Empathisch sein - die Fähigkeit der Empathie
Heute geht es um unsere Fähigkeit, empathisch mit anderen Menschen mitzufühlen. Diese Gabe ist Segen und Fluch zugleich. Dank unserer Empathie können wir fühlen und wahrnehmen, wie es dem anderen geht, wie er sich fühlt und ob ihm der Schuh drückt. Wenn wir fragen: „Wie geht es Dir?“, dann hören wir seine Worte und bemerken mit unserem Bauchgefühl intuitiv, ob die Antwort stimmig ist oder ob uns da jemand etwas vorgaukelt. Die Gefühle, die Du bei dem anderen wahrnimmst, spürst Du zwar in Dir, doch zugleich sind diese Energien in Deinem System Fremdgefühle und somit Fremdenergien. Es sind nicht Deine ureigenen. Wir nehmen die Gefühle unseres Gegenübers automatisch auf, wenn wir jemanden treffen (unsere Freundin, den Partner, unsere Arbeitskollegin, jemand im Supermarkt an der Kasse). Früher als Kind nahmen wir auf diese Weise die Gefühle unserer Eltern auf und wir spürten, wie es ihnen ging. Und dann „wollten wir als Kind, dass es Mama/Papa wieder besser geht und haben uns um sie gekümmert“. Jeder von uns hat diese naturgegebene Fähigkeit des Empathisch-seins. Es bedeutet zu fühlen, wie der andere sich gerade fühlt. Und wir fühlen dies mitunter im wahrsten Sinne des Wortes körperlich. Plötzliche habe ich die Bauch- oder Rückenschmerzen des anderen. Empathie ist also Segen und Fluch zugleich. Ich weiß, wie es dem anderen geht, ohne dass er/sie es mir mit Worten gesagt hat. Zugleich fühle ich mich schlecht, obwohl ich eben noch gut drauf war, nur weil ich das Energiefeld des anderen „aufgenommen“ habe. Mitunter kann es sogar sein, dass Du fühlst, wie jemand sich fühlt, selbst wenn dieser Jemand fünfhundert Kilometer weit weg lebt. Bis zu sage und schreibe 98 Prozent unserer Gefühle sind NICHT unsere eigenen Gefühle, sondern die Gefühle anderer Menschen. 98 Prozent von dem, was ich fühle, bin NICHT ich, sondern ist jemand anderes. 98 Prozent! Das bedeutet: Die meiste Zeit meines Lebens fühle ich NICHT MICH, sondern ich nehme war, was UM MICH HERUM los ist (anstatt was IN MIR los ist). Ich bin also wie fremdgesteuert, zumindest gefühlsmäßig.
eine neue ordnung am 25. September 18
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Unser freier Wille
Heute geht es um unsere freien Willen. Wir können an jedem Punkt in unserem Leben für uns eine neue Entscheidung treffen. Wir alle haben ja unseren freien Willen. Häufig ist unser freier Wille gar nicht wirklich frei, sondern wird von unserem schwatzhaften Ego in Grund und Boden geredet. Durch Meditation und Entspannung kann es uns leicht gelingen, einen guten Kontakt zu unserem höheren Sein und zu unserem wahren freien Willen zu bekommen. Und in dieser wahrhaftigen Freiheit können wir dann neu wählen und eine neue Entscheidung treffen. Anstatt dass wir uns immer zu über alles und jedes tausend Gedanken machen, können wir zum Beispiel innerlich entscheiden: „Ja, ich will der universalen Liebe dienen und mich bereitwillig von ihr führen, lenken und leiten lassen. Dies ist mein freier Wille, und mein Wille geschehe jetzt.“ Dieser Punkt hat etwas mit Hingabefä-higkeit zu tun. Und zugleich hat er etwas mit sich aufgeben zu tun. Klar, für unser Ego fühlt es sich natürlich doof an, wenn wir uns aufgeben und jetzt der Liebe dienen. Doch wenn wir diese Entscheidung klar und deutlich treffen, wissen wir innerlich ganz sicher, dass alles, was wir von nun an tun und machen, gut ist. Es geschieht im Sinne und im Namen der universalen Liebe. Es hat einen höheren, übergeordneten Sinn. Es bringt mich selbst und den anderen irgendwie weiter. Es trägt zur allgemeinen Entwicklung positiv bei. Und dies ist doch ein gutes Gefühl …
eine neue ordnung am 25. September 18
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Meine eigene Schöpferkraft
Unsere Ego unterliegt seinem Glauben an seine Kleinheit, seinen Mangel und sein Unfähigkeit. Und da das Ego als solches nur ein Aspekt der gesamten göttlichen Schöpfung bzw. des Universums ist, ist seine/Dein/unsere Wahrnehmung auch richtig. Was wir alle vergessen haben, das ist, dass wir nicht alleine sind, sondern Teil des Ganzen. Wir können dies mit unserem Körper vergleichen: Stell Dir einfach vor, wie die fünf Finger unserer Hand fünf Menschen sind, fünf Egos. Jeder ist anders. Der eine Finger ist kleiner, der andere länger, der nächste dicker. Alle Finger nehmen sich als getrennt von den anderen Fingern wahr – und das sind sie ja auch – ganz offensichtlich. Und doch hängen sie alle an dem einen, gleichen Körper dran. Dies wiederum nehmen sie gar nicht bewusst wahr. Jeder einzelne Finger kann in der Tat nichts Großes wuppen in dieser Welt. Was kann ein Zeigefinger schon tun außer zeigen. Was kann der Daumen alleine schon anpacken oder greifen – nichts! Erst im Zusammenspiel gelingt ihnen Großes. Und dann sind da noch die Finger von der anderen Hand, die ebenfalls auch am gleichen EINEN KÖRPER dranhängen. Und diese Finger der anderen Hand werden als NOCH VIEL seperater und getrennt wahrgenommen als die Finger der einen Hand unter sich. Und so wie ich der „Gott“ meines Körpers bin mit allen Fingern, Rumpf und Armen und Beinen, so ist „Gott“ der Gott des „Körpers des Lebens“ oder des „Körpers der universalen Schöpfung“. Und der Witz an der Sache ist nun: Wenn der kleine Finger eine Idee hat, was er gerne bewirken wollen würde, wie könnte es ihm gelingen, mit dem gesamten System zu kommunizieren? Oder anders herum: Wenn die Regierung des Gesamtsystems etwas vor hat, wie gelingt es ihr, jeden einzelnen Finger zur bereitwilligen Mitarbeit zu motivieren? Bockige, widerspenstige, eigensinnige, störrische Finger sind da wenig hilfreich. Hier ist Hingabefähigkeit gefragt. Ich als Mensch (Finger) brauche eigentlich gar nichts eigenes (egoistisch) zu wollen. Es genügt völlig, wenn ich meine Ohren fein spitze und sensibel wahrnehme, welche Signale, Impulse und Wünsche das Gesamtsystem gerade hat. Und dann geht es genau um Deine Frage: WOHER wissen wir als Menschen (Finger), was die Existenz, die das Universum wirklich erschaffen hat, von uns möchte? Und woher weiß der Finger, was der Mensch will? Der Finger hat keinen eigenen, freien Willen! Deswegen empfängt er die Nervenimpulse ohne Wiederstand. Und warum wissen wir Menschen nicht, was zu tun ist? Weil wir „als Finger des Universums“ einen eigenen, freien Willen haben, mit dem wir selbst etwas machen KÖNNEN – aber nicht zwangsläufig müssen. An diesem Punkt dürfen wir nun freiwillig entscheiden: „Mein freier Wille ist es, der Existenz, die das Universum erschaffen hat, bereitwillig und voll Hingabe zu dienen. DIES ist mein einziger freier Wille und von nun an diene ich dem Höheren und lasse mich bereitwillig von dieser universalen Lebensenergie führen, lenken und leiten. Meine eigenen Ego-mäßigen Vorstellungen gebe ich jetzt ab. Ich lasse sie jetzt los, und ich horche auf die Impulse, die aus meinem inneren Herzensfeld heraus in mir aufsteigen.“ Und dies funktioniert am besten, in dem ich still werde/bin, nur meinen Atem beobachte, wie ich ruhig ein- und ausatme. Es ist so ähnlich wie meditieren. Ich werde/bin gedankenleer, will NICHTS und lausche nur in meine innere Stille hinein. Und nach dort ausgerichtet empfange ich die in mir aufsteigenden Bilder, Impulse und Energie bereitwillig und gerne. Dies ist Selbstliebe. Und dies ist Handeln im Einklang mit der Existenz/Energie, die das Universum erschaffen hat. Und dies hat nichts mit dumm oder schlau zu tun, sondern allein mit innerer Offenheit. Wer nicht ganz dicht ist, kommt hier deutlich einen Schritt weiter! Und dies meine ich ernst, denn wer ganz dicht ist, der orientiert sich sehr eng und starr an den gesellschaftlichen Erwartungen, Vorstellungen, Normen, Regeln und Gesetzen. Wer ganz dicht ist, ist sehr brav und artig und angepasst, doch angepasst an das Außen, an die feststoffliche Ego-Welt, nicht an das eigene Innen, an die Wünsche und Bedürfnisse des Inneren Kindes, an die feinstoffliche Welt der eigenen Intuition. Wer nicht ganz dicht ist, erlaubt sich etwas, wo die anderen die Nase rümpfen und was sie verurteilen. Von Robert Betz gibt es das sehr schöne Buch: Willst Du normal sein oder glücklich?“ Das kann ich sehr empfehlen …
eine neue ordnung am 24. September 18
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Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe
Es gibt eine neue facebook-Gruppe „Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe“. Dies ist eine Gruppe für all diejenigen, die vom Hauptweg nach rechts oder links abbiegen möchten, um sich selbst zu finden. Die meisten Menschen wollen die Wahrheit einfach nicht hören. Sie wollen lieber in ihrer (Traum)Welt verbleiben, an ihrer Sicht der Dinge festhalten und tun alles dafür, um Ent-Täuschungen und Desillusionierungen zu verhindern. Dies gelingt ihnen in der Regel richtig gut - die Folge sind jedoch oftmals Schmerzen (seelische und körperliche Schmerzen).
Die Gruppe „Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe“ ist für all diejenigen, die auf "hübsche Verpackungen" verzichten mögen und dem Leben in seiner Direktheit/Schnörkellosigkeit klar in die Augen schauen wollen. Hiermit ebnen wir den Weg in unser Herzensfeld und begegnen unserem Inneren Kind mit SEINER Wahrheit. Buchutor Björn Geitmann von dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ moderiert die Gruppe und ermöglicht den Austausch. Dabei erheben die Aussagen und Beiträge KEINEN Anspruch auf "die" Wahrheit – vielmehr ist jede Wahrheit die eigene, ganz individuelle Wahrheit des eigenen Herzensfeldes. Die geschriebenen Worte können lediglich Wegweiser, Ideen, Impulse, Anregungen und Gedankenanstöße sein, wie es auch noch anders sein könnte.
Und wer Lust hat, schaut einfach mal rein bei
https://www.facebook.com/groups/2149096735310795 …
eine neue ordnung am 24. September 18
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Sich von Fremdenergien reinigen
Heute geht es um ein Spezialthema. Es geht um die Energien unserer Ahnen. Und hier geht es darum, wie Du Dein Energiesystem leicht reinigen und refreshen kannst. Die Energien unserer Vorfahren und Ahnen sind überall präsent, in unserem Denken, in unseren inneren Programmierungen und Mustern, in unseren Kon-ditionierungen und Automatismen sowie auch in unserer Wohnung. Sicherlich hast auch Du ein (wertvolles) Erbstück, ein persönliches Geschenk, einen (wertvollen) Gegenstand oder eine nett(gemeint)e Aufmerksamkeit von Deinen Eltern/Großeltern in Deiner Wohnung (herum)stehen. Diesem Erbstück, diesem Geschenk, diesem Ding haftet (noch) die Energie der Ahnenreihe Deines Vaters bzw. Deiner Mutter an. Fühle und spüre einmal sensibel „in den Gegenstand hinein“. Öffne Dich bereitwillig dafür, die Schwere der dort gebundenen Ego-Schmerzkörper-Energie wahrzunehmen und bewusst in Dir schwingen zu lassen. Es ist die Energie von Not und Elend, Tod und Verderben, Leid und Schmerz, Krieg und Folter, Verlust und Mangel, Trauer und Abschied, Untreue und Betrug, Schuld und schlechtem Gewissen. Es können alte Stühle, Teppiche, Gläser, Geschirr, Möbel und Accessoires sein. Es geht um die ihnen anhaftende Energie. Und diese Energie beschwert Dein Leben heute und blockiert Dich in Deiner freien Entfaltung. Du kannst diese Energie leicht transformieren mit der Methode der Transformationsfabrik aus dem großartigen Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“. Am besten gehst Du noch über die Transformationsfabrik hinaus und zelebrierst ein kleines Abschieds- und Transformationsritual. Zünde in Ruhe drei Kerzen an und eröffne mit der Kerzenflamme bewusst den Lichtkanal ins Lichtportal. Erlaube, dass all die alten Energien nun gehen dürfen. Löse die Verstrickungen auf, schneide die Bänder und Ketten durch und schenke ihnen ihre Freiheit. In Deinen Gedanken (oder in echt) kannst Du auch zum Hause Deiner Kindheit reisen (oder zu der Grabstelle eines Verstorbenen) und dieses Auflösungs-, Transformations- und Reinigungsritual auch dort vollziehen. Du erlaubst auf diese Weise all den (zwischen den Stühlen) festklemmenden Energien deren Heimkehr ins Licht.
eine neue ordnung am 24. September 18
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