Dienstag, 19. Februar 2019
Wie kann ich die Zeichen richtig verstehen?
Wenn ich die geistige Welt um Führung bitte, warum bekomme ich keine Antwort bzw. was mache ich falsch?

So geht es vielen Menschen. Sie bitten um ein Zeichen, um Führung, um Hinweise und dann erkennen sie die Zeichen nicht.

Ein Beispiel: Es ist Hochwasser. Ein Mann konnte sich auf das Dach seines Hauses retten. Die Feuerwehr kommt mit einem Rettungsboot. Der Mann sagt: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“ Nach zwei Stunden kommt ein zweites Rettungsboot. Der Mann sagt wieder: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“ Als die Nacht herein bricht, kommt noch ein drittes Mal die Feuerwehr mit einem Rettungsboot. Der Mann hat schon eine nasse Hose, doch er sagt: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“

In der Nacht steigt das Wasser weiter und der Mann ertrinkt.

Oben an der Himmelstür steht der Mann vor Gott und klagt ihn an: „Ich habe mein Leben lang jeden Tag gebetet und war Dir immer treu. Wieso hast Du mich nicht gerettet?“ Und Gott antwortet: „Ich habe Dir dreimal ein Rettungsboot geschickt, doch wenn Du das von mir gesandte Boot nicht einsteigen magst, so ist dies Dein freier Wille.“

Manchmal haben wir ANDERE Vorstellungen von den Zeichen Gottes . Wir glauben, es müsste spektakulärer, wundersamer, außer-gewöhnlicher und nicht so simpel, profan, einfach und alltagsnah sein. Wir übersehen die Zeichen, die uns führen sollen.

Was können Zeichen sein …?

Es kann eine Bemerkung in einem Telefonat sein.
Es kann eine Anzeige in der Zeitung sein.
Es kann eine Idee, eine Eingebung sein.
Es kann ein innerer Impuls sein.
Es kann ein Unfall oder Missgeschick sein.
Es kann ein Verlust sein.
Es kann ein Gewinn sein.
Es kann die Enttäuschung einer Erwartung sein.
Es kann die Desillusionierung einer Vorstellung sein.
Es kann ein körperliches Zwicken oder Zwacken sein.
Es kann ein Streit sein.
Es kann eine besserwisserische Bemerkung des Partners sein.
Es kann sein, wie unser Kind sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, wie unser Partner sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, wie unser Kollege sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, was unsere Eltern (mal wieder) von uns erwarten.

Es kann ALLES in unserem Alltag sein …

Der Unterschied, ob wir die Zeichen erkennen oder nicht, ist NICHT das Zeichen als solches, sondern UNSERE Energie, mit der wir achtsam und wachsam bereit sind wahrzunehmen. Wir selbst setzen das Zeichen, indem wir in uns selbst Erkenntnis erlauben.

Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung … Ja, dies sagt man so. Und das stimmt auch. Mit diesem „ersten Schritt“ ist die Erkenntnis auf der Ebene unseres Verstandes gemeint. Wenn unser Kopf etwas versteht (kapiert, gedanklich erfasst), dann ist schonmal ein Anfang gemacht.

Doch was ist dann der zweite Schritt?

Der zweite Schritt ist NICHT aktives Hadeln. Nur unser Ego würde im Außen aktiv werden, weil unser Ego ja nunmal außenorientiert ist. Was könnten wir anderes Tun als im Außen aktiv zu werden?

Der zweite Schritt muss nach INNEN gehen. Der zweite Schritt ist das VERSTEHEN auf der Ebene unseres Herzensfeldes. Dieses „Verstehen“ ist ein bereitwilliges „sich berühren lassen“. Dies bedeu-tet, wir sind bereit zu fühlen und uns emotional anrühren zu lassen. Dieses tiefere „Verstehen“ geschieht jenseits unseres Verstandes und jenseits unsers Denkens und ist gleich bedeutend mit „im Herzensfeld fühlen“. Wenn wir uns in unserem Herzen von dem, was ist, emotional berühren lassen, dann VERSTEHEN wir auf einer sehr tiefen emotionalen Ebene.

Haben wir auf dieser tiefen, emotionalen Herzensebene „verstanden“, dann brauchen wir nichts mehr zu tun, denn wir haben „es“ verstanden. Wir selbst werden „es“ nicht mehr versehentlich „falsch“ machen.

Mut braucht es möglicherweise, um im Innen unseren eigenen Gefühle zu begegnen und sie zu fühlen. Wenn wir innerlich (im Herzen) erlauben zu verstehen (zu fühlen), dann haben wir ALLES verstanden. Und dann brauchen wir auch nichts mehr zu tun oder zu regeln, sondern dann können wir plötzlich ALLES ERLAUBEN. Dann können wir die anderen (frei) LASSEN …

Zeichen „verstehen“ und Zeichen „erkennen“ klappt nur dann, wenn wir bereit sind, diese Zeichen zu fühlen. Nur wenn wir offen dafür sind, uns im Herzen von diesen Zeichen treffen und berühren (anrühren) zu lassen, werden wir die Zeichen leicht erkennen, an-nehmen, verstehen und begreifen. Es ist unsere innere Haltung von Offenheit, die dem Erkennen der Zeichen vorausgehen muss …



Montag, 18. Februar 2019
Übung: den nächsten Schritt gehen …
Diese Übung ist extra für DICH, wenn Du das Gefühl hast, dass es an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu gehen …

[Ich schreibe sie in der Ich-Form …]

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Wer bin ich … und wenn ja wieviele …?
Und wie finde ich meine innere Freiheit?

Manches Mal ruhe ich so wundervoll in mir …
und dann gibt es wieder Momente, in denen finde ich mich einfach nicht wieder …

Ich bin immer „kurz davor …“

Ich fühle mich WOHL in der Natur.
Wenn ich draußen bin, dann BIN ICH.

Doch ich weiß nicht, was ich in dieser Welt SOLL?!?

Wer hat welche Erwartungen an mich?
Welche Vorstellungen soll/muss ich erfüllen?

Darf ich einfach so sein, wie ich BIN?

Wenn ich mit mir alleine bin - dann geht‘s schon.
Doch sobald ich mit anderen Menschen zusammen bin …
Was denken DIE von mir?

Ich horche in mich hinein, was ich will …
Ich horche in mich hinein, ob ich JETZT den nächsten Schritt gehen darf/gehen sollte?

Und ich atme einmal bewusst tief ein …
Und mit meinem Ausatmen horche ich noch tiefer in mich hinein …

Ja, ich erkenne, da gibt es irgendwie ZWEI Stimmen in mir.
Die eine sagt „Ja“ und die andere sagt „Nein“.
Ich fühle mich hin und her gerissen.
Soll ich oder soll ich nicht …?

Mein Herz sagt „Ja“ …
Und mein Verstand meldet Bedenken an …
Er sagt „Nein“ oder „vielleicht“ oder „es könnte etwas passieren“
Mein Kopf hat Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten …

Und DIESE Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängste nehme ich jetzt in mir wahr und ernst. Sie sind ja da. Ich spüre sie. Ich fühle sie. Ich erkenne sie.

Und ich erkenne sie jetzt an.
Ja sie sind da.
Ja, ich nehme sie wahr.
Ja.

Etwas hadernder Weise erkenne ich die Zweifel an.
Wäre schön, wenn sie NICHT da wären, doch sie sind nunmal da.

Ok, ich erkenne an: sie sind da …

Und ich atme jetzt einmal bewusst tief ein und nehme die Anwesenheit dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten jetzt bewusst in meinem Energiefeld wahr …

Und mit meinem Ausatmen lasse ich mein „JA“ zu der momentanen Existenz dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten tief in mich einsinken. Ich sage „Ja“ dazu und ich erkenne bereitwillig an, dass es diese Energien JETZT gibt, dass sie jetzt da sind, dass ich sie jetzt spüren, fühlen, wahrnehmen und erkennen kann. Ich bejahe ihre Anwesenheit, Existenz und Präsenz.

Und nun heiße ich diese Energien von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten an der Tür meines inneren Schlosses bewusst willkommen. In meiner Fantasie (in meinen inneren Bilderwelten) stelle ich mir mein Schloss vor (das mein Körper-Geist-Seele-System repräsentiert). Und an der Tür meines inneren Schlosses begrüße ich jetzt diese Gefühle/Energien. Sie dürfen zu mir eintreten. Sie dürfen ihren Begrüßungstaler in meine Schatzkiste legen und sich sogleich in meinem Kronsaal niederlassen. Dort dürfen sie essen und trinken und tanzen und lachen und es sich gut gehen lassen fiderallala …

Und wenn die Zeit gekommen ist, dann dürfen diese Energien in ihrem eigenen Rhythmus weiterziehen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und sich dort umwandeln und transformieren …

All dies sehe ich nun vor meinem inneren Auge …

Und ich atme noch einmal tief ein … und sage „Ja“ und atme aus …

Ich erkenne und ich erkenne an, wie es jetzt ist …

Ich nehme all dies an …

ES IST wie es jetzt ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …

All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand. Ich betrachte es und ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …

Und ich atme einmal bewusst tief ein …

Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …

und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …

und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.

Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).

Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …

Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“

Ich lasse los und gebe frei …

Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …

Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …

Ich brauchen nun NICHTS weiter zu tun, außer, mich NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …

Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …

Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“



Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3



Ist es erforderlich, auch die Männer für die Spiritualität zu gewinnen?
Vielleicht SIND Männer ja bereits viel spiritueller als wie wir alle es immer meinen. Vielleicht ha-ben wir alle nur „falsche“ Vorstellungen davon, WIE man „richtig“ spirituell sein muss …

Ein Mann beim Angeln beispielsweise ist in der Stille und vollkommen im Jetzt präsent. Er kann Ruhe und „nichts tun“ sehr gut aushalten - ja sogar rundum genießen. - Klar, er ist sich seiner eigenen Spiritualität in diesem Moment nicht bewusst und er würde „Angeln“ auch niemals als spirituelle Praktik bezeichnen, doch er ist eins mit sich und der Situation. Er sagt „Ja“ zum jetzigen Moment. Dies ist für mich Meditation sowie auch Spiritualität.

Oftmals leiden die Frauen darunter, dass Männer a) ihnen keine Aufmerksamkeit schenken und b) keine Aufmerksamkeit brauchen. Auch hier sind die Männer bereits in Selbstliebe mit sich verbunden. Natürlich wirkt dies im Alltag oftmals egoistisch – doch vielleicht steckt da sehr viel mehr Herzenergie drin, als wir alle denken.

Frauen BRAUCHEN immer ganz viel, vor allem eines: Aufmerksamkeit. Männer können am Auto schrauben und sich dabei unterhalten, OHNE dass sie sich gegenseitig Aufmerksamkeit geben. Der Schrauber gibt seine Aufmerksamkeit seinem geliebten Oldtimer - NICHT seinem Kumpel. Und für den Kumpel ist dies völlig ok. Für eine Frau wäre dies wie eine Beleidigung.

Ich glaube, dass Männer zufriedener sind und stärker in ihrer Selbstliebe verankert sind, als wir alle meinen. Deswegen „brauchen“ sie auch diesen ganzen spirituellen Krams im Grunde nicht. Sie sind schon am Ziel - nur keiner hat es erkannt.

Natürlich haben auch viele Männer es nicht erkannt, denn sie verwechseln Selbstliebe mit der Liebe ihres Ego und seinem Streben nach Macht und Einfluss. Doch es gibt viele Männer, die sind gar NICHT machtgierig, sondern die sind ganz zufrieden in ihrer kleinen, heilen Welt.

Die Frauen haben, wenn sie Mutter geworden sind und ein Kind bekommen haben, die Entscheidung getroffen, dieses Kind zu versorgen (sonst würde es ja sterben). Frauen haben die Entscheidung getroffen, das Leben des Kindes für wichtiger zu nehmen als ihr eigenes Leben. Hier haben sie die Liebe zu ihrem Kind höher gestellt als ihre Liebe zu sich selbst.

Und diese Entscheidung haben Frauen NIE revidiert. Sie haben diese Entscheidung aufrecht erhalten bis heute. Sie nähren und säugen das Kind immer noch. Und wenn das Kind das ganze „bekümmert werden“ nicht mehr will, dann fühlen sich die Mütter verletzt und zurück gewiesen. Die Frauen definieren sich über und identifizieren sich mit der Fürsorge für andere.

Doch wer kümmert sich nun um SIE? Niemand. - Und da hoffen sie, dass der Mann es tut …

Der Mann sorgt sich Zeit seines Lebens um SICH. Genau dieser Punkt stößt ja den Frauen so auf. Doch wenn die Kinder nicht mehr gesäugt und genährt werden müssen, DÜRFEN die Frauen auch wieder SICH SELBST nähren und säugen und bekümmern und versorgen. Diese Entscheidung FÜR DIE EIGENE SELBSTLIEBE wurde von vielen Frauen vergessen. Hierdurch gehen sie selbst leer aus.

Eltern haben KEINE Verantwortung für ihre Kinder, sondern lediglich eine Fürsorgepflicht in dem Maße, wie die Kinder Fürsorge brauchen. JEDER Mensch trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Ver-antwortung: Mann und Frau und Kinder. Keiner KANN wissen, was für den anderen das Beste ist. Energien von „besser wissen“ sind/wären Fremdenergien im System des anderen.

Nun mag die Frau zum Mann sagen: Interessierst Du Dich denn gar nicht für mich?

Ja, ich als Mann interessiere mich für die Gesundheit meiner Kinder und deswegen sage ich ihnen, sie sollen eine Jacke anziehen, wenn sie raus gehen. Ist es gut, wenn wir uns in gleicher Weise für unsere Frau interessieren und sagen, was wir für sie für richtig halten? Mach dies. Zieh das an. Verhalte Dich so und so. Ich möchte, dass Du …

Hierdurch würden Abhängigkeiten und Verstrickungen entstehen wie zwischen Kindern und El-tern. Doch Partner sind frei. Niemand hat die Verantwortung FÜR den anderen. Jeder trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Verantwortung.

Mein Business ist mein Business. Und Dein Business ist Dein Business. Und wenn wir uns begeg-nen, dann ist es wundervoll.

Männer begegnen SICH.
Sie machen es SICH recht.
Sie sehen zu, dass SIE zu IHREM Recht kommen.

Frauen stößt genau dies auf, weil der Mann hier etwas lebt, was sie sich selbst verbieten zu leben, weil sie immernoch in der Entscheidung der „Fürsorge FÜR andere“ festhängen.

Wenn die Kinder zehn sind ist wieder Selbstliebe dran – auch für Frauen/Mütter. Die Kinder profitieren sehr von der Freiheit, wenn die Mutter endlich wieder „ihr Ding“ macht und sich selbst in Selbstliebe begegnet. Wenn die Mutter ihre Liebe den pubertierenden Kindern immer noch auf-drängt, dann können sich diese nicht frei entwickeln, nicht frei entfalten.

Und noch tragischer: Die Selbstliebe der Kinder wird durch die Liebe der Mutter erstickt, denn die Kinder MÜSSEN die Liebe der Mutter nehmen, damit die Mutter nicht weint. Und somit können sie keine Beziehung ZU SICH SELBST aufbauen. Doch die Liebe der Mutter ist Fremdenergie im Sys-tem der Kinder. Die Mutter tut gut daran, ihre Liebe SICH SELBST als Selbstliebe zufließen zu lassen, damit die Kinder einen Zugang ZU IHRER Selbstliebe finden - und zwar mit GUTEM Gewissen.

Männer leben dies meistens automatisch. Sie sind in Selbstliebe mit sich verbunden. Auch wenn dies für das Umfeld manchmal egoistisch aussieht. Sogar die Herzensfeld-Liebe kann egoistisch und gnadenlos auf Egos wirken, wenn Egos mit ihr konfrontiert werden …

Frauen erfüllen oftmals Vorstellungen sowie die Erwartungen anderer, die sie meinen erfüllen zu müssen. Männer erfüllen ihre eigenen Erwartungen. Natürlich muss man hier schauen, ob die Männer die Erwartungen ihres Ego oder ihres Herzensfeldes erfüllen. Aber es gibt mehr Männer als man denken mag, die leben aus ihrem Herzensfeld heraus. Und ihre Logik und ihre Gedanken sind NICHT Kopf und Verstand, sondern Herzensfeld-Intuition und Liebe. Da mögen viele den Kopf schütteln und doch ist es so. Männer sind NICHT partout ein „Entwicklungsprojekt“ mit „Entwicklungsrückstand“. Sie sind mitunter auch Vorreiter und Fahnenträger in Sachen Selbstliebe und Spiritualität - nur eben manchmal ANDERS, als wie wir es uns in unseren inneren Bildern von „falsch“ und „richtig“ klischeehaft vorstellen …

Noch weitere Infos findest Du unter https://transformationsfabrik.blogger.de/stories/2714722 und http://www.datgeitman.de/lichtschule_viel_um_die_ohren.html



Warum haben wir immer so viel um die Ohren?
Stress … Stress … Stress …

Warum „müssen“ wir immer so viel um die Ohren haben? Weshalb ist unser Zettel immer Rand voll? Aus welchem Grunde kommen wir niemals zur Ruhe? Und warum werden wir krank, wenn wir dann doch zur Ruhe kommen (zum Beispiel im Ur-laub)?

Wir können beispielsweise folgendes Phänomen erkennen: Wir haben Kopf-schmerzen. Und dann gehen wir nach draußen und machen etwas, zum Beispiel Gartenar-beit oder wir bauen ein Baumhaus für unsere Kinder. Mit Aufmerksamkeit und Konzentration sind wir voll bei der Sache. Wir überlegen, wie wir es machen/bauen wollen, welche Ar-beitsschritte erforderlich sind und welches Material wir brauchen. Unser Geist darf kreativ sein und „arbeiten“ - unser Inneres Kind darf spielen …

Und dann machen wir eine kleine Pause, gehen einmal auf die Toilette und bemerken plötzlich: Die Kopfschmerzen sind wieder da. Und wir erkennen: Die ganze Zeit, in der wir mit unserem Geist kreativ und am spielen waren, hatten wir KEINE Kopfschmerzen. Wir waren voll uns ganz auf unser Projekt, unser Vorhaben, das JETZT konzentriert.

Doch nun in der Pause macht auch unser Geist eine Pause. Unser Geist ist NICHT mehr fokussiert, sondern frei flottierend. Unsere Aufmerksamkeit ist NICHT auf das JETZT ausgerichtet, sondern wir machen eine Pause und bemerken, wie wir in Gedanken abschweifen. Unsere Gedanken schwirren unkoordiniert herum - frei flottierend eben.

Und DIESE Situation nutzt nun unser Ego, um unseren Schmerzkörper mit neuer Schmerz-Energie aufzutanken. Und wir sondieren (unbewusst) das Feld, was da gerade so im Angebot ist. Vielleicht zerbricht sich unser Partner gerade seinen Kopf darüber, was er aus seinem Leben machen will. Oder unsere Eltern sind sauer und hadern damit, dass wir ihren Vorstellungen nicht mehr entsprechen und ihre Erwartungen enttäuscht haben. Und die Energien DIESER seelischen Konflikte/Probleme DER ANDEREN nehmen wir dann in uns auf und fühlen sie körperlich. Und prompt haben wir Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen oder Magenziehen oder Hautausschlag oder ein mulmiges Gefühl oder schlechte Laune.

Ein sehr wirkungsvolles Mittel, die Energien der anderen NICHT in uns aufzunehmen, ist, viel um die Ohren zu haben. Wenn und solange wir selbst etwas vorhaben, sind wir mit unserer Aufmerksamkeit ganz bei uns, ganz bei unserem Vorhaben/Projekt und sind NICHT offen für die Energien der anderen (was wir dann ja auch immer wieder zu hören kriegen). Und jetzt können wir verstehen, weswegen wir uns gerne so viel auf den zettel nehmen: Um uns auf diese Weise vor den Fremdenergien der anderen zu schützen.

Nun können wir beobachten, dass sich häufig Männer sehr viel auf den Zettel nehmen und die Frauen dann das Nachsehen haben. Nie hat der Mann Zeit für sie. Warum? - Weil der Mann KEINE Lust auf die Energien von IHREN seelischen Problemen hat. Denn es sind NICHT IHRE Energien, sondern es sind Fremdenergien in IHREM System. Dies bedeutet: Wenn der Mann sich Zeit FÜR SIE nimmt, dann sitzt er mit den Energien seiner Schwiegereltern am Tisch und seine eigene Frau ist energetisch nirgends zu sehen. Seine Frau beschäftigt sich in Gedanken unentwegt mit ihren Gefühlen sowie mit den Vorstellungen und Erwartungen, die sie meint erfüllen zu müssen. Und zwar in ihren Rollen als Mutter, als Ehe-frau/Partnerin, als Tochter/Schwiegertochter, als Arbeitnehmerin/Kollegin, als „guter Mensch“ und als moderne Frau. Doch wer sie EIGENTLICH ist, das bekommt niemand zu Ge-sicht.

Und weil sie eh „weg“ ist, deswegen kann dann auch er „weg“ sein. Und des-halb nimmt er sich viel auf den Zettel und hat eine Menge um die Ohren.

SIE möchte IHN an sich binden durch Ego-Liebe in Form von Abhängigkeit und „ihn brauchen“. SIE denkt, das würde ihm schmeicheln, doch das tut es NICHT. Ganz im Gegenteil: Es beraubt ihn seiner Freiheit. Und es schmeichelt ihm schon deshalb nicht, weil SIE gar nicht DA ist. Sie ist „weg“. Er würde lediglich mit ihren „VORSTELLUNGEN von Liebe“ zusammensitzen und Zeit erbringen, mit Fremdenergien. Er würde mit ihrem Ego zusammenhocken. Doch auf diese Ego-Liebe hat er KEINE Lust, denn unser Ego definiert Liebe über Abhängigkeit. Und Abhängigkeiten kann ER auf den Tod nicht ausstehen. ER braucht Freiheit.

Wie kommen wir aus dieser Nummer raus? - ER ist authentisch und kommt oftmals als rücksichtslos rüber. Doch er ist sich und seinem Inneren Kind einfach nur treu (auch wenn dies manchmal etwas anders aussieht - und Ausnahmen und auch Umkehrungen gibt es natürlich auch). Und sie ist rücksichtsvoll - vor allem ihren eigenen Eltern gegenüber, dass sie „nicht weinen müssen“. Deswegen befolgt sie lieb und nett immer noch die elterlichen Vorstellungen, Glaubenssätze, Prägungen, Konditionierungen, Versprechen und Muster.

Die Partnerschaft/Beziehung besteht nun darin, dass ER SIE auf ihre (elterlichen und gesellschaftlichen) Fremdenergien hinweist, indem er sie ständig und immer wieder triggert (wie gesagt: das Gleiche funktioniert auch genau anders herum). Wir triggern uns also gegenseitig und weisen uns auf die Fremdenergien hin, die da noch in uns herum wabern.

Solange wir unser eigenes Ding (innerhalb oder außerhalb von Familie) machen, sind wir mit unserem Fokus, unserer Aufmerksamkeit und unserem Bewusstsein BEI UNS SELBST. Sobald wir unserem kreativ spielenden, aktiven Geist eine Pause gönnen, stürzen die Fremdenergien von außen auf uns ein und wir werden krank (zum Beispiel auch im Familienurlaub - denn da haben wir nicht eigenes vor).

Erst WENN BEIDE in ihrem Herzensfeld angekommen sind und aus ihrem Herzensfeld heraus SICH SELBST leben, können wir uns gesund begegnen. Dies bedeutet: Wir müssen uns erfolgreich von unseren Eltern abgenabelt haben und unser Status als KIND hinter uns gelassen haben. Wir müssen uns vom Kind zum Erwachsenen erhoben haben und für uns selbst einstehen. Wir müssen „unsere Eltern NICHT mehr brauchen“. Erst dann sind wir erwachsen und frei von Fremd-energien. Erst dann sind wir ein autonomes Wesen in Interaktion. Erst dann sind wir anwe-send und DA und präsent im Hier und Jetzt. Und erst dann können wir uns auf der Ebene unseres Herzensfeldes in wahrer, freier Liebe begegnen.

Wahre Liebe lässt frei …!

Erst wenn wir uns FREI fühlen, dann IST es wahre Liebe …

Alles, was mit „brauchen“ und Abhängigkeit zu tun hat, ist Ego-Liebe. Und diese Ego-Liebe klebt. Sie ist sumpfig und morastig und schlammig und schwer. Und hiervor bringen wir uns in Sicherheit - ja hiervor flüchten wir, indem wir uns etwas auf unseren Zettel nehmen, was unser eigenes Inneres Kind, unser Herzensfeld beglückt, erfreut und ergötzt. Es ist KEIN weglaufen vor dem anderen, sondern ein „zu sich selbst hinlaufen“, ein „mit sich selbst Zeit erbringen“.

Auf diese Weise gehen viele Männer angeln und verbringen sehr viel Zeit mit sich selbst in ihrem Herzensfeld ganz in Stille, ganz in Ruhe, ganz zufrieden. Sie brauchen andere nicht zur Selbstbestätigung oder zum Austausch. Das „mit sich selbst sein“ genügt vollkommen.

Frauen sprechen gerne miteinander und schenken sich gegenseitig viel Aufmerksamkeit. Ja, schön. Doch noch besser wäre es, sie würden SICH SELBST (ihrem eigenen Inneren Kind) diese Aufmerksamkeit zufließen lassen. Da hätten wir alle wesentlich mehr von …


Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ und
„Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule



Bewusstsein und Gewahrsein …
Im Himmel/Paradies sind wir im reinen SEIN. Dort schwingt die Eu-Freude, die reine, göttliche Liebe OHNE Gegenteil.

Hier in der Welt, im LEBEN, leben wir in der Dualität. Das Leben ist wie eine Waage mit zwei Waagschalen, eine für Negativität und eine für Positives. Unser Ego füllt in JEDER Situation die Negativ-Wageschale mit Schmerz und Leid, Kummer und Frust. Unser Herzensfeld LIEBT immer, sieht immer das Gute und füllt die Positiv-Waagschale.

Je nachdem wo UNSER Fokus liegt, nehmen wir uns selbst (oder den anderen) als Ego ODER Herzensfeld wahr. Wir sind IMMER BEIDES. Mit unserem Fokus (mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserem Bewusstsein) wählen wir aus, was wir JETZT erfahren möchten: Ego-Schmerz oder Herzensfeld-Liebe/Freude. Es ist IMMER BEIDES da.

EINES haben wir in unserem Bewusstsein (im Innen). Und DAS ANDERE haben wir in unserem Gewahrsein (außerhalb von uns). ICH BIN, was ich in meinem Bewusstsein habe (in meiner Aufmerksamkeit, in meinem Fokus). Ich BIN NICHT, was ich in meinem Gewahrsein habe.

Und wenn ich DEN ANDEREN in meinem Bewusstsein wahrnehmen und mich selbst „nur“ in meinem Gewahrsein, dann BIN ICH der andere und SEINE Energie FÜHLE ICH IN MIR. Mich selbst fühle ich dann NICHT, denn ich habe mich ja „nur“ im Gewahrsein, als außerhalb von mir selbst.

Verwirrung entsteht dadurch, dass wir diesen Wechsel zwischen Ego und Herz, zwischen Innen und Außen, nicht klar und deutlich angezeigt bekommen, sondern es geschieht einfach. Nur mit unserer bewussten Achtsamkeit können wir dies beobachten und wahrnehmen.

Solange wir Schmerz wahrnehmen, sind wir erfüllt von Ego-Energien. Nur wenn wir in uns Frieden und Freude fühlen, so sind wir unser eigenes Herzensfeld.



Wie können wir uns vor Fremdenergien und Energie-Absaugern schützen?
„Es geht“ - was Du Dir vorzustellen vermagst …!

Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.

Was wir uns in unserer Fantasie in unseren inneren Bilderwelten vorstellen KÖNNEN, DAS IST SO! Dass ist dort bereits feinstoffliche Realität!

Wir können uns vorstellen, was immer wir wollen: Dann ist das so!

Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.

Wir Menschen haben die Kraft unseres Geistes und unserer Fantasie immens unterschätzt. Unsere Fantasie (unsere inneren Bilder) SIND unsere WAHRHEIT! Sie bestimmen unser Leben. Sie führen, lenken und leiten uns. Sie bestätigen unsere Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätze und Vorstellungen oder sie hebeln sie aus und schmeißen sie auf den Müll (transformieren sie auf dem Recycinghof der Transformationsfabrik).

Allein mit der Kraft unseres Geistes können wir JETZT „Eine Neue Ordnung“ (die Ordnung unseres Herzensfeldes und der universalen Liebe) in uns installieren.

Wir können uns „wie wir lustig sind“ schützen mit Tarnumhängen, Transformationsfeuern, Schutzanzügen, Zaubersprüchen, Wasserfällen oder Kraftplätzen. Alles ist WAHR - denn alles entspringt unserem kreativen, lebendigen Geist. Und unser Geist ist unsere innere Stimme, die Stimme unseres Herzensfeldes, unseres Inneren Kindes, unserer Intuition, unserer Liebe, die wir sind.

Unser Geist ist/sind die „Gedanken“ (eher Impulse) unseres Herzensfelds - leicht, kreativ, frei und freudvoll. Ganz anders als die schweren Gedanken unseres Verstandes, wenn wir nachdenken und grübeln.

Wir können uns schützen wie wir wollen und wir können „mit dem anderen energetisch spielen“ wie wir wollen. Wir dürfen unserer Fantasie da wirklich völlig freien Lauf lassen - liebevoll im Namen und im Sinne der göttlichen Liebe ist dabei natürlich sinnvoll …



Tag und Nacht sind invers …
Schlaf Kindchen schlaf …

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich beobachte bei mir und auch hier im World Wide Web, dass immer mehr Menschen sich zu spirituellen Themen äußern, wenn die Egos schlafen. Das ist doch erstaunlich …

Und wenn die Egos dann aufstehen und ihr Tagewerk verrichten, dann lassen wir unseren spirituellen Geist ruhen, denn er hat eh keinen Bock mehr, mit „den Egos da draußen in der Welt“ aneinander zu geraten.

Dies würde bedeutet, dass auch hier gilt (wie überhaupt in dem gesamten Erwachens-Prozess): Alles ist anders herum ...

Tag ist Ego und Nacht ist Seelenzeit.
Tag ist Dunkelheit und Nacht ist Licht.

Das Licht unserer Seele kann sich leichter und besser entfalten, wenn die Egos, das Leben sowie die Welt (der Dinge) Dunkelheit erleben/erfahren.

Und dies passt auch zu folgendem Bild …

Wenn ein Kind gezeugt/geboren wird, so tritt die Seele in den Menschenkörper ein (die Seele inkarniert). Die Geburt eines Kindes geht einher mit dem „Tod“ der Seele (bzw. wenn die Seele inkarniert, „stirbt“ sie im Sinne von: sie tritt ein in das Gefängnis unseres Körpers = Unfreiheit).

Wenn unser Menschenleben sich dann eines Tages dem Ende neigt, dann sterben wir, dann stirbt unser Körper - und unsere Seele kehrt wieder heim - sie wird wieder frei = sie wird neu geboren.

Die Geburt von Form bedeutet den Tod der Seele.
Das Sterben von Form bedeutet die Geburt der Seele.

Das bedeutet: Tod = Geburt und Geburt = Tod.

Geburt im Feststofflichen (in der Welt der Formen) = Tod des Feinstofflichen, des Formlosen.
Geburt im feinstofflichen Formlosen = Tod des Feststofflichen (der Form).

Dann wäre es nur logisch, dass die Nacht in der Welt der Formen Licht im Reich der Seelen (im Feld des Feinstofflichen ist). Und der Tag in der Welt der Formen ist Dunkelheit im Reich der Seele.

Bei Tage spüren wir in unserem Tagesbewusstsein unsere Intuition ohnehin deutlich schlechter als bei Nacht.

Sollte es also so sein, dass die „Lichtarbeiter“ nachts besser, leichter und sicherer als Seele leben können, weil dann alle Egos schlafen? Mit den schlafenden Ego-Körpern ruhen dann nämlich auch sämtlche gedanklichen, verstandesmäßigen und kopfgesteuerten Vorstellungen, Konditionierungen, Konzepte und Erwartungen.

Ja, die in der Nacht wachen Lichtarbeiter können sogar mit den Seelen der schlafenden Egos nun leicht kommunizieren, denn sie Seelen sind ja nachts frei - so wird ein Schuh draus …

Und wenn tagsüber die Egos wieder die weltlichen Regierungsgeschäfte übernehmen, dann machen die Lichtarbeiter weiser Weise eine Pause. Dies verhindert unnötige Konfrontationen mit Egos, die eh nichts lernen und nichts verstehen wollen.

Die Umkehr von Tag und Nacht sowie von hell und dunkel scheint also ganz normal zu sein. Die Nacht ist das Licht der Seelen. Und der Tag ist die Nacht der Seelen.

Paradox … - und doch scheint es irgendwie so zu sein …



Montag, 18. Februar 2019
Wir haben „Angst vor dem verlassen werden“ - warum?
Wer kennt sie nicht, diese schreckliche „Angst vor dem verlassen werden“?

Woher kommt diese Angst?
Warum gibt es diese Angst?
Wie ist sie entstanden?
Welchen Sinn hat sie?
Wie können wir einen neuen Umgang mit ihr finden?

Die Anfänge dieser Ur-Angst führen einen jeden von uns zurück bis in unsere Kindheit. Als Babys, als Neugeborene, konnten wir ohne unsere Eltern NICHT überleben. Wir waren existenziell auf sie angewiesen. Und wir alle haben es erlebt und erlitten, dass niemand da war, dass niemand kam, wenn wir schrien, dass wir uns alleine fühlten, wenn wir Hunger oder Durst oder wenn die Windel voll waren.

Wir alle haben diese existenzielle „Abhängigkeit von anderen erfahren“. DIESES Grundmuster der Uneigenständigkeit, der Unfähigkeit, der Unselbständigkeit und des Mangels hat sich tief in unsere Körperzellgedächtnis eingefräst und prägt uns alle bis heute. Obgleich wir heute erwachsene Leute sind, fühlen wir in uns noch heute die Gefahr, des potenziellen „nicht versorgt werdens“.

Diese Angst ist eine der prägendsten Lernerfahrungen unseres Ego. Und diese Angst führt und lenkt und leitet die Handlungen, Aktionen und Pläne unseres Ego bis heute maßgeblich. Umgangssprachlich sagen wir dann: uns fehlt es an Urvertrauen. Wem hätten wir vertrauen sollen, wenn wir als kleines Würmchen Hunger und Durst spürten und die Windel voll waren? Ganz zu schweigen von unserem Grundbedürfnis nach körperlicher und seelischer Nähe und liebevoller Zuwendung.

Unsere heutigen Alltagsängste, die mit dieser Grundangst zusammenhängen, sind u.a. …

Unsere Angst vor dem verlassen werden …
Angst, unseren Partner zu verlieren …
Angst, dass unsere Beziehung zerbricht …
Angst, einen lieben/nahestehenden Menschen zu verlieren …
Angst vor dem Tod …
Angst, dass die Kinder eines Tages aus dem Haus gehen …
Angst, Vorstellungen und Erwartungen nicht zu erfüllen …
Angst, Vorstellungen und Erwartungen nicht erfüllt zu bekommen …
Angst, abgelehnt oder zurück gewiesen zu werden …
Angst, Dinge, Sachen, Besitz, Hab und Gut zu verlieren …
Angst, Ruhm und Ehre, Ansehen und Status einzubüßen …

Und diese Angst ist für uns heute eine große, unbewusste Motivation im Hintergrund, unser Leben so zu leben, wie wir es leben. Unser Leben so zu gestalten, wie wir es erschaffen haben. Denn die Energie von Angst strebt immer nach Ausgleich, Vermeidung und/oder eben nach Überwindung dieser Energie von Angst.

Aus Angst vor Verlust streben wir nach Sicherheit.
Aus Angst vor Verlust schließen wir Verträge ab.
Aus Angst vor Verlust scheffeln wir Geld.
Aus Angst vor Verlust tätigen wir Hamsterkäufe.
Aus Angst vor Verlust binden wir uns und heiraten.
Aus Angst vor Verlust schauen wir die Nachrichten mit mulmigen Gefühlen an.

Wir haben Angst, uns könnte etwas (weg)genommen werden.
Wir haben Angst, wir könnten etwas verlieren.
Wir haben Angst, etwas abgeben zu müssen.
Wir haben Angst, benachteiligt zu werden.
Wir haben Angst, dass unsere Träume zerplatzen.
Wir haben Angst, dass sich unsere Vorstellungen nicht erfüllen.

All dies ist heute unsere Realität. Und sogar wir als gestandene Erwachsene haben diese Ängste bzw. leiden unter solchen Ängsten, ganz so als wären wir noch abhängige Kinder.

Woher kommt nun diese Angst?
Warum gibt es diese Angst?
Wie ist sie entstanden?
Welchen Sinn hat sie?
Und wie können wir einen neuen Umgang mit ihr finden?

Der Ursprung unserer „Angst vor dem verlassen werden“ reicht weiter zurück als bloß in unsere Kindheit … noch viel weiter zurück … - noch viel, viel weiter …

Er reicht bis zurück in frühere Leben …
Und er reicht noch weiter zurück …
Ja, der Ursprung reicht zurück bis ganz an den Anfang …

Damals, als wir als Seele uns entschieden hatten, hier auf der Erde inkarnieren zu wollen, da fing alles an. Seitdem nimmt das Schicksal seinen Lauf (wir nennen dies dann manchmal „Karma“) …

Unser Ego hat vergessen, dass es selbst Liebe ist. Unser Ego hat vergessen, dass es aus der reinen, göttlichen Liebe hervorgegangen ist. Es hat vergessen, dass es, bevor es Ego wurde, eine Seele war, die sich dazu entschieden hat, den Weg des Vergessens zu erfahren.

Warum WOLLTE unsere Seele diese Reise des Vergessens unternehmen und erfahren?

Weil die Reise des Vergessens zugleich die Reise der Entwicklung der Bewusstwerdung ist. Es ist die Reise aus der Unbewusstheit über das Bewusstsein hin zu einem Bewusstseins-Bewusstsein = Bewusstheit. Es ist die Reise aus dem Paradies (von Adam und Eva) über den Apfel vom Baum der Erkenntnis mitten hinein ins Menschsein. Und jetzt (im Zeitalter der Transformation) aus dem Menschsein weiter zum zweiten Baum (zur Birne der Bewusstheit, siehe auch https://www.youtube.com/watch?v=V7hxvszCrBM) und zurück ins Paradies, in den Himmel - jetzt jedoch mit dem Bewusstsein darüber, bewusst zu sein, sprich mit Bewusstheit.

Für diese Entwicklung war und ist zum einen das Vergessen erforderlich, sowie auch Gefühle und Schmerz. Denn ohne Schmerz KÖNNEN wir als Ego (das vergessen hat) nicht aus unserem Traum des Vergessens aufwachen.

Unser Ego hat also vergessen, dass es einst Liebe war. Und es hat vergessen, dass es die Liebe vergessen hat, UM Erfahrungen machen zu können. Genau DIES zeichnet ja seine Unbewusstheit aus. Doch weil unser Ego sich von der Liebe getrennt fühlt, hat es das Gefühl, verlassen worden zu sein. Und weil unser Ego die Dimension der allumfassenden, universalen, reinen, göttlichen Liebe NICHT kennt, nicht erkennt und nicht erfassen KANN (weil es vergessen hat, dass es selbst aus dieser hervorgegangen ist), weiß unser liebes Ego NICHT, woher sein verlassen-worden-sein-Gefühl herrührt. Unser Ego weiß nicht und erkennt nicht und erinnert sich nicht, von wem es verlassen worden ist.

Unser Ego kennt sozusagen seine „Mama“ nicht und hat sie niemals kennengelernt. Es ist OHNE Eltern als Waisenkind aufgewachsen und groß geworden. Und es hat all dasjenige „Zeugs“ gelernt, was ihm „die fremden Leute“ als GUT und WICHTIG angeraten haben. Somit ist unser Ego nun voll von Fremdenergien, die es NICHT ist. Doch es hat nichts anderes, denn es weiß ja nicht, dass es eigentlich Liebe ist.

Weil die „Kindheits-“ bzw. Lebens-Geschichte unseres Ego nun so ist, wie sie ist, basiert die Liebe unseres Ego hier in dieser Welt auf der Angst vor Verlust und Angst vor dem verlassen werden. Diese Angst kompensieren wir (als Ego-Menschen) dann durch 1001 Techniken, Methoden und unbewussten Verhaltensweisen, indem wir Abhängigkeiten und Verstrickungen organisieren. Wir schenken uns Liebes-Symbole, Bilder und Fotos, stecken uns einen Ring an den Finger als Zeichen/Symbol des Besitzanspruchs und erfinden weitere Handlungen, wie es uns gelingt, den anderen an uns zu binden. Und auch Dingen, edler Schmuck, elegante Kleider, eine neue Wohnzimmerausstattung, eine schicke neue Küche, eine Segeljacht, ein flottes Auto und sogar Sex und Kindern sind probate Mittel, den Partner an uns zu binden. Wir wollen den anderen in Anhängigkeit halten und an uns binden, um so die „Angst vor dem verlassen werden“ zu minimieren.

Es gibt sogar Menschen, die haben große Angst davor, erfolgreich zu sein, weil auch der Erfolg und das Glück eines Tages wieder gehen könnten. Und bevor sie DAS erleben müssen, verzichten sie lieber auf Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und ein schönes Leben.

Der entscheidende Punkt HIERBEI ist, ob wir uns mit dem Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und einem schönen Leben IDENTIFIZIEREN. Denn wir KÖNNEN nur etwas verlieren, mit dem wir uns als Ego zuvor identifiziert haben. Switchen wir hinüber in den Herzensfeldmodus, so können wir Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und ein schönes Leben sehr wohl haben und genießen - doch es ist nicht UNSER Leben, all das GEHÖRT uns nicht, wir besitzen es nicht, wir identifizieren uns auf Herzensfeldebene NICHT mit diesen Äußerlichkeiten. Wir fühlen und erfahren sie lediglich. Und wir haben schon vorher akzeptiert, dass sie eines Tages wieder gehen und uns verlassen werden …

Hier können wir also bereits eine erste Lösung für einen neuen Umgang mit der „Angst vor dem verlassen werden“ erkennen. Die Lösung liegt in einem Wechsel der Perspektive, in einer Verschiebung unseres Bewusstseins, in einer bewussten neuen Ausrichtung unserer Aufmerksamkeit (unseres Fokusses): weg vom Ego und HIN zu unserem Herzensfeld.

Solange uns dies jedoch NICHT gelingt, bleibt die „Angst vor dem verlassen werden“ noch etwas weiter bestehen. Als „Vorsichtsmaßnahme“, um nichts verlieren zu können, machen sich einige Menschen selbst „weg“. Sie sind einfach dissoziiert - „weg“. Sie sind geistig-seelisch NICHT präsent. Sie spuken in Gedanken ständig und andauernd in der Vergangenheit sowie in der Zukunft herum. Doch sie sind hier und jetzt im gegenwärtigen Augenblick kaum anzutreffen (und wenn doch, dann nur sehr kurz).

Die unbewusste Philosophie dieser Menschen ist so ähnlich wie ein kleines Kind, dass die Hände vor die Augen schlägt und sagt: „Ich bin versteckt.“ Die vermeintliche Schlauheit hier hinter ist: „Wenn ich nicht da bin, dann kann ich nichts verlieren!“ Und es geht noch weiter …

Diese Menschen haben Angst davor, sich selbst womöglich irgendwann irgendwo zu finden, weil sie eine riesengroße Angst davor haben, sich selbst dann auch eines Tages wieder verlieren zu können. Wer sich gefunden hat (so der Glaube des Ego), kann sich auch wieder verlieren. Wer sich niemals findet, kann sich auch niemals verlieren. Das „weg sein“ ist also eine todsichere Präventionsmaßnahme, um sich nicht verlieren zu können - einfach, indem man sich selbst niemals gefunden hat.

Wer niemals gelebt hat, kann niemals sterben …

Diese Menschen stecken echt in einer Zwickmühle fest. Sie leiden ständig unter ZWEI starken Ängsten. Sie haben Angst, sich zu finden. UND sie haben Angst, sich dann wieder zu verlieren. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Beziehungsweise hier können wir jetzt plausibel erklären, weshalb sich viele Menschen NICHT finden wollen/KÖNNEN, weshalb viele Menschen sich zwar suchen, sich aber letztendlich NICHT begegnen und NICHT selbst erkennen wollen/mögen/können. Wer sich nicht erkannt hat, kann sich nicht verlieren. Eine super wasserdichte Selbstblockade.

Auch hier finden wir die Lösung in einem Perspektivwechsel. Solange wir uns mit unserem Ego identifizieren, haben wir (als Ego) Angst, uns (als Ego) zu verlieren. Erst wenn wir uns unserem Herzensfeld öffnen und erst wenn wir uns mit unserem Inneren Kind (das in unserem Herzensfeld zuhause ist) identifizieren, KÖNNEN wir uns NICHT mehr verlieren, denn unser Inneres Kind sowie unser Herzensfeld bleiben immer und ewig bestehen. Als Ego haben wir dies lediglich vergessen. Heute können wir uns nun hieran erinnern.

Unser Inneres Kind wie auch unser Herzensfeld KENNT die „Angst vor dem verlassen werden“ NICHT. Zwar ist unser Inneres Kind verlassen worden, doch es ängstigt sich nicht vor diesem Gefühl, denn es fühlt die damit verbundene Trauer bereitwillig. Es gibt sich diesem Gefühl von Traurigkeit breitwillig und mit Hingabe, Ja-sagend hin. Es ist ok. Und deswegen ist es auch nicht schlimm - nur traurig. Und das ist ok. Denn ALLE Gefühle sind ok - auch die Trauer. Auch sie darf sein.

Auf der Ebene unseres Inneren Kindes und des Herzensfeldes erfahren wir andere, leichtere Gefühle, nämlich Hingabe, die Freude am Fühlen, Lebendigkeit und „Ja sagen“. Mit diesen Gefühlen ist Heilung und Transformation leicht möglich (und auch die Auflösung sämtlicher Blockaden geschieht viel leichter als bis vorgestern noch gedacht, vergleiche hierzu „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ https://www.youtube.com/watch?v=y-CWQpC6O7k sowie „Die Transformationsfabrik“ www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1, www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM, www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE).

Spannend ist es nun, von Menschen zu hören, die sich ihre „Angst vor dem verlassen werden“ bewusst gemacht und sie dann überwunden bzw. transformiert haben. Dies fühlt sich anfangs möglicherweise so an, wie ein „DURCH den Schmerz gehen“, doch schon bald leuchtet „ein Licht am Ende des Tunnels“ und es wird wieder heller. Anna-Sophie erzählte …

„Nachdem ich mir meiner „Angst vor dem verlassen werden“ so richtig bewusst geworden war, veränderte sich plötzlich alles. Ich hatte mit einem Male keine Angst mehr, irgendetwas oder irgendjemanden zu verlieren. Irgendwie verlor das Außen überraschend an Bedeutung - und auch an Reiz. Es büßte seine große Wichtigkeit ein. Man merkt, dass alles um einen herum plötzlich nicht mehr so wichtig ist. Stattdessen gewinnt die eigene, innere Wahrheit an Größe und Bedeutsamkeit. Irgendwie ist man plötzlich ehrlicher mit/zu sich selbst. Und es ist mit einem Male nicht mehr so wichtig, was die anderen sagen, zum Beispiel ob sie anderer Meinung sind oder der gleichen Meinung haben wie man selbst.

Außerdem hört man damit auf, ständig das Feld zu sondieren. Man fährt automatisch seine (tausend) Antennen ein, weil man sie nicht mehr braucht. Das Außen (die anderen) können einem nicht mehr gefährlich werden, denn, selbst wenn sie einen verlassen würden, hat man jetzt keine Angst mehr davor. Man fühlt sich überlebensfähig, auch ohne die anderen. Dies ist womöglich der Schritt vom Kind zum erwachsen Menschen.

Bisher hatte man sich zwar eingeredet, dass alles sein darf, aber irgendwie bemerkt man nun plötzlich, dass man sich damit nur in die eigene Tasche gelogen hatte. Jetzt, nachdem die Karten (die „Angst vor dem verlassen werden“) offen auf dem Tisch liegen, darf tatsächlich alles sein und zwar auch dann, wenn man es ganz klar doof und ätzend findet. Man kann erlauben, das etwas anders ist, als man es sich gewünscht hat oder erwartete. Es ist ok, wenn etwas anders kommt, als man es sich vorgestellt hatte. Dann fühlt man eben die hier zugehörigen Gefühle. Und das ist in Ordnung. Fühlen ist nicht mehr so schlimm.

Ich glaube, man geht damit irgendwie raus aus der Opferrolle - wie durch eine Tür. Ja genau, das Opfersein lässt man plötzlich hinter sich zurück. Und man spürt ganz klar jetzt nur noch die Verantwortung allein für sich selbst. Im Extrem könnte man sagen: Das Leben kann auch dann noch schön sein, wenn man verlassen wird, weil man es sich mit sich selbst durchaus auch schön haben kann. Hiermit erlangt man einen neuen Grad an innerer Freiheit sowie eine neue Dimension von Selbständigkeit, Autonomie und Selbstbestimmtheit. Man fühlt sich tatsächlich als ein autonomes Wesen in Interaktion. Man ist frei von jeder Abhängigkeit.

Kontakte sind Möglichkeiten, aber keine Abhängigkeiten und keine Notwendigkeiten mehr. Man „braucht“ die Kontakte nicht mehr, um die Not des „alleine seins“ abzuwenden oder zu vertuschen. Dies ist einfach wunderbar. Ein vollkommen neues, herrliches, schönes und freies Lebensgefühl.“

Wir können also erkennen, dass hinter dieser „Angst vor dem verlassen werden“ neue Energien bereits auf uns warten. Jeder, der seinen Fokus, seine Aufmerksamkeit sowie sein Bewusstsein jetzt bewusst auf sein Inneres Kind im eigenen Herzensfeld ausrichtet und die Aufmerksamkeit dort einigermaßen sicher hält, begegnet schon jetzt diesen neuen Energien von Freiheit, Weite, Freude, Licht, Liebe sowie unserer eigenen, inneren Schöpferkraft.

Dies ist die letzte Hürde, die wir nun bewusst meistern müssen: unsere Schöpferkraft. Denn unser Ego versteht unter Schöpferkraft, dass es als Ego erschafft und manifestiert. Und natürlich hat es dann Angst, auch dies wieder verlieren zu können. Unser Ego fürchtet sogar (und hat Zweifel), dass die eigene Schöpfung erst gar nicht Wirklichkeit wird. Solange wir diese Angst haben (dass uns unsere eigene Schöpferkraft verlassen könnte), machen wir uns selbst als Schöpfer lieber „weg“ (wir dissoziieren aus unserer Schöpferkraft). Wenn wir mit unserer Schöpferkraft „weg“ sind, können wir ja nicht enttäuscht werden. Unsere Schöpferkraft kann uns nicht verlassen. Wir können nicht enttäuscht werden. Auch dies ist die „Angst vor dem verlassen werden“. In diesem letzten Schritt geht es nun darum, KEINE Angst mehr davor zu haben, unsere eigene Schöpfung verlieren zu können. Erst dann können wir wirklich frei erschaffen.

Wie genau kann dieses neue, freie Erschaffen bzw. „Schöpfer sein“ nun funktionieren?

Als Ego haben wir ja klare Vorstellungen vom Manifestieren und vom Erschaffen. Wir denken an etwas, und dann ist es da …

Und so ist es auch …
Doch so ist es nicht …

Es gilt BEIDES …

Es ist so und es ist anders …

Wieder eine dieser wunderschönen Paradoxien unseres Lebens …

Die Frage ist also …

Wie funktioniert das Schöpfersein bzw. das Erschaffen wirklich?

Wie immer können wir davon ausgehen, dass es ANDERS funktioniert, als wie wir es uns in unserem Ego-Kopf vorstellen. Unser Ego Verstand, Denken und Köpfchen hat da klare Vorstellungen, wie Erschaffen laufen müsste. Und dann stellen sich auch schon die ersten Zweifel ein - und zwar berechtigter Weise, denn so, wie unser Ergo es sich vorstellt, wird es niemals klappen/ablaufen.

Es läuft also ANDERS …

Gut. - Wie?

Anders eben …

Wir können mit „NEIN“ und mit „JA“ erschaffen. Wie in der Computersprache gibt es 1 und 0. Mit „NEIN“ erschafft unser Ego. Unser Ego ist selbst Form, also kann es mit „NEIN“ Formen erschaffen. Auf diese Weise erschafft unser Ego mit seinem Hadern gegenüber ungeliebten Gefühlen sowie mit seinen Zurückweisungen gegenüber den Impulsen aus dem Quantenfeld/Herzensfeld Krankheit, Schmerz und Negativität. All dies können wir sehen und mit unseren Sinnen wahrnehmen. Es sind „künstliche“ Schöpfungen des Ego, denn das Ego glaubt ja, nicht Liebe zu sein und erschafft auf dieser Basis etwas, was glaubt, ebenfalls ohne Liebe (in dieser Welt bzw. in diesem Kosmos) auskommen zu können. Unser Ego erschafft also unterm Strich die Lieblosigkeit und alle Kinder und Kindeskinder dieser Energie, wie Hass, Krieg, Folter, Mord und Todschlag, Besitz, Grenzen, Abtrennungen, Wände, Bauten und Dinge jeder Art wie technische Entwicklungen, Fahrzeuge, Fernseher etc. pp.

All diese Dinge sind einst einem kreativen Ego-Geist entsprungen, der „NEIN“ zum Fühlen gesagt hat und stattdessen handfeste, materielle Dinge bevorzugte. Wenn wir in der Eisenbahn sitzen und chauffiert werden, dann fühlen und spüren wir weder unsere Füße/Beine noch den Weg, den wir zurücklegen. Wir haben uns also sehr weit vom Leben und vom Fühlen entfremdet - und dies ist unsere Normalität. Unsere Normalität ist, unseren Gefühlen fremd zu sein.

Auch in Bezug auf unsere Ernährung fühlen wir unsere Nahrung nicht mehr. Wir fahren mit dem Auto zum Supermarkt und kaufen mit dem Einkaufswagen die in Plastik eingeschweißten Nahrungsmittel ein. Kaum ein Mensch holt heute die Kartoffeln selbst vom Acker und steht bei Wind und Wetter draußen und FÜHLT, wie Nahrungsmittel wachsen und gedeihen. Unser Ego erschafft somit zwar bequeme und komfortable, aber zugleich tote Welten.

Spricht unsere innere Stimme zu uns einen Impuls, so überhören wir sie. Hören wir sie doch, so sagen wir „NEIN“ zu ihr, denn wir haben Wichtigeres zu tun: Arbeiten, Geld verdienen, Sachen kaufen, chatten, am Handy spielen, am Computer sitzen - bloß nicht LEBEN. Bloß nicht etwas tun, wobei wir wahre Gefühle fühlen würden, uns selbst oder anderen begegnen würden oder die lebendige Lebensenergie durch uns hindurch fließen lassen. Unser Ego erschafft und manifestiert Formen durch sein „Nein“ zur Schöpfung und zu den Impulsen der universalen Liebe.

Anders verhält es sich auf der Ebene unseres Herzensfeldes. Unser Herzensfeld sagt bereitwillig „Ja“ zur Schöpfung sowie zu den Impulsen der universalen, allumfassenden Liebe. Unser Herzensfeld erlaubt und gewährt. Es darf im Namen der reinen, göttlichen Liebe alles geschehen. Unser Herzensfeld sagt „Ja“ (weil es ja selbst die universale Liebe IST).

Und jetzt kommt eine interessante Schlussfolgerung: Weil unser Herzensfeld „Ja“ zu den Impulsen der universalen Liebe sagt, sagt es im Grunde genommen „Ja“ zu sich selbst. Dies ist wunderbar. Und unser Herzensfeld macht sich auch keinen Kopf darum, WAS die universalen Liebe für uns als Impulse vorgesehen hat, denn unser Herzensfeld erlaubt ja eh ALLES. Folglich braucht sich unser Herzensfeld auch KEINE EIGENEN Gedanken darüber zu machen, WAS es selbst gerne erschaffen oder manifestieren würde. Dies wäre geradezu absurd. Es selbst will nichts, weil es sich voll Vertrauen und Hingabe dem universalen Großen Ganzen hingibt frei nach dem Motto. „Das Feld wird schon wissen, was gut für mich ist.“

In Bezug auf unsere Qualitäten als Schöpfer können wir also bei unserem Herzensfeld feststellen …

Unser Herzensfeld gibt sich hin …
Unser Herzensfeld ist voll Vertrauen …
Unser Herzensfeld erlaubt und lässt geschehen …
Unser Herzensfeld fügt sich gerne und bereitwillig der übergeordneten Schöpfung …
Unser Herzensfeld ist ganz offen …
Unser Herzensfeld sagt „JA“ …

In Bezug auf unsere Qualitäten als Schöpfer können wir bei unserem Ego feststellen …

Unser Ego gibt sich seinen eigenen Vorstellungen hin …
Unser Ego traut nur sich selbst (denn es kennt die Liebe nicht) …
Unser Ego WILL etwas. Es will seinen eigenen Willen verwirklichen …
Unser Ego ordnet sich niemandem unter …
Unser Ego bewertet, kontrolliert, selektiert und wählt aus, …
Unser Ego sagt „NEIN“ zu allem außerhalb von ihm …

Und wir bemerken leicht, dass diesen beiden Aspekten unseres Daseins ganz unterschiedliche Energien zugrunde liegen. Und WIR selbst SIND BEIDES zusammen! Und je nachdem aus welchem Aspekt heraus wir Schöpfer sind (sein möchten) und wir erschaffen (und manifestieren), ziehen wir genau diejenige Energie in unser Leben, die unserem Erschaffen zugrunde liegt: Ego oder Herzensfeld.

Unterm Strich werden wir, wenn wir aus unserem Ego heraus etwas erschaffen, unabhängig davon WAS (welche Formen, Gefühle und Ereignisse) wir erschaffen, IMMER die Energie des Ego reproduzieren, also wieder neu erschaffen. Und die Energie unseres Ego ist nun mal …

hat seine ganz eigenen Vorstellungen …
traut niemandem …
will seinen eigenen Willen leben …
fehlende Hingabe …
bewerten, kontrollieren, selektieren, auswählen …
„NEIN“ sagen …

All dies führt über kurz oder lang zu Krankheit, Schmerz und noch mehr Negativität. Unser Ego braucht diesen Schmerz, um seinen Ego-Schmerzkörper ernähren und weiterhin am Leben erhalten zu können. Selbst wenn wir tolle und großartige Sachen/Dinge erschaffen/manifestieren/affirmieren, der Schmerz, wenn die Zeit dieser Form zu Ende geht (wenn die Form eines Tages stirbt - und ALLE Formen sterben irgendwann einmal) ist groß …

Schauen wir uns nun einmal die Alternative an: unser Herzensfeld. Was wäre, wenn wir bewusst aus unserem Herzensfeld heraus erschaffen würden? Die Energie wäre eine vollkommen andere, irgendwie positiver, leichter und schöner …

mit Hingabe …
voll Vertrauen …
erlauben und bereitwillig geschehen lassen …
im Einklang mit der universalen Schöpfung …
offen …
„JA“ sagend …

Dies fühlt sich doch echt gut an!
Ja, dies möchte ich jetzt haben …

Wer will dies haben? - Mein Ego! Na, das ist ja wunderbar. Und mein Herzensfeld ist es sowieso schon. Also bin ich es ganz und gar und durch und durch, wenn jetzt auch mein Ego dieses „Produkt“ einkauft. Besser geht es gar nicht …!

Doch wie genau funktioniert jetzt „meine“ Schöpfung?
Was muss ICH als Schöpfer tun?
Wie erschaffe ICH?

Auf Herzensfeld-Ebene gilt …

mit Hingabe …
voll Vertrauen …
erlauben und bereitwillig geschehen lassen …
im Einklang mit der universalen Schöpfung …
offen …
„JA“ sagend …

Das hört sich so … - passiv an, würde das Ego sagen …

Und mein neues Ego?

Mein neues Ego würde das, was für das alte Ego „passiv“ schien, völlig anders benennen, nämlich …

Aktiv empfangen …!

Ja - ich empfange aktiv „die Schöpfung“!
Ich empfange aktiv, was für mich gedacht ist.
Ich empfange all dies aktiv, bereitwillig, gerne und freiwillig.
Ich empfange aktiv, womit mich das Leben beschenken möchte.
Ich empfange aktiv meine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten.

Ja, dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt!

Ich erteile mir selbst die Erlaubnis zum Empfangen.
Ich erlaube mir, das Empfangen zu empfangen.

Und DIES … - und NUR DIES ist MEINE Schöpfung …!!!

Meine ganz persönliche Schöpfung als neues Ego ist …

>> Ich erteile mir selbst die Erlaubnis zum Empfangen.
Ich erlaube mir, das Empfangen jetzt zu empfangen. <<

Mehr ist nicht nötig.
Hiermit ist ALLES gesagt und getan.
Alles Weitere ergibt sich nun von ganz alleine.

Meine Schöpfung bedeutet für mich …

Ich empfange aktiv, was für mich gedacht ist.
Ich empfange aktiv die für mich bestimmte Schöpfung/Energie.
Ich empfange aktiv, womit mich das Leben beschenken möchte.
Ich empfange aktiv meine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten.
Ich empfange all dies jetzt aktiv, bereitwillig, gerne und freiwillig.

Hiermit ist MEIN Anteil am Schöpfungsprozess abgeschlossen. Ich bin fertig. Ich habe alles getan, was ich mit meinem freien Willen tun kann oder könnte. Jetzt ist das Leben selbst am Drücker. Jetzt darf die Energie aus dem Quantenfeld direkt in mein Leben einfließen und einströmen. Jetzt kann und darf ich mich auf eine Woge von Lebendigkeit und Lebensenergie einstellen. Wunderbar …!

Ich habe jetzt dem Leben selbst, dem Quantenfeld, dem Feld des universalen Bewusstseins breitwillig, freiwillig und gerne meine Schlosstür geöffnet. Ich habe „Ja“ gesagt und sage weiterhin „Ja“, dass pure Lebensenergie DURCH mich, DURCH meinen Körper in mein Leben sowie in diese Welt fließen und strömen darf. Hierfür übernehme ich die volle Verantwortung. Ich stehe zu meinem „JA“ aufrichtig, klar und treu. Und ich schaue, was nun passiert …

Ich bin offen für Überraschungen …
Ich erlaube Fügungen …
Ich rechne mit Zufällen und Synchronizitäten …
Ich erlaube Wunder und Übernatürliches …
Ich empfange bereitwillig Unvorstellbares …

Ein wahrhaft neues Leben beginnt jetzt …

---

Die Ausgangsfrage lautete: Warum haben wir „Angst vor dem verlassen werden“? Die Zusammenhänge konnten wir aufklären, nachvollziehen und verstehen. Nichts von dem, was mir begegnen und widerfahren wird, wird mir gehören, deswegen kann ich auch nichts davon verlieren. Doch ich darf nun ALLES erfahren, fühlen und genießen.

Jeder Moment des Jetzt ist ein Geschenk des Himmels, des Lebens an mich als Mensch. Und ich empfange alle diesen vielen wundervollen Geschenke gerne und bereitwillig in dem einen, ewigen JETZT. Bereits jetzt fühle ich mich reich beschenkt und vollkommen erfüllt mit ALLEM - augenblicklich noch „nur“ innerlich, doch die äußere, sinnliche Wahrnehmung und das leibhaftige Fühlen dürfen nachfolgen und mich ebenfalls erfüllen und bereichern. Ich erlaube es …

Ich habe die Erlaubnis zum Empfangen erteilt.
Ich habe mir erlaubt, jetzt das Empfangen zu empfangen.

Ja, ich empfange …!

Und dieses Empfangen hat NICHTS mit einer Energie außerhalb von mir zu tun, sondern mit diesem Empfangen empfange ich mich selbst (in/mit meiner Herzensfeldenergie) ...

Ja, ich empfange jetzt MICH SELBST …!

Und so sei es …
Und so ist es …

Dies ist mein freier Wille …

Danke …




Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 15.02.2019



Aus Fehlern lernt man - stimmt das und wie gehe ich damit um?
Jeder Fehler ist eine Erfahrung. Wer von der Erfahrung noch nicht genug hat, erfährt es halt noch ein zweites (oder drittes) Mal.

Wir KÖNNEN Gelingen nicht erfahren (ebenso wenig wie wir „heil sein“ auch NICHT erfahren können). Wir können nur Fehler erfahren. Gelingen können wir allenfalls wertschätzen und honorieren, jedoch auch nur vor dem Hintergrund, dass Fehler und Misslingen hätten passieren können.

Ein Beispiel: Eine Rakete fliegt ins All. In JEDER Sekunden klappen mehr als zigtausend Einzelpro-grammierungen und Systemfunktionen. All diese Abläufe, die reibungslos ablaufen, erfahren wir NICHT. Sie laufen einfach wie am Schnürchen. Es ist KEINE Erfahrung.

Auch unser Autofahren wird erst dann zur Erfahrung, wenn wir mit dem Wagen mit einer Panne am Straßenrand liegen bleiben. Wir erfahren es nicht, wie die Kolben ihren Job machen, die Zündkerzen funken, die Räder rollen, die Abgase abgeleitet werden. Erst wenn der Auspuff ein Loch hat, haben wir eine Erfahrung.

Fehler sind Erfahrungen. Ohne Fehler keine Erfahrungen. Und ohne Erfahrungen kein Lernen. Und ohne Lernen keine Entwicklung. Und ohne Entwicklung kein Fortschritt …

Und jeder Fehler ist schmerzhaft. Dies bedeutet: Schmerzen sind Erfahrungen, aus denen wir lernen, um uns zu entwickeln für unseren Fortschritt. Ohne Schmerzen/Fehler KEIN Fortschritt.

Aua macht schlauer …



Samstag, 16. Februar 2019
Was mache ich, wenn jemand Energie zieht?
Das kennt ja wohl jeder: Wir sitzen irgendwo und plötzlich merken wir, wie jemand bei uns Energie zieht. Da ist jemand, der saugt uns förmlich aus. Was können wir da tun?

Ganz offensichtlich besteht ein Energie-Ungleichgewicht zwischen ihm und uns. Offensichtlich benutzt derjenige uns als Tankstelle, um sich selbst mit Liebe aufzutanken. Und für uns fühlt es sich an, als würden wir schier leer gelutscht werden.

Es heißt: Alles, was nicht Liebe ist, ist der Ruf nach Liebe!

Das (bewusste oder unbewusste) Verhalten des anderen ist also offensichtlich der Ruf nach Liebe. Welch eine Ehre für uns, dass er/sie uns auserkoren hat, sich bei uns frei zu bedienen.

Woher kommt nun UNSER Gefühl von „ausgelutscht/leer gesaugt werden“?

DIESES Gefühl KANN nur daher rühren, dass wir uns unsererseits mit der Liebe, die wir sind und „hergeben sollen“, identifizieren. So paradox es klingen mag: Wir SIND Liebe und unser Ego hält an der Liebe fest, die es zu haben (zu besitzen) glaubt. Es ist also unser Ego, das sich ausgelutscht und leer gesaugt fühlt. Denn unser Herzensfeld KANN NIEMALS leer werden. Unser Herzensfeld IST unendliche, ewige Liebe.

Wir tun also gut daran, freizügig das zu geben, wozu das Leben uns auffordert. Das Leben spricht zu uns: „Da ist ein Mensch, der hat wenig Liebe. Und Du bist ein Mensch mit sehr viel Liebe. Tue Gutes und lasse Deine Liebe zu ihm fließen, damit auch er Liebe hat.“

Der „Fehler“ bzw. die Irritation in diesen Worte ist nun folgende. Das Leben sagt: „… Tue Gutes und lasse >>DEINE<< Liebe zu ihm fließen …“ Hier liegt der „Fehler“ bzw. das Missverständnis. Denn es ist eben NICHT UNSERE Liebe, sondern sie „gehört“ der Schöpfung selbst. Richtiger wäre also eine Formulierung wie: „… Tue Gutes und lasse MEINE Liebe DURCH DICH zu ihm fließen, damit auch er Liebe hat.“ Erst mit diesen Worten kann da ein Schuh draus werden.

Denn natürlich brauchen wir NICHTS von „unserer“ Liebe abzugeben. Wir brauchen „unsere“ Liebe nicht zu teilen und auch nicht weiterfließen zu lassen, denn „unsere“ Liebe, mit der wir uns identifizieren, ist höchsten die Liebe unseres Ego. Diese Ebene bleibt vollkommen unberührt.

Dennoch wird uns tatsächlich die Ehre zuteil, das DURCH sein zu dürfen in der Kommunikation zwischen diesem Menschen (der saugt) und der universalen, göttlichen Liebe. Wir sind für diesen Menschen das Tor, die Tür, der Lichtkanal. Uns dieses Mal ist es NICHT der Lichtkanal INS Lichtportal, sondern dieses Mal ist es der Lichtkanal AUS DEM Lichtportal! Und wer wollte dies nicht freiwillig und gerne SEIN?

Und so können wir leicht sagen: „Ja, natürlich bin ist sehr gerne der Lichtkanal INS Lichtportal sowie auch der Lichtkanal AUS DEM Lichtportal! Ich bin sehr gerne und bereitwillig das DURCH für die allumfassende, universale, reine, göttliche Liebe. Ich stelle meinen Körper und mein Leben sehr gerne in den Dienst der Schöpfung und des Lebens. Gerne bin ich die Brücke, das Verbindungsglied, die Verknüpfung, das Medium, der „Äther“ - eben das DURCH. Gern bin ich dieses DURCH (der Lichtkanal), durch das(den) die universale Liebe aus dem Feld des reinen Bewusstseins in unser Leben HINEINFLIEßEN kann/darf. Und zugleich bin ich gerne das DURCH (der Lichtkanal), durch das(den) die Seelen, wenn der Körper gestorben ist, wieder HEIMKEHREN können ins Licht. Und nicht nur für die Seelen bin ich dieses DURCH, sondern auch für alle Energien und Gefühle (die erlebt und angenommen worden sind) bin ich gerne der Lichtkanal ins Lichtportal (also das DURCH), sodass die Energien und Gefühle heimkehren können ins Licht (ins Quantenfeld, ins Feld des reinen Potenzials).“

Spüren wir nun also, dass Menschen Energie ziehen, dass Menschen an uns saugen, so sagen wir jetzt hierzu „JA - ja gerne“. Und wir wissen, dass sie NICHT an UNS saugen, sondern dass sie sich lediglich DURCH uns betanken mit der reinen, göttlichen Liebe. Und wir dürfen uns dann sehr lebendig fühlen, weil: wenn die Liebe als pure Lebensenergie DURCH uns hindurch strömt, dann können wir dieses Pulsieren und Strömen und Fließen in uns als Vitalität und Lebendigkeit wahrnehmen. „Energie-Sauger“ schenken uns also sozusagen einen extra Kick Lebendigkeit, einen extra Push Power-Energie-Fluss, einen zusätzlichen Impuls Vitalität.

Und wir brauchen NICHTS davon persönlich zu nehmen … - wir sind einfach nur bereitwillig das DURCH (für das Göttliche) …