Unsere Träume Teil 2
Heute gehts um den zweiten Teil zum Thema Träume, um un-sere Nacht-Träume. Wenn Du Dich mit der Deutung Deiner Träume beschäftigst und überlegst: Was könnte das bedeuten?, so gebe ich Dir ein paar Tipps: 1) Die Bilder sind secondary, die Ge-fühle sind primäry. 2) Alles im Traum bist Du selbst. 3) Nimm weder die Bilder noch die Zusammenhänge wörtlich/bildlich. Wer seine Träume interpretieren/verstehen will, fängt am besten bei seinen Gefühlen an. Auch wenn die Traumbilder manchmal wirr scheinen, Du hast immer Gefühle. Beginne also bei dem, was Du fühlst. Und dann stellst Du Dir vor Deinem inneren Auge Dein inneres Schloss vor, öffnest den Gefühlen Deine Tür und sprichst: Hallo liebe Gefühle, schön, dass Ihr da seid. Tretet ein. Ihr dürft jetzt in mir sein und essen, trinken, tanzen, lachen fiderallala. Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, geht Ihr weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik. Auch in unseren Träumen geht es (wie auch sonst im Leben) „nur“ darum, all die Gefühle bereitwillig herein und durch zu lassen. Es sind Gefühle, die Du bisher vor Deiner Tür ausgesperrt hast. Lass sie herein, dann lösen sich Deine Blockaden auf. Zum zweiten Punkt: Im Traum bist Du alles selbst, auch der andere und auch das Haus, der Vulkan, das Ungeheuer, die Sonne, der Dieb, das Klo. So, wie der andere mit Dir umgeht, so gehst Du selbst mit Dir um. Es ist nicht der andere, Du bist es selbst. Wenn Du dies beherzigst, dann deutest Du Deine Träume neu. Im Traum zeigst Du Dir ein Bild, wie Du selbst mit Dir umgehst. Natürlich will dies kein Mensch wahr haben. Aber ich ermutige Dich: Probiere es einmal aus und schau, was passiert. Nimm weder die Bilder noch die Zusammenhänge wörtlich/bildlich. Primary sind unsere Gefühle. Es ist wirklich egal, welche Bilder wir träumen. Es kommt allein darauf an, welche Gefühle diese Bilder in uns auslösen.
eine neue ordnung am 19. September 18
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