Sonntag, 19. Februar 2023
Was macht uns krank und was lässt uns gesund sein?
Wenn wir voll Freude „Ja“ sagen mögen zu dem, was wir gerade machen und was gerade passiert, dann tut uns dies gut und stärkt unsere Gesundheit. Wir werden gesund sein. Und wenn wir uns ärgern, sauer sind und „Nein“ sagen gegenüber dem, was um uns herum geschieht, dann tut uns dies schlecht, schwächt unsere Gesundheit und macht uns auf Dauer krank.

Entscheidend hierbei ist unsere Wahrnehmung.
Was nehmen wir gerade wahr?
Und wie nehmen wir das Wahrgenommene wahr?
Wie interpretieren, deuten, verstehen und bewerten wir das Wahrgenommene?

Wenn beispielsweise vor uns auf dem Tisch ein Glas steht, das zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist, wie nehmen wir dies wahr? Für einige Menschen ist das Glas halb leer. Und für andere Menschen ist das Glas halb voll.

Ist das Glas halb leer oder halb voll?

Und wenn wir beispielsweise im Stadtpark spazieren gehen, erfreuen wir uns dann an den schönen bunten Blumen, an der satt grünen Natur und an dem Gesang der Vögel? Oder ärgern wir uns über den Lärm der Baustelle auf der Straße neben dem Stadtpark?

In jedem Augenblick gibt es vielerlei Möglichkeiten, was wir wahrnehmen, mit welchen Sinnen wir wahrnehmen und wie wir das Wahrgenommene verarbeiten und verdauen.

Selektive Wahrnehmung.

Wenn wir uns zum Beispiel verabredet haben und im Restaurant schön Essen gehen, wo sind wir dann mit unserer Aufmerksamkeit?

Unterhalten wir uns angeregt und sind voll und ganz beim anderen?
Sind wir bei den Worten des anderen?
Erfassen wir die Stimmung, die Energie und die Gefühle hinter den Worten?
Oder sind wir mit unserer Aufmerksamkeit bei der äußeren Erscheinung des anderen?
Oder konzentrieren wir uns auf uns selbst, wie wir sitzen, wie wir atmen und wie es uns gerade geht?
Oder sind wir mit unserer Aufmerksamkeit beim
Essen, wie das Essen schmeckt und wie das Essen unseren Geschmackssinn stimuliert?
Oder lauschen wir der Auseinandersetzung am Nachbartisch?
Und lassen wir uns davon ablenken und stören?
Oder juckt unsere Haut und verleidet uns das Rendezvous?
Oder haben wir Kopfschmerzen und können das Treffen gar nicht genießen?
Oder sind wir in Gedanken ganz woanders, zum Beispiel bei unserer Arbeit?
Oder müssen wir ständig an das letzte Konfliktgespräch mit unseren Eltern denken?
Können wir den anderen gut riechen?
Oder verleidet uns sein Körpergeruch die schöne Stimmung?

Die Situation ist und bleibt so, wie die Situation ist.

Es liegt allein an uns selbst, welchen Ausschnitt wir wahrnehmen und auf welchen Aspekt wir unseren Fokus legen. Und allein daraus, wie wir unsere Aufmerksamkeit lenken und steuern, entstehen in uns diejenigen Gefühle, die wir dann fühlen.

Sagen wir in unserer Beziehung „Nein“ oder „Ja“?

Wenn wir nun in einer Beziehung/Partnerschaft leben, dann fühlen wir uns in Liebe mit dem anderen Menschen verbunden. Diese „Verbindung in Liebe“ ist wie ein energetisches Band. Und über dieses energetische Band findet ständig unbewusst ein Energieaustausch statt.

Wir fühlen uns mit vielen verschiedenen Menschen in Liebe verbunden: mit unserer Partnerin/mit unserem Partner, mit unseren Eltern (Vater, Mutter), mit unseren Kindern, mit unseren Geschwistern, mit unseren Freunden, mit unseren Arbeitskollegen, mit unseren Vorgesetzten, mit unseren Nachbarn und Bekannten – und auch mit unseren Haustieren und mit der Natur und mit der Erde.

Je nachdem um wen es sich handelt, ist dieses „Band der Liebe“ schwächer oder stärker, „flacher“ oder „tiefer“, nur oberflächlich oder sehr intensiv. Je stärker unsere Identifikation mit dem anderen ist, desto intensiver ist diese energetische Verbindung. Und wenn es dann dem anderen schlecht geht, dann geht es auch uns selbst schlecht und wir wollen helfen.

Mit demjenigen, mit dem wir uns in Liebe verbunden fühlen, findet ein ständiger Energieaustausch statt.

Schauen wir nun unserem Partner/unserer Partnerin verliebt in die Augen, so nehmen wir von ihm/ihr seine/ihre Schönheit und alle wohltuenden Energien in uns auf. Und darüber hinaus nehmen wir auch alle bei dem anderen unter dem Teppich liegenden, verborgenen Schattenenergien und Fremdenergien in uns auf. Und diese Schattenenergien und Fremdenergien sind dann in der Regel negative, schmerzvolle, unschöne Energien, zu denen der andere „Nein“ gesagt hat. Er/sie hat das Fühlen dieser Energien abgelehnt. Er/sie hat diese Energien zurückgewiesen, verdrängt und unter den Teppich gekehrt. Und wir kommen nun daher und kramen diese Energien wieder unter dem Teppich hervor.
Wir nehmen unbewusst die Ego-Form-Energien unseres Partners/unserer Partnerin auf.

Dies geschieht unbewusst. Dies passiert, ohne dass wir es wissen. Und dann verhalten wir uns dem anderen gegenüber in einer Art und Weise, die durch diese aufgenommenen Energien begründet ist. Vollkommen unbewusst spiegeln wir dem andere die bei ihm/ihr unter dem Teppich liegenden Energien. Und dies ist für uns dann möglicherweise sogar ganz untypisch – wird im Laufe der Jahre aber dann zu unserem neuen Verhaltensstil – zumindest zuhause gegenüber unserem Partner/unserer Partnerin. Bei der Arbeit kann das schon wieder ganz anders aussehen.

Solange wir „Ja“ sagen können und mögen, fühlen wir uns gut und wohl.
Und immer wenn wir (innerlich) „Nein“ sagen müssen, macht uns dies krank.

Es sei denn, wir haben Freude am „Nein“ sagen und sprechen unser „Nein“ mit Freude und mit einem guten Gewissen aus. Doch viele Menschen tun sich schwer mit dem „Nein“ sagen und haben dann Schuldgefühle, ein schlechtes Gewissen, fühlen sich schlecht, hadern und sind innerlich sauer. Und dieses „innerlich sauer Sein“ macht uns dann krank.

„Innerlich sauer sein“ macht uns krank.

Es kommt nun darauf an, aus welchen Impulsen heraus wir handeln und unser Leben gestalten. Es gibt Menschen, die handeln aus ihrem Ego heraus. Und es gibt Menschen, die agieren aus ihrem Herzen heraus.
Wenn wir aus unserem Ego heraus handeln, zeigen wir häufig ein reaktives Verhalten. Wir reagieren auf das Außen. Wir reagieren auf die äußeren Umstände. Wir reagieren auf den anderen und auf das, was man von uns erwartet. Wir bedienen hierbei die Werte und Normen, Vorstellungen und Erwartungen, Ansprüche und Ansichten des anderen, des Außen und der Gesellschaft. Und wenn und solange wir dies mit Freude und Hingabe tun, ist auch alles gut und wir sind gesund und munter.

Handeln wir aus unserem Herzen heraus?

Wer aus seinem eigenen Herzen heraus handelt, tut sich häufig schwer damit, auf die Vorstellungen, Erwartungen und Anforderungen des Außen angepasst zu reagieren. Viel lieber möchten die Herzensfeld-Menschen sich selbst und ihrer eigenen Wahrheit, ihrer eigenen inneren Stimme und ihrem eigenen Bauchgefühl treu bleiben.

Dies kann dann dazu führen, dass wir den anderen mit seinen/ihren Erwartungen enttäuschen (müssen). Und da wir Herzensfeld-Menschen sind, nehmen wir dann sogleich die Gefühle und die Energie des Enttäuscht-Seins, die in dem anderen schwingen, empathisch in uns auf – und sie belasten und schmerzen uns. Wir fühlen empathisch den Schmerz des anderen. Und dies schmerzt uns selbst.

Deswegen macht es uns gar keine Freude und gar keinen Spaß, authentisch und echt zu sein, weil wir nur die Enttäuschung des anderen dann empathisch in uns fühlen. Und dies belastet uns – und macht uns mit der Zeit sogar krank.
Dies belastet uns deshalb, weil wir uns ja in Liebe mit dem anderen verbunden fühlen und ihm/ihr eigentlich Gutes tun möchten. Doch solange der andere seine/ihre Ego-Erwartungen hat, werden wir mit unseren Herzensfeld-Impulsen eben diese Ego-Vorstellungen enttäuschen (müssen).

Mit wem wir uns in Liebe verbunden fühlen, der/die beeinflusst unsere Energie.

Gegenüber fremden Menschen könnten wir uns leichter auf uns selbst konzentrieren, von dem anderen abgrenzen/abwenden und uns uns selbst zuwenden. Doch wenn wir den anderen von Herzen lieb haben, dann schmerzt uns eben doch sein/ihr Schmerz. Schließlich ist uns der/die andere ja nicht egal.

Das Problem entsteht dadurch, dass wir in der Wahrheit unseres Herzens schwingen und der/die andere unbewusst die Werte seines/ihres Ego hoch hält. Und wenn wir uns in Liebe mit dem anderen verbunden fühlen, dann bedingt dies eben automatisch eine Verbindung zwischen unserem Herzen und dem Herzen des anderen, der/die sich seinerseits für eine Identifikation mit seinen Ego-Schattenenergien/Fremdenergien entschieden hat. Und dies tut uns eben nicht gut, sondern es tut uns schlecht und macht uns krank.

Hierdurch entstehen dann die verrücktesten Krankheitssymptome wie zum Beispiel Rückenschmerzen, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, alle möglichen Entzündungen, allergische Reaktionen, Verstauchungen, Verrenkungen, Zahnschmerzen, Schmerzsyndrom bis hin zu krankhaftem, unnatürlichem Zellwachstum.
Wollen wir das eine, so nehmen wir auch das andere billigend in Kauf.

Es gibt den anderen nur im Komplettpaket. Solange wir den anderen lieben, müssen wir in den sauren Apfel beißen und die Schattenseiten mitnehmen, obgleich wir ja nur die attraktive Lichtseite so anmutig und schön finden.

Manchmal gelingt es dem anderen, sich selbst seiner eigenen Schattenanteile bewusst zu werden und sich über sie zu erheben bzw. sich ihnen gegenüber abzugrenzen. Doch dieses Kunststück gelingt nicht jedem Menschen so wirklich leicht.

Wir begegnen hier also nicht der bedingungslosen Liebe, sondern einer Liebe, die Bedingungen stellt. Und zu den Bedingungen gehört dazu, dass es das Licht nur im Komplett-Set zusammen mit dem Schatten gibt. Nur auf diese Weise sind weltliche Erfahrungen möglich (es braucht den Gegenpol). Und wenn wir den Schatten nicht haben wollen, dann müssen wir auch auf das Licht verzichten. Dies wollen wir aber nicht, weil das Licht so wundervoll schön und warm ist. Und deswegen nehmen wir den Schatten billigend in Kauf – und werden krank.

Und selbst wenn unser Traum Realität werden würde, dass es Licht ohne Schatten gibt, dann gäbe es dann eben nur noch Licht und keinen Schatten mehr. Dies bedeutet, dann ist alles Licht. Dann sind wir im Paradies. Doch weil alles Licht ist und weil es keinen Gegenpol zum Licht gibt, bemerken wir nicht, dass wir im Paradies sind. Wir erleben das Paradies und realisieren es gar nicht. Wir können das Paradies nicht bewusst erfahren, würdigen, wertschätzen und voll Dankbarkeit feiern.

Es ist wie bei Adam und Eva, die waren im Paradies, jedoch ohne ein Selbstbewusstsein, also unbewusst und ohne Scham, ohne Schuld, ohne Gegenpol und ohne ein Bewusstsein. Sie wussten nicht, dass das Paradies das Paradies ist.

Wie machen wir nun weiter mit dieser Erkenntnis in unserer Welt der Dualität? Wir können auf unserem persönlichen, spirituellen Weg ins Licht, auf unserem Weg des Erwachens, den Versuch unternehmen, uns über die Ebene der Formen zu erheben. Bisher lieben wir den anderen Menschen ja als ein Mensch in und mit seiner äußeren Erscheinung. Über diesen Formaspekt könnten wir uns jetzt erheben.

Wir könnten uns über unser bekanntes Gefühl von „Ich liebe Dich“ erheben und einfach fühlen: „Ich liebe“. Dann lieben wir das Lieben-Können als solches. Wir lieben uns selbst als ein Wesen, dass die Fähigkeit hat, zu lieben – ohne diese Liebe an jemand anderen adressieren zu müssen (und ohne unsere Liebe auf etwas, ein Ding, zu projizieren).

Ich liebe das Lieben.

Unser Lieben ist dann nicht mehr auf „jemanden“ oder auf „etwas“ ausgerichtet. Unser Lieben ist nicht mehr mit „jemandem“ oder mit „etwas“ gekoppelt. Sondern unser Lieben ist plötzlich frei. Unser Lieben ist mit einem Male „freies Lieben“. Wir lieben das Lieben.
Solange wir „den anderen“ geliebt haben, gab es da im Zusammenleben Aspekte, zu denen haben wir voll Freude „Ja“ gesagt. Und dann gab es andere Anteile, mit denen konnten wir uns nicht so recht anfreunden und zu denen haben wir „Nein“ gesagt. Die haben wir abgelehnt, weil sie uns nicht so gut passten. Sie passten nicht zu unserer Schablone, zu unseren Werten und zu unseren Ansichten. Sie waren nicht so ganz nach unserem Geschmack. Und unser persönlicher Geschmack ist nun mal individuell und einfach Geschmackssache.

Sauersein macht krank.

Und solange da diese Anteile sind, zu denen wir „Nein“ sagen, füttern wir uns selbst mit negativen Energien, mit Hadern und mit Sauersein. Wir nähren unseren eigenen Ego-Schmerzkörper (ohne dies bewusst zu bemerken). Und natürlich muss uns dies über die Jahre krank machen.

Eine Möglichkeit ist nun, uns über unsere eigenen Werte und Ansichten bewusst zu erheben. Eine zweite Möglichkeit ist, uns über unseren Geschmack zu erheben. Doch dann fühlen wir uns auch nicht viel besser und es wirkt unecht und unauthentisch. Wir würden uns selbst verraten. (Natürlich wäre dies nur unsere eigene Ego-Ebene, die wir verraten würden.)

Wir können es nun einmal ausprobieren, wie es ist, wenn wir den anderen einfach so lassen, wie er/sie ist, und wenn wir nicht mehr ihn/sie persönlich lieben, wenn wir unsere Lieben nicht mehr zwingend mit ihm/ihr verknüpfen, sondern wenn wir unser Lieben vom anderen entkoppeln und unsere Liebe mit der Liebe selbst verkoppeln.

Dann lieben wir das Lieben.

Wenn wir das Lieben lieben, dann lieben wir die Liebe in ihrer Essenz, in ihrer feinstofflich-formlosen Energie, in ihrem Original. Wenn wir innerlich „Ja“ sagen zum Lieben der Liebe, dann haftet dieser Liebe kein Schatten (mehr) an und auch keine Fremdenergie. Es ist die reine Liebe, die wir lieben.

Das Liebe lieben tut einfach nur gut.

Dieses Lieben der Liebe können wir also Ego nicht. Unser Ego kann es einfach nicht. Wir können es nur als Geist. Denn unser Ego braucht immer „etwas“, was es lieben kann. Unser Ego braucht immer ein Objekt, das es Lieben kann. Unser Ego braucht stets konkrete Formen, an die es seine Liebe adressieren kann. Unser Ego muss seine Liebe immer auf „etwas“ oder auf „jemanden“
„werfen“, lenken, ausrichten können.

Unser Ego ist Form und kann nur Formen lieben.

Unser Ego kann nur Gegenständliches lieben.
Unser Ego kann niemals das Nichts lieben.

Die universale, reine, Liebe ist aber Nichts.
Die himmlische, göttliche, reine Liebe ist formlos, feinstofflich und unsichtbar.

Da ist nicht „etwas“, was wir lieben könnten.

Wir können unsere Liebe nun in das Nichts hinein ausrichten ohne Adressat. Folglich können wir auch keinerlei Reaktionen erwarten.

Können wir das “Nichts” lieben?

Die für uns gewohnte Ego-Liebe lebt davon, dass wir sagen: „Ich liebe Dich.“
Und dann reagiert der andere und antwortet: „Ich Dich auch.“

Mit dem Geist zu lieben ist eine ganz andere Art des
Liebens.

Wenn wir auf der Ebene unseres Geistes es lieben, die Liebe zu lieben, dann lieben wir die Liebe und bekommen keine Antwort, keine Rückmeldung, keinerlei Reaktion. Unsere Liebe geht total ins Leere – in die Leere, ins Nichts, in den leeren Raum, in das universale Feld des reinen Bewusstseins.

Dieses Nichts und diese Leere sind nun genau „das Göttliche“. Daher können wir uns absolut sicher sein, dass, wenn wir die Liebe lieben, die Liebe uns ebenfalls lieben wird – in welcher „Form“ auch immer. Wie genau sich dies dann im Weltlichen ausdrücken wird, da dürfen wir uns freilich überraschen lassen.

Da wir selbst das Lieben vom Ego und damit vom
Irdischen entkoppelt haben, wird auch die Antwort der Liebe uns als vom Irdischen entkoppelt erreichen. Die Liebe wird verschlungene Pfade nehmen/gehen und überraschende Wendungen einbauen – mit denen wir überhaupt nicht gerechnet hätten – doch stets im Einklang mit der universalen Liebe sowie mit der Liebe unseres eigenen Herzensfeldes (die ja beide dasselbe sind).

„Ich liebe“

Ich liebe nicht „jemanden“ oder „etwas“.

Sondern: „Ich liebe“.

Fertig.

Ich liebe – fertig!

Ich erkenne mich als Geist.

Ich erkenne mich als universales Bewusstsein.
Und ich liebe.

Und fertig bin ich mit meiner gesamten Schöpfung und mit meinem kompletten Erschaffensprozess.

Mein Ego hat hier nichts mehr mitzureden.
Mein Ego ist und bleibt vollkommen außen vor.
Mein Verstand spielt nicht mit.
Meine Gedanken habe ich auf die hinteren Plätze verwiesen.

Ego, Verstand, Gedanken und Kopf stellen nun den Hintergrund dar für mein Lieben, für mein Licht-Sein, für meine Schöpfung. Und weil Ego, Verstand, Gedanken und Kopf im Hintergrund ihren Platz eingenommen haben, mache ich mit ihnen keinerlei Erfahrungen mehr. Sie sind sozusagen ausgeschaltet.

Und im Vordergrund liebe ich.
Im Vordergrund bin ich liebende Liebe und liebe das Lieben der Liebe.
Und im Vordergrund mache ich jetzt die Erfahrung von „die Liebe lieben“.

Ich mache jetzt die Erfahrung von “die Liebe lieben”:

Wie auch immer dies nun weltlich aussehen mag.
Da habe ich keine Ahnung.
Da habe ich kleinen blassen Schimmer.
Und das brauche ich auch nicht.
Das wird sich einfach ergeben.

Das brauche ich nicht zu planen.
Da brauche ich nicht zu regeln.
Da gibt es nichts zu organisieren.
Das lasse ich einfach laufen.

Ich erlaube.
Fertig.

Das ist alles.

Ich liebe.
Ich erlaube.
Und gut ist.

Mehr gibt es nicht zu schöpfen.
Mehr gibt es nicht zu erschaffen.

Das Leben wird nun aus sich selbst und aus dieser Energie des Liebens der Liebe heraus erschaffen, schöpfen und alles Weitere geschehen lassen.

Ich habe da keine Aktien drin.
Ich treffe da keine Entscheidungen.

„Ich liebe.“
Das ist alles.

Und ich sage „Ja“.

„Ich liebe“ und ich sage „Ja“

“Ich liebe.”
Und ich sage: “Ja.”

Das ist beides das Gleiche.

Und die Liebe kann und darf frei fließen.

Auf diese Weise habe ich die universale Liebe von
allen Formen entkoppeln.
Ich habe sämtliche Anhaftungen, Verknüpfungen und Verklebungen aufgelöst.
:
Die himmlische Liebe in ihrer Freiheit lieben.

Die universale, reine, göttliche, himmlische Liebe ist wieder frei.
Und sie kann und darf in meinem Leben tun und
machen, was immer sie möchte.
Ich habe ihr einen Blanko-Gutschein ausgestellt.
Ich gewähre der universalen Liebe einen Zugriff auf mein Lebenskonto.
Und freue mich hierüber wie ein Schneekönig.

Ich schreibe mir jetzt einmal das Datum des heutigen Tages auf.
Ich notiere mir dieses Datum irgendwo.
Und dann schaue ich, wie sich die Dinge und mein Leben nun entwickeln.

Ich kann es kaum glauben.

Und ich brauche es auch nicht zu glauben.
Es geschieht nun einfach.
Es geschieht nun einfach so ganz von alleine und aus sich selbst heraus.

Und ich sitze hier und freue mich und schmunzle innerlich.

„Ich liebe.
Ich liebe die Liebe.“

Dies ist nun mein neues Leben.
Dies ist mein neues Sein.
Dies ist meine neue, innere Programmierung.

Mehr braucht es nicht zum Glücklich-Sein.

„Ich liebe die Liebe“.
Das ist alles.
Das ist der ultimative Zauberspruch, den bisher
niemand kannte.
Genial.

Und so einfach.

Ja, das Leben ist einfach.

Und jetzt habe auch ich dies begriffen.

Danke.

Danke für diese Weisheit.

„Ich liebe die Liebe.“

Ich atme das „Liebe lieben“.

Ich atme das „Liebe lieben“ in mich ein.

Und ich atme das „Liebe lieben“ jetzt einmal voll Freude ganz tief in mich ein und es darf mich ganz und gar und total und vollständig ausfüllen und es füllt mich vollständig aus bis in jede Zelle meines Körpers und bis in jedes Lichtquant meines Energiekörpers.

Und mit meinem Ausatmen sage ich von ganzem Herzen innerlich ganz laut: „Ja, ich liebe die Liebe.“ Und hierbei fühle ich mich von Herzen mit der himmlischen Liebe und mit dem Feld des universalen Bewusstseins – was ich beides selbst bin – in Einklang und Harmonie verbunden.

Und ich atme mein „Ich liebe die Liebe“ jetzt noch einmal voll Inbrunst und Freude richtig schön tief in mich ein, sodass mich diese Energie ganz und gar und vollständig und total erfüllt.

Und mit meinem Ausatmen lache ich vor Freude und lass mein Herz sagen: „Ja, ich liebe die Liebe, die ich selbst bin.“ Und hierbei fühle ich mein Verbundensein in Liebe mit mir selbst als Liebe.

Herrlich.
Wundervoll.
Einfach nur schön.

Und ich fühle und spüre „Danke“ und lasse diese Worte, Erlebnisse und Eindrücke nun einfach sacken und tiefer in mich einsinken.

„Ich liebe.“

„Ich als Liebe liebe mich als Liebe.“

„Ja, so darf es nun sein.“

Danke.