Samstag, 6. April 2019
Was kann ich tun, wenn niemand auf mich hört und jeder meine Hilfe ablehnt?
JEDE Hilfe anderen gegenüber ist übergriffig, wenn der andere nicht ausdrücklich um unsere Hilfe bittet. Da haben wir echt Pech gehabt (ich kenne das auch).

Wir können und dürfen NUR UNS SELBST helfen.

My business is my business and your business is your business.

Alles, was wir machen dürfen, ist, bestimmen, was unser eigener Körper machen soll. Greta aus Schweden ist da ein Vorbild. Sie setzt ihren Körper vor das Regierungsgebäude, um authentisch sich selbst gegenüber zu sein. Das geht. Das ist erlaubt. Das ist NICHT übergriffig (anderen Menschen gegenüber).

Was wir auch machen können, ist: schreiben, bloggen, posten, sprechen, Videos machen und Podcasts anfertigen. Wir dürfen SENDEN, was immer wir senden möchten. Doch wir haben KEIN Recht darauf, dass jemand uns zuhört. Und wir haben KEIN Recht darauf, dass sich jemand so verhält, wie wir es für richtig erachten.

Wir dürfen sagen, was uns bewegt und berührt. Wir haben unsere Meinungsfreiheit. Doch diese Meinungsfreiheit bedeutet NICHT, dass andere Menschen sich entsprechend unserer Meinung verhalten müssten.

Bestimmer dürfen wir NUR gegenüber uns selbst sein. Wir dürfen bestimmen, was unser Körper sagt, tut, spricht, schreibt und macht. Wir sind König/Königin, Bestimmer - ja Gott in Bezug auf unseren eigenen Körper. Uns steht körperliche Unversehrtheit zu. Wir dürfen uns um uns selbst kümmern und sorgen, wie wir es wollen - aber NICHT UM ANDERE. Das ist deren Job/Aufgabe.

Wir haben das Aufenthaltsbestimmungsrecht und die Gesund-heitssorge für uns selbst. Wir können wohnen, leben und sein wo wir wollen - mit dem Einverständnis derjenigen, denen das Land bzw. der Ort „gehört“.

Wir dürfen über uns selbst bestimmen soweit wir die Selbstbestimmungsrechte der anderen NICHT verletzen, sondern achten. Unsere persönliche Freiheit endet dort, wo sie den anderen in seiner Freiheit einschränken würde. Niemand MUSS uns zuhören. Niemand MUSS tun, was wir sagen. Jeder Mensch ist frei.

Und hier müssen wir für uns selbst einen Weg finden, mit dem WIR SELBST zufrieden sind. Wir müssen einen Weg der Freude finden, wie wir uns selbst leben, ausleben, ausdrücken und zeigen, ganz gleich wie die anderen auf uns reagieren. Uns muss die Freude UNSERES EIGENEN Tuns, Wirkens, Handelns, Lebens genügen. Wir müssen uns von den Reaktionen der anderen frei machen. Nur dann werden wir authentisch und echt sein - und glücklich und zufrieden.

Solange wir unser Glück und unsere Lebenszufriedenheit von den Reaktionen der anderen abhängig machen, haben und behalten wir die Pappnase auf. Wir müssen uns selbst genügen. Wir müssen uns genügen mit dem, was wir aus uns, für uns und mit uns selbst machen und tun. Anders geht es nicht.

Sonst würden Machtverhältnisse entstehen. Der eine würde über den anderen bestimmen wollen. Das wäre NICHT Liebe. Liebe lässt los. Liebe gibt frei. Liebe erlaubt alles. Liebe ist Freiheit.

Wir müssen einen Weg finden, unsere Selbstliebe vor und für und mit uns selbst auszuleben und auszudrücken. Anders geht es nicht. Wir müssen uns im Innen lieben - wir müssen unsere Abhängigkeit vom Außen hinter uns lassen, transformieren und heilen.