Fremdbesetzungen - wie gehe ich damit um … ?
Man kann da einen großen Bohai von machen - und man kann es ganz einfach angehen ...
Ja, Fremdbesetzungen gibt es.
Ja, Fremdbesetzungen sind extrem unangenehm.
Ja, durch Fremdbesetzungen wird unser Körper fremdgesteuert.
Wir können es uns tatsächlich so vorstellen, als wenn jemand mit einem ferngesteuerten Auto auf der Straße spielt und dann hockt da irgendwo jemand hinter einer Fensterscheibe und wählt sich auf die gleiche Frequenz ein und lenkt das Auto dann nach SEINEM Willen. Und der, dem das Auto gehört, wundert sich, warum das Auto nicht mehr auf seine Impulse reagiert. Dumme Sache ...
Bei Fremdbesetzungen dürfen wir einmal "von unserem hohen Ross" herab steigen. Unser Ego bildet sich ein, dass das, was es wahrnimmt, alles sei. Doch so ist es nicht. Es gibt sehr viel mehr.
Wir können uns mit einer Fremdbesetzung ganz normal unterhalten, wie wenn wir uns mit unserer besten Freundin zum Kaffee verabreden (zumindest wenn wir zu wissen glauben, dass die Fremdbesetzung ein kürzlich verstorbener Angehöriger ist). Das Buch "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch ist nichts anderes. Er spricht nicht mit Gott, sondern mit einem Energiefeld (in diesem Fall mit seiner inneren Stimme, mit seinem Gott in sich selbst).
Wenn wir uns mit einer Fremdenergie unterhalten, so können wir normale Worte sprechen. Dies hört sich dann natürlich wie ein Selbstgespräch an, weil da niemand zu sehen ist. Die Antworten "hören" wir dann natürlich nicht als weltliche Worte, sondern auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Es kann eine innere Stimme sein, es kann ein Zwicken oder Zwacken in unserem Körper sein, es kann ein Knacken in der Wohnung sein, es kann ein "Gefühl" oder ein "Spüren" sein, es kann unser Haustier sein, es kann ein Luftzug sein u.s.w.
Unser Verstand KANN die Fremdenergie NICHT verstehen. Wir KÖNNEN die Fremdenergie nur mit unserem Herzen verstehen. Wir können sie nur "im Nichts unseres Seins" verstehen, also in unserer inneren Leere (Gedankenleere). Hierzu müssen wir unseren Kopf, unseren Verstand und unser Denken "ausschalten". Und wir müssen unsere Intuition, unser Bauchgefühl, unsere innere Stimme und unser Herz einschalten.
In unserem konkreten Fall KÖNNTE/SOLLTE die Kommunikation ungefähr so laufen: Als erstes zünden wir mal eine Kerze an, zum Beispiel ein Teelicht, das wir ausbrennen lassen, oder eine normale Wachskerze. Eine brennende Kerze symbolisiert mit ihrer Kerzenflamme den LICHTKANAL INS LICHTORTAL. Dieser Lichtkanal ist "der Fahrstuhl in den Himmel". Eigentlich SIND WIR SELBST dieser Lichtkanal ins Lichtportal, doch mit einer brennenden Kerze können wir uns dies besser vorstellen.
Und dann öffnen wir mit der Kraft unseres Geistes (unseres Bewusstseins) bewusst die Tür dieses Lichtkanals ins Lichtportal.
Nun steht die Tür offen und die Verbindung zum Himmel ist hergestellt.
Jetzt sprechen wir klare Worte zu der Fremdenergie, z.B.: Liebe Seele, der Körper meines Partners wird von der Seele meines Partners bewohnt. Damit mein Partner all diejenigen Erfahrungen machen KANN, die er gerne machen möchte, musst Du Dich bitte aus dem Energiefeld des Körpers meines Partners entfernen. Dies ist sehr wichtig und dies meine ich sehr ernst.
Du hast eine Entscheidung getroffen, die es jetzt zu erfahren gilt. Deine Erfahrung ist es, den Tod zu fühlen. Ich habe Dir hier eine Kerze hingestellt, die Dir bereitwillig als Lichtkanal ins Lichtportal dient. Du darfst diesen Lichtkanal nun nutzen, um Deinen Weg ins Licht sicher zu finden. Dies ist jetzt DEIN Weg und DEINE Aufgabe.
Von dort oben darfst Du uns als Engel dann sehr gerne weiterhin gut begleiten und liebevoll unterstützen. Doch Du musst nun zunächst in den Himmel auffahren. Der Himmel ist Dein "neuer Körper" und Dein "neues Zuhause".
Wir Menschen hier auf der Erde brauchen unsere Körper selbst für die Erfahrungen, die wir hier mit ihnen machen möchten.
Also BITTE: Gibt den Körper meines Partners wieder frei. Lass ihn los. Schwing Dich auf und steige durch den Lichtkanal auf ins Lichtportal und kehre heim ins Licht, heim in den Himmel. Du wirst dort bereits erwartet. Seelen, die vor Dir gegangen sind, erwarten bereits Deine Ankunft und freuen sich darauf, Dich liebevoll zu empfangen ...
. . .
Die Kerze können wir nach diesem "Gespräch" einfach ausbrennen lassen. Zwischendurch und wenn die Kerze erloschen ist mal das Fenster aufmachen und lüften. Und dann ist dieser Akt auch schon vorbei.
Natürlich bleibt eine gewisse Verbindung bestehen. Die Seele des Verstorbenen können wir tatsächlich wie unseren "persönlichen Engel und himmlischen Begleiter" ansehen. Wir bekommen nun "Support von oben".
So traurig der weltliche Abschied auch ist, dieser "himmlische Support" ist wunderbar, denn wir haben nun einen "festen Ansprechpartner im Himmel". Engel sind manchmal so unpersönlich. Doch "diesen Engel" kannten wir schon zu Lebzeiten und kennen ihn immer noch und er wird uns weiterhin liebevoll begleiten.
Ein Verstorbener kann uns super dafür dienen und uns dabei helfen, in unsere eigene Spiritualität zu finden und unsere übersinnlichen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten neu zu entdecken, zu entwickeln und auszubilden.
Auf diese Weise liegen Trauer und Freude sehr eng beieinander. Indem wir jemanden auf Erden verloren haben, haben wir einen persönlichen Ansprechpartner im Himmel gewonnen, der uns nun unterstützt, uns mit unserer eigenen Spiritualität und damit mit unserem Herzen (mit unserer Selbstliebe) zu verbinden ...
eine neue ordnung am 26. November 19
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Das Leben verstehen …
Solange der Mensch denken kann, versucht er, das Leben zu verstehen. Wir forschen. Die Wissenschaftler untersuchen. Wir experimentieren und analysieren. Und auch schon die Steinzeitmenschen haben versucht zu begreifen, was es wohl mit Blitz und Donner und anderen Naturphänomenen auf sich haben könnte, wer dafür verantwortlich sei und wie so etwas Gewaltiges entstehen könne. Was wir NICHT erklären können, negieren wir (erklären wir als unexistent) oder schreiben es den Göttern zu.
VERSTEHEN ist hierbei offensichtlich ein UR-BEDÜRFNIS des Menschen. Und dies lässt sich sogar leicht erklären. Denn durch unser DENKEN haben wir uns von der Schöpfung (von Gott, vom Alleinssein, von der universalen Liebe) getrennt/abgespalten. Tiere und Pflanzen denken NICHT. Natürlich haben sie eine Intuition. Doch diese Intuition ist des „Denken unseres Herzens“. Und unser „Denken als Mensch“ ist ein „Denken mit dem Kopf“ (mit unserem Verstand). Und dieses kognitive, verstandesmäßige Denken ist die Grundlage dafür, dass wir ein EGO haben und uns GETRENNT und im MANGEL fühlen.
Mit unserem Bedürfnis, VERSTEHEN zu wollen, leiten wir die Gegenbewegung zum Denken ein. DENKEN trennt uns von der universalen Liebe und damit vom Leben. VERSTEHEN vereint uns wieder mit der universalen Liebe und somit mit dem Leben.
Wenn zwei Menschen einander gut verstehen, so fühlen sie sich in Liebe miteinander verbunden. Sie spüren die Liebe, die zwischen ihnen fließt. Wenn zwei Menschen sich NICHT verstehen, so fließt auch keine Herzensfeld-Liebe zwischen ihnen, sondern es stehen Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen (also das Ego) ZWISCHEN ihnen und trennen sie voneinander.
VESTEHEN IST LIEBE.
Und auch MITGEFÜHL IST LIEBE.
MITGEFÜHL und VERSTEHEN sind zwei wundervolle Ausdrucksformen der universalen Liebe (Mitgefühl ist hierbei zu unterscheiden von Mitleid. Mitleid = Ego-Leiden = die Schmerzen des anderen selbst leiden. Mitgefühl = Herzens-Liebe = das Leid des anderen mitfühlend wahrnehmen und in Liebe würdigen, OHNE es persönlich zu nehmen und OHNE es sich zu eigen zu machen).
DAS LEBEN VERSTEHEN bedeutet für mich, die Bilder, in denen das Leben zu uns Menschen spricht, zu verstehen; und zwar nicht einfach kognitiv und analytisch mit dem Kopf, sondern emotional und mit dem Herzen. Meine Hypothese hierbei ist:
DAS GESAMTE LEBEN IST EINE METAPHER.
Ich behaupte, es gibt das Leben eigentlich gar nicht wirklich, sondern es ist lediglich ein „Bilderbuch“, in dem wir selbst uns selbst und uns gegenseitig Geschichten „vorlesen“ und „vorspielen“, damit das universalen Bewusstsein sich selbst seiner selbst bewusst werden kann. Indem wir uns in diesen Geschichten erkennen und uns unser selbst bewusst werden, wird das universale Bewusstsein sich seiner bewusst (denn WIR SIND das universale Bewusstsein). Und ALLES im Leben ist lediglich eine Metapher. Wir brauchen NICHTS von dem, was ist, persönlich oder besonders wichtig zu nehmen. Alles ist ein Gleichnis, eine Parabel, eine Metapher, eine symbolische, bildhafte Geschichte. Und zwar wirklich ALLES.
Unsere Krankheitsbilder symbolisieren auf der körperlichen Ebene den seelischen Schmerz, den wir oder andere, mit denen wir empathisch in Liebe verbunden sind, erleiden. Sämtliche Märchen bergen in sich eine sehr viel tiefer gehende, spirituelle Botschaft/Wahrheit, die weit über die oberflächliche Geschichte hinaus geht. Die Märchenerzählerinnen kennen diese tiefe Botschaft (und ich würde mich sehr freuen, mehr über diese tieferen Weisheiten zu erfahren).
Und auch die Geschichten der Bibel und anderer alter Schriften sind weniger wörtlich zu nehmen, sondern vielmehr sinnbildlich zu verstehen. Und sogar unsere Sprichwörter bedienen sich dieser Bildsprache …
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen …
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein …
Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus …
Nimmt man diese Aussagen wörtlich, so spricht man vom Konkretismus, ein Krankheitsbild/Störungsbild, bei dem die Menschen den tieferen Sinn nicht VERSTEHEN. Und so sind auch die Aussagen aus der Bibel NICHT konkret zu nehmen …
Jesus ging über das Wasser …
Jesus teilte das Brot …
Das Meer teilte sich vor Moses …
Allein der Glaube kann Berge versetzen …
. . .
„Jesus ging über das Wasser“ bedeutet so viel wie … - Jesus war in der Lage, über das Menschenmeer mit all seinen Gedanken zu gehen. Jesus versank NICHT in den Bewertungen und Urteilen der Menschen. Es ging NICHT unter in der Welt der Dinge (im Meer der Formen). Die Welt verschluckte ihn NICHT mit all ihren Versuchungen, Verlockungen und Reizen.
Als Jesus Jünger mit ihrem Boot über den See Genezareth fuhren ( = das Meer unseres Menschseins) und die Nacht herein brach, kam ein Sturm auf, und die Wellen schlugen hoch ( = Probleme treten auf, unser Gemüt verdunkelt sich, wir machen uns Gedanken oder Sorgen um etwas). Jesus kam zu seinen Jüngern. Er ging, um zum Boot zu kommen, über das Wasser ( = Jesus stand „über den Dingen“. Er ging über die Kleinigkeiten und Probleme des Menschseins hinweg. Die weltlichen Probleme beeindruckten ihn NICHT wirklich). Die Jünger sahen Jesus auf dem Wasser gehen ( = sie sahen ihn über den Problemen stehen).
Petrus wollte nun auch über das Wasser gehen. Und Jesus forderte Petrus auf, zu ihm zu kommen. Petrus kletterte aus dem Boot und begann, auf dem Wasser auf Jesus zuzugehen. Aber weil der Wind so heftig wehte, bekam Petrus Angst. Er begann unterzugehen. (Solange Petrus sich auf Jesus fokussierte, stand auch er „über den Dingen“. Petrus hatte für einen Moment die vermeintliche Wichtigkeit der Probleme aus dem Blick verloren und vergessen. Doch dann kam wieder eine „Windböe von Problemen und Gedanken von der Seite“ und die Worte, Sätze und Gedanken in Petrus Kopf rissen ihn aus seiner Konzentration. Petrus erinnerte sich wieder an all seine Probleme, Sorgen und Nöte des Menschseins – und er versank prompt in den Fluten, er versank in genau dieser negativen Energie.)
Als Jesus und Petrus das Boot erreichten, legte sich der Sturm. ( = Jesus ist wie ein sehr erfahrener Therapeut. Es ist ihm gelungen, auch in sehr verzwickten emotionalen Situationen die Ruhe und den inneren Frieden zu bewahren und einfach „über den Dingen zu stehen“).
. . .
Wenn es uns gelingt, uns von Worten und den Bewertungen der anderen „nicht mehr aus der Ruhe bringen zu lassen“, dann gehen auch wir „über das Wasser“. Alles, was hierfür erforderlich ist, ist die Fähigkeit der Fokussierung. Wir fokussieren uns einfach auf die Liebe unseres Herzensfeldes bzw. auf die Stimme unseres Inneren Kindes (oder auf unsere Intuition). Dies genügt. In den Büchern von Harry Potter wird diese Fähigkeit als „Okklumentik“ bezeichnet: die Wissenschaft vom „den Fokus bewusst ausrichten“.
. . .
Ich würde mich sehr freuen, mich mit all denjenigen Menschen auszutauschen, die ebenfalls Lust haben, das LEBEN ZU VERSTEHEN. Es geht dabei darum, die Symbolhaftigkeit und die Bildsprache von Krankheitsbildern, Schicksalsschlägen, Ereignissen, Begebenheiten, Träumen und alltäglichen Lebenssituationen ZU VERSTEHEN - also ihren tieferen SINN mit dem Herzen zu erfassen, zu begreifen, zu fühlen und in sich schwingen zu lassen.
Eine objektive, wissenschaftliche, rein kognitive Analyse ist hierbei eher ungeeignet. Viel sinnvoller ist eine intuitive, emotionale, gefühlsmäßige, irrationale Herangehensweise. Der männliche Pol des rationalen Verstandes darf einfach mal eine Pause machen und der weibliche Pol der spürenden Intuition darf in den Vordergrund treten. Es geht hierbei weniger um falsch und richtig, sondern vielmehr darum, was eine Situation bedeuten KÖNNTE. Und ein und dieselbe Situation KANN für verschiedene Menschen ganz unterschiedliche Botschaften enthalten.
Das Leben ist also eher wie eine Kunstgalerie. Und wir gehen hinein und bestaunen die Bilder. Und jeder Betrachter versteht und interpretiert das/die Kunstgemälde ANDERS. Jeder versteht die Bilder auf seine eigene Art und Weise. Für jeden Menschen enthält ein und dasselbe Bild eine ganz andere Botschaft. Weil jedes Bild bei jedem Menschen ANDERE Gefühle/Emotionen auslöst und ANDERE Erinnerungen und Assoziationen weckt. Weil jeder von uns eine ANDERE Vergangenheit hat, unterschiedliche Inkarnationen durchlaufen und abweichende Erfahrungen gesammelt hat. Und weil eben jeder Mensch das Bild vor dem Hintergrund seiner individuellen Vergangenheit/Vorgeschichte sieht, betrachtet, versteht, bewertet, interpretiert und fühlt.
Es ist also ALLES RICHTIG - auch dann, wenn sich die Wahrheiten unterschiedlicher Menschen grotesk widersprechen.
Im gemeinsamen Austausch könnte „das Leben verstehen“ nun so funktionieren, dass wir uns gegenseitig unterschiedliche Lebenssituationen schildern, beschreiben, erzählen und berichten. Und dass alle (die Lust haben) dann hierzu ihre eigenen, persönlichen Assoziationen kundtun. WAS KÖNNTE ES BEDEUTEN? Und jeder KANN sich dann denjenigen Impuls für sich persönlich mitnehmen, der ihn anspricht, der ihn weiter bringt, mit dem er/sie etwas anfangen kann, zu dem er/sie eine innere Resonanz hat/spürt.
Damit all dies in einem geschützten Rahmen stattfinden kann, habe ich hierfür einfach eine eigene Gruppe gegründet: „Das Leben verstehen“ (https://www.facebook.com/groups/418960052326270/). Dann „sind wir unter uns“ und stören nicht die anderen Gruppen mit deren Beiträgen, die dort kommuniziert und diskutiert werden.
In dieser Gruppe „das Leben verstehen“ geht es weniger um eine Diskussion, sondern vielmehr um gegenseitige Inspiration. Alles ist richtig. Alle haben immer recht. Alles, was aus dem Herzen kommt und der Liebe entspringt, ist willkommen. Wir bereichern uns wechselseitig in positiver, erfüllender Art und Weise.
Als beispielhafte Situationen können alle möglichen Ereignisse dienen …
- Krankheitsbilder
- Schicksalsschläge
- Verlusterlebnisse
- Lebensereignisse
- Begebenheiten
- Arbeit und Beruf
- Alltäglichkeiten
- Partnerschaft und Beziehung
- Kinder und Erziehung
- Familie
- Urlaub
- Wohnen
- Finanzen
- Freundschaften
- unsere Träume
- und weitere alltägliche Lebenssituationen …
Ich bin selbst gespannt, wie wir miteinander ins Gespräch kommen und „ob es überhaupt geht“. Aber ich denke schon. Wenn die Basis ist, offen dafür zu sein, das Leben „ANDERS“ zu verstehen als wie wir es bisher gewohnt waren und auch ANDERS als in seiner oberflächlichen Erscheinung und seinen konkreten Bildern, die uns im Alltag begegnen, dann gelingt es leicht.
Wichtig ist hierbei das Ablegen unserer gewohnten Vorstellungen und das Loslassen unserer erlernten Konditionierungen. Dies KANN sehr befreiend sein. Alle weltlich erlernten wenn-dann-Kausalitäten sind in der Symbol-Bilder-Deutung OHNE Relevanz. Stattdessen bekommen das freie Assoziieren und unsere Intuition mehr Raum und Aufmerksamkeit.
. . .
Als Einstimmung schildere ich noch ein Beispiel, wie solch eine „Bilder-Deutung“ aussehen könnte. Schauen wir uns einmal beispielhaft die globale Umweltverschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll an. Welche Botschaft könnte hierin für uns enthalten sein? Was will uns das Leben damit sagen? Wie könnten wir diese Tatsache VERSTEHEN?
Wie bei jeder Deutung einer Metapher muss man die Ebene wechseln und sich komplett aus dem konkreten Bild auskoppeln. Wir stellen uns also die riesengroßen Müllteppiche vor, wie sie auf den Weltmeeren schwimmen. Und interessanterweise hatten wir das Thema MEER auch vorhin schon einmal, als Jesus über das Wasser ging. Vorhin stand das MEER für „das Menschenmeer = das Volk“. HIER können wir also eine Brücke schlagen: Die riesigen Müllteppiche, die auf dem Meer schwimmen, sind riesige „Müllberge“, die „im Volk“ schwimmen.
Und was ist die einzelne Plastiktüre oder Plastikflasche? Wir können jede Plastiktüte, jeden Pastikkanister und jede Plastikflasche als einen Gedanken verstehen, der „ewig haltbar ist“ und den wir immer wieder denken (müssen). Der Plastikmüll vergeht nicht und ist nicht biologisch abbaubar - und unsere Gedanken sind es auch nicht. Sie halten ewig und machen und das Leben schwer.
Und ganz so wie der Plastikmüll, so töten auch unsere Gedanken Leben. Mit unseren Gedanken töten wir uns selbst. Wir töten unsere eigene Lebendigkeit. Und all der Plastikmüll erstickt das Leben. Seevögel und Meerestiere ersticken schier. Sie verfangen und verheddern sich in den Plastiktüten, -flaschen und -netzen - ganz so wie auch wir Menschen uns in unseren Gedanken verheddern und an ihnen zugrunde gehen. Wir ersticken mit unseren Gedanken uns selbst, unsere Liebe, unsere Selbstliebe, unser Herz, unsere Intuition, unsere Kreativität, die Impulse unseres Inneren Kindes. Das Außen spiegelt unser Innen in perfekter Art und Weise. Wir müssen lediglich bereit sein, dies zu erkennen/anzuerkennen …
WAS genau geschieht DURCH all den Müll? Unschuldige Tiere, Pflanzen und Natur sterben. Und wer IST DIES? Was symbolisieren die sterbenden Tiere, Pflanzen und Natur? Welche Botschaft können wir hierin lesen? Was hat dies MIT UNS zu tun?
Es geht um unsere eigenen Gefühle. Jedes Gefühl, das wir frei, offen, freudig, fröhlich, positiv und bejahend leben, repräsentiert uns selbst in unserer Vitalität, mit unserer Lebensfreude, ist ein Impuls unserer Lebenskraft, ist ein Ausdruck unserer Lebendigkeit. Und so wie der Plastikmüll die Tiere sterben lässt, so lassen unsere Gedanken unsere eigene Lebendigkeit, unsere Emotionalität, unsere Spontanität, unsere Kreativität, unsere Fantasie, unsere Geisteskraft, unsere Herzens-Liebe sterben. Wenn wir die Weltmeere vom Müll befreien möchten, dann müssen wir uns selbst von unseren Gedanken befreien und das Leben wieder mit all seinen Gefühlen lustvoll leben.
Ich behaupte, wenn wir uns selbst innerlich energetisch reinigen, MUSS uns das Außen DIES spiegeln. Indem wir unsere Identifikation mit unseren Gedanken auflösen, werden die Plastikflaschen im Meer „verdunsten“. Dies ist wissenschaftlich niemals haltbar, und dennoch ist es energetisch möglich - denn Wunder KÖNNEN geschehen …
. . .
Ich lade also all diejenigen herzlich ein, die Lust haben, die Welt „neu zu DENKEN“, neu zu VERSTEHEN, neu zu SEHEN - nämlich nicht mit dem Kopf, nicht mit dem Verstand, nicht durch die Brille von Wissenschaft und Forschung, sondern DURCH das HERZ, DURCH unsere Liebe, MIT unserer Intuition.
WER hierzu Lust hat, ist herzlich willkommen. Ich freue mich sehr, wenn wir „viele Verrückte sind“, die das Unglaubliche erlauben und neues Denken (Herzensfeld-Spüren) fließen lassen.
Wir dürfen dies nun spielen, ausprobieren und unseren Inneren Kindern den Raum zur Verfügung stellen, den diese für ihre Kreativität brauchen. Unser Verstand und unser Ego bleiben draußen vor der Tür. Zutritt frei für alle Herzensfelder und Inneren Kinder dieser Welt …
eine neue ordnung am 22. November 19
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Wie können wir tatsächlich aufstehen …?
Letztendlich sind die bestehenden Machtverhältnisse NICHT außerhalb von uns, sondern IN UNS! Wir sind gesellschaftlich konditioniert.
Nicht umsonst gehen Mönche ins Kloster an entlegene Orte, um den Einwirkungen und Konditionierungen des Außen zu entfliehen. Wir wissen/bemerken gar nicht, wie sehr wir fremdgesteuert werden/sind.
Unser AUFSTEHEN kann/muss daher INNERHALB von uns stattfinden.
Unser eigenes Ego, unsere verinnerlichten Vorstellungen, all unsere (unbewussten) Identifikationen HERRSCHEN über uns und bestimmen unser Leben.
DAS AUSSEN verändern zu wollen wird NICHT gelingen. Dann machen wir es wie immer und zeigen mit dem Finger auf die anderen und sagen: Die anderen sind Schuld.
Nein, das sind sie nicht. Die anderen spiegeln uns nur, wie es in uns selbst aussieht.
Wir sind innerlich voller Plastikmüll.
Wir erleiden innerlich eine Klimakatastrophe.
Wir verdrecken uns selbst innerlich.
WAS genau?
Unsere Seele, unsere Gefühle, unsere Emotionen, unser Herz.
Wir haben MÜLL-Gefühle.
Unser inneres Klima ist dunkel-schwarz.
Wir haben in uns unendlich viel Gedanken-Dreck angesammelt.
Wir sind innerlich unsere eigene Gedanken-Müllhalde.
Diese innere Müllhalde kann niemand aufräumen, außer wir selbst. Doch hierzu müssen wir uns selbst bereitwillig als verdreckte, seelische, emotionale, energetische Müllhalde erkennen und anerkennen. NUR DANN können wir IN UNS anfangen aufzuräumen.
WIE?
Indem wir selbst unser eigener Lichtkanal ins Lichtportal sind und mit der Kraft unseres Geistes (unseres Bewusstseins) uns reinigen. Wir haben uns selbst mit Gedanken zugemüllt, dann können wir uns auch selbst mit neuen Gedanken aufräumen ...!
Unsere neuen Gedanken kann uns niemand von außen geben. Sie müssen aus unserem Innen entspringen. Doch das können sie nicht, weil all unser innerer Müll unsere Intuition unter sich begräbt.
Wir müssen also eine Tiefenbohrung durchführen und in uns selbst nach Erdöl/Erdgas ( = nach unseren inneren Ressourcen) bohren. Unsere innere Stimme ist unsere Ressource der Liebe. Wir müssen sie nur für unser Aufstehen/Aufwachen nutzen ...
Mental, energetisch, in Meditation, durch neue Gedanken und durch Imaginationsübungen geht dies sehr leicht und sehr schnell ...
eine neue ordnung am 22. November 19
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Einen guten Umgang finden mit unseren Bedürfnissen
Möchten wir einen guten Umgang mit unseren Bedürfnissen finden, so führen unsere Empfindungen uns hin zu unseren Bedürfnissen. In dem Wort Bedürfnis steckt DÜRFEN. Und in dem Wort Empfindung ist FINDEN bereits enthalten.
Wenn wir EMPFINDUNGEN haben, so sind diese Empfindungen ein Weg hin zu uns selbst. Unsere Empfindungen helfen uns, uns selbst zu finden. Sie helfen uns, uns mit unseren Bedürfnissen zu finden und zu erkennen.
Sobald wir ein Bedürfnis wahrnehmen, nehmen wir ein Gefühl FÜR WAHR. Unser Bedürfnis geht einher mit einer Empfindung. Und unsere Empfindung spiegelt uns ein Gefühl, wie wir uns gerade fühlen. Wir können zum Beispiel ein Gefühl von Mangel oder Fülle fühlen, von Sehnsucht oder Dankbarkeit, von Neid, Eifersucht und Minderwertigkeit oder auch von „reich beschenkt sein“, Zufriedenheit und Vollwertigkeit.
Unsere Empfindungen helfen uns, unsere Gefühle zu FINDEN, die eng einhergehen mit unseren (Grund)Bedürfnissen. Und natürlich KANN es passieren, dass gewisse (Grund)Bedürfnisse seit unserer Kindheit NICHT erfüllt und NICHT befriedigt wurden. Dann führen uns unsere heutigen Bedürfnisse und Empfindungen genau zu diesen Punkten hin.
Das Bedürfnis möchte hierbei nur gesehen werden. Unser Bedürfnis sehnt sich nach Anerkennung. Ja - unser Bedürfnis hat SELBST das Bedürfnis nach Anerkennung. Hiermit ist nicht unser Bedürfnis nach „Anerkennung von anderen“ gemeint. Es geht NICHT darum, dass wir von ANDEREN Menschen Anerkennung bekommen. Sondern es geht allein darum, dass wir mit der Kraft unseres Geistes und mit der Gegenwärtigkeit unseres Bewusstseins unsere eigenen Bedürfnisse erkennen und anerkennen. Unsere Bedürfnisse haben das Bedürfnis, erkannt, anerkennt, ernst genommen, wertgeschätzt, gesehen, verstanden und für voll genommen zu werden. Und unsere Bedürfnisse wollen VON UNS erkannt, anerkennt, ernst genommen, wertgeschätzt, gesehen, verstanden und für voll genommen werden.
Ganz oben auf der Liste unserer Bedürfnisse stehen unsere körperlichen Bedürfnisse. Wir haben Hunger und Durst. Wir haben ein Schlafbedürfnis. Wir haben ein Bedürfnis nach Selbstausdruck und Bewegung. Und natürlich haben wir auch Bedürfnisse nach Liebe, Nähe, Zuwendung und Geselligkeit.
Unsere körperlichen Bedürfnisse müssen wir tatsächlich befriedigen. Wir brauchen Essen und Trinken, genügend Schlaf und Raum für Bewegung und unseren Selbstausdruck. Das Erstaunliche ist jedoch, dass wir sogar unsere körperlichen Bedürfnisse rein geistig befriedigen können - zumindest teilweise. Es genügt, wenn wir uns VORSTELLEN, satt zu sein und schöne Speisen und Getränke zu essen, dann ist es bereits so. Es genügt, wenn wir uns in unserer Fantasie unseren Raum für Selbstverwirklichung erlauben. Dann sind wir zufrieden. Es gibt Berichte von Gefangenen, die in einer kargen Gefängniszelle saßen und guter Laune hatten und vital und gesund blieben, weil sie die geistige Kraft besaßen, sich den trockenen Kanten Brot und das abgestandene Wasser als üppige, leckere Köstlichkeiten vorzustellen und in ihnen zu schwelgen. Unser Gehirn hat keine Augen. Dies bedeutet, alles, was unser Gehirn verarbeitet, beruht allein auf unseren inneren Bildern, die entweder durch unsere äußeren Augen erzeugt werden oder in unserer Fantasie entstehen.
Eigentlich ist es also fast egal, ob unsere Bedürfnisse weltlich befriedigt werden oder nicht. Unsere Bedürfnisse wollen vor allem nur eines: sie wollen von uns (für) WAHRgenommen werden. Sie wollen von uns gesehen und beachtet werden (anstatt dass wir sie unbewusst oder achtlos unter den Teppich kehren).
Die tatsächliche, weltliche Bedürfnisbefriedigung ist NICHT die EIGENTLICHE Erfüllung unserer Bedürfnisse, sondern die eigentliche Bedürfnisbefriedigung ist DIE BEWUSSTE BEACHTUNG, WERTSCHÄTZUNG UND ANERKENNUNG unserer Bedürfnisse.
Die wertschätzende, anerkennende Beachtung unserer Bedürfnisse ist vorrangig. Die tatsächliche, weltliche Erfüllung/Befriedigung unserer Bedürfnisse ist zweitrangig.
Indem unsere Empfindungen uns zu unseren Bedürfnissen hinführen, finden wir uns selbst. Wir erkennen uns mit dem, wonach unser Körper und unsere Seele sich sehnen. In dem Wort Bedürfnis ist ja bereits das Wort DÜRFEN enthalten. Die Frage ist also: Können wir der Raum dafür sein, dass in uns ein Bedarf besteht. DARF der Bedarf in uns existieren?
Das wunderbar Paradoxe hieran ist, dass es uns BEREICHERT, wenn wir uns DURCH ein BEDÜRFNIS als MANGELHAFT wahrnehmen. Wir haben das subjektive Gefühl, uns fehle etwas. Auf der körperlichen Ebene erleben/erfahren wir MANGEL. Und auf der Ebene unseres Herzens macht uns das Gefühle-Fühlen REICH.
Wenn wir Hunger haben, so fehlt uns das Essen. Wenn wir Durst haben, so mangelt es uns an Trinken. Sehnen wir uns nach Liebe, so mangelt es uns an Liebe. Und dieses Grundgefühl von MANGEL ist eben genau das Charakteristische für unser Ego. NUR MIT diesem Gefühl von Mangel SIND WIR MENSCH. Denn den Engeln und Gott mangelt es an nichts.
Das Gefühl von MANGEL ist eine Energie, die sehr schwer schwingt und daher sehr wichtig ist, um uns hier auf der Erde gut zu verankern. Deswegen lieben wir den Mangel (unbewusst). Ohne Mangel, ohne Jammern und Wehklagen, würden wir mir nichts Dir nichts abheben und wieder aufsteigen in den Himmel. Doch dort hätten wir keinen physischen Körper mehr und könnten weder Fühlen noch Erfahrungen machen.
Je mehr wir in ein Bewusstsein von Fülle kommen und je mehr wir unsere Identifikation mit dem Mangel hinter uns zurück lassen, desto wichtiger wird es also, uns ANDERS hier auf dieser Erde zu verankern. Sonst heben wir ab. Und dieses ANDERE sich verankern kann zum Beispiel eine Wurzel-Chakra-Meditation sein oder das Umarmen von Bäumen oder eine Imaginationsübung „aus meinen Füßen wachsen Wurzeln bis tief in die Erde“ oder mal wieder Tanzen.
Kleine Kinder (Babys) KÖNNEN sich NICHT bewusst durch Meditation auf der Erde verankern, weil sie unbewusst sind. Deswegen hat „Mutter Natur“ sie mit einem Körper ausgestattet, der „etwas braucht“ und MANGEL leidet, wenn er essen und trinken und liebevolle Zuwendung nicht bekommt. Neben Mangel sind auch Schmerz und Leid und Hadern wunderbare SCHWERE ANKER, mit denen wir als Geist/Seele uns mit unserem Körper im Weltlichen verankern können.
Einen guten, neuen Umgang mit unseren Bedürfnissen finden bedeutet also, uns selbst mit Hilfe unserer Empfindungen zu finden und zu erkennen. Die weltliche Bedürfnisbefriedigung ist zweitrangig. Vorrangig ist die Beachtung und Anerkennung unserer Bedürfnisse als solche. Wenn wir JA sagen, dass unsere Bedürfnisse in uns da sein und schwingen DÜRFEN (auch OHNE dass sie jetzt sofort befriedigt werden), so ist schon MEHR als die halbe Miete gewonnen.
Wir können diese Erkenntnisse nun einfach mal in unserem Alltag ausprobieren. Wir können frei mit ihnen spielen und zwar in allen Lebensbereichen: Partnerschaft, Familie, Umgang mit den Kindern, Arbeit, Einkaufen etc. Wertschätzende Beachtung unserer eigenen Bedürfnisse NOCH VOR deren Befriedigung. Einfach innerlich JA sagen zu unserer Empfindung, die jetzt in uns schwingt und durch die wir uns einmal mehr selbst finden erkennen können.
Der Clou hierbei ist: In dem Moment, in dem wir unserem eigenen Bedürfnis unsere volle Aufmerksamkeit schenken/widmen und uns HIERFÜR Zeit und Raum nehmen, entlasten wir alle anderen und entlassen sie aus einer konditionierten „Verantwortung für uns“. Die anderen KÖNNEN gerade gar NICHTS FÜR UNS tun, denn wir selbst sind gerade mit uns selbst beschäftigt. Wir selbst beachten uns gerade selbst mit unseren Bedürfnissen und hierbei KANN uns NIEMAND helfen oder unterstützen.
Wir begegnen uns selbst. Wir verschmelzen zu einer Einheit mit uns selbst. Unsere eigene Herzensfeld-Liebe schwingt zwischen uns und uns, zwischen unserem Bedürfnis und unserem erkennenden Geist.
Dies ist gelebte und praktizierte Selbstliebe.
Mehr ist nicht nötig, um JETZT glücklich und zufrieden zu sein.
Einfach mal ausprobieren …
Einfach mal damit spielen …
Und einfach mal schauen, was hierdurch geschieht …
eine neue ordnung am 21. November 19
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Gesellschaftliche Konditionierung
Was bedeutet es eigentlich, für sich selbst einzustehen?
Was bedeutet es eigentlich, für sich selbst aufzustehen?
Was bedeutet es eigentlich, authentisch zu sein?
Was bedeutet es eigentlich, der Wahrheit des eigenen Herzens zu folgen?
Was bedeutet es eigentlich, sich in seiner eigenen Selbstliebe zu würdigen?
Ich möchte heute einmal einen etwas krassen und provokanten Beitrag schreiben, der unser gesamtes „Glaubenssystem“ in Frage stellt. Die Eingangsfrage hierbei ist …
Was wird uns mit dem Bild von Jesus, der sein Kreuz trägt, vermittelt?
Wo finden wir hierbei Aufrichtigkeit?
Wo finden wir hierbei „für sich selbst einstehen“?
Wo finden wir hierbei Authentizität?
Wo finden wir hierbei „der Wahrheit des eigenen Herzens folgen“?
Wo finden wir hierbei „sich selbst in seiner Selbstliebe würdigen“?
Dass Jesus sein eigenes Kreuz trägt, ist ein Bild, das uns Menschen gesamtgesellschaftlich konditioniert. Das Kreuz, das Jesus trägt, möchte ich an dieser Stelle deuten/übersetzen mit unserem Ego, dass wir als inkarnierte Menschen hier auf der Erde als Liebe/Herzensfeld/Seele tragen müssen. Und ganz so wie Jesus nehmen wir unter der schweren Last unseres Ego eine gebeugte Haltung ein. Aufrichtigkeit, „für sich selbst einstehen“, Authentizität, „der Wahrheit des eigenen Herzens folgen“ und „sich selbst in seiner Selbstliebe würdigen“ bleiben hier völlig auf der Strecke.
Stellen wir uns die Szene einmal vor unserem inneren Auge vor: Jesus trägt das Kreuz zum Berg. Seine Haltung ist gebeugt. Er wird schier erdrückt.
Wo ERKENNEN wir seine Selbstliebe?
Wie kommt seine Wahrheit zum Ausdruck?
Wodurch kommt seine Selbstliebe zum Ausdruck?
Gar nicht …
Natürlich … - in sich selbst fühlt und spürt Jesus seine Verbundenheit mit seinem Herzen, seine Verbundenheit mit Gott, seine tiefe, innere Liebe. Doch all dies kommt nirgends zum Ausdruck.
Und die Menschen um ihn herum … - Wie ergeht es den Menschen, die Jesus sehen, wie er sich mit seinem Kreuz abmühen muss? All die vielen Menschen, die Jesus lieben und sich in Liebe mit ihm verbunden fühlen. Können sie Hochachtung für Jesus fühlen? Können sie Jesus erkennen, wie er seine Herzensfeld-Wahrheit aufrichtig zum Ausdruck bringt? - Nein. Die Menschen können die Liebe Gottes nirgends sehen/erkennen. Kein Mensch kann Jesus Aufrichtigkeit und Wahrheit sehen/erkennen. Die Herzensfeld-Menschen fühlen sich alleingelassen, leer, einsam und traurig.
WER fühlt sich gut und richtig? - Alle Egos, die der Meinung sind, so geschehe es Jesus schon ganz recht.
Durch die Überlieferungen wurde uns Menschen eingeredet, DIES SEI HINGABE. Doch so ist es NICHT. AN WAS, bitte schön, gibt Jesus sich denn hin? - An die Egos. An die Demütigungen. An die Entwürdigungen.
Wie würde die Szene denn aussehen, wenn Jesus sich an sein eigenes Herzensfeld, an seine Selbstliebe, an seine Authentizität hingeben würde? Wie würde es aussehen, wenn er sich seiner Würde, seiner Wahrheit und der Aufrichtigkeit seines Herzens hingeben würde? Wir würde es aussehen, wenn er sich dem Leben und NICHT dem Tod, der Hinrichtung hingeben würde? Wie würde es aussehen, wenn die Liebe für sich selbst einstehen, strahlen, leuchten und scheinen würde? Wie würde es aussehen, wenn die Liebe des Herzens sich ÜBER die Macht/den Einfluss der Egos ERHEBEN und lichtvoll in Erscheinung treten würde?
Durch unsere geschichtliche Konditionierung hat Hingabe eine falsche Interpretation erfahren. Hingabe wurde mit Selbstaufgabe gleichgesetzt. Diese Prägung ist von Menschen an Menschen (von Egos an Egos) überliefert worden und dient einzig und allein dazu, dass die Herzensfeld-Menschen sich damit GUT fühlen sollen, wenn sie sich selbst aufgeben und den Egos NICHT gefährlich werden. Es geht darum, dass die Herzens-Menschen den Egos NICHT dazwischen funken und ihre Macht streitig machen.
Stellen wir uns einmal vor, Jesus sitzt beim Abendmal, die römischen Soldaten kommen herein und wollen ihn festnehmen und Jesus steht aufrichtig für sein Herzensfeld ein. Was würde geschehen, wenn Jesus seiner Selbstliebe und seiner inneren Herzenswahrheit treu bleibt und dies auch nach außen ZEIGT?
Die Soldaten sagen: „Los kommt mit, Du bist verhaftet.“ Würde er freiwillig mitkommen? Nein. Denn seine Wahrheit ist ja, dass er stets richtig und im Namen der Liebe gehandelt hat. Also bleibt Jesus sitzen. Nun könnten die Soldaten Jesus in die Gefängniszelle tragen. Dann sitzt er in der Zelle bis der Tag seiner Kreuzigung kommt. Und die Soldaten sagen: „Trage Dein Kreuz.“ Und Jesus verweigert sich. Er lässt sich nicht zwingen.
Dann könnten die Soldaten ihn zum Berg tragen und auch das Kreuz. Und was geschieht, wenn Jesus an das Kreuz angenagelt werden soll? Jetzt wird es spannend, denn jetzt kommt der Punkt der körperlichen Unversehrtheit ins Spiel (und dieser Punkt spielt auch bei der Masern-Impfpflicht eine Rolle). Da legen die Soldaten also Jesus auf das Kreuz und der römische Soldat zückt den Nagel. WAS PASSIERT JETZT, WENN Jesus seine Aufrichtigkeit, sein „für sich selbst einstehen“, seine Authentizität, seine innere Wahrheit des Herzens und seine Selbstliebe würdigt und sogar authentisch zum Ausdruck bringt?
Jesus IST LIEBE und die Liebe würde sich so etwas NICHT gefallen lassen, sondern sie würde ALS LIEBE sichtbar zum Ausdruck kommen und sich zeigen wollen. Aber wie?
WIE genau, das weiß natürlich kein Mensch, sondern das weiß nur die Schöpfung selbst. Doch es sind mehrere verschiedene Szenen (Metapher-Bilder) denkbar.
Szene 1: Der Soldat will den Nagel in Jesus Fuß reinschlagen und in dem Moment zeigt sich die Liebe und ein gewaltiger Blitz zuckt vom Himmel.
Szene 2: Der römische Soldat hat das Zeichen mit dem Blitz nicht verstanden und setzt erneut an. In dem Moment, in dem er zuschlägt, durchzuckt den Soldaten ein unsäglicher Schmerz seinen eigenen Fuß und Blut tropft aus seinem Schuh.
Dies sind nur zwei Möglichkeiten, wie die Liebe sich NICHT den Egos hingibt, sondern in Erscheinung tritt. Denn das mit der Hingabe hat NICHT geklappt. Die Menschheit hat seit über 2000 Jahren aus den Geschichten von Jesus NICHTS gelernt. Die Menschheit war NICHT in der Lage, die Weisheiten zu begreifen und umzusetzen.
Noch eine dritte Szene ist denkbar: Schon als der römische Soldat Jesus beim Abendmal festnehmen und ins Gefängnis tragen wollte, hätte Jesus auf sein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit bestehen können nach dem Motto: „Fass mich nicht an!“ Packt der Soldat dennoch zu, so durchzuckt ihn ein schmerzhafter Stromschlag, der direkt dem universalen Energiefeld der Liebe entspringt.
Mit Blick auf die Masern-Impfpflicht geht es NICHT um die Impfung als solches, sondern es geht um unsere Selbstbestimmtheit. Lassen wir uns die Wurst vom Brot nehmen? Lässt die LIEBE sich von den Egos die Wurst vom Brot nehmen?
Es heißt immer so schön: Wahre Liebe erlaubt alles … - Dann erlaubt wahre Liebe auch, dass sie für sich selbst einsteht, authentisch, aufrecht, wahrhaftig, sichtbar und strahlend. Als Herzensfeld-Menschen DÜRFEN WIR SICHTBAR SEIN! Wir können, dürfen und sollten unser Versteckspiel beenden!
. . .
Wir wechseln die Rollen und stellen uns nun vor, Jesus sei „die Erde“ und die römischen Soldaten seien „die Menschheit“. Wie verhält sich die Erde der Menschheit gegenüber? Lässt die Erde alles mit sich machen? - Teilweise … Doch indem die Erde ALLES mit sich machen lässt, lernen die Menschen NICHTS dazu! Sie verändern ihr Verhalten NICHT wirklich. Und so haben die Menschen auch von Jesus und aus der Bibel nichts gelernt, nichts verinnerlicht, nichts kapiert. Die Menschen wissen es richtig und verhalten sich falsch. Nach wie vor!
Doch wenn die Erde für sich einsteht und mit ihren Urgewalten in Erscheinung tritt, dann sind wir schwer beeindruckt. Ein Tsunami, ein Hurrikan, Smog-Alarm und Krankheitsepidemien HABEN EINE WIRKUNG. Es sind Wirkungen, vor denen wir Menschen kuschen müssen, ob wir dies nun wollen oder nicht. Wenn die Erde alles über sich ergehen lässt, beeindruckt uns dies NICHT sonderlich. Doch NICHT alles hinzunehmen beeindruckt uns schon. Die sich meterhoch auftürmenden Wellen eines Tsunamis sind schrecklich und faszinieren uns zugleich.
Es geht um diese gewaltige Kraft, mit der die Natur (und damit die Liebe) in Erscheinung tritt. Mit „ich mache mich weg“, „ich bin klein mein Herz ist rein“, „ich habe ja eh nichts zu melden“ kommen wir nicht mehr weiter.
Es geht NICHT darum, offensiv FÜR ETWAS zu kämpfen. Kampf ist immer der Weg und die Wahl des Ego. Sondern es geht darum, offen, ehrlich, kraftvoll und machtvoll, authentisch, wahrhaftig und friedvoll FÜR SICH EINZUSTEHEN, sich für die eigene Herzensfeldwahrheit gerade zu machen und in der eigenen Selbstliebe sichtbar zu sein.
Friedlicher Widerstand.
Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Weniger ist mehr.
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Wer langsam geht kommt auch ans Ziel.
Geduld und Gelassenheit haben den längeren Atem.
Als Herzensfeld-Menschen stehen wir vor einem in der Menschheits-Geschichte einmaligen, einzigartigen Wendepunkt, an dem sich das Herzensfeld ÜBER das Ego erhebt. Und zwar in Frieden, in Liebe, in Würde und Wertschätzung dem Ego gegenüber. Sämtliche früheren Hochkulturen sind an diesem Punkt gescheitert. Stets hat das Ego gewonnen. Stets saßen die „dunklen Mächte“ (der Teufel = das Ego) am längeren Hebel. Dank der weltweiten Vernetzung durch das Internet können sich heute die Herzen sämtlicher Menschen auch auf weltlicher Ebene (in der Welt der Formen) miteinander verbinden.
Es geht um diese Schwarm-Energie.
Es geht darum, die Liebe als Schwarm-Energie zu erfahren.
Es geht darum, die Welt mit Liebe zu fluten …
Ich möchte Dich ermutigen, Dich als Teil, als ein Aspekt, als ein Mitglied, als ein Herz dieses Schwarms der universalen Liebe zu fühlen und wahrzunehmen. Wir bewegen uns mental-energetisch-telepathisch wie ein Fischschwarm oder wie ein Vogelschwarm in und auf dieser Welt. Wir stehen für uns ein, zeigen uns, sind der Fels in der Brandung und halten die Fahne der Liebe hoch. Gemeinsam sind wir stark.
Unsere Kommunikation läuft hierbei NICHT rein weltlich. Die Liebe braucht keine Kundgebungen, keine Organisation, keine Struktur, keine Hierarchie. Im Fischschwarm sind alle gleich und JEDER IST DER SCHWARM DER LIEBE. Jeder hat etwas zu sagen, doch niemand sagt dem anderen, was dieser zu tun hat. Jeder weiß aus sich selbst heraus, was er/sie zu tun hat. DIES ist Selbstbestimmtheit. Dies ist ein Leben in Selbstliebe. Dies ist unsere NEUE ORDNUNG, die „Ordnung“ der Liebe unseres Herzensfeldes.
Wir können „ein neuer Jesus sein“, der sein Kreuz fallen lässt, einfach liegen lässt, sich aufrichtet und tanzt. Wir können und dürfen unsere uns seit vielen Jahrhunderten prägenden Konditionierungen jetzt fallen lassen, einfach liegen lassen, uns aufrichten und tanzen.
Tanzen wir den Tanz unseres Herzens …!
Tanzen wir den Tanz unserer Liebe …!
Tanzen wir den Tanz unserer Herzensfeld-Selbstliebe …!
Tanzen wir den Tanz unsere Intuition und unseres Bauchgefühls…!
Tanzen wir den Tanz unserer inneren Stimme und unseres Inneren Kindes …!
Tanzen wir den Tanz des Himmels und des Lebens auf dieser Erde …!
Tanzen wir den Tanz unserer Inkarnation als Mensch …!
Tanzen wir den Tanz unserer Seele und unserer Freiheit …!
Tanzen wir den Tanz unseres Selbstbestimmtseins …!
Machen wir uns gerade.
Stehen wir auf.
Formieren wir uns (mental-energetisch) zu einem Schwarm der Herzensfelder.
Agieren wir als ein Schwarm der Liebe …
Wir sind viele …
Wir sind groß …
Wir sind voll Freude …
Und dann schauen wir, WAS passiert …
eine neue ordnung am 20. November 19
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Masern - Impfen oder nicht ?
Die Debatte um die Masern-Impfung ist MEHR als „nur“ eine Auseinandersetzung um die Kinderkrankheit Masern. Es ist ein gesellschaftspolitisches Signal, wie in dieser Gesellschaft Entscheidungen getroffen werden und wie Machtstrukturen weiterhin aufrechterhalten und stabilisiert werden (sowie wie der Selbstbestimmtheit eines jeden einzelnen eine Absage erteilt wird und wie Autonomie und das Grundrecht auf eine von der Masse abweichenden Lebensführung ausgehebelt werden). JEDE (Kinder)Krankheit symbolisiert unsere INNERE Auseinandersetzung (unseren inneren Kampf) zwischen Außen und Innen, zwischen Gesellschaft und SELBST, zwischen Ego und Herz, zwischen den Werten der anderen (des Kollektiv) und unseren eigenen (ganz persönlichen) Werten/Überzeugungen/Anschauungen/Vorstellungen. Und die erzwungene Masern-Impfung soll genau diese Auseinandersetzung zwischen Machthabern und Individuen (Volk) überflüssig machen, unterdrücken und zunichte machen. Das Volk soll/darf NICHT aufbegehren. Hiermit sind wir wieder zurück im guten, alten Mittelalter und die Hexenjagd auf die Andersdenkenden (auf die Menschen mit einer gesunden Intuition) beginnt von Neuem - wenngleich auch heute auf einer anderen (höheren) Ebene …
In dem Buch „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung – Enzyklopädie der Psychosomatik“ von Christiane Beerlandt können wir zum Thema MASERN folgende Worte finden …
>>> MASERN (Morbilli), eine Viruskrankheit, die mit den Symptomen einer „Erkältung“ beginnt; danach entstehen Flecken an der Innenseite der Wangen, denen ein Hautausschlag auf dem gesamten Körper folgt. Mögliche Komplikationen sind Mittelohrentzündung, Lungenentzündung und Hirnhautentzündung.
KERNURSACHE
Du bist wie eine Perle in einer Austernmuschel: Es ist an der Zeit, dass Du Dir Deines Wertes bewusst wirst und jetzt nach außen trittst [und genau DIES wollen die Machthaber in unserer Gesellschaft eben verhindern bzw. weiterhin unterdrücken]. Ein innerer Zwiespalt: die Wünsche Deiner Eltern/Umwelt erfüllen oder für Dich selbst kämpfen [und eintreten]?
Du fühlst Dich in Deinem Körper noch nicht ganz zu Hause, in Deiner eigenen Haut gefangen. Du möchtest in Dir nach Raum suchen, aber Du siehst nicht genau, WIE.
Dies erfordert eine Einswerdung von Geist und Körper, und dass Du bewusst das Ruder Deiner Existenz ergreifst. Aber bisweilen fühlst Du Dich noch zu sehr in der Abhängigkeit von anderen verletzbar sowie den Blicken der Menschen um Dich herum ausgesetzt. Auf der einen Seite versuchst Du, Dich davor zu verstecken, auch aus Schutz vor Schmerzen; auf der anderen Seite wünschst Du Dir Flügel, um Dich aus dieser einengenden Verbindung zu befreien.
Dennoch kommst Du noch nicht ohne begleitende Hand zurecht, aber Deine unmündige Anhänglichkeit irritiert Dich. Du hegst Ambitionen, aber fühlst Dich noch klein. Du würdest Deine Möglichkeiten zwar gerne austesten, aber Du fühlst Dich in einer zu beengenden Struktur gefangen. Deine Spontanität wird mit Gewalt unterdrückt. Deine Irritation richtet sich sowohl auf Deine innere Unsicherheit und die daraus folgenden Kommunikationsprobleme mit fremden Leuten, als auch auf die erzieherische Autorität über Dir. Aber zuallererst handelt es sich hierbei um das Gefühl, auf dem eigenen instabilen Grund hoffnungslos gefangen zu sein und den Wunsch oder Drang, Dich davon zu (er)lösen.
Menschen haben für Dein Gefühl Macht über Dich; Du wehrst Dich innerlich und sehnst Dich danach, die Autorität in Dir selbst spüren zu können, aber Du fühlst Dich wie eine Schnecke, die sich nicht aus ihrem Haus lösen kann, weil sie zu abhängig davon ist, weil sie sich darin verstecken kann! Zuweilen empfindest Du das Leben wie ein einziges Tauziehen: sie oder ich?
KERNLÖSUNG
Der Ärger verschwindet, wenn Du Dir vollkommen Deines spezifischen Wertes als Mensch bewusst wirst; wenn Du die Führung, die andere Dir geben, nicht als Macht oder Druck ansiehst. Masern fordern von den Eltern, dem Kind genügend Freiraum zu geben, seine einzigartige Eigenheit zu respektieren und sie nicht formalen Strukturen, die nicht mehr sind als Fassade oder Tradition, unterzuordnen. [Was für unseren Umgang mit unseren weltlichen Kindern im Außen gilt, gilt ebenso in unserem INNEN für unseren Kontakt zu unserem Inneren Kind. Wir dürfen unserem INNEREN KIND den Freiraum geben, den es braucht, um sich in seiner einzigartigen Eigenheit, seiner Kreativität, seiner Lebendigkeit und mit seiner blühenden, sprühenden Fantasie zu zeigen. Unsere Aufgabe ist es, unser Inneres Kind in seiner kreativen Lebendigkeit, Buntheit und Liebe zu erkennen, anzuerkennen, zu respektieren, zu lieben und zu umarmen.
Es geht darum, dass wir uns zeigen, WER WIR SIND.] Spontanität, Selbstsicherheit, Dein nacktes Selbst zu zeigen wagen, ohne Angst, dass andere Dich verletzen werden. Dich zu trauen, zu anderen frei Kontakt aufzunehmen, ohne Dich immerzu zurückzuziehen; es zu wagen, für Dich selbst zu sprechen.
Wenn Eltern sich zu wenig respektieren, wenn sie dem mehr Bedeutung beimessen, wie: „haben wir eine gute Wirkung nach außen?“, dann ignorieren sie ihren wertvollen Inhalt, dann verleugnen sie das individuelle Einzigartig-Sein ihrer selbst und ihres Kindes. So wie sie sich selbst in eine Zwangsjacke stecken, so tun sie es auch mit ihrem Kind [bzw. mit ihrem Inneren Kind]. In diesem Fall werden die Masern sehr heftig ausbrechen, als Aufruf des tiefsten Selbst, seinen wertvollen Inhalt anzuerkennen! Muss Dein Kind, unbewusst und ohne Widerstand, mit dem Strom der Masse mit schwimmen?
Jedes Kind ist anders, hat seine spezifischen Wesensart: Tauche es nicht in ein System von Gesetzen und Strukturen für eine Masse ein …, sondern ermutige es in seiner individuellen Entwicklung!
Masern symbolisieren den inneren Widerstand gegen das Anonyme, gegen das Opfer-Dasein. Sie sind das Symbol für „Übertragung und Ansteckung“, wenn man sich zu wenig seines göttlichen Wertes, als Immunität, bewusst ist. [Zu leicht rutschen wir immer wieder ab in ein Nachmachen, Nachahmen, Nacheifern, „Abschreiben vom anderen“, mit der Masse mit schwimmen, sich vergleichen, es wie die Mehrheit machen und fremden Vorbildern folgen.] Ein Kampf des Kindes für einen höheren Wert, mit der gleichen Botschaft für seine Eltern. <<<
Dieser Text stammt aus dem Buch „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung“ von Christiane Beerlandt. Der Buchtitel „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung“ beinhaltet hierbei genau die Kernaussage, um was es bei ALL unseren Krankheiten geht: Es geht um SELBSTBEFREIUNG! Es geht darum, dass wir als Volk, als Menschen, als Individuen für unser göttliches SELBST, für unser HERZ, für unsere Intuition, für unsere innere Stimme und für unsere Herzensfeld-Wahrheit einstehen, aufstehen und ggf. auch aufbegehren. Es geht darum, uns ÜBER das Ego und das Fremdbestimmtsein (das uns seit Kindertagen zur Gewohnheit geworden ist) zu erheben. Und natürlich passt genau dies denjenigen, die an der Macht sind, NICHT.
Obgleich wir erwachsene, geschäftstüchtige, wahlberechtigte Bürger sind, verhalten wir uns wie kleine Kinder und tun brav und artig, was Mama und Papa uns vorsagen. Mama und Papa können die Politiker sein, die Gesellschaft, das Kollektiv, die Ärzte, sowie alle möglichen Menschen, die wir als Fachleute oder Vorbilder ansehen. Wir glauben, „die anderen“ wissen es besser, als wir selbst; „die anderen“ wissen es besser, als unsere eigene innere Stimme/Intuition/Bauchgefühl.
Heutzutage ist es Dank des Internets tausendmal leichter als vor 500 Jahren, sich als Volk zu organisieren. Wir brauchen uns NICHT alles gefallen zu lassen und wir brauchen auch kein Bußgeld zu bezahlen. Wir müssen lediglich genügend Menschen sein und unsere eigene Lobby bilden, um ebenfalls kraftvoll agieren zu können (eine Lobby für ein selbstbestimmtes Leben im Sinne der Herzensfeld-Liebe). Es geht hierbei NICHT konkret um die Masern-Impfung. Dieser äußere Anlass ist lediglich eine Erscheinung an der Oberfläche unseres weltlichen Lebens. Es geht darum, ob wir selbst aus der Liebe unseres Herzens heraus über uns selbst bestimmen oder ob wir erlauben, dass ANDERE Menschen (Egos) weiterhin über uns bestimmen dürfen. Es geht (wie im Mittelalter) darum, aufzubegehren und für die Selbstliebe unseres Herzensfeldes einzustehen.
Hierbei sitzen unsere inneren Wunden uns Verletzungen tief. Die Narben sind noch nicht verheilt. Schon viele Male sind wir auf dem Scheiterhaufen gelandet und für unsere Aufrichtigkeit und für unsere Wahrheit gefoltert und umgebracht worden. Es ist jetzt der x-te Versuch, dass sich die Stimme unseres Herzens ÜBER die Macht des globalen, gesellschaftlichen Egos erheben kann/darf/soll. Wir haben unsere früheren Versuche schon unzählige Male mit unserem Leben (mit unserem körperlichen Tod) bezahlt. Dies war jedes Mal und immer wieder neu schmerzhaft, leidvoll und schrecklich. Und eigentlich haben wir KEINE LUST MEHR dazu. Wir sind es leid. Wir haben es satt. Doch wir sind JETZT hier inkarniert und es geht um unsere Herzensfeld-Selbstliebe, unser Authentizität und unsere eigene, innere Wahrheit.
Wagen wir also in unserem Zeitalter der Digitalisierung, des Internets, der globalen Vernetzung und der Transformation einen neuen Anlauf, einen neuen Versuch, der Stimme unseres Herzens (unserer inneren Stimme) Gehör zu verschaffen.
Als Herzensfeld-Menschen nehmen wir es also jetzt einmal mehr mit den Machtstrukturen des kollektiven Ego auf. Es geht NICHT darum zu kämpfen. Kampf ist die Sprache des Ego. Es geht einzig und allein darum, dass wir uns selbst (unserem Herzensfeld, unserer Selbstliebe, unserem Inneren Kind, unserer inneren Stimme, unserer Intuition, unserer Wahrheit und Authentizität, unserem göttlichen Selbst) treu bleiben und Ausdruck verleihen. Gemeinsam sind wir stark. Ein starkes HERZ (ein kraftvolles HERZENSFELD) ist eine starke Gemeinschaft von vielen Menschen, die GLEICH schwingen, nämlich in der Energie der allumfassenden, göttlichen Liebe …
Letztendlich geht es um unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit - ja eigentlich um unsere seelische bzw. energetische Unversehrtheit! Gibt es dieses Grundrecht? Im Mittelalter gab es das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit NICHT. Heute ist es in unserer Verfassung verankert.
>>> Art 1: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Art 2: (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.
Art 3: (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (3) Niemand darf … benachteiligt oder bevorzugt werden.
Art 4: (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.
Art 5: (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung … frei zu äußern und zu verbreiten. … Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken … in dem Recht der persönlichen Ehre.
Art 6: (2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.
Art 8: (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. (2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dies … beschränkt werden.
Art 9: (1) Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.
Die Masern-Impfung ist eine „Prüfung“, ob wir zurückfallen ins Mittelalter, in eine Diktatur oder in ein Königreich, wo ein einzelner Herrscher bestimmt, was FÜR DIE ANDEREN gut und richtig ist. Es geht darum, ob wir tatsächlich freie Menschen sind und bleiben, die selbstbestimmt über ihr eigenes WOHL bzw. ihren eigenen Weg bestimmen dürfen. Mit der unter Strafandrohung vorgeschriebenen Masern-Impfung entmündigt der Staat den einzelnen und stellt das 2011 außer Kraft gesetzte Vormundschaftsgesetz quasi „wieder her“: Der Staat übt in Sachen Masern-Impfung die Vormundschaft aus, ernennt sich selbst zum Anwalt aller Kinder und entmündigt pauschal alle Eltern und pädagogisch tätigen Menschen. Wie gesagt: Es geht hierbei NICHT konkret um die Masern-Impfung als solches, sondern es geht um die Rolle, die Vater Staat sich selbst zuschreibt und eigenmächtig übernimmt.
Fragen könnte man an dieser Stelle noch, WER von dieser Entscheidung am meisten profitiert? WER hat die größten Vorteile? WER ist der Glückspilz? WER ist der Gewinner? WER profitiert von dieser Entscheidung im Sinne von Profit? WER macht Gewinne? Wer profitiert finanziell von dieser Entscheidung? WER verdient GELD mit dieser Entscheidung?
Und WER VERLIERT GELD? WER sind die Verlierer dieser Entscheidung? WER guckt in die Röhre? - All diejenigen, die ein ganz natürliches, selbstbestimmtes Leben im Sinne ihrer Herzensfeld-Liebe führen möchten. All diejenigen, die sich mit der Natur eng verbunden fühlen. All diejenigen, die auf Naturheilverfahren und natürliche Medizin setzen. All diejenigen, die individuelle und BEWUSSTE Impfentscheidungen treffen. All diejenigen, die ihre Kinder vielleicht in einem Waldkindergarten, Naturkindergarten, Strandkindergarten, Outdoor-Kindergarten angemeldet haben oder die in einem solchen Waldkindergarten arbeiten.
Gesundheit entsteht NICHT durch Impfen, sondern durch eine gesunde Lebensführung, durch eine BEWUSSTE, nachhaltige Lebenseinstellung, durch eine innere Grundhaltung, die Mutter Natur und ein ganzheitliches Leben voll mit einschließen, durch gesunde Ernährung und ein umsichtiges, liebevolles Verhalten, durch draußen sein an der frischen Luft und in der Natur, durch genügend Bewegung und kreative Entfaltungsräume, durch ein inneres Verbundenheitsgefühl mit dem Leben, der Natur und der Erde, durch ein Einssein-Gefühl mit „Mutter Erde“ und „Vater Himmel“. Doch all dies kann man NICHT impfen. Es muss aus unserem Innen heraus wachsen - eben in den entsprechenden Wald- und Naturkindergärten sowie in alternativen Schulformen.
Es geht um die Erziehung zu einem ganzheitlich denkenden, fühlenden, lebenden, seienden Menschen. Wer hier auf der Erde bewusst und gesund lebt, wer seinen Körper und sein Immunsystem bewusst hegt und pflegt und vitalisiert, der ist durch sein eigenes Immunsystem sowie durch seine eigenen Selbstheilungskräfte besser geschützt als jede Impfung es gewährleisten könnte. HIER sind Entwicklungsaufgaben notwendig, HIER ist eine neue Wissensvermittlung und Lebenskompetenzschulung angezeigt und HIER ist wirklich „Entwicklungshilfe“ erforderlich. Denn sogar geimpfte Kinder sind in Einzelfällen dennoch erkrankt.
Wer sich vor Masern auf unnatürliche, rein medizinische Art und Weise schützen möchte, kann/darf dies durch eine Impfung tun. Doch dass pauschal alle Menschen über einen Kamm geschert werden und unter Androhung von Strafe dazu gezwungen werden, sich impfen lassen zu müssen, um andere Menschen NICHT zu gefährden, ist ein Irrsinn, der seinesgleichen sucht.
ES IST KEIN ANZEICHEN VON SEELISCHER GESUNDHEIT, WENN MAN SICH AN EINE ZUTIEFST GESTÖRTE GESELLSCHAFT (MEHRHEIT) ANPASST.
Zu den häufigsten Todesursachen von Kindern zählen u.a. Vergiftungen. Sollten Medikamente, Putzmittel, Alkohol und andere gefährliche Substanzen in Privathaushalten verboten werden oder in blombierten Sicherheitsschränken aufbewahrt werden?
Eine weitere häufige Todesursache bei Kindern sind Verbrennungen und Verbrühungen. Sollte in Privathaushalten der Verzehr von heißen Flüssigkeiten wie Tee oder Kaffee verboten werden? Sollten elektrische Wasserkocher, Bügeleisen und Herdplatten verboten werden bzw. sollten die entsprechenden Räume stets abgeschlossen werden mit einem Zutrittsverbot für Kinder?
Trotz des Verbots, Gewalt gegenüber Babys und Kleinkindern auszuüben, zählen Gewalttaten gegenüber Säuglingen und Kindern nach wie vor mit zu den häufigsten Todesursachen.
Und auch das Ertrinken zählt mit zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern und Jugendlichen. Darf also kein Kind mehr in der Badewanne baden? Sollten Schwimmbäder verboten werden?
Und natürlich gehört der Straßenverkehr nach wie vor mit zu den gefährlichsten Risiko-Lebensbereichen für Kinder und Jugendliche. Darf also keiner mehr Auto fahren? Sollten Kinder besser OHNE Straßenverkehr aufwachsen? Sollte man Kinder am besten vom Leben fern halten, denn das Leben selbst ist das Gefährlichste, was es gibt?!
Menschen und Machthaber haben sich in der Menschheitsgeschichte die verrücktesten Ding ausgedacht, „um Gutes zu tun“. In der realen Situation wirkte es für den/die Entscheidungsträger stets in sich schlüssig, gut, sinnvoll und notwendig. Doch im Nachhinein, im Rückblick, in der Rückschau nach ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten, mussten die Menschen sich an den Kopf fassen und erkannten, was für einem Irrsinn sie nachgefolgt sind.
Zu Zeiten Jesu wurden kurz nach seiner Geburt „vorsichtshalber“ alle männlichen Kleinkinder in Bethlehem auf Anordnung von König Herodes umgebracht, damit sein Thron nicht gefährdet würde. Die Ritter-Kreuzzüge des Christentums wollten DIE LIEBE ausdehnen/verbreiten und erschafften nur Tod und Verderben. In der Zeit der Kolonialisierung wurden die Ureinwohner ferner Länder mit der europäischen Kultur „beglückt“ – nein überfahren. Sie bekamen „das Glück“ einfach übergestülpt und wurden gezwungen, ihre eigene Kultur zu verraten, aufzugeben und an den Nagel zu hängen. Im Nationalsozialismus mussten alle Juden einen Judenstern tragen. Ihr „Anderssein“ wurde zum Makel-Symbol. Heute müssen alle Kinder gegen Masern geimpft werden. Wer sich nicht an die Anordnung der Obrigkeit hält, muss Nachteile befürchten. Kinder werden aus der Kindergartengruppe und der Klassengemeinschaft ausgegrenzt. Dabei heißt es in Art 3 GG: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Niemand darf benachteiligt oder bevorzugt werden.
In früheren Jahrhunderten mussten die Menschen um ihr Leben bangen. Heute können sich die Familien, die BEWUSST eine ANDERE Lebenseinstellung leben, mit einem Bußgeld freikaufen. Ist dies der moderne Ablasshandel? - Doch die Kinder werden dennoch diskriminiert und aus ihren sozialen Bezügen, ihrem Freundeskreis und ihren Gruppen ausgeschlossen. Gilt die Masern-Impfpflicht eigentlich auch für Sportvereine und Übungsleiter? Und gilt sie auch für Jugendzentren, Zeltlagerfreizeiten und Ferienmaßnahmen? - Hier erkennt man, dass die Sache überhaupt nicht zu Ende gedacht ist, sondern purer Aktionismus ist.
WO SIND WIR HIN GERATEN?
IST DAS DIE DEMOKRATIE EINER ERWACHENDEN GESELLSCHAFT?
WANN STEHEN DIE MENSCHEN AUF?
WANN STEHEN DIE MENSCHEN FÜR SICH EIN?
SIND WIR ALS MENSCHEN DAZU VERDONNERT, ANGEPASSTE, DER MEHRHEIT FOLGENDE LEMMINGE ZU SEIN?
Nach wie vor wird mit der ANGST der Menschen das größte Geschäft gemacht (das meiste Geld verdient). WER SIND WIR, DASS WIR UNS FÜR DUMM VERKAUFEN LASSEN? Wer sind wir, dass wir die Angst für bare Münze nehmen? Wer sind wir, dass wir der Meinungsmache der anderen mehr Glauben schenken als unserer eigenen, inneren Stimme?
Das bisherige System hat ausgedient. Sein Verfallsdatum ist längst abgelaufen. Geld, Macht, Konsumverhalten, die Erde ausbeuten, schaffe schaffe Häusle baue, Gewinnmaximierung - all dies ist schon lange Schnee von vorgestern. Es wird sich etwas ändern MÜSSEN und es ändert sich bereits etwas - aber NICHT durch einen von oben verordneten Impfzwang, sondern aus unserem INNEN heraus.
WER LÄSST WEITERHIN BEREITWILLIG ALLES MIT SICH MACHEN?
Gab es für die Menschen in der Steinzeit ein „Recht auf körperliche Unversehrtheit? Gibt es für Tiere, Pflanzen und die Erde ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit?
Wir alle sind Teil des Lebens, Teil der Natur und Teil der universalen Schöpfung. Was in dem natürlichen Ablauf von „fressen und gefressen werden“ sowie von Wachstum und Entwicklung Natur bedingt enthalten ist, das ist halt so, das ist Leben, das ist der natürliche Rhythmus von Entstehen und Vergehen und damit vom ewigen Wandel aller Formen. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit spielt nur DORT eine Rolle, wo ein Mensch MACHT ÜBER ANDERE Menschen, Tiere, Pflanzen und die Natur ausübt.
Das Krokodil und der Krokodilwächter (Pluvianus aegyptius), ein afrikanischer Vogel, der in den Mäulern von Krokodilen nach Nahrung sucht, leben in Eintracht und Wohlgefallen nebeneinander/miteinander. Keiner bestimmt über den anderen. Keiner hat Macht über den anderen. Keiner unterdrückt den anderen. Jeder darf sein, wie er ist und dies befruchtet beide Seiten. Warum können wir Menschen dies NICHT? - Wir denken zu viel …
Müssen wir für unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit 2.500,- Euro Strafe zahlen? Ist dies die neue Wahrheit, die neue Demokratie, der neue allgemeine Volkswille? 2.500,- Euro Bußgeld dafür, dass wir von unserem Grundrecht der Selbstbestimmung Gebrauch machen?
Immer mehr Menschen fühlen sich durch die Entscheidungen der politischen Parteien NICHT mehr repräsentiert. Nirgendwo spiegeln sich in der Politik und ihren Gesetzen der globale Transformationsprozess, das Erwachen der Menschheit und der allumfassende Bewusstseinswandel wieder. Politik ist ein Auslaufmodell. Herrschaft konnte nur solange funktionierten, wie die Menschen Lust hatten, sich von AUSSEN, von ANDEREN führen, lenken und leiten zu lassen.
Doch das Außen und das Ego haben ausgedient. Menschen, die erwachen und sich ihres Bewusstseins bewusst werden (also Bewusstheit erlangen), verspüren ein tiefes inneres Bedürfnis nach Autonomie, nach Selbstbestimmtheit, nach Einzigartigkeit, nach Selbstliebe, nach Authentizität, nach innerer Wahrheit. Bewusste Menschen wollen sich NICHT mehr von anderen regieren lassen, sondern wollen sich selbst aus ihrem Herzen heraus regieren. Sie wollen ihrem eigenen Herzensfeld die Regierungsverantwortung für das eigene Leben sowie für das Leben ALLER übertragen. Das Herzensfeld „regiert“ uns alle im Namen und im Sinne der allumfassenden LIEBE und hat stets die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse ALLER im Blick.
Politik schafft sich selbst ab.
Die Macht des Geldes ist schon längst über ihren Zenit hinaus.
Heute ist die Qualität von ZEIT viel wertvoller als die von Geld.
Selbstbestimmtheit in Selbstliebe löst das alte System jetzt ab.
Die Demokratie war nur eine Übergangslösung. Es geht nun wieder zurück zur Diktatur - und zwar zur Diktatur unserer Herzensfeld-Liebe. Unsere innere Stimme (unser Inneres Kind) ist der Bestimmer, der Herrscher, der König, der Gott in uns. Zugleich ist diese innere Stimme die Stimme der Liebe. Mit göttlicher Liebe lässt sich KEIN Geld verdienen. Nur irdische Liebe ist käuflich. Göttliche, himmlische LIEBE ist und bleibt immer unbezahlbar.
Widerständler gab es zu allen Zeiten in allen gesellschaftlichen Systemen und bei jeder Herrschaftsform. Auch gegenüber der universalen Liebe gibt es von Seiten der Egos Widerstand. Widerstand gehört dazu, um Erfahrungen erlebbar zu machen. Jeder Einzelne ist aufgerufen, auf sein Bauchgefühl (seine innere Stimme) zu hören und zu spüren, was er/sie mit sich machen lässt.
Kehren wir unsere innere Wahrheit (schon wieder) unter den Teppich?
Verraten wir unser Herzensfeld erneut?
Werden wir unserem Inneren Kind zum wiederholten Male untreu?
Ordnen wir uns nochmals unter?
Handeln wir schon wieder aus Angst?
Sind wie abermals Duckmäuser?
Degradieren wir uns selbst zum x-ten Male zum Opfer?
Oder erheben wir uns?
Begegnen wir uns selbst aufrecht?
Gehen wir erhobenen Hauptes durch die Welt?
Haben wir ein reines Herz?
Entscheiden wir uns für unsere innere Wahrheit?
Haben wir ein gutes Gewissen vor uns selbst?
Hören wir auf unsere innere Stimme?
Achten wir auf unser Bauchgefühl?
Sind wir voll tiefem Vertrauen?
Folgen wir unserer Selbstliebe?
In unserer Gesellschaft klafft eine Schere zwischen denjenigen Menschen, die auf das AUSSEN hören und denjenigen, die auf ihr INNEN hören. Diese Spaltung wird größer und größer werden, doch das Außen ist FORM und wird eines Tages untergehen MÜSSEN, während unser INNEN formlose Liebe ist und ewig währt. Es KANN NICHT anders sein. Lassen wir uns also mutig von unserem Innen und unserer inneren Wahrheit (der ewiglich währenden LIEBE) führen, lenken und leiten. Weder eine Impfung noch die Politik können uns das bieten, was wir uns in unserer Selbstliebe selbst bieten können: Sicherheit, Vertrauen, Zuversicht, Freude, Glauben, Gesundheit, Lebensfreude, ein gesundes, zufriedenes Leben …
Vielleicht meditieren wir einfach mal über all diese Zusammenhänge und treffen unsere Entscheidung außerhalb unseres Alltagsbewusstseins, außerhalb unseres Tagesbewusstseins in Meditation, in einem energetisch veränderten und von der Schwingung her etwas gehobenen, „über den Dingen stehenden“ Bewusstseins-Zustand. Von oben haben wir eine ganz andere Perspektive. Alles sieht gleich ganz anders aus. Wir haben den Überblick. Und sämtliche Gedanken und Probleme lassen sich „von oben“ viel leichter und besser verstehen, erkennen und (auf)lösen …
Meditieren wir also einfach mal zum Thema Selbstbestimmtsein und Selbstliebe und schauen dann, wie es uns mit unserem Inneren Kind und unserer Herzensfeld-Intuition geht. Unser Inneres Kind wird uns schon sagen, was es braucht … - was es VON UNS SELBST braucht …
. . .
>>> Was sollen Eltern machen, deren Kinder wegen fehlender Impfung demnächst nicht mehr zur Schule gehen dürfen? <<<
In Italien ist es schon lange so, dass Eltern sich selbst neu organisieren mit privaten Kindergärten und Privatschulen. Doch der Punkt ist ein anderer: Der Punkt ist: lassen wir uns so etwas bieten?
Mit der Frage: "Was soll ich machen?" rutschen wir automatisch in eine Opferhaltung rein. Wollen wir das????
Ich REAGIERE NICHT, sondern lasse es geschehen und warte ab, was passiert. Ich lasse meine Kinder NICHT impfen und ich zahle auch KEIN Geld. Und dann ERFAHRE ich, WAS geschieht.
DIESE ENERGIE gilt es zu HALTEN!
Wollen sie mir den Fernseher, den ich ohnehin nicht besitze, pfänden? Wollen sie mich ins Gefängnis stecken? Nur zu. Dann wird eben genau dieser Fall öffentliche Aufmerksamkeit finden. Ist hierbei die Verhältnismäßigkeit noch gewahrt?
Im Moment wird mit ANGST Politik und Meinungsmache betrieben. Wie sieht es denn aus, wenn 500 Eltern im Gefängnis landen, weil sie kein Bußgeld bezahlen? Das MUSS eine Wirkung haben.
Es liegt an uns selbst, diese Energie zu halten und die Folgen/Konsequenzen bereitwillig zu erfahren. Niemand kann einen anderen Menschen tatsächlich zwingen. Es muss dann die Polizei mich abholen und ins Gefängnis tragen. Und dort kann ich einen Hungerstreik machen. Ist dann die Verhältnismäßigkeit noch gewahrt?
Was ist, wenn 500 Menschen im Gefängnis einen Hungerstreik machen? Was ist, wenn 500 Eltern im Gefängnis sterben, weil sie eben NICHT alles einfach so mit sich machen lassen? Ist dies mit dem Gesetzesbeschluss zu vereinbaren?
Die Politik setzt und vertraut auf die Schwäche des Volkes. Bisher hat noch jeder Angst bekommen und ist eingeknickt.
DIE ENERGIE HALTEN ...
Und dann schauen, was tatsächlich geschieht ...
Es geht um das Leben der eigenen Selbstbestimmtheit ...
eine neue ordnung am 16. November 19
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MIT meiner Krankheit befindet sich mein System in Harmonie - unser Ego als Transformationshäuschen …
Krankheit ist ein Ausdruck einer Disharmonie innerhalb unseres Systems. Unsere Krankheit/Krankheitssymptome gleichen Disharmonien aus, die ansonsten weiterhin innerhalb unseres Energiesystems bestehen würden. OHNE die Krankheit/Krankheitssymptome würden wir ein Ungleichgewicht erleiden und in Schräglage geraten. Unsere Krankheit/Krankheitssymptome packen Schmerz, Leid, Kummer, Sorgen, Probleme und negative Energie auf die Negativ-Waagschale, sodass wir auf diese Weise ein rundum erfülltes, reiches Leben genießen können. BEIDE Waagschalen sind randvoll gefüllt mit Frust und Lust, Schmerz und Freude, Leid und Glück, Angst und Liebe. Welcher Mechanismus steckt nun hier hinter?
Als Kind entstand unser Ego im Zusammenleben mit unseren Eltern. Indem wir uns als Jugendlicher und heranreifender Erwachsener von unseren Eltern abgrenzten, grenzten wir uns von unserem Ego als unserem falschen Selbst ab. Heute leben wir nun mit unserem Partner zusammen und projizieren unser Ego auf unseren Partner. Wir tun unbewusst so, als repräsentiere unser Partner unser Ego und grenzen uns von ihm ab, ganz so, wie wir uns damals von unseren Eltern abgrenzten. Doch dies ist widersinnig, denn nur gegenüber unseren Eltern macht das Abgrenzen Sinn. Nur dort findet der Abnabelungsprozess einen sinnvollen Ausdruck, zum Beispiel indem wir NICHT mehr bei ihnen leben und indem wir sie NICHT mehr jeden Tag sehen.
Grenzen wir uns in unserem Alltag von unserem Partner ab (mit dem wir zusammenleben), so ist dies total widersinnig. Wir versuchen, uns von unserem Partner abzunabeln (wie von unseren Eltern) und zugleich sehen wir unseren Partner ständig in unserem Alltag. Diese Projektion alter Muster von Abgrenzung auf unseren Partner führt zu einem (unbewussten) Dauerkonflikt in uns, der uns (natürlich) auf Dauer krank machen MUSS.
Noch einmal, weil dies ein wenig kompliziert ist …
Als Kind sind wir ein leerer Eimer …
Dieser leere Eimer wird von unseren Eltern mit Energie gefüllt …
Wir bilden auf diese Weise unser Ego aus …
In unserer Pubertät grenzen wir uns von diesem „falschen Selbst“ ab …
Alles, was hierbei an Abgrenzung NICHT gelungen ist, übernehmen wir in unsere Beziehung/Partnerschaft ...
In unserer Beziehung/Partnerschaft machen wir dann fleißig mit dem Abgrenzungsprozess weiter, indem wir unsere Ego-Anteile auf unseren Partner projizieren und uns im nächsten Moment von genau diesen Ego-Anteilen distanzieren/abgrenzen.
Auf diese Weise verpassen wir die wahrhaftige Begegnung mit unserem Partner (denn wir begegnen ja immer nur unseren eigenen, projizierten Ego-Anteilen).
Das Verpassen der wahren Liebe unseres Partners macht uns auf Dauer krank …
Was können wir also tun?
Wir können aufräumen.
Wir können uns, unsere alten Muster und das Leben neu sortieren.
Wir können uns gegenüber unseren Eltern bewusster abgrenzen.
Und wir können uns unserem Partner gegenüber bewusst öffnen und hingeben. (Viele Partner können dies ja bereits und leben dies auch schon ganz selbstverständlich, doch spätestens wenn es anfängt in der Partnerschaft zu kriseln, sind dort die genannten Projektionsmechanismen am Wirken. Wir haben unseren Partner sozusagen angefüttert, um uns dann von ihm abzugrenzen.)
Grundsätzlich spielt also das Thema „Wer bin ich und wer bin ich NICHT?“ eine Rolle. Und dieses Thema geht zurück auf unser Ego, mit dem wir uns identifizieren und das wir eben NICHT sind. Im Grunde genommen spielen nicht einmal unsere Eltern eine Rolle, sondern der gesamte Prozess von Identifikation und Identifikationsauflösung findet allein in uns selbst statt. Wir benutzen lediglich unsere Eltern sowie unseren Partner dafür, um es für uns erlebbarer/erfahrbarer zu machen. (Und manchmal benutzen wir auch Freunde, Geschwister, Arbeitskollegen oder Nachbarn dafür.)
Die Frage ist also: „Wer BIN ich? Mit was (mit welchen Werten/Vorstellungen) identifiziere ich mich?“
Und da wir in unserer Essenz FORMLOSE Energie sind, KÖNNEN wir uns mit dieser Formlosigkeit NICHT identifizieren, weil OHNE FORM ja NICHTS da ist, mit dem wir uns identifizieren könnten. Wir können uns also nur erkennen, indem wir uns mit Dingen, Formen, Vorstellungen, Meinungen, Erwartungen und Ansichten identifizieren und dann erkennen, dass wir all diese Formen NICHT SIND.
Alles, was wir denken können, SIND WIR NICHT!
Und sobald wir uns mit ETWAS identifizieren, sind wir genau dies NICHT!
Und wenn wir NEIN sagen zu etwas, so sagen wir NEIN zu etwas, das wir NICHT sind!
Und sagen wir JA zu etwas anderem, so sind wir auch dies NICHT!
Und WOLLEN wir ETWAS, so sind wir auch dies NICHT!
Jedes „etwas wollen“ bedeutet, sich für eine FORM zu entscheiden. Doch in unserer Essenz sind wir eben KEINE FORM, sondern formlos. Und jeder Abgrenzungsversuch von einer Form, einer Ansicht, eine Meinung, einer Vorstellung oder einer Erwartung repräsentiert unsere unbewusste Erkenntnis, dass wir genau das NICHT SIND.
Zugleich SIND WIR ALLES. Und damit sind wir auch alle Formen. Es gibt also NICHTS, von dem wir uns abgrenzen könnten oder müssten, weil wir alles, was existiert, SIND. Wir sind jede Form. Beziehungsweise jede Form ist ein Aspekt unseres allumfassenden SEINS. Es gibt also überhaupt keinen Grund, uns jemals von irgendetwas abzugrenzen, weil wir alles selbst SIND. (Dies ist ein wunderbares Paradoxon.)
Doch mit dieser Einstellung könnten wir keinerlei Erfahrungen machen. Um Erfahrungen machen und um Gefühle fühlen zu KÖNNEN, ist es zwingend erforderlich, dass wir uns NICHT in unserer Essenz wahrnehmen, sondern als Ego-FORM. Und als Ego grenzen wir uns von bestimmten Dingen/Sachen/Situationen ab, um uns als Mensch zu spüren, zu fühlen und zu erfahren.
Wir sind also gleichzeitig Abgrenzung und Annahme von allem.
Als Ego erfahren wir unser Sein über Abgrenzung (NEIN sagen).
Als Herzensfeld erfahren wir uns durch Annahme (JA sagen).
Und Krankheit entsteht dort, wo dieses Doppelleben für uns ein Konflikt darstellt.
Dies bedeutet, dass wir uns selbst erkennen können als eine Energie, die erkennen kann, aber NICHTS IST. Diejenige Energie, die erkennen kann, KANN sich selbst eben NICHT erkennen, weil sie selbst FORMLOSES NICHTS IST. Das universale Bewusstsein erkennt sich selbst, OHNE sich als „ETWAS“ erkennen zu können.
Diese Widersprüchlichkeit sorgt im System von unserem Ego für sofortige Error-Meldungen. Und schwupp werden wir krank.
Wir fragen nach dem Sinn des Lebens.
Wir fragen danach, wer wir sind.
Wir fragen, nach dem Anfang, als alles begann.
Wir fragen und fragen und fragen.
Alle Fragen zielen auf Antworten ab, die FORM sind.
Doch niemals wird eine FORM die Wirklichkeit unseres SEINS abbilden KÖNNEN.
Wir sind unendlich, unbegrenzt, ewiglich und allumfassend. Und jeder Begriff, jedes Wort, jede Antwort, jede Definition, jede Erklärung und jede Identifikation würde unser SEIN auf „etwas“ beschränken/begrenzen. Wir sind aber in unserer Essenz, in unserem Herzensfeld, in unserer Liebe ALLES. Und deshalb können wir uns auch nicht als „etwas“ benennen, weil mit „etwas“ würden wir „etwas anderes“ ausschließen.
Unsere Krankheitssymptome weisen uns darauf hin, WO/WOMIT wir gerade ein Problem, einen inneren Konflikt, eine Entwicklungsblockade, eine Entwicklungsverzögerung haben. Wir bekommen den „liebevollen“ Hinweis, unsere Aufmerksamkeit immer wieder zu einem bestimmten Punkt hinzulenken. Unsere Schmerzen schmerzen so sehr, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit immer wieder einen bestimmten Punkt (ein Körperteil) fokussieren. Und dort, wo unsere Aufmerksamkeit ist, dort ist dann unsere Liebe (und manchmal dummer Weise in Form von Hass oder Hadern).
Doch solange wir HADERN, ist unsere Liebe eben negativ gepolt und die universalen Lebensenergie KANN NICHT frei fließen. Nur mit unserem JA zu unserer Krankheitssymptomatik KANN die Energie der Liebe FREI und heilend wie frisches Quellwasser zu genau derjenigen Stelle hinfließen, an der wir momentan seelisch haken, feststecken und blockiert sind. Und letztendlich geht es immer darum, uns als ZWEI zu erkennen: als Ego, mit dem wir Erfahrungen machen und Gefühle fühlen; sowie auch als Herzensfeld, das wir sind und das formlos ist. Und da wir ZWEI SIND, KÖNNEN wir uns unmöglich als jemand oder „etwas“ definieren. Wir sind eben NICHT etwas Definierbares, sondern wir sind über unser definierbares Ego hinaus undefinierbare, universale, reine Lebensenergie.
Konflikte, die dann mit Krankheitssymptomen einhergehen, entstehen in diesem Doppelleben dann an denjenigen Stellen, an denen unser Ego uns auf unsere bisherigen Erfahrungswelten begrenzt. Unser Ego IST Begrenztheit und KANN sich neue, weitere, größere, umfassendere Erfahrungen NICHT vorstellen. Und jedes Mal, wenn solche Erfahrungen an unsere Tür klopfen, bekommt unser Ego Angst und sagt: „Nein danke! Schuster bleib bei Deinem Leisten.“
Zugleich möchte unser Herzensfeld (unser SEIN als universale Liebe) aber unser Ego für neue Erfahrungen gewinnen, motivieren und gebrauchen. Das MEHR, das wir über unser uns bekanntes Menschsein-Leben hinaus sind, möchten wir als universales Bewusstsein jetzt erleben, erfahren und fühlen. Hierzu MUSS unser altes Ego seine gewohnte Komfortzone verlassen und sein Einverständnis für neue Erfahrungen geben. Denn der Aspekt unseres Ego bleibt auch im Erwachen weiterhin wichtig für das Erfahrungen-Machen. NUR UNSER EGO KANN Erfahrungen machen, denn nur unser Ego KANN in der Welt der FORMEN erleben und fühlen und in Kooperation mit unserem Körper Formen mit unseren Sinnen wahrnehmen.
Es liegt nun also an uns, jetzt ganz in unser Ego hineinzugehen und als Ego zu sagen: „OK, ich bin einverstanden. Ich, Ego, erkenne mich als „altes Ego“ mit meinen alten Mustern, Glaubenssätzen, Prägungen, Konditionierungen, Vorstellungen und Erwartungen. Und ich erkenne mich als solches an. Und ich erlaube jetzt den Wandel. Ich gebe mein Einverständnis dafür, der ERFAHRUNGSRAUM für NEUE Erfahrungen, NEUE Gefühle und eine NEUES Leben zu sein. Ich gebe mir selbst die Erlaubnis: Ich darf NEU erfahren, fühlen und erleben.“
Und so können wir nun unsere Aufmerksamkeit und damit unsere Liebe, die wir selbst sind, bewusst zu genau unserer Krankheitssymptomatik hinlenken und dort offen, frei, liebevoll und voll Vorfreude sagen:
JA, ich erlaube neue Erfahrungen.
JA, ich erlaube ein neues, inneres Gleichgewicht.
JA, ich erlaube jetzt den nächsten Entwicklungsschritt.
JA, ich erlaube, über mich selbst (über mein altes Selbst/Ego) hinaus zu wachsen.
JA, ich erlaube, mich selbst auf meiner Ego-Ebene neu zu erfahren und neu zu fühlen.
JA, ich erlaube, Harmonie auf einem neuen, energetischen Niveau/Level zu erfahren.
Ich lasse jetzt bereitwillig alle Anhaftungen an alte Gewohnheiten und Muster los.
Ich bin offen für Neues.
Ich sage JA.
Ich erlaube den nun anstehenden Entwicklungsschritt/Entwicklungssprung.
Und ich als Ego empfange jetzt die neuen Erfahrungen gerne und bereitwillig mit Freude.
Auf diese Weise hat sich unser Ego neu positioniert. Es hat sich vom eigenwilligen Egoisten zum bereitwilligen Diener unseres Herzensfeldes (unseres Inneren Kindes) gewandelt. Unser Ego will nun nichts Eigenes mehr selbst, sondern ist offen für diejenigen Energien, die von jenseits des für unser Ego Vorstellbaren in unser System schwappen, fließen und einströmen. Und unser Ego ist bereit, diese neuen Energien und Schwingungen zu fühlen, wahrzunehmen, zu erfahren und körperlich zu erleben.
Die Kontrolle liegt hierbei nun NICHT mehr in den Händen unseres Ego, sondern unser Ego praktiziert HINGABE an die Liebe, die nun in uns einströmt. Der Witz hierbei ist, dass die in uns einströmende universale Liebe beim Einströmen formlos ist. Und erst unser Ego wandelt die formlose Liebe in Form um. Unser Ego ist sozusagen das Umspannwerk, das Transformationshäuschen.
Die universale Liebe strömt direkt aus dem Himmel „von oben“ in uns ein.
Unser System empfängt die Energie der universalen Lieben mit offenen Türen.
Unser Ego wandelt die FORMLOSE universale Liebe in FORM um.
Und dann bringt unser Ego die universale Liebe irgendwie ZUM AUSDRUCK.
Und dieses zum-Ausdruck-bringen ist dann eben eine FORM.
Früher mit unserem alten Ego war dieses „in Form bringen“ der universalen formlosen Liebe fast immer für uns und für andere mit Schmerzen und Leid verbunden. Fast immer verfolgte unser altes Ego nur das eine Ziel: seinen Ego-Schmerzkörper mit noch mehr Schmerzen zu ernähren. Warum? - Letztendlich damit uns der Schmerz aufweckt, damit wir aus unseren Träumen und Illusionen erwachen.
Jetzt sind wir erwacht (bzw. im Aufwachen begriffen) und unser neues, transformiertes Ego, das Diener unseres Herzensfeldes ist, wählt NICHT mehr Schmerz, sondern FREUDE. Unser neues Ego wählt/findet genau diejenige Form, wie wir uns selbst in unserer Herzensfeld-Selbstliebe jetzt mit FREUDE erleben, erfahren, fühlen, wahrnehmen und erleben möchten. Andere Menschen KÖNNEN hierbei auch von Bedeutung sein - müssen dies aber nicht. Wenn wir beispielsweise als kreativer Mensch ein Bild malen, so findet die universale Liebe DURCH unseren Körper einen Ausdruck in FORM des Bildes (des Kunstwerkes).
Ebenso können wir Musik machen, komponieren, texten, Gedichte schreiben, Skulpturen erschaffen, nähen oder gärtnern. Es geht darum, dass wir unsere Selbstliebe DURCH uns, DURCH unseren Körper zum Ausdruck bringen und damit sichtbar machen. Und zwar als Selbstzweck. Das „wir-bringen-uns-zum-Ausdruck“ ist als solches unsere Freude, unser Glück, unsere Befriedigung und unser Geschenk an uns selbst. Es geht NICHT um ein Später, um die Anerkennung der anderen, ums Geld verdienen oder um einen Sinn oder Zweck in der Zukunft, den wir mit unserem Tun erfüllen wollen. Das Tun als solches ist bereits Sinn und Zweck. Und damit ist dieses Tun unsere Erfüllung im Jetzt. Wir fühlen im Herzensfeld-Tun Freude, Frieden, Erfüllung und Dankbarkeit im jetzigen Augenblick. Und auf diese Weise leben wir ein reich erfülltes Leben.
Für manche Menschen mag dies schwierig und ungewohnt sein. Wir müssen erkennen und anerkennen, dass wir durch unser System des Geld-verdienen-Müssens unbewusst enorm stark konditioniert worden sind. ALLES, was wir tun, tun wir nur noch mit dem einen Sinn und Zweck und nur noch aus der einen Motivation heraus: Wir wollen damit Geld verdienen. Doch dieser alte Gedanke unseres alten Ego verschiebt unser Glück in eine ungewisse Zukunft. So KANN die universale Liebe sich niemals im Jetzt selbst begegnen. Wir sind aufgefordert, diese Denkstruktur, diese Fixation, dieses Gedankenmuster, diesen Glaubenssatz bewusst zu erkennen und dann loszulassen und zu verabschieden …
Unser neues, dienendes Ego, tut NICHTS mehr für SPÄTER, sondern dient nur noch im Jetzt unserem Herzen. Es ist unser kreatives Tun, Schaffen, Wirken und Gestalten im Jetzt, in diesem jetzigen Augenblick, in diesem Moment, in dem wir jetzt atmen. Wir atmen sozusagen unsere Selbstliebe JETZT durch unser kreatives TUN in uns selbst wieder ein und erfreuen uns an uns selbst. Die Urteile und Bewertungen der anderen spielen dabei absolut KEINE Rolle mehr. Nur wir allein erfreuen uns an dem, wie sich die universale Liebe DURCH uns, DURCH unseren Körper, DURCH unser neues Ego zum Ausdruck bringt und uns selbst zeigt. Wir spielen (uns leben) wieder wie die Kinder in unserer „Spielblase“ und sind einfach glücklich (und heil und gesund) mit uns selbst. Und dies lässt uns heilen und macht uns gesund.
Wir haben eine neue, innere Harmonie gefunden.
Wir sind mit uns selbst verschmolzen.
Krankheitssymptome, die als Ausgleich und Vermittler zwischen unserer inneren Wahrheit und den äußeren Anforderungen fungierten, spielen jetzt KEINE Rolle mehr, weil wir in unserer „Spielblase“ sind, in unserer Kreativität, in unserem Leben, in unserer Selbstliebe ganz, heil und in innerer Harmonie.
Und wie funktioniert dann die Kommunikation mit dem Außen?
Wie leben wir dann jetzt mit den anderen Menschen zusammen?
Haben die anderen überhaupt noch eine Bedeutung, eine Wichtigkeit?
In der Tat sind wir in unserem Glücksichsein NICHT mehr vom Außen oder von den anderen abhängig. Die Zeiten, in denen wir uns (als altes Ego) von anderen abhängig fühlten, sind einfach vorbei. Wir sind nun aus uns selbst heraus glücklich. Unser Glück und unsere Lebensfreude kommen vom Himmel und fließen aus unserem Innen in unser Leben und in diese Welt.
Was nun geschieht, das ist für unser altes Ego NICHT vorstellbar. Denn unser altes Ego kennt nur, dass man immer alles planen, regeln und organisieren muss. All dies ist jetzt vorbei.
Unser neues Erleben wird durch andere Phänomene geprägt. Wir schwingen in unserer Selbstliebe und bringen diese zum Ausdruck. Und auch andere Menschen schwingen in ihrer Selbstliebe und bringen diese zum Ausdruck. Und das Feld (das universale Bewusstseinsfeld) kennt und weiß um alle Menschen und in welcher Energie sie schwingen. Und es arrangiert, plant, regelt und organisiert nun anstelle unseres alten Ego für uns. Der „höhere Geist“ übernimmt all diese Planungsarbeiten und Arrangements.
Und unser Leben wird nun erfüllt sein von Synchronizitäten, „Zufällen“, Fügungen und „unvorstellbaren Ereignissen“. Ja - es dürfen sich sogar WUNDER einstellen, über die wir uns nun NICHT mehr wundern, sondern wir nehmen sie als ganz natürliche Phänomene voll Freude dankbar an. Nicht mehr WIR müssen irgendetwas regeln, sondern das universale Bewusstsein regelt alles Erforderliche liebevoll und fürsorglich für uns. Unsere Aufgabe ist es, die Speisen und Köstlichkeiten (Lebenssituationen), die das Leben uns serviert/schenkt, zu genießen, zu schmecken, zu fühlen und uns an ihnen zu erfreuen und zu laben. Und da alles aus der Energie der universalen Liebe heraus entsteht, können wir uns auch sicher sein, dass es gut, schön, freudvoll, herrlich, positiv, angenehm und wundervoll sein wird bzw. ist. Die pessimistischen, negativen Gedanken und Zweifel unseres alten Ego haben hier nun wirklich NICHTS mehr zu suchen.
Und mit den Synchronizitäten, „Zufällen“ und Fügungen, die das Leben uns schenkt, werden wir (ohne unser eigenes Zutun) automatisch mit Menschen und Situationen in Kontakt kommen, wie wir selbst es niemals hätten planen oder organisieren können. Es fliegt uns einfach zu. Das Glück ist uns hold. Wir schweben und leben auf einer Wolke wie im Himmel. Und wir dürfen dies mit gutem Gewissen genießen.
Wir treffen Menschen. Wir begegnen neuen Menschen, die unser Leben enorm bereichern. Es ergeben sich plötzlich Dinge (und Kontakte) ganz von alleine, für die wir vorher vergeblich hart geackert hatten. Wir erleben wundervolle Begegnungen. Wir haben gute Gespräche. Wir erleben und erfahren Liebe, Freude, Glück, Zufriedenheit, Fülle und Frieden. Es flutscht. Die Dinge ergeben sich einfach. Eines fügt sich zum anderen. Wir schwimmen und spielen mit all den anderen, die auf unserer Wellenlänge schwingen. Das Leben ist leicht.
Wir leben einfach UNSERE Selbstliebe.
Die anderen leben einfach IHRE Selbstliebe.
Und gemeinsam leben wir alle UNSERE Selbstliebe.
Und hierbei ergeben sich immer neue und immer wundervollere Synchronizitäten, „Zufälle“ und Fügungen.
Und wir erlauben dieses neue „Lebenskonzept“ und genießen es einfach.
JA - so darf mein Leben jetzt sein …!
. . .
Und wir können nun noch einmal dankbar in Gedanken unseren Krankheitssymptomen hinterher winken, die sich jetzt langsam aber sicher verabschieden und vom Acker machen. Sie haben ihren Job erfüllt. Sie haben eine gute Arbeit getan. Sie haben uns tatsächlich zäh und hartnäckig bis zu diesem Punkt hier und heute hin geführt. Jetzt gehen wir alleine weiter - beziehungsweise jetzt haben wir anstatt der Krankheitssymptome unsere Selbstliebe als neuen Begleiter an unserer Seite. Und dies fühlt sich richtig gut und stimmig an.
Danke, liebe Krankheitssymptome …
Danke, Ihr Schmerzen …
Danke, Leid, Kummer, Konflikte und Probleme …
Danke, liebes altes Ego …
Ihr alle habt mir treu gedient und mich durch den Prozess des Erwachens und der Bewusstwerdung hindurch geführt. Ich danke Euch tatsächlich aus ganzem, tiefstem Herzen. Jetzt stehe ich hier und gehe nun weiter ins Glück, in meine Freude, in meine Liebe, in meine Selbstliebe.
Danke, dass Ihr mein Guide wart, meine Begleiter und Unterstützer. Bitte verzeiht und vergebt mir, dass ich Euren Wert nicht immer wertschätzen/sehen/erkennen konnte. Ich vergebe und verzeihe auch mir selbst, dass ich dies nicht konnte. Es gehörte zu meiner Reise mit dazu und Ihr wisst dies ohnehin …
So lasse ich Euch nun tatsächlich und wirklich los. Ich gebe Euch frei. Ihr dürft nun durch die Goldene Tür zur Transformationsfabrik gehen, Euch abklopfen und transformieren. Ihr habt Euren Job bis zum Ende gut gemacht. Nun ist Eure Zeit um und neue Aufgaben warten auf Euch und auch auf mich.
Ich danke noch einmal aus tiefstem Herzen und winke Euch nach …
Tschüss …
. . .
Und jetzt drehe ich mich um und schaue mir mein neues Jetzt an mit meinem neuen Ego, das bereit ist meinem Herzen zu dienen. Ich erkennen mich mit meiner inneren Offenheit, dass die universale Liebe frei in mich einströmen darf und mit meiner Erlaubnis und meiner Lust auf neue Erfahrungen von Freude und Glück. Ich freue mich über meine Selbstliebe und habe große Lust, sie mit meinem neuen Ego auf tausendfach wundervolle Arten und Weisen kreativ, motiviert und begeistert zum Ausdruck zu bringen. Ich liebe MICH.
Ich liebe mich in meiner Selbstliebe. Und ich freue mich schon jetzt über die Synchronizitäten, „Zufälle“ und Fügungen, mit denen das Leben mich überrascht, mit denen das Leben mein Leben bereichert und erfüllt und die nun meine neue Normalität sein dürfen.
ICH BIN NEU …!
Und ich freue mich, mich in meiner NEUHEIT jetzt neu zu erfahren, zu fühlen und zu genießen …
Danke …
DANKE …
eine neue ordnung am 12. November 19
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Ja zu meinem Tun = kein Konflikt
Immer wieder in unserem Leben kommen wir ins zweifeln. Immer wieder schwappt ein NEIN oder ein „vielleicht doch nicht“ in unser System. Immer wieder stellen wir uns selbst in Frage. Dies nervt auf Dauer. Es zehrt an unseren Kräften und raubt uns unsere Energie.
Wir wollen uns dies heute einmal etwas genauer anschauen, was genau hier HINTER steht …
Als erstes können wir feststellen, dass es eine INNERE und eine ÄUSSERE Wahrheit gibt. Wir fühlen IN uns selbst einen Impuls, eine Idee, einen Geistesblitz, eine Anregung, etwas, was wir gerne tun würden. Und wenn wir zu uns nach innen schauen/horchen, dann können wir diesen, unseren Wunsch nach Selbstausdruck auch ganz klar und deutlich wahrnehmen.
Und dann spüren wir als zweites, nämlich wenn wir unsere Fühler nach AUSSEN hin ausstrecken/ausrichten, einen Gegenimpuls. Wir bemerken, wie Zweifel in uns aufkommen/hochkommen und wie wir uns selbst verunsichern.
Spannend ist, dass wir hierbei eine INNERE WAHRHEIT und eine ÄUSSERE WAHRHEIT unterscheiden können. Es gibt also ZWEI Wahrheiten, die miteinander ringen/kämpfen. Diese, unsere innere Zerrissenheit, Uneinigkeit und dieses „nicht wissen, was wir EIGENTLICH wirklich wollen“, macht uns dann manchmal schier fertig.
Es gibt nun zwei Szenarien, wie unser innerer Konflikt entstehen kann. 1) Der Ursprungsimpuls ging von uns selbst aus. Oder 2) der Ursprungsimpuls wurde von außen an uns heran getragen (zum Beispiel in Form von einer Erwartung oder Vorstellung eines anderen Menschen uns gegenüber). Selbst wenn Erwartungen oder Vorstellungen an uns heran getragen wurden, so positionieren wir uns ihnen gegenüber ganz spontan mit einem inneren NEIN oder JA. (Ob wir uns trauen, unser inneres NEIN oder JA auch zu artikulieren (zu äußern) ist dann noch einmal eine ganz andere Sache.) Wir haben also so oder so einen spontanen, ersten Impuls in uns selbst. Entweder kommt dieser, unser Impuls als REAKTION auf eine äußere Situation. Oder dieser, unser Impuls kommt als AKTION aus unserem tiefen Innern heraus (aus unserem Herzensfeld).
Und nun ergeben sich verschiedene Kombinationsmöglichkeiten von NEIN und JA …
Wir sagen JA zu unserem inneren Impuls und spüren ein JA im Außen.
Wir sagen JA zu unserem inneren Impuls und spüren ein NEIN im Außen.
Wir sagen NEIN zu unserem inneren Impuls und spüren ein JA im Außen.
Wir sagen NEIN zu unserem inneren Impuls und spüren ein NEIN im Außen.
Wir können dies als ein Doppel-JA bzw. ein Doppel-Nein oder eine JA-NEIN- bzw. eine NEIN-JA-Kombination beschreiben. Hierbei erhalten (fühlen/spüren) wir nur dann eine kohärente, übereinstimmende, schlüssige, unzweifelhafte, authentische und in sich schlüssige Entscheidung, wenn wir ein DOPPEL-NEIN oder ein DOPPEL-JA haben. Jedes JA-NEIN und jedes NEIN-JA lässt uns stocken, stehenbleiben, nicht weiterkommen und es blockiert uns.
In unserer Wahrnehmung können wir hierbei feststellen, dass eines der NEINs bzw. JAs sich auf unsere innere Wahrheit/Wahrnehmung bezieht, während sich das andere NEIN bzw. JA sich auf die äußere Wahrheit/Situation/Wahrnehmung bezieht.
Doch dies SCHEINT nur so zu sein. In Wirklichkeit spüren wir als unsere innere Wahrheit/Wahrnehmung die Wahrheit unseres eigenen Herzensfeldes (unseres Inneren Kindes, unseres formlosen Seins-Anteils). Während das Außen uns die Wahrheit unseres Ego spiegelt (unseren Form-Anteil = all unsere eigenen Vorstellungen, Gedanken, Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätze, Werte, Ansichten). Hierbei ist das Außen NICHT für alle Menschen gleichermaßen objektiv so, wie es uns selbst vorkommt/erscheint, sondern wir interpretieren/verstehen/deuten das Außen (die äußere Situation) DURCH die Brille unseres Ego. Auf diese Weise können 100 Menschen dieselbe Situation 100-fach unterschiedlich wahrnehmen/fühlen/emotional bewerten.
Für fast alle Menschen ist die zentrale Lebensfrage:
WIE FINDE ICH FRIEDEN?
WIE KANN ICH GLÜCKLICH SEIN?
Solange wir in uns selbst eine innere Zerrissenheit fühlen/spüren, weil sich NEIN und JA (Außen und Innen) widersprechen, solange fühlen wir uns ruhelos, getrieben und ständig auf der Suche.
Wir wollen uns finden.
Wir wollen die Wahrheit finden.
Wir wollen die richtige Lösung finden.
Wir wollen das Glück finden.
Wir wollen Freude finden.
Wir wollen Heilung finden.
Wir wollen Frieden finden.
Wir wollen Entspannung finden.
Wir wollen uns selbst finden.
Wir wollen unsere Selbstliebe finden.
Wir wollen unser JA finden.
Und wie KANN uns dies nun gelingen?
Wir erkennen uns selbst in unserem TUN.
Wir zeigen uns selbst DURCH unser TUN.
Durch unser TUN treten wir in dieser Welt in Erscheinung.
TUE GUTES UND SPRICH DARÜBER …
Wie können wir finden, was unser JA ist?
Und am einfachsten, dieses JA zu finden, ist, uns selbst in unserem TUN zu bejahen.
Können wir uns in dem, WAS wir jetzt gerade TUN, bejahen?
Können wir zu dem, WAS wir jetzt gerade machen, JA sagen?
Und können wir JA zu dem sagen, was wir jetzt tun, auch dann, wenn die anderen NEIN sagen oder wenn die anderen unser Tun negativ bewerten/kommentieren?
Als Kind war uns die Anerkennung unserer Eltern sehr wichtig. Und diese Anerkennung war sogar überlebenswichtig. Heute als Erwachsene können wir es uns leichter erlauben, etwas zu tun, was unsere Eltern oder die Gesellschaft be- oder verurteilt, weil wir selbst für uns sorgen können und nicht mehr abhängig von der Fürsorge der anderen sind. Doch wie sieht dieser Punkt in unserer Partnerschaft aus?
Sind wir in unserer Beziehung/Partnerschaft abhängig vom anderen? Fühlen wir uns in unserer Partnerschaft/Beziehung abhängig von der Liebe unseres Partners? Versorgt der andere uns emotional? Würden wir emotional verhungern, wenn wir von unserem Partner NICHT mit Liebe, Aufmerksamkeit und Zuwendung versorgt werden würden? Besteht also auch heute noch ein Abhängigkeitsverhältnis ähnlich unserer Abhängigkeit damals als Kind von unseren Eltern?
Können wir JA zu unserem TUN sagen? Können wir auch dann JA zu unserem TUN sagen, wenn unser Partner anderer Meinung ist?
Wie sehr sind wir bei uns?
Wie sehr lassen wir uns von außen beeinflussen?
Wie sehr AGIEREN wir aus uns selbst heraus?
Oder wie sehr REAGIEREN wir auf die Bedürfnisse der anderen?
Unseren Fokus auf unsere Selbstliebe auszurichten bedeutet, unser JA zu finden und zu leben. Die reine Energie der universalen, göttlichen Liebe KANN nur mit einem JA frei fließen, strömen und Heilung bringen. Jedes NEIN blockiert den Fluss der Lebensenergie. Jedes NEIN stoppt den Fluss der universalen Liebe. Und dann manifestieren sich an genau dieser Stelle Symptome - Krankheitssymptome.
JA lässt die Liebe frei fließen.
NEIN staut die Liebe und lässt sie stocken, modern, stinken und versteinern.
Nur unser JA ist gesund und frisch wie reines Quellwasser.
Jedes NEIN staut die Liebe und erzeugt stillstehendes, stinkendes Brackwasser.
Im Grunde genommen brauchen wir uns nicht einmal über INNEN und AUSSEN großartige Gedanken zu machen. Es genügt, wenn wir unser Handeln, TUN, Machen und Wirken aus ganzem und reinem Herzen bejahen können. Wir brauchen uns nur für unser TUN inniglich zu lieben, dann haben wir unsere Selbstliebe schon gefunden. Es geht tatsächlich schneller, als wir denken.
Natürlich können wir uns fragen, ob unser Job, unsere Arbeit, das Geld verdienen müssen, das Funktionieren im Alltag uns wirklich und wahrhaftig Freude bereitet? Sagen wir JA hierzu? Sagen wir JA aus tiefstem Herzen?
Und wenn NEIN: Warum tun wir es dann dennoch weiterhin? - Weil es unser altes, gewohntes Muster ist, mit dem wir unseren alten Ego-Schmerzkörper mit Kummer, Leid, Schmerzen, Problemen und Konflikten (nach wie vor) füttern und auftanken.
Ein REAGIEREN auf äußere Situationen und Reize führt uns in Versuchung und lädt uns dazu ein, uns selbst aus dem Blick zu verlieren und zu verraten. Einzig und allein unser AGIEREN aus uns selbst heraus (aus unserem Innen heraus, aus unserem Herzensfeld heraus) lässt uns (und die anderen) uns selbst erkennen und uns selbst in/mit unserer Selbstliebe begegnen. Durch ein REAGIEREN kommen wir NIEMALS mit UNS in Kontakt, sondern immer nur mit den anderen. Einzig durch unser AGIEREN treffen (begegnen) wir uns selbst.
AGIEREN sollte hierbei KEIN egoistischer Aktionismus sein, sondern das WEISE HANDELN aus unserem Herzensfeld heraus. Unser AGIEREN sollte der Stille in uns entspringen (NICHT unseren Gedanken und Mustern). Und dieses AGIEREN sollte für sich selbst SINN und ZWECK sowie BEFRIEDIGUNG, FREUDE und ERFÜLLUNG sein und sich im HIER und JETZT begründen. Unser aktionistisches Handeln, das wir aus unserem Ego-Alltag kennen, entspringt IMMER den zeitlichen Dimensionen von Vergangenheit und Zukunft und verfolgt in der Regel einen Zweck jenseits des Wirkens im Jetzt (zum Beispiel Geld zu verdienen, um sich dann später etwas Schönes kaufen zu können).
JA zu sagen zu unserem TUN …
JA zu sagen zu unserem AGIEREN im Jetzt …
JA zu sagen zu dem, was uns jetzt bewegt, diese Tätigkeit auszuführen …
JA zu sagen zu den Gefühlen, die mit unserem jetzigen TUN einhergehen …
Wenn wir JA zum Jetzt, zu unserem TUN im Jetzt und zu unseren hiermit einhergehenden Gefühlen sagen können, dann kann JETZT die universale, reine, göttliche Lebensenergie frei fließen - frei DURCH uns in unsere (und in diese) Welt fließen.
Und sollten wir mit unserem Fokus von unserer Begeisterung für uns selbst abschweifen und an jemanden anders denken, der/die etwas dagegen haben könnte, so spüren wir sofort dieses NEIN des/der anderen und blockieren damit den Fluss der DURCH uns fließenden/strömenden Liebe. Wir können hier leicht Abhilfe schaffen und die Meinung der anderen einfach als deren Meinung so stehen lassen und uns wieder auf uns selbst und auf unser JA zu unserem TUN zu konzentrieren. Einzig und allein mit unserem JA zu unserem TUN, KANN Liebe fließen und KÖNNEN wir glücklich, heil und gesund sein. Ein Abschweifen von unserem JA (hin zu dem NEIN der anderen) muss uns (auf Dauer) krank machen - es KANN nicht anders sein.
Unser authentisches JA zu unserem augenblicklichen TUN IST LIEBE und Selbstliebe. Hier gibt es KEINEN Konflikt und KEIN Problem. Die Konflikte und Probleme entstehen immer erst dann, wenn wir unsere eigenen Freude an unserem eigenen, jetzigen TUN aus dem Blick verlieren und unseren Fokus (unsere Aufmerksamkeit) abschweifen lassen zu den anderen Menschen. DEREN Werte sind einfach ANDERE Werte als unsere eigenen. Die anderen Menschen MÜSSEN andere Werte haben, weil sie ja auch andere Erfahrungen gemacht, eine andere Geschichte durchlebt/durchlitten und andere Situationen erlebt haben. Sie KÖNNEN dieselbe Situation NIEMALS so bewerten und erfahren wie WIR, weil sie schlicht und einfach ein vollkommen anderes Leben gelebt haben als wir. Giraffe und Pinguin KÖNNEN NICHT die gleichen Erfahrungen machen - es macht keinen Sinn, wenn sie sich miteinander vergleichen …
Jeder Mensch lebt mit einer anderen Wahrnehmung.
Jeder Mensch lebt in einer anderen Wahrheit.
Wir selbst leben in Einklang/Harmonie, wenn wir mit unserem eigenen Herzensfeld in Übereinstimmung leben (in Einklang schwingen). In dem Moment, in dem wir das Außen wahrnehmen, entfernen wir uns schon wieder von uns selbst und fühlen in uns ZWEI Wahrheiten: nämlich die äußere und unsere innere Wahrheit. Probleme, Konflikte und Krankheiten entstehen, wenn wir uns selbst mit unserer inneren Wahrheit verleugnen (müssen), um es den/dem anderen Recht zu machen, um auf die anderen Rücksicht zu nehmen, um den anderen Schmerzen und negative Gefühle zu ersparen und um des lieben Friedens Willens. Doch dann leben wir in Unfrieden mit uns selbst. Und genau dieser innere Unfrieden zermürbt uns auf Dauer und macht uns selbst krank.
Lenken wir unseren Fokus bewusst auf unser eigenes Tun und bejahen wir unser eigenes Tun, OHNE Verantwortung für die Gefühle der anderen zu übernehmen, so haben wir keinen inneren Konflikt. Sicherlich werden die anderen uns als egoistisch bewerten, doch so ist es nicht. Selbstliebe wirkt nur für diejenigen Menschen egoistisch, die durch die Brille ihres eigenen Ego schauen, wahrnehmen und die Welt bewerten. KEIN Herzensfeld-Mensch würde einen anderen Menschen jemals als egoistisch beurteilen, denn die wahre Liebe bewertet nicht - sie erlaubt und versteht alles.
Wer uns in unserer Selbstliebe also als egoistisch bewertet, bewertet uns aus seinem eigenen Ego heraus und kann den Schmerz, den wir ihm unbeabsichtigt zufügen, für sein eigenes Wachstum und seine eigene Entwicklung sinnvoll nutzen. Aua macht schlauer.
Zäumen wir das Pferd nochmals von einer anderen Seite her auf, so können wir fragen: Wie würde es aussehen, wenn wir unsere Selbstliebe konsequent, gnadenlos und „egoistisch“ leben würden? Dann würden wir unserer Liebe folgen und einfach nur unserer Liebe folgen. Wir würden JA sagen zu allem, was wir aus unserem Herzen heraus lieben. Wir würden JA sagen zu allem, was wir aus unserem Herzen heraus tun. Wir würden gnadenlos in Liebe uns selbst gegenüber handeln. Wir würden uns selbst ernst nehmen, wertschätzen und gut auf uns achten/aufpassen. Wir würden liebevoll und gut für uns sorgen. Und wir würden all unser Handeln, Tun und Verhalten aufrecht vor uns selbst verantworten. Wir wären authentisch, echt, wahrhaftig und präsent. Wir wären anwesend, wach, da und gegenwärtig. Wir würden das ewige Versteckspiel beenden und darauf achten, dass wir uns selbst gegenüber (unserem eigenen Herzensfeld, unserem Inneren Kind) stets ein gutes Gewissen und eine reine, weiße Weste haben.
Indem wir JA sagen zu uns selbst und zu allem, was wir tun, haben wir KEINEN inneren Konflikt mehr. Die Konflikte treten dann im Außen auf. Dort im Außen werden sie sichtbar und treten nun offen und ehrlich zutage. Doch dort nehmen wir sie NICHT mehr mit unserem Bewusstsein, sondern lediglich in unserem Gewahrsein wahr. Was wir bisher abgepuffert, verheimlicht, versteckt, vermieden und verhindert haben, tritt nun ans Tageslicht. Und das Gute ist: Jetzt können Begegnungen stattfinden. Jetzt können wir uns wertschätzend streiten. Jetzt können wir unsere Standpunkte respektvoll austauschen. Jetzt können wir uns selbst wie auch den anderen in der Gleichheit/Übereinstimmung wie auch in der Unterschiedlichkeit/Verschiedenheit erkennen. Unser Leben/Zusammenleben wird ehrlicher.
Wir erkennen die Wahrheit der Unterschiedlichkeiten/Verschiedenheiten an. Unterschiedliche Wahrnehmungen, Standpunkte, Meinungen und Ansichten werden nicht mehr gleich gemacht, sondern dürfen in ihrer Unterschiedlichkeit so stehen bleiben und gleichzeitig/parallel existieren.
Mit unserem JA zu uns selbst und mit unserem JA zu unserem eigenen Tun entlasten wir uns von all unseren inneren Konflikten und damit von unseren Krankheitsursachen. Im Außen, im zwischenmenschlichen Miteinander können wir all die Unterschiedlichkeiten viel besser verarbeiten, anpacken, erkennen, anerkennen, transformieren und auflösen. BEIDE Standpunkte wollen gesehen und anerkennt werden. Und dann machen wir die Zweipunktmethode der Quantenheilung und lösen sie auf.
Mit unserem JA zu uns selbst kann und darf die universale Liebe nun wieder frei DURCH uns fließen. Und mit unserem JA zu der anderen Meinung unseres Gegenübers kann und darf auch dort die Liebe frei fließen. Wir begegnen uns selbst wie auch dem anderen voll Anerkennung, Wertschätzung, Hochachtung, Respekt und Liebe.
JA-sagen ist das Fließen-Lassen der universalen Liebe als Lebensenergie …
eine neue ordnung am 08. November 19
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Staudamm-Energien nutzen …
Wir können die gewaltige, gespeicherte Energie eines Staudamms nutzen, um über unser altes Selbst hinaus zu wachsen ...
Manchmal leiden wir unter oder beschweren uns über all unsere Blockaden. Hierzu können wir jetzt eine neue, innere Haltung einnehmen: Wir können die gewaltigen Energien von Stillstand, Wut, Aggressionen, Frustrationen, Schmerz und unterdrückten Gefühlen nutzen, um über unser altes Selbst (über unser konditioniertes Ego) hinaus zu wachsen.
Unser Ego ist sehr starr, begrenzt und hat nur eine beschränkte Sicht der Dinge. Ihm fehlt der Überblick. Zugleich ist unser Ego sehr kraftvoll. Es hält vehement, penetrant und energisch an allem Alten, an alten Mustern, Glaubenssätzen und Konditionierungen fest. Wir können diese festgefahrenen und erdgebundenen Energien nicht einfach so mit einem Fingerschnipsen weghexen. Wir brauchen MEHR Energien, als diejenigen, die uns dort im klebrigen Schlamm des Ego festhalten.
Und genau hierfür sind all unsere Blockaden da: Wir sammeln Energie. Wie sparen und häufen in uns Energie an, um dann irgendwann ausbrechen und über unser altes Selbstbild hinaus wachsen zu können. Wie eine Rakete steigen wir dann empor. Doch dies braucht irre viel Energie.
Derzeit verpuppt sich die Menschheit wie eine Raupe in ihrem Kokon. Dort ist es noch enger als zuvor (als die Raupe noch auf der Erde herum krabbelte). Wenn wir DURCH den Schmerz unserer Verpuppung (Transformation) hindurch gegangen sind und während dieser Phase genügend Energie gesammelt haben, steigen wir eines Tages auf wie ein wunderschöner, leichter, bunter Schmetterling und erheben uns mit Leichtigkeit in die Lüfte. Wir steigen zu neuen Höhenflügen auf und wechseln die Ebene unseres Daseins: Vom erdgebundenen Raupen-Krabbeltier hin zum flatternden, fliegenden, schwebenden, immer den Überblick habenden Schmetterling …
Wir fliegen mit Leichtigkeit dem Licht und dem Himmel entgegen. Wir werden vollkommen anders sein als zuvor. Der Schmetterling IST ANDERS als die Raupe. Beide sind dieselbe Inkarnation und doch so verschieden in ihrer Art …
Und nicht nur Raupe und Schmetterling machen uns dieses Transformation vor, auch Löwenzahn und Pusteblume zeigen uns uns selbst.
Wie werden wir uns eines Tages als Pusteblume oder als Schmetterling fühlen …?
Indem wir uns unserer eigenen Transformation jetzt öffnen, sie erlauben und uns ihr hingeben, kann/darf sie sich nun vollziehen …
eine neue ordnung am 07. November 19
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Was bedeutet es, in Liebe mit jemandem verbunden/verstrickt zu sein?
Was bedeutet es, in Liebe mit jemandem verbunden/verstrickt zu sein?
Ein Band der Liebe verbindet uns nicht nur mit unserem Partner, sondern auch mit unseren Eltern, Kindern und Geschwistern. Über dieses Band der Liebe findet ein Energie-Austausch statt, wie er mit sonst keinen anderen Menschen stattfindet. Und hierzu gehört auch, dass wir die Probleme derjenigen, mit denen wir uns in Liebe verbunden fühlen, zu unseren eigenen Problemen machen.
Wir identifizieren uns sozusagen mit dem anderen und seinen Problemen.
Wir identifizieren uns mit unseren Eltern.
Wir identifizieren uns mit unseren Kindern.
Wir identifizieren uns mit unseren Geschwistern.
Wir identifizieren uns mit unserem Partner.
Und wir identifizieren uns mit deren Problemen.
Wenn unsere Eltern, unsere Kinder, unsere Geschwister oder unser Partner sich daneben benehmen, dann „schämen wir uns“ stellvertretend für sie. Dieses „sich fremdschämen“ bedeutet, wir haben das Gefühl, uns selbst ist es peinlich, wie sich der andere verhält. Wir glauben, das Fehlverhalten des anderen könnte ungünstig auf uns selbst zurückfallen. Wir schämen uns - nur eben nicht für unser eigenes Verhalten, sondern für das peinliche Verhalten des anderen.
Wir fühlen uns in Liebe mit dem anderen (und auch mit seinem Verhalten) verbunden.
Wir sind mit dem anderen verbandelt und verstrickt.
Wir „haben etwas“ miteinander zu tun.
Auf unserem spirituellen Weg geht es eigentlich immer um dasselbe: WIE FINDEN/LEBEN WIR UNSERE SELBSTLIEBE? Und hierzu gehört auch, unseren Fokus sicher zu uns selbst zu nehmen und sicher bei uns selbst zu halten. Können wir unseren Fokus NICHT sicher auf uns selbst halten bzw. entgleitet uns unser Fokus immer wieder, so nehmen wir die Energien des/der anderen auf. Und dann manifestieren sich seine/ihre Probleme in uns.
Die seelischen/psychischen Probleme, Sorgen und Nöte des anderen schlagen sich IN UNS nieder - und zwar als körperliche Manifestationen in Form von Krankheitssymptomen. Doch dies MUSS NICHT automatisch und nicht immer so wein …
Es gibt Menschen, die schier unerträgliche Lebenssituationen/Lebensbedingungen gesund überstehen, zum Beispiel Menschen, die in einem Arbeitslager gebeutelt und gegängelt werden. Die meisten Menschen ärgern sich über ihr ungerechtes Schicksal und gehen dann elendig zugrunde, werden krank und sterben. Doch einzelnen Menschen gelingt es immer wieder, in einer solchen Situation positiv zu denken, eine bejahende Lebenseinstellung zu bewahren und sich von den äußeren Rahmenbedingungen NICHT unterkriegen zu lassen. Sie können sogar in der grauen Gefängniszelle schöne Gedichte von Freude, Licht und Liebe schreiben.
Natürlich ist dies eine Sache unserer Fokussierung. Wo sind wir mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserem Fokus? Im Außen? Beim Leid und bei den unwürdigen Rahmenbedingungen? Oder im Innen? Bei uns selbst in unserer Freude und Selbstliebe?
Der große Unterschied zwischen einem „Überleben im Arbeitslager“ und unserem „Überleben in einer Liebesbeziehung“ ist, dass wir im Arbeitslager NICHT in Liebe mit einem anderen Menschen bzw. mit dem Arbeitslager verbunden sind. Es hat keine Kopplung (keine „Verstrickung in Liebe“) stattgefunden. Wir sind zwar durch die äußeren Rahmenbedingungen eingesperrt, doch wir können uns innerlich von ihnen frei machen und sind in unserem Herzen FREI. In einer Liebesbeziehung (im Kontakt mit unseren Eltern, Kindern, Geschwistern und Partner) sind wir in unserem Herzen eben NICHT frei, sondern gebunden/verstrickt.
Und weil wir mit unserer Liebe gebunden sind, ist das Zusammenleben mit den Menschen, die wir lieben, eben ANDERS als das Zusammenleben mit Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen, Kunden und der Natur. Diejenigen Menschen, mit denen wir in Liebe verbunden/verstrickt sind, die „wollen etwas von uns“. Die haben „ein emotionales Recht“, von uns etwas zu wollen/zu fordern. Und wenn wir die Erwartungen des anderen nicht mehr aushalten, dann trennen wir uns (zumindest von unserem Partner).
Die Schwierigkeiten, die durch diese Verbindung der Liebe entstehen können, sind, dass wir selbst krank werden können. Unzählige Kinder sind in Liebe mit ihren Eltern verbunden und schier dazu gezwungen, ihren Eltern deren Schicksal zu spiegeln. Besonders schrecklich ist dies dann, wenn die Eltern ihr eigenes spirituelles Wachstum vehement blockieren und wenn die Kinder diese seelische Blockade dann spiegeln müssen und selbst an Krebs erkranken. Krebs können wir hierbei verstehen als ein unkontrolliertes Wachstum im Schattenbereich (anstatt gesundes, sinnvolles Wachstum in Richtung Licht).
Aber auch Rückenschmerzen, Gelenkprobleme, Hautausschläge, Entzündungen, Kopfschmerzen und so weiter KÖNNEN ein Hinweis darauf sein, dass WIR auf der körperlichen Ebene unserem Partner spiegeln, was ER/SIE im Seelischen für Probleme hat und NICHT sehen und NICHT wahrhaben und NICHT bearbeiten/transformieren/fühlen will.
Mit „den Fokus auf mir selbst halten“ ist es da offensichtlich NICHT getan. Solange wir einen anderen Menschen lieben und tagtäglich mit ihm zusammenleben und sein Schicksal in stellvertretender Betroffenheit wahrnehmen/fühlen/spüren müssen, MACHT UNS DIES KRANK. Auf der anderen Seite ist ganz genau DIESE Lebenssituation unser Übungsfeld, unser Trainingslager, über uns selbst hinaus zu wachsen. Denn unser Partner ist „eigentlich nur“ unser spiritueller Lehrer/Trainer.
Unsere Aufgabe ist es also, uns ÜBER die irdische Liebe, ÜBER das irdische Verbundenheitsgefühl, ÜBER die irdischen Verstrickungen und ÜBER die irdische Identifikation mit dem anderen zu erheben. Natürlich dürfen wir den anderen auf der Ebene unseres Herzensfeldes von Herz zu Herz lieben. Doch diese Herzensfeld-Verbindung ist eben formlos und findet KEINEN weltlichen Ausdruck. Wir lieben einfach, OHNE dass es durch unser Verhalten sichtbar werden würde.
Diese Art formlos zu lieben gelingt uns leichter gegenüber Menschen, die wir nicht so oft sehen, zum Beispiel unser Ex-Partner. Oder auch unsere Eltern (oder erwachsenen Kinder), wenn wir sie nicht so häufig sehen. Aus der Ferne können wir sie leicht lieben. Die Probleme entstehen immer dann, wenn man sich begegnet, wenn man sich sieht, wenn man wechselseitig Erwartungen an den anderen hat. Wir (und auch der andere) haben in dem Moment, in dem wir uns gegenüber stehen, eine Vorstellung davon, wie wir jetzt „gut“ miteinander umgehen müssten. Und diese Vorstellungen und Erwartungen sind FORMEN. Es ist die FORM, WIE unsere formlose Liebe als Form zum Ausdruck kommt.
Und ganz ehrlich: Manchmal ist es besser, bestimmte Menschen NICHT so oft aus der Nähe zu sehen, weil es einem aus der Ferne einfach leichter fällt, sie zu lieben und sich von Herzen mit ihnen gut verbunden zu fühlen. Eine reale Begegnung ist da wirklich KEINE Bereicherung - außer für unseren Ego-Schmerzkörper, der dann neues Futter kriegt.
Die Frage ist nun: Können wir mit einem geliebten Menschen im Alltag zusammen leben und ihn „aus der Ferne“ von Herzen lieben, wenn im Alltag die Alltagshandlungen und das Verhalten des anderen einen schier krank machen? KÖNNEN wir geflissentlich über die Dinge (sein Verhalten) hinweg sehen? Und ist dies sinnvoll und gut?
Eine solche Liebe wäre eine bedingungslose Liebe. Wir stellen keine Bedingungen mehr an das Verhalten des anderen, sondern lieben den anderen einfach, weil wir ihn lieben frei von seinem Verhalten.
Dies funktioniert nur dann (und dies KANN nur dann funktionieren), wenn wir NICHT mehr auf das Verhalten des anderen REAGIEREN. Wenn wir einfach UNSEREN Stremel durchziehen, in UNSEREM Rhythmus bleiben und „UNSER Ding machen“. Wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit und unserem Fokus vollkommen BEI UNS SELBST bleiben, bei dem, was wir gerade tun und machen (wollen). Bei dem, wie wir unsere Selbstliebe vor uns selbst gerade zum Ausdruck bringen (möchten). Wir nehmen den anderen lediglich in unserem Gewahrsein perifer im Hintergrund (als zweite Geige) wahr (und wir selbst spielen (unsere Herz spielt) in unserem Leben die erste Geige).
Natürlich geht so etwas, doch eine Liebesbeziehung lebt ja gerade davon, dass man sich gegenseitig sieht, Aufmerksamkeit schenkt, den Fokus beim anderen hat und es einander recht macht. So war es zumindest mit unserer „alten“ Ego-Liebesbeziehung, solange wir noch unbewusst waren. Da haben wir ständig auf den anderen Rücksicht genommen und waren in Gedanken ständig beim anderen.
Die „neue Liebe“ unseres neuen, erwachten Ego scheint also ganz offensichtlich eine andere Liebe zu sein - weniger mit der Aufmerksamkeit bei dem anderen und mehr bei uns selbst. Und dies auch noch mit einem GUTEN Gewissen.
Und wann finden dann Begegnungen statt?
Es kommt nun NICHT mehr auf den Kontakt und die Begegnungen mit dem anderen an! Sondern es kommt einzig und allein auf unseren Kontakt und unsere Begegnung zu/mit uns selbst an (mit unserem eignen Herzensfeld/Inneren Kind). Der andere ist nicht mehr wichtig als Person, als Gegenüber, als Adressat unserer Liebe. Sondern der andere ist lediglich wichtig als DURCH. Wir dürfen unsere Selbstliebe DURCH den anderen uns selbst zufließen lassen. Und der andere lässt seine Selbstliebe DURCH uns sich selbst zufließen.
Hierfür brauchen wir Partner, die offen und bereit sind, dieses DURCH zu sein. Es müssen Partner sein, die die Liebesbeziehung nicht mehr persönlich nehmen bzw. die die Liebesbeziehung mit dem anderen nicht mehr persönlich nehmen, sondern die jetzt ihre Liebesbeziehung mit sich selbst (mit ihrem eigenen Herzen) persönlich und wichtig nehmen.
Und dann können wir telepathisch den anderen fragen: „Magst Du das DURCH für meine Selbstliebe sein?“ Und wenn der andere Lust dazu hat, dann können sich zwei DURCHs begegnen und eine wundervoll-herrliche Zeit miteinander haben, OHNE etwas persönlich zu nehmen.
Und wenn der andere verneint, dann können wir ins Feld unsere Bitte geben: „Ich bitte, dass mir gegeben wird. Und ich danke schon jetzt, dass meine Bitte erhört wurde und dass mir gegeben worden ist. Ich danke, dass mein „neuer DURCH-Partner“ schon jetzt in meinen inneren Seelenbilderwelten da ist. Ich danke, dass er/sie mir soeben geschenkt/gegeben wurde. Ein/e Partner/in, der/die Lust hat, bereitwillig ein wundervolles DURCH für meine Selbstliebe zu sein.“
Dies KANN dann unser bisheriger Partner sein, der sich spontan entwickelt hat. Oder es ist ein neuer Mensch, der für diese neue Begegnung mit uns selbst besser geeignet ist und mehr Freude daran hat.
Ich habe Lust, das DURCH für einen lieben Menschen (für meinen Partner) zu sein. Und ich habe Lust, mir selbst DURCH meinen (neuen) Partner in Selbstliebe neu zu begegnen. Dies erlaube ich. Dies darf nun sein. Und ich danke, dies jetzt empfangen zu haben.
Und wie gehen wir mit den Krankheitssymptomen um, die wir all die Jahre für unseren Partner (für unsere Eltern etc.) getragen und gelitten haben (Rückenschmerzen, Hautausschlag, Entzündungen, Kopfschmerzen und was sonst noch alles …)?
Auch dafür sind wir nun bereitwillig das DURCH.
Ja - wir schirmen all diese Krankheitssymptome jetzt nicht mehr vor unserem Partner ab, sondern wir lassen diese Krankheitssymptome jetzt bereitwillig als ein Zeichen seiner Selbstliebe uns als notwendige Entwicklungsimpulse zu ihm selbst zurück fließen. Wir schützen unseren Partner nicht mehr vor sich selbst, sondern wir ermöglichen und erlauben ihm seine eigene (schmerzvolle) Entwicklung.
Aua macht schlauer …
Solange wie wir die Krankheitssymtome gelitten und gespiegelt hatten, hätte unser Partner sich zwar erkennen können, doch meistens erkannte er/sie sich NICHT. Und selbst wenn er/sie sich im Spiegel erkannt hätte, so hätte er/sie keinen eigenen, körperlichen Schmerz gefühlt und damit keinen Leidensdruck gespürt, etwas zu verändern. Also erlauben wir nun, dass unser Partner unter Druck gerät. Und wir lassen all diejenigen Symptome, die wir bisher lediglich gespiegelt hatten, jetzt bereitwillig wieder bewusst zu ihm zurück fließen. Wir sind also schon jetzt bereitwillig das DURCH für die Selbstliebe des anderen und wir erlauben, dass es ihm schlecht gehen darf, damit er sich aus sich selbst heraus entwickeln kann.
Und schwupp sind wir FREI.
Wir sind frei, denn wir tragen jetzt plötzlich KEINE Verantwortung mehr FÜR den anderen. Wir wollen ihn nicht mehr beschützen und nicht mehr in Watte packen. Wir erlauben ihm sein Leid und wir halten die Energie im Feld. Es darf sein.
Indem wir gesagt haben: „NEIN, Du darfst/sollst nicht krank sein. Ich schone und beschütze Dich“, hat sich DURCH unser NEIN die seelische Krankheit des anderen auf körperlicher Ebene IN UNS manifestiert.
NEIN MANIFESTIERT.
NEIN erschafft Form.
Und genau genommen verhielt es sich sogar noch etwas sensibler. Bei tieferer Betrachtung können wir erkennen, dass WIR dem anderen SEIN (seelisches) Problem gespiegelt haben, und dass DER ANDERE hat sich geweigert, unser Spiegelbild anzuerkennen. Der andere hat NEIN zu seinem eigenen Spiegelbild gesagt (also zu uns).
Im Eltern-Kind-Verhältnis ist dies dann so, dass die Kinder mit ihrem Verhalten das seelische Problem der Eltern spiegeln, doch die Eltern erkennen dies NICHT (an) und verurteilen und maßregeln dann das Verhalten ihrer Kinder. Die Eltern sagen NEIN zu dem Gebahren/Verhalten ihrer Kinder. Sie glauben, die Kinder seien auffällig. Dabei ist es ihr eigenes seelisches Problem, das sichtbar wird und gesehen werden möchte. Indem die Eltern den Spiegel ablehnen, zurückweisen und NICHT als solchen erkennen, manifestieren sie mit ihrem NEIN ihre eigenen seelischen Probleme im Körper des Kindes.
In der Partnerschaft läuft es ganz ähnlich ab. Wir spiegeln unserem Partner mit unserem Verhalten SEIN/IHR seelisches Problem. Doch er/sie erkennt dies nicht (an) und verurteilt unser Verhalten. Er/sie sagt NEIN zu unserem Gebahren/Verhalten. Er/sie glaubt, wir würden uns aus uns selbst heraus so verhalten. Dabei ist es sein/ihr (seelisches) Problem, das durch unser Verhalten sichtbar wird und gesehen werden möchte. Indem der andere uns als Spiegel ablehnt, zurückweist und NICHT als Spiegel (an)erkennt, manifestiert er/sie mit seinem/ihrem NEIN seine eigenen seelischen Probleme in unserem Körper (und natürlich gilt das gleiche Prinzip auch anders herum).
Jetzt, indem wir diese Wirkmechanismen erkennen und anerkennen, ist es an der Zeit, dass wir gut für uns sorgen und uns ÜBER das ablehnende NEIN unseres Partners erheben. Schließlich möchten wir endlich wieder frei aufspielen und vital, heil, gesund und munter sein. Wir sagen also NEIN zu dem NEIN unseres Partners (und NEIN mal NEIN ist gleich JA). Wir setzen uns über das NEIN des anderen hinweg und lassen seine/ihre Energie an seinem/ihrem NEIN vorbei zum anderen zurück fließen.
Wir schützen den anderen NICHT mehr vor seiner eigenen Energie, sondern wir setzen uns bewusst über sein/ihr NEIN hinweg. Wir erheben uns und lassen SEINE/IHRE Energien und SEINE/IHRE Krankheitssymptome und SEINE/IHRE Entwicklungsimpulse auch gegen seine/ihre Anerkennungsbereitschaft bewusst wieder zu ihm/ihr zurück fließen. WIR haben erkannt. Und wir haben dem anderen unser Erkennen telepathisch mitgeteilt/übermittelt. Auf diese Weise hat unser Partner nun alle erforderlichen Informationen. Und wir sind raus aus dem Schneider. Wir sind einfach das DURCH, frei davon, ob der andere uns ein NEIN oder ein JA gibt. Wir selbst geben uns selbst jetzt das JA, dass die Energien des anderen jetzt zu ihm/ihr zurückfließen dürfen. Wir haben mit den Energien des anderen lange genug „erfüllende“ Erfahrungen gemacht und unseren Ego-Schmerzkörper genährt (denn genau dafür waren diese Energien gut). Wir bedanken und innerlich „für die gute (schmerzhafte) Zeit“, lassen unser autoaggressives Ego-Programm los und erlauben uns neue, schöne, positive, lichtvolle, freudvolle, herrliche Erfahrungen der Liebe. Ja, so darf es nun sein.
Und jetzt können wir uns leicht und mit gutem Gewissen in vollkommener Herzensfeld-Selbstliebe mit uns selbst verbunden fühlen. Und wir können auch den anderen von Herz zu Herz lieben und ihn so lassen, wie er ist. Und wir können auch erlauben, dass er/sie mit sich so umgehen darf, wie er/sie es möchte. Wir brauchen nun die Energien des anderen NICHT mehr, um unseren Ego-Schmerzkörper zu ernähren und am Leben zu erhalten. All dies ist nun aus und vorbei.
Wir brauchen uns auch NICHT mehr in die Schöpfung einzumischen und wir brauchen den anderen auch NICHT mehr vor seinen eigenen Wachstumsimpulsen zu schützen oder zu bewahren. Die Schöpfung/das Leben wird schon wissen, was für den anderen und für uns am besten ist. Da brauchen wir uns wirklich NICHT länger einzumischen. Da können wir mit gutem und ruhigem Gewissen jetzt aufhören, etwas zu regeln.
Und so sind wir mit uns selbst frei und in Liebe verbunden. Der andere wird seinen Weg schon gehen. Es ist ja SEIN/IHR Weg (nicht unser). Unser Weg war es, genau diesen Punkt der abhängigen Verstrickung zu erkennen und jetzt aufzulösen. Und dies ist uns nun erfolgreich gelungen. Hierfür können wir uns jetzt auf die Schulter klopfen und uns selbst freundlich zulächeln.
Ich bin frei.
Ich bin frei in meiner Selbstliebe.
Und der andere ist frei in seiner Selbstliebe sowie in seiner Entwicklung.
Ich lasse mich.
Ich lasse den anderen.
Alle Verstrickungen der Liebe sind aufgehoben.
Und ich gönne mir ein gutes Leben.
Ich gönne mir Heil-Sein.
Ich erlaube und gönne mir Gesund-Sein.
Ich gönne mir Freude, positive Fülle und Herrlichkeit und genieße dies.
Ich genieße mein Licht-Sein. Und ich genieße es, mich als Licht jetzt neu zu erfahren.
Ich darf …
Ich erlaube …
Ich bin Liebe …
Ich bin und ich fühle mich in Selbstliebe mit mir verbunden …
So ist es gut.
So darf es jetzt sein.
Und ich danke.
Ich spüre tiefe, innere Dankbarkeit für diesen wichtigen Schritt.
Danke.
eine neue ordnung am 31. Oktober 19
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Krankheitssymptome auflösen leicht gemacht - Selbstheilungskräfte aktivieren …
Schmerz + Widersprüche + Entzündung + Konflikt = Krankheit
Wahrnehmung + Quantenheilung + Erlauben = Heilung
Wer sehnt sich nicht danach, endlich gesund zu sein? - Möglicherweise schenken die folgenden Worte Dir einen positiven Impuls, mit Krankheit und Krankheitssymptomen einen neuen Umgang zu finden ...
KRANKHEIT ist ein Ungleichgewicht (eine Disharmonie) zwischen innerer und äußerer Wahrnehmung.
Je nachdem, wo wir unseren Fokus hinlenken, nehmen wir etwas anderes wahr. Je nachdem, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, fühlen/spüren/sehen/erkennen wir eine andere Wahrheit. Schauen wir auf unser Herz, so ist dies die Wahrheit unseres Herzens. Schauen wir auf unsere Eltern, so nehmen wir die Wahrheit unserer Mutter wahr oder die möglicherweise anders lautende Wahrheit unseres Vaters. Schauen wir zu unserem Partner, nehmen wir noch wieder eine ganz andere Wahrheit wahr. Und wenn wir zu den Eltern unseres Partners blicken, sind die Wahrheiten von Schwiegerpapa und Schwiegermama noch wieder ganz anders.
Darüber hinaus haben auch unsere Geschwister und auch die Geschwister unseres Partners noch wieder ganz andere Vorstellungen vom Leben und somit andere Wahrheiten. Und auch unsere Freunde und Bekannte setzen andere Schwerpunkte (leben andere Wahrheiten) als wir selbst.
Und dann sind da noch all die Fachleute: Die Ärzte, der Apotheker, der Rechtsanwalt, die Handwerker, der Automechaniker, der Steuerberater, der Finanzexperte, der Schornsteinfeger und so weiter. JEDER VERTRITT EINE ANDERE WAHRHEIT!
Unsere Gesellschaft verkörpert all diese Wahrheiten. Und hierbei ist die kollektive Wahrheit unserer westlichen Kultur eine vollkommen andere als die gesellschaftliche Wahrheit der östlichen Kulturen. Und auch die verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen „beten jeweils einen anderen Gott an“ (folgen einer anderen Wahrheit).
Natürlich steht über all diesen Einzelwahrheiten DIE LIEBE als universale Wahrheit. Doch für unser Erfahrungen-Machen müssen wir subjektive Einzel-Wahrheiten auswählen. Nur so können wir „etwas“ erfahren, fühlen und erleben.
. . .
Als Kinder (als Babys bevor wie sprechen und laufen konnten) hatten und kannten wir noch keine kognitiven Wahrheiten. Wir konnten Wahrheit nicht denken. Wir fühlten diese Welt reizoffen mit all unseren Sinnen OHNE Schranken, Barrieren oder NEINs. Wir nahmen das Leben so, wie es sich uns zeigte, an. Wir kannten keine Alternativen.
Unsere persönliche Wahrheit bildete sich dann nach und nach parallel zu unserem Ego heraus. Wir wurden zu JEMANDEM. Wir wurden zu einer Person, zu einer Persönlichkeit, zu einem Menschen mit einem Namen und einem Charakter. Wir entwickelten unsere Eigenheiten und unseren Willen. All dies geschah in enger Kommunikation mit unserem sozialen Umfeld, mit der Gesellschaft und vor mit allem unseren Eltern.
Hierbei übernahmen wir die Wahrheit unserer Eltern ODER wir rebellierten gegen die Wahrheit unserer Eltern. Wir sagten JA oder NEIN zu dem, was unsere Eltern für richtig befanden. So oder so setzten wir uns mit dem auseinander, was wir auf unserem Teller serviert bekamen. Auf diese Weise bildeten sich unsere Konditionierungen, Programmierungen, Glaubenssätze, Prägungen, Werte- und Moralvorstellungen (allgemein Vorstellungen und Erwartungen), Regeln, Normen, Grundsätze, Ansichten und innere Versprechungen aus.
Mit diesen inneren Werten fühlten wir uns bis heute als ICH. ICH BIN beziehungsweise ICH BIN NICHT. Ich bin ein Junge, also bin ich KEIN Mädchen. Und so weiter. Wir sagen zu etwas JA und grenzen uns mit unserem NEIN von etwas anderem ab.
In unserer Kindheit lief dieser Prozess unserer inneren Programmierung vollkommen unbewusst, automatisch und „im Geheimen“ ab. Wir bemerkten es gar nicht.
Bereits VOR unserer Inkarnation haben wir vom Himmel aus als Seele Ausschau nach den perfekten Eltern, also unseren idealen Programmierern, gehalten. Denn wir wollten in diesem Leben ganz genau DIESE Erfahrungen machen (diese Gefühle fühlen). Und unsere Eltern sowie das soziale Setting (Umfeld, Gesellschaft) boten für uns die perfekten Rahmenbedingungen, wie wir uns mit unserer Lieblingsprogrammierung in dieser Inkarnation erfahren/erleben konnten.
Da unsere Programmierung als Kind vollkommen unbewusst geschah, stimmten wir ihr Kopf nickend und bejahend zu. Wir waren einverstanden. Wir erlaubten es. (Wir wünschten es ja sogar.) Es durfte so geschehen.
Krankheit entsteht nun, wenn unsere innere Wahrheit (Programmierung) und die äußere Wahrheit (z.B. Vorstellungen und Erwartungen anderer) NICHT überein stimmen. Dann nehmen wir IN UNS diese Disharmonie zwischen innen und außen wahr. Fühlen/spüren wir nach innen (richten wir unseren Fokus/unsere Aufmerksamkeit nach innen), so nehmen wir UNSERE Wahrheit wahr. Und fühlen/spüren wir nach außen (richten wir unseren Fokus/unsere Aufmerksamkeit nach außen), so nehmen wir eine uns FREMDE Wahrheit wahr. Und IN UNS prallen diese beiden Wahrheiten aufeinander.
Folglich entsteht IN UNS ein Streit, eine Krise, ein Krieg, ein Kampf. In uns entzündet sich ein Konflikt. Und eine ENTZÜNDUNG ist nichts anderes als der körperliche Ausdruck dieses Kriegszustandes IN UNS. Die eine Wahrheit kämpft in uns GEGEN die andere Wahrheit an. Und wir versuchen es BEIDEN Wahrheiten RECHT zu machen. Doch es zerreißt uns schier und wir setzen uns selbst schachmatt.
Beinahe JEDE Krankheit ist eine Entzündung. Beinahe JEDERE Krankheit liegt ein Entzündungsherd zugrunde. Ob Grippe, Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Magen-Darm-Erkrankungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Hautausschlag oder Zahnschmerzen, fast immer hat sich in uns etwas entzündet. Die Symptomatik/Symbolik kann variieren, doch das Bild des inneren Konfliktes treffen wir fast immer an.
In dem Moment, in dem wir es dem Außen recht machen, verraten wir unsere innere Wahrheit. Und in dem Moment, in dem wir es unserem Innen recht machen, verraten wir die Wahrheit des anderen am Außen.
Wenn wir den anderen eh doof finden, dann ist das gar kein Problem. Dann kann uns der andere mit seiner anderen Wahrheit mal den Buckel herunter rutschen.
Doch wenn wir den anderen lieben, achten/respektieren und wertschätzen (unseren Partner, unsere Eltern, unsere Geschwister, gute Freunde oder auch Ärzte, Fachleute, Arbeitskollegen, unseren Chef), dann wollen wir den anderen MIT SEINER WAHRHEIT lieben, achten/respektieren und wertschätzen. Wir sehen den anderen als eine symbiotisch verschmolzene Einheit von Person und Wahrheit an. Und wir wollen BEIDES lieben.
Im Zuge unserer spirituellen Entwicklung ist es also sinnvoll …
… die PERSON des anderen,
… die WAHRHEIT des anderen
… sowie auch das VERHALTEN des anderen
… von einander zu entkoppeln. Solange wir Person, Wahrheit und Verhalten symbiotisch miteinander verschmolzen betrachten und alles in einen Topf schmeißen, MÜSSEN wir unglücklich (zerrissen) bleiben - und dies MUSS uns krank machen. Dies ist eine wunderbare Technik unseres Ego, unseren Ego-Schmerzkörper mit neuer Nahrung und frischem Futter zu ernähren. Doch glücklich werden wir hierdurch nicht. Wir erzeugen nur Schmerz, Leid, Kummer, Sorgen und Probleme.
Die Frage ist also: Können wir einen Menschen lieben, dessen Wahrheit und dessen Verhalten wir ablehnen? Und WAS ist es dann, was wir lieben? WAS bleibt übrig vom anderen, wenn wir seine Wahrheit und sein Verhalten ablehnen, verneinen und NICHT lieben.
. . .
Ich persönlich komme als Sozialpädagoge aus der offenen Jugendarbeit und da ging es um genau diesen Punkt: KANN ich schwierige, (verhaltens)auffällige Kinder und Jugendliche „lieben“, also wertschätzen und achten und einen wohlwollenden, freundlich-zugewandten Umgang/Kontakt mit ihnen finden? - Und JA, natürlich geht dies!
Und unsere persönlichen, partnerschaftlichen und familiären Beziehungen unterscheiden sich manchmal gar nicht so sehr von sozialpädagogischer Arbeit. Doch von den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil kann ich Feierabend machen. Es ist meine Arbeit. Meine Familie IST meine Erholung nach Feierabend und sollte dies auch sein.
Natürlich macht es mehr Spaß, wenn unser Partner ungefähr die gleichen Ansichten und Überzeugungen vertritt wie wir selbst. Natürlich ist es schöner, wenn wir ungefähr die gleichen Ernährungsgewohnheiten, ein ähnliches Konsumverhalten, übereinstimmende Neigungen, Hobbys , Leidenschaften und Freizeitaktivitäten haben - oder wenigstens so, dass sich die Unterschiedlichkeiten inspirierend und wohltuend ergänzen.
Doch es gibt eben auch Paar-Konstellationen, bei denen ziehen sich die Gegensätze und Unterschiedlichkeiten sehr an - und stoßen sich zugleich ab - und im Extrem machen sie uns krank.
WARUM haben wir uns dann genau DIESEN Partner ausgesucht?
Hierfür muss es doch einen Grund geben. Und den gibt es auch …
Wir wollen uns selbst überprüfen. Wir wollen überprüfen, ob wir selbst wirklich derjenige/diejenige sind, als der/die wir die ganze Zeit leben. Wir haben unser ICH ja ungeprüft und unbewusst von unseren Eltern formen, ausprägen und modellieren lassen.
SIND WIR DIES WIRKLICH?
UND WOLLEN WIR DIES AUCH WEITERHIN SEIN UND BLEIBEN?
Unser Partner hilft uns also, uns selbst in Frage zu stellen und zu überprüfen. Hierbei brauchen wir es NICHT ihm/ihr recht zu machen. Sondern es geht darum, die anders lautende Wahrheit unseres Partners als willkommene Möglichkeit zum Selbst-Check (zur Selbstüberprüfung) zu nutzen.
Wir KÖNNEN unsere Werte loslassen und verabschieden und die Werte unseres Partners übernehmen und mit ihnen weiter leben. Und wir KÖNNEN ebenso auch die Werte unseres Partners beim anderen lassen und uns selbst weiterhin treu bleiben, weil wir uns gut finden so, wie wir sind. BEIDES ist erlaubt und richtig.
Entscheidend ist, unser KRANK-SEIN mit Bewusstheit wahrzunehmen und diesen Selbst-System-Check ganz bewusst durchzuführen - für uns selbst - damit wir selbst uns jetzt und auch weiterhin lieben und gut finden.
Auf jeden Fall macht es KEINEN Sinn, BEIDE Wahrheiten gleichzeitig erfüllen zu wollen. Wenn wir es UNS UND DEM ANDEREN gleichzeitig recht machen wollen, dann bleiben ALLE auf der Strecke - und vor allem unsere Gesundheit und damit auch unsere Partnerschaft und unsere Lebensfreude.
Als Kind war die Übernahme der Wahrheit der anderen (unserer Eltern, der Gesellschaft) für uns KEIN Problem, denn wir hatten noch KEIN klares Bild von uns selbst. Wir hatten noch kein bewusstes Selbstbild und kein bewusstes Selbstbewusstsein. Wenn wir als Kind dennoch einmal krank wurden, so entstand natürlich auch diese Krankheit durch einen inneren Konflikt, nämlich zwischen unserer Selbstliebe und den Erwartungen der anderen. Alle Kinder sind mit der Quelle verbunden und haben eine ganz natürliche Anbindung „nach oben“. Wenn wir als Kinder die Vorstellungen und Erwartungen der Erwachsenen erfüllen müssen, so müssen wir hierfür unsere eigene Selbstliebe und damit uns selbst verraten. Diese Selbstverleugnung MUSS krank machen.
Der Mechanismus ist also derselbe, auch wenn sich Kinder ihrer „Werte/Wahrheit der Selbstliebe“ NICHT bewusst sind.
Nun sind wir also heute ein erwachsener Mensch, der als Kind gewisse Anteile seiner eigenen Selbstliebe verraten hat und verleugnen musste. Wir KÖNNEN so weiterleben wie bisher - auch OHNE diese Anteile. Doch irgendwie fehlen sie uns natürlich für ein reich erfülltes Leben. Und unser Partner kitzelt uns eben mit seiner Wahrheit genau an diesen sensiblen, empfindsamen Punkten. Es sind die Punkte, an denen wir uns schon einmal verraten mussten.
Und jetzt „lädt“ unser Partner uns dazu „ein“, uns noch einmal zu verraten. Wir machen uns mit unserem Partner also selbst das Geschenk, uns von unserem FALSCHEN ICH zu lösen und zu trennen. Wir dürfen unser FALSCHES ICH verraten und in den Wind schießen. Doch da wir uns mit diesem FALSCHEN ICH identifizieren, tut dies höllisch weh. Es schmerzt uns und fühlt sich an wie sterben.
Willentlich kommen wir hier NICHT weiter.
Unser Verstand kann uns hier NICHT helfen.
Unser Ego und unser Kopf sind uns keine Helfer/Retter.
Unser Denken wird keine angemessene Lösung finden.
Allein mit einer kognitiven Entscheidung ist nichts gewonnen.
Warum?
Ganz einfach: Weil wir uns mit unserem FALSCHEN ICH identifizieren. Und weil unser Ego alles in seiner Macht stehende tun wird, um unseren energetisch-mentalen „Selbstmord/Untergang“ zu verhindern.
Wir müssen also eine andere Lösung finden.
Und die gibt es zum Glück auch …
Wir müssen wieder so werde wir damals als Kind …
Wir müssen wieder den Zustand des UNBEWUSSTEN KINDES einnehmen …
Wir können wir nun bewusst unbewusst sein???
Und JA - das geht …
Wir ENTSCHEIDEN nämlich NICHTS!
Wir ERLAUBEN lediglich …
Und hierbei bedienen wir uns jetzt der Quantenheilung …
Wir schauen uns die ganze Sache also noch einmal ganz bewusst an …
1) Da BIN ICH mit MEINER WAHRHEIT (meine Werte, Normen, Konditionierungen etc.).
2) Da ist der andere, mit SEINER Wahrheit.
3) Da bin ICH in dem Zustand (in der Wahrheit) meiner URSPRÜNGLICHEN LIEBE (als unkonditioniertes Baby bzw. die Wahrheit meines Inneren Kindes).
Wir können also DREI Wahrheiten erkennen …
Und mit diesen DREI WAHRHEITEN setzen wir jetzt mit der Quantenheilung einen Dreipunkt.
Der eine Punkt ist in unserem System (wir selbst als Mensch, Person, Ego).
Der zweite Punkt ist in dem Energiefeld des anderen (unser Gegenüber, unser Partner).
Und der dritte Punkt ist im universalen Bewusstseinsfeld der allumfassenden Liebe.
Und diese drei Wahrheiten (Punkte) erlauben wir jetzt.
Diese drei Punkte dürfen jetzt parallel und gleichzeitig da sein.
Wir erlauben die Existenz dieser drei Wahrheiten, Optionen, Möglichkeiten …
Und nun stellen wir uns vor, wie wir die Energie dieses Dreipunktfeldes halten.
Wir halten die Energie dieser drei Punkte (Wahrheiten).
(Hierzu können wir unsere Arme nach vorne angewinkelt halten, eben ganz so, wie wir es tun, wenn wir tatsächlich etwas halten …)
Und wir atmen dieses „die Energie halten“ einmal bewusst ein …
und mit unserem Ausatmen sagen wir innerlich JA …
JA, es darf jetzt in diesem Moment so sein …
Und wir atmen dieses „die Energie halten“ noch ein zweites Mal bewusst ein …
und mit unserem Ausatmen sagen wir innerlich JA …
JA, es darf jetzt in diesem Moment so sein …
Und nun deuten wir eine Bewegung an, bei der wir mit unseren Armen einen kleinen Impuls nach oben geben und damit signalisieren, dass wir die Energie dieser drei Punkte „nach oben ins Feld aufsteigen lassen“. Wir „schmeißen“ sie sozusagen in Richtung Himmel …
Wir selbst treten dabei innerlich zurück …
atmen noch einmal tief ein … und aus …
spüren unser inneres JA …
und überlassen nun alles Weitere „dem Feld“ …
. . .
Wir persönlich haben also NICHTS Konkretes entschieden …
Wir erlauben und überlassen es „dem Feld“, wie es weiter geht …
„Das Feld“ darf nun entscheiden, welche Wahrheit die für uns optimal passende ist …
Und vielleicht ist es sogar noch eine vierte …
Indem wir innerlich JA sagen zu allen Optionen/Wahrheiten, ERLAUBEN wir diese Aspekte der Schöpfung. Mit unserem JA kann die universale Lebensenergie frei fließen wie frisches Quellwasser. Genau DIESES Erlauben, dass die universale Lebensenergie wie frisches Quellwasser DURCH uns hindurch fließen darf, IST die Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte. Denn auf energetischer Ebene schwemmt das frische Quellwasser (die Liebe) alle schädlichen Energien (Substanzen) raus aus unserem (Energie)Körper und zugleich strömen frische, neue, gesunde, heilende Energien (frisches Heil-Wasser, universale Liebe) in uns ein und vitalisieren uns in positiver Art und Weise. JA SAGEN IST HEILUNG.
Auf diese Weise sind wir Empfänger der uns heilenden Energien und wissen dabei NICHT konkret, WAS genau wir empfangen. Wir erlauben nur, DASS wir empfangen. Der Wandel läuft unbewusst in uns ab, obgleich wir diesen Neuanfang bewusst initiiert haben. Wir wissen NICHT, WAS konkret nun kommen und in unser Leben treten wird. Zugleich sind wir bewusster Beobachter und Zeuge all dessen, was jetzt geschieht …
. . .
Indem wir die unterschiedlichen Wahrheiten von uns, vom anderen und von der universalen Liebe gleichwertig nebeneinander stehen lassen, sagen wir JA zu allem und erheben uns über jedes NEIN zu irgendeiner Form. Alles darf da sein und da bleiben. Die verschiedenen, unterschiedlichen Wahrheiten brauchen jetzt NICHT mehr IN UNS gegeneinander zu kämpfen, sondern wir überlassen es dem „höheren Bewusstseinsfeld“, welche Wahrheit für uns jetzt die passende ist und welche wir nun erfahren dürfen.
Wir erlauben, sie zu empfangen.
Und wir erlauben, sie zu erfahren und zu fühlen.
Wir sagen JA.
Wir wollen nichts Bestimmtes mehr selbst, sondern wir geben uns dem großen Ganzen bereitwillig hin.
Wir sehen unsere alte Kindheits-Ego-Ich-Wahrheit.
Wir sehen die Kindheits-Ego-Ich-Wahrheit unseres Gegenübers.
Und wir spüren die Wahrheit der universalen Liebe.
Und WAS wir jetzt WIE als „unsere NEUE Wahrheit“ erfahren, fühlen und wahrnehmen dürfen, das überlassen wir „dem Feld“ …
… und hierbei lassen wir uns einfach überraschen …
eine neue ordnung am 30. Oktober 19
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