Resonanzgesetz Polaritätsgesetz Schattenarbeit
Heute mal etwas über die Gesetze der Resonanz und der Polarität sowie über Schattenwelten und unsere Schattenseiten und wie wir damit umgehen können im Leben.
Ich fang einmal bei unserem Ursprung an: Unser Ursprung ist Einssein, Licht, reine Liebe, Eu-Freude, wahrnehmendes Bewusstsein, Formlosigkeit, formlose Energie ohne jedes „Etwas“, reines Potenzial, das Feld der Möglichkeiten. Dies ist das, was wir als die EINE, allumfassende Ur-Seele sind.
Dies ist unser Ursprung, an den wir uns über Jahrtausende Menschheitsgeschichte NICHT erinnern konnten, weil wir unbewusst waren.
Da diese Ur-Energie auch dann IN UNS existiert, selbst wenn wir nichts von ihr wissen, treten wir immer wieder zu ihr in Resonanz. Hierin begründet sich eben das sogenannte Resonanz-Gesetz. Wir treten in Resonanz zu uns selbst. Wir als unbewusstes Wesen treten in Resonanz zu der Ur-Energie unseres Seins. Und dieses „in Resonanz treten“ nennen und fühlen wir dann als LIEBE. Wir fühlen uns zu etwas hingezogen, was wir nicht fassen können, und von dem wir doch spüren, dass wir es sind.
Zugleich erleben wir ein gegenläufiges Phänomen. Fast jedes Ehepaar kennt es, dass die Liebe schon nach sieben Jahren anders ist als am Anfang. Das anfängliche „sich-zueinander-hingezogen-Gefühl“ hat sich verwandelt in ein „getrennt-sein-Gefühl“ oder in ein „sich-voneinander-abstoßen-Gefühl“.
Auch DIESE Gefühle haben etwas mit dem Resonanzgesetz zu tun. Es ist „Anti-Resonanz“. Während das Verliebtsein-Gefühl am Anfang pure Resonanz auf der Herzensfeldebene war, ist das „sich gegenseitig ablehnen“ irrwitziger Weise ebenfalls Resonanz – jedoch jetzt auf der Ego-Ebene. Mein Ego-Schmerzkörper tritt in Resonanz mit dem Ego-Schmerzkörper meines Gegenübers und unsere Schmerzkörper „lieben sich“. DIES ist das, was wir als „weltliche Liebe“ kennen und erfahren. „Ich liebe DICH“ anstatt „ich liebe MICH“ ( = ich liebe MEIN eigenes Inneres Kind).
Der Ego-Schmerzkörper hat viel unverarbeitete Gefühle erlitten und als Schmerzkörper abgespeichert. Er ist „süchtig nach neuem Schmerz“. Über die Jahrtausende Menschheitsgeschichte ist Schmerz seine Droge geworden. Er liebt den Schmerz und ist abhängig von ihm. Und DIESE schmerzvolle Abhängigkeit ist die Basis und Grundlage unserer weltlichen Liebe.
(Es gibt natürlich auch einige wenige Paare, die sich himmlisch lieben, doch die meisten Menschen lieben sich weltlich und dies ist oftmals sehr schmerzvoll …)
Noch viel ausführlichere Informationen, Impulse und Anregungen zu diesem Thema findest Du in dem Buch "Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen": Band 1
http://hierophant-shop.de/neues-bewusstsein/52/eine-neue-ordnung, Band 2
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http://hierophant-shop.de/buecher/neues-bewusstsein/116/eine-neue-ordnung-band-3.
Wir machen weiter im Text …
Warum gibt es neben dem Gesetz der Resonanz nun auch noch das Gesetz der Polarität?
Die Ur-Frage der Schöpfung war: Wie kann sich die formlose Ur-Energie leben, erfahren und zum Ausdruck bringen? Wie kann sie in Erscheinung treten? Wozu gibt es sie überhaupt?
Wenn formlose Energie in ihrer Formlosigkeit alle Zeit und Ewigkeit existieren würde, das wäre ziemlich unspektakulär und langweilig. Es wäre NICHTS! Null Formen. Null Erleben. Null Erfahrungen. Null Leben!
Die Ur-Energie ist in sich formlos. Sie IST ALLES, doch NICHT in Form von Form, sondern lediglich als Potenzial, als formlose Energie. Insofern ist sie NICHTS. Das ALLES der formlosen Ur-Energie ist NICHTS! Zumindest nichts Konkretes.
Wenn aus diesem formlosen „Nichts-Brei“ jetzt ETWAS hervorgehen soll (um sich zu erfahren), dann muss sich dieses Etwas, diese Form, abgrenzen vom Rest. Das Etwas, das etwas ist, definiert sich darüber, dass es ETWAS ist. Folglich ist es alles andere NICHT. Das ETWAS hat sich aus dem „Alles-Brei“ herausgelöst. Und hierdurch sind Polarität und Gegensätzlichkeit entstanden.
Ich erkenne mich als der, der ich bin, indem ich erkenne, wer ich NICHT bin!
Dieser Satz ist elementar für unser Menschsein. Jedes Kind definiert sich als Junge oder Mädchen, indem es im Kindergartenalter lernt, sich vom anderen Geschlecht zu unterscheiden und abzugrenzen. Das Kindergartenalter ist sinnbildlich die Stufe, als Eva vom Apfel abbiss.
Als Baby ist das Kind noch eins mit der Mutter. Es kennt keine Geschlechts- und keine Alters-Unterschiede. Das ICH entsteht erst mit dem Älterwerden. Dies ist „der Fall aus dem Paradies“. Wenn das Kind Selbstbewusstsein entwickelt, wird es sich seiner selbst bewusst. Es bemerkt, dass es gar nicht „die Mutter IST“, sondern ein eigenes Lebewesen (manche Menschen erkennen dies ihr ganzes Leben lang NICHT, sie bleiben IMMER abhängig von bzw. eins mit der Mutter bzw. den Eltern).
Das Gesetz der Polarität ist also die Basis, damit es überhaupt ein ICH und ein DU sowie ein „Ich biun hier“ und ein „dort ist etwas außerhalb von mir“ geben kann.
Und in diesem unbewussten Wirrwarr wachsen wir nun auf und es wachsen dort auch unsere Schatten. Schatten symbolisieren hierbei den Gegenpol zum Licht. Auch hier gilt: Ich weiß, wer ich bin, wenn ich weiß, wer ich NICHT bin. Und um meine Schönheit als Licht bewusst erkennen und genießen zu können, brauche ich einen Hintergrund, von dem ich mich abhebe.
Ein Beispiel: Laternelaufen. Die Kinder laufen mit ihren Laternen jetzt im Herbst durch die dunkle Nacht. Dies sieht wunderschön aus. Der gleiche Laternenumzug im Sommer zur Mittagszeit macht einfach nichts her. Zu wenig Unterschiedlichkeit, zu wenig Gegensatz, zu wenig Kontrast.
Licht ist nur in der Dunkelheit als Licht erkennbar. Eine Kerzenflamme im Sommerurlaub am Strand machts nichts her. Die gleiche Kerzenflamme abends in romantischem Ambiente macht eine schöne Stimmung.
Wir als Menschen sind Licht. Um unser Licht zu zeigen, brauchen wir die Dunkelheit rings umher. Damit „ich als Menschheit“ mich als Licht genießen kann, habe „ich als Menschheit“ zunächst einmal sehr viel dunklen Hintergrund geschaffen in Form von Gewalt, Krieg, Unglück, Problemen und Krankheit. Dieser Hintergrund ist notwendig, ja ist die Voraussetzung dafür, dass ich mich als Licht BEWUSST erkennen und genießen kann.
Adam und Eva waren damals zwar im Paradies, doch sie waren sich ihres Glücks NICHT bewusst. Deshalb starteten sie diese lange Reise durch die dunkle Nacht/Welt des Ego.
Außerdem fällt mit zum Thema Schatten auch noch folgendes ein: Als Kind lebten wir in einer Abhängigkeitsbeziehung von unseren Eltern. Heute sind wir als Erwachsene frei, wir sind autonome Wesen in Interaktion mit unserer Umwelt.
Unser Ego bildet sich während unserer Kindheit aus. Unser Ego ist die Instanz, die sich vom Rest der Welt abgrenzt. Somit ist unser Ego sehr, sehr wichtig, denn ohne unser Ego würden wir sofort wieder mit dem „Alleins-sein-Brei“ verschmelzen. Unser Ego hält die Trennung aufrecht und damit die Existenz unseres Ich.
Hierbei ist unser Ego nichts eigenes, sondern es ist zu Beginn wie ein „leerer Eimer“, den man mit allem möglichen befüllen kann. Unser Ego lernt, wenn wir Kind sind, in dieser Welt von unseren Eltern und von der Gesellschaft , was richtig und was falsch ist in dieser Welt. Diese Lernerfahrungen laufen dabei jedoch häufig den Wünschen und Bedürfnissen unseres Inneren Kinds (unseres Herzensfeldes) entgegen.
Wir lernen daher als Kind vor allem eines: Wir lernen die Impulse unseres Herzensfeldes (die Wünsche und Bedürfnisse unseres Inneren Kindes) zu unterdrücken. HIERDURCH entstehen unsere Schatten.
Schatten ist all das, was wir in unserer Kindheit gelernt haben, als negativ zu definieren. Folglich haben wir gelernt, die gesunden Impulse unseres eigenen Inneren Kindes als negativ zu definieren. Folglich ist der sogenannte Schatten in Wirklichkeit KEIN Schatten, sondern das Licht unseres Inneren Kindes.
Dieses Licht zu leben wurde uns jedoch als Kind während unserer Kindheit verboten. Will ich heute als Erwachsener also erwachsen sein (mein freier „Innerer Erwachsener“ sein), so muss ich mein Leben auf links krempeln. Ich muss all die alten Vorstellungen und alles, was ich als Kind (als Ego) gelernt habe, verabschieden und ich muss alles um 180 Grad drehen und auf den Kopf stellen.
Es ist an der Zeit, zu erkennen, dass alles (fast alles), was ich in meiner Kindheit in dieser Gesellschaft als richtig gelernt hatte, falsch für mein Inneres Kind war. Und dass das, was für mein Inneres Kind gesund und richtig ist, oftmals als falsch von dieser Gesellschaft empfunden wird. Fazit: Das, was ich dachte, was mein dunkler Schatten ist, ist eigentlich mein wahres, lichtvolles Licht!
Ich fasse noch einmal zusammen …
1) Das, was ich dachte, was mein Schatten ist, BIN ICH IM LICHT!
2) Das Gesetz der Resonanz lässt mich die Liebe meines Herzensfeldes spüren.
3) Das Gesetz der Polarität manifestiert mich als Form/Ego hier auf in der Welt der Formen.
Ich bin alles vier: Schatten und Licht sowie formlose Energie = Liebe/Herz und Form = Ego/Mensch.
Und all DIES sind meine Spielsachen, um in diesem Leben Erfahrungen zu machen. Ich spiele mit Schatten und Licht sowie mit formloser Liebe und mit den Dingen dieser Welt. Dies ist mein Spielplatz, meine Welt der Erfahrungen – mein großes Glück und meine schönste Freude …
Und mit einem tiefen, innigen JA hierzu macht mir all dies sogar riesigen Spaß …
Bei Fragen frag gerne konkret nach. Im Austausch miteinander zu sein macht Spaß …
eine neue ordnung am 09. November 18
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Helfersyndrom auflösen
Helfersyndrom auflösen. Ja, manchmal ist es verblüffend, wie hartnäckig uns das Leben immer wieder die gleichen Lektionen vor die Füße legt. Dies aufzulösen zum Glück ist einfacher als Du denkst.
In den Spiegel zu schauen und sich dort selbst zu erkennen gelingt uns manchmal, manchmal aber auch nicht. Wir erkennen dann zwar ETWAS, finden aber den Schlüssel nicht, um etwas zu verändern.
Mein Tipp: Mache einmal folgende Übung: Wenn Du zum Beispiel einen neuen Menschen kennenlernst und dieser hat dann „so seine Probleme“, dann horche JETZT einmal innerlich auf Deine Gefühle und Deine Impulse. Was regt sich da IN DIR?
Momentan ist es ja so, dass Du vielleicht tatsächlich schon im Spiegel erkannt hast, dass da „etwas im Argen liegt“ und es ist Dir gelungen, Deine „natürlichen Impulse Deines liebevollen Helfersyndroms“ zu unterdrücken. Du hast womöglich gar keine Lust mehr, sie zu leben und kehrst diese Impulse deshalb unter den Teppich.
Immerhin hast Du hier bereits eine gewisse Steuerungsfähigkeit – das ist schonmal gut!
Aber wie Du unweigerlich bemerkst, bietet Dir das Leben immer wieder die gleichen Situationen, in denen die Verlockung sehr groß ist, DOCH Deinem Helferimpuls zu folgen. Dies bedeutet: ETWAS in Dir WILL gelebt werden.
Und dieses ETWAS, diesen Impuls, das, was da aus Dir heraus in die Welt WILL, das darfst Du JETZT einmal auf einen Zettel schreiben. Auch, wenn Du Dich mit einer leisen oder lauten inneren Stimme dafür verurteilst, dass Du dieses Helfersyndrom hast, schreibe einfach mal auf, welche Impulse dies sind (zum Beispiel: ich möchte, dass es dem anderen gut geht … u.s.w.)
Nimm Dir etwas Zeit und schreibe ALLES auf, was Dich am helfen befriedigt (und schiebe die Dich selbst verurteilende Stimme für diese Übung kurz beiseite. Diese Stimme darf zuschauen und beobachten, sie bekommt anschließend noch eine wichtige Aufgabe).
Also – JETZT erstmal alles aufschreiben …
Wenn Du alles aufgeschrieben hast, erst DANN solltest Du weiterlesen …
…
…
Hast Du WIRKLICH ALLES aufgeschrieben (oder beschummelst Du Dich selbst …?)
Bitte wirklich erst einmal ALLES aufschreiben …!!!
…
…
Hast Du JETZT alles aufgeschrieben? Gut, dann geht es jetzt weiter …
Schau Dir Deine Liste einmal an … Alles, was Du aufgeschrieben hast, ist doch etwas GUTES – oder? Du möchtest, dass es dem anderen besser geht. Du möchtest, dass er seine Probleme in den Griff kriegt. Du möchtest, dass sich seine Lebensqualität verbessert. Du möchtest, dass er sich gut fühlt. Du möchtest, dass es ihm einfach gut geht!
Und … - ist hieran irgendetwas zu verurteilen? - Nein! Du möchtest GUTES für den anderen. Das ist doch gut!
Aber irgendwo muss da noch ein Haken versteckt sein, denn sonst wäre ES ja kein Problem. Und den Haken suchen und finden wir JETZT.
Fakt ist: Du möchtest GUTES für den anderen.
Und das Problem ist: Du möchtest Gutes FÜR DEN ANDEREN.
Dass Du GUTES für den anderen möchtest, ist im Grunde sehr schön, doch es ist erst DANN gesund, wenn Du ZUVOR GUT ZU DIR warst!
Deshalb meine Frage: All das, was Du aufgeschrieben hast, lässt Du all das auch mit gutem Gewissen DIR SELBST zufließen? Ist es so, dass Du möchtest, dass es DIR besser geht, dass Du möchtest, dass DU DEINE Probleme in den Griff kriegst, dass Du DEINE Lebensqualität verbesserst, dass Du DICH gut fühlst, dass es DIR einfach gut geht! Darfst DU es DIR gut gehen lassen ?
Und spüre bei den folgenden Worten einmal tief in Dich hinein …
Und ich vermute, dass da irgendwo ganz tief IN DIR ein Versprechen, ein Glaubenssatz, eine (frühkindliche) Programmierung verankert ist, der es Dir VERBIETET, Dich selbst zu beglücken, Dir selbst Freude zu schenken, es Dir selbst gut gehen zu lassen.
Meistens dürfen wir es uns schon „ein bisschen“ gut gehen lassen … - aber eben nur ein bisschen, nur so viel, wie es auch DEN ANDEREN gerade GUT geht. Das Versprechen, die Selbstgeißelung, der Glaubenssatz lautet: Es darf mir NIEMALS BESSER gehen als meinem Gegenüber.
Und HIER findest Du den Grund, weswegen Du DEN ANDEREN so puschst. Wenn es DEM ANDEREN gut, besser und am besten geht, DANN hast auch DU die Erlaubnis, dass es DIR so gut gehen darf WIE IHM.
Der Ursprung KANN zurückreichen bis in Deine Kindheit, in das Zusammenleben mit Deinen Eltern. Und der Ursprung KANN noch sehr viel weiter zurück reichen bis in ein früheres Leben. Vielleicht ist dieses Thema sogar ein sehr, sehr altes Thema, dass Deine Seele schon sehr viele Leben mit sich herum geschleppt hat – und dass sich nun endlich auflösen darf …
Diesem Verhalten liegt folgende Erfahrung, folgendes Bild zugrunde: Wenn da ein Mensch ist, dem es schlecht geht, der im Sumpf feststeckt, der energetisch gerade sehr niedrig schwingt, der „im Dunkeln sitzt“ – und wenn Du als Licht dann diesem Menschen Deine Hand reichen und ihm helfen möchtest, dann BLENDEST Du ihn.
Dein Licht scheint so hell, dass er NICHT Deine Hand greifen kann, sondern er schlägt seine beiden Hände vor sein Gesicht und schützt seine Augen vor der strahlenden Helligkeit. Er KANN Deine Hand NICHT greifen, es ist zu hell für ihn. Dein Licht schmerzt ihn in seinen Augen. Er KANN Dich nicht sehen, nicht erkennen, er weiß nicht, was da ist. Er sieht nur über all Licht und Licht und helles Licht. Und er weiß nicht, wo er hingreifen und wo er zupacken soll.
Aus diesem Grunde hast Du eine neue Lösung gefunden: Du betätigst den Dimmerschalter und dimmst Dein Licht ab. Du reduzierst Deine Helligkeit. Du verminderst Deine Energie. Du stellst Dein Licht dunkler. Du begibst Dich auf SEIN Energieniveau. Du lässt Dich zu ihm herab. „Du erniedrigst Dich selbst.“
Wenn Dir dies gelungen ist, dann seid ihr beide gleich. Dann kann er Dich sehen und freut sich, dass Du da bist. Dann seid Ihr auf einem Energielevel, zwar auf SEINEM, aber dafür immerhin auf einem gemeinsamen. - Aber … - dann steckt ihr BEIDE in der Dunkelheit, im Sumpf, in der Pampe, in der Schwere fest.
Du weißt zwar tief in Dir, dass Du Licht bist (bzw. bis vor kurzem warst), doch JETZT (hier unten im Sumpf) steht Dir Deine volle Lichtkraft NICHT mehr zur Verfügung. Du bist zwar nun bei ihm, kommst aber aus eigener Kraft nicht mehr da raus. Auch DU brauchst jetzt Hilfe …
So war es damals, als wir Kind waren. Wir kamen als lichtvolle Seelen aus der Sonne, inkarnierten und um unsere Eltern nicht zu blenden, reduzierten wir unsere Energie und verrieten uns damit selbst – bis heute.
Das Gute in Deiner Situation heute ist: Ihr seid zu zweit. Das Gute ist: DU erinnerst Dich noch an DEIN Lichtsein. Das Gute ist: DU hast KEINE Angst vor dem Licht.
Auch wenn derjenige, dem DU helfen willst, Angst vor dem Licht hat, DU hast KEINE Angst vor dem Licht.
Und jetzt KANNST DU das Licht anrufen. Und wenn das Licht JETZT zu EUCH kommt, dann hast DU KEINE Angst vor dem Licht, sondern DU kannst ins Licht schauen und es annehmen. Und der andere kann und darf SEINE Hände vor SEIN Gesicht schlagen und sich schützen. DU ergreifst die Hilfe des Lichts. Mit einer Hand greifst Du zum Licht und mit Deiner anderen Hand fasst Du den von Dir geliebten Menschen sicher an – und so erlöst Du EUCH BEIDE.
ICH (als derjenige, der jetzt diese Worte schreibt) BIN ein solches Licht FÜR DICH, der/die Du selbst Licht bist und Dich nun daran erinnern darfst. Für DICH ist der Aufstieg ins Licht wohltuend und leicht. Für den anderen ist er schrecklich, schmerzhaft und furchtbar - denn er wird erblinden …
Ja, er wird leider erblinden …
Er wird sein Augenlicht verlieren. Deshalb zwinge diesen Schritt NIEMANDEM auf, der nicht bereit hierfür ist!
Erblinden und das Augenlicht verlieren bedeutet so viel wie: Die Wichtigkeiten und Bedeutsamkeiten der Formen, der Dinge und der Verlockungen dieser Welt hinter sich zurück lassen. Es bedeutet, NICHT mehr durch die Augen des Ego zu schauen, sondern allein durch die Augen des Herzens.
Diese Entscheidung MUSS jeder für SICH SELBST treffen!
Du darfst FÜR DICH entscheiden, JETZT durch die Augen Deines Herzens zu schauen.
Alle anderen Menschen MÜSSEN WIR LASSEN!
Wir können unser Licht anbieten - aber wir MÜSSEN sie LASSEN!
Und wir können jetzt verstehen und begreifen, wie schmerzhaft dieser Schritt ist, denn blind sein ist schrecklich.
DEINE Aufgabe ist daher JETZT eine ANDERE! Du kannst und darfst und solltest ALLE Menschen um Dich herum LASSEN: Deine Eltern, Deine Geschwister, Deinen Partner, Deine Kinder, Deine Arbeitskollegen, Deine Freunde, Deine Nachbarn – ALLE …!
Doch zum Glück ist da noch EINER/EINE, für den/die Du jetzt da sein darfst: Und das bist DU selbst! Das ist DEIN INNERES KIND!
Du darfst jetzt DEIN Inneres Kind ins Licht führen – denn Dein Inneres Kind erblindet NICHT. Ganz im Gegenteil: Dein Inneres Kind kann im Licht am besten gucken. Ihm war es in der Dunkelheit des Erdendaseins ohnehin viel, viel zu dunkel. Das „war nicht seine Welt“.
Und deshalb gehen wir jetzt einmal zurück zum Anfang … - schau einmal, was Du mit Deinem Helfersyndrom immerzu DEM ANDEREN hast zufließen lassen. Schau Dir Deinen Zettel jetzt noch einmal genau an. Schau, wie gut Du zu dem anderen warst.
Da hätte Dein Inneres Kind auch gerne etwas von abbekommen. Da hätte Dein Inneres Kind ganz schön eifersüchtig werden können, dass Du zu dem ANDEREN sooooo gut bist und zu ihm NICHT. Und genau DIES ist die Dich selbst verurteilende innere Stimme gewesen, die Du die ganze Zeit IN DIR wahrgenommen hast. Du hast Dein eigenes Inneres Kind total vernachlässigt.
Doch dies macht nichts, denn dies war der Plan. Dein Inneres Kind kann a) zum Glück NICHT eifersüchtig sein, sondern lediglich traurig. Und b) sind hier sämtliche Gefühle von Schuld und schlechtem Gewissen absolut fehl ab Platze. Diese Gefühle gibt es nur in der Welt des Ego – wir befinden uns jetzt aber auf der Ebene des Herzensfeldes im Licht. Und dort GIBT ES KEINE SCHULD und auch KEIN schlechtes Gewissen. – Nur Liebe und Akzeptanz!
Und deshalb machst Du Dir JETZT genau DIESE Gefühle in Dir bewusst: Liebe und Akzeptanz!
Deine Reise durchs Leben und durch die Welt der Erfahrungen hat Dir all das beschert, was es Dir beschert hat. Punkt! Kein Gut. Kein Böse. Kein Schlecht. Kein Toll. Keine Bewertung. Nur ein: ES IST SO!
Und JETZT in DIESEM Moment nimmst Du all dies AN. Du erkennst alles. Du siehst alles. Du fühlst innere Klarheit. Du sagst innerlich zu allem JA. Du nimmst alles an. Du spürst in Dir ein: Es darf jetzt alles so sein, wie es ist. Es DARF so SEIN!
Und Du atmest dieses ES DARF SO SEIN jetzt einmal tief in Dich ein … und mit Deinem Ausatmen lässt Du es noch tiefer in Dich hinein sinken …
Und Du atmest dieses ES DARF SO SEIN jetzt noch einmal tief in Dich ein … und mit Deinem Ausatmen lässt Du es NOCH tiefer in Dich hinein sinken …
Es ist alles gut so …
Und JETZT entscheidest Du Dich neu. Jetzt wählst Du neu. Jetzt triffst Du bewusst eine neue Entscheidung. Jetzt stellst Du Dich bewusst neu auf.
Du verneigst Dich JETZT innerlich vor Deinen Glaubenssätzen, Versprechungen und Programmierungen. Sie haben Dir gedient. Sie haben Dir geholfen, Erfahrungen zu machen, die Du als Licht niemals hättest machen können. Die Glaubenssätze, Versprechungen und Programmierungen haben Dir geholfen, Dich energetisch soooo schwer zu machen, dass Du Mensch sein und Erfahrungen machen konntest. Auf Deiner Reise durch die Welt warst Du Ego dank dieser Glaubenssätze, Versprechungen und Programmierungen. Sie halfen Dir, unbewusst zu sein und sie dienten Dir, für eine Zeit lang Dein Lichtsein und die damit verbundene Leichtigkeit zu vergessen.
Jetzt, in diesem Moment siehst Du all dies klar vor Dir und erinnerst Dich wieder.
Und JETZT geschieht etwas Phänomenales: Du erkennst: Du BIST Licht und Du KANNST BEIDES sein!
Du hast die Wahl! Solange Du unbewusst warst, hattest Du keine Wahl, denn Du wusstest nicht um Dein Lichtsein. JETZT erkennst Du Dich als Licht wieder. Doch dies bedeutet NICHT, dass Du von nun an IMMER Licht sein MUSST – NEIN!
DU HAST JETZT DIE WAHL!
Du kannst Dich jetzt frei entscheiden, ob Du Licht sein oder ob Du (körperliche) Erfahrungen machen möchtest. Und es geht sogar BEIDES GLEICHZEITIG!!!
Das bedeutet, Du brauchst Dich nicht einmal zu entscheiden. Es genügt: Ja zu sagen, dass Du beides BIST und jetzt BEIDES erfährst.
Und nachdem Du Dich vor der Energie der Glaubenssätze, Versprechungen und Programmierungen dankbar verneigt hast, triffst Du jetzt eine neue Entscheidung, eine neue Wahl: Du wendest Dich Deinem Inneren Kind zu und sprichst zu ihm: „Ich verspreche Dir, jetzt immer ganz für DICH da zu sein!“ Und dabei schaut Ihr Euch in die Augen und habt es gut miteinander.
Und somit bist Du immer FÜR DICH selbst da.
Du kannst jetzt jederzeit tanzen und lachen fiderallala. Und Du kannst Dich liebevoll um Dein Inneres Kind kümmern, es auf Deinem Arm wiegen, schaukeln, liebkosen und dann auch wieder kreativ und frei spielen lassen. Du brauchst jetzt wirklich nur noch eines zu tun: Dich um DEIN Inneres Kind kümmern.
Und dies bedeutet auch: DU BIST FREI!
Denn Du brauchst Dich um NIEMANDEN ANDERS mehr zu kümmern. Du hast/trägst für KEINEN ANDEREN Menschen die Verantwortung. - Nur FÜR DICH. Nur für Dich alleine. Nur für Dein Inneres Kind!
Und hierin steckt eine tiefe Weisheit, denn wenn sich JEDER um SEIN Inneres Kind kümmert, dann ist ALLES GUT, dann ist die Welt heil. Kaputt ist die Welt nur dadurch, dass wir uns ständig UM DIE ANDEREN kümmern. Was für ein riesengroßer Irrtum!
Doch all dies macht nichts. Dies war der Plan. Nur so konnte „Erfahrungen machen“ gelingen. „Erfahrungen machen“ konnte nur gelingen, indem wir uns von uns selbst entfremdeten, indem wir uns von uns selbst trennten. HIER ist aller Trennung Ursprung zu finden. Und DIESE Trennung ist die Grundlage für Erfahrungen.
Und warum das alles?
Weil es NUR HIERDURCH möglich war, unsere Reise erfolgreich zu durchleben. Und die Reise begann damals in der Unbewusstheit, mit der wir als Adam und Eva naiv im Paradies lebten. Dann aß Eva vom Apfel vom Baum der Erkenntnis und erlangte damit Selbstbewusstsein. Sie erkannte sich und sie wurde sich ihrer selbst bewusst (was sie zuvor NICHT war). Eva erhielt ein Ego. Die (leidvolle) Reise durch die Erfahrungswelt des Ego begann und nahm ihren Lauf.
Viele Tausend Jahre Menschheitsgeschichte sind diese Reise. Es ist die Reise aus der Unbewusstheit ins Selbstbewusstsein (Ego) und weiter bis ins Bewusstseins-Bewusstsein. HIER stehen wir heute.
DU und ich und Menschen, die für diese Worte offen sind, werden sich ihres Bewusstseins bewusst. Und dieses Bewusstseins-Bewusstsein ist ein neues Level, eine neue Ebene, eine neue Dimension. Wir erlangen BewusstHEIT.
Und mit dieser Bewusstheit erkennen wir uns jetzt als EGO UND SEIN. Wir erkennen, dass wir BEIDES sind. JETZT können und dürfen wir von dem zweiten Baum essen. Diesen zweiten Baum hat niemand auf dem Schirm, und dennoch steht er da im Paradies.
Neben dem Apfelbaum steht noch ein Baum: ein Birnenbaum. In den alten Geschichten heißt es, dass Eva auch von ihm niemals essen darf, sonst bleibt sie ewiglich gefangen in ihrer Selbst-Erkenntnis. Ja – solange sie Ego ist.
Wir, Du und ich, sind jetzt, heute über unser Ego hinaus gewachsen. Und die Frucht des zweiten Baumes schenkt uns das ewige Leben. Klar, ein ewiges Leben als Ego wäre fruchtbar – gefangen in der Dunkelheit und im Vergessen. Wir können und dürfen nun von diesem zweiten Baum nehmen, was für uns gedacht ist. Es ist die Frucht, die uns Bewusstheit schenkt.
Indem wir von dieser Frucht abbeißen, kehren wir heim ins Paradies – jetzt jedoch bewusst.
Wir haben unsere lange Reise erfolgreich absolviert und kehren mit Bewusstsein heim ins Paradies. Jetzt erleben wir unseren paradiesischen Zustand BEWUSST und mit Dankbarkeit – mit Bewusstheit.
Noch viel ausführlicher findest Du diese und noch viele weitere sehr spannende Informationen, Impulse, Anregungen und tolle Übungen in dem großartigen Buch "Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen" erschienen im Hierophant-Verlag. (In dem Buch bekommt die Frucht, die uns Bewusstheit schenkt, auch einen Namen).
Für Dich bricht nun ganz real und tatsächlich eine neue Zeit an. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Du hast nur noch EINE Aufgabe: Es Dir und DEINEM Inneren Kind gut gehen zu lassen. Alles andere ist zweitrangig. Und JEDER Mensch hat DIESE Aufgabe.
Die schlechte Nachricht ist: Die anderen könnten sich von Dir allein gelassen fühlen, wenn Du Dich DIR zuwendest. Vielleicht denken sie, Du würdest Dich von ihnen abwenden. Doch so ist es NICHT. DU wendest Dich lediglich DIR ZU.
Und die gute Nachricht ist: Wenn Du NICHT mehr für die anderen DA bist, dann MÜSSEN sich die anderen über kurz oder lang UM SICH SELBST kümmern. Denn es ist niemand anderes mehr da, der diese Aufgabe übernimmt. Wenn DU DICH um DICH kümmerst, so ist DIES also indirekt „Hilfe zur Selbsthilfe“ für den anderen, denn ER/SIE MUSS nun in seine/ihre Kraft finden und in seine/ihre Kraft kommen. Sein/ihr Überlebensinstinkt wird ihm/ihr den Weg weisen …
Und DU kannst und darfst JETZT ALLE die guten Impulse, die Du auf Deinen Zettel aufgeschrieben hast, DIR SELBST zufließen lassen und zwar mit einem wirklich GUTEN Gewissen. Du darfst ES DIR Recht machen. Du darfst Dich in und mit Deiner Zweisamkeit mit Deinem Inneren Kind erfüllen und beglücken …
Und in diesem Sinne wünsche ich Dir nun wirklich aus tiefstem Herzen eine gute – ja eine wundervolle Zeit …
Ganz ganz liebe Grüße von Herzensfeld zu Herzensfeld
Dein Björn Geitmann
eine neue ordnung am 09. November 18
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