Heute einmal eine Hypothese: Es gibt eigentlich gar kein ICH! Ich als Mensch bin lediglich ein „Empfangsgerät“, so wie ein Radio. Ich empfange empathisch die Energien meines Umfelds und von anderen Menschen. Diese anderen tragen wiederum ihrerseits die Energien ihrer Vorfahren und der Gesellschaft in sich. Alles, was wir als menschliches Radio-Empfangsgerät fühlen, spüren und wahrnehmen können, sind unverarbeitete, angestaute und blockierte Gefühle im Energiefeld der Erde. Es gibt kein ICH. Mein sogenanntes Ich entsteht erst dadurch, dass ich in meinem familiären und sozialen Umfeld immer die gleichen (oder immer ähnliche) Energien empfange. Und mein Ego identifiziert sich dann mit diesen Energien und glaubt, dass es selbst diese Energien sei. Aus meinem Höheren Selbst heraus, kann ich mein eigenes Ego ebenso empathisch als Fremdenergie wahrnehmen wie auch alle anderen Energien. Meine Aufgabe als Mensch ist lediglich, diejenigen Energien (meist Gefühle), die ich wahrnehme, durchzulassen. Denn ich selbst bin Bewusstsein und damit ein Lichtkanal ins Lichtportal, durch den alle Energie und alle Gefühle, die irgendwo entstanden sind und noch feststecken, wieder heimkehren können ins Licht.