Donnerstag, 27. September 2018
Was ist Wirklichkeit
Was ist Wirklichkeit … - ja, was ist das eigentlich? Ich glaube, bei der Beantwortung dieser Frage stellt sich alles auf den Kopf, denn die wahre Wirklichkeit ist genau das Gegenteil von unserer gegenständlichen Wirklichkeit. Die gegenständliche, feststoffliche, wahrnehmbare und mit den Sinnen fühl-, spür-, tast-, riech-, schmeck-, hör- und sichtbare Wirklichkeit ist NICHT „DIE“ Wirklichkeit, sie ist lediglich der Bildabdruck der wahren feinstofflichen Wirklichkeit. Es verhält sich ganz so wie mit einer Radierung, wie mit einem Bild-Abdruck. Was ist das Original, die Druckplatte oder das Bild? Das eine ist das Negativ und das andere das Positiv. Was ist das Negativ unserer Wirklichkeit und was ist das Positiv? Und wer kennt BEIDE? Nun könnte man sagen: Die wahre Wirklichkeit ist die universale Liebe. Doch in ihrem Sein hat sie noch keine Ausdrucksform gefunden. Ist dann ALLES, was es an Ausdrucksformen der universalen Liebe gibt Wirklichkeit? – Ja, es muss so sein. Doch dann gäbe es nichts, was NICHT Wirklichkeit ist. Wir können lediglich unsere Vorstellungen von der für uns akzeptierbaren Wirklichkeit abstecken. Doch diese Wirklichkeit ist dann eben eine relative, individuelle Wirklichkeit – und damit ebenso wirklich als EIN Aspekt der universalen Wirklichkeit, wie alles andere auch. Für den einen ist dies wirklich und für den anderen das. Ich persönlich habe zum Beispiel eine Rot-Grün-Farbschwäche. Meine Wirklichkeit ist manchmal wirklich anders als das, was die anderen Menschen an Farben sehen. Hierbei ist meine Wirklichkeit für mich wirklich wirklich – und gleichzeitig ist die Wirklichkeit der anderen Menschen für sie wirklich. Beides IST wirklich. Und wie ETWAS wirklich in echt aussieht, das weiß wahrscheinlich keiner von beiden …! Viele interessante, spannende, wertvolle und zum Teil auch überraschende Informationen, Impulse, Ansichten, Praxisübungen, angeleitete Meditationen und Traumbilderreisen über Wirklichkeit, Wahrheit, Spiritualität, Realität, Ego und Inneres Kind habe ich in den Büchern „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ vom Hierophant-Verlag gefunden. Kann ich nur sehr empfehlen! Da habe ich eine ganz neue Sicht für diese Welt und für unser Leben gewonnen.



Was ist unser EGO?
Schaue ich mir das Ego an, so ist es für mich der Übersetzer, der Dolmetscher. Diese Instanz in uns hat die Fähigkeit zu lernen – und zwar alles. Und unser Ego übersetzt die feinstofflichen, unsichtbaren Impulse unseres Spürens, unserer Intuition und unseres Bauchgefühls in weltliche Handlungsimpulse, in sichtbares Tun. Wenn beispielsweise unsere Seele einen bestimmten Menschen treffen möchte, so versteht unser Ego dieses Anliegen (WIR verstehen es unbewusst). Und unser Ego leitet die erforderlichen weltlichen Schritte in die Wege: Es lässt uns unsere Füße bewegen, wir steigen ins Auto ein, wir fahren mit dem Auto durch die Gegend, wir steigen aus, wir treffen zufällig diesen anderen Menschen, wir lächeln – wir fühlen die Gefühle, die unsere Seele fühlen möchte. Ohne Ego würden wir auf dieser Erde nicht wirken können. Wir könnten nichts tun. Die Seele allein kann keine Schaufel anfassen und keinen Menschen in den Arm nehmen. Unser Ego ist der Übersetzer der energetischen/seelischen/feinstofflichen Impulse ins Irdische/Weltliche – und dies gilt eben auch für alle Gefühle (Fühlen-Projekte), die unsere Seele noch abschließend fühlen, annehmen und hierdurch transformieren möchte, zum Beispiel Schmerz, Leid und Kummer. Weil das eigentlich wunderschöne am Fühlen ist nicht das Fühlen der konkreten Gefühle, sondern das Fühlen unseres Fühlenkönnens. Also das Fühlen hinter dem Gefühle-fühlen. Diese und weitere wertvolle Impulse und Anregungen habe ich durch das Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, erschienen im Hierophant-Verlag gefunden. Dort findet man zahlreiche neue Sichtweisen zum Thema Ego, Inneres Kind, Höheres Selbst, Herzensfeld, Selbstliebe, unangenehme Gefühle annehmen und vieles mehr …



Das Resonanzgesetz und meine Laufkarte
Das Resonanzgesetz besagt ja: Gleiches zieht Gleiches an. Das bedeutet, wenn und solange wir niedrig schwingende Gefühle (Energien) in unserem Haus unter dem Teppich gekehrt liegen haben, solange ziehen wir unbewusst gleich schwingende Lebensereignisse an. Es ist uns leider nicht möglich, nur schöne Lebensereignisse anzuziehen allein dadurch, dass wir die negativen Gefühle unter den Teppich kehren und die Augen vor ihnen verschließen. Das universale Schwingungsfeld spürt trotzdem, was da bei uns unter dem Teppich liegt. Und das universale Schwingungsfeld weist uns dann anfangs ganz dezent, und wenn wir nicht hören wollen mit immer drastischeren Maßnahmen bis hin zu Katastrophen, darauf hin, dass wir da noch einen „blinden Passagier“ mitfahren haben.
Warum ist dieses Vorgehen vom Universum nicht nervig, sondern sinnvoll? Weil es das Ziel ist, dass letzten Endes wir selbst als Körper-Geist-Seele-System wieder heimkehren ins LICHT. Davon ist die Rede, wenn Menschen vom Erwachen oder vom Erleuchtet sein sprechen. Und wir können mit unserem Körper-Geist-Seele-System natürlich erst dann ins LICHT heimkehren, wenn wir ‚alle Aufgaben erfüllt‘ haben. Was bedeutet das, „alle Aufgaben erfüllt haben“? Das ist wie bei einem Kinderfest. Vielleicht kennst Du das noch. Beim Kinderfest (Grundschule oder Stadtteilfest oder Gemeindefest) sind immer viele lustige Spielstationen für die Kinder aufgebaut. Und die Kinder bekommen dann eine Laufkarte. Mit der Laufkarte gehen sie nacheinander zu allen Spielstationen und spielen sie. Wenn sie die Spielstation gespielt haben, gibt der Spielstation-Betreuer auf der Laufkarte einen Stempel oder macht einen Haken. Und genauso ist das auch mit uns. Wir haben, als wir uns als Seele gemeldet haben, dass wir auf die Erde wollen, eine Laufkarte selbst erstellt, welche Spiele wir spielen und vor allem welche Gefühle wir erleben und fühlen wollen. Und solange wir uns weigern, einzelne Gefühle in Liebe anzunehmen, müssen wir diese Spielstation immer nochmal und nochmal spielen, bis wir JA sagen. Erst wenn wir mit Freude und Dankbarkeit JA sagen, bekommen wir unseren Haken auf unserer Laufkarte.



Mein Partner ist der richtige für mich
Heute ein Impuls zum Thema Partnerschaft. Eines steht fest: Du bist jetzt genau der/die RICHTIGE für Deinen Partner/Deine Partnerin und Dein Partner/Deine Partnerin ist genau der/die Richtige für Dich! Warum? Weil Du JETZT ganz offensichtlich in einer Beziehung zu diesem Menschen stehst und dies erfordert von Dir, dass Du jetzt DEINE Schritte gehst (was auch immer diese Schritte sind – meistens führt der Weg in Richtung Selbstliebe im Herzensfeld, hin zu unserem Inneren Kind). Dein Partner/Deine Partnerin und Du, Ihr beide haltet wundervolle Geschenke für Euch gegenseitig bereit. Auch wenn sich die Worte „wundervolle Geschenke“ schön anhören, so gehen diese Geschenke manchmal (fast immer) mit Schmerzen einher, nämlich mit dem Schmerz, alte Vorstellungen loszulassen. Die Geschenke dienen dazu, altes Karma, alte Verstrickungen und untransformierte Gefühle endlich aufzulösen. Ich zeichne einmal ein Bild und Du schaust einfach selbst, was Du davon gebrauchen kannst: Es könnte möglicherweise sein, dass alte Fäden Euch beide verbinden – uralte Verstrickungen, die jetzt ans Tageslicht treten, erkannt und gelöst werden dürfen. Möglicherweise gibt es in Eurer Beziehung Probleme, Missverständnisse und gegenseitige Verletzungen. Die schlechten Erfahrungen, die Ihr miteinander macht, spiegeln frühere schlechte Erfahrungen (und die damit zusammenhängenden Gefühle) aus Deiner Kindheit sowie aus längst vergangenen Leben wider. Und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, diese Aspekte zu heilen. Und warum DU? Warum IHR? Weil dies EUER Thema ist. Es KÖNNTE möglicherweise vielleicht eventuell sein, dass Ihr beide vor langer, langer Zeit in einem weit zurück liegenden Leben Euch bereits schonmal begegnet seid als Mann und Frau. Ob Du Mann und sie Frau war oder vielleicht sogar anders herum ist dabei egal. Eure Begegnung fand wahrscheinlich irgendwann ganz, ganz lange her statt. Und damals warst Du nicht so gut aufgestellt wie heute, sondern eher das Gegenteil (ohne zu sehr ins Detail zu gehen). Ihr habt Euch gegenseitig massive Schmerzen zugefügt und ein Trauma davon getragen. Der eine trägt die Täter-Energie in sich und die damit verbundene Energie von Schuld. Der andere trägt die Opfer-Energie in sich und die damit verbundene Energie von sich schlecht und ungerecht behandelt fühlen. Seit damals erfahrt Ihr Euch nun im Opfersein und bzw. mit einem schlechten Gewissen. Diese Erfahrung ist gut und richtig so, sie gehört zu Eurem gemeinsamen Seelenplan. Ihr habt Euch hierfür damals auf der Erde getroffen – und jetzt wieder, um es aufzulösen.
Wir Menschen können „heil sein“ niemals erfahren. Ich bin heil! Wie will ich dies erfahren? Ich kann es nur über das Gegenteil von „heil sein“ erfahren: ich erfahre Schmerzen. Ich bin, wenn ich weiß, was/wer ich NICHT bin. Ich bin Licht, indem ich ERFAHRE, dass ich NICHT Schatten bin. Deine und Eure Aufgabe ist es nun, Eure Gefühle klar und deutlich zu fühlen. Ganz egal welche Gefühle es sind: abgestoßen und zurückgewiesen werden, Angst, (Selbst)Zweifel, Furcht, Mitgefühl, Liebe – was auch immer. Einfach die Gefühle, die da sind, erlauben. Der Ansatz von uns Menschen ist immer, ES ANDERS haben zu wollen. Hiermit sperren wir unsere Gefühle aus. Erlaube, dass alle Gefühle da sein dürfen. Gibt ihnen Raum. Fühle und genieße sie – alle. Lege die negativen Gefühle bei Deiner inneren Waage des Lebens achtsam auf die Waagschale der Negativität. Das Leben sucht nach Ausgleich, wenn wir Glück planen, ereilt uns das Unglück überraschend. Mach Du es heute anders, neu! Plane Dein Unglück und lass Dich vom Glück überraschen. Unglück planen bedeutet, Negativität erlauben und annehmen – sie ist meist schon da. Wir brauchen sie nicht planen, lediglich annehmen. Und wenn die Negativ-Waagschale schon voll und schwer ist, kommt das Wundervolle, Positive von alleine.
Indem Du alle negativen Gefühle erlaubst, schenkst Du Dir Glück. Bei der Annahme kann Dir das Bild der Transformationsfabrik sehr helfen. Fühle einfach Dein Fühlen. Dieses reine Fühlen-fühlen ist eine tiefere Ebene als konkrete Gefühle benennen. Und hier liegt unser Schlüssel zum Glück. Also: Wenn Du Dich abgewiesen und zurück gestoßen fühlst, dann fühle dies einfach, heiße dieses Gefühl in Dir willkommen, erlaube, dass es in Dir schwingt. Lege Deine Vorstellungen von einem „es sollte anders sein“ für diesen Moment beiseite. Sie werden sich ganz von alleine erfüllen, denn sie sind als Deine Absicht bereits im Feld abgespeichert. Doch solange Du damit haderst, dass es JETZT noch nicht so weit ist, erfüllt Dich das Gefühl von hadern und überdeckt alle anderen Gefühle. Lass auch das Hadern zu Dir herein und öffne Dich anschließend bereitwillig den anderen Gefühlen. Und wenn Ihr beieinander seid, schaut Euch einfach an. Schaut Euch so an, wie Ihr seid, wie es JETZT IST. Genießt die WAHRHEIT wieviel Nähe ihr mögt und wieviel Distanz ihr braucht. Jeder von Euch ist in sich zerrissen, will mehr und kann doch nicht, wenn er ehrlich zu sich ist. Auch diese innere Zerrissenheit will gefühlt, erkannt, wahrgenommen und im inneren Kronsaal herzlich willkommen geheißen werden. In dieser Art von Begegnung steckt Wahrheit und wahre Authentizität – und dies ist wahre universale Liebe.
Nicht mehr irgendwelchen Vorstellungen von Liebe hinterher jagen, sondern die Wahrheit lieben, ganz gleich, in welcher Verkleidung sie sich zeigt. Und so werdet Ihr Euch in tiefer, wahrer Herzensliebe begegnen und von Herzen berühren – selbst wenn Ihr Euch nicht immer körperlich berühren mögt, so berührt Ihr Euch von Herzen – der Rest kommt von alleine und kann dann ausführlich genossen werden, wenn die Zeit dafür reif ist.



Was ist Karma?
Heute mal ein Impuls zum Thema Karma. Karma-Energien sind im Grunde genommen Gefühle, die auf Wiedervorlage auf Deinem inneren Aktenstapel liegen und von Generation zu Generation als unbearbeiteter Vorgang weiter gegeben werden. Mit der Zeugung gehen bis zu 70% der Trauma-Energien aus dem System der Mutter auf das erstgeborene Kind über. Ist diese Energie schwer negativ geprägt, so kann es dazu kommen, dass die Mutter das Kind verliert (dies KANN EINE mögliche Ursache sein). Unverarbeitete Gefühle sind Energien, die vor der Tür unseres inneren Schlosses herum lungern wie Landstreicher und von niemandem willkommen geheißen oder herein gelassen werden. So wie auch Jesus und Maria an den Herbergen abgewiesen wurden, bis sie schließlich einen Platz im Stall fanden, so weisen wir unsere negativen Gefühle ab (weitere detaillierte Informationen hierzu findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ erschienen im Hierophant-Verlag).
Dieses Abweisen von schlimmen Gefühlen ist insbesondere bei Kriegsereignissen, Folter, Vergewaltigungen und Misshandlungen absolut nachzuvollziehen. Dennoch wollen auch diese Gefühle gefühlt und angenommen werden. Sie können nur mit unserem JA durch uns hindurch und durch uns als Lichtkanal aufsteigen ins Lichtportal und heimkehren in den Himmel – ins Alleinssein. Karma liegt oftmals die Energie von Verstrickungen zugrunde. Derjenige, der uns damals Schreckliches angetan hat, kann heute unser Partner sein und uns erlösen wollen oder unser Kind, dass und herausfordert, oder unsere Mutter/Vater, mit denen wir noch etwas zu klären haben. Es kann auch der Nachbar sein – jemand mit dem wir bis heute im Klinsch liegen. Überall, wo wir mit jemandem im Klinsch liegen, ist noch eine alte karmische Rechnung offen. Die Rechnungsbeträge müssen nicht immer sehr hoch sein – aber die Rechnung ist unbezahlt – die Gefühle haben noch kein GO erhalten.
Karma ist NICHT allein körpergebunden, sondern auch feinstofflich gegenwärtig. Unser Gesamtsystem aus Körper, Geist und Seele weiß um diese Karma-Energie und um die unbezahlten Rechnungen und um die Gefühle, die (seit tausend Jahren) an unserer Tür klingeln und darauf warten, endlich Eintritt gewährt zu kriegen. Karma ist immer mehrfach gesichert: im Körperzellgedächtnis (alle Zellen wissen Bescheid, deswegen zittern wir auch am ganzen Körper), als Chemie-Cocktail (unser Körper braucht seinen „Stoff“, seine „Mischung“, seine „Droge“ in Form von körpereigenen Drogen/Hormonausschüttungen), in unserem Schmerzkörper (vgl. Eckhart Tolle), in unserem Emotionalkörper, in unserem energetischen Körper – ja eigentlich auf allen Ebenen eben. Zur Auflösung/Transformation von Karma-Energie und unangenehmen, negativen Gefühlen ist die Methode der Transformationsfabrik (aus dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“) sehr zu empfehlen. Zwei Links hierzu findest Du unter https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM und https://www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE. Und ich füge hier auch eine textliche Beschreibung bei:
Wie Du alle Deine negativen Energien/Gefühle durch Dich durchfließen lässt: Vor Deinem inneren Auge stellst Du Dir nach der Methode der Transformationsfabrik Dein inneres Schloss vor. An Deiner Tür klopfen all diese negativen Gefühle und Energien an. Bisher hast Du Dich nur über sie geärgert, mit ihnen gehadert und sie draußen vor der Tür stehen lassen. Jetzt machen wir es anders: neu! Denn solange die Energien wie Wohnungslose vor Deiner Tür herumlungern, versperren sie den schönen Energien den Weg/Zutritt zu Dir. Du trittst in Deiner Vorstellung also an Deine Schlosstür, öffnest den Energien bereitwillig, freiwillig, gerne und Ja sagend Deine Tür, heißt sie herzlich willkommen und lässt sie zu Dir herein. Als Dankeschön zahlen die Energien einen symbolischen golden blitzenden Begrüßungstaler in Deine Schatzkiste an der Tür. Unsere Gefühle bereichern uns. Die Gefühle treten in Dich ein und nehmen Platz an der großen, reich gedeckten Tafel im Kronsaal Deines Schlosses. Dort an den Tischen sitzen auch schon andere Gefühle, mit denen sie sich gut unterhalten können. Sie dürfen essen, trinken, tanzen und lachen fiderallala. Und dann sprichst Du zu all diesen negativen Gefühlen/Energien: „Liebe Gefühle, schön, dass Ihr da seid und mein Leben bereichert. Gerne weise ich Euch den Weg ins Licht. Wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann dürft Ihr eigenständig weitergehen dort drüben durch die Goldene Tür auf der anderen Seite meines Kronsaals und weiter zu den Bussen zur Transformationsfabrik. Dort steigt Ihr aus, zeigt beim Pförtner Euren Ausweis vor (wer Ihr seid), geht weiter zu den Umkleidekabinen, zeiht Eure Kostüme und Verkleidungen aus und springt dann in den Swimming-Pool der Transformationsfabrik. Auf diese Weise wandelt Ihr Euch wieder um in reine, göttliche Liebe. Und als Zeichen Eurer Transformation steigt ein großartiger, farbenprächtiger Regenbogen aus den Schornsteinen der Transformationsfabrik auf uns strahl in den wunderschönsten Farben.“
Unterm Strich ist Karma also unser energetisches bzw. emotionales Erbe, das wir in diesem unserem Zeitalter der Transformation nun auflösen, umwandeln , transformieren und heimkehren lassen dürfen ins Licht. Und Menschen wie Du, die diese Zeilen lesen, sind bereit und offen dafür, dies zu tun. Koffer zurückgeben wie beim Familienstellen war gestern. (Diese Methode eignet sich natürlich auch immernoch auch noch weiterhin – aber zukünftig muss es leichter und schneller gehen, weil die Energie (Gott dreht den Dimmerschalter hoch) exponenzial ansteigt und da brauchen wir neue Wege, Methoden, Techniken und Möglichkeiten.) In den Seelenwelten gibt es keinen Weg und kein Ziel, dort ist Jetzt jetzt und so können wir auch jetzt Karma auflösen – einfach mit der Kraft unseres Bewusstseins. Und alle Zweifel lassen wir brav durch unser Schloss und durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik abziehen – und fertig! Wohin Du denkst, Energie Du lenkst … Denke ans Licht und Du bist Licht.
Und man könnte noch viel mehr hierzu sagen …



Dienstag, 25. September 2018
My life iy my business
Your business is your business and my business is my business. Dies soll bedeuten: Wir sollten uns nicht um das Leben der anderen kümmern und darum, was die anderen tun oder lassen, sondern allein um unser eigenes Leben. ICH KANN NICHT WISSEN, was die anderen Menschen (Seelen) für Erfahrungen machen möchten. Ich KANN es NICHT wissen. Vielleicht sind sie mit einem anderen Ziel hier auf dieser Erde inkarniert als ich – höchstwahrscheinlich sogar. Es ist sinnloses Bemühen, ihnen in ihr Handwerk zu pfuschen. Ich habe einzig und allein meine Verantwortung für mein Leben und meinen Körper. Und ich habe mir ausgesucht, in diesen Zeiten hier auf der Erde zu sein. Also habe ich mir genau diese Rahmenbedingungen ausgewählt, um jetzt mein Potenzial, meine eigenen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten voll auszuspielen. Wer oder was sollte mich daran hindern? Nichts und niemand – außer ich selbst.
Denn solange ich auf die anderen schaue, was die machen, vergesse ich, was ich selbst hier eigentlich machen wollte. Ich schaue zu den anderen und vergesse mich selbst. DESHALB werden wir krank, weil wir uns selbst vergessen, weil wir vergessen, allein auf unser eigenes Herzensfeld zu hören, nach den Wünschen und Bedürfnissen unseres eigenen Inneren Kindes zu handeln und unserer eigenen, inneren Intuition zu folgen. Was DIE MENSCHHEIT macht ist NICHT mein Business! Dies gilt zumindest für MICH – ob dies auch für Dich gelten könnte, musst Du kritisch prüfen. Sicherlich möchtest Du eine ANDERE Erfahrung machen als ich. Ich kann Dir nur sagen, was MEINE Wahrheit ist, und dann schaust Du, ob Du Dich mit einem Nein oder mit einem Ja hier annäherungsweise selbst erkennen kannst.
„DIE“ MENSCHHEIT gibt es nicht. DIE MENSCHHEIT verkörpere ich in mir selbst. Wie im Kleinen so im Großen. Ich kann nur schauen, ob in mir alle meine eigenen Zellen, Arme und Beine, Organe und Hormone, Knocken, Gelenke und Muskeln, Gedanken und Gefühle, meine Prägungen/Glaubenssätze/Konditionierungen und Wünsche/Bedürfnisse positiv zusammenarbeiten oder gegeneinander anstreiten. Hier beginnt MEINE Welt und MEIN Heil. Wenn ich in mir selbst zerstritten bin, so spiegelt die Welt im Außen mir lediglich meinen eigenen inneren Zustand.
Zum Thema Wahrheit hatte ich bereits einen eigenen Post angelegt mit der Frage: „Was ist eigentlich „die“ Wahrheit?“ Und mit dem Fazit: „Was ich von meinen Herzenswünschen und von den Wünschen und Bedürfnissen meines Inneren Kindes NICHT lebe, das erkenne ich wunderbar an dem, was ich wichtig finde, dass DIE ANDEREN es tun sollten …“ In diesem Fall erkennen wir also unsere EIGENEN Erwartungen und Vorstellungen uns selbst gegenüber in dem, wie wir meinen, dass „die Menschheit“ sich „richtiger“ verhalten sollte. Die Menschheit wird sich niemals anders verhalten, da können wir uns auf den Kopf stellen. Wir können uns mit unseren Erwartungen gegenüber der Menschheit jedoch hervorragend selbst erkennen, mit den Bedürfnissen unseres eigenen Inneren Kindes.
Konkret als Antwort auf Deinen Post würde dies bedeuten: „Ich selbst muss lernen, das zu tun, was mein Inneres Kind von mir möchte. Dies folgt einfach aus meiner Existenz. Aber ich glaube bisher noch an ein „VORHER“. Ich glaube noch daran, dass ich „vorher“ etwas tun müsste, nämlich VERSTEHEN. Und ich glaube, dass ich, solange ich NICHT verstanden habe, ich NICHT das Richtige tun könnte. Ich selbst muss ersteinmal anerkennen/wissen, dass mein Inneres Kind in mir existiert. Dies ist mir derzeit so gut wie unmöglich. Da gibt es die Religionen und der Rest von mir hat sich von so etwas wie: „ich selbst als Erschaffer“, „ich selbst als Schöpfer“, „ich selbst als mein Gott“ abgewandt.
Jetzt und hier und heute erkenne ich, welcher Illusion ich bis zu diesem Zeitpunkt unterlag. Und in Dankbarkeit nehme ich jetzt diese neue Erkenntnis an und lasse mich jetzt bereitwillig und gerne von meinem Inneren Kind, meiner eigenen Herzensfeld-Liebe und meiner eigenen inneren Intuition führen, lenken und leiten. Danke.



Über den Dingen schweben
Wer könnte Nachteile davon haben, wenn Du einen Perspektivwechsel vornimmst und ein bisschen über den Dingen schwebst? Derzeit können Dich bestimmte Menschen triggern. Sie erreichen, berühren und verletzen Dich mit ihren Worten und spitzen Bemerkungen sowie mit ihrem Verhalten. Sie können Dich verletzen. Was wäre, wenn Dich diese Menschen nicht mehr verletzen könnten? Die momentane Verbindung (der augenblickliche Kontakt) ist möglicherweise über (unbewusste) Abhängigkeiten und Verletzbarkeiten definiert. Wenn Du Dich hiervon frei machen würdest, so würdest Du bestimmte Menschen „verlieren“. Jedoch nicht ganz, sondern nur scheinbar, um ihnen dann auf einer neuen, höheren Ebene neu (in wahrer Liebe und mit Vergebung und Dankbarkeit) zu begegnen. Wer könnten diese Menschen sein? Es sind meistens die nahestehenden Familienangehörigen.
Das Video von der Transfromationsfabrik (aus dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“. https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM und https://www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE) beschreibt eine tolle Methode, mit der Du ALLE Gefühle umwandeln und transformieren kannst. Wie oft Du dies machst? JEDES MAL wenn Du ein Gefühl hast, das Dich nervt, ärgert oder Dir schlechte Laune macht. Du lässt Deine negativen Gefühle nicht länger draußen vor der Tür stehen, sondern bist ihnen gegenüber ein freundlicher Gastgeber, lässt sie bereitwillig zu Dir in Dein inneres Schloss herein, bietest ihnen ein Dach über dem Kopf und Dich selbst als Herberge an, heißt sie in Dir herzlich willkommen und erlaubst ihnen, dass sie dann durch Dich hindurch weiter gehen dürfen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik. (Weitere Infos hierzu in dem Buch „Eine Neue Ordnung“) Und dieses innere Bild benutzt Du mit JEDEM Gefühl, dass Du NICHT haben willst.
Und auf diese Weise erhebst Du Dich über alle Situationen, die Dich bisher getriggert und verärgert haben. Und so schenkst Du Dir selbst, schon ganz bald deutlich mehr über den Dingen zu stehen als bisher. Dein Leben gewinnt an Leichtigkeit. Deinen Opferstatus streifst Du ab. Du lässt Dein Opfersein hinter Dir zurück. Wie gesagt: Ausführliche und wirklich sehr hilfreiche Informationen findest Du in den Büchern „Eine Neue Ordnung“. Und auch in den FREE-Tools auf http://www.datgeitman.de/free_tools_eno. Bei weiteren Fragen bin ich gerne weiterhin für Dich da. Liebe Herzensgrüße …



Dienstag, 25. September 2018
Empathisch sein - die Fähigkeit der Empathie
Heute geht es um unsere Fähigkeit, empathisch mit anderen Menschen mitzufühlen. Diese Gabe ist Segen und Fluch zugleich. Dank unserer Empathie können wir fühlen und wahrnehmen, wie es dem anderen geht, wie er sich fühlt und ob ihm der Schuh drückt. Wenn wir fragen: „Wie geht es Dir?“, dann hören wir seine Worte und bemerken mit unserem Bauchgefühl intuitiv, ob die Antwort stimmig ist oder ob uns da jemand etwas vorgaukelt. Die Gefühle, die Du bei dem anderen wahrnimmst, spürst Du zwar in Dir, doch zugleich sind diese Energien in Deinem System Fremdgefühle und somit Fremdenergien. Es sind nicht Deine ureigenen. Wir nehmen die Gefühle unseres Gegenübers automatisch auf, wenn wir jemanden treffen (unsere Freundin, den Partner, unsere Arbeitskollegin, jemand im Supermarkt an der Kasse). Früher als Kind nahmen wir auf diese Weise die Gefühle unserer Eltern auf und wir spürten, wie es ihnen ging. Und dann „wollten wir als Kind, dass es Mama/Papa wieder besser geht und haben uns um sie gekümmert“. Jeder von uns hat diese naturgegebene Fähigkeit des Empathisch-seins. Es bedeutet zu fühlen, wie der andere sich gerade fühlt. Und wir fühlen dies mitunter im wahrsten Sinne des Wortes körperlich. Plötzliche habe ich die Bauch- oder Rückenschmerzen des anderen. Empathie ist also Segen und Fluch zugleich. Ich weiß, wie es dem anderen geht, ohne dass er/sie es mir mit Worten gesagt hat. Zugleich fühle ich mich schlecht, obwohl ich eben noch gut drauf war, nur weil ich das Energiefeld des anderen „aufgenommen“ habe. Mitunter kann es sogar sein, dass Du fühlst, wie jemand sich fühlt, selbst wenn dieser Jemand fünfhundert Kilometer weit weg lebt. Bis zu sage und schreibe 98 Prozent unserer Gefühle sind NICHT unsere eigenen Gefühle, sondern die Gefühle anderer Menschen. 98 Prozent von dem, was ich fühle, bin NICHT ich, sondern ist jemand anderes. 98 Prozent! Das bedeutet: Die meiste Zeit meines Lebens fühle ich NICHT MICH, sondern ich nehme war, was UM MICH HERUM los ist (anstatt was IN MIR los ist). Ich bin also wie fremdgesteuert, zumindest gefühlsmäßig.



Unser freier Wille
Heute geht es um unsere freien Willen. Wir können an jedem Punkt in unserem Leben für uns eine neue Entscheidung treffen. Wir alle haben ja unseren freien Willen. Häufig ist unser freier Wille gar nicht wirklich frei, sondern wird von unserem schwatzhaften Ego in Grund und Boden geredet. Durch Meditation und Entspannung kann es uns leicht gelingen, einen guten Kontakt zu unserem höheren Sein und zu unserem wahren freien Willen zu bekommen. Und in dieser wahrhaftigen Freiheit können wir dann neu wählen und eine neue Entscheidung treffen. Anstatt dass wir uns immer zu über alles und jedes tausend Gedanken machen, können wir zum Beispiel innerlich entscheiden: „Ja, ich will der universalen Liebe dienen und mich bereitwillig von ihr führen, lenken und leiten lassen. Dies ist mein freier Wille, und mein Wille geschehe jetzt.“ Dieser Punkt hat etwas mit Hingabefä-higkeit zu tun. Und zugleich hat er etwas mit sich aufgeben zu tun. Klar, für unser Ego fühlt es sich natürlich doof an, wenn wir uns aufgeben und jetzt der Liebe dienen. Doch wenn wir diese Entscheidung klar und deutlich treffen, wissen wir innerlich ganz sicher, dass alles, was wir von nun an tun und machen, gut ist. Es geschieht im Sinne und im Namen der universalen Liebe. Es hat einen höheren, übergeordneten Sinn. Es bringt mich selbst und den anderen irgendwie weiter. Es trägt zur allgemeinen Entwicklung positiv bei. Und dies ist doch ein gutes Gefühl …



Meine eigene Schöpferkraft
Unsere Ego unterliegt seinem Glauben an seine Kleinheit, seinen Mangel und sein Unfähigkeit. Und da das Ego als solches nur ein Aspekt der gesamten göttlichen Schöpfung bzw. des Universums ist, ist seine/Dein/unsere Wahrnehmung auch richtig. Was wir alle vergessen haben, das ist, dass wir nicht alleine sind, sondern Teil des Ganzen. Wir können dies mit unserem Körper vergleichen: Stell Dir einfach vor, wie die fünf Finger unserer Hand fünf Menschen sind, fünf Egos. Jeder ist anders. Der eine Finger ist kleiner, der andere länger, der nächste dicker. Alle Finger nehmen sich als getrennt von den anderen Fingern wahr – und das sind sie ja auch – ganz offensichtlich. Und doch hängen sie alle an dem einen, gleichen Körper dran. Dies wiederum nehmen sie gar nicht bewusst wahr. Jeder einzelne Finger kann in der Tat nichts Großes wuppen in dieser Welt. Was kann ein Zeigefinger schon tun außer zeigen. Was kann der Daumen alleine schon anpacken oder greifen – nichts! Erst im Zusammenspiel gelingt ihnen Großes. Und dann sind da noch die Finger von der anderen Hand, die ebenfalls auch am gleichen EINEN KÖRPER dranhängen. Und diese Finger der anderen Hand werden als NOCH VIEL seperater und getrennt wahrgenommen als die Finger der einen Hand unter sich. Und so wie ich der „Gott“ meines Körpers bin mit allen Fingern, Rumpf und Armen und Beinen, so ist „Gott“ der Gott des „Körpers des Lebens“ oder des „Körpers der universalen Schöpfung“. Und der Witz an der Sache ist nun: Wenn der kleine Finger eine Idee hat, was er gerne bewirken wollen würde, wie könnte es ihm gelingen, mit dem gesamten System zu kommunizieren? Oder anders herum: Wenn die Regierung des Gesamtsystems etwas vor hat, wie gelingt es ihr, jeden einzelnen Finger zur bereitwilligen Mitarbeit zu motivieren? Bockige, widerspenstige, eigensinnige, störrische Finger sind da wenig hilfreich. Hier ist Hingabefähigkeit gefragt. Ich als Mensch (Finger) brauche eigentlich gar nichts eigenes (egoistisch) zu wollen. Es genügt völlig, wenn ich meine Ohren fein spitze und sensibel wahrnehme, welche Signale, Impulse und Wünsche das Gesamtsystem gerade hat. Und dann geht es genau um Deine Frage: WOHER wissen wir als Menschen (Finger), was die Existenz, die das Universum wirklich erschaffen hat, von uns möchte? Und woher weiß der Finger, was der Mensch will? Der Finger hat keinen eigenen, freien Willen! Deswegen empfängt er die Nervenimpulse ohne Wiederstand. Und warum wissen wir Menschen nicht, was zu tun ist? Weil wir „als Finger des Universums“ einen eigenen, freien Willen haben, mit dem wir selbst etwas machen KÖNNEN – aber nicht zwangsläufig müssen. An diesem Punkt dürfen wir nun freiwillig entscheiden: „Mein freier Wille ist es, der Existenz, die das Universum erschaffen hat, bereitwillig und voll Hingabe zu dienen. DIES ist mein einziger freier Wille und von nun an diene ich dem Höheren und lasse mich bereitwillig von dieser universalen Lebensenergie führen, lenken und leiten. Meine eigenen Ego-mäßigen Vorstellungen gebe ich jetzt ab. Ich lasse sie jetzt los, und ich horche auf die Impulse, die aus meinem inneren Herzensfeld heraus in mir aufsteigen.“ Und dies funktioniert am besten, in dem ich still werde/bin, nur meinen Atem beobachte, wie ich ruhig ein- und ausatme. Es ist so ähnlich wie meditieren. Ich werde/bin gedankenleer, will NICHTS und lausche nur in meine innere Stille hinein. Und nach dort ausgerichtet empfange ich die in mir aufsteigenden Bilder, Impulse und Energie bereitwillig und gerne. Dies ist Selbstliebe. Und dies ist Handeln im Einklang mit der Existenz/Energie, die das Universum erschaffen hat. Und dies hat nichts mit dumm oder schlau zu tun, sondern allein mit innerer Offenheit. Wer nicht ganz dicht ist, kommt hier deutlich einen Schritt weiter! Und dies meine ich ernst, denn wer ganz dicht ist, der orientiert sich sehr eng und starr an den gesellschaftlichen Erwartungen, Vorstellungen, Normen, Regeln und Gesetzen. Wer ganz dicht ist, ist sehr brav und artig und angepasst, doch angepasst an das Außen, an die feststoffliche Ego-Welt, nicht an das eigene Innen, an die Wünsche und Bedürfnisse des Inneren Kindes, an die feinstoffliche Welt der eigenen Intuition. Wer nicht ganz dicht ist, erlaubt sich etwas, wo die anderen die Nase rümpfen und was sie verurteilen. Von Robert Betz gibt es das sehr schöne Buch: Willst Du normal sein oder glücklich?“ Das kann ich sehr empfehlen …



Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe
Es gibt eine neue facebook-Gruppe „Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe“. Dies ist eine Gruppe für all diejenigen, die vom Hauptweg nach rechts oder links abbiegen möchten, um sich selbst zu finden. Die meisten Menschen wollen die Wahrheit einfach nicht hören. Sie wollen lieber in ihrer (Traum)Welt verbleiben, an ihrer Sicht der Dinge festhalten und tun alles dafür, um Ent-Täuschungen und Desillusionierungen zu verhindern. Dies gelingt ihnen in der Regel richtig gut - die Folge sind jedoch oftmals Schmerzen (seelische und körperliche Schmerzen).
Die Gruppe „Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe“ ist für all diejenigen, die auf "hübsche Verpackungen" verzichten mögen und dem Leben in seiner Direktheit/Schnörkellosigkeit klar in die Augen schauen wollen. Hiermit ebnen wir den Weg in unser Herzensfeld und begegnen unserem Inneren Kind mit SEINER Wahrheit. Buchutor Björn Geitmann von dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ moderiert die Gruppe und ermöglicht den Austausch. Dabei erheben die Aussagen und Beiträge KEINEN Anspruch auf "die" Wahrheit – vielmehr ist jede Wahrheit die eigene, ganz individuelle Wahrheit des eigenen Herzensfeldes. Die geschriebenen Worte können lediglich Wegweiser, Ideen, Impulse, Anregungen und Gedankenanstöße sein, wie es auch noch anders sein könnte.
Und wer Lust hat, schaut einfach mal rein bei https://www.facebook.com/groups/2149096735310795



Sich von Fremdenergien reinigen
Heute geht es um ein Spezialthema. Es geht um die Energien unserer Ahnen. Und hier geht es darum, wie Du Dein Energiesystem leicht reinigen und refreshen kannst. Die Energien unserer Vorfahren und Ahnen sind überall präsent, in unserem Denken, in unseren inneren Programmierungen und Mustern, in unseren Kon-ditionierungen und Automatismen sowie auch in unserer Wohnung. Sicherlich hast auch Du ein (wertvolles) Erbstück, ein persönliches Geschenk, einen (wertvollen) Gegenstand oder eine nett(gemeint)e Aufmerksamkeit von Deinen Eltern/Großeltern in Deiner Wohnung (herum)stehen. Diesem Erbstück, diesem Geschenk, diesem Ding haftet (noch) die Energie der Ahnenreihe Deines Vaters bzw. Deiner Mutter an. Fühle und spüre einmal sensibel „in den Gegenstand hinein“. Öffne Dich bereitwillig dafür, die Schwere der dort gebundenen Ego-Schmerzkörper-Energie wahrzunehmen und bewusst in Dir schwingen zu lassen. Es ist die Energie von Not und Elend, Tod und Verderben, Leid und Schmerz, Krieg und Folter, Verlust und Mangel, Trauer und Abschied, Untreue und Betrug, Schuld und schlechtem Gewissen. Es können alte Stühle, Teppiche, Gläser, Geschirr, Möbel und Accessoires sein. Es geht um die ihnen anhaftende Energie. Und diese Energie beschwert Dein Leben heute und blockiert Dich in Deiner freien Entfaltung. Du kannst diese Energie leicht transformieren mit der Methode der Transformationsfabrik aus dem großartigen Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“. Am besten gehst Du noch über die Transformationsfabrik hinaus und zelebrierst ein kleines Abschieds- und Transformationsritual. Zünde in Ruhe drei Kerzen an und eröffne mit der Kerzenflamme bewusst den Lichtkanal ins Lichtportal. Erlaube, dass all die alten Energien nun gehen dürfen. Löse die Verstrickungen auf, schneide die Bänder und Ketten durch und schenke ihnen ihre Freiheit. In Deinen Gedanken (oder in echt) kannst Du auch zum Hause Deiner Kindheit reisen (oder zu der Grabstelle eines Verstorbenen) und dieses Auflösungs-, Transformations- und Reinigungsritual auch dort vollziehen. Du erlaubst auf diese Weise all den (zwischen den Stühlen) festklemmenden Energien deren Heimkehr ins Licht.



Samstag, 22. September 2018
Was mich blockiert, sind meine Vorstellungen
Was ist eigentlich das, was uns am meisten blockiert? Was ist das, was uns am meisten schmerzt? Was ist das, wovor wir uns am meisten fürchten? Wie gelingt es uns immer und immer wieder, uns ein glückseliges, freudvolles, herrliches, wundervolles Leben vorzu-enthalten? – Der Schlüssel zu unserem Glück liegt im Loslassen. Und was sollen wir loslassen? Unsere Vorstellungen! Das ist alles. Und dies ist das Schwierigste, Schmerzhafteste, Schrecklichste und Leidvollste, was es gibt. Unsere Vorstellungen stehen vor uns. Es sind Vor-Stellungen. Sie haben sich vor uns gestellt. Sie stehen vor unserer Schlosstür und versperren dem Glück den Eintritt! Sie boykottieren und blockieren uns komplett. Du und ich, wir alle definieren uns über unsere Vorstellungen. Unsere Vorstellungen sind unsere Identität. Zu unseren Vorstellungen gehören unsere Erwartungen ebenso wie unsere inneren Bilder, wie „es“ richtig ist, was „man“ (die anderen, und ich selbst) zu tun und zu lassen hat und wie wir uns ein glückliches Leben vorstellen. Vielleicht hast auch Du schon die leid-volle Erfahrung machen „dürfen“, wenn die Seifenblase von der glücklichen Familie (der harmonischen Partnerschaft) zerplatzt. Lösen sich unsere Vorstellungen in Luft auf, so fallen wir in ein tiefes Loch. Vorstellungen sind die Spielsachen (ist das Spielzeug) von unserem Ego. Unser Ego (unser Verstand), liebt es, mit unseren Vorstellungen zu spielen und es mag sie nicht hergeben, genauso wie damals die Puppe oder den Bagger. Unser Ego will seine Vorstellungen behalten. Unser Ego gebraucht unsere Vorstellungen für nur eine einzige Sache: Es ernährt sich davon. Unser Ego ernährt seinen Schmerzkörper mit dem Leid und dem Schmerz, wenn unsere Vorstellungen (und Erwartungen) sich nicht erfüllen. Unser Ego labt sich an unseren Enttäuschungen. Bist Du bereit für ein glückliches Leben? Bist Du bereit Deine Vorstellungen freiwillig, bereitwillig, gerne und wahrhaftig loszulassen? Dann macht den Test unter http://www.datgeitman.de/vorstellungen01.html.



Freitag, 21. September 2018
Was ist eigentlich Wahrheit?
Was ist eigentlich „die“ Wahrheit? Und wie und wo erkenne ich sie? Meine Wahrheit ist geprägt durch meine inneren Vorstellungen und Erwartungen. Meine Wahrheit ist das Bild, welches ich unbewusst von mir selbst habe. Und meine Wahrheit ist das, was ich an Vorstellungen und Überzeugungen auf mein Gegenüber projiziere. Immer dann, wenn ich meine, den anderen (mein Gegenüber) in seinem Kern, in seinem Potenzial oder mit seinen wahren Problemen zu erkennen, erkenne ich in Wirklichkeit NICHT den anderen, sondern ich betrachte mich selbst im Spiegel. Wenn ich der Überzeugung bin: „Du bräuchtest Hilfe“ oder „Du müsstest es nur so uns so machen, dann wäre alles gut“, so gilt diese Erkenntnis FÜR MICH selbst. Und wenn ich bei dem anderen (angeblich) SEIN großes schöpferisches, göttliches Potenzial erkenne, so ist dies NICHT SEIN Potenzial, sondern ich erkennen im Spiegel MEIN EIGENES Potenzial, dass ich bei mir selbst nicht sehe, nicht erkenne und nicht wahrhaben will. - Aber ich weiß der andere könnte, wenn er nur wollte. Doch auch dies trifft allein auf mich selbst zu.
Kein Mensch mag die besserwisserische Wahrheit von einem anderen über sich selbst hören. Kein Wunder, denn wenn der andere mich zu etwas drängen will, so drängt er mich stellvertretend für sich selbst, weil er selbst nicht in die Pötte kommt und bräsig sitzen bleibt. „Lass mich in Ruhe. Kümmere Dich gefälligst um Dich selbst“, ist dann unsere Reaktion – und dies stimmt! Der andere sollte selbst genau das tun, was er für mich für richtig und für so wichtig erachtet.
ALLE meine gut gemeinten Vorschläge, die ich meinen Mitmenschen gebe, sind daher in mir selbst stecken gebliebene Impulse meines Inneren Kindes (meines Herzensfelds), weil meine von meinen Eltern und von der Gesellschaft übernommenen Vorstellungen mir ein freies Handeln verbieten – deswegen soll wenigstens der andere es tun, vielleicht hat der ja meine inneren Verbote NICHT. Das hoffe ich zumindest. Doch ich komme aus dieser Nummer nicht raus: „My business ist my business and your business is your business” – die Aufgaben, die Gott für mich vorgesehen hat (oder die ich mir als Seele selbst vorgenommen habe), wird niemand außer mir selbst tun. Niemand. Es ist und bleibt meine eigene Verantwortung, MICH zu leben. Und was ich von meinen Herzenswünschen und von den Wünschen und Bedürfnissen meines Inneren Kindes NICHT lebe, das erkenne ich wunderbar an dem, was ich wichtig finde, dass die anderen es tun sollten …



Erkennen statt ärgern
Erkennen statt ärgern! Dies ist die geniale Wunderformel, um in Deinem Leben wirklich, wahrhaftig und tatsächlich etwas zu verändern. Wenn wir uns ärgern, wachsen uns graue Haare, wir kriegen Falten im Gesicht und sehen viel älter aus. Mit der Zauberformel „erkennen statt ärgern“ verjüngst Du Dich, schenkst Du Dir selbst Gelassenheit, inneren Frieden und erklimmst die Stufe Deiner inneren Weisheit. Wenn wir uns ärgern, so entspringt unser Ärger einer Diskrepanz zwischen innen und außen, zwischen unseren Vorstellungen und dem, was tatsächlich ist. Wir wollen es anders haben. Wir sagen NEIN zum Jetzt. Wir beschweren uns. Und lass Dir das Wort „beschweren“ einmal auf der Zunge zergehen. Indem ich mich beschwere, beschwere ich mich. Ich mache mich schwer. Ich betanke mich mit schwerer Energie. Mit der Energie des Nein-Sagens und des Haderns „bereichere“ und „erfülle“ ich mich mit Schwere. Willst Du das wirklich weiterhin tun? Bildlich gesprochen bedeutet dies, dass Du an Deinen Heißluftballon zusätzlich Sandsäcke dran bindest, anstatt welche abzuwerfen, um endlich aufzusteigen. Der K(n)ackpunkt an dieser Stelle ist, dass es für uns wahnsinnig schmerzhaft ist, unsere Vorstellungen loszulassen. Wir leiden wie Hulle, wenn wir uns von unseren Vorstellungen verabschieden (müssen). Doch die gute Nachricht ist: Die meisten Deiner Vorstellungen sind nicht einmal Deine eigenen. Es sind die Vorstellungen Deiner Eltern, Deines sozialen Umfelds, von Fachleuten (Ärzten, Wissenschaftlern) und von der Gesellschaft. Und all diese Vorstel-lungen verdecken Dich selbst, verbergen Deine ureigenen Wünsche und Bedürfnisse Deines Herzensfeldes. Dummer Weise identifizieren wir uns mit den Vorstellungen der anderen. Halten wir sie ein, so fühlen wir uns zugehörig (zu ihnen). Doch wir haben uns von uns selbst entfremdet. „Erkennen statt ärgern“ ist eine wunderbare Zauberformel, sich selbst zu erlauben, dass das eigene Herzensfeld anders ist und anders tickt, als die Gesellschaft, die Eltern und „die anderen“. „Erkennen statt ärgern“ erkennt an, dass meine Wahrheit anders ist, als ich dachte, als ich bisher glaubte, als meine Vorstellungen es mir vorgaukelten.



Mittwoch, 19. September 2018
Eine Neue Ordnung
Eine Neue Ordnung. Auf dieser Seite findest Du zahlreiche Impulse zum Thema „Mein Weg zu mir selbst“. Dies ist gleichbedeutend mit meinem Weg ins Licht und in die Selbstliebe. Der Titel der Seite „Transformationsfabrik“ weist hin auf die Transformation der uns belastenden Gefühle sowie deren Umwandlung und die Installation eines neuen inneren Programm, einer Neuen Ordnung eben. Dies ist die Neue Ordnung unseres Herzensfeldes, unserer Selbstliebe, unseres Seins. Als Menschen sind wir sowohl im Feststofflichen wie auch im Feinstofflichen zuhause. Das feststoffliche Körperliche ist uns vertraut. Das feinstoffliche Seelische/Spirituelle kennen wir kaum, und wenn dann nur als unsere innere Stimme (unsere Intuition), die wir jedoch im Alltag meistens überhören. Unsere Intuition wird von unseren lauten Gefühlen und Gedanken meist übertönt. Mit der Methode der Transformationsfabrik können wir unsere unerwünschten (negativen) Gefühle leicht transformieren. Auf diese Weise bietet Dir diese Seite zahlreiche Impulse, Ideen, Anregungen und auch einige Übungen, Deinem Inneren Kind und Dir selbst in Deinem Herzensfeld (neu) zu begegnen.
Hier erläutere ich kurz das Bild beziehungsweise die Methode der Transformationsfabrik: Du stellst Dir vor Deinem inneren Auge vor, wie Du Deine Gefühle und negativen (Fremd)Energien an der Tür Deines imaginären inneren Schlosses empfängst. Du lässt sie bereitwilligzu Dir herein, sie zahlen dankbar einen Begrüßungstaler in Deine Schatzkiste und dann dürfen sie sich in Deinem inneren Kronsaal an Deine reich gedeckten Tafel/Tische setzen und essen, trinken, tanzen und lachen fiderallala. Und schließlich dürfen sie in ihrem Rhythmus ganz von alleine weiter gehen durch Dich hindurch und weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen, die direkt zur Transformationsfabrik fahren. Und so wandeln sie sich um und transformieren sich und kehren heim ins Licht. Und Du bist lediglich das Durch - mehr nicht. Und so reinigen und erlösen wir die die Welt - wunderbar, liebevoll, leicht ...
Weitere Stichworte dieses Blogs sind: Bewusstseins, Bewusstheit, Erleuchtung, ins Licht gehen, erwachen, Inneres Kind, Spiritualität, spirituelles Philosophieren, Gefühle transformieren, Schattenarbeit, Chakrenarbeit, Schatten und Licht, Ego und Höheres Ich, Leben und Sein, alte Programmierungen und Glaubenssätze updaten, Vorstellungen und Erwartungen loslassen, seelische Blockaden auflösen, Hindernisse aus dem Weg räumen, Krankheitsbilder verstehen, Freiheit, Wahrheit, echt sein, authentisch sein, erwachsen sein, Authentizität, Eu-Freude, Glück, Liebe, Frieden, Jetzt, Gegenwärtigkeit, Präsenz, Achtsamkeit, Herzensfeld, Selbstliebe.



Unsere Träume Teil 2
Heute gehts um den zweiten Teil zum Thema Träume, um un-sere Nacht-Träume. Wenn Du Dich mit der Deutung Deiner Träume beschäftigst und überlegst: Was könnte das bedeuten?, so gebe ich Dir ein paar Tipps: 1) Die Bilder sind secondary, die Ge-fühle sind primäry. 2) Alles im Traum bist Du selbst. 3) Nimm weder die Bilder noch die Zusammenhänge wörtlich/bildlich. Wer seine Träume interpretieren/verstehen will, fängt am besten bei seinen Gefühlen an. Auch wenn die Traumbilder manchmal wirr scheinen, Du hast immer Gefühle. Beginne also bei dem, was Du fühlst. Und dann stellst Du Dir vor Deinem inneren Auge Dein inneres Schloss vor, öffnest den Gefühlen Deine Tür und sprichst: Hallo liebe Gefühle, schön, dass Ihr da seid. Tretet ein. Ihr dürft jetzt in mir sein und essen, trinken, tanzen, lachen fiderallala. Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, geht Ihr weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik. Auch in unseren Träumen geht es (wie auch sonst im Leben) „nur“ darum, all die Gefühle bereitwillig herein und durch zu lassen. Es sind Gefühle, die Du bisher vor Deiner Tür ausgesperrt hast. Lass sie herein, dann lösen sich Deine Blockaden auf. Zum zweiten Punkt: Im Traum bist Du alles selbst, auch der andere und auch das Haus, der Vulkan, das Ungeheuer, die Sonne, der Dieb, das Klo. So, wie der andere mit Dir umgeht, so gehst Du selbst mit Dir um. Es ist nicht der andere, Du bist es selbst. Wenn Du dies beherzigst, dann deutest Du Deine Träume neu. Im Traum zeigst Du Dir ein Bild, wie Du selbst mit Dir umgehst. Natürlich will dies kein Mensch wahr haben. Aber ich ermutige Dich: Probiere es einmal aus und schau, was passiert. Nimm weder die Bilder noch die Zusammenhänge wörtlich/bildlich. Primary sind unsere Gefühle. Es ist wirklich egal, welche Bilder wir träumen. Es kommt allein darauf an, welche Gefühle diese Bilder in uns auslösen.



Unsere Träume Teil 1
Heute gehts um das Thema Träume. Es gibt zwei Arten von Träumen: die Träume, die wir nachts träumen und die Träume unseres Tagesbewusstseins. Diese sind Wünsche, zu denen uns bisher der Mut fehlt. An sich zu glauben bedeutet, Ängste loszulassen, doch wenn uns alles gelingt, würde unser Ego damit gar nicht klar-kommen, denn es ist ja auf Versagen programmiert. Gelingen zu erlauben gelingt uns selten kognitiv-gedanklich. Immer wieder wer-den wir in den Strudel unserer Zweifel hineingezogen. Die Energien von Zweifeln und Unsicherheiten haben auf uns eine magische An-ziehungskraft. Wir alle fühlen kaum eine Chance, ihnen zu entflie-hen. Die gute Nachricht ist: Es gibt jetzt eine Lösung! Die Lösung liegt in einem Wechsel der Bewusstseinsebene. In unserem ganz normalen Alltag laufen wir mit unserem Tagesbewusstsein durchs Leben und nehmen die äußere Welt wahr. Dies ist unser Leben. Auf dieser Ebene holen uns unsere Zweifel immer wieder ein. Wir müssen also die Ebene wechseln. Und dies geht ganz einfach. Der ideale Zustand, um wirkungsvoll neue Entscheidungen zu treffen und um alle Zweifel zu umschiffen, ist der Zustand, wie wir ihn beim Medi-tieren erfahren oder morgens kurz vor dem Aufwachen. Der Däm-merzustand des Halbwachseins ist super, um in Trance wirkungsvoll neue Entscheidungen zu treffen. In diesem Zustand sind Deine Träume und Wünsche aktiv und präsent und Deine Zweifel schlafen noch. Bleibe also einfach im Bett liegen, schließe Deine Augen und träume vor Dich hin. Dieses Wachträumen ist genial! In diesem Zustand kannst Du kinderleicht Visionen kreieren. Lass Deiner Phantasie freien Lauf. Sei ein Visionär. Liebe Dich als Erschaffer farbenfroher Phantasiebilderwelten. Träume bewusst und aktiv, was das Zeug hält. Erlaube es Dir. Träume. Sieh vor Deinem inneren Auge, wie Deine Visionen Wirklichkeit werden. Und fühle, wie Du Dich dabei fühlst. Und dann erlaube in diesem meditativen Däm-merzustand, dass all dies jetzt in Dein Leben treten darf. Schenke Dir selbst Deine Erlaubnis: Ja, es darf sein! Tu dies einen Monat lang und schau, was passiert …



Die Fragetechnik
Heute verrate ich Dir nun die Fragetechnik. Es ist wohl eine der genialsten Techniken, wie Du Dein Leben spielend leicht verändern kannst. Stell Dir beispielhaft irgendeine Lebenssituation vor, die Du jetzt als eher unangenehm empfindest. Deine Absicht ist Linderung und Besserung. Und dies geht leichter, als Du denkst. Bisher habe ich als Menschen einen großen Fehler gemacht: Ich suchte nach Antworten. Genau genommen war es gar nicht ich, der nach Ant-worten suchte, sondern es war mein Ego, mein Verstand, der immer alles ganz genau wissen und verstehen wollte. Hiermit habe ich mich selbst in meiner Illusion vom Leben, in meiner Begrenztheit der Welt der Erfahrungen fest gehalten. Ich erlaubte nur solche Antworten, die mein Verstand fassen konnte. Fantasiegeschichten und Träumereien schieden aus. Der Irrtum meines Ego hierbei ist, dass der Boden der Tatsachen, wie ihn mein Ego definiert, in keinster Weise meinem Schöpferdasein entspricht. Mein Schöpferdasein ist unendlich viel größer und weiter, als es mein Verstand jemals erfassen könnte. Mein Ego diente allein der Aufrechterhaltung meiner der Begrenztheit und dem Ignorieren meiner göttlichen Fähigkeiten. Wenn ich da raus will, so muss ich eine neue Haltung einnehmen. Ich muss meine Erwartung, Antworten zu bekommen, verabschieden und stattdessen Fragen stellen und mich bereitwillig den überraschenden Impulsen und Antworten des Lebens hingeben. Und dies gelingt mir am besten, indem ich frei heraus Fragen stellen und sie offen und unbeantwortet lassen. Ich streiche zum Beispiel die Frage WARUM aus meinem Wortschatz. Diese diente mir nur dazu, mich als Opfer zu fühlen. Stattdessen programmiere ich mich jetzt neu mit folgenden Fragen: Wie gelingt es mir mit Leichtigkeit und Freude, meine momentane Lebenssituation optimal und perfekt im Namen der göttlichen Liebe zu verbessern und wahrhaftige Herrlichkeit zu empfangen? Was brauche ich dafür? Was braucht es dazu? Wie kann es jetzt noch besser sein? Und dann „halte ich meine Klappe“, bin still und erlaube, dass die Antwort in mein Leben treten darf.



Der Zyklus unseres Bewusstseins Teil 2
Heute gibt es die Fortsetzung vom letzten Blog zum Thema Ent-wicklung und die Entstehung unserer Identität. Das Kind übernimmt in dem Einheitsgefühl seines Kindseins natürlich nicht nur die Energie und die Gefühle der Mutter, sondern auch die Stimmungen des Vaters, jedoch weniger intensiv, da die intrauterine Verbindung fehlt. Erschwerend kommt für das Kind hinzu, dass wir Erwachsenen dazu neigen, so wahnsinnig viel nachzudenken. Mit den spontanen, authentischen Gefühlen der Mutter (und des Vaters) würde das Kleinstkind gerade noch klarkommen, aber mit den tausend Gedanken, Sorgen und Nöten ist es maßlos überfordert. Diese Gedanken würde es sich selbst niemals machen. Deshalb kann es damit auch nichts anfangen und hat auch keine Lösungs- oder Verarbeitungs- Strategien in petto. Dies hat zur Folge, dass die unverarbeiteten Gefühle, Gedanken und Stimmungen nicht integriert und damit nicht losgelassen und nicht transformiert werden können. Sie werden also auf Wiedervorlage gelegt. Das Körper-Geist-Seele-System des Kindes erschafft unbewusst irgendwann und immer wieder eine neue oder ähnliche Situation, um diese unverarbeiteten Akten endlich einzusortieren. Doch da all dies unbewusst abläuft, bleibt es für viele Menschen ein lebenslanges, fruchtloses Unterfangen. Was ich Dir schon jetzt an dieser Stelle verraten kann: Du kannst Dir wirklich sehr, sehr leicht Erleichterung verschaffen. Wie? Einfach indem Du es bemerkst. Und dann? Dann fragst Du! Dann stellst Du einfach eine Frage ans Universum. Und diese geniale Technik verrate ich Dir schon gleich im nächsten Blog (den ich jetzt rasch für Dich vorbereite). Und wer solange nicht warten möchte, findet diese und weitere spannende Informationen und Übungen rund um das Thema Liebe, Bewusstwerdung und Erwachen in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ von Björn Geitmann, erschienen im Hierophant-Verlag oder meldet sich an in der Gruppe Bewusstwerdung des Hierophant-Verlags oder vereinbart über den Hierophant-Verlag einen gratis-Coaching-Termin, um schneller als erträumt die eigenen Blockaden zu überwinden, zu transformieren und über sich selbst hinaus zu wachsen in Richtung Licht, Liebe, Herrlichkeit, Selbstliebe sowie Verwirklichen und Leben des eigenen, inneren Potenzials …



Der Zyklus unseres Bewusstseins
Unsere Entwicklung und die Entstehung unserer Identität. Was Adam und Eva erfahren haben, durchlaufen wir als Menschen ge-nauso im Lebenszyklus einer jeden Inkarnation. Unsere (kindliche) Entwicklung verläuft in genau diesen Phasen: Im Mutterleib und in unseren ersten Lebenstagen, -wochen und -monaten leben wir als Embryo bzw. als Baby in einer symbiotischen Beziehung, in einer Einheit mit der Mutter. Wir sind noch im Paradies. Je älter wir werden, desto bewusster werden wir. Wir erlangen Selbst-Bewusstsein. Am Ende unseres Lebens löst sich dann unsere Form wieder auf und alles, womit wir uns einst identifizierten, verliert an Bedeutung und verblasst. Wir kehren zurück in das Alleinssein. Zu Beginn hat das Kleinstkind noch kein Ich und noch keine eigene Identität ausgebildet. Es hat noch kein Selbst-Bewusstsein. In der Wahrnehmung des Kleinstkindes gibt es keine Grenze zwischen der Mutter und ihm, Mutter und Kleinstkind sind EINS. Die Identität, das Ich, bildet sich erst langsam heraus bis ungefähr zum sechsten Lebensjahr. Es ist ein schleichender Prozess, kein abrupter Wandel. Mit dem Eintritt in die Schule ist das Kind in der Lage, sich als getrennt von der Mutter wahrzunehmen. (Deswegen sind im Kin-dergartenalter die Abnabelungsprozesse manchmal sehr unglücklich, weil das Kind das Gefühl hat, sich selbst zu verlieren, wenn die Mutter geht). Aus der Zeit dieses symbiotischen Verschmolzen-Seins mit der Mutter ergeben sich nun ganz schicksalhafte Verstrickungen: Wenn die Mutter beispielsweise Schmerzen hat oder unter massiven Ängsten oder gar Depressionen leidet oder eine traumatische Erfahrung (noch) nicht verarbeitet hat, so fühlt es sich für das Kind so an, als seien dies seine eigenen Gefühle. Da das Kind nicht zwischen Mutter und sich selbst trennt, nicht unterscheidet, weil es ja in der Einheit lebt, empfindet es die Gefühle und Stimmungen der Mutter als seine eigenen. Zudem ist die Gefühlsverarbeitungs-kompetenzen des kleinen Kindes noch ungenügend ausgebildet. Es weiß nicht, wohin und was tun mit den Gefühlen.



Neues zu Adam und Eva
In unseren Geschichten, Märchen und Mythen wird die Ge-schichte von Adam und Eva und vom Baum der Erkenntnis immer wieder erzählt. Es waren einmal vor langer Zeit zwei reine Seelen im Paradies. Gott hatte sie selbst erschaffen und sie lebten dort als eins mit den Tieren und mit allem seienden Leben. Es waren ein Mann und eine Frau und sie hießen Adam und Eva. Im Paradies war alles schön und rein. Die Kirche lehrte uns, dass Gott zu Adam und Eva gesagt haben soll, sie dürften nicht vom Baum der Erkenntnis na-schen, die Schlange habe Adam und Eva verführt und überredet. Ich sehe das etwas anders. Auch die Schlange ist integrer Bestandteil von Gottes vollkommener Schöpfung. Es ist absolut unmöglich, dass die Schlange etwas tut, was nicht zu Gottes Plan gehört. Ansonsten wäre die Schlange ja raffinierter als Gott. Ich erzähle Dir daher heute eine neue Geschichte und die geht so: Gott selbst hat im Paradies zwei Bäume gepflanzt. Der eine von ihnen war der Baum der Erkenntnis, ein Apfelbaum. Wer von seiner Frucht isst, erkennt sich selbst und erlangt Bewusstsein. Und genau dies war Gottes Plan. Es war Gottes Absicht, dass wir Menschen uns unser selbst bewusst werden. Damit erlangten wir ein höheres Bewusstsein als die Tiere und Pflanzen. Wir wurden uns unser selbst bewusst und erlangten Selbstbewusstsein. Mit diesem Schritt fühlten wir uns nun nicht mehr eins mit allem, sondern wir trennten uns ab. Aus dem Alleins wurde ein Ich und ein Du. Und mit diesem ‚Ich und Du‘ entstand ein ‚ich bin anders als Du‘, ein ‚wir sind verschieden‘. Und dies ist kein Fluch, sondern eine Gnade, die Gnade des sich selbst Erkennens und lieben Könnens. Dies ist die Voraussetzung dafür, den anderen lieben zu können. Es ist überhaupt die Voraussetzung für Lieben können. Denn zuvor war Liebe einfach Sein. Erst durch die Trennung und das Erlangen von Bewusstsein ist es möglich, dass ein Ich ein Du liebt, und dass ein Ich sich selbst liebt. Vorher konnte das Ich weder sich noch andere lieben, weil es kein Ich gab.



Es gibt gar kein "Ich"
Heute einmal eine Hypothese: Es gibt eigentlich gar kein ICH! Ich als Mensch bin lediglich ein „Empfangsgerät“, so wie ein Radio. Ich empfange empathisch die Energien meines Umfelds und von anderen Menschen. Diese anderen tragen wiederum ihrerseits die Energien ihrer Vorfahren und der Gesellschaft in sich. Alles, was wir als menschliches Radio-Empfangsgerät fühlen, spüren und wahrnehmen können, sind unverarbeitete, angestaute und blockierte Gefühle im Energiefeld der Erde. Es gibt kein ICH. Mein sogenanntes Ich entsteht erst dadurch, dass ich in meinem familiären und sozialen Umfeld immer die gleichen (oder immer ähnliche) Energien empfange. Und mein Ego identifiziert sich dann mit diesen Energien und glaubt, dass es selbst diese Energien sei. Aus meinem Höheren Selbst heraus, kann ich mein eigenes Ego ebenso empathisch als Fremdenergie wahrnehmen wie auch alle anderen Energien. Meine Aufgabe als Mensch ist lediglich, diejenigen Energien (meist Gefühle), die ich wahrnehme, durchzulassen. Denn ich selbst bin Bewusstsein und damit ein Lichtkanal ins Lichtportal, durch den alle Energie und alle Gefühle, die irgendwo entstanden sind und noch feststecken, wieder heimkehren können ins Licht.



Das Potenzial des Nichts
Alles was ist, kommt aus dem Nichts und kehrt zurück ins Nichts (wie im Kleinen, so im Großen). Wir kennen dies aus der Natur um uns herum. Sie wächst und gedeiht und vergeht und verrottet. Alles was ist, kommt aus dem Potenzial des reinen Seins, dies bedeutet, Energie IST zunächst noch NICHTS Konkretes, sondern lediglich schier unendliche Möglichkeiten. Und die Energie unserer Gedanken, Gefühle und Formen kehrt, nachdem wir sie erfahren haben, zurück in das Feld dieses Nichts, dieses formlosen, feinstofflichen Seins, dieses Potenzials. Du kannst es mit einer Musik-CD vergleichen. Wenn Du die CD abspielst, klingen die Töne im Raum. Die Töne verklingen und Du kannst sie immer wieder neu erschaffen. indem Du Play drückst. Und DU wählst, welchen Track Du abspielst. Und noch besser ist der Vergleich mit einem Musikinstrument: z.B. einer Flöte, einem Klavier, einem Saxophon, einer Gitarre etc. Das Musikinstrument birgt in sich das Potenzial, unendlich viele Musikstücke zu spielen, doch jetzt, wenn es unbenutzt da stehst, klingt es nicht. Du selbst wirst zum Erschaffer und Spieler des Instruments und entlockst ihm sein Potenzial. Das Erfahren des Potenzials dieses Instruments funktioniert nur in der Welt der Formen, der Dinge, im Feststofflichen - und in der Zeit. Du spielst einen Ton NACH dem anderen und dies ergibt die Melodie. Alle Töne gleichzeitig in der Zeitlosigkeit gespielt ergibt keine Musik-Erfahrung. Für die Erfahrung des Potenzials braucht es die Dimension der Zeit. Und es gilt: Alles ist da und nichts bzw. etwas ist da - gleichzeitig.



Die Bedeutung von "Ich"
Für das Wort Ich gibt es mehr als nur eine Bedeutung. Es gibt mein Menschsein-Ich, mit dem ich hier als Mensch auf der Erde lebe (mein körperliches Ich). Und es gibt mein Seins-Ich, mein feinstoffliches Ich, mit dem ich pures Sein bin, reine göttliche Liebe beziehungsweise universale Bewusstheit. Mit meinem Seins-Ich kann ich jedoch nicht fühlen oder denken. Als Seins-Ich bin ich reine Liebe und kann mich nicht erfahren. Mit meinem Seins-Ich kann ich nur eines: gewahr sein. Wenn nun alles Liebe ist und wenn es nichts anderes als Liebe gibt, wie könnte sich Liebe dann in sich selbst erfahren? Ein Ding der Unmöglichkeit. Dies ist genauso unmöglich, wie man eine tolle Beamer-Show in strahlendem Sonnenlicht nicht erkennen kann. Damit man etwas erfahren oder erkennen kann, braucht es einen Gegensatz (den dunklen Kinosaal). Und es gibt noch ein Problem: Wer soll sich erfahren? Wenn alles Liebe ist, wie kann die Liebe sich selbst erfahren, wo sie doch alles ist. Damit die Schöpfung beziehungsweise die göttliche Liebe sich selbst erfahren kann, brauchte es einen Trick. Der Mensch mit einem denkenden Ego musste her. Und seine Existenzgrundlage ist der Trick des Vergessens. Das Ego ist reine, göttliche Liebe, die vergessen hat, dass sie Liebe ist. Und hierdurch nimmt sich das Ego als getrennt von der Liebe wahr und kann die Liebe erfahren, ohne dass es sich selbst als Liebe erkennt. Das Ego ist der dunkle Kinosaal in dem der Film des Lebens läuft. Ein einmalig genialer Einfall in der göttlichen Schöpfung! Die Menschen sind in diesem Projekt (bzw. „Spiel des Lebens“) Seelen, die bereit sind, ihr Liebe-Sein zu vergessen und Erfahrungen zu sammeln, wie es sich anfühlt, sich als getrennt von der Liebe wahrzunehmen. Die wichtigste Spielregel ist: Du vergisst wirklich alles! Und der „Vergessens-Zauber“ ist so stark, dass Du Dich auch mit den allergrößten Bemühungen nicht mehr an Deinen Ursprung, an Dein Liebe-Sein, erinnerst, selbst wenn alles um Dich herum Dich darauf hinweist.



Wohin Du denkst, Energie Du lenkst
Wohin Du denkst, Energie Du lenkst beschreibt den roten Faden auf Deinem Weg der Selbstliebe. Es geht darum, mehr Sicherheit im Lenken des eigenen Fokus zu erlangen. Duldest Du Deine Gefühle oder feierst Du sie? Die vier Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst spielen in unserem Leben eine zentrale Rolle. Es geht darum, unsereGefühlsverarbeitungs-Kompetenzen zu erweitern, die Stolperstricke von Vorstellungen und Erwartungen zu entlarven und sie schließlich in Leichtigkeit zu transformieren. Auf Deinem Weg machst Du ein System-Update, „formatierst Deine Festplatte“, spielst ein neues Betriebssystem auf und kehrst heim in Dein Herzensfeld. Du gibst Dir Deine Lebensberechtigung und erlaubst Dir Deine Einzigartigkeit (incl. anders sein). Du bekommst Impulse zu Themen wie ungeborener Zwilling, Karma, Suchtverhalten, Stalking, Reinkarnation, plötzlicher Kindstod, Hochsensibilität, Bewusstsein, Gewahrsein, Wahrheit, Besetzungen und Fremdenergien. Band 3 der Buchreihe ergründet Ursachen von Gewalt und Krieg, um Hadern und Blockaden aufzulösen. Du selbst erfährst Dich auf Deiner Brücke zwischen der Welt der Formen und dem Sein im Formlosen. Zehn Selbstwürdigungen erleichtern es, das Gold, das den Aufstieg blockiert, loszulassen und jenseits von Habenwollen frei zu sein. Die Ich-Haftigkeit löst sich weiter auf, wobei das Menschsein auf einem neuen Level erhalten bleibt. Die Übungen dienen der Festigung der spirituellen Praxis, z.B. eine Reise zu Deinem Kraftort, Begegnungen in Selbstliebe, Integration des Seelenplans, mit Mitgefühl heilen, Hingabe ans Innere Kind, Gefühle und Krankheitssymptome transformieren, Achtsamkeitsübungen zum Gegenwärtig-Sein im Hier und Jetzt. Und natürlich spielt auch hier die Transformationsfabrik immer wieder eine wichtige Rolle, denn unsere Gefühle sind unser größter Schatz. Vielleicht konnte dieser Blog Dir als Impuls und Spirit-Guide dienen, um Dich sicher durch den dunklen Dschungel Deiner inneren Gefühls- und Schattenwelten in Richtung Licht zu geleiten …



Suchet, so werdet Ihr finden ...
Suchet, so werdet Ihr finden … diese überlieferten Worte ermutigen uns, sich auf den Weg zu machen. Den eigenen Weg finden kann natürlich nur der/diejenige, der/die tatsächlich losgeht. Es geht darum, weiter in die Seins-Welten und höheren Bewusstseins- und Schwingungsebenen vorzudringen. Die Brücke hinüber in die feinstofflichen Energiewelten finden,
mit der Licht-Prozent-Skala den eigenen augenblicklichen Standort erkennen, unseren Körper als „Energie-Mess-Gerät“ begreifen. Unser Fokus ist unser „Joystick“, mit dem wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
Zeitreisen und Parallelwelten gehören zur Normalität der Neuen Ordnung. Wir können unser Wünsche wünschen optimieren und unserem Inneren Kind begegnen. Bei der Lösung seelischer Blockaden ist die Methode der Transformationsfabrik immer wieder hilfreich, auch um innerer, alte Programmierungen aufzulösen. Auf einer imaginären Bootsfahrt und bei Reisen durch unsere Seelenbilderwelten erweitert wir unseren Horizont und verändert unseren Blickwinkel.
Zum Glück gibt es heute, in unserem Zeitalter der Transformation, neue Wege, Gedanken und Gefühle selbstbestimmter zu leben. Hierzu gehört es auch, übersinnliche Phänomene zu bejahen, Stille als Geschenk anzunehmen, Schuldgefühle aufzulösen, Fremdenergien zu entlarven, abgespaltene Seelenanteile zu integrieren und „den Schalter“ zu finden, um das eigene, innere Erwachen spielerisch und leicht zu erfahren. Dieser Blog kann als Impulsgeber dienen für Deine energetische Reise und Dein persönliches Vorankommen auf Deinem individuellen Weg (ins Licht). Und dabei ist es kein Zufall, dass dieser Blog gerade JETZT in Deine Hände fällt (auf Deinem Bildschirm angezeigt wird) …



Impulse zum spirituellen Erwachen
In unserer heutigen Zeit gibt es zahlreiche Bücher rund um das Thema Spiritualität, Selbsterfahrung, Selbsterkenntnis, Bewusstwerdung, Erwachen und Transformation. Getreu dem Motto ‚viele Wege führen nach Rom‘ ist auf jeden Fall für jeden etwas dabei. Doch auch der spirituelle Weg kann manchmal mühsam und sogar steinig sein.
Bei manchen Büchern genügt es, sie einfach in Deinen Händen halten. Die Energie des Buches unterstützt Dich im Sinne der universalen Liebe auf Deinem Weg. Solche Bücher sind wertvolle Wegweiser, Impulsgeber und Begleiter und laden zu Perspektivwechseln ein.
Eine gute Wanderung lebt von der Stille, in der etwas wahrgenommen wird. Das Modell der Transformationsfabrik kann hilfreich sein. Es gibt neue Erkenntnisse zu der Bedeutung von Osterfeuern, zur langen Reise unseres Egos (der Reise des Vergessens), zum Baum der Erkenntnis und zur Birne der Bewusstheit, zu Adam und Eva, zur Arche Noah, zu Paradoxien, Synchronizitäten und zum Resonanzgesetz. Auch zu Dir als Erschaffer gibt es immer neues Wissen. Jeder Mensch ist in ieser zeit dabei sich zu verpuppen, um dann zu schlüpfen und als Schmetterling in Freiheit zu fliegen. Deine Gefühle klopfen an deine Tür ganz so, wie damals Josef und Maria (mit dem Jesuskind) an die Türen klopften. Sie wurden nicht herein gelassen. Dies können wir mit unseren gefühlen heute anders machen. Wir können ihnen ein freundlicher Gastgeber sein und eine Herberge bieten und sie herzlich willkommen heißen. Wie das geht? Ganz leicht …! Spirituelle Praxisübungen, angeleitete Meditationen und Traumbilderreisen können Dich hierbei sinnvoll unterstützen.



Übung Annahme und Transformation
Übung zur Annahme und Transformation. Ja-Ja, Nein-Nein, Ja-Nein, Nein-Ja. 1) Schließe Deine Augen für 10 Sekunden, konzentriere Dich auf Dich und Deinen Atem und nimm wahr, wie Du ein- und ausatmest. Und nimm dabei bewusst wahr, wie Du innerlich JA zu der Wahrnehmung Deines Atems sagst. 2) Geh nun in Gedanken zu einer Situation, mit der Du haderst, zu der Du Nein sagst. Schließe Deine Augen wieder für 10 Sekunden und fühle, wie in Dir die Energie eines NEIN schwingt. 3) Gehe nun zurück zu der ersten Übung mit Deinem Atem und mache Dir bewusst, wie es Dir leicht gelingt, innerlich JA zu sagen zu dem Ja Deines Atmens. Schließe Deine Augen wieder für 10 Sekunden und fühle dieses Doppel-Ja. 4) Gehe nun wieder in die zweite Situation mit der Du haderst (zu der Du Nein sagst) und mache Dir bewusst, dass Du a) diese Situation im Außen ablehnst und b) in Dir selbst ablehnst, denn Du willst sie nicht fühlen. Schließe Deine Augen für 10 Sekunden und fühle dieses Doppel-Nein. 5) Geh nun wieder zu Deinem Atem und fühle Dein Ja zu Deinem Doppel-Ja und nimm bewusst wahr, wie leicht Dir dieses Ja zum Ja fällt. Schließe Deine Augen für 10 Sekunden und genieße die Leichtigkeit und den Frieden dieses Ja zum Ja. 6) Geh nun wieder in die Situation mit dem Hadern, zu dem, was Du verneinst. Spüre bewusst, wie das Doppel-NEIN Dich ganz ausfüllt und wie schwer, ja wie unmöglich es Dir erscheint, zu dieser Nein-Energie Ja zu sagen. Schließe Deine Augen für 10 Sekunden und nimmt Deine Schwierigkeit, Ja zum Nein zu sagen, bewusst wahr. 7) Jetzt ist es Dir gelungen, Ja dazu zu sagen, dass Du Schwierigkeiten hast, zu der Energie von Nein Ja zu sagen. Und nun nimmst Du a) die Situation, mit der Du haderst (die Du ablehnst) bewusst im Außen wahr und Dein Nein hierzu. Und Du nimmst b) bewusst wahr, wie Du diese Energie in Deinem Innen ablehnst zu fühlen. Und Du nimmst c) bewusst wahr, wie es Dir unmöglich scheint, hierzu Ja zu sagen. Und jetzt sagst Du innerlich zu diesen drei Punkten 7 a, b und c Ja. Du sagst Ja zu dem Gesamtpaket: Ja, da ist ein Nein im Außen. Ja, da ist ein Nein in meinem Inneren. Und Ja ich habe Schwierigkeiten, die beiden Neins anzunehmen. Und jetzt schließt Du Deine Augen für 10 Sekunden und lässt Dein Ja zu diesen 3 Neins in Dir schwingen. 8) Und jetzt spürst Du, ob diese Zauberformel mit einem Ja Dein Leben transformieren darf. 9) Und wenn Nein, dann spürst Du genau dieses Nein „laut und deutlich“ und auch Dein Nein zu Deinen Schwierigkeiten, es zu erlauben. Und Du sagst jetzt Ja zu diesem Nein und Du sagst Ja zu Deinen Schwierigkeiten und Deiner Ablehnung und schaust, was in der nächsten Woche geschieht …



Wie kann ich verschmelzen erfahren? - Gar nicht!
Im Feinstofflichen können wir verschmelzen. Im Feststofflichen nicht. Als Körper bleiben wir in dem voneinander getrennt sein stecken. Unsere Körper haben Grenzen. Das Feinstoffliche hat keine klaren Grenzen. Und jetzt die Zauberfrage: Wie können wir auf der körperlichen Ebene Verschmelzung erfahren? Gar nicht! Das Maximum ist der sexuelle Akt, aber auch hierbei bleibt jeder Körper er selbst. Aber wie gelingt es nun unserer Seele dennoch Verschmelzung zu erfahren? Irgendwie muss es doch gehen? Weil wir verschmolzen sein unmöglich körperlich erfahren können, können wir es nur über die Negativität von verschmolzen sein erfahren: durch Trennung. Hier hat alle Negativität ihren Ursprung. Es ist wie beim guten alten Kleinbildfilm: Das Negativ ist erforderlich, um das farbenprächtige Positiv (buntes Bild) betrachten zu können. Und damit gibt es nicht mehr gut und böse, sondern das Gute meines seelischen Seins erfahre ich auf der körperlichen Ebene über das Gegenteil von gut = böse. Ich weiß, wer ich (feinstofflich) bin, wenn ich weiß/(körperlich) erfahre, was ich nicht bin.



Im Feinstofflichen gibt es keinen Weg und kein Ziel
Es gibt im Feinstofflichen keinen Weg und kein Ziel. Wir Menschen sind gleichzeitig feststofflich und feinstofflich. Feststofflich machen wir Erfahrungen mit unserem Körper. Hier haben wir Ziele und gehen Wege. Wenn wir träumen, so bewegen wir uns im Feinstofflichen und erleben z.B. Traumbild 1, doch wir planen nicht, als nächstes Traumbild 2 zu erleben, sondern es stellt sich ganz von alleine im nächsten Augenblick ein. Und wir erreichen Traumbild 2 auch OHNE hierfür einen Weg zurücklegen zu müssen. Wir sind einfach da. Dies ist auch im Feststofflichen möglich: Unser Magen denkt nicht, er verdaut einfach entsprechend den Impulsen, die er empfängt. Auch unser Hormonsystem sowie unser gesamtes vegetatives Nervensystem denken nicht, sie funktionieren OHNE nachzudenken von alleine rein intuitiv – und alles funktioniert prächtig (Verdauung, Herzschlag, Atmung etc.). Es wäre einen Versuch wert, das normale Leben mit weniger denken, weniger Zielen und weniger Wegen und dafür mit mehr spontaner Intuition zu gestalten. Es müsste besser klappen als wir denken ;-)



Thema Schattenarbeit
Zum Thema Schattenarbeit fällt mir folgendes ein: Als Kind leben wir in einer Abhängigkeitsbeziehung von unseren Eltern. Als Erwachsene sind wir frei, sind autonome Wesen in Interaktion mit unserer Umwelt. Unser Ego bildet sich während unserer Kindheit aus. Unser Ego ist hierbei nichts eigenes, sondern es ist zu Beginn wie ein „leerer Eimer“, den man mit allem befüllen kann. Unser Ego lernt, was richtig und was falsch ist in dieser Welt (von unseren Eltern und der Gesellschaft). Diese Lernerfahrungen laufen häufig den Wünschen und Bedürfnissen unseres Inneren Kinds entgegen. Wir lernen, als Kind die Impulse unseres Inneren Kindes zu unterdrücken. HIERDURCH entsteht Schatten. Schatten ist all das, was wir in unserer Kindheit gelernt haben, als negativ zu definieren. Folglich haben wir gelernt, die gesunden Impulse unseres eigenen Inneren Kindes als negativ zu definieren. Folglich ist der sogenannte Schatten in Wirklichkeit KEIN Schatten, sondern das Licht unseres Inneren Kindes. Dieses Licht zu leben wurde uns jedoch als Kind während unserer Kindheit verboten. Will ich als Erwachsener also erwachsen sein (mein freier „Innerer Erwachsener“ sein), so muss ich mein Leben auf links krempeln. Ich muss all die alten Vorstellungen verabschieden und alles um 180 Grad drehen und auf den Kopf stellen. Es ist an der Zeit, zu erkennen, dass alles (fast alles), was ich in meiner Kindheit in dieser Gesellschaft als richtig gelernt hatte, falsch für mein Inneres Kind war. Und dass das, was für mein Inneres Kind gesund und richtig ist, oftmals als falsch von dieser Gesellschaft empfunden wird. Fazit: Das, was ich dachte, was mein dunkler Schatten ist, ist eigentlich mein wahres, lichtvolles Licht!



Das Resonanzgesetz
Das Leben folgt den Naturgesetzen der universalen Schöpfung, eines davon ist das Resonanzgesetz beziehungsweise das Gesetz der An-ziehung. Wenn Du und ich, wenn wir, uns auf dieser Erde auf einem neuen Niveau verwirklichen wollen, dann ist es hilfreich, die Naturgesetze des Seins ansatzweise zu kennen. Das Resonanzgesetz besagt: Gleiches zieht Gleiches an. Dies klingt erst einmal ganz harmlos, ist in seinen Auswirkungen aber dramatisch. Ganz einfach ausgedrückt bedeutet dies: Liebe zieht Liebe an, Chaos zieht Chaos an, Angst und Schrecken ziehen Angst und Schrecken an, und Tod und Verderben ziehen Tod und Verderben an. Die Lösung für ein schönes Leben ist demnach ganz einfach: Sei Liebe und Du bist Liebe! Lebe die Liebe und Dein Leben wird voll Liebe sein! Nun wäre es ja schön, wenn es so einfach wäre. Und ja, es ist so einfach! Und zugleich gilt: Nein, die Einfachheit ist uns zu einfach, wir mö-gen es gerne etwas komplizierter. Warum? Nun ja, wir haben es schlicht vergessen, dass das Leben so einfach ist. Als Gott uns gefragt hat, welche Seele auf der Erde inkarnieren möchte, um das Liebe-Sein zu erfahren, und als wir uns damals freiwillig gemeldet haben, da hat uns Gott zwar erzählt, dass wir alles vergessen werden, doch welche Folgen dies nach sich zieht und wie sich Vergessen anfühlt, das wissen wir nicht, sondern das erleben und erfahren wir gerade, um es unserem tiefen Seins-Wissen hinzuzufügen. Entsprechend dem Resonanzgesetz tritt genau nun das in mein Leben, was meiner inneren Schwingung entspricht. Dazu bediene ich mich folgender Vorstellung: Alles, was es in der Welt und im Universum gibt, ist Energie (und zugleich Licht und Liebe). Und jedes Detail, jede Form, jedes Ding, jedes Etwas und auch jedes Nichts hat eine bestimmte energetische Schwingung, eine bestimmte Energieform oder Energieschwingung. Und auch unsere Gefühle und Gedanken sind nichts anderes als reine, universale Energie. Schöne, liebevolle Gedanken und Gefühle schwingen dabei in einer leichten, hohen Schwingung. Und negative, ‚böse‘ oder ‚schlechte‘ Gedanken und Gefühle schwingen in einer niedrigeren Schwingung. Und indem ich mich bewusst entscheide, was für Gedanken ich denke, erschaffe ich mein Leben und ziehe Gleichschwingendes an.



Achtsamkeitsübung
Heute gebe ich Dir ein paar Ideen und Anregungen, wie und wo Du in Deinem Alltag leicht Achtsamkeit praktizieren kannst. Die Grundregel ist: Ich richte mein Bewusstsein nach innen auf mich und mein Gewahrsein nach außen in die Welt. Hier die Achtsam-keitsübung „Abwaschen“: Das nächste Mal, wenn Du in der Küche stehst und den Abwasch machst, tust Du dies mit Achtsamkeit. Ganz bewusst richtest Du Dein Bewusstsein nach innen und mit Deinem Gewahrsein nimmst Du das Äußere wahr. Bewusstsein nach innen richten bedeutet: Du achtest zum Beispiel beim Abwaschen auf Deinen Atem, wie Du ein und aus atmest.
Gewahrsein nach außen richten bedeutet: Du nimmst das Blummern des Spülischaums bewusst wahr. Und Du bist Dir dabei Deines bewussten Wahrnehmens bewusst. Du nimmst bewusst wahr wie es klingt, wenn Du die Tasse oder den Teller ins Abtropfsieb stellst. Und Du bist Dir dabei Deines bewussten Wahrnehmens und Beobachtens bewusst. Beim Abtrocknen nimmst Du bewusst wahr, wie sich das Geschirrhandtuch und wie sich der Teller oder die Tasse unter dem Geschirrhandtuch anfühlen. Und Du bist Dir dabei Deiner bewussten Wahrnehmung bewusst.
Beim Abwaschen konzentrierst Du Dich bewusst auf Deinen Riechsinn. Du nimmst bewusst wahr, wie es gerade in der Küche riecht. Und Du bist Dir dabei Deiner bewussten Wahrnehmung bewusst. Zudem konzentrierst Du Dich bewusst auf Deinen Gehör. Du nimmst bewusst wahr, welche Geräusche beim Abwaschen ent-stehen und welche Geräusche sonst noch in der Wohnung oder draußen sind. Und Du bist Dir dabei Deiner bewussten Wahrneh-mung bewusst.
Und wenn Du sehr selten den Abwasch von Hand machst, dann führst Du diese Übung beim Ein- und Ausräumen des Geschirrspü-lers durch. Du bist Dir beim Ein- oder Ausräumen des Geschirrspü-lers der Geräusche, des Tastens und Fühlens, der Gerüche und Deiner visuellen Wahrnehmung bewusst bewusst.



Das Leben ist paradox
Das Leben ist paradox. Manchmal muss es uns erst schlechter gehen, bevor es uns besser geht. Wieso ist das so? Wir können feststellen, dass es so ist. In der Homöopathie sprechen wir von Erstver-schlimmerung. Im Alltag sagen wir: aus Fehlern lernt man. Hier hinter steckt ein tiefes Grundgesetzt des Seins. Ich weiß erst, wer ich bin, wenn ich weiß, wer ich nicht bin. Kinder entwickeln ihre Identi-tät genau so. Sie identifizieren sich mit dem einen Geschlecht und grenzen sich von dem anderen Geschlecht ab. Wenn ich „das und das“ bin, dann bin ich „das und das“ nicht. Licht kann man nur in der Dunkelheit „sehen“. Eine Beamer-Show bei strahlendem Son-nenschein macht keinen Sinn. Der Kontrast fehlt. Eine Kerzen-flamme im Sonnenlicht wird verschluckt. Die gleiche Kerzenflamme in der Dunkelheit wirkt heimelig und schön. Und genau so ist es mit uns Menschen. Du und ich, wir sind wie eine lichtvolle Ker-zenflamme. Wir sind göttliches Licht. Um uns als solches erfahren zu können, musste um uns herum Dunkelheit entstehen.
Wir finden zahlreiche weitere Paradoxien: Wir haben Angst vor Nähe und vor Gottes Liebe, obwohl wir selbst Liebe sind. Und auch das Wünschen ist paradox. Solange wir uns etwas wünschen (z.B. einen tollen Partner), erfüllt sich unser Wunsch nicht. Erst, wenn wir nicht mehr wünschen, wenn wir den Wunsch loslassen, erfüllt er sich plötzlich. Und auch unser Lebendigsein ist paradox: „Du musst sterben, um zu leben“, heißt es. Wir müssen unsere Identifikation mit dem Ego sterben lassen, um aus unserem Herzensfeld heraus zu leben. Ebenso begegnen wir beim Thema sich schützen wollen einem Paradoxon: Je mehr wir uns schützen, desto mehr Felsbrocken legen wir uns selbst in den Weg. Unser Ego-Schutzbedürfnis verhindert und blockiert unsere Transformation. Praktiziere ich wahre Hingabe und gebe ich mich offen, nackt und schutzlos der Liebe Gottes hin mit Geschehen-Lassen und frei von Kontrolle, so nehme ich die direkte Abkürzung in den Himmel (zugegeben: diese Abkürzung führt direkt durch Dein Schattenland und tut Deinem Ego extrem weh).



Unterschiedlichkeiten zum Klingen bringen
Unterschiedlichkeiten bringen das Leben zum Klingen. „Ich erlaube Unterschiedlichkeiten und erkenne sie als die Grundlage eines lebendi-gen, dynamischen Lebens an“. Hierzu fällt mir ein wundervolles Bei-spiel ein. Ich nahm einmal an einem Lieder-Workshop teil. Bei einem Lied ging es um ein Rhythmus-Stück, in dem keine Melodie, sondern allein der Rhythmus das gestaltende Element war. Alle TeilnehmerInnen bekamen Klanghölzer. Zunächst spielten wir mit ihnen wild durcheinander und probierten sie aus. Anschließend wurden entsprechend den Strophen Rollen vergeben und jeder Teilnehmer erhielt seinen genauen Zeitpunkt für seinen Einsatz. Was dann passierte war für mich sehr beeindruckend. Dadurch, dass die verschiedenen Klanghölzer aus unterschiedlichen Materialien gefertigt waren und auch noch verschiedene Durchmesser und Längen hatten, unterschied sich das Klangbild eines jeden Klangholzpaares von dem Klangbild eines anderen. Der eine Ton klang etwas hölzerner, der andere etwas flacher. Noch wieder ein anderer war fulminant und voll und wieder andere fast piepsig und fein. Als wir alle unseren genauen Zeitpunkt für unseren Einsatz bekommen hatten und spielten, ergab sich ein wunderschönes Klangbild fast wie eine Klangmelodie: Klack-Klick-Klock-Klock-Tick-Kluck-Tock-Klack. Und als wir die Runde anders herum laufen ließen ergab sich noch einmal ein ganz anderes Melodie-Klangbild: Klack-Tock-Kluck-Tick-Klock-Klock-Klick-Klack.
Mir wurde sofort klar, wie Andersartigkeit, wie Verschiedenar-tigkeit, wie Unterschiedlichkeit diese „Melodie des Lebens“ ermög-lichte. Hätte wir alle genau die gleichen Klanghölzer aus dem gleichen Material und in der gleichen Bauart in unseren Händen gehalten, so wäre nur ein ödes Klack-Klack-Klack-Klack zu hören gewesen. Durch die Verschiedenartigkeit konnten wir das Klack-Klick-Klock-Klock-Tick-Kluck-Tock-Klack genießen. Und überträgt man diese Beobachtung auf unser Leben und unser Menschsein, so führt dies zu der Erkenntnis, dass jeder Mensch in seiner Andersartig- und Einzigartigeit ein bereicherndes Musikinstrument für unser „Konzert des Lebens“ ist. Und gerade die Mitmenschen aus anderen Ländern dieser Erde bringen neue Klänge auch in unser Leben, in dem wir uns so wundervoll selbstzufrieden eingerichtet hatten.
Und Du und ich, jeder von uns spielt eine ganz wichtige und einzigartige Rolle: Wir haben unser Instrument zu spielen und es erklingen zu lassen. Und dieses Instrument, auf dem ich spiele, bin ICH in meinem Körper in dieser Inkarnation.



Wir alle sind eins und verschieden
Wir sind alle eins und wir sind verschieden. Wie kann dies gleichzeitig sein? Ich veranschauliche mir das so: Ich habe einen Körper mit Armen, Beinen, Kopf und Haaren. Mein Ego denkt, ich bin dieser Körper. In Wirklichkeit habe ich diesen Körper. Der Körper ist mein Haus, und ich bewohne ihn eine Zeit lang. „Mein“ Körper besteht aus vielen verschiedenen Aspekten. Wer davon bin ich? Bin ich der kleine Zeh? Oder bin ich mein Zeigefinger, oder mein Kopf? Was oder wer bin ICH? - Ich bin also die Gesamtheit! Und jetzt passiert etwas Erstaunliches. Wenn ich mir meinen kleinen Zeh stoße, dann tut das weh. Ich habe Schmerzen. Wer ist dieses ICH? Hat ‚die Gesamtheit‘ Schmerzen? Nein. Nur der kleine Zeh tut weh. Aber der Schmerz beeinträchtigt mein gesamtes Wohlbefinden. Auch wenn meine Arme und Augen von dem Schmerz nicht betroffen sind, so ‚verzerre ich doch mein Gesicht‘ vor Schmerz und ich mag mit meiner Hand gerade keine schönen Bilder malen. ICH habe Schmerzen. Mein kleiner Zeh gehört zu mir dazu. Ohne ihn bin ich nicht ganz. Und nur, wenn mein kleiner Zeh heil ist, fühle auch ich mich heil. Mein kleiner Zeh ist also Teil des Ganzen, und ohne ihn ist das Ganze nicht ganz. Genauso verhält es sich mit Dir und mir. Ich bin im göttlichen System des universalen Lebenskörpers vielleicht der kleine Zeh und DU vielleicht der Ellenbogen oder das rechte Ohrläppchen … Und der universale Lebenskörper ist nur komplett, wenn wir alle als Körperglieder gesund und munter zu-sammenarbeiten. Ich als ein einzelnes Glied dieses universalen Lebenskörpers habe also ein großes Interesse daran, dass es auch Dir gut geht, damit mein Körper, zudem Du und ich, gleichermaßen zählen, gesund und vital ist. Ich bin erst dann gesund, wenn Du gesund bist. Du und ich, wir sind verschieden. Es gibt nur einen rechten kleinen Zeh. Es gibt alles nur einmal im Körper. Und obwohl wir alle verschieden sind, sind wir doch EINS, weil wir zu DEM EINEN UNIVERSALEN LEBENSKÖRPER gehören. Wir sind also verschieden und gleichzeitig EINS. Und MIR geht es erst gut, wenn es DIR gut geht.



Zehn Selbstwürdigungen
Die zehn Selbstwürdigungen unseres Seins sind …

Mich selbst voll und ganz anerkennen
Mir selbst treu sein
Authentisch sein und Gefühle erlauben
Ich erlaube mir zu leben
Mich selbst würdigen
Alle Energien in mir selbst verankern
Meiner inneren Frau und meinem inneren Mann begegnen
Ich drücke stets meine Wahrheit aus
Ich darf die Erde lieben wie mich selbst
Ich lebe meine Verbindung mit meinem Inneren Kind

Im Leben geht es nicht, wie ich es bisher angenommen hatte, um die anderen. Die anderen sind eigentlich, ehrlich gesagt, ziemlich egal. In meinem Leben geht es einzig und allein um MICH und wie ich mir in Selbstliebe wertschätzend begegne. Und weil es in meinem Leben um mich geht, deswegen brauche ich auch keine An-strengungen mehr zu unternehmen, anderen helfen zu müssen oder anderen mit Ratschlägen zur Seite zu stehen. Sogar ich selbst stelle fest, dass dieses Buch eigentlich für die Katz ist. Ich brauche es nicht für Dich zu schreiben. Ich kann es für mich schreiben und dies macht auch Spaß. Und ich kann es auch selbst lesen. Ich brauche keine Energie rein zu stecken, es „an den Mann (oder an die Frau) zu bringen“. Wenn ich es für mich geschrieben habe, wird sich alles Weitere von alleine finden. Natürlich darfst Du es lesen, wenn Du willst. Ich zeige mich mit meiner Wahrheit und Du kannst Dir hier-von nehmen, was Du gebrauchen kannst. Es ist also weniger ein ich gebe Dir etwas, sondern mehr ein ich erlaube Dir, dass Du Dir von mir etwas nimmst.
Diese Form des Umgang ist angenehm, denn ich stülpe Dir nichts über und Du bleibst frei in dem, was Du Dir nimmst. Ich nehme es nicht persönlich was und wieviel Du Dir nimmst. Ja, wenn wir mit dieser Energie unseren Erziehungsalltag mit unseren lieben Kindern gestalten würden, dass wir als Eltern lediglich Erziehungsangebote machen und die Kinder dürfen dann frei auswählen, was sie sich nehmen möchten, dann hätte Erziehung doch eine ganz andere Qualität, weniger von Erziehen und sehr viel mehr von Begleiten, Erlauben, Lassen und Fließenlassen.



Gefühle transformieren
Die Technik der Gefühls-Transformation ist eine einfach an-zuwendende Methode, Gefühle in ihrer vollen Intensität zu leben und aufzulösen. Ein Gefühl können wir in seiner Intensität erst dadurch erfahren, indem wir es leben. Wenn ich sage: „Ich bin wü-tend“, dann weiß ich zwar, dass ich wütend bin, aber ich kann noch nicht erkennen, wie wütend ich bin. Das Wie erkenne ich erst an dem Ausmaß meiner Wut und dieses erkenne ich an meinem Verhalten. Bei sehr starker Wut kann dies jedoch schnell zu einem Konflikt (mit der Polizei) führen. Hier brauchen wir neue Lösungen. Unser Gehirn kann nicht zwischen inneren und äußeren Bildern unterscheiden. Es ist für unser Gehirn schnuppe, ob wir etwas in der Realität sehen oder nur innerlich in unserer Vorstellung (weitere Infos hierzu im Buch).
Wir machen eine kurze Beispielübung. Du stellst Dir eine Situa-tion vor, in der Du richtig wütend warst.
Ich lese weiter und achte auf meinen Atem. Ich atme bewusst tief ein und aus. Und ich stelle mir die Situation genau vor. Ich spüre, wie meine Wut anschwillt. Und ich mache mir klar, dass ich jetzt in mei-nen Fantasiebilderwelten bin. Was ich vor meinem inneren Auge sehe und tue, geschieht allein in meiner Fantasie. Weil meine Fantasie reine Imagination ist, deswegen darf ich mir hier Dinge erlauben, die in der Welt verboten sind. In meiner Fantasie und nur dort ist alles erlaubt.
WIE GROSS ist meine Wut? Ich sehe die Situation und ich erlaube mir, alles, was ich will. In meiner Fantasie (und nur dort!), darf ich alles. Ich lasse meiner Wut freien Lauf und schaue innerlich zu. Ich erkenne, wie groß meine Wut ist. Ich beobachte und erlaube, die Ener-gie frei fließen zu lassen. Ich habe Hochachtung vor mir selbst, dass ich mein Verhalten in der Fantasie erlaube und mich damit entlaste, denn nun brauche ich es nicht mehr „in echt“ zu tun. Ich liebe mich dafür, wie wütend ich sein kann. Und ich bin dankbar für diese Erfahrung. In der Welt praktiziere ich Vergebung, weil ich habe alle Wut bereits in meiner Fantasie genussvoll ausgelebt.



Der Mensch ist ein Empfangsgerät
Der Mensch ist wie ein Radioempfangsgerät

Der Mensch ist wie ein Radioempfangsgerät. Dabei ist das Leben selbst (das Universum) der Radiosender (die Sendestation) und der menschli-che Körper ist der „Energie- bzw. Frequenz-Wellen-Empfänger“ (das Empfangsgerät).
Was bedeutet dies? Jeder Mensch ist nicht nur einfach ein Lebewesen aus Fleisch und Blut, sondern ein hochsensibles, „technisches Instrument“, sozusagen ein Messgerät, ein Messinstrument für das Feststoffliche und das Feinstoffliche. Und dieses Empfangsgerät Mensch ist in der Lage, Energien, Wellen, Schwingungen, Magnet-felder, Licht und Raumenergie zu verarbeiten, und zwar in einer Weise, die weit jenseits des für uns Menschen heutzutage Vorstell-baren liegt. Das „technische Messinstrument Mensch“ funktioniert im Grunde genauso wie ein Radio, nur um ein Vielfaches komplexer.
Bei einem Radio musst Du, wenn Du schöne Musik hören willst, einen Radiosender einstellen. Du kannst sogar mehrere verschiedene Radiosender empfangen. Zwar kannst Du immer nur einen Sender zur Zeit hören, aber wenn Du am Rädchen drehst, dann kannst Du frei wählen, welchen Radiosender Du jetzt gerade empfangen und hören möchtest. Und ganz genau so funktionieren wir als Menschen auch.
Wir Menschen sind wie ein Radio. Wir sind Empfangsgeräte für elektromagnetische Wellen. Und wir können bewusst auswählen, welchen Sender wir einstellen, also was wir wahrnehmen wollen. Wohin Du denkst, Energie Du lenkst. Und damit können wir, wenn wir bewusst sind, willentlich auswählen, was wir denken und was wir fühlen (wollen). Und wie funktioniert dieses Auswählen-Können? Es läuft über unseren Fokus. Indem wir unsere Aufmerksamkeit ganz bewusst hier hin oder dort hin lenken, stellen wir unseren Sender ein, das Programm (die Energie), die wir gerade empfangen möchten. Und dieses Meinen-Fokus-Lenken bzw. Meine-Aufmerksamkeit-Ausrichten, ist das, was ich bezeichne als „den Joystick bedienen“. Ich bediene meinen Joystick mit meinem Bewusstsein. Hierdurch lenke ich meinen Fokus willentlich dorthin, wo ich meine Aufmerksamkeit hin lenken möchte. Und dieser Vorgang des Meinen-Fokus-Ausrichtens ist genau das Gleiche, wie beim Radio den Sender ein-stellen.



Nein gibt es gar nicht
Nein gibt es gar nicht. Mit Nein verhält es sich tatsächlich in ei-ner ganz erstaunlichen Art und Weise.

Ja macht auf, öffnet, gibt sich dem Leben hin.
Nein schließt, macht zu, beendet, trennt, blockiert, grenzt sich ab, isoliert und verweigert sich dem Leben (und dem, was ist).

Das Ja ist das Leben.
Das Nein ist die Illusion.

Das Ja ist das Leben selbst. Das Nein erschafft die Illusion, die Täuschung, den Schein. Durch das Nein entsteht unser Ego, doch es gibt es nicht wirklich, es ist lediglich eine Fiktion, ein Traumgebilde, eine mentale Vorstellung. Mit dem Nein erschaffen wir künstliche Welten, Sphären, Räume und Dimensionen. Und mit dem Nein erschaffen wir uns unsere Identität. Indem wir Nein sagen zu etwas, was wir glauben nicht zu sein, bilden wir uns ein, ein Ding, ein Wesen, ein Geschöpf zu sein, zu dem angeblich bestimmte Eigenschaften und Fähigkeiten nicht passen. Dies ist Quatsch. Dies ist ein Irrtum. Hier hinter verbirgt sich lediglich eine riesengroße Täuschung.
Natürlich bin ich ich, aber mein Ich-Sein ist nicht auf die Attri-bute begrenzt, die ich mir zuschreibe. Ich bin immer sowohl ich wie auch Du. Und ich bin energetisch immer auch alles, auch die Blume, auch der Baum, auch der Vogel und auch die Sonne und die Wolken. Es ist lediglich so, dass ich mich in meiner Erfahrungswelt vorübergehend dafür entschieden habe, bestimmte Erfahrungen stär-ker in meiner Wahrnehmung in den Vordergrund zu stellen als andere.
Wenn ich in meinem Alltag nun beispielsweise um einen Gefallen gebeten werde, so kann ich hierzu ja oder nein sagen. Doch eigentlich kann ich nur ja oder ja sagen, es kommt nur darauf an, wozu ich ja sage. Sage ich ja zu Dir oder sage ich ja zu mir. Und ein Ja zu mir selbst wird dann manchmal irrtümlicher Weise von Dir als ein Nein Dir gegenüber verstanden. Doch so ist es nicht. Ich sage nicht nein zu Dir, sondern ich sage lediglich ja zu mir.