Meditation/Traumreise „Ich finde meine Selbstliebe“
Viele Menschen sind auf der Suche nach ihrer Selbstliebe. Offensichtlich haben wir sie irgendwann irgendwo verloren, vergessen, liegen lassen oder weggesperrt. Mit diesem Beitrag kann sich nun jeder/jede auf den Weg machen, seine/ihre Selbstliebe zu suchen und wiederzufinden. Die Meditation/Traumreise ist in der Ich-Form geschrieben.

. . . . .

Ja, ich habe Lust, meine Selbstliebe zu finden. Ich fühle jetzt in diesem Moment einmal ganz bewusst, wie es mir so ohne Selbstliebe geht. Wie fühle ich mich eigentlich ohne Selbstliebe?

Leer.
Ungeliebt.
Alleine.
Einsam.
Ich fehle mir irgendwie selbst.

Unerfüllt.
Arm.
Im Mangel.
Getrennt.

Ja, ich fühle mich irgendwie getrennt von mir selbst.

Und dies möchte ich jetzt ändern.

Ich habe Lust, mich mir selbst nah zu fühlen.
Ich habe Lust, mich selbst zu lieben.
Ich habe Lust, mir zu begegnen.
Ich habe Lust, mich zu finden.

Und deswegen mache ich mich jetzt in meinen Seelenbilderwelten (in den Sphären meiner Fantasie, in meiner inneren Imagination, mit Hilfe meiner Vorstellungskraft) auf den Weg, meine Selbstliebe zu finden.

Bevor ich mich auf den Weg mache, checke ich einmal die Lage.

Bin ich fit?
Geht es mir gut?
Ist alles in Ordnung?

Und ich atme einmal bewusst tief ein und konzentriere mich auf mein Einatmen. Ganz bewusst nehme ich wahr, wie ich die Atemluft in mich einsauge. Ganz bewusst nehme ich wahr, wie meine Lungen und mein Brustkorb sich weiten. Ganz bewusst fühle ich, wie ich mich innerlich größer und weiter mache.

Und mit meinem Ausatmen nehme ich das Herausströmenlassen meines Atems wahr. Ich konzentriere mich auf mein Ausatmen und fühle und spüre ganz bewusst, wie meine Lungen und mein Brustkorb wieder kleiner werden.

Und ich achte weiterhin bewusst auf mein Ein- und Ausatmen und nehme dabei ganz bewusst mein dynamisches Größerwerden und Kleinerwerden wahr.

Und ich erkenne und ich erkenne an, das das gesamte Leben dynamisch ist und das alles Leben entsteht und vergeht und kommt und geht und ein ständiger Wechsel und Wandel ist.

Das einzig Stetige im Leben ist der ewige Wandel.

Und nun gehe ich mit meiner Aufmerksamkeit einmal bewusst zu meinen Füßen. Ich nehme meine Füße ganz bewusst wahr, wie sie auf der Erde stehen und mit Mutter Erde verbunden sind.

Und ich stelle mir vor, wie aus meinen Fußsohlen starke, kraftvolle Wurzeln bis weit in die Erde hinein reichen und mir sicheren Halt geben.

Ich bin stark.
Ich bin kraftvoll.
Ich bin gut verankert.
Ich fühle mich sicher hier auf Mutter Erde.

Mir geht es gut.
Ich mag mich.
Ich liebe mich.
Ich fühle mich wohl.

Und ich sehe und erkenne, wie meine Wurzeln energetische Wurzeln sind und mich überall hin begleiten. Und meine energetischen Wurzeln verbinden und verwurzeln mich dynamisch an jedem Ort, wo ich mich befinde, mit Mutter Erde, mit dem Ort, wo ich mich gerade aufhalte. Und ich bin stets und überall ganz da und wach und präsent und gegenwärtig und fühle und spüre alle Energien eines jeden Jetzt voll Liebe und mit meinem inneren JA.

. . . . .

Und nun mach ich ganz bewusst eine kleine Chakren-Meditation. Ich reise durch meine Chakren, die die Energiezentren meines Körper-Geist-Seele-Systems sind.

Ich visualisiere ganz bewusst mein Wurzel-Chakra und verbinde mich mit der Energie meines Wurzel-Chakras.

Hallo liebes Wurzel-Chakra. Ich freue mich, dass Deine Energie mich stärkt und kräftigt und mir stabilen Halt gibt hier auf der Erde. Danke, dass es Dich gibt.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlt mein Wurzel-Chakra in kraftvoller, roter Farbe. Ich bade in Rot. Ich bade in der Energie meines Wurzel-Chakras. Und ich genieße mein Verbundensein mit Mutter Erde.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinem Wurzel-Chakra jetzt noch einmal bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe mein Wurzel-Chakra und ich spüre, dass mein Wurzel-Chakra mich ebenfalls liebt.

Und so fühle ich mich von meinem Wurzel-Chakra in Liebe getragen und gut versorgt.

Danke.

. . . . .

Und nun visualisiere ich ganz bewusst mein Nabel-Chakra und verbinde mich mit der Energie meines Nabel-Chakras.

Hallo liebes Nabel-Chakra. Ich freue mich, dass Deine Energie mich energetisiert und unterstützt und mir Lust und Motivation im Leben schenkt. Danke, dass es Dich gibt.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlt mein Nabel-Chakra in kraftvoller, oranger Farbe. Ich bade in Orange. Ich bade in der Energie meines Nabel-Chakras. Ich genieße mein Verbundensein mit der Energie meines Nabel-Chakras.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinem Nabel-Chakra jetzt bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe mein Nabel-Chakra und ich spüre, dass mein Nabel-Chakra mich ebenfalls liebt.

Und so fühle ich mich von meinem Nabel-Chakra in Liebe und Lust geführt und geleitet und stets gut versorgt.

Danke.

. . . . .

Und nun visualisiere ich ganz bewusst mein Solarplexus-Chakra und verbinde mich mit der Energie meines Solarplexus-Chakras.

Hallo liebes Solarplexus-Chakra. Ich freue mich, dass Deine Energie mich schützt und vor allen Gefahren bewahrt und mir Kraft und Geschick schenkt, in meinem Leben gut für mich zu sorgen. Danke, dass es Dich gibt.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlt mein Solarplexus-Chakra in kraftvoller, gelber Farbe. Ich bade in Gelb. Ich bade in der Energie meines Solarplexus-Chakras. Ich genieße mein Verbundensein mit der Energie meines Solarplexus-Chakras.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinem Solarplexus-Chakra jetzt bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe mein Solarplexus-Chakra und ich spüre, dass mein Solarplexus-Chakra mich ebenfalls liebt.

Und so fühle ich, wie mein Solarplexus-Chakra mich stets vor Gefahren, Leid und Unheil schützt und bewahrt und meine optimale Entwicklung ermöglicht und fördert.

Danke.

. . . . .

Und nun visualisiere ich ganz bewusst mein Herz-Chakra und verbinde mich mit der Energie meines Herz-Chakras.

Hallo liebes Herz-Chakra. Ich freue mich, dass Deine Energie mich energetisiert und unterstützt und mir Liebe und Freude in meinem Leben schenkt. Danke, dass Du für mich da bist und mich nährst.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlt mein Herz-Chakra in kraftvoller, grüner Farbe. Ich bade in Grün. Ich bade in der Energie meines Herz-Chakras. Ich genieße mein Verbundensein mit der Energie und der Liebe meines Herz-Chakras.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinem Herz-Chakra jetzt einmal bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe mein Herz-Chakra und ich spüre, dass mein Herz-Chakra mich ebenfalls von ganzem Herzen liebt.

Und so fühle ich mich von meinem Herz-Chakra in Liebe geliebt und mit reicher Freude gesegnet.

Danke.

. . . . .

Und nun visualisiere ich ganz bewusst mein Hals-Chakra und verbinde mich mit der Energie meines Hals-Chakras.

Hallo liebes Hals-Chakra. Ich freue mich, dass Deine Energie mich stärkt und motiviert, mich in meinem Selbstausdruck zu zeigen, mich authentisch, klar und deutlich zu artikulieren und mit Tatkraft vor mir selbst sowie in dieser Welt in Erscheinung zu treten. Danke, dass es Dich gibt.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlt mein Hals-Chakra in kraftvoller, blauer Farbe. Ich bade in Blau. Ich bade in der Energie meines Hals-Chakras. Ich genieße mein Verbundensein mit der Energie meines Hals-Chakras.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinem Hals-Chakra jetzt bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe mein Hals-Chakra und ich spüre, dass mein Hals-Chakra mich ebenfalls liebt.

Und so fühle ich, wie es mir mit meinem starken Hals-Chakra immer leicht gelingt, mich von Herzen und mit Freude sicher zu artikulieren und authentisch zu zeigen.

Danke.

. . . . .

Und nun visualisiere ich ganz bewusst mein Drittes-Auge-Chakra und verbinde mich mit der Energie meines Dritten-Auge-Chakras.

Hallo liebes Drittes-Auge-Chakra. Ich freue mich, dass Deine Energie mich energetisiert und unterstützt und mir innere Bilder und ein feines Gespür für mein Leben schenkt. Dank Dir kann ich „mit meinem Herzen sehen“. Danke, dass es Dich gibt.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlt mein Drittes-Auge-Chakra in kraftvoller, indigofarbener Farbe. Ich bade in Indigo. Ich bade in der Energie meines Dritten-Auge-Chakras. Ich genieße mein Verbundensein mit der Energie meines Drittes-Auge-Chakras.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinem Dritten-Auge-Chakra jetzt bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe mein Drittes-Auge-Chakra und ich spüre, dass mein Drittes-Auge-Chakra mich ebenfalls liebt.

Und so fühle ich mich von meinem Dritten-Auge-Chakra in Liebe gesehen, erkannt und geliebt.

Danke.

. . . . .

Und nun visualisiere ich ganz bewusst mein Kronen-Chakra und verbinde mich mit der Energie meines Kronen-Chakras.

Hallo liebes Kronen-Chakra. Ich freue mich, dass Deine Energie mich energetisiert und hilfreich unterstützt und meine Anbindung an den Himmel, an das Göttliche und an das Feld des universalen Bewusstseins ermöglicht. Danke, dass es Dich gibt.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlt mein Kronen-Chakra in kraftvoller, violetter Farbe. Ich bade in Violett. Ich bade in der Energie meines Kronen-Chakras. Ich genieße mein Verbundensein mit der Energie meines Kronen-Chakras.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinem Kronen-Chakra jetzt bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe mein Kronen-Chakra und ich spüre, dass mein Kronen-Chakra mich ebenfalls liebt und gut an den Himmel anbindet.

Und so fühle ich mich von meinem Kronen-Chakra in Liebe geliebt und gut angebunden. Ich fühle mich gut und sicher verbunden „mit oben“ - mit dem Himmel (in mir selbst).

Danke.

. . . . .

Und nun visualisiere ich ganz bewusst meine Höheren Chakren 8, 9, 10, 11 und 12, die über meinem Kopf aufsteigen bis hinauf in den Himmel. Und ich verbinde mich mit der Energie meiner Höheren Chakren.

Hallo liebe Höhere Chakren. Ich freue mich, dass Eure Energie mich energetisiert und positiv unterstützt. Ich bin dankbar, durch Euch im Himmel, im Licht und im Bewusstseinsfeld (Geist) zuhause zu sein. Danke, dass es Euch gibt.

Und vor meinem inneren Auge erstrahlen meine Höheren Chakren in kraftvollem Weißen Licht. Ich bade in Weißem Licht. Ich bade in der Energie meiner Höheren Chakren. Ich genieße mein Verbundensein mit der Energie meiner Höheren Chakren.

Und ich atme meine liebevolle Verbindung mit meinen Höheren Chakren jetzt bewusst ganz tief in mich ein - und mit meinem Ausatmen fühle ich: Ja, ich liebe meine Höheren Chakren und ich spüre, dass meine Höheren Chakren mich ebenfalls lieben und mit glanzvollem Licht erfüllen.

Und so fühle ich mich von meinen Höheren Chakren in Liebe erleuchtet und gut versorgt.

Danke.

. . . . .

Und nun stelle ich mir vor, wie das strahlend Weiße Licht des Himmels von oben und durch meine Höheren Chakren 12, 11, 10, 9, 8 in mich einströmt und sich in meinem Körper und in all meinen Chakren von meinem Kronen-Chakra über mein Drittes-Auge-Chakra und mein Hals-Chakra und mein Herz-Chakra und mein Solarplexus-Chakra und mein Nabel-Chakra und mein Wurzel-Chakra ausdehnt und mich vollständig erleuchtet. Ich bin Licht.

Und ich sehe, wie das Weiße Licht des Himmels unten aus meinen Füßen wieder herausfließt und mich nun mit glänzend schönen, starken, kraftvollen Lichtwurzeln mit Mutter Erde verbindet. Und so bin ich lichtvoll angebunden ans Irdische.

. . . . .

Und zugleich nehme ich wahr, wie die Energien des Irdischen durch meine Lichtwurzeln in mich eintreten und in mir aufsteigen dürfen und durch mich auffahren können durch all meine Chakren und durch meinen gesamten Körper und Energiekörper bis weit und hoch hinauf in den Himmel.

Und so können und dürfen das Licht und die Liebe des Himmels durch mich in diese Welt hinein fließen (Heaven to Earth). Und zugleich dürfen alle irdischen Energien aus der Welt durch mich hindurch abfließen und heimkehren in den Himmel (Earth to Heaven). Und ich als Mensch bin dieses „doppelte Durch“. Ich bin dieser Lichtkanal, der Erde und Himmel, die Welt der Formen und das Formlose miteinander verbindet.

Und dieses Bewusstsein, ein „doppeltes Durch“ zu sein, erfüllt mich sehr.
Dies macht mich sehr reich.
Dies schenkt mir ein sehr erfülltes Leben.

Und ich lebe und fühle und genieße alle hierzu gehörigen Energien und Gefühle. Und all diese vielen Energien und Gefühle machen mich reich und erfüllen mich sehr.

Ich liebe mich dafür, dass ich so bin.

. . . . .

Und hiermit erkenne ich, dass ich eigentlich schon meine Selbstliebe gefunden habe. Ich bin der Körper, der Mensch, das Wesen, durch den/durch das die Liebe des Himmels auf die Erde gelangen kann und durch den/durch das die Energien der irdischen Formen heimkehren dürfen in den Himmel. Ich erlaube dies. Und indem ich hierzu „Ja“ sage, bin ich reich und erfüllt und liebe mich sehr.

Und nun schaue ich mir hierüber hinaus gerne einmal an, wann und wo meine Selbstliebe einst verloren gegangen oder abhanden gekommen ist. Und hierzu steige ich jetzt in meinen inneren, imaginären Seelenbilderwelten in eine Zeitmaschine ein und reise zurück - ich reise zurück bis zu dem Zeitpunkt, an dem ich den Kontakt zu meiner Selbstliebe verloren habe.

Ich sehe vor meinem inneren Auge, wie zahlreiche Bilder und Erinnerungen an mir vorbei huschen. Lauter Ereignisse und Begebenheiten fliegen an mir vorüber. Und ich fliege mit meiner Zeitmaschine weiter und weiter und weiter zurück in die Vergangenheit - bis ich schließlich langsamer werde und dann schließlich anhalte und stehen bleibe.

Ich bin an einem Punkt - in einer Situation, bei einem Lebensereignis - angekommen, was mit dem Verlust meiner Selbstliebe im Zusammenhang steht. Es ist eine Situation aus diesem Leben, aus meiner Kindheit oder sogar aus einem früheren Leben.

Ich schaue genau hin und betrachte, wo ich gelandet bin.
Ich gucke, wie es dort aussieht.
Und ich erkenne, welche Menschen anwesend sind.
Und ich blicke mich um, wie die Umgebung ausschaut.

Was ist damals passiert?
Was ist damals geschehen?
Worum ging es damals?
Und wie habe ich mich damals dabei gefühlt?

Und ich erlaube alle Bilder und Eindrücke und Gefühle.
Ich sage „Ja“ zu all dem, was ich vor meinem inneren Auge sehe.
Und ich bin ganz wach und da und präsent und anwesend in der damaligen Situation.
Ich nehme alle Energien und Gefühle ganz sensibel wahr.
Alles darf jetzt in diesem Augenblick in mir schwingen.
Ich erlaube alles.

Und ich atme die damalige Situation einmal bewusst tief in mich ein. Und mit meinem ausatmen sage ich innerlich „Ja“ zu den Bildern und den Erkenntnissen und Gefühlen, die sich mir in diesem Moment offenbaren.

Und ich atme noch einmal ganz bewusst all diese Eindrücke tief in mich ein. Und mit meinem Ausatmen sage ich innerlich „Ja“ zu all den Gefühlen und Energien, die mit der damaligen Situation zusammenhängen. Ich erkenne und ich erkenne an, was ist bzw. was damals war.

Ich erkenne mich, wie alt ich bin.
Ich sehe mich, wie es mir geht.
Ich erkenne mich mit meinen Gefühlen.
Ich erkenne mich in meinem Schicksal.

Und ich fühle Mitgefühl.
Ich fühle Anteilnahme.
Ich fühle meine innere Betroffenheit.
Ich fühle empathisch alle Gefühle.

Ich fühle, welche Energien jetzt in diesem Moment in mir schwingen.
Und ich erlaube, dass dies so sein darf.
Hierdurch kann und darf sich „Trauma“ nun auflösen.

. . . . .

Die Situation damals war, wie die Situation damals war.
Was geschehen ist, ist geschehen.

Es hatte seinen Sinn.

Der Sinn war, mir eine Erfahrung zu schenken.
Der Sinn war, dass ich mir selbst einen dunklen Hintergrund gebaut habe.

Der Sinn ist, dass ich mich in meinem Lichtsein heute vor diesem dunklen Hintergrund von damals jetzt bewusst erkennen kann.

Alles ist richtig so.
Alles ist gut.
Es gibt keinen Fehler.
Es ist nichts falsch gelaufen.
Ich selbst habe es damals so gewählt.
Die anderen haben meinem Willen gedient.

. . . . .

Mit dieser Erfahrung machte ich mir selbst das Geschenk, Getrennt-Sein zu erfahren.

In meiner Essenz bin ich Liebe.
Ich bin Geist.
Ich bin Freude.
Ich bin Frieden.
Ich bin Licht.
Ich bin Verbundenheit.

Doch wie hätte ich mich als lichtvolle Liebe wahrnehmen und erfahren sollen, wenn es niemals einen Gegenpol, eine Alternative hierzu gegeben hätte. Daher habe ich als Seele mir einen Wunsch erfüllt, nämlich, mich als „anders als Seele/anders als Liebe“ zu erfahren. Und somit konnte ich selbst jahrelang mein eigener Schatten sein, um mich nun heute als das Licht, das ich bin, zu erkennen und bewusst zu erfahren.

Und wie genau ist mir dies damals gelungen?

Ich habe mich damals von mir selbst getrennt.
Ich habe mich damals selbst verloren.

Ich habe den Kontakt/die Verbindung zu meinem Inneren Kind abgebrochen.

Meine Verbindung zu meinem Inneren Kind in mir in meinem Herzensfeld wurde unterbrochen.

Ich habe mich weggemacht.
Ich bin dissoziiert.
Ich wurde traumatisiert.
Mir war es nicht möglich, die damaligen Gefühle zu verarbeiten.

Also habe ich mich von mir selbst abgespalten.
Ich habe mich von mir selbst getrennt.
Ich habe mich selbst verloren.

Und diesen Schmerz kann ich jetzt sehen, erkennen, fühlen und anerkennen.

Und ich kann all das, was geschehen ist, bezeugen, würdigen, aus einem neuen Bewusstsein heraus wertschätzen, bejahen und segnen.

Und all dies atme ich jetzt, hier und heute ganz bewusst in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich innerlich „Ja“ dazu und erlaube alles.

. . . . .

Und jetzt, nachdem ich alles betrachtet, bejaht, angenommen und akzeptiert habe, gehe ich den nächsten Schritt.

Denn jetzt und hier und heute sehe ich ja mein Inneres Kind klar und deutlich vor mir. Ich sehe mich damals, wie ich getrennt von meinem Inneren Kind bin. Und ich sehe mein Inneres Kind, wie es getrennt von mir ist. Und nun gehe ich aus meinem heutigen Ich heraus auf mein Inneres Kind zu und bin einfach bei ihm.

„Hallo, ich bin da - ich bin wieder da.
Ich bin zurück gekommen.
Das Alte ist vergangen.
Das Neue ist nun da.
Ich bin da.
Ich bin jetzt da.“

Und ich biete meinem Inneren Kind an, dass es bei mir auf den Arm oder auf den Schoß kommen darf. Ich umarme es liebevoll und wiege es in meinen Armen. Wir dürfen uns nun (endlich) wieder in Liebe und von Herzen miteinander verbunden fühlen.

Mmmhhhh - das tut gut!

. . . . .

Und ich schaue einmal hinüber „zu mir damals“ und erlaube ganz bewusst beide Zustände. Mein damaliges Ich fühlt die Traurigkeit, das Getrenntsein, den Mangel, all die negativen Gefühle und die Einsamkeit. Und hier und heute und jetzt fühle ich die Verbundenheit, die Freude, die Liebe, den Frieden und das Beisammensein.

Ich bin beides gleichzeitig.
Ich bin der Schmerz von damals.
Und zugleich bin ich die Freude von heute.

Und beides zusammen ergibt ein großes Ganzes.

Ich bin Reichtum.
Ich bin Fülle.
Ich bin Glück.
Ich bin Freude.
Ich bin Frieden.
Ich bin Glückseligkeit.

Und ich erlaube, beide Zustände so bestehen zu lassen.
Ich erlaube, dass das Damals so sein und so bleiben darf, wie es ist.
Ich muss nichts verändern, denn auch der Schatten (der dunkle Hintergrund) ist wichtig und erfüllt eine bedeutsame Funktion.

Ich bin in der Lage, auch die Energie des Schattens zu halten, zu tragen und zu erlauben.

Ich bin groß und stark und kraftvoll genug, damit Pol und Gegenpol, Licht und Schatten beide in ihrer Unterschiedlichkeit bestehen dürfen. Beide haben ihre Daseinsberechtigung und beide dürfen existieren.

Natürlich nehme ich meinen Ego-Impuls, der unbedingt immer alles gleich machen will, klar und deutlich wahr. Doch ich erhebe mich über mein Ego und erlaube beides in seiner Unterschiedlichkeit, Verschiedenheit, Gegensätzlichkeit.

Ich erlaube Licht und Schatten.
Ich erlaube Pol und Gegenpol.
Ich erlaube Plus und Minus.
Ich erlaube Erfahrungen.

Denn nur mit Pol und Gegenpol sind Erfahrungen möglich.

Ich fühle und nehme intensiv Anteil an meinem damaligen Schicksal von „Schatten erleben“. Und ich erlaube, was damals geschah und was bis heute seine Wirkung entfaltet, denn nur mithilfe des Schatten kann ich nun heute mein Licht-Sein erfahren.

Und ich erkenne, dass Selbstliebe bedeutet, auch den Schmerz, das Leid, den Schatten und den Gegenpol in ihrer Existenz und in ihrem Dasein zu akzeptieren und wertzuschätzen.

„Immer nur alles schön“ ist ein Klischee, eine Vorstellung, in erlerntes Bild, das nicht der Wahrheit und nicht den Gesetzmäßigkeiten von Erfahrungen-Machen entspricht.

Wahre Selbstliebe ist, das Schöne zu genießen und das Gegenteil voll Hochachtung ebenfalls zu würdigen. Im Erlauben beider Seiten wird unser Leben zum Erlebnis und ist wahrhaft reich und erfüllt.

. . . . .

Selbstliebe ist: „Ja sagen“.

Ich sage „Ja“ zum Innen, zu meinen Chakren und meinem inneren Befinden.
Ich sage „Ja“ zum Außen, zu den Energien, die mir in der Welt begegnen.
Und ich sage „Ja“ zum Jetzt, zum gegenwärtigen Moment, zum jetzigen Augenblick.

Indem ich dreimal „Ja“ sage, bin ich in meiner Selbstliebe angekommen.

Allein mein „Ja“ genügt.
Mein „Ja“ ist meine Selbstliebe.

Der einfachste und schnellste Weg, in meine Selbstliebe zu finden, ist, „Ja“ zu sagen zu meinem Atmen.

Ich atme bewusst ein und aus.

Ich sage „Ja“ zu meinem Ein- und Ausatmen.

Eine weitere Möglichkeit, in meine Selbstliebe zu finden, ist, das Jetzt mit meinen Sinnen ganz bewusst und wach und präsent und voll Gegenwärtigkeit wahrzunehmen und „Ja“ hierzu zu sagen.

„Ja, das, was ist, ist wie es ist.“

Und die dritte und wirklich wundervolle Möglichkeit, mich in meiner Selbstliebe zu erfahren, ist, mit meinem starken, kraftvollen Hals-Chakra, das für meinen Selbstausdruck zuständig ist, meiner Selbstliebe Ausdruck zu verleihen, zum Beispiel indem ich kreativ und fantasievoll etwas mache oder tue, was mein Herz erfreut und wobei mein Inneres Kind, dass ich jetzt ja wieder bei mir habe, frei aufspielen und sich nach Herzenslust offen entfalten kann/darf.

Ich kann Bilder malen.
Ich kann Gedichte und Geschichten schreiben.
Ich kann singen.
Ich kann mir eigene Lieder und Texte ausdenken.
Ich kann gärtnern.
Ich kann meine Wohnung gestalten und die Wände anmalen.
Ich kann basteln.
Ich kann kreativ sein mit Papier und Pappe.
Ich kann töpfern.
Ich kann mit Gips arbeiten.
Ich kann Musik machen.
Ich kann tanzen.
Ich kann lachen.
Ich kann in die Natur gehen und sie bewusst voll Andacht beobachten und würdigen.
Ich kann meditieren.
Ich kann bewusst atmen.
Ich kann „Ja“ sagen zum Jetzt.

Selbstliebe ist „Ja“ sagen zum Jetzt.

Und wenn mir das „Ja sagen“ schwer fällt, dann kann ich meine Chakren abends beim ins-Bett-gehen und morgens vor dem Aufstehen jeweils liebevoll mit meiner Aufmerksamkeit schenken und hierdurch aktivieren und harmonisieren. Meine aktivierten, harmonisierten Chakren unterstützen mich auf energetischer Ebene optimal und perfekt und viel besser als alle Gedanken und guten Vorsätze es jemals tun könnten.

Denn meine Chakren wissen ganz von alleine und intuitiv, was im Sinne meines Herzens gut für mich ist. Ich brauche mir also keine Gedanken über irgendwelche Veränderungen oder Entscheidungen zu machen, starke, kraftvolle, energetisierte, harmonisierte Chakren helfen meinem Inneren Kind am optimalsten, sich selbst auszudrücken. Und indem ich bewusst diesen unbewussten, energetischen Weg wähle, finde ich meine eigene Selbstliebe jeden Tag mehr und sehe mich selbst mit meinem Herzen jeden Tag klarer und deutlicher. Es fällt mir von Tag zu Tag immer leichter, mich selbst zu lieben und innerlich zu umarmen. Dies ist wunderschön.

Meine Selbstliebe zu stärken und zu intensivieren ist also ganz leicht:

… indem ich bewusst atme.
… indem ich meine Chakren stärke.
… und indem ich das „Ja-sagen“ immer häufiger praktiziere.

„Ja“ sagen ist ein Ausdruck meiner Selbstliebe.
Ich sage „Ja“ dazu, dass das Jetzt sich mir so zeigt, wie es sich mir zeigt.

Und überall wo ich „Nein“ sage, kann ich erkennen, dann meine Selbstliebe noch fehlt. Auch diese Erkenntnis ist mir sehr hilfreich, denn dann kann ich innerlich erlauben, dass sich Wandel und Veränderungen aus sich selbst heraus ganz von alleine vollziehen dürfen.

Ich erlaube Wandel.
Ich erlaube Veränderungen.
Ich erlaube das Erlauben.

. . . . .

Ich erreiche nun langsam das Ende dieser Meditation/Traumreise und begegne mir selbst noch einmal ganz bewusst in Selbstliebe.

Ganz bewusst atme ich ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich „Ja“ dazu, dass ich jetzt bewusst atme.

Und ich atme noch einmal bewusst ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich „Ja“ zu meinem bewussten Atmen.

Und ich führe mir noch einmal die Bilder vom Anfang vor Augen.

Ich fühle bewusst meine Füße auf der Erde.
Ich sehe, wir kraftvolle Wurzeln mich mit Mutter Erde verbinden.

Ich schenke meinen Chakren meine volle Aufmerksamkeit.
Rot für mein Wurzel-Chakra.
Orange für mein Nabel-Chakra.
Gelb für mein Solarplexus-Chakra.
Grün für mein Herz-Chakra.
Blau für mein Hals-Chakra.
Indigo für mein Drittes-Auge-Chakra.
Violett mein Kronen-Chakra.
Strahlendes, himmlisches Weißes Licht für meine Höheren Chrakren.

Und ich nehme mich als Lichtwesen wahr.
Ich bin von göttlichem Licht durchflutet und durchströmt.

Ich bin Licht.
Ich bin Liebe.
Ich bin Freude.
Ich bin Frieden.

Ich bin Selbstliebe.

Ich bin in Liebe verbunden mit meinem Inneren Kind.

Es ist bei mir.
Ich bin es.
Und es darf frei spielen.

Ich freue mich, meinem Inneren Kind nun großzügig Raum und viele schöne Spiel- und Entfaltungsmöglichkeiten zu bieten und zu gewähren.

Ich bin Freude.

Und als Geist bezeuge und würdige ich all dies.

Und als Mensch mit meinem Körper erlaube ich mir selbst nun die hierzu gehörigen Erfahrungen zu machen, zu sammeln und freudvoll zu genießen.

Danke.

Und so verneige ich mich nun vor mir selbst und erweise mir selbst die Ehre im Namen der Liebe.

Danke.