Dienstag, 16. Oktober 2018
Gott und Götzen
Heute stellen wir uns der interessanten Frage: Welcher Gott ist in Wirklichkeit ein Götze? Gott, Buddha, Shiva, Allah, Yahweh … ?

Das Interessante an dieser Frage ist, dass, wenn wir diese Frage stellen, wir uns als getrennt von diesem GOTT wahrnehmen. Und die ehrliche Antwort ist: Es gibt nur einen Gott und das bin ich selbst. ALLE Götter im Außen sind Götzen.

Du Selbst bist Dein Gott.

Ich selbst BIN GOTT.

Klar – kein Ego würde sich selbst als Gott bezeichnen, es wäre überheblich, anmaßend und völlig daneben. Und das wäre es auch tatsächlich, weil das Ego lediglich ein Teil des Ganzen ist und nicht das Ganze als Ganzes.

Doch Du und ich, wir sind in unserer Liebe, in unserem Herzensfeld das Ganze. WIR SIND ES.

Doch KÖNNEN wir als GANZES nichts tun, nichts machen und nichts erfahren. Als Ganzes, als Gott, können wir nur SEIN. Um etwas tun, machen und erfahren zu können, müssen wir uns relativ zu etwas anderem, zu einem anderes Aspekt dieser Schöpfung „bewegen“ bzw. verhalten. Dies ist die Relativitätstheorie der universalen Schöpfung.

Hierzu wurde der „Kuss des Vergessens“ erfunden, die Geschichte von Adam und Eva und unser Ego als erfahrende Instanz. Alles weitere steht sehr schön ausführlich in den Büchern der Neuen Ordnung: http://hierophant-shop.de/neues-bewusstsein/52/eine-neue-ordnung ...



Glaubenssätze und innere Wahrheit
Heute ein paar Worte zum Thema Glaubenssätze und innere Wahrheit.

Jeder Mensch erschafft seine eigene Welt mit seinem Glauben. Mit unseren Worten, wie zum Beispiel: „die Welt zu retten ist eine äußerst schwierige Aufgabe in dieser kaputten Welt“, erschaffen wir uns unsere Welt und definieren sie eben genau so. - Ja, für Menschen, die in dieser Weise denken, ist es tatsächlich eine schwierige Aufgabe und wird es auch immer schwierig bleiben - solange, bis es leicht wird/ist. „Schwierig“ ist schwer und repräsentiert damit Negativität. Leichtigkeit findet sich als Pendant hierzu auf der Positivskala.

Auch der Glaubenssatz: „Wir Menschen sind füreinander verantwortlich und zuständig“ teilen sehr viele Menschen. Es ist ein Gedanke, ein Bild, eine Vorstellung, eine Konstruktion, eine Sicht der Dinge, wie diese Welt funktioniert. Ich selbst folge einem anderen Bild/Glaubenssatz. Ich sage: „Das Leben ist leicht und jeder ist allein für sich selbst verantwortlich“. Diese Worte beziehen sich NICHT auf unsere weltliche Ego-Ebene, sondern auf unsere Herzensfeldebene.

Und jetzt kommt der Witz an der Sache: Dadurch, dass wir alle eins sind, dadurch, dass mein Herzensfeld und DEIN Herzensfeld identisch sind, nämlich reine Liebe, kümmere ich mich automatisch um DICH, wenn ich mich um MICH kümmere.

Solange Menschen Gedanken haben wie: „Wenn nur ich ein guter Mensch bin, so hat dies einen GERINGEN Einfluss auf die Rettung der Welt“ – solange IST ES für diese Menschen so. Es ist ihr Glaubenssatz und ihre Wahrheit. Ja – und dies darf so sein und so stehen bleiben. Auch diese Sicht der Dinge (dieser Glaubenssatz) ist Teil dieser Welt.

Ebenso hat auch der Glaubenssatz „Ich muss mich an den anderen sowie an den Gegebenheiten in dieser Gesellschaft orientieren und die Menschheit muss die Dringlichkeit zum Handeln endlich erkennen“ seine Berechtigung. – Ja, natürlich. Viele Menschen glauben ähnlich: dass „die Menschheit“ ETWAS erkennen muss. Dahinter steht die Überzeugung: Bevor ICH mich leben kann/darf, müssen ich ERST DIE ANDEREN verändern. Diese Haltung sehen wir überall – vor allem auch in der Politik und auch sehr schön deutlich in der Kommunalpolitik.

Ich selbst rutsche hierdurch in die Rolle/Energie des Opfer-Seins, denn ICH KANN NICHTS TUN, solange die anderen nichts getan haben. Ich konstruiere ein Abhängigkeitsverhältnis und definiere mich selbst hierüber. Doch WEIL JEDER so denkt, weil jeder meint „erst müssen die anderen etwas tun …“, deswegen bewegt sich nichts – gar nichts.

Und dies ist gut so, denn hierdurch bleiben wir selbst noch lange im Unbewussten und in der Welt der Erfahrungen verhaftet. Und JEDER DARF solange in dieser Welt bleiben, wie ER/SIE es möchte. Den Zeitpunkt des Ausstiegs (des Erwachens) KANN und DARF KEINER FÜR den anderen bestimmen. In diesem Punkt trägt wirklich jeder Mensch selbst seine Hoheitsgewalt in Form seines eigenen freien Willens IN SICH SELBST.

Unsere Glaubenssätze helfen uns, uns in unserer selbst erschaffenen Wahrheit zu halten. Sie ermöglichen und erleichtern es uns, Illusionen für wahr zu befinden und wirklich und wahrhaftig an sie zu glauben. Und dies darf so sein. Genau dies ist Sinn und Bestandteil der Schöpfung – sonst wäre es anders.

Meinen Ausstieg aus der illusionären Welt meiner Glaubenssätze kann und darf nur ICH SELBST bestimmen. Wenn ich mich hierfür entscheiden sollte/entscheiden will, so muss ich in Kauf nehmen, dass ALLES zusammenbricht – ALLES! Wahrheit wird zur Illusion und alles, was ich weit von mir gewiesen und bisher verboten habe (zu denken), wird Wirklichkeit. Die Welt steht Kopf. ALLES dreht sich um 180 Grad und verkehrt sich ins Gegenteil. Und dies ist kein Spruch, sondern tatsächlich so (in MEINER Wahrheit).

Jemand sagte einmal: „Nein, ich will nicht erkennen. Wenn ich die Wahrheit erkennen und erlauben würde, dann müsste ich ja mein ganzes bisheriges Leben in Frage stellen. Da wäre ich ja schön dumm. Da verleugne ich lieber die Wahrheit und glaube weiterhin, dass alles so richtig war, wie es schon immer war und wie ich mein Leben bisher gelebt habe.“

Genau an diesem Punkt stehen viele Menschen heute und jeder muss sich selbst aus freien Stücken entscheiden, ob er diesen Schritt gehen möchte. Den Schritt zu gehen bedeutet, dem Tod ins Auge zu schauen, sich dem Sterben hinzugeben und all unsere Vorstellungen und Gedankenkonstruktionen loszulassen. Bei lebendigem Leibe zu sterben ist schmerzvoller als der körperliche Tod. Deswegen kann ich verstehen, wenn diesen Schritt bisher nur wenige Menschen gehen …

Wer diesen Weg dennoch beschreiten möchte, kann in den Büchern „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ Band 1: http://hierophant-shop.de/neues-bewusst…/…/eine-neue-ordnung, Band 2: http://hierophant-shop.de/neues-…/…/eine-neue-ordnung-band-2 und Band 3: http://hierophant-shop.de/…/ne…/116/eine-neue-ordnung-band-3 eine sinnvolle Begleitung finden. Natürlich gibt es auch noch andere wunderbare Bücher. Hier muss jeder sein eigenes Lieblingsbuch finden. Der Hierophant-Verlag ist ein Fachverlag mit vielen großartigen Büchern für ein neues Bewusstsein https://hierophant-verlag.de. Das Stöbern lohnt sich.

Vielleicht passt auch das Buch „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!“ http://hierophant-shop.de/…/faszination-menschliche-kommuni….

Und auch auf der Seite der Lichtschule findet jeder, der möchte, viele hilfreiche Informationen, Übungen und FREE-Tools für seinen Weg ins Licht http://www.datgeitman.de/lichtschule.html und https://www.facebook.com/groups/521539638310240/?ref=br_rs.
Das eigene Erwachen ist wirklich eine sehr persönliche, individuelle und sensible Angelegenheit, die mit Bedacht und Achtsamkeit angegangen werden will. Und hierbei ist jeder FÜR SICH SELBST verantwortlich. Klar, ist hierbei eine empathische Unterstützung und Begleitung hilfreich und sinnvoll. Deswegen gibt es ja diese Gruppe …



Donnerstag, 4. Oktober 2018
Mein Ego als der Leibwächter meines Inneren Kindes
Revolution … - Mein Ego als der Leibwächter meines Inneren Kindes!

Ist Identifikation IMMER Ego? – Bisher dachte ich es. Doch es ist nicht so. Auch bei beim Thema Identifikation gibt es EINE Identifikation auf Ego-Ebene und auch EINE auf der Ebene unseres Herzensfeldes. Ich KANN MICH mit der universalen Liebe identifizieren und auch mit meinem Inneren Kind und meinem Herzensfeld. Doch von vorne …

Lebe ich MICH in MEINEM Raum? Habe ICH mit meinem Sosein RAUM in dieser Welt? Und wenn ja wo? In meinem eigenen Zimmer (wenn ich denn eines habe)? In meinem Bastelkeller? In meiner Nähstube? Im Garten? In meinem Bauwagen? In meinem Wohnmobil? Wo in dieser Welt?

Die meisten Räume, die ich zum Beispiel in meiner Familie bewohne, sind „unsere“ Räume. Wenn meine Frau bei uns im Garten IHREN Bauwagen schön gestaltet, bunt anmalt und gemütlich einrichtet, wessen Raum ist DIES dann? Gehört er allen? – Nein, es ist IHR Bauwagen. Und wie er aussieht, das entspringt NICHT dem Ego meiner Frau, sondern ihrem Herzensfeld, ihrer Kreativität. Hier lebt sich ihr Inneres Kind.

Meine Frau erfüllt von niemandem irgendwelche Vorstellungen und erst recht keine Erwartungen. Sie lebt sich selbst. Sie lebt ihr Inneres Kind. Es darf da sein, sich zeigen und sich frei entfalten – und RAUM einnehmen.

IN diesem Bauwagen, IN diesem Raum, muss sich jeder an die „Regeln“ der Liebe des Herzensfeldes meiner Frau halten. Niemand darf dort einfach ein Bild aufhängen oder mit dem Pinsel die Wand anders anmalen. Meine Frau identifiziert sich AUF HERZENSFELD-EBENE mit ihrem Bauwagen, mit diesem RAUM, in dem sich ihr Inneres Kind frei entfalten darf.

Und was passiert, wenn ihr da jemand reinreden will? Was geschieht, wenn es jemand anders haben möchte? Was ist, wenn jemand auf sie einredet und meint, es besser zu wissen? – Erlaubt sie es? Gibt sie ihren RAUM bereitwillig her? Oder tritt sie für ihr Inneres Kind ein? Macht sie sich stark für ihre eigenen Herzensfeld-Wünsche und Herzens-Bedürfnisse!?

Wahre Liebe erlaubt. Wahre Liebe lässt geschehen … - könnte man jetzt sagen. Ja, und das innere Kind würde es auch so hinnehmen. Es würde allenfalls traurig dreinschauen.

Doch HIER tritt JETZT mein (bzw. natürlich IHR) Ego auf den Plan und zwar in seiner Original-Funktion als der Leibwächter meines Inneren Kindes. Mein Ego würde für den Erhalt des Raumes meines Inneren Kindes (meines Herzensfeldes) eintreten, kämpfen und sich stark machen. Und welche Gefühle geben ihm genügend Kraft hierfür? – Wut! Mein Ego wird wütend und schmeißt den Eindringling raus, wirft den Besserwisser vor die Tür, stopft dem Klugscheißer das Maul. Mein Ego verteidigt mein Inneres Kind.

Und ganz genau so darf es sein, so ist es richtig, so ist es stimmig: Mein Ego ist der Leibwächter für mein Inneres Kind.

Was WIR ALLE in unserem Leben, in unserer Kindheit, erlebt und erlernt haben, ist, dass unsere Eltern uns unseres eigenen Raumes beschnitten haben. Als abhängige Kinder hatten wir keine Chance, gegen unsere übermächtigen Eltern anzukämpfen und uns für den Raum, den unser eigenes Inneres Kind braucht, einzutreten. Wir mussten kleinbei geben – ja, wir mussten uns ergeben und unser Inneres Kind verraten. Und mein Ego (der Leibwächter meines Inneren Kindes) MUSSTE sich selbst in den Dienst des Willens meiner Eltern stellen. Es durfte NICHT meinem Inneren Kind dienen mit seinen Wünschen und Bedürfnissen, sondern es wurde dazu gezwungen, meinen Eltern zu dienen und IHREN Wünschen und Bedürfnissen. Mein Ego (ich) hatte keine andere Wahl.

Als Ego habe ich also gelernt, meinen Eltern und IHREN Wünschen und Bedürfnissen zu dienen. Ich habe all IHRE Werte, Normen, Vorstellungen, Erwartungen, Regeln, Gesetze, Ansichten und Moralvorstellungen verinnerlicht und vollkommen in mich aufgenommen. Und ich als Ego habe bis heute wahrlich einen guten Job gemacht, denn ich kämpfe bis heute für eben DIESE Werte, Normen, Vorstellungen, Erwartungen, Regeln, Gesetze, Ansichten und Moralvorstellungen MEINER ELTERN.

Mein Ego ist zum Leibwächter DIESER Fremdenergien geworden. Und mein Ego kämpft und beschützt all diese Bilder und Vorstellungen bis heute.

Jetzt, hier und heute kann ich gleich mehrere Dinge erkennen:

1) Mein Ego ist ein Diener. Es dient, demjenigen, der es in seine Dienste nimmt. Mein Ego hat KEINEN eigenen freien Willen, sondern es übernimmt den Willen des Dienstherrn bzw. der Befehlsgeberin.

2) Mein Ego hinterfragt sich nicht, sondern dient einfach. Es macht seinen Job zuverlässig, gut und treu ergeben.

3) Mein Ego hat bis heute meine Eltern geschützt und IHRE Werte und Vorstellungen verteidigt und für SIE gekämpft.

4) Als Antrieb, Motor, Energie und Kraftgeber BRAUCHT mein Ego die Gefühle von WUT. Wut entsteht in meinem Ego immer dann, wenn es merkt, dass die Werte, für deren Verteidigung es „angestellt“ ist, bedroht sind. Wut ist also gut! Wut ist wichtig und sinnvoll.

5) Dummgelaufen ist, dass ich mit meinem Ego bisher Fremdenergien gedient und sie hart verteidigt habe.

6) Doch dies ist auch wiederum NICHT dumm gelaufen, denn somit habe ich diese Erfahrung von „fremdbestimmt sein“ machen können und dürfen. Danke dafür.

7) Jetzt kann ich all dies erkennen und ich kann jetzt neu wählen und eine neue Entscheiduing treffen.

8) Ich wähle und ich entscheide jetzt neu. Diese neue Entscheidung treffe ich aus meinem höheren, wahren freien Willen heraus, aus meinem höheren Bewusstsein heraus, und ich entschiede jetzt: Ich beende jetzt die Dienerschaft meines Ego FÜR die Werte, Normen, Vorstellungen, Erwartungen, Regeln, Gesetze, Ansichten und Moralvorstellungen meiner ELTERN sowie der Gesellschaft. Ich schließe meine Erfahrung, fremden Energien zu dienen, jetzt ab. Danke.

9) Ich treffe die NEUE Entscheidung und wähle neu: Ich wende mich jetzt mir selbst zu. Mein Ego dient jetzt allein den Werten, Normen, Vorstellungen, Erwartungen, Regeln, Gesetzen, Ansichten und Moralvorstellungen MEINES Inneren Kindes und meines eigenen Herzensfeldes. Hier darf mein Ego treu dienen, sich gerade machen, sich stark machen, auf den Putz hauen, wütend sein und voll und ganz für mich in meiner Herzensfeld-Liebe eintreten.

10) Jetzt freue ich mich, dass ich ein Ego habe. Und ich spüre, dass ich mich darauf verlassen kann, dass es MEINEN RAUM, den Raum meines Inneren Kindes und meines Herzensfeld wahrt und sich für ihn stark macht. In diesem Raum darf ich mich jetzt in meiner Kreativität frei entfalten. Ich kann und darf frei wachsen und gedeien und erbühen und reiche Früchte tragen. Ich darf mich meines Lebens in meinem inneren Raum erfreuen. Und dieser innere Raum darf auch im Außen sichtbar sein.

Mein Ego sorgt nun gut für mich. Ich kann mich voll und ganz auf es verlassen. Ich freue mich von Herzen, dass ich ein Ego habe und dass es jetzt für meine Liebe in mir kämpft. Es wird niemals andere angreifen, nur meinen eigenen Raum wahren. Es beschützt mich und mein Inners Kind in meinem Herzensfeld. Ich bin sicher.

Die Zeit des Selbstverrats ist vorbei und vorüber. Ich bin frei. Und ich kann und darf jetzt authentisch und echt sein und so auftreten. Ich kann mich auf mich verlassen – mit Ego dient mir.

Die Zeiten, in denen ich mein Ego lästig fand und es überwinden wollte, sind ein für alle mal vorbei. Ich liebe jetzt mein Ego und schätze es wert als meinen Hüter, meinen Leibwächter, meinen inneren Ritter. Ich kann mich einhundertprozentig auf mein Ego verlassen, denn es kämpft jetzt FÜR MICH, für die Werte, Normen, Vorstellungen, Erwartungen, Regeln, Gesetze, Ansichten und Moralvorstellungen MEINER eigenen Liebe, meines eigenen Inneren Kindes, meines eigenen Herzensfeldes.

Und so fühle und spüre ich tiefe Entspannung in mir. Es ist geschafft. Es ist vollbracht. Der Paradigmenwechsel und die Transformation meines Ego sind vollzogen.

Ich freue mich auf mein neues Leben im Namen und im Sinne meiner Herzensfeld-Liebe.

Danke.

Wenn Du Lust hast auf noch weitere, zusätzliche Impuls, Ideen, Anregungen und Übungen, so gebe ich Dir gerne einen Tipp: Auf der Internetseite der LICHTSCHULE findest Du zahlreiche kostenlose Gratis-Angebote mit vielen Informationen, Beiträgen, Praxisübungen, Techniken/Methoden und FREE-Tools rund um das Thema „Bewusstwerdung, Selbstliebe, Ego und Inneres Kind, Erwachen, Weg zu mir selbst, heimkehren ins Licht und Transformation“. Der Link ist http://www.datgeitman.de/lichtschule.html. Darüber hinaus gibt es auch auf Facebook die Gruppenseite der Lichtschule unter https://www.facebook.com/groups/521539638310240 sowie auch noch die Seite der Facebook-Gruppe „Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe“ https://www.facebook.com/groups/2149096735310795. Zumindest für all diejenigen, die neugierig sind, über diese wundervolle Seite, auf der es auch immer wieder tolle und wertvolle neue Beiträge zu lesen gibt, hinaus noch mehr zu erfahren.

Ich sende Dir ganz liebe Grüße von Herzensfeld zu Herzensfeld …
Dein Björn Geitmann



Mittwoch, 3. Oktober 2018
Lichtschule
Es gibt jetzt die neue Internetseite "Lichtschule" http://www.datgeitman.de/lichtschule. Die LICHTSCHULE ist für all diejenigen Menschen ein Angebot, die mit dem Themen „Bewusstwerdung, Selbstliebe, den Weg zu sich selbst finden, Begegnung mit dem Inneren Kind und Herzensfeldöffnung“ etwas anfangen können und mögen. Es ist für Leute, die gerne weitere Informationen zu diesen Themen sammeln und lesen mögen und die auf diese Weise ihren eigenen (spirituellen) Horizont etwas erweitern mögen.

Über die Homepage hinaus findest Du auch eine Gruppe auf facebook unter https://www.facebook.com/groups/521539638310240.

Die Inhalte der Lichtschule stehen Dir sind kostenlos/gratis zur Verfügung. Wer mag kann sich natürlich das Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ kaufen (Band 1: http://hierophant-shop.de/neues-bewusst…/…/eine-neue-ordnung, Band 2: http://hierophant-shop.de/neues-…/…/eine-neue-ordnung-band-2, Band 3: http://hierophant-shop.de/…/ne…/116/eine-neue-ordnung-band-3) und darin vieles noch genauer nachlesen. Viele Informationen und Übungen sind in diesen Büchern in noch etwas ausführlicherer Form erklärt, erläutert und beschrieben.

Darüber hinaus können sich alle schon auf das neue Buch freuen: „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …! http://www.datgeitman.de/fmk. Dieses Buch wird im Herbst diesen Jahres erscheinen.

Ich freue mich nun, mit allen, die Lust haben, diesen „Weg ins Licht“ gemeinsam zu gehen und sich dabei gut auszutauschen. Irgendwann werden wir alle von dieser Energie der Erneuerung, der Umwandlung und der Transformation berührt werden und dann ist es gut, dass es solche Angebote, Informationen und Begleitmöglichkeiten gibt …

In diesem Sinne sende ich Dir viele liebe Grüße von Herzensfeld zu Herzensfeld

Dein

Björn Geitmann



Gibt es eine Leben ohne Schmerzen?
Gibt es ein Leben ohne Schmerzen?

Ich spüre einmal hinein in das Gefühl von Schmerz. Aua. Ich weiß, in meinem Sein bin ich frei von jedem Schmerz. Das Ich, aus dem heraus ich hier spreche, steht dabei für jederman und jede Frau, der/die sich diesen Worten hingeben mag …

Wenn ich als Mensch, als Ego, ETWAS liebe, so kann ich es verlieren. Und dies schmerzt mich. Das einzige, das ich lieben und niemals verlieren kann, das ist mein Herzensfeld in mir. Alles im Außen kann ich lieben und mögen und toll finden, doch solange ich „es nicht ganz nah/eng bei mir habe“, schmerzt es mich, denn ich hätte es gerne näher/dichter.

Mein ganzes Leben lang lebe ich eine Vermeidungsstrategie: ich vermeide Schmerzen. Und doch holen sie mich immer wieder ein. Ich habe Angst vor Schmerzen und ich habe Angst, verletzt zu werden. Also verhalte ich mich in einer Weise, wie ich möglichst NICHT verletzt werde und KEINE Schmerzen erdulden/ertragen muss. Ich bin mein ganzes Leben langf auf der Flucht – auf der Flucht vor Schmerzen.

Wohin entfliehe ich? Dahin wo es schön ist. Dahin, wo ich keine Angst vor neuen Schmerzen zu haben brauche.

Wer kann mich überhaupt verletzen? Und wer oder was ist dann in mir verletzt? – Nur Egos können Egos verletzen. Das Herzensfeld (die Liebe) kann niemanden verletzen … - das dachte ich zumindest bis eben. Und jetzt erkenne ich: Oh, doch, auch die Liebe kann sehr wohl verletzen … - und sie tut es in einer Tour. Wahrheit und wahre Liebe sind dasselbe. Und mein Ego will die Wahrheit um alles in der Welt NICHT wissen, nicht wahrhaben. Also kann die wahre, reine, universale, göttliche Liebe sehr wohl verletzen, nämlich mein Ego.

Mein Ego hat sowas von dolle Angst, von der wahren, reinen Liebe verletzt zu werden und Schmerzen zu leiden. Es ist schier ständig auf der Flucht vor ihr. Zugleich sucht mein Ego ständig nach Liebe, Aufmerksamkeit und Nähe auf seiner Ego-Ebene im Außen. Damit dreht es sich im Kreis wie ein wilder Brummkreisel.

Nun erkenne ich folgendes: Wahrhaft geliebt werden kann ICH nur dann, wenn ICH sichtbar bin. Doch in mir spricht eine Stimme, dass dies gefährlich sein könnte. – Und dies stimmt! Denn wenn ich als reine Herzensfeld-Liebe MEINE Wahrheit zeige, kundtue und offen lebe, dann wird diese Wahrheit all den vielen Egos gefährlich. Sie ist deshalb gefährlich für die Egos, weil sie wahre Liebe und wahre Wahrheit ist, während mein Ego in seiner Welt der Illusionen lebt. Meine Wahrheit der Liebe würde also die Illusionen der Egos auflösen. Hierdurch fühlen sie sich natürlich gefährdet, weil sie sich mit ihrer Illusion identifizieren.

Weil die Egos meine Wahrheit und meine Liebe nicht ertragen können, würden sie versuchen, sie bzw. mich zu vernichten. Sie würden mich ablehnen, bekämpfen und schließlich mundtod – oder sogar tod machen. Jesus musste dies leidvoll erfahren.

Betrachte ich das Ganze von der anderen Seite, so kann ich erkennen, wie ich ein feines, friedvolles, unauffälliges Leben leben kann, wenn ich meine Wahrheit und meine wahre Liebe NICHT lebe und brav und artig unter den Teppich kehre (ganz so wie damals als Kind). Dann bin ich für niemanden gefährlich. Dann stelle ich für niemanden eine Bedrohung dar. Und dann muss sich niemand vor meiner Wahrheit (vor der Meinung meines liebendes Herzens) fürchten. Alles ist gut … könnte man meinen.

Denn auch in diesem friedvollen Szenario herrscht Krieg und Schmerz: Ich verrate mich selbst. Ich verrate mein Herzensfeld. Ich verrate mein Inneres Kind. Und auf diese Weise füge ICH MIR SELBST Schmerzen zu. Diese Schmerzen, die ich mir selbst zufüge, kann ich jedoch leichter ertragen als diejenigen Schmerzen, die mir von auße zugefügt werden.

Leben bedeutet demnach: Ich darf auswählen, WER mir Schmerzen zufügen darf: ICH oder DIE ANDREN.

Es gibt kein Leben ohne Schmerzen! Schmerzen ist die Grundlage unseres Erfarhungen-machens. Und nur deshalb sind wir hier. Schmerz ist Leben (auch wenn es sich etwas paradox anhört).

Jesus ist seinerzeit durch den Schmerz gegangen und hat hierdurch das ewige Leben erlangt. Wenn und solange ich MIR SELBST Schmerzen zufüge, gehe ich NICHT DURCH den Schmerz, sondern füge mir bereitwillig innerlich selbst Schmerzen zu und vermeide Schmerzen von außen. Und solange erlange ich NICHT das ewige Leben. Deswegen werde ich immer und immer wieder neu auf dieser Erde geboren. Ich inkarniere immer wieder in die gleiche Aufgabe mit den gleichen Themen. Und das übergeordnete Thema heißt: freiwillig, bereitwilig und ja-sagend DURCH DEN SCHMERZ gehen.

Für mich als Mensch ist dies echt schmerzhaft – mitunter sogar sehr, sehr schmerzhaft. Doch ich habe keine andere Wahl. Ich kann nicht wählen, OB ich diesen Weg gehen will. Denn ich habe beriets gewählt und entschieden, DASS ich diesen Weg gehen möchte, nämlich damals, bevor ich als Seele das erste Mal hier im Leben auf der Erde inkarnierte. Und jetzt muss ich diese Suppe selbst auslöffeln (es ist wie „meinen teller leer essen“ müssen).

Natürlich hatte ich als Seele KEINE AHNUNG was Schnerz bedeutet und wie Schmerzen sich körperlich anfühlen. Und genau das wollte ich ja kennenlernen. Diese Erfahrung ist nämlich der Gegenpol zu meinem HEIL-SEIN, zu meinem GANZ-SEIN, zu meinem IN-FRIEDEN-SEIN.

Solange ich mich dem Durch-den-Schmerz-gehen verweigere, bleibe ich im Hamsterrad des Lebens gefangen – wie schon seit tausenden von Jahren und vielen, vielen Leben. Durch-den-Schmerz-gehen ist somit kein Spruch mehr, keine leere Floskel mehr, sondern gewinnt klare Konturen.

Es geht NICHT darum, den Schmerz als Märtyrer heldenhaft zu ertragen. Dies wäre die Ebene, wie unser Ego versuchen würde mit dieser Aufgabe umzugehen. Es geht darum, sich dem Schmerz ja-sagend, bereitwillig und mit einer inneren neuen Inneren Haltung (in einer inneren Neuen Ordnung) hinzugeben – ja, ihn anzunehmen und zu lieben.

In meinem Alltag sieht dies ganz praktisch nun so aus, dass ich eben NICHT mehr Rücksicht nehme auf die anderen Egos um mich herum und das, was sie für wichtig erachten, sondern dass ich auf mein Herzensfeld, mein Inneres Kind und meine Intuition höre, was ich mir selbst sagen will, was für MICH in meiner Liebe richtig ist, stimmig ist, authentisch, echt und wahr.

Klar – zwischen dem Willen, den Vorstellungen und den Überzeugungen meines Ego und den Wünschen und Bedürfnissen meines Herzensfeldes können wir nicht immer so ganz leicht unterscheiden. Zu lange unterlagen wir unseren Konditionierungen. Was uns hier wirklich hilft, das ist unser Bauchgefühl. In diesem Bauchgefühl finden wir unsere innere Wahrheit. Und wir erkennen leicht, das dies Komplikationen im Außen mit sich bringen könnte (deswegen lebten wir es ja bisher so oft NICHT).

Durch den Schmerz ins Licht gehen bedeutet, die unangenehmen Begleiterscheinungen im Außen bejahend anzunehmen. Es sind doch DIE ANDEREN, die sich ärgern. SIE sind muksch, beleidigt oder verstimmt. Ich, wenn ich ganz bei mir bleibe, weiß, dass ich es richtig gemacht habe im Sinne und im Namen meines Herzens.

Und dann haben die anderen die Chance, zu lernen. Sie können sich von sich aus verändern – nicht mehr, weil ich es ihnen sage und tausend Vorschläge mache, sondern weil ich jetzt NICHTS mehr sage und vorschlage, sondern einfach MICH lebe.

Wie gesagt: Unter’m Strich habe ich die Wahl (die eigentlich KEINE Wahl ist), ob ich mich selbst verletze (ob ich mir selbst Schmerzen zufüge), indem ich mein Herzensfeld verrate. Oder ob ich es billigend in Kauf nehme, dass die anderen mich verletzen. Doch sie verletzen NICHT MICH, sondern sie verletzen allenfalls mein Ego - und das darf daran wachsen und sich transformieren …



Unser freier Wille
Heute geht es um unseren freien Willen.

Ja, mit unserem freien Willen ist das so eine Sache. Ist unser Wille wirklich frei oder eher nicht? Können wir uns tatsächlich in jeder Situation völlig frei entscheiden? – Schön wär’s …

Meistens sind wir doch irgendwie fremdbestimmt. Wir MÜSSEN arbeiten gehen und Geld verdienen. Wir MÜSSEN uns an die Regeln und Gesetzte halten. Früher als Kind MUSSTEN wir brav und artig sein. Unser Leben ist voll von MÜSSEN …

In der Regel haben wir all dies, was wir MÜSSEN, irgendwann einmal gelernt. Es ist uns beigebracht worden und nun halten wir uns brav daran – ganz so wie damals, als wir ein Kind waren.

Meistens sind es Anforderungen und Erwartungen, die VON AUSSEN an uns gestellt werden. Wir MÜSSEN dem Außen genügen. Wo bleiben wir selbst dabei? Auf der Strecke? Wo ist bei all dem unser freier Wille zu finden?

Wenn und solange wir uns fremdbestimmt fühlen, fühlen wir uns als Opfer. Wir fühlen uns als Opfer der Umstände, als Opfer des Lebens, als Opfer der anderen und als Opfer unseres Schicksals. Ist es mein freier Wille, Opfer zu sein?

Ja! (auch wenn dies paradox klingt) Denn ich möchte Erfahrungen machen. Als Seele möchte ich hier auf der Erde Erfahrungen sammeln. Und ich als Seele bin in meinem Seele-Sein ganz, ich bin heil, ich bin vollkommen. Und Opfersein ist genau das Gegenstück hierzu, das Negativ zum Positiv. Ich habe mich DAMALS ALS SEELE (im Himmel) mit meinem freien Willen (als Seele) dafür entschieden, all dies zu erleben und zu erfahren.

Heute hilft mir mein Ego nun extrem gut und wirkungsvoll dabei, in meiner Welt der Erfahrungen, im Opfersein und im Unbewusstsein zu verbleiben. Nur solange ich hier feststecke, bin und bleibe ich unbewusst. Und dieses Unbewusstsein ist die Voraussetzung dafür, um optimal Erfahrungen machen zu können. ICH BIN meine Erfahrung. Ich identifiziere mich mit dem, was ich erfahre und erlebe.

Mein Ego hat damals, als ich ein Kind war, tausend Dinge, Regeln, Normen, Verhaltensgrundsätze und Moralvorstellungen gelernt. Mein Ego ist die Lerninstanz in mir. Nur ES kann lernen (meine Seele und mein Herzensfeld, die wissen ja schon alles). Mein Ego ist also der Dummkopf, der alles vergessen hat, um neu zu lernen und um Erfahrungen machen zu können. So war und ist der Plan.

Solange ich im Unbewusstsein feststeckte, war ich in diesem Gefängnis des Fremdbestimmtseins jenseits meines freien „freien Willens“ gefangen. Ich habe immerzu auf den freien Willen meines Ego gehört. Doch dies IST NICHT mein wahrer freier Wille. Mein Ego bedient lediglich die von ihm erlernten Muster, Glaubenssätze und Programmierungen (Konditionierungen). Mein Ego ist also mein KONDITIONIERTER WILLE – nicht mein freier Wille.

Und diesem konditionierten Willen bin ich bis heute gefolgt. Und ganze Nationen folgen den Konditionierungen unseres gesellschaftlichen Ego – ja die Menschheit folgt dem kollektiven Ego dieser weltlichen Welt.

Wir können nun an diesem Punkt unseres Lebens, an dem wir wieder ein klitzekleines bisschen Zugriff auf unser freies Bewusstsein erlangt haben, für uns eine neue Entscheidung treffen, weil wir (auch wenn noch nicht so oft und noch nicht so lange, sicher und dauerhaft) Zugriff auf unseren freien „freien Willen“ haben. Und dieser freie „freie Wille“ ist der Wille unseres eigenen Herzensfeldes, unseres Inneren Kindes (da ist es wieder).

Wir können heute entschieden: „Ich habe Lust, meiner inneren Intuition zu folgen“. Und dann folge ich meiner inneren Stimme und schaue, was passiert.

Als grobe Richtschnur kann mir dienen: Alles, was ich meine machen zu MÜSSEN, entspringt meinem konditionierten Ego und ist NICHT mein wahrer freier Wille (ist NICHT der freie Wille meines Herzensfeldes).

Und alles was ich DARF (aber NICHT MUSS), entspringt einer Option, einer Möglichkeit und damit dem Feld des reinen, universalen Potenzials. Doch Möglichkeiten MÜSSEN NICHT gelebt werden, sie KÖNNEN gelebt werden. Sobald ich das Gefühl habe ich MUSS diese Möglichkeit leben, hat sich mein Ego die Möglichkeit auch schon unter den Nagel gerissen und zu Eigen gemacht und identifiziert sich mit der Erfüllung oder Nichterfüllung dieser Möglichkeit. Und jede Identifikation ist Ego.

Mein wahrer freier Wille ist der Wille der allumfassenden göttlichen Liebe und dieser Wille WILL NICHTS – außer erlauben, außer gewähren, außer lassen. Dieser Wille erlaubt ALLES und will NICHTS.

„Es darf geschehen“ – muss aber nicht.

Wahre Liebe lässt frei – auch bei allem was ich tue.

In diesem Sinne kann ich sagen (wenn ich es möchte): „Mein freier Wille ist es, der universalen Liebe zu dienen, mich ihr hinzugeben und mich von ihr führen, lenken und leiten zu lassen.“

Ich WILL nichts mehr selbst. Es MUSS nichts geschehen. Der Willen meines Herzensfelds artikuliert sich eher in einem inneren Drang, in einem inneren Impuls, etwas aus dem Herzensfeld heraus tun zu wollen – aber es kann und darf auch anders sein. Ich nehme aber diesen inneren Drang wahr. Und ich nehme auch die Gefühle von Traurigkeit wahr, wenn es nicht geschieht, wenn ich es nicht tun kann/darf. Und ich bleibe bei meinem Fühlen in dieser Traurigkeit.

Diese Traurigkeit wandelt sich NICHT in WUT. Wut ist das Gefühl unseres Ego, dass nicht bekommt, was es will. Traurigkeit ist das Gefühl unseres Herzensfeldes, wenn es nicht leben darf, was es möchte.

Und Erfolg und „laute Freude“ (prahlen, ausflippen) sind die Gefühle von Glück auf der Ebene unseres Ego. Hingegen ist schlichte, stille Freude das Gefühl von Glück auf der Ebene unseres Herzensfeldes.



Montag, 1. Oktober 2018
Ego und Sein
Ego ist für mich die Ebene meiner formgebundenen Existenz. Sein hingegen ist für mich meine formlose Existenz. Und ICH bin beides: Form und formlos.

Mein Ego kann wahrnehmen und lernen. Zu der Ebene von Form zähle ich die dingliche Welt, alles was mir lieb und teuer ist sowie auch Gedanken, Gefühle und Vorstellungen (innere Bilder). Mein Ego ist verknüpft mit dem, womit ich mich identifiziere, z.B. meine Person, meine Moralvorstellungen, meine innere Haltung und meine Glaubenssätze. All dies kann ich als Ego verlieren.

Ich als Ego kann mich in der Welt der Dinge, die ich als Mensch wahrnehmen kann, erfahren. Für die „Auswertung“ meiner Erfahrungen brauche ich jedoch einen Vergleich, einen Bezugspunkt. Und genau hier kann ich als Ego mich mit meinem Körper in einer Abhängigkeit und einem Brauchen erfahren, während ich als Sein weder etwas brauche noch abhängig bin, sondern vollkommen frei.

Nun ist es so, dass Form/Ego in der Regel unbewusst ist und sich deshalb NICHT vor dem Hintergrund des Formlosen erfahren kann. Das Formlose dient unserem Ego eben NICHT als Bezugspunkt. Stattdessen erfährt sich Form in dieser Welt im Vergleich mit anderer Form. Form tritt in Beziehung zu Form. Und Formen (Menschen, Egos) vergleichen sich (oder werden verglichen). Aus diesem „sich vergleichen“ generiert unser Ego Gefühle von Mangel und Minderwertigkeit, die Schmerzen bedeuten und hiermit die gewünschte Nahrung für unseren Ego-Schmerzkörper darstellen.

Aus der Sicht des Formlosen sieht genau das Gleiche ganz anders aus: Hier erfährt sich das Formlose vor dem Hintergrund von Form. Hierbei ist alle Form jedoch in Wahrheit eine Illusion, die allein auf der Ebene von „Form in Kontakt mit Form“ Realität hat/ist. Mit meiner Hand kann ich ja NICHT durch die Tischplatte fassen, doch das Gegenteil hierzu ist, das Geister sehr wohl leicht durch Türen und Wände gehen können. Für sie ist Form ohne Bedeutung.

Die Welt der Formen hält uns als Ego in der Erfahrung fest (gefangen). Und dies ist gut so, denn unsere Seele will sich ja schließlich erfahren. Also ist alles bestens und unser Ego macht weiterhin Erfahrungen. Und ich als immer bewusster werdendes Bewusstsein nehme dies immer klarer wahr, und kann mich dann auch unangenehmen Gefühlen leichter bereitwillig hingeben. Ich gewinne Gelassenheit und bejahende Lebensfreude



Sonntag, 30. September 2018
Träume und Traumdeutung
Träumen. Traum. T-Raum. Wenn wir träumen, dann treten wir in einen anderen Raum ein, in den T-Raum. Es ist der Raum unserer feinstofflichen Existenz.

Feststofflich erfahren wir uns mit unserem Körper. Das Feinstoffliche unserer Existenz haben wir tagsüber so gut wie immer ausgeschaltet – zumindest aus unserem Tagesbewusstseins verdrängt. Wir Menschen sind jedoch Körper, Geist uns Seele. Und damit sind wir Wesen, die sowohl feststofflich wie auch feinstofflich lebendig sind, fühlen, spüren und wahrnehmen. Im Feinstofflichen geschieht all dies jedoch jenseits von Worten, jenseits von Gedanken und sogar jenseits von konkreten Gefühlen.

Das Feinststoffliche unseres Seins erfahren wir durch unsere Intuition. Doch wer hört heutzutage schon auf seine Intuition? Wer nimmt sie wahr? Wer nimmt sie ernst? Hier bleiben also vom Tage eine ganze Menge unbearbeiteter Akten (Gefühle) auf unserem Schreibtisch liegen. Und diese werden dann von unserer Seele nachts nachgearbeitet.

Wenn wir nachts träumen, so verarbeitet unsere Seele "etwas". Wenn wir uns mit der Deutung unserer Träume beschäftigen und überlegen: "Was könnte das jetzt bedeuten?", gibt es hierfür ein paar Tipps und Hinweise (siehe auch www.datgeitman.de/traeume).

1. Die Bilder sind sekundär, die Gefühle sind primär.
2. Alles im Traum bist Du selbst.
3. Nimm weder die Bilder noch die Zusammenhänge wörtlich/bildlich.

Es kommt also auf die Gefühle an, die wir nacharbeiten, um dann frisch und erholt in den nächsten Tag springen zu können.

Auch Traum und Trauma hängen sehr eng zusammen. Unser Träumen ist sozusagen unsere Traumaverarbeitung – zumindest soweit, dass wir am Leben bleiben können. Im Traum werden all die unverarbeiteten Gefühle als zersplitterte Seelenanteile an verschiedenen Orten (im energetischen Raum) versteckt (so ähnlich wie bei Harry Potter). Und im Laufe unseres Lebens suchen wir sie dann und sammeln sie Stück für Stück nach und nach wieder ein: verschiedene Orte und unterschiedliche Menschen helfen uns dabei (scheinbar zufällig).

Einige spirituelle Menschen gehen auch davon aus, dass wir nachts unseren Körper im warmen Bett sicher ablegen, und dass sich dann unsere Seele auf Reisen begibt und Kontakt aufnimmt zu Ihresgleichen in ihren Seelenwelten. Sie entflieht dem engen Gefängnis des menschlichen Körpers für ein paar Stunden und genießt ihre natürliche Freiheit – bevor sie dann wieder in den Körper zurückkehrt und bereit ist für die nächsten Erfahrungen.



Die Tarnung ablegen
Die Tarnung ablegen. Um zu wissen, wie wir unsere Tarnung ablegen können, müssen wir erst einmal wissen, was unsere Tarnung ist. Und wir müssen zugleich wissen, wer oder was wir selbst sind, der/die/das diese Tarnung trägt/angelegt hat.

Wir sind in unserer Essenz wahrnehmendes Bewusstsein, universale Liebe, das Feld des Potenzials, Sein, Licht, die Schöpfung selbst (Gott). Wir sind in unserem „Kern“ also Feinstofflich. Unsere Verkleidung ist alles Feststoffliche.

Zum Feststofflichen zählen Dinge (unser Besitz, Hab und Gut, Klamotten etc.) und auch Gedanken (Glaubenssätze, Versprechen, Meinungen, Ansichten), Muster, Prägungen, Konditionierungen, Gefühle und Vorstellungen (innere Bilder jeder Art). Im Grunde genommen ist ALLES, was ich erkennen kann, Tarnung (Verkleidung). Mein „Nicht-Tarnung-Sein“ KANN ich (als Mensch) unmöglich erkennen, weil es nichts zu erkennen gibt, es ist ja nicht zum Anschauen/Betrachten mehr da.

Mein ICH-BIN finde ich also jenseits des letzten Wortes, jenseits der letzten Beschreibung, jenseits des letzten Gedankens, jenseits des letzten Gefühls, jenseits des letztes inneren Bildes, jenseits des allerletzten Wegweisers (wie Eckhart Tolle es so schön beschrieben hat, und auch in den Büchern „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ vom Hierophant-Verlag findest Du hierzu wirklich tolle Impulse, Ideen, Angregungen und sogar Übungen).

Ohne Tarnung sind wir ein NICHTS – und damit sind wir wieder ALLES, nämlich reines Potenzial. Wir können dies weder fühlen noch spüren noch wahrnehmen. Wir können es lediglich erahnen.

Und dieser Zustand ist immer und überall in jedem Moment in uns. In unserer bewussten Gegenwärtigkeit sind wir ihm am nahesten – in unbewusster Erfahrung sind wir am weitesten von ihm entfernt.

Achtsame Wahrnehmung des Jetzt, bewusste Meditation und größtmögliche Präsenz im momentanen Augenblick sind Möglichkeiten, sich allen Verkleidungen/Tarnungen bewusst zu sein und sich selbst als die dahinter existierende Energie, als göttliches Sein, wahrzunehmen.



Achtsamkeitsübung
Übung „Ich bin wahrnehmendes Bewusstsein“. Wir machen heute eine Übung zum Thema „Meine Identifikation auflösen“ und Gedanken und meine Gefühle achtsam wahrnehmen. Du liest einfach weiter und gleichzeitig machst Du jetzt diese Übung.

Hierzu gehst Du jetzt bewusst in Dein Höheres ICH. Wie Du das machst? Ganz einfach, Du schaust Dir selbst beim Lesen dieses Beitrags zu. Und das geht so: Du nimmst einfach wahr, wie Du da, wo Du sitzt, sitzt. Du nimmst JETZT einmal bewusst wahr, wie Du auf den Bildschirm schaust. JETZT nimmst Du wahr, wie Dein Körper auf dem Stuhl sitzt. Merkst Du, dass es ganz leicht ist, diesen Beitrag zu lesen und im Hintergrund etwas anderes (z.B. wie Du sitzt) wahrzunehmen? Es geht gleichzeitig.

Und JETZT satteln wir da noch einen drauf. Du liest diesen Beitrag (1). Du spürst Deinen Körper auf dem Stuhl (2). Und Du wirst Dir des Raumes um Dich herum gewahr (3) und zwar mit Hören (3a) und Riechen (3b) und Sehen (3c). Und JETZT kannst Du, während Du hier liest, zwischen diesen Wahrnehmungen beliebig hin und her springen. Das ist ganz leicht. Du spielst damit und gehst jetzt ins Hören … Und jetzt ins Riechen … Und jetzt ins Sehen … Und jetzt nimmst Du wahr wie Du liest … Und jetzt nimmst Du Deinen Körper auf dem Stuhl wahr …

Und jetzt springst Du hin und her zum Hören, Riechen, Sehen, Lesen, Stuhl spüren, Sehen, Lesen, Hören, Stuhl spüren, Riechen … Und JETZT switcht Du noch einmal lustig durch alle Programme: Beitrag lesen, auf dem Stuhl bewusst sitzen, sich des Raumes oder der Umgebung gewahr sein mit Sehen, Hören und Riechen.

Und jetzt verrate ich Dir etwas Überraschendes: Du bist soeben ins SEIN eingetreten. Ja, so leicht, so einfach ist das! Denn Du warst gedankenleer im Modus wahrnehmenden Bewusstseins. Dies ist bereits „im Licht sein“ oder „erwacht sein“ – sich bewusst darüber bewusst sein, was man gerade tut, fühlt, macht, wahrnimmt und spürt. Diese und weitere spannende Informationen und Übungen rund um das Thema Liebe, Bewusstwerdung und Erwachen findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, erschienen im Hierophant-Verlag. Ich kann Dir das Buch nur wärmstens empfehlen. Es lohnt sich …



Samstag, 29. September 2018
Meine Gefühle fühlen
Ja, unsere lieben Gefühle … - Ich unterschiede (nach Fritz Riemann) die 4 Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst. Alle weiteren Gefühle sind Unterformen dieser 4 Grundgefühle. Sie sind die Basisgefühle und die Grundlage für die Erfahrungswelt unseres Ego.

Auf einer höheren Ebene können wir diese 4 Grundgefühle auf 2 reduzieren: Freude und Traurigkeit. Diese beiden Gefühlszustände beschrieben die Befindlichkeiten unseres Inneren Kindes. Unser Inneres Kind ist, wenn es sich frei entfalten und frei spielen kann, voll Freude. Kann es dies nicht, wird es unterdrückt, verboten und nicht gesehen, so fühlt es Traurigkeit. Unser Inneres Kind ist NICHT wütend, nur traurig. Unser Inneres Kind ist reine Liebe und fordert nichts.

Unser Ego hingegen fordert immer etwas, deswegen kennt es das Gefühl von Wut. Unser Inneres Kind fordert nichts. Und wir sind es, die erlauben, dass es sich leben darf (Freude) oder dass wir es verbieten (Traurigkeit, wenn es sich NICHT leben darf).

Auf der höchsten Ebene sind alle Gefühle Freude. Dies ist unsere Eu-Freude, eine Freude ohne Gegenteil (weitere Infos hierzu findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ http://hierophant-shop.de/neues-bewusstsein/60/eine-neue-ordnung-band-2). Die Eu-Freude ist die reine, universale Liebe, die alles erlaubt. Hier ist NICHT das (benennbare, konkrete) Gefühl ausschlaggeben, sondern das Fühlen als solches ist bereits die Freude. – WAS wir fühlen, ist sekundär.

Gefühle aus dem Ego-Feld können wir leicht mit der Methode der Transformationsfabrik umwandeln (siehe https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM und https://www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE). Indem wir typische (negative) Ego-Gefühle transformieren, ebnen wir uns unseren Weg hin zu unserer Selbstliebe und zu unserem Inneren Kind, sodass wir schließlich Wut und Angst hinter uns lassen und nur noch die Freude (oder Traurigkeit) unseres Inneren Kindes fühlen – und im Finale dann die Eu-Freude.

Soweit ein kurzer Abriss zum Fühlen, zum Ego, zum Inneren Kind und zur Freude …



Ich selbst bin ein Radio-Empfänger
Phänomenal – ich staune gerade über das, was für uns Alltäglichkeit ist: Ich sitze in meinem Garten mit meinem Laptop und kommuniziere mit Gott und der Welt - WLAN macht`s möglich. Doch hast Du Dir schonmal bewusst gemacht, was da eigentlich geschieht? Ich tippe Worte als Text ein, füge ein Bild hinzu oder sogar ein Video-Clip und zack – kannst Du es empfangen in Jetzt-Zeit. Der formlose Äther dient als Übermittlungsmedium für Form.

Und klar! Warum sollte das, was mit dem Computer und dem Handy möglich ist, nicht auch von Mensch zu Mensch, von Kopf zu Kopf, von Bauch zu Bauch, von Herz zu Herz möglich sein? Wenn Dein Handy meine Bilder lesen kann, weil ich sie Dir per WLAN zufliegen lasse, dann kann auch Dein Herz meine Herzensbilder empfangen und lesen – OHNE WLAN, einfach durch den Äther.

Die Frage ist: Warum erscheint uns unsere Handy-Kommunikation als normal und unsere Herzensfeld-Kommunikation (Gedankenlesen, Gedankenübertragung) als spuky? Wir können uns sicher sein, dass Menschen aus dem Mittelalter unsere Handykommunikation ebenso spuky finden würden.

Und wenn wir mit dem Auto durch die Gegen fahren, ist überall Musik in der Luft. Wir können überall Radio hören. Und wenn unsere Audoradio überall Musik empfangen kann, wieso soll ich dann nicht mit meinen Antennen (meinen Haaren) auch überall Deine Musik (Deine Stimmung, Deine Gefühle) empfangen können? Es ist doch das gleiche – das eine ist auf der feststofflichen, technischen Ebene und das andere ebenso normal und natürlich auf der feinstofflichen Ebene.

Unsere Fähigkeit und unsere Lust, SELBST mit unserem Körper das Empfangsgerät zu sein ist nur ins Hintertreffen geraten bei so viel Radiohören und Fernsehgucken und Internetsurfen und Handykommunikation im Außen. Es ist vielleicht an der Zeit, die Geräte im Außen etwas leiser zu stellen und mich selbst als Empfangsgerät wieder etwas lauter zu drehen …



Freitag, 28. September 2018
Ich bin NICHT meine Gedanken und NICHT meine Gefühle
Denken und Fühlen in Einklang bringen. Sind unser Denken und Fühlen entgegengesetzt (will unser Kopf etwas anderes als unser Bauch), so entsteht eine innere Patt-Situation. Eins zu Eins unent-schieden. Nichts geht voran. Heute geht‘s darum, wie wir hier herauskommen. Der erste Schritt ist, dass wir es uns bewusst machen, dass wir gerade in uns selbst gegen uns selbst „spielen“ (oder gar ankämpfen). Aufmerksam sich selbst gegenüber sein sowie Achtsamkeit steigern ist sinnvoll. Horche in Dich selbst hinein und sei Dir Deiner Bewusstheit bewusst. Verändere Deine Position. Sei NICHT Deine Gedanken und NICHT Deine Gefühle, sondern beobachte Deine Gedanken und Deine Gefühle von einer höheren Warte aus. Gehe bewusst in Dein Über-Ich. Solange Du Dich mit Deinen Gedanken identifizierst, BIST Du Deine Gedanken. Und solange Du Dich mit Deinen Gefühlen identifizierst, BIST Du Deine Gefühle. Dies macht uns krank. Wir leiden unter einer Entzündung (Hautentzündungen, Fieber), weil sich in uns ein innerer Konflikt entzündet. In uns ist Kampfgebiet. In uns herrscht ein Kriegszustand. Wir kämpfen gegen uns selbst. Ich als meine Gedanken kämpfe gegen mich als meine Gefühle. Und egal, wer gewinnt, ich werde auf jeden Fall auch gleichzeitig verlieren, weil ich einer von beiden BIN (in meiner bisherigen, alten Identifikation). Allergien und Autoimmunerkrankungen haben hierin (möglicherweise) ihren Ursprung. Du kommst aus diesem Dilemma nur raus, wenn Du Deine Identifikation, Dein Empfinden ich bin meine Gefühle und ich bin meine Gedanken auflöst und Dich über diese Identifikation erhebst. Du bist der Beobachter! Du bist der Observer. Du bist das Höhere ICH. Du bist nicht in den Konflikt verstrickt, sondern Du bist Betrachter und Zuschauer. Du sitzt auf der Tribüne. Du sitzt im Theater auf dem Rang und schaust Dir das Theaterstück, das Deine Gefühle und Deine Gedanken aufführen, ‚aus der Ferne‘ an. Dies ist ein sehr leichter Weg, aus Deinem Ego-Sumpf herauszukommen. Du ziehst Dich quasi wie der Baron von Münchhausen an Deinen eigenen Haaren aus dem Sumpf. Diese und weitere spannende Informationen und Übungen rund um das Thema Liebe, Bewusstwerdung und Erwachen habe ich in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, erschienen im Hierophant-Verlag, gefunden. Kann ich wirklich jedem sehr empfehlen!



Das Erschaffen erschaffen
Wir selbst sind Erschaffer und Schöpfer unseres Lebens. Heute schauen wir uns an, wie dieser Prozess des Erschaffens eigentlich wirklich funktioniert? Die Anfangsfrage ist natürlich: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Und was bedeutet dies, wenn wir es auf unsere schöpferischen Kräfte übertragen? Was ist zuerst da, die Welt, in der ich lebe oder meine Gefühle oder meine Gedanken oder noch etwas ganz anderes? Oder anders ausgedrückt: Was ist zuerst da? Verursachen meine Lebensumstände meine Gedanken und Gefühle oder verursachen meine Gedanken und Gefühle meine Lebensumstände? Die alte oder herkömmliche Sichtweise ist ja, dass Deine Lebensumstände die Ursache für Deine Gefühle und auch für Deine körperliche, geistige und seelische Gesundheit sind. Und wenn in Deinem Leben etwas nicht klappt, dann sind die Lebensumstände daran ‚schuld‘ oder das Schicksal meint es gerade mal nicht gut mit Dir. Diese Lebenseinstellung ist ein Abwehrmechanismus, mit dem ich mich selbst davon befreie, die Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Ich projiziere etwas, was eigentlich innerhalb meiner selbst liegt, auf die Lebensumstände außerhalb von mir. Und dann sage ich: „Du bist schuld“, Du Leben, Du Schicksal, Du Partner, Du Chef, Du Arbeitskollege, Du Sohn, Du Tochter, Du Mutter, Du Vater, Du Freund, Du Onkel oder Tante, Du Nachbar, Du Wetter, Du Baustelle, Du Straßenverkehr, Du Spinne, Du Glasscherbe in meinem Fahrradreifen und so weiter. Dies ist die bisherige, alte, aber gesellschaftlich akzeptierte normale ‚Wahrheit‘. Die neue Haltung ist: Nicht meine Lebensumstände verursachen meine Gefühle, sondern meine Gefühle und Gedanken erschaffen meine Lebensumstände. Ich habe also ZUERST meine Gedanken und meine Gefühle und danach, als zweites, ergeben sich daraus meine Lebensumstände. Ich forme, manifestiere, erschaffe, kreiere und schöpfe mein Leben und alles in meinem Leben hundertprozentig selbst mit der Kraft meines Bewusstseins (meiner inneren Haltung).
Wie erschaffe ich nun mein Erschaffen? Das ist erstens ganz einfach und zweitens kannst Du es schon. Du machst es drittens sowieso schon Dein Leben lang. Der einzige Unterschied besteht jetzt darin, dass Du bisher unbewusst erschaffen hast und ab jetzt die Fähigkeit aktivierst, BEWUSST zu erschaffen. Mit unbewusst erschaffen meine ich, dass Du Dein Leben so lebst, wie Du es eben lebst. Mit BEWUSST erschaffen meine ich, dass Du Dein Leben ganz BEWUSST so lebst, wie Du es eben lebst. Du brauchst also NICHTS im Außen zu verändern, sondern lediglich Deine innere Haltung von unbewusst auf bewusst umswitchen.
Beim Erschaffen des Erschaffens geht es darum, Dir Deiner Schöpferkraft bewusst bewusst zu sein. Deine alte Leier, das alte Lied , dass Du schon hunderttausendmal gehört hast und dass Dir zum Hals raushängt, erkennst Du als solches. Dein System, genauer gesagt Dein Nervensystem, kämpft (seit mehreren Leben) immer noch den Kampf Deiner Kindheit oder den Kampf eines früheren Lebens. Es ist jetzt an der Zeit, Deinem Nervensystem mitzuteilen, dass die Gefahr von damals vorüber ist. Es ist allerhöchste Zeit für ein System-Update. Also: „Liebes System, ich erkenne jetzt, hier und heute, dass ich in Sicherheit bin. Ich bin jetzt körperlich, geistig und seelisch save. Hier, wo ich jetzt bin, ist es sicher für mich.“ Dein Denken und Dein Fühlen dürfen jetzt an einem Strang und in die gleiche Richtung ziehen. Und mit dieser Doppelkraft ziehst Du Dich leicht wie der Baron von Münchhausen an Deinen eigenen Haaren aus dem Sumpf Deiner Vorstellungen und Schmerzen heraus. Diese und weitere spannende Informationen und Übungen rund um das Thema Liebe, Bewusstwerdung und Erwachen findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, erschienen im Hierophant-Verlag.



Donnerstag, 27. September 2018
Was ist Wirklichkeit
Was ist Wirklichkeit … - ja, was ist das eigentlich? Ich glaube, bei der Beantwortung dieser Frage stellt sich alles auf den Kopf, denn die wahre Wirklichkeit ist genau das Gegenteil von unserer gegenständlichen Wirklichkeit. Die gegenständliche, feststoffliche, wahrnehmbare und mit den Sinnen fühl-, spür-, tast-, riech-, schmeck-, hör- und sichtbare Wirklichkeit ist NICHT „DIE“ Wirklichkeit, sie ist lediglich der Bildabdruck der wahren feinstofflichen Wirklichkeit. Es verhält sich ganz so wie mit einer Radierung, wie mit einem Bild-Abdruck. Was ist das Original, die Druckplatte oder das Bild? Das eine ist das Negativ und das andere das Positiv. Was ist das Negativ unserer Wirklichkeit und was ist das Positiv? Und wer kennt BEIDE? Nun könnte man sagen: Die wahre Wirklichkeit ist die universale Liebe. Doch in ihrem Sein hat sie noch keine Ausdrucksform gefunden. Ist dann ALLES, was es an Ausdrucksformen der universalen Liebe gibt Wirklichkeit? – Ja, es muss so sein. Doch dann gäbe es nichts, was NICHT Wirklichkeit ist. Wir können lediglich unsere Vorstellungen von der für uns akzeptierbaren Wirklichkeit abstecken. Doch diese Wirklichkeit ist dann eben eine relative, individuelle Wirklichkeit – und damit ebenso wirklich als EIN Aspekt der universalen Wirklichkeit, wie alles andere auch. Für den einen ist dies wirklich und für den anderen das. Ich persönlich habe zum Beispiel eine Rot-Grün-Farbschwäche. Meine Wirklichkeit ist manchmal wirklich anders als das, was die anderen Menschen an Farben sehen. Hierbei ist meine Wirklichkeit für mich wirklich wirklich – und gleichzeitig ist die Wirklichkeit der anderen Menschen für sie wirklich. Beides IST wirklich. Und wie ETWAS wirklich in echt aussieht, das weiß wahrscheinlich keiner von beiden …! Viele interessante, spannende, wertvolle und zum Teil auch überraschende Informationen, Impulse, Ansichten, Praxisübungen, angeleitete Meditationen und Traumbilderreisen über Wirklichkeit, Wahrheit, Spiritualität, Realität, Ego und Inneres Kind habe ich in den Büchern „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ vom Hierophant-Verlag gefunden. Kann ich nur sehr empfehlen! Da habe ich eine ganz neue Sicht für diese Welt und für unser Leben gewonnen.



Was ist unser EGO?
Schaue ich mir das Ego an, so ist es für mich der Übersetzer, der Dolmetscher. Diese Instanz in uns hat die Fähigkeit zu lernen – und zwar alles. Und unser Ego übersetzt die feinstofflichen, unsichtbaren Impulse unseres Spürens, unserer Intuition und unseres Bauchgefühls in weltliche Handlungsimpulse, in sichtbares Tun. Wenn beispielsweise unsere Seele einen bestimmten Menschen treffen möchte, so versteht unser Ego dieses Anliegen (WIR verstehen es unbewusst). Und unser Ego leitet die erforderlichen weltlichen Schritte in die Wege: Es lässt uns unsere Füße bewegen, wir steigen ins Auto ein, wir fahren mit dem Auto durch die Gegend, wir steigen aus, wir treffen zufällig diesen anderen Menschen, wir lächeln – wir fühlen die Gefühle, die unsere Seele fühlen möchte. Ohne Ego würden wir auf dieser Erde nicht wirken können. Wir könnten nichts tun. Die Seele allein kann keine Schaufel anfassen und keinen Menschen in den Arm nehmen. Unser Ego ist der Übersetzer der energetischen/seelischen/feinstofflichen Impulse ins Irdische/Weltliche – und dies gilt eben auch für alle Gefühle (Fühlen-Projekte), die unsere Seele noch abschließend fühlen, annehmen und hierdurch transformieren möchte, zum Beispiel Schmerz, Leid und Kummer. Weil das eigentlich wunderschöne am Fühlen ist nicht das Fühlen der konkreten Gefühle, sondern das Fühlen unseres Fühlenkönnens. Also das Fühlen hinter dem Gefühle-fühlen. Diese und weitere wertvolle Impulse und Anregungen habe ich durch das Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, erschienen im Hierophant-Verlag gefunden. Dort findet man zahlreiche neue Sichtweisen zum Thema Ego, Inneres Kind, Höheres Selbst, Herzensfeld, Selbstliebe, unangenehme Gefühle annehmen und vieles mehr …



Das Resonanzgesetz und meine Laufkarte
Das Resonanzgesetz besagt ja: Gleiches zieht Gleiches an. Das bedeutet, wenn und solange wir niedrig schwingende Gefühle (Energien) in unserem Haus unter dem Teppich gekehrt liegen haben, solange ziehen wir unbewusst gleich schwingende Lebensereignisse an. Es ist uns leider nicht möglich, nur schöne Lebensereignisse anzuziehen allein dadurch, dass wir die negativen Gefühle unter den Teppich kehren und die Augen vor ihnen verschließen. Das universale Schwingungsfeld spürt trotzdem, was da bei uns unter dem Teppich liegt. Und das universale Schwingungsfeld weist uns dann anfangs ganz dezent, und wenn wir nicht hören wollen mit immer drastischeren Maßnahmen bis hin zu Katastrophen, darauf hin, dass wir da noch einen „blinden Passagier“ mitfahren haben.
Warum ist dieses Vorgehen vom Universum nicht nervig, sondern sinnvoll? Weil es das Ziel ist, dass letzten Endes wir selbst als Körper-Geist-Seele-System wieder heimkehren ins LICHT. Davon ist die Rede, wenn Menschen vom Erwachen oder vom Erleuchtet sein sprechen. Und wir können mit unserem Körper-Geist-Seele-System natürlich erst dann ins LICHT heimkehren, wenn wir ‚alle Aufgaben erfüllt‘ haben. Was bedeutet das, „alle Aufgaben erfüllt haben“? Das ist wie bei einem Kinderfest. Vielleicht kennst Du das noch. Beim Kinderfest (Grundschule oder Stadtteilfest oder Gemeindefest) sind immer viele lustige Spielstationen für die Kinder aufgebaut. Und die Kinder bekommen dann eine Laufkarte. Mit der Laufkarte gehen sie nacheinander zu allen Spielstationen und spielen sie. Wenn sie die Spielstation gespielt haben, gibt der Spielstation-Betreuer auf der Laufkarte einen Stempel oder macht einen Haken. Und genauso ist das auch mit uns. Wir haben, als wir uns als Seele gemeldet haben, dass wir auf die Erde wollen, eine Laufkarte selbst erstellt, welche Spiele wir spielen und vor allem welche Gefühle wir erleben und fühlen wollen. Und solange wir uns weigern, einzelne Gefühle in Liebe anzunehmen, müssen wir diese Spielstation immer nochmal und nochmal spielen, bis wir JA sagen. Erst wenn wir mit Freude und Dankbarkeit JA sagen, bekommen wir unseren Haken auf unserer Laufkarte.



Mein Partner ist der richtige für mich
Heute ein Impuls zum Thema Partnerschaft. Eines steht fest: Du bist jetzt genau der/die RICHTIGE für Deinen Partner/Deine Partnerin und Dein Partner/Deine Partnerin ist genau der/die Richtige für Dich! Warum? Weil Du JETZT ganz offensichtlich in einer Beziehung zu diesem Menschen stehst und dies erfordert von Dir, dass Du jetzt DEINE Schritte gehst (was auch immer diese Schritte sind – meistens führt der Weg in Richtung Selbstliebe im Herzensfeld, hin zu unserem Inneren Kind). Dein Partner/Deine Partnerin und Du, Ihr beide haltet wundervolle Geschenke für Euch gegenseitig bereit. Auch wenn sich die Worte „wundervolle Geschenke“ schön anhören, so gehen diese Geschenke manchmal (fast immer) mit Schmerzen einher, nämlich mit dem Schmerz, alte Vorstellungen loszulassen. Die Geschenke dienen dazu, altes Karma, alte Verstrickungen und untransformierte Gefühle endlich aufzulösen. Ich zeichne einmal ein Bild und Du schaust einfach selbst, was Du davon gebrauchen kannst: Es könnte möglicherweise sein, dass alte Fäden Euch beide verbinden – uralte Verstrickungen, die jetzt ans Tageslicht treten, erkannt und gelöst werden dürfen. Möglicherweise gibt es in Eurer Beziehung Probleme, Missverständnisse und gegenseitige Verletzungen. Die schlechten Erfahrungen, die Ihr miteinander macht, spiegeln frühere schlechte Erfahrungen (und die damit zusammenhängenden Gefühle) aus Deiner Kindheit sowie aus längst vergangenen Leben wider. Und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, diese Aspekte zu heilen. Und warum DU? Warum IHR? Weil dies EUER Thema ist. Es KÖNNTE möglicherweise vielleicht eventuell sein, dass Ihr beide vor langer, langer Zeit in einem weit zurück liegenden Leben Euch bereits schonmal begegnet seid als Mann und Frau. Ob Du Mann und sie Frau war oder vielleicht sogar anders herum ist dabei egal. Eure Begegnung fand wahrscheinlich irgendwann ganz, ganz lange her statt. Und damals warst Du nicht so gut aufgestellt wie heute, sondern eher das Gegenteil (ohne zu sehr ins Detail zu gehen). Ihr habt Euch gegenseitig massive Schmerzen zugefügt und ein Trauma davon getragen. Der eine trägt die Täter-Energie in sich und die damit verbundene Energie von Schuld. Der andere trägt die Opfer-Energie in sich und die damit verbundene Energie von sich schlecht und ungerecht behandelt fühlen. Seit damals erfahrt Ihr Euch nun im Opfersein und bzw. mit einem schlechten Gewissen. Diese Erfahrung ist gut und richtig so, sie gehört zu Eurem gemeinsamen Seelenplan. Ihr habt Euch hierfür damals auf der Erde getroffen – und jetzt wieder, um es aufzulösen.
Wir Menschen können „heil sein“ niemals erfahren. Ich bin heil! Wie will ich dies erfahren? Ich kann es nur über das Gegenteil von „heil sein“ erfahren: ich erfahre Schmerzen. Ich bin, wenn ich weiß, was/wer ich NICHT bin. Ich bin Licht, indem ich ERFAHRE, dass ich NICHT Schatten bin. Deine und Eure Aufgabe ist es nun, Eure Gefühle klar und deutlich zu fühlen. Ganz egal welche Gefühle es sind: abgestoßen und zurückgewiesen werden, Angst, (Selbst)Zweifel, Furcht, Mitgefühl, Liebe – was auch immer. Einfach die Gefühle, die da sind, erlauben. Der Ansatz von uns Menschen ist immer, ES ANDERS haben zu wollen. Hiermit sperren wir unsere Gefühle aus. Erlaube, dass alle Gefühle da sein dürfen. Gibt ihnen Raum. Fühle und genieße sie – alle. Lege die negativen Gefühle bei Deiner inneren Waage des Lebens achtsam auf die Waagschale der Negativität. Das Leben sucht nach Ausgleich, wenn wir Glück planen, ereilt uns das Unglück überraschend. Mach Du es heute anders, neu! Plane Dein Unglück und lass Dich vom Glück überraschen. Unglück planen bedeutet, Negativität erlauben und annehmen – sie ist meist schon da. Wir brauchen sie nicht planen, lediglich annehmen. Und wenn die Negativ-Waagschale schon voll und schwer ist, kommt das Wundervolle, Positive von alleine.
Indem Du alle negativen Gefühle erlaubst, schenkst Du Dir Glück. Bei der Annahme kann Dir das Bild der Transformationsfabrik sehr helfen. Fühle einfach Dein Fühlen. Dieses reine Fühlen-fühlen ist eine tiefere Ebene als konkrete Gefühle benennen. Und hier liegt unser Schlüssel zum Glück. Also: Wenn Du Dich abgewiesen und zurück gestoßen fühlst, dann fühle dies einfach, heiße dieses Gefühl in Dir willkommen, erlaube, dass es in Dir schwingt. Lege Deine Vorstellungen von einem „es sollte anders sein“ für diesen Moment beiseite. Sie werden sich ganz von alleine erfüllen, denn sie sind als Deine Absicht bereits im Feld abgespeichert. Doch solange Du damit haderst, dass es JETZT noch nicht so weit ist, erfüllt Dich das Gefühl von hadern und überdeckt alle anderen Gefühle. Lass auch das Hadern zu Dir herein und öffne Dich anschließend bereitwillig den anderen Gefühlen. Und wenn Ihr beieinander seid, schaut Euch einfach an. Schaut Euch so an, wie Ihr seid, wie es JETZT IST. Genießt die WAHRHEIT wieviel Nähe ihr mögt und wieviel Distanz ihr braucht. Jeder von Euch ist in sich zerrissen, will mehr und kann doch nicht, wenn er ehrlich zu sich ist. Auch diese innere Zerrissenheit will gefühlt, erkannt, wahrgenommen und im inneren Kronsaal herzlich willkommen geheißen werden. In dieser Art von Begegnung steckt Wahrheit und wahre Authentizität – und dies ist wahre universale Liebe.
Nicht mehr irgendwelchen Vorstellungen von Liebe hinterher jagen, sondern die Wahrheit lieben, ganz gleich, in welcher Verkleidung sie sich zeigt. Und so werdet Ihr Euch in tiefer, wahrer Herzensliebe begegnen und von Herzen berühren – selbst wenn Ihr Euch nicht immer körperlich berühren mögt, so berührt Ihr Euch von Herzen – der Rest kommt von alleine und kann dann ausführlich genossen werden, wenn die Zeit dafür reif ist.



Was ist Karma?
Heute mal ein Impuls zum Thema Karma. Karma-Energien sind im Grunde genommen Gefühle, die auf Wiedervorlage auf Deinem inneren Aktenstapel liegen und von Generation zu Generation als unbearbeiteter Vorgang weiter gegeben werden. Mit der Zeugung gehen bis zu 70% der Trauma-Energien aus dem System der Mutter auf das erstgeborene Kind über. Ist diese Energie schwer negativ geprägt, so kann es dazu kommen, dass die Mutter das Kind verliert (dies KANN EINE mögliche Ursache sein). Unverarbeitete Gefühle sind Energien, die vor der Tür unseres inneren Schlosses herum lungern wie Landstreicher und von niemandem willkommen geheißen oder herein gelassen werden. So wie auch Jesus und Maria an den Herbergen abgewiesen wurden, bis sie schließlich einen Platz im Stall fanden, so weisen wir unsere negativen Gefühle ab (weitere detaillierte Informationen hierzu findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ erschienen im Hierophant-Verlag).
Dieses Abweisen von schlimmen Gefühlen ist insbesondere bei Kriegsereignissen, Folter, Vergewaltigungen und Misshandlungen absolut nachzuvollziehen. Dennoch wollen auch diese Gefühle gefühlt und angenommen werden. Sie können nur mit unserem JA durch uns hindurch und durch uns als Lichtkanal aufsteigen ins Lichtportal und heimkehren in den Himmel – ins Alleinssein. Karma liegt oftmals die Energie von Verstrickungen zugrunde. Derjenige, der uns damals Schreckliches angetan hat, kann heute unser Partner sein und uns erlösen wollen oder unser Kind, dass und herausfordert, oder unsere Mutter/Vater, mit denen wir noch etwas zu klären haben. Es kann auch der Nachbar sein – jemand mit dem wir bis heute im Klinsch liegen. Überall, wo wir mit jemandem im Klinsch liegen, ist noch eine alte karmische Rechnung offen. Die Rechnungsbeträge müssen nicht immer sehr hoch sein – aber die Rechnung ist unbezahlt – die Gefühle haben noch kein GO erhalten.
Karma ist NICHT allein körpergebunden, sondern auch feinstofflich gegenwärtig. Unser Gesamtsystem aus Körper, Geist und Seele weiß um diese Karma-Energie und um die unbezahlten Rechnungen und um die Gefühle, die (seit tausend Jahren) an unserer Tür klingeln und darauf warten, endlich Eintritt gewährt zu kriegen. Karma ist immer mehrfach gesichert: im Körperzellgedächtnis (alle Zellen wissen Bescheid, deswegen zittern wir auch am ganzen Körper), als Chemie-Cocktail (unser Körper braucht seinen „Stoff“, seine „Mischung“, seine „Droge“ in Form von körpereigenen Drogen/Hormonausschüttungen), in unserem Schmerzkörper (vgl. Eckhart Tolle), in unserem Emotionalkörper, in unserem energetischen Körper – ja eigentlich auf allen Ebenen eben. Zur Auflösung/Transformation von Karma-Energie und unangenehmen, negativen Gefühlen ist die Methode der Transformationsfabrik (aus dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“) sehr zu empfehlen. Zwei Links hierzu findest Du unter https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM und https://www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE. Und ich füge hier auch eine textliche Beschreibung bei:
Wie Du alle Deine negativen Energien/Gefühle durch Dich durchfließen lässt: Vor Deinem inneren Auge stellst Du Dir nach der Methode der Transformationsfabrik Dein inneres Schloss vor. An Deiner Tür klopfen all diese negativen Gefühle und Energien an. Bisher hast Du Dich nur über sie geärgert, mit ihnen gehadert und sie draußen vor der Tür stehen lassen. Jetzt machen wir es anders: neu! Denn solange die Energien wie Wohnungslose vor Deiner Tür herumlungern, versperren sie den schönen Energien den Weg/Zutritt zu Dir. Du trittst in Deiner Vorstellung also an Deine Schlosstür, öffnest den Energien bereitwillig, freiwillig, gerne und Ja sagend Deine Tür, heißt sie herzlich willkommen und lässt sie zu Dir herein. Als Dankeschön zahlen die Energien einen symbolischen golden blitzenden Begrüßungstaler in Deine Schatzkiste an der Tür. Unsere Gefühle bereichern uns. Die Gefühle treten in Dich ein und nehmen Platz an der großen, reich gedeckten Tafel im Kronsaal Deines Schlosses. Dort an den Tischen sitzen auch schon andere Gefühle, mit denen sie sich gut unterhalten können. Sie dürfen essen, trinken, tanzen und lachen fiderallala. Und dann sprichst Du zu all diesen negativen Gefühlen/Energien: „Liebe Gefühle, schön, dass Ihr da seid und mein Leben bereichert. Gerne weise ich Euch den Weg ins Licht. Wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann dürft Ihr eigenständig weitergehen dort drüben durch die Goldene Tür auf der anderen Seite meines Kronsaals und weiter zu den Bussen zur Transformationsfabrik. Dort steigt Ihr aus, zeigt beim Pförtner Euren Ausweis vor (wer Ihr seid), geht weiter zu den Umkleidekabinen, zeiht Eure Kostüme und Verkleidungen aus und springt dann in den Swimming-Pool der Transformationsfabrik. Auf diese Weise wandelt Ihr Euch wieder um in reine, göttliche Liebe. Und als Zeichen Eurer Transformation steigt ein großartiger, farbenprächtiger Regenbogen aus den Schornsteinen der Transformationsfabrik auf uns strahl in den wunderschönsten Farben.“
Unterm Strich ist Karma also unser energetisches bzw. emotionales Erbe, das wir in diesem unserem Zeitalter der Transformation nun auflösen, umwandeln , transformieren und heimkehren lassen dürfen ins Licht. Und Menschen wie Du, die diese Zeilen lesen, sind bereit und offen dafür, dies zu tun. Koffer zurückgeben wie beim Familienstellen war gestern. (Diese Methode eignet sich natürlich auch immernoch auch noch weiterhin – aber zukünftig muss es leichter und schneller gehen, weil die Energie (Gott dreht den Dimmerschalter hoch) exponenzial ansteigt und da brauchen wir neue Wege, Methoden, Techniken und Möglichkeiten.) In den Seelenwelten gibt es keinen Weg und kein Ziel, dort ist Jetzt jetzt und so können wir auch jetzt Karma auflösen – einfach mit der Kraft unseres Bewusstseins. Und alle Zweifel lassen wir brav durch unser Schloss und durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik abziehen – und fertig! Wohin Du denkst, Energie Du lenkst … Denke ans Licht und Du bist Licht.
Und man könnte noch viel mehr hierzu sagen …



Dienstag, 25. September 2018
My life iy my business
Your business is your business and my business is my business. Dies soll bedeuten: Wir sollten uns nicht um das Leben der anderen kümmern und darum, was die anderen tun oder lassen, sondern allein um unser eigenes Leben. ICH KANN NICHT WISSEN, was die anderen Menschen (Seelen) für Erfahrungen machen möchten. Ich KANN es NICHT wissen. Vielleicht sind sie mit einem anderen Ziel hier auf dieser Erde inkarniert als ich – höchstwahrscheinlich sogar. Es ist sinnloses Bemühen, ihnen in ihr Handwerk zu pfuschen. Ich habe einzig und allein meine Verantwortung für mein Leben und meinen Körper. Und ich habe mir ausgesucht, in diesen Zeiten hier auf der Erde zu sein. Also habe ich mir genau diese Rahmenbedingungen ausgewählt, um jetzt mein Potenzial, meine eigenen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten voll auszuspielen. Wer oder was sollte mich daran hindern? Nichts und niemand – außer ich selbst.
Denn solange ich auf die anderen schaue, was die machen, vergesse ich, was ich selbst hier eigentlich machen wollte. Ich schaue zu den anderen und vergesse mich selbst. DESHALB werden wir krank, weil wir uns selbst vergessen, weil wir vergessen, allein auf unser eigenes Herzensfeld zu hören, nach den Wünschen und Bedürfnissen unseres eigenen Inneren Kindes zu handeln und unserer eigenen, inneren Intuition zu folgen. Was DIE MENSCHHEIT macht ist NICHT mein Business! Dies gilt zumindest für MICH – ob dies auch für Dich gelten könnte, musst Du kritisch prüfen. Sicherlich möchtest Du eine ANDERE Erfahrung machen als ich. Ich kann Dir nur sagen, was MEINE Wahrheit ist, und dann schaust Du, ob Du Dich mit einem Nein oder mit einem Ja hier annäherungsweise selbst erkennen kannst.
„DIE“ MENSCHHEIT gibt es nicht. DIE MENSCHHEIT verkörpere ich in mir selbst. Wie im Kleinen so im Großen. Ich kann nur schauen, ob in mir alle meine eigenen Zellen, Arme und Beine, Organe und Hormone, Knocken, Gelenke und Muskeln, Gedanken und Gefühle, meine Prägungen/Glaubenssätze/Konditionierungen und Wünsche/Bedürfnisse positiv zusammenarbeiten oder gegeneinander anstreiten. Hier beginnt MEINE Welt und MEIN Heil. Wenn ich in mir selbst zerstritten bin, so spiegelt die Welt im Außen mir lediglich meinen eigenen inneren Zustand.
Zum Thema Wahrheit hatte ich bereits einen eigenen Post angelegt mit der Frage: „Was ist eigentlich „die“ Wahrheit?“ Und mit dem Fazit: „Was ich von meinen Herzenswünschen und von den Wünschen und Bedürfnissen meines Inneren Kindes NICHT lebe, das erkenne ich wunderbar an dem, was ich wichtig finde, dass DIE ANDEREN es tun sollten …“ In diesem Fall erkennen wir also unsere EIGENEN Erwartungen und Vorstellungen uns selbst gegenüber in dem, wie wir meinen, dass „die Menschheit“ sich „richtiger“ verhalten sollte. Die Menschheit wird sich niemals anders verhalten, da können wir uns auf den Kopf stellen. Wir können uns mit unseren Erwartungen gegenüber der Menschheit jedoch hervorragend selbst erkennen, mit den Bedürfnissen unseres eigenen Inneren Kindes.
Konkret als Antwort auf Deinen Post würde dies bedeuten: „Ich selbst muss lernen, das zu tun, was mein Inneres Kind von mir möchte. Dies folgt einfach aus meiner Existenz. Aber ich glaube bisher noch an ein „VORHER“. Ich glaube noch daran, dass ich „vorher“ etwas tun müsste, nämlich VERSTEHEN. Und ich glaube, dass ich, solange ich NICHT verstanden habe, ich NICHT das Richtige tun könnte. Ich selbst muss ersteinmal anerkennen/wissen, dass mein Inneres Kind in mir existiert. Dies ist mir derzeit so gut wie unmöglich. Da gibt es die Religionen und der Rest von mir hat sich von so etwas wie: „ich selbst als Erschaffer“, „ich selbst als Schöpfer“, „ich selbst als mein Gott“ abgewandt.
Jetzt und hier und heute erkenne ich, welcher Illusion ich bis zu diesem Zeitpunkt unterlag. Und in Dankbarkeit nehme ich jetzt diese neue Erkenntnis an und lasse mich jetzt bereitwillig und gerne von meinem Inneren Kind, meiner eigenen Herzensfeld-Liebe und meiner eigenen inneren Intuition führen, lenken und leiten. Danke.



Über den Dingen schweben
Wer könnte Nachteile davon haben, wenn Du einen Perspektivwechsel vornimmst und ein bisschen über den Dingen schwebst? Derzeit können Dich bestimmte Menschen triggern. Sie erreichen, berühren und verletzen Dich mit ihren Worten und spitzen Bemerkungen sowie mit ihrem Verhalten. Sie können Dich verletzen. Was wäre, wenn Dich diese Menschen nicht mehr verletzen könnten? Die momentane Verbindung (der augenblickliche Kontakt) ist möglicherweise über (unbewusste) Abhängigkeiten und Verletzbarkeiten definiert. Wenn Du Dich hiervon frei machen würdest, so würdest Du bestimmte Menschen „verlieren“. Jedoch nicht ganz, sondern nur scheinbar, um ihnen dann auf einer neuen, höheren Ebene neu (in wahrer Liebe und mit Vergebung und Dankbarkeit) zu begegnen. Wer könnten diese Menschen sein? Es sind meistens die nahestehenden Familienangehörigen.
Das Video von der Transfromationsfabrik (aus dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“. https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM und https://www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE) beschreibt eine tolle Methode, mit der Du ALLE Gefühle umwandeln und transformieren kannst. Wie oft Du dies machst? JEDES MAL wenn Du ein Gefühl hast, das Dich nervt, ärgert oder Dir schlechte Laune macht. Du lässt Deine negativen Gefühle nicht länger draußen vor der Tür stehen, sondern bist ihnen gegenüber ein freundlicher Gastgeber, lässt sie bereitwillig zu Dir in Dein inneres Schloss herein, bietest ihnen ein Dach über dem Kopf und Dich selbst als Herberge an, heißt sie in Dir herzlich willkommen und erlaubst ihnen, dass sie dann durch Dich hindurch weiter gehen dürfen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik. (Weitere Infos hierzu in dem Buch „Eine Neue Ordnung“) Und dieses innere Bild benutzt Du mit JEDEM Gefühl, dass Du NICHT haben willst.
Und auf diese Weise erhebst Du Dich über alle Situationen, die Dich bisher getriggert und verärgert haben. Und so schenkst Du Dir selbst, schon ganz bald deutlich mehr über den Dingen zu stehen als bisher. Dein Leben gewinnt an Leichtigkeit. Deinen Opferstatus streifst Du ab. Du lässt Dein Opfersein hinter Dir zurück. Wie gesagt: Ausführliche und wirklich sehr hilfreiche Informationen findest Du in den Büchern „Eine Neue Ordnung“. Und auch in den FREE-Tools auf http://www.datgeitman.de/free_tools_eno. Bei weiteren Fragen bin ich gerne weiterhin für Dich da. Liebe Herzensgrüße …



Dienstag, 25. September 2018
Empathisch sein - die Fähigkeit der Empathie
Heute geht es um unsere Fähigkeit, empathisch mit anderen Menschen mitzufühlen. Diese Gabe ist Segen und Fluch zugleich. Dank unserer Empathie können wir fühlen und wahrnehmen, wie es dem anderen geht, wie er sich fühlt und ob ihm der Schuh drückt. Wenn wir fragen: „Wie geht es Dir?“, dann hören wir seine Worte und bemerken mit unserem Bauchgefühl intuitiv, ob die Antwort stimmig ist oder ob uns da jemand etwas vorgaukelt. Die Gefühle, die Du bei dem anderen wahrnimmst, spürst Du zwar in Dir, doch zugleich sind diese Energien in Deinem System Fremdgefühle und somit Fremdenergien. Es sind nicht Deine ureigenen. Wir nehmen die Gefühle unseres Gegenübers automatisch auf, wenn wir jemanden treffen (unsere Freundin, den Partner, unsere Arbeitskollegin, jemand im Supermarkt an der Kasse). Früher als Kind nahmen wir auf diese Weise die Gefühle unserer Eltern auf und wir spürten, wie es ihnen ging. Und dann „wollten wir als Kind, dass es Mama/Papa wieder besser geht und haben uns um sie gekümmert“. Jeder von uns hat diese naturgegebene Fähigkeit des Empathisch-seins. Es bedeutet zu fühlen, wie der andere sich gerade fühlt. Und wir fühlen dies mitunter im wahrsten Sinne des Wortes körperlich. Plötzliche habe ich die Bauch- oder Rückenschmerzen des anderen. Empathie ist also Segen und Fluch zugleich. Ich weiß, wie es dem anderen geht, ohne dass er/sie es mir mit Worten gesagt hat. Zugleich fühle ich mich schlecht, obwohl ich eben noch gut drauf war, nur weil ich das Energiefeld des anderen „aufgenommen“ habe. Mitunter kann es sogar sein, dass Du fühlst, wie jemand sich fühlt, selbst wenn dieser Jemand fünfhundert Kilometer weit weg lebt. Bis zu sage und schreibe 98 Prozent unserer Gefühle sind NICHT unsere eigenen Gefühle, sondern die Gefühle anderer Menschen. 98 Prozent von dem, was ich fühle, bin NICHT ich, sondern ist jemand anderes. 98 Prozent! Das bedeutet: Die meiste Zeit meines Lebens fühle ich NICHT MICH, sondern ich nehme war, was UM MICH HERUM los ist (anstatt was IN MIR los ist). Ich bin also wie fremdgesteuert, zumindest gefühlsmäßig.



Unser freier Wille
Heute geht es um unsere freien Willen. Wir können an jedem Punkt in unserem Leben für uns eine neue Entscheidung treffen. Wir alle haben ja unseren freien Willen. Häufig ist unser freier Wille gar nicht wirklich frei, sondern wird von unserem schwatzhaften Ego in Grund und Boden geredet. Durch Meditation und Entspannung kann es uns leicht gelingen, einen guten Kontakt zu unserem höheren Sein und zu unserem wahren freien Willen zu bekommen. Und in dieser wahrhaftigen Freiheit können wir dann neu wählen und eine neue Entscheidung treffen. Anstatt dass wir uns immer zu über alles und jedes tausend Gedanken machen, können wir zum Beispiel innerlich entscheiden: „Ja, ich will der universalen Liebe dienen und mich bereitwillig von ihr führen, lenken und leiten lassen. Dies ist mein freier Wille, und mein Wille geschehe jetzt.“ Dieser Punkt hat etwas mit Hingabefä-higkeit zu tun. Und zugleich hat er etwas mit sich aufgeben zu tun. Klar, für unser Ego fühlt es sich natürlich doof an, wenn wir uns aufgeben und jetzt der Liebe dienen. Doch wenn wir diese Entscheidung klar und deutlich treffen, wissen wir innerlich ganz sicher, dass alles, was wir von nun an tun und machen, gut ist. Es geschieht im Sinne und im Namen der universalen Liebe. Es hat einen höheren, übergeordneten Sinn. Es bringt mich selbst und den anderen irgendwie weiter. Es trägt zur allgemeinen Entwicklung positiv bei. Und dies ist doch ein gutes Gefühl …



Meine eigene Schöpferkraft
Unsere Ego unterliegt seinem Glauben an seine Kleinheit, seinen Mangel und sein Unfähigkeit. Und da das Ego als solches nur ein Aspekt der gesamten göttlichen Schöpfung bzw. des Universums ist, ist seine/Dein/unsere Wahrnehmung auch richtig. Was wir alle vergessen haben, das ist, dass wir nicht alleine sind, sondern Teil des Ganzen. Wir können dies mit unserem Körper vergleichen: Stell Dir einfach vor, wie die fünf Finger unserer Hand fünf Menschen sind, fünf Egos. Jeder ist anders. Der eine Finger ist kleiner, der andere länger, der nächste dicker. Alle Finger nehmen sich als getrennt von den anderen Fingern wahr – und das sind sie ja auch – ganz offensichtlich. Und doch hängen sie alle an dem einen, gleichen Körper dran. Dies wiederum nehmen sie gar nicht bewusst wahr. Jeder einzelne Finger kann in der Tat nichts Großes wuppen in dieser Welt. Was kann ein Zeigefinger schon tun außer zeigen. Was kann der Daumen alleine schon anpacken oder greifen – nichts! Erst im Zusammenspiel gelingt ihnen Großes. Und dann sind da noch die Finger von der anderen Hand, die ebenfalls auch am gleichen EINEN KÖRPER dranhängen. Und diese Finger der anderen Hand werden als NOCH VIEL seperater und getrennt wahrgenommen als die Finger der einen Hand unter sich. Und so wie ich der „Gott“ meines Körpers bin mit allen Fingern, Rumpf und Armen und Beinen, so ist „Gott“ der Gott des „Körpers des Lebens“ oder des „Körpers der universalen Schöpfung“. Und der Witz an der Sache ist nun: Wenn der kleine Finger eine Idee hat, was er gerne bewirken wollen würde, wie könnte es ihm gelingen, mit dem gesamten System zu kommunizieren? Oder anders herum: Wenn die Regierung des Gesamtsystems etwas vor hat, wie gelingt es ihr, jeden einzelnen Finger zur bereitwilligen Mitarbeit zu motivieren? Bockige, widerspenstige, eigensinnige, störrische Finger sind da wenig hilfreich. Hier ist Hingabefähigkeit gefragt. Ich als Mensch (Finger) brauche eigentlich gar nichts eigenes (egoistisch) zu wollen. Es genügt völlig, wenn ich meine Ohren fein spitze und sensibel wahrnehme, welche Signale, Impulse und Wünsche das Gesamtsystem gerade hat. Und dann geht es genau um Deine Frage: WOHER wissen wir als Menschen (Finger), was die Existenz, die das Universum wirklich erschaffen hat, von uns möchte? Und woher weiß der Finger, was der Mensch will? Der Finger hat keinen eigenen, freien Willen! Deswegen empfängt er die Nervenimpulse ohne Wiederstand. Und warum wissen wir Menschen nicht, was zu tun ist? Weil wir „als Finger des Universums“ einen eigenen, freien Willen haben, mit dem wir selbst etwas machen KÖNNEN – aber nicht zwangsläufig müssen. An diesem Punkt dürfen wir nun freiwillig entscheiden: „Mein freier Wille ist es, der Existenz, die das Universum erschaffen hat, bereitwillig und voll Hingabe zu dienen. DIES ist mein einziger freier Wille und von nun an diene ich dem Höheren und lasse mich bereitwillig von dieser universalen Lebensenergie führen, lenken und leiten. Meine eigenen Ego-mäßigen Vorstellungen gebe ich jetzt ab. Ich lasse sie jetzt los, und ich horche auf die Impulse, die aus meinem inneren Herzensfeld heraus in mir aufsteigen.“ Und dies funktioniert am besten, in dem ich still werde/bin, nur meinen Atem beobachte, wie ich ruhig ein- und ausatme. Es ist so ähnlich wie meditieren. Ich werde/bin gedankenleer, will NICHTS und lausche nur in meine innere Stille hinein. Und nach dort ausgerichtet empfange ich die in mir aufsteigenden Bilder, Impulse und Energie bereitwillig und gerne. Dies ist Selbstliebe. Und dies ist Handeln im Einklang mit der Existenz/Energie, die das Universum erschaffen hat. Und dies hat nichts mit dumm oder schlau zu tun, sondern allein mit innerer Offenheit. Wer nicht ganz dicht ist, kommt hier deutlich einen Schritt weiter! Und dies meine ich ernst, denn wer ganz dicht ist, der orientiert sich sehr eng und starr an den gesellschaftlichen Erwartungen, Vorstellungen, Normen, Regeln und Gesetzen. Wer ganz dicht ist, ist sehr brav und artig und angepasst, doch angepasst an das Außen, an die feststoffliche Ego-Welt, nicht an das eigene Innen, an die Wünsche und Bedürfnisse des Inneren Kindes, an die feinstoffliche Welt der eigenen Intuition. Wer nicht ganz dicht ist, erlaubt sich etwas, wo die anderen die Nase rümpfen und was sie verurteilen. Von Robert Betz gibt es das sehr schöne Buch: Willst Du normal sein oder glücklich?“ Das kann ich sehr empfehlen …



Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe
Es gibt eine neue facebook-Gruppe „Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe“. Dies ist eine Gruppe für all diejenigen, die vom Hauptweg nach rechts oder links abbiegen möchten, um sich selbst zu finden. Die meisten Menschen wollen die Wahrheit einfach nicht hören. Sie wollen lieber in ihrer (Traum)Welt verbleiben, an ihrer Sicht der Dinge festhalten und tun alles dafür, um Ent-Täuschungen und Desillusionierungen zu verhindern. Dies gelingt ihnen in der Regel richtig gut - die Folge sind jedoch oftmals Schmerzen (seelische und körperliche Schmerzen).
Die Gruppe „Wahrheit, Echtsein, Authentizität, Selbstliebe“ ist für all diejenigen, die auf "hübsche Verpackungen" verzichten mögen und dem Leben in seiner Direktheit/Schnörkellosigkeit klar in die Augen schauen wollen. Hiermit ebnen wir den Weg in unser Herzensfeld und begegnen unserem Inneren Kind mit SEINER Wahrheit. Buchutor Björn Geitmann von dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ moderiert die Gruppe und ermöglicht den Austausch. Dabei erheben die Aussagen und Beiträge KEINEN Anspruch auf "die" Wahrheit – vielmehr ist jede Wahrheit die eigene, ganz individuelle Wahrheit des eigenen Herzensfeldes. Die geschriebenen Worte können lediglich Wegweiser, Ideen, Impulse, Anregungen und Gedankenanstöße sein, wie es auch noch anders sein könnte.
Und wer Lust hat, schaut einfach mal rein bei https://www.facebook.com/groups/2149096735310795



Sich von Fremdenergien reinigen
Heute geht es um ein Spezialthema. Es geht um die Energien unserer Ahnen. Und hier geht es darum, wie Du Dein Energiesystem leicht reinigen und refreshen kannst. Die Energien unserer Vorfahren und Ahnen sind überall präsent, in unserem Denken, in unseren inneren Programmierungen und Mustern, in unseren Kon-ditionierungen und Automatismen sowie auch in unserer Wohnung. Sicherlich hast auch Du ein (wertvolles) Erbstück, ein persönliches Geschenk, einen (wertvollen) Gegenstand oder eine nett(gemeint)e Aufmerksamkeit von Deinen Eltern/Großeltern in Deiner Wohnung (herum)stehen. Diesem Erbstück, diesem Geschenk, diesem Ding haftet (noch) die Energie der Ahnenreihe Deines Vaters bzw. Deiner Mutter an. Fühle und spüre einmal sensibel „in den Gegenstand hinein“. Öffne Dich bereitwillig dafür, die Schwere der dort gebundenen Ego-Schmerzkörper-Energie wahrzunehmen und bewusst in Dir schwingen zu lassen. Es ist die Energie von Not und Elend, Tod und Verderben, Leid und Schmerz, Krieg und Folter, Verlust und Mangel, Trauer und Abschied, Untreue und Betrug, Schuld und schlechtem Gewissen. Es können alte Stühle, Teppiche, Gläser, Geschirr, Möbel und Accessoires sein. Es geht um die ihnen anhaftende Energie. Und diese Energie beschwert Dein Leben heute und blockiert Dich in Deiner freien Entfaltung. Du kannst diese Energie leicht transformieren mit der Methode der Transformationsfabrik aus dem großartigen Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“. Am besten gehst Du noch über die Transformationsfabrik hinaus und zelebrierst ein kleines Abschieds- und Transformationsritual. Zünde in Ruhe drei Kerzen an und eröffne mit der Kerzenflamme bewusst den Lichtkanal ins Lichtportal. Erlaube, dass all die alten Energien nun gehen dürfen. Löse die Verstrickungen auf, schneide die Bänder und Ketten durch und schenke ihnen ihre Freiheit. In Deinen Gedanken (oder in echt) kannst Du auch zum Hause Deiner Kindheit reisen (oder zu der Grabstelle eines Verstorbenen) und dieses Auflösungs-, Transformations- und Reinigungsritual auch dort vollziehen. Du erlaubst auf diese Weise all den (zwischen den Stühlen) festklemmenden Energien deren Heimkehr ins Licht.