Sonntag, 12. Februar 2023
Wie sich kümmern, sich nicht abgrenzen und Krankheiten zusammenhängen
Krankheiten sind nicht einfach nur Krankheiten, die uns ärgern und nerven, sondern Krankheiten erfüllen vielerlei wichtige Funktionen. Über unsere Krankheiten kommunizieren wir mit der Welt im Außen. Und durch unsere Krankheit kommuniziert das Leben mit uns. Jeder Krankheit liegt beispielsweise ein gewisser „Krankheits-Gewinn“ zugrunde – also ein unbewusster Vorteil, den wir aufgrund unserer Krankheit für uns verzeichnen können. Dies ist nicht immer ganz so leicht nachzuvollziehen, und dennoch ist es auf seelischer Ebene so. Wir schauen uns einmal an, wie unsere Krankheiten mit der Neigung, sich um alles zu kümmern und sich nicht abgrenzen zu können, zusammenhängen.

Jede Krankheit ist ein „Spiel mit Energien“.
Wenn wir krank sind, haben wir zuvor bestimmte Energien aus dem Außen aufgenommen, damit sie uns krank machen, damit wir dann gute Gründe haben, uns gegenüber einem anderen Menschen in einer gewissen Weise zu verhalten (mit einem guten Gewissen) oder abzugrenzen („Nein“ zu sagen).

Würden wir nicht krank sein und uns dennoch gegenüber einem anderen Menschen abgrenzen, so würde zum einen der andere unser Verhalten nicht verstehen und nicht nachvollziehen können. Und zum anderen könnten wir selbst unser Verhalten vor uns selbst nicht rechtfertigen.

Wir wollen uns von Fremdenergien abgrenzen.

Wenn beispielsweise in dem System unseres Partners noch die Energien seiner/ihrer Eltern schwingen (Konditionierungen, Werte, Normen, Vorstellungen, Gedanken, Erwartungen, Glaubenssätze, Prägungen, Ansichten, Meinungen, Ansichten, Einstellungen), dann kann es sein, dass wir als Herzensfeld-Mensch uns von diesen negativen Energien, Fremdenergien und Schattenenergien gerne abgrenzen möchten. Zwar fühlen wir uns von der reinen Liebe unseres Partners/unserer Partnerin magisch angezogen, doch gleichzeitig mögen wir den Schattenenergien, die der/die andere von seinen/ihren Eltern unbewusst übernommenen hat, so absolut gar nicht begegnen.

Dies führt in uns zu einem heftigen Konflikt. Wir lieben den anderen in seinem natürlichen Sosein. Und wir lehnen gleichzeitig die unbewussten Schattenenergien und Fremdenergien ab. Und genau diese Energien verdecken und verdunkeln im täglichen Zusammenleben das Licht der Liebe des anderen wie auch unser eigenes.

Schattenenergien verdecken das Licht unseres Liebe-Seins.

Dies war zu dem Zeitpunkt, als wir den anderen kennenlernten, noch nicht der Fall. Warum? Weil wir damals seinen Vater beziehungsweise ihre Mutter noch nicht kannten. Die Energien der Eltern lagen versteckt unterm Teppich und waren für uns noch nicht sichtbar, nicht erkennbar.

Erst in dem alltäglichen Zusammenleben sind wir mit den unter dem Teppich liegenden Schattenenergien und Fremdenergien konfrontiert, weil wir den anderen jeden Tag sehen. Und dies betrifft nicht nur unseren Partner, sondern dies betrifft auch andere Menschen, die wir jeden Tag sehen (müssen), zum Beispiel die Kollegen bei der Arbeit.

Wir spüren empathisch, welche Energien beim anderen unterm Teppich liegen.

Wenn wir Menschen täglich sehen, dann sind wir mit den Energien, die bei den anderen unterm Teppich liegen, direkt konfrontiert. Jedoch nur dann, wenn wir selbst im Ego schwingen. Denn nur als Ego sind wir schwer und feststofflich, sodass die Schattenenergien und Fremdenergien des anderen in uns stecken bleiben.

Wenn wir Geist sind (wenn wir Herz sind, wenn wir reine Liebe sind), dann bieten wir keinen Widerstand, sondern dann sind wir feinstofflich-formlose Energie und die Schattenenergien und Fremdenergien des anderen fließen und schweben einfach durch uns hindurch und weiter direkt in den Himmel.

Immer wenn uns etwas im Außen was ausmacht (wenn uns etwas triggert), so sind wir in diesem Punkt Ego. Wir haben konkrete Vorstellungen, Werte und Ansichten. Und wir bewerten und beurteilen das, was wir wahrnehmen. Hierbei spielen vor allem unsere eigenen Identifikationen eine Rolle. Und es kann leicht passieren, dass wir schwere Ego-Energien vom anderen empathisch in uns aufnehmen und dabei unbewusst aus unserem Geist abrutschen in unser Ego. Und plötzlich ärgern wir uns über etwas oder regen uns auf. Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.

Nur ein Ego kann sich getriggert fühlen – wir als Geist sind reine Liebe.

Wenn wir mit unserem Fokus vollkommen bei uns selbst sind und bleiben, schwingen wir sicher in unserer eigenen Herzensfeld-Energie, in Liebe, im Erlauben, in Frieden, in Freude.

Jede Krankheit dokumentiert, dass wir uns an das Ego eines anderen Menschen verloren haben. Jede Krankheit zeigt auf, dass wir die uns schädigenden Ego-Energien des anderen unbewusst in uns aufgenommen haben – natürlich unbewusst. Wir sind nicht bei uns geblieben. Durch unser „in Liebe mit jemandem verbunden sein“ haben wir die beim anderen unter dem Teppich liegenden Ego-Energien „versehentlich“ aufgenommen.
Doch: Was heißt „versehentlich“?

Es war eben nicht versehentlich, sondern diese Fremdenergien kamen uns gerade recht und dienten uns lange Zeit für weitere Erfahrungen, wer/was wir nicht sind - Form und Ego.

Die Zeit spielt eine Rolle.

Ganz am Anfang zum Zeitpunkt des Kennenlernens waren wir noch bei uns selbst und der andere war noch bei sich. Und genau diese energetische Unterschiedlichkeit ließ es damals funken. Und über die Jahre haben sich dann die Ego-Energien und die unter dem Teppich liegenden Fremdenergien/Schattenenergien auf der feinstofflich-formlosen Ebene des Energetischen ausgetauscht und einander angeglichen. Die Energien des anderen häuften/sammelten sich in unserem System an, sodass wir heute schier unter der Last zusammenbrechen. Und anders herum ebenso. Und dies zeigt sich dann beispielsweise in Form von Krankheitssymptomen und Schicksalsschlägen.

Das Leben zeigt uns auf: Entweder müssen wir uns von dem anderen Menschen trennen. Oder wir müssen die Kompetenz erlangen, a) und abzugrenzen und keine weiteren Ego-Energien mehr aufzunehmen und b) die bereits aufgenommenen Ego-Energien wieder loszuwerden/loszulassen (in den Himmel weiter zu leiten).

Wir können uns hierzu nun vorstellen, wie wir unser System mit einem großen, kräftigen Radlader oder Schaufelbagger reinigen und sauber machen. Wir schaufeln einfach alle Fremdenergien aus unserem System einfach „raus auf die Straße“ – vor unser Energie-System (wie beim Schneeschippen). Und dort kann sich der andere nehmen, was er/sie will. Und alles Übrige wird von den Engeln abgeholt und abtransportiert und direkt in den Himmel geschafft – mit einem langen, leuchtenden Licht-Energie-Förderband. Auf diese Weise übernehmen wir jetzt aktiv die Verantwortung für die Energien in unserem System.

Wir fühlen uns erleichtert, wenn wir unser Herz ausschütten.

Das Schöne in einer Partnerschaft ist ja, dass sich der eine immer so schön erleichtert fühlt, wenn er/sie dem anderen etwas erzählen kann. Es macht schließlich Spaß, sich gut umeinander zu kümmern. Doch das, was für den einen erleichternd ist, ist eben für den anderen belastend – und macht auf Dauer krank.

Auf dem Schlüssel, den wir in Bezug auf unser Erwachen und ein neues Bewusstsein in unseren Händen halten, steht drauf: „Kümmern“.

Immer, wenn wir meinen, uns um den anderen (um unseren Partner, um unsere Kinder oder um unsere Arbeitskollegin) kümmern zu müssen, kümmern wir uns an der falschen Stelle um die falschen Personen. Denn wir kümmern uns stets um „die anderen“ und vernachlässigen dabei uns selbst.

Immer, wenn wir den Impuls verspüren, uns um „die anderen“ kümmern zu wollen oder zu müssen, sollten wir uns also besser um uns selbst kümmern und uns selbst Gutes tun.
„Sich kümmern“ ist ein Schlüsselwort für unser Erwachen.

Indem wir uns „um die anderen kümmern“, nehmen wir deren Schattenenergien und Fremdenergien in uns auf und “verlieren” unsere Liebe/Selbstliebe an die anderen. Dabei sollten wir uns lieber selbst lieben und gut um uns selbst kümmern und unsere Herzensfeld-Liebe uns selbst zufließen lassen – und uns entsprechend verhalten.

Wer, wenn nicht wir selbst, sollte sich gut um uns kümmern?

Der andere/die anderen könn(t)en sich nur aus ihren typischen Ego-Energien heraus um uns kümmern. Doch die Energien der anderen sind oftmals nicht so gut kompatibel mit den Energien unseres eigenen Systems – die Ego-Energien, Schattenenergien und Fremdenergien des anderen sind einfach fremd, unpassend und schadhaft für uns.

Die Herzensfeld-Liebe hingegen, die der andere uns liebend gerne zufließen lassen möchte, ist natürlich reine Wonne, Labsal für unsere Seele und Genuss pur und unser Herz.

Mit wem wir in Liebe zusammenleben, das beeinflusst unseren Energiehaushalt.

Jeden Tag mit Menschen zusammen zu leben (und zusammen zu arbeiten), die sich schlecht um sich selbst kümmern, ist pure Quälerei. Viel gesünder ist es, möglichst wenig oder nur sporadisch Kontakt zu Menschen zu haben, die „schlecht mit sich umgehen“. Ein alltägliches Miteinander kann da einfach nur krank machen.
Vor allen Dingen, wenn wir die anderen lieb haben und gewisse Ansichten vertreten, wie ein gesundes Leben aussehen sollte, ist ein hiervon abweichendes Verhalten schier eine Zumutung für uns.

Können wir einen Menschen lieben, der so ganz anders ist als wir?

Wenn wir nichts weiter mit ihm/ihr zu tun haben sicherlich schon. Nur wenn wir tagtäglich mit ihm/ihr zusammenleben (müssen) und er/sie möchte, dass wir uns auch so verhalten, wir er/sie es für richtig erachtet, dann wird es schwierig. Dann kann uns dies den letzten Nerv rauben. Wir kriechen auf dem Zahnfleisch. Wir haben die Nase voll. Wir möchten dem anderen etwas husten. Wir bekommen Kopfschmerzen. Uns wird übel. Es schlägt uns auf den Magen. Wir kriegen Pickel. Es ist zum aus der Haut fahren. Es macht uns einfach nur krank.

Da umgeben wir uns besser mit Menschen, mit denen wir auf einer Wellenlänge schwimmen, die unsere Kragenweite sind und wo die Chemie stimmt.

Wenn wir Menschen lieben, die andere Werte und Normen vertreten/leben und für wichtig erachten, dann haben wir ein Identifikationsproblem. Und dies macht uns krank. Wir identifizieren uns einerseits mit unseren eigenen Werten und halten diese für richtig und wichtig. Und andererseits lieben wir einen anderen Menschen, der/die vollkommen andere Werte vertritt. Und wir identifizieren uns mit dem anderen, obgleich seine/ihre Werte unseren entgegenstehen. Damit fallen wir uns selbst in den Rücken. Und dies muss auf Dauer krank machen.
Unser innerer Konflikt macht uns krank.

Ein Zwischenfazit ist also, dass wir erkennen, dass wir den anderen zwar von Herz zu Herz lieben, aber einfach nichts mit seinem weltlichen Verhalten anfangen können. Dann können wir sie/ihn ruhig weiterhin von Herzen lieben, sollten aber möglichst wenig Zeit mit dem anderen verbringen, weil die Vorstellungen einfach zu unterschiedlich sind.

Die Liebe, Verbundenheit und Übereinstimmung auf der Herzensfeld-Ebene spiegelt sich eben nicht auf der weltlichen Ego-Ebene wider, nicht im alltäglichen Verhalten, nicht in den Werten und nicht in den Vorstellungen wider.

„Ich liebe Dich jenseits dessen, was Du tust und wie Du bist.“
„Ich liebe Dich von Herzen, aber ich kann weltlich mit Dir einfach nichts anfangen.“

In der Partnerschaft ist diese Erkenntnis natürlich häufig eher schwierig umzusetzen, es sei denn, beide haben gegenläufige Arbeitszeiten. Hilfreich kann diese Erkenntnis jedoch im Umgang mit unseren Eltern sein oder mit Freunden und Bekannten, die wir nicht so oft sehen.

Das Außen spiegelt unser Innen.

Es gibt Partnerschaften/Beziehungen, die so widersprüchlich sind und in denen sich die Partner eher selten sehen. Letztendlich spiegelt uns das, was wir im Außen erfahren/erleben lediglich unser eigenes Schicksal im Innen: Ich selbst liebe mich in meinem Herzen, aber ich kann mit meinem Ego (mit den ererbten Fremdenergien/Schattenenergien meiner Eltern) einfach nichts anfangen. Oder unsere Lebenssituation spiegelt uns die empathisch aufgenommenen Energien der Problematik unseres Partners/unserer Partnerin: Der/die andere liebt sich in seinem/ihrem Herzen und kann mit seinem/ihrem Ego (mit den verinnerlichten Fremdenergien/Schatten-energien seiner/ihrer Eltern) einfach nichts anfangen.

Oftmals kommt der andere trotz dieser Erkenntnis nicht von seinen/ihren Eltern los. Oftmals gelingt es dem anderen trotz größter Bemühungen nicht, sich über die Ego-Schattenenergien und Ego-Fremdenergien der eigenen Eltern zu erheben. Und solange können wir dann eben nichts mit dem anderen anfangen. Es geht einfach nicht, weil wir nicht mit dem Herzen des anderen in Kontakt/in Berührung kommen. Wir kommen immer nur mit den Ego-Energien des anderen in Kontakt. Und das nervt und macht krank.

Manchmal mag der andere die Energien seiner Eltern einfach nicht loslassen.

Anstatt dass wir uns ständig um den anderen kümmern (wollen) und dieser nur genervt davon ist, können wir uns für mehr Transparenz und Klarheit viel lieber eine Liste anfertigen, welche Situationen und Lebensbereiche in unserem Leben gut gelingen und was super flutscht. Und daneben schreiben wir auf, was einfach nicht gelingt, was blockiert ist und wo es hakt. Und dann können wir feststellen, wie groß die Anteile der weltlichen Gemeinsamkeiten sind und wie groß die Anteile der weltlichen Unterschiedlichkeiten sind. Und entsprechend können wir dann unser Leben bewusst neu organisieren, ausrichten und gestalten.

„Ich fühle, ich liebe Dich – doch ich kann mit Deinem Verhalten einfach nichts anfangen.“

Dies ist eine super paradoxe Lebenssituation und dennoch sind viele Menschen genau in diesem Dilemma gefangen.

Die Lösung ist, eine Frage ans Universum zu stellen: “Wie kann es jetzt besser sein? Was muss passieren und was kann ich tun, damit es mir besser geht, damit ich mich wohler fühle und damit ich gesund und munter bin in meinem Leben? Ich erlaube, dass dies nun geschehen darf.”

Und die Antwort/die neuen Ereignisse können wir nun einfach kommen lassen. Das Leben wird es schon regeln. Der Himmel hat da den besseren Überblick.

Die Absicht ist: Gesundheit und eine positiv erfüllte Partnerschaft.

Unsere klare Absicht ist es, gesund zu sein und einen Menschen ganz weltlich von Herz zu Herz zu lieben. Vor unserem inneren Auge sehen wir, wie wir mit seinem/ihrem Verhalten richtig viel anfangen können und es toll und großartig finden, was er/sie macht. Wir haben Lust, den anderen richtig gut zu finden und voll und ganz hinter ihm/ihr zu stehen – und zwar auf der ganzen Linie und in allen Lebensbereichen.

Frieden.
Einklang.
Harmonie.
Dankbarkeit.
Pure Freude.
Zufriedenheit.
Glückseligkeit.
Übereinstimmung.
Himmlische Synergien.
Geniale WIN-WIN-Situationen.
Perfekt und optimal passende Werte und Vorstellungen.

Wir erlauben, dass unsere Herzensfeld-Liebe und die Liebe auf der Ego-Ebene sich optimal im Sinne der universalen Liebe in positiver, wohltuender, gesunder, heiler, freudvoller, himmlischer Art und Weise ergänzen und harmonisch miteinander schwingen.

Hierzu fassen wir uns an die eigene Nase, denn wir wissen, dass alles im Außen ein Spiegel unserer eigenen inneren Harmonie ist. Unser Auftrag an uns selbst ist also, Frieden zu schließen zwischen unserem Herzen und unserem Ego.

Dies ist ganz leicht. Wir müssen lediglich die Ego-Fremdenergien, Werte, Vorstellungen und Erwartungen unserer Eltern aus unserem System raus kicken und unser eigenes Ego dann entsprechend der Energie der Liebe unseres Herzens neu programmieren.

Bisher diente unser Ego den Werten des Außen und dies machte uns krank.

Bisher diente unser Ego den Werten unserer Eltern sowie der Gesellschaft – und dies machte uns krank. Heute können wir unser Ego aus dem Dienstverhältnis für unsere Eltern entlassen/ausloggen und ihm einen neuen Arbeitsvertrag vorlegen.

Unser Ego ist jetzt als bereitwilliger Diener unseres eigenen Inneren Kindes, unseres Herzensfeldes, unserer Selbstliebe neu eingestellt. Unser Ego dient jetzt uns – unserem göttlichen Selbst, unserem Höheren Selbst, unserer himmlischen Liebe in uns selbst. Und da unser Ego ein sehr treuer und gewissenhafter Diener ist, können wir uns einhundert prozentig auf unser Ego verlassen.

Was für unsere Eltern neu sein wird, ist, dass unser Ego sich in manchen Situationen nun genau entgegen den Werten unserer Eltern positioniert – und zugleich für uns, im Sinne unserer eigenen Werte, im Sinne der Werte der Liebe unseres Herzens.

Dies probieren wir nun einmal aus.
Hiermit machen wir nun neue Erfahrungen.
Hierdurch findet jetzt Entwicklung statt.

Und so geht es weiter in unserem Leben Schritt für Schritt und weiter und immer weiter in Richtung Licht . . .

Danke.



Buchempfehlungen für spirituelle Bücher und spirituelle Literatur - Buch-Tipps
Es gibt viele spirituelle Bücher auf dem Markt. Viele sind wirklich toll, großartig und helfen einem wirklich weiter. Im Folgenden findest Du eine Übersicht von Büchern, die ich gelesen habe und empfehlenswert finde.

Darüber hinaus findest Du weiter unten eine Übersicht von meinen eigenen Büchern, in denen ich all die vielen Impulse, Inspirationen, Eingebungen und Erkenntnisse zusammengefasst habe, die mir im Laufe der Jahre so gekommen sind.

Ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen, gute Unterhaltung und viele neue Erkenntnisse für Dich selbst.

50 Wege, deinen Geist und die Welt zu verändern. Chuck Spezzano. Vianova Verlag.

Achtsam sprechen und zuhören. Thich Nhat Hanh.

Alles eine Frage von Bewusstsein. Gott enthüllt seinen Zaubertrick. Daniel Ackermann. Assunta.

Awake. Ein Reiseführer ins Erwachen. Film mit dem Potenzial Ihr Leben zu transformieren. Catharina Roland. Trinity Verlag.

Beziehungs-Notfall-Set. Chuck Spezzano. Roton.

Dankbarkeit im Paddelboot. Bücher der Achtsamkeit. Alles Anders.

Das Café am Rande der Welt. Erzählung über den Sinn des Lebens. John Strelecky. dtv.

Das Füllhorn. Psychologische Symbolsprache der Nahrungsmittel. Christiane Beerlandt Verlag.

Das kleine Ich bin Ich. Mira Lobe. Jungbrunnen.

Der Schlüssel zur Selbstbefreiung. Enzyklopädie der Psychosomatik. 1300 Erkrankungen u. Symptome. Christiane Beerlandt Verlag.

Die Blume des Lebens. Drunvalo Melchizedek. Koha.

Die Freiheit. Lied v.Georg Danzer. Musik CD.

Die Lösung. Die Mentale Resonanz Methode. Bihlmaier. Kösel Verlag.

Die Schicksalsgesetze. Ruediger Dahlke. DVD Horizont.

Die sieben geistigen Gesetze des Erfolgs. Deepak Chopra. Allegria Verlag.

Die Wahrheit beginnt zu zweit. Das Paar im Gespräch. Zwiegespräche. Michael L. Moeller. rororo Verlag.

Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen. Björn Geitmann. Hierophant Verlag.

Ein Kurs in Wundern. Greuthof Verlag.

Ein neues Ich. Dr. Joe Dispenza. Koha Verlag.

Eine neue Erde. Eckhart Tolle. Hörbuch. Arkana.

Enjoy this Life, Pascal Voggenhuber. https://www.enjoythislife.de

Faszination menschliche Kommunikation - Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner! Björn Geitmann. Hierophant-Verlag.

Folge dem Ruf Deines Herzens. Chuck Spezzano. Steinbachverlag.

Freiheit von Gedanken. Eckhart Tolle. J. Kamphausen.

Fünf Wege zum Glück. Thich Nhat Hanh. Theseus.

Gespräche mit Gott. Neale Donald Walsch. Goldmann.

Gesundheit aus der Apotheke Gottes. Maria Treben. Ennsthaler Verlag.

Gesundheit für Körper und Seele. Louise L. Hay. Heyne Verlag.

Glücklicher als Gott. Neale D. Walsch. Steinbach.

Grundforman der Angst. Fritz Riemann. Reinhardt V.

Jetzt! Die Kraft der Gegenwart. E.Tolle. J.Kamphausen.

Joyce Meyer Ministries. Leben mit Gott. www.joyce-meyer.de

Käptn Peng & die Tentakel von Delphi. http://kreismusik.de.

Krankheit als Symbol. Handbuch der Psychosomatik, Symptome, Be-Deutung, Einlösung. R.Dahlke. C. Bertelsmann Verlag.

Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest. Eva-Maria Zurhorst. Goldmann Arkana Verlag.

Lieder. Gerhard Schöne. CD. BuschFunk.

Micheal Roads. Spirituelle Bücher. Hierphant-Verlag.

Milou & Flint. CD. „Orange bis Blau“. www.milou-flint.de

Miteinander reden. Friedemann Schulz von Thun. Rororo Verlag.

Quantenheilung. Frank Kinslow. Verlag VAK Audio.

Safari des Lebens. John Strelecky. dtv Taschenbuch.

School of Modern Mystic. Online Chakrenschule. Belinda Davidson. www.schoolofmodernmystic.com

Sei Du selbst und verändere die Welt. Dain Heer.

Spiritualität. Inspirationen Anregungen Impulse. Alles Anders.

The Big Five for Life. John Strelecky. dtv.

Thrive. Gedeihen. Foster Gamble. www.thrivemovement.com.

Torwege zum Jetzt. E. Tolle. Hörbuch. Arkana Audio.

Unendliche Liebe. Jesus spricht. Glenda Green. Koha.

Wahre Liebe lässt frei. Robert Betz Verlag.

Wenn es verletzt, ist es keine Liebe. Spezzano.

What the Bleep do we (k)now!? Horizon Film.

Wie man an sich selbst glaubt. Josef Murphy. Allegria

Willst Du normal sein oder glücklich? Aufbruch in ein neues Leben und Lieben. Robert Betz. Verlag Roberto & Philippo.

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Und hier noch eine Übersicht über meine eigenen Bücher

Eine Neue Ordnung. Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen Band 1 bis 6. Björn Geitmann. Hierophant Verlag

Impulse des Herzens. Wie wir uns selbst besser verstehen können Band 1 bis 13 (weitere folgen noch). Taschenbuch. Björn Geitmann. Print in Demand bei Amazon

Selbstliebe. Wie es uns leicht gelingt, uns selbst zu lieben. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Meditationen und Traumreisen. Achtsamkeitsübungen und meditative Traumreisen in unsere Seelenbilderwelten Band 1 bis 4. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Meine innere Stimme spricht. Wie wir unser Inneres Kind leichter verstehen können. Band 1 bis 7. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Achtsamkeit to go. Momentaufnahmen, Beobachtungen, Erkenntnisse. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Das Leben ist ein Spiegel. Erkenntnisse, wie wir unser Leben leichter verstehen können Band 1 bis 3. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Wegweiser ins Glück. Ich liebe meine Werte. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Frieden finden und Selbstliebe. Übungen Meditationen, die das Gedankenkreisen stoppen. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Erkenntnis & Bewusstsein: Impulse zur Selbsterkenntnis. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Fragen ans Leben. Antworten zu Fragen, die mich schon immer mal interessierten. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Impulse Anregungen Inspirationen. Spirituelle Erkenntnisse, die unser Leben bereichern. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Gedanken und spirituelle Erkenntnisse über unser Leben & Sein. Eine bunte Sammlung spiritueller Überlegungen. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Notizen, Sprüche, Bemerkungen und spirituelle Erkenntnisse: Eine bunte Sammlung spiritueller Überlegungen. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Faszination menschliche Kommunikation.
Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner .... Ein Praxishandbuch mit Informationen und Übungen. Björn Geitmann. Hierophant Verlag

Ein Geschenk an mich selbst. Dankbarkeit und Frieden. Taschenbuch. Björn Geitmann. Print on Demand bei Amazon

Bücher Übersicht auf meiner Homepage http://www.datgeitman.de/buecher.html



MEINE WELT - wie wir diese Schöpfung verstehen können
Jeder Mensch hat sein ganz eigenes Bild von dieser Welt und von dieser Schöpfung. In diesem Beitrag stelle ich Dir mein Bild, mein „Konzept“, meine Sicht der Dinge, meine „Theorie“, meine „Gedankenkonstruktion“, MEINE WELT vor. Natürlich ist dies nur ein erdachtes Modell, eine Skizze, eine Zeichnung. Und natürlich ist es sehr wahrscheinlich, dass DEINE WELT vollkommen anders ausschaut. Mein Modell hilft mir, für mich selbst das Unfassbare irgendwie doch in Worte zu fassen.

Wir sind Körper Geist und Seele.

Wir identifizieren uns mit unserem ICH (mit unserem Ego), mit unserem Körper und mit all unseren Vorstellungen, Erwartungen, Werten, Normen, Ansichten, Meinungen, Überzeugungen, Einstellungen, Glaubenssätzen, Erfahrungen, Sichtweisen, Prägungen und Konditionierungen. Das meiste hiervon läuft unbewusst ab.

Auf der Ebene unseres Körpers haben wir mit unseren fünf Sinnen unsere körperlich-sinnliche Wahrnehmung (sehen, hören, riechen, schmecken, tasten). Als sechsten Sinn haben wir noch unseren Gleichgewichtssinn. Dieser Sinn wird beispielsweise beim Balancieren und in der Achterbahn besonders angesprochen. Unser Gleichgewichtssinn empfindet die Gravitationskraft sowie Beschleunigungskräfte und koordiniert unsere Körperhaltung und unsere Orientierung im Raum. Er liegt in unserem Innenohr.

Und als unseren siebten Sinn haben wir schließlich unser Bauchgefühl, unseren Spürsinn, unsere Intuition. Unser siebter Sinn ist kein körperlicher Sinn, sondern eher ein „spiritueller Sinn“. Es ist unser „Gespür für die Wahrheit unseres Herzens“.

Form braucht Form um zu überleben.

Unser Körper ist Form und hat Bedürfnisse. Form braucht Form um zu überleben. Wir müssen essen und trinken. Und wir brauchen Bewegung, Schlaf (Entspannung, Ruhephasen) und Schutz. Und mit unserem ICH fühlen wir uns zuständig für unseren Körper. Wir sorgen gut für unseren Körper, sodass er gesund und munter ist und bleibt.

Während unser Körper Form ist, sind Geist und Seele formlos. Wir können weder unseren Geist noch unsere Seele so richtig fassen/erfassen, erklären, beschreiben oder gar mit unseren körperlichen Sinnen wahrnehmen.

Mit unseren körperlichen Sinnen können wir nur auf der Ebene der Formen wahrnehmen. Das Formlose (Geist, Seele, Energien, Liebe) können wir nur mit unserem siebten Sinn im Formlosen spüren.

Unsere Kommunikation.

Auf der Ebene von Form kommunizieren wir mit Worten sowie nonverbal durch unsere Körpersprache, durch Mimik und Gestik und auch durch unser Timing und unser Verhalten. Es ist beispielsweise großartig, wenn wir einem anderen Menschen zum Geburtstag gratulieren, doch wenn das Timing nicht stimmt, wenn der Ort, die Situation/Gelegenheit und die Person nicht stimmen, dann geht die ganze Sache ziemlich nach hinten los.

Außerdem kommunizieren wir auf der Ebene der Formen durch unser Rollenverhalten, durch Rollenklischees und durch Rollenvereinbarungen. Ein Arzt hat bei seiner Arbeit einen weißen Kittel an. Ein Schornsteinfeger hat bei seiner Arbeit schwarze Sachen an. Ein Fußballspieler hat sein Trikot an. Eine Ballerina hat beim Tanzen ihr Tütü an. Und im Urlaub haben wir eine Badehose an.

Würde der Arzt in Badehose, im Schornsteinfeger-outfit, im Fußballtrikot oder im Tütü bei der Arbeit erscheinen, so wäre er zwar ebenso qualifiziert wie mit seinem weißen Arztkittel (denn der Mensch ist ja der gleiche), doch es würde zu Irritationen führen. Wir sprechen also auch durch unsere Klamotten: Kleider machen Leute.

Im Formlosen kommunizieren wir mental-energetisch-telepathisch.

Im Formlosen (im Energetischen) kommunizieren wir über/durch unsere Energiezentren (unsere Chakren/ Hauptchakren:

Wurzel-Chakra (rot)
Nabel-Chakra (orange)
Solarplexus-Chakra (gelb)
Herz-Chakra (grün)
Hals-Chakra (blau)
Drittes-Auge-Chakra (indigo)
Kronen-Chakra (vilolett)).

Hierbei kommunizieren wir nicht nur mit unseren Mitmenschen telepathisch, sondern auch mit den Tieren und Pflanzen sowie mit der Natur und den vier Elementen Erde, Feuer, Wasser und Luft.

Unsere mental-energetisch-telepathische Kommunikation findet jenseits dieser vier Elemente statt: im Äther. Der Ätherraum ist das fünfte Element, das Element des Formlosen. Auf dieser Ebene werden alle Informationen in Jetztzeit übertragen.

Die Ebene des Formlosen ist die Dimension der reinen, göttlichen Liebe.
Die Ebene des Formlosen ist die Dimension der reinen, göttlichen Liebe und des universalen Bewusstseins. Hier im Formlosen ist auch mein Inneres Kind zuhause. Mein Inneres Kind repräsentiert meine natürliche Lebendigkeit, Kreativität und Fantasie. Es verkörpert den Forscherdrang, den Entdeckergeist und die natürliche Neugierde meines Herzens und ist zugleich die Quelle meiner Inspirationen, Geistesblitze, Eingebungen und Ideen. Mein Inneres Kind ist Freude, ist Frieden, ist Licht und ist Liebe. Es wohnt/lebt in meinem Herzensfeld, in meinem Himmel in mir selbst, in meinem Herz-Chakra.

Mir ist bekannt, dass viele Menschen ein anderes Verständnis davon haben, wer oder was das Innere Kind ist. MEINE WELT stellt hierbei keine allgemeingültige Wahrheit dar. Meine Darstellung repräsentiert lediglich meine ganz eigene, ganz persönliche, individuelle Sicht/Wahrheit.

Während mein Ego für mich der Vertreter/Repräsentant meiner Konditionierungen, Glaubenssätze, Vorstellungen, Erwartungen, Prägungen, Gedanken, Ziele und Pläne ist, ist mein Inneres Kind für mich der Vertreter/Repräsentant der Liebe meines Herzens.

Mein Ego ist in der Dimension der Zeit zuhause und mein Inneres Kind im Jetzt.

Mein Ego verkörpert meine weltliche Wahrnehmung sowie meine Vorstellungen und Gedanken. Mein Inneres Kind verkörpert meine Intuition sowie meinen Spürsinn (Bauchgefühl, Herzensfeld-Wahrheit).

Mit/durch mein Ego bin ich mit dieser Welt verbunden. Zugleich habe ich als Ego mein Seelesein, mein Liebesein und mein Gottsein vergessen. Mit meinem Inneren Kind bin ich mit der Dimension des Geistigen, des Feinstofflichen, der Liebe verbunden – und damit mit der Quelle selbst. Somit bin ich gleichzeitig getrennt (Ego) und verbunden (Inneres Kind).

Damit die Liebe sich selbst erfahren kann, musste sie sich selbst vergessen.

Ein Licht (eine Kerzenflamme) kann sich zur Mittagszeit am Südseestrand bei strahlendem Sonnenschein nicht erfahren. Die gleiche Kerzenflamme sorgt bei einem Candel-Light-Dinner oder beim Laternelaufen für eine wundervolle Stimmung. Warum? Weil es am Abend und im Herbst dunkel ist. Und nur wenn die Dunkelheit der Hintergrund für das Licht ist, kann sich das Licht als Licht wahrnehmen und erfahren.

Und so ist unser Ego (Verstand, Gedanken, Vorstellungen, Erwartungen) der dunkle Hintergrund (Schatten) für unser Herz, unser Liebesein, unser Lichtsein, unsere Intuition.

Das Ego ist dabei Unfrieden (unterschiedliche Gedanken, Streit, Auseinandersetzungen) und damit der dunkle Hintergrund (Schatten) für unser Herz, das Frieden ist.

Die Welt steht Kopf.

Derzeit verhält es sich anders herum als es der natürlich Urzustand ist/war. Derzeit ist das Ego nicht im Hintergrund, sondern es spielt im Vordergrund auf der Bühne des Lebens groß auf und die Liebe ist im Hintergrund kaum sichtbar. Dieses “Verkehrtherum” verändert sich nun gerade. Und deshalb scheinen viele Dinge ausgehebelt und auf den Kopf gestellt zu werden.

Denn die Werte unsere Ego sind andere Werte (Schattenwerte, Fremdenergien, Konditionierungen, Vorstellungen, Erwartungen unserer Eltern und der Gesellschaft) als die Wahrheit unseres Herzens.

Wenn die Seele ins Weltliche inkarniert, dann vergisst sie sich selbst.

Als die Seele aus dem Himmel in die Welt der Formen inkarnierte, vergaß sie ihr Seelesein, ihr Lichtsein, ihr Liebesein. Warum? Ganz einfach: Weil das Baby noch unbewusst ist. Das Baby hat Augen und schaut mit seinen Augen hinaus in die Welt. Das Baby hat Ohren und hört die Geräusche der Welt. Das Baby riecht und schmeckt und tastet und fühlt diese Welt. Das Baby nimmt die Welt mit seinem Körper und mit seinen körperlichen Sinnen wahr. Und so sind die Sinneseindrücke des Baby vor allem durch weltliche Erfahrungen geprägt.

Selbst wenn das Baby eines Tages seine eigenen Finger und Füße entdeckt und erforscht, ist bereits der eigene Körper „außen“.

Wie sollte das Baby sich selbst in seinem Innen als Seele wahrnehmen?

Das Baby nimmt durch seine körperlich-sinnliche Wahrnehmung all die vielen Formen und Dinge und Sinnesreize dieser Welt wahr und identifiziert sich mit ihnen. Es ist einfach so. So ist diese Schöpfung nun mal angelegt und so soll es auch sein.

Bei unserer Geburt ist unser Ego noch ein „leerer Eimer“.

Das Baby hat schlicht und einfach noch kein Ego. Es ist noch reine Liebe – weiß dies aber nicht (ist sich dessen nicht bewusst). Und mit den Tagen, Wochen, Monaten und Jahren füllen die Eltern und die Gesellschaft dann ihre eigenen Ego-Energien in den Eimer vom Baby hinein. Sie meinen es nur gut dabei. Sie geben ihre Werte, Ansichten, Einstellungen, Vorstellungen, Erwartungen, Regeln und Überzeugungen an das Baby weiter. Und das Kind lernt hierdurch, was „falsch“ und was „richtig“ ist in dieser Welt.

Die Werte und Energien in dem Eimer des Baby sind natürlich Fremdenergien. Die Energie des wahren Seins ist ja die universale Liebe – feinstofflich und formlos. Doch die Werte in dem Eimer sind Formenergien. Es sind Gedanken, Muster, Glaubenssätze und Benimmregeln.

Das Kind lernt, es dem Außen recht zu machen.

Das Kind lernt, es den Werten in seinem Eimer recht zu machen. Das Kind lernt, dass es üble Konsequenzen hat, wenn man die anderen oder die Werte in dem Eimer außer Acht lässt oder ignoriert. Das ist schmerzhaft und es kann sogar tödlich sein.

Auf diese Weise bilden wir während der Zeit unserer Kindheit unsere Kindheits-Ego-Ich-Identität aus. Diese Kindheits-Ego-Ich-Identität ist unser „falsches ICH“. Es ist unser ICH, dass auf den übernommenen Fremdenergien in unserem Eimer beruht.

Die Zeit der Pubertät ist die Lebensphase, in der wir sämtliche Werte, die in unserem Ego-Eimer drin sind, auskippen und infrage stellen sollten. Erst einmal alles raus – und dann genau hingucken und checken und prüfen, was zu uns selbst und zu unserem Herzen wirklich passt. Wir sollten pingelig auswählen, welche Werte und Energien unserer inneren Wahrheit tatsächlich entsprechen.

Die Pubertät ist der Übergang vom Kind zum Erwachsenen – unser innerer Wertewandel.

Die meisten Menschen verpassen diese Phase der kritischen Auseinandersetzung und bleiben ihr Leben lang ein Kind.

Erwachsen werden können wir nur dann, wenn wir bereit sind, die Werte und Vorstellungen unserer Eltern zu verneinen, auszukippen, für ungültig zu erklären, als „falsch“ zu entlarven.

Doch wer traut sich dies schon?
Wer kann dies wirklich/tatsächlich?

Dann müssten wir ja unsere Kindheit als „falsch“ bewerten. Und dann müssten wir unsere Eltern brüskieren, verletzen und vor den Kopf stoßen. Wir müssten unseren Eltern (den Werten und Vorstellungen unserer Eltern) untreu werden. Wir müssten unsere eigene Ich-Identifikation infrage stellen – denn wir haben uns ja unsere ganze Kindheit hindurch mit genau diesen Werten identifiziert.

Und weil die meisten Menschen sich weigern, die Wahrheit ihrer Kindheit und ihre eigenen Kindheits-Ego-Ich-Identifikation infrage zu stellen, deswegen verpassen die Menschen ihre Pubertät und laufen Zeit ihres Lebens in Kinderschuhen durchs Leben. Sie trauen sich einfach nicht, den Schritt ins Erwachsensein zu gehen.

Kann man ja sogar verstehen und nachvollziehen . . .

Kinder sind abhängig – Erwachsene sind frei.

Kinder fühlen sich abhängig von anderen.
Andere übernehmen die Verantwortung für uns als Kind.
Kinder werden von anderen versorgt.
Kinder können dadurch in eine Opferhaltung rutschen.
Kinder wollen es den anderen recht machen – weil sie ja von den anderen abhängig sind.

Erwachsene sind autonom, frei und eigenständig.
Erwachsene versorgen sich selbst.
Erwachsene übernehmen die volle Verantwortung für ihr eigenes Leben.
Erwachsene machen es ihrem eigenen Herzen (ihren Inneren Kind) recht.

Wer bin ICH?
Und wer will ich sein?

Zum Ego gehört dazu, dass wir das Leben und alles, was wir erleben und erfahren und beobachten, bewerten und beurteilen. Grundlage für unsere Bewertungen und Beurteilungen sind die Fremdenergien in unserem Eimer (unsere Ego-Konditionierungen).

Die vier Grundgefühle unsere Ego sind Freude, Wut, Trauer und Angst.

Freude empfinden wir immer dann, wenn sich unsere Vorstellungen und Erwartungen zu unserer vollsten Zufriedenheit erfüllen.

Das Ego lebt in der Dimension der Zeit. Das Ego lebt in den Dimensionen von Vergangenheit und Zukunft. Unser Ego ist stets in seinen Gedanken gefangen und niemals präsent im gegenwärtigen Augenblick.

Unser Geist/Herz hingegen existiert einzig und ausschließlich im Jetzt – im jetzigen Moment, im gegenwärtigen Augenblick.

Und somit finden wir auch hier – wie bei allem im Leben – Pol und Gegenpol – die zwei Seiten ein und derselben Medaille. In unserer Welt der Dualität und der Polarität muss dies so sein, denn ohne die Gegensatzpaare wären Erfahrungen schlicht und einfach unmöglich.

Ein Licht im Licht ist keine Erfahrung.

Und Liebe in der Liebe ist ebenfalls keine Erfahrung.
Und auch ein Schatten in der Dunkelheit kann nicht existieren und ist keine Erfahrung.

Um Erfahrungen machen zu können, braucht es zwingend Licht und Schatten.

Um Erfahrungen machen zu können, braucht es zwingend Licht und Schatten, Liebe und „Nicht-Liebe“ ( = Verstand, Ego).

Wahre Liebe erlaubt alles.
Wahre Liebe lässt frei und ist Freiheit.
Wahre Liebe ist Freude, Frieden, Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Typisch für unser Ego sind Gefühle von „brauchen“, „haben wollen“, Abhängigkeit, Opfersein, Schuldgefühle, ein schlechtes Gewissen und Mangel. Und diesen Mangel (an wahrer Liebe) versucht unser Ego dann in der Welt der Dinge durch den Konsum von Formen zu kompensieren.

Wahre Liebe lässt frei.
Ego-Liebe klebt.

Unser Ego bewertet immerzu und ständig – und dies ist normal und typisch für unser Ego.

Indem unser Ego ständig und immerzu alles, was geschieht, entsprechend seinen Werten, Vorstellungen, Erwartungen und Konditionierungen bewertet und beurteilt, fühlen wir Gefühle.
Gefühle, die aufgrund unserer Gedanken entstehen, sind die Gefühle unseres Ego.

Darüber hinaus gibt es auch unsere Emotionen.

Emotionen kommt von E-Motion = Energie in Bewegung.

Emotionen sind für mich unser inneres Herz-Fühlen. Wir fühlen auf der Ebene unseres Herzensfeldes Freude, wenn die Liebe anwesend ist und wenn die Wahrheit unseres Herzens da sein darf, sich zeigen darf, in Erscheinung treten darf, sich zum Ausdruck bringen darf, zu einer schönen Erfahrung werden darf.

Natürlich können wir auch die Abwesenheit von Liebe fühlen. Dies sind dann Emotionen von Traurigkeit. Traurigkeit ist einfach das Fühlen des Fehlens von Herzensfreude. Somit kennen wir auf der Ebene unserer Emotionen vor allem zwei emotionale Zustände: Herzens-Freude und Traurigkeit. Und genau dies sind auch die beiden emotionalen Zustände des Fühlens unseres Inneren Kindes.

Unsere Emotionen sind unser Herzfühlen – Herzensfreude und Traurigkeit.

Unser Ego kann sehr viel mehr verschiedene und ganz unterschiedliche Gefühle fühlen als unser Herz. Freude, Wut, Trauer und Angst sowie die Untergefühle Ärger, Frustrationen, Groll, Zorn, Hadern, Enttäuschung, Schuldgefühle, ein schlechtes Gewissen, Unsicherheiten, Zweifel, Minderwertigkeitsgefühle, Mangel, Sorgen, Befürchtungen, Opfersein, Ablehnung, Zurückweisung, Demütigung und viele, viele mehr sind typische Ego-Gefühle, die aufgrund unserer Gedanken entstehen.

Ego-Gefühle fühlen wir in der Dimension der Zeit
Wut und Trauer entstehen immer auf der Zeitschiene mit Gedanken bezüglich unserer Vergangenheit. Es ist in der Vergangenheit etwas geschehen, was so nicht hätte geschehen sollen, was uns enttäuscht hat, was anders gekommen ist als wir es uns vorgestellt, gewünscht und erwartet hatten. Und dann hadern wir.

Trauer ist unser Hadern mit einem Loslassenmüssen.
Und Wut gründet sich auf unserer fehlenden Bereitschaft zum Traurigsein.

Angst fühlen wir immer auf der Zeitschiene mit Gedanken bezüglich unserer Zukunft. Wenn wir an die Zukunft denken, dann kommen uns Möglichkeiten in den Sinn, die uns beunruhigen, die uns ängstigen, die uns Sorgen bereiten. Wir wollen, dass es anders kommt als wir es schon ahnen, doch wir wissen nicht, wie wir die Zukunft beeinflussen könnten. Wir haben Zweifel. Es fehlt uns an Vertrauen und Zuversicht.

Auch unsere Angst gründet sich auf unserer fehlenden Bereitschaft zum Traurigsein – denn wenn wir bereit wären, in der Zukunft bei Eintreten des schrecklichen Ereignisses einfach traurig zu sein und zu weinen, dann hätten wir ja nichts mehr zu befürchten. Wir müssten unser Traurigsein nicht mehr fürchten. Wir würden es erlauben. Es dürfte sein. – Und wir wäre FREI.

Freiheit bedeutet, sich das Traurigsein zu erlauben.

„Nein“ sagen ist typisch für unser Ego.
„Ja“ sagen ist typisch für unser Herz.

Unser Ego sagt immer „Nein“ zu allen Varianten/Möglichkeiten, die anders sind als seine eigenen Vorstellungen. Unser Ego akzeptiert nur seine eigene Wahrheit. Und unser Ego sagt vor allem “Nein” zum Traurigsein (zu Enttäuschungen).

Indem wir „Nein“ sagen erschaffen wir Schmerz.
Indem wir „Ja“ sagen, lösen wir Schmerz und Leid auf.

Hierbei gilt, dass jede Medaille zwei Seiten hat und dass bei allem, was passiert, immer eine Ebene im Vordergrund und eine andere Ebene im Hintergrund existiert. Meistens beherrscht unser Ego den Vordergrund und unser Geist/Herz ist im Hintergrund (und wir übersehen dann diese zweite Ebene der Liebe).

Die „doppelte Wahrnehmung“.

Die „doppelte Wahrnehmung“ ist unsere gleichzeitige Wahrnehmung von Ego und Geist, von Kopf und Herz, von Gedanken und Intuition, von Gefühlen und Emotionen, von außen und innen.

Schmerz erzeugen/manifestieren wir, wenn wir irgendwo „Nein“ sagen.
Gewonnen haben wir, wenn wir zu der Existenz dessen, was ist, „Ja“ sagen.

Wenn wir uns ein glücklicheres Leben wünschen mit weniger Schmerz und Leid, so brauchen wir unser Ego nicht wegzuschmeißen oder sterben zu lassen. Es genügt vollkommen, wenn wir uns unsere Identifikation mit unserem Ego bewusst machen und uns jetzt bewusst über diese Identifikation erheben.

Ich bin Herz, Geist, Liebe.
Ich habe ein Ego und einen Körper.

Und mein Körper dient mir als nützliches Werkzeug für Erfahrungen. Und mein Ego dient mir als nützlicher Helfer, denn es kann denken und nachdenken. Es kann erfassen, wie die Dinge funktionieren, zusammengehören und zusammenspielen. Es kann sich mit etwas identifizieren und etwas persönlich nehmen – und dadurch Betroffenheit und Anteilnahme fühlen.

Das Leben von oben aus der Adlerperspektive betrachten.

Wir müssen nicht ewig ein unbewusstes Ego bleiben, wir können auch Geist sein und uns uns selbst als Ego von oben aus der Adlerperspektive heraus zuschauen und uns königlich amüsieren. Es ist wie im Theater: Als Geist/Herz sitzen wir als Zuschauer auf dem Rang und schauen dem Possenspiel der Egos auf der Bühne des Lebens belustigt zu.

Und wir selbst sind beides.
Wir sind beides gleichzeitig.
Wir sind gleichzeitig Ego und Geist/Herz.
Wir sind gleichzeitig Schauspieler auf der Bühne (Ego) und Zuschauer auf dem Rang (Geist).
Und deswegen kann auch der Baron von Münchhausen sich selbst aus dem Sumpf heraus ziehen: Wir als Geist können uns selbst als Ego aus dem Sumpf der Schattenwelten (der Dunkelheit) heraus ziehen.

Und diesen Job kann auch niemand anderes für uns übernehmen. Nur wir selbst als Geist (der wir sind) können uns selbst als Ego erlösen und befreien.

Wir selbst als Geist sind der Erlöser für unser Ego.
Wir selbst als Geist sind der Erlöser, auf den wir so lange gewartet haben

Alles im Leben ist ein Spiegel.

Alles im Leben ist ein Spiegel unseres Innen.
Alles im Außen ist ein Spiegel, wie es unserem Ego seelisch geht.

Indem wir uns die Situation im Außen genau anschauen (anstatt uns darüber aufzuregen), können wir erkennen, wie wir selbst in uns selbst gestrickt sind. Denn wir selbst gehen mit uns selbst genau so um, wie wir es im Außen erfahren. Genauer gesagt: Unser eigenes Ego geht mit unserem Herzen (mit unserem Inneren Kind) so um, wie der Mensch im Außen gerade mit uns umgeht.

Solange wir uns noch unbewusst mit unserem konditionierten Ego identifizieren, dient uns das Außen stets als ein Spiegel für unsere Selbsterkenntnis.

Gefühle, die wir ablehnen und nicht fühlen wollen, werden sich über kurz oder lang auf der körperlichen eben manifestieren. Diese Energien, die sich in uns anstauen, weil wir „Nein“ zu ihnen sagen, machen uns krank.

Gefühle wollen zu uns herein. Sie bitte um eine Herberge. Ganz so wie in der Weihnachtsgeschichte, wo Maria und Josef an die Türen der Wirtshäuser anklopfen, ganz genau so klopfen Energien, Gefühle und Energiewesenheiten/Energieentitäten bei uns an und wollen durch uns heimkehren ins Licht.

Jeder Mensch ist ein Lichttor, ein Lichtportal zum Himmel.

Wohin Du denkst, Energie zu lenkst.

Die Liebe des Himmels fließt aus dem Göttlichen durch uns dort hin, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind (in der Form, wie wir innerlich energetisch schwingen – also entsprechend der Ego-Brille, die wir aufgesetzt haben oder entsprechend der Klarheit unseres Herzens). Und von dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, nehmen wir weltliche Ego-Energien (Form-Energien) auf und leiten sie durch uns in den Himmel. Dies gelingt uns jedoch nur, wenn wir „Ja“ sagen. Wenn und solange wir „Nein“ sagen, bleiben die Energien in uns stecken.

Diejenigen Energien, die in uns stecken geblieben sind, nehmen unser Partner/unsere Partnerin, unsere Kinder (uns unsere Freude und Arbeitskolleginnen) empathisch wahr und auf. Und wenn unser Partner/unsere Partnerin und unsere Kinder viele Wochen, Monate und Jahre lang immer dieselben, feststeckenden Ego-Form-Energien anschauen müssen, dann nehmen sie diese Energien in sich auf und zeigen/spiegeln uns mit ihren körperlichen Krankheitssymptomen (sehr bildhaft) unsere seelischen Probleme.

Auch unser Ego ist eine Trinität.

Wenn wir von Ego sprechen, so war hiermit bisher unser konditioniertes Ego gemeint. Dieses Ego ist der Eimer voll von Fremdenergien und Konditionierungen. Dies sind die Energien des Außen, der anderen. Und deshalb dient unser konditioniertes Ego auch dem Außen und will es immer dem Außen recht machen. Unser konditioniertes Ego ist ein bereitwilliger Diener des Außen.

Außerdem hat unser konditioniertes Ego sehr viel Freude daran, Egos mit gleichen Interessen zu treffen. Auf diese Weise entstehen Fanclubs, Gruppen und Vereine.

Zugleich grenzen sich Egos mit bestimmten Interessen/Überzeugungen von Egos mit anderen, entgegengesetzten Interessen/Überzeugungen ab – teilweise sogar massiv. Die eigene Meinung ist wahr und richtig und die anderen sind falsch und verkehrt.

Unser ureigenes Ego.

Neben diesem konditionierten Ego gibt es in meinem Modell dieser Schöpfung noch ein weiteres Ego: unser ureigenes Ego. Und dieses ureigene Ego ist ein bereitwilliger Diener unseres Herzens. Es wurde niemals konditioniert und es dient bereitwillig der Liebe und der Wahrheit dieser Schöpfung. Es ist sozusagen derjenige Aspekt in uns, der die Gefühle fühlt, die unser Inneres Kind bei seinem fantasievollen, kreativen, lebendigen Spiel fühlt, wahrnimmt, spürt und empfindet.

Unser ureigenes Ego können wir nun nochmals untergliedern. Es gibt nämlich (in meiner Welt) mein ureigenes nach innen orientiertes Ego und mein ureigenes nach außen orientiertes Ego.

Unser ureigenes nach innen orientiertes Ego sind wir beispielsweise als (introvertierter) Künstler. Wir stehen in unserem Künstleratelier und malen ganz für uns und ganz in Ruhe unsere Bilder. Hierbei konzentrieren wir uns voll und ganz auf uns selbst. Unsere volle Aufmerksamkeit ist bei uns und bei unserem Schaffen. Die Liebe des Himmels fließt durch uns hindurch und hinein in unsere Kunst, in unser Bild.

Unser ureigenes nach außen orientiertes Ego hat große Freude daran, andere Menschen zu treffen, die ebenfalls in der Herzensfeld-Energie der universalen Liebe schwingen. Hier hebt sich dann die Spiegelfunktion des Außen auf und wir treten von Herz zu Herz in Resonanz mit unserem Gegenüber. Liebe und Liebe begegnen sich und schwingen sich auf in neue Höhen.

Somit haben wir drei Egos:
unser konditioniertes Ego
unser ureigenes nach innen orientiertes Ego
unser uneigenes nach außen orientiertes Ego.
Unser konditioniertes Ego hat eine sehr begrenzte Sicht der Dinge.

Unserem konditionierten Ego scheint es so, als ob “die Welt” das sei, was es wahrnimmt – was wir mit unseren körperlichen Sinnen wahrnehmen (für wahr nehmen). Doch in Wirklichkeit macht die Welt der Formen nur 1% dieser Schöpfung aus. 99% sind formlos.

Das Formlose kann unser konditioniertes Ego jedoch nicht erfassen, da das Formlose mit unserem Körper nicht erfahren werden kann. Außerdem kann das Ego (kann unser Verstand) das Formlose gedanklich nicht fassen. Wir können dies nur mit unserem Herzen wissen.

Diese Schöpfung ist sehr viel mehr als wir mit unseren Sinnen wahrzunehmen vermögen.

Dieser Beitrag hat Dir nun einen kleinen Einblick in „MEINE WELT“ gegeben. DEINE WELT sieht höchst wahrscheinlich ganz anders aus und so soll es ja auch sein. Die Welt einer Giraffe sieht ja auch ganz anders aus als die Welt eines Pinguins.

Und beide können sich in ihrer Welt auf ihre Weise des Lebens erfreuen.



Zerstört Macht die Seele?
Zerstört Macht unsere Seele? Dies ist eine sehr spannende Frage. Und die Vermutung liegt nahe, dass dem so ist. Doch zugleich ist auch das Gegenteil der Fall. Unsere Seele IST Macht. Außer unserer Seele gibt es überhaupt gar keine Macht. Unsere Seele ist die einzige Macht, die es in diesem Universum gibt. Dies mag nun etwas verwundern. Und deshalb schauen wir uns die hiermit zusammenhängenden Verflechtungen einmal etwas genauer an.

Was genau ist „Macht“ eigentlich?

Wir Menschen definieren und assoziieren Macht mit:

Macht über etwas haben.
Macht über andere haben.
Macht gegenüber anderen ausüben.
Und in diesem Zusammenhang sprechen wir dann auch schnell von Machtmissbrauch.

Der wahre Charakter eines Menschen kommt erst dann zum Vorschein, wenn wir einem Menschen uneingeschränkte Macht einräumen.

Dies können wir uns nun einmal auf der Zunge zergehen lassen.

Der wahre Charakter eine Menschen kommt erst dann zum Vorschein, wenn wir einem Menschen uneingeschränkte Macht einräumen.

Wenn und solange ein Mensch keine Macht hat, kann er auch keinen Einfluss nehmen, kein Unglück stiften und nicht für Unheil sorgen. Erst wenn ein Mensch Macht hat, muss er aufpassen, was er mit seiner Macht anfängt.

Es gibt im Studium der Sozialpädagogik sowie im Studium der Psychologie im Zuge der Praxisanteile „ein Spielchen/eine Übung“, die heißt: „Führen und Folgen“. Zwei Teilnehmer führen diese Übung miteinander durch. Der eine führt den andern und der andere folgt. Und anschließend werden die Rollen getauscht. Wenn der eine den anderen führt, so geschieht dies, indem der „Führer“ dem „Folgenden“ seine flache Hand fünf Zentimeter nah vor das Gesicht hält und der „Folgende“ muss diesen Abstand immer einhalten.

Auf diese Weise kann der „Führer“ den „Folgenden“ durch den Raum dirigieren, steuern und lenken. Der „Führer“ kann den „Folgenden“ aber auch hoch hüpfen lassen wie ein Häschen. Und der „Führer“ kann den „Folgenden“ sozusagen „in die Knie und zu Boden zwingen“. Natürlich kann der „Führer“ den „Folgenden“ auch hochnäsig erscheinen lassen. Der „Führer“ kann mit dem anderen also so seine Spielchen treiben. Und er kann diese Situation ausnutzen oder sehr verantwortungsbewusst ausfüllen. Es ist für unser Ego eine
Verlockung, der wir uns hingeben oder der wir widerstehen können.

Es kommt darauf an, ob wir uns vom anderen getrennt fühlen oder ob wir uns mit dem anderen empathisch und von Herzen verbunden fühlen. Wenn wir uns empathisch und von Herzen in Liebe mit dem anderen verbunden fühlen, dann würden wir niemals tatsächlich der „Verlockung“ nachgehen, den anderen würdelos erscheinen zu lassen, den anderen zu erniedrigen, den anderen klein wirken zu lassen oder den anderen zu diskriminieren.

Unsere Welt ist einfach nur ein Abbild dieser Übung
„Führen und Folgen“.

Wenn wir viel Macht haben, dann können wir sehr viel Gutes damit tun. Dann können wir ein Gönner sein, ein Befürworter, ein Sponsor, ein Unterstützer ersten Ranges. Es ist weder die Macht noch das Geld, was unseren Charakter verdirbt, sondern es ist schlicht und einfach unsere Erziehung, unsere Konditionierung, unsere frühkindliche Prägung.

Seele ist Macht.
Seele ist Macht pur.
Das Wirkungsfeld unserer Seele ist das Energiefeld des Feinstofflich-Formlosen, der Raum der universalen Bewusstseinsenergie, das Feld der göttlichen Liebe. Hier im Irdischen ist nicht unsere Seele der Bestimmer, sondern unser Ego – zumindest bei uns Menschen. Denn unser Ego ist unser Verstand. Und mit unserem Verstand haben wir ein Selbstbewusstsein und können jederzeit „NEIN“ sagen.

„NEIN“ ist die Macht unseres Ego
Und dieses „NEIN“ hat dann Gewicht.

Dieses „NEIN“ ist die geltende Macht hier auf Erden.
Und wir lernen diese Macht bereits als kleines Kind kennen, wenn wir im Trotzalter gegen unsere Eltern gegen an stänkern. Dieses „NEIN“-sagen bringt unseren eigenen Willen zum Ausdruck. Unser „NEIN“ ermächtigt uns als Kind, uns über den Willen unserer Eltern zu erheben. Es entstehen die ersten Machtspielchen. Und es liegt an unseren Eltern, was wir als Kind hieraus für unser gesamtes Leben lernen.

Das Herz, die Liebe, die Seele, unser Geist sagen stets „JA“. Daher haben sie hier auf Erden eben nicht das
letzte Wort. Sondern auf der Ebene der Formen hat der Formaspekt dieser Schöpfung das letzte Wort und das ist nun mal unser Ego. Dies hängt damit zusammen, dass wir Menschen einen freien Willen haben. Diesen freien Willen haben die Tiere und Pflanzen und Steine nicht. Die Natur wächst und gedeiht und entwickelt sich einfach entsprechend dem Willen dieser Schöpfung.

Überall wo unser Ego „NEIN“ sagt, gilt dieses „NEIN“.
Dieses „NEIN“ hat Bestand, hat Gültigkeit, entfaltet seine Wirkung. Unser Ego ist Schöpfer und Erschaffer durch „NEIN“-Sagen.

Durch dieses „NEIN“ hat unser Ego hier auf Erden Macht. Und unser Ego hat hierdurch eben auch die Macht, gegenüber der Seele, gegenüber dem universalen Bewusstsein und gegenüber der Liebe „NEIN“ zu sagen. Und dann fehlt die universale Liebe in unserem Leben. Und das merken wir alle ja gerade in diesen Wochen und Monaten nur all zu deutlich.

Es gibt hieraus kein Entrinnen. Die einzige Möglichkeiten, dem Irrsinn des NEIN-sagenden Ego ein Ende zu setzen, sind entweder a) dass das Ego von der Bildfläche verschwindet oder b) dass das Ego sich selbst erkennt. Wenn das Ego von der Bildfläche verschwindet, dann verschwindet auch das Selbstbewusstsein und damit auch das Bewusstseins-Bewusstsein (= Bewusstheit = bewusster Geist = Spiritualität) wieder von dieser Erde. Dies ist nicht der Plan. Die Entwicklung geht vom Unbewussten hin zu einer Bewusstheit, hin zum bewussten Geist-Sein.

Es bleibt also nur Möglichkeit b). Doch selbst wenn das Ego sich darin erkennt, wie viel Schmerz und Unheil es mit seinem NEIN-Sagen angerichtet hat, kann es sich nicht anders entscheiden, kann es sich nicht anders verhalten, als es nun mal von Natur aus gestrickt ist. Es ist, wie es ist. Das einzige, was unser Ego tun könnte, ist, sich seinem eigenen Tod hinzugeben und ihn bewusst zu erleben und wahrzunehmen.

Eine Neue Ordnung – die Ordnung unseres Herzens.

Unser Prozess der Transformation ist ausführlich beschrieben in den Büchern „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ und findet in Band 6 seinen finalen Höhepunkt. Die „Neue Ordnung“ ist hierbei die Ordnung unseres Herzens, die Ordnung der universalen Liebe, die Ordnung unseres Inneren Kindes, die Ordnung unserer Selbstliebe. Es ist die „Ordnung“ des Feinstofflich-Formlosen. Es ist die „Ordnung des Nichts“, die Ordnung des universalen Bewusstseins. Es ist die Ordnung des Himmels.

Der „Tod des Ego“ geht zum Glück nicht zwingend mit dem Tod der Menschen oder mit dem Tod der Menschheit einher, sondern lediglich mit dem Rückzug aus dem Vordergrund. Der „Tod des Ego“ ist ein „Abtreten des Ego von der Bühne des Lebens“, wo es bisher Jahrtausende lang die Hauptrolle im Vordergrund gespielt hat.

Der neue Platz unseres Ego ist im Hintergrund. Dort im Hintergrund lebt es weiter und ist der wichtige und wertvolle Schatten für das Erfahren unseres eigenen Lichtseins. Wir brauchen unser Ego also auch noch weiterhin dringend, nur eben an einem anderen Platz, an einem anderen Ort, mit einer anderen Rolle, in einer anderen Funktion, mit einer anderen Aufgabe. Unser Ego/unser Verstand dürfen jetzt still sein und im Hintergrund den Mund halten, ohne zum Zuge zu kommen.

Nur unser Ego kann überhaupt Macht missbrauchen.

Es war/ist allein unser Ego, das Macht missbrauchen kann. Nur unser Ego ist überhaupt in der Lage, Macht zu missbrauchen.

Macht zu missbrauchen bedeutet hierbei, Macht entgegen der Liebe im Sinne des Schattens einzusetzen.

Unsere Seele kann Macht niemals missbrauchen.
Unsere Seele ist Liebe.
Und unsere Seele liebt.
Das ist alles.

Macht „über andere“ ausüben.

Machtmissbrauch beginnt genau an dem Punkt, an dem wir Macht über andere ausüben wollen – sei es über andere Menschen, über unsere eigenen Kinder, über Tiere, über Pflanzen oder über die Natur, über diese Erde, über andere Planeten. Und nur diese Art von Macht (wenn wir Macht über andere ausüben) ist negativ belegt und hat so einen fahlen Beigeschmack.

Was hingegen mehr als sinnvoll ist, wenn wir in uns selbst Macht über uns selbst haben. Doch dies ist in den meisten Fällen eben nicht der Fall. Bei den meisten Menschen ist es so, dass die erlernten Werte, Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätze und Vorstellungen vom Leben Macht über sie haben. Nicht unser Geist, unsere Selbstliebe, unser Herz, unser Inneren Kind „hat die Hosen an“ beziehungsweise ist der Kapitän auf unserm Schiff, sondern unser konditioniertes Ego ist der Steuermann und navigiert uns so durchs Lebens und so durch diese Gesellschaft, dass wir ja immer schön brav und artig und fein angepasst sind.
Macht haben im Sinne eines selbstbestimmten Lebens.

Wenn wir selbst Macht über uns selbst hätten, dann müssten wir ganz automatisch an vielen Punkten den Erwartungen der anderen eine Absage erteilen. Wir müssten die Ego-Vorstellungen der anderen enttäuschen. Und wir müssten vielen Ego-Erwartungen der anderen ein „NEIN“ geben. Nur dann könnten wir „JA“ zu uns selbst – zu den Wünschen und Bedürfnissen unseres eigenen Herzensfeldes, zu den Anliegen unseres Inneren Kindes, sagen.

Macht beflügelt also unsere eigene Seele/unser eigenes Inneres Kind, wenn wir unsere Macht über uns selbst für uns selbst im Sinne der Liebe unseres Herzens nutzen.

Macht zerstört die Seelen anderer, wenn wir als Ego Macht über die Inneren Kinder anderer Menschen ausüben. Dann können sich diese Inneren Kinder einfach nicht mehr frei entfalten. Wir sperren sie ein in das Gefängnis unserer Gedanken, Werte, Vorstellungen, Erwartungen und Ego-Machtgelüste.

Macht und Kindererziehung.

Das Einsperren von Kindern in Gefängnisse aus Gedanken (auch hierfür gibt es in unserer Welt reale Spiegelbilder) fängt bereits bei der Erziehung unserer eigenen Kinder an. Die Art und Weise, wie wir unsere Kinder erziehen, ist der Schlüssel für eine Selbstermächtigung oder für Selbstverrat. Sobald wir als Ego-Eltern meinen, etwas besser zu wissen als das Herz unserer Kinder, zerstören unsere Vorstellungen und Werte die Seele, die Selbstliebe und die Freiheit unseres Kindes.

Insofern kann Macht tatsächlich Seelen zerstören.
Ja.

Wir als Eltern spielen mit unseren Kindern jeden Tag das Spiel „Führen und Folgen“ und es liegt an uns, wie sehr wir als „Führer“ die Persönlichkeit unseres Kindes würdigen, respektieren, wertschätzen und anerkennen.

Wir können von dem Verhalten der Menschen auf ihre Kindheitserfahrungen schließen.

Alle Menschen, die heute Macht über andere Menschen ausüben (Politiker, Firmenchefs, Bänker, Wirtschaftsbosse, Erzieherinnen, Lehrer, Eltern, Ehepartner, Freunde) ohne die Würde des Gegenübers zu achten und wertzuschätzen, sind „arme Würstchen“ und „haben eine schwere, unglückliche, traumatische, entwürdigende Kindheit gehabt“. Sie alle haben in ihrer Kindheit eben solch leidvollen, erdrückenden und unterdrückenden Machterfahrungen machen müssen, wie sie es heute als Erwachsene andere Menschen spüren lassen. Ihr heutiges Verhalten ist ein Spiegelbild ihrer eigenen Kindheitserfahrungen und zugleich ein „sich Rächen“ am Leben. Diese „besessenen Machthaber“ rächen sich an beliebigen Menschen, die stellvertretend für ihre eigenen Eltern stehen. Und „die Menschheit“ muss dies dann ausbaden – oder verzeihen, vergeben, segnen und in Liebe annehmen, transformieren und heilen.

Ein Machthaber kann nur dann und solange mächtig sein, wie es auf der anderen Seite Freiwillige gibt, die Lust haben, in die Opferrolle zu schlüpfen. Es muss Menschen geben, die sich bereitwillig führen lassen, sonst kann der Mächtige seine Macht nicht ausüben. Wenn alle gleichermaßen mächtig wären und wenn sich keiner führen ließe, dann gäbe es keine Hierarchien und kein Mensch könnte Macht über einen anderen Menschen ausüben.

Dies ist die vor uns liegende Zukunft. Schwarmwissen und Schwarmintelligenz sind frei von Macht-Hierarchien und gekennzeichnet durch Ebenbürtigkeit.

Hierarchische Machtstrukturen sind eindeutig ein Auslaufmodell.

Macht und Machtstrukturen existieren ausschließlich auf der Ebene unseres Ego, unseres bewertenden Verstandes und der Getrenntheit. Auf der Ebene unseres Geistes gibt es nur Macht ohne Hierarchien, denn alles ist mit allem in Liebe verbunden. Diese Macht ist die ganz reale Macht unseres Geistes. Es ist unsere eigene
Schöpferkraft, die wir im Sinne des Großen Ganzen leben und zum Ausdruck bringen.

Macht und Liebe sind dasselbe.

Macht ist dasselbe wie Liebe. Dies mag uns auf den ersten Blick überraschen. Doch schon auf den zweiten Blick ist alles klar. Menschen setzen immer nur diejenigen Interessen und Vorstellungen durch, die sie lieben, für die sie brennen, die sie für gut befinden und die sie durchboxen wollen. Ganz gleich ob es egoistische Eigeninteressen sind oder (vermeintliche) Interessen des
Kollektiv, Macht ist immer ein Ausdruck dessen, was unser Verstand liebt, was unser Kopf für wichtig erachtet, was unser Ego als erstrebenswert ansieht.

Wir fassen zusammen: Zerstörerisch kann Macht nur auf der Ebene des Ego sein.

Zerstörerisch kann Macht nur dann sein, wenn wir Macht über andere ausüben.

Im Geistig-Seelischen ist Macht dasselbe wie Liebe.
Seele ist Macht.

Unser Ego erlangt im Irdischen seine Macht durch unseren freien Willen, durch den wir „NEIN“ sagen können. Und so sagt unser Ego oftmals „NEIN“ zur Liebe.

Machtstrukturen existieren nur auf der Ebene von Formen.

Macht ausüben kann immer nur dort einer, wo es „freiwillige Opfer“ gibt.

Auf der Ebene unseres Ego und der Formen, zerstört die Macht unseres Verstandes die Seelen anderer Menschen sowie die Liebe unseres eigenen Herzens.

Auf der Ebene unseres Geistes ist Macht die Energie des universalen Bewusstseins und tritt als Schwarmwissen und Schwarmintelligenz in Erscheinung.

Solange wir selbst uns mit unserem Ego identifizieren, kommen wir mit der Energie von Macht im Weltlichen in Berührung mit all seinen zerstörerischen Begleiterscheinungen. Hieraus entsteht sehr viel Schmerz.

Drehen wir hier den Spieß um, so kann jeder einzelne Mensch mit der Kraft und der Macht und der Liebe seines Geistes sofort Heilung bewirken und jeglichen Schmerz auflösen (auch wenn wir dies nicht von uns glauben mögen).

Macht im Namen der Liebe ist Heilung.

In dem Moment, in dem wir uns aus unserer unbewussten Identifikation mit unserem Ego heraus gelöst und erkannt haben, dass wir Geist sind, können wir uns über unsere „Angst vor Machtmissbrauch“ erheben und aus unserer eigenen Macht/Kraft heraus in Liebe Gutes tun/wirken/(er)schaffen.

Dieses Goldene Zeitalter des machtvollen Wirkens und Schaffens im Namen und im Sinne der universalen, reinen, göttlichen Liebe liegt nun vor uns. Und es hat bereits begonnen.

Einzelne Menschen sind bereits in diese neue Daseinsdimension eingetreten. Es ist der jetzige Augenblick, der Himmel des gegenwärtigen Moments. Es sind bisher noch so wenige, dass die meisten Menschen hiervon bisher nichts mitbekommen haben. Doch täglich werden es mehr und mehr.

Und überall auf der Welt entstehen immer neue wundervolle, lichtvolle Communitys, Gemeinschaften, Familienzusammenschlüsse, die für all diejenigen Lichtarbeiter, Leuchttürme und Lichtmenschen ein Zuhause und eine neue Perspektive bieten. Die Liebe bietet uns allen auf diese Weise vielfältige Gelegenheiten und Möglichkeiten, uns wechselseitig Unterstützung und gegenseitig Stärkung zufließen zu lassen und mit den aktuellen, neuen Informationen und gewonnenen Erkenntnissen in einen konstruktiven, positiven, synergetischen Austausch einzutreten.

Schön, dass auch Du mit dabei bist!



Stau am Mount Everest und was dies aus spiritueller Sicht zu bedeuten hat
Es ist wieder so weit, die ersten Bergsteiger machen sich auf den Weg, den höchsten Berggipfel der Welt zu erklimmen. Inzwischen gibt es beinahe in jedem Jahr es einen Stau in luftiger Höhe. Vor einigen Jahren starben Menschen im Stau hoch oben in der dünnen Luft. Die Gipfelbesteigung ist zu einem begehrten Ziel des Massentourismus geworden. Wie können wir dies nun aus spiritueller Sicht verstehen/begreifen/deuten?

Ohne es zu wissen erleben/erfahren die Menschen im Weltlich-Irdischen, was eigentlich im Geistig-Seelischen dran ist/dran wäre. Es gibt ja zum Glück auch tatsächlich diejenigen Menschen, die sich in ihren eigenen Seelenwelten zu Gipfelbesteigungen und neuen Höhenflügen aufschwingen. Doch die meisten Menschen haben eben nach wie vor nicht so viel mit dem Geistigen und mit Spiritualität am Hut.

Das Außen ist ein Spiegel für das Seelische in uns.

Alles im Außen ist ein Spiegel für das, was gerade seelisch in uns ansteht und passiert. Wir greifen zu den Sternen und reisen zum Mond und zum Mars - und
suchen die Lichtpunkte unseres Daseins im Außen. Wir tauchen tief hinab in die tiefsten Tiefen der Ozeane - und erkunden unsere inneren dunkelsten Tiefen unserer eigenen Seelenbilderwelten. Wir graben Bergwerke, Gänge, Höhlen und Tunnelsysteme bis tief unter die
Erde - und erforschen unsere Traumata, unsere unverarbeiteten Gefühle und die Schattenanteile/Abgründe unseres menschlichen Daseins.

Auch unser Streben nach „höher, schneller, weiter, besser“ ist nichts weiter als ein Spiegel. Wir haben es vergessen und unbemerkt gelassen, dass wir als Mensch jederzeit in Jetzt-Zeit in der Lage sind, in unserer Fantasie, mit unserem Geist innere Realitäten zu erschaffen. Lediglich unser Ego und unser Körper brauchen Zeit auf der Ebene der Dinge und Formen. Unser Geist ist schneller als das Licht, höher und weiter als alles Seiende,
größer und umfassender als all unsere Gedanken und Vorstellungen zusammen.

Wir Menschen haben ein großes Bedürfnis zu reisen. Wir lieben es, in ferne Länder zu reisen. Doch warum?

Weshalb in die Ferne schweifen, so das Gute ist so nah?
Das Gute sind wir selbst in uns selbst.
Das Gute ist der Himmel Gottes in unserem eigenen Herzensfeld.
Das Gute ist das Paradies des jetzigen Augenblicks.
Das Gute finden wir in unserer Präsenz im gegenwärtigen Moment.

Unsere Sehnsucht, weltlich in die Ferne zu reisen, ist nichts weiter als unsere Sehnsucht, tiefer und weiter in uns selbst nach innen hinein zu reisen - unserem Herzensfeld und unserer Selbstliebe entgegen. Es ist unmöglich, dauerhaft Freude, Frieden, Glück und Zufriedenheit im Außen zu finden, zu erleben und zu erfahren. Jede Reise, die wir in dieser Welt unternehmen, endet eines Tages und dann erleben/erfahren wir erneut ein großes Gefühl von innerer Leere. Nur während unserer Unternehmung waren wir erfüllt. Nur solange wir als Ego
etwas vor hatten und beschäftigt waren, fühlten wir uns lebendig und reich. Und wenn wir dann eines Tages von der Reise wieder nach Hause zurück kehren, dann ist sie wieder da: die Langeweile, die Leere, das Nicht-aushalten-Können des Nichts-Tuns, das für unser Ego unbefriedigende „in der Nase bohren“ des einfach Seins.

Wer bin ich?

Ich bin Geist.
Ich bin der Berg.
Ich bin der Gipfel.
Ich bin der Bergsteiger.
Ich bin die dünne Luft.
Ich bin der Weg.

Und dann mache ich als Ego-Mensch Erfahrungen, die ich als Geist/Seele niemals erfahren könnte, weil ich als Geist/Seele/Liebe unendliche Fülle bin.

Als Ego erfahre ich:

Ich bin der Wille.
Ich bin die Strapazen.
Ich bin die Anstrengungen.
Ich bin die Quälerei.
Ich bin die Mühen.
Ich bin die Gedanken.
Ich bin die Vorstellungen.
Ich bin das Ziel.
Ich bin der Plan.
Ich bin das Vorhaben.
Ich bin die Zeit.
Ich bin alle Gefühle.

Und so bin ich Sein und Nichtsein.
Ich bin Liebe und getrennt von der Liebe.
Ich bin Erfüllung und Mangel.
Ich bin Vertrauen und Angst.

Und so erleben wir uns in der Dualität dieser Welt. Zu jedem Pol gibt es einen Gegenpol. Jedem hohen, lichtvollen Gipfel steht ein tiefer, dunkler Schlund/Abgrund gegenüber. Und beides können wir erforschen und erfahren. Beides ist Teil unseres Lebens.

Erst die Dualität und die Polarität ermöglichen unsere Erfahrungen.

Und wir können den lichtvollen Gipfel und den dunklen Schlund/Abgrund sowohl im Weltlichen wie auch im Geistig-Seelischen erfahren. Beides ist Teil unseres Daseins.

Und es liegt allein an uns selbst, für welche Variante wir uns entscheiden. Alle Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung. Alle Optionen sind Angebote des Lebens. Alle Varianten können wir ausprobieren, kennenlernen und erfahren und fühlen.

Einige Angebote erscheinen unserem Ego vielleicht wie Versuchung und andere entsprechen mehr den Wünschen und Bedürfnissen unseres Herzens. Doch so oder so ist alles vorhanden und im Angebot.

Wie und für was entscheiden wir uns?

Wenn wir uns für eine Möglichkeit entscheiden, dann ist die entscheidende Frage: WER in uns entscheidet sich? Entscheiden wir als Ego uns für eine Variante? Oder entscheiden wir als Herz uns für eine Erfahrung? Und wenn wir selbst uns für eine Möglichkeit entschieden haben, so wird es andere Menschen geben, die sich für eine andere Erfahrung entscheiden. Dabei ist ja jeder Mensch frei.

Alles ist gleichermaßen richtig - weil alles möglich ist.

Alles ist richtig.

Und einige Erfahrungen werden vor allem von der Anwesenheit von viel Liebe geprägt sein und andere von der Abwesenheit von Liebe.
Gipfelstürmer . . .

Willkommen im Himmel.

Wir können uns darüber freuen, wenn in den Kreisen geistig-spirituell offener Menschen der „Massentourismus“ inzwischen eingesetzt hat und die Menschen alle gemeinsam und jeder für sich „in den Himmel streben“. Im Geistig-Seelischen gibt es keinen Stau. Im Energetischen ist alles gleichzeitig und miteinander möglich - leicht sogar.

Also lassen wir die irdischen Gipfel Gipfel sein und stürzen uns auf unsere eigene, innere Gipfelbesteigung. Auch dort werden wir viele Menschen treffen, vielen Menschen begegnen und wundervolle Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle von „toller Aussicht“, Weitblick und Übersicht haben. Wir können einmal „von oben auf diese Welt schauen“, sehen alles nicht mehr so verbissen und nehmen alles nicht mehr so persönlich.

Mach mit uns lass und gemeinsam „den Himmel auf Erden“ gestalten.

Vielleicht ist ja auch für Dich jetzt ein guter Zeitpunkt, „neue Pläne zu schmieden“ und zu neuen Exkursionen und Abenteuern aufzubrechen - nach innen, hinein in die eigenen Seelenbilderwelten, hinein in die eigene, innere Tiefe - und zugleich hinauf in die eigene, lichtvolle Höhe.

Wenn Du Lust hast, so findest Du im Internet auf Spirit Online viele weitere wertvolle Beiträge und Informationen, die Dich auf Deinem Wege begleiten - ganz wie ein guter, kompetenter, qualitativ hochwertiger Reiseführer. Wenn Du bestimmte „Reiseziele“ hast und Dich für bestimmte Themen interessierst, so kannst Du über die Suchfunktion Stichworte, Suchworte und Begriffe eingeben. Dann wirst Du schnell fündig.

Oder Du kannst auch in den vielen spirituellen Facebook-Gruppen Deine persönliche Frage stellen und Dein persönliches Thema ansprechen, dann kümmern sich Menschen, die gerne etwas dazu sagen, gerne um Dein Anliegen und geben schon in kurzer Zeit eine Rückmeldung dazu.

Dank dem Internet – das seinerseits ein weltlicher Spiegel unserer telepathisch-seelischen Vernetztheit/Ver-bundenheit ist - sind wechselseitiger Austausch und gegenseitige Unterstützung auch über Grenzen hinweg leicht möglich. Somit wächst unser Miteinander und die spirituelle Gemeinschaft weiter und weiter und erblüht kraftvoll zu einem Blumenmeer vieler, vieler wundervoller Herzensfeld-Menschen, die sich untereinander sehr viel zu geben haben und sich auf diese Weise wundervoll bereichern und erfüllen.

Noch weitere wertvolle Impulse zu vielen spirituellen Themen findest Du in den weiteren Büchern, die Du im Anhang am Ende dieses Taschenbuchs findest. In diesem Sinne wünsche ich Dir von Herzen viel Spaß und Freude und noch viele neue Erkenntnisse auf Deinem Weg „bis hoch hinauf zum Gipfel - bis in Deinen inneren Himmel . . .“



Sonne und schöne Blumenblüten
Ich sitze in meinem Garten in der Sonne.

Ich mache eine Pause.

Die Sonne scheint vom blauen Himmel.

Die Sonnenstrahlen wärmen mein Gesicht.

Ich schließe meine Augen und blicke der Sonne entgegen.

Ich meditiere.

Ich bin innerlich leer und lausche auf die Stimmen und Geräuschen der Umgebung.

Ich lasse meine Gedanken kommen und gehen.

Ich entspanne mich.

Und dann erkenne ich plötzlich einen Impuls.

Ich habe eine Erkenntnis.

Und ich sehe die dazu gehörigen inneren Bilder.

Die helle, warme Sonne scheint vom Himmel.

Ich bin eine Blume.

Ich wachse der Sonne entgegen.

Ich recke meine Blumenblüte der warmen, lichtvollen Sonne entgegen.

Und weil die Sonne so schön warm und lichtvoll scheint, ist es mir als Blumenblüte eine große, wahre Freude, meine wunderschöne, farbenfrohe Blüte zu öffnen.

Ich (als Blumenblüte) öffne mich gegenüber der Sonne.

Ich (als Blumenblüte) zeige mich.

Die Sonne ist Licht.

Die Sonne ist Liebe.

Die Sonne ist die universale, reine, göttliche Liebe.

Und ich als Blumenblüte zeige mich der Sonne, der Liebe.

. . .

Ich als Blumenblüte bin ein Mensch.

Und ich als Mensch öffne mein Herz der Sonne - der Liebe.

Wo das Licht und die Liebe der Sonne scheinen, da öffne ich gerne mein Herz, da öffne ich als Inneres Kind meine Blumenblüte, meine Schönheit. Dort zeige ich meine Gaben, Fähigkeiten, Talente, Qualitäten und Kompetenzen gerne und bereitwillig.

Ich als Inneres Kind fühle mich im Angesicht der Sonne/der Liebe geborgen, sicher, gut aufgehoben und freundlich-liebevoll angenommen.

Ich bin gesund und munter.

Ich kann und darf mich zeigen.

Ich befinde mich in einem sicheren Rahmen.

Ich fühle und spüre den Frieden.

Ich habe genug Luft zum atmen.

Ich kann meiner Kreativität, meiner Fantasie und meiner eigenen Lebendigkeit einfach freien Lauf lassen.

Ich fühle und spüre die Freiheit, die die Liebe mir gewährt.

Ich bin eine Blume.

Ich öffne meine Blumenblüte gerne und bereitwillig und mit großer Freude gegenüber der Liebe der warmen Sonne.

. . .

Ich bin eine Blume.

Ich habe eine Blüte.

Ich lasse meine schöne Blüte geschlossen, wenn es draußen in der Welt kalt und ungemütlich ist.

Ich lasse meine Blüte zu, wenn es dunkel und unwirtlich ist.

Dann schütze ich mich.

Wenn es draußen um mich herum kalt ist, schütze ich mich lieber.

Ich als Blume lasse dann meine Blumenblüte zu und geschlossen und schütze sie vor dem ungemütlichen, kalten, dunklen, rauen Klima.

Die Sonne ist warm.
Die Sonne ist Liebe.

Gedanken sind kalt.

Gedanken und Vorstellungen sind die Abwesenheit von Liebe.

Gedanken und Vorstellungen sind künstlich - erschaffen durch unser Ego.

Einen kühlen Kopf bewahren.

Wenn um mich herum lauter kalte Gedanken und Vorstellungen herum schwirren, dann bleibt meine Blumenblüte geschlossen.

Dann zeige ich mich nicht.

Dann ziehe ich mich in mich selbst zurück.

Wenn um mich herum lauter kalte Gedanken und Vorstellungen herum schwirren, dann bleibt mein Herz geschlossen/verschlossen.

Dann zeige ich mich nicht.

Dann ziehe ich mich in mich selbst zurück.

Dann kann mein Herz nicht lieben.

Wenn um mich herum lauter kalte Gedanken und Vorstellungen herum schwirren, dann bleibt mein Inneres Kind im Verborgenen.
Dann zeige ich mich nicht.

Dann ziehe ich mich in mich selbst zurück.

Dann bleiben die Kreativität, die Fantasie und die Lebendigkeit meines Inneren Kindes unsichtbar, unerkannt und sicher verschlossen.

. . .

Wir Menschen sind wir eine Blume.

Unsere Blumenblüte ist wunderschön.

Unser Herz und die Kreativität, die Fantasie und die Lebendigkeit unseres Inneren Kindes - unseres Herzens - ist wunderschön-herrlich.

Doch wenn Menschen denken und nachdenken, dann verdrängen sie all dies.

Wenn Menschen aus ihrem Verstand heraus leben, dann werden diese Menschen das Wunder, das wir als Mensch-Blumenblüte sind, niemals erleben, niemals erfahren und Zeit ihres Lebens vermissen müssen.

. . .

Ich bin eine Blume.

Und ich passe immer gut auf, ob die Sonne scheint oder ob es draußen dunkel, kalt und unwirtlich ist.

In der Geschichte von Maria und Josef hielt der Wirt die Tür vor ihnen verschlossen, obgleich Maria das Jesuskind - also die reine, göttliche Liebe - in sich trug.

Ich öffne mein Herz nur gegenüber denjenigen Menschen, die mich in/mit der Liebe meines Herzens willkommen heißen.

Die Tiere im Stall hießen Maria und Josef und das Jesuskind willkommen. Die Tiere im Stall waren in Liebe, schienen wie die Sonne und erlebten das Wunder der Geburt des Jesuskindes mit.

Ein jeder Mensch, der still und gedankenfrei ist, wie die Tiere im Stall, kann und darf meine Geburt als Liebe - die Geburt meines Inneren Kindes - miterleben.

Ich bin Liebe.

Gegenüber allen Menschen, die Gedanken denken, halte ich meine Blumenblüte verschlossen.

Solange ich meine Blumenblüte verschlossen halte, braucht kein Ego sich mit meiner überwältigenden Schönheit auseinander zu setzen und konfrontiert zu sehen. Damit kommen die Egos besser klar.

Nur Herzensfeld-Menschen ertragen die Schönheit meines Soseins als Liebe - denn nur Herzensfeld-Menschen haben sich selbst ihr eigenes Liebe-Sein erlaubt und können es genießen.

Gedanken und Vorstellungen sind kalt.
Allein die Liebe und das Licht unseres Herzens sind warm.

. . .

Wir können uns nun einmal in unserem Leben und in unserem Alltag umschauen, ob und wo es (einzelne) Menschen gibt, gegenüber denen wir uns frei und in Liebe öffnen mögen.

Manchmal finden wir niemanden.

Dann können wir immer noch in die Natur gehen, in den Wald, auf eine Wiese, hin zu den Tieren (im Stall oder draußen auf der Koppel).

Tiere denken nicht.

Tiere denken nicht nach.

Tiere sind reine Liebe.

Und auch die Bäume eines Waldes, das Wasser einer Quelle und die grünen Wiesen und Felder machen sich keinerlei Gedanken.

Die Natur ist Ego-frei.

Deswegen fällt es uns sehr viel leichter, uns in unserem Liebe-Sein gegenüber der Natur zu öffnen. Die Natur denkt nicht und die Natur wertet nicht. Die Natur nimmt uns so an, wie wir sind.

Es gibt also Orte und Räume und Gelegenheiten, wo wir in unserem Liebe-Sein willkommen sind: bei einzelnen Herzensfeld-Menschen und in der Natur.

Dies ist gut.

Dies ist ausbaufähig.

Hieran können wir anknüpfen.

Diese zarte Pflanze der Liebe kann und darf nun wachsen und gedeihen.

Und wir dürfen sie liebevoll wässern und pflegen und uns gut um sie kümmern, indem wir diese einzelnen Herzensfeld-Menschen und die Natur gelegentlich aufsuchen.

Dies ist eine wahre Freude für unser Herz.

Dies ist eine wahre Freude für unser Inneres Kind.

Dies ist eine wahre Freude für unsere Selbstliebe.

Dies ist eine wahre Freude für uns selbst in unserem göttlichen Sein.

In jedem Moment können wir aus unserem Innen heraus schauen, „wie das Wetter ist“, wie die Stimmung ist und wo gerade die Sonne scheint.

Und wenn hier schlechtes Wetter ist, dann lassen wir unsere Blumenblüte eben geschlossen.
Und wenn woanders die Sonne der Liebe scheint, dann können wir schauen, ob wir Lust haben, dort hinzugehen.

Dies macht uns als Mensch-Blumenblüte ja so besonders: dass wir gehen können . . .

Wir können aus freien Stücken dorthin gehen, wo die Sonne scheint, und dort unser Pracht und Schönheit entfalten, zeigen und im Angesicht der Liebe erstrahlen lassen.