Meditation/Traumreise ?Liebe atmen?
Jeder von uns steckt an irgendeinem Punkt fest.
Es hakt.
Es stockt.
Wir treten auf der Stelle.
Wir kommen einfach nicht weiter.
Und wir ärgern uns hierüber.
Wir sind frustriert.
Wir sind genervt.
Wir hadern.
Mit dieser kleinen Meditation/Traumreise machen wir uns selbst das Geschenk, einen neuen Zugang zu uns selbst zu finden.
. . . . .
Ich atme.
Ich atme bewusst ein.
Und ich atme bewusst aus.
Ja, ich bin bereit, mir meine innere Blockade heute und jetzt einmal etwas genauer anzuschauen.
Bewusst atme ich ein und fühle und spüre ganz achtsam, wie die Einatemluft in mich hinein strömt und mich weitet.
Und ganz bewusst lasse ich die Luft wieder los. Ich atme aus. Ich entspanne mich. Und ich erlaube, dass die alte, verbrauchte Atemluft einfach wieder aus mir heraus fließen und heraus strömen darf.
Und hierbei mache ich mir klar (hierbei werde ich mir bewusst darüber), dass ich nicht nur Luft ein und aus atme, sondern dass ich auch Energien ständig ein und aus atme.
In meiner Kindheit habe ich die Energien meiner Eltern eingeatmet. Ganz ohne es zu bemerken und vollkommen unbewusst, atmete ich als Kind die Energien meiner Mutter und meines Vaters in mich - in meinen Energiekörper - ein. Die energetischen Lungen meines Energiekörpers füllten sich mit den Energien meiner Eltern auf. Sie füllten sich mit den Werten und Normen, Ansichten und Haltungen, Vorstellungen und Erwartungen meiner Eltern. Und diese Energien schwingen bis heute in mir.
Und zusätzlich habe ich auch die Energien meiner Erzieher/innen, meiner Lehrer/innen sowie von der Gesellschaft (vom Kollektiv) in mich eingeatmet. Meine gesamte Kindheit hindurch habe ich die Energien, die um mich herum existierten, kraftvoll und unreflektiert in ich eingeatmet. Ich habe mich energetisch von ihnen ernährt. Ich habe all die Werte, Normen, Regeln, Gesetze, Vorstellungen, Erwartungen, Moralvorstellungen, Glaubenssätze und ?was man tut und was man nicht tut? ?auf Lunge? in mich eingeatmet.
Und ich bemerke, dass ich bis heute innerlich, energetisch und geistig-spirituell nach wie vor noch ein Kind bin und die Energien meines Umfelds, der Menschen um mich herum, der Gesellschaft, des Kollektiv und der Nachrichten/Medien in mich einatme. Immerzu und ständig wenn ich Radio höre oder in den Fernseher gucke oder im Internet die Beiträge lese/sehe, atme ich all diese Energien in mich ein. Und diese Energien erfüllen mich. Sie nähren mich. Sie sind für mich wie ?frische Luft zum Atmen?. Sie sind meine ?gewohnte Droge? - mein ?von mir geliebter Stoff?.
Und ich bemerke, dass ich heute nicht nur die Werte und Normen, Regeln und Verordnungen der Gesellschaft und der Regierung in mich einatme, sondern mich auch entsprechend diesen Energien angepasst und gesellschaftskonform verhalte und benehme. Ich benehme mich entsprechend der Energien, die ich einatme, die mich prägen und die mich konditionieren. Ich handle entsprechend dem Futter, das ich gegessen habe.
Ich bediene diese Energien gerne und bereitwillig.
Ich stelle nichts in Frage.
Ich diene meiner Einatemluft, all den Einatemenergien.
Ich mache es diesen Energien recht.
Ich erfülle deren Wünsche gerne.
Ich nehme Rücksicht auf sie.
Ich ordne mich ihnen unter.
Ich fühle mich gut, wenn ich ein braves, artiges, angepasstes Kind bin.
Ich fühle mich abhängig von dem Lob und der Anerkennung der anderen.
Ich passe gut auf, dass ich ja keinen Ärger bekomme.
Ich passe gut auf, dass ich keine Scherereien mache.
Ich achte darauf, dass ich für andere keine Zumutung bin.
Ich nehme immer gut Rücksicht auf die anderen.
Ich will kein Querulant sein.
Ich will niemandem das Leben schwer machen.
Kein Mensch soll sich über mich ärgern müssen.
Niemand soll sich wegen mir schlecht fühlen.
Hierfür nehme ich gerne und bereitwillig in Kauf, meine eigenen Herzensfeldimpulse zu unterdrücken, mein Inneres Kind mundtot zu machen, mir selbst meine Selbstliebe zu verbieten, meine innere Wahrheit zu verraten, meine innere Stimme zu überhören und mein Bauchgefühl zu ignorieren.
Ich fühle mich gut, wenn ich mich selbst verrate und den anderen diene. Ich finde es gut, wenn ich mich selbst unterdrücke und es den anderen recht mache. Ich stehe dazu, dass meine Herzens-Wahrheit nicht so wichtig ist, Hauptsache die anderen fühlen sich gut.
Und ich bin stolz darauf, meinen eigenen Selbstverrat nicht zu fühlen, weil ich mich weg gemacht habe, weil ich innerlich dissoziiert bin, weil ich geschickt unbewusst die entsprechenden Verdrängungsmechanismen und Abwehrstrategien installiert habe.
Und so soll es auch bleiben.
Ich will gar nicht, dass sich etwas verändert.
Ich will, dass alles so bleibt, wie es ist.
Hauptsache es gibt keinen Ärger im Außen.
Und meinen Ärger im Innen, den drücke ich einfach weg.
Meinen Selbstverrat, den nehme ich einfach gar nicht wahr.
Dass ich mich selbst belüge, das verleugne ich erfolgreich.
Ich will weiter ein braves Kind sein.
Ich fühle mich als Opfer ganz wohl.
Ich habe Spaß daran, zu jammern und zu klagen und mich zu beschweren.
Hauptsache ich mache keinen Ärger und keine Scherereien.
Hauptsache alles ist und bleibt friedlich.
Dass ich in mir selbst keinen Frieden habe, weil ich mich belüge, betrüge, meine Wahrheit und meine Selbstliebe verrate, mich täusche und verbiege, das nehme ich in Kauf. Das merken die anderen ja nicht. Und ich auch nicht . . .
. . . außer vielleicht . . .
. . . könnte es sein, dass meine Krankheiten damit zusammenhängen?
. . . könnte es sein, dass meine Krankheitssymptome ein symbolischer Ausdruck meiner inneren Konflikte sind?
. . . könnte es sein, dass meine Krankheiten eigentlich seelischer/psychischer Natur sind?
. . . könnte es sein, dass die Ursache für meine körperlich sichtbaren Symptome in meinen inneren, verdrängten Konflikten (Kriegsschauplätzen, Entzündungsherden) liegen?
. . . könnte es sein, dass meine Selbsttäuschung und die Verleugnung meiner inneren Wahrheit und meiner Selbstliebe doch nicht so spurlos an mir vorüber ziehen?
. . . könnte es sein, dass ich eigentlich weiß, dass ich mich falsch, untreu und unaufrichtig mir selbst gegenüber verhalte?
. . . . .
Was würde passieren, wenn ich ausatme?
Was würde passieren, wenn ich mich entspanne?
Was würde passieren, wenn ich erwachsen werde?
Während meiner gesamten energetisch-spirituellen Kindheit habe ich eingeatmet und unbewusst die Werte und Energien des Außen in mich aufgenommen. Ich habe von ihnen gelebt, mich ernährt und mich am Leben erhalten. Das Außen mit seinen Werten/Energien hat mich gestillt. Ich als Kind habe mich bis heute mit all den eingeatmeten Werten, Vorstellungen und Energien identifiziert.
Jetzt atme ich aus.
Jetzt lasse ich die Luft raus.
Jetzt lasse ich alle Energien, die ich als Kind unbewusst eingeatmet habe, wieder aus mir heraus strömen.
Ich lasse sie einfach los.
Ich gebe sie frei.
Ich beende sämtliche Anhaftungen an sie.
Ich befreie mich von allen Identifikationen.
Ich erkenne: Es würde keinen Sinn machen, noch länger (als Kind) einzuatmen oder die Luft anzuhalten.
Das Leben ist dynamisch.
Das Leben ist ein Kommen und ein Gehen.
Das Leben ist wie Ebbe und Flut.
Das Leben ist Entstehen und Vergeben.
Das Leben ist Anfang und Ende.
Das Leben ist Auf und Ab.
Das Leben ist Geburt und Tod.
Und ich erlaube, dass ich jetzt mein Einatmen beende.
Mein Einatmen darf nun sterben, damit mein Ausatmen geboren werden kann.
Und ich beende mein Einatmen.
Ich beende meine Kindheit.
Ich beende mein Kindsein.
Damit ich als Erwachsener geboren werden kann.
Und ich atme aus.
Ich sage ?Ja? und ich atme aus.
Und ich gebäre mein Ausatmen.
Und mit meinem Ausatmen gebäre ich mich selbst als ein Erwachsener.
Einatmen war Kindsein.
Ausatmen bedeutet Erwachsensein.
Ich lasse los.
Ich lasse alle Werte los.
Ich lasse alle Vorstellungen los.
Ich lasse alle Erwartungen los.
Ich lasse all meine Identifikationen los.
Ich lasse alle Anhaftungen los.
Ich lasse los.
Ich lasse los, weil ich mir das Loslassen erlaube.
Mein Loslassen richtet sich gegen niemanden.
Kein Mensch muss mein Loslassen persönlich nehmen.
Kein Mensch sollte mein Loslassen persönlich nehmen.
Ich lasse los, weil ich mir das Erwachsensein erlaube.
Ich bin frei.
Ich habe mich über mein abhängiges Kindsein erhoben.
Ich kann gut selbst für mich sorgen.
Ich bin groß und stark.
Ich kann.
Ich darf.
Ich bin erwachen.
Und ich tue, was mir gut tut.
Ich lasse los.
Ich lasse all das los, was fremd ist.
Ich lasse all das los, was konditioniert ist.
Ich lasse all das los, was nicht meins ist.
Und wer oder was bin ich?
Ich bin Liebe.
Also lasse ich alles los, was Form ist und behalte einzig mein Liebesein.
Ich bin Liebe.
Und dies fühlt sich richtig gut an.
Ja sogar hervorragend.
. . . . .
Und innerlich freue ich mich schon auf mein nächstes Einatmen. Denn nachdem ich alle Fremdenergien, alle fremden Werte, Normen, Regeln, Gesetze, Vorstellungen, Erwartungen, Ansichten und Einstellungen ausgeatmet habe, atme ich mich selbst in meinem Liebesein ein. Wow ? hierzu habe ich schon jetzt richtig viel Lust.
Und in einem Zeitraffer stelle ich mir nun vor, wie ich ausatme und ausatme und ausatme und alle Fremdenergien aus mir heraus atme. Ich lasse alle Energien los, die ich nicht bin, die in mir fremd waren, die Energien von meinen Eltern, von der Gesellschaft und vom Kollektiv waren.
Ich lasse alles los.
Ich atme alles aus.
Bis ich ganz leer bin.
Ganz, ganz leer.
. . . . .
Jetzt bin ich erwachsen.
Die Zeit, in der ich mich als Kind über die Werte der anderen, die ich eingeatmet habe, definiert habe, ist jetzt ein für alle mal vorbei.
Ich bin jetzt energetisch erwachsen.
Ich bin Geist.
Ich erkenne mich als Bewusstseinsenergie.
Und nun atme ich als Geist, ich als Erwachsener, ich als Bewusstseinsenergie in meinen Menschenkörper und in meinen Energiekörper reine Liebe ein. Ich atme die himmlische Liebe in mich ein, die ich in meiner Natur, in meiner Essenz, bin.
Ich bin Liebe.
Und ich atme mich als Liebe jetzt ein.
Ich atme mich selbst ein.
Ich atme meine Originalenergie ein.
Ich atme reine Liebe ein.
Ich als Liebe atme mich als Liebe ein.
Ich fülle mich mit mir selbst.
Und dies heilt mich.
Meine eigene Originalenergie der Liebe passt hervorragend und perfekt zu mir und meinem System.
Krankheiten entstanden dadurch (konnten nur dadurch entstehen), dass in mir die falschen Energien (Fremdenergien) schwangen. (Ist ja auch logisch. Es wäre vergleichbar damit: wenn ein Auto, das mit Autogas fährt, versehentlich schweren Dieselkraftstoff oder Heizöl tanken würde. Da kann der Motor ja nicht rund laufen.)
Ich tanke jetzt den richtigen Kraftstoff.
Ich tanke Liebe.
Ich tanke den optimalen Kraftstoff für mein System.
Ich atme Liebe ein.
Ich sauge die Energie des Himmels in meinen Energiekörper sowie in meinen physischen Körper ein. Und alle Krankheitssymptome dürfen diese Liebe trinken und sich an ihr laben.
Die Liebe, die ich einatme, darf in mir schwingen und pulsieren. Und sie darf in mir zu all meinen Krankheitssymptomen, Schmerzpunkten und Entzündungsherden hinfließen. Und dort darf die Liebe ihre heilende, wunderwirkende Wirkung entfalten.
Und ich stelle mir vor, wie ich Liebe einatme, wie ich mich mit Liebe erfülle, wie ich mich mit der universalen Liebe (mit meiner Originalenergie) richtig prallvoll mache und wie ich randvoll ausgefüllt bin mit dieser wunderbar lichtvollen Energie.
. . . . .
Und jetzt atme ich aus.
Jetzt atme ich diese Liebe wieder aus und mit meinem Ausatmen nimmt die Liebe alle die Energien meiner Krankheitssymptome mit hinaus, mit raus aus meinem Körper, raus aus meinem Energiesystem.
Ich atme aus.
Ich atme Liebe aus.
Und ich atme mit der Liebe meine Kranheitssymptome aus.
Die Liebe ist der LKW/Lastwagen (das Transportmittel), mit dem alle Krankheitsenergien nun abtransportiert werden.
Ich atme meine Schmerzen aus.
Ich atme meine Entzündungen aus.
Ich atme meine Leiden aus.
Ich atme jetzt alle in mir manifestierten Fremdenergien aus.
Die Krankheitssymptome, Schmerzen und Entzündungen fließen mit meinem Ausatmen einfach aus mir heraus.
Und ich fühle innerlich ?Danke? und spüre meine innere Entspannung und Erleichterung.
Ich werde innerlich leichter.
Ich brauche mich nicht mehr zu beschweren.
Ich sorge gut für mich.
Heilung ist, krankmachende Fremdenergien bereitwillig auszuatmen.
Ja.
. . . . .
Und dann atme ich wieder ein.
Ich atme erneut die frische, universale Liebe in mich ein.
Ich atme Liebe.
Und ich erfülle mich erneut mit Liebe.
Ich mache mich ganz voll.
Ich atme Liebe ein.
Und die Liebe, die ich eingeatmet habe, darf überall dort hinfließen, wo sie in meinem Körper-Geist-Seele-Energiesystem jetzt gebraucht wird.
Und die reine Liebe des Himmels löst wie warmes Wasser alle Verkrustungen und inneren Schorfstellen und Verletzungen und Blockaden auf. Die Liebe umspült liebevoll die krankhaften Stellen und löst den Schmutz und den Dreck und die Krusten. Die Liebe ist wie warmes Wasser und reinigt spielend leicht mein gesamtes System.
Und die Liebe umspült auch all meine inneren, energetischen Eiterwunden und reinigt und heilt sie. Denn die reine Liebe ist wie frisches Quellwasser und birgt in sich die wunderwirkende Kraft des Heilwassers einer göttlichen Heilquelle.
Und die Liebe fließt nun auch zu meinen Glaubenssätzen, Konditionierungen, Vorstellungen, Erwartungen, Prägungen, Werten, Normen, Eiden, Schwüren, Gelübten, Zölibaten, Versprechen, Verträgen, Abmachungen, Anhaftungen, Identifikationen und Gedanken hin. Und die Liebe umspült auch sie liebevoll und zart und weich und entfaltet dabei ihre volle Kraft der Lösung und Auflösung.
Und ich erlaube, dass all dies jetzt in mir energetisch geschieht.
Ja.
. . . . .
Und mit meinem Ausatmen atme ich nun all die durch die Liebe herausgelösten Energien aus mir heraus. Ich atme sie einfach aus. Es ist spielend leicht.
Ich atme einfach aus.
Ich atme aus und mit meinem Ausatmen fließt das schmutzige Spülwasser aus mir heraus und weiter in die Kläranlage der Transformationsfabrik bzw. des Himmels.
Gerne und bereitwillig atme ich aus.
Ja.
Mein Ausatmen ist mir eine wahre Freude.
Und ich schaue mir selbst dabei zu, wie alle Schmutzenergien und Fremdenergien aus mir herausfließen und aus mir heraus gewaschen wurden.
Und so ist es gut.
Ja, so ist es gut.
. . . . .
Ich bin nun frisch gewaschen.
Ich bin nun erwachsen.
Ich bin neu.
Ich bin Liebe.
Und mit jedem Einatmen atme ich als Erwachsener nun meinen Originalkraftstoff in mich ein: die Liebe des Himmels.
Diese Energie passt zu mir.
Diese Energie kräftigt mich.
Diese Energie macht mich stark.
Diese Energie bin ich.
Und mit meinem Ausatmen reinige ich mein System und spüle es durch und atme das schmutzige Abwaschwasser wieder aus.
Und so atme ich ein ? und so atme ich aus.
Und mit meinem Einatmen atme ich Liebe ein.
Und mit meinem Ausatmen atme ich Verschmutzungen aus.
Und so werde ich nach und nach immer reiner und reiner.
So werde ich innerlich energetisch immer sauberer und sauberer.
Und ich werde immer strahlender und strahlender.
Ich werde immer leuchtender und leuchtender.
Und hierüber freue ich mich sehr.
Und ich lächle innerlich und sage und fühle und spüre: ?Ja?.
. . . . .
Und wenn ich dann ziemlich bald innerlich energetisch ganz rein und sauber bin, dann geht es weiter . . .
. . . dann atme ich die Liebe des Himmels in mich ein,
. . . und dann dürfen all die weltlichen Form-und-Schmerz-Energien um mich herum mit meinem Ausatmen durch mich abfließen.
Ich werde ganz automatisch zu denjenigen Menschen hingeführt, die ?Erlösung?, Erleichterung und Heilung begehren. Und wenn ich in dem System des anderen, der mich um einen Gefallen bittet, Fremdenergien, Schmerzenergien und Leiden wahrnehme, so lasse ich mit meinem Einatmen die Liebe des Himmels durch mich zu dem anderen Menschen hinfließen/hinströmen und praktiziere ganz real weltlich Nächstenliebe. Mit meinem Geist erkenne ich den anderen in seinem Schicksal und die Liebe, die ich einatme, fließt durch mich und weiter zu dem anderen hin. Und der andere können auch Tiere und Pflanzen und die Natur und die Welt sein.
Und mit meinem Ausatmen erlaube ich dann, dass das Schmutzwasser des anderen durch mich hindurch abfließen darf zurück in die Kläranlage des Himmels.
Ich atme Liebe in mich ein und lasse sie weiterfließen zu dem anderen (zum Nächsten) hin.
Und mit meinem Ausatmen erlaube ich das Abfließen des Schmutzwassers des anderen durch mich hindurch heim in den Himmel (in die Kläranlage).
Und alles, was ich in meinem Leben nun noch tue, ist atmen.
Ich atme Liebe ein.
Ich atme Schmutzwasser aus.
Das ist alles.
Und so leiste ich meinen Beitrag, diese Welt zu reinigen.
. . . . .
Ich fange zunächst bei mir selbst an.
Ich atme Liebe in mich ein.
Und ich reinige mein eigenes System von allen unbewussten Fremdenergien, Traumata, Blockaden und Schattenenergien.
Und wenn ich mich selbst soweit sauber/gereinigt habe, dann atme ich weiter und warte ab, wohin das Leben meine Bahnen lenkt. Ich sehe davon ab, mir selbst Aufgaben zu suchen oder andere Menschen heilen ?zu wollen?. Ich beobachte und erlaube und lasse geschehen. Ich diene dem Leben und lasse mich führen und lenken.
Und ganz gleich wo ich bin und wem ich begegne, alles, was sich tue, ist bewusst Liebe ein und aus zu atmen. Das ist alles.
Mein weltliches Tun ist ohne Bedeutung.
Ich brauche keinen Zampano davon zu machen.
Ich brauche keine Show zu machen.
Ich brauche keine ?Heilnummer abzuziehen?.
Ich muss damit kein Geld verdienen wollen.
Ich atme.
Das ist alles.
Es wäre unanständig und anrüchig, mit Atmen Geld verdienen zu wollen.
Ich atme ja für mich, nicht für die anderen.
Mein Liebeatmen ist meine neue Lebensfreude.
Das Leben wird schon Mittel und Wege finden, wenn es Lust hat, mich zu belohnen, mich zu ?bezahlen?, mein Atmen zu honorieren. Doch die Währung des Lebens wird möglicherweise (oder sehr wahrscheinlich sogar) eine andere Sein als das Geld der Menschen. Doch wer weiß - wir dürfen uns einfach überraschen lassen.
Wir dürfen Vertrauen.
Wir können und dürfen im Vertrauen sein.
Wir können uns sicher sein, dass das Leben/der Himmel es gut findet, wenn wir achtsam Liebe ein und aus atmen und hierdurch die Welt reinigen und mit Liebe neu beseelen. In diesem Sinne wird das Leben/der Himmel ein großes Interesse daran haben, uns gesund und munter und am Leben zu erhalten. Denn das Leben/der Himmel profitiert ja sehr von unserem Dienen. Also wird das Leben/der Himmel seiner Fürsorge uns gegenüber auf seine Weise optimal und perfekt nachkommen - ganz gewiss!
. . . . .
Liebe atmen.
Das ist alles.
Mehr ist nicht erforderlich.
Ich bin Liebe.
Ich atme Liebe ein.
Ich atme Verschmutzungen aus.
Mir geht es gut.
Ich bin Liebe.
In mir kehrt nun Frieden ein.
Ich entspanne mich.
Ich brauche nun nichts weiter zu tun, als bewusst Liebe zu atmen.
Und auch alle Gedanken, die ich denke, kann ich ?mit Liebe beatmen? und sie lösen sich nach und nach in Wohlgefallen auf.
Und auch all meine Probleme kann ich in meine Liebeatmung einbeziehen und sie lösen sich nach und nach in Wohlgefallen auf.
Was mir bleibt, ist mein Liebesein.
. . . . .
Dies wirkt fast ein bisschen unspektakulär.
Frieden ist nicht so besonders spannend.
Probleme, Sorgen, Nöte, Angst und Schmerzen waren immer mit so viel Action verbunden, waren so herrlich spannend, waren so nervenaufreibend und fühlten sich immer so wundervoll lebendig an. Dies war eine Lebendigkeit auf der für uns bisher gewohnten Ego-Ebene. Es war die Lebendigkeit für uns als energetisch-spirituelles Kind, dessen Leben von Abhängigkeit, Opfersein, Mangel und Unselbständigkeit geprägt war.
Jetzt als Erwachsener erwachsen zu sein bedeutet eine Systemumstellung.
Frieden geht mit Frieden einher.
Dies ist nun mal sehr friedvoll.
Als Geist können wir diesen Frieden leicht genießen.
Stille, Leere, Ruhe, Entspannung und Frieden sind die wahren Freuden unseres Geistes.
Action und Spannung gehörten zu unserem alten Leben, zu unserem Ego.
Frieden und Entspannung gehören zu unserem neuen Leben, zu uns als Geist.
Liebe atmen ist eine Tätigkeit unseres Geistes.
Unser Körper, Ego, Verstand, Denken sind hieran nicht beteiligt.
Um ein harmonisches, ausgewogenes, gesundes Leben zu leben, tun wir also gut daran, unser ?Heiligsein? und unser Geistsein nicht zu übertreiben. Wir sollten unseren Körper, unser Ego, unser Denken und unser Unbewusstsein auch weiterhin noch leben, feiern und genießen. Es geht nicht um einen Tausch, um einen Umtausch oder um einen Austausch. Wir sollten nicht unser Ego gegen unseren Geist eintauschen. Es geht nicht um ein ?entweder ? oder ??, sondern es geht um ein ?sowohl ? als auch ??
Es geht darum, in ausgewogenem, harmonisches Maße mal Ego und mal Geist zu sein. Es geht darum, mal unsere Werte, Vorstellungen und Erwartungen aktiv (bewusst oder unbewusst) zu leben und mal über den Dingen zu stehen und sie nicht ganz so wichtig zu nehmen.
Es geht um eine Kompetenzerweiterung.
Es geht um ein neues Tool in unserem Werkzeugkasten.
?Liebe atmen? ist eine neue Möglichkeit (ein neues ?Werkzeug?), wie wir uns in dieser Inkarnation erfahren können.
Jetzt gilt es, dieses neue Geschenk, diese neue Möglichkeit, dieses neue Spielzeug, diese neue Technik/Methode einfach mal auszuprobieren. Wir dürfen einfach damit spielen. Wir dürfen unser Inneres Kind damit spielen lassen. Und dann schauen wir einfach mal, was so passiert ?
?Liebe atmen.?
Das ist alles.
Und dabei wünsche ich Dir nun von Herzen ganz viel Spaß!
eine neue ordnung am 21. Februar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Wie kommen wir gut durch diese Krise?
Es gibt viel zu erkennen. Und das ist etwas Gutes.
Unser Geist liebt Erkenntnis. Doch längst nicht alle Menschen sind in ihrem Geist zuhause. Wohl die meisten Menschen identifizieren sich unbewusst mit ihrem Ego, mit ihrem Körper und mit ihren Vorstellungen. Dies ist auch gut so ? ja sogar hervorragend, denn auf diese Weise können wir vielfältige Erfahrungen machen und Gefühle fühlen. Schwierig/problematisch wird es für uns nur immer dann, wenn uns ?negative? Energien über den Weg laufen und wir diese unangenehmen Gefühle dann abweisen und nicht haben/fühlen wollen.
In der aktuellen Krise können wir viel ? wirklich sehr viel erkennen und lernen ? über uns selbst, über unser eigenes Ego, über die Menschheit und über das kollektive Ego. Das Leben fungiert hierbei wie ein Spiegel: die feinstofflich-formlosen Energien des Seelischen kommen aus ihrem Versteck und treten an die Oberfläche. Dies sind alle diejenigen Energien, die im Kollektiv der Menschheit bzw. bei uns persönlich ?vergessen unter dem Teppich lagen?. Sie werden nun sichtbar. Das ist auch schon alles.
All diese Energien waren schon immer da. Sie sind nichts Neues. Sie sind alter, abgestandener, kalter Kaffee - und so schmecken sie auch. Dennoch geht es darum, auch all diese Energien bewusst wahrzunehmen, zu erkennen, anzuerkennen, willkommen zu heißen, zu würdigen, zu bejahen, zu segnen ? und zu fühlen.
Alles im Leben ist wie ein Spiegel.
Das Außen spiegelt uns unser Innen.
Warum spielen unsere Kinder so gerne Verstecken? Weil wir selbst so gerne unangenehme Energien verstecken. Und in Therapien oder beim Familienstellen suchen wir sie dann wieder und bemühen uns redlich, sie zu finden. Obgleich wir erwachsen sind, spielen auch wir selbst im Energetischen Verstecken ganz so wie die Kinder. Wir selbst spielen Verstecken mit all unseren Gefühlen. Unser Ego hat alle Gefühle (mit der Kraft seiner Gedanken) versteckt und unser Inneres Kind soll sie nun (mit der Kraft seiner Intuition) suchen.
In dieser Krise sind die aktuellen Lebenssituationen der vielen verschiedenen Menschen total unterschiedlich. Manches ähnelt sich, doch vieles ist sehr individuell, persönlich und trifft nur für einzelne Menschen zu. Und dies kann auch bedeuten, dass bereits für eine Familie die konkrete Lebenssituation für den Vater eine vollkommen andere ist als für die Mutter und für die Kinder im Kindergarten und in der Schule.
Und auch die Krisenbewältigung bzw. ?der Weg durch diese Krise? sowie die mit dem individuellen Weg verbundenen Gefühle sind für jeden Menschen andere. Das Kindergartenkind durchlebt andere Gefühle/Ängste/Unzufriedenheiten/Entbehrungen als das Schulkind und als die Mutter und als der Vater. Und beim Einkaufen entstehen vollkommen andere Situationen als beim Arzt oder in der Autowerkstatt oder bei der Arbeit.
Folglich macht jede Seele vollkommen unterschiedliche, einzigartige Erfahrungen. Ja, unsere Seele nutzt die aktuelle Situation für ihren ganz individuellen Seelenplan ? der Plan, welche Gefühle unsere Seele im Irdischen erfahren möchte und in welcher Weise sie sich hierdurch entwickelt.
Die ?Hauptstimmung? in unserer Gesellschaft ist derzeit weltweit geprägt von Angst. Letztendlich ist dies die Angst vor dem Tod. Diese Angst ist sehr eng verbunden mit enorm großen Schuldgefühlen sowie mit einem schlechten Gewissen, wenn wir uns ?falsch? verhalten.
Doch längst nicht alle Menschen haben sich von dieser Angst anstecken lassen. Es gibt auch viele Leute, die sehen zwar die Krise und die Panik, doch sie finden für sich einen individuellen, befriedigenden ? ja sogar freudvollen und lebenslustigen Weg, mit der aktuellen Situation umzugehen.
Frei nach dem Motto ?Not macht erfinderisch? entdecken sie für sich ganz persönlich neue Möglichkeiten, neue Nischen und neue Arten der kreativen Selbstverwirklichung (z.B. schöne Bilder malen oder die Natur entdecken).
Wollen wir für uns selbst eine zufriedenstellende Lösung finden, so müssen wir vor allem eines tun: wir müssen unterschieden zwischen dem Außen und unserem Innen. Wir sind aufgefordert zu differenzieren zwischen ?dem da draußen? und ?was uns selbst betrifft?. Denn längst nicht alles, was in dieser Welt geschieht, hat auch wirklich Auswirkungen ?auf unser kleines Leben?.
?Da draußen in der Welt? können wir sehr schön beobachten, wie es um das kollektive Ego der Menschheit bestellt ist. Wir sitzen als Zuschauer/Beobachter/Geist im Theater auf dem Zuschauerrang und gucken uns das Schauspiel auf der Bühne des Lebens (belustigt) an.
Es ist unsere eigene, persönliche Entscheidung, ob wir uns mit diesem kollektiven Ego identifizieren wollen. Wir können und dürfen uns auch von ihm distanzieren.
Wenn wir uns mit dem kollektiven Ego ? also mit dem Schicksal all der Menschen da draußen ? (unbewusst) identifizieren, so leiden wir mit. Wir fühlen empathisch den Schmerz der anderen und wir leiden unter diesen Schmerzen. Dies ist die Ebene vom Ego: Wir als Ego schauen zu dem Leid der anderen Egos und leiden mit ihnen mit. Wir spüren Mitleid.
Und da wir selbst unbewusstes Ego sind, meinen wir, wir müssten uns das Leid der anderen zu eigen machen und möglicherweise sogar stellvertretend für sie handeln. Wir fühlen eine stellvertretende Betroffenheit in uns, die wir kaum aushalten können. Wir wollen unbedingt etwas machen und meinen, ins Tun, ins Planen, ins ?etwas Regeln? kommen zu müssen.
Unsere stellvertretende Betroffenheit hat ihren Ursprung in uns selbst. Wir könnten uns selbst im Schicksal des anderen erkennen. Doch wir erkennen unser eigenes Schicksal eben nicht, sondern sehen nur den anderen in seinem Schmerz und in seinem Leid.
Das Schicksal des anderen triggert uns, macht uns betroffen und macht uns fix und fertig, weil wir unsere eigenen Themen unbewusst im anderen erkennen. Das kollektive Ego bzw. ?die anderen Menschen? zeigen uns auf, welche Punkte/Themen/Schattenaspekte wir selbst in uns selbst noch nicht abschließend bearbeitet haben. Wir haben da noch ein paar unbezahlte Rechnungen offen liegen.
Wir haben da noch ein paar Energien/Gefühle (aus unserer Kindheit bzw. aus diesem oder aus früheren Leben) nicht gefühlt. Wir drücken uns um das Fühlen dieser Gefühle herum. Wir selbst legen ein Vermeidungsverhalten an den Tag. Und wir haben Angst (und wissen innerlich mit Bestimmtheit), dass unsere Gefühle letztendlich doch am längeren Hebel sitzen und wir sie eines Tages fühlen müssen. Wir werden da nicht drum herum kommen.
Extra hierfür wurde das Buch ?Eine Neue Ordnung ? Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen? geschrieben. Die ?Neue Ordnung? ist die Ordnung unseres Herzens, die Ordnung der universalen, göttlichen Liebe (jenseits aller Ego-Ordnungen, Ego-Gedanken und Ego-Vorstellungen). Mit dem Bild der Transformationsfabrik können wir sehr leicht all unsere Gefühle ? auch die negativen, unangenehmen ? bei uns/in uns willkommen heißen und durch uns durchlassen.
Auch ohne das Buch extra kaufen zu müssen können wir uns auch einfach so jetzt und hier vorstellen, wie wir selbst, unser Körper, unser inneres Schloss ist. Und vor der Schlosstür lungern lauter Gefühle herum (wie z.B. Angst, Unsicherheit, Zweifel, Schuldgefühle, schlechtes Gewissen, Ärger, Hadern, Gewalt, Frustration, Wut, Trauer, Enttäuschung). Und solange diese Gefühle vor unserer Schlosstür ihr Lager aufgeschlagen haben und den Eingang versperren, kann die reine, himmlische Liebe unmöglich zu uns vordringen.
Wir müssen also zunächst erst einmal all die negativen, schmerzhaften, unangenehmen Gefühle zu uns herein lassen und bereitwillig fühlen, bevor wir danach dann die schönen, angenehmen, positiven Gefühle (wie Freude, Liebe, Zuversicht, Vertrauen, Herrlichkeit, Lust, Frieden, Harmonie, Lichtsein) bei uns begrüßen können/dürfen.
Das ?durch den Schmerz gehen? ist letztendlich eine Sache der Übung und im Grunde genommen ganz einfach. Hierzu beamen wir uns am besten aus unserem Ego hoch in den Geist, dann schweben wir schon mal etwas über den Dingen und nehmen alles nicht mehr so furchtbar persönlich. Solange wir uns mit unserem Ego identifizieren, identifizieren wir uns auch mit den Schmerzen. Wir fühlen/spüren unsere Schmerzen körperlich. Wenn wir uns in unseren Geist hochbeamen (einfach innerlich nach oben in den Himmel ins Licht schauen und erkennen: ?Ich bin Geist?), dann stehen/schweben wir etwas über den Dingen und nehmen alles nicht mehr ganz so persönlich, nicht mehr ganz so wichtig, nicht mehr so tierisch ernst. Wir fühlen/spüren unsere Schmerzen dann auf der seelischen Ebene.
Dieser seelische Schmerz mag für einige Menschen beinahe noch schmerzhafter sein als der körperliche Schmerz, doch der Trick ist: Wenn wir in uns die Kraft und die Stärke aktivieren, mit der wir seelische Schmerzen (leicht) ertragen und aushalten können, dann braucht sich dieser Schmerz nicht mehr körperlich zu manifestieren. Unser Körper bleibt gesund.
Alle Krankheitssymptome sind Ausdrucksformen/Folgen von unserem ?Nein? gegenüber bestimmten seelischen Schmerzen. Wir hadern. Wir lehnen etwas ab. Wir sagen zwar innerlich ?Nein?, doch wir trauen uns nicht im Außen (in der Welt) tatsächlich ?Nein? zu sagen. Und dann haben wir ein Problem.
Das Seelische geht dem Körperlichen immer voraus.
Das Innen geht dem Außen immer voraus.
Es lohnt sich also, alle Gefühle (und insbesondere die negativen) in unserem inneren Schloss auf der seelischen/geistigen Ebene freundlich zu begrüßen: ?Hallo, herzlich willkommen. Schön, dass Ihr da seid! Kommt rein. Setzt Euch in meinem Kronsaal an meine lange, reich gedeckte Tafel. Lasst es Euch gut gehen mit Essen und Trinken und Tanzen und Lachen fideralalala.
Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann geht ihr vollkommen eigenständig in Eurem Rhythmus weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik. Und Ihr steigt in den Bus ein, fahrt zur Transformationsfabrik, steigt dort wieder aus, zeigt beim Pförtner Euren Ausweis vor (wer/welches Gefühl ihr seid) und geht dann in eine der Umkleidekabinen. Dort zieht Ihr Eure Verkleidung, Euer Rollenkostüm aus. Und dann springt Ihr in den Swimmingpool der Transformationsfabrik und wascht Euch wieder rein, sodass Ihr wieder die reine Liebe seid, aus der Ihr einst entstanden seid. Und oben aus den Schornsteinen der Transformationsfabrik erstrahlt ein leuchtender, farbenprächtiger Regenbogen, der die erfolgreiche Transformation anzeigt.? (kostenloses Video hierzu auf Youtube unter
https://youtu.be/pReLHTlRgmM)
Mit diesem Bild können wir uns das Gefühle-Fühlen leichter vorstellen und auch blöde Gefühle erlauben. Wir brauchen sie nicht so persönlich zu nehmen, sondern wir (als Geist, Beobachter, Observer) beobachten sie einfach und erlauben ihre Existenz sowie auch ihre Transformation. Unser ?Ja? zur Existenz sowie zum Fühlen und Durchlassen der Energien/Gefühle ist wie bei einer Quantenheilung unsere ?persönliche Magie? für unsere eigene Transformation.
Wenn wir in uns stellvertretende Betroffenheit mit einem anderen Menschen fühlen (wenn wir ins Außen schauen), dann triggert uns das, was wir dort sehen, weil wir selbst ganz genau so mit uns selbst umgehen. So wie wir im Außen erkennen/mit ansehen müssen, wie die einen Menschen mit den anderen Menschen umgehen, so gehen wir selbst in uns selbst mit uns selbst um. Wir als Ego/Verstand gehen so restriktiv mit unserem Inneren Kind (Herz, Fühlen, Selbstliebe) um.
Wir sind Kopf. Wir sind Verstand. Wir sind Ego. Und als Kopf/Verstand/Ego verbieten wir uns in uns selbst die lebendige, freie Selbstentfaltung unseres Inneren Kindes. Mit unseren Gedanken und Vorstellungen verbieten - ja töten wir, sperren wir ein, schicken wir in Quarantäne - die Kreativität, die Fantasie, die Lebendigkeit und die Lebenslust/Lebensfreude unseres Inneren Kindes, unseres Herzens, unserer Emotionalität. Wir denken anstatt zu fühlen.
Die meisten Menschen fühlen Gefühle aufgrund ihrer Gedanken und Vorstellungen. Dies ist kognitiv induziertes Fühlen. Dies ist Fühlen auf der Ego-Ebene. Es ist fern ab - es ist wirklich weit, weit weg - vom Herz-Fühlen. Herzfühlen ist gedankenleeres Fühlen ohne Vorstellungen. Unser Fühlen mit dem Herzensfeld ist das Fühlen im Jetzt.
Die Gefühle, die wir aufgrund der Gedanken unseres Ego/unseres Versandes fühlen, sind künstliche, unwirkliche Ego-Gefühle in der Dimension der Zeit. Wir haben Angst vor der Zukunft. Oder wir sind wütend/frustriert/verärgert über die Vergangenheit.
Das Jetzt ist jetzt.
Ich sitze hier.
Ich lese diese Worte.
Ich atme.
Ich achte auf meinen Herzschlag und fühle/spüre ihn.
Ich fühle in meine Füße.
Ich spüre in meine Beine.
Ich spüre mein Becken, meinen Rücken, meine Schultern.
Ich spüre meine Arme, meine Hände.
Ich spüre meinen Hals.
Ich spüre mein Gesicht mit Mund, Nase, Ohren, Stirn und Haaren.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit zu meinem Wurzel-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit zu meinem Nabel-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit zu meinem Solarplexus-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit zu meinem Herz-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit zu meinem Hals-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit zu meinem Drittes-Auge-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit zu meinem Kronen-Chakra.
Ich stelle mir vor, wie das Licht des Himmels von oben durch mein Kronen-Chakra in mich einströmt, in alle meine Chakren hinein fließt, mich ganz ausfüllt und unten aus meinen Füßen wieder austritt und mich kraftvoll und stark mit Mutter Erde verwurzelt.
Und ich fühle und spüre gleichzeitig mein Angebundensein an den Himmel ebenso wie mein Verwurzeltsein auf der Erde.
Und ich atme diesen Frieden und diese Freude jetzt ganz bewusst tief in mich ein. Und innerlich sage ich ?Ja? hierzu. Ich freue mich und fühle mich erfüllt von Liebe und reich gesegnet. Danke.
Diese Gefühle im Jetzt dieser Kurzmeditation sind Gefühle des Herzens.
Alle anderen Gefühle sind Fiktion, Illusion und künstliche Emotionalwelten auf der Ebene unseres Ego, dessen Existenz geprägt ist von Mangel, Angst und Schmerz.
Blicken wir nach draußen in die Welt, so sind wir meistens Ego. Wir gleichen das, was wir sehen, mit unseren erlernten Werten und Vorstellungen ab und fühlen die mit diesem kognitiven Prozess zusammenhängenden Gefühle. Dies ist ?verstandesmäßiges Fühlen?. Und dieses ?denkende Fühlen? geschieht stets auf der Ebene von Zeit (Vergangenheit und Zukunft).
Wir können nun die Welt da draußen einfach mal so lassen, wie sie ist und uns auf uns selbst besinnen. Wir können uns auf das jetzige Jetzt besinnen.
Ich atme.
Ich sitze hier.
Ich lese.
Mein Herz schlägt.
Ich habe es warm und trocken.
Mir geht es jetzt in diesem Moment gut.
Ich atme.
Danke.
Danke, dass ich atme und lebe.
Danke, dass mein Herz schlägt.
Danke, dass ich lesen kann.
Danke, dass ich satt und zufrieden bin.
Danke, dass ich den Luxus genießen darf, jetzt hier ganz in Ruhe diese Zeilen zu lesen.
Danke, dass ich jetzt hier sicher bin.
Danke, dass in diesem Moment hier bei mir Frieden ist.
Danke, dass ich gut versorgt bin.
Danke, dass ich danken kann.
Mir geht es jetzt in diesem Moment hier gut.
Danke dafür.
Dies ist mein Jetzt.
Dies ist meine persönliche Realität jetzt hier.
Und ganz gleich was da draußen in der Welt für ein Wahnsinn tobt, in diesem Moment jetzt hier erkenne ich mich als Ruhe, als Stille, als Frieden, als Freude, als Dankbarkeit, als Licht und als Liebe.
Ich bin schon im Frieden ? jetzt hier.
Ich bin schon im Licht ? jetzt hier.
Ich bin schon in meiner Selbstliebe ? jetzt hier.
Ich bin schon in der Freude ? jetzt hier.
Es gibt jetzt in diesem Moment gar nichts zu tun.
Dieser Moment jetzt ist gut.
Ich lese.
Ich atme.
Mein Herz schlägt.
Mir geht es hier jetzt gut.
Konzentriere ich mich auf mein Jetzt hier, so geht es mir gut.
Schweife ich mit meiner Aufmerksamkeit ab in die Welt, so geht es mir sofort so, wie es der Welt da draußen geht.
Mir geht es hier jetzt gut. Und sobald ich mit meinem Fokus/mit meiner Aufmerksamkeit von meinem persönlichen Jetzt abschweife hin zu anderen Menschen, so nehme ich sofort die Energien und Gefühle der Menschen auf, an die ich denke. Und ich fühle deren Energien, deren Gefühle, deren Leid und deren Schmerz empathisch in mir. Und dies fühlt sich so echt und so wahr und so wirklich an, dass ich glaube, es seien meine eigenen Schmerzen.
Doch ich sitze hier.
Mir geht es gut.
Ich atme.
Ich bin, wenn ich an mich selbst denke, vollkommen im Frieden mit mir selbst.
Und mir wird plötzlich bewusst, welchen gewaltigen Einfluss mein ?den Fokus halten? beziehungsweise ?meine Aufmerksamkeit lenken? auf mein Leben, auf meine Lebenszufriedenheit und auf mein Wohlbefinden haben. Ich fühle mich immer so, wie die Menschen (oder auch die Tiere, die Pflanzen und die Natur) sich fühlen, an die ich gerade denke.
Dies ist das Mysterium und das Geheimnis unserer Empathie.
Wir fühlen immer das, wohin wir gerade denken.
?Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.?
Wir fühlen immer diejenigen Energien, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind. Und nur wenn wir an uns selbst denken, können wir fühlen, wie wir uns selbst gerade fühlen.
Und sogar hierbei gibt es noch den Unterschied, dass wir zu unserem Ego hindenken können. Dann fühlen wir, wie es unserem Ego mit seinen Werten, Vorstellungen und Erwartungen geht.
Und wir können unsere Aufmerksamkeit zu unserem Inneren Kind in unser Herzensfeld hin lenken, und dann fühlen/spüren wir wie es uns selbst in unserer Selbstliebe geht.
Nur hier in diesem ?Raum der Liebe? (in unserem Herzensfeld, in dem Zuhause unseres Inneren Kindes), können wir unsere wahre Herzensfeld-Selbstliebe fühlen.
Denn es gibt zwei Sorten von Selbstliebe. Es gibt die ?falsche Selbstliebe? auch auf der Ego-Ebene. Wenn unser Ego sich selbst liebt, dann liebt es all seine tollen Taten sowie die Verwirklichung all seiner Vorstellungen und Erwartungen. Dies hat aber nichts mit Herzensfeld-Selbstliebe zu tun. Ego-Selbstliebe kann leicht ein bisschen egoistisch, überheblich und eingebildet rüberkommen.
Fassen wir alles noch einmal zusammen: Diese Krise ist für uns eine riesige Lernchance, uns bewusst vom Außen abzuwenden und uns unserem Innen zuzuwenden. Im Außen werden wir weiterhin den typischen Ego-Gefühlen von Angst, Gefahr, Unsicherheit, Zweifel, Mangel und Opfer begegnen. Sich mit ihnen unbewusst zu identifizieren ist abgestandener, kalter Kaffee. Das Haltbarkeitsdatum dieses veralteten Musters ist längst abgelaufen.
Wesentlich klüger ist es, parallel zur Wahrnehmung des Außen stets auch das eigenen Innen und das Jetzt bewusst wahrzunehmen. ?Ich atme?, ist der leichteste, schnellste und kürzeste Weg nach innen in den Frieden, in die Freude, in die Selbstliebe und ins Jetzt.
Unsere Gabe/Fähigkeit der Empathie ist gleichzeitig Fluch und Segen. Auf der unbewussten Ego-Ebene ist es wie ein Fluch. Wir fühlen und leiden unter den Gefühlen/Energien der anderen. Hier tun wir gut daran, mit dem Bild der Transformationsfabrik alle Energien/Gefühle/Situationen, die uns triggern, bewusst willkommen zu heißen und durch uns hindurch fließen zu lassen. Dies gelingt uns leichter, wenn wir Geist sind. Einfach innerlich hoch in den Himmel ins Licht schauen und dabei einmal bewusst ein und ausatmen.
Unsere Empathie ist ein Segen, wenn wir bewusster Geist sind und uns voll Mitgefühl und in liebevoller, bewusster Anteilnahme mit unseren Mitmenschen verbunden fühlen.
Mitleid = Ego = unter den Schmerzen der anderen leiden.
Mitgefühl = Geist/Herz = Verbundenheit in Liebe und Freude.
Wenn wir schauen, was uns die anderen Menschen und das kollektive Ego spiegeln, so können wir hierin erkennen, wie wir selbst mit unserem Inneren Kind umgehen. Alles, was uns triggert, ist bei uns selbst noch eine offene Rechnung (eine unbearbeitete Akte auf unserem inneren Schreibtisch). Es sind Gefühle, die noch angenommen und gefühlt werden wollen. Das Bild der Transformationsfabrik kann hier ganz hilfreich sein.
Die Gefühle/Energien auf der seelischen Ebene zu fühlen/spüren genügt. Dies ist sogar schlauer/klüger, denn was wir nicht freiwillig seelisch fühlen, wird sich über kurz oder lang auf der körperlichen Ebene als Krankheitssymptome niederschlagen.
Wir kommen gut durch diese Krise, wenn wir erkennen, dass die Krise nur auf der Ego-Ebene besteht in der Dimension der Zeit und auf der Ebene unseres Verstandes/unserer Gedanken. Angst ist Ego. Angst basiert auf Gedanken und Vorstellungen. Angst existiert einzig und allein in der Zeit (wir haben Angst vor etwas).
Das Jetzt hier bei uns zuhause ist so, wie das Jetzt jetzt ist. Dies ist unsere ganz persönliche Realität und hier in unserer eigenen Welt können und dürfen wir auch dann Frieden und Freude fühlen, wenn um uns herum die Welt schier unterzugehen scheint.
Wer Lust hat, kann mit der Kraft seines Geistes in seinen Seelenbilderwelten um sein Haus/um seine Wohnung herum eine schützende ?Energieblase der Liebe? erschaffen. Dies ist dann wie eine wohltuende Oase der Liebe.
Hierzu gibt es eine schöne Geschichte: Es war mal ein Mann, der lebte friedlich in seinem Holzhaus im Wald. Er war von Liebe beseelt und sehr spirituell. In einem heißen, trockenen Sommer geschah es, dass das Unterholz am Randes des Waldes an einer Stelle Feuer fing. Das Feuer breitete sich aus. Es wütete und wuchs zu einem großen Waldbrand. Die Feuerwehren leisteten ganze Arbeit, doch es schien unmöglich zu sein, den Flammen Einhalt zu gebieten.
Als das Feuer nach drei Tagen große Flächen dem Erdboden gleich gemacht und nur noch verbrannte Erde hinterlassen hatte, mutete es wie ein Wunder an, dass das Holzhaus und der Garten des weisen Mannes verschont geblieben waren. Die Fressgier des Feuers hatte ?die kleine Welt des Mannes? vollkommen unberührt gelassen. Niemand konnte sich dieses Phänomen erklären. Nur der weise Mann in seinem Haus schmunzelte. Er war ganz im Frieden in seiner heilen Welt.
Jeder von uns kann in seiner eigenen Welt seinen eigenen Frieden genießen.
Wenn wir von ?Paralleluniversen? sprechen, so sind hiermit nicht ferne Sternengalaxien oder zeitgleich existierende Parallelwelten gemeint, sondern jeder Mensch macht mit dem, was hier und jetzt in dieser Welt passiert, seine ganz eigenen Erfahrungen. Es gibt derzeit rund 8 Milliarden Paralleluniversen. Jede Seele lebt in ihrer eigenen Welt, in ihrem eigenen Kosmos, in ihrer eigenen energetischen Galaxie, in ihrer eigenen Erlebnis- und Gefühlswelt.
Mit unserer Aufmerksamkeit/mit unserem Fokus, lenken wir uns durch diese vielen parallel und gleichzeitig existierenden Universen/Wirklichkeiten hindurch. Entscheidend für unsere innere, emotionale/gefühlsmäßige Realität ist, mit welcher Wirklichkeit/Wahrnehmung wir uns identifizieren.
In unserem Gewahrsein existiert alles gleichzeitig außerhalb von uns.
Das, wo wir mit unserem Bewusstsein sind, das sind wir.
Wir werden stets zu dem, was wir mit unserem Bewusstsein im Vordergrund wahrnehmen.
Die Unterscheidung zwischen Gewahrsein (Hintergrund) und Bewusstsein (Vordergrund) kann also nochmal ein ergänzender hilfreicher Trick sein, manches weniger persönlich zu nehmen.
Am besten ist es, wir haben unser Inneres Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen der Liebe stets in unserem Bewusstsein. Dann sind wir eins mit unserem Inneren Kind. Dann sind wir unsere Selbstliebe.
Und alles andere - alle Menschen und Dinge und Ereignisse dieser Welt - erlauben wir in unserem Gewahrsein, ohne jede Identifikation, einfach als Zeuge, Beobachter, Betrachter, Zuschauer.
Haben wir unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus, unser Bewusstsein bewusst auf unserem Inneren Kind ruhen, so kann um uns herum schier die Welt untergehen und wir fühlen uns dennoch von uns selbst in Liebe getragen ? voll Vertrauen und Zuversicht, dass das Leben und der Himmel es gut mit uns meinen.
Und ich atme einmal bewusst ein ? und aus.
Und ich fühle/spüre meinen Herzschlag.
Und ich lausche hin zu meinem Inneren Kind und sage: ?Hallo!?
Danke.
eine neue ordnung am 20. Februar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Gefühle sind genial – Schmerz weitet uns
Es gibt eine frohe Botschaft zum Thema Gefühle: Gefühle sind genial! Unsere Gefühle halten für uns große Geschenke bereit. Gefühle haben sogar gleich zwei Eigenschaften, wie sie unser Leben sehr bereichern …
Wir alle kennen es, wenn wir beispielsweise „vor Wut aus der Haut fahren könnten“ oder „wenn uns der Kragen platzt“. Wir kennen es auch, wenn „wir in unserer Trauer versinken“ oder „uns vor Angst in die Hosen machen“. Manchmal „platzt uns der Schädel“ oder „uns schlägt etwas auf den Magen“. Man könnte diese Liste endlos fortsetzen.
Nun können wir uns Gefühle als individuelle Energiefelder vorstellen. Da ist also das Energiefeld eines bestimmten Gefühls, dem wir einen Namen gegeben haben, zum Beispiel „Unsicherheit“. Und dieses Gefühls-Energiefeld ist/verhält sich so wie eine eigenständige Wesenheit. Eine Gefühls-Wesenheit können wir auch als Gefühls- Energie-Entität beschreiben/benennen. Im Grunde genommen wohnt jedem Gefühle-Energiefeld – jeder Gefühls-Energie-Entität – ein eigener Geist mit eigenen, spezifischen Charaktereigenschaften inne.
Und wenn wir von einer Gefühls-Entität erfüllt/eingenommen werden (und häufig ja gleich von mehreren Gefühls-Entitäten gleichzeitig), dann fühlt es sich für uns so an, als würden wir von dieser Energie „überschwemmt werden“. Dieses Energiefeld der Emotionen drängt sich uns auf, dringt in uns ein, vereinnahmt uns, respektiert unsere Grenzen nicht, geht durch Mauern und Türen (wie Geister und Gespenster) und füllt uns vollständig aus. Es ist uns nicht gelungen, die Zugbrücke, die bei unserem Schloss über den Burggraben führt, rechtzeitig hochzuziehen. Die Gefühle sind einfach in uns eingefallen. Sie haben unsere Burg/unser Schloss eingenommen. Und nun sind sie in uns und wir haben den Salat. Hierbei können wir feststellen, dass wir am liebsten Nein gesagt hätten (und jetzt auch innerlich Nein sagen und mit der Anwesenheit der Gefühle hadern). Wir hadern mit der Anwesenheit all dieser Gefühle, Energien, energetischen Besetzungen und Fremdenergien, weil diese Gefühle „einfach keinen Platz in uns finden“. Sie sind zu groß. Die Gefühle beziehungsweise das Energiefeld der Emotionen ist „größer als wir“.
Wir selbst, unser Körper, Energiekörper, Ego-Körper, ist kleiner als die Gefühle. Und deshalb verspüren wir eine gewisse Not in uns. Das Energiefeld der Emotionen ist größer als unser Körper (unsere Form). Und weil dies so ist, deswegen „drohen wir zu platzen“. Deswegen müssen wir unsere Gefühle ausagieren. Wir müssen sie wieder loswerden. Wir müssen etwas tun, handeln und machen, um sie wieder aus uns rauszuwerfen. Und dies gelingt uns, indem wir unsere Gefühle ausleben.
Genau genommen verhält es sich so, dass wir all diejenigen Gefühle, die mehr und größer sind als unserer eigener energetischer Körper, ausleben müssen, weil sie uns sonst sprengen. Wir haben hierbei nun vier Möglichkeiten, wie wir mit Gefühlen/Gefühls- Energiefeldern/Gefühls-Wesenheiten/Gefühls-Energie-Entitäten umgehen können.
Wir können a) unsere Gefühle authentisch zum Ausdruck bringen. Wir können b) die Gefühle in Form von Ausgleichshandlungen/ Kompensationen zum Ausdruck bringen. Wir können c) die Gefühle verleugnen und bei uns unter den Teppich kehren. Dieses Unter-den-Teppich-Kehren erfordert jedoch einen enorm hohen energetischen Aufwand, weil wir die Gefühle (ähnlich wie bei unserem Computer) komprimieren und „in eine ZIP-Datei umwandeln“ müssen. Und nur diese komprimierten, verkleinerten Gefühle können wir dann unter unseren Teppich schieben. Und weil uns heute das Programm zum Entpacken der vielen ZIP-Dateien fehlt, deswegen bekommen wir all unsere unter unserem Teppich liegenden Gefühle nicht gefühlt, nicht entpackt und nicht mehr hervorgeholt. Wir sind dann auf die Mithilfe der anderen angewiesen, denn unser Partner und unsere Kinder entpacken unsere bei uns unter dem Teppich liegenden Gefühle leicht (mit einem Fingerschnipsen) und spiegeln sie uns in unserem Alltag.
Und schließlich gibt es noch die vierte Möglichkeit d), wie wir mit unseren Gefühlen umgehen können. Wir können sie einfach in uns schwingen lassen, ohne auf sie zu reagieren. Doch hierfür müssen wir unser Schloss (unseren Energie-Körper) mental-energetisch vergrößern, sodass die Gefühls-Energien auch genügend Platz und Raum in uns haben und uns nicht weiter bedrängen, belästigen oder unter Druck setzen.
Jede Gefühls-Energie, die „zu viel und zu groß“ für uns ist, muss durch einen Ausdruck/eine Ausdrucksform verarbeitet werden. Nicht jeder Mensch hat es immer parat, in einer Stresssituation mal eben schnell seinen Energie-Körper zu weiten und zu vergrößern (und sich über die Dinge zu erheben). Und weil diese Energien dann in uns keinen Platz finden, sind wir gezwungen, auf unsere Gefühle zu reagieren, uns zu verhalten, etwas zu tun und etwas zu machen. Wir müssen all diejenigen Energien, die nicht in unseren Energie-Körper hineinpassen, ausagieren.
Da unser Ego-Körper sehr begrenzt und vergleichsweise klein ist, müssen wir, solange wir mit unserem Ego identifiziert sind, ziemlich viele Gefühle leben, ausleben, ausagieren und zum Ausdruck bringen. Das große Geschenk hierbei ist, dass wir durch unser Ausagieren/ Handeln die Gefühle „schmecken“. Wir können/dürfen sie in ihrer spezifischen Qualität erfahren. Wir können/dürfen sie körperlich- sinnlich erleben und fühlen. Wir dürfen fühlen/wahrnehmen, wie sich die Gefühle anfühlen, was wir aus unseren Gefühlen heraus tun und wie wir uns aufgrund von Gefühlen verhalten. Dies bedeutet, dass aus unseren Gefühlen heraus ein Verhalten entsteht, das wiederum zu neuen Gefühlen führt. Und auch diese Gefühle ziehen wieder weiteres Verhalten und weitere Gefühle nach sich. Auf diese Weise leben wir in einer Endlosschleife des Gefühle Fühlens und Handelns und Gefühle Fühlens und Handelns. Genau dies ist unserer Seele nur recht, denn sie möchte ja die Energien, die es gibt, erfahren, fühlen und erleben.
Natürlich bevorzugen wir die schönen, angenehmen Gefühle. Über sie freuen wir uns. Probleme haben wir immer nur dann, wenn wir negative Gefühle fühlen, wenn uns heiß und kalt wird, wenn wir Schweißausbrüche und Herzklopfen bekommen, wenn wir unter Atemnot und erhöhtem Blutdruck leiden, wenn wir Stress und Probleme haben und wenn wir meinen, etwas tun zu müssen. Wir fühlen uns dann gezwungen und getrieben. Wir „können nicht anders“. Wir fühlen und spüren unseren Körper, unsere Muskeln, unseren Puls, unsere Atmung, unsere Hormonausschüttungen und unsere Nerven. Wir fühlen uns von unseren eigenen Gefühlen gestresst, getrieben und unter Druck gesetzt. Doch zugleich fühlen und erfahren wir uns als sehr lebendig – und dies ist paradoxerweise etwas Positives.
Und genau dies ist das Geschenk, das wir unserer Seele machen, wenn wir bereitwillig fühlen – wenn wir bereitwillig und bejahend unsere Gefühle fühlen. Denn wenn wir unser eigenes Gefühle Fühlen unterdrücken (und unter den Teppich kehren), dann sind wir nicht mehr lebendig, sondern „scheintot“. Nur wenn wir uns das Gefühle Fühlen bejahend und bereitwillig erlauben, fühlen wir Gefühle in ihrer Qualität. Wir „schmecken“ Gefühle körperlich-sinnlich. Wir erleben formlose Energie (das Energiefeld eines Gefühls) in der Welt der Formen mit unserem Körper.
Und dies ist das Geniale an unserem Körper: Unser Körper ist in der Lage, wie ein Transformationshäuschen zu arbeiten/zu dienen. Unser Körper wandelt die formlose Energie der universalen Liebe (Gefühle) um auf die Ebene von Formen, sodass wir das Formlose auf der Ebene von Form erfahren, fühlen, wahrnehmen, erleben und genießen können. Hiermit wandelt unser Körper als Transformationshäuschen die Energien des Himmels um in irdische Qualitäten.
Indem wir hierzu Nein sagen, weil wir gewisse Gefühle nicht fühlen mögen, verweigern wir das Fühlen, verweigern wir die Lebendigkeit unseres Lebens und stauen Energien in uns an – und zwar solange, bis unser Körper nicht mehr kann und die Energien (die wir angesammelt/angestaut haben) aus sich selbst heraus ausbrechen/ hervorbrechen/hervortreten – jetzt in Form von unkontrollierten, spontanen, wie aus heiterem Himmel kommenden Wutausbrüchen oder in Form von unschönen Krankheitssymptomen. Dies bedeutet. Energie tritt so oder so in Erscheinung, entweder indem wir freiwillig die Gefühle ausagieren oder indem wir die Gefühle unterdrücken und sie unfreiwillig in Form von deplatziertem Verhalten oder Krankheitssymptomen zum Ausdruck bringen.
Doch dies ist noch nicht alles. Es gibt noch mehr und es geht noch weiter. Gefühle zwingen uns nicht zwangsläufig zum ausagieren Müssen. Wir können auch anders mit ihnen umgehen. Nur solange wir ein unbewusstes Ego sind, müssen wir unbewusst und instinktgesteuert den Impulsen, die uns die Gefühle diktieren, folgen. Sobald wir uns dessen bewusst geworden sind, dass wir ein Ego haben und nicht unser Ego sind, können wir Gefühle in einer anderen Art und Weise nutzen …
Da ist dann also eine Situation, die Gefühle in uns auslöst. Und es kann sogar eine Situation sein, in der wir nur stellvertretend betroffen sind und miterleben, wie bei unserem Partner oder Arbeitskollegen oder bei unseren Kindern ein bestimmtes Ereignis Gefühle auslöst. Und nun „liegt da etwas in der Luft“. Nun schwingen diese Energien, Gefühle und Emotionen herum. Wir sehen und erleben mit, wie sich jemand aufregt, wie wir selbst uns aufregen oder wie jemand (oder wir selbst) traurig, panisch oder ängstlich sind. Und wir nehmen dies bewusst wahr.
Gleichzeitig nehmen wir bewusst wahr, was dies mit uns macht. Unser Herzschlag und unsere Atmung verändern sich. Wir können dies als Beobachter beobachten. Auch unsere Körperspannung verändert sich. Und unsere Nerven liegen blank. So weit, so gut.
Und jetzt können wir auf der Ebene unseres Herzensfeldes einen anderen Umgang mit unseren Gefühlen praktizieren. Während wir bisher 08/15-mäßig mit unserem Ego reagiert und die Gefühle ausgelebt haben (weil unser Körper zu klein für diese gewaltigen Energien war), können wir jetzt bewusst wahrnehmen, wie groß das Energiefeld der Emotionen ist. Dies können wir am einfachsten daran erkennen, wie wir uns am liebsten verhalten würden. Intuitiv spüren wir in uns einen Impuls, wie wir am liebsten reagieren würden. Und in unserer Fantasie könnten wir es uns farbenprächtig ausmalen und erlauben, wie wir am liebsten mit dem anderen umgehen würden – doch bei den meisten Menschen unterliegt bereits diese Fantasievorstellung allerstrengsten Reglementierungen und Verboten, sodass wir überhaupt nicht mehr wahrnehmen, was wir am liebsten tun würden. Somit können wir die Gefühle/Energie-Entitäten in ihrer Qualität/Erscheinung gar nicht wirklich würdigen, wahrnehmen und erfassen.
Anstatt die Gefühle-Energie-Wesenheiten wie gewohnt unter den Teppich zu kehren, ist es viel sinnvoller, sie in ihrer Größe und Gewaltigkeit zu erfassen – und sich dann innerlich zu weiten. Ja, ganz genau.
Wir machen uns innerlich weit und groß!
Wir dehnen uns innerlich aus. Wir machen unseren Energie-Körper ganz bewusst größer. Wir weiten uns und dehnen uns energetisch aus. Wir machen uns so weit und dehnen uns so weit aus, dass die gewaltig großen Energien der Emotionen/Gefühle leicht in uns Platz finden. Wir sind noch 1000-mal größer und weiter als die Emotionen/ Gefühls-Energien. Die Energien der Gefühle finden spielend leicht in uns Platz. Wir selbst sind viel, viel größer und weiter als sie.
Dieses "sich Weiten" machen wir nun als eine kleine Übung: Ich stelle mir meinen Körper als einen Energiekörper vor, der sich über die Grenzen meines physischen Körpers hinaus ausdehnt/weitet. Er wird größer und füllt das ganze Zimmer/den ganzen Raum aus, in dem ich bin. Und er weitet sich noch weiter und wird so groß wir das Haus, in dem ich mich befinde. Und energetisch weite ich meinen Körper noch weiter, sodass er so groß ist wie die Straße, in der ich wohne. Und er dehnt sich noch weiter aus und ist so groß wie der Stadtteil - ja wie die ganze Stadt, in der ich lebe. Und ich weite mich noch weiter und mein Energiekörper ist nun so groß und so weit wie der Landkreis - ja wie das Bundesland - wie die ganze Nation - wie Europa - wie die gesamte Erde - wie unser Sonnensystem - wie der gesamte Kosmos - wie die gesamte Schöpfung. Auf Geistebene bin ich dieses Alleins dieser Schöpfung. Auf diese Weise passen nun alle Gefühle und Energien sehr leicht in mich hinein.
Diese neue Art und Weise mit Gefühlen umzugehen, bedeutet, dass Gefühle an uns die Einladung sind, uns selbst größer und weiter zu machen, uns selbst innerlich auszudehnen und groß und weit zu machen und über unseren „kleinen Ego-Körper“ hinauszuwachsen – bis wir schließlich und endlich alle Gefühle in uns aufgenommen haben und selbst innerlich so groß und so weit sind wie der Himmel – ja, wie Gott.
Gefühle sind daher genial, weil sie zwei Einladungen für uns in der Tasche haben. Wir können sie mit unserem lebendigen Leibe körperlich fühlen und „schmecken“. Und wir können sie als Einladung willkommen heißen, um uns wieder weit und groß zu machen, wie wir einst in unserem Original waren: weit wie der Himmel, weit wie Gott selbst.
Und wir können/dürfen nun selbst wählen, wie wir mit Gefühlen, die in unserem Leben auftauchen, umgehen möchten. Und wir können – da wir Ego und Herz sind – sogar beides gleichzeitig. Ja, wir können beides gleichzeitig und parallel erleben und erfahren. Wir können gleichzeitig als Ego reagieren und unser zu eng Sein ausagieren. Und wir können parallel hierzu unser inneres weit und groß Sein als Herzensfeld-Himmel erfahren.
In den zurückliegenden Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte stand das körperliche Erfahren und sinnliche „Schmecken“ der Gefühle im Vordergrund. Jetzt, in unserem Zeitalter der Transformation, steht immer häufiger das sich Weiten im Vordergrund. Wir weiten uns und letztendlich häuten wir uns wie eine Schlange. Auf diese Weise bekommt die Schlange, die einst Adam und Eva den Apfel angeboten und „verführt“ hatte, heute eine neue Bedeutung. In der Medizin ist die Schlange bereits ein Symbol für Heilung. Und so reicht uns die Schlange heute die zweite Frucht vom zweiten Baum: die Birne der Bewusstheit.
Indem wir von der Birne der Bewusstheit abbeißen, erlangen wir nun Bewusstseins-Bewusstsein und wandeln uns von der Raupe zum Schmetterling oder vom Löwenzahn zur Pusteblume und steigen jetzt auf in die Lüfte und sind leicht und kehren heim in den Himmel. Wir selbst sind dieser Himmel, in den wir heimkehren. Wir selbst sind dieser Himmel in uns selbst.
Und die enorme Weite und Größe und Unendlichkeit dieses Himmels erlangen wir durch unsere Gefühle, indem wir alle Gefühle mit offenen Armen willkommen heißen und uns innerlich weiter machen als das Energiefeld der Gefühle/Emotionen.
Gefühle sind wunderbar. Gefühle sind genial. Gefühle sind heilig. Gefühle bereichern uns sowohl auf der Ego-Ebene als auch im Herzensfeld-Sein.
Wer noch mehr lesen möchte, findet im Anschluss an diesen Teil 1 auch noch Teil 2 in einer kostenlosen PDF-Datei (ab Seite 6)
https://www.dropbox.com/s/lf3md500s1xzozj/Gef%C3%BChle%20sind%20genial%20%E2%80%93%20Schmerz%20weitet%20uns.pdf?dl=0
eine neue ordnung am 13. Februar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Meditation/Traumreise „Ich begegne meiner Angst“
Angst ist etwas sehr Gesundes. Unsere Angst schützt uns vor Gefahren. Doch unsere Angst kann uns auch krank machen, wenn sie unser gesamtes Leben bestimmt.
Angst ist der Gegenspieler zur Liebe. Angst ist der Gegenpol zu Vertrauen und Zuversicht. Unsere Ängste verunsichern uns.
Mit Angst können die Geschäftemacher viel Geld verdienen - sehr viel sogar. Sie verkaufen uns Versicherungen, Medikamente, sicherheitsverglaste Fenster mit Spezialschlössern und alle möglichen weiteren Sicherheitsprodukte.
Wenn wir uns bewusst darüber werden, dass alles im Außen nur ein Spiegel unseres Innen ist, dann bräuchten wir in unserem Leben eigentlich keinerlei Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, es würde vollkommen genügen, in der Liebe fest verwurzelt und Vertrauen und Zuversicht zu sein.
Angst als Gegenspieler zur Liebe ermöglicht uns wundervoll viele Erfahrungen. Jedes Theaterstück und jeder Kinofilm/Fernsehfilm spielt mit der Energie von Angst. Nur durch unser Mitfiebern, durch unser „sich ängstigen“, durch unser Anteil nehmen an dem ungewissen Schicksal der Akteure entsteht ein Spannungsbogen, durch den der Film/das Theaterstück uns fesselt.
Wir sind total fokussiert.
Wir haben unseren Lebensalltag für einen Moment vergessen.
Wir sind mit unserer Aufmerksamkeit voll bei der Sache.
Der Film/das Theaterstück zieht uns in seinen Bann.
Angst existiert nur und ausschließlich in der Dimension von Zeit und damit auf der Ebene unseres Ego. Wir haben immer Angst vor etwas. Wir haben Angst vor einer Form, vor einem möglichen Ereignis, vor einer Situation, die vor uns in der Zukunft liegt. Angst existiert ausschließlich auf der Ebene unseres Verstandes und unserer Gedanken. Unsere Angst ist ein reines Fantasiegebilde unseres Kopfkinos. Angst ist pure Fiktion.
Und natürlich beziehen wir beim Ausmalen unserer Fantasiebilder von zukünftigen Ereignissen unsere Erlebnisse und Erfahrungen aus der Vergangenheit mit ein. Dabei ist auch unsere Vergangenheit ein Aspekt der Dimension von Zeit und damit das Zuhause unseres Ego.
Im Jetzt existiert keine Angst.
Das Jetzt kennt keine Angst.
Im Jetzt gibt es schlicht und einfach keine Angst.
Wenn wir jetzt Angst verspüren, dann haben wir immer Angst vor etwas (vor einem möglichen Ereignis) in der Zukunft. Und wir wollen dann durch handeln und machen und tun dieses zukünftige Ereignis abwenden - und oftmals erzeugen/erschaffen wir es dadurch erst beziehungsweise wir machen alles nur noch viel schlimmer. - Wenn wir nicht versucht hätten, das Befürchtete anzuwenden, wäre das, was eingetreten wäre, zumeist sehr viel harmloser verlaufen als unsere Befürchtungen und Ängste es uns vorgegaukelt hatten.
Unsere Angst kann uns lähmen. Unsere Angst betäubt uns und lässt uns zu primitiv agierenden Wesen mutieren. Wir handeln dann nicht mehr klug, weise, intuitiv, vorausschauend oder überlegt, sondern wir handeln panisch, kurzsichtig, unüberlegt und aus einem niederen Überlebensinstinkt heraus.
Wir können Angst von Vorsicht, Weitblick und vorausschauendem, klugen Handeln unterscheiden. Unsere Angst ängstigt uns. Wir haben Angst, „etwas“ verlieren zu können. Und dieses „etwas“ sind oftmals Dinge, Werte und Güter, die uns wertvoll erscheinen. Und auch unsere Gesundheit sowie die Gesundheit der Menschen in unserem Umfeld (z.B. Familie) sind solch wertvolle Güter.
Doch im Grunde genommen verhält es sich noch anders, denn es geht gar nicht um die weltlichen, dinglichen Dinge und Güter.
Wenn wir „Angst vor etwas“ haben, so handelt es sich bei diesem „etwas“ in erster Linie um unsere Vorstellungen von einem möglichen Ereignis. Wir haben Angst, dass unsere Vorstellungen zerstört werden könnten. Und weil wir uns mit unseren Vorstellungen identifizieren, fühlt sich die Zerstörung/Enttäuschung unserer Vorstellungen subjektiv so an, als würden wir selbst zerstört oder sogar umgebracht und getötet werden.
Die Vernichtung und Zerstörung unserer Vorstellungen, mit denen wir uns identifiziert hatten, ist für uns als selbstbewusster Mensch mit das Allerschlimmste, was uns passieren kann.
Unser Ego definiert sich über das Außen und über seine Vorstellungen vom Leben. Und wenn diese Vorstellungen zerstört werden, so fühlt es sich für unser Ego so an, als würde es selbst zerstört werden. Und weil es das nicht will, macht es einen riesigen, großen Aufstand.
Wer spirituell auf seinem Weg unterwegs ist und sein Ego hinter sich lassen und auflösen möchte, hält hier also bereits einen wertvollen, goldenen Schlüssel in seinen Händen: Das bereitwillige Zerstörenlassen unserer Vorstellungen ist der schnellste Weg in den Geist, ins Erwachen, in unser Herzensfeld, in die Liebe, ins Licht. All unsere Vorstellungen trennen uns von unserer Selbstliebe sowie von unserem Inneren Kind.
Wollen wir nun unsere Ängste überwinden/zügeln/zähmen/in den Griff bekommen, so müssen wir also vor allem eines tun: Wir müssen mit unseren Vorstellungen einen anderen Umgang hinbekommen.
Und hierzu machen wir jetzt eine kleine Meditation/Traumreise (wie immer in der Ich-Form).
. . . . .
Ich atme.
Ruhig und gleichmäßig atme ich ein und aus.
Ich atme ein.
Und ich atme aus.
Und ich schaue mir selbst beim Ein- und Ausatmen zu.
Und innerlich öffne ich mich meiner Reise, die heute ansteht.
Ich reise heute zu meiner Angst und besuche sie.
Hierfür mache ich mich jetzt in meinen Seelenbilderwelten auf den Weg.
Ich setze mir meinen Rucksack auf, trete vor meine Tür und gehe los.
Ein Schmetterling flattert durch die Luft und ich folge ihm.
Der Weg ist ein Weg aus reiner Energie.
Er wirkt lichtvoll und gläsern und leuchtend.
Ich wandere diesen Lichtweg entlang und folge dem Schmetterling.
Ich schaue, wie die Landschaft zu beiden Seiten des Weges ausschaut, und ich beobachte, wie sich die Landschaft rechts und links des Weges verändert.
Und ich gehe weiter und immer weiter.
Schließlich komme ich an einen Bachlauf.
Ich schaue nach rechts und ich schaue nach links.
Ich sehe keine Brücke.
Kurz entschlossen springe ich leichtfüßig über den Bach hinüber auf die andere Seite.
Ich gehe weiter.
In der Ferne sehe ich einen Wald.
Und ich fühle die Gefühle in mir, die ich mit diesem Wald verbinde.
Die Gefühle dürfen jetzt einfach in mir schwingen.
Ich erlaube sie.
Ich atme ein.
Und aus.
. . . . .
Ich gehe weiter.
In weiter Ferne sehe ich hohe Berggipfel.
Ich schaue zu den Bergen hin und fühle und spüre in mich hinein.
Ich fühle die Energien, die in mir schwingen und ich fühle meine Gefühle.
Ich erlaube all meine Gefühle.
Und ich atme ein.
Und aus.
. . . . .
Ich gehe weiter.
Mein Weg führt mich nun über eine weite Wiese.
Ich gehe weiter und immer weiter durch verschiedene Landschaften hindurch.
Und schließlich erreiche ich das Meer.
Vor mir erkenne ich das weite Meer.
Die Wellen klatschen ans Ufer.
Weit, weit in der Ferne küssen sich das Meer und der Himmel.
Schön.
Ich liebe diese Weite und diese Freiheit.
Ich schaue einfach und lasse mich von den Energien durchströmen.
Und ich fühle alle hierzu gehörigen Gefühle.
Ich erlaube die in mir schwingenden Gefühle.
Ich atme ein.
Und aus.
. . . . .
Mein Weg führt mich noch weiter.
Wir von Zauberhand steige ich nun auf in die Luft und schwebe auf meinem Lichtweg in luftiger Höhe dahin.
Ich bin irgendwo zwischen oben und unten - über mir ist der Himmel und unter mir befindet sich die Erde.
Und ich gehe weiter und weiter und . . .
. . . und ich gelange schließlich an einen besonderen Ort, der eine ganz eigene, ganz urtümliche, ganz besondere Energie hat.
Ich spüre, dass ich am Ziel meiner Reise angekommen bin.
Ich schaue mich um, wie es hier so ist.
Ich schaue, was ich hier an diesem Ort erkennen kann.
Ich sehe mit meinen Augen.
Ich höre/lausche mit meinen Ohren.
Ich rieche mit meiner Nase.
Ich schmecke (die Luft) mit meinem Mund.
Und ich fühle mit meiner Haut die Luft.
Hier bin ich nun.
Und irgendwo hier muss auch meine Angst sein.
Ich bin hier hergekommen, um heute meiner Angst zu begegnen.
Ich möchte meine Angst kennenlernen.
Ich möchte einfach einmal schauen, wer sie ist.
Und ich blicke mich um und kann niemanden erkennen.
Und da fällt mir ein, dass meine Angst möglicherweise sehr ängstlich ist.
Und ich setze mich einfach hin und warte ab.
Ich warte ab und bin offen, dass meine Angst aus ihrem Versteck treten darf.
Und solange atme ich einfach ein.
Und aus.
Und ein.
Und aus.
Und wie ich mich so auf mein Atmen konzentriere, da erkenne ich in meinem Augenwinkel, dass sich irgendwo etwas bewegt.
Ich bleibe ganz ruhig.
Ich bin voll Zuversicht, voll Liebe und ganz im Vertrauen.
Ich warte weiter ab, was passiert.
Es ist ja die Angst, die Angst hat, nicht ich.
Ich bin Liebe.
Ich bin Vertrauen.
Ich bin Zuversicht.
Ich bin Sicherheit.
Und mit dieser Sicherheit, die ich bin, möchte ich meine Angst bekannt machen.
Ich bin Sicherheit und Vertrauen.
Und meine Angst ist Angst und hat Angst.
So sind wir zwei ganz unterschiedlich.
Und da bewegt sich wieder etwas, doch ich kann noch nichts klar erkennen.
Und so schließe ich für einen Moment meine Augen und atme bewusst ein.
Und aus.
Und ein.
Und aus.
Und ich spitze meine Ohren und lausche.
Doch ich kann nichts hören.
Und als ich meine Augen wieder öffne, da sehe ich ein Energiewesen vor mir, das wohl meine Angst sein muss. Und ich betrachte dieses Energiewesen ganz liebevoll, ganz freundlich und ganz herzlich zugewandt.
Dies ist also meine Angst.
„Hallo“, grüße ich leise und still innerlich telepathisch die Angst.
Und ich kann ein bisschen verstehen, dass meine Angst Angst davor hat, dass sie niemand haben will.
Doch ich erlaube jetzt in diesem Moment ihr Dasein.
„Meine“ Angst darf hier bei mir sein.
Und innerlich spreche ich seelisch-telepathisch zu der Angst: „Hallo, schön, dass Du da bist. Ich freue mich sehr, dass Du Dich mir zeigst. Es tut mir gut, Dich einmal zu sehen, dann weiß ich, wer Du bist.“
Und ich atme meine Eindrücke in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen schließe ich meine Augen und lasse diese Eindrücke noch tiefer in mich einsinken.
Und ich atme ein.
Und aus.
Dann öffne ich meine Augen wieder - und die Angst ist weg.
Sie hat sich mir nur kurz gezeigt.
Nur in meiner Erinnerung kann ich die Angst noch weiter vor meinem inneren Auge sehen. Hier an diesem Ort ist sie bereits wieder verschwunden.
. . . . .
Doch jetzt wirbeln hier ganz viele kleine Energie-Dinger durch die Luft, so ähnlich wie Insekten. Doch es sind keine Insekten. Es ist irgendetwas anderes.
Und ich versuche herauszufinden, was das ist.
Und da erkenne ich auch schon, was dies zu bedeuten hat: Es sind meine Gedanken und Vorstellungen.
Jeder Gedanke und jede Vorstellung ist eine eigene Energieentität.
Jeder Gedanke und jede Vorstellung ist ein eigenständiges Energiewesen.
Und diese Energiewesen haben tatsächlich auch ein Eigenleben so ähnlich wie wir Menschen, jedoch mit dem Unterschied, dass sie viel flüchtiger, viel feinstofflicher und viel energetischer sind. Sie haben nicht so einen festen Körper wie wir Menschen.
Doch auch diese Gedanken-und-Vorstellungen-Energieentitäten haben ebenso wie wir Menschen ein Bedürfnis nach Aufmerksamkeit. Sie wollen beachtet werden. Und sie wollen am Leben bleiben.
Beziehungsweise - das stimmt nicht ganz, denn sie wollen nicht um jeden Preis am Leben bleiben. Sie wollen solange am Leben bleiben, bis wir ihre Existenz anerkennen, bejahen, bezeugen, würdigen, wertschätzen, achten und segnen. Und der Witz ist: In dem Moment, in dem wir sie gesehen haben, lösen sie sich auf und sind weg, sind verschwunden.
Diese Gedanken-und-Vorstellungen-Energieentitäten sind wie Seifenblasen. Wenn wir jemand anderes auf sie hinweisen wollen und sagen: „Schau mal dort, die schöne, große Seifenblase“, dann ist sie meistens auch schon zerplatzt.
Und mit der Angst verhält es sich nun so, dass die Angst Angst davor hat, dass die Gedanken-und-Vorstellungen-Seifenblase, mit der sich unser Ego identifiziert und die unser Ego für „seine Welt“ erachtet, eines Tages zerplatzen könnte. Und instinktiv weiß unser Ego, dass irgendwann jede Seifenblase zerplatzen muss und deswegen lebt es in einem ständigen, endlosen Angst-Stress.
Die einzige Energie, die niemals zerplatzen kann, ist die Liebe.
Doch diese Liebe kann unser Ego nicht sehen.
Doch alle Formen, die aus dieser unsichtbaren, feinstofflich-formlosen Liebe hervorgehen, sind wie Seifenblasen und werden eines Tages wieder zerplatzen.
Das Leben ist ein ewiges Spiel von Entstehen und Vergehen.
Unser Ego hat also im wahrsten Sinne des Wortes Angst davor, dass seine Vorstellungen zerplatzen.
. . . . .
Und hier erkenne ich nun den Schlüssel, den ich für mich jetzt in meinen Händen halte: Ich kann zwischen meinen Träumen, Wünsche und Vorstellungen für die Zukunft, die alle zerplatzen können, und dem Jetzt so, wie es ist, unterscheiden lernen.
Und ich kann beides erlauben und beides erkennen und anerkennen.
Ich brauche nicht einmal meine Gedanken und Vorstellungen abzuschaffen, zu überwinden oder in den Müll zu schmeißen. Ja, ich kann und darf all meine Gedanken und Vorstellungen mit gutem Gewissen behalten. Das einzige, was ich mir Gutes tun kann, ist, mich nicht mehr weiter mit ihnen zu identifizieren, ob sie auch tatsächlich in Erfüllung gehen. Ich tue mir Gutes, wenn ich meine Anhaftung an meine Gedanken und Vorstellungen jetzt beende.
Ich kann meine Gedanken und Vorstellungen als das, was sie sind, eben Gedanken und Vorstellungen, erkennen und erlauben. Sie sind Möglichkeiten, Optionen, Wünsche, Träume, Sehnsüchte, Verlangen, Ideen, Bedürfnisse, Ziele, Pläne, Visionen. Sie können sich verwirklichen und es kann ganz anders kommen als ich denke. Und ich tue gut daran, alles offen zu halten und beides/alles zu erlauben.
Meine Gedanken und Vorstellungen von der Zukunft entspringen der begrenzten Vorstellungskraft meines Ego. Indem ich an ihnen festhalte, verbiete ich Schöneres, Herrlicheres, Grandioseres, Großartigeres, Fantastischeres, wie die Schöpfung mich möglicherweise schon lange beschenken will.
Indem ich die Verwirklichung meiner Gedanken und Vorstellungen erzwingen will, verbiete ich dem Leben und der Schöpfung ihr Schaffen/Erschaffen.
Meine Angst vor Enttäuschung führt dazu, dass ich dem Leben verbiete, es noch viel, viel schöner für mich zu machen als ich es mir jemals hätte vorstellen können. Mit meiner Angst limitiere ich die Schöpfung und begrenze das Leben auf mein Ego-Maß.
Ich erkenne, dass hier ein Wandel jetzt wirklich Sinn macht und dringend angezeigt ist.
Anstatt Angst vor Enttäuschung zu haben, sollte ich Enttäuschung erbitten.
Ich sollte mich darüber freuen, wenn es anders kommt, als ich mir mit meinen begrenzten, limitierten, eingeschränkten Ego-Gedanken und Ego-Vorstellungen vorstellen konnte.
Ich sollte jedes „anders“ mit offenen Armen freudig willkommen heißen.
Es gibt überhaupt gar keinen Grund mehr, Angst vor der Enttäuschung meiner Vorstellungen zu haben, denn ich weiß jetzt, dass meine Erlaubnis bezüglich der Enttäuschung meiner Vorstellungen mir viel mehr Glück, Freude, Fülle, Reichtum, Wonne, Gnade und Liebe schenken wird als ich es mir jemals hätte erträumen können.
Ich erkenne, dass meine Angst die Angst meines begrenzten, limitierten Ego war. Es hatte Angst, die Kontrolle zu verlieren. Und ich entscheide jetzt ganz bewusst und mit Absicht: „Ja, ich will die Kontrolle verlieren und ich übergebe die volle Kontrolle dem Leben, der Schöpfung, dem Himmel, meinem Herzensfeld, meinem Inneren Kind, meiner Seele, der Liebe.“
Meine Seele/mein Herzensfeld/mein Inneres Kind werden schon wissen, was gut für mich ist.
Ich habe keine Angst mehr.
Ich vertraue.
Ich vertraue der Liebe.
Ich bin Liebe.
Ich bin Vertrauen.
Ich vertraue darauf, dass die Enttäuschung meiner Vorstellungen zu viel größerer Freude führen wird als die weltliche Erfüllung meiner Vorstellungen.
Und noch einmal, damit ich es auch wirklich verstanden habe: „Ja, ich vertraue darauf, dass die Enttäuschung meiner Vorstellungen zu viel größerer Freude führen wird als die weltliche Erfüllung/Verwirklichung meiner Vorstellungen.“
Der Himmel hält viel mehr für mich bereit als ich es mit meinen irdischen Ego-Augen zu überblicken vermag.
Und dies atme ich jetzt bewusst ein.
Und lasse mein „Ja“ mit meinem Ausatmen bis ganz tief in mich einsinken.
. . . . .
Die Enttäuschung und Zerstörung meiner Vorstellungen ist meine Freude, weil es noch schöner kommen wird als ich es mir gedacht hatte.
Ich brauche keine Angst zu haben.
Ich brauche nie wieder Angst zu haben.
Und selbst wenn Schmerz und Leid weh tun, kann ich mir sicher sein, dass ich später im Rückblick dankbar für diesen Weg und diese Schritte sein werde. Dies ist mein Glaube. Dies ist meine Erkenntnis. Und dies ist meine Gewissheit.
Ich sollte viel eher Angst haben, dass sich meine Vorstellungen so erfüllen, wie ich es mir ausgedacht/ausgemalt habe. Denn dann würde ein „Besser“ ausbleiben.
. . . . .
Meine Angst bezieht sich immer auf ein mögliches Später, auf eine mögliche Zukunft. Meine Angst besteht aus Gedanken und Vorstellungen.
Es sind Fantastereien.
Es sind Fantasiegebilde.
Es ist Kinderkram.
Es ist ein Spiel.
Es ist freiwillig.
Das, was ist, ist das, was jetzt tatsächlich ist.
Ich lese jetzt diese Worte.
Ich atme.
Ich sitze.
Ich habe es warm.
Ich bin satt.
Ich bin gesund.
Mit geht es gut.
Jetzt besteht hier keinerlei Gefahr.
Und hierfür bin ich dankbar.
Jetzt, hier in diesem Moment ist Angst ohne jede Bedeutung, denn mir geht es hier, jetzt gut.
Natürlich wird mein Leben viel spannender, wenn ich mir in meiner Fantasie schreckliche, furchtbare und abenteuerliche Szenarien ausmale. Ich kann dies auch machen, wenn ich Lust habe, Kopfkino zu gucken. Doch eine Steigerung meiner Lebensqualität erfahre ich dabei nur und ausschließlich auf der Ebene meines Ego, das seinen Ego-Schmerzkörper ernähren und füttern und am Leben erhalten möchte.
Doch ich bin dieses Ego nicht.
Ich bin Geist.
Ich bin Liebe.
Und als Liebe brauche ich kein Gedanken-Kopfkino.
Als Liebe brauche ich auch keine Vorstellungen.
Als Liebe lebe und liebe ich einzig und allein im Jetzt.
Für mich als Liebe ist das Jetzt das einzige, was zählt, was Bestand hat und was von Bedeutung ist.
Und meine Gefühle bezogen auf dieses Jetzt bestimmen mein Handeln als Herzensfeld-Mensch.
Gefühle bezogen auf die Zukunft bestimmen über mich als Ego-Mensch.
Gefühle bezogen auf das Jetzt lassen mich aus meiner Liebe heraus handeln.
Wenn ich auf meine Gefühle reagiere, so bin ich Ego und handle aus einer Angst heraus.
Wenn ich aus meinen Gefühlen heraus agiere, so bin ich Liebe und handle aus Liebe.
. . . . .
Ich habe meine Angst kennengelernt.
Ich habe meine Angst gesehen.
Ich habe die vielen „Dinger in der Luft gesehen“ - all die vielen Gedanken und Vorstellungen, die meine Angst nährten.
Ich habe erkannt, dass meine Angst dazu beiträgt, dass ich dem Leben/der Schöpfung verbiete, mit mehr aufzuwarten und größer und schöner und herrlicher aufzuspielen als ich es mir vorstellen kann.
Ich lasse nun los.
Ich bitte um die Enttäuschung meiner Vorstellungen, damit das Glück des Himmels auf mich herab regnen kann.
Ich haben keine Angst mehr vor Enttäuschung, sondern ich erwarte die Enttäuschung all meiner Vorstellungen, damit mein Leben über meine Vorstellungen vom Leben hinauswachsen kann.
Ja - so darf mein Leben sich nun wandeln.
Und ich atme mein „Ja“ ein.
Und ich lasse mein „Ja“ mit meinem Ausatmen bis tief in mein Herzensfeld hineinfließen.
. . . . .
Und so mache ich mich nun auf meinen Heimweg.
Ich verneige mich innerlich an diesem Ort, an dem ich meiner Angst begegnet bin.
Dankbar danke ich der Energiewesenheit meiner Angst, dass ich sie kennenlernen durften. Danke.
Und wie ich mich umdrehe, um meinen Heimweg nun anzutreten, umhüllt mich ein Glitzersternenzauberstaub und trägt mich sanft heim bis zu meinem Zuhause.
Dies ist modernes Beamen in meinen Seelenbilderwelten.
Danke.
Und so bin ich nun wieder da bei mir Zuhause.
Und ich wackle einmal mit meinen Zehen.
Und ich bewege einmal meine Glieder.
Und ich wackle mit meiner Hüfte.
Und ich zucke mit meinen Schultern.
Ich spiele mit meinen Fingern.
Und ich drehe meinen Kopf.
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein.
Und aus.
Und ich atme noch einmal tief ein.
Und aus.
Und ich schaue mich in meinem Zimmer um.
Und ich bin wieder da, zurück im Hier und Jetzt.
. . . . .
In mir bin ich nun umgepolt.
Ich habe eher Angst, dass meine Gedanken und Vorstellungen sich erfüllen.
Ich fühle mich neu und wünsche mir, dass sich meine Gedanken und Vorstellungen nicht erfüllen und dass etwas anderes passiert, was ich mir so gar nicht gedacht/vorgestellt hatte und was noch viel schöner und wundervoller ist als ich es mir hätte ausmalen können.
Hoffentlich kommt es immer häufiger anders als ich es mir gedacht habe. Dann weiß ich, dass das Leben frei wirken durfte und dass der Einfluss der Verbote meines Ego immer weiter zurück geht. Und dies freut mich.
Das Leben vollzieht sich immer aus dem Jetzt heraus.
Wir können nichts planen - nicht wirklich.
Und das Leben ist immer für eine Überraschung gut.
„Manchmal kommt es anders als man denkt.“
Und ich denke jetzt: „Hoffentlich kommt es möglichst oft anders, als ich denke.“
„Ich freue mich über Enttäuschungen.“
Wer hätte gedacht, dass ich so etwas jemals sagen würde.
Meine Angst ist weg.
Meine Angst ist vorbei.
Meine Angst war gekoppelt an meine Vorstellungen vom Leben.
Das Jetzt ist einfach so, wie es ist.
Und ich freue mich, dass ich atme.
Solange ich atme, ist mein Atmen meine Freude.
Und damit ist doch alles gut.
Ich bin mein Atmen.
Ich bin Freude.
Ich bin Liebe.
Ich bin Frieden.
Ich bin Vertrauen.
Danke.
eine neue ordnung am 10. Februar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Meditation/Traumreise „Ich feiere meine Selbstliebe“
Viele Menschen sind auf der Suche nach ihrer Selbstliebe. Sie haben das tiefe, innere Bedürfnis, sich selbst von Herzen in Liebe zu begegnen.
Weshalb ist dies für viele Menschen so schwierig?
Warum ist dies scheinbar so kompliziert?
Und aus welchem Grunde treffen wir hierbei auf tausend Hindernisse und Blockaden?
Der Grund ist einfach: Wir wollen so gerne unserer Selbstliebe begegnen und stattdessen begegnen wir ständig nur unseren Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen. Unsere Vorstellungen stehen vor uns. Sie stehen zwischen uns und unserer Selbstliebe. Sie lassen uns nicht zu unserem Herzen. Unsere Vorstellungen finden sich selbst so wahnsinnig wichtig - und dann müssen wir selbst draußen auf der Straße bleiben wie die Hunde, die nicht das Ladengeschäft betreten dürfen. So ein Pech.
Wenn wir unserer Selbstliebe begegnen möchten, so ist dies gleichbedeutend damit, dass wir unserem Inneren Kind begegnen. Unser Inneres Kind sind wir selbst tief in uns selbst. Unser Inneres Kind wohnt und lebt tief in unserem Herzen (in unserem Herzensfeld). Unser Inneres Kind verkörpert unsere Selbstliebe.
Unser Inneres Kind ist Liebe und möchte diese Welt aus seinem Liebe-Sein heraus erfahren, kennenlernen, bespielen, erforschen und erleben. Unser Inneres Kind denkt nicht nach und es hat auch gar keine Gedanken. Unser Inneres Kind folgt einzig und allein seiner eigenen inneren Stimme, seiner Intuition. Wir kennen dies als unser Bauchgefühl.
Unser Inneres Kind spürt aus der Liebe unseres Herzens heraus einfach Impulse, die scheinbar aus dem Nichts kommen, und dann weiß es, was es tun möchte. Unser Inneres Kind möchte kreativ sein. Es möchte seiner Fantasie freien Lauf lassen. Es vermischt weltliche Realität und innere Fantasiewelten - ganz so wie Kinder.
Unser Inneres Kind ist nicht immer vernünftig, dafür jedoch voller Lebensfreude und Tatendrang. Unser Inneres Kind „will von Herzen“. Dieses „von Herzen wollen“ ist von einer vollkommen anderen energetischen Qualität als das „Wollen“, das wir von unserem Ego/Verstand her kennen.
Kindern fällt es sehr viel leichter, ihr Inneres Kind frei zu leben. Wir Erwachsenen haben durch unsere Erziehung gelernt, vernünftig zu sein. Wir sind so sehr kopfgesteuert, dass unser Inneres Kind unbeteiligt und leblos daneben steht und nichts zu melden hat. Alles muss immer sinnvoll und vernünftig, nützlich und zu verantworten sein. Auf diese Weise hebeln wir unsere eigene Selbstliebe ständig selbst aus.
Wir begeben uns nun auf eine kleine Traumreise zum Thema „Selbstliebe“ und schauen einfach mal, was es hierbei zu entdecken und zu erkennen gibt. Die folgende Meditation/Traumreise ist in der Ich-Form geschrieben.
. . . . .
Ich sitze hier und atme.
Ich achte bewusst auf meinen Atem und beobachte, wie meine Atemluft gleichmäßig ein und aus strömt.
Ich muss gar nichts weiter tun.
Ich beobachte einfach nur, was ist.
Ich atme ein.
Und ich atme aus.
Und ich atme ein.
Und ich atme aus.
Und beim Einatmen hebt sich mein Brustkorb und meine Lungen weiten sich.
Und beim Ausatmen senkt sich mein Brustkorb und meine Lungen werden wieder kleiner.
Ich atme ein und mein Brustkorb hebt sich.
Und ich atme aus und mein Brustkorb senkt sich.
Und jetzt schaue ich ganz bewusst durch die Augen meines Inneren Kindes. Ich schaue mir als mein Inneres Kind, als mein wacher, lebendiger Geist, selbst beim Atmen zu.
Und mein Inneres Kind lacht und freut sich, achtsam zu beobachten, wie dieses „Gerät“, das mein Körper ist, atmet.
Ich atme ein.
Und ich atme aus.
Und nun ruft mein Inneres Kind etwas, denn es will lustig spielen.
Mein Inneres Kind ruft: „Atme mal schneller.“
Und ich gehorche und atme mal schneller.
Ich atme schnell ein und schnell wieder aus.
Und ich atme noch einmal schnell ein und schnell wieder aus.
Und ich spiele mit meinem schnellen ein und aus Atmen.
„Und jetzt atme mal ganz langsam und ganz tief!“, höre ich nun mein Inneres Kind sagen.
„Ok“, denke ich. „Dann mache ich das mal.“
Und ich atme ganz langsam und ganz tief ein.
Und ich atme ganz ruhig und langsam aus und atme alle Luft aus mir heraus.
Und ich atme noch einmal ganz ruhig ganz tief ein.
Und ich atme noch einmal ganz lange aus, bis alle Luft aus mir heraus geströmt ist.
„Jetzt will ich auf Reisen gehen“, höre ich mein Inneres Kind sagen.
„Gut“, denke ich. „Dann legen wir mal los.“
. . . . .
Zusammen mit meinem Inneren Kind gehe ich in meinen inneren Seelenbilderwelten in meinen Garten hinter meinem Haus. Dort in meinem Garten wachsen auf einer Wildblumenwiese unendlich viele wunderschöne Blumen. Ich bleibe stehen und bestaune vor meinem inneren Auge die Schönheit der Natur.
Und dann spüre ich, wie ich mich verwandle und zusammen mit meinem Inneren Kind auf einer der herrlich blühenden Blumenblüten Platz nehme. Ich sitze zusammen mit meinem Inneren Kind auf der Blüte einer Blume. Und wir haben es gut hier.
. . . . .
Und nun hebt die Blüte ab, ganz so wie ein fliegender Teppich. Lustigerweise bleibt die Blume dennoch heil und ganz. Ich fliege also mit einer „Blumenblütenkopie“ auf in den Himmel und schau, wohin mich die Reise führt.
„Wir schauen uns mal verschiedene Situationen an“, höre ich mein Inneres Kind sagen.
„Gut“, denke ich. „Dann machen wir das mal.“
Und mit unserer schwebenden Blüte gelangen wir zur ersten Situation. Ich sehe mich selbst beim Abwaschen in der Küche. Und ich sehe, dass ich gar nicht so richtig gute Laune habe. Ganz im Gegenteil: Ich scheine eher genervt und angepestet zu sein, dass ich schon wieder abwaschen muss.
Und ich höre mein Inneres Kind sprechen:
„Wo ist denn eigentlich Deine Selbstliebe?
Wo bin ich, Dein Inneres Kind?
Warum bist Du gar nicht lustig drauf?“
Und ich erschrecke.
Ja, mein Inneres Kind hat recht. Beim Abwaschen denke ich in den seltensten Fällen an mein Inneres Kind oder an meine Selbstliebe. Ich denke immer nur an meine Vorstellungen, die mir sagen, abwaschen sei blöde.
„Was könntest Du in der Situation verändern, damit Du glücklicher, zufriedener und voll Freude wärest? - Kleiner Tipp: Was würde passieren, wenn Du beim Abwaschen an mich - an Dein Inneres Kind - denkst?“
Und ich bemerke sofort, wie meine schlechte Laune verfliegt und wie meine Stimmung sich hebt. Allein schon der Gedanke an mein Inneres Kind zaubert mir ein Lächeln auf mein Gesicht. Wunderbar!
„Schon viel besser!“, höre ich mein Inneres Kind sprechen.
Und ich muss innerlich schmunzeln.
Ich hätte nie gedacht, dass Selbstliebe so einfach ist.
„Doch, das ist es!“, höre ich mein Inneres Kind energisch sprechen.
„Selbstliebe ist eigentlich das einfachste und das Natürlichste von der Welt! Du hast mich nur vergessen, weil Du immerzu Deine lauten Gedanken denkst. Du kannst einfach diesen Trick machen, und den Gedanken ‚Inneres Kind‘ zu Deiner Gedankensammlung hinzufügen. Und immer wenn Du ‚Inneres Kind‘ denkst, dann wird sich Deine Stimmung automatisch und ganz von alleine heben.“
Ich freue mich.
Und wir reisen weiter.
. . . . .
Mit unserer wunderschönen Blumenblüte schweben wir durch Raum und Zeit und erreichen eine neue Situation. Was es wohl dieses Mal sein mag?
Ah - ich sehe mich beim Einkaufen im Supermarkt. Ich wirke ziemlich gestresst. Ständig denke ich nach, ob ich an alles gedacht habe. Ich überlege und grüble, ob ich vielleicht irgendetwas vergessen habe. Schließlich will ich mich nicht ärgern, wenn ich nach Hause fahre und dann bemerke, dass ich versäumt habe, etwas Wichtiges einzukaufen.
So wie ich mich selbst beim Einkaufen erkenne, tue ich mir selbst fast ein bisschen leid. Das Einkaufen scheint mir nicht besonders viel Freude zu bereiten. Und meine Selbstliebe kann ich weit und breit nirgendwo erkennen. Was für ein freudloses Unterfangen. Was für ein Stress. Was für eine Quälerei.
Dabei wäre es ein Leichtes, mein Inneres Kind einfach mit zum Einkaufen zu nehmen. Und meine Selbstliebe könnte ich auch einfach mitnehmen zum Einkaufen. Es spricht ja überhaupt nichts dagegen.
Dann spielt mein Inneres Kind eben Einkaufen. Und dann liebe ich mich eben einfach mal dafür, dass ich schöne, leckere Dinge auswähle und kaufe. Und ich bin ganz wach und präsent und da. Ich bin voll bei der Sache und ich erlebe das Einkaufen als ein Erlebnis, als eine Erfahrung, als ein Spiel, als ein Abenteuer.
Und ich bemerke, dass das geht!
Wundervoll.
Beim nächsten Mal, wenn ich einkaufen gehe, dann nehme ich mein Inneres Kind und meine Selbstliebe einfach mit. Und auch schon auf dem Weg bis hin zum Supermarkt fahre ich zusammen mit meinem Inneren Kind die Strecke. Das ist viel lustiger als immer alles nur alleine zu machen.
Ahhh - und da geht mir plötzlich ein Licht - ja ein ganzer Kronleuchter auf: Immer, wenn ich mich alleine fühle oder nicht so gut alleine sein kann, dann habe ich vergessen, an mein Inneres Kind zu denken. Dann habe ich mein Inneres Kind einfach mal wieder aus dem Blick verloren. Denn sobald ich an mein Inneres Kind denke, bin ich nicht mehr alleine. Dann fühle ich mich nicht mehr alleine. Dann bin ich in guter Gesellschaft - auch zuhause.
Und auch beim Spazierengehen im Wald oder im Urlaub und überhaupt überall. Mein Inneres Kind kann wirklich überall mit dabei sein.
. . . . .
Und - BOING - da erkenne ich, von was mein Inneres Kind so wirklich überhaupt gar nichts hält: Fernsehen, Computerspiele und Internet. Beim Fernsehgucken, beim Computerspielespielen und beim Surfen im Internet „verschluckt/absorbiert“ der Fernseher bzw. der Computer total meine Aufmerksamkeit. Ich kann dann gar nicht mehr an mein Inneres Kind und an meine Selbstliebe danken. Der Fernsehfilm bzw. das Computerspiel (oder auch das Surfen im Internet) ziehen mich so in ihren Bann, dass ich mich selbst verliere - dass ich meine Selbstliebe und mein Inneres Kind verliere.
Der Fernseher und der Computer wirken wie ein Aufmerksamkeitsstaubsauger - wie ein Seelenabsauger. Ich vergesse und verliere dann, ohne es zu bemerken, meine Selbstliebe.
Und anschließend finde ich sie nicht mehr wieder.
Anschließend finde ich keinen Zugang mehr zu mir selbst.
Und dann bestimmen meine Gedanken und Vorstellungen mein Leben.
So hängen also die Dinge zusammen.
. . . . .
Ich reise weiter.
Mit meiner Blumenblüte schwebe ich durch Raum und Zeit und lasse mich überraschen in welche neue Situation mich das Leben führen wird.
Ohhh - was ist das?
Ist das Weihnachten?
Oder ist das Geburtstag?
Ich erkenne, wie es viele Geschenke gibt.
Nicht nur ich selbst, auch die Kinder dürfen Geschenke auspacken.
Sie freuen sich über all die vielen Sachen und Dinge.
Doch dann kommt der Moment, an dem auch das letzte Geschenk ausgepackt ist.
Und nun?
Was nun?
Ohh - und ich erkenne, dass das Geschenkeauspacken mit sehr viel Freude verbunden wahr. Es machte allen Beteiligten Spaß, nicht zu wissen, was in den Kartons verpackt ist und sich dann überraschen zu lassen. Die Menschen haben Freude an diese Überraschungen. Doch das Benutzen der Sachen und Dinge ist nicht halb so schön wie das Auspacken und die Überraschung des Augenblicks der Erkenntnis, um was für ein Geschenk es sich handelt.
Und ich stutze.
Ja - ich stutze so vor mich hin.
Und ich werde innerlich ganz still.
Und dann denke ich: „Sollte nicht jeder Moment, jeder Augenblick, jede Sekunde des Lebens wie solch ein Geschenk sein und liebevoll ausgepackt und gefeiert werde?“
Und ich erkenne, dass wir Menschen stattdessen unser gesamtes Leben planen und regeln und versuchen vorherzubestimmen. Wir wollen immer schon vorher wissen, was kommt.
Doch wie langweilig wäre es, wenn auf jedem Geschenk nicht nur der Name von demjenigen stehen würde, für den das Geschenk gedacht ist, sondern wenn neben dem Namen auch gleich schon zu lesen wäre, was in dem Geschenkpaket verpackt ist. Dann wäre das Auspacken der vielen Geschenke nicht einmal mehr halb so schön. Der ganze Zauber und die ganze Freude des Auspackens würden - puff - verpufft sein. Das Geschenkeauspacken würde schlicht und einfach gar keinen Spaß mehr machen.
Und war es nicht früher so, das die Menschen einander einfach so spontan besuchten ohne Verabredung und ohne Vorankündigung? Mir erscheint es in diesem Moment gerade absurd, schräg, dumm und wie eine Spaßbremse, wenn ich vorher bei jemandem anrufe, um auf Nummer sicher zugehen, dass er/sie auch ja da ist und dass alles passt.
Und noch viel absurder sind die tausend Nachrichten, die ich mit meinem Handy sende und empfange. Jede Nachricht ist wie eine Beschriftung auf dem Geschenkkarton, sodass alle immer schon vorher wissen, was drin ist beziehungsweise was als nächstes passiert.
Kein Wunder, dass so viele Menschen das Leben ziemlich langweilig finden. Alle klagen immerzu über Langeweile. Die Überraschungen fehlen total. Und dann suchen sie im Fernsehen und im Internet und im Computer nach spannender Abwechslung, nach Überraschungen und Lebensfreude.
Ich merke, dieses „moderne Leben“ ist ziemlich absurd und weit ab vom wirklichen Leben.
Und wie steht es um mein Inneres Kind?
Und wie steht es um meine Selbstliebe?
Ich erkenne, dass sich mein Leben immer nur dann lebendig und pulsierend anfühlt, wenn ich nicht weiß, was gleich kommt.
Und ich erkenne, dass ich in meinem Alltag sehr wohl meistens im Voraus wissen will, was kommt.
Ich will die Kontrolle haben.
Ich will Bescheid wissen.
Und dieses „Kontrolle haben müssen“ und „Bescheid wissen wollen“ basiert auf Angst.
Zu Weihnachten und am Geburtstag, da habe ich keine Angst. Ich weiß ja, dass der Weihnachtsmann und die Familienmitglieder und Freude schöne Geschenke für mich ausgesucht und eingepackt haben, von denen sie ausgehen, dass ich mich an ihnen erfreuen werde.
Doch wie sieht es in meinem Leben aus?
Da habe ich Angst.
Da kann ich mir nicht immer und nicht automatisch sicher sein, dass das Leben es gut mit mir meint. Zu oft habe ich „böse Überraschungen“ und sogar Enttäuschungen erlebt. Zu oft habe ich schmerzhafte Überraschungen erlitten, die gar nicht so schön waren.
Und ich muss erkennen und anerkennen, dass meine eigenen Eltern und auch meine Erzieher/innen und Lehrer/innen sowie die Gesellschaft mich nicht immer mit freudvollen, schönen, wundervollen, herrlichen, wohltuenden Geschenken beschenkt haben.
Immer wieder habe ich schmerzvolle Erfahrungen erlitten.
Immer wieder haben mir Menschen, denen ich vertraut habe, übel mitgespielt.
Immer wieder wurde ich enttäuscht.
Immer wieder litt ich Schmerzen.
Immer wieder wurden meine Hoffnungen und mein Vertrauen zerstört.
Und diese negativen Erfahrungen zogen sich durch meine Kindheit und durch mein gesamtes Leben - bis heute.
Immer wieder Leid.
Immer wieder Schmerz.
Immer wieder Enttäuschungen.
Immer wieder Kummer.
Immer wieder Frustrationen.
Immer wieder Ärger.
Immer wieder Erfahrungen von Schatten.
Immer wieder Erfahrungen von Negativität.
Immer wieder Erfahrungen von Dunkelheit.
Und ich erkenne und erkenne an, dass dies mein Weg war - bis heute.
Jetzt erkenne ich dies.
Und jetzt stoppe und beende ich dies.
Veto!
Ende!
Stopp!
. . . . .
Ich lege jetzt denn Schalter um von Schatten zum Licht.
Ich lege jetzt den Schalter um von Negativität hin zu Positivität.
Ich lege jetzt den Schalter um von Enttäuschungen hin zu Freude.
Ich lege jetzt den Schalter um von Frust zu Lust.
Ich lege jetzt den Schalter um von Angst hin zu Liebe und Vertrauen.
Ich lege jetzt den Schalter um von meinem außenorientierten Leben hin zu einem innenorientierten Leben. Ich warte nicht mehr darauf, dass die Welt da draußen mich glücklich machen soll, sondern ich wende mich mir selbst zu und übernehme die volle Verantwortung, mich selbst rundum glücklich und zufrieden, gesund und munter zu machen Hierfür brauche ich keine Dinge und Sachen mehr im Außen. Hierfür genügen mir einzig und allein meine Selbstliebe und mein Inneres Kind.
In dem Moment, in dem ich mich selbst mit meiner Selbstliebe beschenke, bin ich glücklich. In dem Moment, in dem ich meinen inneren Herzensfeldkontakt zu meinem Inneren Kind spüre, bin ich zufrieden und froh.
Und dies kann ich mir in jeder Situation selbst schenken.
. . . . .
Und so reise ich noch ein weiteres Mal mit meiner schönen Blumenblüte weiter zu einer noch wieder neuen Situation. Ich fliege und schwebe und lasse mich überraschen, wohin mich meine Reise diesmal führt.
Und ich erkenne schon von Ferne, dass ich auf ein Ziel hinsteuere.
Und ich erkenne klarer, um welches Ziel es sich dieses Mal handelt: ich bin bei meiner Arbeit gelandet.
Und ich schaue mich einmal um und sehe mir selbst bei meiner Arbeit zu. Und ich nehme die Stimmung auf, wie es mir dabei so geht.
Lache ich?
Bin ich gut drauf?
Oder bin ich gestresst?
Stehe ich unter Druckt?
Muss ich Erwartungen erfüllen?
Haben die anderen und ich selbst bestimmte Vorstellungen?
Machen sich die Leute Gedanken?
Wie geht es mir bei meiner Arbeit?
Welche Stimmung kann ich wahrnehmen?
Und wie geht es meinem Körper?
Kann mein Körper unter diesen Umständen leicht gesund und munter sein und bleiben?
. . . . .
Und wo ist meine Selbstliebe?
Wo ist mein Inneres Kind?
Darf mein Inneres Kind mitspielen?
Ist meine Arbeit für mein Inneres Kind ein guter Abenteuerspielplatz?
Kann und darf sich mein Inneres Kind bei meiner Arbeit austoben und frei, fantasievoll und kreativ verwirklichen?
Singt und tanzt und lacht und spielt mein Inneres Kind vor Freude?
. . . . .
Und wie müssten meine Arbeit, meine Beschäftigung, meine Tätigkeit, mein Machen und mein Tun aussehen, wenn ich aus meiner Selbstliebe heraus wirken würde?
Wie würde mein berufliches Schaffen aussehen, wenn mein Inneres Kind „auf dem Tisch tanzen dürfte“?
Und mag ich dies jetzt erlauben?
. . . . .
Ich könnte einen gewagten Versuch unternehmen - ein Experiment - und ich könnte dem Universum, dem Himmel, dem Leben jetzt die Erlaubnis erteilen, meine berufliche Situation in einer Weise zu optimieren, dass ich stets meine Selbstliebe fühlen und spüren kann und dass mein Inneres Kind stets frei aufspielen uns sich kreativ und lebendig entfalten kann.
Wie genau? - Darum brauche ich mich nicht persönlich zu kümmern. Das überlasse ich geflissentlich dem Leben - der Schöpfung, dem Himmel.
Fest steht nur: Ich hole meine Selbstliebe und mein Inneres Kind jetzt mit zu mir ins Boot - mit in mein Leben.
Ja.
Erlaubnis erteilt.
Und ich stelle mich darauf ein, dass „der Postbote des Lebens“ mir Überraschungsgeschenke in Form von unerwarteten Lebenssituationen und „zufälligen“ Lebensereignissen bringen/liefern wird.
Überraschungen und Geschenke erlaubt!
Ja!
Und dann schau ich einfach mal, wie sich meine berufliche Situation unter dem Stern meiner Selbstliebe entwickelt.
. . . . .
Und ich reise noch eine letzte Runde mit meiner Blumenblüte weiter durch Raum und Zeit und schwebe durch die Energiesphären, bereit, noch einer weiteren Situation meinen Besuch abzustatten.
Und ich fliege und schwebe und atme und freue mich über dieses Abenteuer „Selbstliebe“.
Und da senkt sich die Blumenblüte auch schon wieder sachte herab und ich tauche ein in eine weitere Situation.
Und ich jetzt sehe meine Beziehung, meine Partnerschaft. Und ich sehe auch frühere Beziehungen, Partnerschaften. Und ich fühle und spüre, wie es mir mit dem Thema Beziehung/Partnerschaft geht.
Wie fühle ich mich?
Wie wohl fühle ich mich?
Wie gesund fühle ich mich?
Wie gesund bin ich?
Wie gesund ist mein Körper?
Geht es mir und meinem Körper gut?
Geht es mir seelisch gut?
Fühle und spüre ich Liebe?
Ist in meiner Beziehung/Partnerschaft genügend Raum für meine Selbstliebe?
Ist in meiner Beziehung/Partnerschaft genügend Raum und Platz und Zeit und Freiraum für mein Inneres Kind?
Oder entsteht irgendwo Druck?
Spüre ich irgendwo Stress?
Fühle ich irgendwo ein Ungleichgewicht?
Existiert eine Dysharmonie?
Und wie geht es mir hiermit?
Gestehe ich mir dies ein?
Oder kaschiere ich es am liebsten?
Kehre ich die Probleme gerne unter den Teppich?
Tue ich so, als sei alles in bester Ordnung?
Lüge ich mir selbst einen in die Tasche?
. . . . .
Und ich muss erkennen und anerkennen, dass meine Beziehung im Außen höchstwahrscheinlich ein präziser Spiegel meiner eigenen, inneren Beziehung zu mir selbst ist.
Meine Beziehung im Außen spiegelt mir, wie liebevoll ich mich bisher um mein eigenes Inneres Kind in mir selbst gekümmert habe.
Meine Liebesbeziehung im Außen spiegelt mir meine eigene Liebesbeziehung in mir selbst.
Und hieran kann ich auch erkennen, wie sehr oder wie wenig ich damals in meiner Kindheit von meinen Eltern geliebt wurde beziehungsweise mich ehrlich geliebt fühlte.
Und ich selbst liebe mich selbst heute genau so viel oder wenig, wie meine Eltern mich damals als Kind liebten.
Dies zu erkennen ist nicht schlimm.
Es ist einfach ehrlich.
Denn es ist nun mal so.
. . . . .
Und ich kann jetzt in diesem Moment feststellen, wie ich mich hiermit fühle.
Wie geht es mir hiermit?
Bin ich zufrieden?
Bin ich glücklich?
Reicht mir dies?
. . . . .
Und ich erkenne an, dass ich daran, wie sehr oder wie wenig meine Eltern mich liebten, nichts verändern kann.
Dies ist mein Schicksal.
Dies war meine Wahl für diese Inkarnation.
Dies gehörte zu meinem Seelenplan mit dazu.
Es ist, wie es ist.
. . . . .
Doch was ich jetzt und hier und heute tun und tatsächlich verändern kann, ist, wie sehr ich mich heute selbst liebe.
Ich kann das Alte jetzt so stehen lassen, wie es ist.
Es ist so, wie es ist.
Und ich kann jetzt in diesem Moment mit dem Neuen beginnen.
Und ganz gleich wie sehr oder wie wenig meine Eltern mich damals geliebt haben, ich kann mich jetzt und hier und heute mit meinen maximalen 100% Liebe selbst lieben.
Es steht mir zu, mich jetzt über die Erfahrungen meiner Kindheit zu erheben und es anders zu machen.
Ich darf mich voll und ganz lieben.
Ich kann und darf mir meine Selbstliebe jetzt mit gutem Herzen und mit „Volldampf“ zufließen lassen.
Diese Selbstliebe nimmt niemandem etwas weg.
Meine Selbstliebe steht in keiner Konkurrenz zu irgendeinem anderen Menschen. Denn meine Selbstliebe ist ja Selbstliebe und ich kann diese Selbstliebe nur mir selbst zufließen lassen. Einzig und allein hierfür ist sie gedacht.
Meine Selbstliebe wäre bei jedem anderen Menschen fehlplatziert - und sogar noch schlimmer: Meine Selbstliebe wäre in dem System eines jeden anderen Menschen pure, störende Fremdenergie.
Und so schön meine Selbstliebe auch für mich selbst ist, für jeden anderen Menschen wäre meine Selbstliebe fremde, dunkle, negative Schattenenergie und Fremdenergie.
Meine Selbstliebe passt einfach nur zu mir.
Meine Selbstliebe gehört einzig zu mir und zu meinem Inneren Kind.
Kein anderer Mensch könnte etwas mit meiner Selbstliebe anfangen.
Jeder Mensch muss seine eigene, spezifische Selbstliebe für sich selbst finden, entdecken, erlauben und genießen.
. . . . .
Indem wir versucht haben, unsere eigene Selbstliebe anderen Menschen zufließen zu lassen, haben wir viel Schmerz und Leid und Elend über die Welt gebracht, denn unsere eigene Selbstliebe ist für jeden anderen Menschen eine unangenehme Fremdenergie.
Dies war uns vielleicht nicht klar.
Jetzt ist mir dies klar geworden.
Und so kann ich meine zu mir gehörige Selbstliebe jetzt mit gutem Gewissen in vollen Zügen genießen.
. . . . .
Indem ich meine Selbstliebe mir selbst mit gutem Gewissen und voll Freude zufließen lasse, betanke ich mich nun selbst mit der Liebe meines Herzens und mit der Liebe des Himmels.
Meine Leben ist reich.
Mein Leben fühlt sich erfüllt und schön an.
Ich feiere und lebe meine Selbstliebe zusammen mit meinem Inneren Kind.
Und dies tue ich bei allen Gelegenheiten in meinem ganz normalen Lebensalltag.
Ich liebe mich selbst beim Abwaschen.
Und mein Inneres Kind darf dabei spielen.
Ich liebe mich selbst beim Einkaufen.
Und mein Inneres Kind darf dabei spielen.
Ich liebe mich selbst beim Spazierengehen.
Und mein Inneres Kind darf dabei spielen.
Ich liebe mich selbst im Urlaub.
Und mein Inneres Kind darf dabei spielen.
Ich liebe mich selbst beim Geschenkeauspacken.
Und mein Inneres Kind darf dabei spielen.
Ich liebe mich selbst bei der Arbeit.
Und mein Inneres Kind darf dabei spielen.
Ich liebe mich selbst in meiner Partnerschaft.
Und mein Inneres Kind darf dabei spielen.
. . . . .
Meine Beziehung/Partnerschaft spiegelt mir, wie zufrieden und glücklich ich auf seelischer Ebene mit meiner Selbstliebe bin bzw. wie gut mein eigener Kontakt zu meinem Inneren Kind ist. Meine seelische Zufriedenheit kann mein Verstand, mein Ego oftmals nicht so richtig erfassen, doch im Außen kann ich sehr leicht erkennen, wie sehr mein Inneres Kind sich tatsächlich von mir gesehen, verstanden und geliebt fühlt.
Wenn es meinem Inneren Kind gut geht, dann wird sich dies in einer erfüllten, harmonischen, freudvollen Partnerschaft widerspiegeln. Solange die Partnerschaft stressig, klebrig, nervig oder durch viele Streitereien geprägt ist, ist dies ein Ausdruck dafür, dass ich in mir selbst darum kämpfe/streite, wer denn nun recht hat: meine erlernten, verinnerlichten, konditionierten Vorstellungen oder die Herzensfeld-Liebe meines Inneren Kindes.
Und wenn ich erkenne, dass meine Vorstellungen noch weiter existieren und am Leben bleiben wollen, dann kann ich telepathisch einfach zu meinem Partner/meiner Partnerin sowie zu meinem Inneren Kind und ins Feld des universalen Bewusstseins senden: „Wandel darf nun geschehen.“
Ich muss meine Vorstellungen gar nicht konkret wissen, kennen oder benennen. Es genügt, meinem Inneren Kind zu erlauben, dass es lieben darf, dass es spielen darf, dass es sich zeigen darf, dass es sich lebendig leben und sich austoben darf.
Ich selbst muss hierbei nichts aktiv tun.
Es genügt, dass mein Inneres Kind tun darf.
Und mein Inneres Kind wird im Außen, im Leben Situationen entstehen lassen/arrangieren, in denen ich neue Erfahrungen machen darf, die möglicherweise dann anders sind als ich es mir gedacht hätte oder als meine Vorstellungen es erwartet hätten.
Mein Inneres Kind regelt alles.
Und mein Inneres Kind kommuniziert hierbei mit der Welt feinstofflich-energetisch über meine Chakren - den Energiezentren meines Körper-Geist-Seele-Systems.
Dies bedeutet, dass mein Inneres Kind nun Weihnachtsmann/Christkind spielt und mich mit Geschenken beliefert.
. . . . .
Bisher hatte mein Ego den alleinigen Zuschlag, mich mit Paketen und Geschenken beliefern zu dürfen. Und die Geschenke, die mein Ego mir lieferte, dienten vor allem dem Ego selbst. Denn mein Ego beschenkte sich selbst mit dem, was es als Schattenenergie am liebsten mag: Schmerz. Und mit diesem Schmerz fütterte und ernährte mein Ego seinen Ego-Schmerzkörper.
Indem ich jetzt die Liefervereinbarungen mit meinem Ego aufkündige und einen neuen Liefervertrag mit meinem Inneren Kind schließe, wird mein Inneres Kind mir Geschenke der Liebe liefern.
Diese mögen in der Anfangszeit für meine Wahrnehmung seltsam und komisch aussehen, denn ich bin ja Zeit meines Lebens an die Ego-Geschenke gewöhnt gewesen (und ich kenne, ehrlich gesagt, auch gar nichts anderes). Doch mit der Zeit werde ich mich schon an die neuen Geschenke der Liebe gewöhnen. Und bereits nach eine kurzen Eingewöhnungszeit/Umstellungsphase wird mir „der neue Stoff“ sehr gut schmecken. Ich werde mich schnell an die Liebe meines Inneren Kindes gewöhnen.
. . . . .
Der Clou meines neuen Lebens ist: nicht zu wissen, was kommt.
Der Clou meines Lebens der Liebe ist: Überraschungen zu erlauben.
Der Clou dieses neuen Lebensabschnitts ist: zu vertrauen.
Ich bin in jeder Situation - beim Abwaschen, beim Einkaufen, beim Spazierengehen, im Urlaub, beim Geschenkeauspacken, bei der Arbeit, in der Partnerschaft - immer in Kontakt mit meinem Inneren Kind und mit meiner Selbstliebe. Und dies mache ich am besten, indem ich bewusst und achtsam atme und alles bewusst wahrnehme, beobachte, bezeuge, würdige, bejahe, erlaube, dankbar wertschätze und segne.
Es geht hierbei um mein tatsächliches, reales Leben hier vor Ort in meiner Wohnung, in meiner Stadt, in meinem Wahrnehmungsbereich, an dem Ort, wo sich mein Körper befindet.
Natürlich gibt es da draußen in der Welt die wildesten Geschehnisse, doch wenn ich mich auf mich selbst, auf mein Inneres Kind, auf meine Selbstliebe und auf mein Atmen konzentriere, dann sind meine Selbstliebe und mein innerer Frieden hier und „der Krieg“ ist irgendwo da draußen. Er findet in den Medien statt, nicht in meinem Wohnzimmer.
Mein Inneres Kind lebt nicht im Fernseher, nicht in der Zeitung und nicht im Computer, sondern mein Inneres Kind lebt in meinem Herzen. Die wahre Wahrheit finde ich niemals, wenn ich nach außen schaue. Alles im Außen ist Lug und Trug, Täuschung und Illusion. Es sind künstliche Welten, die nichts mit meinem wahren Sein zu tun haben.
Die wahre Wahrheit, die für mich wirklich und wahrhaftig von Bedeutung ist, die für mich maßgeblich und relevant ist, finde ich einzig und allein, wenn ich zu mir nach innen zu meinem Herzen hin schaue.
Diese Wahrheit ist die Wahrheit, auf die es ankommt.
Diese innere Wahrheit ist die Wahrheit meines Inneren Kindes.
In dieser inneren Herzensfeldwahrheit finde ich meinen inneren Frieden.
In diesem Frieden kann ich meine Selbstliebe leicht und gut genießen.
. . . . .
Innenschau.
Einkehr.
Frieden.
Der einfachste, schnellste und sicherste Zugang zu meiner Selbstliebe und zu meinem Inneren Kind ist mein bewusstes, achtsames Atmen.
Ich atme bewusst ein.
Und aus.
Ich atme bewusst ein.
Und aus.
Und ich verbinde mich in Liebe mit meinem Inneren Kind in meinem Herzensfeld.
Auf diese Weise lebe und erlebe und erfahre ich meine Selbstliebe.
Ich erlebe und erfahre mich in meiner Selbstliebe.
Und dies ist einfach nur schön.
Ich atme ein.
Und aus.
Und ich atme ein.
Und aus.
Und ich verbinde mich hierbei mit meinem Inneren Kind in meinem Herzensfeld.
Ich genieße und ich feiere meine Selbstliebe.
. . . . .
Und so komme ich nun langsam zurück von dieser Traumreise und lande mit meiner Blumenblüte wieder in meinem inneren Garten auf der schönen Wildblumenwiese.
Und zusammen mit meinem Inneren Kind steige ich von der Blumenblüte herab und gehe wieder zurück zu meinem Haus.
An der Tür schaue ich mich noch einmal um und verneige mich innerlich voll Dankbarkeit für diese wundervollen Eindrücke und Erlebnisse. Und ich sage auch der Blumenblüte, mit der ich reisen durfte, meinen Dank.
. . . . .
Und nun sitze ich wieder auf meinem Stuhl und atme bewusst ganz tief ein.
Und mit meinem Ausatmen fühle ich innerlich: „Danke“.
Und ich wackle einmal mit meinen Zehen.
Und mein Inneres Kind spielt mit.
Und ich bewege einmal meine Hüften.
Und mein Inneres Kind spielt mit.
Und ich zucke einmal mit meinen Schultern.
Und mein Inneres Kind spielt mit.
Mein Inneres Kind ist jetzt immer und bei allem mit dabei.
Und ich bewege einmal meine Finger.
Und mein Inneres Kind spielt mit.
Und ich wackle einmal mit meinem Kopf.
Und mein Inneres Kind spielt mit.
Und ich schaue mich in dem Zimmer um, in dem ich sitze.
Und mein Inneres Kind schaut mit.
Und ich schaue durch die Augen meines Inneren Kindes und plötzlich sieht alles viel lustiger und fröhlicher und spielerischer aus.
Und ich lache innerlich.
Ich freue mich innerlich.
Ich strahle innerlich.
Ja, ich habe meine Selbstliebe gefunden.
Danke.
Dankeschön.
Und ich atme meine Selbstliebe noch einmal ganz tief in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen fühle und spüre ich: „Danke“.
Und ich bewege meinen ganzen Körper ein bisschen und rekle mich und komme nun wieder sicher an im Hier und Jetzt.
Schön.
So macht das Leben Spaß.
Und mit dieser Energie starte ich nun durch in eine neue Zeit.
Ich starte durch in die Zeit, in die Ära, in den Lebensabschnitt, in die Phase, in der ich voll von Liebe bin,
in der mein Leben voll von Selbstliebe ist,
in der mein Leben und Sein erfüllt von Liebe ist,
in der ich mich reich und überreich beschenkt fühle,
in der ich mich auf/über Überraschungen und Geschenke freue,
in der ich eine gute gemeinsame Zeit mit meinem Inneren Kind habe,
in der ich spiele und fröhlich und ausgelassen bin,
in der ich mich neu ausprobiere,
in der ich mir erlaube, ein neuer Mensch zu sein.
Und so freue ich mich schon jetzt, Menschen zu treffen, die ebenso wie ich in der Energie dieser wundervollen Herzensfeld-Selbstliebe schwingen. Ich freue mich Menschen zu begegnen, die ebenfalls diesen Schritt gegangen sind.
Gleiches zieht Gleiches an.
Und dies darf ich jetzt erfahren.
Ich erlaube dies.
Das Universum - mein Inneres Kind - darf und wird nun Überraschungen arrangieren, darauf kann ich voll vertrauen.
. . . . .
Und ich brauche nichts mehr willentlich zu wollen.
Mein Ego-Ich hat abgedankt.
Jetzt gestaltet mein Inneres Kind mein Leben und meine Selbstliebe dient mir als Kompass. Auf diese Weise bin ich stets gut orientiert. Dies fühlt sich gut und richtig an.
Mir bleibt nun nur noch übrig, mich von den Geschenken des Lebens überraschen zu lassen. Meine Aufgabe ist einzig, sie anzunehmen und sie zu erlauben, zu fühlen und zu segnen.
Ich liebe mich in meiner Selbstliebe.
Und ich liebe mein Inneres Kind.
Ich bin erfüllt von Liebe.
Danke.
eine neue ordnung am 09. Februar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Meditation/Traumreise „Fülle“
Heute unternehmen wir eine Meditation/Traumreise zum Thema „Fülle“. Fülle und Reichtum hängen eng zusammen.
Ein erfülltes Leben macht uns reich.
Ein reiches Leben erfüllt uns.
Wir steigen gleich ein und legen los. Die Meditation/Traumreise ist in der Ich-Form geschrieben.
. . . . .
Ich achte einmal ganz bewusst auf meinen Atem.
Ich beobachte und fühle und spüre wie ich einatme.
Und ich beobachte und fühle und spüre wie ich ausatme.
Ruhig und gleichmäßig atme ich ein und aus.
Und nun atme ich einmal bewusst ganz tief ein.
Und mit meinem Ausatmen lasse ich alle Anspannungen aus meinem Körper herausfließen. Ich entspanne mich.
Und ich atme noch einmal ganz bewusst tief ein.
Und mit meinem Ausatmen lasse ich alle Anspannungen aus mir herausfließen. Ich entspanne mich.
Ich bin Liebe.
Ich bin Entspannung.
Ich bin Freude.
Ich bin Frieden.
Ich bin die Ruhe selbst.
Und ich horche einmal zu mir selbst nach innen und lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinen Füßen. Ich konzentriere mich auf meine Füße und nehme sie „von innen“ ganz bewusst wahr.
Und ich atme ein.
Und aus.
Und nun lasse ich meine Aufmerksamkeit weiter gleiten zu meinen Unterschenkeln
. . . und dann weiter zu meinen Knien
. . . Oberschenkeln
. . . und zu meinem Becken.
Und nun gehe ich mit meiner Aufmerksamkeit weiter zu meinem Bauchnabel
. . . und zu meinem unteren Rücken
. . . und zu meinem oberen Bauch
. . . und zu meinem mittleren Rücken
. . . und zu meinem Brustbereich
. . . und zu meinem oberen Rücken
. . . und zu meinen Schultern
. . . und weiter zu meinen Oberarmen
. . . zu meinen Ellenbogen
. . . zu meinen Unterarmen
. . . zu meinen Handgelenken
. . . zu meinen Händen
. . . und bis in meine Fingerspitzen.
Und nun gehe ich mit meiner Aufmerksamkeit ganz bewusst zu meinem vorderen Halsbereich mit meinem Kehlkopf
. . . und zu meinem hinteren Halsbereich mit meinem Nacken
. . . und zu meinem Gesicht
. . . mit meinem Kinn
. . . mit meinem Mund
. . . mit meinen Wangen
. . . mit meinen Ohren
. . . mit meiner Nase
. . . mit meinen Schläfen
. . . mit meinen Augen
. . . mit meinen Augenbrauen
. . . und mit meiner Stirn.
Und jetzt nehme ich meinen Kopf als Ganzes wahr und ich fühle auch meine Haare.
Ich bin ich.
Ich bin ein wundervoller Mensch.
Und ich lebe in Fülle.
Und ich schaue mir meine Fülle, in der ich lebe, einmal etwas genauer an.
Ich lebe ein reiches Leben, denn ich habe genug zu essen und zu trinken.
Ich habe ein warmes Bett und ein sicheres Dach über dem Kopf.
Ich lebe in einer schönen Wohnung und habe es mir gemütlich eingerichtet.
All dies ist Fülle.
All dies ich Reichtum.
Und ich erkenne: Ich lebe bereits in Reichtum und Fülle.
Ich habe als Kind viel in der Schule gelernt und ich weiß viel.
Ich bin ein schlauer Kopf mit Grips und Verstand.
Und ich habe auch schon viele Erlebnisse erlebt und viele Erfahrungen gemacht und ich weiß viel vom Leben. Ich kenne mich in meinem Bereich gut aus. Ich weiß Bescheid.
Dies ist gut.
Dies gibt mir Sicherheit.
Ich fühle mich gut mit mir.
Und nun schaue ich einmal ganz mutig auch über all diese positiven Punkte hinaus. Ich schaue einmal hinüber zu meinem Schatten. Auch mein Schatten bietet mir Fülle und Reichtum, wenn auch auf der gegenüberliegenden Seite des Glücks - im Schatten eben.
Ich habe als Kind viele Werte von meinen Eltern gelernt und verinnerlicht.
Ich habe viele Glaubenssätze in mir - es sind so viele, dass ich sie gar nicht alle einzeln kenne oder aufzählen könnte. Es ist eine wahre Fülle von Glaubenssätzen. Mit ihrer Hilfe orientiere ich mich in meinem Leben.
Und ich erkenne, dass es eigentlich klüger und weiser wäre, alle Glaubenssätze in ihrer Wichtigkeit für meinen Verstand und für mein Ego zu erkennen und zu bemerken, dass meinem Herzen meine Intuition vollkommen ausreichen würde und sogar viel wichtiger ist. Mein Herz, mein gesunder, natürlicher Spürsinn braucht all meine Glaubenssätze gar nicht. Ganz im Gegenteil - sie behindern mich nur in meinem Liebe-Sein.
Und ich erkenne, dass ich gut daran täte, all die Glaubenssätze meines Verstandes in ein großes Feuer der Transformation zu werfen und mich allein energetisch durch die Energiefelder und Impulse meiner Chakren führen, lenken und leiten zu lassen - eben durch meine Intuition und mein Bauchgefühl.
Vor meinem inneren Auge sortiere ich alle meine Glaubenssätze nun aus und stelle sie als Brennholz zunächst neben das Feuer der Transformation, bereit, sie zu verbrennen, wenn die Zeit gekommen ist. Es ist so viel „Feuerholz“, dass dies ein sehr großes, kraftvolles, loderndes Feuer geben wird.
Und ich bemerke, wie mich all meine Glaubenssätze schwer gemacht haben. Wenn ich sie verbrenne und mich nur noch rein energetisch aus der Energie meiner Chakren heraus führen, lenken und leiten lasse, dann bin ich gleich viel leichter. Und dies freut mich.
Leichtigkeit prägt mein neues Leben.
Lebensfreude zieht sofort bei mir ein.
Glaubenssätze sind schwere Gedanken.
Die Energie meiner Chakren ist Liebe und ist leicht.
Schön.
Fühlt sich gut an!
Was kann ich noch für Schattenenergien erkennen?
Ich schaue mir einmal mein Leben und meinen Lebensalltag an.
Und ich fühle die zugehörigen Gefühle.
Privat.
Partnerschaft.
Familie.
Meine Eltern.
Meine Geschwister.
Freunde.
Hobbys.
Beschäftigung.
Tätigkeiten.
Arbeit und Beruf.
Wohnen.
Finanzen.
Gesundheit.
Und ich erkenne, dass nicht alles luftig und leicht schwingt.
Schwere, Last und Gewicht spielen in vielen Punkten auch eine Rolle.
Und wenn Schwere mein Leben erfüllt, dann fühlt sich mein Leben eben schwer an.
Und ich beschwere mich über mein eigenes Leben.
Schwere erfüllt mich hier und dort und an vielen Punkten.
Mehr als ich dachte.
Und es gibt viele verschiedene Sorten/Qualitäten von Schwere.
Mein Leben ist mitunter sehr reich an Schwere.
Dies klingt zwar paradox, doch auch viel Schwere ist Fülle und Reichtum - nur eben auf der negativen Seite der Skala.
Wie steht es um meinen Körper?
Bin ich schwer?
Oder bin ich ein Lichtgewicht?
Erfüllt Schwere mein körperliches Empfinden?
Bin ich reich und erfüllt durch körperliche Schwere?
Was für eine wundervolle Paradoxie.
Und wie ist es um meine Gesundheit bestellt?
Bin ich rundum gesund und munter, fröhlich und lebensfroh?
Oder bin ich krank?
Ist mein Leben erfüllt durch Krankheit/Kranksein?
Ist mein Leben arm an Krankheit und reich an Gesundheit?
Oder ist mein Leben arm an Gesundheit und reich an Krankheit?
Bin ich reich gesegnet mit Krankheit und Gebrechen, Schmerz und Leid?
Muss ich mir eingestehen, schon ein reiches und erfülltes Leben zu führen, nur eben reich erfüllt mit Schattenenergien?
Ist mein Leben reich und erfüllt mit Schmerz?
Ist mein Leben reicht und erfüllt mit Angst?
Ist mein Leben reicht und erfüllt mit Kummer und Leid?
Ist mein Leben reicht und erfüllt mit Not und Elend?
Ist mein Leben reicht und erfüllt mit tausend Gedanken?
Bin ich einer von den Menschen, die so viele Gedanken denken, dass ihr Leben wahrlich reich und erfüllt und proppenvoll mit all diesen Gedanken ist?
Sind meine Gedanken mein Schatz, mein Reichtum, meine Fülle?
Und macht mich dies glücklich?
Und wenn nicht, weshalb denke ich dann so viel?
Ich sollte es lieber einfach sein lassen.
Ich sollte lieber einfach mal weniger denken.
Ich sollte, anstatt zu denken, etwas anderes tun, zum Beispiel bewusst atmen.
Zum Beispiel in Ruhe meditieren.
Ich atme.
Ich atme jetzt bewusst ein.
Ich atme jetzt bewusst aus.
Ich spüre bewusst in meine Füße hinein und verbinde mich mit Mutter Erde.
Ich visualisiere bewusst, wie kraftvolle Wurzeln aus meinen Fußsohlen heraus wachsen und mich mit Mutter Erde verbinden.
Ich bin fest verwurzelt mit Mutter Erde.
Und ich atme mein Verbundensein ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich „Ja“ dazu.
Und parallel und gleichzeitig hierzu bin ich über mein Kronen-Chakra angebunden an den Himmel.
Nach oben bin ich angebunden an das Feld des universalen Bewusstseins.
Und Weißes Licht der Liebe strömt in mich ein und erfüllt mich ganz und gar.
Und ich atme mein „im Licht angebunden sein an den Himmel“ ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich „Ja“ hierzu.
Ich bin an die Liebe des Himmels angebunden und zugleich gut verwurzelt in Mutter Erde.
Ja.
Und ich atme ein.
Und aus.
Und ich schaue mir an, was mich bzw. mein Leben noch so erfüllt.
Es gibt Tage, da bin ich erfüllt mit Sorgen.
Ich kenne Zustände voll von Minderwertigkeitsgefühlen und Mangel.
Und ich muss innerlich schmunzeln, wie Mangel und Minderwertigkeitsgefühle mich erfüllen und reich machen können. Noch so eine herrliche Paradoxie. Doch so ist es. Es ist tatsächlich so. Ich bin dann reich an Minderwertigkeitsgefühlen und erfüllt von Mangelgefühlen.
Und noch mehr Gefühle erfüllen mich von Zeit zu Zeit und füllen mich dann ganz aus, sodass ich mich sehr „reich beschenkt“ mit diesen Energien fühle.
Schuldgefühle.
Schlechtes Gewissen.
Vermeidungsverhalten.
Ausweichendes Verhalten.
Ausflüchte.
Ausreden.
Und hierüber hinaus ist mein Leben reich und erfüllt mit Geboten und Verboten. Es gibt so viele Regeln und Gesetzte und Verordnungen und Anordnungen, an die ich mich (und an die wir alle uns) ständig und andauernd halten müssen. Und damit einher gehen permanente Gefühle von Angst, Angst vor Strafe, Angst vor Beurteilungen, Schuld und schlechtes Gewissen.
Mein ganzes Leben ist reich und überreich erfüllt mit all diesen Regeln, Geboten und Verboten sowie mit Schuldgefühlen und einem schlechten Gewissen.
Mein Leben ist reich und erfüllt von Vorschriften, was ich machen darf und was nicht.
Mein Leben ist reich und erfüllt von Sanktionen, Strafen und der Angst davor.
Ist dies Leben?
Ich frage mich allen Ernstes: Ist dies „mein Traum-Leben“?
Hat Gott, hat die Liebe, hat die Schöpfung in dieser Weise uns ein Leben voll Reichtum und Fülle geschenkt?
Ist dies das Paradies?
Nein - es ist das Anti-Paradies.
Es ist das Paradies des Schmerzes.
Es ist das Paradies des Leids.
Es ist das Paradies des Schattens.
Es ist das Paradies unseres Ego.
Es ist das Paradies unseres Ego-Schmerzkörpers, der sich von Leid und Schmerz ernährt.
Mein Ego (und alle Egos) lieben diese Welt der schweren, dunklen, schattigen, negativen Fülle.
Allein mein Herz (und alle Herzen) - mein Inneres Kind (und alle Inneren Kinder) lieben die Sonne, das Licht, die Leichtigkeit, die Freude und den Frieden.
Und ich bin bereit, diese dunkle, schwere, negative, schmerzvolle Fülle, die für mein Ego so attraktiv ist, jetzt also solche zu erkennen und anzuerkennen und zu würdigen und wertzuschätzen und ihr einen neuen Platz zu geben - etwas neben meinem Leben und neben meinen Erfahrungen, die ich jetzt als freudvolle Erlebnisse im Vordergrund fühlen möchte - als Gegenpol zu Anmut und Schönheit und Wonne und Gnade, die ich jetzt gerne und bereitwillig in meinem Leben willkommen heiße und freudig begrüße.
Und ich atme ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich „Ja“.
Und ich schaue noch weiter, ob ich noch mehr negative Fülle und Schatten-Schätze finde.
Da sind zahlreiche Selbstverbote.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit Selbstverboten.
Ich bin gar nicht gütig mir selbst gegenüber, sondern sehr streng.
Ich limitiere und begrenze mich ständig selbst.
Ich gehe mit mir genau so streng um wie damals meine Eltern und wie heute die Gesellschaft.
Mein Leben ist erfüllt und reich an Selbst-Denunziation.
Ständig zeige ich mich selbst an.
Immerzu mache ich mir selbst das Leben schwer.
Ich bin meine eigene Polizei in mir.
Das Außen ist lediglich ein Spiegel.
Mein Leben ist reich und erfüllt an Maßnahmen von mir selbst gegen mich selbst.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit Selbstgeißelungen,
reich und erfüllt mit Selbstmaßregelungen,
reich und erfüllt mit autoaggressivem Verhalten.
Immer wieder und schier leidenschaftlich gehe ich selbst schlecht mit mir selbst um.
Ich selbst übe Gewalt gegen mich selbst aus.
Ich selbst bin gewalttätig mir selbst gegenüber.
Ich schikaniere mich selbst.
All die Geschehnisse im Außen sind nur ein Spiegel meines eigenen, inneren Verhaltens in mir selbst.
Ich selbst bin es, der/die mein Inneres Kind in seinem lebendigen Spiel unterdrückt.
Ich selbst verhinderte die freie Selbstentfaltung meines Inneren Kindes.
Ich bin erfüllt und reich an schlechtem Verhalten mir selbst gegenüber.
Ich brauche mir nur meine Ernährung anzuschauen.
Und ich brauche mir nur meine kleinen Heimlichkeiten und Süchte anzuschauen.
Ich brauche mir nur mein Nasch-Verhalten anzuschauen.
Beschenke und erfülle ich mich in meinem Leben durch kleine und große „Ersatz-Freuden“, zum Beispiel indem ich nasche, trinke und mir selbst einen in die Tasche lüge?
Ich selbst bin erfüllt von Negativität, Schatten, Schwere und Schmerz.
Ich bin reich und erfüllt - jedoch mit den falschen Energien.
Doch das Feuer der Transformation brennt schon und ich lege nun all diese Energien als wertvolles Brennholz neben dem Feuerhaufen bereit.
Was finde ich noch für „verkehrte, verdrehte, paradoxe Fülle“ in meinem System?
Ist mein Körper erfüllt mit Krankheiten?
Ist mein Körper erfüllt mit Wehwehchen?
Ist mein Körper erfüllt mit Polster-Fett-Zellen zum Abfedern des Außen?
Bin ich erfüllt mit Kummer, Nachdenken und Grübeleien?
Bin ich erfüllt mit Unzufriedenheiten?
Bereichere ich mein Leben durch Ersatzbefriedigungen und durch ein Suchtverhalten?
Ist mein Leben reich und erfüllt mit Enttäuschungen?
Ist mein Leben reich und erfüllt mit Frustrationen, Ärger und Wut?
Ist mein Leben reich und erfüllt mit Entbehrungen?
Ist mein Leben reich und erfüllt mit Trauer?
Bin ich voller Erwartungen, die sich dann enttäuschen?
Fühle ich mich reich und erfüllt mit meinem Vorstellungen - um dann den Schmerz zu fühlen, wenn es anders kommt, als ich dachte?
Erfüllen mich meine Ansprüche, meine Ideale und meine Werte - nur um mich dann aufzuregen, wenn andere es anders machen?
Auch all diese Energien lege ich jetzt fein säuberlich zu dem Brennholzstapel neben mein inneres Feuer der Transformation. Dort liegen sie gut.
Und ich atme bewusst ein.
Und aus.
Und ich sage innerlich „Ja“.
Und nun schaue ich mir mal mein Leben an, wie reich und erfüllt es mit Dingen ist.
Habe ich viele Sachen?
Habe ich viel mehr Sachen als ich brauche?
Ist mein Leben wahrlich reich und erfüllt mit zahlreichen Dingen und Sachen?
Ich bin gar nicht arm.
Ich bin nicht im Mangel.
Ich bin reich und habe ein erfülltes Leben.
Ich habe so viele Dinge und Sache.
Ich besitze so viel Zeug.
Ich habe dies nur bisher nicht bewusst bemerkt.
Und wenn ich mir mein Leben genau anschaue, dann kann ich nochmal prüfen, welche Dinge, Sachen, Besitztümer und Energien gut, gesund, hilfreich und leicht sind und welche sich eher falsch und schwer anfühlen. Welches sind die negativen Energien, mit denen ich mich bisher unbewusster Weise erfülle? Was bereichert mich in negativer Art und Weise?
Gut, dass ich dies jetzt erkenne.
Und wie sieht es aus beim Thema Sauberkeit?
Bin ich ganz erfüllt von meinem eigenen „Sauberkeitswahn“?
Machen mich meine inneren Vorstellungen von Sauberkeit reich?
Erfüllen sie mich?
Beglücken sie mich?
Und ich fühle und spüre, wie sie mich zwar erfüllen und bereichern - doch zugleich auch stressen und nerven. Ich selbst stresse und nerve mich mit diesen Vorstellungen und Erwartungen an mich selbst. Ich habe Ansprüche und Erwartungen mir selbst gegenüber. Und wenn ich sie nicht erfülle, dann erfüllen mich ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle. Und dann machen mich diese negativen Energien/Gefühle reich und erfüllen mein Leben. Ich selbst erzeuge und erschaffe mein eigenes negatives Erfülltsein und Reichsein - nicht nur beim Thema Sauberkeit, sondern auch in den vielen anderen Lebensbereichen.
Und nun schaue ich einmal bewusst ins Außen. Und ich erkenne, womit diese Welt erfüllt ist. Unsere ganze Welt ist reich an tausend Dingen und Sachen. Und wir glauben und meinen tatsächlich, all diese Dinge dringend zu brauchen.
Es gibt eine Fülle von Autos, Bussen, Eisenbahnen und Flugzeugen.
Es gibt eine Fülle von Fabriken, Firmen und Unternehmen.
Es gibt eine Fülle von moderner Technologien, Handys, Fernseher und Computer.
Allein wenn ich mir die immense Fülle und den immensen Reichtum an Computer-Speicherkapazitäten vor Augen führe, erkennen ich eine schier unendliche Fülle, schier unendlichen Reichtum in dieser Welt.
Doch macht dies die Menschen glücklich?
Ich erkenne, dass viele Menschen von dieser Art von Fülle gestresst sind.
Und ich erkenne die unendlichen Mengen an Daten und Informationen. Es gibt heutzutage so unendlich viele Daten und Informationen in dieser Welt. So viel Fülle. So reich. Und alle Menschen können über das Internet darauf zugreifen. Doch diese „künstliche Fülle“ erfüllt uns eben nicht von Herzen, nicht in unserer Seele, nicht in unserem Innen. Diese Fülle sättigt uns nicht. Diese Fülle und dieser Reichtum machen uns nicht reich, sondern lassen uns verarmen, lassen uns bei lebendigem Leibe verhungern. Wir werden innerlich immer ärmer und hungriger und durstiger und vermissen die Liebe, die uns ausmacht und die wir dringend zum Überleben brauchen.
Äußere Fülle erfüllt mich nicht - nicht wirklich.
Die Dinge in dieser Welt erfüllen mich nicht - nicht wirklich.
Das Außen und die Dinge können mir niemals das bieten, was ich als Mensch brauche: Liebe.
Was mich erfüllt, ist allein die Liebe.
Und diese Liebe kann niemand sehen, auch ich nicht.
Das, was mich reich macht, was mich satt macht, was mich sättigt und was mich erfüllt, kann ich mit meinen Augen nicht sehen, mit meinen Ohren nicht hören, mit meiner Nase nicht riechen, mit meinem Mund nichts schmecken, nicht essen und nicht trinken und mit meinen Händen nicht tasten.
Das, was mich satt macht und erfüllt, ist die Liebe. Es ist diejenige Energie, die mein Herz erfüllt, die mein Herz schmecken, essen und trinken kann.
Und hierzu sage ich „Ja“.
Und ich atme einmal tief ein.
Und wieder aus.
Ja - ich bin bereit, Liebe in mein Leben zu lassen und von ihr zu essen und zu trinken, bis ich satt bin.
Und ich erkenne noch so viel mehr Fülle, die mich nicht satt bekommt. Allein all die vielen Bilder und Fotos auf meinem Handy und in meinem Computer. Es sind so viele Fotos, so viele Bilder und so viele Erinnerungen - und doch machen sie mich nicht satt, und doch erfüllen sie mich nicht nachhaltig, nicht dauerhaft, nicht tief, nicht befriedigend - immer nur kurz.
Und ich fühle eine Entfremdung von mir selbst.
Ich bin erfüllt von Entfremdung.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit Ablenkung.
Mein Leben ist reich und erfüllt mich „sich weg machen“.
Und wenn ich sehe, wie diese Negativ-Liste des Erfülltseins und des Reichseins kaum zu enden scheint, so fühle und spüre ich tiefe, tiefe Traurigkeit in mir.
Und ich finde immer noch mehr negatives Erfülltsein und Reichsein.
Unser Leben ist erfüllt und reich und voll von so viel Müll.
Unser Leben ist erfüllt uns reich und voll mit Umweltverschmutzung.
Unser Leben ist erfüllt und reich mit Lügen und Unwahrheiten.
Unser Leben ist reich und erfüllt mit Profitgier und Gewinnstreben.
Unser Leben ist reich und erfüllt mit Konkurrenz und Leistungsdruck.
Und wenn ich versuche, in dieser Welt oder in meinem eigenen Leben etwas zu verändern, dann ist mein Leben reich und erfüllt mit Misserfolgen und mit Misslingen.
Mein Leben ist erfüllt mit Frustration und Versagen.
Meine Leben ist reich und erfüllt mit Nichtgelingen.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit „wollen, aber nicht können“.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit „wollen, aber nicht schaffen“.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit einer inneren Handlungsunfähigkeit.
Und dies fühlt sich schrecklich an.
Hilflos zu sein fühlt sich ganz elendig an.
Ich bin erfüllt und reich mit der Energie von sich schrecklich elendig fühlen.
Und um all diese Frustrationen überhaupt aushalten zu können, flüchte ich mich dann in meine Fantasiewelten und mein Leben ist reich und erfüllt mit Sehnsüchten.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit Träumen.
Mein Leben ist reich und erfüllt mit Wünschen.
Doch die Wunscherfüllung lässt schon sehr lange auf sich warten.
Ich sehe und erkenne klar und deutlich, wie reich und erfüllt mein Leben ist - nur eben leider mit den „falschen“ Energien. Mein Leben ist reich und erfüllt mit Schattenenergien, mit dunklem Hintergrund, mit Schmerz und Leid, mit Kummer und Sorgen, mit Ärger und Frustration, mit Nichtgelingen und Misserfolg, mit Mangel und Schulgefühlen, mit Opfersein und Minderwertigkeitsgefühlen.
All diese Energien machen mein derzeitiges Leben sehr reich.
All diese Energien zeichnen mein momentanes Leben aus.
All diese Energien erfüllen mich bis heute.
Ja - dies erkenne ich jetzt.
Und ja - dies erkenne ich jetzt an.
Dies ist viel.
Dies ist eine lange, lange Liste.
Und ich könnte diese lange Liste noch ewig weiter fortführen.
Der Schatten lässt sich unendlich weiter vergrößern und ausdehnen.
Und all diese Energien lege ich nun achtsam und ganz sorgfältig neben das große Feuer der Transformation. Dort liegen sie auf dem Brennholzstapel, bereit, verbrannt zu werden - wenn es an der Zeit ist.
Und all diesen Energien - all diesen vielen, vielen Energien des Schattens, der Dunkelheit, der Negativität, des Schmerzes und der Angst steht in gleicher Größe, mit gleichem Wert und mit gleichwertiger Qualität gegenüber die Energie des Positiven.
Und während die Liste, die Aufzählung, die Aneinanderreihung all der vielen verschiedenen, unterschiedlichen Schattenenergien kaum ein Ende zu finden schien, kommt hier nun die „lange“ Liste der positiven Energien:
Liebe.
Dies ist alles.
Liebe ist alles.
L i e b e .
Ein Wort.
Fünf Buchstaben.
Fertig.
Und die Liebe bildet den gleichwertigen Gegenpol zu all den vielen, vielen verschiedenartigen Schattenenergien.
L i e b e .
Das ist alles.
Ich bin erfüllt mit Liebe.
Ich bin erfüllt mit meiner Selbstliebe.
Ich bin erfüllt mit meiner Liebe zu meinem Inneren Kind.
Ich bin erfüllt mit meiner Liebe zu meiner Intuition, zu meinem Bauchgefühl.
Meine Selbstliebe erfüllt mich.
Meine Selbstliebe macht mich reich.
Meine Selbstliebe sättigt mich.
Meine Selbstliebe macht mich zufrieden und glücklich.
Meine Selbstliebe heilt mich und macht mich gesund.
Ich bin Liebe.
Punkt.
Fertig.
Aus.
Mehr ist nicht von Nöten.
Nur solange wie wir den Dingen dieser Welt hinterher jagen, glauben wir, etwas zu brauchen. Wir brauchen nichts mehr, wenn wir uns unserer eigenen Selbstliebe sicher sein können.
Selbstliebe ist unsere Fülle.
Selbstliebe ist unser wahrer, innerer Schatz.
Ich liebe mich.
Ich liebe mich von Herzen.
Und alles ist gut.
Sicher - in der Welt da draußen, da ist eine Menge los. Doch hier bei mir in meiner kleinen Welt, da sitze ich jetzt in diesem Moment hier und atme und bin im Frieden.
Frieden.
Frieden ist Liebe.
Und Liebe ist Frieden.
Ich bin erfüllt von meinem Frieden in mir.
Ich spüre den Frieden, der ich bin, indem ich bewusst atme.
Und ich atme ein.
Und aus.
Ich fühle und spüre die Fülle, die ich bin, in mir, indem ich bewusst atme.
Und ich atme ein.
Und aus.
Ich fühle und spüre den Reichtum, der ich bin, in mir, indem ich bewusst atme.
Und ich atme ein.
Und aus.
Ich fühle und spüre die Liebe, die ich bin, in mir, indem ich bewusst atme.
Und ich atme ein.
Und aus.
Ich fühle und spüre die Freude, die ich bin, in mir, indem ich bewusst atme.
Und ich atme ein.
Und aus.
Ich fühle und spüre das Licht, das ich bin, in mir, indem ich bewusst atme.
Und ich atme ein.
Und aus.
Ich bin Frieden.
Ich bin Fülle.
Ich bin Reichtum.
Ich bin Liebe.
Ich bin Freude.
Ich bin Licht.
Und als diese Energien von Frieden, Freude, Fülle, Reichtum, Licht und Liebe nehme ich nun mein Dasein wahr.
Ich bin Frieden, Freude, Fülle, Reichtum, Licht und Liebe.
Diese Energien erfüllen mich und machen ich reich.
Und all die vielen Schattenenergien - die war und bin ich NICHT.
Sie dienten mir lediglich als Gegenpol - als dunkler Hintergrund - für mein Sein als Frieden, Freude, Fülle, Reichtum, Licht und Liebe.
Und so nehme ich nun achtsam und voll Bedachtsamkeit ein Holzstück nach dem anderen von dem Brennholzstapel und werfe es in die Flammen des Feuers der Transformation. Und mit jedem Auflodern und Verbrennen der jeweiligen Schattenenergie nehme ich mich ganz bewusst als Liebe wahr.
In den zurückliegenden Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten habe ich in vielen Leben und vielen Inkarnationen unendlich viele Schattengefühle und Schattenenergien fühlen und erfahren dürfen und angesammelt. Ich habe über mehrere tausend Jahre einen Schatz angehäuft, eine riesige Sammlung, eine riesengroße Fülle.
Warum?
Um mich jetzt als der positive Gegenpol gegenüber den negativen Energien - als Liebe - erfahren zu können. Ich erfuhr mich immer nur als Schatten - jetzt ist die Zeit reif, mich als derjenige/diejenige zu erfahren, der/die ich wirklich bin: als Licht, als Liebe.
Doch damit diese Erfahrung von Lichtsein, diese Erfahrung von Liebesein auch tatsächlich eine Erfahrung im Irdischen sein kann, muss es eine Gegenpolenergie geben, müssen die Voraussetzungen der Dualität erschaffen und von langer Hand vorbereitet worden sein.
Es ist nun genügend „Schattenmaterial“ gesammelt, um in das Erfahren von Liebe eintauchen zu können.
Die vor mir (und vor uns) liegende Zeit wird mich (uns alle) reich und überreich beschenken.
Ich bin Fülle.
Ich bin Reichtum.
Ich bin reich gesegnet.
Ich bin Licht.
Ich bin Liebe.
Ich bin Freude.
Ich bin Frieden.
Einige Seelen, die in diesen Tagen in einem alten Menschenkörper wohnen, werden nun gehen und sich aus diesem Leben ausloggen und verabschieden - um dann rasch wieder neu zu inkarnieren und das neue, goldene Zeitalter in vollen Zügen und mit einem jungen, frischen Körper zu genießen. Indem diese Seelen hier als Mensch sterben, steigen sie nur aus dem „Schwimmbecken des Lebens aus“, um möglichst schnell auf den Sprungturm zu steigen und von oben wieder neu ins Wasser zu springen und ins Leben einzutauchen.
Wer achtsam ist, wird die Seele von Oma oder Opa vielleicht in dem neuen, kleinen Erdenbürger wiedererkennen können. Es ist also alles gut.
Das Leben ist Fülle.
Ich bin Fülle.
Ich bin reich.
Und ich bin dankbar.
Ich erkenne die gewaltige Fülle des Schattens und ich erkenne sie an.
Und ich öffne mich nun der ebenso gewaltigen Fülle der lichtvollen Liebe und bin bereit, sie jetzt zu erfahren.
Und so lege ich Holzstück für Holzstück in das Feuer der Transformation und es darf Schatten um Schatten verbrennen und ich darf dabei Liebe und Liebe fühlen, erfahren und genießen.
Wundervoll.
Herrlich.
Einfach nur schön.
Ich bin Fülle.
Und ich liebe und umarme mich in meiner Herzensfeld-Selbstliebe.
. . . . .
Und so atme ich nun noch einmal bewusst ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich innerlich „Ja“ zu meiner „doppelten Fülle“.
Ich komme aus der Fülle des Schattens und trete nun hinüber in die Fülle der lichtvollen Liebe.
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein und schaue zu meinen Wurzeln an meinen Füßen, die mich gut und sicher hier auf dieser Erde verankern.
Und mit meinem Ausatmen sage ich innerlich „Danke“.
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein und schaue zu meinem Kronen-Chakra und sehe mein Angebundensein an den Himmel und ich erkenne, wie mich Weißes Licht durchströmt und durchflutet und mir gut tut und alte Wunden heilt.
Und mit meinem Ausatmen sage ich innerlich „Danke“.
. . . . .
Und ich atme ganz ruhig und gleichmäßig weiter und bewege meine Zehen.
Und ich atme ganz ruhig und gleichmäßig weiter und bewege meinen Po
. . . und meine Schultern
. . . und meinen Kopf
. . . und ich spüre meine Hände.
Und ich atme noch einmal richtig schön tief ein.
Und mit meinem Ausatmen lasse ich einen Loslassenseufzer aus mir heraus strömen.
Und ich blicke mich einmal um in dem Zimmer/in dem Raum, wo ich gerade bin.
Und so komme ich nun wieder an im Hier und Jetzt und bin wieder da.
Und in mir schwingt die Fülle noch weiter und ich spüre sie.
Und in mir schwingt die Liebe noch weiter und ich spüre sie.
Und in mir schwingt Dankbarkeit und ich spüre sie.
Danke.
Danke.
Ich liebe mich von Herzen und fühle mich ganz erfüllt und reich und wohlig gut.
Danke.
eine neue ordnung am 07. Februar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Übung: Innere Klarheit gewinnen - ein „Lebensbuch“ schreiben
Viele Menschen leiden unter energetischen und/oder seelischen Blockaden.
Was kann man da tun?
Was kann man dabei machen?
Es lohnt sich, einmal eine „Biografie“ (ein persönliches Buch über das eigene Leben - ein „Lebensbuch“) zu schreiben - einfach nur für sich selbst.
Wir sollten uns hierfür etwas Zeit nehmen - vielleicht jeden Tag eine halbe Stunde.
Das Anfertigen einer solchen Lebens-Rückschau ist sehr hilfreich, sehr wohltuend und äußerst effektiv.
Am besten schreiben wir einen solch „ausführlichen Lebenslauf“ auf dem Computer. Dann können wir die einzelnen Punkte jederzeit in die „richtige“ Reihenfolge bringen.
Die Themen und Ereignisse fallen uns sicherlich nicht alle in genau der passenden, chronologischen Reihenfolge ein. Wir können sie dann am Computer jederzeit an die richtige Stelle schieben und wir können jederzeit zu jedem Punkt noch Ergänzungen vornehmen.
Wir können beispielsweise in unserer Kindheit anfangen.
Ein guter Startimpuls ist:
Wie war mein Verhältnis zu meiner Mutter?
Wie war mein Verhältnis zu meinem Vater?
Was hat mir in meiner Kindheit gefehlt?
Von was gab es mehr als genug?
Aus diesen vier Fragen ergeben sich dann ganz von alleine alle möglichen weiteren Impulse, Geistesblitze, Stichworte und Themen. Und es wird uns leicht fallen, auf diese Weise Ordnung in unsere innere, seelische Unordnung zu bringen. Es wir uns leicht fallen, bei uns innerlich aufzuräumen. Es wird uns leicht fallen, unser Leben und uns selbst innerlich neu zu sortieren.
Ganz am Ende unserer „Biografie“ können wir eine Stichwortliste anlegen mit lauter Punkten, die uns zwischendurch eingefallen sind und zu denen wir später noch etwas aufschreiben wollen. Wir können die Stichworte und Themen dann zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten und chronologisch oder thematisch in unsere „Lebensschau“ einsortieren/einordnen.
Der Witz und das Gute an einer solchen Arbeit ist, dass wir unser Leben „neutral“ anschauen. Wir schauen unser Leben einfach „von oben“ an, ohne in einer totalen Identifikation gefangen zu sein. Wir haben innerlich etwas Abstand zu unserem eigenen Leben. Wir fühlen die Gefühle, die mit bestimmten Lebensereignissen einher gingen und schreiben sie auf. Indem wir die Ereignisse und die Gefühle aufschreiben, dokumentieren, bezeugen, würdigen, beachten, wertschätzen und segnen wir sie. Wir sagen „Ja“ dazu und erkennen an, dass die Ereignisse so passiert sind, wie es geschehen ist. Dieses „Ja“ ist der Schlüssel für unser Erwachen, für unsere Erleuchtung, für das Auflösen unserer Blockaden, für mehr Leichtigkeit in unserem Leben.
Einfach indem wir unser Leben anschauen und aufschreiben/dokumentieren, bezeugen wir es und sagen „Ja“ zu uns selbst. Und selbst wenn wir „Nein“ zu etwas sagen, dann schreiben wir eben dieses „Nein“ auf (also unser Hadern, unseren Ärger, unsere Wut, unsere Enttäuschung, unsere Frustration). Und indem wir unser „Nein“ aufgeschrieben haben, haben wir „Ja“ zu unserem „Nein“ gesagt und dies ist dann unser Schlüssel für Wandel und Veränderung.
Alles, was geschehen ist, will einfach nur gesehen und anerkannt werden. Alle Gefühle sind eigenständige Energiefelder (Energie-Wesen, Energie-Entitäten), die beachtet werden wollen, die wahrgenommen werden wollen, die unsere Aufmerksamkeit haben wollen, die unser „Ja“ haben wollen, dass wir sie sehen und ihre Existenz anerkennen.
Indem wir unser Leben aufschreiben - von der Kindheit bis heute - werden wir auch sehr leicht Parallelen, Wiederholungen und auch Widersprüchlichkeiten und Gegensätzlichkeiten erkennen.
Es geht um unser Erkennen.
Es geht um unser Sehen.
Sehen und Erkennen ist Verstehen.
Und Verstehen ist Lieben.
Beim Familienstellen geht es einzig und allein darum, Energien (Energiefelder, Energiewesenheiten), die bisher versteckt unterm Teppich lagen, hervorzuholen und zu sehen - und damit in ihrer Existenz anzuerkennen.
„Ich sehe Dich“.
Dies genügt.
Und so können wir ungeborene Geschwister, verlorene Zwillinge, Stiefgeschwister, „den wahren Vater/Opa“ („die wahre Mutter/Oma“) und auch energetisches familiäres Erbe, Karma, Themen aus der Ahnenreihe einfach sehen - und damit anerkennen, bezeugen, würdigen und segnen.
Segnen ist „Ja“ sagen.
Jeden Tag ein paar Worte über das eigene Leben, über die eigene Lebensgeschichte, über die eigene Kindheit, über Verstrickungen, Verflechtungen, Anhaftungen und Probleme aufzuschreiben lohnt sich.
Jeder, der dies tut, wird einen Aha-Effekt verspüren.
Jeder wird ein inneres Verstehen genießen können.
Jeder wird eine neue, innere Klarheit gewinnen.
Und dies ist ein hervorragender Beitrag zur eigenen Selbstliebe.
Selbstliebe bedeutet, sich mit sich selbst zu beschäftigen.
Selbstliebe ist, Zeit mit sich selbst zu verbringen.
Die eigene Lebensgeschichte einmal aufzuschreiben ist wie eine Meditation.
Wir tauchen ein in unser eigenes Leben.
Wir sind beinahe wie in Trance.
Wir sind für die anderen dann gerade mal nicht ansprechbar.
Wir sind für die anderen dann mal nicht erreichbar.
Dafür erreichen wir uns selbst.
Wir sind in Kontakt mit uns selbst.
Wir sprechen mit uns selbst.
Und wir hören uns selbst aufmerksam zu.
Ein schöneres, gütigeres und wertvolleres Geschenk kann uns niemand machen.
Einen Lebenslauf schreiben.
Eine Biografie schreiben.
Ein Buch über sich selbst schreiben.
Die eigene Lebensgeschichte aufschreiben.
Eine Rückschau anfertigen.
Wer dies tut, wird über sich selbst ganz erstaunt sein. Er/sie wird sich selbst neu sehen und neu kennenlernen. Und er/sie wird plötzlich vieles begreifen.
Wenn wir solch eine Rückschau aufschreiben, sind wir Geist. Und dies ist gut und sinnvoll. Wir schauen unser Leben „von oben“ an. Wir treten heraus aus unserer unbewussten Alltags-Ego-Identifikation.
Sich selbst verstehen.
Sich selbst sehen.
Sich selbst Zeit schenken.
Sich selbst lieben.
Selbstliebe praktizieren durch das Anfertigen eines „Lebensbuches“.
Dies ist eines der größten und schönsten Geschenke, die wir uns selbst machen können.
eine neue ordnung am 02. Februar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Suchtverhalten und sich in Scheinwelten flüchten
Die aktuelle Corona-Krise wühlt uns alle auf. All unsere unter unserem Teppich versteckt liegenden Energien, Ängste, Unsicherheiten und Minderwertigkeitskomplexe treten offen zu Tage. Oftmals begegnen wir unseren unter unserem eigenen Teppich liegenden Energien, indem uns unser Partner etwas spiegelt. Insbesondere Suchtverhalten, Drogen, Alkohol sowie übermäßiges Fernsehgucken, Filmegucken, im Internet surfen und Computerspiele sind ein Zeichen dafür, dass wir ziemlich getrennt bzw. weit entfernt von unserem eigenen Herzen sind.
Was können wir tun, wenn wir bei unserem Partner ein Verhalten beobachten, „das wir nicht so toll finden“?
Wenn wir in den Spiegel gucken und dabei einen Pickel in unserem Gesicht sehen, wo würden wir ihn dann ausdrücken oder pudern? Im Spiegel oder in unserem Gesicht?
Natürlich bei uns selbst.
Im Spiegel - das macht wenig Sinn.
Nun schauen wir also zu unserem Partner.
Unser Partner ist unser Spiegel.
Wie können wir sein/ihr Verhalten deuten/verstehen/begreifen?
Das Verhalten, das wir beim anderen beobachten können spiegelt uns, wie wir selbst mit unserem eigenen Inneren Kind umgehen. Wenn der Partner Alkohol trinkt oder Drogen konsumiert, dann nimmt er Giftstoffe zu sich, von denen er sich eine erfüllende, stimulierende Wirkung erhofft, doch es entstehen keine dauerhaften Glücks- oder Zufriedenheitsgefühle.
Und so leben wir selbst. Wir konsumieren Stoffe, Substanzen, Dinge, Produkte, Vorstellungen, Erwartungen, die Werbung, Nachrichten, Ängste und allgemein „Energien“, die für unser Inneres Kind giftig sind. Wir selbst werden dadurch krank und abhängig von der Welt der Dinge. Das einzige, was unser Inneres Kind verträgt, ist Liebe. Einfach nur Liebe. Immer, wenn wir etwas anderes als wahre Herzensfeld-Liebe essen, trinken und zu uns nehmen, werden wir Schmerz erfahren.
Das Problem ist nun: Wir haben unsere gesamte Kindheit hindurch „Nicht-Liebe“ ( = Ego-Energie) gegessen, getrunken und zu uns genommen. Unsere westliche Gesellschaft ist einfach so. Wir sind so erzogen worden. Unser eigener Körper ist „Nicht-Liebe“ ( = Ego-Energie) gewohnt. Wir sind süchtig nach Giftstoffen, die unseren Ego-Schmerzkörper erlaben und erfreuen und die uns selbst krank machen und vergiften.
Wollen wir hieran nun etwas verändern, so müssen wir mit akuten, echten, schmerzhaften Entzugserscheinungen rechnen. Doch ändern wir nichts, so wird alles nur noch schlimmer und immer noch schmerzvoller. Wir müssen also so oder so Schmerz ertragen und Schmerz durchleben. Und dann lohnt es sich, anstatt weiter zu machen wie bisher, lieber durch den Schmerz hindurch zu gehen und schließlich im Licht, in der Freude, in der Liebe, im Frieden anzukommen.
Die einfachste und wirkungsvollste Möglichkeit hierfür ist das Meditieren. In einer Meditation können wir rein auf seelischer Ebene den Schmerz durchleben.
Wenn wir nicht meditieren, dann wird uns nichts anderes übrig bleiben als all die Schmerzen körperlich zu durchleiden.
Meditation und Traumreisen durch unsere Seelenbilderwelten können da echt helfen. Sie sind zwar auch intensiv und manchmal auch mit körperlichen Schmerzen verbunden, doch wir befinden uns stets in einem sicheren Rahmen.
Wir liegen im Bett oder sitzen auf einem Stuhl.
Es existiert keine reale Gefahr.
Wir sind in Sicherheit.
Wir haben ein Dach über dem Kopf.
Wir sind satt und zufrieden.
Wir haben es warm und kuschelig.
Alkohol und Drogenkonsum sind nun das Eine. Das Abdriften in die virtuellen Welten von Fernsehen, Film, Computer und Internet ist das andere. Wenn unser Partner ständig in diesen „Parallelwelten“ unterwegs ist, so können wir hieran erkennen, dass wir selbst ständig in „Parallelwelten“ unterwegs sind. Was bedeutet dies konkret?
Dies bedeutet, dass wir ständig in der Parallelwelten unserer Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen unterwegs sind anstatt im Hier und Jetzt. Wir fahren mit unseren Gedanken immerzu Karussell. Wir denken immerzu anstatt präsent und anwesend zu sein und bewusst zu fühlen, bewusst zu spüren, bewusst zu atmen.
Wir können auf zwei Arten und Weisen fühlen:
Fühlen mit dem Herzen ist Jetzt.
Fühlen mit dem Ego ist Vergangenheit und Zukunft = Zeit.
Unsere Ego-Gefühle entstehen aufgrund unserer Vorstellungen. Wir haben Vorstellungen davon, wie wir meinen, dass etwas sein sollte, und wenn es dann anders ist, dann tut es weh.
Die Welt unserer Vorstellungen sind „Parallelwelten“. Unser Partner spiegelt uns unser ständiges „In-Gedanken-Sein“ durch sein Fernsehgucken, Filmegucken, Computerspielen und Internetsurfen.
Präsent im Hier und Jetzt sein bedeutet, jetzt beim Lesen dieser Worte bewusst Einzuatmen und bewusst auszuatmen.
Ich atme bewusst ein.
Ich atme bewusst aus.
Ich fühle bewusst meine Füße auf dem Boden.
Ich fühle bewusst meine Beine.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem Wurzel-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem Nabel-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem Solarplexus-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem Herz-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem Hals-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem Drittes-Auge-Chakra.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit bewusst zu meinem Kronen-Chakra.
Ich atme bewusst ein.
Ich atme bewusst aus.
Und nun stelle ich mir vor, wie weiß-goldenes Licht aus dem Himmel von oben in mich einströmt. Das Licht strömt in mich ein und erfüllt meinen ganzen Körper von oben nach unten mit wundervoller, angenehmer, warmer, wohltuender Lichtenergie und mit Liebe.
Und unten tritt das Licht aus meinen Fußsohlen aus und es bilden sich kraftvolle, starke Lichtwurzeln, die mich sicher mit Mutter Erde verbinden.
Ich bin sicher mit Mutter Erde und mit dem Himmel verbunden.
Und ich atme mein Lichtsein ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich „Ja“ zu meinem Lichtsein.
Und ich treffe jetzt die Entscheidung, mich mit der Liebe des Himmels liebevoll um mein eigenes Inneres Kind zu kümmern. Ja, ich habe große Lust, mich liebevoll und zugewandt um mein Inneres Kind in meinem Herzensfeld zu kümmern.
Und ich schaue zu meinem Inneren Kind in mein Herzensfeld und winke ihm zu.
Und ich nähere mich meinem Inneren Kind an und nehme es liebevoll und zärtlich auf meinen Schoß. Und dann spreche ich zu meinem Inneren Kind:
Hallo, mein liebes Inneres Kind.
Ich bin für Dich da.
Ja - ich habe Lust, mich gut um Dich zu kümmern.
Ich liebe Dich.
Ich liebe mich, indem ich Dich - mein liebes Inneres Kind - liebe.
Und ich bin gut zu Dir.
Ich zapfe die Liebe und das Licht des Himmels an und nähre Dich gerne und bereitwillig.
Lass uns zusammen spielen.
Lass uns nun zusammen eine gute Zeit haben.
Lass uns zusammen das Leben genießen - Du und ich.
Du darfst Dich durch meinen Körper zum Ausdruck bringen.
Du darfst mich benutzen zum Spielen, Malen, Tanzen, Lachen und kreativ Sein.
Du darfst mit mir machen, was Du willst.
Ich liebe Dich.
Die Liebe des Himmels fließt durch mich zu Dir - mein geliebtes Inneres Kind.
Und ich freue mich riesig, jetzt bei Dir zu sein.
Ich vergebe mir, was war.
Ich vergebe mir, dass ich Dich so lange Zeit vergessen hatte.
Ich wende mich Dir nur gerne und bereitwillig zu.
Ich widme mich Dir mit meiner vollen Aufmerksamkeit.
Und ich fühle meine Gefühle und segne unser Zusammensein.
Du darfst mich nun begleiten in meinem Alltag.
In jeder Minute darfst Du mir erscheinen.
In meiner Fantasie sehe ich, wie Du auf meinem Schoß sitzt.
Und ich bin gerne für Dich da.
Wir sind ein gutes Paar.
Du bist nun mein Engel in mir.
Sollte ich negative Gefühle fühlen, so trägst Du mich durch den Schmerz.
Zusammen und gemeinsam schaffen wir das.
Dieses „durch den Schmerz gehen“ ist mein Weg vom Kind hin zum Erwachsensein.
Und als Erwachsener bin ich dann für Dich - mein liebes Inneres Kind - da.
Dann bin ich der Engel für Dich.
Dann bin ich für Dich da und schütze Dich.
Ich gebe Dir den Raum, den Du zu Deiner Selbstverwirklichung brauchst.
Und mir ist bewusst, dass die gesamte Menschheit an ganz genau diesem Punkt des Umbruchs steht: Es ist der Schritt vom abhängigen Kind hin zum eigenständigen Erwachsenen. Und diesen Schritt gehen wir als Menschheit jetzt gemeinsam. Jeder für sich und alle zusammen. Wir können uns also alle an den Händen fassen, denn dies ist unser gemeinsames Schicksal einer erwachenden, erwachsen werdenden Gesellschaft.
Es ist wie eine Geburt.
Und eine Geburt geht mit Wehen und Schmerzen einher.
Wir müssen uns als erdgebundene Raupe aus unserem engen Ego-Kokon herausschälen, um dann als wunderschöner Schmetterling leicht und luftig aufzusteigen in neue Höhen. Es ist unsere Verwandlung vom Ego-Menschen zum Geist-Menschen. Wir gehen den Schritt vom Selbstbewusstsein hin zu einem Bewusstseins-Bewusstsein = Bewusstheit (alles auch sehr ausführlich nachzulesen in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, doch es geht auch einfach so ohne Buch jetzt hier einfach mit Bewusstheit, Gegenwärtigkeit, Präsenz, Achtsamkeit und bewusstem Atmen).
Alles, was uns an Lebenssituationen im Außen begegnet, ist ein Spiegel dessen, wie wir bisher mit unserem Inneren Kind umgegangen sind. Und wenn uns das Außen schmerzt, dann nehmen wir im außen ganz genau diejenigen Schmerzen wahr, die unser Inneres Kind in den letzten Jahren und Jahrzehnten erlitten hat. Dies kann uns motivieren, uns nun nach innen zu wenden und uns unserem Inneren Kind in Liebe zuzuwenden - voll Achtsamkeit, in Liebe, voll Fürsorge, in Selbstliebe.
In dem Maße, wie wir gut mit unserem eigenen Inneren Kind umgehen, werden sich unsere äußeren Umstände ganz von alleine ändern/wandeln. Wir brauchen uns wirklich nicht mehr um das Außen zu kümmern. Wir brauchen uns wirklich nur noch um unser Innen zu kümmern. Die Energie in unserem Innen geht dem Außen immer voraus.
Ernähren wir unser Inneres Kind gesund mit der Liebe des Himmels, mit weißem Licht, mit Achtsamkeit, Aufmerksamkeit, Gegenwärtigkeit, Präsenz im Jetzt und indem wir bereitwillig all unsere Gefühle aufmerksam fühlen, würdigen, bezeugen und segnen, so sorgen wir gut für uns und unser Leben wird sich in einer sanften Art und Weise wandeln und verändern.
Nach innen schauen.
Unser Inneres Kind liebevoll auf unserem Arm wiegen.
Chakren-Meditation.
Bewusst atmen.
Dies ist ein guter Anfang für einen Neuanfang im Namen der universalen Liebe.
eine neue ordnung am 31. Januar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Vermeidungsverhalten - und die Folgen davon
Wir alle kennen unsere Ängste, Sorgen und Nöte. Und es ist nur allzu menschlich, dass wir Situationen, die uns ängstigen oder weh tun oder verunsichern vermeiden. Jeder Mensch hat seine eigenen, individuellen, ganz persönlichen Vermeidungsstrategien. Unser Vermeidungsverhalten begegnet uns tagein tagaus.
Warum lassen wir und maßgeblich von unserem Vermeidungsverhalten steuern?
Natürlich weil wir glauben, dass es uns damit besser geht. Wenn wir bestimmte, unangenehme Situationen vermeiden, dann haben wir ein gutes Leben - so glauben wir. Wenn wir bestimmten Begegnungen, Ereignissen und Menschen aus dem Weg gehen, dann verhindern wir damit Schmerz und Leid. Und teilweise stimmt dies auch. Doch es gibt einen riesengroßen Haken bei der Sache, den kaum einer auf dem Schirm hat.
Sehr viele Menschen wünschen sich Veränderungen in ihrem Leben. Etwas soll anders sein oder anders werden. Sie sehnen sich einen Wandel herbei. In der Partnerschaft, in der Familie, im Umgang mit den Kindern, im Beruf, bezüglich der Wohnsituation, im Kontakt mit den eigenen Eltern, im Umgang mit der Freundin oder mit Blick auf die finanzielle Situation sind wir einfach unzufrieden. Und zugleich fühlen und spüren wir irgendwie große Blockaden in uns.
Wir sind blockiert.
Irgendetwas blockiert uns.
Eine Energie blockiert uns.
Es geht einfach nicht weiter.
Wir treten auf der Stelle.
Und das nervt.
Das nervt gewaltig.
Und wir ärgern uns über das Leben und über uns selbst.
Wenn wir bewusst oder unbewusst ein Vermeidungsverhalten an den Tag legen, dann existieren in unserem Kopf, in unserem Bewusstsein oder/und in unserem Unterbewusstsein irgendwelche Sätze und Glaubenssätze, mit denen wir uns immer wieder sagen, was wir NICHT wollen.
Wir wollen keinen Streit.
Wir wollen keinen Ärger.
Wir wollen keinen Schmerz.
Wir wollen nicht so sein wie unsere Mutter/unser Vater.
Wir wollen nicht so armselig leben.
Wir wollen keine Gewalt.
Wir wollen nicht falsch verstanden werden.
Wir wollen nicht abgelehnt oder zurück gewiesen werden.
Wir wollen keine Konflikte.
Und hierbei vergessen und übersehen wir, dass das Universum, das Leben, die Engel, Gott und die Schöpfung die Wörter „nicht“ und „kein/keine“ schlicht und einfach überhören. Diese Negierungen flutschen einfach so durch. Und als Botschaft im Himmel werden alle Worte gehört außer „nicht“, „keine“ oder auch die Silben „un“ oder „los“ oder „de“.
Und so wir aus „Ich will keine Gewalt“ - „Ich will Gewalt“.
Und aus „Ich will nicht so sein wie mein Vater/meine Mutter“ wird „Ich will so sein wie mein Vater/meine Mutter.
Und aus „das finde ich unfair“ wird „das finde ich fair“.
Und aus „das finde ich nicht in Ordnung“ wird „das finde ich in Ordnung“.
Und aus „das finde ist respektlos/niveaulos“ wird „das finde ich Respekt/Niveau“.
Und aus „ich will mich deeskalierend verhalten“ wird „ich will mich eskalierend verhalten“.
Es ist wirklich eine hohe Kunst, in Alltagssituationen stets die passenden, zutreffenden Positiv-Formulierungen zu finden. Doch sobald wir „einfach so dahin reden“ und mit Negativ-Formulierungen versuchen etwas auszudrücken, ist allein in unseren eigenen Worten meistens schon das Missverständnis enthalten. Was wollen wir wirklich? Und warum drücken wir uns dann so verdreht aus?
Unser Vermeidungsverhalten ist gekoppelt mit lauter Gedanken, Sätzen und inneren Bildern, was wir alles NICHT wollen. Hierbei entgeht uns, dass wir immerzu und ständig an das denken, was wir nicht wollen. Und das, woran wir ständig denken, ziehen wir direkt in unser Leben. Indem wir daran denken, was wir nicht wollen, senden wir Bilder, Worte, Sätze und Gedanken an das Universum, WAS WIR WOLLEN (und das kleine Wörtchen „nicht“ wird überhört und bleibt auf der Strecke). Es liegt also auf der Hand und es ist ganz offensichtlich, weshalb wir immer wieder dieselben Situationen erleben/erfahren. Wird denken ja immerzu die gleichen Gedanken, was wir (nicht) WOLLEN.
Wir können uns nun eine x-beliebige Situation aus unserem Alltag einmal etwas genauer anschauen. Es kann eine Situation aus dem Bereich Partnerschaft, Familie oder Beruf sein. Und wir erkennen, dass da jemand mit uns in einer Art und Weise umgeht, wie wir es nicht wollen. Zugleich müssen wir uns bereits hier an die eigenen Nase fassen und erkennen, dass wir es doch wollen, denn sonst würde diese Situation überhaupt gar nicht in unser Leben treten können.
Natürlich ist es absurd, paradox und sinnfrei, so etwas Schmerzenden, Verletzendes zu wollen, doch wir wollen es, sonst könnte es nicht geschehen. Irgendein unbewusstes Programm in unseren Seelenwelten will dies genau so. Unser Ego möchte seinen Ego-Schmerzkörper mit neuem Futter (mit neuem Schmerz) füttern und gut versorgen. Es kann zum Beispiel sein, dass wir in unserer Kindheit ein Ähnliches Verhalten erdulden/erleiden mussten. Da war unser Vater oder unsere Mutter oder ein Erzieher oder ein Lehrer oder Geschwister, die sind damals ganz ähnlich mit uns umgegangen und haben uns das Leben schwer gemacht. Dieses Verhalten war schon damals schmerzhaft für uns - und das ist es bis heute. Es ist wirklich nicht schön - doch es ist vertraut, bekannt und gewohnt. Und Vertrautes und Bekanntes und Gewohnte schenkt uns ein „Zuhause-Gefühl“ - auch wenn dies mit schmerzhaften Gefühlen einher geht.
Wir versuchen dann, solche schmerzhaften Situationen zu vermeiden und stolpern doch immer wieder ungeschickt in sie hinein. Mit unserem Bewusstsein weichen wir ihnen aus und tun alles Erdenkliche dafür, dass sie nicht eintreten - und unbewusst schlittern wir doch wieder genau in das gleiche Schicksal hinein und es wird sogar immer noch schlimmer. Es ist wirklich wie verhext.
Die Paradoxie hierbei ist:
Wir wollen etwas nicht fühlen.
Und wir wollen etwas doch fühlen.
Der eine Anteil von uns will etwas (den Schmerz) nicht fühlen (weil es so weh tut).
Und der andere Anteil will etwas (den Schmerz) doch fühlen (weil es so schön vertraut ist).
Wir sind total widersprüchlich in uns selbst.
Und daher ist es auch kein Wunder, wenn wir uns ständig falsch verstanden fühlen. Wir können ja selbst nicht verstehen/begreifen, weshalb wir immer wieder den Schmerz in unser Leben hinein lassen und sogar aktiv hinein ziehen.
Wir können uns nun eine oder all unsere Lebenssituationen anschauen, in denen wir ein Vermeidungsverhalten an den Tag legen. Was genau vermeiden wir in diesen Situationen eigentlich?
Oberflächlich betrachtet vermeiden wir die Situation.
Ganz offensichtlich vermeiden wir die für uns unangenehmen Reaktionen der anderen.
Wir vermeiden unangenehme, schmerzende, weh tuende Gefühle.
Wir vermeiden, dass wir uns verletzt, getroffen oder angegriffen fühlen.
Wir vermeiden, dass wir uns angrenzen oder verteidigen müssen.
Doch all dies sind nur die Erscheinungen an der Oberfläche.
In Wirklichkeit geht es um etwas ganz anderes.
Und Wirklichkeit vermeiden wir etwas ganz anderes.
In Wirklichkeit vermeiden wir uns selbst.
In Wirklichkeit vermeiden wir unser „Coming-Out“.
In Wirklichkeit vermeiden wir, dass wir mal so richtig aus uns raus kommen, dass wir mal richtig der Haut fahren und dem anderen die Leviten lesen.
In Wirklichkeit vermeiden wir, den anderen in die Schranken zu weisen.
In Wirklichkeit vermeiden wir unsere Authentizität.
In Wirklichkeit vermeiden wir uns echt und authentisch zu zeigen.
In Wirklichkeit vermeiden wir, auf den anderen keine Rücksicht mehr zu nehmen.
In Wirklichkeit vermeiden wir, den anderen unsere Wut spüren zu lassen.
In Wirklichkeit vermeiden wir, den anderen mit unseren Gefühlen zu konfrontieren.
In Wirklichkeit vermeiden wir, unsere innere Wahrheit zutage treten zu lassen.
In Wirklichkeit vermeiden wir, aufrichtig für uns selbst einzustehen.
In Wirklichkeit vermeiden wir, unsere Selbstliebe zu leben.
Und hierbei wird nun offenkundig, weshalb jedes Vermeidungsverhalten uns ganz offensichtlich unsere eigenen Blockaden aufzeigt. Wir sind gegenüber anderen Menschen blockiert, weil wir auf deren Meinung, Ansichten, Vorstellungen und Erwartungen Rücksicht nehmen wollen und weil wir uns selbst nicht so wichtig nehmen.
Jedes Vermeidungsverhalten im Außen weist auf eine große innere Blockade in unserem eigenen System hin. Und bei dieser Blockade geht es darum, dass wir blockiert sind, uns uns selbst zu zeigen und uns mit all unseren Gefühlen den anderen zu zeigen und zuzumuten.
Wie können wir hiermit nun einen neuen Umgang finden?
Was können und was sollten wir machen/tun?
Nichts!
Nur fühlen!
Der Sinn des Lebens und der Grund unserer Inkarnation ist nur eines: Gefühle fühlen.
Welche Gefühle, das ist nachrangig.
Überhaupt Gefühle fühlen, darum geht es.
Wer welche Gefühle fühlt, dies ist von Mensch zu Mensch verschieden. Dies ist so wie im Restaurant: Das Leben zeigt uns die Speisekarte und wir wählen unser Lieblingsessen aus. Wir nennen dies dann Karma. Karma sind Gefühle (die Energien von Emotionen), die wir seit Jahrhunderten von Generation zu Generation weitergeben und vererben mit dem Ziel, diese Gefühle/Energien/Emotionen zu fühlen. Wir wollen sie in uns spüren. Wir wollen sie in uns schwingen fühlen. Wir wollen diese Melodie/Frequenz körperlich erfahren.
Unser Körper ist hierbei wie ein Resonanzkörper, wie ein Gitarrenkörper, wie ein Verstärker. Unser feststofflicher Menschen-Körper bringt unsere Gefühle so wunderschön zum Klingen. - Nur manchmal/meistens haben wir vergessen, dass wir als Seele uns ausgerechnet für diese Gefühle/Energien/Emotionen/Melodien/Klänge entschieden haben. Und dann sagen wir „Nein“ und legen ein Vermeidungsverhalten an den Tag. Und schon haben wir den Salat: wir sind blockiert und in unserem Leben fließt nichts mehr.
Es ist höchst erstaunlich und wir müssen es anerkennen, dass es Menschen gibt, in deren Leben die Energien frei fließen. Es gibt sehr erfolgreiche Menschen. Die Energien fließen einfach. Und nicht alle Menschen, die erfolgreich sind, sind erfolgreich mit ihren guten, liebevollen, hilfreichen, selbstlosen Taten. Es gibt sehr viele Menschen, die sind sehr erfolgreich mit ihrem für andere Menschen sowie für die Natur schädlichen Verhalten/Tun/Wirken. Doch nicht die Qualität ihres Tuns/Schaffens lässt sie erfolgreich sein, sondern allein ihr inneres „Ja“ zu dem, was sie machen ist ausschlaggebend. Selbst wenn die anderen den Kopf schütteln, sind sie selbst so vollkommen begeistert und angetan von ihrem eigenen Tun/Wirken, dass es einfach flutscht. Sie lieben ihre einzigartige Art der Selbstverwirklichung und stellen sich selbst in keinster Weise in Frage.
Noch einmal:
Nicht die Qualität dessen, was wir tun ist von Bedeutung.
Sondern allein unser uneingeschränktes „Ja“ spielt eine Rolle.
Und die meisten Menschen hebeln sich eben selbst aus mit inneren Zweifeln, Sorgen, Nöten, Bedenken und zahlreichen Vermeidungsstrategien.
Wer erfolgreich ist, der nimmt jeden Rückschlag, jede Zurückweisung und jede Ablehnung nicht so persönlich, sondern stattdessen als Ansporn, als Boost, als Motivationsschub, noch besser und noch geschickter und noch feinfühliger und sensibler in der Platzierung der eigenen „Produkte“, Themen, Inhalte, Informationen, Güter, Meinungen, Ansichten und Überzeugungen zu werden.
Vermeidungsverhalten führt über die Zeit zu einem immer stärkeren Rückzug. Die Menschen vermeiden und vermeiden immer noch mehr.
Sie kapseln sich ein.
Sie vermeiden Erfahrungen.
Sie vermeiden negative Gefühle.
Sie vermeiden Fehler.
Sie vermeiden das Leben.
Sie werden immer stiller.
Sie ziehen sich zurück.
Sie werden immer unscheinbarer und kleiner und unbedeutender. Und schließlich verschwinden sie fast vollständig von der Bildfläche und leben sich als total angepasst. Und manche Menschen gelingt es sogar, dieses totale Angepasstsein und dieses konsequente Rücksichtnehmen sich selbst dann als die eigene Selbstverwirklichung, die eigene Berufung zu verkaufen. - Und vielleicht stimmt dies sogar. Wir können dies erkennen an dem Grad der inneren Zufriedenheit, an dem Maß der inneren Freude.
Fehler und ein „falsches Verhalten“ vermeiden wollen führt uns genau in diesen Teufelskreis des „aus dem Leben Scheidens“ - den Teufelskreis des Vermeidungsverhaltens. Wir blockieren uns und vermeiden und blockieren uns noch mehr und vermeiden noch mehr und unterm Strich fühlen wir uns nur immer mehr als Opfer.
Bis wir dann irgendwann ausbrechen.
Und manchmal brechen wir dann tragischer Weise nicht gegenüber den anderen Menschen aus, weil wir es uns nach wie vor auf unsere Fahnen schreiben, das wir ein rücksichtsvoller, liebevoller Mensch sind (doch wir sind eben nur rücksichtsvoll und liebevoll den anderen gegenüber und nicht uns selbst, nicht unserem eigenen Herzen, nicht unserem Inneren Kind gegenüber). Und dann brechen wir gegenüber uns selbst aus in Form von autoaggressivem und selbstzerstörerischem Verhalten. Dies ist dann ganz schön heftig. (Und manchmal sind es dann sogar unsere eigenen Kinder, die stellvertretend diese selbstzerstörerischen Energien, die bei uns als Eltern unter unserem Teppich liegen, zum Ausdruck bringen.)
Wer erfolgreich ist, der zeigt kein Vermeidungsverhalten, sondern nutzt jede Konfrontation, jedes Problem, jeden Widerstand und jeden Gegenwind in positiver Weise. Flugzeuge starten immer gegen den Wind. Und so nutzen erfolgreiche Menschen negative Rückmeldungen als Ansporn für die eigene Entwicklung, für das eigene Vorankommen, für das eigene Vorwärtskommen und für den eigenen, persönlichen, erfüllenden Erfolg. Und dies bereichert dann unser Leben - nicht nur weil wir äußerlich Erfolg haben, sondern auch weil wir innerlich erfolgreich waren. Wir haben es verstanden, die Schwierigkeiten und Hindernisse zu unserem Vorteil und Wohlergehen zu nutzen.
Erfolgreiche Menschen haben keine Angst - vor was sollten sie Angst haben? In jedem Problem ist die Lösung bereits enthalten! Die knifflige, herausfordernde Aufgabe ist, die Lösung zu finden und zu erkennen. Und manchmal muss man einfach nur genau hinschauen - oder hinfühlen, anstatt über ein Problem nachzudenken oder sich den Kopf zu zerbrechen.
Wir können uns nun also unser eigenes Leben anschauen. Und wir werden sicherlich im Privaten, im Bereich Partnerschaft, im Familiären sowie im Beruflichen sowohl Situationen für ein Vermeidungsverhalten finden wie auch für ein Erfolgreichsein. Wer Lust hat und sich die Arbeit machen mag, kann hierzu eine Liste anlegen und einfach mal etwas aufschreiben. Hierbei geht es einzig und allein darum, eine neue, innere Klarheit zu gewinnen. Und diese innere Klarheit führt dann möglicherweise zu neuen inneren Erkenntnissen über sich selbst. Diese Selbsterkenntnis ist dann wiederum pure Freude für unseren Geist. Und Freude als Basis-Energie, als Grundlage für unser weiteres Leben ist doch optimal!
Die Alternative wäre, keine Worte aufzuschreiben und stattdessen weiterhin im Nebel unsicher herum zu stochern, weiterhin im Sumpf stecken zu bleiben, weiterhin sich als Opfer zu fühlen, weiterhin blockiert sein und weiterhin mit dem Leben und den Ungerechtigkeiten zu hadern. Dann sind diese Energien von Hadern und Ärger die Basis, die Erde, in die wir die Samen für unser Morgen pflanzen, auf dass unsere Zukunft erwachsen und erblühen möge. Was wir heute säen, werden wir morgen ernten.
Und wenn wir weiterhin unser Vermeidungsverhalten „feiern“, leben, zelebrieren und für richtig befinden, dann identifizieren wir uns weiterhin mit den hinter unserem Vermeidungsverhalten stehenden Gefühlen/Energien von Angst, Unsicherheit, Zweifel, Sorge, Kummer, Not, geringem Selbstwertgefühl, mangelnder Selbstliebe, fehlender Zuversicht und mangelhaftem Zutrauen. Und dann kann unser Morgen nur aus eben genau diesen Energien heraus erwachsen, ersprießen und entstehen. Wir werden also noch mehr von denjenigen Gefühlen/Energien, die wir eigentlich lieber los werden wollen, in unserem Leben begrüßen dürfen.
So funktioniert nun mal diese Schöpfung: So wie wir heute schwingen/fühlen, so werden wir unser Leben morgen erleben/erfahren.
Es ist mutig und es ist ein Abenteuer, wenn wir damit aufhören, unser Vermeidungsverhalten, dass wir uns uns selbst nicht zumuten mögen, jetzt zu beenden. Beenden wir es einfach. Seien wir stark und ertragen uns selbst in dem, wer wir sind. Seien wir so kraftvoll und stark, dass wir uns selbst aushalten, wenn wir mal den Mund aufmachen. Seien wir so mutig, uns selbst zu erleben in dem, wer wir eigentlich sind und was wir eigentlich zu sagen haben.
Unser Vermeidungsverhalten bezog sich niemals auf die anderen. Dass wir auf die anderen Rücksicht nehmen würden, das war lediglich eine faule Ausrede. In Wahrheit bezog sich unser Vermeidungsverhalten auf uns selbst. Wir haben es vermieden, uns uns selbst zu zeigen.
Und hiermit können wir nun brechen.
Dies können wir nun beenden.
Und indem wir dies beenden, zerschlagen wir all unsere Blockaden, an denen wir uns schier die Zähne ausgebissen haben.
Was wir uns selbst zumuten, das ist allein unsere eigene Sache.
Und auch ob wir uns uns selbst zumuten, ist allein unsere eigene Sache.
Die anderen werden damit schon klar kommen.
Wenn wir an uns selbst wachsen, dann ist dies die ideale Gelegenheit, dass auch die anderen an sich selbst wachsen.
Persönliches Wachstum statt Vermeidungsverhalten.
Das sind doch mal gute Aussichten.
Und wir haben es selbst in der Hand. Die nächste Situation wird nicht lange auf sich warten lassen.
Eine gute Orientierung und Hilfestellung bei diesem Vorhaben können folgende Worte sein:
„Kann ich mich und mein Verhalten segnen?“
Wenn wir uns und unser Verhalten segnen können, dann sagen wir „Ja“ zu uns und unserem Verhalten. Dann ist das, was wir tun und wie wir uns verhalten von Liebe und Nächstenliebe geprägt und durchdrungen.
Natürlich gibt es auch Ego-Menschen, die können aus ihrem Ego-Sein heraus sogar ihr gewalttätiges oder unmenschliches Verhalten segnen. Dies ist für Egos ganz normal und eben einfach ganz typisch und charakteristisch für unser Ego-Sein. Wir dürfen uns jetzt bewusst gegen das Ego-Sein und für das Liebe-Sein entscheiden.
Und wenn wir als Liebe (wenn wir als Herzensfeld-Menschen) dann unser Verhalten segnen können, dann ist dies stets ein Ausdruck unserer Selbstliebe. Hier haben wir jedes Mal unsere Selbstliebe zu fassen. Und dies ist schön - dies ist wunderschön.
Und wir müssen dafür nichts Besonderes dafür tun. Wir dürfen uns in unserem Alltag einfach lieben und segnen.
Wenn es dran ist, den Abwasch zu machen, und wenn es uns gelingt, dies mit Freude und Achtsamkeit zu tun, dann können wir uns dabei segnen.
Wenn es dran ist, einkaufen zu gehen, und wir tun, was dran ist mit Freude, Achtsamkeit, Wertschätzung und Dankbarkeit, dann können wir uns hierfür segnen.
Wenn unser Kind sich verletzt hat und wir sind einfach für unser Kind da, dann können wir unser liebevolles Verhalten segnen.
Wenn wir ein paar schöne Stunden mit unserem Partner verbringen möchten und wir gestalten alles liebevoll und achtsam, dann können wir uns auch hierfür segnen.
Wenn wir zur Arbeit gehen und wir erledigen dort diejenigen Dinge, die zu erledigen sind in Würdigung dessen, was dran ist, sowie mit der Freude der Achtsamkeit und voll Dankbarkeit, so können wir auch hierbei unser Tun und uns selbst segnen.
Wir brauchen kein anderes Leben zu führen, um uns segnen zu können. Es genügt, das Leben, das wir ohnehin schon leben, achtsam zu leben, dankbar und voll Gegenwärtigkeit.
Und sollten andere Menschen uns mit ihren Vorstellungen konfrontieren und an uns Erwartungen stellen, so können wir erst einmal - ohne gleich zu reagieren - einfach ganz bewusst die damit einher gehenden Gefühle fühlen. Statt Vermeidungsverhalten und statt unbewusster Reaktionsmuster einfach nichts tun und dreimal ganz in Ruhe tief ein und aus atmen - und die Gefühle und Energien einfach schwingen lassen.
Es kann sein, dass der andere gar nicht so lange Zeit hat und sich von sich aus abwendet mit den Worten: „Ach was, hat sich eh schon erledigt.“ Und dann hat es sich ganz von alleine erledigt und dies ist gut so. Wir schwingen höher, wir schwingen in der Energie unseres inneren Friedens und in dieser Energie konnte es das Ego des anderen gar nicht so lange aushalten. Gut. Und wir haben unsere Ruhe.
Wir können unser Vermeidungsverhalten nach und nach ganz bewusst angehen und auflösen, indem wir uns vollkommen präsent den Situationen stellen - und sie einfach bereitwillig fühlen - und uns für unser Fühlen liebevoll segnen. Dann sagen wir zu uns selbst „Ja“. Dann hat uns die Situation, die wir bisher immer vermieden hatten, jetzt geholfen, in unsere Selbstliebe zu gelangen und in dieser Selbstliebe zu schwingen. Und hierfür können wir dankbar sein.
Wir können all dies nun einfach ausprobieren.
Versuch macht klug.
Probieren geht über studieren.
Und wir können uns von den erfolgreichen Menschen abgucken, dass sie Rückschläge, Fehler und schmerzhafte Situationen a) nicht so persönlich nehmen und b) für ihr Weiterkommen, für ihre persönliche Entwicklung, für ihren inneren Fortschritt zu nutzen wissen.
Aus Fehlern lernt man.
Not macht erfinderisch
Aua macht schlauer.
Aus Fehlern wird man klug.
Leben müssen wir unser Leben vorwärts.
Verstehen können wir unser Leben nur rückwärts.
So ist diese Schöpfung nun mal angelegt/gestrickt.
Wir werden immer erst hinterher wissen, was für was gut war, was für was sinnvoll war und was für was sogar erforderlich und notwendig war. Wir sollten uns auf unser Leben einlassen und „Ja“ sagen, dann führen wir ein Leben zur Freude unserer Seele, zur Freude unseres Herzens und zur Freude unseres Inneren Kindes.
Mit unserem Vermeidungsverhalten blockierten und boykottierten wir unsere eigene Entwicklung und vor allem unsere eigenes vor uns selbst in Erscheinung Treten.
„Ich segne mich.“
Indem wir aufrecht und aufrichtig unsere eigene Wahrheit vor allem uns selbst zeigen, zollen wir uns die Selbstachtung, die wir verdient haben. Wir gewinnen und schenken uns unser Selbstwertgefühl wieder zurück. Und wir begegnen uns in unserer Selbstliebe.
Vermeidungsverhalten beenden.
Sich dem Gefühle-Fühlen öffnen.
Und sich sich selbst öffnen.
Und dann mutig schauen, was nun passiert …
eine neue ordnung am 30. Januar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Meditation/Traumreise „Krankheit heilen“
Die Gabe der Imagination ist eine unserer wundervollsten und heiligsten Fähigkeiten. Wir sind in der Lage, in unserer Fantasie, in unseren Seelenbilderwelten, in unserem Innen, mit unserem Dritten Auge zu sehen und hinzureisen, wo immer wir hinreisen möchten. Und dies ist uns in Jetzt-Zeit und umweltfreundlich ohne jeden Einsatz von Zeit, körperlichen Anstrengungen, Verbrauch wertvoller Ressourcen oder Aufwendung von Energie möglich. Wir können uns einfach entspannt zurücklehnen und unsere innere Bilder-Show genießen.
In diesem Beitrag geht es um uns selbst. Wir wol-len einmal zu uns selbst hin bzw. in uns selbst hinein reisen und schauen, was eigentlich in unserem Kör-per-Geist-Seele-System so los ist. Unser Körper zeigt uns irgendwelche Wehwehchen an. Wir leiden an irgend-einer Krankheit. Wir haben irgendwelche körperlichen Schmerzen. Es tut weh. Wir jammern und klagen. Uns geht es schlecht. Wir leiden. Wir können das Leben gar nicht mehr so richtig frei und fröhlich genießen.
Warum? - Aus guten Gründen. Irgendeine Energie macht uns das Leben schwer. Jedoch nicht einfach so aus Spaß und Dollerei, sondern weil wir etwas zu lernen haben bzw. weil wir in unserem geschäftigen Alltag etwas Wichtiges übersehen haben. An irgendeiner Stelle haben wir nicht gut für uns gesorgt. Oder wir haben uns vollautomatisch entsprechend einem konditionierten Muster oder entsprechend unseren verinnerlichten Vorstellungen verhalten. Wir haben in einer Situation oder einem Menschen gegenüber ein Verhalten an den Tag gelegt, das uns krank machte. Oder wir haben es versäumt/unterlassen, ein Verhalten an den Tag zu legen, das authentischer und ehrlicher gewesen wäre und mit dem wir gesund geblieben wären. Möglicherweise wäre dann der andere krank geworden, weil wir darauf verzichten hätten, brav und artig Rücksicht auf ihn/sie zu nehmen.
Wie dem auch sei: Irgendwann ist irgendetwas schief gelaufen und dadurch haben wir jetzt Aua. Und wir können davon ausgehen, dass der äußeren Krankheit eine innere Dysbalace auf seelischer Ebene voraus gegangen ist. Und möglicherweise haben wir sogar Fremdenergien eines anderen Menschen in uns aufgenommen, die seit dem in uns schwingen und uns das Leben schwer machen.
Bevor wir unsere Reise nun starten, machen wir es uns schön gemütlich, entspannen uns und atmen einmal tief ein und aus. Die folgende Meditati-on/Traum-reise ist (wie immer) in der Ich-Form ge-schrieben.
. . . . .
Ich atme.
Ganz bewusst atme ich einfach so ruhig ein und aus und schaue mir selbst beim Atmen zu.
Ich atme ein.
Und ich atme aus.
Und ich atme ein.
Und ich atme aus.
Und nun atme ich einmal ganz bewusst tief ein und weite mich und fülle meine Lungen voll mit frischer Luft.
Und jetzt fühle ich ganz bewusst, wie die Luft wieder aus mir herausströmt und wie ich mich entspanne.
Und ich atme noch einmal ganz bewusst tief ein und fülle meine Lungen voll mit frischer Luft.
Und nun fühle ich nochmals ganz bewusst, wie die Luft wieder aus mir herausströmt und wie ich mich entspanne.
Ich bin entspannt.
Ich bin bereit.
Und ich mache mich nun auf die Reise.
Ich stelle mir vor, wie ich als der Geist, der ich bin, zusammen mit meiner Einatemluft jetzt bei meinem nächsten Einatmen in mich selbst hinein fliege. Ich wirbel einfach mit der Einatemluft durch meine Nase und durch meine Luftröhre bis hinein in meine Lun-gen.
Und während ich ausatme und die Luft wieder aus mir herausströmt, diffundiere ich zusammen mit dem Sauerstoff der Luft durch die feinen Zellwände und trete hinüber in die feinen Äderchen meiner Blutbahnen. Ich bade in meinem mit Sauerstoff angereicherten Blut und schwimme einfach mal ein Stückchen mit.
Und so schwimme ich gemeinsam mit dem Sauer-stoff nun mit meinem Blut durch meinen Körper. Und an den verschiedenen Verzweigungen und Kreuzungen wähle ich meinen Weg so, dass ich nach einer langen Berg-und-Tal-Fahrt schließlich dort ankomme, wo es mich zwickt und zwackt. Ich komme an der Stelle an, wo mich meine Krankheitssymptome piesacken.
Und ich schaue mir diese Stelle nun einmal ganz genau von innen an.
Wie sieht es hier aus?
Ich forsche.
Ich erkunde.
Ich betrachte.
Ich beobachte.
Und ich lasse alle eindrücke einfach so auf mich wirken.
Ich sehe und nehme wahr und fühle und spüre, wie es hier ist.
Was für eine Stimmung herrscht hier?
Was für ein Klima herrscht hier?
Was für eine Energie treffe ich hier an?
Beziehungsweise: Welche konkurrierenden Ener-gien treffen hier bei diesem Entzündungsherd aufei-nander?
So gut wie jeder Krankheit liegt ein innerer Konflikt zugrunde. Unterschiedliche, gegensätzliche Auffassungen, Meinungen, Ansichten, Werte, Vorstellungen, Erwartungen und Wahrheiten begegnen sich, treffen aufeinander und liegen seitdem im Klinsch miteinander.
Sie haben Streit.
Sie führen Krieg.
Sie bekämpfen sich gegenseitig.
Eine Kraft/Energie von außen ist mit einer Kraft/Energie aus meinem Innen zusammengestoßen. Es hat einen Unfall gegeben. Und den Schauplatz dieses Unfalls, diesen Kriegsschauplatz, diesen Entzündungsherd, diese Unglücksstelle schaue ich mir nun einmal ganz in Ruhe an.
Ich sehe, wie es aussieht.
Und ich erlaube, dass es so aussieht.
Ich schaue genau hin und nehme alles genau wahr.
Ich erlaube alle Details und Einzelheiten.
Ich bin Beobachter und Zeuge.
Ich würdige und wertschätze, was ich sehe.
Ich erlaube und gestatte, was ist.
Ich bejahe und segne, was ich wahrnehme.
Und ich atme meine Eindrücke und Bilder ganz in Frieden ein.
Und mit meinem Ausatmen erlaube ich, dass mich das, was ich hier sehe, auch emotional berühren, an-fassen und erreichen darf.
Ich darf es fühlen.
Ich darf Mitgefühl haben.
Ich darf Anteil nehmen.
Ich darf meine Betroffenheit spüren.
Ich darf alle dazu gehörigen Gefühle fühlen.
Die Gefühle und Energien dieser Situation dürfen jetzt in mir schwingen.
Ich erlaube dies bereitwillig.
Ich sage „Ja“ hierzu.
Ich atme ein.
Ich fühle.
Ich atme aus.
Ich sage „Ja“.
Jetzt in diesem Moment darf all dies so sein.
. . . . .
Und nun schaue ich mir die beiden Kontrahenten einmal etwas genaue an. Ich interessiere mich für die beiden Parteien, die hier miteinander kämpfen und um Vormachtstellung ringen. Ich schenke ihnen be-reitwillig meine volle Aufmerksamkeit. Und ich be-ginne mit der von außen auf mich einwirkenden Energie.
Hallo liebe Energie, die Du von außen auf mich einwirkst.
Und ich bemerke sofort, dass dies eigentlich falsch ist.
Eigentlich wirkt gar keine Energie von außen auf ich ein, sondern beide Energien stammen aus mir selbst. Beide Energien kommen aus mir selbst. Beide Energien sind von Anfang an in mir selbst zuhause gewesen. Es ist tatsächlich ein rein innerer Konflikt.
Doch halt! - Nicht ganz.
Die eine Energie ist zwar schon so lange in mir, dass sie aus meinem Innen kommt, doch es gab einen Zeitpunkt in meinem Leben, als ich dieser Energie das erste Mal in meinem Leben begegnet bin.
Dies bedeutet, nicht jetzt, hier und heute bzw. nicht in diesen Tagen, als meine Krankheitssymptome entstanden sind, ist diese Energie von außen in mich eingedrungen, sondern vor langer, langer Zeit.
Vielleicht war es in meiner Kindheit im Zuge mei-ner Erziehung.
Vielleicht war es bereits in einem früheren Leben.
Oder beides gleichzeitig.
Und die gegenwärtige Lebenssituation stellt ledig-lich ein „Update“ von der damaligen Lebenssituation dar. Ich erfuhr also heute ein „Refraishing“ eines Er-lebnisses, wie ich es damals als Kind (oder in einem früheren Leben) erlebt, erfahren und erlitten habe.
Hierbei handelt es sich ganz offensichtlich um eine Art „Übernahme“.
Die fremde Energie hat mich damals „über-nommen“.
Und seitdem ist diese Energie eine Fremdenergie in meinem System und bestimmt über mich.
Seit damals führt und lenkt und leitet diese Energie mich.
Seit damals bestimmt sie mein Leben.
Und ich habe dies die ganze Zeit nicht bemerkt, weil ich dachte, ich bin so.
Ich hatte mich die ganze Zeit mit dieser Fremd-energie identifiziert.
Ich war damals bei der „Machtübernahme“ unbe-wusst, denn ich war ja noch ein Kind.
Und dann habe ich mich unbewusst mit dieser fremden Energie identifiziert und geglaubt, ich sei so. Ich habe tatsächlich von mir selbst geglaubt, ich wäre so. Ich dachte, ich „würde so ticken“. Ich glaubte, ich würde so sein. Ich war überzeugt davon, dies sei mein Charakter.
Doch in Wirklichkeit war und bin ich all dies nicht!
In Wirklichkeit lebte ich die ganze Zeit ein Schat-tendasein.
In Wirklichkeit identifizierte ich mich mit Fremd-energien.
In Wahrheit identifizierte ich mich mit Schatten-energien.
Ich muss erkennen und anerkennen, dass ich mich mit einer Energie identifizierte, die ich nicht bin. Ge-nau diese Energie, die ich glaubte zu sein, bin ich nicht.
Was für ein Irrtum.
Was für ein Schock.
Was für ein Schreck.
Was für eine Verwirrung.
Und ich muss diese Eindrücke und diese Erkennt-nis erst einmal etwas sacken lassen.
Sie darf langsam - ganz sachte - in mich einsin-ken …
Und ich atme ganz ruhig und in Frieden ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich „Ja“ und er-laube diese Erkenntnis und diese „neue Wahrheit“.
Und ich atme noch einmal ganz in Ruhe und dies-mal richtig schön tief ein.
Und mit meinem Ausatmen fühle und spüre ich mein „Ja“.
Und ich erlaube diese Korrektur und diese „neue Wahrheit“.
. . . . .
Und ich besinne mich und mache mir noch einmal bewusst klar, was ich gerade erkannt habe …
Ich glaubte, dass meiner Krankheit ein Konflikt zugrunde liegen würde, der mit einer von außen auf mich einwirkenden Energie zusammenhinge. Und zu meiner Überraschung musste ich feststellen, dass diese Energie, die heute (in diesen Tagen) von außen auf mich einwirkte, nur eine Wiederholung eines früheren Traumatas ist - vermutlich aus meiner Kindheit. Und es geht dabei um Übernahme und Besetzung mit Fremdenergien.
Ok. Dies habe ich jetzt so weit begriffen.
Und nun schaue ich mir einmal die andere Seite der Medaille an. Schließlich gibt es ja noch eine zweite Energie, die Energie meines Innen.
Und auch diese Energie begrüße ich recht freund-lich. Und ich bin schon jetzt gespannt, ob hier wohl auch eine Überraschung auf mich wartet.
Hallo liebe Energie in meinem Innen. Ich freue mich, Dich zu treffen. Schön, dass Du da bist.
Sag: Wer bist Du?
Bist Du Ich?
Gehörst Du zu mir?
Entspringst Du meinem Herzen?
Schickt Dich mein Inneres Kind?
Oder bist Du eine Vorstellung?
Bist Du eine Erwartung?
Bist Du eine Konditionierung?
Bist Du eine unbewusste Identifikation?
Und ich höre und lausche nach innen …
Und ich vernehme/spüre ein innere Klarheit.
Keine Vorstellung.
Keine Erwartung.
Keine Konditionierung.
Keine unbewusste Identifikation.
Also eine Herzensfeld-Energie?!
Und ich horche und lausche nach innen und ver-nehme ein „Ja“.
Gut.
Da ist also meine ureigene aus meinem Innen stammende/kommende Energie der Liebe. Diese Energie entspringt und entspricht meinem Herzen. Und mein Inneres Kind möchte gerne mit dieser Energie spielen und sich austoben.
Und dann ist da die Energie des Außen.
Und diese Energie des Außen ist nicht einfach böse oder schlecht, sondern auch diese Energie hilft mir. Sie möchte mich nämlich etwas lehren. Sie möchte mir Gutes tun und auf etwas hinweisen. Diese Energie, die heute von außen auf mich eindringt, ist sozusagen ein „Arsch-Engel“ - ein Engel, der mich durch Schmerz auf einen not-wendigen Entwicklungsschritt hinweist.
Und die Menschen in meiner heutigen Lebenssituation haben sich zur Verfügung gestellt, mich auf eine unverarbeitete, unerlöste, noch in mir manifestierte innere Blockadesituation „freundlich hinzuweisen“. Hierzu mussten sie sich in einer Art und Weise verhalten, wie ich es doof fand. Ich fühlte mich in der Situation unwohl. Und in mir traten dann ganz genau diejenigen Gefühle auf/zutage, wie sie auch damals in der Originalsituation in mir zugegen waren und in mir schwangen.
Und wenn damals als Kind mein Vater oder meine Mutter mit ihren Energien (die für mich Fremdenergien waren) auf mich eingewirkt haben, dann habe ich mich offensichtlich nicht gegen diese Fremdenergien erwehren können (oder wollen). Und ich wurde von ihnen übernommen und besetzt.
Der große Gewinn und Vorteil für mich war hieran, von mir selbst entfremdet zu sein/zu werden und ein Schattendasein zu leben. Und dieses Schattendasein war eben erforderlich und notwendig und hilfreich - bis heute - damit ich selbst nun mein eigener, dunkler Hintergrund für mein eigenes, lichtvolles Liebe-Sein sein kann.
Es hat also alles seinen Sinn.
Es hat alles seine Bewandtnis
Und Krankheit entstand zweimal.
Krankheit entstand damals (als Kind) bei der Übernahme durch den Schatten, durch die Fremd-energie, durch die „Besatzungsmacht“ in Form von Kinderkrankheiten.
Und Krankheit entstand erneut heute bei der Auf-lösung meiner Identifikation mit diesen falschen Energien - mit meinem „falschen Ich“.
Und dies muss weh tun und krank machen, weil ich durch meine Identifikation ja tatsächlich und wahrhaftig glaubte, ich sei dieses „falsche Ich“.
Damals als Kind wurde ich krank, weil ich gerne weiter Herz bleiben wollte.
Und ich sagte „Nein“ zu der Übernahme durch die Fremdenergien.
Und heute bin ich krank geworden, weil ich weiter derjenige bleiben wollte, der ich zu sein glaub-te. Ich wollte weiter mein „falsches Ich“ bleiben. Und ich sagte „Nein“ zu dem Ende der Übernahme - ich sagte „Nein“ zu meiner Befreiung.
Und ganz genau dies ist der große Witz, die große Paradoxie und die herrlich-wundervolle Verstrickung in dieser Schöpfung: Da will das Leben uns von/aus unserer Illusion befreien und wir sperren uns mit Händen und Füßen dagegen. Und im Zweifel werden wir sogar handgreiflich und bringen unsere Befreier um (so wie zu Jesus Zeiten).
„Denn sie wissen nicht, was sie tun …“
. . . . .
Ich bin hier in mir.
Ich bin hier in meinen Seelenbilderwelten bei mei-ner Krankheit.
Und ich erkenne all dies an.
Ja, ich sage „Ja“ dazu.
Die Situation, die heute als Erwachsener zu meiner Krankheit geführt hat, war lediglich eine Erinnerung, ein Revival, ein Rückblick zu einer früheren Situation. Und es geht um „Wer bin ich? Und wer bin ich nicht?“
Nur die Vorzeichen haben sich verändert, ver-dreht und umgekehrt.
Damals als Kind führte die Übernahme zu einer Übernahme durch Fremdenergien.
Heute hätte die Übernahme zu einer Übernahme durch Befreiungsenergien geführt.
Dies kann ich nun erkennen.
Dies erkenne ich nun an.
Und ich erkenne auch meinen Irrtum an.
Ich erkenne an, dass ich mich geirrt habe.
Ich habe die Situation und die Lage falsch einge-schätzt.
Ich dachte, ich würde zum wiederholten Male ganz so wie damals als Kind von fremden Fremd-energien übernommen und besetzt werden. Es fühlte sich echt so an. Und dies führte in mir zu einer Angst, zu einer unbewussten, inneren Panikreaktion, zu einer Ablehnung und Zurückweisung.
Dabei wollte mir niemand Böses tun.
Es ging eigentlich um meine Befreiung.
Ich habe es nur falsch verstanden.
Ich habe es einfach in den falschen Hals bekom-men.
. . . . .
Wie wäre denn nun das richtige Verhalten gewe-sen?
Wie hätte ich mich richtigerweise verhalten sol-len?
Was wäre denn statt meines Haderns angemessen gewesen?
Fühlen.
Gefühle fühlen.
Es kommt immer nur auf unsere Gefühle an.
Richtig und wichtig wäre gewesen, „Ja“ zu allen mit der Situation einhergehenden Gefühlen zu sagen.
Und dies kann ich jetzt zum Glück nachholen.
Und ich gehe da nun nochmal ganz bewusst rein in die Situation und fühle, was es zu fühlen gibt.
Da bin ich.
Und da sind die anderen.
Und die anderen haben Vorstellungen und Erwar-tungen mir gegenüber.
Und auch ich selbst habe Vorstellungen und Erwartungen mir gegenüber.
Und etwas fühlt sich richtig an.
Und etwas anderes fühlt sich falsch an.
Und ich fühle nun ganz bewusst, wie falsch es sich anfühlt, von einer subjektiv fremden Energie bedrängt und übernommen zu werden.
Und dieses Gefühl von „es fühlt sich falsch an, von einer Fremdenergie übernommen zu werden“, das atme ich jetzt einmal ganz bewusst in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen erlaube ich, dass dieses Gefühle/diese Energie jetzt in mir schwingen darf.
Die darf jetzt in mir sein.
Ich erlaube ihr Dasein in mir.
Ich sage „Ja“ zu ihr.
Ich erlaube sie.
Ich segne sie.
Ich schenke ihr meine volle Aufmerksamkeit.
Ich gebe ihr ihre Lebens- und Daseinsberechti-gung.
Es darf sie geben.
Sie darf existieren.
Und ich erlaube, sie jetzt in diesem Moment zu fühlen und zu erfahren.
Und ich atme ruhig ein und fühle und spüre „Ja“.
Und ich atme aus und erlaube und fühle und spüre „Ja“.
Ich bin Frieden.
. . . . .
Ich würdige diese Energie.
Ich bezeuge diese Energie.
Ich erkenne diese Energie an.
Ich bejahe diese Energie.
Und ich segne diese Energie.
Und ich schaue und horche nun still in mich hinein, wie ich diese Energie von „Übernahme“ für mich „sinnvoll nutzen“ könnte.
Und ich atme ganz ruhig ein.
Und aus.
Und ich atme noch einmal ganz gelassen ein.
Und aus.
Und ich finde einen inneren Frieden.
. . . . .
Und ich finde tatsächlich eine überraschend gute Lösung.
Und ich muss dabei schon selbst innerlich lachen.
Denn es ist mir tatsächlich gelungen, die Energie von „Übernahme“, der ja eine gewisse Negativität anhaftet, mit einem positiven „Etikett“ zu versehen und sie sinnvoll und hilfreich für mich zu nutzen, einzusetzen und sogar zu bejahen, willkommen zu heißen und zu lieben.
Und voll innerer Freude und Heiterkeit und Über-schwang spreche ich zu mir selbst und zu der Energie von „Übernahme“:
„Liebe Energie von „Übernahme“, ich freue mich. Ich freue mich wirklich redlich, Dir begegnet zu sein. Bisher in meinem Leben habe ich Dich verflucht und mit Dir gehadert. Ich war ärgerlich und verzweifelt. Mir ging es wirklich schlecht mit Dir. Du dientest dem Ego und für mich war es Quälerei, von Ego-Energien übernommen worden zu sein. Und ich bitte Dich, mir auf eine neue Art und Weise zu dienen.
Gerne - wirklich sehr gerne - möchte ich Deine Dienste auch weiterhin in Anspruch nehmen. Es ist mir eine große Herzensfreude, weiterhin auf Dich zählen und mich einhundert prozentig auf Dich verlassen zu können. Und so bitte ich Dich inständig und von Herzen:
Übernimm mich im Namen der Liebe!
Ich freue mich wie ein Schneekönig, wenn Du mir und der himmlischen, göttlichen Liebe gleichermaßen dienst und wenn Du mich und meinen Körper und mein Sein und mein Wirken und mein gesamtes Leben im Namen der Liebe übernimmst.
Du bist die Energie von „Übernahme“. Und ich bit-te Dich, entfalte Deine volle Kraft im Namen und im Zeichen der Liebe und übernehme mich im Namen und im Sinne der universalen, reinen, himmlischen, göttlichen Liebe.
Es wird mir eine Freude, ein Ergötzen - ja der Himmel auf Erden sein - wenn die Liebe mich über-nimmt und wenn ich ein Diener der himmlischen Liebe sein darf.
Ich bin dann Liebe.
Ich lebe als Liebe.
Ich diene als Liebe.
Ich atme als Liebe.
Ich wirke als Liebe.
Ich freue mich als Liebe.
Ich handle als Liebe.
Ich richte mein Leben voll und ganz auf die Liebe aus.
Die Liebe darf in mir sein und mein Körper-Geist-Seele-und-Energiesystem vollständig besetzen und in Beschlag nehmen. Und all mein Wirken und Tun und mein gesamtes Menschsein ist Liebe.
Dies ist wundervoll.
Dis ist wunderbar.
Dies ist herrlich.
Und ich danke Dir - liebe Energie von „Übernah-me“ - von ganzem Herzen für Dein Dasein und Dein Wirken und Deine Existenz.
Du bis mir ein treuer Freund und Begleiter.
Du warst mir ein treuer Freund und Begleiter in Schattentagen. Damals haderte ich unbewusst mit Dir und Deiner Existenz. Doch Du warst hartnäckig und bist mir nicht von der Seite gewichen. Du bist mir treu geblieben.
Du hast mich durch gute und durch schlechte Zei-ten begleitet. Ich konnte mich jederzeit auf Dich ver-lassen - auch wenn ich mich gerade durch Dich oft verlassen und getrennt von mir selbst fühlte.
Du warst immer da.
Ich hatte keine Chance, Dich abzuschütteln.
Und hierüber freue ich mich jetzt und hier und heute sehr. Ich bin Dir wirklich und wahrhaftig von Herzen dankbar.
Und so freue ich mich, Dich nun auch weiterhin an meiner Seite begrüßen zu dürfen.
Begleite mich gerne auch weiterhin.
Sei für mich da.
Übernimm mich im Namen der universalen Liebe.
Vereinnahme mich im Namen des Himmels.
Bleib mir treu und sei mein Freund und Begleiter.
Ich freue mich über Dein Dasein.
Ich sage rundum „Ja“ zu Dir.
. . . . .
Und so blicke ich hier in meiner Traumreise nun noch einmal die verschiedenen Stationen meines Le-bens an.
In meiner Kindheit die Übernahme durch die Fremdenergien meiner Eltern und der Gesellschaft.
In früheren Leben zahlreiche Übernahmen durch die unterschiedlichsten Fremdenergien.
Der Zeitpunkt als meine heutigen Krankheitssymptome entstanden und als ich mich zum wiederholten Male auf unangenehme Weise durch fremde Energien übernommen fühlte.
Und jetzt mein Erwachen, mein „Ja“, meine Erlaubnis, meine Einwilligung, mein Einverständnis, dass ich mich bereitwillig vom Leben und von der universalen Liebe übernehmen lasse.
Ich gebe mich hin.
Ich willige ein.
Ich sage „Ja“.
Ich bin einverstanden.
Es darf geschehen.
Und so danke ich meiner Krankheit, die mich hier an diesen Punkt hingeführt hat.
Und ich verneige mich und erweise meiner Krankheit wie auch der Energie von „Übernahme“ wie auch der Schöpfung die Ehre.
Danke.
Danke.
Danke.
Ein Wunder ist soeben geschehen.
Ich habe vieles verstanden.
Ich habe den tieferen Sinn meiner Krankheit ver-standen. Ich fühle, wie alles wundervolle Schöpfung und Fügung ist.
Alles darf so sein, wie es ist.
Und alles musste genau so sein, wie es war.
Alles macht Sinn.
Alles hat seine Bedeutung.
Alles ist richtig und gut.
Und ich verneige mich auch vor mir selbst, dass ich den Mut hatte, diese Reise hier und heute zu unternehmen und all dies zu erkennen. Danke an mich selbst.
. . . . .
Und so gilt es nun, Abschied zu nehmen.
Ich spüre, dass die Zeit des Abschiednehmens ge-kommen ist.
Und hierbei spüre und fühle ich, wie ich meine Krankheit und meine Krankheitssymptome - ob-gleich sie mich fiese gepiesackt und geärgert haben - doch irgendwie auch lieb gewonnen habe.
„Die Krankheit“ war nun wirklich lange Zeit „mei-ne Krankheit“.
Ich habe mich mit ihr identifiziert.
Sie gehörte zu mir.
Sie ist ein Teil von mir gewesen (wenn auch ein ungeliebter Teil).
Sie hatte ihren Platz in meinem Leben.
Und sie wird mir fehlen.
Ja - irgendwie wird sie mir fehlen.
Ich werde sie vermissen.
Wir hatte eine „gute, gemeinsame Zeit“.
Wir waren „ein gutes Team“.
Ich konnte mich jederzeit auf meine Krankheit verlassen.
Und ich weiß wohl auch den Krankheitsgewinn zu würdigen und zu schätzen.
All dies gilt es nun zu verabschieden.
Und etwas Wehmut schwingt dabei mit.
Etwas Trauer und Traurigkeit kann ich fühlen.
Ein Abschiedsschmerz „sticht mir ins Herz“.
Natürlich ist auch die Freude da, „es nun geschafft zu haben“. Doch auch der Schmerz, das Alte, Gewohnte loszulassen schwingt in mir.
Und so atme ich all diese Eindrücke, Gefühle, Energien und Emotionen nun ganz bewusst und voll Andacht und Würdigung tief in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen fühle ich „Ja“ und ich fühle „es darf nun geschehen“.
Und ich fühle und spüre, wie es geschieht.
Und ich atme noch einmal ganz bewusst all diese Eindrücke, Gefühle, Energien und Emotionen voll Andacht und Würdigung tief in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen fühle ich ganz be-wusst und voll Gegenwärtigkeit: „Ja, es darf nun geschehen“.
Und ich spüre und fühle: Es geschieht.
. . . . .
Und in meinen Selenbilderwelten danke ich noch-mals meiner Krankheit und meinen Krankheitssymp-tomen und winke ihnen hinterher - wie sie sich auflösen und „mit dem Zug davon fahren“.
Ein Abschied.
Ein realer, wirklicher, innerer Abschied.
Mit allen dazu gehörigen Gefühlen.
Etwas stirbt in mir.
Eine Ära geht zu Ende.
Etwas ist nun aus und vorbei.
Tschüß …
Und ich schaue „dem Zug“ hinterher und winke und kann die davon rollenden Waggons schon kaum mehr erkennen.
Fort.
Weg.
Für immer.
Das war’s.
. . . . .
Und innerlich klappe ich den Buchdeckel zu.
Diese Geschichte ist nun vorbei.
Diese Geschichte ist Geschichte.
Hier gibt es nun nichts mehr zu lesen.
Und ich schaue in mein Bücherregal und gucke, welches Buch ich nun Lust habe aus dem Regal zu ziehen und anzuschauen, zu lesen und zu studieren.
Welches Buch, welche Geschichte würde mir wohl gefallen?
Und dann besinne ich mich eines Besseren und entscheide neu:
Nicht ich wähle das neue Buch aus, sondern das Leben darf das nächste Buch für mich auswählen. Und ich lasse mich überraschen.
Das Leben darf mir seine neue Geschichte vor-lesen und ich spiele mit.
Ich mache und tue, was mir das Leben und was mir die Liebe sagt.
Ich springe und hüpfe und tanze und lache und ich lasse mich gerne und bereitwillig wie eine Mario-nette an den Schnüren führen, wenn die Liebe und das Leben oben die Marionettenspieler sind.
Ich lasse mich übernehmen.
Ich lasse mich bereitwillig von der Liebe und vom Leben übernehmen.
Mein Leben ist jetzt nichts Persönliches mehr.
Mein Leben ist nicht mehr „MEIN“ Leben.
Sondern mein Leben gehört der Liebe, dem Him-mel, der Schöpfung.
Meine Aufgabe als Mensch ist es, mein Leben zu fühlen.
Meine Aufgabe als Mensch ist es, mein Leben zu erleben.
Meine Aufgabe als Mensch ist es, mein Leben zu erfahren.
Meine Aufgabe als Mensch ist es, „Ja“ zu den Le-benssituationen, den Ereignissen und den Gefühlen zu sagen, die das Leben mir schenkt, zugedenkt, kre-denzt und zukommen lässt.
Das Leben wird schon wissen, was es tut.
Die Liebe wird es immer gut mit mir meinen, da kann ich mir ganz sicher sein.
Alles, was geschieht, wird einem höheren, guten, himmlischen Zweck dienen.
Ich vertraue.
Ich gebe mich hin.
Ich bin Zuversicht.
Ich brauche nun nichts mehr selbst zu ent-scheiden.
Mein Wille ist, dass der Wille der Liebe geschehe.
Alles, was ich tue, ist Fühlen.
Ich fühle immer alle zu einer Option, zu einer Möglichkeit dazugehörigen Gefühle.
Dies ist alles.
Was geschieht, das entscheide nicht ich, sondern das Leben, die Liebe, der Himmel.
Meine Freude ist nun eine neue Freude. Die alte Freude war die Freude an oder über „etwas“. Dies ist jetzt für mich vorbei.
Meine neue Freude ist meine Freude am Fühlen. In jeder Situation fühle ich etwas. Was konkret ich fühle, das ist nachrangig und nebensächlich. Meine Lebens-freude ist, dass ich fühle.
Das Gefühle-Fühlen als solches ist meine neue Le-bens- und Daseinsfreude.
Und dies kostet nichts.
Gefühle-Fühlen ist vollkommen gratis.
Und ich brauche auch an keinem besonderen Ort zu sein, denn Gefühle kann ich überall und in jeder beliebigen Situation fühlen.
Ich wähle ja nicht mehr (so wie früher als Ego) aus, welche Gefühle ich fühlen möchte, sondern ich fühle einfach, was es jetzt und hier zu fühlen gibt. Ich muss nicht irgendwo hinfahren, weil ich mir erhoffe, woanders „bessere“ oder „angenehmere“ Gefühle zu fühlen. Die konkreten Gefühle in ihrer spezifischen Qualität sind nachrangig, unbedeutend, unwichtig. Das Gefühle-Fühlen als solches ist meine neue Lebensqualität und Lebensfreude.
Und indem ich alle Gefühle gleichermaßen fühle, willkommen heiße und mich über sie freue, gibt es nun auch keinen Grund mehr zu irgendetwas „Nein“ zu sagen. Und folglich gibt es auch keine Gründe mehr, krank zu sein.
Mein „Ja-sagen“ zum Gefühle-Fühlen in allen Nouoncen ist meine Lebensversicherung, mein Jung-brunnen und meine Gesundheitsfürsorge. Es ist meine neue Lebensfreude und mein neues Le-bensglück.
. . . . .
Und all dies atme ich nun bewusst in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen lasse ich mein „Ja“ zu meiner Gefühle-Fühlen-Lust bis in all meine Zellen all meiner Körper (inklusive Mental- und Energiekörper) fließen.
Und ich atme noch einmal ein.
Und aus.
Und fühle mein „Ja“.
Und ich erkenne:
Hier, wo ich bin, gibt es nun nichts mehr zu tun.
Hier in meinen Seelenbilderwelten, an der Stelle in meinem Körper, wo einst meine Krankheit „wütete“, ist jetzt nichts mehr los.
Das Fest ist zu Ende.
Die Party ist vorbei.
Der Zug ist längst abgefahren.
Alle Gäste sind bereits nach Hause gegangen.
Die Müllabfuhr kann die letzten Hinterlassenschaften und den ganzen Müll einzusammeln und etwas aufzuräumen. Und dann sieht es hier schon in wenigen Tagen so aus, als hätte hier nie etwas stattgefunden.
Und so verabschiede nun auch ich mich hier von diesem Ort, von diesem Platz, von diesem Gelände.
Ich trete meinen Rückweg an.
Ganz bewusst kehre ich diesem Ort nun den Rü-cken.
Was war, ist Geschichte.
Was war, ist vorbei.
Und ich mache mich auf den Heimweg.
Mit dem Strom der Blutkörperchen reise ich durch meinen Körper.
Ich lasse mich durchschaukeln und genieße die Fahrt.
Ich fühle.
Ja, ich fange schon jetzt gleich an mit dem bewussten Gefühle-Fühlen.
Und ich fühle meine Rückfahrt und erlebe sie ganz bewusst.
Und schließlich komme ich an in meiner Lunge.
Und zusammen mit der verbrauchten Luft im Blut diffundiere ich durch die Zellwände und gelange in den Innenraum meiner Lunge.
Und ich atme einmal tief ein.
Und mit meinem nächsten Ausatmen puste ich mich selbst wieder nach draußen an die frische Luft.
Da bin ich nun wieder - ich Geist, der diese medi-tative Abenteuer-Traumreise unternommen hat.
Und ich nehme nun wieder mich als Mensch ganz bewusst wahr.
Ich wackle mit meinen Zehen.
Ich bewege meine Beine.
Ich nehme bewusst wahr, wie ich hier sitze.
Und ich bewege einmal ganz bewusst meine Schultern, meine Ellenbogen und Arme.
Ich fühle bewusst zu meinen Händen hin und in meine Finger und bewege sie.
Und ich fühle meinen Kopf und drehe und be-wege ihn ein klein wenig.
Ich nehme mein Eintatmen bewusst wahr.
Und ich nehme mein Ausatmen bewusst wahr.
Und ich nehme nun den Raum um mich herum ganz bewusst wahr.
Ich schaue mich einmal um.
Ich bin wieder da.
Ich bin wieder zurück im Hier und Jetzt.
Wunderbar.
Und innerlich fühle und spüre ich „Danke“.
Und alles Weitere kann und darf nun einfach aus sich selbst heraus geschehen.
„Ja.“
Ich bin vollkommen erfüllt und beglückt von dieser Meditation/Traumreise/Seelenbilderreise.
Was für ein Abenteuer.
Was für ein Spaß.
Und ich freue mich bereits auf weitere Reisen die-ser Art. Ja - ich merke und spüre in mir, dass ich regelrecht Lust daran gewinnen mag, mich auf diese Weise gut zu unterhalten und weitere Abenteuer in mir und mit mir zu erleben/zu erfahren - sei es ge-führt/angeleitet oder auch mal spontan, improvisiert, selbst ausgedacht mit meiner eigenen Fantasie. Mein eige-ner Geist wird schon wissen, zu welchen reisen er Lust hätte. Und so sage ich: „Danke, bis zum nächsten Mal.“
eine neue ordnung am 29. Januar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Meditation/Traumreise „Selbstwertgefühl“
Welchen Wert habe ich?
Bin ich wertvoll?
Wie sehr schätze ich mich selbst wert?
Lege ich Wert darauf, dass mich die anderen wertschätzen?
Wie abhängig mache ich mich von den Bewertungen der anderen?
Habe ich ein gutes, gesundes Selbstwertgefühl?
Wenn wir ein mangelhaftes Selbstwertgefühl haben, dann fühlen wir uns unsicher. Wir zweifeln häufig an uns selbst. Ein geringes Selbstvertrauen kann mit einem mangelhaften Selbstwertgefühl einhergehen.
All dies können wir uns jetzt einmal etwas genauer anschauen, um dann zu einer positiven Lösung zu finden. Die folgende Meditation/Traumreise ist in der Ich-Form geschrieben.
. . . . .
Wer bin ich?
Und wenn ja wieviele?
Ich bin ich.
Ich bin ein Mensch.
Ich bin eine Person mit einem Namen.
Ich bin ein Mann/eine Frau.
Ich bin krank oder gesund.
Ich bin unzufrieden oder zufrieden und glücklich.
Ich bin Körper, Geist und Seele.
Ich bin Verstand, Kopf, Denken und Kognition.
Ich habe Vorstellungen und Erwartungen vom Leben.
Ich definiere mich über meine Wünsche, Bedürfnisse und Ziele.
Ich bin Ego.
Und zugleich bin ich auch Herz.
Ich bin Liebe.
Ich bin Licht.
Ich bin Freude und Frieden.
Ich bin viele.
Ich bin viele verschiedene Aspekte/Anteile, die in mir als Mensch vereinigt sind.
Und ich erkenne, wie die unterschiedlichen Anteile/Aspekte auch unterschiedliche Wünsche, Bedürfnisse, Ziele, Vorstellungen und Erwartungen haben.
Definiere ich mich über das, was das Außen, die anderen, die Gesellschaft mir einredet?
Definiere ich mich über das, was die Werbung mir einredet?
Definiere ich mich über die Werte, Glaubenssätze, Prägungen und Konditionierungen, die ich während meiner Kindheit unbewusst von meinen Eltern übernommen habe?
Definiere ich mich über meinen Körper?
Definiere ich mich über mein Ego und all meine Vorstellungen, Erwartungen und Ziele?
Oder definiere ich mich über mein Sein?
Definiere ich mich über mein Liebe-Sein?
Definiere ich mich über mein Geist-Sein?
Muss ich etwas tun, etwas machen, etwas erreichen und etwas schaffen, um mich selbst wertschätzen zu können?
Muss ich etwas tun, machen, erreichen und schaffen, um Anerkennung zu bekommen und um mich geliebt zu fühlen?
Bin ich es wert, einfach so ohne jedes Tun einfach nur für mein Sein geliebt zu werden?
Kann ich mich selbst lieben, ohne etwas zu tun, ohne etwas zu machen, ohne Ziele zu erreichen, ohne meine Liebe durch Schaffen verdienen zu müssen?
Was gibt mir meinen Wert?
Wie definiere ich meinen Selbstwert?
Über das Außen?
Oder aus meinem Innen heraus?
Was ist denn überhaupt mein Wert?
Mein Körper?
Mein Geist?
Meine Seele?
Meine Liebe?
Mein Sein?
Oder doch mein Schaffen?
Das, was ich in meinem Leben erreiche?
Das, was ich mache und tue?
Das Verwirklichen meiner Vorstellungen?
Das Erreichen meiner Ziele?
Mein Äußeres?
Mein Aussehen?
Meine Hobbys?
Mein Beruf?
Mein beruflicher Erfolg?
Mein Kontostand?
Definiere ich mich über Geld?
Definiere ich meinen eigenen Wert über Geld?
Wieviel Geld bin ich wert?
Wieviel Geld koste ich pro Stunde?
Definiere ich meinen Selbstwert über einen Stundenlohn?
Oder definiere ich meinen Selbstwert über meine Kreativität?
Ziehe ich meinen Selbstwert aus meinem kreativen Schaffen heraus?
Erfreue ich mich meiner selbst, wenn ich meine Fantasie frei spielen lasse?
Fühle ich meinen eigenen Selbstwert in meiner Lebensfreude?
Darf mein Inneres Kind frei spielen?
Darf mein Inneres Kind sich in meinem Leben frei entfalten?
Darf mein Inneres Kind sich mir zeigen?
Darf mein Inneres Kind sich anderen zeigen?
Kenne ich überhaupt mein Inneres Kind?
Habe ich überhaupt Kontakt zu meinem Inneren Kind?
Habe ich einen guten Draht zu meinem Inneren Kind?
Kenne ich die Wünsche und Bedürfnisse meines Inneren Kindes?
Ist es mir ein tiefes, inneres Anliegen, die Wünsche und Bedürfnisse meines Inneren Kindes zu erfüllen und zu befriedigen?
Ist es meine Freude, meinem Inneren Kind zu dienen?
Ist es mein Herzensanliegen, Diener meines Inneren Kindes zu sein?
Lebe ich ein selbstloses Leben meinem Inneren Kind gegenüber?
Gebe ich mich meinem Inneren Kind bereitwillig hin?
Ist mein Inneres Kind mir etwas wert?
Ist die Freude meines Inneren Kindes zugleich auch meine eigene Freude?
Definiere ich mein Wohlbefinden über das Wohlergehen meines Inneren Kindes?
Tausend Fragen.
Tausend Impulse.
Und wie fühle ich mich jetzt?
Wie fühle ich mich jetzt in diesem Moment?
Bin ich voll Freude?
Erkenne ich in mir Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen?
Geht es mir jetzt in diesem Moment gut?
Bin ich Leichtigkeit und Lebensfreude pur?
Bin ich mir nahe?
Oder bin ich mir fern?
Liebe ich mich?
Wertschätze ich mich - jetzt in diesem Moment?
Und ich atme den jetzigen Moment einmal ganz bewusst in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen spüre ich zu mir nach innen.
Und ich atme noch einmal ganz bewusst tief ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich innerlich „Ja“ zu mir.
„Ja“.
. . . . .
Ich erkenne und ich erkenne an, dass diese Gesellschaft und diese Welt so gestrickt sind, dass die meisten Menschen sich über das Außen, über Äußerlichkeiten, Geld, Statussymbole, Dinge und äußere Werte definieren. Und ich fühle und spüre, dass ich selbst in all diesen äußeren Gütern niemals meinen eigenen Wert werde finden können.
Um mich in meinem eigenen Wert zu erkennen, muss ich also zu mir nach innen schauen. Und dies tue ich jetzt.
Ich schaue bewusst zu mir nach innen.
Ich begebe mich auf eine Reise in meine Seelenbilderwelten.
Vor meinem inneren Auge stelle ich mir vor, wie ich an einem Badesee stehe. Dort vorne auf der Steganlage ist eine Rutsche zu sehen. Ich gehe dort hin und bin bereit für eine Rutschpartie.
Ich steige die Leitersprossen hinauf, genieße von oben die tolle Aussicht und rutsche die Rutsche hinunter.
Ich tauche unter.
Und unter Wasser erkenne ich einen goldenen Fisch.
Er lächelt mir zu und scheint mir den Weg weisen zu wollen.
Ich folge ihm.
Ich folge dem goldenen Fischlein und es führt mich zu einem Unterwassertor.
Es ist ein goldenes Tor auf dem Grund des Sees.
Ich schwimme durch das goldene Tor hindurch und tauche jenseits des Tores auf und trete ans Ufer.
Ich schaue mich um.
Ich bin trocken und es ist schön hier.
Ich schaue, was es zu schauen gibt.
Ich betrachte die Landschaft, die Umgebung und wie es dort so ist.
Da flattert mir ein Schmetterling um die Nase.
Ich lache.
Nun scheint dieser Schmetterling mir den Weg weisen zu wollen.
Ich habe Lust und folge dem Schmetterling bereitwillig.
Ich gehe einen lichtvollen, golden schimmernden Weg entlang. Rechts und links des Weges ist alles lieblich und wunderschön. Ich fühle mich gut hier. Ich fühle mich sicher, wohl behütet, geborgen und irgendwie . . . - zuhause.
Der Schmetterling flattert vor mir her und ich folge ihm.
Da gesellen sich weitere Schmetterlinge hinzu.
Es ist nun ein lustiger Schmetterling-Schwarm.
Und ich schaue den tanzenden Schmetterlingen zu und gehe weiter.
Der Weg führt mich weiter und weiter.
Und schließlich erreiche ich einen wunderschönen, magischen, mystischen Ort.
Der Platz/die Stelle, wo ich ankomme, schwingt in einer ganz besonders schönen, angenehmen, hohen, wohltuenden Energie. Ich fühle mich wohl hier.
Doch wo geht es weiter?
Wo geht es weiter?
Ich kann nicht so recht erkennen, wie und wo es weiter gehen soll?
Und es muss noch ein Stückchen weiter gehen, das spüre ich ganz genau.
Da spricht aus dem Nichts eine Stimme zu mir:
„Siehst Du die dunkle Wand dort vorne?
Kannst Du die dunklen Steine erkennen?
Sie liegen Dir im Weg.
Sie versperren Deinen Weg.
Du kannst Deinen Weg nicht fortsetzen, solange die Steine dort liegen.“
Und ich höre, wie ich innerlich in Gedanken zu mir selbst spreche:
„Was soll ich tun?
Soll ich die Steine wegräumen?“
Und als ob mich die Stimme verstanden hätte, erhalte ich auch schon die Antwort:
„Ja, Du hast es erkannt.“
Und sofort höre ich mich selbst in meinen Gedanken die nächsten Worte sprechen:
„Aber wie soll ich diese großen, schweren, gewaltigen Steine und Felsbrocken wegräumen und beiseite schaffen. Sie sind viel zu groß und viel zu schwer. Das kann ich nicht. Das kann ich niemals schaffen.“
Und ich höre die Stimme aus dem Nichts schon gleich wieder zu mir sprechen:
„Dann wirst Du niemals weiter gehen können als bis hier her.
Dann wirst Du all das, was jenseits der Steine liegt, niemals kennenlernen können und niemals erfahren.“
Und ich stutze und denke und fühle mich irgendwie unter Druck gesetzt.
Und da kommt mir eine Idee.
Da kommt mir eine Assoziation.
Könnte es sein, dass diese Steine und Felsbrocken mir etwas spiegeln?
Könnte es sein, dass diese gewaltigen Findlinge und Steinkolosse stellvertretend für etwas anderes stehen - für etwas Seelisches, für ein energetisches Problem?
Und ich höre schon wieder die Stimme aus dem Nichts zu mir sprechen:
„Ja, Du hast ganz recht. Was Du siehst und was Du anhand der Steine und Felsen erkennen kannst, das sind all Deine Vorstellungen und Erwartungen vom Leben. Mit Deinem Verstand hast Du Dir ein Bild vom Leben erschaffen, das trügerisch, falsch und illusionär ist. Dein Denken gaukelt Dir ein Kaspertheaterstück vor. Dein Ego blockiert Dich und manipuliert Dich mit all Deinen vielen Gedanken und Vorstellungen und Erwartungen und Zielen und Plänen, die gewaltig und groß und schwer sind wie diese Steine. Und Du schaust immer nur zu diesen Steinen hin, Du siehst immerzu nur, was Dein Ego sich für Dich ausgedacht hat - und Du siehst dabei nicht, was Deine Seele möchte, was Dein Herz will, was die Anliegen und Bedürfnisse und Wünsche Deines Inneren Kindes sind.“
Ich stutze.
Sollte es wahr sein?
Sollte es wirklich wahr sein, dass ich am Leben, an meinem Herzen, an meiner Seele und an den Wünschen und Bedürfnissen meines Inneren Kindes vorbei lebe, weil ich wie ein Esel der Karotte hinterher trotte, die mein Ego mir an einem langen Stock vor die Nase hält?
Bin ich womöglich tatsächlich ein solch einfältiger, dummer Esel?
Laufe ich einer Karotte hinterher?
Laufe ich der Werbung hinterher?
Laufe ich den Werten der Gesellschaft hinterher?
Laufe ich (nach wie vor wie ein dummer Trottel) den Werten meiner Eltern hinterher?
Versuche ich, es den anderen recht zu machen?
Laufe ich all den Forderungen und Erwartungen hinterher, die die anderen an mich stellen?
Und wie fühle ich mich hierbei?
Ich fühle mich als ein Opfer.
Fühle ich meinen Selbstwert?
Nein.
Natürlich nicht, denn ich erfülle ja nicht die Wünsche und Bedürfnisse meines Herzens, sondern die Erwartungen des Außen.
Aaaaahhhh - und plötzlich geht mir ein Licht auf.
Ich KANN mich ja gar nicht wertvoll fühlen, wenn ich es, anstatt mir selbst, ständig den anderen recht mache. Wenn ich es andauernd den anderen recht mache, dann hat mein Leben und mein Verhalten und alles, was ich mache und tue, für mich selbst tatsächlich gar keinen Wert. Es hat nur für die anderen einen Wert, nicht aber für mich. Nicht für mein eigenes Herz. Nicht für mein eigenes Wohlbefinden tief in mir selbst, tief in meinem Innen.
Und ich stutze erneut.
Ich komme echt ins Stutzen und halte inne.
Ich wundere mich über mich selbst.
Ich halte inne und fühle und spüre alle hierzu gehörigen Gefühle.
Ich laufe einer Karotte hinterher.
Ich laufe den Werten und Normen der anderen hinterher.
Ich versuche ständig, es den anderen recht zu machen.
Ich lebe mein Leben vollkommen fremdbestimmt.
Ich wünsche mir ein selbstbestimmtes Leben.
Ja - ich wünsche mir ein selbstbestimmtes Leben, das für mich selbst Sinn macht und das mir selbst lieb und wertvoll ist.
Ich will den Wert meines Leben selbst bestimmen.
Nein - nicht ich mit meinem Willen/Verstand, will den Wert meines Lebens bestimmen, sondern der Wert meines Lebens soll durch die Liebe meines Herzens bestimmt werden.
Mein Leben und mein Sein soll die Liebe meines Herzens widerspiegeln.
Mein Leben ist wertvoll, wenn es voll Liebe ist.
Mein Leben ist wertvoll, wenn es ganz und gar von Liebe durchdrungen ist.
Ja, dies fühlt sich gut und richtig und stimmig an.
Und ich schaue mir die Steine an, wie sie da so liegen.
Ich fühle und spüre und empfinde die Energien, die mit diesen blockierenden Steinen verbunden sind.
Und ich akzeptiere all dies.
Ja - ich sage innerlich „Ja“ dazu, dass die Steine da so liegen und mich blockieren. Jetzt in diesem Moment ist dies so.
Und zugleich erlaube ich ein „Anders“.
Ich erlaube mir innerlich, wie die Steine sich auflösen.
Und vor meinem inneren Auge sehe ich parallel und gleichzeitig, wie die Steine fest und schwer und dunkel dort liegen - und zugleich wie die Steine transparent und durchsichtig - ja gläsern werden. Sie schillern wie durchsichtige Seifenblasen.
Und nun staune ich.
Ja, wahrhaftig - nun komme ich tatsächlich ins Staunen.
Ein gewaltiges Staunen durchströmt mich, denn plötzlich und mit einem Male kann ich durch die gläsern gewordenen Steine hindurch schauen.
Und ich erblicke, was es jenseits dieser schweren Steine zu erblicken gibt.
Und dort sehe ich …
Dort erkenne ich …
Ja - ist es denn zu fassen …?
Das Paradies!
Ja, es scheint tatsächlich und wahrhaftig das Paradies zu sein.
Dort sehe ich …
… sprudelnde Quellen
… wunderschöne Blumen und Pflanzen
… üppige Obstbäume
… Früchte aller Art
… fließenden Honig
… vielerlei gesunder, wohlschmeckender Leckereien.
Es mutet an wie Geld und Gold im Überfluss - ohne jeden materiellen Wert, jedoch mit einem symbolischen, energetischen Wert.
Eine reiche, bunte, lebendige Tier- und Pflanzenwelt tut sich mir auf.
Alles ist geprägt von Frieden, Freude, Lust, Liebe und Licht.
Und ich spüre in mir einen riesen großen, schier unbändigen Drang, dort hin gelangen zu wollen.
Ja ich MUSS dort schier hin gelangen, sonst werde ich meines Lebens nicht mehr froh. Dies fühle und spüre ich ganz genau.
Doch wie?
Wie kann ich dort hingelangen?
Und die Stimme aus dem Nichts scheint all meinen Gedanken und Überlegungen aufmerksam gelauscht zu haben und ich höre, wie die Stimme spricht:
„Geh nur. Geh! Die einzige Bedingung ist, dass Du Deinen feststofflichen Körper zurück lassen musst. Ihn kannst Du dort nicht mit hin nehmen. Er wird die schweren Steine niemals überwinden können.“
Und ich erschrecke.
„Dann muss ich also sterben?
Ist es so?
Muss ich sterben, um dort hin gelangen zu können?
Muss ich erst tot sein, um das Paradies erleben und erfahren zu können?“
Und ich fürchte und bange um die Antwort. Ich spüre meine inneren Sorgen, was die Stimme mir wohl antworten wird, denn ich möchte noch nicht sterben - ganz im Gegenteil, ich möchte wirklich gerne noch eine ganze Weile weiter als Mensch ein lebendiges, glückliches und zufriedenes Leben leben.
Und die Stimme spricht:
„Keine Sorge.“
Und da bin ich schon mal erleichtert.
Und die Stimme spricht weiter:
„Alles, was Du tun musst, ist, alle Anhaftungen, die mit Deinem Körper verbunden, verstrickt, verklebt und verbandelt sind, vor den Steinen zurück zu lassen.“
Und ich denke:
„Und wie soll das gehen?
Was - bitte schön - muss ich dafür tun?“
Und die Stimme antwortet mir:
„Dass Dein Körper fest ist, das ist eine Illusion. Dein Körper ist ebenso feinstofflich und reine Energie wie alles in den Seinswelten. Das Einzige, was von Festigkeit geprägt ist, dass sind die NEINS Deines Ego. Jedes JA ist Liebe und reine, fließende Lichtenergie. Jedes JA ist durchschimmernd, lichtvoll und purer Geist. Allein alle NEINS sind Formen, Dinge, Feststoffliches und haben eine Gestalt angenommen. Um ins Paradies jenseits der Steine zu gelangen, musst Du vor den Steinen all diejenigen Energien zurücklassen, die Dich schwer machen, also alle Vorstellungen, Erwartungen, Werte, Glaubenssätze, Prägungen, Regeln, Normen, Versprechen, Verabredungen, Verträge, Eide, Schwüre, Gelübte, Zölibate, Überzeugungen, Meinungen, Ansichten, Haltungen sowie all Deine Identifikationen. Es ist erforderlich, dass Du so leicht und luftig und durchscheinend und durchlässig und feinstofflich und liebevoll bist, dass Du durch die Steine hindurch schweben kannst.“
Ich stutze.
„Und wie soll das bitte schön gelingen?
Ich kann mich doch nicht in Luft auflösen.“
Und die Stimme antwortet zu meiner großen Überraschung:
„Doch!
Genau darum geht es.
Du musst Dich in Luft auflösen.
Du musst Deine Identifikation in Luft auflösen.
Du musst Deine Identifikation mit Deinen Identifikationen in Luft auflösen.
Du musst Nichts sein.
Du musst nichts mehr sein.
Du musst undefinierbar sein.
Du musst reiner Geist sein.
Du musst nur noch reines Bewusstsein und reine Liebe sein.
Du musst nur noch Energie sein.
Du musst reine Energie ohne Information sein.
Der Informationsaspekt Deiner selbst muss sich in Luft aufgelöst und verdünnisiert haben.
Du musst noch feinstofflicher als Licht sein - denn wie Du weißt, kann das Licht der Sonne nicht durch den Stein hindurch scheinen. Du musst also das Licht des universalen Bewusstseins sein.
Du brauchst die Steine nicht aus dem Weg zu räumen.
Deine Aufgabe ist es, so durch und durch Geist zu sein, dass Du durch die Steine hindurch schweben kannst - mit Leichtigkeit und Freude - ganz so wie Schlossgespenster durch Mauern schweben können.
Und ich verrate Dir eines:
Du bist es schon.
Es ist Dir bereits gelungen.
In Deiner Essenz bist Du immer schon alle Zeit diese feinstoffliche Energie gewesen.
Du hattest dies lediglich vergessen.“
Ich stutze und schaue ein wenig geplättet aus der Wäsche.
Und die Stimme aus dem Nichts spricht weiter:
„Dieses Nichts, diese reine Energie, die Du in Deiner Essenz bist, genau dies ist der Wert, den Du hast. Genau dies ist der Wert, der dich ausmacht. Genau dies ist der Wert, nach dem Du suchst. Du hast ihn schon längst gefunden, ohne es zu wissen, denn Du selbst in Deiner göttlichen Essenz bist dieser Wert, diese Energie, diese Liebe.
Dein Wert ist NICHTS!
Diese Energie des NICHTS ist von der allerhöchsten Qualität, die es überhaupt gibt.
Und genau diese Energie ist eben feinstofflich-formlos. Sie ist vollkommen unsichtbar, sodass Du nur um diese Energie und um diesen Wert wissen kannst. Dein Ego könnte werder diesen Wert noch diese Energie jemals sehen, bemessen, mit den körperlichen Sinnen fühlen oder erfahren. Für das Ego ist und bleibt diese Dimension immer und ewig unfassbar. Und deswegen leugnet ein jedes Ego sowohl diese Energie wie auch diesen Wert wie auch deren Existenz.
Du kannst es nur in Deinem Herzen wissen, fühlen und spüren und für wahr befinden. Keine wissenschaftlichen Studien und keine Experimente und Forschungen werden diese feinstofflich-formlose Daseinsdimension - dieses NICHTS - jemals zutage fördern, messen, beweisen oder belegen können - denn das NICHTS ist nun mal nichts. Es ist und bleibt dem Verstand, dem Denken, dem Fassbaren, dem Benennbaren, der Formebene und dem Ego verborgen - alle Zeit bis in alle Ewigkeit.
Du bist wert.
Du bist reich.
Du bist Fülle.
Du bist NICHTS.
Du bist das gesamte Sein.
Du bist die universale Liebe.
Ob Du dies nun glaubst oder nicht.
Es ist so.
Es liegt an Dir, dies nun anzuerkennen und in Dir willkommen zu heißen.“
Ich lasse die Worte sacken und spreche leise vor mich hin …
„… ich bin Fülle,
… ich bin NICHTS,
… ich bin reich,
… ich bin wert,
… ich bin universale Liebe,
… ich bin reine Energie,
… ich bin Gott, das Universum und die Schöpfung.
Und wenn ich all dies bin, dann muss ich reich und erfüllt sein, denn ich bin alles.
Und es obliegt mir selbst, zu entscheiden, was und wieviel hiervon ich in dieser Inkarnation mit meinem Menschenkörper erfahren möchte.
Genau hier kommt nun mein freier Wille ins Spiel.
Und hier entscheide ich nun klug und weise aus meinem Herzen heraus:
Ich erlaube, all dasjenige zu erfahren, zu fühlen, zu erleben, in meinem Leben zu begrüßen und in meinem Menschsein willkommen zu heißen, was meines Herzens und meiner Seele Wohlgefallen ist.
Ich als Mensch ich als Ego,
ich mit meinem Verstand,
ich mir meinem Denken,
will nichts.
Mein Wille ist,
dass Dein Wille,
der Wille Gottes,
der Wille meines Herzens,
der Wille meines Inneren Kindes,
der Wille meiner Seele
geschieht.
Mein Wille als Mensch mit meinem ureigenen (nach innen orientierten) Ego ist,
mich dem Leben,
dem Göttlichen,
der Schöpfung,
meinem Inneren Kind,
meinem Höheren, göttlichen Selbst,
dem Großen Geist
hinzugeben
und zu erfahren und zu fühlen,
was das Leben durch mich und mit meinem Körper fühlen und erfahren möchte.
Hierzu sage ich „Ja“.
Und mein konditioniertes (nach außen orientiertes) Ego schweigt still.
Es hat eingesehen, dass die Zeiten, in denen alles nach seiner Pfeife tanzte, endgültig vorbei sind.
Es fügt sich.
Es ordnet sich unter.
Es nimmt seinen Platz im Hintergrund ein.
Es dient im Stillen, indem es durch Abwesenheit glänzt.
Meinen Wert definiere ich nun nicht mehr über mein konditioniertes Ego.
Meinen Wert finde ich leicht mithilfe meines ureigenen Ego.
Meinen Wert finde ich in der Wahrnehmung meines Seins mit meinem ureigenen Ego.
Meinen Wert finde ich in dem Geschenk, als Mensch bewusst Gefühle fühlen zu können und zu dürfen.
Die Gabe/Fähigkeit des bewussten Gefühle-Fühlen-Könnens ist das größte Geschenk meines Daseins und zeichnet mich in meinem Wert als Mensch aus.
Die Fähigkeit des Gefühle-Fühlen-Könnens ist also solche schon verbunden mit Gefühlen von Freude, Wonne und Glückseligkeit. Dies ist ein im-Himmel-Sein vollkommen unabhängig von den Ereignissen und konkreten Gefühlen auf der Ebene der Formen. Mit meinem ureigenen Ego darf ich nun das Gefühle-Fühlen-Können fühlen und feiern und kann mich hieran wahrhaftig erfreuen. Dies erfüllt mich und macht mich innerlich reich.“
Und ich fühle und spüre, wie sich in meinem Innen etwas verändert.
Etwas wandelt sich.
Entweder gehe/schwebe ich durch die Steine ins Paradies.
Oder das Paradies schwebt durch die Steine zu mir.
Ich verbinde mich mit dem Paradies.
Ich vereinige mich mit der Energie des Paradieses.
Ich verschmelze mit dem Paradies.
Das Paradies von jenseits der Steine und ich als Mensch werden eins.
Wir sind eins.
Mein Wert ist, dieses Paradies nun zu sein.
Ich bin das Paradies.
Ich brauche hierfür nichts Besonderes zu tun.
Ich in es einfach.
Ich bin das Paradies.
Das Paradies ist in mir.
Und ich bin das Paradies.
Alles hat seinen Wert.
Das Paradies in mir ist mein Wert.
Himmlisch.
. . . . .
Alles im Außen darf so sein und so bleiben, wie es ist.
Ich nehme es nun anders wahr - durch die Augen des Paradieses.
Gelassenheit.
Frieden.
Freude.
Liebe.
Licht.
Wohlsein.
Verstehen.
Gleichmut.
Selbstwert.
Ja - ich habe meinen Selbstwert gefunden.
Ich habe tatsächlich meinen Selbstwert gefunden.
Ich bin Gelassenheit.
Ich bin Frieden.
Ich bin Freude.
Ich bin Liebe.
Ich bin Licht.
Ich bin Wohlsein.
Ich bin Verstehen.
Ich bin Gleichmut.
All dies zeichnet meinen Wert aus.
All dies zeichnet mich als Mensch aus.
All dies zeichnet mich als liebenden Menschen aus.
Und ich freue mich - es fühlt sich für mich sehr authentisch, echt und wahr und wahrhaftig an - mich so, mich auf diese Weise nun neu und wertvoll wahrzunehmen.
Ich bin wertvoll.
Ich bin reich.
Ich bin erfüllt von Fülle.
Ich schwinge in Liebe und genieße dies sehr.
Und ich erlaube mir, mein „Liebe-Sein“ zu meinem Lebensmotto zu machen.
Ich bin Liebe.
Wunderschön!
Danke.
Ich danke hierfür sehr.
Ich danke, dass ich mein eigenes Geschenk für mich sein kann und darf.
Und so nehme ich mich jetzt in Liebe an und küsse um umarme mich im Geiste.
„Ich liebe mich.“
Und ich atme dieses „Ich liebe mich“ jetzt einmal ganz bewusst richtig tief in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen sage ich leidenschaftlich „Ja“ hierzu: „Ich liebe mich!“
Und ich fühle bereitwillig, wie gut es sich anfühlt, meinen eigenen Wert wahrzunehmen und zu fühlen und mir meines eigenen Wertes gewiss und ganz sicher zu sein.
„Ich liebe mich!
Ich bin mir was wert.
Ich bin mir meine eigene Selbstliebe wert.“
Und so ist es nun gut.
Alles ist bestens.
Und ich atme noch einmal meine Freude und mein „Ja“ tief in mich ein.
Und mit meinem Ausatmen lasse ich mein „Ich liebe mich“, mein „Ja“ und mein Selbstwertbewusstsein und meinen Selbstwert richtig schön tief in mich einsinken bis in all meine Zellen.
„Jaaaaaa.“
Und so lasse ich es nun stehen.
So darf es nun sein und bleiben.
Wundervoll.
Und ich atme noch einmal bewusst ein.
Und mit meinem Ausatmen spüre ich die Freude und meinen tiefen, inneren Frieden. Ich spüre meine Selbstliebe und meinen Selbstwert in mir. Und es ist einfach nur schön!
Danke.
Wirklich ein ganz großes DANKESCHÖN.
Danke, dass ich wert bin.
eine neue ordnung am 26. Januar 21
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren