Mittwoch, 17. April 2019
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Jemand aus meiner Familie liegt im (Wach)Koma, was kann ich tun?
Ein Mensch, der im (Wach)Koma liegt, ist bereits „zum Teil hinüber gegangen“ in die anderen Sphären unseres Daseins.

Es ist lediglich sein Körper, der noch als Anker hier im Irdischen verhaftet ist. Die Seele des im (Wach)Koma liegenden Menschen ist bereits frei. Sie ist frei in dem Sinne, dass sie nicht mehr in unserem „Gefängnis aus Gedanken (Vorstellungen)“ eingesperrt ist. Wer im (Wach)Koma liegt, macht sich keine Gedanken mehr über das Leben. Er/sie denkt nicht mehr nach.

Diesem Menschen ist eine Zwischenstufe geglückt, gedankenfrei zu sein. Natürlich wirkt dies für uns Menschen krank oder wie eine Behinderung oder Einschränkung. Doch aus energetischer Sicht ist dies bereits „der halbe Weg ins Licht“. Allein der Körper ist noch existent und hält denjenigen noch im Irdischen fest.

So schrecklich dieses Schicksal auch für die Angehörigen ist, aus spiritueller Sicht verbirgt sich auch hier hinter ein großartiges Geschenk. Oftmals kümmert sich ein Familienmitglied liebevoll um den Betroffenen. Er/sie pflegt und kümmert sich um den Körper. Und dies ist sehr wichtig und mit viel Aufopferung, Hingabe und Mühsal verbunden.

Parallel zu der Pflege und Versorgung des Körpers gibt es meistens ein Familienmitglied, das spirituelle Neigungen hat. Der im (Wach)Koma liegende Mensch spannt mit seiner Art zu sein/zu leben energetisch ein sehr weites Feld auf. Er verbindet Himmel und Erde miteinander und damit die Ebene unserer/seiner Spiritualität (unseres/seines Geistes, unserer/seiner Seele, der uns allen innewohnenden Magie) mit der Ebene des Irdischen, wo Körper und Formen zuhause sind. Das Aufspannen dieses gigantisch weiten Feldes von Himmel und Erde ist wundervoll und eine wahre Gnade.

Hiermit ermöglicht uns der im (Wach)Koma liegende Mensch über unser irdisches, „flaches“, menschliches Dasein weit, weit hinaus zu wachsen. Der im (Wach)Koma Liegende lädt uns ein, durch seine Tür in die Dimension des Feinstofflich-Energetisch-Mental-Formlos-Übersinnlichen einzutreten.

Dieses göttliche Geschenk hinter dem irdischen Schicksal zu erkennen, ist für uns als Menschen eine Herausforderung. Wir können erkennen, dass der im (Wach)Koma liegende Betroffene bereits einen Teil seiner Form verloren und losgelassen hat. Seine Charakterzüge, seine Persönlichkeitsmerkmale, seine Hobbys, seine Meinungen, seine Ansichten, seine Leidenschaften, seine Vorstellungen vom Leben, sein handwerkliches, musisches oder küsntlerisch-kreatives Geschick, sein körperliches Können, seine sportliche Leistungsfähigkeit, sein kognitives Wissen - all dies tritt schon NICHT mehr zutage. Es ist NICHT wichtig. Viel wichtiger ist die Dimension des Formlosen-Feinstofflichen.

Doch da DIESE Dimension für uns Menschen und unseren Ego-Verstand nicht zu fassen ist, glauben wir, wir hätten den im (Wach)Koma liegenden Menschen verloren. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Wir haben ihn als unseren persönlichen Führer (Guide) ins Feinstofflich-Energetische (in die Seelenbilderwelten) gewonnen und gefunden.

Um dieses Geschenk annehmen zu können, müssen wir jedoch unsere weltlichen Vorstellungen von „Menschsein“ sowie von „Gesundheit“ loslassen.

In unserem Kontakt mit dem im (Wach)Koma liegenden Menschen sind wir eingeladen, mutig einzusteigen in/auf diese neuen Dimensionen der Energiewelten, der Mentalkommunikation und des Übersinnlichen. Dort warten viele wundervolle Abenteuer und Erfahrungen auf uns. Viele davon gemeinsam mit der Seele des im (Wach)Koma liegenden Menschen (auf energetischer Ebene). Seine Seele wird uns führen. Denn er/sie ist ja schon dort. Er/sie ist dort drüben bereits mehr zuhause als hier. Der im (Wach)Koma liegende Mensch führt uns mit seinem Schicksal also in eben genau diese neuen Dimensionen, Energiewelten und Bewusstseinsebenen. Seine/ihre Seele ist unser persönlicher, spiritueller Lehrer sowie Expeditionsleiter in das Reich des Feinstofflichen und Übersinnlichen. Die Begegnungen finden DORT statt.

Wir dürfen daher unserer irdischen Trauer den ihr gebührenden Platz zuweisen und dann dürfen wir uns neugierig und begeistert aufschwingen zu NEUEN übersinnlichen, mental-energetischen Erfahrungen, Erlebnissen und Begegnungen.

Nur Mut …
Alles ist gut …

Allein unser Verstand hatte es nicht verstanden …

Indem wir es uns selbst jetzt erlauben, dieses Schicksal neu zu bewerten, neu zu sehen, neu zu erfahren, öffnen wir uns selbst unsere eigenen Goldenen Tür in die Seinswelten und dürfen uns nun selbst völlig NEU erfahren in den Dimensionen unseres spirituellen, feinstofflich-energetischen Daseins …