Startseite :
Kategorien : Leben und Sein, Bewusstheit und Spiritualität
Übung: Licht-Prozent-Skala – die eigene Energie hochschrauben
Unser Wohlbefinden können wir am einfachsten erhöhen, wenn wir unsere Energie erhöhen. Dies geht sehr leicht mit dem Bild der sogenannten „Licht-Prozent-Skala“.
Egos befinden sich bei 30-45 Lichtprozent. Und jenseits von 80 Lichtprozent steigt unser Ego aus. Bei 90-100 Lichtprozent sind wir in unserem Herzensfeld angekommen.
Im Alltag kennen wir dies mit den Worten: „Ich steh da über den Dingen“. Oder wir sagen auch manchmal: „Der/das zieht mich jetzt aber ganz schön runter.“ Es gibt halt Gefühle, die SCHWER sind und niedrig schwingen (Angst, Schuld, schlechtes Gewissen, Mangel, Hadern). Und es gibt andere Gefühle, die LEICHT sind und hoch schwingen (Freude, Liebe, Begeisterung).
Der untere Bereich von 0 bis 10 Lichtprozent ist sozusagen REINE, unbewusste Erfahrung OHNE Bewusstsein, also OHNE die Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu reflektieren oder sich ihrer bewusst zu sein.
Und der obere Bereich von 90 bis 100 Lichtprozent ist sozusagen reines Bewusstsein OHNE Erfahrung. Dann schweben wir förmlich über den Dingen und nichts macht uns mehr etwas aus. Wir nehmen nichts mehr persönlich.
Alles, was unterhalb von 30 Lichtprozent liegt, ist „schweres Ego“. Je mehr Licht oder Lichtenergie wir in unser Leben hineinlassen, desto leichter sind/werden wir, desto intensiver spüren wir unseren Spürsinn (unsere Intuition, unsere innere Stimme) und desto weniger müssen wir nachdenken.
Unser kognitives, verstandesmäßiges Denken hört bei rund 80 Lichtprozent auf (unser Ego kommt nur bis maximal 80 Lichtprozent mit). „Schrauben“ wir unser Energie-Level höher, auf über 80 Prozent, so kann unser Ego schlicht und einfach nicht mehr mitreden, nicht mehr mitdenken und nichts mehr kommentieren.
Unser Ankommen im reinen Sein beginnt bei circa 90 Lichtprozent. In dem Bereich von 90 bis 100 Lichtprozent erleben/erfahren wir hier auf der Erde unser Sein und unser Erleuchtetsein. Alles, was über 100 Lichtprozent hinausgeht, ist dann „im Jenseits“, im Himmel, also jenseits des Irdischen und jenseits von Bewusstsein, so wie wir es kennen. Bei über 100 Prozent wechseln wir hinüber von Be-wusstsein in Bewusstheit. Wir lassen gänzlich alle Formen (auch Gedankenformen und Gefühle) hinter uns im Irdischen zurück und erheben uns in das Feinstoffliche.
In diesem Feld es Feinstofflichen tun, machen und handeln wir dann rein intuitiv OHNE jedes Nachdenken ganz und gar und alleine aus unseren tiefen, inneren Herzensimpulsen heraus. Jenseits von 100 Lichtprozent leben wir rein nur noch unser Inneres Kind und sonst nichts mehr. Wir kennen KEINE Zweifel, kein Nachdenken und keine Ängste mehr
Die meisten Menschen bewegen sich sehr unbewusst auf dieser Licht-Prozent-Skala. Wir können uns aber auch bewusst auf dieser Skala bewegen. Und dies machen wir JETZT …
Unsere Energie verändern
Wir fühlen und spüren also jetzt einmal in unser Körper-Geist-Seele-System sowie in unser „Ich“ hinein und nehmen war, wo wir uns ungefähr einsortieren. Wie gesagt, die meisten Menschen schwingen so zwischen 30 und 45 Lichtprozent. Und dies nehmen wir für uns jetzt einfach als Startpunkt …
Und nun stellen wir uns „uns selbst“ vor sowie neben uns eine Anzeigetafel, auf der unser Lichtprozent-Anteil angezeigt wird (so ähnlich wie ein Fieberthermometer) mit einer Skala von 0 bis 100 Lichtprozent. Um unsere innere Lichtenergie JETZT zu erhöhen, erfolgt die Anleitung der nun folgenden Übung in der Ich-Form.
…
Ich atme einmal bewusst tief ein … und aus …
Und richte meine Aufmerksamkeit innerlich aufs Licht. Hierzu schauen ich innerlich nach oben in den Himmel und sehe dort helles, gold-gelb-weißes, strahlendes Licht. Ich konzentriere mich jetzt bewusst auf dieses Licht und fokussieren es und atme es bewusst in mich ein …
Und lasse es sich mit meinem Ausatmen in mir ausbreiten und ausdehnen bis in alle meine Zellen …
Jetzt atme ich noch einmal ganz bewusst ganz tief ein und nehme bewusst „einen tiefen Schluck, einen kräftigen Atemzug voll Licht“ zu mir ...
Aahhh … - das tut gut …
Und mit meinem Ausatmen lasse ich diese wundervolle Lichtenergie, die nichts anderes als pure Lebensenergie ist, in meinem Körper-Geist-Seele-System bis in alle Zellen fließen …
…
Und ich atme noch ein weitere Mal ganz bewusst richtig schön tief ein und nehme nochmals „einen tiefen Schluck bzw. einen kräf-tigen Atemzug Licht“ zu mir ...
Und mit meinem Ausatmen lassen ich auch dieses Mal diese wundervolle, heilende Lebensenergie in meinem Körper-Geist-Seele-System bis in alle Zellen fließen …
…
Und nun schaue ich einmal auf die Anzeige meiner Licht-Prozent-Skala, ob sich da etwas verändert hat. Vermutlich hat sich meine Schwingung bereits erhöht und liegt schon bei deutlich über 50 Lichtprozent. Dies ist super.
Ich kann dies jetzt auch körperlich und stimmungsmäßig daran merken, dass es mir einfach besser geht, dass ich mich gut fühle. Ich fühle, dass ich Freude in mir spüre und dass es mir leicht fällt, mir selbst ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern …
Und weil dies so schön ist, mache ich noch ein bisschen weiter. Ich „schraube“ meinen Lichtprozent-Anteil noch ein bisschen weiter nach oben in Richtung Leichtigkeit und Lebensfreude …
Ich richte meine Aufmerksamkeit daher nun wieder bewusst aufs Licht und schaue innerlich nach oben in den Himmel in Richtung des hellen, gold-gelb-weißen, strahlenden Lichts. Ich konzentriere mich bewusst auf dieses Licht und fokussiere es und atme es nun in mich ein …
und mit meinem Ausatmen lasse ich es in meinem Körper bis in alle Zellen strömen …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein, tanke mich mit Lichtenergie auf …
und lasse diese wundervolle Energie mit meinem Ausatmen bis in all meine Zellen fließen, sodass mein Körper immer lichtvoller, leichter und heller wird …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein, betanke mich mit purer Lichtenergie …
und lasse diese Energie mit meinem Ausatmen bis in alle Zellen fließen …
…
Nun schaue ich innerlich nochmals rüber zu der Licht-Prozent-Skala und fühle und spüre in mich selbst hinein, wie es mir jetzt geht. Und ich fühle achtsam und prüfe feinfühlig …
… tut mir dies jetzt gut?
Und ich fühle, ob ich noch mehr Licht gut vertragen kann, oder ob es so erst einmal reicht …
…
Und ich traue mich, noch einen letzten tiefen „Schluck Lichtenergie“ zu nehmen und sauge ihn mit meinem Einatmen in mich ein, bis ich wirklich randvoll bin, so wie es mir jetzt gut tut …
Und mit meinem Ausatmen fühle ich in mich hinein und sage innerlich: „Ja, so ist es jetzt gut …“
…
Und nun spüre und fühle ich einmal bewusst in mich hinein und nehme mich in mir selbst als reines Licht wahr. Ich „bin“ ein feinstoffliches, formloses Medium. Ich bin pures Licht, reine Energie, Frieden, Freude, Wahrheit und Liebe. Und ich nehme mich in dieser energetischen Seins-Dimension meiner augenblicklichen Existenz bewusst war …
Ich als Licht befinde mich nun jenseits jeder Etikettierung, Bewertung, Kommentierung oder Beurteilung. Ich als Licht nehme einfach nur die Existenz von Formen (Dinge, Worte, Gedanken, Gefühle) wahr. Und ich erkenne, dass JEDE Form eine manifestierte Version der allumfassenden, formlosen, universalen Lebensenergie ist und in der Welt der Formen beliebig wie Bälle zum Spielen benutzt werden kann. Die Form selbst (das Wort selbst) ist hierbei einfach Energie. Seinen „Wert“ erhält die Form erst dadurch, dass dieser reinen Energie eine gewisse Bedeutsamkeit, Wertigkeit, Wichtigkeit oder Beschreibung „angezogen“ (aufgedruckt) wird.
Das Wort selbst ist nichts – nur Energie. Es ist wie ein Kind, das sich zu Fasching jedes x-beliebiges Kostüm anziehen kann und dann je nach Kostüm eine andere Wirkung, eine andere Ausstrahlung hat. Doch bleibt das Kind „unter“ dem Kostüm dasselbe „heilige Kind“, dieselbe Original-Energie.
Ich, als reine Lichtenergie, erkennen jetzt alle Worte, Begriffe, Dinge, Gedanken und Gefühle als ebenfalls reine Lichtenergie an, die in unterschiedlicher Energiefrequnz schwingen. Und auch ICH SELBST nehme MICH SELBST JETZT als formlose Energie an. Und ich erkenne, dass, wenn ich meine Energie auf der Licht-Prozent-Skala wieder herab senke, ich mir gleich selbst wieder in meinem Kostüm als Mensch begegne.
Doch das Wundervolle JETZT ist, dass ich von HIER „OBEN“ aus, aus meinem „reinen Licht sein“ heraus, JEDES beliebige Kostüm anziehen kann - auch ein Neues !!! Dies KANN ich aus dem Menschsein heraus NICHT. Hierzu muss ich mich erst einmal auf über 80 Lichtprozent „hochfahren“ (bis jenseits meines Ego) und kann dann DORT im Licht eine neue Entscheidung für eine neue Verkleidung (eine neue Rolle, ein neues Muster, neue Glaubenssätze, neue Ziele) wählen.
…
Jetzt trete ich meine Rückreise wieder zurück ins Mensch-Sein ganz bewusst an. Und ich begebe mich wieder freiwillig, bereitwillig und gerne zurück in die Welt der Erfahrungen. Ich schlüpfe wieder in (m)ein Ego-Kostüm … - und wenn ich Lust habe auf ein anderes Kostüm, dann wähle ich ein anderes aus …
…
Noch sehr viele weitere Hintergrundinformationen, Impulse, Anregungen und weiterführende Übungen findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ sowie kostenlos auf der Seite der Lichtschule unter www.datgeitman.de/lichtschule ...
Wie finde ich den richtigen Weg?
Wir folgen immer "etwas". JEDES Ziel ist immer nur ein Hinweisschild, ein Wegweiser.
Wie soll das Leben uns führen, lenken und leiten? Es kann selbst keine Wegweiser oder Hinweisschilder bemalen, beschriften oder aufstellen. Also muss es andere Wege finden uns zu lenken. Deswegen pflanzt das Leben Impulse, Ideen, Visionen, Träume, Wünsche und Gedanken in uns ein. Wir haben dann das Gefühl: DAS wollen wir erreichen …!
Doch es geht NICHT darum, das Ziel auch tatsächlich zu erreichen. Das Ziel markiert lediglich die Wegstrecke, in welche Richtung wir JETZT weitergehen sollen. Es geht NICHT darum, an dem Zielort, den wir vor Augen haben, tatsächlich anzukommen.
Ziele sind nur „Richtungsgeber“. Während wir uns auf dem Weg in Richtung Ziel befinden, erleben und erfahren wir lauter Dinge. Wir machen Erfahrungen und fühlen Gefühle. Und irgendwann, an irgendeiner Stelle kommen wir an eine Wegkreuzung, an der wir ABBIEGEN MÜSSEN!
Wir müssen abbiegen von unserem gewohnten Weg. Wir müssen unser Ziel loslassen. Wir müssen ein neues Ziel ins Auge fassen, weil wir von hier aus in eine NEUE Richtung weitergehen sollen.
Doch wir hätten DIESEN Punkt, DIESE Wegkreuzung niemals erreicht, wenn wir nicht so lange in die Richtung hin zu diesem „jetzt alten Ziel“ gegangen wären. Nun winken wir dem alten Ziel zu, verabschieden es, lassen es los und sagen tschüss. Es hat seine Aufgabe, seinen Dienst, seine Rolle, seine Funktion erfüllt.
Das NEUE Ziel weist uns nun unseren NEUEN Weg. Wir kennen ihn noch nicht. NEUE Erfahrungen, Gefühle, Erlebnisse und Energien warten auf uns. Wir dürfen uns freuen wie ein kleines Kind: Wir dürfen in froher Erwartung des Guten sein.
Und diesen NEUEN Weg gehen wie solange in die NEUE Richtung, bis wir auch auf diesem Weg wieder an eine Wegkreuzung gelangen, an der wir abermals abbiegen sollen in eine wiederum neue Richtung – hin zu einem noch wieder neuen Ziel. Dann winken wir abermals dem „alten neuen Ziel“ zu und lassen es los und fokussieren nun das „neue neue Ziel“. Und so geht es weiter und weiter und weiter.
Jeder Mensch, jedes Projekt, jedes Vorhaben, jede Ausbildung, jede Lebensphase, die auf einen Abschluss (z.B. auf eine Prüfung) abzielt (aber auch jeder Urlaub, wenn wir zu einem Urlaubsziel hinreisen) ist solch ein Ziel, um die Richtung für unseren Weg erkennen zu können. Und nach einer Zeit wechselt es dann wieder. Alte Menschen gehen und neue Menschen kommen. Projekte und Vorhaben verlieren an Bedeutsamkeit und andere Dinge gewinnen an Wichtigkeit. Das Leben ist ein stetiger Wandel.
Wir dürfen also alte Ziele, Visionen und Vorstellungen bereitwillig loslassen und dann neugierig schauen, welche Überraschungen (Ziele) das Leben für uns jetzt bereit hält.
Der Weg ist der Weg - es gibt kein Ziel …!
Es gibt NICHTS zu erreichen - wir sind hier, um das Jetzt zu erfahren …
Erfahrung oder Erkenntnis
Wozu dient mir mein Körper? Dient mir mein Körper dazu, Erfahrungen zu machen? Oder dient mir mein Körper dazu, zu (neuen) Erkenntnissen zu gelangen?
Die Welt der Erfahrungen ist die Ebene unseres Fühlen. Wir erleben (erfahren) „etwas“ und wir fühlen direkt und „just in time“ die dazugehörigen Gefühle. Diese Gefühle fühlen wir in/mit unserem Körper. Unser Körper funktioniert hierbei wie der Resonanzkörper einer Gitarre: Er macht die Gefühle schön groß, laut, sichtbar und intensiv fühlbar. Wir fühlen die vier Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst und alle Nuancen und Untergefühle.
Diese Welt des Fühlens spielt sich in den Dimensionen unseres Ego ab. Wir identifizieren uns mit dem, was passiert, wir nehmen es persönlich, wir beziehen es auf uns und wir identifizieren uns mit den Gefühlen, die wir fühlen. Erfahrungen machen ist Ego-Angelegenheit.
Anders verhält es sich mit der Ebene von Erkenntnis. Haben wir eine Erkenntnis, so „geht uns ein Licht auf“. Wir haben plötzlich einen Geistesblitz und erkennen „etwas“. Dem Erkennen KANN ein Fühlen vorausgehen. Doch die Erkenntnis selbst ist nicht das Fühlen auf körperlicher Ebene, sondern unsere Erkenntnis entspringt unserer Intuition auf geistiger Ebene. Unser Geist erkennt.
Und dieser Geist ist eben NICHT Ego. Ego ist das Denken bzw. der Verstand unseres Kopfes. Unser Geist hingegen ist „das Denken“ und „der Verstand unseres Herzensfeldes“. Unser Geist ist unsere Intuition, unsere innere Stimme, unser Spürsinn und unser Bauchgefühl - wenn wir dies denn in Worte gefasst kriegen. Meistens gelingt es uns NICHT, unser inneres Spüren in Worte zu fassen. Dann bleibt unser Geist sprachlos. Wir finden keine Worte für das, was wir „eigentlich“ meinen/ausdrücken wollen.
Wir können unseren Körper nun für beides benutzen: zum Fühlen und zum Erkennen. Hierbei ist die Reihenfolge meistens …
1 … eine Situation ist entstanden
2 … unser Ego bewertet die Situation mit seinen Gedanken
3 … wir fühlen Gefühle, die aus dieser gedanklichen Bewertung resultieren und mit unserem Verstand in Einklang schwingen
4 … wir können uns (wenn wir es denn können) innerlich über unser Denken und unsere Gefühle erheben und uns mit unserem Höheren Selbst (Herzensfeld) verbinden
5 … von dort „oben“ aus können wir die Situation reflektieren
6 … diese Reflektion/dieses Beobachten ist unser Geist
7 … unser Geist kann Zusammenhänge erkennen, die wir auf Ego-Ebene NICHT erkennen konnten
8 … Unser Geist gewinnt eine Erkenntnis
9 … wir wachsen über unser Denken, unser Fühlen und unseren eigenen Geist hinaus - wir erweitern unseren geistigen Horizont, wir blicken über den Tellerrand.
Manchmal genügt es, wenn wir andere aufmerksam beobachten, wie die sich fühlen und wie sie gerade reagieren und sich verhalten. Wir müssen nicht alles selbst fühlen. Etwas Abstand ist manchmal ganz hilfreich, um zu einer neuen Erkenntnis gelangen zu können.
Indem wir geistig rege und aktiv, wach, präsent und da sind, wächst unser Bewusstsein. Wir erweitern unseren Horizont und erlauben neue Optionen, Möglichkeiten und Wahrheiten. Wir werden uns des Alten bewusst (zum Beispiel des alten Musters) und können es nun „von oben“ anschauen und erkennen. Und somit können wir es leichter annehmen, integrieren und transformieren - und damit loslassen.
Dem Neuen begegnen wir mit einem neuen Geist, mit einem neuen Bewusstsein, mit einer neuen, inneren Haltung. Das Neue darf sein. Auch wenn das Neue vollkommen anders ist als das Alte, so darf es jetzt da sein, weil wir uns geistig über unsere eigene (Ego-)Kleingeistigkeit von gestern erhoben haben. Es ist uns gelungen, heute zu unserer eigenen inneren Ebene des in uns selbst existierenden Geistigen zurückzufinden. Hierbei ist Geist = Liebe.
Während unser Ego sich von der allumfassenden Liebe sowie von der Schöpfung und von unserem Herzensfeld getrennt fühlt, fühlt sich unser Geist mit der Liebe und der Schöpfung sehr eng verbunden. Unser Geist denkt und spricht die Worte der Schöpfung - und damit die Wahrheit der Liebe.
Wir haben also zwei Instanzen des Denkens in uns: der kognitive Verstand unseres Ego sowie der „intuitive Verstand“ unseres Herzensfeldes = Geist = Liebe.
Ich bin geistreich.
Ich bin geistvoll.
In mir wohnt ein guter Geist.
ICH BIN ein guter Geist.
Ich liebe es, geistig aktiv zu sein.
Ich öffne mich der geistigen Ebene in mir.
Geistvoll zu sein hat NICHTS mit Denken zu tun. Gedankenkreisen sind die Gedanken unseres Ego. Sie kreisen um Sorgen, Nöte, Probleme und Alltagskonflikte.
Geistvoll zu sein bedeutet vor allem eines: still zu sein. Wir müssen innerlich still sein, die lauten Gedanken unseres Ego müssen still sein und zur Ruhe kommen, damit wir die leisen, zarten, feinen Stimmchen und Impulse unserer inneren Stimme - unseres Geistes und unserer Intuition - auch tatsächlich wahrnehmen, hören uns verstehen können. Sie sind so zerbrechlich, leicht überhörbar und flüchtig. Husch … - sind sie auch schon wieder weg und unser lautes Ego hat „Wichtigeres“ zu erzählen, zu erledigen und zu tun.
Erfahrung oder Erkenntnis … - wir müssen uns nicht entscheiden, doch wir können über das „schlichte“ Erfahrungen-Machen hinausgehen und hinauswachsen, indem wir uns bewusst der Ebene unseres eigenen Geistes, unserer eigenen Geistigkeit öffnen. Geist sein und den eigenen Geist wahrnehmen hat - wie gesagt - NICHTS mit Denken zu tun. Geistvolle Gedanken sind NICHT Gedankenkarussell-Gedanken unseres Ego, sondern geistvolle „Gedanken“ sind innere Impulse, unsere Intuition und die Stimme/Worte/Impulse unseres Herzensfeldes.
Es lohnt sich sehr, sich DIESEM Herzensfeld-Geist zu öffnen und auf diese Weise der eigenen Geistigkeit Raum/Platz anzubieten und ihr mit Wertschätzung und Dankbarkeit zu begegnen. MIT GEIST ist der Weg der Bewusstwerdung sehr, sehr viel leichter und freudvoller, als wenn wir versuchen, mit dem Denken unseres Ego Schritte in Richtung Licht zu gehen. Unser Ego KANN es NICHT wirklich. Unserem Geist fällt dies sehr, sehr leicht …
Denn unser Geist ist ja selbst schon Licht …
Wie bringe ich mein Herzensfeld zum Ausdruck?
Wie können wir unser Herzensfeld zum Ausdruck bringen? Was müssen wir tun oder wie können/müssen wir uns verhalten, damit die Stimme unseres Herzens zu verstehen ist?
Unser Herzensfeld ist feinstofflich und formlos. Es ist ein rein energetisches Feld des Seins. Das Herzensfeld selbst kann keine Worte sprechen und keine Taten tun. Nur unser Ego bzw. unser Körper können Worte sprechen oder Dinge tun (Taten verrichten). ALLES, was wir an Worten sprechen oder an Taten tun, findet in der Welt der Formen bzw. auf der Ebene von Form statt.
Dies bedeutet: Unser Herzensfeld hat einen Impuls und sendet ihn an unseren Körper/Ego, damit dieser diesen Impuls in die Welt bringen möge. Das Ego spricht oder schreibt dann Worte (oder lässt Taten folgen).
Die Worte selbst sind hierbei jedoch NICHT die original Herzensfeldenergie, sondern diese Worte sind Ego-Energie, denn die Worte sind ja Form. Mit den Worten versucht das Ego dasjenige auszudrücken, was das Herzensfeld meint. In dieser „Übersetzung“ der feinstofflichen, formlosen Herzensfeldenergie in die Form von Worten findet bereits die erste Verfälschung der Botschaft statt.
Wenn wir als Ego dann mit unserem Körper Worte zu unserem Gegenüber sprechen, dann hört dort das Ego unseres Gegenübers unsere Worte. HIER findet nun die zweite Verfälschung der Botschaft statt, denn das Ego unseres Gegenübers hört Form - dabei geht es gar NICHT um die Form, sondern um die formlose, feinstoffliche Botschaft des Herzensfeldes. Doch WO bitteschön finden wir diese?
Die formlose, feinstoffliche Botschaft des Herzensfeldes finden wir „zwischen den Worten“. Daher sagen wir auch umgangssprachlich „zwischen den Zeilen lesen“. Dies ist schon ganz richtig, denn es kommt eben NICHT auf die Worte an (weil es NICHT auf die Form ankommt), sondern es kommt auf das Formlose an, auf die Herzensfeldbotschaft, die wir NICHT mit unseren Sinnen sehen, hören, riechen, schmecken, tasten oder wahrnehmen/erkennen können.
Die Herzensfeldbotschaft wird eher durch die STIMMUNG übermittelt als über die konkreten Worte. Worte sind Form. Und Stimmung ist formlos. Das Herzensfeld unseres Gegenübers kann sehr wohl die Stimmung spüren (wahrnehmen), wie sie „rüber schwappt“. Und nur dann, wenn unser Gegenüber in sich selbst mit seinem eigenen Herzensfeld verbunden ist, KANN er/sie die unsere Botschaft unseres Herzensfeldes auch tatsächlich erfassen (verstehen).
Die Reihenfolge ist also …
1 … Impuls unseres Herzensfeldes …
2 … der Impuls wird von unserem Ego in Form übersetzt (Worte) …
3 … das Ego unseres Gegenübers hört unsere Worte …
4 … das Herzensfeld unseres Gegenübers nimmt „die Stimmung zwischen den Zeilen“ wahr …
Ist unser Gegenüber innerlich NICHT mit seinem Herzensfeld verbunden (sondern von ihm getrennt, wie die meisten Menschen), dann versucht das Ego unseres Gegenüber uns zu verstehen. Doch dies KANN NICHT gelingen, weil Egos nun mal NICHT auf Herzensfeldebene kommunizieren KÖNNEN. Egos KÖNNEN NICHT „zwischen den Zeilen lesen“ und sie KÖNNEN NICHT die Herzensfeldstimmung zwischen den Worten erspüren. Hier sind also Missverständnisse vorprogrammiert.
Und deswegen KÖNNEN Egos Herzensfeld-Menschen auch nicht verstehen. Sie KÖNNEN es einfach nicht. Dies ist gar kein böser Wille. Die Schöpfung hat unser Ego einfach NICHT mit formlos-feinstofflichen Qualitäten ausgestattet.
Die Antwort auf die Frage: „Wie bringe ich mein Herzensfeld zum Ausdruck?“ lautet also: Gar nicht! Wir KÖNNEN unser Herzensfeld NICHT zum Ausdruck bringen, weil JEDER Ausdruck bereits Form und damit Ego ist. Die Energie unseres Herzensfeldes finden wir niemals in der Ausdrucksform selbst, sondern immer rechts und links, über oder unter, vor oder hinter der Form. Die Form selbst repräsentiert NICHT unser Herzensfeld, sondern ist ein Erzeugnis unseres Ego, mit dem sich unser Ego dann auch sehr gerne identifiziert. Allein schon hieran merken wir, dass die Ausdrucks-Form, mit der sich unser Ego identifiziert, nicht unser Herzensfeld sein KANN.
Und was müssen wir tun oder wie können/müssen wir uns verhalten, damit die Stimme unseres Herzens zu verstehen ist? NICHTS! Kein Ego wird die Stimme unseres Herzensfelds jemals verstehen KÖNNEN. Hiermit müssen wir uns (leider) abfinden. Und die Herzensfelder der anderen verstehen unser eigenes Herzensfeld sowieso schon gleich von Anfang an, da brauchen wir uns gar keine Gedanken drüber zu machen. Denn noch bevor unser Ego unser Herzensfeld zum Ausdruck gebracht hat, hat das Herzensfeld unseres Gegenübers uns bereits verstanden, weil alle Herzensfelder miteinander vernetzt und verbunden sind. Es gibt genau genommen nur das eine, große Herzensfeld. Dies bedeutet, wenn ich im Herzen etwas weiß, weiß es der andere automatisch auch (nur dessen Ego natürlich noch lange nicht). Und leider sind viele Menschen eben NICHT mit ihrem Herzensfeld verbunden.
Wir brauchen nichts zu tun und wir KÖNNEN als Herzensfeld NICHTS tun, denn ein Herzensfeld KANN keine Formen formen/bilden. Für Formen und für das Tun sind nun mal unsere Egos zuständig. Herzensfelder können nur SEIN.
Hiermit bleibt unser Herzensfeld IMMER unsichtbar. Und ALLES, was wir sehen können, IST NICHT Herzensfeld, sondern Ego. Somit ist ALLES, was ist, Ego. ALLES! Herzensfeld ist all dass, was wir NICHT sehen, was „zwischen den Formen schwingt“. Alles, was wir an Stimmung spüren, was unser Bauchgefühl ist und was die Stille und das Nichts füllt.
Eine Musik, eine Melodie entsteht erst durch die Stille/Pause zwischen den einzelnen Tönen (alle Töne auf einmal gespielt wären die gleichen Töne, jedoch ohne Reihenfolge und ohne Pausen dazwischen - und somit nur Murks). Die Stimmung der Musik entsteht durch die Pausen/Zwischenräume und genau DIES ist die Ebene unseres Herzensfeldes. HIER spricht die reine, göttliche Liebe zu uns. Die Töne sind Ego (Form). Die Stille ist Liebe (das formlose Nichts).
Und auch wenn wir Worte sprechen, so kommt es auf unsere „Wortmelodie“ an, auf unsere Betonung und die Stille zwischen unseren Worten. Alle Worte auf einmal gesprochen wäre nur Murks. Das Nacheinander entsteht durch die Lücken/Pausen zwischen den Worten und HIER entsteht die Stimmung sowie die eigentlich wichtige Botschaft unseres Herzensfeldes. Die Worte selbst sind OHNE Bedeutung. Lediglich auf der Ego-Ebene haben die Worte eine Relevanz. Auf der Herzensfeldebene sind allein die Pausen von Bedeutung, denn dort, jenseits der Formen, tritt die formlose Liebe in Erscheinung (aber natürlich unsichtbar, denn sie ist ja formlos).
(Manche Unternehmen machen sich diese Erkenntnis bereits zunutze und bewerten bei einer Fortbildung die Gespräche in den Pausen höher als den Vortrag und die Workshops.)
Wollen wir uns in unserem Alltag gegenseitig besser verstehen, so geht es also darum, vermehrt „zwischen den Zeilen zu lauschen“ und somit mit den Herzen „in der Stille zu lesen“. „Worte sind die schlechteste und fehlerbehaftetste Form der Verständigung.“ Die optimale Form der Verständigung ist Mentalkommunikation bzw. Telepatie. Aber da guckt unser Ego halt ziemlich dumm in die Röhre und dazu ist es meistens noch nicht bereit.
Die Wahrheit unseres Herzensfeldes (der Liebe) finden wir in der Stille zwischen den Worten. Horchen wir auf diese Stille und hören wir aufmerksam auf die Stimmung zwischen den Zeilen, dann werden wir uns gegenseitig sehr viel besser verstehen - wohl wissend, dass unser Ego hiervon (wie immer) NICHTS versteht.
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule_bjoern_geitmann
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 02.03.2019
Wer will eigentlich was? Haben Ego und Herz IMMER verschiedene Interessen?
Oftmals ziehen Ego uns Herzensfeld zwar am gleichen Strang, jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Sie haben unterschiedliche (ja geradezu gegensätzliche) Interessen, Wünsche und Bedürfnisse.
Es gibt aber auch Situationen, in denen ziehen sie an einem Strang in dieselbe Richtung. Und dennoch KANN es sein, dass etwas nicht stimmt. Denn selbst wenn das Ego und unser Herz BEIDE DAFÜR sind, so sind sie doch oftmals aus ganz unterschiedlichen Gründen dafür. Das Ego verfolgt Ziel. Das Ego macht Sachen „UM … ZU …“ (um etwas zu erreichen). Und das Herz sagt: „Ich möchte HIER SEIN und das Jetzt erfahren. Ich will das JETZT fühlen.“
Hier können wir jetzt den super-duper-dreifach-Looping-Salto-Trick anwenden, mit dem wir ALLES auflösen können …
Ein Beispiel: Sinika hat ihren Eltern von ihrem großen Traum erzählt und dafür nur einen richtig blöden Spruch von ihrer Mutter geerntet, sodass ihr die Lust auf die Verwirklichung ihres Traumes gründlich vergangen ist. Der Witz ist nun: Es ging eben NICHT!!!!! um die Verwirklichung des Traumes als solches, sondern es ging darum, dass Sinikas VORHER erst nochmal genau diejenigen Gefühle fühlen, bejahen, annehmen und integrieren wollte, die ihre Eltern durch ihre Reaktion in ihr hervorgerufen haben.
Diese Gefühle sind Schmerzen, mit denen unser Ego seinen Schmerzkörper nährt. Und wir können dies nun VON OBEN aus unserem Herzensfeld heraus anschauen. „Ah, das ist ja interessant. Da benutzt mein Ego die Reaktion meiner Eltern, um Schmerzen zu fühlen. Bisher hatte ich mich über diese Schmerzen immer sehr geärgert. Doch jetzt schaue ich mir es von oben an, wie mein Ego da unten diesen Schmerzen leidet und wie ich als Herzensfeld hier oben einfach nur Zuschauer, Beobachter und Zeuge dessen bin.
Und es gelingt mir, mich darüber zu freuen, dass ich als Herzensfeld mit Gefühlen beliefert werde. Und weil ich LIEBE BIN, erlaube ich ALLE Gefühle. Das Ego darf fühlen was es will. Ich schau von hier oben einfach nur zu und erlaube das Gefühle-Fühlen des Ego.“
Wir brauchen die Sache dann NICHT mehr so persönlich zu nehmen. Wir haben unsere Ego-Identifikation aufgelöst. Und unser Herz kann und darf IM JETZT diejenigen Gefühle fühlen, die jetzt gerade da sind (unabhängig von der Qualität der Gefühle, ob sie negativ oder positiv sind). Unser Herzensfeld stelle KEINE Bedingungen (an die Gefühle).
IN JEDER Situation IST IMMER BEIDES da: 50% Negativität und 50% Positives. Die Waage des Lebens MUSS ausgeglichen und im Gleichgewicht sein. Anders geht es NICHT im Leben (im Himmel schon, aber NICHT in der Welt der Polarität/der Erfahrung). Es ist IMMER BEIDES DA!
WAS wir fühlen, das entscheiden wir allein mit unserem Fokus: WOHIN DU DENKST, ENERGIE DU LENKST. Schauen wir zu unseren Eltern, zum Ego unserer Eltern, zu unserem eigenen Ego, überhaupt zu einem Ego, so werden wir IMMER Negativität, Schwere und Schmerz fühlen.
Wollen wir Freude, Liebe, Licht, Leichtigkeit, Schönheit und Herrlichkeit fühlen, so MÜSSEN wir woanders hinschauen. Wir MÜSSEN DORT hingucken, wo es SCHÖN IST! Wir müssen unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein, unseren Fokus ganz bewusst auf das Schöne, auf das Licht, auf die Freude ausrichten. Nur wenn wir zur Freude hinschauen, können wir Freude fühlen. Anders geht es nicht.
Es ist IMMER beides da: Freud und Leid. Und EINES von beiden, Freud oder Leid, haben wir in unserem Bewusstsein und das andere haben wir in unserem Gewahrsein: ICH BIN, wohin ich schaue, wohin ich denke, wohin ich meine Aufmerksamkeit ausrichte (wohin ich meinen Fokus lenke). Und das andere ist auch IMMER da - aber eben nur in unserem Gewahrsein, NICHT in unserem Bewusstsein.
Den Fokus SICHER halten müssen wir üben wie Laufenlernen, Fahradfahren, Tennisspielen oder Flugzeugfliegen. Wir müssen es in JEDEM Moment bewusst praktizieren.
In Band 4 von dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ steht drin, dass wir nur dann bewusst sind, wenn wir JEDEN unserer Atemzüge bewusst wahrnehmen. Also sollten wir so viel wie möglich zu uns selbst nach innen horchen, zu unserem Inneren Kind und zu unserem Herzensfeld und unsere Eltern und die anderen nur im Gewahrsein wahrnehmen.
Ich habe MICH in meinem Bewusstsein …
Ich habe die anderen nur in meinem Gewahrsein …
Ich habe mein Herz in meinem Bewusstsein …
Ich habe mein Ego nur in meinem Gewahrsein …
Und dann fühle ich Freude IN MIR.
Und ich erlaube den Schmerz, dass er außerhalb von mir existieren darf …
eine neue ordnung am 27. Februar 19
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Weshalb spalten sich Seelenanteile ab?
In der spirituellen Szene hören wir immer wieder von „abgespaltenen Seelenanteilen“. Was hat das zu bedeuten? Wieso spaltet die Seele Anteile ab? Wie spürt man es? Wie kann man abgespaltene Seelenanteile zurückholen? Und kann das auch während man träumt passieren ?
Wir können unsere Existenz als Mensch in „Leben & Sein“ zusammenfassen. SEIN ist unser Herzensfeld, die Liebe ohne Gegenteil. Und LEBEN ist die Welt unseres Ego. Leben ist „Dynamik“, entstehen und vergehen, Pol und Gegenpol, Geburt und Tod, Anfang und Ende, der Raum für unsere Erfahrungen sowie die Welt der Formen.
Damit wir überhaupt Erfahrungen machen können, gibt es uns mit einem Ego, dass eine Form ist und sein „Liebe sein“ vergessen hat. Es nimmt sich als „getrennt von der allumfassenden Liebe“ wahr. In dieser Trennung unseres Ego von dem Feld des universalen Bewusstseins begegnen wir bereits der ersten Abspaltung: Unser Ego hat sich vom Sein abgespalten – zumindest subjektiv.
Und diese Abspaltung setzt sich in unserem Leben immer weiter fort. Aber nicht nur, denn wir sind ja nicht NUR Ego, sondern wir sind ja auch Sein, wir sind auch Herzensfeld, wir sind auch Liebe. Und damit sind wir auch verbunden. Wir sind also beides gleichzeitig: getrennt und verbunden. Auf Ego-Ebene sind wir abgetrennt und auf der Ebene unseres Herzensfeldes sind wir angebunden an die allumfassende, universale Liebe (nur dass viele Menschen sich in sich selbst als von ihrem eigenen Herzensfeld getrennt wahrnehmen).
Dass wir BEIDES SIND ermöglicht uns Erfahrungen. Denn das eine stellt den Hintergrund für das andere dar. Die Dunkelheit des Ego (vergessen, Mangel, Negativität, Schmerz) ist der Hintergrund für unser „Licht sein“ (sonst würden wir uns als Licht (als Kerzenflamme) gar nicht bewusst wahrnehmen können). Und unsere Liebe ist das Licht, mit dem überhaupt Schattenwurf und unterschiedliches Lichtstufen, Grautöne und Kontraste entstehen können. Ohne Licht wäre ja einfach nur alles gleichmäßig pechschwarz.
Unser Ego erschafft nun Erfahrungen, indem es „NEIN“ sagt. Unser Herzensfeld lebt die Liebe indem es „JA“ sagt. Mit unserem „JA“ kann und darf die Lebensenergie frei fließen. Mit unserem „NEIN“ bauen wir Staudämme, Hindernisse (im Bachlauf des Lebens) und Blockaden. Und das macht bekanntlich jedem Kind Spaß.
Unser „NEIN“ sowie unser „JA“ beziehen sich NIE auf die rein oberflächlichen Situationen und Ereignisse, sondern IMMER auf die hiermit verbundenen GEFÜHLE. Wir sagen also „NEIN“ oder „JA“ zu dem, was wir fühlen.
Wenn nun in unserem Leben Situationen entstehen, die extrem unangenehm und schmerzvoll sind, dann fühlen wir Gefühle, die wir ablehnen und NICHT (wahr)haben wollen. Solche Situationen können in diesem Leben auftreten/aufgetreten sein oder auch in einem früheren Leben. Es können zum Beispiel Situationen sein wie …
uns wurde Gewalt angetan …
wir wurden missbraucht …
wir wurden gefoltert …
wir mussten flüchten …
wir sind verhundert …
wir erleben Krieg …
oder
wir mussten miterleben, wie anderen Gewalt angetan wurde, zum Beispiel …
wir sind ein Kind und unserer Mutter wird uns weggenommen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt …
Aber es können auch „Kleinigkeiten“ sein wie …
unser Freund ist weggezogen …
wir haben unser Kuscheltier verloren …
wir haben eine Ohrfeige bekommen …
wir erlebten Mobbing in der Schule …
In all diesen Situationen fällt es uns verständlicherweise schwer, die dazugehörigen Gefühle bereitwillig zu fühlen und bejahend anzunehmen. Jesus ist dies am Kreuz gelungen. Er erlangte durch sein „JA“ zu seinen Gefühlen und dem, was geschah, das ewige Leben. Und weil dies übermenschlich und heilig ist, erzählen wir uns seine Geschichte bis heute. Als „normale Menschen“ KÖNNEN wir dies NICHT.
Und immer, wenn wir starke negative Gefühle (Wut, Trauer, Angst, Schmerz etc.) NICHT bereitwillig annehmen (können), nicht „freudig“ bejahen (können), dann kehren wir diese Energie sowie das Ereignis (unsere Erinnerung) bei uns unter den Teppich. Das bedeutet: wir haben es abgespalten, um zu überleben. Ohne Abspaltung wären wir seelisch daran zugrunde gegangen. Wir sprechen daher auch von traumatischen Situationen.
Nun klingt „Trauma“ und „Traum“ ja schon sehr ähnlich. Und in der Tat haben sie etwas miteinander zu tun. Die Energie, die wir abgespalten und unter den Teppich gekehrt haben, ist ja nicht gänzlich weg. Sie ist ja nur verdrängt (und abgespalten). In unseren Träumen finden wir nun Ersatzerlebnisse und Ersatzbilder, die eine Annäherung an das Original darstellen, um die abgelehnten Gefühle in kleineren Häppchen (Portionen) nach und nach doch zu fühlen.
Das Ursprungsereignis hat sich sozusagen in ein Puzzle mit tausend Teilen zersplittert, und jetzt können wir jedes kleine Einzelteil nehmen und fühlen und dann an seinen Platz legen. Und so wird nach und nach das Bild wieder komplett. Und wenn dann alles fertig ist, dann können wir es ertragen, weil wir ja jedes einzeln auch bereits gefühlt und ertragen haben.
Das Dumme ist nur: Wenn wir während des Puzzelns noch immer wieder neue Erlebnisse haben, die wir auch wieder ablehnen, dann wird aus jedem Puzzleteil seinerseits wieder ein Puzzle. Wir müssen also zuerst die Puzzleteile zusammenpuzzlen, bevor wir diese dann an das Hauptpuzzle anlegen können.
Und weil wir das Gefühle-fühlen verlernt haben, sind heute MEHR Seelenanteile abgespalten denn je. Die meisten Menschen sind mehr tot als lebendig. Weit mehr als 50 Prozent ihrer Seelenanteile liegen unter dem Teppich und müssen gepuzzelt werden. Und je mehr Seelenanteile uns fehlen, desto geringer wird/ist unsere verbleibende Gefühle-fühlen-Kompetenz. Ein ungünstiger Negativ-Kreislauf …
Bis wir eines Tages sozusagen lebendig tot sind. Und unsere Welt spiegelt es uns. Wir ersticken das Leben auf dem Lande sowie im Wasser unter einem Teppich aus Plastikmüll. Wie im Innen, so im Außen. So wie wir es erschreckenderweise auf Youtube sehen können, genauso sieht es energetisch IN UNS SELBST aus. Wir ersticken unsere eigene Lebendigkeit (unsere Gefühle) unter einem Berg von Vorstellungen und Erwartungen, Glaubenssätzen und Konditionierungen, Prägungen und Fremdenergien, Regeln und Normen, Gesetzen und Bürokratie, Verstand und Logik, Denken und Argumenten, Wissenschaft und Forschung. Oder zusammengefasst: EGO.
Was fehlt sind: Lebendigkeit, Leichtigkeit, Gefühle, Freiheit, Freude und Kreativität.
Und was die Gefühle dabei am meisten runter drückt und unter dem Teppich hält, sind die Energien von Wut und Angst. Wut und Angst unseres Ego sitzen auf dem Teppich und lassen NICHTS aber auch überhaupt gar nichts an Gefühlen unter dem Teppich herauskommen. Und welche Gefühle sind dann noch UNTER dem Teppich, wenn Wut und Angst AUF dem Teppich sitzen? - Unsere TRAUER!
TRAUER ist genau dasjenige Gefühl, das KEIN Ego leben/fühlen mag. Jedes Ego verweigert die Trauer! Denn - so paradox es klingen mag - Trauer ist ein Gefühl von Lebendigkeit. Natürlich lässt uns ungelebte und verbotene Trauer schier versteinern. Doch erlaubte und frei und offen gelebte Trauer IST pure Lebendigkeit - nur eben auf der gegenüber liegenden Seite von Freude.
Die vier Grundgefühle unseres Ego sind: Freude, Wut, Trauer und Angst. Und die ZWEI Basisgefühle unsere Inneren Kindes sind Trauer und Freude. Wenn es nicht Freude fühlt, so ist es traurig. BEIDES, Trauer und Freude, IST Lebendigkeit. Beide Gefühle bringen die Lebendigkeit unseres Inneren Kindes zum Ausdruck. DORT, wo unser Inneres Kind seine Trauer NICHT ausdrücken darf, stirbt ein Seelenanteil von uns - bzw. wird ein Seelenanteil abgespalten.
Immer wenn unsere Eltern (oder die Gesellschaft oder die Situation) KEINEN RAUM für die Trauer unseres Inneren Kindes lassen (bereit stellen, erlauben), dann erstickt unsere Lebendigkeit und „etwas“ in uns stirbt.
Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen. – Mehr nicht.
Mehr ist nicht erforderlich!
Wut ist dann schon wieder, dass unser Ego NICHT traurig sein WILL.
Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen.
Mehr ist nicht erforderlich!
Wenn wir unsere Trauer erlauben, leben und zum Ausdruck bringen, so leben wir uns selbst aus unserer tiefsten Tiefe heraus, aus unserer tiefsten Wahrheit heraus, aus unserer tiefsten Ehrlichkeit und Authentizität heraus. Die Tränen, die wir weinen, sind pure, fließende Lebensenergie.
Und alle Tränen, die wir unterdrücken und uns verbieten (oder verbieten lassen), stauen sich in uns an und wir gehen körperlich aus der Form. Wir nehmen zu, werden dick und lagern Wasser ein - lagern Tränen ein. Eingelagertes Wasser sind nicht geweinte Tränen. Und eingelagertes Fett ist ungelebte Wut-Energie. So können wir uns heute erkennen und besser verstehen, warum alle so ist, wie es ist …
Es war kein Raum da für unsere Gefühle …
Es war kein Raum da für unsere Trauer …
In unserer Gesellschaft ist kein Raum da für Emotionen …
Emotionen bedeutet E-Motion = Energie in Bewegung.
Wenn die Energie nicht frei fließt, dann staut sie sich wie in einem Stausee. (Den hier hinter liegenden Sinn kannst Du nachlesen in Band 4 von dem Buch „Eine neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, es erscheint im Mai 2019
https://hierophant-buecher.de/buecher/neues-bewusstsein/72/eine-neue-ordnung-band-4).
Mit der Abspaltung von Gefühlen und damit von Seelenanteilen haben wir uns also noch mehr vergessen und verleugnet und selbst tot gemacht, als wir es als Ego ohnehin schon sind/waren. Für unsere innere „Wiedervereinigung“ brauchen wir nun NICHTS zu tun - außer, das Erinnern sowie das Erkennen zu erlauben.
OK - ich habe viele Gefühle abgespalten …
OK - ich bin fragmentiert …
OK - ich bin toter als ich dachte …
OK - ich habe mich ziemlich weit von mir entfernt …
OK - ich habe dies lange Zeit nicht bemerkt …
OK - mein „tot-sein“ war meine Alltagsnormalität …
Wir brauchen unsere abgespaltenen Seelenanteilen NICHT aktiv zurückholen. Es genügt, wenn wir uns heute das Fühlen erlauben. Indem wir hier, jetzt und heute bereitwillig „JA“ sagen zu ALL unseren Gefühlen in unserem Alltag …
im Zusammenleben mit unserem Partner …
bei der Erziehung unserer Kinder …
wenn wir unsere Eltern besuchen …
in Geselligkeit mit Freunden …
beim Einkaufen …
bei der Arbeit …
… erlösen wir step by step das Trauma unserer Vergangenheit und transformieren somit das Karma unseres Lebens.
Mehr ist wirklich NICHT zu tun! Wir brauchen NICHT zum Therapeuten zu laufen - das Leben ist unser Therapeut. Das Leben beschenkt uns mit dem, was JETZT für uns dran ist - automatisch und ganz von alleine. Wir können davor weglaufen und zum Therapeuten hinlaufen. Doch davon wird es nicht besser. Das Leben weiß es nun mal besser als der Therapeut.
Das Leben wird uns mit genau denjenigen Situationen beschenken, die uns Gefühle liefern, die JETZT gefühlt werden wollen. Es genügt, hierzu „JA“ zu sagen. Dann geht es ganz von alleine weiter. Hilfreich KANN hierbei das Bild (die Methode) der Transformationsfabrik sein (www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM, www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE, www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1).
„JA“ sagen zu unseren Gefühlen IM JETZT ist die Zauberformel.
Und NICHT Wut, NICHT Angst - sondern NUR Trauer oder Freude.
Fühle die Trauer UNTER der Wut.
Fühle die Trauer HINTER der Angst.
Wut und Angst deckeln unsere Trauer. Es geht NICHT um Wut und Angst und deren Freunde. Es geht allein um TRAUER.
„Traurig sein“ IST Lebendigkeit.
„Traurig sein“ ist ebenso lebendig wie „sich freuen“. Nur eben am anderen Ende der Skala. Und um uns GANZ fühlen zu können, müssen wir BEIDE Enden der Skala bereit sein zu fühlen, sonst KÖNNEN wir KEIN erfülltes Leben leben. Wahrhaft erfüllt KANN unser Leben nur sein, wenn wir uns trauen, die Trauer zu fühlen … - ja, zu genießen …
Denn wenn wir im Ego traurig sind, weil wir etwas verloren haben oder loslassen mussten, dann können wir gleichzeitig und parallel hierzu in unser Höheres Selbst hochsteigen und von dort oben aus unsere Freude fühlen, dass wir Trauer fühlen KÖNNEN …
Für können uns darüber freuen, dass wir das Gefühle-fühlen fühlen können. Unabhängig von der Qualität des Gefühls (an der Oberfläche) ist allein die Fähigkeit, fühlen zu können, für unsere Seele wahre, pure Freude. DIESE Freude ist die Eu-Freude (Freude OHNE Gegenteil) HINTER den Gefühlen an der Oberfläche.
Und nun wünsche ich Dir viel Freude beim Fühlen …
Freude oder Trauer …
Trauer und Freude …
erlauben, fühlen und genießen …
eine neue ordnung am 27. Februar 19
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Gott hat die Welt mit Liebe geflutet
Es gibt ein schönes Lied, in dem heißt es: „Gott hat die Welt mit Liebe geflutet.“ Und Du und ich, wir beide sind dieser GOTT. Wir beiden sind dieser Gott, der die Welt mit seiner Liebe flutet und Frieden einkehren lässt. Und weil wir es sind, die es Liebe regnen lassen, sind wir die Wolken und nicht die begossenen Pudel (Egos), die auf der Erde stehen und versuchen, sich mit einem Regenschirm vor dem Liebes-Regen Gottes zu schützen.
Ich freue mich sehr, dass auch Du zu denjenigen zählst, die es Liebe regnen lassen …
Dies ist dies nämlich die Geschichte von der Arche Noah. Gott lässt seine Liebe Tage und Wochen und Monate auf die Erde herabregnen. Das macht er sowieso schon immer. Hör Dir mal die Lieder an. Schau Dir die Kunst an. Denk an die vielen Bücher und Geschichten. Erinnere Dich an die großen Erzählungen und Kino-Filme. Überlege, was der Pastor in der Kirche predigt. Überall geht es immer um das eine: um die LIEBE. Doch es ist nicht unsere irdische Liebe zwischen zwei Menschen (zwischen zwei Egos) gemeint, nein, es ist unser göttliches LIEBE-SEIN gemeint.
Überall und permanent erinnert uns Gott an das, was wir vergessen haben. Und doch haben wir es seit Menschengedenken nicht verstanden. Wir konnten es nicht verstehen, weil wir unter dem Schleier des Vergessens lebten. JETZT – in unserer Zeit der Transformation - lässt es Gott immer stärker regnen. Es schüttet schon.
Im Sonnenjahr 2017 wurden wir bereits auf uns selbst zurückgeworfen. Durch die starke Sonnenenergie wurden wir dazu gezwungen, uns auf unsere Stärken, Fähigkeiten und Gaben zu besinnen. Und auch aus astrologischer Sicht treten unsere Eigenschaften und Eigenheiten, die uns durch die Sternenkonstellation zu unserer Geburt in die Wiege gelegt wurden, immer stärker, intensiver und deutlicher zutage.
Im Anschluss an dieses Jahr der „Rückbesinnung auf sich selbst“ begann am 21. März 2018 das Venus-Jahr. Wer heute nicht gut aufgestellt ist, wird elendig in der LIEBE ersaufen. Alle Egos sind dabei, elendig zu ertrinken.
Doch wer mutig ist, die Seins-Welten zu betreten, ist gerettet! Wer sich seiner eigenen Spiritualität und seinem SEIN öffnet, hat gute Karten, denn ihm/ihr macht die Liebe keine Angst mehr. Zwar wird unser Ego ersaufen mitsamt unseren Konditionierungen, Glaubenssätzen, Werten, Vorstellungen, Prägungen und Erwartungen, doch wir selbst in unserem Herzensfeld überleben.
Und wir können allen, die zu ertrinken drohen, ein Boot schicken oder einen Strohhalm reichen - unsere Liebe. Dabei gilt es jedoch, gut auf sich selbst aufzupassen, denn Ertrinkende ziehen mitunter den Retter mit unter Wasser. Es macht daher keinen Sinn, wenn wir als Ego andere ertrinkende Egos PERSÖNLICH retten wollen. Dies wäre lebensgefährlich (für unser Ego).
Es geht NICHT darum, die anderen zu RETTEN. Es genügt, geliebten Menschen diejenige Hilfestellung zufließen zu lassen, die sie brauchen, damit sie SICH SELBST retten können. Nicht wir retten die anderen, sondern jeder muss sich schon selbst retten (wollen). Wir können nicht helfen. Wir können allenfalls Unterstützung geben, also Hilfe zur Selbsthilfe.
Jeder trägt selbst die Verantwortung für sein Leben und für seine Rettung. Wir selbst tragen allein und die Verantwortung für uns selbst.
Wenn wir in unseren alten Ego-Modus zurückfallen sollten, werden wir weder uns selbst noch andere retten können. Natürlich haben Egos einen starken Willen und sie WOLLEN andere retten - doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie dabei selbst untergehen, weil sie zu viel an die anderen und zu wenig an sich selbst denken.
Unsere eigene Rettung sowie eines jeden Rettung ist „der Sprung auf die Arche“, der Schritt ins SEIN. Und die Arche ist nichts anderes als unser eigenes Herzensfeld. Doch wir können nichts mitnehmen in dieses feinstoffliche Energiefeld unseres Herzens. Im Herzensfeld sind alle Formen, Dinge, Sachen, Symbole, Werte, Ansichten und Regeln ohne Bedeutung. Wir können die Arche nur „nackt“ betreten.
Doch im Licht ist es zum Glück schön warm, dort brauchen wir die dicken Sachen auch gar nicht mehr …
eine neue ordnung am 25. Februar 19
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Was ist das, wenn ich mich, nachdem ich andere behandelt habe (anderen geholfen habe), immer so ausgelaugt fühle?
Es gilt: Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …
Dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit (mit unserem Bewusstsein) sind, DORT findet ein Energieaustausch statt. Dort, wo wir „hindenken, geht UNSERE Herzensfeld-Liebe HIN. Und wir nehmen VON DORT die Energie der anderen auf (deswegen geht es den anderen danach ja auch so viel besser, weil dann haben WIR DEREN Energie).
Wir betanken uns also stets mit derjenigen Energie, wo wir gerade mit unserem Bewusstsein sind (wo unsere Aufmerksamkeit ist, wo unser Fokus ist).
All dies findet feinstofflich, mental, rein energetisch statt, sodass wir es mit unserem Ego-Verstand sowie mit unseren körperlichen Sinnen NICHT erfassen können.
Viele Menschen meinen nun, dass wir uns schützen müssen. Es gibt aber bessere Techniken als SCHUTZ. Weil: WAS würden wir schützen wollen? Wir können nur eine FORM schützen, sprich unser Ego - und unser Ego kann sich lieber in Wohlgefallen auflösen und in ein neues , dienendes Ego transformieren, als dass wir es in seiner alten Form noch länger schützen sollten …
Es gilt: WIR SIND ZWEI! Wir sind Ego und Herzensfeld. „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …“ bedeutet nun: MEINE Herzensfeldenergie fließt dort HIN wohin ich denke. Und ich tanke meinen Körper auf mit derjenigen Energie auf, wo mein Fokus gerade ist. Bin ich mit meinem Fokus BEIM ANDEREN, so tanke ich mich mit seiner Energie auf. Bin ich mit meinem Fokus bei den Problemen des anderen, so tanke ich mich mit der Energie seiner Probleme auf.
Noch fragen, weshalb es Dir schlecht geht?
Es ist also alles klar. Gut.
Doch wie kannst Du Dich nun NEU verhalten?
Wenn Du jemandem etwas Gutes tun willst (wenn Du jemandem helfen willst oder jemanden behandeln willst), dann BLEIBST Du mit Deinem Fokus (mit Deinem Bewusstsein) jetzt einfach BEI DIR in DEINEM Herzensfeld!!! Und den anderen nimmst Du NUR in Deinem Gewahrsein (außerhalb von Dir) wahr.
Bewusstsein = Das BIN ICH.
Gewahrsein = Das ist außerhalb von mir (das bin ich NICHT).
Wenn wir jemand anderes behandeln und mit unserem Bewusstsein BEI IHM sind, dann nehmen wir UNS SELBST nur noch im Gewahrsein wahr - also außerhalb von uns. Und schwupp haben wir uns verloren (ohne dies zu bemerken).
Viel gesünder ist es, wenn wir uns selbst bewusst in unserem Bewusstsein wahrnehmen und DEN ANDEREN in unserem Gewahrsein außerhalb von uns.
Unser KÖRPER ist ZU ENG (wir als Person sind zu eng) um die Energien von Negativität, Blockaden und Problemen des anderen DURCH uns hindurch lassen zu können. Unser ICH ist zu engstirnig und zu kleinkariert. Unser Ich ist dafür auch nicht gedacht und NICHT gemacht, UM DIE ANDEREN zu erlösen. Unser ICH ist FÜR UNS da (damit WIR Erfahrungen machen könne) und für sonst niemanden.
Doch unser Herzensfeld ist weit und offen.
Wenn wir nun unser Bewusstsein bewusst auf unserem Herzensfeld ruhen haben, dann SIND WIR Herzensfeld (Liebe). Und dann kann die Energie des anderen (den wir „nur“ in unserem Gewahrsein haben) leicht DURCH uns (der wir Herzensfeld SIND) hindurch und abfließen. Wir nehmen dies NICHT persönlich! Wir sind der Lichtkanal ins Lichtportal und hierbei sind wir NICHT wir selbst als PERSON, sondern wir SIND LIEBE OHNE jede Identifikation.
Die Energie des anderen berührt uns als Person gar NICHT, denn sie fließt lediglich DURCH uns als Herzensfeld, als Energiefeld der allumfassenden Liebe. Unsere Person, unser Ego, unser ICH bleiben davon unberührt.
Und folglich nehmen wir auch NICHTS auf.
Und folglich brauchen wir uns auch NICHT zu schützen.
Denn WIR (als Person) sind gar nicht beteiligt.
Also bei jeder Behandlung:
Bewusstsein auf das eigene Herzensfeld ausrichten.
Den anderen „nur“ im Gewahrsein (außerhalb von uns) haben.
Viele sehr hilfreiche weitere Infos und wertvolle Impulse findest Du gratis unter
http://www.datgeitman.de/lichtschule.html und
http://www.datgeitman.de/lichtschule#Inhaltsuebersicht sowie in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (Hierophant-Verlag).
eine neue ordnung am 21. Februar 19
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Hochsensibilität
Woran erkenne ich, ob ich hochsensibel bin? Und wie gehe damit um?
In unserer heutigen Zeit kommen immer mehr „Neue Kinder“ zur Welt. Sie werden geboren und bereichern unser Leben auf dieser Erde enorm. Wir brauchen sie, denn sie wissen besser als wir den Weg, den wir als Menschheit gehen sollen. Die „Neuen Kinder“ kommen in unserem heutigen, momentanen Erden-Alltag oftmals leider nicht so gut zurecht. Sie sind hochsensibel und haben übersinnliche Fähigkeiten. Damit sind sie mit den ganz normalen irdischen Dingen oftmals überfordert. Dies bemerken wir durch ihr „auffälliges Verhalten“.
Ärzte und andere Fachleute versuchen dann, Diagnosen zu stellen (die jedoch in der Regel NICHT im Zusammenhang mit einer Hochsensibilität gesehen werden). Manchmal kommt hierbei Autismus raus. Manchmal eine Hyperkinetische Störung. Manchmal ein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Manchmal allgemeine Verhaltensauffälligkeiten. Dann auch wieder Sprach- oder Sprechstörungen. Und oftmals auch Depressionen. Da machen Betroffenen dann Augen, Mund und Ohren zu, so wie die drei Affen: nichts sehen, nichts sagen, nichts hören - weil einfach alles viel zu viel ist. Sie machen zu und ziehen sich zurück. Da haben sie wenigstens ihre Ruhe.
Oftmals bleibt unterm Strich das Gefühl, dass wir als Eltern unsere eigenen Kinder gar nicht mehr so richtig verstehen, sowohl akustisch wie auch emotional-empathisch. Wir können ihr Leid nicht mitfühlen und nicht nachvollziehen. Und dies ist ein sehr unglückliches Gefühl für alle Mütter und Väter. Denn natürlich lieben wir als Eltern unsere Kinder. Doch wenn das Kind überhaupt nicht reagiert, nicht ansprechbar ist, sich an Ansagen, Regeln und Abmachungen nicht hält, dann reißt einem natürlich irgendwann der Geduldsfaden und man weiß nicht mehr ein noch aus.
Und auch wenn wir als Erwachsene selbst von unserer eigenen Hochsensibilität betroffen sind, so verstehen wir uns oftmals selbst NICHT mehr.
Wieso reagieren WIR so sensibel (und die anderen nicht)?
Wieso macht UNS dies oder das etwas aus (und den anderen nicht)?
Wieso fühlen wir uns verletzt (und die anderen nicht)?
Wieso haben wir solche ein dünne Haut (und die anderen nicht)?
Wieso nehmen wir alles immer so persönlich (und die anderen nicht)?
Wieso haben wir nicht so viel Spaß in Geselligkeit (und die anderen schon)?
Wieso ziehen wir uns lieber zurück (und die anderen nicht)?
Wieso ist für uns das Leben so anstrengend und so schwer (und für die anderen nicht)?
Wieso …? - Weil wir als hochsensible Menschen a) mit den Egos nicht klar kommen und weil wir b) die „falsche“ Wahrheit der Egos einfach nicht ertragen (können). Als hochsensible Menschen leben wir (ohne dass uns dies bewusst wäre) die Wahrheit der reinen, göttlichen Liebe, die Wahrheit des einen, universalen Herzensfeldes. DIES ist unsere eigene, innere Wahrheit. Und deswegen kommen wir dann mit den Ego-Wichtigkeiten und künstlichen Ego-Argumenten einfach nicht klar. Wir verzweifeln schier an der Welt und fühlen uns immer wieder nicht verstanden. (Dabei sind es „eigentlich“ DIE ANDEREN, die „DIE“ Wahrheit NICHT verstehen).
Das Schicksal der Hochsensibilität können wir sehr schön beim Familienstellen (in einer Familienaufstellung) betrachten und wichtige Erkenntnisse gewinnen. Da steht dann beispielsweise ein Stellvertreter für das hochsensible (feinfühlige, empfindsame, zurückgezogene) Kind (oder auch für den hellfühligen Erwachsenen) und es stehen weitere Stellvertreter für die Eltern des Betroffenen. Und irgendwann geht es dann nicht so recht weiter und es stockt. Es scheint irgendwie alles blockiert zu sein.
Und dann kommt der Anleiterin (oder einem Teilnehmer) plötzlich der Impuls, noch weitere Figuren und Stellvertreter mit aufzustellen. Und plötzlich stehen dann dort vier Engel - und schwupp die wupp, mit einem Male entspannt sich die ganze Situation. Zwar besteht zwischen dem Kind und seinen Eltern oftmals überhaupt kein wirklicher Herzens-Kontakt, keine Verbindung, kein „Draht“, doch in dem Moment, in dem die Engel (und himmlischen Wesen) hinzukommen, wird das Kind plötzlich lockerer, offener und fröhlicher. Es spürt wieder Leben/Lebensenergie in sich.
Es ist, wie wenn die himmlische Familie mit aufgestellt würde. Endlich erlebt das unglückliche, niedergeschlagene, erdrückt wirkende Kind ein befreiendes, erholsames, friedvolles, seliges Gefühl von „zu Hause sein“. Da ist Verbindung. Da ist Kontakt. Da besteht ein „Draht“. Da fließt die Liebe (und dies ist für alle spürbar). Dort ist eine Beziehung fühlbar – ja, ganz offensichtlich existent. Was für eine Erlösung und Erleichterung für das Kind. Endlich fühlt es sich verstanden. Endlich fühlt es sich gesehen. Endlich fühlt es sich erkannt. Endlich fühlt es wieder Liebe. Und dass dies geschieht, ist für das Kind wie ein kleines Wunder.
Hochsensible Kinder besitzen noch ihre reinen, himmlischen Wahrnehmungsfähigkeiten. Diese Fähigkeiten wurden bei ihnen NICHT verdeckt, verschüttet, zugekleistert oder zugemauert (anders als bei den anderen Menschen, die durch den „Kuss des Vergessens“ ihren Ursprung vergessen haben - siehe das Buch „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“).
Unsere Fähigkeit/Gabe der Hochsensibilität MUSS NICHT von Anfang an im Leben wach und aktiviert und präsent sein. Sie kann zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt während der Kindheit wie auch im Erwachsenenalter an Kraft (und Einfluss) gewinnen. Wie lange wir unsere hochsensiblen Gaben unbewusst und leidvoll erfahren und wann wir sie bewusst annehmen, integrieren und liebevoll wertschätzen, das geschieht entsprechend unserem Seelenplan.
Oftmals liegen unsere „übersinnlichen“ Fähigkeiten längere Zeit scheinbar wie im Nebel verborgen oder wie in einem Versteck sicher verschlossen. Doch so ist es nicht. Sie sind da. Doch in unserer sehr komplexen Welt ist unser Körper-Geist-Seele-System mit der Wahrnehmung VON ALLEM überfordert. Um auf der Erde überleben zu können, müssen wir selektieren. Und WAS wir selektieren und auswählen sollen, das lernen wir in unserer Kindheit durch unsere Erziehung.
Als Erwachsene wählen wir aus. Wir unterscheiden das Unwichtige vom Wichtigen und fokussieren, was uns (oder der Gesellschaft) wichtig und bedeutsam erscheint. In unserer Ego-Welt sind natürlich die Ego-Güter wichtig: höher, schneller, weiter, besser, schlauer, reicher, Statussymbole, Besitz, Ansehen, Ruhm und Ehre, Hab und Gut. Hierbei sehr hilfreich und dienlich ist natürlich unser inneres Ego-System des ständigen Bewertens und Urteilens.
Dieses ständige Beurteilen und Bewerten tun nun aber diese Neuen Kinder nicht. Für sie gilt unterm Strich nur eines: die Wahrheit der universalen Liebe. Darüber hinaus sind sie vollkommen reiz-offen. Sie haben keinen Filter eingebaut. Alle Energien, Reize, Gefühle und Gedanken regnen, nein hageln auf sie ein. Sie haben keinen Schutz und sie treffen keine Auswahl (denn im Zeichen der Liebe ist alles gleichwertig - da gibt es nichts auszuwählen). Im Grunde genommen haben sie KEIN ICH (siehe auch
http://www.datgeitman.de/lichtschule_ich.html). Und dieses allem schutzlos ausgeliefert sein macht sie dann wild und sie drehen durch.
Insofern ist ADHS, das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, nur aus menschlicher Sicht eine Störung. Aus spiritueller Sicht sind diese Kinder viel weiter als wir „abgestumpften Menschen“. Das, was wir als Aufmerksamkeitsstörung betiteln, ist die Fähigkeit der Kinder, nichts Spezielles etwas anderem vorzuziehen, weil sie nichts bewerten, sondern alles gleichwertig wahrnehmen. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht auf „etwas“. Wir nennen es Aufmerksamkeitsstörung und dieses Wort ist negativ belegt. Wir sollten es „Aufmerksamkeit-Offenheit“ nennen, das würde dem ganzen viel näher kommen und sehr viel mehr Liebe, Wertschätzung und Wohlwollen in sich tragen. Und dann würden wir automatisch verstehen und mit diesen Kindern empathisch mitfühlen, wie wichtig es ist, Stille genießen zu dürfen, Ruheräume zu haben und die totale, wahnwitzige Reizüberflutung endlich zu beenden.
Fernsehen ist für hochsensible Kinder „eigentlich“ der totale Horror (innerlich), weil sie tausend unreale völlig fiktive, hirnlose Sinneseindrücke verarbeiten müssen. Für diese Neuen Kinder (und auch für alle normalen gesunden, noch nicht abgestumpften Kinder) ist alles, was sie im Fernsehen sehen, echt, real, wirklich. Es geschieht tatsächlich! Sogar Zeichentrickfiguren sind für Kinder echt. Wir Erwachsenen sagen dann „so’n Quatsch“. Aber für (hochsensible) Kinder ist all das echt!
Und nun kommen wir zu uns selbst. Es gilt ja: „Wie im Außen so im Innen.“ Dies bedeutet, wenn wir Vater oder Mutter von einem hochsensiblen Kind sind, dann spiegelt uns dieses Kind lediglich unser eigenes Schicksal. Unsere eigene Seele dreht innerlich durch - doch wir bemerken dies nicht, weil wir uns selbst weggemacht und innerlich abgespalten haben. Anstatt uns um unseren eigenen inneren seelischen Zustand zu kümmern, kümmern wir uns um unser Kind. Doch dies spiegelt uns nur, wie es UNS SELBST seelisch geht.
Uns selbst können wir zum Beispiel in Meditation begegnen. Indem wir uns vorstellen, unser eigenes Inneres Kind auf unserem Schoß zu kuscheln, es herzlich zu umarmen, liebevoll zu wiegen und vollkommen für es da zu sein, gehen wir einen Schritt auf uns selbst zu. Wir begegnen und selbst in Selbstliebe.
Sind wir im innigen Kontakt mit unserem eigenen Inneren Kind erfüllt von unserer eigenen Selbstliebe, so ist für Fremdenergien in uns selbst KEIN Platz mehr. Wir richten unser Bewusstsein (unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit) zu uns nach innen aus, hin zu unserem Inneren Kind und füllen uns somit selbst vollständig mit unserer Selbstliebe aus.
Viele Menschen glauben/meinen bis heute, sich vor Fremdenergien schützen zu müssen. (Und da gibt es hierfür wirklich sehr viele sehr unterschiedliche Methoden, Techniken und Rituale). Und beim Familienstellen haben wir gelernt, den Koffer an unsere Eltern zurückzugeben. Diese beiden Verfahren sind durchaus wirkungsvoll, aber sie sind veraltet. Mit diesen beiden Techniken schützen wir uns als Person und kämpfen ums Überleben. Doch WER will geschützt werden und WER will überleben? Wir selbst als Form - wir selbst als Ego. Und DAS IST OUT!
Es geht mittlerweile darum, über uns als Person, mit der wir uns identifizieren, hinaus zu gehen. Es geht darum, dass wir uns über uns selbst erheben. Wir sind mehr als „nur“ unser Ego, mehr als unsere Identifikation, mehr als der Mensch mit dem Namen, mehr als die Person mit ihrer Lebensgeschichte.
Wir sind energetische Wesen, die sowohl im Feststofflichen (Körperlichen) zuhause sind wie auch im Feinstofflichen (Körperlosen, Formlosen). Unser Körper ist Form. Unsere Gedanken, Bilder, Vorstellungen und Identifikationen sind ebenfalls Formen. Es geht darum, dass wir uns über diese Form erheben - und zwar ganz bewusst - mit BewusstHEIT.
Mit der Kraft unseres Bewusstseins können wir unseren Fokus (unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein) wie mit einem Joystick lenken. Als hochsensibler Mensch können wir nun lernen, unseren Fokus sicher auf uns selbst auszurichten und dann auch unseren Fokus bei uns zu halten - in unserem Herzensfeld bzw. bei unserem Inneren Kind. Dies gelingt uns am besten, wenn wir unser Ein- und Ausatmen bewusst wahrnehmen oder indem wir beim Gehen unsere Füße ganz bewusst aufsetzen oder indem wir bei all unserem Tun, das, was wir gerade tun, achtsam, bewusst und mit Präsenz tun.
Unser BEWUSSTSEIN (unsere bewusste Aufmerksamkeit) ist bei/in uns selbst. Alles außerhalb von uns (unsere Umgebung) nehmen wir lediglich in unserem GEWAHRSEIN wahr (OHNE Fokussierung, so „by the way“).
Bewusstsein = ICH = innen.
Gewahrsein = Ich NICHT = außen.
Hier noch einmal das Problem: Hochsensiblen Menschen erging es in ihrer Vergangenheit oftmals so, dass sie das Außen mit ihrem Bewusstsein wahrnahmen und sich selbst lediglich in ihrem Gewahrsein. Auf diese Weise haben sie sich selbst nur „by the way“ wahrgenommen. Und sie haben die anderen im Außen „in sich“ wahrgenommen. Sie „wurden innerlich zu den anderen“ und haben deren seelische Schmerzen selbst körperlich gefühlt (siehe auch „Wenn Empathie weh tut“
http://www.datgeitman.de/lichtschule_schmerzen_empathie.html).
Es geht also darum, das, was außen ist, bewusst außerhalb im Gewahrsein wahrzunehmen. Und nur uns selbst bewusst in unserem Innen. Hierzu können wir unser Bewusstsein bewusst auf unseren Körper und unsere Atmung lenken, dann kommen wir ganz gut durchs Leben …
Wir schauen noch einmal in unseren Alltag …
Ein Beispiel: Wir sitzen irgendwo auf einer Feier und nehmen reizoffen intuitiv (und meistens unbewusst) die Energiefelder der anwesenden Gäste (Egos) war. Innerlich spüren wir jenseits von Sprache und Worten die Stimmungen, Energien, Gefühle und Vorstellungen der anderen. Doch wir als Person sind energetisch zu klein und zu eng, um diese fremden Fremdenergien DURCH uns freiwillig und bereitwillig hindurch zu lassen.
In dem Moment, wo wir sagen „Ich“, passiert nämlich schon der „Fehler“. Wenn wir zum Beispiel sagen:
„Ich spüre da so eine komische Energie.“
„Ich merke, da zieht jemand Energie.“
„Ich fühle, da ist jemand schlecht drauf.“
… denn ist die Blockade schon da,
… dann fließt es schon NICHT mehr!
Mit dem Gedanken „ICH“ identifiziere ICH mich bereits mit mir selbst als Person. Und es geht eben NICHT darum, ob ICH etwas fühle, spüre, merke oder wahrnehme, sondern es geht darum, schlicht und einfach festzustellen und zu beobachten: „Das ist …“ oder „Hier existiert …“ diese oder jene Energie. Es geht darum, die Existenz von Energie bewusst wahrzunehmen und bejahend zu erlauben. Es geht NICHT darum, dass ICH entscheide, OB diese Energie da sein sollte oder nicht - diese Energie IST ja DA. Sie existiert (ganz offensichtlich). Mein ICH hat da NICHTS zu bewerten, zu kommentieren oder zu tun.
NICHT ICH als Person (Ego) bin in dieser Situation von Bedeutung, sondern ICH als wahrnehmendes Bewusstsein, als Beobachter, als Observer (Herzensfeld). Dass ich die Energie wahrnehme hat NICHTS mit MIR zu tun. Ich brauche hierbei NICHTS persönlich zu nehmen. Es hat NICHTS mit MIR als PERSON zu tun! Meine Person ist vollkommen uninteressant hierbei. Mein Ego hat sich genau jetzt rauszuhalten!
Nur MEINE Energie kann in mir frei schwingen (und genau genommen nur die Energie „meines“ Herzensfeldes). Doch fremde Energien (Fremdenergien jeder Art) können niemals DURCH MICH ALS PERSON hindurch fließen. Sie können nur und ausschließlich DURCH mich als Herzensfeld, durch mich als LIEBE durchfließen. Dieses Durchlassen ist eine sehr unpersönliche Angelegenheit - es ist ein heiliger, göttlicher Akt. Und dies kann ich als Person (Ego) NICHT leisten. Nur ich als Herzensfeld kann dies erlauben.
Es braucht hierbei aber dennoch auch die Erlaubnis unsere Ego, dass unser Herzensfeld göttlich-heilig wirken darf. Das bedeutet: Auch unser Ego muss „JA“ dazu sagen, dass es selbst gerade mal die Klappe hält und dass unser Herzensfeld OHNE Ego frei wirken darf. Solange unser Ego „Nein“ sagt, bleiben die Fremdenergien in uns stecken. Sie bleiben einfach in uns als Person stecken und prägen unser weiteres Leben. Sie machen uns krank und beeinflussen unseren Alltag sowie unsere Entscheidungen, denn sie kommen nicht wieder heraus aus uns. Heraus kommen KÖNNEN sie nur mit dem „Ja“ von unserem Ego, dass unser Herzensfeld sie DURCHlassen darf.
Der neue Weg für hochsensible Menschen KANN nun also der folgende sein: Ich akzeptiere, dass ich als Person zu klein und zu eng bin, um Fremdenergien DURCH mich hindurch zulassen. Sobald ich bemerke, dass da Energien sind, die komisch sind und eher negativ schwingen, trete ICH als Person/Ego innerlich zurück und überlasse meinem Herzensfeld das Feld. Mein Herzensfeld darf dann außerhalb von mir als Person diese Fremdenergien wahrnehmen, erlauben und durch sich hindurch lassen und weiter durch den Lichtkanal ins Lichtportal (unser Herzensfeld IST dieser Lichtkanal). ICH als Person habe damit NICHTS zu tun. Es geht mich nichts an und ich will da auch nichts regeln.
Ein Beispiel: Wenn ich zum Beispiel irgendwo an der Kasse stehe und die merkwürdigen Energien der anderen Leute wahrnehme, dann trete ICH als Person/Ego innerlich zurück und bin nur noch als Energiefeld meines Herzensfeldes präsent. Und als dieses Feld der Liebe erlaube ich alles und lasse alles DURCH. Erst wenn ich wieder zuhause bin, schlüpfe ich wieder in meinen Körper und nehme als ICH, als Person mit einem Ego, wieder meinen Platz in meinem Energiefeld ein.
Nun könnte es passieren (verlocken), immer weg zu bleiben …
Und im Grunde genommen können wir dies auch ruhig tun, denn dies wäre/ist nichts anderes, als das eigene Ego zu überwinden. Die Formulierung „überwinden“ trifft jedoch den Nagel nicht ganz auf den Kopf. Es geht darum, unser altes Ego zu transformieren hin zu einem neuen Ego. Unser altes Ego sind wir als Person mit unserer Geschichte und all unseren Konditionierungen. All dies sind Fremdenergien in uns. Es sind also NICHT wir selbst. Wir können all diese alten Verhaltensmuster und Glaubenssätze jetzt also loslassen und verabschieden.
Und unser neues Ego ist das, was bleibt: NICHTS! Unser neues Ego ist lediglich Diener unseres Herzensfeldes. Denn irgendjemand muss unseren Körper ja lenken und steuern und sagen, wo er lang gehen soll. Und genau hierfür ist unser neues Ego zuständig. Unser Ego ist nur und ausschließlich ausführendes Organ. Es gebraucht unsere Körper so, wie unser Herzensfeld es sich wünscht. Und dann wir ein Schuh draus.
Wir sind dann aber kein ICH, keine Person, kein eigener Wille mehr, sondern unsere letzte freie Willensbekundung lautete dann: „Mein freier Wille als Ego ist es, der reinen, göttlichen Liebe bzw. „meinem“ Herzensfeld zu dienen und mich von ihm führen, lenken und leiten zu lassen.“ Und alles Weitere geschieht nun mit willenloser Hingabe an das Jetzt.
Als hochsensibler Mensch können wir uns nun also jedem Jetzt bereitwillig hingeben und ALLES jenseits von uns als Person DURCH uns als Herzens-Energiefeld DURCH lassen. Wir brauchen NICHTS auszuwählen und nichts zu filtern. Es genügt, bereitwillig das offene DURCH für alle Energie zu sein, die Fremdenergie sind … - und das ist viel …
Und auf diese Weise reinigen wir die Welt OHNE etwas zu tun, ohne unseren kleinen Finger zu heben - rein energetisch, indem wir „JA“ sagen zu unserem „Durch-Sein“.
„Da ist etwas - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Oh, da ist noch etwas - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Oh, da ist die Umweltverschmutzung - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Da ist Krieg und Folter - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Da sind Grenzübertretungen und Mobbing - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
Und ich lasse alles DURCH „mich“ als Herzensfeld hindurch …
All dies hat NICHTS mit meinen Werten als Person zu tun.
All dies hat NICHTS mit meinen Moralvorstellungen als Person zu tun.
All dies hat NICHTS mit meinen Ansichten und Vorstellungen als Person zu tun.
Ich sehe „etwas“ in dieser Welt - Und „ich“ sage: „OK - Ja, geh nur DURCH …“
Hiermit sage ich als universale Liebe im wahrsten Sinne des Wortes „Ja und Amen“ zu allem. Alles darf sein. Ich als Person kann mir jedes Urteil sparen, denn mit jedem Urteil, würde ich als Person das DURCH meines Herzensfeldes nur blockieren.
Sind die hochsensiblen Menschen sich ihrer Hochsensibilität bewusst, so stellen sie eine sehr machtvolle, sehr kraftvolle, extrem starke Bewusstseins-Kraft dar, die im Handumdrehen diese Welt verändern kann (und wird). 15-20 Prozent der Menschen gelten als hochsensibel. Das sind rund 1,5 MILLIARDEN Menschen auf dieser Erde. Stell Dir einmal vor, was geschieht, wenn diese Menschen „auf Durchzug schalten“ im Sinne von „negative Energien bereitwillig DURCHlassen“. WAS für ein enormes Kraftpotenzial liegt hier verborgen.
Der Clou ist, die Angst, sich schützen zu müssen, hinter sich zu lassen. Denn WER will geschützt werden? WEN woll(t)en wir schützen? Wir KÖNNEN nur Formen schützen. Das Formlose (Feinstoffliche) braucht keinen Schutz. Es wäre also eh nur unser altes Ego, das wir weiterhin schützen wollen könnten/würden. Und dieses alte Ego darf sich so oder so jetzt auflösen, transformieren und „vom Acker machen“. Sein Haltbarkeitsdatum ist längst abgelaufen. Seine Zeit ist wirklich um.
Es gibt also NICHTS Schützenswertes! Selbst wenn wir „etwas“ schützen WOLLTEN, es gibt tatsächlich nichts Schützenswertes! Da ist NICHTS, was des Schutzes bedürfte.
In diesem Sinne freue ich mich nun, gemeinsam mit Dir schutzlos Gutes zu tun und alles, was des Schutzes bedürfte, freiwillig, bereitwillig und gerne seinem Verfall, seinem Zerfall, seiner Endzeit, seiner Auflösung, seiner Transformation preiszugeben.
Schutz war vor-vor-gestern …
Liebe und Verbundenheit im Herzensfeld sind heute …
Dein …
Björn Geitmann
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule_bjoern_geitmann
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 19.02.2019
eine neue ordnung am 19. Februar 19
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Verluste erleiden – im Nullpunktfeld landen …
Verluste schmerzen uns sehr. Es ist schwierig, bei Verlusten darüber zu sprechen, was hieran „gut“ oder „der Gewinn“ sein könnte. Das Leben/unser Schicksal führt sicherlich NICHTS Schlimmes im Schilde, auch wenn es zunächst so scheint. Das Leben will stets nur unser Bestes, selbst in Momenten, in denen dies (wiederholt) NICHT zu erkennen ist.
Der Mechanismus DAHINTER ist der folgende: Mit unserem Verstand verfolgen wir als Menschen in der Regel bestimmte Lebensziele. Wir haben Vorstellungen vom Leben und Bilder, wie wir glauben, dass unsere Zukunft sein wird - und dann kommt es anders. Unsere Vorstellungen zerplatzen wie Seifenblasen …
Unser Ego braucht Ziele und Vorstellungen, um sich orientieren zu können. Doch wir Menschen sind MEHR als nur Ego. Solange wir uns NUR mit unserem Ego/Körper/Person identifizieren, verpassen wir das Beste. Wir verpassen die wahren Geschenke des Lebens, weil wir ständig alles selbst planen, machen und regeln wollen.
Wenn wir unseren Vorstellungen folgen, so kommen wir niemals im wahren Frieden an. Wir laufen wie der Esel der Karotte hinterher und erreichen sie nie. Wir laufen dem Leben hinterher und erreichen es nie. Wir sind in unseren Vorstellungen sowie in Vergangenheit und Zukunft gefangen und verpassen das JETZT.
Durch schmerzhafte Schicksalsschläge und Verluste verlieren wir unsere Vorstellungen. Sie werden vernichtet. Plötzlich ist nichts mehr von ihnen übrig. Dies schmerzt uns sehr - wirklich sehr! Unsere Vorstellungen loslassen zu müssen ist mit das Schmerzhafteste, was uns widerfahren kann …
Doch HINTER diesem schrecklichen Schmerz liegt für uns ein Geschenk bereit: unendliche Weite und ewiger Frieden. HINTER unserem Hadern, HINTER unserer Wut, HINTER unserem Frust und HINTER unserem Ärger. HINTER unserer Trauer. Denn wenn unsere Vorstellungen zerplatzt sind, dann „haben wir nichts mehr“. Wir sind orientierungslos - und DIES ist das Geschenk!
Denn plötzlich treten wir direkt ein ins NULLPUNKTFELD. Plötzlich haben wir NICHTS mehr. Alles ist fort. Und wir finden uns wieder im NICHTS. Und dieses Nichts IST das Nullpunktfeld. Es ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist plötzlich möglich!
Alles ist möglich, weil in diesem Nichts KEINE Vorstellungen mehr existieren. Es ist nichts mehr da, was uns einschränkt, fokussiert oder begrenzt.
Doch das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Die Geschenke liegen HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern, blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Dies ist ein Weg, der für viele Menschen neu, abenteuerlich und völlig unbekannt ist. Niemand weiß, wie es geht - weil dieser Weg ja eben JENSEITS aller Vorstellungen liegt. Deswegen kann auch kein Mensch vorher sagen, was uns erwarten wird.
Für alle Menschen, die einen schlimmen Verlust erlitten haben, wartet hinter der Trauer und den schmerzhaften Gefühlen eine erfüllende, reiche, schöne, inspirierende und bereichernde Zeit, in der wir schier über uns hinaus wachsen werden – bis jenseits aller bisherigen Vorstellungen …
Die Frage ist: Kann ich hierfür der Raum sein? -
Mit meinem NEIN verschließe ich mich meinen Gefühlen und auch dem Nullpunktfeld. Mit meinem JA öffne ich mich meinen Gefühlen und gelange DURCH meine Gefühle in die Leere des Nullpunktfeldes. Ich gebe mich dem Leben selbst bereitwillig hin. Es darf mich leben und ich werde zum stillen Zeugen, was das Leben Wundervolles mit mir vor hat …
Und es wird herrlich sein …
Das unermesslich großartige Geschenk HINTER diesem Pech, ist also eine neue WEITE. Das Nullpunktfeld ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist möglich!
Dies ist optimal für einen grandiosen Neubeginn!!!
Das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Das ALLES liegt HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Es geht darum, Ja zum Jetzt zu sagen …
Die Zauberformel für energetisch-feinstoffliche Überraschungen und Wunder ist …
Ich erkenne und ich erkenne an, wie es ist …
Ich nehme an, was ist …
ES IST wie es ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …
All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand.
Ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …
Ich atme einmal bewusst tief ein …
Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …
und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …
und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.
Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).
Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …
Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“
Ich lasse los und gebe frei …
Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …
Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …
Ich brauche nun NICHTS weiter zu tun, außer, uns NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …
Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …
Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“
eine neue ordnung am 19. Februar 19
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren