Wieso sich die Energie auf der Erde erhöht …
Wir können feststellen, dass sich die allgemeine Energie auf der Erde erhöht. Hierfür können wir versuchen Erklärungen zu finden. Die Überlegungen dieses Beitrags sind eine zusätzliche Möglichkeit, dieses Phänomen einmal von einer anderen Perspektive aus zu betrachten.
Wir können beobachten, wie die Sonne Tag für Tag strahlt und scheint und leuchtet und Energie zur Erde schickt. Überall auf der Erde finden wir die unterschiedlichsten Kreisläufe. Es gibt den Kreislauf des Wassers mit Regen, Seen/Flüssen, Verdunsten und Wolkenbildung. Es gibt den Kreislauf der Natur, zum Beispiel bei den Pflanzen: Aus einem Samen erwächst eine Pflanze/ein Baum, wird größer, lebt, welkt, stirbt, verrottet, vermodert und gibt den Nährboden für neue Samen und neues Leben/neues Wachstum. Es gibt den Kreislauf der Jahreszeiten. Es gibt den Kreislauf in der Tierwelt mit Fressen und gefressen werden mit Geburt, Lebenszeit, Sterben und Tod. Und es gibt den Kreislauf unserer Inkarnationen, in dem wir als Seele immer wieder neu inkarnieren, mit einem Körper leben, sterben, aufsteigen in den Himmel und wieder neu inkarnieren.
Doch zwischen Sonne und Erde besteht kein Kreislaufsystem. Es ist keinen Energie-Kreislauf. Die Energie der Sonne strahlt zur Erde und strahlt und strahlt. Ein Teil dieser Energie strahlt von der Erde wieder ab zurück in den Weltraum. Doch ein großer Teil der Sonnenenergie ist gebunden in den Formen des Lebens. Bäume und Pflanzen wachsen und leben durch das Sonnenlicht. Sie betreiben Photosynthese. Es ist die Energie der Sonne, die den Baum immer größer und stattlicher empor wachsen lässt. Die Energie der Sonne ist im Holz des Baumes gebunden.
Stirbt der Baum eines Tages, so fällt er um und verrottet und vermodert. Über die Jahrtausende und Jahrmillionen sammelt sich je nach Region organisches Material abgestorbener Pflanzen, Büsche und Sträucher beispielsweise in Mooren an, zunächst als Torf. Durch die Überdeckung mit Sedimenten und unter Druck und mit Luftabschluss vollzieht sich ein geochemischer Prozess der Inkohlung.
Braunkohle und Steinkohle finden wir in Gegenden früherer, großer Sumpfwälder. Die dortigen optimalen Wachstumsbedingungen führten zu einer starken Überproduktion von Biomasse, die sich in Sumpfböden anhäufte. Werden diese Schichten durch Sedimente wie Tone und Sand abgedeckt, wie z. B. durch Flusssedimente, entstehen mehrere übereinander abgelagerte Kohleflöze. Die Sumpfböden wurden durch die Sedimentüberdeckung komprimiert und entwässert. Über die Jahrmillionen entstand durch den Prozess der Inkohlung schließlich Steinkohle. Das organische Ausgangsmaterial wurde unter Luftabschluss unter hohem Druck und bei hohen Temperaturen verdichtet und umgewandelt. Es entstand ein fester Verbund aus Kohlenstoff, Wasser und unterschiedlichen Einschlüssen.
In ähnlicher Weise entstanden Erdgas und Erdöl, jedoch weniger aus abgestorbenen Pflanzen, sondern überwiegend aus abgestorbenen Meereskleinstlebewesen und Algen. Die Erdölvorkommen bildeten sich in den nährstoffreichen, verhältnismäßig tiefen Meeresbereichen der Schelfmeere. Die Algen, die sich im lichtdurchfluteten Oberflächenwasser stark vermehrt hatten, sanken nach ihrem Tod zum Meeresgrund herab und wurden von Tonpartikeln überdeckt. In dem stillen Wasser nahe dem Meeresboden herrschten sauerstoffarme Bedingungen, die die vollständige Zersetzung der Algenbiomasse verhinderten. Ein Faulschlamm entstand. Über Jahrmillionen hinweg entstanden mächtige Sedimentschichten. Die biomassereichen Abfolgen und immer neuen Überdeckungen mit weiteren Sedimenten sorgten für erhöhten Druck und damit einhergehend erhöhten Temperaturen. Wasser wurde aus dem Sediment ausgetrieben. Und bei Temperaturen von 60 bis 120 °C bildeten sich langkettige, feste Kohlenstoffverbindungen: die Entstehung von Erdöl.
Bei noch höherem Druck und Temperaturen von bis zu 170 bis 200 °C und mehr bildeten sich nun kurzkettige, gasförmige Kohlenwasserstoffe. Es entstand Erdgas.
Durch diese natürlichen Prozesse ist es der Schöpfung gelungen, Sonnen-Energie auf der Erde zu speichern. Die Sonnen-Energie-Speicher sind Holz, Torf, Braunkohle, Steinkohle, Erdöl und Erdgas.
Solange die Menschen in Höhlen und in Einklang mit der Natur lebten, genügte es, wenn sie sich ein Feuerchen machten, um sich zu wärmen. Je mehr Menschen auf diesem Planeten lebten, desto mehr Feuer brannten. Und für viele Menschen mussten die Menschen sich neue Lösungen einfallen lassen. In jedem Feuer wurde Holz - also gespeicherte Sonnenenergie - verbrannt.
Holz ist hierbei gespeicherte Sonnen-Energie des Jetzt. Denn das Holz der Bäume wächst ja jetzt. Und wir können uns fragen, weshalb ein Feuer überhaupt brennt und warm ist. Natürlich kann man diesen Prozess chemisch erklären. Doch man kann ihn auch energetisch verstehen/erklären.
Jedes Feuer ist ein Feuer der Transformation. Es wird Energie umgewandelt. Genauer gesagt: Es wird Sonnen-Energie umgewandelt. Es wird Sonnen-Energie, die in fossilen Energieträgern gespeichert/komprimiert ist, wieder freigesetzt.
Wenn wir unseren Rasenschnitt uns unseren Heckenschnitt und im Herbst die vielen Blätter auf den Komposthaufen schmeißen, so wissen wir alle, dass der Komposthaufen innen drin warm ist, teilweise sogar sehr warm. Das Grünzeug zersetzt sich. Millionen von Kleinstlebewesen sind bei der Arbeit. Da ist richtig viel Leben unterwegs. Und wo Leben lebt, dort entsteht Wärme.
Dieses „stille Verbrennen“ ist auch eine Art „Verbrennungsprozess“ - wenn auch ohne Flamme. Der Komposthaufen ist warm, weil die in der Biomasse gespeicherte Sonnen-Energie als Transformationsenergie dient und quirliges Leben ermöglicht.
Zünden wir ein Feuer an, ein Lagerfeuer oder ein Kaminfeuer, so verbrennt das Holz. Es hat viele Jahre und Jahrzehnte gedauert, bis das Holz zu einem Baum gewachsen ist. Und jetzt verbrennen wir es in wenigen Minuten/Stunden. Der zeitliche Unterschied zwischen Wachsen/Entstehen und dem „von der Bildfläche verschwinden“/Vergehen macht die Temperatur des Feuers aus.
Holz hat unterschiedliche Brennwerte. Das Holz der schnell wachsenden Bäume wie Weide und Pappel hat einen geringeren Brennwert. Das Holz der langsam wachsenden Bäume wie Buche und Eiche hat einen hohen Brennwert. Je längere Zeit es brauchte bis das Holz entstanden/gewachsen ist, desto höher ist der Brennwert, wenn wir das Holz verfeuern.
Und noch extremer ist es bei Braunkohle und Steinkohle. Kohle ist über Jahrmillionen entstanden. Verfeuern wir Kohle in unserem Kaminofen, so setzen wir in kürzester Zeit genau dieselbe Menge an Energie frei, die aufgewendet werden musste, damit die Kohle überhaupt entstehen konnte. So entsteht Feuer. Feuer ist das spontane Freisetzen von Energie, für die der Energieträger lange Zeit gebraucht hat, um in dieser Form zu existieren.
Heute verheizen wir nicht nur Holz, sondern auch Erdöl und Erdgas - also gespeicherte Sonnenenergie aus den zurückliegenden Jahrmillionen. Um auf diese Jahrmillionen alten Energieressourcen zugreifen zu können, braucht es eine gewisse Intelligenz und Technologie. Mit dem Anwachsen der Bevölkerungszahlen musste die Menschheit sich neue Lösungen überlegen, wie sie leben und heizen.
Und die Menschen wurden immer schlauer, intelligenter, pfiffiger, ideenreicher, kreativer und erfindungsreicher, je höher die Bewusstseins-Energie war und je mehr Sonnen-Energie in Jetzt-Zeit freigesetzt wurde. Insofern geht der technische Fortschritt automatisch mit einem Anstieg von Energie = Bewusstseins-Energie = Sonnen-Energie einher.
Heute leben wir nun in einem Zeitalter, in dem wir vielfache Energiequellen nutzen.
Wir nutzen die Sonnen-Energie der jetzt scheinenden Sonne. Wir nutzen die gespeicherte Sonnen-Energie der jetzt lebenden Bäume. Wir nutzen die gespeicherte Sonnen-Energie der vor Jahrmillionen verstorbenen Pflanzen und Tiere - und zwar nicht nur zum Häuser Heizen, sondern auch für unsere Mobilität und Fortbewegung sowie zur Herstellung von Waren und Gütern (Stromerzeugung). Und indem wir sozusagen drei Sonnen brennen/scheinen lassen, erhöht sich logischerweise unser allgemeines Energie-Niveau.
Diese abrupte Erhöhung der Energie hier auf dieser Erde hat nun zwangsläufig Folgen. Die massive Erhöhung der allgemeinen Lebens-Energie durch die Freisetzung komprimierter Sonnen-Energie führt zu einer Erhöhung unserer Bewusstseins-Energie und damit zu einem globalen Erwachen.
Überall brennen Feuer auf dieser Welt. In den Häusern, in den Heizungsanlagen, in den Motoren, in den Kraftwerken. Und dann sind da noch die riesigen, weltweiten Waldbrände. Und in jedem Feuer wird pure Sonnen-Energie freigesetzt. Ein Erwachen der Menschheit geht zwangsläufig hiermit einher, ob wir dies nun wollen oder nicht, weil sich die allgemeine Lebens-Energie und somit die Geist-Energie/Bewusstseins-Energie erhöht.
Sind irgendwann alle Ressourcen verbraucht, sind alle Feuer ausgebrannt, dann wird es für ein paar Millionen Jahre erst einmal wieder dunkel und still hier auf dieser Welt und alles beginnt von neuem. Das Leben atmet. Die Schöpfung atmet. Das universale Bewusstsein atmet. Und nach dem Einatmen folgt ein Ausatmen. Und nach dem Ausatmen folgt ein Einatmen. Alles Leben und die gesamte Schöpfung ist ein Ein- und Aus-Atmen, eine Sinuskurve, ein Auf und Ab, ein ewiges Entstehen und Vergehen, ein Aufschwung und ein Abschwung, Anspannung und Entspannung. Und wir erleben gerade den finalen Höhepunkt und den damit verbundenen Übergang zur nächsten Phase.
Die Energie erhöht sich auf der Erde, weil so viele Feuer brennen und weil wir die gesamte in den vergangenen Jahrmillionen in fossilen Brennstoffen gespeicherte Sonnen-Energie jetzt frei setzen. Hieran ist nichts verkehrt. Hieran ist nichts Schlimmes. Alles läuft nach Plan. Auch wir selbst als Mensch atmen ja jeden Tag viele Male ein und wieder aus - und die Schöpfung eben auch.
Unsere Aufgabe ist nun, das Jetzt zu fühlen, das Jetzt zu genießen, das Jetzt zu bejahen, das Jetzt so anzunehmen, wie es ist. Wir können das Jetzt jetzt neu verstehen, erkennen und begreifen. Wir können das Jetzt jetzt beobachten, bezeugen, würdigen und segnen. Wir können uns dem Jetzt mit gutem Gewissen und voll Vertrauen hingeben. Wir können das Jetzt jetzt feiern - so wie es jetzt ist. Wandel und Veränderung kommen so oder so ganz von alleine.
Und wir können uns sicher sein, dass sich Wandel und Veränderung langsamer - sehr viel langsamer - vollziehen, als Menschenleben andauern. Was geschieht, geschieht gleichzeitig schnell und langsam. Jede jetzt lebende Seele hat sich genau diese Inkarnation ausgesucht, um genau die mit dem jetzigen Jetzt einhergehenden Gefühle zu fühlen/zu erleben/zu erfahren. Und wer ins nächste Leben geboren wird, möchte dann dort dasjenige fühlen, erleben und erfahren, was dann dort los ist. Alles ist einmalig und wundervoll und schön.
Klar - unser Ego bekommt Schnappatmung, Atemnot und Herzstolpern, weil es sich so sehr mit unserem Körper, mit seinen Gewohnheiten und mit all den Dingen identifiziert. Doch für unseren Geist und für unsere Seele läuft alles nach Plan. Totale Entspannung. Völlig relaxed. Ganz in Ruhe und im Frieden.
Die Sonne als großer Energiespender.
Die Pflanzen als großer Energie-Speicher.
Sonne und Pflanzen aus Energie-Spender für Bewusstseinsentwicklung/Bewusstseinswachstum.
Und alles als Vorbereitung, um genügend Transformationsenergie für den Bewusstseinssprung in die nächste Dimension zu haben. Geniale Schöpfung.
Jetzt könnten wir noch überlegen, woraus die Sonne ihre Energie bezieht/erzeugt? Wie kann es sich die Sonne überhaupt leisten, so irre viel Energie abzugeben und dennoch immer noch so viel neue, frische Energie bereitzustellen?
Was symbolisiert die Sonne?
Wohl die allumfassende, universale Liebe, die niemals endet und immer fort dauert …
eine neue ordnung am 05. September 20
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