Sonne und schöne Blumenblüten
Ich sitze in meinem Garten in der Sonne.
Ich mache eine Pause.
Die Sonne scheint vom blauen Himmel.
Die Sonnenstrahlen wärmen mein Gesicht.
Ich schließe meine Augen und blicke der Sonne entgegen.
Ich meditiere.
Ich bin innerlich leer und lausche auf die Stimmen und Geräuschen der Umgebung.
Ich lasse meine Gedanken kommen und gehen.
Ich entspanne mich.
Und dann erkenne ich plötzlich einen Impuls.
Ich habe eine Erkenntnis.
Und ich sehe die dazu gehörigen inneren Bilder.
Die helle, warme Sonne scheint vom Himmel.
Ich bin eine Blume.
Ich wachse der Sonne entgegen.
Ich recke meine Blumenblüte der warmen, lichtvollen Sonne entgegen.
Und weil die Sonne so schön warm und lichtvoll scheint, ist es mir als Blumenblüte eine große, wahre Freude, meine wunderschöne, farbenfrohe Blüte zu öffnen.
Ich (als Blumenblüte) öffne mich gegenüber der Sonne.
Ich (als Blumenblüte) zeige mich.
Die Sonne ist Licht.
Die Sonne ist Liebe.
Die Sonne ist die universale, reine, göttliche Liebe.
Und ich als Blumenblüte zeige mich der Sonne, der Liebe.
. . .
Ich als Blumenblüte bin ein Mensch.
Und ich als Mensch öffne mein Herz der Sonne - der Liebe.
Wo das Licht und die Liebe der Sonne scheinen, da öffne ich gerne mein Herz, da öffne ich als Inneres Kind meine Blumenblüte, meine Schönheit. Dort zeige ich meine Gaben, Fähigkeiten, Talente, Qualitäten und Kompetenzen gerne und bereitwillig.
Ich als Inneres Kind fühle mich im Angesicht der Sonne/der Liebe geborgen, sicher, gut aufgehoben und freundlich-liebevoll angenommen.
Ich bin gesund und munter.
Ich kann und darf mich zeigen.
Ich befinde mich in einem sicheren Rahmen.
Ich fühle und spüre den Frieden.
Ich habe genug Luft zum atmen.
Ich kann meiner Kreativität, meiner Fantasie und meiner eigenen Lebendigkeit einfach freien Lauf lassen.
Ich fühle und spüre die Freiheit, die die Liebe mir gewährt.
Ich bin eine Blume.
Ich öffne meine Blumenblüte gerne und bereitwillig und mit großer Freude gegenüber der Liebe der warmen Sonne.
. . .
Ich bin eine Blume.
Ich habe eine Blüte.
Ich lasse meine schöne Blüte geschlossen, wenn es draußen in der Welt kalt und ungemütlich ist.
Ich lasse meine Blüte zu, wenn es dunkel und unwirtlich ist.
Dann schütze ich mich.
Wenn es draußen um mich herum kalt ist, schütze ich mich lieber.
Ich als Blume lasse dann meine Blumenblüte zu und geschlossen und schütze sie vor dem ungemütlichen, kalten, dunklen, rauen Klima.
Die Sonne ist warm.
Die Sonne ist Liebe.
Gedanken sind kalt.
Gedanken und Vorstellungen sind die Abwesenheit von Liebe.
Gedanken und Vorstellungen sind künstlich - erschaffen durch unser Ego.
Einen kühlen Kopf bewahren.
Wenn um mich herum lauter kalte Gedanken und Vorstellungen herum schwirren, dann bleibt meine Blumenblüte geschlossen.
Dann zeige ich mich nicht.
Dann ziehe ich mich in mich selbst zurück.
Wenn um mich herum lauter kalte Gedanken und Vorstellungen herum schwirren, dann bleibt mein Herz geschlossen/verschlossen.
Dann zeige ich mich nicht.
Dann ziehe ich mich in mich selbst zurück.
Dann kann mein Herz nicht lieben.
Wenn um mich herum lauter kalte Gedanken und Vorstellungen herum schwirren, dann bleibt mein Inneres Kind im Verborgenen.
Dann zeige ich mich nicht.
Dann ziehe ich mich in mich selbst zurück.
Dann bleiben die Kreativität, die Fantasie und die Lebendigkeit meines Inneren Kindes unsichtbar, unerkannt und sicher verschlossen.
. . .
Wir Menschen sind wir eine Blume.
Unsere Blumenblüte ist wunderschön.
Unser Herz und die Kreativität, die Fantasie und die Lebendigkeit unseres Inneren Kindes - unseres Herzens - ist wunderschön-herrlich.
Doch wenn Menschen denken und nachdenken, dann verdrängen sie all dies.
Wenn Menschen aus ihrem Verstand heraus leben, dann werden diese Menschen das Wunder, das wir als Mensch-Blumenblüte sind, niemals erleben, niemals erfahren und Zeit ihres Lebens vermissen müssen.
. . .
Ich bin eine Blume.
Und ich passe immer gut auf, ob die Sonne scheint oder ob es draußen dunkel, kalt und unwirtlich ist.
In der Geschichte von Maria und Josef hielt der Wirt die Tür vor ihnen verschlossen, obgleich Maria das Jesuskind - also die reine, göttliche Liebe - in sich trug.
Ich öffne mein Herz nur gegenüber denjenigen Menschen, die mich in/mit der Liebe meines Herzens willkommen heißen.
Die Tiere im Stall hießen Maria und Josef und das Jesuskind willkommen. Die Tiere im Stall waren in Liebe, schienen wie die Sonne und erlebten das Wunder der Geburt des Jesuskindes mit.
Ein jeder Mensch, der still und gedankenfrei ist, wie die Tiere im Stall, kann und darf meine Geburt als Liebe - die Geburt meines Inneren Kindes - miterleben.
Ich bin Liebe.
Gegenüber allen Menschen, die Gedanken denken, halte ich meine Blumenblüte verschlossen.
Solange ich meine Blumenblüte verschlossen halte, braucht kein Ego sich mit meiner überwältigenden Schönheit auseinander zu setzen und konfrontiert zu sehen. Damit kommen die Egos besser klar.
Nur Herzensfeld-Menschen ertragen die Schönheit meines Soseins als Liebe - denn nur Herzensfeld-Menschen haben sich selbst ihr eigenes Liebe-Sein erlaubt und können es genießen.
Gedanken und Vorstellungen sind kalt.
Allein die Liebe und das Licht unseres Herzens sind warm.
. . .
Wir können uns nun einmal in unserem Leben und in unserem Alltag umschauen, ob und wo es (einzelne) Menschen gibt, gegenüber denen wir uns frei und in Liebe öffnen mögen.
Manchmal finden wir niemanden.
Dann können wir immer noch in die Natur gehen, in den Wald, auf eine Wiese, hin zu den Tieren (im Stall oder draußen auf der Koppel).
Tiere denken nicht.
Tiere denken nicht nach.
Tiere sind reine Liebe.
Und auch die Bäume eines Waldes, das Wasser einer Quelle und die grünen Wiesen und Felder machen sich keinerlei Gedanken.
Die Natur ist Ego-frei.
Deswegen fällt es uns sehr viel leichter, uns in unserem Liebe-Sein gegenüber der Natur zu öffnen. Die Natur denkt nicht und die Natur wertet nicht. Die Natur nimmt uns so an, wie wir sind.
Es gibt also Orte und Räume und Gelegenheiten, wo wir in unserem Liebe-Sein willkommen sind: bei einzelnen Herzensfeld-Menschen und in der Natur.
Dies ist gut.
Dies ist ausbaufähig.
Hieran können wir anknüpfen.
Diese zarte Pflanze der Liebe kann und darf nun wachsen und gedeihen.
Und wir dürfen sie liebevoll wässern und pflegen und uns gut um sie kümmern, indem wir diese einzelnen Herzensfeld-Menschen und die Natur gelegentlich aufsuchen.
Dies ist eine wahre Freude für unser Herz.
Dies ist eine wahre Freude für unser Inneres Kind.
Dies ist eine wahre Freude für unsere Selbstliebe.
Dies ist eine wahre Freude für uns selbst in unserem göttlichen Sein.
In jedem Moment können wir aus unserem Innen heraus schauen, „wie das Wetter ist“, wie die Stimmung ist und wo gerade die Sonne scheint.
Und wenn hier schlechtes Wetter ist, dann lassen wir unsere Blumenblüte eben geschlossen.
Und wenn woanders die Sonne der Liebe scheint, dann können wir schauen, ob wir Lust haben, dort hinzugehen.
Dies macht uns als Mensch-Blumenblüte ja so besonders: dass wir gehen können . . .
Wir können aus freien Stücken dorthin gehen, wo die Sonne scheint, und dort unser Pracht und Schönheit entfalten, zeigen und im Angesicht der Liebe erstrahlen lassen.
eine neue ordnung am 12. Februar 23
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren