Eine Neue Ordnung
Eine Neue Ordnung. Auf dieser Seite findest Du zahlreiche Impulse zum Thema „Mein Weg zu mir selbst“. Dies ist gleichbedeutend mit meinem Weg ins Licht und in die Selbstliebe. Der Titel der Seite „Transformationsfabrik“ weist hin auf die Transformation der uns belastenden Gefühle sowie deren Umwandlung und die Installation eines neuen inneren Programm, einer Neuen Ordnung eben. Dies ist die Neue Ordnung unseres Herzensfeldes, unserer Selbstliebe, unseres Seins. Als Menschen sind wir sowohl im Feststofflichen wie auch im Feinstofflichen zuhause. Das feststoffliche Körperliche ist uns vertraut. Das feinstoffliche Seelische/Spirituelle kennen wir kaum, und wenn dann nur als unsere innere Stimme (unsere Intuition), die wir jedoch im Alltag meistens überhören. Unsere Intuition wird von unseren lauten Gefühlen und Gedanken meist übertönt. Mit der Methode der Transformationsfabrik können wir unsere unerwünschten (negativen) Gefühle leicht transformieren. Auf diese Weise bietet Dir diese Seite zahlreiche Impulse, Ideen, Anregungen und auch einige Übungen, Deinem Inneren Kind und Dir selbst in Deinem Herzensfeld (neu) zu begegnen.
Hier erläutere ich kurz das Bild beziehungsweise die Methode der Transformationsfabrik: Du stellst Dir vor Deinem inneren Auge vor, wie Du Deine Gefühle und negativen (Fremd)Energien an der Tür Deines imaginären inneren Schlosses empfängst. Du lässt sie bereitwilligzu Dir herein, sie zahlen dankbar einen Begrüßungstaler in Deine Schatzkiste und dann dürfen sie sich in Deinem inneren Kronsaal an Deine reich gedeckten Tafel/Tische setzen und essen, trinken, tanzen und lachen fiderallala. Und schließlich dürfen sie in ihrem Rhythmus ganz von alleine weiter gehen durch Dich hindurch und weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen, die direkt zur Transformationsfabrik fahren. Und so wandeln sie sich um und transformieren sich und kehren heim ins Licht. Und Du bist lediglich das Durch - mehr nicht. Und so reinigen und erlösen wir die die Welt - wunderbar, liebevoll, leicht ...
Weitere Stichworte dieses Blogs sind: Bewusstseins, Bewusstheit, Erleuchtung, ins Licht gehen, erwachen, Inneres Kind, Spiritualität, spirituelles Philosophieren, Gefühle transformieren, Schattenarbeit, Chakrenarbeit, Schatten und Licht, Ego und Höheres Ich, Leben und Sein, alte Programmierungen und Glaubenssätze updaten, Vorstellungen und Erwartungen loslassen, seelische Blockaden auflösen, Hindernisse aus dem Weg räumen, Krankheitsbilder verstehen, Freiheit, Wahrheit, echt sein, authentisch sein, erwachsen sein, Authentizität, Eu-Freude, Glück, Liebe, Frieden, Jetzt, Gegenwärtigkeit, Präsenz, Achtsamkeit, Herzensfeld, Selbstliebe.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Unsere Träume Teil 2
Heute gehts um den zweiten Teil zum Thema Träume, um un-sere Nacht-Träume. Wenn Du Dich mit der Deutung Deiner Träume beschäftigst und überlegst: Was könnte das bedeuten?, so gebe ich Dir ein paar Tipps: 1) Die Bilder sind secondary, die Ge-fühle sind primäry. 2) Alles im Traum bist Du selbst. 3) Nimm weder die Bilder noch die Zusammenhänge wörtlich/bildlich. Wer seine Träume interpretieren/verstehen will, fängt am besten bei seinen Gefühlen an. Auch wenn die Traumbilder manchmal wirr scheinen, Du hast immer Gefühle. Beginne also bei dem, was Du fühlst. Und dann stellst Du Dir vor Deinem inneren Auge Dein inneres Schloss vor, öffnest den Gefühlen Deine Tür und sprichst: Hallo liebe Gefühle, schön, dass Ihr da seid. Tretet ein. Ihr dürft jetzt in mir sein und essen, trinken, tanzen, lachen fiderallala. Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, geht Ihr weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik. Auch in unseren Träumen geht es (wie auch sonst im Leben) „nur“ darum, all die Gefühle bereitwillig herein und durch zu lassen. Es sind Gefühle, die Du bisher vor Deiner Tür ausgesperrt hast. Lass sie herein, dann lösen sich Deine Blockaden auf. Zum zweiten Punkt: Im Traum bist Du alles selbst, auch der andere und auch das Haus, der Vulkan, das Ungeheuer, die Sonne, der Dieb, das Klo. So, wie der andere mit Dir umgeht, so gehst Du selbst mit Dir um. Es ist nicht der andere, Du bist es selbst. Wenn Du dies beherzigst, dann deutest Du Deine Träume neu. Im Traum zeigst Du Dir ein Bild, wie Du selbst mit Dir umgehst. Natürlich will dies kein Mensch wahr haben. Aber ich ermutige Dich: Probiere es einmal aus und schau, was passiert. Nimm weder die Bilder noch die Zusammenhänge wörtlich/bildlich. Primary sind unsere Gefühle. Es ist wirklich egal, welche Bilder wir träumen. Es kommt allein darauf an, welche Gefühle diese Bilder in uns auslösen.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Unsere Träume Teil 1
Heute gehts um das Thema Träume. Es gibt zwei Arten von Träumen: die Träume, die wir nachts träumen und die Träume unseres Tagesbewusstseins. Diese sind Wünsche, zu denen uns bisher der Mut fehlt. An sich zu glauben bedeutet, Ängste loszulassen, doch wenn uns alles gelingt, würde unser Ego damit gar nicht klar-kommen, denn es ist ja auf Versagen programmiert. Gelingen zu erlauben gelingt uns selten kognitiv-gedanklich. Immer wieder wer-den wir in den Strudel unserer Zweifel hineingezogen. Die Energien von Zweifeln und Unsicherheiten haben auf uns eine magische An-ziehungskraft. Wir alle fühlen kaum eine Chance, ihnen zu entflie-hen. Die gute Nachricht ist: Es gibt jetzt eine Lösung! Die Lösung liegt in einem Wechsel der Bewusstseinsebene. In unserem ganz normalen Alltag laufen wir mit unserem Tagesbewusstsein durchs Leben und nehmen die äußere Welt wahr. Dies ist unser Leben. Auf dieser Ebene holen uns unsere Zweifel immer wieder ein. Wir müssen also die Ebene wechseln. Und dies geht ganz einfach. Der ideale Zustand, um wirkungsvoll neue Entscheidungen zu treffen und um alle Zweifel zu umschiffen, ist der Zustand, wie wir ihn beim Medi-tieren erfahren oder morgens kurz vor dem Aufwachen. Der Däm-merzustand des Halbwachseins ist super, um in Trance wirkungsvoll neue Entscheidungen zu treffen. In diesem Zustand sind Deine Träume und Wünsche aktiv und präsent und Deine Zweifel schlafen noch. Bleibe also einfach im Bett liegen, schließe Deine Augen und träume vor Dich hin. Dieses Wachträumen ist genial! In diesem Zustand kannst Du kinderleicht Visionen kreieren. Lass Deiner Phantasie freien Lauf. Sei ein Visionär. Liebe Dich als Erschaffer farbenfroher Phantasiebilderwelten. Träume bewusst und aktiv, was das Zeug hält. Erlaube es Dir. Träume. Sieh vor Deinem inneren Auge, wie Deine Visionen Wirklichkeit werden. Und fühle, wie Du Dich dabei fühlst. Und dann erlaube in diesem meditativen Däm-merzustand, dass all dies jetzt in Dein Leben treten darf. Schenke Dir selbst Deine Erlaubnis: Ja, es darf sein! Tu dies einen Monat lang und schau, was passiert …
eine neue ordnung am 19. September 18
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Die Fragetechnik
Heute verrate ich Dir nun die Fragetechnik. Es ist wohl eine der genialsten Techniken, wie Du Dein Leben spielend leicht verändern kannst. Stell Dir beispielhaft irgendeine Lebenssituation vor, die Du jetzt als eher unangenehm empfindest. Deine Absicht ist Linderung und Besserung. Und dies geht leichter, als Du denkst. Bisher habe ich als Menschen einen großen Fehler gemacht: Ich suchte nach Antworten. Genau genommen war es gar nicht ich, der nach Ant-worten suchte, sondern es war mein Ego, mein Verstand, der immer alles ganz genau wissen und verstehen wollte. Hiermit habe ich mich selbst in meiner Illusion vom Leben, in meiner Begrenztheit der Welt der Erfahrungen fest gehalten. Ich erlaubte nur solche Antworten, die mein Verstand fassen konnte. Fantasiegeschichten und Träumereien schieden aus. Der Irrtum meines Ego hierbei ist, dass der Boden der Tatsachen, wie ihn mein Ego definiert, in keinster Weise meinem Schöpferdasein entspricht. Mein Schöpferdasein ist unendlich viel größer und weiter, als es mein Verstand jemals erfassen könnte. Mein Ego diente allein der Aufrechterhaltung meiner der Begrenztheit und dem Ignorieren meiner göttlichen Fähigkeiten. Wenn ich da raus will, so muss ich eine neue Haltung einnehmen. Ich muss meine Erwartung, Antworten zu bekommen, verabschieden und stattdessen Fragen stellen und mich bereitwillig den überraschenden Impulsen und Antworten des Lebens hingeben. Und dies gelingt mir am besten, indem ich frei heraus Fragen stellen und sie offen und unbeantwortet lassen. Ich streiche zum Beispiel die Frage WARUM aus meinem Wortschatz. Diese diente mir nur dazu, mich als Opfer zu fühlen. Stattdessen programmiere ich mich jetzt neu mit folgenden Fragen: Wie gelingt es mir mit Leichtigkeit und Freude, meine momentane Lebenssituation optimal und perfekt im Namen der göttlichen Liebe zu verbessern und wahrhaftige Herrlichkeit zu empfangen? Was brauche ich dafür? Was braucht es dazu? Wie kann es jetzt noch besser sein? Und dann „halte ich meine Klappe“, bin still und erlaube, dass die Antwort in mein Leben treten darf.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Der Zyklus unseres Bewusstseins Teil 2
Heute gibt es die Fortsetzung vom letzten Blog zum Thema Ent-wicklung und die Entstehung unserer Identität. Das Kind übernimmt in dem Einheitsgefühl seines Kindseins natürlich nicht nur die Energie und die Gefühle der Mutter, sondern auch die Stimmungen des Vaters, jedoch weniger intensiv, da die intrauterine Verbindung fehlt. Erschwerend kommt für das Kind hinzu, dass wir Erwachsenen dazu neigen, so wahnsinnig viel nachzudenken. Mit den spontanen, authentischen Gefühlen der Mutter (und des Vaters) würde das Kleinstkind gerade noch klarkommen, aber mit den tausend Gedanken, Sorgen und Nöten ist es maßlos überfordert. Diese Gedanken würde es sich selbst niemals machen. Deshalb kann es damit auch nichts anfangen und hat auch keine Lösungs- oder Verarbeitungs- Strategien in petto. Dies hat zur Folge, dass die unverarbeiteten Gefühle, Gedanken und Stimmungen nicht integriert und damit nicht losgelassen und nicht transformiert werden können. Sie werden also auf Wiedervorlage gelegt. Das Körper-Geist-Seele-System des Kindes erschafft unbewusst irgendwann und immer wieder eine neue oder ähnliche Situation, um diese unverarbeiteten Akten endlich einzusortieren. Doch da all dies unbewusst abläuft, bleibt es für viele Menschen ein lebenslanges, fruchtloses Unterfangen. Was ich Dir schon jetzt an dieser Stelle verraten kann: Du kannst Dir wirklich sehr, sehr leicht Erleichterung verschaffen. Wie? Einfach indem Du es bemerkst. Und dann? Dann fragst Du! Dann stellst Du einfach eine Frage ans Universum. Und diese geniale Technik verrate ich Dir schon gleich im nächsten Blog (den ich jetzt rasch für Dich vorbereite). Und wer solange nicht warten möchte, findet diese und weitere spannende Informationen und Übungen rund um das Thema Liebe, Bewusstwerdung und Erwachen in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ von Björn Geitmann, erschienen im Hierophant-Verlag oder meldet sich an in der Gruppe Bewusstwerdung des Hierophant-Verlags oder vereinbart über den Hierophant-Verlag einen gratis-Coaching-Termin, um schneller als erträumt die eigenen Blockaden zu überwinden, zu transformieren und über sich selbst hinaus zu wachsen in Richtung Licht, Liebe, Herrlichkeit, Selbstliebe sowie Verwirklichen und Leben des eigenen, inneren Potenzials …
eine neue ordnung am 19. September 18
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Der Zyklus unseres Bewusstseins
Unsere Entwicklung und die Entstehung unserer Identität. Was Adam und Eva erfahren haben, durchlaufen wir als Menschen ge-nauso im Lebenszyklus einer jeden Inkarnation. Unsere (kindliche) Entwicklung verläuft in genau diesen Phasen: Im Mutterleib und in unseren ersten Lebenstagen, -wochen und -monaten leben wir als Embryo bzw. als Baby in einer symbiotischen Beziehung, in einer Einheit mit der Mutter. Wir sind noch im Paradies. Je älter wir werden, desto bewusster werden wir. Wir erlangen Selbst-Bewusstsein. Am Ende unseres Lebens löst sich dann unsere Form wieder auf und alles, womit wir uns einst identifizierten, verliert an Bedeutung und verblasst. Wir kehren zurück in das Alleinssein. Zu Beginn hat das Kleinstkind noch kein Ich und noch keine eigene Identität ausgebildet. Es hat noch kein Selbst-Bewusstsein. In der Wahrnehmung des Kleinstkindes gibt es keine Grenze zwischen der Mutter und ihm, Mutter und Kleinstkind sind EINS. Die Identität, das Ich, bildet sich erst langsam heraus bis ungefähr zum sechsten Lebensjahr. Es ist ein schleichender Prozess, kein abrupter Wandel. Mit dem Eintritt in die Schule ist das Kind in der Lage, sich als getrennt von der Mutter wahrzunehmen. (Deswegen sind im Kin-dergartenalter die Abnabelungsprozesse manchmal sehr unglücklich, weil das Kind das Gefühl hat, sich selbst zu verlieren, wenn die Mutter geht). Aus der Zeit dieses symbiotischen Verschmolzen-Seins mit der Mutter ergeben sich nun ganz schicksalhafte Verstrickungen: Wenn die Mutter beispielsweise Schmerzen hat oder unter massiven Ängsten oder gar Depressionen leidet oder eine traumatische Erfahrung (noch) nicht verarbeitet hat, so fühlt es sich für das Kind so an, als seien dies seine eigenen Gefühle. Da das Kind nicht zwischen Mutter und sich selbst trennt, nicht unterscheidet, weil es ja in der Einheit lebt, empfindet es die Gefühle und Stimmungen der Mutter als seine eigenen. Zudem ist die Gefühlsverarbeitungs-kompetenzen des kleinen Kindes noch ungenügend ausgebildet. Es weiß nicht, wohin und was tun mit den Gefühlen.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Neues zu Adam und Eva
In unseren Geschichten, Märchen und Mythen wird die Ge-schichte von Adam und Eva und vom Baum der Erkenntnis immer wieder erzählt. Es waren einmal vor langer Zeit zwei reine Seelen im Paradies. Gott hatte sie selbst erschaffen und sie lebten dort als eins mit den Tieren und mit allem seienden Leben. Es waren ein Mann und eine Frau und sie hießen Adam und Eva. Im Paradies war alles schön und rein. Die Kirche lehrte uns, dass Gott zu Adam und Eva gesagt haben soll, sie dürften nicht vom Baum der Erkenntnis na-schen, die Schlange habe Adam und Eva verführt und überredet. Ich sehe das etwas anders. Auch die Schlange ist integrer Bestandteil von Gottes vollkommener Schöpfung. Es ist absolut unmöglich, dass die Schlange etwas tut, was nicht zu Gottes Plan gehört. Ansonsten wäre die Schlange ja raffinierter als Gott. Ich erzähle Dir daher heute eine neue Geschichte und die geht so: Gott selbst hat im Paradies zwei Bäume gepflanzt. Der eine von ihnen war der Baum der Erkenntnis, ein Apfelbaum. Wer von seiner Frucht isst, erkennt sich selbst und erlangt Bewusstsein. Und genau dies war Gottes Plan. Es war Gottes Absicht, dass wir Menschen uns unser selbst bewusst werden. Damit erlangten wir ein höheres Bewusstsein als die Tiere und Pflanzen. Wir wurden uns unser selbst bewusst und erlangten Selbstbewusstsein. Mit diesem Schritt fühlten wir uns nun nicht mehr eins mit allem, sondern wir trennten uns ab. Aus dem Alleins wurde ein Ich und ein Du. Und mit diesem ‚Ich und Du‘ entstand ein ‚ich bin anders als Du‘, ein ‚wir sind verschieden‘. Und dies ist kein Fluch, sondern eine Gnade, die Gnade des sich selbst Erkennens und lieben Könnens. Dies ist die Voraussetzung dafür, den anderen lieben zu können. Es ist überhaupt die Voraussetzung für Lieben können. Denn zuvor war Liebe einfach Sein. Erst durch die Trennung und das Erlangen von Bewusstsein ist es möglich, dass ein Ich ein Du liebt, und dass ein Ich sich selbst liebt. Vorher konnte das Ich weder sich noch andere lieben, weil es kein Ich gab.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Es gibt gar kein "Ich"
Heute einmal eine Hypothese: Es gibt eigentlich gar kein ICH! Ich als Mensch bin lediglich ein „Empfangsgerät“, so wie ein Radio. Ich empfange empathisch die Energien meines Umfelds und von anderen Menschen. Diese anderen tragen wiederum ihrerseits die Energien ihrer Vorfahren und der Gesellschaft in sich. Alles, was wir als menschliches Radio-Empfangsgerät fühlen, spüren und wahrnehmen können, sind unverarbeitete, angestaute und blockierte Gefühle im Energiefeld der Erde. Es gibt kein ICH. Mein sogenanntes Ich entsteht erst dadurch, dass ich in meinem familiären und sozialen Umfeld immer die gleichen (oder immer ähnliche) Energien empfange. Und mein Ego identifiziert sich dann mit diesen Energien und glaubt, dass es selbst diese Energien sei. Aus meinem Höheren Selbst heraus, kann ich mein eigenes Ego ebenso empathisch als Fremdenergie wahrnehmen wie auch alle anderen Energien. Meine Aufgabe als Mensch ist lediglich, diejenigen Energien (meist Gefühle), die ich wahrnehme, durchzulassen. Denn ich selbst bin Bewusstsein und damit ein Lichtkanal ins Lichtportal, durch den alle Energie und alle Gefühle, die irgendwo entstanden sind und noch feststecken, wieder heimkehren können ins Licht.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Das Potenzial des Nichts
Alles was ist, kommt aus dem Nichts und kehrt zurück ins Nichts (wie im Kleinen, so im Großen). Wir kennen dies aus der Natur um uns herum. Sie wächst und gedeiht und vergeht und verrottet. Alles was ist, kommt aus dem Potenzial des reinen Seins, dies bedeutet, Energie IST zunächst noch NICHTS Konkretes, sondern lediglich schier unendliche Möglichkeiten. Und die Energie unserer Gedanken, Gefühle und Formen kehrt, nachdem wir sie erfahren haben, zurück in das Feld dieses Nichts, dieses formlosen, feinstofflichen Seins, dieses Potenzials. Du kannst es mit einer Musik-CD vergleichen. Wenn Du die CD abspielst, klingen die Töne im Raum. Die Töne verklingen und Du kannst sie immer wieder neu erschaffen. indem Du Play drückst. Und DU wählst, welchen Track Du abspielst. Und noch besser ist der Vergleich mit einem Musikinstrument: z.B. einer Flöte, einem Klavier, einem Saxophon, einer Gitarre etc. Das Musikinstrument birgt in sich das Potenzial, unendlich viele Musikstücke zu spielen, doch jetzt, wenn es unbenutzt da stehst, klingt es nicht. Du selbst wirst zum Erschaffer und Spieler des Instruments und entlockst ihm sein Potenzial. Das Erfahren des Potenzials dieses Instruments funktioniert nur in der Welt der Formen, der Dinge, im Feststofflichen - und in der Zeit. Du spielst einen Ton NACH dem anderen und dies ergibt die Melodie. Alle Töne gleichzeitig in der Zeitlosigkeit gespielt ergibt keine Musik-Erfahrung. Für die Erfahrung des Potenzials braucht es die Dimension der Zeit. Und es gilt: Alles ist da und nichts bzw. etwas ist da - gleichzeitig.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Die Bedeutung von "Ich"
Für das Wort Ich gibt es mehr als nur eine Bedeutung. Es gibt mein Menschsein-Ich, mit dem ich hier als Mensch auf der Erde lebe (mein körperliches Ich). Und es gibt mein Seins-Ich, mein feinstoffliches Ich, mit dem ich pures Sein bin, reine göttliche Liebe beziehungsweise universale Bewusstheit. Mit meinem Seins-Ich kann ich jedoch nicht fühlen oder denken. Als Seins-Ich bin ich reine Liebe und kann mich nicht erfahren. Mit meinem Seins-Ich kann ich nur eines: gewahr sein. Wenn nun alles Liebe ist und wenn es nichts anderes als Liebe gibt, wie könnte sich Liebe dann in sich selbst erfahren? Ein Ding der Unmöglichkeit. Dies ist genauso unmöglich, wie man eine tolle Beamer-Show in strahlendem Sonnenlicht nicht erkennen kann. Damit man etwas erfahren oder erkennen kann, braucht es einen Gegensatz (den dunklen Kinosaal). Und es gibt noch ein Problem: Wer soll sich erfahren? Wenn alles Liebe ist, wie kann die Liebe sich selbst erfahren, wo sie doch alles ist. Damit die Schöpfung beziehungsweise die göttliche Liebe sich selbst erfahren kann, brauchte es einen Trick. Der Mensch mit einem denkenden Ego musste her. Und seine Existenzgrundlage ist der Trick des Vergessens. Das Ego ist reine, göttliche Liebe, die vergessen hat, dass sie Liebe ist. Und hierdurch nimmt sich das Ego als getrennt von der Liebe wahr und kann die Liebe erfahren, ohne dass es sich selbst als Liebe erkennt. Das Ego ist der dunkle Kinosaal in dem der Film des Lebens läuft. Ein einmalig genialer Einfall in der göttlichen Schöpfung! Die Menschen sind in diesem Projekt (bzw. „Spiel des Lebens“) Seelen, die bereit sind, ihr Liebe-Sein zu vergessen und Erfahrungen zu sammeln, wie es sich anfühlt, sich als getrennt von der Liebe wahrzunehmen. Die wichtigste Spielregel ist: Du vergisst wirklich alles! Und der „Vergessens-Zauber“ ist so stark, dass Du Dich auch mit den allergrößten Bemühungen nicht mehr an Deinen Ursprung, an Dein Liebe-Sein, erinnerst, selbst wenn alles um Dich herum Dich darauf hinweist.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Wohin Du denkst, Energie Du lenkst
Wohin Du denkst, Energie Du lenkst beschreibt den roten Faden auf Deinem Weg der Selbstliebe. Es geht darum, mehr Sicherheit im Lenken des eigenen Fokus zu erlangen. Duldest Du Deine Gefühle oder feierst Du sie? Die vier Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst spielen in unserem Leben eine zentrale Rolle. Es geht darum, unsereGefühlsverarbeitungs-Kompetenzen zu erweitern, die Stolperstricke von Vorstellungen und Erwartungen zu entlarven und sie schließlich in Leichtigkeit zu transformieren. Auf Deinem Weg machst Du ein System-Update, „formatierst Deine Festplatte“, spielst ein neues Betriebssystem auf und kehrst heim in Dein Herzensfeld. Du gibst Dir Deine Lebensberechtigung und erlaubst Dir Deine Einzigartigkeit (incl. anders sein). Du bekommst Impulse zu Themen wie ungeborener Zwilling, Karma, Suchtverhalten, Stalking, Reinkarnation, plötzlicher Kindstod, Hochsensibilität, Bewusstsein, Gewahrsein, Wahrheit, Besetzungen und Fremdenergien. Band 3 der Buchreihe ergründet Ursachen von Gewalt und Krieg, um Hadern und Blockaden aufzulösen. Du selbst erfährst Dich auf Deiner Brücke zwischen der Welt der Formen und dem Sein im Formlosen. Zehn Selbstwürdigungen erleichtern es, das Gold, das den Aufstieg blockiert, loszulassen und jenseits von Habenwollen frei zu sein. Die Ich-Haftigkeit löst sich weiter auf, wobei das Menschsein auf einem neuen Level erhalten bleibt. Die Übungen dienen der Festigung der spirituellen Praxis, z.B. eine Reise zu Deinem Kraftort, Begegnungen in Selbstliebe, Integration des Seelenplans, mit Mitgefühl heilen, Hingabe ans Innere Kind, Gefühle und Krankheitssymptome transformieren, Achtsamkeitsübungen zum Gegenwärtig-Sein im Hier und Jetzt. Und natürlich spielt auch hier die Transformationsfabrik immer wieder eine wichtige Rolle, denn unsere Gefühle sind unser größter Schatz. Vielleicht konnte dieser Blog Dir als Impuls und Spirit-Guide dienen, um Dich sicher durch den dunklen Dschungel Deiner inneren Gefühls- und Schattenwelten in Richtung Licht zu geleiten …
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Suchet, so werdet Ihr finden ...
Suchet, so werdet Ihr finden … diese überlieferten Worte ermutigen uns, sich auf den Weg zu machen. Den eigenen Weg finden kann natürlich nur der/diejenige, der/die tatsächlich losgeht. Es geht darum, weiter in die Seins-Welten und höheren Bewusstseins- und Schwingungsebenen vorzudringen. Die Brücke hinüber in die feinstofflichen Energiewelten finden,
mit der Licht-Prozent-Skala den eigenen augenblicklichen Standort erkennen, unseren Körper als „Energie-Mess-Gerät“ begreifen. Unser Fokus ist unser „Joystick“, mit dem wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
Zeitreisen und Parallelwelten gehören zur Normalität der Neuen Ordnung. Wir können unser Wünsche wünschen optimieren und unserem Inneren Kind begegnen. Bei der Lösung seelischer Blockaden ist die Methode der Transformationsfabrik immer wieder hilfreich, auch um innerer, alte Programmierungen aufzulösen. Auf einer imaginären Bootsfahrt und bei Reisen durch unsere Seelenbilderwelten erweitert wir unseren Horizont und verändert unseren Blickwinkel.
Zum Glück gibt es heute, in unserem Zeitalter der Transformation, neue Wege, Gedanken und Gefühle selbstbestimmter zu leben. Hierzu gehört es auch, übersinnliche Phänomene zu bejahen, Stille als Geschenk anzunehmen, Schuldgefühle aufzulösen, Fremdenergien zu entlarven, abgespaltene Seelenanteile zu integrieren und „den Schalter“ zu finden, um das eigene, innere Erwachen spielerisch und leicht zu erfahren. Dieser Blog kann als Impulsgeber dienen für Deine energetische Reise und Dein persönliches Vorankommen auf Deinem individuellen Weg (ins Licht). Und dabei ist es kein Zufall, dass dieser Blog gerade JETZT in Deine Hände fällt (auf Deinem Bildschirm angezeigt wird) …
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Impulse zum spirituellen Erwachen
In unserer heutigen Zeit gibt es zahlreiche Bücher rund um das Thema Spiritualität, Selbsterfahrung, Selbsterkenntnis, Bewusstwerdung, Erwachen und Transformation. Getreu dem Motto ‚viele Wege führen nach Rom‘ ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei. Doch auch der spirituelle Weg kann manchmal mühsam und sogar steinig sein.
Bei manchen Büchern genügt es, sie einfach in Deinen Händen halten. Die Energie des Buches unterstützt Dich im Sinne der universalen Liebe auf Deinem Weg. Solche Bücher sind wertvolle Wegweiser, Impulsgeber und Begleiter und laden zu Perspektivwechseln ein.
Eine gute Wanderung lebt von der Stille, in der etwas wahrgenommen wird. Das Modell der Transformationsfabrik kann hilfreich sein. Es gibt neue Erkenntnisse zu der Bedeutung von Osterfeuern, zur langen Reise unseres Egos (der Reise des Vergessens), zum Baum der Erkenntnis und zur Birne der Bewusstheit, zu Adam und Eva, zur Arche Noah, zu Paradoxien, Synchronizitäten und zum Resonanzgesetz. Auch zu Dir als Erschaffer gibt es immer neues Wissen. Jeder Mensch ist in ieser zeit dabei sich zu verpuppen, um dann zu schlüpfen und als Schmetterling in Freiheit zu fliegen. Deine Gefühle klopfen an deine Tür ganz so, wie damals Josef und Maria (mit dem Jesuskind) an die Türen klopften. Sie wurden nicht herein gelassen. Dies können wir mit unseren gefühlen heute anders machen. Wir können ihnen ein freundlicher Gastgeber sein und eine Herberge bieten und sie herzlich willkommen heißen. Wie das geht? Ganz leicht …! Spirituelle Praxisübungen, angeleitete Meditationen und Traumbilderreisen können Dich hierbei sinnvoll unterstützen.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Übung Annahme und Transformation
Übung zur Annahme und Transformation. Ja-Ja, Nein-Nein, Ja-Nein, Nein-Ja. 1) Schließe Deine Augen für 10 Sekunden, konzentriere Dich auf Dich und Deinen Atem und nimm wahr, wie Du ein- und ausatmest. Und nimm dabei bewusst wahr, wie Du innerlich JA zu der Wahrnehmung Deines Atems sagst. 2) Geh nun in Gedanken zu einer Situation, mit der Du haderst, zu der Du Nein sagst. Schließe Deine Augen wieder für 10 Sekunden und fühle, wie in Dir die Energie eines NEIN schwingt. 3) Gehe nun zurück zu der ersten Übung mit Deinem Atem und mache Dir bewusst, wie es Dir leicht gelingt, innerlich JA zu sagen zu dem Ja Deines Atmens. Schließe Deine Augen wieder für 10 Sekunden und fühle dieses Doppel-Ja. 4) Gehe nun wieder in die zweite Situation mit der Du haderst (zu der Du Nein sagst) und mache Dir bewusst, dass Du a) diese Situation im Außen ablehnst und b) in Dir selbst ablehnst, denn Du willst sie nicht fühlen. Schließe Deine Augen für 10 Sekunden und fühle dieses Doppel-Nein. 5) Geh nun wieder zu Deinem Atem und fühle Dein Ja zu Deinem Doppel-Ja und nimm bewusst wahr, wie leicht Dir dieses Ja zum Ja fällt. Schließe Deine Augen für 10 Sekunden und genieße die Leichtigkeit und den Frieden dieses Ja zum Ja. 6) Geh nun wieder in die Situation mit dem Hadern, zu dem, was Du verneinst. Spüre bewusst, wie das Doppel-NEIN Dich ganz ausfüllt und wie schwer, ja wie unmöglich es Dir erscheint, zu dieser Nein-Energie Ja zu sagen. Schließe Deine Augen für 10 Sekunden und nimmt Deine Schwierigkeit, Ja zum Nein zu sagen, bewusst wahr. 7) Jetzt ist es Dir gelungen, Ja dazu zu sagen, dass Du Schwierigkeiten hast, zu der Energie von Nein Ja zu sagen. Und nun nimmst Du a) die Situation, mit der Du haderst (die Du ablehnst) bewusst im Außen wahr und Dein Nein hierzu. Und Du nimmst b) bewusst wahr, wie Du diese Energie in Deinem Innen ablehnst zu fühlen. Und Du nimmst c) bewusst wahr, wie es Dir unmöglich scheint, hierzu Ja zu sagen. Und jetzt sagst Du innerlich zu diesen drei Punkten 7 a, b und c Ja. Du sagst Ja zu dem Gesamtpaket: Ja, da ist ein Nein im Außen. Ja, da ist ein Nein in meinem Inneren. Und Ja ich habe Schwierigkeiten, die beiden Neins anzunehmen. Und jetzt schließt Du Deine Augen für 10 Sekunden und lässt Dein Ja zu diesen 3 Neins in Dir schwingen. 8) Und jetzt spürst Du, ob diese Zauberformel mit einem Ja Dein Leben transformieren darf. 9) Und wenn Nein, dann spürst Du genau dieses Nein „laut und deutlich“ und auch Dein Nein zu Deinen Schwierigkeiten, es zu erlauben. Und Du sagst jetzt Ja zu diesem Nein und Du sagst Ja zu Deinen Schwierigkeiten und Deiner Ablehnung und schaust, was in der nächsten Woche geschieht …
eine neue ordnung am 19. September 18
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Wie kann ich verschmelzen erfahren? - Gar nicht!
Im Feinstofflichen können wir verschmelzen. Im Feststofflichen nicht. Als Körper bleiben wir in dem voneinander getrennt sein stecken. Unsere Körper haben Grenzen. Das Feinstoffliche hat keine klaren Grenzen. Und jetzt die Zauberfrage: Wie können wir auf der körperlichen Ebene Verschmelzung erfahren? Gar nicht! Das Maximum ist der sexuelle Akt, aber auch hierbei bleibt jeder Körper er selbst. Aber wie gelingt es nun unserer Seele dennoch Verschmelzung zu erfahren? Irgendwie muss es doch gehen? Weil wir verschmolzen sein unmöglich körperlich erfahren können, können wir es nur über die Negativität von verschmolzen sein erfahren: durch Trennung. Hier hat alle Negativität ihren Ursprung. Es ist wie beim guten alten Kleinbildfilm: Das Negativ ist erforderlich, um das farbenprächtige Positiv (buntes Bild) betrachten zu können. Und damit gibt es nicht mehr gut und böse, sondern das Gute meines seelischen Seins erfahre ich auf der körperlichen Ebene über das Gegenteil von gut = böse. Ich weiß, wer ich (feinstofflich) bin, wenn ich weiß/(körperlich) erfahre, was ich nicht bin.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Im Feinstofflichen gibt es keinen Weg und kein Ziel
Es gibt im Feinstofflichen keinen Weg und kein Ziel. Wir Menschen sind gleichzeitig feststofflich und feinstofflich. Feststofflich machen wir Erfahrungen mit unserem Körper. Hier haben wir Ziele und gehen Wege. Wenn wir träumen, so bewegen wir uns im Feinstofflichen und erleben z.B. Traumbild 1, doch wir planen nicht, als nächstes Traumbild 2 zu erleben, sondern es stellt sich ganz von alleine im nächsten Augenblick ein. Und wir erreichen Traumbild 2 auch OHNE hierfür einen Weg zurücklegen zu müssen. Wir sind einfach da. Dies ist auch im Feststofflichen möglich: Unser Magen denkt nicht, er verdaut einfach entsprechend den Impulsen, die er empfängt. Auch unser Hormonsystem sowie unser gesamtes vegetatives Nervensystem denken nicht, sie funktionieren OHNE nachzudenken von alleine rein intuitiv – und alles funktioniert prächtig (Verdauung, Herzschlag, Atmung etc.). Es wäre einen Versuch wert, das normale Leben mit weniger denken, weniger Zielen und weniger Wegen und dafür mit mehr spontaner Intuition zu gestalten. Es müsste besser klappen als wir denken ;-)
eine neue ordnung am 19. September 18
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Thema Schattenarbeit
Zum Thema Schattenarbeit fällt mir folgendes ein: Als Kind leben wir in einer Abhängigkeitsbeziehung von unseren Eltern. Als Erwachsene sind wir frei, sind autonome Wesen in Interaktion mit unserer Umwelt. Unser Ego bildet sich während unserer Kindheit aus. Unser Ego ist hierbei nichts eigenes, sondern es ist zu Beginn wie ein „leerer Eimer“, den man mit allem befüllen kann. Unser Ego lernt, was richtig und was falsch ist in dieser Welt (von unseren Eltern und der Gesellschaft). Diese Lernerfahrungen laufen häufig den Wünschen und Bedürfnissen unseres Inneren Kinds entgegen. Wir lernen, als Kind die Impulse unseres Inneren Kindes zu unterdrücken. HIERDURCH entsteht Schatten. Schatten ist all das, was wir in unserer Kindheit gelernt haben, als negativ zu definieren. Folglich haben wir gelernt, die gesunden Impulse unseres eigenen Inneren Kindes als negativ zu definieren. Folglich ist der sogenannte Schatten in Wirklichkeit KEIN Schatten, sondern das Licht unseres Inneren Kindes. Dieses Licht zu leben wurde uns jedoch als Kind während unserer Kindheit verboten. Will ich als Erwachsener also erwachsen sein (mein freier „Innerer Erwachsener“ sein), so muss ich mein Leben auf links krempeln. Ich muss all die alten Vorstellungen verabschieden und alles um 180 Grad drehen und auf den Kopf stellen. Es ist an der Zeit, zu erkennen, dass alles (fast alles), was ich in meiner Kindheit in dieser Gesellschaft als richtig gelernt hatte, falsch für mein Inneres Kind war. Und dass das, was für mein Inneres Kind gesund und richtig ist, oftmals als falsch von dieser Gesellschaft empfunden wird. Fazit: Das, was ich dachte, was mein dunkler Schatten ist, ist eigentlich mein wahres, lichtvolles Licht!
eine neue ordnung am 19. September 18
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Das Resonanzgesetz
Das Leben folgt den Naturgesetzen der universalen Schöpfung, eines davon ist das Resonanzgesetz beziehungsweise das Gesetz der An-ziehung. Wenn Du und ich, wenn wir, uns auf dieser Erde auf einem neuen Niveau verwirklichen wollen, dann ist es hilfreich, die Naturgesetze des Seins ansatzweise zu kennen. Das Resonanzgesetz besagt: Gleiches zieht Gleiches an. Dies klingt erst einmal ganz harmlos, ist in seinen Auswirkungen aber dramatisch. Ganz einfach ausgedrückt bedeutet dies: Liebe zieht Liebe an, Chaos zieht Chaos an, Angst und Schrecken ziehen Angst und Schrecken an, und Tod und Verderben ziehen Tod und Verderben an. Die Lösung für ein schönes Leben ist demnach ganz einfach: Sei Liebe und Du bist Liebe! Lebe die Liebe und Dein Leben wird voll Liebe sein! Nun wäre es ja schön, wenn es so einfach wäre. Und ja, es ist so einfach! Und zugleich gilt: Nein, die Einfachheit ist uns zu einfach, wir mö-gen es gerne etwas komplizierter. Warum? Nun ja, wir haben es schlicht vergessen, dass das Leben so einfach ist. Als Gott uns gefragt hat, welche Seele auf der Erde inkarnieren möchte, um das Liebe-Sein zu erfahren, und als wir uns damals freiwillig gemeldet haben, da hat uns Gott zwar erzählt, dass wir alles vergessen werden, doch welche Folgen dies nach sich zieht und wie sich Vergessen anfühlt, das wissen wir nicht, sondern das erleben und erfahren wir gerade, um es unserem tiefen Seins-Wissen hinzuzufügen. Entsprechend dem Resonanzgesetz tritt genau nun das in mein Leben, was meiner inneren Schwingung entspricht. Dazu bediene ich mich folgender Vorstellung: Alles, was es in der Welt und im Universum gibt, ist Energie (und zugleich Licht und Liebe). Und jedes Detail, jede Form, jedes Ding, jedes Etwas und auch jedes Nichts hat eine bestimmte energetische Schwingung, eine bestimmte Energieform oder Energieschwingung. Und auch unsere Gefühle und Gedanken sind nichts anderes als reine, universale Energie. Schöne, liebevolle Gedanken und Gefühle schwingen dabei in einer leichten, hohen Schwingung. Und negative, ‚böse‘ oder ‚schlechte‘ Gedanken und Gefühle schwingen in einer niedrigeren Schwingung. Und indem ich mich bewusst entscheide, was für Gedanken ich denke, erschaffe ich mein Leben und ziehe Gleichschwingendes an.
eine neue ordnung am 19. September 18
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Achtsamkeitsübung
Heute gebe ich Dir ein paar Ideen und Anregungen, wie und wo Du in Deinem Alltag leicht Achtsamkeit praktizieren kannst. Die Grundregel ist: Ich richte mein Bewusstsein nach innen auf mich und mein Gewahrsein nach außen in die Welt. Hier die Achtsam-keitsübung „Abwaschen“: Das nächste Mal, wenn Du in der Küche stehst und den Abwasch machst, tust Du dies mit Achtsamkeit. Ganz bewusst richtest Du Dein Bewusstsein nach innen und mit Deinem Gewahrsein nimmst Du das Äußere wahr. Bewusstsein nach innen richten bedeutet: Du achtest zum Beispiel beim Abwaschen auf Deinen Atem, wie Du ein und aus atmest.
Gewahrsein nach außen richten bedeutet: Du nimmst das Blummern des Spülischaums bewusst wahr. Und Du bist Dir dabei Deines bewussten Wahrnehmens bewusst. Du nimmst bewusst wahr wie es klingt, wenn Du die Tasse oder den Teller ins Abtropfsieb stellst. Und Du bist Dir dabei Deines bewussten Wahrnehmens und Beobachtens bewusst. Beim Abtrocknen nimmst Du bewusst wahr, wie sich das Geschirrhandtuch und wie sich der Teller oder die Tasse unter dem Geschirrhandtuch anfühlen. Und Du bist Dir dabei Deiner bewussten Wahrnehmung bewusst.
Beim Abwaschen konzentrierst Du Dich bewusst auf Deinen Riechsinn. Du nimmst bewusst wahr, wie es gerade in der Küche riecht. Und Du bist Dir dabei Deiner bewussten Wahrnehmung bewusst. Zudem konzentrierst Du Dich bewusst auf Deinen Gehör. Du nimmst bewusst wahr, welche Geräusche beim Abwaschen ent-stehen und welche Geräusche sonst noch in der Wohnung oder draußen sind. Und Du bist Dir dabei Deiner bewussten Wahrneh-mung bewusst.
Und wenn Du sehr selten den Abwasch von Hand machst, dann führst Du diese Übung beim Ein- und Ausräumen des Geschirrspü-lers durch. Du bist Dir beim Ein- oder Ausräumen des Geschirrspü-lers der Geräusche, des Tastens und Fühlens, der Gerüche und Deiner visuellen Wahrnehmung bewusst bewusst.
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Das Leben ist paradox
Das Leben ist paradox. Manchmal muss es uns erst schlechter gehen, bevor es uns besser geht. Wieso ist das so? Wir können feststellen, dass es so ist. In der Homöopathie sprechen wir von Erstver-schlimmerung. Im Alltag sagen wir: aus Fehlern lernt man. Hier hinter steckt ein tiefes Grundgesetzt des Seins. Ich weiß erst, wer ich bin, wenn ich weiß, wer ich nicht bin. Kinder entwickeln ihre Identi-tät genau so. Sie identifizieren sich mit dem einen Geschlecht und grenzen sich von dem anderen Geschlecht ab. Wenn ich „das und das“ bin, dann bin ich „das und das“ nicht. Licht kann man nur in der Dunkelheit „sehen“. Eine Beamer-Show bei strahlendem Son-nenschein macht keinen Sinn. Der Kontrast fehlt. Eine Kerzen-flamme im Sonnenlicht wird verschluckt. Die gleiche Kerzenflamme in der Dunkelheit wirkt heimelig und schön. Und genau so ist es mit uns Menschen. Du und ich, wir sind wie eine lichtvolle Ker-zenflamme. Wir sind göttliches Licht. Um uns als solches erfahren zu können, musste um uns herum Dunkelheit entstehen.
Wir finden zahlreiche weitere Paradoxien: Wir haben Angst vor Nähe und vor Gottes Liebe, obwohl wir selbst Liebe sind. Und auch das Wünschen ist paradox. Solange wir uns etwas wünschen (z.B. einen tollen Partner), erfüllt sich unser Wunsch nicht. Erst, wenn wir nicht mehr wünschen, wenn wir den Wunsch loslassen, erfüllt er sich plötzlich. Und auch unser Lebendigsein ist paradox: „Du musst sterben, um zu leben“, heißt es. Wir müssen unsere Identifikation mit dem Ego sterben lassen, um aus unserem Herzensfeld heraus zu leben. Ebenso begegnen wir beim Thema sich schützen wollen einem Paradoxon: Je mehr wir uns schützen, desto mehr Felsbrocken legen wir uns selbst in den Weg. Unser Ego-Schutzbedürfnis verhindert und blockiert unsere Transformation. Praktiziere ich wahre Hingabe und gebe ich mich offen, nackt und schutzlos der Liebe Gottes hin mit Geschehen-Lassen und frei von Kontrolle, so nehme ich die direkte Abkürzung in den Himmel (zugegeben: diese Abkürzung führt direkt durch Dein Schattenland und tut Deinem Ego extrem weh).
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Unterschiedlichkeiten zum Klingen bringen
Unterschiedlichkeiten bringen das Leben zum Klingen. „Ich erlaube Unterschiedlichkeiten und erkenne sie als die Grundlage eines lebendi-gen, dynamischen Lebens an“. Hierzu fällt mir ein wundervolles Bei-spiel ein. Ich nahm einmal an einem Lieder-Workshop teil. Bei einem Lied ging es um ein Rhythmus-Stück, in dem keine Melodie, sondern allein der Rhythmus das gestaltende Element war. Alle TeilnehmerInnen bekamen Klanghölzer. Zunächst spielten wir mit ihnen wild durcheinander und probierten sie aus. Anschließend wurden entsprechend den Strophen Rollen vergeben und jeder Teilnehmer erhielt seinen genauen Zeitpunkt für seinen Einsatz. Was dann passierte war für mich sehr beeindruckend. Dadurch, dass die verschiedenen Klanghölzer aus unterschiedlichen Materialien gefertigt waren und auch noch verschiedene Durchmesser und Längen hatten, unterschied sich das Klangbild eines jeden Klangholzpaares von dem Klangbild eines anderen. Der eine Ton klang etwas hölzerner, der andere etwas flacher. Noch wieder ein anderer war fulminant und voll und wieder andere fast piepsig und fein. Als wir alle unseren genauen Zeitpunkt für unseren Einsatz bekommen hatten und spielten, ergab sich ein wunderschönes Klangbild fast wie eine Klangmelodie: Klack-Klick-Klock-Klock-Tick-Kluck-Tock-Klack. Und als wir die Runde anders herum laufen ließen ergab sich noch einmal ein ganz anderes Melodie-Klangbild: Klack-Tock-Kluck-Tick-Klock-Klock-Klick-Klack.
Mir wurde sofort klar, wie Andersartigkeit, wie Verschiedenar-tigkeit, wie Unterschiedlichkeit diese „Melodie des Lebens“ ermög-lichte. Hätte wir alle genau die gleichen Klanghölzer aus dem gleichen Material und in der gleichen Bauart in unseren Händen gehalten, so wäre nur ein ödes Klack-Klack-Klack-Klack zu hören gewesen. Durch die Verschiedenartigkeit konnten wir das Klack-Klick-Klock-Klock-Tick-Kluck-Tock-Klack genießen. Und überträgt man diese Beobachtung auf unser Leben und unser Menschsein, so führt dies zu der Erkenntnis, dass jeder Mensch in seiner Andersartig- und Einzigartigeit ein bereicherndes Musikinstrument für unser „Konzert des Lebens“ ist. Und gerade die Mitmenschen aus anderen Ländern dieser Erde bringen neue Klänge auch in unser Leben, in dem wir uns so wundervoll selbstzufrieden eingerichtet hatten.
Und Du und ich, jeder von uns spielt eine ganz wichtige und einzigartige Rolle: Wir haben unser Instrument zu spielen und es erklingen zu lassen. Und dieses Instrument, auf dem ich spiele, bin ICH in meinem Körper in dieser Inkarnation.
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Wir alle sind eins und verschieden
Wir sind alle eins und wir sind verschieden. Wie kann dies gleichzeitig sein? Ich veranschauliche mir das so: Ich habe einen Körper mit Armen, Beinen, Kopf und Haaren. Mein Ego denkt, ich bin dieser Körper. In Wirklichkeit habe ich diesen Körper. Der Körper ist mein Haus, und ich bewohne ihn eine Zeit lang. „Mein“ Körper besteht aus vielen verschiedenen Aspekten. Wer davon bin ich? Bin ich der kleine Zeh? Oder bin ich mein Zeigefinger, oder mein Kopf? Was oder wer bin ICH? - Ich bin also die Gesamtheit! Und jetzt passiert etwas Erstaunliches. Wenn ich mir meinen kleinen Zeh stoße, dann tut das weh. Ich habe Schmerzen. Wer ist dieses ICH? Hat ‚die Gesamtheit‘ Schmerzen? Nein. Nur der kleine Zeh tut weh. Aber der Schmerz beeinträchtigt mein gesamtes Wohlbefinden. Auch wenn meine Arme und Augen von dem Schmerz nicht betroffen sind, so ‚verzerre ich doch mein Gesicht‘ vor Schmerz und ich mag mit meiner Hand gerade keine schönen Bilder malen. ICH habe Schmerzen. Mein kleiner Zeh gehört zu mir dazu. Ohne ihn bin ich nicht ganz. Und nur, wenn mein kleiner Zeh heil ist, fühle auch ich mich heil. Mein kleiner Zeh ist also Teil des Ganzen, und ohne ihn ist das Ganze nicht ganz. Genauso verhält es sich mit Dir und mir. Ich bin im göttlichen System des universalen Lebenskörpers vielleicht der kleine Zeh und DU vielleicht der Ellenbogen oder das rechte Ohrläppchen … Und der universale Lebenskörper ist nur komplett, wenn wir alle als Körperglieder gesund und munter zu-sammenarbeiten. Ich als ein einzelnes Glied dieses universalen Lebenskörpers habe also ein großes Interesse daran, dass es auch Dir gut geht, damit mein Körper, zudem Du und ich, gleichermaßen zählen, gesund und vital ist. Ich bin erst dann gesund, wenn Du gesund bist. Du und ich, wir sind verschieden. Es gibt nur einen rechten kleinen Zeh. Es gibt alles nur einmal im Körper. Und obwohl wir alle verschieden sind, sind wir doch EINS, weil wir zu DEM EINEN UNIVERSALEN LEBENSKÖRPER gehören. Wir sind also verschieden und gleichzeitig EINS. Und MIR geht es erst gut, wenn es DIR gut geht.
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Zehn Selbstwürdigungen
Die zehn Selbstwürdigungen unseres Seins sind …
Mich selbst voll und ganz anerkennen
Mir selbst treu sein
Authentisch sein und Gefühle erlauben
Ich erlaube mir zu leben
Mich selbst würdigen
Alle Energien in mir selbst verankern
Meiner inneren Frau und meinem inneren Mann begegnen
Ich drücke stets meine Wahrheit aus
Ich darf die Erde lieben wie mich selbst
Ich lebe meine Verbindung mit meinem Inneren Kind
Im Leben geht es nicht, wie ich es bisher angenommen hatte, um die anderen. Die anderen sind eigentlich, ehrlich gesagt, ziemlich egal. In meinem Leben geht es einzig und allein um MICH und wie ich mir in Selbstliebe wertschätzend begegne. Und weil es in meinem Leben um mich geht, deswegen brauche ich auch keine An-strengungen mehr zu unternehmen, anderen helfen zu müssen oder anderen mit Ratschlägen zur Seite zu stehen. Sogar ich selbst stelle fest, dass dieses Buch eigentlich für die Katz ist. Ich brauche es nicht für Dich zu schreiben. Ich kann es für mich schreiben und dies macht auch Spaß. Und ich kann es auch selbst lesen. Ich brauche keine Energie rein zu stecken, es „an den Mann (oder an die Frau) zu bringen“. Wenn ich es für mich geschrieben habe, wird sich alles Weitere von alleine finden. Natürlich darfst Du es lesen, wenn Du willst. Ich zeige mich mit meiner Wahrheit und Du kannst Dir hier-von nehmen, was Du gebrauchen kannst. Es ist also weniger ein ich gebe Dir etwas, sondern mehr ein ich erlaube Dir, dass Du Dir von mir etwas nimmst.
Diese Form des Umgang ist angenehm, denn ich stülpe Dir nichts über und Du bleibst frei in dem, was Du Dir nimmst. Ich nehme es nicht persönlich was und wieviel Du Dir nimmst. Ja, wenn wir mit dieser Energie unseren Erziehungsalltag mit unseren lieben Kindern gestalten würden, dass wir als Eltern lediglich Erziehungsangebote machen und die Kinder dürfen dann frei auswählen, was sie sich nehmen möchten, dann hätte Erziehung doch eine ganz andere Qualität, weniger von Erziehen und sehr viel mehr von Begleiten, Erlauben, Lassen und Fließenlassen.
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Gefühle transformieren
Die Technik der Gefühls-Transformation ist eine einfach an-zuwendende Methode, Gefühle in ihrer vollen Intensität zu leben und aufzulösen. Ein Gefühl können wir in seiner Intensität erst dadurch erfahren, indem wir es leben. Wenn ich sage: „Ich bin wü-tend“, dann weiß ich zwar, dass ich wütend bin, aber ich kann noch nicht erkennen, wie wütend ich bin. Das Wie erkenne ich erst an dem Ausmaß meiner Wut und dieses erkenne ich an meinem Verhalten. Bei sehr starker Wut kann dies jedoch schnell zu einem Konflikt (mit der Polizei) führen. Hier brauchen wir neue Lösungen. Unser Gehirn kann nicht zwischen inneren und äußeren Bildern unterscheiden. Es ist für unser Gehirn schnuppe, ob wir etwas in der Realität sehen oder nur innerlich in unserer Vorstellung (weitere Infos hierzu im Buch).
Wir machen eine kurze Beispielübung. Du stellst Dir eine Situa-tion vor, in der Du richtig wütend warst.
Ich lese weiter und achte auf meinen Atem. Ich atme bewusst tief ein und aus. Und ich stelle mir die Situation genau vor. Ich spüre, wie meine Wut anschwillt. Und ich mache mir klar, dass ich jetzt in mei-nen Fantasiebilderwelten bin. Was ich vor meinem inneren Auge sehe und tue, geschieht allein in meiner Fantasie. Weil meine Fantasie reine Imagination ist, deswegen darf ich mir hier Dinge erlauben, die in der Welt verboten sind. In meiner Fantasie und nur dort ist alles erlaubt.
WIE GROSS ist meine Wut? Ich sehe die Situation und ich erlaube mir, alles, was ich will. In meiner Fantasie (und nur dort!), darf ich alles. Ich lasse meiner Wut freien Lauf und schaue innerlich zu. Ich erkenne, wie groß meine Wut ist. Ich beobachte und erlaube, die Ener-gie frei fließen zu lassen. Ich habe Hochachtung vor mir selbst, dass ich mein Verhalten in der Fantasie erlaube und mich damit entlaste, denn nun brauche ich es nicht mehr „in echt“ zu tun. Ich liebe mich dafür, wie wütend ich sein kann. Und ich bin dankbar für diese Erfahrung. In der Welt praktiziere ich Vergebung, weil ich habe alle Wut bereits in meiner Fantasie genussvoll ausgelebt.
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Der Mensch ist ein Empfangsgerät
Der Mensch ist wie ein Radioempfangsgerät
Der Mensch ist wie ein Radioempfangsgerät. Dabei ist das Leben selbst (das Universum) der Radiosender (die Sendestation) und der menschli-che Körper ist der „Energie- bzw. Frequenz-Wellen-Empfänger“ (das Empfangsgerät).
Was bedeutet dies? Jeder Mensch ist nicht nur einfach ein Lebewesen aus Fleisch und Blut, sondern ein hochsensibles, „technisches Instrument“, sozusagen ein Messgerät, ein Messinstrument für das Feststoffliche und das Feinstoffliche. Und dieses Empfangsgerät Mensch ist in der Lage, Energien, Wellen, Schwingungen, Magnet-felder, Licht und Raumenergie zu verarbeiten, und zwar in einer Weise, die weit jenseits des für uns Menschen heutzutage Vorstell-baren liegt. Das „technische Messinstrument Mensch“ funktioniert im Grunde genauso wie ein Radio, nur um ein Vielfaches komplexer.
Bei einem Radio musst Du, wenn Du schöne Musik hören willst, einen Radiosender einstellen. Du kannst sogar mehrere verschiedene Radiosender empfangen. Zwar kannst Du immer nur einen Sender zur Zeit hören, aber wenn Du am Rädchen drehst, dann kannst Du frei wählen, welchen Radiosender Du jetzt gerade empfangen und hören möchtest. Und ganz genau so funktionieren wir als Menschen auch.
Wir Menschen sind wie ein Radio. Wir sind Empfangsgeräte für elektromagnetische Wellen. Und wir können bewusst auswählen, welchen Sender wir einstellen, also was wir wahrnehmen wollen. Wohin Du denkst, Energie Du lenkst. Und damit können wir, wenn wir bewusst sind, willentlich auswählen, was wir denken und was wir fühlen (wollen). Und wie funktioniert dieses Auswählen-Können? Es läuft über unseren Fokus. Indem wir unsere Aufmerksamkeit ganz bewusst hier hin oder dort hin lenken, stellen wir unseren Sender ein, das Programm (die Energie), die wir gerade empfangen möchten. Und dieses Meinen-Fokus-Lenken bzw. Meine-Aufmerksamkeit-Ausrichten, ist das, was ich bezeichne als „den Joystick bedienen“. Ich bediene meinen Joystick mit meinem Bewusstsein. Hierdurch lenke ich meinen Fokus willentlich dorthin, wo ich meine Aufmerksamkeit hin lenken möchte. Und dieser Vorgang des Meinen-Fokus-Ausrichtens ist genau das Gleiche, wie beim Radio den Sender ein-stellen.
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Nein gibt es gar nicht
Nein gibt es gar nicht. Mit Nein verhält es sich tatsächlich in ei-ner ganz erstaunlichen Art und Weise.
Ja macht auf, öffnet, gibt sich dem Leben hin.
Nein schließt, macht zu, beendet, trennt, blockiert, grenzt sich ab, isoliert und verweigert sich dem Leben (und dem, was ist).
Das Ja ist das Leben.
Das Nein ist die Illusion.
Das Ja ist das Leben selbst. Das Nein erschafft die Illusion, die Täuschung, den Schein. Durch das Nein entsteht unser Ego, doch es gibt es nicht wirklich, es ist lediglich eine Fiktion, ein Traumgebilde, eine mentale Vorstellung. Mit dem Nein erschaffen wir künstliche Welten, Sphären, Räume und Dimensionen. Und mit dem Nein erschaffen wir uns unsere Identität. Indem wir Nein sagen zu etwas, was wir glauben nicht zu sein, bilden wir uns ein, ein Ding, ein Wesen, ein Geschöpf zu sein, zu dem angeblich bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten nicht passen. Dies ist Quatsch. Dies ist ein Irrtum. Hier hinter verbirgt sich lediglich eine riesengroße Täuschung.
Natürlich bin ich ich, aber mein Ich-Sein ist nicht auf die Attri-bute begrenzt, die ich mir zuschreibe. Ich bin immer sowohl ich wie auch Du. Und ich bin energetisch immer auch alles, auch die Blume, auch der Baum, auch der Vogel und auch die Sonne und die Wolken. Es ist lediglich so, dass ich mich in meiner Erfahrungswelt vorübergehend dafür entschieden habe, bestimmte Erfahrungen stär-ker in meiner Wahrnehmung in den Vordergrund zu stellen als andere.
Wenn ich in meinem Alltag nun beispielsweise um einen Gefallen gebeten werde, so kann ich hierzu ja oder nein sagen. Doch eigentlich kann ich nur ja oder ja sagen, es kommt nur darauf an, wozu ich ja sage. Sage ich ja zu Dir oder sage ich ja zu mir. Und ein Ja zu mir selbst wird dann manchmal irrtümlicher Weise von Dir als ein Nein Dir gegenüber verstanden. Doch so ist es nicht. Ich sage nicht nein zu Dir, sondern ich sage lediglich ja zu mir.
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