Montag, 14. Juni 2021
Das Resonanzgesetz einfach erklärt
Ist das Resonanzgesetz tatsächlich Wirklichkeit? Oder ist es lediglich ein genialer Marketingtrick? Was ist überhaupt das Resonanzgesetz?

Wir können das Resonanzgesetzt auch das „Gesetz der Anziehung“ nennen. Es beschreibt, dass Gleiches Gleiches anzieht. Wir kennen dieses Phänomen auch aus den Sprüchen unseres Alltags. Wir sagen: „Gleich zu Gleich gesellt sich gern.“ Und dann gibt es da aber auch noch den anderen Spruch: „Gegensätze ziehen sich an.“ Wie kann es nun sein, dass beide Sprüche, die in sich ja total widersprüchlich sind, dennoch beide Gültigkeit haben?

Wir sind Körper, Geist und Seele.

Als Mensch sind wir Körper, Geist und Seele. Und je nachdem welche Aspekte aufeinandertreffen hat der eine oder der andere Spruch seine Gültigkeit.
Wir sind Ego.
Wir haben ein Ich-Gefühl.
Wir sind Form.

Wir haben Neigungen und Vorlieben, Interessen und Hobbys. Wir haben Fähigkeiten und Talente, Gaben und persönliche Qualitäten. Und zugleich sind wir auch Herz.

Wir sind reine Liebe.
Wir sind Geist.

Gleich zu Gleich gesellt sich gern.

„Gleich zu Gleich gesellt sich gern“, trifft auf die Situation zu, wenn Egos auf Egos treffen (und auch wenn Herzensfeld-Menschen auf Herzensfeld-Menschen treffen). Wenn Egos auf Egos treffen, dann verbindet sie ein gemeinsames Thema. Auf diese Weise bilden sich Fan-Clubs beim Fußball, beim Handball, beim Eishockey und so weiter. Es finden einfach Menschen mit übereinstimmenden Interessen automatisch zueinander.

Kanufahrer treffen Kanufahrer.
Biker treffen Biker.
Drogenabhängige treffen Dealer.
Umweltaktivisten treffen Naturschützer.
Geschäftsleute treffen Geschäftsleute.
Spirituelle treffen Spirituelle.
Sportler treffen sich beim Lauftreff oder im Fitnessstudio.
Flohmarktfreunde treffen sich auf Flohmärkten.
Computerspielfans treffen sich im Internet.
Christen treffen in der Kirche weitere Christen.
In den sozialen Medien gibt es lauter Gruppen zu allen möglichen Interessensgebieten.

Wenn Egos auf Egos treffen, so verbinden sie die gemeinsame Form, ein gleicher Lebensstil, eine übereinstimmende Lebensführung und zueinander passende Rituale und Verhaltensmuster. Das gleiche Thema verbindet sie miteinander. Zugleich grenzt sich die eine Gruppierung von der anderen Gruppierung ab.

Zwar sind die HSV-Fans ebenso Fußballfans wie die Bayern-Fans, doch da krachen mitunter Welten aufeinander. Doch ob sich die Fußballfans mit den Formel-1-Fans gut austauschen und unterhalten können, das ist so eine Frage.

Wenn Herzensfeld-Menschen auf Herzensfeld-Menschen treffen.

Wenn Herzensfeld-Menschen auf Herzensfeld-Menschen treffen, dann begegnet die universale Liebe der universalen Liebe. Dies ist einfach nur wundervoll. Seelenpartner und Dualseelen können dieses selige Miteinander einfach nur genießen. Problematisch wird es für sie immer dann, wenn das Ego dieser Menschen auch noch mitspielen will. Dann wird es ebenso schmerzhaft und schrecklich wie es auf der anderen Seite wunderschön ist.

Treffen Menschen auf gleichgesinnte Menschen, so haben sie ein gemeinsames Thema und können sich gut unterhalten. Sie können etwas miteinander anfangen. Sie haben sich was zu sagen. Und dies ist einfach schön.
Gegensätze ziehen sich an.

Treffen hingegen Ego-Menschen auf Herzensfeld-Menschen, so schwingen sie in vollkommen verschiedenen Energien. Die Egos schwingen in der Energie ihrer Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen und sind ständig in der Zeit unterwegs – in der Vergangenheit oder in der Zukunft – und wälzen tausend Gedanken hin und her und sagen ständig „Nein“ zu dem, was ist. Und die Herzensfeld-Menschen schwingen in der Energie der universalen Liebe und sind total präsent und gegenwärtig im Hier und Jetzt. Sie sagen „Ja“ zum Jetzt und sind einfach im Frieden.

Das Aufeinandertreffen von Egos und Herzensfeld-Menschen birgt in sich ein sehr großes Entwicklungspotenzial. Doch oftmals ist diese Entwicklung mit immensen Loslass-Schmerzen verbunden, vor allem für die Egos mit ihren vielen Vorstellungen.

Je nachdem in welcher Energie wir schwingen, ziehen wir bestimmte Ereignisse in unser Leben.

Je nachdem in welcher Energie wir schwingen, ziehen wir bestimmte Situationen und Lebensereignisse in unser Leben und stoßen andere Erfahrungen ab. Wer sich bewusst ökologisch und bio-mäßig ernährt, wird anders wohnen und andere Leute treffen als jemand, der immer mit dem neuesten Modetrend mitgeht und sich von Fastfood ernährt. Unsere innere Gedanken- und Gefühlswelt gestaltet maßgeblich die sich in unserem Außen manifestierenden Lebensbedingungen.

Und hier macht es natürlich Sinn, wenn ein Paar und eine Familie in ungefähr ähnlicher Energie schwingen, sodass sich alle Familienmitglieder in ihrem gemeinsamen Zuhause auch tatsächlich wohl fühlen. Doch es kann auch sein, dass jemand auf einem Bauernhof wohnt, zum Beispiel weil seine Partnerin den Hof geerbt hat, und zugleich seinem Job im Business nachgeht. Dann lebt dieser Mensch beide Seiten einer Medaille auf seine ganz persönliche Art und Weise.

In der spirituellen Szene wird versucht, das Resonanzgesetzt bewusst anzuwenden.

Gerade in der spirituellen Szene geht es häufig darum, das Resonanzgesetzt bewusst anzuwenden. Wir versuchen neue Wege und Möglichkeiten zu finden, wie wir unser Leben positiv gestalten können. Denn mit unseren alten Mustern und Denkschablonen hebeln wir uns nur immer wieder selbst aus.

Immer wieder bemerken wir, wie wir allein mit der Kraft unseres Willens und mit dem Einfluss unseres Verstandes in unserem Leben nicht alles so verändert bekommen, wie wir es gerne hätten. Unsere unbewussten Denkmuster und Glaubenssätze, Prägungen und Konditionierungen spielen uns da immer wieder einen Streich und machen uns einen Strich durch die Rechnung.

Wir kennen dies alle von unseren neuen, guten Vorsätzen, die wir zu Sylvester für das neue Jahr treffen. Spätestens nach drei Monaten ist da nicht mehr viel von übrig. Wollen wir also unser Außen verändern, so müssen wir zunächst in unserem Innen aufräumen. Doch da unsere Muster im Innen unbewusst sind, fällt uns das Aufräumen oftmals schwer.
Deshalb versuchen wir mit Hilfe des Resonanzgesetzes, im Energetischen zu agieren und uns jenseits unserer Gedanken und Konditionierungen neu auszurichten. Wir probieren Möglichkeiten aus, wie wir unsere innere Energie/Schwingung/Frequenz verändern können, um dann andere, neue, positive Lebensereignisse in unser Leben zu ziehen.

Das Resonanzgesetzt und Glück und Wohlstand.

Der Ursprung des „Gesetzes der Anziehung“ geht zurück auf Helena Petrovna Blavatsky, die im Jahre 1877 ein Buch veröffentlichte und über übersinnliche, paranormal und energetische Fähigkeiten verfügte. Heute haben sich viele moderne Erfolgscoaches und Lebensberater das Prinzip beziehungsweise das Konzept des Resonanzgesetztes zu Eigen gemacht. Ihr Ziel ist es, durch eine energetische Neuausrichtung und eine positive Lebenseinstellung zu mehr Erfolg, Reichtum, privatem Glück und Wohlstand zu gelangen.

Hierbei schleicht sich häufig eine gewisse Schräglage und Unausgewogenheit ein, wenn „ein gutes Leben“ automatisch unreflektiert mit „viel Geld“ gleichgesetzt wird. Dies ist zwar typisch menschlich und ganz charakteristisch für unser Ego, doch bleiben hierbei unser Herz und unser Inneres Kind weiterhin auf der Strecke, sodass sogar Erfolgstrainer darüber klagen, sich leer und ausgebrannt zu fühlen. Dies ist einerseits paradox, andererseits ganz logisch. Denn wenn wir in unserem Leben Erfolg bewusst manifestieren, so muss es zu diesem Erfolg den gleichwertigen Gegenpol geben, damit diese Erfahrung überhaupt zu einer Erfahrung werden kann.
Das Resonanzgesetz steht also nicht alleine da, sondern geht immer auch einher mit den anderen universalen Gesetzmäßigkeiten. Und eine davon ist, dass sich die Waage des Lebens immer ausgeglichen zeigen muss. Und wenn wir auf die Positiv-Waagschale weltlichen Erfolg und materiellen Reichtum drauf packen, dann muss irgendeine negative Energie, die dieser positiven Energie entspricht, auch auf die Negativ-Waagschale draufgepackt werden. Da wir selbst bewusst das Positive manifestieren, übernimmt das Leben großzügigerweise das Beladen der Negativ-Waagschale ganz von alleine und voll automatisch.

Meistens erfolgt dies mit genau umgekehrten Vorzeichen. Wenn wir also im Weltlichen, im Materiellen reich und erfüllt sind, so fühlen wir uns im seelischen arm und leer. Oder wenn wir beruflich glänzen, so kann es sein, dass wir im Privaten, in der Familie und im Umgang mit unseren Liebsten versagen.

Jede Medaille hat immer zwei Seiten.

Das Resonanzgesetzt tritt also doppelt – immer zweifach – in Erscheinung: Positives zieht Positives an. Und gleichzeitig zieht Negatives Negatives an. Und wir erfahren beides gleichzeitig in unserem Leben in unterschiedlichen Lebensbereichen.

Einige Menschen haben auf das Negative keine Lust. Sie versuchen jegliche Negativität bewusst oder unbewusst zu vermeiden und auszuschließen. Dann wird das Leben dieser Menschen sehr fad. Die Ausschläge bleiben aus. Die Sinuskurve unserer Gefühle ist extrem flach. Es gibt kaum mehr Ausschläge nach oben, weil alle Ausschläge nach unten erfolgreich eliminiert wurden.

Wer das Resonanzgesetzt als Grundlage für sein Geschäft, für sein Business, für seinen beruflichen Erfolg nutzt, wird damit zwar enormen Erfolg haben – das ist schon richtig – doch er/sie wird zugleich unweigerlich auch die entgegengesetzten Energien in sein Leben ziehen und in einem anderen Lebensbereich „vom Schicksal gebeutelt sein“.

Manchmal erfahren wir die Schattenseiten erst etwas später.

Es kann auch sein, dass die Negativität etwas zeitverzögert auftritt, sodass das Geschäft anfangs boomt und dass der Erfolg schier durch die Decke geht – und das „böse Erwachen“ kommt erst etwas später. So legen Tennisprofis und Popstars, Rennfahrer und Fußballprofis, Models und Filmstars mitunter tatsächlich eine beeindruckende Karriere hin, doch über die gesamte Lebenszeit betrachten, holt sie dann irgendwann das Schicksal wieder ein.

Wir erleben dies, wenn den Menschen, die im Rampenlicht stehen, irgendwann abstürzen, eine Drogenkarriere hinlegen, mit dem vielen Geld, Ruhm und Ansehen total überfordert sind, „abschmieren“, ihre Gesundheit verlieren und sich verschulden. Sie geraten plötzlich in Abhängigkeiten, die sie während ihres Höhenflugs niemals für möglich erachtet hätten. Und doch spielt ihnen ein solch schmerzhaftes Schicksal einen Streich.

Das Resonanzgesetzt ist schon richtig, nur wie wir es nutzen ist fraglich.

Das Resonanzgesetz können wir tatsächlich für beruflichen Erfolg, für bewusste Manifestationen und für die Verwirklichung unserer eigenen Ziele, Wünsche und Träume anwenden. Dies ist kein Fake. Doch was wir dabei immer wissen müssen, ist, dass sich das Leben das Ruder nicht wirklich aus der Hand nehmen lässt. Und dies gilt für die gesamte Menschheit. Und wir erleben gerade, wie eine sehr moderne Hochkultur mit großartigen technischen Errungenschaften, Erleichterungen,
Luxus und Wohlstand vom Leben in die Knie und zu Demut gezwungen wird. Wer hoch hinaus strebt kann (und wird) tief fallen.

Wir brauchen nun nicht in eine Schockstarre zu verfallen, sondern wir können einen neuen Umgang mit den Gesetzen des Universums finden. Das Leben sorgt ja immer nur an denjenigen Stellen für einen Ausgleich, an denen wir selbst den Schmerz und den Mangel, das Leid und die Negativität übersehen haben.

Wenn wir viel Zeit für unser Business investieren, haben wir wenig Zeit für unsere Familie. Wenn wir viel Geld haben, haben andere weniger Geld. Wenn es uns selbst gut geht, geht es anderen schlecht. Wenn wir im Luxus leben, leben andere in Armut.

Wie können unsere Empathie sinnvoller nutzen als bisher?

Wir wissen ja, dass andere Menschen in anderen Ländern unter schrecklichen Bedingungen für unseren Wohlstand arbeiten müssen. Doch wir blenden dies in der Regel aus. An dieser Stelle sind Mitgefühl und Empathie notwendig. Und wenn wir mitfühlend und empathisch sind mit den Menschen, die für uns rackern und schuften und ihr Leben hergeben, dann ist es die Frage, ob wir unseren Luxus tatsächlich überhaupt genießen können. Weil wir soziale Wesen sind und von Herzen lieben, würden wir automatisch bereit sein, auf etwas Luxus zu verzichten, damit es den Armen etwas besser geht. Diese globale, weltweite Schieflage wird gerade vom Leben selbst wieder in ein neues Gleichgewicht gebracht.

In der „Neuen Welt“ bestimmt Empathie das Leben, nicht mehr unsere Gedanken.

Die „neue Welt“ ist eine Welt, in der die Menschen lieben und in der wir uns nicht mehr über die Gedanken unseres Ego definieren. Unsere Gedanken trennen uns von den anderen Menschen. Nur mit unserem Ego und unseren Gedanken ist es uns möglich, unsere Gewinne, Profite und persönlichen Vorteile über das Wohl der anderen zu stellen. Die „Neue Ordnung“ ist die „Ordnung der Liebe unseres Herzensfeldes“ (vergleiche das Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“). Und in dieser „Neuen Ordnung“ werden wir das Leid anderer stets empathisch als unser eigenes Leid fühlen und wahrnehmen, erleben und erfahren. Es ist für uns als Herzensfeld-Menschen dann absolut unmöglich, es uns auf Kosten anderer gut gehen zu lassen und uns egoistisch zu bereichern. Das Wohl des anderen ist unser eigenes Wohl. Wir leben nicht mehr Ich-bezogen, sondern haben das Wohle der anderen stets mit im Blick. Wenn es dem anderen gut geht, nur dann geht es auch uns selbst gut. Nur dann fühlen wir uns selbst gesund und wohl.

Wir leben bereits jetzt „zum Wohle des anderen“, denn wir können gar nicht anders leben also so. Doch „der andere“ ist bisher kein anderer Mensch und auch nicht die Tiere und Pflanzen und auch nicht die Natur und die Erde, sondern „der andere“ sind unsere erlernten Gedanken, unsere verinnerlichten Vorstellungen, unsere Erwartungen, Prägungen, Glaubenssätze, Werte und Konditionierungen. „Der andere“ sind unsere Gedankenkonstruktionen, unser Verstand, das Außen, das Ego, der Kopf. In der „neuen Zeit“ hören wir auf damit, es unserem Kopf, unserem Verstand, unseren Gedanken, unseren Vorstellungen und unserem Ego recht zu machen, sondern wir machen es endlich wieder der Liebe, dem Herzen, dem Leben, dem sozialen Miteinander, dem Wohl aller recht.

Wir haben begriffen, dass es sich nicht lohnt, den linken Fuß unseres eigenen Körpers auszubeuten bis er schmerzt, weil diese Schmerzen den gesamten übrigen Körper so dermaßen beeinflussen, dass auch Hand und Herz, Bauch und Po das Leben nicht mehr genießen können. Ein singulärer Schmerz genügt, damit das gesamte System Körper sich unwohl und krank fühlt. Und die gesamte Menschheit und alles Leben auf der Erde ist eben ein einziger Körper. Dies begreifen jetzt immer mehr Menschen und dies ist gut so.

Die gesamte Menschheit ist ein einziger Körper/Organismus.

Wir tun also gut daran, wenn wir in Resonanz treten mit dem Wohlergehen all unserer Körperteile – mit dem Wohlergehen aller Herzen auf dieser Welt.

„Das Gesetz der Anziehung gilt generell, für alles und alle. Es gilt für alles, was existiert. Jeder Gedanke, den wir denken, jedes Gefühl, das wir fühlen, zieht ähnliche oder gleichartige Gedanken und Gefühle an. Es reicht schon aus, dass wir etwas aufmerksam betrachten. Dies erzeugt Gedanken und jeder Gedanke ruft entsprechende Gefühle und Schwingungsmuster hervor […].“ Diese Worte stammen von Peter von Karst aus seinem Buch „Das universelle Lebensgesetz der Anziehung“.

Wie bei allem gibt es Befürworter und Skeptiker des Resonanzgesetzes.

Von vielen Skeptikern wird das Resonanzgesetz als eine Annahme, These oder Behauptung abgetan und kritisch beurteilt. Die Kritiker sehen die Behauptung des Resonanzgesetzes als fragwürdig an, dass alles Geistige „Schwingungen“ erzeugt und damit die Welt beeinflusst und steuert.

Alle Gedanken, Gefühle, Befürchtungen, Wünsche, Absichten Vorstellungen und Erwartungen sind „Energien im Feld“. Und diese Energien beziehungsweise Schwingungen durchfluten den Raum, was vergleichbar ist mit den Schallwellen einer Musik. Dabei können wir die Energien des Geistigen nicht mit unseren körperlichen Sinnen wahrnehmen. Dies ist der Grund, weswegen viele Kritiker das, was sie nicht wahrnehmen können, als nicht existent verurteilen.
Das Geistige ist ein Feld jenseits des Weltlichen. Die Energien des Geistigen breiten sich rein telepathisch und mental-energetisch aus. Diese Energien unterliegen eben nicht den Gesetzmäßigkeiten der Physik, des Physischen, der Materie und der Wissenschaft, sondern folgen ihren ganz eigenen Prinzipien. So spielt Zeit beispielsweise keine Rolle. Die „Datenübermittlung“ und der Informationsaustausch findet in Jetzt-Zeit statt ohne räumliche Begrenzung – und damit im gesamten Kosmos. Dies ist für unseren Verstand natürlich unvorstellbar.

Die Resonanzen spielen sich auf der Ebene des Geistigen ab.

Die Energien, die im feinstofflich-formlosen Bewusstseinsfeld des Geistigen schwingen, sind also unsichtbar und nicht wahrnehmbar – doch nicht ganz, denn sie manifestieren sich ja mit der Zeit und nehmen Form an. Wenn wir immer wieder den gleichen Gedanken denken, dann manifestiert er sich auf der Ebene der Formen. Die Welt der Formen tritt in Resonanz zum Formlosen, zum Geistigen.

Die Energien des Geistigen übertragen sich sozusagen auf die Außenwelt und rufen in der Welt die entsprechenden Wirkungen hervor. Dies geschieht unabhängig davon, ob wir bewusst oder unbewusst handeln, agieren und denken. Wenn wir nun allein mit der Kraft unserer Gedanken die Welt steuern, lenken und verändern können, dann sind solche Träume und Visionen natürlich sehr verlockend für unser Ego. Und so versuchen die Menschen immer wieder, das Gesetzes der Anziehung für die Erfüllung ihrer eigenen Wünsche zu nutzen, zum Beispiel durch die gezielte Ausrichtung der eigenen Aufmerksamkeit auf ein gewisses Ziel, auf ein Projekt, auf einen Plan, auf ein Vorhaben. Auf diese Weise wird das Resonanzgesetz zu einem Werkzeug, mit dem sich im Prinzip jeder sein Leben nach seinen persönlichen Vorstellungen und Wünschen gestalten kann.

Und dies gelingt auch tatsächlich – nur mit der Einschränkung, dass wir, wenn wir uns das eine bewusst wünschen, eben nicht wissen, was wir uns gleichzeitig unbewusst wünschen.

Wir können uns unsere Wünsche erfüllen, ja – aber es gibt auch noch die „Unterströmung“.

Wir haben beim Fokussieren und beim Ausrichten unserer Aufmerksamkeit eben immer nur die eine Seite der Medaille auf dem Schirm und verlieren die Schattenenergien der Gegenströmung dabei leicht aus dem Blick. Und dann erfüllen sich eben beide Wünsche und wir wundern uns über unser Schicksal.

Und dann haben wir ein tolles Boot – aber mit Motorschaden. Dann haben wir unseren Traumpartner – aber irgendetwas triggert uns. Dann haben wir Geld ohne Ende – und lauter zusätzliche Probleme. Dann baden wir in Erfolg und Ruhm – aber alle wollen ständig was von uns.

Unsere Gedanken sind wie ein Magnet.

Folgen wir dem Resonanzgesetz, so können wir unsere Gedanken wie einen Magneten begreifen. Was wir denken, ziehen wir an. Mit unserem Gedanken geht eine spezifische Frequenz einher. Und diese definierte Frequenz unseres Gedankens tritt dann in Resonanz mit der Außenwelt und zieht quasi „magnetisch“ Gegenstände, Ereignisse, Menschen, Begebenheiten, Schicksalsschläge und Situationen mit gleicher Wellenlänge in unser Leben. Dieses „beim Universum Wünsche bestellen“ ist natürlich für unser Ego, für unseren Verstand und für unseren freien Willen extrem reizvoll und attraktiv. Wir können uns schier alles bestellen, was immer wir wollen. Wir selbst werden zum Zauberer, Magier, Schöpfer und Erschaffer unseres Lebens.

Kann dies sein?

Ja und Nein.

Denn wir müssen uns immer vor Augen halten, wer es ist, der da erschafft.

Es ist unser Wille.
Es ist unser Verstand.
Es ist unser Ego.

Und unser Ego hat einen Ego-Schmerzkörper und erschafft immer im Sinne der Ernährung seines Ego-Schmerzkörpers.

Unser Ego bestellt für seinen Ego-Schmerzkörper immer heimlich mit.

Und selbst wenn es uns tatsächlich gelingen sollte, für uns selbst Gutes und Wundervolles zu erschaffen, so wird irgendwo anders in dieser Welt mit unserer Freude Leid und Schmerz einhergehen. Wenn wir ein tolles Elektro-Auto manifestieren, dann haben in anderen Teilen dieser Welt Erwachsene und Kinder beim Abbau der Rohstoffe ihr Leben und ihre Gesundheit riskiert oder sogar verloren.

Alles, was wir willentlich erschaffen, ist ein Resultat unserer Gedanken. Und alle Gedanken sind kalt, sind Schmerz, sind von der universalen Liebe getrennt. Wir können mit der Kraft unserer Gedanken zwar erschaffen, doch wir können mit unseren Gedanken niemals wahre Liebe erschaffen, sondern immer nur das Gegenteil von wahrer Liebe: Schmerz und Angst.

Können wir wahre Liebe erschaffen?

Wenn wir tatsächlich wahre Liebe erschaffen wollen, so müssen wir uns eingestehen, dass wir Menschen dies nicht können. Alles, was wir tun können, ist, der wahren Liebe, die bereits von Gott, von der Schöpfung, vom Uni-versum, vom Leben erschaffen worden ist, zu erlauben, in unser Leben zu treten. Wir können entscheiden/er-schaffen, der universalen Liebe unsere Tür zu öffnen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, zu erschaffen: der Wille unseres Ego oder die Erlaubnis unseres Herzens.

Wir müssen beim Erschaffen zwei Möglichkeiten unterscheiden: Wenn wir aus unserem Ego heraus mit unserem Verstand, mit unseren Gedanken und mit unserem Willen etwas erschaffen, wünschen, manifestieren, affirmieren, imaginieren, dann erschaffen wir über kurz oder lang letztendlich immer Schmerz.

Liebe, Wohlsein, Gesundheit und Heil können wir nicht erschaffen, sondern nur erlauben. Denn Liebe, Wohlsein, Gesundheit und Heil existieren bereits. Sie sind schon da. Sie sind bereits erschaffen. Wir können diese Energien lediglich erlauben. Wir können „Ja“ zu ihnen sagen.

Mit unserem Ego sagen wir jedoch oftmals „Nein“ zu diesen Energien, weil wir etwas anderes haben wollen. Wir wollen unsere eigenen Visionen, Gedanken, Träume und Wünsche, Vorstellungen, Ziele und Pläne verwirklichen. Doch all diese Ego-Vorstellungen sind Schmerz.

Erlauben geschieht auf der Ebene unseres Herzens.
Wollen geschieht auf der Ebene unseres Ego.

Was ich denke, glaube oder erwarte, das ist.

Auch in dem Film „The Secret“ wird das Thema des Resonanzgesetzes aufgegriffen. Wir Menschen haben entsprechend dem Resonanzgesetz eine schöpferische Kraft und können tatsächlich die (eingeschränkte) Kontrolle über unsere körperlichen Erfahrungen gewinnen. In anderen Zusammenhängen wird sogar von einer „Wissenschaft des bewussten Erschaffens“ gesprochen frei nach dem Motto: „Was ich denke, glaube oder erwarte, das ist“. Und in der Tat bilden unsere Gedanken häufig die realere Realität in uns ab als unsere weltliche Wahrnehmung. Wer unter Ängsten leidet, kann ein Lied davon singen, dass die inneren Ängste viel realer und wirklicher wirken (und sogar sind) als die äußere Situation. Und diese Gedanken und Ängste manifestieren und bestätigen sich dann tatsächlich in ganz wirklichen Situationen.
Wer einfach den Gegenstandpunkt einnimmt und behauptet, die Sache mit dem Resonanzgesetz sei lediglich frei erfunden und diene nur dazu, eine Idee wie ein neues Produkt zu verkaufen und sich selbst dabei zu bereichern, verliert aus dem Blick, dass diese Marketingstrategie dann wenigstens für die Urheber aufgeht. Bei ihnen gelingt der finanzielle Erfolg. Und auch bei den anderen Menschen, die sich „über den Tisch gezogen fühlen“, funktioniert die Manifestation ihrer Gedanken, denn sie fühlten sich schon immer in ihrem Leben ungerecht behandelt und haben nun dafür einen neuen Beweis gefunden. Und so haben alle recht.

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich – jeder Mensch lebt in seiner eigenen Wahrheit.

Problematisch wird es freilich, wenn Menschen, die an die Kraft des Geistes und an die Kraft der Gedanken glauben, andere Menschen, die beispielsweise an einer schweren Krankheit leiden, von ihrer persönlichen, inneren Haltung überzeugen wollen und sagen: „Du brauchst Deine Krankheit nur in Gedanken aufzulösen, dann ist sie schon verschwunden.“ Was zuvor aufgelöst werden muss, das ist das Muster, der Glaubenssatz, die Prägung, die energetische Ursache der Krankheit. Der Betroffene wird kaum eine Chance haben, einfach neue Worte zu sprechen und neue Gedanken zu denken, weil das alte, gewohnte Muster so prägend, übermächtig und einflussreich ist.

Zudem hat sich das Schicksal dieses Menschen aus bestimmten Gründen in seinem Leben in dieser Art und Weise gezeigt und verankert. Hier ist also eine rein oberflächliche Betrachtung und Behandlung absolut fehl am Platze. Es muss geschaut werden, zu welchen Energiefeldern die Krankheit in Resonanz steht. Und dort ist Bewusstseinsarbeit angezeigt.

Unser heutiges Erleben ist das Ergebnis früherer Resonanzen.

Die tieferen, energetischen Zusammenhänge, die oftmals bis in frühere Leben und bis weit in die Ahnenreihe zurück reichen, müssen beleuchtet, liebevoll betrachtet, erkannt, anerkannt, gewürdigt, wertgeschätzt, bejaht und gesegnet werden. Jede Krankheit können wir wie ein eigenständiges Energie-Wesen, wie eine eigenständige Energie-Entität, verstehen/auffassen. Dieses Energie-Wesen meint es gut mit uns und hält für uns eine wichtige Botschaft, ein Geschenk bereit. Die Entität der Krankheit ist eher wie ein Postbote, der uns eine heilige Botschaft überbringt. Wir müssen sie nur annehmen, öffnen und lesen.

Die Bildsprache unserer Krankheit kann uns hierbei helfen, die Dinge besser zu verstehen. Auch unsere Krankheit ist dem Resonanzgesetzt gefolgt und tritt mit ihrer Erscheinung in einer Art und Weise hervor, wie wir bisher etwas übersehen hatten. Irgendwie weigern wir uns, an irgendeiner Stelle in Resonanz mit der Liebe zu treten und sagen ständig „Nein“. Und dieses „Nein-Sagen“ macht uns dann krank.

Manchmal erkennen wir unser „Nein“ nicht, weil unser „Nein“ zugleich mit dem „Ja“ unseres Ego bezüglich unserer altbekannten Gewohnheiten einher geht. Hier brauchen wir zum Glück gar nicht alles mit unserem Verstand zu verstehen. Es genügt, jetzt zu erkennen, dass unsere Krankheit uns aufzeigt, dass an genau dieser Stelle unseres Krankseins unsere Resonanz zur Liebe einer Störung unterliegt und unterbrochen ist. Und manchmal spiegeln wir mit unserer körperlichen Krankheit sogar gleichzeitig/parallel einem anderen Menschen (zum Beispiel unserem Partner/unserer Partnerin) sein/ihr seelisches Thema/Problem.

„Erlauben“ ist immer eine sehr gute Lösung.

Was wir immer tun und mit gutem Gewissen machen können, das ist „Erlauben“. Wir können uns selbst als Tor zum Himmel wahrnehmen. Und wir können erlauben, dass die Liebe des Himmels durch uns als Tor zu unserer Krankheit hinfließen und Heilung bewirken darf. Und wir können hierbei den Zusammenhang unserer körperlichen Krankheitssymptome mit unserer eigenen vor der universalen Liebe verschlossenen Tür sehen (sowie darüber hinaus möglicherweise auch eine Parallele in unserem nahen Umfeld wie beispielsweise das energetische Verbundensein unserer Krankheitssymptome mit den seelischen Blockaden unseres Partners, unserer Eltern oder auch eines Arbeitskollegen). Innen und außen entsprechen sich. Und indem wir das Einströmen der Liebe des Himmels hin zu unseren Krankheitssymptomen erlauben, öffnen wir unsere Verbindungstür zum Himmel von innen (gleichzeitig fließt die Liebe des Himmels automatisch auch zu den seelischen Blockaden des anderen hin und kann dort seine Wirkung entfalten, wenn er/sie schon bereit dafür ist). Unsere körperliche Krankheit und die seelische Blockade eines Menschen in unserem nahen Umfeld entsprechen sich häufig (Partners/Partnerin, Freund, Kind, Mutter, Vater, Arbeitskollege oder „die seelische Gesundheit dieser Erde“). Wir sind jedoch nur für uns selbst zuständig/verantwortlich und wir brauchen auch nicht zu wissen, wer genau es ist. Von unserer eigenen Heilung wird jedoch eine Heilenergie ausgehen, zu der wiederum unser soziales Umfeld in Resonanz tritt (und unsere Heilung bejaht oder sich von uns abwendet).

Es genügt, unsere eigene Krankheitssymptomatik zu verstehen als ein Geschehen, dass zum Ausdruck bringt, wie in uns selbst ebenso wie an irgendeiner Stelle in dieser Welt die Liebe nicht so, wie sie es gerne möchte, fließen und mit den Menschen und Tieren und Pflanzen und der Welt in Verbindung treten kann. Wir sind mit unserem Körper sozusagen wie ein Messgerät, dass eine Fehlermeldung anzeigt. Und nun können wir erkennen: „Ja, ich erkenne die Fehlermeldung an. Und ich sorge für Abhilfe und Korrektur, indem ich in mir heile, was blockiert und verschlossen ist und indem von mir die Energie der Heilung ausstrahlt in die Welt bzw. ausstrahlt hin zu jedem Menschen, der (hin zu jedem Ereignis, das) bereit ist für Heilung und Auflösung der Blockade. Somit kann ich wirken wie ein Tor, durch das die universale Liebe jetzt auch in die Welt und zu dieser weltlichen Blockade hin fließen und sie auflösen kann/darf, sofern dies nun an der Zeit ist.“

Und indem wir selbst mit der Kraft unseres Geistes uns vorstellen, ein Tor für uns selbst sowie für die universale Liebe zu sein, ist dies jetzt in diesem Moment unsere innere Realität. Und wir können und dürfen nun selbst mit unseren Gedanken und Vorstellungen und Bildern unseres Geistes experimentieren und uns ausprobieren.

Der Unterschied zwischen „Wollen“ und „Erlauben“.

Es ist ein großer – ja ganz wesentlicher – Unterschied, ob wir aus unserem Ego heraus etwas „wollen“ oder ob wir aus unserem Geist heraus etwas „erlauben“.

Wollen ist Schmerz.
Erlauben ist Herz/Frieden.

Auf der Ebene unseres Geistes können wir – ganz ohne etwas Konkretes zu wollen – so viel erlauben, wie wir möchten. Die universale Liebe wird unsere Erlaubnis immer im Sinne von Freude und Frieden dankbar nutzen.

Indem wir nun innerlich erlauben und in Resonanz treten mit der universalen Liebe des Himmels, können wir beobachten und schauen, was diese neue Haltung in unserem eigenen Leben sowie in unserem nahen und weiteren Umfeld bewirkt. Wir können und dürfen unsere eigenen Erfahrungen sammeln und Erkenntnisse gewinnen. Und wir können uns mit gutem Gewissen über die Skeptiker und Kritiker hinweg setzen.

Sie alle sind Ego. Sie alle denken die Gedanken ihres Verstandes. Für Ego-Verstandes-Menschen ist es nun mal einfach unmöglich, die Erfahrungen, Weisheiten und Wahrheiten des Geists zu erkennen und anzuerkennen. Ego-Menschen können diese Welt immer nur aus der Begrenztheit ihres Ego heraus wahrnehmen. Wer als Ego unten im Tal sitzt, der/die kann sich schlicht und einfach kein Urteil darüber erlauben, wie die wundervolle Aussicht oben auf dem Berg ist. Ein Ego wird diesen Weitblick niemals erleben/erfahren können – und damit die Erzählungen des Geistes niemals glauben können.

Wer als Ego unten im Tal festsitzt, kann den Blick des Geistes oben auf dem Berg niemals nachvollziehen.

Ist das Resonanzgesetz nun in Wirklichkeit nichts weiter als ein genialer Marketingtrick? Nein, das Resonanzgesetz ist offensichtliche Wahrheit. Doch viele Egos, die spirituell unterwegs sind, nutzen es für ihren weltlichen Vorteil und verdienen damit dann auch tatsächlich gutes Geld.

Wir können die universalen Gesetze mit unserem Ego unbewusst oder bewusst nutzen. Und wir können sie mit unserem Geist erkennen. Jedes verstandesmäßige bewusste, gezielte Nutzen ist Ego. Der Geist freut sich einfach über diese Erkenntnisse und muss nichts weiter damit tun. Für den Geist sind die Erkenntnisse als solche wundervolles Erfülltsein und wahre, innige Freude. Unser Geist kümmert sich nicht um Weltliches, um Irdisches, um Geld und Gold. Die universale Liebe ist der Schatz unseres Herzens und Erkenntnis ist die Freude unseres Geistes.

Jedes Tun, Machen, Handeln und Wollen ist Ego.

Wir selbst können nun ein großes, offenes, weites Tor für die universale Liebe sein. Indem wir der universalen Liebe erlauben, in unser Leben zu fließen und zu strömen, wird sie uns automatisch mit denjenigen Energien erfüllen, die jetzt optimal und perfekt zu uns passen, die uns gut tun, die uns gesund und heil sein lassen, an denen wir uns erfreuen und die uns wohl tun. Die himmlische Liebe weiß am besten, was unser Herz will.

In diesem Sinne genügt es vollkommen, von Herzen in Resonanz mit der universalen, reinen, göttlichen, himmlischen Liebe zu treten und ihre Anwesenheit, ihr Dasein, ihre Gegenwärtigkeit in unserem Leben zu erlauben und freudig willkommen zu heißen. Und dann können wir uns einfach überraschen lassen, mit was der Himmel uns beschenkt, mit welchen Situationen uns die Liebe überrascht, mit welchen Gefühlen uns unsere eigene Seele beschenkt, mit welchen Erfahrungen uns das Leben bereichert.

Wir dürfen uns über die Geschenke des Himmels freuen.

Gott und die Engel im Himmel warten nur darauf, dass wir endlich „Ja“ sagen und unser Tor weit aufmachen. Gott und die Engel im Himmel warten nur darauf, dass wir zu unseren Ego-Gedanken und Vorstellungen endlich „Nein“ sagen und dass wir dem Himmlischen „Ja“ sagen und uns ihm offen zuwenden und die göttliche Liebe mit offenen Armen freudig in uns empfangen.

Für Gott gibt es nichts Schöneres, als uns mit seiner Liebe beschenken zu dürfen.

Unser „Ja“ genügt.

Und wir dürfen empfangen und dankbar sein und uns einfach überraschen lassen . . .