Entscheidungen und Zweifel – neues Tool für Entscheidungen
Entscheidung und Zweifel – es geht um ein neues Tool für Entscheidungen mit mehr Freude. Viele Menschen tun sich wirklich schwer damit, sich zu entscheiden. Entscheidungen zu treffen ist für viele Menschen ein großer Akt. Sobald sie sich für das eine entschieden haben, treten auch schon die ersten Zweifel auf und verunsichern sie. Und dann überlegen sie, ob sie sich nicht vielleicht doch lieber anders entscheiden sollten. Doch auch damit gehen Zweifel und Unsicherheiten einher. Und so fahren die Gedanken fröhlich (oder nerviger-weise) immer weiter im Kreis herum Karussell und unser Kopfkino läuft in Endlosschleife. Das nervt auf Dauer. Und das macht uns krank.

Da ist es dringend an der Zeit, eine neue, gute Lösung zu finden, die auch tatsächlich funktioniert.
Mit dem Tool dieses Beitrags schenkt Dir das Leben ein neues Werkzeug, eine neue Methode, eine neue Technik, eine neue Herangehensweise in Bezug auf Dein „Entscheidungen-Treffen“. Es geht darum, diesen neuen Ansatz zu erkennen, zu verstehen und dann auszuprobieren und an die eigene Lebenssituation anzupassen. Es geht nicht darum, alles konkret und wörtlich zu übernehmen, sondern es geht darum, sich inspirieren zu lassen und sich dasjenige zu eigen zu machen, was Dir tatsächlich hilfreich erscheint.

Bisher haben wir unsere Entscheidungen aus unserem Ego heraus getroffen.

Bisher haben wir viele der Entscheidungen, die in unserem Leben so anstanden, meistens mit unserem Verstand und aus unserem Ego heraus getroffen. Zwar schwingt bei jeder Entscheidung auch unser Bauchgefühl mit, doch für unser Bauchgefühl haben wir keine Argumente und auch keine stichhaltigen Gründe, sodass wir uns häufig schwer damit tun, unserem Bauchgefühl tatsächlich zu folgen. Wir können eine Entscheidung entsprechend unseres Bauchgefühls/unsere Herzens oftmals vor uns selbst und vor anderen nicht so gut rechtfertigen und dann auch nicht so richtig verantworten.

Wenn wir mit unserem Ego und aus unserem Verstand heraus Entscheidungen treffen, dann versuchen wir einen kühlen Kopf zu bewahren und eine Vernunfts-Entscheidung zu treffen. Unser Verstand denkt und funktioniert in wenn-dann-Kausalitäts-Ketten. Wenn wir das und das machen, dann passiert dieses oder jenes. Und dann überlegen wir, ob wir das wollen oder doch lieber nicht.
Mit unserem Ego und mit unserem Verstand orientieren wir uns hierbei stets an den Ereignissen und an den Folgen im Außen. Wir orientieren uns an den für uns sichtbaren und wahrnehmbaren Konsequenzen. Wir
gucken, was im Außen geschieht, welche Situationen entstehen und bewerten dann mit unserem Kopf, ob wir dies so haben wollen oder nicht.

Unsere Prägungen prägen unsere Entscheidungen.

Diesen Bewertungen unserer möglichen Entscheidungen liegen vor allem unsere inneren Prägungen zugrunde. Unser Denken, unser Verstand, unser Ego und unsere Entscheidungen werden vor allem und überwiegend durch unsere erlernten und verinnerlichten Werte, Vorstellungen, Erwartungen, Glaubenssätze, Konditionierungen, Ansichten, Meinungen, Einstellungen und Vorerfahrungen beeinflusst. Unsere Gedanken sind eben nicht frei, sondern geprägt durch all die vielen unbewussten erlernten Muster, Gedankenmuster, erlittenen Erfahrungen, Verhaltensmuster und gesellschaftlichen Muster. Und diese Muster prägen dann unsere Entscheidungen maßgeblich. Und unser Herz bleibt einfach mal wieder auf der Strecke.

Hinzu kommen all unsere Ängste und Befürchtungen, die uns ebenfalls sehr prägen. Und dann machen wir uns große Sorgen, dass, wenn wir uns falsch entscheiden, diese oder jene Nachteile entstehen könnten. Unsere größten Ängste sind hierbei unsere Angst vor Enttäuschung, unsere Angst vor Desillusionierung und unsere Angst, traurig zu sein.

Unsere Kindheit prägte unser Ego und prägt unser Alltagsverhalten bis heute.

Unser Ego wurde maßgeblich während unserer Kindheit geprägt. Was wir als Kind erfahren und gelernt haben, beeinflusst uns bis heute – und beeinflusst die meisten unserer Entscheidungen - bis heute. Zudem denken wir in den Kategorien von „haben wollen“, „besitzen wollen“, „erreichen wollen“, Statussymbole, Konsum, Bequemlichkeit und Luxus. Anstrengungen und Mühsal versuchen wir so gut wie möglich zu vermeiden und zu umgehen. Hierüber hinaus beeinflussen unsere Pläne, Ziele, Vorstellungen und Vorhaben für unsere Zukunft unsere Entscheidungen maßgeblich mit. Schließlich wollen wir unser Leben gerne so konkret wie möglich planen, regeln und selbst in die Hand nehmen.

Mit unserem Ego und aus unserem Verstand heraus gibt es also tausend gute Gründe und Argumente, weswegen wir uns wie entscheiden sollten und müssten.

Neu – Entscheidungen aus dem Herzen heraus treffen.

Entscheidungen aus dem Herzen heraus zu treffen ist eine vollkommen andere Art und Weise des Entscheidungen-Treffens. Wenn wir Entscheidungen aus unserem Herzen heraus treffen, dann entscheiden wir nämlich überhaupt gar nichts. Ja, richtig gehört – wir entscheiden nichts!

Wir sind Geist.
Wir sind Liebe.
Wir sind Herz.
Wir spüren unsere Intuition.
Wir spüren unser Bauchgefühl.

Und wir fühlen.
Wir fühlen alle Gefühle, die mit den verschiedenen möglichen Entscheidungen einher gehen.

Und wir erlauben alles.
Wir lassen geschehen.

Unsere Entscheidung ist, nichts zu entscheiden, sondern das Leben entscheiden zu lassen

„Hingabe“ ist das Zauberwort.

Dennoch ist uns nichts egal. Es ist nichts gleichgültig – zugleich sind alle Möglichkeiten gleich gültig. Jede Option ist „egal“ im Sinne von Egalität = Gleichheit = Gleichwertigkeit = Ebenbürtigkeit. Wir bevorzugen keine bestimmte Lösung, sondern wir fühlen die Gefühle aller Möglichkeiten gleichermaßen durch. Alle Emotionen und Energien sind einander ebenbürtig und haben in gleichwertiger Art und Weise ihre Daseinsberechtigung.

Dies gelingt uns am besten, indem wir uns über unser Ego erheben und bewusst Geist sind. Und dies wiederum gelingt uns anfangs am leichtesten, wenn wir meditieren (mit der Zeit können wir diese neue, meditative, innere Grundhaltung dann einfach in unser Leben und in unseren Alltag wie selbstverständlich mit einbauen/mit einfließen lassen, sodass wir uns zum Meditieren nicht extra hinsetzen oder hinlegen müssen, sondern unser Leben als Ganzes ist eine einzige, andauernde, immer währende Meditation.)
Unsere neue Haltung ist „Geist-Sein“.

Wir sind Geist und fühlen und spüren auf der Ebene unseres Geistes alle Situationen, Möglichkeiten und Optionen durch. Wir sehen vor unserem inneren Auge Möglichkeit A und bezeugen diese Option. Und anschließend sehen wir vor unserem inneren Auge auch noch die Möglichkeiten B und C und D und gegebenenfalls noch viele weitere. Und wir nehmen uns ganz in Ruhe die Zeit und fühlen zu jeder Möglichkeit die entsprechenden Gefühle.

Wir beginnen mit Möglichkeit A und sehen und bezeugen die möglichen Konsequenzen von Entscheidung A. Und wir bezeugen und würdigen die hiermit einher gehenden Gefühle.

Wir gehen alles in unserem Geiste genau durch.

Wir sehen Entscheidungsmöglichkeit A.
Wir bezeugen die möglichen Konsequenzen von A.
Wir bezeugen und würdigen die entsprechenden Gefühle von A.
Wir segnen und bejahen Möglichkeit A als eine Möglichkeit.

Und dann machen wir weiter mit Möglichkeit B. In unserem Geiste spielen wir Entscheidung B genau durch.

Wir sehen Entscheidungsmöglichkeit B.
Wir bezeugen die möglichen Konsequenzen von B.
Wir bezeugen und würdigen die entsprechenden Gefühle von B.
Wir segnen und bejahen Möglichkeit B als eine weitere Möglichkeit.

Und wenn es noch weitere Möglichkeiten gibt, dann machen wir auch noch mit Möglichkeit C weiter. Und in unserem Geiste spielen wir Entscheidung C genau durch.

Wir sehen Entscheidungsmöglichkeit C.
Wir bezeugen die möglichen Konsequenzen von C.
Wir bezeugen und würdigen die entsprechenden Gefühle von C.
Wir segnen und bejahen Möglichkeit C als eine weitere Möglichkeit.

Und wenn es darüber hinaus noch weitere Möglichkeiten gibt, dann machen wir eben auch noch weiter mit Möglichkeit D, E und F.

Der Unterschied zwischen Ego-Entscheidungen und Herz-Entscheidungen.

Der entscheidende Unterschied zwischen Ego-Entscheidungen und Herzensfeld-Entscheidungen ist, dass wir bei Ego-Entscheidungen unseren Fokus auf den äußeren Umständen ruhen haben und auf den weltlichen Folgen und Konsequenzen – also was im Außen passiert. Hingegen liegt bei den Herzensfeld-Entscheidungen unser Fokus insbesondere bei unseren Gefühlen – also was in unserem Innen passiert.

Bei den Ego-Entscheidungen handeln wir nach der Vernunft unseres Verstandes „was man tut“ und fühlen, wie das Außen, die anderen, unsere Eltern, unser Partner/unsere Partnerin, unsere Freunde, unsere Arbeitskollegen, unser Chef, unser Nachbar, der Main-Stream, die Meinung der Gesellschaft wohl unsere Entscheidung bewerten wird. Die Bewertung/Meinung der anderen bezüglich unserer Entscheidung steht im Vordergrund und hat höchste Priorität.

Bei den Herzensfeld-Entscheidungen fühlen wir ganz bewusst in unserem Innen, wie wir uns auf der emotionalen Ebene und mit unserem Bauchgefühl fühlen, wenn wir uns so oder anders entscheiden. Unsere eigenen Gefühle stehen im Vordergrund und haben höchste Priorität.

Unsere eigenen Gefühle haben höchste Priorität.
Unsere Emotionen haben Vorrang.
Unsere eigenen Gefühle stehen an erster und oberster Stelle.

Es geht nicht mehr darum, was die anderen sagen oder denken, wie die anderen unsere Entscheidung bewerten, was die anderen fühlen, wie es den anderen mit unserer Entscheidung geht, was die Gesellschaft erwartet und welche Vorstellungen die anderen haben – sondern es geht einzig und allein darum, wie wir uns selbst mit unserer Entscheidung fühlen. Und diese Gefühle fühlen wir auf der Ebene unseres Geistes bereits jetzt im Vorwege ganz bewusst in uns.

Wir machen hierzu einfach mal ein Beispiel . . .

Hans-Peter und Isabell sind ein Paar. Isabell ist irgendwie unzufrieden mit der Beziehung und möchte etwas verändern. Doch sie weiß nicht was und sie weiß nicht wie. (Dieses Beispiel können wir auch auf unsere berufliche Situation und auf jede x-beliebige Situation übertragen.)

Möglichkeit A

Isabell fühlt ihre derzeitige Lebenssituation.
Sie fühlt die zu ihrer Lebenssituation dazugehörigen Gefühle.
Und Isabell fühlt, ob sie sich hiermit schlecht oder gut fühlt.
Und Isabell stellt fest, sie fühlt sich eher schlecht.

Isabell fühlt sich als Opfer.
Isabell fühlt sich minderwertig.
Isabell fehlt es an Selbstliebe.
Isabell fühlt sich unzufrieden.
Isabell mangelt es an Selbstbewusstsein und an Selbstvertrauen.

Deshalb möchte Isabell ja etwas verändern.

Isabell schaut sich nun Entscheidungsmöglichkeit A an.

Entscheidungsmöglichkeit A ist beispielsweise, dass Isabell mal aus dem Quark kommt, den Mund aufmacht und ihrem Hans-Peter auch mal kontra gibt.

Und sofort stellen sich bei Isabell Zweifel ein, dass sie ihrem Hans-Peter, den sie ja liebt, dies nicht antun möchte. Und außerdem befürchtet Isabell, wenn sie ihrem Hans-Peter kontra gibt, dass er ihrem Kontra Kontra geben könnte. Dann müsste sie schon wieder und noch mehr einstecken. Dann hat sie ja unterm Strich nichts gewonnen. Dann ist es besser, wenn alles so bleibt, wie es ist. Ihr Aufbegehren würde ja alles nur noch viel schlimmer machen.

Isabell bezeugt also diese möglichen Konsequenzen.
Und Isabell bezeugt und würdigt die hiermit einher gehenden Gefühle.
Und Isabell segnet und bejaht diese Möglichkeit als
eine Möglichkeit.

Isabell fühlt ganz bewusst, wie sie sich fühlt, wenn alles so bleibt, wie es ist.

Isabell fühlt sich weiterhin schlecht.
Isabell fühlt sich weiterhin als Opfer.
Isabell fühlt sich weiterhin minderwertig.
Isabell fehlt es weiterhin an Selbstliebe.
Isabell fühlt sich weiterhin unzufrieden.
Isabell mangelt es weiterhin an Selbstbewusstsein und an Selbstvertrauen.

Dies fühlt sich für Isabell resignierend und frustrierend an.

Dass alles so bleibt, wie es ist, ist zum Glück ja nur eine Möglichkeit, es ist Möglichkeit A.

Möglichkeit B.

Jetzt spielen wir Möglichkeit B durch.

Isabell rafft sich auf und erhebt sich.
Isabell gibt ihrem Hans-Peter tatsächlich kontra.
Und Hans-Peter gibt Isabell kontra.
Die Streitereien eskalieren.

Zwar fühlt sich Isabell gut, mal den Mund aufgemacht zu haben, doch die Folgen sind einfach nur grausam und schrecklich.

Isabell macht trotzdem weiter.
Und Hans-Peter macht auch weiter.
Es wird schlimmer und schlimmer.

Schließlich hält einer von beiden es nicht mehr aus und erwägt die Trennung.
Das erzürnt den anderen.
Die Streitereien eskalieren weiter und weiter.

Für die weiteren Szenarien gibt es vielerlei Möglichkeiten . . .

B1: einer von beiden hält es nicht mehr aus und fügt sich selbst Leid zu.
B2: einer von beiden zieht aus und . . .
B2-1: einer von beiden fällt in eine tiefe Depression
B2-2: der Auszug tat gut und einer oder beide blühen vollkommen neu auf
B2-3: der eine nervt den anderen stalking-mäßig
B2-4: beide begegnen sich voll Akzeptanz und Wertschätzung
B3: es ist so schlimm, dass Gewalt im Spiel ist
B4: es ist so heftig, dass die Polizei einschreiten muss

In unserem Geist können wir all diese möglichen
Szenarien und noch viele weitere Möglichkeiten einfach durchspielen, durchfühlen und damit die dazu gehörigen Energien und Emotionen bezeugen, würdigen, wertschätzen, anerkennen und bejahend segnen. Es geht darum, den Energie-Entitäten und Gefühlen „die Ehre zu erweisen“, sie zu achten und zu segnen und in ihrer Existenz anzuerkennen. Alles, was wir freiwillig und bereitwillig im Geist und auf der Ebene des Seelischen fühlen, ist bereits gefühlt, erlebt, erlitten und erfahren und brauchen wir nicht mehr auf der weltlichen/körperlichen Alltags-Ebene zu erfahren – und auch nicht durch Krankheit oder Schicksalsschläge.

Möglichkeit C.

Und es gibt natürlich auch noch weitere Möglichkeiten wie zum Beispiel C. Wenn Isabell zu dem Ergebnis kommt, dass Gewalt, Eskalation und Trennung nicht ihr Weg sind, dann muss es außer den bisher betrachteten Optionen weitere Möglichkeiten geben. Und die gibt es.

Für Isabell steht fest, dass sie sich einerseits aus ihrer Opferrolle befreien und andererseits die Beziehung auf jeden Fall erhalten möchte. Möglichkeit C könnte nun wie folgt aussehen:

Isabell löst die Konflikte nicht mehr auf der Eben des Weltlichen, Irdischen und ihres realen Alltags, sondern im Mentalen, im Geistigen, im Energetischen.

Isabell „schreit“ ihren Hans-Peter mental-telepathisch an.
Isabell liest ihrem Hans-Peter rein energetisch-seelisch die Leviten.
Isabell sagt rein energetisch klar und deutlich, was sie will.

Einfach nur auf der Ebene ihres Geistes.

Und Isabell weiß, dass das Energetische wirkt.
Isabell weiß, dass Energien eine Wirkung erzielen.
Isabell hat kapiert, dass die nonverbale Kommunikation oftmals die stärkere ist.

Hierdurch gewinnt Isabell eine neue Selbstachtung vor sich selbst.
Isabell drückt sich vor sich selbst klar und deutlich aus.

Isabell ist in der Lage, ein kleines bisschen über den Dingen zu stehen.
Isabell nimmt all die Anfeindungen und das Verhalten von Hans-Peter nicht mehr so persönlich.

Dafür nimmt sie sich selbst für wichtig.
Isabell achtet und wertschätzt sich selbst.
Isabell ist voll im Vertrauen, weil bereits jetzt alles gut ist.

Und zu ihrer eigenen Wonne sieht Isabell in ihren inneren Bilderwelten sich und ihren Hans-Peter bereits freundlich lächelnd und verliebt am Frühstückstisch sitzen und all der Zank und die Streitereien sind längst vorbei und vorüber.

Diese inneren Bilder sieht sie nicht aus ihrem Ego heraus als Wunschbilder oder als nie zu erreichende Traumbilder an, sondern sie erkennt diese Bilder aus ihrem Geist heraus als ihre jetzige, innere Realität an. In ihrer Fantasie, in ihrem Geiste, in ihren Seelenbilderwelten sind diese Bilder bereits jetzt reale Wirklichkeit.

Zusammenfassung von Möglichkeit A und B und C.

Isabell fühlt nun alle Möglichkeiten noch einmal durch.

Bei Möglichkeit A bleibt sie weiter ein Opfer.
Bei Möglichkeit B spielen Gewalt und Trennung eine Rolle.
Bei Möglichkeit C „ist ein Wunder geschehen“.

Isabell fühlt alle zu allen Möglichkeiten dazu gehörigen Gefühle und lässt sie bereitwillig in sich schwingen. Isabell spart nichts aus, sondern erlaubt tatsächlich alle Gefühle – auch die Gefühle der Möglichkeiten, die für sie nicht in Frage kommen. Isabell würdigt alles, auch das, wozu sie innerlich „Nein“ sagt – doch zugleich sagt sie innerlich „Ja“, dass diese Möglichkeit existieren darf und auch, dass sie die dazu gehörigen Gefühle auf der Ebene ihres Geistes im Seelischen fühlt und bereitwillig in sich schwingen lässt.

Auf diese Weise sieht und fühlt Isabell alles.
Isabell fühlt und erlaubt alles.
Isabell sagt zu allem „Ja“.

Hingabe und alles Weitere dem Leben überlassen.

Und nun überlässt Isabell es dem Leben, was geschieht.

Isabell entscheidet nichts selbst.
Isabell überlässt die anstehende Entscheidung dem Leben.

Isabell hat dem Leben ihre Gefühle übermittelt und das Leben weiß nun, wie Isabell sich mit welcher Entscheidung fühlt. Und Isabell vertraut darauf, dass das Leben und dass die universale Liebe ihr wohlgesonnen sind und sie mit angenehmen und wohltuenden, positiven Gefühlen reich beschenken werden.

Dieses Vertrauen und diese innere Freude, die jetzt in diesem Moment in Isabell schwingen, sind die Basis-Energie, aus der heraus Isabells Zukunft erwächst.

Aus der Energie, die heute in uns schwingt, erwächst unser Morgen.

Würde es Isabell an Vertrauen und Freude fehlen und würde Isabell stattdessen zweifeln und sich Sorgen machen, dann würde Isabell immer nur an das Schöne denken und von dem Schönen träumen, doch es würde niemals in ihr Leben eintreten, weil in ihr ja Zweifel und Sorgen schwingen und weil dies dann die Basis-Energien wären, aus denen heraus Isabells Zukunft erwachsen würde. So ist nun mal diese Schöpfung gestrickt. Und wenn wir dies jetzt wissen, dann können wir uns dies natürlich prima zunutze machen.

Deshalb macht es Sinn, jetzt gemeinsam mit Isabell in uns selbst Vertrauen und Freude zu fühlen und zu spüren und schon jetzt dankbar zu genießen. Indem jetzt in uns selbst alles gut und in Frieden ist, ist dieser heutige Frieden unsere Basis-Energie für unser Morgen.

Meditationen können hilfreich sein.

Wir können solche Entscheidungen am leichtesten in einer Meditation in unserem Geiste durchspielen. Manchmal ist es auch sinnvoll, einige Gedanken und Gefühle aufzuschreiben, um sie zu strukturieren und zu ordnen. Hier muss jede/jeder seine/ihre eigene Technik und Herangehensweise entwickeln/finden.

Der Witz an der neuen „Methode“ ist, nichts mehr willentlich aus dem Ego heraus mit dem Verstand zu entscheiden, sondern einfach nur die Gefühle der unterschiedlichen Optionen bereitwillig zu fühlen. Dann können wir alle Entscheidungen unseres Lebens einfach dem Himmel überlassen. Wir selbst brauchen nichts mehr zu tun oder zu regeln. Wir können im Vertrauen sein und bleiben und uns des Lebens erfreuen. Wir fühlen alles gleichermaßen. Und wir fühlen uns gut mit dem Fühlen aller Gefühle. Wir fühlen alle Gefühle ganz bewusst und bejahend auf der Ebene unseres Geistes beziehungsweise im Seelischen.

Wir fühlen alle Gefühle bewusst und bejahend im Seelischen.

Dies ist eine vollkommen neue Form der Kommunikation mit uns selbst, mit unserem Herzen, mit unserem Innen und mit dem Leben. Dies ist gelebte und praktizierte Selbstliebe – denn wir sagen „Ja“.
Wir können dies nun einfach einmal ausprobieren.

Wir fühlen einfach alle Möglichkeiten und Optionen durch.
Je ehrlicher wir hierbei zu uns selbst sind, desto besser.

Das Leben kann uns dann nicht mehr „übel überraschen“, weil wir ja alles bereits im Vorfeld in unserem Geist durchgegangen sind und bereitwillig durchgefühlt haben. Das Leben darf uns nun glücklich überraschen, indem es uns mit Situationen beschenkt, die mit den Gefühlen unserer inneren Freude in Harmonie schwingen.

Unsere Aufgabe ist es, einfach zu bezeugen, was nun passiert, was nun geschieht und welche Überraschungen und Geschenke das Leben für uns bereit hält . . .

Danke.