MIT meiner Krankheit befindet sich mein System in Harmonie - unser Ego als Transformationshäuschen …
Krankheit ist ein Ausdruck einer Disharmonie innerhalb unseres Systems. Unsere Krankheit/Krankheitssymptome gleichen Disharmonien aus, die ansonsten weiterhin innerhalb unseres Energiesystems bestehen würden. OHNE die Krankheit/Krankheitssymptome würden wir ein Ungleichgewicht erleiden und in Schräglage geraten. Unsere Krankheit/Krankheitssymptome packen Schmerz, Leid, Kummer, Sorgen, Probleme und negative Energie auf die Negativ-Waagschale, sodass wir auf diese Weise ein rundum erfülltes, reiches Leben genießen können. BEIDE Waagschalen sind randvoll gefüllt mit Frust und Lust, Schmerz und Freude, Leid und Glück, Angst und Liebe. Welcher Mechanismus steckt nun hier hinter?

Als Kind entstand unser Ego im Zusammenleben mit unseren Eltern. Indem wir uns als Jugendlicher und heranreifender Erwachsener von unseren Eltern abgrenzten, grenzten wir uns von unserem Ego als unserem falschen Selbst ab. Heute leben wir nun mit unserem Partner zusammen und projizieren unser Ego auf unseren Partner. Wir tun unbewusst so, als repräsentiere unser Partner unser Ego und grenzen uns von ihm ab, ganz so, wie wir uns damals von unseren Eltern abgrenzten. Doch dies ist widersinnig, denn nur gegenüber unseren Eltern macht das Abgrenzen Sinn. Nur dort findet der Abnabelungsprozess einen sinnvollen Ausdruck, zum Beispiel indem wir NICHT mehr bei ihnen leben und indem wir sie NICHT mehr jeden Tag sehen.

Grenzen wir uns in unserem Alltag von unserem Partner ab (mit dem wir zusammenleben), so ist dies total widersinnig. Wir versuchen, uns von unserem Partner abzunabeln (wie von unseren Eltern) und zugleich sehen wir unseren Partner ständig in unserem Alltag. Diese Projektion alter Muster von Abgrenzung auf unseren Partner führt zu einem (unbewussten) Dauerkonflikt in uns, der uns (natürlich) auf Dauer krank machen MUSS.

Noch einmal, weil dies ein wenig kompliziert ist …

Als Kind sind wir ein leerer Eimer …
Dieser leere Eimer wird von unseren Eltern mit Energie gefüllt …
Wir bilden auf diese Weise unser Ego aus …
In unserer Pubertät grenzen wir uns von diesem „falschen Selbst“ ab …
Alles, was hierbei an Abgrenzung NICHT gelungen ist, übernehmen wir in unsere Beziehung/Partnerschaft ...
In unserer Beziehung/Partnerschaft machen wir dann fleißig mit dem Abgrenzungsprozess weiter, indem wir unsere Ego-Anteile auf unseren Partner projizieren und uns im nächsten Moment von genau diesen Ego-Anteilen distanzieren/abgrenzen.
Auf diese Weise verpassen wir die wahrhaftige Begegnung mit unserem Partner (denn wir begegnen ja immer nur unseren eigenen, projizierten Ego-Anteilen).
Das Verpassen der wahren Liebe unseres Partners macht uns auf Dauer krank …

Was können wir also tun?

Wir können aufräumen.
Wir können uns, unsere alten Muster und das Leben neu sortieren.
Wir können uns gegenüber unseren Eltern bewusster abgrenzen.
Und wir können uns unserem Partner gegenüber bewusst öffnen und hingeben. (Viele Partner können dies ja bereits und leben dies auch schon ganz selbstverständlich, doch spätestens wenn es anfängt in der Partnerschaft zu kriseln, sind dort die genannten Projektionsmechanismen am Wirken. Wir haben unseren Partner sozusagen angefüttert, um uns dann von ihm abzugrenzen.)

Grundsätzlich spielt also das Thema „Wer bin ich und wer bin ich NICHT?“ eine Rolle. Und dieses Thema geht zurück auf unser Ego, mit dem wir uns identifizieren und das wir eben NICHT sind. Im Grunde genommen spielen nicht einmal unsere Eltern eine Rolle, sondern der gesamte Prozess von Identifikation und Identifikationsauflösung findet allein in uns selbst statt. Wir benutzen lediglich unsere Eltern sowie unseren Partner dafür, um es für uns erlebbarer/erfahrbarer zu machen. (Und manchmal benutzen wir auch Freunde, Geschwister, Arbeitskollegen oder Nachbarn dafür.)

Die Frage ist also: „Wer BIN ich? Mit was (mit welchen Werten/Vorstellungen) identifiziere ich mich?“

Und da wir in unserer Essenz FORMLOSE Energie sind, KÖNNEN wir uns mit dieser Formlosigkeit NICHT identifizieren, weil OHNE FORM ja NICHTS da ist, mit dem wir uns identifizieren könnten. Wir können uns also nur erkennen, indem wir uns mit Dingen, Formen, Vorstellungen, Meinungen, Erwartungen und Ansichten identifizieren und dann erkennen, dass wir all diese Formen NICHT SIND.

Alles, was wir denken können, SIND WIR NICHT!
Und sobald wir uns mit ETWAS identifizieren, sind wir genau dies NICHT!
Und wenn wir NEIN sagen zu etwas, so sagen wir NEIN zu etwas, das wir NICHT sind!
Und sagen wir JA zu etwas anderem, so sind wir auch dies NICHT!
Und WOLLEN wir ETWAS, so sind wir auch dies NICHT!

Jedes „etwas wollen“ bedeutet, sich für eine FORM zu entscheiden. Doch in unserer Essenz sind wir eben KEINE FORM, sondern formlos. Und jeder Abgrenzungsversuch von einer Form, einer Ansicht, eine Meinung, einer Vorstellung oder einer Erwartung repräsentiert unsere unbewusste Erkenntnis, dass wir genau das NICHT SIND.

Zugleich SIND WIR ALLES. Und damit sind wir auch alle Formen. Es gibt also NICHTS, von dem wir uns abgrenzen könnten oder müssten, weil wir alles, was existiert, SIND. Wir sind jede Form. Beziehungsweise jede Form ist ein Aspekt unseres allumfassenden SEINS. Es gibt also überhaupt keinen Grund, uns jemals von irgendetwas abzugrenzen, weil wir alles selbst SIND. (Dies ist ein wunderbares Paradoxon.)

Doch mit dieser Einstellung könnten wir keinerlei Erfahrungen machen. Um Erfahrungen machen und um Gefühle fühlen zu KÖNNEN, ist es zwingend erforderlich, dass wir uns NICHT in unserer Essenz wahrnehmen, sondern als Ego-FORM. Und als Ego grenzen wir uns von bestimmten Dingen/Sachen/Situationen ab, um uns als Mensch zu spüren, zu fühlen und zu erfahren.

Wir sind also gleichzeitig Abgrenzung und Annahme von allem.
Als Ego erfahren wir unser Sein über Abgrenzung (NEIN sagen).
Als Herzensfeld erfahren wir uns durch Annahme (JA sagen).

Und Krankheit entsteht dort, wo dieses Doppelleben für uns ein Konflikt darstellt.

Dies bedeutet, dass wir uns selbst erkennen können als eine Energie, die erkennen kann, aber NICHTS IST. Diejenige Energie, die erkennen kann, KANN sich selbst eben NICHT erkennen, weil sie selbst FORMLOSES NICHTS IST. Das universale Bewusstsein erkennt sich selbst, OHNE sich als „ETWAS“ erkennen zu können.

Diese Widersprüchlichkeit sorgt im System von unserem Ego für sofortige Error-Meldungen. Und schwupp werden wir krank.

Wir fragen nach dem Sinn des Lebens.
Wir fragen danach, wer wir sind.
Wir fragen, nach dem Anfang, als alles begann.
Wir fragen und fragen und fragen.

Alle Fragen zielen auf Antworten ab, die FORM sind.
Doch niemals wird eine FORM die Wirklichkeit unseres SEINS abbilden KÖNNEN.

Wir sind unendlich, unbegrenzt, ewiglich und allumfassend. Und jeder Begriff, jedes Wort, jede Antwort, jede Definition, jede Erklärung und jede Identifikation würde unser SEIN auf „etwas“ beschränken/begrenzen. Wir sind aber in unserer Essenz, in unserem Herzensfeld, in unserer Liebe ALLES. Und deshalb können wir uns auch nicht als „etwas“ benennen, weil mit „etwas“ würden wir „etwas anderes“ ausschließen.

Unsere Krankheitssymptome weisen uns darauf hin, WO/WOMIT wir gerade ein Problem, einen inneren Konflikt, eine Entwicklungsblockade, eine Entwicklungsverzögerung haben. Wir bekommen den „liebevollen“ Hinweis, unsere Aufmerksamkeit immer wieder zu einem bestimmten Punkt hinzulenken. Unsere Schmerzen schmerzen so sehr, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit immer wieder einen bestimmten Punkt (ein Körperteil) fokussieren. Und dort, wo unsere Aufmerksamkeit ist, dort ist dann unsere Liebe (und manchmal dummer Weise in Form von Hass oder Hadern).

Doch solange wir HADERN, ist unsere Liebe eben negativ gepolt und die universalen Lebensenergie KANN NICHT frei fließen. Nur mit unserem JA zu unserer Krankheitssymptomatik KANN die Energie der Liebe FREI und heilend wie frisches Quellwasser zu genau derjenigen Stelle hinfließen, an der wir momentan seelisch haken, feststecken und blockiert sind. Und letztendlich geht es immer darum, uns als ZWEI zu erkennen: als Ego, mit dem wir Erfahrungen machen und Gefühle fühlen; sowie auch als Herzensfeld, das wir sind und das formlos ist. Und da wir ZWEI SIND, KÖNNEN wir uns unmöglich als jemand oder „etwas“ definieren. Wir sind eben NICHT etwas Definierbares, sondern wir sind über unser definierbares Ego hinaus undefinierbare, universale, reine Lebensenergie.

Konflikte, die dann mit Krankheitssymptomen einhergehen, entstehen in diesem Doppelleben dann an denjenigen Stellen, an denen unser Ego uns auf unsere bisherigen Erfahrungswelten begrenzt. Unser Ego IST Begrenztheit und KANN sich neue, weitere, größere, umfassendere Erfahrungen NICHT vorstellen. Und jedes Mal, wenn solche Erfahrungen an unsere Tür klopfen, bekommt unser Ego Angst und sagt: „Nein danke! Schuster bleib bei Deinem Leisten.“

Zugleich möchte unser Herzensfeld (unser SEIN als universale Liebe) aber unser Ego für neue Erfahrungen gewinnen, motivieren und gebrauchen. Das MEHR, das wir über unser uns bekanntes Menschsein-Leben hinaus sind, möchten wir als universales Bewusstsein jetzt erleben, erfahren und fühlen. Hierzu MUSS unser altes Ego seine gewohnte Komfortzone verlassen und sein Einverständnis für neue Erfahrungen geben. Denn der Aspekt unseres Ego bleibt auch im Erwachen weiterhin wichtig für das Erfahrungen-Machen. NUR UNSER EGO KANN Erfahrungen machen, denn nur unser Ego KANN in der Welt der FORMEN erleben und fühlen und in Kooperation mit unserem Körper Formen mit unseren Sinnen wahrnehmen.

Es liegt nun also an uns, jetzt ganz in unser Ego hineinzugehen und als Ego zu sagen: „OK, ich bin einverstanden. Ich, Ego, erkenne mich als „altes Ego“ mit meinen alten Mustern, Glaubenssätzen, Prägungen, Konditionierungen, Vorstellungen und Erwartungen. Und ich erkenne mich als solches an. Und ich erlaube jetzt den Wandel. Ich gebe mein Einverständnis dafür, der ERFAHRUNGSRAUM für NEUE Erfahrungen, NEUE Gefühle und eine NEUES Leben zu sein. Ich gebe mir selbst die Erlaubnis: Ich darf NEU erfahren, fühlen und erleben.“

Und so können wir nun unsere Aufmerksamkeit und damit unsere Liebe, die wir selbst sind, bewusst zu genau unserer Krankheitssymptomatik hinlenken und dort offen, frei, liebevoll und voll Vorfreude sagen:

JA, ich erlaube neue Erfahrungen.
JA, ich erlaube ein neues, inneres Gleichgewicht.
JA, ich erlaube jetzt den nächsten Entwicklungsschritt.
JA, ich erlaube, über mich selbst (über mein altes Selbst/Ego) hinaus zu wachsen.
JA, ich erlaube, mich selbst auf meiner Ego-Ebene neu zu erfahren und neu zu fühlen.
JA, ich erlaube, Harmonie auf einem neuen, energetischen Niveau/Level zu erfahren.

Ich lasse jetzt bereitwillig alle Anhaftungen an alte Gewohnheiten und Muster los.
Ich bin offen für Neues.
Ich sage JA.
Ich erlaube den nun anstehenden Entwicklungsschritt/Entwicklungssprung.
Und ich als Ego empfange jetzt die neuen Erfahrungen gerne und bereitwillig mit Freude.

Auf diese Weise hat sich unser Ego neu positioniert. Es hat sich vom eigenwilligen Egoisten zum bereitwilligen Diener unseres Herzensfeldes (unseres Inneren Kindes) gewandelt. Unser Ego will nun nichts Eigenes mehr selbst, sondern ist offen für diejenigen Energien, die von jenseits des für unser Ego Vorstellbaren in unser System schwappen, fließen und einströmen. Und unser Ego ist bereit, diese neuen Energien und Schwingungen zu fühlen, wahrzunehmen, zu erfahren und körperlich zu erleben.

Die Kontrolle liegt hierbei nun NICHT mehr in den Händen unseres Ego, sondern unser Ego praktiziert HINGABE an die Liebe, die nun in uns einströmt. Der Witz hierbei ist, dass die in uns einströmende universale Liebe beim Einströmen formlos ist. Und erst unser Ego wandelt die formlose Liebe in Form um. Unser Ego ist sozusagen das Umspannwerk, das Transformationshäuschen.

Die universale Liebe strömt direkt aus dem Himmel „von oben“ in uns ein.
Unser System empfängt die Energie der universalen Lieben mit offenen Türen.
Unser Ego wandelt die FORMLOSE universale Liebe in FORM um.
Und dann bringt unser Ego die universale Liebe irgendwie ZUM AUSDRUCK.
Und dieses zum-Ausdruck-bringen ist dann eben eine FORM.

Früher mit unserem alten Ego war dieses „in Form bringen“ der universalen formlosen Liebe fast immer für uns und für andere mit Schmerzen und Leid verbunden. Fast immer verfolgte unser altes Ego nur das eine Ziel: seinen Ego-Schmerzkörper mit noch mehr Schmerzen zu ernähren. Warum? - Letztendlich damit uns der Schmerz aufweckt, damit wir aus unseren Träumen und Illusionen erwachen.

Jetzt sind wir erwacht (bzw. im Aufwachen begriffen) und unser neues, transformiertes Ego, das Diener unseres Herzensfeldes ist, wählt NICHT mehr Schmerz, sondern FREUDE. Unser neues Ego wählt/findet genau diejenige Form, wie wir uns selbst in unserer Herzensfeld-Selbstliebe jetzt mit FREUDE erleben, erfahren, fühlen, wahrnehmen und erleben möchten. Andere Menschen KÖNNEN hierbei auch von Bedeutung sein - müssen dies aber nicht. Wenn wir beispielsweise als kreativer Mensch ein Bild malen, so findet die universale Liebe DURCH unseren Körper einen Ausdruck in FORM des Bildes (des Kunstwerkes).

Ebenso können wir Musik machen, komponieren, texten, Gedichte schreiben, Skulpturen erschaffen, nähen oder gärtnern. Es geht darum, dass wir unsere Selbstliebe DURCH uns, DURCH unseren Körper zum Ausdruck bringen und damit sichtbar machen. Und zwar als Selbstzweck. Das „wir-bringen-uns-zum-Ausdruck“ ist als solches unsere Freude, unser Glück, unsere Befriedigung und unser Geschenk an uns selbst. Es geht NICHT um ein Später, um die Anerkennung der anderen, ums Geld verdienen oder um einen Sinn oder Zweck in der Zukunft, den wir mit unserem Tun erfüllen wollen. Das Tun als solches ist bereits Sinn und Zweck. Und damit ist dieses Tun unsere Erfüllung im Jetzt. Wir fühlen im Herzensfeld-Tun Freude, Frieden, Erfüllung und Dankbarkeit im jetzigen Augenblick. Und auf diese Weise leben wir ein reich erfülltes Leben.

Für manche Menschen mag dies schwierig und ungewohnt sein. Wir müssen erkennen und anerkennen, dass wir durch unser System des Geld-verdienen-Müssens unbewusst enorm stark konditioniert worden sind. ALLES, was wir tun, tun wir nur noch mit dem einen Sinn und Zweck und nur noch aus der einen Motivation heraus: Wir wollen damit Geld verdienen. Doch dieser alte Gedanke unseres alten Ego verschiebt unser Glück in eine ungewisse Zukunft. So KANN die universale Liebe sich niemals im Jetzt selbst begegnen. Wir sind aufgefordert, diese Denkstruktur, diese Fixation, dieses Gedankenmuster, diesen Glaubenssatz bewusst zu erkennen und dann loszulassen und zu verabschieden …

Unser neues, dienendes Ego, tut NICHTS mehr für SPÄTER, sondern dient nur noch im Jetzt unserem Herzen. Es ist unser kreatives Tun, Schaffen, Wirken und Gestalten im Jetzt, in diesem jetzigen Augenblick, in diesem Moment, in dem wir jetzt atmen. Wir atmen sozusagen unsere Selbstliebe JETZT durch unser kreatives TUN in uns selbst wieder ein und erfreuen uns an uns selbst. Die Urteile und Bewertungen der anderen spielen dabei absolut KEINE Rolle mehr. Nur wir allein erfreuen uns an dem, wie sich die universale Liebe DURCH uns, DURCH unseren Körper, DURCH unser neues Ego zum Ausdruck bringt und uns selbst zeigt. Wir spielen (uns leben) wieder wie die Kinder in unserer „Spielblase“ und sind einfach glücklich (und heil und gesund) mit uns selbst. Und dies lässt uns heilen und macht uns gesund.

Wir haben eine neue, innere Harmonie gefunden.
Wir sind mit uns selbst verschmolzen.

Krankheitssymptome, die als Ausgleich und Vermittler zwischen unserer inneren Wahrheit und den äußeren Anforderungen fungierten, spielen jetzt KEINE Rolle mehr, weil wir in unserer „Spielblase“ sind, in unserer Kreativität, in unserem Leben, in unserer Selbstliebe ganz, heil und in innerer Harmonie.

Und wie funktioniert dann die Kommunikation mit dem Außen?
Wie leben wir dann jetzt mit den anderen Menschen zusammen?
Haben die anderen überhaupt noch eine Bedeutung, eine Wichtigkeit?

In der Tat sind wir in unserem Glücksichsein NICHT mehr vom Außen oder von den anderen abhängig. Die Zeiten, in denen wir uns (als altes Ego) von anderen abhängig fühlten, sind einfach vorbei. Wir sind nun aus uns selbst heraus glücklich. Unser Glück und unsere Lebensfreude kommen vom Himmel und fließen aus unserem Innen in unser Leben und in diese Welt.

Was nun geschieht, das ist für unser altes Ego NICHT vorstellbar. Denn unser altes Ego kennt nur, dass man immer alles planen, regeln und organisieren muss. All dies ist jetzt vorbei.

Unser neues Erleben wird durch andere Phänomene geprägt. Wir schwingen in unserer Selbstliebe und bringen diese zum Ausdruck. Und auch andere Menschen schwingen in ihrer Selbstliebe und bringen diese zum Ausdruck. Und das Feld (das universale Bewusstseinsfeld) kennt und weiß um alle Menschen und in welcher Energie sie schwingen. Und es arrangiert, plant, regelt und organisiert nun anstelle unseres alten Ego für uns. Der „höhere Geist“ übernimmt all diese Planungsarbeiten und Arrangements.

Und unser Leben wird nun erfüllt sein von Synchronizitäten, „Zufällen“, Fügungen und „unvorstellbaren Ereignissen“. Ja - es dürfen sich sogar WUNDER einstellen, über die wir uns nun NICHT mehr wundern, sondern wir nehmen sie als ganz natürliche Phänomene voll Freude dankbar an. Nicht mehr WIR müssen irgendetwas regeln, sondern das universale Bewusstsein regelt alles Erforderliche liebevoll und fürsorglich für uns. Unsere Aufgabe ist es, die Speisen und Köstlichkeiten (Lebenssituationen), die das Leben uns serviert/schenkt, zu genießen, zu schmecken, zu fühlen und uns an ihnen zu erfreuen und zu laben. Und da alles aus der Energie der universalen Liebe heraus entsteht, können wir uns auch sicher sein, dass es gut, schön, freudvoll, herrlich, positiv, angenehm und wundervoll sein wird bzw. ist. Die pessimistischen, negativen Gedanken und Zweifel unseres alten Ego haben hier nun wirklich NICHTS mehr zu suchen.

Und mit den Synchronizitäten, „Zufällen“ und Fügungen, die das Leben uns schenkt, werden wir (ohne unser eigenes Zutun) automatisch mit Menschen und Situationen in Kontakt kommen, wie wir selbst es niemals hätten planen oder organisieren können. Es fliegt uns einfach zu. Das Glück ist uns hold. Wir schweben und leben auf einer Wolke wie im Himmel. Und wir dürfen dies mit gutem Gewissen genießen.

Wir treffen Menschen. Wir begegnen neuen Menschen, die unser Leben enorm bereichern. Es ergeben sich plötzlich Dinge (und Kontakte) ganz von alleine, für die wir vorher vergeblich hart geackert hatten. Wir erleben wundervolle Begegnungen. Wir haben gute Gespräche. Wir erleben und erfahren Liebe, Freude, Glück, Zufriedenheit, Fülle und Frieden. Es flutscht. Die Dinge ergeben sich einfach. Eines fügt sich zum anderen. Wir schwimmen und spielen mit all den anderen, die auf unserer Wellenlänge schwingen. Das Leben ist leicht.

Wir leben einfach UNSERE Selbstliebe.
Die anderen leben einfach IHRE Selbstliebe.
Und gemeinsam leben wir alle UNSERE Selbstliebe.
Und hierbei ergeben sich immer neue und immer wundervollere Synchronizitäten, „Zufälle“ und Fügungen.
Und wir erlauben dieses neue „Lebenskonzept“ und genießen es einfach.

JA - so darf mein Leben jetzt sein …!

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Und wir können nun noch einmal dankbar in Gedanken unseren Krankheitssymptomen hinterher winken, die sich jetzt langsam aber sicher verabschieden und vom Acker machen. Sie haben ihren Job erfüllt. Sie haben eine gute Arbeit getan. Sie haben uns tatsächlich zäh und hartnäckig bis zu diesem Punkt hier und heute hin geführt. Jetzt gehen wir alleine weiter - beziehungsweise jetzt haben wir anstatt der Krankheitssymptome unsere Selbstliebe als neuen Begleiter an unserer Seite. Und dies fühlt sich richtig gut und stimmig an.

Danke, liebe Krankheitssymptome …
Danke, Ihr Schmerzen …
Danke, Leid, Kummer, Konflikte und Probleme …
Danke, liebes altes Ego …

Ihr alle habt mir treu gedient und mich durch den Prozess des Erwachens und der Bewusstwerdung hindurch geführt. Ich danke Euch tatsächlich aus ganzem, tiefstem Herzen. Jetzt stehe ich hier und gehe nun weiter ins Glück, in meine Freude, in meine Liebe, in meine Selbstliebe.

Danke, dass Ihr mein Guide wart, meine Begleiter und Unterstützer. Bitte verzeiht und vergebt mir, dass ich Euren Wert nicht immer wertschätzen/sehen/erkennen konnte. Ich vergebe und verzeihe auch mir selbst, dass ich dies nicht konnte. Es gehörte zu meiner Reise mit dazu und Ihr wisst dies ohnehin …

So lasse ich Euch nun tatsächlich und wirklich los. Ich gebe Euch frei. Ihr dürft nun durch die Goldene Tür zur Transformationsfabrik gehen, Euch abklopfen und transformieren. Ihr habt Euren Job bis zum Ende gut gemacht. Nun ist Eure Zeit um und neue Aufgaben warten auf Euch und auch auf mich.

Ich danke noch einmal aus tiefstem Herzen und winke Euch nach …

Tschüss …

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Und jetzt drehe ich mich um und schaue mir mein neues Jetzt an mit meinem neuen Ego, das bereit ist meinem Herzen zu dienen. Ich erkennen mich mit meiner inneren Offenheit, dass die universale Liebe frei in mich einströmen darf und mit meiner Erlaubnis und meiner Lust auf neue Erfahrungen von Freude und Glück. Ich freue mich über meine Selbstliebe und habe große Lust, sie mit meinem neuen Ego auf tausendfach wundervolle Arten und Weisen kreativ, motiviert und begeistert zum Ausdruck zu bringen. Ich liebe MICH.

Ich liebe mich in meiner Selbstliebe. Und ich freue mich schon jetzt über die Synchronizitäten, „Zufälle“ und Fügungen, mit denen das Leben mich überrascht, mit denen das Leben mein Leben bereichert und erfüllt und die nun meine neue Normalität sein dürfen.

ICH BIN NEU …!

Und ich freue mich, mich in meiner NEUHEIT jetzt neu zu erfahren, zu fühlen und zu genießen …

Danke …

DANKE …