Samstag, 29. September 2018
Meine Gefühle fühlen
Ja, unsere lieben Gefühle … - Ich unterschiede (nach Fritz Riemann) die 4 Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst. Alle weiteren Gefühle sind Unterformen dieser 4 Grundgefühle. Sie sind die Basisgefühle und die Grundlage für die Erfahrungswelt unseres Ego.

Auf einer höheren Ebene können wir diese 4 Grundgefühle auf 2 reduzieren: Freude und Traurigkeit. Diese beiden Gefühlszustände beschrieben die Befindlichkeiten unseres Inneren Kindes. Unser Inneres Kind ist, wenn es sich frei entfalten und frei spielen kann, voll Freude. Kann es dies nicht, wird es unterdrückt, verboten und nicht gesehen, so fühlt es Traurigkeit. Unser Inneres Kind ist NICHT wütend, nur traurig. Unser Inneres Kind ist reine Liebe und fordert nichts.

Unser Ego hingegen fordert immer etwas, deswegen kennt es das Gefühl von Wut. Unser Inneres Kind fordert nichts. Und wir sind es, die erlauben, dass es sich leben darf (Freude) oder dass wir es verbieten (Traurigkeit, wenn es sich NICHT leben darf).

Auf der höchsten Ebene sind alle Gefühle Freude. Dies ist unsere Eu-Freude, eine Freude ohne Gegenteil (weitere Infos hierzu findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ http://hierophant-shop.de/neues-bewusstsein/60/eine-neue-ordnung-band-2). Die Eu-Freude ist die reine, universale Liebe, die alles erlaubt. Hier ist NICHT das (benennbare, konkrete) Gefühl ausschlaggeben, sondern das Fühlen als solches ist bereits die Freude. – WAS wir fühlen, ist sekundär.

Gefühle aus dem Ego-Feld können wir leicht mit der Methode der Transformationsfabrik umwandeln (siehe https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM und https://www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE). Indem wir typische (negative) Ego-Gefühle transformieren, ebnen wir uns unseren Weg hin zu unserer Selbstliebe und zu unserem Inneren Kind, sodass wir schließlich Wut und Angst hinter uns lassen und nur noch die Freude (oder Traurigkeit) unseres Inneren Kindes fühlen – und im Finale dann die Eu-Freude.

Soweit ein kurzer Abriss zum Fühlen, zum Ego, zum Inneren Kind und zur Freude …



Ich selbst bin ein Radio-Empfänger
Phänomenal – ich staune gerade über das, was für uns Alltäglichkeit ist: Ich sitze in meinem Garten mit meinem Laptop und kommuniziere mit Gott und der Welt - WLAN macht`s möglich. Doch hast Du Dir schonmal bewusst gemacht, was da eigentlich geschieht? Ich tippe Worte als Text ein, füge ein Bild hinzu oder sogar ein Video-Clip und zack – kannst Du es empfangen in Jetzt-Zeit. Der formlose Äther dient als Übermittlungsmedium für Form.

Und klar! Warum sollte das, was mit dem Computer und dem Handy möglich ist, nicht auch von Mensch zu Mensch, von Kopf zu Kopf, von Bauch zu Bauch, von Herz zu Herz möglich sein? Wenn Dein Handy meine Bilder lesen kann, weil ich sie Dir per WLAN zufliegen lasse, dann kann auch Dein Herz meine Herzensbilder empfangen und lesen – OHNE WLAN, einfach durch den Äther.

Die Frage ist: Warum erscheint uns unsere Handy-Kommunikation als normal und unsere Herzensfeld-Kommunikation (Gedankenlesen, Gedankenübertragung) als spuky? Wir können uns sicher sein, dass Menschen aus dem Mittelalter unsere Handykommunikation ebenso spuky finden würden.

Und wenn wir mit dem Auto durch die Gegen fahren, ist überall Musik in der Luft. Wir können überall Radio hören. Und wenn unsere Audoradio überall Musik empfangen kann, wieso soll ich dann nicht mit meinen Antennen (meinen Haaren) auch überall Deine Musik (Deine Stimmung, Deine Gefühle) empfangen können? Es ist doch das gleiche – das eine ist auf der feststofflichen, technischen Ebene und das andere ebenso normal und natürlich auf der feinstofflichen Ebene.

Unsere Fähigkeit und unsere Lust, SELBST mit unserem Körper das Empfangsgerät zu sein ist nur ins Hintertreffen geraten bei so viel Radiohören und Fernsehgucken und Internetsurfen und Handykommunikation im Außen. Es ist vielleicht an der Zeit, die Geräte im Außen etwas leiser zu stellen und mich selbst als Empfangsgerät wieder etwas lauter zu drehen …