Mittwoch, 18. November 2020
Sind Infektionen gefährlich?
Infektion - Was ist eigentlich eine Infektion?
Und was ist der Unterschied zwischen Infektion und Krankheit?
Und wie können wir die Sache mit dem „sich Infizieren“ aus spiritueller Sicht verstehen?

In unserer aktuellen Corona-Krise schmeißen die Fachleute und Nachrichtensprecher mit unterschiedlichen Worden und Begriffen nur so um sich: Infektion, Erkrankte, schwer Erkrankte, Genesene, Geheilte, positiv Getestete.

Unter einer Infektion versteht man im medizinischen Sinne die Ansteckung mit Krankheitserregern. Der Begriff Infektion stammt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „sich anstecken“, „vergiften“ und „hineintun“. Das deutsche Wort für Infektion ist Ansteckung. Es beschreibt das (passive) Eindringen von Krankheitserregern in einen Organismus sowie das Verbleiben und anschließende sich Vermehren der Krankheitserreger im Organismus.

Hier können wir in der aktuellen Corona-Diskussion bereits bemerken, dass das Eindringen eines Erregers (Corona-Virus) ohne eine sich anschließende Vermehrung nicht einmal eine Infektion darstellt.

Krankheiten, die durch Ansteckung mit Krankheitserregern (durch eine Infektion) ausgelöst werden, bezeichnen wir als Infektionskrankheiten. Bei den Krankheitserregern handelt es sich beispielsweise u.a. um Bakterien, Pilze, Parasiten oder Viren. Diese Erreger brauchen für ihr Überleben einen Wirt, in dem sie leben und sich vermehren können. Ob es im Wirt/Organismus tatsächlich zu einer Vermehrung kommt und wie heftig die Infektion verläuft, hängt von dem Verhältnis zwischen den Keimen/Erregern und dem Wirt/dem Menschen mit seinem Immunsystem ab.

Damit sich überhaupt eine Infektion ausbilden kann, ist in den meisten Fällen eine bestimmte Anzahl von Erregern, die in den Körper gelangen muss, notwendig (Infektionsdosis). Ist dies der Fall, so gehen mit einer Infektion dann bestimmte Begleiterscheinungen/Immunreaktionen einher. Ob tatsächlich ein Zusammenhang zwischen einer Infektionskrankheit und einem möglichen Infektionserreger besteht, bedarf eines Nachweises in Form von einer definierten Diagnostik.

Grundsätzlich können wir eine Infektion, bei der die fremden Erreger von außen eindringen, von einer Ansiedlung/Besiedlung/Kolonisation durch körpereigene Bakterien/Viren/Pilze unterscheiden. Der entscheidende Unterschied ist, ob die Bakterien/Viren/Pilze uns fremd sind und von außen unerwünscht in unseren Organismus eindringen oder ob sie bereits auf ganz natürliche Art und Weise in unserem Organismus vorhanden sind und uns bekannt und vertraut sind. Körpereigene Bakterien, Viren und Pilze haben wir überall auf unserer Haut, unseren Schleimhäuten und überall in unserem Körper. Unsere organismuseigene, innere Flora verdrängt sogar die krankmachenden Keime (über eine Platz- und Nahrungsmittelkonkurrenz) und stellt auf diese Weise einen sehr bedeutsamen Teil unseres Immunsystems sowie unserer Krankheitsabwehr dar.

Wir können sogar erkennen, dass bestimmte Krankheitserreger dem Wirt gar nicht schaden. Die Herpes-Viren erreichen beispielsweise Infektionsquoten (einen Durchseuchungsgrad der Bevölkerung) von sage und schreibe über 90 %. Hierbei sind die Symptome zumeist wenig bis gar nicht ausgeprägt. In anderen Fällen ist ein schwerer Infektionsverlauf verbunden mit einer hohen Sterblichkeit oftmals ein Anzeichen dafür, dass der verursachende Erreger sich noch nicht so gut an den betreffenden Organismus angepasst hat.

Es kann also sein (und es ist sogar sehr wahrscheinlich) - und das ist die gute und äußerst beruhigende Nachricht - dass das Corona-Virus (ähnlich wie das Herpes-Virus) sich mit der Zeit an die Bedingungen seines Wirts anpasst und in friedlicher Koexistenz mit ihm lebt, ohne erkennbare Krankheitsanzeichen auszubilden. Denn auch das Virus hat ein Interesse daran, zu überleben gemeinsam mit seinem Wirt.

Auf diese Weise können wir davon ausgehen, dass sehr, sehr viele Menschen auch das Grippe-Virus und das Influenza-Virus in sich tragen, ohne dass dies sichtbar wäre oder zu einer Krankheitssymptomatik führen würde. Nicht alles, was in uns ist, macht uns krank. Ganz offensichtlich ist es so, dass es Menschen gibt, die trotz einer starken Grippe-Welle gesund bleiben. Diese Menschen können ein „Bad in der Menge nehmen“ und sich infizieren, ohne dadurch krank zu werden. Auch Ärzte und medizinisches Personal können es sich leisten, mit kranken Menschen Kontakt zu haben, sich anzustecken, sich zu infizieren und dennoch gesund zu bleiben. Wir Menschen werden eben nicht automatisch krank, nur weil wir mit erkrankten Menschen Kontakt haben.

Daher brauchen wir uns nicht vor Infektionen zu schützen, sondern es geht vielmehr darum, einen guten Umgang mit einer Infektion zu finden. Dies gelingt uns am besten, indem wir gut für unseren Körper sorgen, uns gesund ernähren und uns viel an der frischen Luft aufhalten und unseren Körper bewegen.

Nur ein schwacher Wirt (ein Organismus mit einem geschwächten körpereigenen Immunsystem bzw. mit einer aus dem natürlichen, gesunden Gleichgewicht geratenen inneren Bakterien-Pilz-Viren-Balance) kann den eigenen Raum weniger kraftvoll gegen eindringende, fremde Erreger behaupten und bietet den Fremdeindringlingen daher ein „leichtes Spiel“ und gute Vermehrungs-Chancen. Solange das neue Virus und der Wirt sich noch nicht ausreichend beschnuppert und aufeinander eingestellt haben, kann es zu schweren Krankheitsverläufen bis hin zum Tod kommen. Diese extremen Reaktionen werden auf ganz natürliche Art und Weise mit der Zeit abebben, abklingen und immer seltener werden - bei jedem einzelnen Menschen sowie in der Gesellschaft als Ganzes.

Bei Infektionen werden die Primärinfektion (der erste Kontakt des Organismus mit einem Krankheitserreger) und die Sekundärinfektion (eine zweite Erregerübertragung nach der Erstinfektion) unterschieden. Dabei kann bei einer Zweitinfektion bereits eine Immunantwort vorliegen oder es findet zusätzlich eine Kombination mit anderen Erregern statt, wodurch das Immunsystem vor neue Herausforderungen gestellt werden kann.

Die Erreger können auf allen möglichen Wegen in den Körper gelangen, sei es über Gegenstände, über die Atemluft, über Tröpfcheninfektion, über offene Stellen, Wunden oder andere Kontakte. Je nach Art der Infektion verbleiben die Erreger dort, wo sie in den Körper eingetreten sind und vermehren sich an Ort und Stelle oder sie gelangen über das Blut zu anderen Stellen im Körper und befallen beispielsweise bestimmte Organe. Oftmals sind die Erreger dann an der Eintrittspforte gar nicht mehr nachweisbar.

Je nach Erreger gibt es ganz unterschiedliche Verlaufsmöglichkeiten einer Infektion. Von einer „stummen Infektion“ (symptomlose, asymptomatische Infektion) spricht man, wenn das Immunsystem gesund und der Erreger an den Menschen angepasst ist. Dann kommt es nach einer Erregerübertragung nicht zum Ausbruch einer Krankheit. Der menschliche Organismus dient dem Erreger lediglich als Wirt. Es treten keinerlei Krankheitsanzeichen auf und es findet eine stille Feiung statt, also eine Immunisierung ohne Impfung und ohne Erkrankung. Dies ist ein ganz natürlicher, gesunder Prozess - und vollkommen nebenwirkungsfrei!

Und auch bei einer subklinischen Infektion überwiegen die Abwehrmechanismen. Sie verhindern ein Ausbrechen der Krankheit. Der Erreger wird durch die Ausbildung einer sterilen Immunität oder einer kurzfristigen Resistenzsteigerung eliminiert. Hierbei ist die Infektion zeitlich begrenzt.

Anders verhält es sich bei der persistierenden Infektion. Bei dieser Variante lebt der Erreger zeitlich unbegrenzt mit dem Wirt zusammen. Dabei ist die Vermehrung im Wirt begrenzt, sodass keinerlei Krankheitsanzeichen auftreten. Negative Einflussfaktoren wie zum Beispiel Stress oder der Konsum bestimmter Stoffe/Substanzen können diese persistierende Infektion in einer sich manifestierende Infektion mit klinischen Symptomen verwandeln. Herbei ist der Zeitpunkt der ursprünglichen Erst-Infektion überhaupt nicht mehr nachvollziehbar und kann sogar Jahre zurück liegen.

Bei der latenten Infektion besteht zwischen dem Erreger und der körpereigenen Abwehr ein Gleichgewicht. Dies kann zeitlich unbegrenzt sein. Oder es dauert so lange an, bis einer von beiden überwiegt. Dann bricht entweder die Krankheit aus oder der Erreger wird vom Wirt abgetötet.

Es gibt sogar okkulte, sogenannte „maskierte“ Infektionen. Hierbei hat zwar eine Erregerinvasion stattgefunden, doch die Erreger sind nicht nachweisbar. Dies kann dann zu Symptomen wie Fieber und Schmerzen führen, jedoch bleibt die Ursache ungeklärt und ist nicht eindeutig nachweisbar.

Und schließlich kennt die Medizin die opportunistische Infektion. Hierunter versteht man eine Infektion bei Menschen mit einer Immunschwäche, die bei einem gesunden Menschen mit normal-intaktem Immunsystem nicht zu einer Erkrankung führen würde. Die Erreger machen sich also die vorhandene Abwehrschwäche zunutze, um „ein leichtes Spiel zu haben“.

Beim Infektionsgeschehen selbst gibt es verschiedene Phasen. Hierbei spielt zum einen die Sichtbarkeit/Symptomatik eine Rolle und zum anderen die Infektiosität. Es gibt eine Phase, in der keine Ansteckungsgefahr besteht. Dies ist die Latenzperiode. Sie dauert vom Infektionszeitpunkt bis zum Beginn der infektiösen Periode. Als Inkubationszeit wird der Zeitraum zwischen der Ansteckung (Infektionszeitpunkt) und der Ausbildung klinischer Symptome bezeichnet. Die Krankheitssymptome treten also oftmals unabhängig von der eigentlichen Infektiosität auf und können im Einzelfall dann noch sichtbar sein, wenn bereits keine Ansteckungsgefahr mehr besteht.

Unter dem Begriff „Krankheit“ wird eine sichtbare und diagnostizierbare Krankheitssymptomatik verstanden. Die Symptome sind körperlich-sinnlich wahrnehmbar und für das jeweilige Krankheitsbild typisch. Zudem können medizinische Untersuchungen und Messungen die äußerlich sichtbare Symptomatik ergänzen und zu einer eindeutigen Diagnose führen.

Teilweise wird Krankheit mit dem aus dem heutigen Sprachgebrauch fast verschwundenen Begriff „Gebrechen“ synonym verwendet. Krankheit bedeutete ursprünglich insbesondere „Schwäche“, „Schwachheit“ sowie „schwach, geschwächt, hilflos, kraftlos sein“. Somit ist Krankheit ein Zustand verminderter Leistungsfähigkeit. Dieser Zustand basiert auf einer Funktionsstörungen eines oder mehrerer Organe, der Psyche oder des Gesamt-Organismus. Letztendlich werden alle krankhaften Störungen durch „strukturelle Veränderungen“ von Zellen und Geweben hervorgerufen.

Im Mittelalter wurde von Ungesundheit gesprochen. Heute verstehen wir unter Gesundheit einen idealen Zustand optimalen Wohlbefindens (Definition der Weltgesundheitsorganisation, WHO). Ärzte, Mediziner, Philosophen und andere Fachleute tun sich seit Jahrhunderten schwer, den Begriff der Krankheit eindeutig zu definieren, denn letztendlich ist jede Krankheit ein subjektives Geschehen, das von dem Betroffenen selbst mitunter ganz anders wahrgenommen wird als von jemandem außerhalb. So kann Krankheit aus einem anderen Blickwinkel betrachtet durchaus als Gesundheit verstanden werden (auch wenn dies zunächst paradox erscheinen mag). Und scheinbar gesundes Dasein/Verhalten kann aus einer anderen Perspektive durchaus krank anmuten. Krankheit ist somit individuell und subjektiv geprägt und wird vor allem durch das Leid definiert, das jemand durch sein Kranksein erfährt.

Nichts desto trotz können wir auch bei Krankheiten von einem Krankheitsgewinn sprechen. Beispielsweise brauchen wir nicht zur Arbeit zu gehen und müssen den Kollegen, der uns schon seit Wochen nervt, nicht länger ertragen. Wir haben endlich eine Pause, ohne Nein sagen und ohne uns eine Ausrede einfallen lassen zu müssen.

Immer wieder gibt es auch schwere Krankheitsverläufe. Schwere Krankheit muss nicht nur auf der körperlichen Ebene Genesung und Heilung erfahren, sondern muss darüber hinaus auch geistig, seelisch und vor allem emotional verarbeitet werden. Hierbei können wir unterschiedliche Reaktionsweisen beobachten, wie zum Beispiel ein Verhalten, dass mit einem Rückzug in eine kindliche Abhängigkeit einher geht (Regression). Dies kann zwar die körpereigenen Energiereserven schonen, kann aber auch in unverhältnismäßigen Forderung von Aufmerksamkeit und Obsorge münden.

Jeder Menschen hat seine ganz eigenen Krankheitsbewältigungsstrategien. Einige verleugnen ihre Krankheit hartnäckig. Hierdurch verhindern sie dann häufig einen sinnvollen Umgang mit der Krankheit sowie deren Behandlung/Heilung. Bei der sogenannten Rationalisierung/Verschiebung schiebt der Betroffene die Probleme der Krankheit auf andere Ursachen. Die Krankheit als Ursache für vorhandene Schwierigkeiten wird verleugnet. Neben diesen Verdrängungsmechanismen gibt es weitere Krankheitsbewältigungsstrategien, die letztendlich alle dazu dienen, heftige Angstreaktionen und depressive Reaktionen zu verhindern und irgendwie innerlich, seelisch und emotional einen Umgang mit der Krankheit zu finden und „am Leben zu bleiben“.

Für die Erkennung und Behandlung von Krankheiten sind individuelle Untersuchungen sowie das Erstellen einer eindeutigen Diagnose erforderlich. Nur wenn der Arzt weiß, um was es sich handelt, kann er gezielt agieren. Doch selbst dieses Konzept greift zu kurz, denn aus einer höheren, spirituellen Sicht liegt jeder Krankheit eine seelische Ursache zugrunde. Und diese seelischen Gründe erkunden die Ärzte, die speziell für ihr eigenes Fachgebiet ausgebildet sind (und keine Psychologen sind), häufig nicht. Dabei ist jede Krankheit ein ganzheitliches, sehr komplexes Geschehen, dass auf allen Ebenen unseres Körper-Geist-Seele-Systems anzusiedeln ist und nur in dieser Gesamtheit geheilt werden kann.

Immer, wenn wir ein Schmerzthema auf der seelischen Ebene unbeachtet lassen und mal wieder unter den Teppich kehren, manifestiert sich dieser seelische Schmerz mit der Zeit auf der körperlichen Ebene. Die körperliche Krankheit ist also stets bereits die zweite Stufe von Kranksein. Wir haben dann die erste Stufe, das Original, die seelische Ebene, schon übersehen und außer Acht gelassen.

Und dies gilt auch für Corona sowie für Infektionskrankheiten. Bakterien, Viren, Pilze und andere Krankheitserreger brauchen für ihre Existenz ein geeignetes Milieu. In einem gesunden, lachenden, lichtvollen, freudigen, sonnigen Herzen kann keine Krankheit gedeihen. Jeder krankmachende Erreger braucht ein saures Milieu. In einem basischen Milieu ist kein Überleben möglich.

Dieses saure Milieu entsteht bereits in unserem ganz normalen Alltag, wenn wir uns ärgern, wenn wir frustriert und wütend sind oder wenn wir traurig sind und hadern. Schwupp - kaum dass wir sauer und niedergeschlagen sind, sind wir empfänglich für Krankheit. Und ganz besonders die Energie von Angst schwächt uns enorm, lässt und zweifeln, lässt uns grübeln und lässt uns unsere innere Sicherheit und Zuversicht verlieren. Und diese Türe, Tore und Pforten im Seelischen nutzen dann die Krankheitserreger.

Infektionen sind das natürlichste von der Welt. Wir infizieren uns überall, ständig und andauernd mit allem Möglichen. Wir fassen den Einkaufswagen an. Wir lesen die Tageszeitung. Wir atmen die Stadtluft ein. Wir fahren mit dem Bus. Wir gehen durch das Ladengeschäft. Wir arbeiten im Büro. Die Kinder sitzen in der Schulklasse.

Infektion ist Alltag.
Infektionen sind normal.
Infektion ist Leben.

Viele Menschen haben Angst vor Corona und wollen sich um alles in der Welt nicht mit diesem Virus infizieren.

Dies ist Quatsch.
Dies ist absoluter Blödsinn.

Lassen wir den Virus doch ruhig zu uns herein. Begrüßen wir ihn doch freundlich und freuen uns über Besuch. Endlich darf unser Körper (unser Organismus) Bekanntschaft mit einem neuen Gast machen und an dieser Aufgabe wachsen, lernen und sich weiter entwickeln. Auf diese Weise lernen sich beide Euch neu kennen. Und auf diese Weise können beide voneinander lernen. Sie können sich beschnuppern, wer sie sind, und wie sie koexistieren können. Sie können sich aufeinander einstellen und sich aneinander anpassen. Und dann können sie friedlich miteinander leben. Sie können in friedvoller Koexistenz existieren, da sein und ein Teil dieser bunten, vielfältigen Welt sein. Und wir selbst kommen damit gut klar!

Es braucht hierbei keine Krankheit auszubrechen. Und es wird auch niemand jemanden anstecken, weil das Virus nur in solch geringer Konzentration vorliegt, dass bei einer Übertragung (Tröpfcheninfektion) lediglich ein solch geringer Anteil ausgestoßen/übertragen wird, dass der Körper des anderen leicht damit klar kommt und ebenfalls Bekanntschaft mit dem „neuen Gast“ macht. Jeder kann und darf mit dem neuen Erdenbürger Freundschaft schließen, sich an ihn anpassen und eine gemeinsame Koexistenz ermöglichen.

Alles kein Problem.
Alles ganz natürlich und gesund.

Infektion ist das Eindringen von „Fremdkörpern“ in unseren Organismus. Dies erleben wir ständig und überall und zwar auf allen Ebenen. Das Corona-Virus ist hier wirklich nur ein einziger klitzekleiner Baustein.

Infektionen finden natürlich auf der Ebene von Krankheiten statt. Ja. Wenn wir durch die Stadt gehen, dann stehen wir am „Buffet des Lebens“ und „essen uns satt“. Unser Organismus nimmt alle möglichen Bakterien, Viren, Pilze und Erreger auf.

Der Erste hat Windpocken.
Der Zweite hat Herpes.
Der Dritte hat Hepatitis.
Der Vierte hat Tuberkolose.
Der Fünfte hat Masern.
Der Sechste hat Corona.
Der Siebte hat Grippe.
Der Achte hat Röteln.
Der Neunte hat Keuchhusten.

Und wir baden ich diesem Bakterien-und-Viren-Cocktail. Und ganz besonders deutlich wird dieses „Baden“, wenn wir zur Weihnachtszeit über den Weihnachtsmarkt schlendern oder wenn wir im Sommer über ein große Stadtfest bummeln und „ein Bad in der Menge nehmen“.

Wir baden in Viren.
Wir baden in Bakterien.
Wir baden in Krankheitserregern.

Und wir freuen uns.
Dies tut uns gut!
Es geht uns gut.
Wir fühlen uns wohl.
Wir mögen dies.
Wir lieben dies.

Warum?

Weil unser Organismus endlich einmal wieder richtig was zu tun bekommt. Jeden Tag im Büro dieselben Kollegen treffen, das wird langweilig mit der Zeit. Nicht nur für uns, sondern auch für unser Immunsystem. So wie wir einmal in der Woche joggen gehen oder zweimal in der Woche ins Fitness-Center laufen, so braucht auch unser Immunsystem sein Fitnessprogramm. Es will und muss gefordert werden.

Menschen lieben es, Herausforderungen zu meistern. Menschen erklimmen als Bergsteiger die Gipfel dieser Welt. Menschen sind Extremsportler. Menschen machen Aktivurlaub. Menschen fahren Fahrrad, wandern durch die Natur, tauchen im Meer und paddeln die Flüsse entlang. Kinder vom Bauernhof sind gesünder als Kinder in der Stadt, weil ihr körpereigenes Immunsystem immer gefordert wird und vital und gesund ist.

Menschen versammeln sich in Stadien zu Tausenden. Menschen nehmen an Workshops und Seminaren teil und lieben es, sich zu umarmen. Wir lieben Umarmungen, weil wir dann die Viren, Bakterien und Pilze des anderen einatmen und in uns aufnehmen und weil unser Immunsystem dann endlich wieder einmal arbeiten und aktiv werden darf. Dies lieben wir, denn dies ist unsere innere Lebendigkeit.

Wir gehen in die Disco und tanzen eng an eng - weil wir dies lieben.
Wir feiern Feste und Familienfeiern - weil wir dies lieben.
Wie gehen zum Sport in die Gruppe oder in den Verein - weil wir dies lieben.
Wir setzen uns ins Café und treffen Leute - weil wir dies lieben.
Wir treffen uns mit Freunden - weil wir dies lieben.
Wir küssen uns - weil wir dies lieben.
Wir kuscheln und schmusen und haben Sex - weil wir dies lieben.

Wir lieben dies auf unserer seelischen/psychischen Ebene. Und unser Immunsystem liebt dies, weil es dann endlich wieder Futter bekommt und arbeiten darf. Wir brauchen Erreger, das Fremde, Infektionen und Ansteckungen, um gesund zu bleiben. Dies klingt total paradox - und doch es ist so. Wir brauchen kleine, maßvolle Dosierungen von Infektionen, Erregern und Ansteckungen in unserem Alltag, um dauerhaft gesund zu bleiben.

Kontaktreduzierung macht uns krank.
Kontakte halten uns gesund.
Der tägliche Austausch von Erregern hält uns gesund.

Unser Körper will arbeiten.
Unser Immunsystem braucht Futter.

Unser „hygienisches Leben“ ist kein Gewinn für unsere Gesundheit. Unser Körper braucht Bewegung. Und auch unser Immunsystem braucht Herausforderungen. Und wenn wir unserem Immunsystem diese Herausforderungen nicht bereitwillig bieten, dann dreht es durch und schafft sich selbst „zum Spaß“ irrwitzige Fantasie-Krankheiten und wir entwickeln Allergien und allergische Reaktionen. Wir leiden unter Autoimmunerkrankungen. Wir reagieren krank auf uns selbst. Was für ein Irrwitz.

Infektionen finden jedoch nicht nur auf der körperlichen Ebene statt, sondern auf allen Ebenen und zu jeder Zeit. Wenn wir beispielsweise die Tageszeitung lesen, so infizieren wir unseren Verstand mit den Worten, Nachrichten und Informationen. Wenn wir Fernsehen, so infizieren wir unsere Seele mit den Bildern. Wenn wir uns einen Horrorfilm angeschaut haben, dann verfolgen uns diese Bilder noch eine ganze Weile lang.

Und auch wenn wir uns mit unserem Nachbarn unterhalten, so infizieren wir uns mit seiner Meinung, mit seinen Ansichten und mit seiner Energie. Telefonieren wir mit unseren Eltern, so infizieren wir uns mit deren Energie. Wir nehmen die Worte, Energien und Informationen auf, die dann in uns schwingen. Unser Körper hat fremde Energie aufgenommen und muss mit ihr einen Umgang finden.

Wenn wir durch den Wald spazieren, so infizieren wir uns mit der Natur. Wir riechen den Wald, die Bäume und die Blätter. Wir hören Geräusche. Wir infizieren uns mit lauter natürlichen, gesunden Sinneseindrücken. Deshalb sind Kinder, die im Waldkindergarten groß werden, so gesund (auch ohne Impfung). Sie infizieren sich mit der Natur. Ihr Körper nimmt die Energie der Natur in sich auf und dies stärkt das körpereigene Immunsystem auf ganz natürliche Art und Weise. Die Kinder im Waldkindergarten fassen Zapfen und Erde an, spielen im Wasser und in der Dreckpampe. Sie lassen den matschigen, modderigen Waldboden durch ihre Finger quwutschen und haben einen heiden Spaß daran.

Ihr Organismus muss sich mit Kellerasseln, Mücken, Fliegen, Zecken, Larven, Spinnen und noch viel mehr Kleingetier auseinandersetzen. Dies ist gesund! Und wer weiß, ob da nicht kurz vorher ein Specht einen Vogelklecks hat hinfallen lassen oder ob das Eichhörnchen kurz vorher auf den Waldboden gepinkelt hat. Dies ist Natur. Und so entsteht Gesundheit.

Und wenn wir in der Großstadt leben, dann infizieren wir uns auch dort mit all den Reizen, denen wir dort ausgesetzt sind. Wir atmen die Autoabgase ein. Wir sehen die glitzernde Leuchtreklame. Wir lesen die Werbung. Wir schnappen die Schlagzeilen der Zeitungen am Zeitschriftenkiosk auf. Wir hören das Hupen der Autos. Wir betrachten den Bettler, der seine Hand aufhält. All diese Eindrücke infizieren uns.

Infektion ist Leben!

Wenn wir im Urlaub am Strand liegen, so infizieren wir uns mit der Energie des Ortes, wo wir sind. Und wir infizieren uns mit der Energie der Menschen, die wir dort treffen. Die Ebene der körperlichen Erkrankung ist wirklich die aller kleinste Einheit hierbei. All unsere „Infektionen“ auf den Ebenen unseres Denkens und unserer Seele sind viel bedeutsamer. Und dabei spielen krankmachende Gedanken und krankmachende Gefühle (wie zum Beispiel Angst) eine sehr bedeutsame Rolle.

Wenn Menschen sich nicht infizieren wollen, dann ist der sicherste Weg hierfür, nicht zu leben. Wer Angst hat, sich anstecken zu können, der zieht sich immer mehr vom Leben zurück und verkriecht sich in seinem Kämmerlein. Wenn die Menschen verhindern wollen, sich anzustecken, dann verhindern sie, zu leben.

Leben ist Ansteckung!
Leben ist Austausch.
Leben ist Infektion.
Leben ist wechselseitige Befruchtung.
Leben ist gegenseitige Inspiration - auf allen Ebenen.

Wenn die Gerichte urteilen, dass es im Zuge der Corona-Krise möglich ist, dass Menschen, ohne es zu wissen, andere Menschen mit Corona infizieren, dann macht dies nichts. Es macht einfach nichts! Es macht wirklich nichts, denn Infektionen machen uns nicht krank. Eine Ansteckung ist keine Krankheit! Infektionen/Ansteckungen finden andauernd, überall und auf allen Ebenen statt.

Dies ist Leben.
Dies ist normal.
Dies ist gesund.

Es kommt nicht darauf, Ansteckungen um jeden Preis zu verhindern, sondern es kommt darauf an, einen guten, gesunden Umgang mit all unseren Ansteckungen zu finden.

Wenn wir die Nachrichten lesen und uns mit Informationen infizieren, dann müssen wir einen Umgang damit finden. Wir müssen die Nachrichten bewerten, beurteilen, selektieren und auswählen. Und einige Informationen nehmen wir dann ernst, nehmen wir uns zu Herzen und verinnerlichen wir. Und andere Inhalte schmeißen wir wieder raus aus unserem System. Dies ist ein ganz normaler, gesunder, dynamischer Prozess. Und dies ist Leben.

Leben ist Aufnehmen und Rausschmeißen.
Leben ist Nehmen und Geben.
Leben ist rein und raus.
Leben ist hin und her.

Ein Stein ist kein Leben.
Er ist starr.

Alles Leben ist dynamisch.

Es ist absurd, irre, verrückt und lebensfern, wenn wir uns vor Corona schützen wollen. Vielmehr geht es darum, einen guten Umgang mit diesem Virus zu finden. Es macht doch nicht, wenn das Corona-Virus in uns wohnt und uns nicht krank macht. Und es macht auch nichts, wenn das Corona-Virus in uns wohnt und wir es überall mit hinnehmen. Wer stark und kraftvoll ist, vital und gesund, wird schon einen guten Umgang mit unserem Untermieter finden. Und wer schwach und müde, matt und kraftlos ist, der wäre auch an Herpes, Windpocken oder Grippe erkrankt, weil wir all diese Untermieter ebenfalls mit uns herum schleppen.

Es geht nicht darum, die anderen vor uns zu schützen.
Dann verpassen wir das Leben.

Wer sagt, dass wir die anderen vor uns schützen müssen, der hat nicht begriffen, was Leben ist, was Leben bedeutet und wie Leben funktioniert. Wer tatsächlich behauptet und meint, wir könnten eine Gefahr für jemand anderes darstellen, der hat nicht verstanden, dass das Leben als solches grundsätzlich lebensgefährlich ist.

Und die Menschen lieben die Gefahr. Die Menschen lieben den Nervenkitzel. Die Menschen lieben sogar das Spiel mit dem Tod. Je dichter wir uns dem Tod annähern, desto lebendiger fühlen wir uns.

Deswegen gibt es Motorrad-Stunt-Fahrer.
Deswegen gibt es Extrem-Sportler.
Deswegen lieben wir Action.
Deswegen gibt es Freeclimber.
Deswegen gibt es Stunt-Shows.
Deswegen gibt es Weltumsegler.
Deswegen gibt es Bungee-Jumping.
Deswegen gibt es extreme Expeditionen.
Deswegen machen Jugendliche S-Bahn-Surfen.
Deswegen gibt es Bergsteiger und Gipfelstürmer.
Deswegen machen die Leute Wild-Wasser-Rafting.

All dies ist lebensgefährlich.
Und all dies ist erlaubt.
Und all dies lässt uns so wunderbar lebendig fühlen.

Das Leben selbst ist lebensgefährlich.
Sicherheit gibt es nicht.
Sicherheit ist eine Illusion.

Und je sicherer wir versuchen unser Leben zu machen, desto mehr Unheil beschwören wir herauf.

Es gibt viele Weltrekorde. Und viele Menschen haben bei dem Versuch, einen neuen Weltrekord aufzustellen, ihr Leben verloren. Diese Menschen haben Extrem-Situationen gesucht, weil sie sich hierbei extrem lebendig fühlten.

Schauen wir uns doch unsere Corona-Maßnahmen-Welt an. Sie ist tot. Und sie wird immer lebloser. Das Leben verschwindet aus der Öffentlichkeit. Und zuhause in den Wohnungen schlägt das Leben um in Gewalt, weil uns unsere Freiheit genommen wurde.

Leben braucht Freiheit.

Leben braucht Freiheit bis zum Tod. Es ist nichts gewonnen, wenn wir schon zu Lebzeiten tot sind, nur damit wir nicht sterben. Wir sind dann bereits gestorben, ohne dies zu Lebzeiten bemerkt zu haben.

Wir können uns unmöglich vor Infektionen schützen.
Ja, wir stecken uns ständig und immerzu überall an.
Sich anzustecken ist normal.

Es kommt darauf an, wie wir nach einer Ansteckung (Erreger, Virus, Bakterium oder auch Informationen, Nachrichten, Bilder, Meinungen, Ansichten) damit umgehen und damit fertig werden. Dies ist unsere Selbstkompetenz. Und wenn wir diese nicht haben, dann sollten wir sie schleunigst ausbilden.

Ein Schutz vor Corona führt uns sicher in eine Leblosigkeit.

Wenn wir uns zwanghaft vor einer Infektion schützen wollen, dann haben wir uns bereits jetzt mit dem Gefühl der Angst infiziert. Und diese Energie der Angst ist sehr viel gefährlicher, krank machender und lähmender als das Corona-Virus jemals sein könnte. Fast die gesamte Menschheit ist derzeit mit Angst infiziert. Und niemandem ist diese Angst-Krankheit bewusst. Die Angst-Kranken nehmen sich selbst nicht als krank wahr. Sie nehmen sich selbst subjektiv als gesund und vernünftig wahr. Doch dies ist ein Irrtum.

Jedes Ego ist mit dem Virus der Angst infiziert. Dies ist ganz normal. Allein auf der Ebene unseres Geist-Seins sind wir Freiheit, Freude, Liebe, Zuversicht und Vertrauen. Angst ist der perfekte Gegenspieler zu Freude, Licht und Liebe. Angst ist ein riesiger, großer, kalter, lähmender Schatten, der alles Leben unter sich begräbt.

Kein Baby könnte das Licht der Welt erblicken, wenn es wüsste, was auf es zu kommt. Das Baby ist unbewusst und hat keine Angst vor seiner Geburt und auch nicht vor dem Leben. Im Laufe unseren Lebens haben wir uns mit viele „Krankheiten“ infiziert: Wir haben viele Vorstellungen und Erwartungen verinnerlicht, die uns im Wege stehen und mit denen wir uns unsere eigenen Lebendigkeit verbieten. Wir folgen der Regierung und hören auf sie, so wie wir damals als Kinder auf unsere Eltern gehört haben. Wir glauben, die anderen wüssten besser, was für uns (als Kinder) gut ist.

Gibt es ein Leben ohne Angst?

Ja, im Jetzt!

Angst existiert nur, wenn wir im Ego schwingen und skeptisch und ohne Vertrauen in die Zukunft schauen. Angst braucht die Dimension der Zeit, um existieren zu können.

Im Jetzt gibt es keine Angst.

Die Menschheit steht vor ihrem Erwachen.
Die Menschheit steht vor ihrem Erwachsen-Werden.
Die Menschheit verpuppt sich als Raupe und wird ein Schmetterling.
Die Menschheit löst ihre Identifikation mit dem Ego auf und erkennt sich als Geist.
Die Menschheit ist dabei, ihr Kind-Sein hinter sich zu lassen und erwachsen zu sein.

Ego ist Angst.
Angst tötet Leben.

Infektionen sind Impulse des Lebens.

Es liegt in uns selbst, mit allen Infektionen einen guten, gesunden, inspirierenden, bereichernden Umgang zu finden. Manchmal ist es hilfreich, sich hierbei der asiatischen Kampfkunst zu bedienen und wie beim Aikido die „Energie des Angreifers“ geschickt aufzunehmen und umzulenken, anstatt sie mit einem Schild mühsam abzuwehren.

In diesem Sinne sind wir also aufgefordert, die Corona-Energie willkommen zu heißen und aufzunehmen und sie in optimaler Weise umzulenken und für unsere geistig-seelische Entwicklung zu nutzen - im Sinne unseres Erwachens im Namen der universalen Liebe.

Corona nennen wir auch den Lichtkranz um die Sonne und den Heiligenschein der heiligen Menschen. Corona ist unsere Kronen-Chakra-Energie. Unser Kronen-Chakra ist derzeit hart umkämpft. Ego und Geist ringen am „Tor zum Himmel“ um die Vorherrschaft. Das Ego will weiterhin blockieren. Der Geist verkörpert Verbundenheit.

In diesem Sinne birgt Corona in sich das Geschenk, uns in unserem eigenen „Heilig-Sein“ jetzt zu erkennen. Wir können uns selbst als Geist anerkennen. Wir können bemerken, dass unser Ego lediglich ein kleiner Aspekt unseres größeren, göttlichen Selbst ist. Somit führt Corona uns letztendlich hin zu uns selbst in unsere Herzensfeld-Selbstliebe.

Und jeder, der sich als Geist erkannt und sich mit seiner Selbstliebe in Liebe verbunden hat, darf einfach zu den Egos, die noch so vehement an ihrer Ego-Identifikation festhalten, hinschauen und diese Menschen in ihrem Schicksal erkennen, anerkennen, würdigen, segnen und lieben. Wir können weltlich nichts für sie tun.

Die Liebe kann nur eines tun: Lieben.

Daher können wir als Geist nur eines tun: Lieben.

Wir können Mitgefühl mit den Ego-Menschen, die wir lieben, haben, und sie einfach sehen und lieben. Diese Liebe genügt.

Mitleid sowie Hadern und Angst sind Ego-Energien.
Mitgefühl, Zuversicht, Vertrauen und Liebe sind die Energien unseres Geist-Seins.

Ich schaue zu einem Menschen hin und fühle und spüre innerlich: Ich liebe.

Dies ist alles.

Und aus dem Himmel fließt die Liebe des Himmels durch uns zu dem geliebten Menschen hin und wird dort sicher ihre Wirkung entfalten (Heaven to Earth). Zugleich dürfen die Ego-Energien des anderen durch uns abfließen und aufsteigen in den Himmel (Earth to Heaven).

Dies ist der große Energie-Kreislauf der Liebe.
Und so reinigt sich die Welt.
Und so heilt diese Welt nun.

Und alles, was wir tun, ist: Ich liebe.

Das genügt.

Denn wir sind Liebe.
Und Liebe kann nur eines tun: Lieben.

Es geht dabei nicht darum, „etwas“ oder „jemanden“ zu lieben. Immer wenn wir „etwas“ oder „jemanden“ lieben, dann ist dies Ego-Liebe, denn wir als Ego lieben eine Form („etwas“ oder „jemanden“). Doch die universale, reine, göttliche Liebe ist feinstofflich-formlos. Die universale Liebe ist unsichtbare Energie, die wir nur spüren können. Daher geht es nicht darum, „etwas“ oder „jemanden“ zu lieben, sondern es geht einzig darum, das Lieben in sich selbst zu spüren. E geht darum, sich selbst als liebend wahrzunehmen.

Ich liebe.
Das ist alles.

Ich bin Liebe.
Und ich als Liebe liebe.

Ich, Liebe, liebe.