Phänomenal – ich staune gerade über das, was für uns Alltäglichkeit ist: Ich sitze in meinem Garten mit meinem Laptop und kommuniziere mit Gott und der Welt - WLAN macht`s möglich. Doch hast Du Dir schonmal bewusst gemacht, was da eigentlich geschieht? Ich tippe Worte als Text ein, füge ein Bild hinzu oder sogar ein Video-Clip und zack – kannst Du es empfangen in Jetzt-Zeit. Der formlose Äther dient als Übermittlungsmedium für Form.
Und klar! Warum sollte das, was mit dem Computer und dem Handy möglich ist, nicht auch von Mensch zu Mensch, von Kopf zu Kopf, von Bauch zu Bauch, von Herz zu Herz möglich sein? Wenn Dein Handy meine Bilder lesen kann, weil ich sie Dir per WLAN zufliegen lasse, dann kann auch Dein Herz meine Herzensbilder empfangen und lesen – OHNE WLAN, einfach durch den Äther.
Die Frage ist: Warum erscheint uns unsere Handy-Kommunikation als normal und unsere Herzensfeld-Kommunikation (Gedankenlesen, Gedankenübertragung) als spuky? Wir können uns sicher sein, dass Menschen aus dem Mittelalter unsere Handykommunikation ebenso spuky finden würden.
Und wenn wir mit dem Auto durch die Gegen fahren, ist überall Musik in der Luft. Wir können überall Radio hören. Und wenn unsere Audoradio überall Musik empfangen kann, wieso soll ich dann nicht mit meinen Antennen (meinen Haaren) auch überall Deine Musik (Deine Stimmung, Deine Gefühle) empfangen können? Es ist doch das gleiche – das eine ist auf der feststofflichen, technischen Ebene und das andere ebenso normal und natürlich auf der feinstofflichen Ebene.
Unsere Fähigkeit und unsere Lust, SELBST mit unserem Körper das Empfangsgerät zu sein ist nur ins Hintertreffen geraten bei so viel Radiohören und Fernsehgucken und Internetsurfen und Handykommunikation im Außen. Es ist vielleicht an der Zeit, die Geräte im Außen etwas leiser zu stellen und mich selbst als Empfangsgerät wieder etwas lauter zu drehen …