Lösungen finden
Wir alle wollen Lösungen finden, wenn wir Probleme haben. Und wir alle kennen das Gefühl, wie frustriert und elendig wir uns fühlen, wenn es so schwierig ist, tatsächlich richtig gute Lösungen zu finden. Ja, es scheint beinahe so, dass fast jede Lösung auch einen Haken hat. Es wirkt so, dass jede Lösung auch eine Schattenseite hat. Immer wieder bemerken wir, dass, wenn wir uns für das eine entscheiden, wir gleichzeitig etwas anderes, was uns auch sehr lieb und wichtig ist, loslassen müssen. Und weil wir dies nicht wollen, deswegen taugt die Lösung dann doch irgendwie nicht.
Probleme können wir nur eine Ebene höher lösen.
Grundsätzlich ist es so, dass wir Probleme meistens nicht auf der Ebene gelöst bekommen, auf der sie entstanden sind. Wenn wir versuchen, Probleme auf der Ebene zu lösen, auf der sie entstanden sind, dann erschaffen wir mit der Lösung des einen Problems gleichzeitig viele, viele neue Probleme, die wir vorher gar nicht hatten, die zuvor überhaupt nicht existierten. Wenn wir Probleme auf derselben Ebene lösen, wo sie entstanden sind, dann können wir unsere Lebenssituation bestenfalls verschlimmbessern, jedoch niemals wirklich und tatsächlich nachhaltig und zufriedenstellend lösen und verbessern.
Engelchen und Teufelchen.
Warum haben wir überhaupt ein Problem?
Weshalb ist unser Leben schwierig, kompliziert und voller Probleme?
Ganz offensichtlich können Probleme immer nur dort entstehen, wo zwei gegensätzliche Meinungen/Stand-punkte aufeinander treffen. Wenn alle derselben Meinung sind und wenn alle den gleichen Standpunkt haben, dann haben wir ja kein Problem. Dann sind sich ja alle einig.
Und wenn Engelchen und Teufelchen auf unseren Schultern sitzen und sich als Berater aufspielen, dann haben die beiden eben sehr häufig vollkommen unterschiedliche Ansichten von falsch und richtig - jedoch längst nicht immer!
Unterschiedliche, gegensätzliche Meinungen existieren nur in der Welt der Formen, im Weltlichen. Im Himmel ist alles Liebe. Und die universale Liebe hat nur ein einziges Bedürfnis, sie möchte lieben.
Liebende Liebe hat keine Probleme.
Sie liebt einfach und alles ist gut.
Schwierigkeiten und Probleme entstehen also überall dort, wo wir nicht lieben können/mögen, was ist, wo wir „Nein“ zu „etwas“ sagen, wo wir es anders haben wollen.
Grundlage für unser „Nein“ und für unsere ablehnende Haltung sind natürlich unsere Bewertungen und Urteile. Wir bewerten und urteilen ja immerzu und ständig. Wenn wir nicht bewerten und urteilen würden, würden wir auch nicht „Nein“ sagen und hätten keine Probleme. Die universale Liebe liebt einfach. Sie urteilt nicht und sie bewertet nicht, daher hat sie auch keine Probleme.
Wir lehnen all diejenigen Dinge ab, die uns fremd sind, die uns ungesund und falsch erscheinen, die wir verkehrt finden und die unseren Werten, Vorstellungen und Erwartungen nicht entsprechen. Grundlage hierfür ist unser konditioniertes Ego. In unserer Kindheit haben wir gelernt, was falsch und was richtig ist und diese Werte/Bewertungen prägen unser Leben bis heute.
In welchen Situationen treten Probleme auf?
Probleme treten immer dann auf, wenn zwei Egos unterschiedlicher Meinung sind. Das eine Ego sagt dies sei richtig und das andere Ego behauptet, etwas anderes sei richtig. Und wahrscheinlich haben sogar beide aus ihrer subjektiven Sicht und aus ihrer individuellen Perspektive heraus recht. Denn die Basis für Ihre Ansicht/Meinung ist ja ihre individuelle, ganz persönliche Sozialisation, Erziehung sowie ihre bisherigen Erfahrungen. Und wenn jemand in einer anderen Art und Weise erzogen worden ist und andere Erfahrungen im Leben gemacht hat, dann bewertet und beurteilt dieser Mensch alle Situationen natürlich auch vollkommen anders als ein Mensch mit anderen Vorerfahrungen und mit einer anderen Erziehung.
Doch nicht nur wenn zwei Egos mit unterschiedlichen Meinungen aufeinander treffen entstehen Probleme, sondern auch wenn ein Ego und ein Herzensfeld-Mensch sich begegnen. Ego und Herz sind nun mal wie Teufelchen und Engelchen und sie sind nun mal einfach unterschiedlicher Meinung. Das Ego lebt im Mangel und ist getrennt von der Quelle, getrennt von der universalen Liebe und hat einen Ego-Schmerzkörper, den es zu ernähren gilt. Und die universale Liebe ist einfach Liebe und lebt in einem Freudekörper, den sie mit Glück und Freude und positiven Energien nähren möchte. Und so bilden Herz und Ego Pol und Gegenpol in dieser Welt und repräsentieren/verkörpern somit die beiden Spielfiguren Engelchen und Teufelchen in dieser Welt der Dualität/Polarität.
Nur wenn zwei Egos mit gleichen Ansichten aufeinander treffen sowie wenn zwei Herzensfeld-Menschen sich begegnen, dann gibt es keine Probleme, sondern dann herrschen Einigkeit, Harmonie und eitel Sonnenschein.
Für Entwicklung und persönliches Wachstum sind jedoch die Gegensätzlichkeiten die besten Voraussetzungen, um sich weiter entwickeln und schließlich über sich selbst (über das altbekannt, eingestaubte Ich) hinaus wachsen zu können. Daher spricht aus beiden Sprichwörtern Wahrheit und sie sind beide richtig . . .
Gleich zu Gleich gesellt sich gern.
Gegensätze ziehen sich an.
Lösungen gehen einher mit „sich von etwas lösen“.
Wollen wir in unserem Leben unsere Probleme nun tatsächlich effektiv und wirkungsvoll lösen, so können wir hierbei einen sehr wirkungsvollen Trick anwenden. Es ist zwar sinnvoll, die schönen, positiven Seiten einer möglichen Lösung ins Auge zu fassen, doch entscheidend für den Erfolg unserer Lösungsversuche ist die andere Seite der Medaille.
Entscheidend ist die Schattenseite.
Entscheidend ist der Schmerz.
Welchen Schmerz nehmen wir in Kauf?
Welchen Schmerz sind wir bereit, freiwillig und billigend in Kauf zu nehmen?
Wir können nur zu derjenigen Entscheidung/Lösung authentisch stehen und „Ja“ sagen, deren Schmerz wir bereit sind zu tragen, zu ertragen und zu fühlen. Wenn wir nicht bereit sind, den Schmerz in Kauf zu nehmen, dann hebeln wir uns an genau der Stelle selbst aus.
Schmerz existiert so oder so.
Schmerz fühlen wir also so oder so, entweder weil wir uns nicht entscheiden oder weil wir uns doch entscheiden und mit den Folgen/Konsequenzen nicht einverstanden sind.
Buddha sagte einmal:
Schmerz ist unvermeidbar.
Leiden ist freiwillig.
Lösungen gehen also immer auch mit Schmerzen einher. Wenn wir uns FÜR das eine entscheiden, so entscheiden wir uns gleichzeitig auch GEGEN etwas anderes. Und diese Entscheidung GEGEN etwas schmerzt uns. Sie schmerzt uns umso mehr, je lieber wir das haben, was es loszulassen gilt. Je mehr es uns ans Herz gewachsen ist und je stärker/inniger wir uns mit etwas identifizieren (und wenn es nur eine Vorstellung ist), desto schwerer fällt uns das Loslassen.
Lösungen finden wir nur dann, wenn wir bereit sind, einen Aspekt unserer bisherigen Identifikation loszulassen.
Lösungen finden wir leichter, wenn wir bereit sind, einen Aspekt unseres bisherigen Ich loszulassen.
Und weil es so extrem schmerzhaft ist, einen Aspekt unserer bisherigen Ich-Identifikation loszulassen, deswegen finden wir eben oftmals keine Lösung und unsere Probleme bleiben uns weiter erhalten.
Die Probleme werden größer.
Die anstehende Entscheidung werden wir nicht ewig aufschieben können. Die anstehende Entscheidung ist Teil unseres inneren, seelischen Wachstums- und Entwicklungsprozesses.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Wenn wir uns jetzt nicht entscheiden und wenn wir jetzt nicht das Alte loslassen, dann werden neue Situationen in unser Leben treten, die unser Problem noch größer und noch schmerzhafter werden lassen. Unsere Probleme werden nicht von alleine verschwinden und sie werden sich auch nicht von alleine in Luft auflösen, sondern sie werden immer größer und größer werden und irgendwann so sehr schmerzen, dass sie noch größer sind als der Schmerz des Loslassens eines Aspektes unserer Ich-Identifikation.
Unserer Kindheits-Ego-Ich-Identifikation.
Dieser Aspekt unserer Ich-Identifikation ist ein
Aspekt unseres falschen Ich. Es ist ein Aspekt unserer Kindheits-Ego-Ich-Identifikation. Es ist ein Aspekt des Ich, das wir als Kind gelernt haben zu sein. Und dieses Kindheits-Ich ist verbunden mit Gefühlen von Bedürftigkeit, Brauchen, Mangel, Opfersein, Abhängigkeit, Schuld und Unselbständigkeit. Doch heute sind wir ja erwachsen und unser Erwachsenen-Ich steht für Freiheit, Eigenständigkeit, Selbständigkeit, Selbstbestimmtheit und Autonomie.
Wenn wir uns unsere privaten und beruflichen Probleme einmal etwas genauer anschauen und sie unter die Lupe nehmen, so können wir in allen Problemen erkennen, dass sie es eigentlich gut mit uns meinen und dass sie uns einladen, unser falsches Ich mit all seinen vielen Aspekten hinter uns zu lassen.
Mit unserem wahren Ich sind wir Liebe, sind wir Geist, sind wir universales Bewusstsein, stehen wir über den Dingen und nehmen nichts mehr persönlich.
Mit unserem wahren Ich sind wir Liebe.
Probleme bzw. Lösungen laden uns also dazu ein, alte Programme, Glaubenssätze, Muster, Prägungen, Konditionierungen, Gewohnheiten, Ansichten, Meinungen, Standpunkte, Vorstellungen und Erwartungen loszulassen und uns bereitwillig von ihnen zu lösen.
Das perfekte Lösungsmittel.
Wir können uns nun eines hilfreichen Bildes bedienen. Stellen wir uns einfach Folgendes vor: Unser Körper-Geist-Seele-System umfasst mehrere Körper. Wir existieren über unseren Körper hinaus auch auf einer energetischen Ebene. Unsere Chakren sind beispielsweise die Energiezentren unseres Daseins. Und mit unseren Chakren kommunizieren wir rein mental-energetisch-telepathisch mit den Chakren anderer Menschen (so lernen wir auch unseren Partner kennen).
Bei den meisten Menschen sind die Chakren etwas verklebt, blockiert und aus der Balance geraten. Wir können uns nun bildhaft vorstellen, wie wir oberhalb unseres Kronen-Chakra einen Trichter auf unseren Kopf setzen. Und in diesen Trichter kippen wir eine Flasche Lösungsmittel rein – himmlische Universalverdünnung. Dieses Lösungsmittel/diese Universalverdünnung ist die reine, himmlische, göttliche, universale Liebe. Und diese Liebe fließt nun vom Kronen-Chakra weiter zum Dritte-Auge-Chakra und weiter zum Hals-Chakra und weiter zum Herz-Chakra und weiter zum Solarplexus-Chakra und weiter zum Nabel-Chakra und schließlich weiter zum Wurzel-Chakra. Und in jedem Chakra entfaltet das Lösungsmittel (die himmlische Universalverdünnung) eine wundervoll heilsame Wirkung.
Wir können uns sogar vorstellen, wie kleine Energiewesen/Energiewichtel/Lichthelfer (Elfen und Feen) in unseren Chakren fleißig arbeiten, putzen, polieren und sauber machen. Sie wirbeln herum, schwingen das Putztuch, sprühen das Lösungsmittel lustig auf alle Verkrustungen, auf jeden Dreck, auf alle Verklebungen und auf alle Anhaftungen, lassen die himmlische Universalverdünnung schön einwirken und entfernen dann all den vielen Schmutz spielend leicht und mit sehr viel Freude.
Auf diese Weise lösen wir selbst ganz aktiv, bewusst und leicht alle Verklebungen, Verklettungen, energetischen Anhaftungen, Verwicklungen und Blockaden.
Zugleich und parallel dazu strömt die universale Liebe als ultimatives Lösungsmittel auch auf der körperlichen Ebene in alle Zellen unseres Körpers ein, sodass sich auch dort alle Verspannungen, Verrenkungen, Verklebungen, Verklettungen und Blockaden lösen.
Das Ganze in die Einzelteile zerlegen.
Wir können uns für diesen Prozess noch ein zweites hilfreiches Bild vorstellen: Nehmen wir als Beispiel einmal ein Fahrrad. Da steht es. Dieses Fahrrad bildet eine Einheit. Und diese große Einheit besteht aus ganz vielen kleinen Einzelaspekten. Da ist der Lenker, der Sattel, die Reifen, der Gepäckträger, die Schutzbleche, die Klingel, die Gangschaltung, das Tretlager, die Bremse, die Beleuchtung, der Rahmen und so viele Schrauben.
Und sogar die Klingel ist eine Einheit, die aus lauter kleinen Einzelaspekten besteht. Da ist der Klingeldeckel, der Hebel, die Befestigung, die Mechanik mit Zahnrädern und eine Spannfeder und so weiter. Und ebenso bestehen auch die Reifen aus lauten Einzelaspekten und auch die Beleuchtung und die Bremse und das Tretlager und so weiter.
Wenn wir das Fahrrad komplett in alle seine Einzelteile zerlegt haben, dann liegen all diese Einzelteile vor uns da. Wir können sie jetzt als Einzelaspekte erkennen. Und all diese einzelnen Teile wurden irgendwann irgendwo einmal produziert/hergestellt. Jedes einzelne Teil musste in einer Fabrik gefertigt werden.
Wir leben als Teil eines Ganzen.
Wir selbst leben in unserem Leben in ganz vielen verschiedenen Zusammenhängen als Teil eines großen Ganzen: in der Familie, bei der Arbeit, im Sportverein, im Freundeskreis und so weiter. Und wir waren auch in unserer Ursprungsfamilie ein Aspekt, ein Teil eines Ganzen.
Und auch unser eigener Körper ist eine große Einheit, ein großes Ganzes - und besteht aus so vielen kleinen Einzelaspekten (Knochen, Sehnen, Muskeln, Nerven, Zähnen, Haare, Zellen, Augen, Fingernägeln, Drüsen, Organen und so weiter). Und wenn nur ein einziger Aspekt weh tut (z.B. ein einzelner Zahn), dann ist es mit unserer Lebensqualität dahin.
In unserem Leben können Probleme auftreten, wenn wir uns als Teil eines Ganzen fühlen und wenn dann das eine Ganze mit einem anderen Ganzen konkurriert. Eine Klingel kann beispielsweise nicht gleichzeitig an zwei Fahrrädern angebaut sein.
Und wenn wir unser Beispiel ausweiten auf Autos, dann können wir erkennen, dass es sich auch dort ganz genau so verhält. Auch Autos sind aus schier unendlich vielen Einzelteilen zusammengeschraubt.
Wenn wir nun in unserer Kindheit damit groß geworden sind, dass unsere Eltern einen VW Käfer oder eine Ente fuhren und wenn wir dieses Gefühl als unser Lebensgefühl zutiefst verinnerlicht haben, dann können wir dieses Gefühl heute mit einem digital gesteuerten SUV oder mit einem Ferrari einfach nicht reproduzieren. Es geht einfach nicht.
Käfer ist Käfer.
Ente ist Ente.
SUV ist SUV.
Und Ferrari ist Ferrari.
Was für ein Lebensgefühl möchten wir heute genießen?
Was für ein Lebensgefühl möchten wir heute in unserer Familie, bei unserer Arbeit und mit unseren Freunden erfahren/genießen?
Und trauen wir uns, unser super lieb gewonnenes Lebensgefühl von damals (aus unserer Kindheit) einfach loszulassen, in den Hintergrund zu schieben oder gar auf den Müll zu schmeißen?
Was wäre, wenn wir selbst mit dem Gefühl Ente fahren groß geworden sind und wenn wir dieses Gefühl auf unsere Partnerschaft und unsere Familie übertragen möchten – und was ist, wenn unsere Partnerin/unser Partner mit dem Gefühl Mercedes fahren oder BMW fahren groß geworden ist und eben genau dieses Gefühl ganz selbstverständlich auf die Partnerschaft und auf die Familie übertragen möchte?
Und in welchem Gefühl sollen dann die gemeinsamen Kinder groß werden?
Da ist es doch kein Wunder, wenn es Probleme gibt.
Und hierbei kann man nun wirklich nicht sagen, ob Käfer oder Ente oder Mercedes oder BMW besser oder schlechter sind. Es ist alles gut und richtig und es hat alles seinen Wert und sein ganz spezielles Lebensgefühl. Alles ist ok. Es ist einfach nur unterschiedlich.
Lösungen finden und Entwicklung hängen zusammen.
Lösungen finden und Ent-Wicklung hängen sehr eng zusammen. Beim Finden von Lösungen geht es darum, Verwicklungen, Verstrickungen und Verflechtungen aufzulösen und Ent-Wicklung zu ermöglichen und zu erlauben. Altbekanntes kann und darf dabei ja weiterhin als Gewohntes erhalten bleiben, nur jetzt eben bewusst und mit einer Horizonterweiterung, dass es auch noch andere Möglichkeiten und noch andere Erfahrungen gibt.
Wenn einer der beiden Elternteile in der Kindheit
Ente gefahren ist und der andere Mercedes (oder BMW), dann gilt es eben, den eigenen Kindern beide Erfahrungen zu ermöglichen und vielleicht fährt Papa seine Ente und Mama den Mercedes. Auf diese Weise können die Kinder beide Möglichkeiten kennenlernen und für sich selbst dann entscheiden, was für sie gut ist. Vielleicht haben die Kinder bei ihrer Freundin kennengelernt, wie es ist im Mini Cooper mitzufahren und wählen diese Möglichkeit für ihr eigenes Erwachsensein.
Die universalen Liebe als Lösungsmittel.
Lösungen finden ist sehr viel leichter, wenn wir die universalen Liebe als Lösungsmittel von oben in unsere Chakren einfließen lassen, sodass die Verklebungen, Verklettungen, Gewohnheiten und energetischen Ehen (energetische Versprechungen) sich auflösen dürfen.
Trennung und Scheidung im Innen erlauben.
Loslassen, sich lösen, sich ent-wickeln, Verwicklungen entknoten, Verbandelungen enttüddeln. Und dann die einzelnen Aspekte für sich selbst dastehen lassen und sie neu miteinander kombinieren.
Im Grunde genommen ist das ganze Leben wie unser Kleiderschrank. Wir können Oberteile und Hosen, Röcke und Kleider immer in derselben Kombination anziehen oder bunt und wild miteinander kombinieren und mischen.
Das Auflösen vertrauter Formen, das Durchbrechen eingefahrener Gewohnheiten und das bereitwillige Infragestellen von „das macht man aber so und das hat man schon immer so gemacht“ kann bei uns selbst oder bei anderen Schmerzen auslösen. Das Lösen von Bisherigem führt wundersamer Weise tatsächlich zu Lösungen und ermöglicht/schenkt neue Freiheiten und eine vollkommen neue Lebensfreude – und erhöht damit unsere Lebenszufriedenheit.
Probleme lösen wir leichter, wenn wir den mit dem Loslassen einher gehenden Schmerz ganz bewusst würdigen, wertschätzen, achten, beachten und für einen Moment in uns fühlen – um dann über diesen Schmerz hinaus zu wachsen, sich weiter zu entwickeln und aufzubrechen zu neuen Horizonten.
Lösungen finden macht Spaß und schenkt Freude.
Lösungen finden macht Spaß und bringt große Freude, wenn es uns gelingt, die positiven Aspekte am Loslassen der alten Kamellen zu erkennen und anzuerkennen. Und die universale Liebe als Lösungsmittel/Univer-salverdünnung ist sowieso einfach wunderbar.
In diesem Sinne wünsche ich Dir nun ganz viel Spaß und Freude, Deine Probleme neu anzupacken und zu Deiner Zufriedenheit zu lösen.
eine neue ordnung am 09. Oktober 23
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