Bewusste Wahrnehmung und innere Stille
Innere Stille – wie wir unsere innere Stille leicht finden können.

Unser Alltag ist so turbulent, hektisch, laut und stressig, da tut es gut, sich einmal zu entspannen, zur Ruhe zu kommen und in die innere Stille einzutauchen. Ablenkung, Abschalten, Fernsehen, im Internet surfen und Computerspiele spielen sind hierbei der hilflose Versuch unseres Ego, sich selbst etwas Gutes zu tun. Doch all dies führt letztendlich nur zu noch mehr Stress, einer noch größeren Reizüberflutung und schließlich zu Krankheit auf seelischer und körperlicher Ebene.

In die Stille gehen.

Wir tun also gut daran, Techniken und Methoden zu wählen, die ganz natürlich sind, die unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele wohl tun und die für wahre Erholung und tatsächliche Regeneration sorgen. „In die Stille gehen“ lautet die Zauberformel. Und dies ist einfacher als gedacht.

Was genau bedeutet „in die Stille gehen“ eigentlich?

Was ist laut in unserem Alltag?
Und wo und wie finden wir Stille/innere Stille?
Was bedeutet Stille überhaupt?

Natürlich ist unser heutiger, moderner Alltag all überall von viel Lärm durchdrungen. Ständig begegnen wir dem Krach und dem Lärm von Maschinen, Fahrzeugen und Gerätschaften. Wir leben in einer Dauerbeschallung. Kaum ein Mensch kann heute noch „Stille hören“.

In der Stadt brausen die Autos herum. Und auf dem Lande hören wir die Autos und Lastwagen von der Bundesstraße, von der Autobahn oder direkt vor unserer Haustür. Und dann sind da noch die Eisenbahnen und die Flugzeuge. Mobil zu sein ist zwar wundervoll, doch wir zahlen einen hohen Preis dafür: Wir haben unsere Ruhe verloren.

Mobilität ist laut.

Mobilität ist nicht nur laut, sondern auch hektisch, schnell, unruhig und ständige Bewegung.

Wo sind Einkehr, Innehalten und Besinnung auf sich selbst geblieben?
Mönche im Kloster erleben und erfahren die innere Stille ganz bewusst. Und aus guten Gründen liegen diese Klöster meistens sehr weit ab von der Zivilisation. Zivilisation ist laut.

Unsere Zivilisation ist sehr laut.

Unsere Zivilisation ist laut durch Mobilität und auch laut durch zahlreiche Baustellen an allen Ecken. Straßen (die unserer Mobilität dienen) müssen gebaut, ausgebessert und Instand gehalten werden. Häuser werden erbaut. Überall rattern Maschinen und stampfen Presslufthammer. Die Menschen sind in eine gewaltigen Hektik und einem Zwang des Schaffen-Müssens gefangen. Langeweile ist wohl mit das Schrecklichste, was dem Menschen widerfahren kann.

Langeweile ist nicht zum Aushalten
Für wen ist Langeweile nicht zum Aushalten?
Für unser Ego.

Unser Ego muss immer etwas um die Ohren haben.
Unser Ego schmiedet Pläne und setzt sie um.
Unser Ego setzt sich Ziele.
Unser Ego hat immer etwas vor.

Im sozialen Bereich sprechen wir sogar von Beschäftigungstherapie.
Wir passen immer gut auf, dass ja keine Langeweile aufkommt.
Sonst würden wir womöglich dummes Zeug machen.

Und dann ist da noch ein weiteres Phänomen, das sehr laut ist: unsere Gedanken.
Unsere Gedanken sind sehr laut.

Wir erleben nämlich nicht nur im Außen Krach und Lärm, sondern auch in unserem Innen. Wir können sogar feststellen, dass all der Krach und Lärm im Außen lediglich ein Spiegel unserer inneren, seelischen Situation ist.

Wir denken zu viel.
Wir denken zu viel nach.
Wir grübeln zu viel.
Wir machen uns zu viele Gedanken.
In unserem Kopf ist es immerzu sehr laut.
Wir denken ohne Unterlass.

Unsere Gedanken fahren Runde um Runde mit unserem Gedanken-Karussell im Kreis herum. Wir sitzen in unserem Kopf-Kino und sehen einen Film nach dem anderen in Dauerschleife.

So wie innen,
so ist es außen.

Unsere Gedanken sind der Grund für all den Stress im Außen.

Unsere Gedanken sind der Grund für all den Stress im Außen und in dieser Welt. Unsere Gedanken sind sehr laut und lassen uns innere Stille vermissen. Hätten wir uns nicht so viele Gedanken gemacht, wie wir persönlich unser Leben verbessern könnten, dann hätten wir nicht so viele laute, krachmachende Dinge, Motoren und Maschinen erfunden. All der Krach im Außen ist den Gedanken von schlauen Köpfen entsprungen. Erfinder haben Lösungen gefunden – und mit der Lösung des einen Problems zugleich viele neue andere Probleme erschaffen.

Streben wir nun heute tatsächlich eine Wandlung an – weg vom lauten Krach hin zu wohltuender, innerer Stille – dann haben wir die Zeichen dieser Zeit zum Glück erkannt. Denn es ist wirklich an der Zeit, dass es ruhiger wird hier auf der Erde – stiller, leiser und entspannter.

Innere Stille bedeutet, gedankenleer zu sein.

Das Außen wird ganz von alleine leiser werden, wenn wir bei uns im Innen anfangen und unsere Gedanken deutlich leiser drehen.

Doch wie?
Wie können wir unsere Gedanken leise stellen?
Oder sogar ausstellen?

Hierzu müssen wir erkennen, wer eigentlich denkt?
Und was ist die Alternative zum Denken?

Wer denkt eigentlich?

Für das Denken ist unser Verstand, unser Ego, unser Kopf zuständig. Grundlage unseres Denkens ist unser Selbstbewusstsein. Dies begann seinerzeit bei Adam und Eva beim Abbeißen vom Apfel vom Baum der Erkenntnis. Seit dem Erlangen unseres Selbstbewusstseins beziehungsweise unserer Selbsterkenntnis, erkennen wir uns selbst als existent, als lebendig, als Mensch mit einem Namen und als ein Lebewesen hier auf Erden. Und seit wir uns selbst als eigenständig erkennen, erkennen wir uns zugleich als getrennt von anderen Menschen, Tieren, Pflanzen und Dingen.

Adam und Eva und unser Selbstbewusstsein.

Das Bild von Adam und Eva ist hierbei lediglich als eine Metapher zu verstehen (ein Gleichnis, eine Parabel, ein symbolhaftes Bild), denn als neugeborenes Baby leben wir ganz real zu Lebzeiten noch im Paradies. Wir sind unbewusst und leben in einer Einheit und innigen Verbundenheit mit dem Leben und mit Mutter Natur – mit der uns stillenden Mutter. Die Milch und alles was wir brauchen fließen uns ganz von alleine zu.

Das Erlangen unseres Selbstbewusstseins und das Abbeißen vom Apfel vom Baum der Erkenntnis ziehen sich über einen Zeitraum von rund sechs Jahren hin – vom Abstillen bis zirka zu unserer Einschulung. Wenn wir in die Schule gehen, haben wir ein Ego und gehen unseren eigenen Weg getrennt von Mutter und Vater.

Selbstbewusstsein, Selbsterkenntnis, Getrenntsein und Lautstärke hängen also irgendwie miteinander zusammen.

Und Entsprechendes gilt auch für den Gegenpol:
Bewusstseins-Bewusstsein.

Bewusstseins-Bewusstsein und innere Stille.

Bewusstseins-Bewusstsein ist unsere Bewusstheit. Es ist unsere höhere Selbsterkenntnis, Geist zu sein. Bewusstseins-Bewusstsein, Erkenntnis, Geist sein und Verbundensein hängen mit innerer Stille irgendwie eng zusammen. Sobald wir in unseren inneren „Raum der Stille“ eintreten, fühlen wir uns automatisch sofort innerlich von Herzen verbunden mit allem und jedem. Die Trennung ist aufgehoben.

Denn die Trennung war eh lediglich eine Sache unserer Einbildung.
Die Wahrheit ist, dass alles mit allem verbunden ist.

Stille verbindet.

Stille verbindet uns mental-energetisch mit allen Dingen und Formen im Außen.
Und Stille verbindet uns mit uns selbst in unserem Innen.

Stille verbindet uns mit unserem Herzensfeld, mit unserem Inneren Kind und mit unserer Selbstliebe. Stille verbindet uns mit unserem Bauchgefühl, mit unserem Spüren, mit unserem Herzensfeldfühlen, mit unserer inneren Stimme und mit unserer Intuition. Und diese unsere eigene, innere Intuition ist auch die Alternative und die natürliche Antwort auf unser Denken.

Gedanken sind laut.
Unsere Intuition ist leise.

Gedanken sind aufdringlich.
Intuition ist dezent und zurückhaltend.

Gedanken sind oberflächlich.
Intuition hat Tiefgang.
Gedanken wollen etwas.
Intuition erlaubt.

Gedanken finden kurzfristige Lösungen.
Intuition finden langfristige, dauerhafte Lösungen.

Gedanken sind ich-bezogen und egoistisch.
Intuition ist klug und weise und hat stets auch das große Ganze im Blick.

Indem wir unsere lauten Gedanken leiser drehen und uns unserer inneren Intuition liebevoll zuwenden, gewinnt unser Leben an Tiefe, an Qualität und an Wahrhaftigkeit.

Wie gelangen wir in die Stille?

Immer wieder haben Menschen Schwierigkeiten damit, einen Zugang zum „Raum der Stille“ zu finden. Sie machen sich tausend Gedanken darüber, wie es ihnen gelingen könnte, nicht so viel zu denken. Dies ist eine wundervolle Paradoxie.

Wir denken darüber nach, wie wir weniger denken.

Natürlich kommen wir an diesem Punkt mit Nachdenken nicht weiter.
Wir müssen also andere Mittel und Wege finden.
Und die gibt es zum Glück auch.

Es geht darum, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserem Fokus sind.

Hören wir unseren Gedanken zu?
Schenken wir unseren Gedanken unsere Aufmerksamkeit?
Glauben wir all das, was wir denken?

Wir brauchen nicht alles zu glauben, was wir denken.

Wir brauchen nicht alles als wahr anzusehen, was wir denken. Unsere Gedanken erzählen uns sehr viel Unsinn. Und daher ist es sinnvoll, unsere Aufmerksamkeit woanders hin zu lenken. Wir tun gut daran, unseren Fokus dort hin zu lenken, wo wir der Stille begegnen.

Stille ist Wahrheit.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Weniger ist mehr.

Stille und Frieden sind sehr gute Freunde.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, gedankenleer zu sein, ist bewusst zu atmen.

Bewusstes Atmen ist ein Weg in die innere Stille.

Wir machen hierzu jetzt eine kleine Übung.
Du kannst einfach weiterlesen und mitmachen.
Die Übung ist in der Ich-Form geschrieben.

Übung in unseren inneren “Raum der Stille” eintreten.

Ich konzentriere mich jetzt ganz bewusst auf meinen Atem.

Ich atme bewusst ein und fühle, wie mein Brustkorb sich hebt und ausdehnt.

Und ich atme bewusst aus und entspanne mich und fühle, wie mein Brustkorb sich senkt.

Ich atme bewusst ein und schaue mir beim Einatmen bewusst zu.

Ich atme bewusst aus und lasse die verbrauchte Luft aus mir heraus strömen.

Ich atme bewusst ein und konzentriere mich voll und ganz auf mein Einatmen.

Ich atme bewusst aus und konzentriere mich voll und ganz auf mein Ausatmen.

Ich atme bewusst ein.
Ich atme bewusst aus.

Stille und bewusstes Atmen.

Das bewusste Atmen ist einer der einfachsten und leichtesten Wege hinein in die Stille unseres Seins. Und es gibt noch weitere Wege. Wir können diese ganz einfache Atemübung noch etwas erweitern, noch weiter ausbauen und noch umfassender gestalten.

Bewusste Wahrnehmung und innere Stille.

Ich atme bewusst ein.
Und ich atme bewusst aus.
Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich nehme bewusst wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich nehme bewusst wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze.
Ich nehme meine Füße ganz bewusst war in ihrer Verbindung mit Mutter Erde.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich nehme bewusst wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze.
Ich nehme meine Füße ganz bewusst war in ihrer Verbindung mit Mutter Erde.
Ich nehme den Raum um mich herum in meinem Gewahrsein wahr.
Und ich atme bewusst aus.


Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich nehme bewusst wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze.
Ich nehme meine Füße ganz bewusst war in ihrer Verbindung mit Mutter Erde.
Ich nehme den Raum um mich herum in meinem Gewahrsein wahr.
Ich spitze meine Ohren und lausche auf die Geräusche, die ich wahrnehme.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich nehme bewusst wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze.
Ich nehme meine Füße ganz bewusst war in ihrer Verbindung mit Mutter Erde.
Ich nehme den Raum um mich herum in meinem Gewahrsein wahr.
Ich spitze meine Ohren und lausche auf die Geräusche, die ich wahrnehme.
Ich konzentriere mich auf mein Riechen und nehme bewusst war, wie es riecht.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich nehme bewusst wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze.
Ich nehme meine Füße ganz bewusst war in ihrer Verbindung mit Mutter Erde.
Ich nehme den Raum um mich herum in meinem Gewahrsein wahr.
Ich spitze meine Ohren und lausche auf die Geräusche, die ich wahrnehme.
Ich konzentriere mich auf mein Riechen und nehme bewusst war, wie es riecht.
Ich gehe mit meiner Aufmerksamkeit in meinen Mund und schmecke, was ich schmecke.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Und ich fühle und spüre bewusst meinen Herzschlag – poch, poch, poch.
Und ich nehme bewusst wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze.
Ich nehme meine Füße ganz bewusst war in ihrer Verbindung mit Mutter Erde.
Ich nehme den Raum um mich herum in meinem Gewahrsein wahr.
Ich spitze meine Ohren und lausche auf die Geräusche, die ich wahrnehme.
Ich konzentriere mich auf mein Riechen und nehme bewusst war, wie es riecht.
Ich gehe mit meiner Aufmerksamkeit in meinen Mund und schmecke, was ich schmecke.
Ich fühle und spüre in meinen Körper, wie er sich „von innen“ anfühlt.
Und ich atme bewusst aus.

Auf diese Weise haben wir uns auf uns selbst konzentriert, waren ganz präsent und wach und gegenwärtig im Hier und Jetzt und haben überhaupt nicht nachgedacht. Wir haben keine Gedanken gedacht.

Wir waren wahrnehmendes Bewusstsein, ein wacher Geist, Frieden.

Achtsamkeits-Übung Body-Scan.

Und wir können die Atemübung und die Wahrnehmungsübung nun natürlich noch weiter fortführen, indem wir unsere Aufmerksamkeit zu unseren verschiedenen Körperteilen ganz bewusst hinlenken, zum Beispiel in der folgenden Art und Weise.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinen Füßen.
Ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Sprunggelenken
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Beinen
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Knien.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Oberschenkeln.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Becken.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meiner
. . . Hüfte.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Unterbauch.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Magen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meiner
. . . Brust.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Rücken.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meiner
. . . Wirbelsäule.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Schultern.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Armen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Ellenlogen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Handgelenken.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Händen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Fingern.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Hals.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Nacken.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Kopf.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Gesicht.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Kinn.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem
. . . Mund.
Und ich atme bewusst aus.
Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meiner
. . . Zunge.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Zähnen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meiner
. . . Nase.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Wangen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Schläfen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Ohren.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Augen.
Und ich atme bewusst aus.
Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meiner
. . . Stirn.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Haaren.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen
. . . Kopfhaut.
Und ich atme bewusst aus.

Mit diesem Body-Scan ist es uns nun gelungen, einmal ganz in Stille mit unserem eigenen Körper verbunden zu sein. Es ist sehr wohltuend, auf diese Weise gut mit sich selbst im Gespräch zu sein und achtsam nach innen zu lauschen und liebevoll die Energien zu den verschiedenen Körperteilen hinfließen zu lassen. Liebe/Energie fließen zu lassen ist ein Akt der Heilung.

Achtsamkeits-Übung “im Raum der Stille” und unsere Chakren.

Wir können diese Übung nun auch durchführen, indem wir unsere Aufmerksamkeit ganz gezielt zu unseren Chakren hinlenken. Und dazu können wir uns noch vorstellen, wie unsere Chakren sich mit der jeweiligen Farbe füllen. Wir können sozusagen die Farben in unsere Chakren hinein atmen.

Ich atme bewusst ein.
Ich atme bewusst aus.

Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinem Wurzel-Chakra (rot).
Ich atme bewusst rote Farbe in mein Wurzel-Chakra ein.
Mein Wurzel-Chakra ist erfüllt mit roter Farbe.
Ich atme bewusst aus, sage innerlich „Ja“ und genieße meine Verbindung mit meinem Wurzel-Chakra.

Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinem Nabel-Chakra (orange).
Ich atme bewusst orange Farbe in mein Nabel-Chakra ein.
Mein Nabel-Chakra ist erfüllt mit oranger Farbe.
Ich atme bewusst aus, sage innerlich „Ja“ und genieße meine Verbindung mit meinem Nabel-Chakra.

Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinem Solarplexus-Chakra (gelb).
Ich atme bewusst gelbe Farbe in mein Solarplexus-Chakra ein.
Mein Solarplexus-Chakra ist erfüllt mit gelber Farbe.
Ich atme bewusst aus, sage innerlich „Ja“ und genieße meine Verbindung mit meinem Solarplexus-Chakra.

Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinem Herz-Chakra (grün).
Ich atme bewusst grüne Farbe in mein Herz-Chakra ein.
Mein Herz-Chakra ist erfüllt mit grüner Farbe.
Ich atme bewusst aus, sage innerlich „Ja“ und genieße meine Verbindung mit meinem Herz-Chakra.

Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinem Hals-Chakra (blau).
Ich atme bewusst blaue Farbe in mein Hals-Chakra ein.
Mein Hals-Chakra ist erfüllt mit blauer Farbe.
Ich atme bewusst aus, sage innerlich „Ja“ und genieße meine Verbindung mit meinem Hals-Chakra.

Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinem Dritten-Auge-Chakra (indigo).
Ich atme bewusst indigo Farbe in mein Drittes-Auge-Chakra ein.
Mein Drittes-Auge-Chakra ist erfüllt mit indigo Farbe.
Ich atme bewusst aus, sage innerlich „Ja“ und genieße meine Verbindung mit meinem Dritten-Auge-Chakra.

Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst hin zu meinem Kronen-Chakra (violett).
Ich atme bewusst violette Farbe in mein Kronen-Chakra ein.
Mein Kronen-Chakra ist erfüllt mit violetter Farbe.
Ich atme bewusst aus, sage innerlich „Ja“ und genieße meine Verbindung mit meinem Kronen-Chakra.

Auf diese Weise konzentrieren wir uns auf uns selbst. Wir sind gedankenleer und wir sind in Selbstliebe mit uns selbst verbunden. Dies ist sehr wohltuend, gesund und wirkt belebend, vitalisierend, kräftigend und motivierend. Es steigert unsere Energie und Lebensfreude.

Es lohnt sich, in unserem Alltag immer mal wieder ganz bewusst in die Stille zu gehen.
Die Natur bewusst wahrnehmen.

Und es gibt natürlich auch noch viele weitere Möglichkeiten, wie wir in die Stille unseres Seins eintauchen können. Hierzu stellen wir uns jetzt einmal vor, wie wir bei uns im Garten sind oder im Stadtpark. Und wir sehen, wie wunderschön die Blumen blühen. Und wir betrachten die Blumen ganz bewusst und schenken ihnen unsere volle Aufmerksamkeit.

Ich atme bewusst ein.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich betrachte eine Blumenblüte ganz bewusst.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich betrachte eine Blumenblüte ganz bewusst.
Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit und meinem Bewusstsein voll und ganz bei der Blüte.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich betrachte eine Blumenblüte ganz bewusst.
Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit und meinem Bewusstsein voll und ganz bei der Blüte.
Ich fühle und spüre die Schönheit und Einzigartigkeit der Blüte in/mit meinem Herzen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich betrachte eine Blumenblüte ganz bewusst.
Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit und meinem Bewusstsein voll und ganz bei der Blüte.
Ich fühle und spüre die Schönheit und Einzigartigkeit der Blüte mit meinem Herzen.
Ich bemerke bewusst, wie ich mit der Blüte verschmelze und selbst zur Blüte werde.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich betrachte eine Blumenblüte ganz bewusst.
Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit und meinem Bewusstsein voll und ganz bei der Blüte.
Ich fühle und spüre die Schönheit und Einzigartigkeit der Blüte mit meinem Herzen.
Ich bemerke bewusst, wie ich mit der Blüte verschmelze und selbst zur Blüte werde.
Ich sage innerlich „Ja“. Die Blüte und ich sind eins.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich betrachte eine Blumenblüte ganz bewusst.
Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit und meinem Bewusstsein voll und ganz bei der Blüte.
Ich fühle und spüre die Schönheit und Einzigartigkeit der Blüte mit meinem Herzen.
Ich bemerke bewusst, wie ich mit der Blüte verschmelze und selbst zur Blüte werde.
Ich sage innerlich „Ja“. Die Blüte und ich sind eins.
Ich werde mir darüber bewusst, dass die Blüte ein Spiegel meiner eigenen, wundervollen, einzigartigen, inneren Schönheit ist.
Und ich atme bewusst aus.

Wir haben diese Übung jetzt in unserer Fantasie durchgeführt. Natürlich können wir diese Übung auch tatsächlich und ganz real praktizieren, wenn wir das nächste Mal in unserem Garten sind oder durch den Stadtpark spazieren. Ganz gleich ob wir im Frühling die ersten Krokusse betrachten oder im Sommer schöne Rosen, die Schönheit der Blumenblüten ist stets eine wundervolle Gelegenheit, in die Stille zu gehen und durch die Blüte mit sich selbst verbunden zu sein.

Und natürlich können wir uns das ganze Jahr über mit allem verbinden, was wir wahrnehmen . . .
. . . mit Blumen,
. . . mit Bäumen,
. . . mit dem Wasser eines plätschernden Baches,
. . . mit einem See,
. . . mit dem Meer,
. . . mit einem Berg,
. . . mit Tieren,
. . . mit den Wolken,
. . . mit der Sonne,
. . . mit dem Mond,
. . . mit den Sternen,
. . . mit der Nacht,
. . . mit dem Regen,
. . . mit einem Gemälde,
. . . mit einem Kuscheltier,
. . . mit der Luft und dem Wind,
. . . mit dem Element Feuer,
. . . mit gefrorenem Eis,
. . . mit den Schneeflocken auf Ästen und Zweigen,
. . . mit der Erde,
. . . mit einem geliebten Menschen.
Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.

Dort, wo unsere Aufmerksamkeit ist, dort findet ein Energieaustausch statt.

Das, was wir real oder in unserem Geiste betrachten (woran wir denken), dort fließt unsere Liebe hin und von dort nehmen wir Energien (Form-Energien) auf.

Meditation wir immer populärer.

Weil Stille entspannt, uns gut tut, gesund ist und uns wohl tut, deswegen entdecken immer mehr Menschen das Meditieren als eine gute Möglichkeit, um zu sich selbst zu gelangen, um sich selbst zu finden, um sich selbst zu begegnen, um Frieden und Glück zu finden und zu sein.

Stille ist Freude.
Stille ist Glück.
Stille Frieden.
Stille ist Freiheit.
Stille ist pure Liebe.
Stille ist Glückseligkeit.
Stille ist pure Seinsfreude.

Ein Leben voll Achtsamkeit leben.

Die beispielhaften Übungen können wir nun noch weiter ausdehnen. Wir können in jedem Augenblick unseres Lebens bewusst atmen und achtsam sein und alles ganz bewusst wahrnehmen – ohne die Dinge zu benennen oder zu bewerten. Und wenn wir mit unserem Verstand doch die Dinge bewerten und beurteilen, dann nehmen wir auch unsere Gedanken und Bewertungen und Urteile ganz bewusst wahr und bezeugen sie einfach als das, was sie sind: Gedanken.

Auf diese Weise kann unser gesamtes Leben zu einer einzigen, immer weiter andauernden, zusammenhängenden Meditation werden.

Unser gesamtes Leben kann eine einzige Meditation sein.

Stellen wir uns hierzu einmal den Beginn eines neuen Tages vor.

Ich wache auf.
Ich mache mir bewusst, dass ich gerade geschlafen habe.
Ich atme bewusst ein – und ich nehme wahr, wie ich in meinem Bett liege.
Und ich atme bewusst aus – und ich sage „Ja“ dazu, dass das Jetzt so ist, wie es jetzt ist.

Ich atme bewusst ein.
Ich nehme bewusst wahr und bezeuge, wie ich aufstehe.
Ich richte mich in meinem Bett auf, schlage die Bettdecke zur Seite und setze dann erst den einen Fuß und dann den anderen Fuß aus dem Bett.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich erhebe mich.
Ich stehe auf und mache mich gerade.
Ich gehe und fühle meine Füße beim Gehen.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich gehe die Treppe hinunter und fühle jeden Schritt ganz bewusst und achtsam.
Ich würdige das, was jetzt in diesem Augenblick geschieht.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich gehe in die Küche und schenke mir etwas Wasser in ein Glas.
Dabei lausche ich andächtig dem Plätschern des Wassers.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich fasse das Glas ganz bewusst an.
Ich betrachte das Wasser voll Achtsamkeit und Dankbarkeit in Liebe.
„Danke liebes Wasser! Danke, dass Du mich nährst und am Leben erhältst.“
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich hebe das Glas Wasser und führe es zu meinem Mund.
Dabei betrachte ich das Wasser und denke: „Ich bin Liebe“.
Hierbei verbinde ich mich mit dem Wasser und schwinge mit dem Wasser in der Frequenz von Liebe.
Und ich atme bewusst aus.
Ich atme bewusst ein.
Ich trinke das energetisierte Wasser ganz bewusst Schluck für Schluck.
Ich fühle und spüre das Wasser in mir und bin sehr dankbar.
Ich bin Wasser, Dankbarkeit, Liebe, Freude, Frieden.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich setze das Glas ab und danke dem Leben, dass es so gut für mich sorgt.
„Danke.“
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich gehe aus der Küche in den Flur.
Ich nehme meine Schritte ganz bewusst wahr.
Ich nehme meinen Körper in Bewegung ganz bewusst war.
Ich bin dankbar für meinen Körper und das „Gehen-Können“.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich gehe auf die Toilette.
Ich bin dankbar für meine komfortable Toilette mit Klopapier und Wasserspülung.
Innerlich blicke ich auf andere Zeiten der Menschheitsgeschichte zurück.
Ich bin von Demut und tiefer Dankbarkeit erfüllt.
Und ich atme bewusst aus.

Ich atme bewusst ein.
Ich lasse los.
Ich genieße das Loslassen und das Fließenlassen.
Ich sage „Ja“ und entspanne mich beim Loslassen.
Dies tut gut.
Und ich atme bewusst aus.

In dieser Weise können wir unseren ganzen Tag und unser gesamtes Leben voll Dankbarkeit und Freude leben, feiern und genießen

Wenn wir uns etwas zu essen machen, wenn wir das Geschirr abwaschen, wenn wir unserem Partner/unserer Partnerin und unseren Kindern begegnen, wenn wir mit dem Fahrrad oder mit dem Auto fahren, wenn wir unser Haustier streicheln, wenn wir bei der Arbeit unseren Job machen, wenn wir Sport treiben, wenn wir abends wieder ins Bett gehen. Unser gesamtes Leben kann eine einzige, zusammenhängende Meditation sein. Wir brauchen einfach nur bewusst zu sein und bewusst zu atmen.

Das Leben ist eine einzige, lange Meditation.

Es sind dann keine „extra Meditationszeiten“ mehr erforderlich, sondern jeder Moment, jeder Augenblick ist ein Moment der Stille, ein Moment des Friedens, ein Moment voll Dankbarkeit und Demut, ein Augenblick der Freude, ein bewusstes sich Hingeben an das Jetzt, ein bewusstes Erleben und Erfahren von Selbstliebe, Reichtum und Fülle.

Manche Menschen brauchen, um sich besser auf sich selbst konzentrieren zu können, äußere Stille, Ruhe und Rückzug. Deshalb leben die Mönche im Kloster.
Kleine Tricks für Stille in unserem Alltag.

In unserem Alltag können wir ein bisschen herum tricksen, wie wir uns Stille schenken können. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, indem wir uns Ohrstöpsel in die Ohren stecken oder Kopfhörer beziehungsweise einen
Gehörschutz aufsetzen. Wenn wir beides zusammen machen (Ohrstöpsel + Gehörschutz), dann haben wir wirklich unsere Ruhe und bekommen von der Außenwelt nicht mehr viel mit. Dies ist vor allem für feinfühlige und hochsensible Menschen ein toller Trick, wie wir uns selbst Gutes tun und vor dem Krach dieser Welt schützen können.

Gehörschutz kann ein wirkungsvoller Trick sein.

Das Verwenden eines Gehörschutzes mag für einige Menschen anfangs etwas ungewohnt sein, doch man gewöhnt sich schnell daran. Und es gibt ja ohnehin immer mehr Menschen, die sich Kopfhörer aufsetzen und ihre eigene Musik hören. Unser persönliches Ansinnen auf unserem Weg hin zu uns selbst könnte sein, die Stille als „unsere eigene Musik“ zu hören - also das NICHTS ganz ohne Musik und ohne neue Reize.

Der Trick mit den Ohrstöpseln ist wirklich super. Er entschärft auch in der Familie stressige Situationen, in denen uns unsere Kinder einfach zu laut sind und auf die Nerven gehen. Wir können uns in unser Zimmer zurückziehen, die Ohrstöpsel in die Ohren stecken, den Gehörschutz aufsetzen und haben wirklich unsere Ruhe.

Zeiten der inneren Stille.
Diese „Zeit der Stille“ in unserem (mit Hilfe der Kopfhörer selbst erschaffenen) „Raum der Stille“ ist unsere „Klosterzeit“, unsere „Meditationszeit“, unsere „Zeit der Einkehr und des bei sich selbst Seins“. Wir haben einfach Zeit für uns selbst. Wir haben Zeit und Ruhe, uns selbst in Selbstliebe zu begegnen.

Durch diese „Zeiten für uns“ tun wir uns selbst etwas Gutes.

Wir tanken uns auf mit unser Selbstliebe.

Und nach solchen „Zeiten für uns“ sind wir dann deutlich entspannter und können uns viel leichter und entspannter auch wieder Zeit für die anderen nehmen.

Wir finden eine neue, innere Harmonie.

Mit den oben beschriebenen Übungen „bewusst atmen, bewusst leben und bewusst durchs Leben gehen“ sowie mit dem kleinen Trick mit dem Gehörschutz stehen uns nun verschiedene, sehr alltagstaugliche und alltagspraktische Möglichkeiten zur Verfügung, wie wir uns mit kleinen Veränderungen reich beschenken können. Was wir hierzu tun müssen, ist minimal. Der Nutzen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ist maximal. (Weitere sehr hilfreiche Tipps, Tricks, Erkenntnisse, Impulse und Übungen findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“.)

Indem wir nun bewusst gut für uns sorgen und uns aus eigener Kraft selbstmotiviert gut um uns kümmern, finden wir nun ein neues, inneres Gleichgewicht, eine neue innere Harmonie, eine neue Dankbarkeit und eine neue innere Haltung, dem Leben und dem Jetzt gegenüber.

Wir sind Frieden.
Wir sind Freude.
Wir sind Liebe.
Wir sind Selbstliebe.
Wir begegnen uns im Innen.
Wir verbinden uns mit unserem Herzensfeld.
Wir sind in Kontakt mit unserem Inneren Kind.
Wir schwingen in der Energie der universalen Liebe.

Und hiermit sind wir eine große Bereicherung für uns selbst sowie auch für unseren Partner/unsere Partnerin sowie auch für unsere Familie sowie auch für diese Welt.

Und nun gilt es, mit viel Spaß und Freude an den neuen Alltag heran zu treten und die Übungen und Anregungen zum Thema „in die Stille gehen und wie wir unseren eigenen, inneren Raum der Stille erschaffen/betreten können“ einfach immer mal wieder anzuwenden und auszuprobieren.

Und hierbei wünsche ich Dir von Herzen viel Spaß und gute Erfolge.