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Kategorien : Leben und Sein, Bewusstheit und Spiritualität
Was kann ich tun, wenn ich „nicht verstehe“?
Wir sind als Menschen immer ZWEI: Ego und Herzensfeld, Kopf und Bauch, Verstand und Fühlen. Wenn wir verwirrt sind, „etwas“ nicht verstehen oder uns mehr Klarheit wünschen, dann ist der erste Schritt, zu verstehen, dass „etwas“ in uns NICHT versteht.
Es gibt in uns eine Instanz, einen Aspekt, einen Anteil (wir nennen ihn mal Ego), der gerade auf dem Schlauch steht und nichts versteht.
Und „es macht UNS was aus“. Dies bedeutet: Es gibt in uns einen zweiten Anteil/Aspekt (wir nennen ihn mal ICH), DEM macht es etwas aus. Es macht unserem ICH etwas aus, dass unser Ego etwas nicht versteht. Unser ICH identifiziert sich mit unserem Ego. Es ist unserem ICH wichtig, dass unser Ego (Kopf, Verstand) versteht. Wenn es unserem ICH nicht wichtig wäre, ob unser Ego versteht, dann würde für unser ICH gar kein Problem entstehen.
Also unser Ego versteht nicht.
Und unser ICH ist mit unserem Ego identifiziert.
Und unser ICH findet es wichtig, dass unser Ego versteht.
Nun gibt es in uns noch einen weiteren Anteil, nämlich unser Herzensfeld, das versteht IMMER ALLES. Unser Herzensfeld KANN gar nicht NICHT verstehen. Es IST die Wahrheit und es weiß/kennt die Wahrheit. Und es weiß auch die Bedeutung der Worte sowie die Bedeutung der Botschaft HINTER den gesprochenen Worten.
Wenn wir NICHT verstehen, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass wir unser Herzensfeld NICHT wahrnehmen, denn unser Herzensfeld versteht ja immer. Offensichtlich ist die Verbindung zwischen unserem ICH und unserem Herzensfeld unterbrochen. Das macht nichts, denn dies ist NORMAL. Es ist der Normalzustand von den meisten Menschen und ermöglicht es uns, unbewusst Erfahrungen zu machen. Es hat alles seinen Sinn.
Wenn wir bisher NICHT sicher mit unserem Herzensfeld verbunden waren, so können wir einmal die Übung
http://www.datgeitman.de/lichtschule_lichtprozentskala.html durchführen. Auf diese Weise können wir uns über unser Ego erheben und „mal von oben auf die Sache schauen“.
Der Clou ist nun: Selbst WENN unser Herzensfeld versteht, dann versteht unser ICH noch lange nicht, denn die Energie unseres Herzensfeldes ist formlos. Es gibt also NICHT „etwas“ zu verstehen. Erst wenn unser Ego seinerseits sich erneuert und transformiert hat, ist unser „neues Ego“ in der Lage, die formlosen Herzensfeldimpulse in Formen zu übersetzen, sodass dann unser ICH verstehen kann.
Solange unser Ego noch „altes, konditioniertes Ego“ ist, müssen wir uns damit abfinden, dass es etwas gibt, was wir „NICHT“ verstehen. Oder anders ausgedrückt: Wir müssen uns damit abfinden, dass wir etwas unterbewusst verstehen OHNE dass wir es bewusst in Worte fassen könnten. Unser „altes Ego“ KANN es nicht nachvollziehen und nicht begreifen. Es steht einfach wie der Ochs vor dem Berg und hat keine Chance.
Wir können nun aber entscheiden, nicht länger „dummer Ochse“ sein zu wollen, sondern VERSTEHEN zu wollen. Dann müssten wir eine neue Entscheidung treffen, zum Beispiel: „Ja, ich will der Wahrheit ins Auge blicken. Ja, ich will mich erkennen. Ja ich bin bereit, meine Vorstellungen bereitwillig loszulassen.“
Das Loslassen der Vorstellungen unseres „alten Ego“ ist erforderlich, denn diese Wahrheit ist Fremdenergie in uns und kollidiert mit der Wahrheit der Liebe. Wenn wir wahrhaftig verstehen wollen (nicht mit unserem Kopf, sondern mit unserem Herzen), dann müssen bereit sein, die Wahrheit unserer Ego-Vorstellungen (unseres Denkens, unseres Kopfes) bereitwillig sterben zu lassen. Dies KANN durchaus schmerzhaft sein, so dass uns die eine oder andere Träne über die Wange kullert, wenn sich unsere Illusionen und Luftschlösser in Wohlgefallen auflösen.
Verstehen, dass wir (als Ego) NICHT verstehen, ist der Anfang, um eines Tages (als transformiertes Ego) DOCH zu verstehen …
Wieso geht es einfach nicht weiter? - „ABER“ auflösen…
Wir kennen das wohl alle: Da mühen wir uns ab, da wollen wir wirklich etwas verändern, da strengen wir uns tatsächlich an - und es passiert einfach nichts - zumindest nicht das, was wir uns erwünscht haben.
Wir haben klare Vorstellungen von dem, was wir wollen. Es soll so und so sein. Doch wenn wir dann mit jemandem darüber sprechen, der uns Lösungen aufzeigt, dann müssen wir bei uns selbst bemerken, dass wir immer wieder mit einem „ABER“ oder mit etwaigen Bedenken daher kommen. Wir WOLLEN zwar, ABER SO wollen wir es dann nun auch wieder nicht …
Wir erkennen sogar unsere eigenen Schwächen, Fehler und inneren Unstimmigkeiten. Doch wenn wir uns aufmerksam zuhören, so hilft uns diese (Selbst)Erkenntnis nicht wirklich weiter, denn auf die Vorschläge, die uns andere machen, reagieren/antworten wir immer wieder mit: „JA ABER …“
Und dieses „JA ABER …“ bedeutet im Grunde genommen nichts anderes als ein verstecktes „NEIN“. Es ist ein „NEIN“, das wir vor uns selbst und vor dem anderen aber nicht zugeben und nicht eingestehen mögen. Wir wollen zwar Veränderungen, Heilung und die Lösung unserer Probleme und Unzufriedenheiten, ABER irgendwie wollen wir es auch gleichzeitig NICHT. Wir hebeln uns selbst ständig aus. Wir schaffen es konsequent, treu und sehr zuverlässig, uns selbst immer wieder auszutricksen und ein Bein zu stellen.
Besonders schön deutlich wird dieses „JA-ABER-Spiel“ bei ganz persönlichen Lebensangelegenheiten wie Beziehung, Partnerschaft, Familie, Gesundheit und Wohlergehen, Arbeit und Beruf, Wohnen und Finanzielles. Wir wollen und gleichzeitig wollen wir auch nicht. Wir wünschen und träumen und gleichzeitig zweifeln wir …
Diese Energie von „ABER“ ist eine typische Ego-Energie. Unser Verstand zweifelt ständig mit seinen Gedanken das an, was unser Herz und Gutes tun möchte. Unser Verstand überlegt und gleicht ab, ob es gut ist und ob wir es überhaupt verdient haben. Unser Ego beurteilt die Lage entsprechend unseren inneren Konditionierungen, sprich im Sinne der Muster, die wir von unseren Eltern (und der Gesellschaft) gelernt haben. Wir denken … und dann denken wir „ABER lieber doch nicht“ …
HIER können wir nun endlich eine neue Entscheidung treffen. In unserem ersten Schritt können wir das Energiefeld ernst nehmen, in dem unsere Unentschlossenheit und unsere gesamte Aufmerksamkeit gebunden ist: In unserem Selbstzweifel, der sich in Form von „ABER“ zeigt.
Wir sind sozusagen mit „ABER“ eine Liebesbeziehung eingegangen. Wir sind dieser Energie von „ABER“ treu. Wir würden dieses „ABER“ niemals betrügen, belügen, loslassen, im Regen stehen lassen oder vernachlässigen. Wir kümmern uns mit Hingabe und viel Aufmerksamkeit um dieses „ABER“.
Genau HIER ist unsere wahre Herzensfeld-LIEBE gebunden. Wir haben in unserem Leben enttäuschende Situationen erlebt und schmerzhafte Erfahrungen gemacht, sodass wir der puren Freude, der Zuversicht, dem sicheren Glauben und dem Vertrauen eine Absage (auf Lebenszeit) erteilt haben und dem „ABER“ ewige Treuer geschworen haben. Wir haben dem „ABER“ unser Versprechen gegeben, bei ihm zu bleiben. Wir sind mit ihm verheiratet - bis heute …
Und somit können wir weder das Leben noch die wahre Liebe lieben und genießen, weil wir das „ABER“ und die Zweifel viel mehr lieben. Sie geben uns Gewissheit, Stabilität, Sicherheit, bekommen unser Vertrauen und sind zu unserer Gewohnheit geworden.
Auf die Freude, auf das Gelingen können wir uns NICHT verlassen, doch auf das „ABER“ und auf unsere Zweifel können wir uns sehr wohl verlassen. Da wissen wir, woran wir sind. Da wissen wir wenigstens, was wir haben.
Und JETZT können wir in unserem zweiten Schritt dies a) in unserem Kopf mit unserem Verstand erkennen. Und b) können wir dies in unserem Herzen fühlen und damit emotional anerkennen. So ist es in diesem Augenblick. So leben wir. So haben wir all die Jahre unser Leben gelebt und so leben wir bis heute.
Und JETZT können wir dieses Muster in Liebe auflösen …
Und zwar in unserem dritten Schritt mit dem Bild der Transformationsfabrik (aus dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“) …
Ich stelle mir jetzt einfach mein inneres Schloss vor. Vor meinem inneren Auge sehe ich mein inneres Schloss. Und an meiner Schlosstür begrüße ich jetzt die Energie von „ABER“ sowie die Energien sämtlicher Zweifel, die mich eines reichen und positiv erfüllten, schönen Lebens berauben. Und ich spreche zu Ihnen: „Hallo, herzlich willkommen. Schön, dass Ihr alle da seid …
Ich empfange Euch jetzt gerne und bereitwillig in mir. Ihr dürft Euren Begrüßungstaler gleich hier vorne an meiner Eingangstür in meine feine Schatzkiste legen und dann tretet ein und setzt Euch in meinem Kronsaal an die reich gedeckte Tafel. Sucht Euch einen guten Platz an den Tischen und esst und trinkt und tanzt und lacht fiderallala …
Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann geht Ihr selbstständig ganz in Eurem Rhythmus weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und wandelt Euch dort um in die reine, göttliche Liebe, aus der Ihr einst entstanden seid …
Ich lasse Dich, liebes „ABER“, und Euch, liebe Zweifel“, jetzt bewusst bereitwillig, freiwillig und gerne los. Dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt. Ich gebe Euch frei. Ich löse die Verstrickungen auf. Ich schneide die Bänder durch. Ich verabschiede Euch. Ich sage tschüss, bye bye und machts gut. Ich wünsche Euch eine gute Reise heim ins Licht …
Und während diese Energien in ihrem Rhythmus nun ihren Weg finden, trete ich nochmals oben zu meiner Schlosstür und ich empfange dort nun die diesen Energien genau entgegengesetzten, positiven, lichtvollen Energiefelder. Und dies ist die Energie der „Erlaubnis, jetzt das Gute frei und offen empfangen zu dürfen“.
Ich erlaube mir, OHNE weiter darüber nachzudenken, JETZT das Gute, das das Leben mir schenken möchte, mit gutem Gewissen frei zu empfangen.
Ja ich darf!
Ich darf das Gute jetzt empfangen und ich darf es annehmen und genießen. Und mein Ego darf hierzu stillschweigen und es darf es einfach geschehen lassen …
Auf diese Weise ermächtige ich mich selbst, dass mein Herzensfeld mich jetzt beschenken darf, so wie ES das möchte. Mein Ego wird von mir als starkem Geist auf die hinteren Plätze verwiesen und hält einfach mal die Klappe. Mein Herzensfeld darf mich mit der Energie von Liebe, Lust, Schönheit, Gelingen, Gesundheit, Erfolg und Freude reich und überreich beschenken. Dies erlaube ich mir jetzt ausdrücklich und mit einem guten Gewissen.
Und auch wenn ich zu meinem Ego mit seinem „ABER“ hinschaue, so bestimme ich jetzt selbst über mich und ich erlaube mir die Erlaubnis. Ich erlaube mir das Empfangen zu empfangen auf Herzensfeldebene.
Das Haltbarkeitsdatum des „ABER“ ist abgelaufen. Und meine neue Energie in mir ist: „Ja, ich darf … ja, ich darf empfangen …“
Und dann schaue ich einfach mal, was nun passiert.
Ich lasse meine Schlosstür weit offen stehen. Bei mir ist jetzt „Tag der offenen Tür“. Das Leben darf mich beglücken und mich beschenken. Die Lebensenergie der Liebe darf frei in mich einströmen und in mich einfließen. Das Universum darf mich positiv überraschen und ergötzen. Ich bin ganz offen und weit …
Ich bin Hingabe und gebe mich dem Empfangen bereitwillig hin. Und ich bin jetzt wirklich sehr gespannt, womit mich das Leben beglückt und beschenkt. Ich bin gespannt, was das Leben „eigentlich“ schon lange im Schilde führte und nun mit mir vor hat. Und ich lasse mich einfach überraschen …
Und all dies atme ich jetzt einmal tief in mich ein … und ich lasse es mit meinem Ausatmen tief in mich einsinken bis in alle meine Zellen meines Körpers … und innerlich spreche ich: „Ja, so darf es nun neu sein …“
Was für Eine Erkenntnis/Gewissheit möchtest Du noch gewinnen …?
Unser Ego ist „ein leerer Eimer“, den unsere Eltern mit ihren Werten vollgefüllt haben. Für/in uns sind diese Konditionierungen Fremdenergien, von denen wir uns während unserer Pubertät verabschieden dürfen, wenn wir vom Kind zum Erwachsenen heran reifen. Viele Menschen verpassen diese Phase und leben bis zum Ende ihres Lebens „als Kind“ entsprechend ihren übernommenen Werten.
Unser Ego ist zugleich der Übersetzer/Dolmetscher. Unser Ego übersetzt die formlosen, feinstofflichen Impulse unseres Herzensfeldes in Form - in weltliches Tun. Dabei identifiziert sich unser Ego immer mit dem, was es tut, sowie mit den Formen, die es erschafft. Und wir identifizieren uns mit unserem Ego.
Als Menschen sind wir Ego und Herzensfeld - Form und formlos. Wir leben als ein Körper-Geist-Seele-System um Erfahrungen zu machen. Hierfür fühlen wir Gefühle. Bis in dieses Jahrhundert waren die meisten Menschen in ihrer Identifikation mit ihrem Ego und ihrem Körper gefangen. Momentan erkennen wir uns als über diese Formen hinausreichend.
Die Reise des Vergessens hatte ihren Startpunkt im „Paradies“ bei Adam und Eva. Nachdem sie vom Apfel vom Baum der Erkenntnis abgebissen hatten, erlangten sie Bewusstsein. Sie wurden sich ihrer selbst bewusst. Dies war zugleich der Moment des „den anderen als getrennt von sich selbst Wahrnehmens“.
Heute nehmen wir den anderen wieder als uns selbst wahr. Alles ist eins. Wir erlangen Bewusstseins-Bewusstsein = Bewusstheit. Wir dürfen vom zweiten Baum essen: von der Birne der Bewusstsheit. Und wir dürfen uns als Herzensfeld und göttliche Liebe selbst erkennen. Wir selbst in uns selbst sind Gott.
Auf unserer Reise durchliefen wir „die Welt des Schmerzes“ - das Außen. Jetzt kehren nun wir wieder heim ins Innen.
In unserem Herzensfeld sind wir wahrnehmendes Bewusstsein. Unser Ego darf unserem Herzensfeld (den Wünschen und Bedürfnisses unseres Inneren Kindes) ergeben dienen. Der Übergang vom starrköpfigen, eigensinnigen Selbstbestimmer zum bereitwilligen Diener ist „der Weg des Erleuchtung“. „Erwachsen sein“ und „erwacht sein“ ist synonym zu sehen. Wenn wir er-wachsen erwachen wir. Wir werden uns unserer Herzensfelddimension und unserer Selbstliebe bewusst …
All dies und noch viel mehr kannst Du nachlesen in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (Hierophant-Verlag). Einige Ausschnitte findest Du gratis in den kurzen Filmen auf Youtube unter
https://www.youtube.com/watch?v=y-CWQpC6O7k
https://www.youtube.com/watch?v=V7hxvszCrBM
https://www.youtube.com/results?search_query=Bj%C3%B6rn+Geitmann
Außerdem findest Du viele Antworten auf alle möglichen Fragen und Themen kostenlos auf der Seite der Lichtschule unter
http://www.datgeitman.de/lichtschule#beitraege
http://www.datgeitman.de/lichtschule
Was bedeutet der Satz: „Erkenne Dich selbst im anderen“?
Insbesondere in Beziehung und Partnerschaft wird der Umgang miteinander manchmal mit den Jahren nicht leichter. Woran könnte dies liegen?
Der Witz mit dem Ego in Partnerschaft ist folgender:
1) Jeder Mensch ist empathisch. Mit unseren empathischen Fähigkeiten nehmen wir intuitiv wahr, wie DER ANDERE sich gerade fühlt.
2) ICH nehme also war, wie DU Dich fühlst. Genau genommen: ICH nehme war, wie DEIN Ego sich fühlt.
3) Und das gleiche gilt natürlich auch anders herum: DU nimmst wahr, wie MEIN Ego sich fühlt.
4) ICH nehme also DEIN Ego in mir wahr. Und DU nimmst MEIN Ego in Dir wahr.
5) Zugleich gilt: ICH BIN Herzensfeld.
6) Und es gilt auch: DU BIST ebenfalls Herzensfeld.
7) Die Herzensfeld-Energie ist nun allerings feinstofflich und formlos. Außerdem ist Herzensfeld-Energie reine Liebe. Und reine Liebe erlaubt alles. Dieses formlose Ebene unseres Herzensfeldes können wir NICHT aktiv fühlen, sondern nur passiv spüren.
8) Was wir fühlen ist vor allem dasjenige, zu dem wir „NEIN“ sagen (denn wenn wir „Ja“ sagen, dann ist ja alles ok. Ich sage zum Beispiel „Ja“ dazu, dass in meiner Küche ein Kühlschrank steht. Das ist einfach ein „Ja“ und ganz selbstverständlich. Gefühle treten immer nur dort auf, wo wir „Nein“ sagen oder dort, wo wir von einem „Ja“ überrascht werden, weil wir (unser Ego) mir etwas anderm gerechnet hatten. Dieses überraschende „Ja“ ist dann spontane Freude).
9) Herzensfeld-Energie ist formlos, wir KÖNNEN sie NICHT fühlen (nur spüren).
10) Weil unser Körper eine Form ist, KÖNNEN wir mit ihm nur Formen fühlen, sprich Ego-Energien, sprich „Neins“ (oder überraschende „Jas“).
11) Dies bedeutet: ICH BIN formloses Herzensfeld. Und ICH FÜHLE die Ego-Energie meines Gegenübers. (Dies mag nun viele Menschen verwundern, denn wir fühlen NIEMALS uns selbst, sondern IMMER die Ego-Energie unseres Gegenübers - oder die Energie unserer Konditionierungen = die Energien unser Eltern = Fremdenergien in uns).
12) ALLES was ICH fühle BIN ICH NICHT!!!! - Dies ist nun voll der Hammer!
13) Denn ICH BIN formloses Herzensfeld. Und was ich fühle ist Form - also das Ego des anderen!
14) ICH KANN nur Form fühlen und zwar nur das, wo ich hindenke oder hinschaue: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst!“ Ich fühle IMMER, was ich NICHT BIN!
15) Mein Partner fühlt nun MEIN EGO.
16) ICH fühle SEIN EGO.
17) Begegne ich meinem Partner, so begegne ich MEINEM Ego.
18) Nur wenn mein Partner seinen eigenen Fokus SICHER auf seinem eigenen Herzensfeld halten KANN, kann ich meinem Partner von Herzensfeld zu Herzensfeld begegnen, sofern auch ich selbst in der Lage bin, MEINEN Fokus SICHER auf meinem Herzensfeld zu halten. Andernfalls begegne nicht ICH meinem Partner, sondern ich repräsentiere SEIN Ego und begegne ihm als SEIN EGO.
Alles klar?
Mit unserem Partner wird es nur dann immer komplizierter und schwieriger im Beziehungsalltag, wenn ich mit meinem eigenen Ego immer größere Schwierigkeiten habe. Und das HABE ICH, denn ICH WILL INS LICHT, und MEIN Ego will NICHT ins Licht. Diesen, MEINEN eigenen inneren Konflikt zwischen meinem Herzensfeld und meinem Ego, trage ich in der Kommunikation mit meinem Partner aus.
ICH BIN Herzensfeld. Und mein Ego habe ich kurzerhand outgesouced und auf meinen Partner (oder allgemein auf mein Gegenüber z.B. Vater, Mutter, Kind, Freund, Arbeitskollege, Nachbar etc.) projiziert.
So wie ich mit meinem Partner umgehe, rede, spreche etc. so gehe ich mit MEINEM Ego um. Beziehungsweise: So wie mein Partner mit mir umgeht, redet, spricht etc. so gehe ich mit MEINEM eigenen Inneren Kind um …
Jetzt ist alles klar und wir können die Wahrheit des uralten Satzes verstehen:
„Erkenne Dich selbst im anderen …“
Gibt es einen Unterschied zwischen der menschlichen Liebe und der göttlichen Liebe?
Die menschliche Liebe können wir als die Liebe unter Egos verstehen. Zwei Menschen lieben sich. Der eine sagt zum anderen: „Ich liebe Dich!“ Und mit „ich“ meint derjenige sich selbst als Person und mit „Dich“ meint derjenige den anderen mit seinen Charaktereigenschaften, Hobbys, Interessen, Ansichten, Meinungen, Einstellungen und seinem Verhalten.
Die göttliche Liebe können wir als die „allumfassende Liebe“ verstehen. Hier begegnen sich nicht zwei Individuen, sondern hier begegnen sich zwei Herzensfelder. Hier begegnet sich die Liebe selbst. Zwei Menschen treffen aufeinander und sie spüren, dass da Liebe fließt. Und selbst wenn der eine zum anderen sagt: „Ich liebe Dich“, dann „meint er eigentlich“: „Ich liebe die Liebe, die hier gerade schwingt“. Diese göttliche Liebe hast nichts Persönliches - sondern eben etwas Göttliches.
Der wohl gravierendste und offensichtlichste Unterschied zwischen der menschlichen und der göttliche Liebe ist: Die Ego-Liebe (die menschliche Liebe) erzeugt Abhängigkeiten. Sie definiert sich über „ich brauche Dich“, „ich will Dich haben“, „willst Du mein sein?“ Es ist ein „darf ich Dich im Namen der Liebe besitzen?“
Hingegen lässt die göttliche Liebe frei. „Wahre Liebe lässt frei!“ Die göttliche Liebe besitzt nichts und niemanden. Die wahre, göttliche Liebe erlaubt alles. Sie will NICHTS und erlaubt alles!
In dem Moment, in dem wir eifersüchtig sind, ist es schon Ego-Liebe und nicht mehr göttliche Liebe. Würden wir göttlich lieben, so würden/KÖNNTEN wir niemals eifersüchtig sein. Der andere hätte aber auch überhaupt keinen Grund, sich in einer Weise zu verhalten, wie er uns eifersüchtig machen könnte. Er würde ebenso wie wir selbst göttlich lieben.
Göttliche Liebe ist im Grund genommen Selbstliebe. Und dann sagen wir nicht mehr „Ich liebe DICH“, sondern wir fühlen „Ich liebe MICH!“ Und dieses „ich liebe mich“ leuchtet und strahlt dann so dermaßen aus jeder Pore unseres Daseins, dass uns die anderen schier lieben MÜSSEN. Sie KÖNNEN gar nicht anders. Sie MÜSSEN uns lieben, weil wir uns selbst in Selbstliebe lieben.
Wer sich selbst in göttlicher Liebe liebt, der ist innerlich sehr reich und erfüllt. Er braucht niemanden mehr. Und paradoxer Weise fliegen dann alle auf ihn/sie (wie die Motten zum Licht), weil er/sie ganz im Reinen mit sich selbst ist, ganz in Selbstliebe.
Menschliche Liebe ist also „ich liebe DICH“. Und diese Liebe ist geprägt von Abhängigkeiten, den anderen haben/besitzen wollen und den anderen brauchen. Ja, sie ist sogar geprägt von der Angst, den anderen wieder verlieren zu können.
Und göttliche Liebe ist „ich liebe MICH“. Und diese Liebe ist geprägt von Selbstliebe. Von Freiheit, Frieden, Freude, erlauben, gewähren und lassen …
Meditation Traumreise Kraftort und Krafttier
Eine kleine Traumreise zu Deinem Kraftort und Deinem Krafttier. Beides kann sich verändern, wenn sich Deine Lebenssituation verändert. Der Kraftort und das Krafttier dieser heutigen Meditation begleiten Dich solange, bis Du das Gefühl hast, eine neue Energie zu brauchen …
[Die Meditation ist in der Ich-Form geschrieben …]
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Ich richte meine Aufmerksamkeit jetzt nach innen und nehme meinen Atem bewusst wahr …
Ich nehme bewusst wahr, wie ich jetzt einatme … und ausatme …
Und jetzt stelle ich mir einen Teich vor. Ich stelle mir vor, wie ich an einem Teich stehe und vom Weg einen kleinen Kieselstein aufhebe. Ich betrachte den Kieselstein in meiner Hand. Und nun werfe ich diesen Kieselstein in hohem Bogen ins Wasser …
Es macht PLITSCH … und das Kieselsteinchen trullert durch das Wasser immer tiefer und tiefer …
Und ich schaue dem Kieselsteinchen zu, wie es immer tiefer und tiefer durch das Wasser trullert …
Und schließlich kommt das Kieselsteinchen am Grund des Sees an …
Und dort, an der Stelle, wo das Kieselsteinchen aufkommt, öffnet sich mir eine große, weite Tür in das Reich meiner Seelenbilderwelten …
Ich schreite durch die Tür und schaue, was ich in meinen See-lenbilderwelten erblicken kann. Welche Bilder erkenne ich vor mei-nem inneren Auge? Vielleicht eine Landschaft oder ein Weg …
Und ich atme diese Landschaft und diese Bilder einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer und voll Dankbarkeit in mich einsinken …
Und nun erlaube ich, dass ich in meinen Seelenbilderwelten zu meinem inneren Kraftort geführt/geleitet werden darf. Ganz sachte und in Ruhe gleite, schwebe, bewege ich mich durch meine inneren Seelenbilderwelten …
… und erreiche schließlich meinen inneren Kraftort.
Und diesen, meinen inneren Kraftort schaue ich mir nun genau an. Was hält mein Kraftort für mich bereit? Wie sieht dieser Ort aus? Welches innere Bild wird mir geschenkt als Symbol der Energie dieses Kraftortes?
Und ich atme diese Bilder meines Kraftortes einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken …
Und wenn ich soweit bin, dann erlaube ich, dass ich in meinen Seelenbilderwelten an diesem, meinem inneren Kraftort jetzt noch einen Begleiter, ein Tier oder ein gutes Wesen empfangen darf.
Welches Bild wird mir geschenkt als Symbol für meinen inneren Freund, meinen treuen Begleiter, meine lebendige, innere Kraft?
Und ich atme diese Bilder meines Begleiters einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken …
Dankbar verneige ich mich nun an meinem Kraftort für diese Geschenke …
Ich kenne nun meinen inneren Kraftort und ich kenne meinen guten Begleiter. An beide kann ich jederzeit denken. Zu ihnen kann ich jederzeit meine Gedanken und meinen Aufmerksamkeit lenken. Mit ihnen kann ich mich jederzeit mit guter, heilender, liebevoller, vitalisierender Energie auftanken. Und dies will ich gerne und oft tun …
Noch einmal atme diese Bilder meines Kraftortes und meines gu-ten Begleiters abschließend bewusst und tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen dankbar noch tiefer in mich einsinken …
Und mit meinem nächsten Atemzug zähle ich mich bewusst zu-rück in die Welt, indem ich von fünf bis ein zähle …
Fünf … ich werfe einen letzten Blick auf meine inneren Bilder …
Vier … ich atme einmal bewusst tief ein und aus …
Drei … ich nehme meine Lungen wahr, wie sie sich heben und senken …
Zwei … ich nehme meinen Körper wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze …
Eins … ich nehme mich bewusst wahr, wie ich im Hier und Jetzt am Computer sitze, diese Worte lese wieder im zurück bin im Leben ...
Tief in mir kann ich noch die Verbindung zu meinem inneren Kraftort und meinem guten Begleiter spüren. Diese Verbindung bleibt. Sie bleibt im Hintergrund bestehen und ich kann sie jederzeit in den Vordergrund holen, wenn ich es möchte.
Ich bin nun wieder hier in der Welt. Ich atme noch einmal be-wusst tief ein … und aus …
Und dann mache ich weiter mit meinem Alltag und schau mal, was so geschieht …
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Und immer wenn Du diesen jemand schnell wieder vergessen willst, dann denkst Du rasch lieber wieder an Deinen Kraftort und an Deinen guten Begleiter …
Und das kannst Du am besten JETZT sofort tun, dann bist Du gleich wieder dort, wo es Dir gut tut …
Ich habe Angst vor dem Alleinesein, was kann ich tun?
Wenn uns „alles“ (das Liebste) genommen wurde, wenn wir „alles“ (das Beste) verloren haben, dann stehen wir plötzlich vor einem NICHTS.
Dieses NICHTS ist zugleich ALLES, denn dieses NICHTS ist das Quantenfeld selbst. Es ist direkt das Feld des reinen Potenzials, das Feld aller Möglichkeiten. Und schwupp sind wir mitten drin.
Alleine sein hat sehr viel gemeinsam mit all-eins sein. Nur in unserem eigenen alleine sein können wir uns in unserem all-eins sein begegnen. Dies ist sehr wertvoll und wie ein Geschenk Gottes.
Solange wir immerzu jemanden um uns herum haben, sind wir ständig abgelenkt von uns selbst. Wir sind abgelenkt von unserer eigenen Göttlichkeit und unserer eigenen Spiritualität. Erst wenn wir das Alleinesein gut aushalten, können wir in Kontakt mit uns selbst kommen.
Denn wir sind gar nicht wirklich alleine. In uns, da vergetiert unser Inneres Kind schon seit Jahrzehnten vor sich hin. Wir haben es nie beachtet. Diese neue Lebenssituation ist wunderbar, denn jetzt haben wir zeit für Stille, Ruhe, Leere und Meditation. In dieser Stille können wir uns endlich mit usnerem Inneren Kind in unserem eigenen Herzensfeld in Kontakt kommen. Was für eine Gnade.
Wir brauchen keinen fremden Vorstellungen und Erwartungen mehr zu genügen, sondern dürfen einfach so ganz frei in Stille mit uns selbst SEIN.
In dem Moment, in dem sich usnere Vorstellungen (vom Leben) in Luft auflösen, in dem Moment wenn Formen, Aufgaben und Gewohnheiten aus unserem Alltagsleben verschwinden, „fallen“ wir in dieses NICHTS.
Für unser Ego ist dieser Zustand absolut schrecklich, furchtbar, unaushaltbar, denn unser Ego braucht Orientierung, braucht Formen, braucht Halt. Für unser Herzensfeld jedoch ist dieser Zustand himmlisch. Es ist endlich wieder zuhause in seiner Formlosigkeit, in seinem NICHTS, in seinen unendlichen Mögichkeiten, die alle noch unmanifestierte, reine Energie sind.
Wenn Du das „Geschenk“ HINTER dem Verlust-Schmerz zart erahnen kannst, wirst Du in Dir selbst unendlich wundervolle Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten erkennen und entdecken. Was es braucht, ist, Deine Erlaubnis, Dich selbst und Dein Inneres Kind mit seinen Qualitäten JETZT zu empfangen.
Du kannst innerlich sagen: „Ja, ich erlaube, mir spirituell zu begegnen und mich jetzt mit meinen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten zu erfahren.“
Dieses JA signalisiert dem Quantenfeld, dass Du bereit bist, Dich von einer neuen Engergie erfüllen zu lassen, der Energie der wahren Selbstliebe. Und das, was auf DICH wartet, ist jetzt wahrhaftig grandios und wundervoll …
„Ja, ich bin jetzt bereit, das Neue bereitwillig, gerne und mit offenen Armen zu empfangen. Dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt …“
Und dann einfach kommen lassen …
Wie kann ich mit Besetzungen/Fremdenergien umgehen?
Besetzungen sind Energien, die „über uns bestimmen“ und uns wie fremd steuern. Wir sind dann „nicht mehr Herr unserer Sinne“. Unser Körper-Geist-Seele-System wird von einer fremden Macht beeinflusst und gelenkt.
Empfänglich für Besetzungen sind oftmals Menschen, die nicht in ihrer eigenen Herzensfeld-Selbstliebe sicher zuhause sind, sonder die sich bereitwillig um das Wohl anderer Menschen kümmern. Das eigene Wohl steht nicht so sehr im Vordergrund. Wichtiger ist ihnen, dass es der Mutter, dem Vater, dem Partner, der Kollegin oder der Freundin gut geht.
Wenn wir unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein NICHT bei uns selbst (bei unserem eigenen Inneren Kind in unserem Herzensfeld) haben, dann ist bei uns gerade niemand zuhause. Und wenn bei uns energetisch niemand zuhause ist, dann können Fremdenergien „bei uns einziehen“ und uns besetzen. (Es ist wie die Hausbesetzer in der Hafenstraße in Hamburg.)
Wir können diese Besetzung jetzt leicht wieder loswerden, indem wir folgende kleine Übung machen. Die Übung ist in der Ich-Form geschrieben …
…
Ich atme einmal bewusst tief ein … und aus …
Und ich spüre, dass bei/in mir eine Fremdenergie ist, die mich besetzt. Und ich spreche jetzt innerlich zu dieser Energie: „Hallo Fremdenergie, ich habe Dich bemerkt!“
Ich zünde für Dich jetzt eine Kerze, ein Teelicht, an, das ich für Dich ausbrennen lasse. Du kannst die Kerzenflamme als Lichtkanal ins Lichtportal nutzen. Ich öffne diesen Lichtkanal ins Lichtportal jetzt ganz bewusst für Dich mit der Kraft meines Bewusstseins. Du kannst und darfst nun heimkehren ins Licht.
Jetzt richte ich meinen Fokus, meine Aufmerksamkeit und mein Bewusstsein ganz bewusst wieder auf mich selbst, auf mein Körper-Geist-Seele-System, auf mein Inneres Kind sowie auf mein Herzensfeld. Ich fülle mich mit meiner Selbstliebe und meiner Bewusstseinsenergie ganz und gar und vollständig aus. Ich breite meine Selbstliebe in mir aus bis in jede Zelle meines irdischen Körpers und bis in jedes Energiequant meines Energiekörpers. Ich liebe mich.
…
Du, liebe Fremdenergie, nehme ich lediglich in meinem Gewahrsein wahr. Du musst nun gehen, mich verlassen und Dir einen neuen Platz, einen neuen Ort suchen. Am besten Du gehst mit der Kerzenflamme durch den Lichtkanal ins Lichtportal und kehrst nun heim ins Licht.
Ich danke Dir, dass ich durch Dich darauf aufmerksam gemacht wurde, meinen Fokus, meine Aufmerksamkeit und mein Bewusstsein jetzt wieder ganz bewusst auf mich selbst zu lenken in mein Herzensfeld zu meinem Inneren Kind.
Ich sage Dir: Lebe wohl. Eine gute Reise ins Licht …
Und ich konzentriere mich jetzt voll und ganz auf mich und mein Inneren Kind in meinem Herzensfeld. Und ich atme jetzt ganz bewusst zu meinem Inneren Kind …
Und ich atme bewusst tief ein …
Und spüre wie sich diese Lebensenergie in mir ausbreitet …
Und ich atme bewusst aus …
Und ich lasse die Lebensenergie tiefer und immer tiefer in mich einsinken und mich ganz ausfüllen …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein …
Und spüre nochmals, wie sich diese Lebensenergie wohltuend in mir ausbreitet …
Und ich atme bewusst aus …
Und ich lasse die Lebensenergie tiefer und immer tiefer in mich einsinken und mich ganz ausfüllen …
Und so bin ich nun selig und in Selbstliebe mit mir und meinem Inneren Kind verbunden in meinem Herzensfeld …
Und so darf es nun sein und bleiben …
Danke …
Was kann ich tun, wenn ich unter einem Reizmagen leide?
Wir können JEDE körperliche Störung als ein psycho-somatisches Geschehen ansehen. Manchmal will uns unsere Seele/unser Herz etwas mitteilen, zum Beispiel, dass wir auf unserem Lebensweg mit unserem Verstand an einer Abzweigung vorbeigelaufen sind, wo unser Herz gerne abgebogen wäre (gerne eine andere Entscheidung getroffen hätte). Manchmal hätten wir vielleicht hier oder da lauter (und mit einem guten Gewissen) „Nein“ sagen müssen.
Diese Sichtweise ist nicht für jeden etwas – viele Menschen lehnen diese Seelenwelten ab. Doch wenn diese psycho-somatische Sichtweise für Dich interessant ist, so ergeben sich ganz neue Perspektiven und Erkenntnnisse.
Ein Reizmagen steht als Krankheits-Bild dafür, dass unser Magen als Verdauungsorgan sich daran reibt und ständig gereizt ist, was er so verdauen soll. Wir müssen unsere Mitmenschen „verdauen“. Wir unterdrücken unser eigenes Gereiztsein, wenn wir unseren Eltern (Vater, Mutter), unserem Partner oder unseren Geschwistern (oder auch unseren Arbeitskollegen) begegnen. Sie stoßen uns sauer auf. „Etwas“ stößt uns auf.
Meistens ist es so, dass unterschiedliche Vorstellungen (und Erwartungen) aufeinanderprallen. Und diesen Konflikt bekommen wir dann nicht verdaut. Die Probleme im Außen schlagen uns auf den Magen.
Es ist eben nicht nur die Liebe, die durch den Magen geht, sondern ALLE Gefühle müssen wir innerlich verdauen. Und was wir emotional nicht verdaut kriegen, macht uns dann krank …
Bei Interesse gebe ich sehr gerne weitere Infos, Impulse und Hinweise …
Was kann ich tun, wenn es mir schlecht geht?
Die Antwort auf unsere Fragen finden wir NIE im Außen, so sehr wir auch danach suchen. Alles, was wir im Außen sehen, ist das, worum es NICHT geht.
Worum es geht, finden wir allein in unerem Innen. Meditieren und Achtsamkeitsübungen sowie Atemübungen können hier sehr hilfreich sein. Schauen wir nach außen in unsere Umgebung, in unser Umfeld, in den Computer, zu den Menschen, auf unser Handy und in die Gruppen der sozialen Netzwerke, so muss uns dies verwirren, denn wir finden uns selbst dort nicht. Wir finden dort nur Fremdenergien, die wir ungeschützt aufnehmen und uns danach schlechter fühlen als vorher.
Es geht darum, aus dieser inneren Not zu lernen. Es geht darum, zu lernen den eigenen Fokus, die eigene Aufmerksamkeit und das eigene Bewusstsein bewusst nach innen zu lenken und dort sicher zu halten. Nach innen zu unserem Inneren Kind in unserem lichtvollen Herzensfeld.
Probiere es einmal aus, drei Tage lang bewusst nach innen zu schauen und alles im Außen nur perifer im Gewahrsein wahrzunehmen - es nicht so wichtig zu nehmen. Nimm nur Dein Inneres Kind in Deinem lichtvollen Herzensfeld wichtig. Und dann schau nach drei Tagen, wie es Dir geht.
Stell Dir den Raum Deines Herz-Chakras als den lichtdurchfluteten Kronsaal Deines inneren Schlosses vor und auf dem Thron sitzt Dein Inneres Kind. Behalte dieses Bild in Deinem Bewusstsein für drei Tage. Mach diese Erfahrung und schau dann, was Du danach neu entscheidest …