Geist, Geister, Fremdenergien, sich fremdbestimmt fühlen
Wenn wir uns mit Geist, Geistern, Fremdenergien und „sich fremdbestimmt fühlen“ beschäftigen, so muss uns eines klar sein: Alles ist Energie und es gibt nur Energie. Sogar die uns fest erscheinende Materie ist eigentlich schwingende Energie, Frequenz, Schwingung. Es gibt nichts wirklich Festes. Es gibt keine wahrhaftigen, festen Formen.
Energie und Schwingung.
Dies wird besonders schön deutlich, wenn wir uns mit Musik und Klang beschäftigen. Streuen wir feine Sandkörner auf eine Metallplatte und bringen wir diese Metallplatte dann zum Schwingen, so formieren/formatieren sich die Sandkörner in Formationen/Anordnungen/Mustern, die der Schwingung der Metallplatte entsprechen. Und wenn wir den Ton verändern und wenn wir die Metallplatte in einer anderen Frequenz/Schwingung schwingen lassen, dann verändert sich auch das Muster.
Jeder Mensch ist ein solches Muster. Und jeder Mensch wurde während seiner Kindheit durch den Klang seiner Metallplatte ( = Kindheit, Erziehung, Stimmung, Energie der Eltern) geprägt. Und bis heute schwingen wir in diesem Muster unserer Kindheit. Die Energie (Metallplatte, Schwingung) unserer Kindheit prägte unsere Körperzellen. Unsere Körperzellen sind hierbei gleichzusetzen mit den Sandkörnern auf der Metallplatte.
Schwingung damals in unserer Kindheit und heute als Erwachsener.
Wenn wir nun heute als erwachsener Mensch in einem Umfeld leben, das energetisch anders schwingt als die Schwingung der Metallplatte unserer Kindheit, dann entstehen auf Zellebene (auf der Ebene unserer Zellen/Sandkörner) Irritationen und Störungen und wir werden krank.
Zugleich ist es ganz normal und natürlich, dass jeder Mensch sich entwickeln und weiter wachsen möchte. Und wir können zu der Originalschwingung unseres Herzens nur hin gelangen, wenn wir die Energie/Schwingung/Prägung unserer Kindheit infrage stellen. Daher suchen sich viele Menschen unbewusst ganz gezielt einen Partner/eine Partnerin, der/die das Kindheitsmuster aushebelt und infrage stellt.
Unsere Kindheit ist der Schatten/Gegenpol zu unserem Lichtsein.
Die Energien/Schwingungen unserer Eltern sind Schattenenergien, Gegenpolenergien, Fremdenergien und schwingen genau entgegengesetzt zu unserer Originalschwingung als Licht/Liebe/Herzensfeld. In einer Welt der Dualität und Polarität macht dies Sinn, denn wir können uns als Herz/Licht/Liebe nur erfahren über das, was wir NICHT sind.
Wenn wir als Mensch uns durch Geister, Geistwesen, Energien und Fremdenergien geärgert, fremdbestimmt oder sogar bedroht fühlen, so sind dies ganz normale Prozesse und Abläufe auf unserem Weg raus aus unserer gewohnten Kindheits-Schatten-Energie (mit der wir uns bis heute unbewusst identifizieren) hin zu unserer Herzensfeld-Original-Energie, die in ihrer Essenz NICHTS ist.
In unserer Essenz sind wir NICHTS.
Unsere Herzensfeld-Original-Energie ist feinstofflich-formlose, reine, göttliche, himmlische, universale Liebe, die wir nicht sehen, hören, riechen, schmecken oder anfassen können. Wir können uns in unserem Original mit unseren körperlichen Sinnen nicht wahrnehmen. Das einzige, was möglich ist, ist, dass wir uns spüren.
Spüren ist ein Sinn jenseits unserer körperlichen Sinne. Dieses Spüren kennen wir auch als Bauchgefühl, Intuition, innere Stimme, Eingebung, Ahnung oder Geistesblitz. Wir können die Ebene von uns selbst als Original nicht fassen, weil sie feinstofflich-formlose reine Energie ist.
In unserem Original sind wir feinstofflich-formlose Energie.
Geister, Geistwesen, Energien und Fremdenergien existieren im Energetischen und können sich auch auf der Ebene der Formen manifestieren, zum Beispiel durch Ereignisse/Geschehnisse.
Vor Geistern braucht niemand Angst zu haben. Sie sind so normal wie Tiere und Pflanzen, Häuser, Autos und Fahrräder. Der Unterschied ist, dass wir diese Geist-Energien lediglich spüren können und sonst nicht so richtig zu fassen kriegen.
Und wie bei allem in diesem Leben gibt es auch bei den Geistern, Geist-Energien und Geistwesen die Dualität und die Polarität. Und so gibt es „gute“ und „böse“ Geister. Oder sagen wir lieber: Es gibt Geistwesen, die auf unterschiedlichen Energieniveaus schwingen.
Es gibt Geistwesen, die auf unterschiedlichen Energieniveaus schwingen.
Wir können es uns so vorstellen wir bei den Farben. Auch Farben schwingen in unterschiedlichen Frequenzen. Blau hat eine andere Energie/Frequenz/Schwingung als Rot. Und wir können es uns auch so vorstellen wir bei den Tönen eines Klaviers (oder eines anderen Musikinstruments). Auch Töne schwingen in unterschiedlichen Frequenzen. Ein tiefer Ton hat eine andere Energie/Frequenz/Schwingung als ein hoher Ton.
Sowohl bei Farben wie auch bei Tönen können wir ein Urteil/eine Bewertung darüber abgeben, was „schlechter“ oder „besser“, „unschöner” oder „schöner” ist, doch wir können Farben und Töne auch einfach so, wie sie sind, urteilsfrei und bewertungsfrei in ihrer einzigartigen Qualität sehen (mit dem Herzen sehen), anerkennen, würdigen und wertschätzen – und erlauben.
Geist und Ego.
Bei Geistwesen und Energien können wir eine grundsätzliche Unterscheidung treffen: Es gibt den Geist unseres Herzens und es gibt die Gedanken unseres Verstandes (Ego).
Der Geist unseres Herzens schwingt in Liebe. Der Geist unseres Herzens ist unsere innere Stimme, unser Bauchgefühl, unsere Intuition, unser Gespür, unser innerer Kompass. In anderen Kulturen sagen die Menschen Manitu oder „Großer Geist“ oder Gott oder „das Paradies“ oder „der Himmel“.
Die Gedanken unseres Verstandes repräsentieren den Gegenpol zum Geist/zur Liebe unseres Herzens. Die Gedanken unseres Verstandes sind unser Ego mit all seinen Vorstellungen, Erwartungen, Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätzen, Ansichten, Meinungen und Überzeugungen. Zu den Gedanken unseres Verstandes/Ego sagen wir Westeuropäer „Vernunft” und nennen dies „Wissenschaft”.
Gedanken erzeugen Gefühle.
In der Regel erzeugen unsere Gedanken in uns bestimmte Gefühle, die wir als negativ/unangenehm oder als positiv/angenehm empfinden. Wenn unsere Gedanken Gefühle von Angst, Mangel, Opfersein, Trauer, Wut, Ärger, Hadern, Frust, Schuldgefühlen und schlechtes Gewissen erzeugen, so trennen uns unsere Gedanken und die mit ihnen zusammenhängenden Gefühle von unserer Herzensfeldliebe ab. Hierdurch entsteht dann leicht ein Gefühl von Alleinesein und von sich einsam und allein fühlen.
Geist ist nicht gleich Geist.
Die grobe Unterscheidung ist also: Geist ist nicht gleich Geist. Die Gedanken unseres Ego trennen uns vom Himmel, von der universalen Liebe und von unserem eigenen Herzensfeld ab. Und der Geist (unsere innere Stimme) führt uns zu uns selbst zurück und verbindet uns mit unserem Herzensfeld in uns selbst.
Der Himmel, in dem wir Gott oben auf der Wolke sitzen sehen, ist in unserem eigenen Herzensfeld. Und Gott sind wir selbst in uns selbst. Gott ist unser eigenes Inneres Kind in unserem eigenen Herzensfeld in unserem Herz-Chakra.
Und all der Kampf und der Krieg, die wir im Außen sehen können, sind lediglich ein Spiegel unseres eigenen inneren Konflikts, ob es uns gelingt, uns über die Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen unseres Ego/Verstandes zu erheben und Frieden zu finden in uns selbst in unserem eigenen Innen – in unserem eigenen Herzensfeld.
Frieden.
Frieden ist, jetzt die Liebe unseres eigenen Himmels in uns selbst ganz bewusst in unser eigenes Herzensfeld/Herzchakra hin einzuatmen.
Frieden kostet nichts.
Frieden können wir nicht machen oder tun.
Frieden können wir nur atmen.
Frieden können wir nur sein.
Danke.