Kopfkino und Gedankenkarussell – wie gehe ich damit um?
Wir alle kennen das Phänomen, dass wir unter unseren kreisenden Gedanken leiden. Unser Kopfkino und unser Gedankenkarussell können unsere Lebensqualität wirklich sehr beeinträchtigen. Doch dies muss nicht zwangsläufig so sein. Kopfkino und Gedankenkreisen können unser Leben auch sehr bereichern und erfüllen. – Wie? Darum geht es in diesem Beitrag.

Wie lange schauen wir uns einen schlechten Film freiwillig an?

Wenn wir ins Kino gehen und uns einen Film anschauen, dann wählen wir einen Film aus, von dem wir uns gut unterhalten fühlen. Und wenn wir ins Theater gehen und uns einen Theaterstück anschauen (eine Tragödie oder eine Komödie oder ein Lustspiel), dann wählen wir ebenfalls ein Stück aus, von dem wir meinen, dass wir viel Spaß dabei haben werden.
Natürlich kommt es auch vor, dass wir in einem Kinofilm sitzen oder uns ein Theaterstück anschauen, von dem wir echt gelangweilt oder genervt oder sogar entsetzt sind. Wie lange würden wir dann noch sitzen bleiben? Trauen wir uns, während der Vorstellung einfach aufzustehen und zu gehen? Wahrscheinlich würden wir sitzen bleiben und dann nach Hause gehen und zuhause jammern und klagen, wie schlecht der Film/das Theaterstück war. Doch wir würden sicherlich nicht noch einmal eine Eintrittskarte kaufen in der Hoffnung, dass der gleiche Kinofilm/dasselbe Theaterstück beim zweiten Mal besser ist.

Wenn der Kinofilm/das Theaterstück wirklich zu schlecht ist, dann steht es uns wirklich frei, bereits während der Vorführung aufzustehen, uns von unserem Platz zu erheben und den Kinosaal/den Theatersaal zu verlassen. Niemand kann uns zwingen, den Film/das Theaterstück bis zu Ende anzuschauen. Nur weil wir eine Eintrittskarte gekauft und den Preis bezahlt haben, sind wir noch lange nicht zum Sitzenbleiben verdammt. Wir sind und bleiben frei und können und dürfen jederzeit aufstehen und gehen.

Alles, was wir im Außen wahrnehmen, prägt die in uns schwingenden Energien.

Bleiben wir jedoch im Kino/im Theatersaal sitzen, so sind wir unweigerlich mit den Bildern und Szenen des Films/des Theaterstücks konfrontiert. Wir nehmen sie wahr und sehen die Bilder. Wir hören die Stimmen und die Musik. Das, was auf der Kinoleinwand/auf der Bühne passiert, macht etwas mit uns. Es beeinflusst unser Leben – und zwar in diesem momentanen Augenblick, wie auch noch danach, denn wir werden uns an den Film/das Theaterstück erinnern und auch anderen Menschen davon erzählen.

Was wir wahrnehmen und aufnehmen führt dazu, dass wir in uns selbst ganz bestimmte Gefühle fühlen – ob wir dies nun wollen oder nicht – beziehungsweise genau deswegen gehen wir ja ins Kino/ins Theater, wir wollen uns ja amüsieren und gut unterhalten lassen – also bestimmte wünschenswerte Gefühle fühlen.

Wir hören und sehen die Szenen und automatisch entstehen in uns Gefühle. Gegen diese Gefühle können wir uns gar nicht wehren – wollen wir ja auch gar nicht, sonst würden wir ja nicht ins Kino/ins Theater gehen. Die Gefühle entstehen einfach ganz von alleine – durch unsere Anteilnahme, durch unser Mitgefühl, durch unsere bereitwillige Betroffenheit, durch unsere Gabe der Empathie. Wir fiebern mit und schwingen mit. Wir erleben mit, was dort auf der Kinoleinwand/auf der Theaterbühne passiert. Und wir sind mitten drin und voll dabei.

Und dann schwingen eben all diese Gefühle und Energien in uns und wir sind ganz erfüllt von ihnen. Und dafür bezahlen wir sogar Geld – und manchmal auch viel Geld – weil es für uns eine hohe Lebensqualität ist, Gefühle zu fühlen.

Gefühle zu fühlen ist eine hohe Lebensqualität – wenn es “die richtigen” Gefühle sind.

Wenn wir den Kinofilm/das Theaterstück anschauen, dann fühlen mit den Akteuren – mit den anderen – mit, dies ist unsere Gabe der Empathie. Hierbei gibt es nun einen kleinen aber feinen Unterschied, denn wir fühlen Gefühle oftmals lieber dann, wenn es nicht unsere eigenen sind. Und so lieben wir es eben, ins Kino zu gehen, ins Theater zu gehen, Fernsehfilme zu gucken, Computerspiele zu spielen und sogar zum Familienstellen zu gehen. Ja auch dort beim Familienstellen sind wir voll dabei und mitten drin und fühlen sogar körperlich die Gefühle eines anderen Menschen.

In der Stellvertreterrolle fühlen wir die Gefühle ganz bewusst, bereitwillig und gerne und finden dies sogar spannend, interessant, lehrreich und erfüllend. Und dies ist doch nun ein spannender Punkt: Wir lieben es, Gefühle zu fühlen, solange es nicht unsere eigenen Gefühle sind.

Wir lieben es, Gefühle zu fühlen, solange es nicht unsere
eigenen Gefühle sind.

Und sogar der Voyeurismus basiert hierauf. Beim Voyeurismus schauen wir anderen Menschen in ihrer momentanen Lebenssituation zu und fühlen dabei freiwillig das Schicksal des anderen. Wir lassen uns bereitwillig von den Energien der Situation erfüllen. Warum? Weil wir irgendwo tief in uns selbst eine innere Resonanz zu dem Schmerz oder zu der Freude des anderen haben.

Im Falle von Schmerz leidet der/die andere stellvertretend für uns. Wir fühlen unser eigenes, verborgenes, verdrängtes, abgespaltenes Leid empathisch im anderen und Dank unseres Mitgefühls sogleich in uns selbst. Auf diese Weise sind alle Gaffer bei Unfallszenarien gut zu erklären. Die Menschen sehen im Außen eine weltliche Unfallsituation, ein weltliches Schicksal, das einem eigenen lange zurück liegenden seelischen Unfall/Trauma/ Schicksalsschlag entspricht. Und sie fühlen und spüren alle dazugehörigen Gefühle, die sie selbst bisher abgelehnt und weit von sich gewiesen haben.

Durch unseren Hang zum Voyeurismus können wir etwas über uns selbst lernen.

Unsere eigenen Vorlieben beim Voyeurismus sind eine sehr präzise, genaue, exakte Möglichkeit, um sich selbst zu erkennen. Wir können genau hinschauen und uns bewusst darüber werden, welche Themen in uns selbst noch wunde Punkte sind. In unserem geschäftigen Alltag können wir dies meistens gar nicht so leicht sofort erkennen, es ist dann häufig leichter in einer Rückschau, zum Beispiel abends, wenn wir ins Bett gehen und den Tag noch einmal Revue passieren lassen.

Ganz ohne Therapie liefert uns unser Lebensalltag die verschiedensten Situationen, die etwas mit uns selbst zu tun haben. Wir können bewusst hinschauen, welche Ereignisse und Situationen es sind, die in unser Leben treten, die wir uns anschauen, die wir uns reinziehen, in denen wir uns als Gaffer, interessierter Beobachter, Voyeur und Zuschauer wahrnehmen.

Und dies bezieht sich nicht nur auf Unfälle und schicksalhafte Lebensereignisse, sondern auch auf unseren Geschmack im Hinblick auf Kinofilme, Fernsehfilme, Computerspiele, Videos/DVDs, Theaterstücke, Veranstaltungen, Konzerte, Feste/Feiern, Rituale, Reisen und die Menschen, mit denen wir uns so umgeben. Einiges widert uns an und anderes zieht uns schier magisch in seinen Bann. Wir interessieren uns. Wir sind begeistert. Wir sind fasziniert und wir fühlen uns zu etwas hingezogen. Wir fühlen uns zu einem unverarbeiteten Energiefeld mit samt den dazugehörigen Gefühlen hingezogen – ja schier magnetisch angezogen.

Nur mit unseren eigenen Gefühlen/Emotionen tun wir uns so verdammt schwer.

Warum tun wir uns mit unseren eigenen Gefühlen so schwer?

Unsere eigenen Gefühle sind ja genau diejenigen Gefühle, die wir mit unserem konditionierten Ego fühlen. Und unser konditioniertes Ego ist unsere Ich-Identität, die in unserer Kindheit von unseren Eltern sowie von der Gesellschaft/dem Kollektiv geprägt wurde. Somit sind “unsere eigenen Gefühle” eigentlich sogar nicht einmal
“unsere eigenen Gefühle”, sondern auch diese Gefühle basieren im Grunde genommen auf Fremdenergien. Es sind ja Gefühle, die das Energiefeld unseres konditionierten Ego charakterisieren, also ein Energiefeld, das wir in unserer Kindheit mit Hilfe der Energien unserer Eltern und von der Gesellschaft unbewusst aufgebaut/aufge-nommen haben.

Wir als Geist könnten daher heute eigentlich leicht unserem eigenen Ego beim Fühlen seiner Gefühle wie in einem Kino/Theater zuschauen. Wir brauchen uns lediglich darüber bewusst zu sein, dass wir selbst Geist sind und dass all unsere Ego-Gefühle ein Kinofilm/ein inszeniertes Theaterstück sind.
Manchmal sitzen wir einfach im falschen Film.

Nun kann unser Leben manchmal wirklich ganz schön verzwickt sein. Wir schauen uns hierzu einmal die Lebenssituation von Thorsten und Meike an. Thorsten und Meike lernten sich eines Tages kennen und sind seitdem ineinander verliebt. Thorsten würde von sich aus nicht so oft ins Kino gehen – eher gar nicht. Und Meike mag sich schon ab und zu mal einen Film anschauen. Und wir stellen uns die Lebenssituation von Thorsten und Meike jetzt einmal auf der seelischen Ebene vor, also als Metapher, als Parabel, als Sinnbild, als ein Gleichnis.

Wenn Meike ins Kino geht, dann geht Thorsten mit ins Kino, weil er so gerne Zeit mit Meike verbringt. Es geht Thorsten weniger um den Film, sondern mehr um die Nähe zu Meike. Es ist so schön, im Kino neben Meike zu sitzen.

Meike schaut sich bis heute gerne die Filme an, die sie seit ihrer Kindheit gewohnt ist zu gucken. Sie hat diese Filme schon zusammen mit ihrer Mutter angeschaut und kennt sie. Meike ist dieses Niveau gewohnt und fühlt sich in dieser Energie wohlig und ganz zuhause. Und so sitzen Thorsten und Meike sozusagen „zusammen mit der Mutter von Meike“ im Kinosaal.

Nach zehn Filmen hat Thorsten irgendwann keine Lust mehr, denn für Thorsten fühlt es sich so an, als sitze er jedes Mal „im falschen Film“. Die Inhalte der Filme sind einfach nicht sein Stil, nicht sein Niveau, nicht sein Geschmack. Doch Meike kann Thorstens fehlende Begeisterung gar nicht verstehen – geschweige denn nachvollziehen. Für Meike ist es schier der Himmel auf Erden, im Kino im Energiefeld ihrer Kindheit zu baden und zu schwelgen und zu schwimmen – und “zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Partner” die tollen Filme anzuschauen.

Und irgendwann reicht es Thorsten. Er mag nicht mehr und er kann nicht mehr. Und er merkt, dass er während der laufenden Kinovorstellung ganz dringend aufstehen und den Kinosaal verlassen möchte – sonst wird er krank. Doch seine Meike findet den Film klasse. Und so hat Thorsten einen inneren Konflikt. Er will in der Nähe von Meike sein, doch diese Filme will er wirklich nicht mehr länger mit ansehen (und “diese Filme” stehen hierbei stellvertretend für die Interessen und Themen und Worte und Gespräche und Hobbys und Neigungen und Aktivitäten, die Meike seit ihrer Kindheit wie selbstverständlich macht – zudem können die Rollen von Thorsten und Meike natürlich auch genau anders herum verteilt sein, dies hier ist nur ein Beispiel).

Sitzenbleiben tut weh.

Und Thorsten wird sich darüber bewusst, dass er eigentlich nach dem ersten Film nicht noch einmal hätte den Kinosaal betreten dürfen. Er hat Meikes Geschmack ja kennengelernt und festgestellt, dass das einfach nicht sein Ding ist. Und Thorsten merkt, dass er irgendwie in eine Abhängigkeit reingerutscht ist. Er bemerkt, wie er – nur weil er Meike so sehr liebt und in ihrer Nähe sein möchte – in seinem Leben ständig und andauernd Dinge tut und Filme guckt und im falschen Kinosaal sitzt, die überhaupt nicht seiner eigenen Energie entsprechen. Und Thorsten fühlt und spürt ganz bewusst den Schmerz, wie es sich anfühlt, jetzt im Kinosaal aufzustehen und den Saal zu verlassen. – Doch er fasst sich ein Herz, steht auf und verlässt den Saal.

Und dann steht er alleine draußen vor der Tür. Was soll er nun machen? Er will doch viel lieber Zeit mit seiner lieben Meike verbringen. Doch die schaut sich die Filme an, die ihre Mutter auch schon angeschaut hat (Meike folgt bis heute nach wie vor den Werten und Normen, Prägungen und Konditionierungen, Vorstellungen und Erwartungen, Mustern und Glaubenssätzen ihrer Kindheit).

Hat Thorsten Lust, sich in ein Café zu setzen?
Hat Thorsten Lust, andere, neue Menschen kennenzulernen?

Nein, eigentlich nicht.
Er liebt ja seine Meike und will gar niemand anderen kennenlernen.

Aber jetzt alleine (ohne Meike) durch die Welt zu tingeln, will er auch nicht, das ist ihm zu langweilig.

Überraschungen können passieren.

Nun kann es passieren, dass Meike bemerkt hat, dass Thorsten aufgestanden ist und das Kino verlassen hat. Und es kann passieren, dass sie jetzt, wo sie bemerkt, ganz alleine „mit ihrer Mutter“ im Kino zu sitzen, ebenfalls aufsteht und den Kinosaal verlässt. Dies kann passieren – muss aber nicht. Thorsten kann sich da keinesfalls drauf verlassen. Und so kann es sein, dass Thorsten, der sich mit der neuen Situation schon abgefunden hat, plötzlich überraschend seine Meike neben sich stehen sieht und es geht doch zusammen weiter – obgleich er damit schon gar nicht mehr gerechnet hatte. Entscheidend an dieser kleinen Szene ist der Punkt, wie schwer es uns oftmals fällt, einfach eigenständig aus uns selbst heraus aufzustehen und für uns selbst eine neue, klare Entscheidung zu treffen.

Was sich “falsch” oder “richtig” anfühlt, das können wir immer nur im Hier und jetzt fühlen, wenn wir dies denn tatsächlich bereitwillig fühlen können. Und mit etwas Übung kann man die verschiedenen Situationen und Möglichkeiten sogar auch in einer Meditation im Geiste durchgehen und durchfühlen. Und man kann hierzu auch einen “Sozialpädagogischen Waldspaziergang” machen und “die verschiedenen Wege schon mal zur Probe gehen” und damit schon mal im Vorwege fühlen. Dies ist dann wie ein “Spaziergang in die Zukunft” und an jeder Weggabelung werden die verschiedenen Wege mit unterschiedlichen Optionen/Möglichkeiten belegt – und gefühlt.

Diese Methode funktioniert sehr gut – wenn wir denn bereit sind, die unterschiedlichen Gefühle der unterschiedlichen Wahrheiten der verschiedenen Wege tatsächlich bereitwillig zu fühlen.

Manchmal bleiben wir länger in einer Situation als es uns gut tut.

Zurück zu unserem Beispiel mit dem Kino: Was passiert nun, wenn wir selbst jetzt in diesem Moment erkennen, mit unserem Partner/unserer Partnerin in einem Kinofilm zu sitzen und bemerken, dass wir den Film wirklich zum Abgewöhnen finden. Die Story ist so absolut gar nicht unser Geschmack. Da nützt es auch nichts, wenn wir die Augen zu machen und uns die Ohren zu halten – das Verbleiben in der Situation ist einfach nur eine Quälerei für uns.

Viel klüger und gesünder ist es tatsächlich, jetzt (zumindest in unserem Geiste) aufzustehen, sich vom Platz zu erheben und den Kinosaal zu verlassen.

Und dies gilt nicht nur für einen Kinobesuch und einen Theaterbesuch, sondern auch für unser Kopfkino und unser Gedankenkreisen. Und es gilt darüber hinaus auch für Telefonate, Chats, SMS, WhatsApp, Handygruppen, Gruppen im Internet (Social Media), Nachrichten und Emails. Und auch wenn wir telefonieren ist es erlaubt, jederzeit den Telefonhörer in Gabel zu hängen/aufzulegen und das Telefonat zu beenden. Dies mag entgegen unseren gewohnten Konditionierungen und entgegen den erlernten Höflichkeitsregeln sein – ja – doch wenn wir immer weiter telefonieren, dann hängen wir unsere eigene Authentizität in die Gabel und verabschieden uns immer weiter von unserer eigenen, inneren Wahrheit sowie von unserer Selbstliebe. Wir verraten uns selbst. Wir verraten unser Inneres Kind.

Es passiert so leicht, dass wir uns selbst (unser Herz, unser Inneres Kind, unsere eigene Wahrheit, unsere Selbstliebe) verraten. Wir müssen stets gut auf uns selbst aufpassen.

Und dieses „ein Gespräch beenden Dürfen“ gilt sogar für Gespräche und Begegnungen mit anderen Menschen. Auch wenn wir jemanden besuchen oder zufällig auf der Straße treffen oder wenn wir auf einer Feier eingeladen sind, können und dürfen wir uns „die Frechheit“ heraus nehmen, die Begegnung zu beenden. Dies mag unhöflich erscheinen, doch auch hier gilt: Wenn wir uns weigern, dem anderen gegenüber unhöflich aufzutreten, dann treten wir im selben Moment uns selbst gegenüber unhöflich auf. Wir verraten uns selbst. Wir verraten unser Herz. Wir verharren in der Situation, obgleich unsere Intuition uns etwas anderes sagt. Wir verraten und verleugnen unser Bauchgefühl (unser Inneres Kind) – und damit uns selbst.

Nun können wir feststellen, dass es uns selbst ebenso wie vielen, vielen anderen Menschen extrem schwer fällt, Situationen, die uns schlecht tun, zu beenden. Und dies gilt sowohl für Kino- und Theaterbesuche wie auch für Konzertbesuche wie auch für Telefonate, Chats und Treffen/Begegnungen/Gespräche mit anderen Menschen. Und wir kennen es sogar vom Fernsehen und vom Computerspielen, dass wir da einfach nicht loskommen, dass wir da einfach kein Ende finden, dass wir es einfach nicht hinbekommen, den Fernseher/den Computer auszuschalten, obgleich wir wissen, dass es Stuss ist, was wir uns da gerade reinziehen.

Dass wir uns selbst Schlechtes antun, nährt vortrefflich unseren Ego-Schmerzkörper.

Dass wir uns im Außen Stuss reinziehen ist hierbei ein sehr wertvoller Spiegel für unsere innere Situation. Wir ziehen uns in unserem Innen, in unseren Gedanken, andauernd Stuss rein und kriegen diesen Müll einfach nicht abgestellt. Sobald wir eine innere Handlungskompetenz in Bezug auf unsere Gedanken hätten, würde uns das Außen genau dies spiegeln – und wir würden den Fernseher und den Computer und das Handy leicht ausstellen können.

Und einige Menschen müssen sogar Schokolade und leckeren Kuchen essen, bis alles gänzlich aufgegessen ist. Und noch wieder andere Menschen müssen rauchen oder Alkohol trinken oder Glücksspiele spielen, solange wie „der Stoff“ verfügbar ist. Sie haben keine eigene, innere Handlungskompetenz/Steuerungskompetenz. Es hat sich ein Suchtverhalten ausgebildet. Und dieses Suchtverhalten spiegelt uns im Außen wider, wie wir innerlich süchtig nach negativen, schlechten, uns krank machenden Gedanken und Energien sind.

Und dies ist natürlich unser konditioniertes Ego, das im Mangel lebt, das getrennt von der universalen Liebe ist und das seinen Ego-Schmerzkörper mit immer neuem Futter versorgen und am Leben erhalten möchte.

Wollen wir unser Suchtverhalten im Außen beeinflussen und verändern, so brauchen wir uns also um das Außen überhaupt gar nicht zu kümmern, es genügt vollkommen, bei uns selbst im Innen anzusetzen und dort eine neue Handlungskompetenz, eine neue, innere Steuerungskompetenz, eine neue, innere Haltung auszubilden.

Woher kommen nun eigentlich diese selbstschädigenden Verhaltensmuster?

Diese Frage könnte ja möglicherweise ganz interessant sein.

Sie stammen aus unserer Kindheit. Wir als Seele sind reine Liebe. Wir als Seele sind Licht und Freude, Frieden und Harmonie. Und mit unserer Geburt sind wir im Irdischen in ein Energiefeld inkarniert, in dem es die verschiedensten Formenergien gab. Wir lebten in einem gewissen Umfeld. Wir wuchsen in einem bestimmten sozialen Milieu auf. Unsere Eltern hatten bestimmte Gewohnheiten. Unsere Eltern hatten einen bestimmten Freundeskreis. Wir genossen eine gesunde oder weniger gesunde Ernährung. Wir bekamen abends liebevoll schöne Geschichten vorgelesen und ein Gute-Nacht-Lied gesungen oder wir wuchsen in Einsamkeit und ohne die Herzensliebe unserer Eltern auf. Wir fühlten uns alleine. Und möglicherweise waren wir sogar mit aggressivem Verhalten und Gewalterfahrungen konfrontiert.

Unsere Kindheit prägt uns – bis heute.

Und all diese Energien unserer Kindheit sind Formenergien. All diese Energien sind Ego-Energien. All diese Energien bilden in ihrer Gesamtheit eine große Schattenenergie aus. Und diese Schattenenergie ist nun nicht irgendwie negativ oder schlecht oder zu verurteilen, sondern sie ist sehr wertvoll und sie ist unser Schatz. Ja. Denn nur mit diesem Schatten können wir heute unser Lichtsein erfahren.

Wenn die Kinder im Herbst Laternelaufen, dann können wir die schönen, bunten Laternen am besten in der Dunkelheit ringsumher erkennen. Ein Laternenumzug zur Mittagszeit am Südseestrand bei strahlendem Sonnenschein macht einfach nichts her. Da kommt einfach keine Stimmung auf.

Und so ist die Dunkelheit ein Schatz.

Die Dunkelheit ist unser Schatz.

Und es liegt an uns, den Schatz des Schattens, den Schatz dieser Dunkelheit, den Schatz des Gegenpols heute für uns zu erkennen, neu zu bewerten und uns an ihm dankbar zu erfreuen.

Natürlich geht dies in den meisten Fällen mit der Vergebung von sehr viel Schmerz und Ungerechtigkeit einher. Und dieses Vergeben ist manchmal wirklich ein sehr steiniger, mühseliger und anstrengender Weg. Doch es lohnt sich. Vergebung ist Liebe. Und erst, wenn wir dem Schatten für sein Schattensein vergeben haben, können wir die wahre Fülle – die Einheit von Licht und Schatten – in uns willkommen heißen und fühlen und genießen.

Die Einheit von Licht und Schatten genießen.

Wenn wir bei uns selbst nun jeden Tag Karussell fahrende Gedanken und Kopfkino beobachten können, dann lohnt es sich, hiermit wirklich mal einen neuen Umgang zu finden. Die Gedanken, die wir denken, sind ja nahezu immer dieselben. Und diese Gedanken erzeugen in uns bestimmte Gefühle. Solange wir uns auf unsere Gedanken konzentrieren, bleibt alles so, wie es ist. Wir denken und denken und denken immer fein im Kreis herum. Und nichts passiert. Nichts verändert sich. Alles bleibt so, wie es ist. Und wir ärgern uns weiter und weiter und weiter. Und wir hadern und wir sind frustriert.

Beim nächsten Mal, wenn wir wieder in unserem Kopfkino sitzen, können wir uns einmal ganz bewusst auf die emotionale Ebene konzentrieren. Wir können ganz bewusst schauen, welche Gefühle durch unsere Gedanken ausgelöst werden. Denn es geht nicht um unsere Gedanken, sondern um unsere Gefühle.

Wenn wir ins Kino oder ins Theater gehen, dann wollen wir beim Zuschauen ja auch nicht über den Film/über das Theaterstück nachdenken, sondern wir wollen uns ja von den Bildern und den damit verbundenen Gefühlen berühren und erfüllen lassen. Es geht also auch dort um Gefühle. Und es geht in unserem gesamten Leben immer und überall einzig und allein um Gefühle.

Gefühle fühlen ist das einzige, was unsere Seele erfahren möchte.

Die konkreten Situationen im Außen sind dabei nachrangig. Sie sind nebensächlich. Sie sind nicht so wichtig. Sie dienen lediglich als Mittel zum Zweck. Und so fühlen sehr viele Menschen heute in unserer modernen Zeit immer noch die gleichen Gefühle wie a) in ihrer Kindheit und b) wie vor fünfhundert Jahren im Mittelalter. Die äußeren Umstände haben sich zwar verändert, doch die Gefühle sind die gleichen geblieben – weil wir sie eben noch nicht bereitwillig und bejahend gefühlt und angenommen haben, sondern weil wir bis heute mit diesen Gefühlen hadern. Und alles, zu dem wir „Nein“ sagen, was wir anders haben wollen und womit wir hadern, bleibt solange in unserem Leben weiterhin bestehen, bis wir irgendwann endlich „Ja“ sagen. Und auf dem Weg bis zu unserem „Ja“ werden die Situationen im Außen immer heftiger, immer schlimmer, immer gewaltiger und immer bedrohlicher, bis wir endlich einknicken und „Ja“ sagen zu den Gefühlen, die gefühlt werden wollen. Es muss so sein. Es gibt keinen anderen Weg, uns zu unserem Glück zu zwingen – außer wir sagen bereits vorher auf der seelischen Ebene in der Vorausschau freiwillig und bereitwillig „Ja“.

Und dies können wir ganz leicht jetzt tun, einfach indem wir „Ja“ sagen zu den Gefühlen, die wir fühlen, wenn wir Gedankenkreisen haben und unserem Kopfkino sitzen.

In unserem Alltag gelingt uns dies in der Regel nicht. Wir sind einfach auf Krawall gebürstet und legen ständig innerlich eine ablehnende Haltung an den Tag. Doch es gibt eine gute Möglichkeit, dennoch zum Ziel zu gelangen. Wir können meditieren.

Meditieren und auf der seelischen Ebene “Ja” sagen.

Dies muss keine hochtrabende Meditation sein. Es genügt ein veränderter Bewusstseinszustand. Es genügt ein innerer Zustand von Entspannung und Frieden. Und zweimal am Tag haben wir hierzu ganz automatisch die Gelegenheit, nämlich morgens in der Aufwachphase und abends, wenn wir ins Bett gehen und zur Ruhe kommen.

Diese beiden Phasen sind sogenannte Übergangsphasen zwischen unserem wachen Tagesbewusstsein/All-tagsbewusstsein und unseren Schlafzustand. Es ist ein Dämmerzustand. Und in diesem Dämmerzustand fällt uns das bereitwillige Gefühle-Fühlen sehr viel leichter als tagsüber, wenn wir in unserem Alltag funktionieren müssen.

Und so gehen wir sowieso ganz automatisch abends, wenn wir ins Bett gehen, noch einmal die Ereignisse des Tages durch. Und morgens, wenn wir aufwachen, bereiten wir uns innerlich schon auf den neuen Tag vor. Der Trick ist nun, in diesen Phasen ganz bewusst vom „Nachdenken“ in ein „Fühlen“ umzuschalten. Es geht um eine bewusstes „Darüber-Nachfühlen“.

Die Gedanken, die wir haben, werden unsere Probleme nicht lösen. Ganz im Gegenteil, unsere Gedanken erschaffen allenfalls immer wieder neue Probleme.

Probleme können niemals auf der Ebene gelöst werden, auf der sie entstanden sind, sondern immer nur eine Ebene darüber.

Und diese „Ebene darüber“ ist eben die Ebene unserer Gefühle, unserer Emotionen, unserer inneren Schwingung.

Die Gedanken sind vergleichbar mit den Noten in einem Liederbuch. Es sind schwarze Punkte auf schwarzen Linien auf weißem Papier. Diese schwarzen Punkte und Linien auf weißem Papier sind noch keine Erfahrung. Sie sind kein Erlebnis. Sie stehen einfach da und es passiert nichts weiter.

Erst wenn wir uns ein Musikinstrument nehmen und die Töne spielen, erfüllen die Schwingungen der Klänge den Raum und unser Körper schwingt mit. Es entsteht eine bestimmte Stimmung. Wir hören und fühlen und spüren die Musik und schwingen automatisch mit. Dies ist die emotionale Ebene der Musik. Und auf dieser emotionalen Ebene der lebendigen Schwingungen wird das Leben für uns zu einer erlebbaren Erfahrung.

Und die Gefühle zu unseren Gedanken sind eben ganz genau diese Schwingungen. Unser Körper ist sozusagen das Musikinstrument bzw. der Resonanzkörper, auf dem wir das Musikstück des Lebens spielen. Und ein und dieselbe Melodie klingt ganz unterschiedlich, je nachdem mit welchem Musikinstrument wir sie erklingen lassen. Eine Trompete erzeugt eine vollkommen andere Stimmung/Energie/Schwingung als eine Blockflöte, eine Klarinette, ein Saxophon, ein Xylophon, eine Geige oder eine Harfe.

Unser Körper ist das Musikinstrument, auf dem wir das Musikstück unseres Lebens spielen.

Und so ist jeder Menschenkörper ein ganz eigenes Musikinstrument. Und die gleichen Gedanken erzeugen bei jedem Menschen vollkommen andere Gefühle/
Emotionen – weil jeder Mensch unter anderen Lebensbedingungen und mit anderen Konditionierungen, Prägungen und Glaubenssätzen groß geworden ist und somit ein und dieselbe Situation vollkommen anders bewertet. An dieser Stelle machen also Bewertungen Sinn, denn sie schenken uns schwingende und klingende Töne/Gefühle. Und dies ist schön – ja wunderschön. Das Leben darf erklingen und schwingen.
Und wir können und dürfen uns über das „Überwinden-Wollen von Bewertungen“ erheben. Viel sinnvoller ist es, sich seiner eigenen Bewertungen bewusst zu werden und das Bewerten ganz bewusst zu genießen. Denn nur durch die Kraft unserer Bewertungen kommen wir ins Fühlen. Wenn wir nichts mehr bewerten würden, dann würde jeder Kinofilm und jedes Theaterstück für uns totlangweilig sein.

Bewerten ist also etwas Gutes, etwas sehr Sinnvolles und etwas Schönes. Es ist Quatsch, wenn wir das Bewerten als etwas Negatives bewerten. Es ist lediglich das „unbewusste Bewerten“, das uns unser Leben manchmal etwas schwer gemacht hat.

Bewertungen sind etwas Gutes, Sinnvolles und Schönes, denn sie erzeugen Gefühle.

„Unbewusste Bewertungen“ führen dazu, dass wir bestimmte Lebenssituationen und Lebensereignisse durch die Brille unserer Kindheit sehen, betrachten und bewerten. Und dann bewerten wir heute eine Situation entsprechend den veralteten Werten und Mustern und Glaubenssätzen unserer Eltern. Dies führt dazu, dass wir die heutige Situation gar nicht selbst authentisch als Erwachsener fühlen, sondern wir fühlen in und mit unserem Körper, a) wie wir als Kind uns fühlen bzw. b) wie unsere Eltern sich fühlen (fühlen würden). Wir haben gar keinen eigenen Genuss vom jetzigen Augenblick, sondern wir fühlen eine stellvertretende Betroffenheit entsprechend dem Werteschemata unserer Kindheit, unserer Eltern und der Gesellschaft/des Kollektiv. Wir fühlen die Fremdenergien des Außen in uns schwingen und wir haben einen „Musikgenuss der Vergangenheit“.
Ja, wir können es sogar noch dramatischer formulieren: Wir hören und fühlen und „genießen“ die Gefühle, die Emotionen und den „Musikgenuss“ der in uns schwingenden Schattenenergien. Und diese sind dann sehr häufig Leid und Schmerz.

Mit etwas Abstand fällt uns das Gefühle-Fühlen viel leichter.

In einer Meditation während des Dämmerzustands in den Übergangsphasen beim ins-Bett-Gehen und beim Aufwachen können wir all dies leicht in uns schwingen lassen. Wir können alles mit etwas Abstand betrachten. Der Jetzt-Zustand ist ja, dass wir in vollkommenem Frieden warm und kuschelig in unserem Bett liegen. Uns geht es gut. Wir fühlen uns wohlig, warm und sicher. Wir sind geborgen und beschützt. Alles ist gut, sicher und zu unserer vollsten Zufriedenheit.

Und aus dieser Sicherheit heraus sind wir voll im Vertrauen. Und wir können im Geiste überall hinreisen – wo wir wollen – und wir können dort, wo wir in Gedanken sind, all das fühlen, was es dort zu fühlen gibt. Und dies geht ganz leicht und ist ganz einfach, wenn wir dies in Meditation ganz bewusst machen – und dabei bewusst atmen.

Seelischen Schmerz ganz bewusst bereitwillig fühlen in
einer Meditation.

Und jetzt kommt noch der Super-Trick: Wenn wir in diesem Dämmerzustand in unseren Seelenbilderwelten Schmerz als seelischen Schmerz bereitwillig und freiwillig, bejahend fühlen, dann ist dieser Schmerz bereits gesehen, gefühlt, wahrgenommen, gewürdigt, wertgeschätzt, angenommen und gesegnet – und dieser Schmerz braucht sich dann in unserem Leben nicht mehr auf der Formebene zu manifestieren. Einfach indem wir „Ja“ sagen zu den seelischen Schmerzen und zu den schmerzhaften Gefühlen/Emotionen, die wir in Bezug auf eine Situation fühlen, die wir uns im Geiste vorstellen – während wir warm und kuschlig in unserem Bett liegen – haben wir „Ja“ gesagt zu diesem Schmerz und der Schmerz fließt durch uns ab und weiter heim in den Himmel.

Lediglich solange wir innerlich hadern und „Nein“ sagen zu seelischem Schmerz, blockieren wir mit genau diesem „Nein“, mit diesem Hadern, das Abfließen. Mit unserem „Nein“ halten wir die Tür zu und der Schmerz muss da bleiben. Und dann muss sich dieser Schmerz – der anfangs nur ein seelischer Schmerz war/ist – auf der körperlichen, weltlichen, realen Formebene unseres Lebens manifestieren.

Probiere es einfach mal aus.
Spiele mit dieser Information.
Teste es selbst.
Mache Deine eigenen Erfahrungen.

Mit unserem „Nein“ und mit unserem Hadern halten wir die Tür zu und mit unserem “Ja” dürfen Schmerz und Leid abfließen.

Mit unserem „Nein“ und mit unserem Hadern halten wir die Tür zu und seelischer Schmerz bleibt da, bleibt uns erhalten, kann nicht abfließen. Und mit unserem „Ja“ zu einem seelischen Schmerz befreien wir uns selbst von körperlichem Leid. Das Innen geht immer dem Außen voraus.

Und dieses „Ja-sagen“ fällt uns – wie gesagt – in einer Meditation beziehungsweise in dem Dämmerzustand der Übergangsphase zwischen wach sein und schlafen am leichtesten. Unser Geist ist in dieser Phase noch hellwach, während unser Ego/unser Verstand schon Feierabend machen.

Übung für Deinen Alltag.

Das Gedankenkreisen ganz bewusst FÜHLEN.

Die Übung für Deinen Alltag könnte also sein: Das Gedankenkreisen ganz bewusst fühlen. Das eigene Kopfkino ganz bewusst fühlen. Sich wirklich ganz bewusst auf die Gefühle und die Emotionen konzentrieren und all diese Gefühle bewusst bejahen, würdigen, wertschätzen und willkommen heißen.

Jeder Mensch ist ein Durch.

Jeder Mensch ist eine Goldene Tür zwischen Erde und Himmel.

Die Energie und die Liebe des Himmels fließen durch uns als Menschen in diese Welt. Und die Formenergien, Ego-Energien und Schattenenergien gelangen durch uns aus der Welt wieder heim, zurück in den Himmel. Wir Menschen sind also ein „doppeltes Durch“. Wir sind ein Frischwasserrohr für die göttliche Liebe. Und zugleich sind wir ein Abfluss-Kanalisationsrohr für verbrauchte Energien, für Formenergien und für erfahrene, erfolgreich bejahend gefühlte Gefühle.

Wenn wir unser Gedankenkreisen und unser Kopfkino nicht abgestellt bekommen, dann können wir es jetzt einmal mit bewusstem Fühlen versuchen. Und wir werden erstaunt sein, dass nach dem bereitwilligen, bewussten Fühlen, Gefühle automatisch abfließen und unser Gedankenkreisen sich verändert – aus sich selbst heraus.

Wir können schon heute Abend mit dieser Übung beginnen und gleich morgen früh weitermachen. Und dann tragen wir uns in den Kalender das heutige Datum ein und schauen in einem Monat mal, was sich verändert hat in unserem Leben. Und wir werden erstaunt sein, dass sich gewaltige Veränderungen ergeben haben, obgleich wir all diese Veränderungen während dieser Zeit gar nicht so richtig bewusst wahrgenommen haben. Schon in einem Monat fühlen wir uns deutlich freier, leichter, wohler, gesünder, lebensfroher und zufriedener.

Dies probiere ich jetzt einfach mal aus.

Danke für diesen Impuls.

Danke.