Montag, 21. Januar 2019
In welche Fallen können wir bei der Energiearbeit geraten?
In welche Fallen können wir bei der Energiearbeit geraten?

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Freitag, 18. Januar 2019
Kopfschmerzen Spannungskopfschmerz Migräne
Ungeweinte Tränen …

Wenn wir ein Zyste oder eine Blase am Finger haben, kennen wir das Gefühl des Schmerzes: das Gewebe wird durch die Flüssigkeit über die Maßen gedehnt und wir haben Schmerzen.

Im Kopf ist es so, dass Wasser, was sich anstaut, nicht zur Seite hin ausdehnen kann. Stattdessen erhöht sich der Innendruck ebenso wie der Druck auf die umliegenden Zellen und den Schädelknochen/Knochenhaut. Kopfschmerzen KÖNNEN ein Zeichen/Symtom sein für NICHT geweinte Tränen, sprich für ungelebte Trauer.

Wir alle haben schon Situationen erlebt, erfahren und erlitten, in denen wir schier am Boden zerstört waren, in denen uns förmlich der Boden unter den Füßen weggezogen wurde. Eine Hoffung, eine (Lebens)Vorstellung, ein Traum, ein Ziel, ein Projekt, ein Vorhaben, ein Idealbild zerplatzte plötzlich und aus heiterem Himmel. Wir konnten es nicht verhindern, dass unsere schöne Zukunft zunichte gemacht wurde. Von wem? Vom Schicksal bzw. vom Leben selbst …

Meistens ist es bei solchen Ereignissen so, dass wir unendlich traurig sind. Die Phasen der Trauerverarbeitung/Trauerbewältigung sind: 1)Verleugnung/Betäubung. 2)Wechselbad der Gefühle. 3) Annahme (sich trennen von Bildern + Gegenständen). 4)Neuorientierg. Viele Menschen bleiben in Phase eins „Verleugnung/Betäubung“ oder Phase zwei „Wechselbad der Gefühle“ stecken. Das Hauptmerkmal ihrer Lebenssituation bleibt: Sie hadern mit dem Verlust. Sie hadern mit ihrer Trauer. Sie hadern mit ihren Gefühlen. Und dieses Hadern ist eben KEINE bereitwillig Hingabe und KEIN „Ja“, sondern ein „NEIN“ gegenüber dem Schicksal (gegenüber dem Leben).

Die nur hadernder Weise gelebte Trauer führt zu einem Energiestau, zu einem Gefühlsstau, zu einem Tränenstau in unserem System. Die universale Liebe KANN NICHT mehr frei fließen. Und auch die Liebe und die Freude können NICHT mehr frei durch uns hindurch strömen, weil die ungelebte Trauer den Weg versperrt (ganz so wie Stöcke, Äste, Zweige und Laub in einem Bachlauf).

Beim Bachlauf kann das Wasser rechts und links am Hindernis vorbei fließen. Deshalb leidet der Bachlauf auch keine Schmerzen. Doch unser Kopf, aus dem unsere Tränen rausfließen wollen (und nicht dürfen), hat rechts und links keine Ausgleichsflächen. Die Tränen können nicht „neben dem Kopf“ vorbei in die Welt fließen. Sie MÜSSEN den Weg durch unsere Augen nehmen (oder innerlich den Weg durch unser Herz). Und wenn da Äste, Zweige und Blätter davor liegen, dann fließt nichts mehr. Dann erhöht sich in unserem Kopf der Druck und wir leiden unter Kopfschmerzen.

Ja, wir meinen, uns platzt der Schädel. Wir spüren, dass wir „es“ im Kopf nicht mehr aushalten. Was halten wir im Kopf nicht mehr aus? Dass unsere Vorstellungen zerplatzt sind und dass wir immer noch an ihnen festhalten und uns hartnäckig weigern, bereitwillig zu trauern.

Im schlimmsten Fall wird alles dunkel. Um uns herum „gehe die Lichter aus“ und wir werden (mit der Zeit) depressiv. Unsere Vorstellungen waren unser Licht. Nun, da unsere Vorstellungen erlo-schen sind, sehen wir kein Licht mehr.

Doch unsere Vorstellunge waren NUR Vorstellungen - NICHT die Wahrheit des Herzensfeldes. Unsere Vorstellungen waren die Wahrheit unseres Ego. Es waren die Lichter dieser Welt - nicht das Licht des Himmels (des Herzensfeldes). Es waren Wunschträume, sich an den Menschen, Dingen und Formen dieser Welt zu erfreuen, zu laben und zu ergötzen.

Es heißt: „Führe uns nicht in Versuchung …“ Doch wir ließen uns in Versuchung führen und nah-men die weltlichen Dinge/Formen wirchtiger als unser Herzensfeld.

Unser Schicksalsschlag will ein Geschenk für uns sein. Wir dürfen uns von unseren Vorstellungen und von allen Dingen/Formen/Menschen dieser Welt lösen und zu uns selbst finden. Die eigene Selbstliebe, die Liebe des eigenen Herzensfeldes HINTER oder JENSEITS der großen Trauer IN SICH SELBST zu spüren, ist eine der schwierigsten und zugleich tiefgreifensten Übungen unseres Menschseins. Den eigenen Fokus vom Außen (von Gedanken, Erinnerungen und Vorstellungen) abzuziehen und sich selbst im Innen zu begegnen scheint für uns alle eine der wesentlichen Übungen dieses Lebens zu sein.

Gefühle wollen beachtet werden, auch die Gefühle von Trauer. Sie wollen willkommen geheißen, wertgeschätzt, wahrgenommen, bejaht und mit Aufmerksamkeit bedacht werden. Einmal kurz und kräftig, authentisch und echt … - und dann gehen sie ganz von alleine durch die Goldenen Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik weiter.

Und NACHDEM wir uns frei von Hadern bereitwillig und „mit Freude“ (mit der „Freude dahinter“ – mit „der Freude des Gefühle fühlens“ - auch wenn es sich um Gefühle der Trauer handelt) der Trauer und den Tränen hingegeben haben, können wir „hoch gehen“ zu unserer Schlosstür und die positiven, schöne Gefühle von beglückender Freude, Glück und Herrlichkeit empfangen. Doch erst DANACH, erst NACH unserer „freudvollen, genussvollen“ Trauer.

Wir müssen die Reihenfolge schon einhalten. Dann fließen unsere Kopfschmerzen ab. Dann ist der Bachlauf wieder frei. Dann kann und darf die universale Liebe wieder frei und flüssig durch uns hindurch strömen …

Und dann fühlen wir uns endlich wieder lebendig und froh …



Donnerstag, 17. Januar 2019
Herzensfeld-Impulse und Ego-Gedanken unterschieden
Wie kann ich unterschieden, ob ein Impuls ein Gedanke von meinem Ego oder ein wahrer Im-puls meines Herzensfeldes ist? Dies ist einfacher als wir denken. Wir müssen hierbei jedoch zwei Phasen unseres Seins bzw. Bewusstseinszustände unterscheiden, unsere „Ego-Identität“ und unsere „Seins-“ oder „Herzensfeld-Identität“ …

Momentan sind wir (die meisten Menschen) noch NICHT reines Herzensfeld. Wenn wir es bereits wären, dann hätten wir keine Probleme mehr in unserem Leben. Solange wir also Probleme haben, sind wir noch mit unserem Ego identifiziert. Wir können diese Phase bzw. diesen Zustand „Ego-Identifikation“ nennen.

Sind wir dann eines Tages sicher mit unserem Herzensfeld verbunden, haben wir unsere Ego-Identifikation hinter uns gelassen. Wir sind übergegangen in die Phase bzw. den Zustand der „Herz-Identifikation“. Diese Herz-Identifikation fühlt sich jedoch vollkommen anders an, denn das Herzensfeld ist feinstofflich und formlos (wie HABEN dann zwar noch ein Ego, doch wir identifizieren und nicht mehr mit ihm). Folglich identifizieren wir uns, wenn wir uns mit unserem Herzensfeld identifizieren, mit NICHTS (denn das Herzensfeld ist ja formlos). Dies wäre für unser Ego der blanke Horror. Es ist für unser Ego (das ja Form ist) schier unvorstellbar. Unser Ego KANN so etwas einfach NICHT. Doch als Herzensfeld fällt es uns leicht, uns mit NICHTS zu identifizieren.

In unserer momentanen Phase der „Ego-Identifikation“ spüren wir als Impulse überwiegend die Gedanken unseres Ego. Fast ALLES, was wir meinen tun zu müssen, ist Ego. Es sind sind Gedanken, Vorstellungen, Kinditionierungen, automatisierte, unbewusste Abwehrmechanismen, Glaubenssätze und verinnerlichte Muster. Wie kriegen wir nun diese lauten Ego-Gedanken von den leisen Herzensfeld-Impulsen, die auch jetzt schon hier und da immer mal wieder durchkommen, unterschieden? Der Schlüssel für die Unterscheidung ist unsere ANGST.

ALLES, was Angst ist oder uns Angst macht, ist Ego. Unser Herzensfeld hat KEINE Angst (und kennt keine Angst, denn es ist pure Liebe). Unser Herzensfeld weiß, dass es früher oder später ohnehin zum Zug kommen wird. Doch unser Ego hat ständig Angst, dass es zu kurz kommen könnte.

Ein Beispiel: Wir spüren in uns den Impuls, unsere Wohnung sauber machen zu wollen, aufzuräumen, zu putzen und klar Schiff zu machen. Wir spüren diesen Impuls einfach so aus uns selbst heraus. Ego-Gedanke oder Herzensfeld-Impuls? Die Antwort ist eindeutig: Wenn ich die Befolgung dieses Impulses bereitwillig aufschieben kann, ist es Herzensfeld!

IMMER, wenn wir bereit sind, einen Impuls aufzuschieben, IST dieser Impuls Herzensfeld. Dies ist sehr interessant, denn wir kennen dies speziell vom Lernen (Schule, Berufsausbildung, Studium, Fortbildungen). Und es gilt: IMMER, wenn wir bereit sind, unseren Impuls aufzuschieben, IST dies ein Impuls, der unserem Herzensfeld entsprungen ist.

Ein Gegenbeispiel, Beispiel 2: Wir spüren in uns den Impuls die Wohnung zu putzen und sauber zu machen, WEIL Besuch kommt. Ego-Gedanke oder Herzensfeld-Impuls? Die Antwort ist eindeu-tig: Ich habe Angst, der Besuch könnte schlecht von mir denken, wenn es bei mir aussieht wie bei Hempels unterm Sofa. Ich MUSS diesen Impuls schier zwanghaft befolgen (und KANN ihn NICHT aufschieben), sonst habe ich ein unerträglich schlechtes Gewissen. Dann ist die Sache klar: Es handelt sich um einen Ego-Gedanken. Es ist KEIN (reiner) Herzensfeldimpuls (bzw. der Herzensfeldimpuls wird von Ego-Gedanken überlagert).

JEDES Mal, wenn wir denken, wir MÜSSEN dieses oder jedes tun, SONST hat es negative Konse-quenzen, sonst hat es unangenehme Auswirkungen, sonst denken die Leute schlecht über uns, so werden wir von Ego-Gedanken geleitet (und in die Irre geführt).

Naja - was heißt „in die Irre geführt“? Ich folge dem Ego-Gedanken ja aus guten Gründen … - nämlich, um meine alten Programme zu erfüllen und um mich mit der Erfüllung dieser Programme gut, rechtschaffen, richtig und als ein guter Mensch zu fühlen. Ja, ich fühle innere, große FREUDE, wenn ich meine alten Programme treu und zuverlässig erfülle. Ich kann gegenüber meinem Ego ein gutes Gewissen haben (und dass ich meinem Herzensfeld gegenüber dann ein schlechtes Gewissen habe, das kehre ich unbewusst unter den Teppich).

Noch ein zweites sehr interessantes Phänomen: Wer kennt nicht das Gefühl eines schlechten Gewissens SICH SELBST gegenüber, z.B. wenn wir NICHT lernen, uns NICHT gesund ernähren und so weiter? HIER haben wir ein schlechtes Gewissen unserem eigenen Herzensfeld gegenüber, dem wir gerade eine Abfuhr erteilen, indem wir seinen Impuls in den Wind schlagen.

Ein schlechtes Gewissen SICH SELBST gegenüber ist Herzensfeld.
Ein schlechtes Gewissen DEN ANDEREN gegenüber ist also Ego.

Und dann gibt es noch das folgende Phänomen: Wir spüren beispielsweise den Impuls, den anderen (unseren Partner) gerne in den Arm nehmen nehmen zu wollen. Allein dass dies ein intuitiver Impuls ist, sagt noch nichts über seine Qualität aus, ob es ein Impuls vom Ego (= aus unseren Konditionierungen und Mustern heraus) oder ein Impuls unseres Herzensfeldes ist. Wie können wir WISSEN, ob durch uns die wahre Liebe spricht?

Wir machen einfach die Probe aufs Exempel und prüfen, ob wir mit einem unserem Verhalten die Angst auf den Plan gerufen kriegen.

a) Habe ich Angst, der andere könnte mich zurückweisen?
b) Habe ich Angst, der andere könnte mich nicht mögen?
c) Habe ich Angst vor Ablehnung?
d) Will ich dem andere zeigen/beweisen, dass ich ihn/sie liebe?
e) Beziehe ich es auf MICH, wenn der andere gerade keine Lust auf mich hat?
f) Kann ich es leicht akzeptieren, wenn der andere meine Umarmung gerade nicht mag?
g) Komme ich gut damit klar, wenn der andere „Wichtigeres“ auf dem Zettel hat?
h) Komme ich leicht damit zurecht, wenn der andere mir seine Aufmerksamkeit gerade NICHT schenken möchte?
i) Nehme ich es in keinster Weise persönlich, wenn der andere gerade nicht will?
j) Kann ich den anderen lassen?

Antworten a) bis e) sind Ego.
Antworten f) bis i) sind Herzensfeld.

Und schließlich kennen wir alle Situationen, da wissen wir schon vorher, dass der andere keine Lust hat (zum Beispiel in den Arm genommen zu werden) und uns ablehnen und zurückweisen wird. Doch woher wissen wird dies eigentlich so genau?

Die Gesetzmäßigkeiten sind …

a) dass ich mein Herzensfeld BIN,
b) dass ich dieses Herzensfeld NICHT fühlen (sondern nur SEIN) kann, da es formlos-feinstofflich ist,
c) dass ich empathisch bin,
d) dass ich empathisch fühle, wie es dem anderen geht,
e) dass ich dem anderen spiegel, wie es IHM geht,
f) dass ich dem anderen spiegel, was bei ihm unter dem Teppich liegt,
g) dass ich dem anderen sein Ego spiegel,
h) dass der andere mir mein Ego spiegelt,
i) dass der andere mein Ego fühlt,
j) dass der andere mir spiegelt, was bei MIR unter dem Teppich liegt.

Wenn ich nun einen Herzensfeld-Impuls spüre (z.B. den anderen in den Arm nehmen) und zu-gleich bei dem anderen ein „Nein“ sicher wahrnehme, dann nehme ich empathisch wahr, wass er/sie MICH NICHT will. Mit Bewusstheit kann ich hierbei erkennen, dass der andere (siehe Punkt h)) mir mein Ego spiegelt. Folglich ist es MEIN Ego das zu MEINEM Herzensfeldimpuls „Nein“ sagt. Und weil es ohnehin NEIN Ego ist, weiß ich dies auch schon vorher (ich weiß wie der andere sich verhalten wird, weil der andere mein Ego spiegelt und ich weiß (unbewusst), was mein Ego NICHT will).

Fazit: Ich erkenne, dass MEIN Herzensfeld und MEIN Ego inkohärent (sprich einander entgegengesetzt) sind/agieren. Um diesen meinen eigenen inneren Konflikt deutlich sichtbar zu machen, habe ich einen Anteil (mein Ego) ausgegliedert (outgesourced). Beim anderen kann ich mein eigenes „Nein“ klarer erkennen (wenn ich es denn als MEIN „Nein“ erkennen würde). So funktioniert offensichtlich unsere Schöpfung …

Klingt kompliziert … - ist aber eigentlich alles sehr einfach …



Alles ist Freude
ALLES IST FREUDE!

Alles, was ist, ist aus der Energie der universalen Liebe hervorgegangen. Liebe und Frieden und Freude sind eins. Liebe und Frieden und Freude lenken unser Leben und führen und leuten uns.

Wenn wir nun in unserem Leben Probleme haben … - warum eigentlich? Wie konnten diese Probleme entstehen? Hier die Lösung …

Als Kind lebten wir in einer Abhängigkeitsbeziehung von unseren Eltern. Sie (und auch die Gesellschaft, die Erzieher, die Lehrer und andere Menschen) haben uns so manches verboten. Wir wurden als Kind dazu erzogen, unsere kindlichen, lebendigen Impulse zu unterdrücken (dass dies GUT ist, um einen dunklen Hintergrund für unser Lichtvolles SEIN entstehen lassen zu können, steht bereits an anderer Stelle beschrieben und erläutert, z.B. www.datgeitman.de/lichtschule_empatisch).

Diese Impulsunterdrückung haben wir dann verinnerlicht. Auf diese Weise haben wir uns NICHT mehr gegen unsere Eltern aufgelehnt, sondern uns gefügt (wie gesagt: dies ist für einen dunklen Hintergunrd sinnvoll und wichtig). Wir haben uns die Verbote zu Eigen gemacht und SELBSTVERBOTE (Selbstgeißelungen, Selbstunterdrückungen) daraus gemacht.

Und jetzt kommt der Clou: Es ist uns eine innere FREUDE, diese Verbote, Selbstverbote, Selbstunterdrückungen und Selbstgeißelungen zu erfüllen. Wenn (und solange) wir das tun, was wir gelernt haben, dass es gut und richtig ist, DANN FÜHLEN WR UNS GUT!

Selbst wenn wir uns an der Oberfläche mit dem, was wir gerade tun, schlecht fühlen, so fühlen wir uns doch TIEF IN UNSEREM INNEN GUT! Wir fühlen FREUDE.

Unser gesamtes Leben, ALL unser Tun und Handeln, wird von dieser „Freude dahinter“ bestimmt. Wir verhalten uns in JEDER Sitation so, dass uns die Erfüllung unseres tief versteckten inneren Programms eine tiefe, innere FREUDE bereitet.

Natürlich entzieht sich diese „Freude in der Tiefe“ unserem Bewusstsein, denn die Situationen an der Oberfläche im Alltag sind wahrlich oftmals alles andere als schön oder freudvoll. In uns ist also ein Programm aktiv, durch das wir uns daran erfreuen, wenn wir uns NICHT erfreuen. Und genau DIES siegelt unsere Kindheit wieder. Genau dies war zur Schattenproduktion wichtig.

Zur Aufdeckung unserer versteckten Glaubenssätze, die uns „heimlich Freude bereiten“, können wir uns jetzt selbst fragen …

Welche Freude lebe ich JETZT in diesem Moment?
Welchen Glaubenssatz bediene ich JETZT?

Zum Beispiel …
Meine Impulse zu unterdrücken ist wichtig.
Zähneputzen ist wichtig.
Höflich sein ist wichtig.
Rücksicht nehmen ist wichtig.
Meine eigenen Bedürfnisse hinten anstellen ist wichtig.
Mich als Opfer fühlen ist vertraut.
Mich selbst zu verraten ist wichtig.
Betrogen zu werden ist vertraut.
Unterdrückt zu werden ist vertraut.
Mich missverstanden zu fühlen ist vertraut.

Es geht also um „wichtig“ und „vertraut“.

Erkennen wir diese Zusammenhänge an, dann können wir JETZT eine neue Entscheidung treffen. Die ALTE Entscheidung war: „Die Erfüllung meiner (alten) Glaubenssätze bereitet mir FREUDE. Und auch die Erfüllung all meiner alten Muster, Konditionierungen, Abwehrmechanismen und verinnerchten Erziehungszielen bereiteten mir FREUDE.“

Meine neue Entscheidung im Sinne einer Neuen Ordnung (der neuen Ordnung meines Herzensfeldes) ist: „Meine FREUDE ist es, meine innere Stimme zu hören und den Impulsen meines Herzensfeldes zu folgen. Meine neue FREUDE ist JETZT, nach innen zu meinem Inneren Kind hin zu lauschen und auf meine natürlich Intuition und mein Bauchgefühl zu horchen. Meine FREUDE ist, meine inneren Impulse ernst zu nehmen, wertzuschaätzen und ihnen bereitwillig, freiwillig und gerne zu folgen mit Begeisterung, Leidenschaft und Enthusiasmus. Meine neue FREUDE ist, authentisch, echt und wahrhaftig zu sein entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen meines Herzensfeldes.“

Erkenne ich an, dass ich IMMER MEINE FREUDE lebe, dann kann ich beobachten, WAS mir mit meinem alten Programm so alles FREUDE bereitete und ich kann es nun loslassen und mich neu entscheiden. Die neue Haltung wäre …

„Aahhh … - ist ja interessant, DIESE Gefühle bereiteten mir also FREUDE. Wer hätte das gedacht. Ich spüre JETZT, dass ich KEINE Freude mehr mit DIESER Art von Freude habe und entscheide mich neu. Ich entscheide: Ich bringe das alte, unbewusste Programm, dass mir diese schweren, problematischen, hnegativen Gefühle eingebrockt hat, jetzt zum Recyclinghof der Transformationsfabrik.

Und jetzt wähle ich für mich aus dem Quantenfeld im Space-Store des Universums eine NEUE FREUDE-QUALITÄT aus: Ich wähle FREUDE-FREUDE. Ich wähle FREUDE, die für mich mit positiven, leichten, lichtvollen, beschwingten, freudigen, wohltuenden Gefühlen einhergeht. Und ich wäh-le/entschiede, dass die Impulse meines Herzensfeldes mich zu Situationen geleiten dürfen, in denen ich diese FREUDE-FREUDE erleben und erfahren kann/darf. Gerne und bereitwillig lasse ich mich von den Impulsen meines Herzensfeldes führen, lenken und leiten. Dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe JETZT.“

Meine neue Haltung, die Haltung meiner inneren Neuen Ordnung (vergleiche das gleichnamige Buch „Eine Neue Ordnung“ vom Hierophant-Verlag) ist also: Ich horche in jedem Moment meines Lebens fein und sensibel nach innen, ich strecke meine Fühler aus in mein eigenes Herzensfeld und spüre und fühle sorgsam, welche Impulse ich von dort empfangen und wahrnehmen kann. Und diesen Impulsen folge ich dann bereitwillig, gerne und freiwillig mit Hingabe und Freude – denn meine Impulserfüllung IST ja meine neue FREUDE.

Ein Impuls ist hierbei nur solange wichtig, bis er von einem neuen Impuls abgelöst wird. Impulse sind IMMER nur Anschwunggeber. Sie stubsen uns an, JETZT ETWAS zu tun. Es geht NICHT darum, uns den Impuls zu Eigen zu machen und das Ziel, auf das dieser Impuls hinzeigt, tatsächlich zu errei-chen. Hier hinter versteckt sich nur wieder eine Falle.

Zu gerne identifiziert sich nämlich unser Ego mit den Impulsen und Zielen. Unser Ego macht sich die feinstofflichen Impulse zu Eigen und WILL dann die Ziele erreichen. Verhalten wir uns in dieser Weise, überhören wir nur die nächsten, neuen Impulse und befinden uns schon wieder (unbewusst und unversehens) zurück in der alten Leier. In JEDEM Moment gilt es, ein Impuls-Update zu machen und IMMER dem letzten, dem neuesten Impuls zu folgen - NICHT den Gedanken unseres Ego! Sondern den Impulsen unseres Herzensfeldes …!

Unsere Ego-Gedanken wollen weiterhin die alte Muster erfüllen/bedienen und uns die alte Freude (mit der SCHATTEN-FREUDE-Qualität) zurück schenken. Wir bemerken unseren Fehler schnell, indem wir einfach fühlen, wie wir uns gerade fühlen. Fühlen wir uns niedergeschlagen, haben wir wieder alte Muster bedient.

Allein die Impulse unseres Herzensfeldes führen uns in die positive FREUDE-FREUDE.

In der Anfangszeit/Übergangszeit fühlt sich die FREUDE-FREUDE in unserem System wie „falsch“ an, also „verkehrt“ in Bezug auf die alten Programme. Wir fühlen uns also beim FREUDE-FREUDE fühlen schlecht. Warum? Weil das ALTE Programm sich ja beim SCHATTEN-FREUDE fühlen GUT ge-fühlt hat (und alles, was NICHT Schatten-Freude ist, ist „sich schlecht fühlen“). Hier gilt es also „alles auf den Kopf zu stellen“. Je bewusster wir hierbei sind, desto souveräner können wir mit diesem Phänomen umgehen.

Wir können diesen Mechnismus auch die sogenannte „Erstverschlimmerung“ nennen. Es dient dazu, uns so lange wie irgendmöglich im „unbewussten Erfahrungen machen“ zu halten. - Nur wer bereit ist, DURCH diesen schmerz hindurch zu gehen und diesen Schmerz auszuhalten, ist starkt und kraftvoll genug, sich auch als Licht halten zu können. Die Erstverschlimmerung ist also ein gutes Zeichen.

Und wenn wir uns hier schlecht fühlen, so ist dies nur der Test, ob wir diese starke Energie des Schmerzes tatsächlich in der Lage sind zu händeln. Denn im Licht werden wir noch sehr viel kraftvol-lere Energien halten müssen, mit denen wir einen souveränen Umgang an den Tag legen sollten. Mit Licht-Energie können wir Wunder wirken und zwar im positiven wie auch im negativen Sinne. Die Erstverschlimmerung ist daher nur der Vorab-Check, ob wir der Versuchung tatsächlich widerstehen werden, unsere Schöpferkraft negativ zu nutzen. Wir müssen (vor unserem eigenen Herzensfeld selbst) beweisen, unseren Fokus sicher auf der lichtvollen Liebe halten zu können auch in Gegenwart der magnetisierenden Anziehungskraft der Dunkelheit. Wir müssen vor uns selbst bestehen, dass das Ego uns mit all seinen Verlockungen nicht mehr kriegt. Mit unserer Erstverschlimmerung befinden uns also genau auf dem richtigen Weg ins Licht!

Der Weg aus der SCHATTEN-FREUDE in die FREUDE-FREUDE kehrt also das Oberste zu unterst und das Unterste nach oben. Und ganz unten tief verborgen, da lag all die Jahre unser wahrhaftiges Lichtsein verborgen. Und das dürfen wir nun rauskramen und hervorholen …



Dienstag, 15. Januar 2019
Was hindert uns daran, eins zu sein?
Oder genau genommen: Was hindert uns daran, unser Einssein zu fühlen?

Als Baby fühlten wir uns eins mit unserer Mutter. Dies war eine symbiotische Beziehung in der das Einsseingefühl noch ganz real menschlich existierte. Wann ging dies verloren …?

Im Laufe unserer Erziehung ...

Das kleine Baby bewertet nichts. Es hat keinen Verstand und (noch) kein Ego. Es artikuliert seine Wünsche und Bedürfnisse impulsiv, intuitiv und authentisch. Genau DIESE drei Gaben werden uns durch Erziehung abgewöhnt, unterdrückt und verboten. Wir lernen lieb und brav und angepasst zu sein. Unsere Impulsivität, Intuitivität und Authentizität bleiben auf der Strecke.

Das Geschenk hier hinter ist: Wir folgen fremden Anweisungen und Ansagen und wir lernen uns kennen als jemand, der wir NICHT sind. Wir identifizieren uns mit „fremder Leute“ Überzeugungen und Moralvorstellungen. Hierdurch bilden wir unsere sogenannten Schatten aus.

Diese Schatten sind wichtig!!!!
Diese Dunkelheit ist wichtig!!!

Stell Dir mal vor, Du sitzt im Kino und das Licht bleibt an.
Stell Dir mal vor, Du sitzt im im Theater und das Licht bleibt an.
Stell Dir mal vor, Du läufst Laterne zur Mittagszeit am Südseestrand bei strahelndem Sonneschein.

Es wirkt NICHT!
Es kommt keine Stimmung auf!
Die Emotionalität fehlt!
Die Sentimentalität ist futsch.

Wir brauchen den dunklen Hintergrund im Theater, damit auf der Bühne des Lebens die bunten Kostüme im Scheinwerferlicht schön leuchten und gut zur Geltung kommen.

Wir brauchen unsere Schatten (und all die Fremdenergien), damit auf der Bühne des Lebens unser eigenes, lichtvolles, strahlendes Sein in diesen Tagen richtig schön und leuchtend zur Geltung kommen kann.

Wir können uns selbst nur erkennen, indem wir erkennen und indem wir uns abheben von dem, was wir NICHT sind.

Und wir können jedem Schatten und JEDER Fremdenergie danken, dass sie bereitwillig unseren Hintergrund bildet. Hierfür können wir sie lieben. Nur mit deren Hilfe können WIR UNS als Licht erkennen …



Sonntag, 13. Januar 2019
Übung/Meditation/Traumreise zum Auflösen alter Verstrickungen
(auch als PDF unter www.facebook.com/groups/521539638310240 vom 13.01.2019)

Wie gehen wir damit um, wenn wir uns (von einem anderen Menschen einfach) NICHT lösen können und uns die fremde Energie immer wieder und immer weiter weh tut, schmerzt und krank macht …?

Es muss einen Grund dafür geben, weswegen wir uns NICHT lösen KÖNNEN.

Oftmals liegen der Begegnung in diesem Leben uralte (mitunter Jahrtausend bzw. viele Leben alte) Verstrickungen zugrunde. Wir haben uns in vielen Inkarnationen x-mal gegenseitig das Leben zur Hölle gemacht, gefoltert und umgebracht. Das war „unser Spiel“: grausam, schrecklich, schmerzhaft, furchtbar. DIES dürfen wir HEUTE auflösen. Aber wie …?

Wir machen hierzu einfach eine kleine Meditation/Traumreise und schauen dann, was passiert …

[Ich schreibe in der Ich-Form…]

Ich atme einmal ganz bewusst tief ein … und lasse die Luft wieder aus mir heraus strömen …

Ich mache mir bewusst, dass die Verbindung/Verbandelung/Verstrickung mit DIESEM Menschen möglicherweise uralt und „mit allen Wassern gewaschen“ war/ist. Vor diesem Hintergrund atme ich jetzt bewusst und bereitwillig ALLE alten Leben, Erfahrungen, Energien und Verstrickungen in mich ein … und mit meinem Ausatmen heiße ich sie in meinem inneren Schloss, in meinem Kronsaal willkommen … Ja, ihr dürft nun alle da sein. Ich erkenne Euch an …

Und ich atme noch einmal bewusst ein und sage innerlich JA … und mit meinem Ausatmen bekräftige ich mein Ja und sage: Herzlich willkommen in meinem inneren Schloss. Ja, ihr dürft nun alle da sein. Ich erkenne Euch an …

Ihr dürft JETZT in mir sein und schwingen. Ich gebe Euch jetzt meine Aufmerksamkeit. Und ich atme ruhig ein … und aus … Und ich danke Euch für die unendlich vielen Erfahrungen des Menschseins, die Ihr mir geschenkt habt. Ganz gleich welcher Qualität sie waren, sie haben mich bereichert, erfüllt, reich gemacht und meine innere Schatzkiste überreich befüllt (JEDES Gefühl ist ein glänzender Goldtaler). Ich verneige mich vor all diesen Gefühlen und Enerien und sage: Danke.

Und als Zeichen meiner Ehrfurcht, Betroffneheit und Dankbarkeit lege ich meine linke, flache Hand nun auf mein Herzensfeld und verneige mich vor diesen Energien …

Und jetzt führe ich meine rechte flache Hand zu meiner Stirn und berühre mit den Fingerspitzen meines Ringfingers und meines Zeigefingers zart und vorsichtig mein Drittes Auge (den Punkt kurz oberhalb der Linie zwischen meinen Augenbrauen mittig auf meiner Stirn). Und mit dem Berühren meines Dritten Auges drüfen JETZT ALLE wesentlichen Bilder, Ereignisse und Situationen wie im Zeitraffer im Schnelldurchlauf in meinen inneren Seelenbilderwelten durchlaufen. Ich bin ganz still, atme bewusst ein und aus und lasse die Bilder einfach durchlaufen …

Stille …

Bewusst atmen …

Stille …

Und nachdem das letzte Bild durchgelaufen ist, lasse ich meine rechte Hand wieder sinken und sage ich innerlich …

Das war „unser Leben“ …
Das war „unsere Vergangenheit“ …
Das war unser Schicksal …

Ich erkenne es an.
Es darf sein.
Ich fühle all die hierzu gehörigen Gefühle und Energien in meinem Gewahrsein und empfange sie JETZT in meinem Kronsaal. Gerne und bereitwillig gebe ich ihnen meine volle Aufmerksamkeit indem ich mich nochmals vor ihnen verneige und „danke“ sage.

Dann lasse ich meine linke Hand sinken und nun spreche ich zu diesen Gefühlen:

„Liebe Gefühle, liebe Energien, liebe Bilder, Ereignisse und Situationen, liebes Schicksal, ich empfange Euch heute um zu feiern - um Abschied zu feiern …! Heute ist ein großer Tag. Heute feiern wir das Ende unserer gemeinsamen (verstrickten) Vergangeneheit. Durch unendlich viele Erlebnisse, Erfahrungen und schicksalhaften Begegnungen waren wir aneinander gekettet, miteinander verbunden und aneinander gefesselt. Dies war unser Leben. Dies war unser Schicksal. Unser gemeinsamer Weg hat uns viele, sehr viele sehr intensive Gefühle beschert. Wir haben das Menschsein durch und durch erfahren. Heute endet nun diese, unsere gemeinsame Reise, denn es genügt jetzt. Wir haben genug erfahren und genug erlitten. Was wir erlebt und erlitten haben reicht. Das Maß ist voll. Wir haben unsere Pflicht und Schuldigkeit wahrlich erfüllt.

Dies feiern wir heute mit einem „wilden Fest“. Hoch die Tassen, essen, trinken, tanzen, lachen fiderallala …

Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann geht Ihr selbständig weiter dort drüben durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und transformiert Euch. Ihr wandelt Euch um in die reine Liebe, aus der Ihr einst gekommen seid, und kehrt heim in den Himmel, heim ins Licht.

Ich danke Euch. Danke.

Und während all die vielen Gefühle und Energien noch in mir tanzen und lachen und dann nach und nach durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik gehen, gehe ich schon zurück nach oben zu meiner Schlosstür und empfange dort das NEUE …

Ganz im Sinne der NEUEN ORDNUNG (der Ordnung meines Herzensfeldes) empfange ich nun alle diesen schicksalhaften Gefühlen genau entgegengesetzten positiven, freud-, licht- und liebevollen, herrlichen, großartigen, wundervollen, fantasischen und genialen Gefühle der Herrlichkeit und der reinen, göttlichen Liebe. Ja, ich empfange JETZT MICH in meinem ORIGINAL direkt aus dem Feld des reinen Potenzials, aus dem Feld er universalen Möglichkeiten, direkt aus dem Quantenfeld. Ich empfange jetzt mein Inneres Kind in/mit seiner Energie als Original der universalen Liebe - JETZT …

Und ich atme mein neues Ich, meine neue, reine Herzensfeldenergie JETZT bewusst tief in mich ein … und lasse sie mit meinem Ausatmen bis in alle Zellen meines Körpers einsinken …

Und weil dies so wohltuend und schön ist, atme ich noch einmal voll Freude und mit Begeisterung mein neues Ich, meine neue, reine Herzensfeldenergie bewusst tief in mich ein … und lasse sie mit meinem Ausatmen bis in alle Zellen meines Körpers einsinken …

Aahhhh …. - das tut gut …

Und nun schau ich mich um und sehe, dass mein Kronsaal fast leer ist. Alle Gäste und alle Gefühle und Energien der Vergangenheit sind gegangen. Die letzten verlassen gerade ausgelassen schwatzend den Saal und gehen ihren Weg durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik …

Und so öffne ich meine Schlosstür ganz WEIT, reiße alle Fenster auf und lasse die Energie der NEUEN ORDNUNG, die Energie meines Herzensfeldes, die Energie der puren Seins-Freude JETZT in mich einströmen. Sie darf mein gesamtes Schloss erfüllen, durchfluten und ausfüllen. Sie darf nun ICH SEIN …!



Und ich genieße dies …



Ich atme Frieden und Freude ein … und mit dem Ausatmen lasse ich sie immer tiefer in mich einsinken …



Ich bin nun neu. In mir herrscht nun (m)eine NEUE ORDNUNG. Jetzt „regiert“ mich mein Herzensfeld. Mein Bauchgefühl ist mein Bestimmer und meine Intuition führt, lenkt und leitet mich im Namen der uiversalen, reinen, göttlichen Liebe. Direkt aus dem Quantenfeld empfange ich die Impulse für mein Tun und Handeln und folge blind der Liebe sowie den Impulsen meines Herzensfeldes.

Im Außen begegne ich nun allen Menschen vollkommen neu … - ich begegne ihnen von Herzensfeld zu Herzensfeld in Liebe. Ich sehe und verstehe jeden Mensch und alle Ereignisse aus/mit meinem Herzen. Ein tiefer, innerer Frieden durchströmt mich und ich fühle mich voll Freude …

Diese Freude IST nun meine neue Welt und mein neues Leben. Und sie darf aus meiner Welt hinaus strahlen in die weite Welt im Namen und im Sinne der Liebe des Quantenfeldes …

Ich bin offen. Ich bin gerne „nicht ganz dicht“. Ich bin gerne lustig, kreativ und verrückt. Und ich lasse mich gerne überraschen von den Geschenken, den Freuden, dem Glück und den Schönheiten des Lebens.

Alles darf nun anders sein. Und ich genieße dieses neue „anders sein“ …


Björn Geitmann
www.datgeitman.de/lichtschule
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!



Samstag, 12. Januar 2019
Übung/Meditation zur Trauerverarbeitung …
Übung/Meditation zur Trauerverarbeitung …

[Ich schreibe in der Ich-Form]

Ich sage innerlich JA. Ja, ich mache jetzt diese Übung und Ja, ich öffne mich und bin bereit, mich positiv überraschen zu lassen …

Ich atme einmal bewusst tief ein … und wieder aus …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein … und wieder aus …

Und jetzt denke ich ganz bewusst an das Ereignis, das mich traurig macht. Ich fühle jetzt ganz bewusst die Trauer in mir, die in mir ist, seit dieses Ereignis passiert ist.

Ich erinnere mich …
Und ich fühle die Trauer …

Nun denke ich bewusst an das Ereignis und fühle, ob ich damit hadere, dass es so geschehen ist, wie es geschehen ist. Fühle ich in mir ein Gefühl von „NEIN“, ein Gefühl von Ärger und Trauer und Wut und Verzweiflung und nicht-annehmen-können?

Wenn dem so ist, dann fühle ich all diese Gefühle JETZT in mir …

Ich denke an das Ereignis …
Ich fühle meine Trauer …
Ich fühle mein Hadern …
Ich fühle meinen Ärger …
Ich fühle meine Wut …
Ich fühle mein nicht-annehmen-können …
Ich fühle mein „Nein“ …
Ich fühle auch all die anderen hiermit noch zusammenhängenden Gefühle …

All dies IST JETZT in diesem Moment in mir präsent.
Ich erkenne an, dass dies jetzt in DIESEM Moment SO ist.
Ja, diese Gefühle sind alle schon lange da und sie sind mir sehr vertraut.

Und weil ich diese Gefühle echt nicht leiden kann, mache ich jetzt ein kleines Späßchen und schneide diesen blöden Gefühlen eine Grimasse. Ich strecke ihnen die Zunge raus. Ich zeige ihnen meinen Mittelfinger. Ich tu so, als ob ich ihnen rechts und links einen hinter die Ohren gebe.

Ich hole mir eine imaginäre Wasserpistole und spritze sie alle nass. Ich gebe jedem von Ihnen höchst persönlich einen Arschtritt. Und zu guter letzt hänge ich sie alle einzeln an der Wäscheleine auf und da können sie gefälligt hängen bleiben, bis sie schwarz werden …!

Wie nach getaner Arbeit klatsche ich nun in meine Hände bzw. reibe meine Hände in Unschuld. Ich wasche mir meine Hände (denn diese Gefühle fasse ich ganz bestimmt nie wieder an!). Und ich schüttle mich, meinen ganzen Körper einmal wie ein nasser Hund, denn ich habe wirklich schon lange die Nase gestrichen voll von diesem Pack.

Und dann mache ich auf meinem Absatz kehrt. Ich wende mich von ihnen ab, zeige ihnen meine kalte Schulter, drehe ihnen mit Absicht meinen Rücken zu und verspreche mir (und jedem einzelnen von ihnen), keines von ihnen auch nur noch eines einzigen Blickes zu würdigen. Jawohl, genau diese Strafe haben sie verdient! Zufrieden nicke ich mit dem Kopf.

Und diese Selbstzufriedenheit atme ich jetzt einmal sehr genüsslich und sehr tief in mich ein … mmmhhhh, das tut gut …! Und mit meinem Ausatmen lasse ich meine Selbstzufriedenheit noch tiefer in mich einsinken. Ja, ich habe ihnen echt gegeben, was sie verdient haben.

Ja – und ich atme nochmals tief ein … und Ja, ich schnaufe noch einmal herzhaft aus …

Und während ich hier (in meinen inneren Bilderwelten) so selbstzufrieden stehe, erkenne ich – zu meiner großen Überraschung – dass ich plötzlich andere Klamotten trage. Ich betaste mit meinen Händen meine Klamotten, fasse sie an und kann es nicht fassen. Es ist anderer Stoff. Es ist eine andere Mode. Es ist ein anderes Outfit. Es ist ein anderes Designe.

Und ich erkenne, dass auch mein Körper sich verändert hat: Meine Finger wirken jünger und schlanker. Und als ich mir an den Kopf fasse, fühle ich, dass auch meine Gesichtszüge und meine Frisur sich verändert haben. Wie kann das sein? Wie konnte dies geschehen?

Ich bin sprachlos.
Ich bin fassungslos.
Ich bin überrascht.

Und da höre ich plötzlich aus luftiger Höhe eine Stimme, die mir angenehm vertraut vorkommt und mit wohlwollendem Ton zu mir spricht …

Alles ist gut.
Es ist geschehen.
Geh nun hin und folge Deinem Herzen …

Und ich nicke innerlich still. Und gehe hin. Und folge meinem Herzen …



Sich dem Gefühl von Trauer stellen …
Wenn wir auf unserem Weg einen großen Sprung nach vorne machen möchten, dann gibt es hierfür einen Trick: FÜHLEN …

Fühlen – mehr ist nicht nötig!

FÜHLEN IST ALLES!

Wir alle sind noch Anfänger, was das Fühlen anbetrifft. Viele Menschen brauchen jahrelang und erleiden viele Rückschläge, bis sie wieder einen Zugang zu ihren Gefühlen zu bekommen.

Natürlich fühlen wir alle immerzu, ob wir dies nun wollen oder nicht. Doch die Heiligkeit des Fühlens liegt im Ja-sagen. Fast alle Menschen fühlen „etwas“, und wollen dann lieber „etwas anders“ fühlen. Sie sagen nicht JA zu ihren Gefühlen, sondern NEIN. Und dann lenken sie sich ab, gucken Fernsehen, suchen Zersteuung, unternehmen große Reisen, mnachen Party, treiben Sport, joggen und laufen vor sich selbst, vor ihren eigenen Gefühlen davon.

Es gibt die vier Grundgefühle: Freude, Wut, Trauer und Angst. (Alle anderen Gefühle können wir auf diese zurückführen.)

Freude fühlen geht leicht.

Angst fühlen beengt uns – damit kommen wir aber meist klar, ja wir gewöhnen uns sogar daran und nehmen gewohnheitsmäßig die Opferrolle ein.

Wut fühlen ist so `ne Sache. Wir „dürfen“ Wut nur in Maßen ausagieren, sonst gibt es Ärger.

Und Trauer – Trauer ist das, was wir einfach nicht fühlen mögen …

ALLE unsere Probleme können wir auf TRAUER zurückführen. Und ALLE unsere Krankheiten und sogar unsere globalen Umweltprobleme können wir auf unterdrückte, ungelebte, erstickte, unter den Teppich gekehrte Trauer zurückführen.

Trauer geht einher mit Sterben, deswegen mögen wir Trauer nicht fühlen. Immer wenn ein Mensch stirbt, trauern wir. Und auch wenn ein Tier, ein Talismann oder eine schöne Pflanze stirbt, trauern wir. Und noch mehr: Auch wenn wir Hab und Gut, Besitz, unseren Job, unseren Partner (durch Trennung), unser Ansehen, unsere Stellung, unsere Bedeutung verlieren, trauern wir. Wir trauern immer dann, wenn sich Formen auflösen. Wir trauern immer dann, wenn es anders kommt, als wir es dachten. Wir trauern immer dann, wenn wir unsere Vorstellungen (und Erwartungen und Wünsche und Hoffnungen) verabschieden und begraben müssen.

Trauer fühlen wir, wenn eine Vorstellung (eine Form) stirbt.

Anstatt die Form/Vorstellung bereitwillig loszulassen, halten wir um alles in der Welt an unseren Vorstellungen fest, weil wir NICHT bereit sind, das Gefühl der Trauer in uns zu fühlen. Lieber werden wir selbst krank, ja todkrank, als dass wir unsere Vorstellungen loslassen.

Ich lade Dich deshalb ein zu einem Experiment: Übe eine Woche lang in allen möglichen Situationen, in denen Du Dich enttäuscht fühlst, ganz genau DIESE Trauer zu FÜHLEN.

ÜBE EINE WOCHE LANG TRAUER ZU ERLAUBEN.

FÜHLE einfach nur die Trauer OHNE etwas zu tun oder etwas zu verändern.

Erlaube, dass die Trauer in Dir da sein darf.
Erlaube, dass die Trauer in Dir schwingen darf.
Erlaube, dass Du der Trauer Raum gibst.

Du musst Deiner Trauer NICHT einmal Ausdruck verleihen. Klar dürfen Tränen fließen, doch dies MUSS nicht sein. Es genügt, wenn wir innerlich Ja sagen zu unserer Trauer und ihr Raum geben.

Probiere es einmal aus.
Probiere es aus, der Raum für Trauer zu sein.

Lass Vorstellungen los und fühle die Trauer darüber.
Lass Menschen los und fühle die Trauer darüber.
Lass Deine Überzeugungen los und fühle die Trauer darüber.
Lass Dinge los und fühle die Trauer darüber.
Lass Deine Glaubenssätze los und fühle die Trauer darüber.
Lass Deine Identität los und fühle die Trauer darüber.
Lass Deine Rollen los und fühle die Trauer darüber.

Erlaube, dass DU der Raum für die Trauer bist und dann schau, was geschieht …

Du wirst bemerken, dass Du kraftvoller als diese sehr kraftvolle Emotion „Trauer“ bist. Du wirst feststellen, dass Du die Kraft besitzt, diese sehr bewegende Emotion „Trauer“ zu halten und zu handeln. Probiere es einfach aus …!

Wir überwinden mit dieser Übung unsere Angst vor Trauer …!

Sag ja zur Trauer!
Gib der Trauer Raum.
Erlaube sie.

Wenn wir zu dem Gefühl von Trauer Ja sagen, verändert sich die Welt in kürzester Zeit!!! Ich bin der festen Überzeugung, dass ALL der Müll in unserer Umwelt NICHT gelebte, nicht gefühlte und unter den Teppich gekehrte Trauer ist. Das Außen spiegelt das Innen.

Solange wir im Innen unsere Gefühle NICHT fühlen, SIND wir TOT. Unser eigenes inneres TOT-SEIN spiegelt uns heute unsere tote, zugemüllte Umwelt (und die vielen am Müll krepierenden Tiere).

Beim Fühlen gibt es zwei Ebenen: Im Vordergrund ist die Ebene WAS wir fühlen. Und im Hintergrund ist die Ebene DASS wir fühlen. Unser SEIN IST DASS wir fühlen.

Wenn wir jedoch Gefühle fühlen, die wir NICHT fühlen möchten (z.B. Trauer), dann kehren wir dieses Gefühl unter den Teppich und fühlen es dort nicht. Doch schlimm ist: Wir fühlen NICHT. Wir fühlen nicht nur „es“ nicht, sonders wir fühlen uns NICHT – wir fühlen unser SEIN nicht mehr!

Es geht beim Fühlen NICHT darum, WAS wir fühlen (unser Ego ist sehr wählerisch und möchte nur die schönen, angenehmen Gefühle fühlen). Sondern wir leben, DAMIT wir fühlen.

Es geht darum zurückzufinden in die Freude des Gefühle-Fühlens UNABHÄNGIG davon WELCHE Gefühle da gerade im Angebot sind. Mit unserem wählerisch sein haben wir uns selbst abgetötet und von der Lebendigkeit des Lebens abgetrennt.

Also: FÜHLEN!
Das FÜHLEN FÜHLEN!
Ja sagen zum Fühlen, auch wenn wir Trauer fühlen.

Folgendes Paradoxon entsteht dann: Wir fühlen Trauer. Und zugleich freuen wir uns darüber, dass wir fühlen können.

Doch die meisten Menschen ärgern sich darüber, dass sie Trauer fühlen MÜSSEN. HIERMIT ist KEIN Blumentopf zu gewinnen. Wir müssen unser Ja zum Fühlen wieder zurück gewinnen.

Und das beste Fühlen-Trainingslager, das wir uns wünschen könnten, ist, wenn wir in unserem Umfeld Menschen haben, die uns mit negativen Gefühlen das Leben schwer machen. Und DIES dann üben, AUFRECHT und SELBSTBEWUSST, „freudvoll“ und Ja-sagend zu fühlen. NICHTS tun. Nichts verändern. Nur fühlen. Das Fühlen fühlen. Die Trauer fühlen. Erlauben, dass etwas anders ist und die Trauer hierüber bejahend fühlen …

OHNE depressiv zu werden, sondern aufrecht, selbstbewusst, wach, bewusst und der Trauer gegenüber offen und zugewandt …



Freitag, 11. Januar 2019
Rollen und wie wir in Rollen leben
Ich bin ich. Doch dieses Ich ist nur eine Rolle.

Heute beim Mittagessen haben meine Kinder Dedektiv gespielt. Sie haben mich ausspioniert, beobachtet, erforscht und mir Fragen gestellt. Und ich bin flugs in das Spiel mit eingestiegen. Es war ein Rollenspiel: Die Kinder waren nicht Kinder, sondern Dedektive. Und ich war nicht ich, sondern „ein komischer Kautz“.

In dieser Rolle spielte ich mit. Ich nahm einfach die Eigenschaften des „komischen Kautzes“ an, verstellte meine Sprache, antwortete merkwürdig, aufgesetzt und mit einer anderen Stimmmodulation und … - es machte total Spaß!

In dem Jetzt des Spiels hatte ich KEINE persönlichen Probleme, ich hatte KEINE Sorgen und ich machte mir KEINE Gedanken um meine Zukunft. Ich war einfach im Hier und Jetzt – im Spiel präsent. Und dies war ein sehr befreiendes Gefühl. Ja, es war gut. Es FÜHLTE sich gut an und es TAT GUT.

Woraus ich hinaus will: Rollen können hinderlich und hilfreich sein.

Solange ich in meiner Rolle, die ich mir als Kind zugelegt habe, feststecke und alle zu dieser Rolle dazugehörigen Attribute weiterhin erfülle, leide ich auch heute genauso wie ich meine ganze Kind-heit gelitten habe.

Jeder Schauspieler kennt das Phänomen, dass er, sobald er in eine andere Rolle schlüpft, jemand anderes IST. Denn ein guter Schauspieler ist nur dann ein guter Schauspieler, wenn er eben NICHT schauspielert, sondern die Figur IST, die er auf der Bühne darstellt. Er muss sich ganz mit ihr und allen zu dieser Rolle zugehörigen Attributen und Charaktereigenschaften identifizieren. Er muss diese Figur/Rolle SEIN!

Wollen WIR in unserem Leben ETWAS verändern, so KÖNNEN wir dies NICHT tun, solange wir in alten Rollen feststecken. HIER ist uns unser Ego eine große Hilfe, denn es ist von sich aus NICHTS, es ist (wie ich immer so schön sage) „ein leerer Eimer“. Und wir können mit unserem freien Willen ALLES, JEDE Rolle, in diesen Eimer hineinfüllen. Und dann SIND wir selbst diese Rolle, diese Figur, dieses (neue) Ego, dieser (neue) Mensch.

Und dies funktioniert mit ALLEM: Was für ein/e Liebhaber/in ich bin. Wie erfolgreich ich bin. Welche soziale Stellung ich habe. Ob ich gestresst oder entspannt bin. Ich brauche mir „nur“ in Gedanken ein neues Kostüm, eine neue Verkleidung, eine neue Rolle anzuziehen und schon BIN ich jemand völlig anderes. Und ich MUSS NICHT zurück in meine alten Muster.

Sehr gut gelingt uns dies zu Fasching, wenn wir uns tatsächlich verkleiden und „mal die Sau rauslassen“, was wir uns in unserem Alltagsoutfit niemals erlauben würden. Mit neuer Verkleidung geht es plötzlich. Unser Problem ist lediglich, dass wir meinen, wirder zurückkehren zu müssen in unsere alten Klischees. Doch warum eigentlich?

Die Antwort liegt auf der Hand: weil und die anderen sonst nicht mehr wiedererkennen würden. Doch eigentlich haben wir doch genau DANN unser Ziel erreicht: wir haben uns tatsächlich erfolgreich verändert, wir haben uns gewandelt, wir sind ein neuer, anderer Mensch.

Der Impuls könnte sein, es sich einfach mal (und dann immer wieder und immer öfters) zu erlauben, andere Rollen auszuprobieren, andere, lustigere, fröhlichere, lebendigere Rollen anzuziehen und (vorübergehend) zu leben.

Wir können und das Leben vorstellen wie ein Klamottengeschäft und wir suchen uns ein schönes Kleidungsstück aus, das uns gut gefällt (eine Rolle, die wir (in DIESEM Leben) gerne noch einmal ausprobieren und kennenlernen möchten - bevor wir irgendwann das Zeitliche segnen). Und dann gehen wir in die Umkleidekabine, ziehen das Kleidungsstück (die Rolle) an, bewegen uns in ihr, betrachten uns im Spiegel (probieren die Reaktionen unseres Umfelds aus), schauen im Spie-gel, wie WIR SELBST UNS gefallen (wie wir selbst uns jetzt fühlen) und entscheiden dann, ob wir diese Klamotte (Rolle) im Store des Universums „kaufen“ (und gleich anlassen) oder noch etwas Neues an- und ausprobieren möchten.

Wir dürfen uns davon lösen, derjenige/diejenige sein und bleiben zu MÜSSEN, der wir jetzt in diesem Moment sind (mit all seinen/ihren Problemen). Wir dürfen neue Kostüme, neue Rollen anziehen und ausprobieren. Denn nur mit einem neuen Selbst-Bewusstsein (und jede Rolle hat einen ganz eigenen Charakter) können wir auch tatsächlich NEUE Erfahrungen machen.

Und wir MÜSSEN die Reaktionen dann NICHT so bitter ernst nehmen. Wir müssen NICHTS persönlich nehmen, denn es betrifft uns als Person NICHT – nur die Rolle.

Ich sage immer: „Peinlichkeit ist Lebensfreude …“ Es sind einfach nur Reaktionen auf diese Rolle und zu dieser neuen Rolle gehört auch, dass sie vollkommen anders mit Kritik umgeht, viel sponta-ner, schlagfertiger, frecher und humorvoller. Halt lebendiger und lebensfroher …

Versuch macht klug. Probieren geht über studieren. Einfach mal etwas Neues ausprobieren und etwas Neues (eine neue Rolle) „anziehen“ und es sich erlauben, mit gutem Gewissen jemand anderes ZU SEIN …



Donnerstag, 10. Januar 2019
Wer braucht eigentlich Aufmerksamkeit?
Kinder brauchen Aufmerksamkeit. Unser Partner braucht Aufmerksamkeit. Freunde, Kollegen und Mitmenschen benötigen Aufmerksamkeit. Auch Katzen, Hunde, Pferde und alle anderen Tiere brauchen Aufmerksamkeit. Ja, sogar Pflanzen und Blumen brauchen Aufmerksamkeit. Was verbirgt sich hinter diesem Phänomen AUFMERKSAMKEIT?

Aufmerksamkeit ist Liebe

Wenn wir Blumen unsere Aufmerksamkeit schenken, dann wachsen sie gut. Warum? Weil die Liebe unseres Herzensfeldes sie nährt. Aufmerksamkeit ist fokussierte Liebe. Wir bündeln unsere Liebe (wie mit einem Brennglas) und lenken sie zu jemandem oder fokussieren etwas.

Jeder Mensch ist gleichzeitig Ego und universale Liebe bzw. reines Bewusstsein. Das universale, reine Bewusstseinsfeld ist hierbei allüberall. Wir als Menschen sind nun in der Lage, mit der Kraft unseres Geistes, ETWAS in unseren Fokus zu nehmen. Hiermit bündeln wir die allgemeine Bewusstseinsenergie und fokussieren sie auf jemanden oder etwas. Die allgemeine göttliche Liebe wird (energetisch-feinstofflich) hell und heiß wie gleißendes Licht.

Alles Leben braucht Aufmerksamkeit

ALLES Leben braucht diese Aufmerksamkeit, denn ALLES Leben braucht Liebe. Nur mit Liebe können wir wachsen und gedeihen.

Brauchen Steine Aufmerksamkeit? Brauchen Möbel Aufmerksamkeit? Brauchen Dinge Aufmerksamkeit? - Nein.

Viele Menschen schenken ihrem Auto liebevolle Aufmerksamkeit. Und in der Tat schnurrt ein liebevoll umarmtes und mit Hingabe gepflegtes Auto oftmals zuverlässiger und mit weniger Reparaturen als ein Auto, das einfach nur funktionieren soll. Liebe hat eine Wirkung.

Wer will Aufmerksamkeit haben?

Was können wir erkennen, wenn wir unser zwischenmenschliches Miteinander einmal unter die Lupe nehmen unter dem Aspekt von Aufmerksamkeit? Auch hier hat Liebe mitunter heilende und sogar Wunder wirkende Wirkung (z.B. Handauflegen). Doch WER jippert nach Aufmerksamkeit? Wer will beachtet werden? Welcher Aspekt von uns? Die Haare? Der Körper? Die Knochen? Der Verstand? Die Muskeln? Das Ego?

Wir könnten schnell zu dem Schluss kommen, dass das Ego unbedingt unsere Aufmerksamkeit haben möchte. Ja, vielleicht ist das so. Welche Aufgabe hat denn das Ego in uns? - Es fühlt und denkt.

Unser Ego als Dolmetscher

Ich sage immer: Unser Ego ist unser Dolmetscher/Übersetzer: Es ist dafür zuständig, die feinstofflichen Impulse unseres Herzensfeldes ins Weltliche zu übersetzen. Das Herzensfeld selbst kann nichts tun, nichts machen. Unser Ego ist diejenige Instanz in uns, die unseren Körper dirigiert. Unser Ego gibt die Befehle und hält die (Fern)Steuerung in der Hand.

Wem dient unser Ego?

Klar ist/wäre es sinnvoll, wenn das Ego IMMER die Impulse unseres Herzensfeldes ins Weltliche übersetzt. Doch das tut es NICHT. Warum? Weil ihm dies in unserer Kindheit ausgetrieben wurde. Damals wurde es ihm verboten, die Impulse des Herzensfeldes (unseres Kindes) aktiv, vital und lebendig zu leben. Unsere Eltern hatten andere Vorstellungen von „richtig“ und „falsch“.

Unser Ego konnte/durfte damals NICHT weiterhin unserem Herzensfeld dienen. Unsere Eltern haben es ihm strikt verboten. Sie haben es gezwungen, IHNEN (unserer Eltern mit deren Vorstellungen) zu dienen. Und dies tun wir (bzw. unser Ego) bis heute.

Abwehrmechanismen und Autoimmunerkrankungen

Wir haben die Vorstellungen, Verbote und Glaubenssätze verinnerlicht und auf Zellebene abgespeichert. Wir haben Abwehrmechanismen installiert, mit denen wir alles abwehren, was anders ist als die Vorstellungen unserer Eltern. Folglich wehren wir (bis heute) auch die Impulse unseres eigenen Herzensfeldes ab.

Zwar waren/sind die Vorstellungen unserer Eltern eigentlich Fremdenergien in uns, doch wir haben sie uns zu Eigen gemacht und identifizier(t)en uns mit ihnen. All diese Fremdenergien wirk(t)en auf uns vertraut, gewohnt und wie unser Zuhause. Hieraus resultiert, dass wir die Wünsche unseres eigenen Herzensfeldes heute als Fremdenergie bewerten. Genau HIER entstehen die vielen Allergien und Autoimmunerkrankungen! Wir wehren uns selbst ab!

Ich fühle, also bin ich

Unser Verhalten wird stets von unserem Denken und unserem Fühlen gelenkt. Ein berühmter Philosoph sagte einmal: „Ich denke, also bin ich.“ Weil er in jedem Moment seines Lebens Gedanken dachte, hatte er sich mit seinem Denken identifiziert.

Heute können wir sagen: „Ich fühle, also bin ich.“ Doch auch hier würden wir uns lediglich mit unserem Fühlen identifizieren. Doch wir sind mehr als Denken und Fühlen.

Was übrig bleibt ist: „Ich bin, also bin ich.“ Wir sind Sein jenseits jeder konkreten Identifikation.

Unsere Gefühle führen uns

Wir kommen zurück zur Ausgangsfrage, die da war: „Wer braucht eigentlich Aufmerksamkeit?“ Ist es tatsächlich unser Ego? – Nein. Wir finden die Antwort HINTER dem Ego. Unser Ego ist unser Übersetzer. Sein Handeln wird gesteuert über seine Gefühle. Unser Ego trifft ALLE seines Entscheidungen danach, was es fühlen möchte und was nicht. Gefühle fühlen ist also eine sehr zentrale Geschichte in unserem Leben.

Wie sich Bewusstsein selbst erfährt

Fühlt das universale Bewusstsein? – Nein, es kann nichts fühlen, denn es ist ja NICHTS. Es ist feinstofflich und formlos. Wie kann sich dann das universale Bewusstsein erfahren? Durch Leben (= entstehen und vergehen). Doch allein durch Leben erfährt sich das universale Bewusstsein noch nicht bewusst. Solange es nur Pflanzen und Tiere auf dieser Erde gab, konnte sich das universale Bewusstsein noch nicht selbst bewusst erkennen. Erst durch den Menschen ist dies möglich.

Doch auch Menschen, die in der Steinzeit, Frühzeit und im Mittelalter lebten, hatten zwar bereits ein BewusstSEIN , jedoch noch keine BewusstHEIT. Sie waren sich zwar ihrer Existenz bewusst, nicht aber ihres Bewusstseins. Diese Menschen waren mit Überleben beschäftigt und hatten damit genug zu tun. Erst in unserer heutigen Zeit erlangen wir in denjenigen Regionen der Erde, in denen wir NICHT mehr mit dem puren Überleben beschäftigt sind, ein Bewusstseins-Bewusstsein - und dies ist BewusstHEIT. Wir sind gut versorgt und können es uns erlauben, über uns selbst nachzudenken und nachzufühlen.

Gefühle bedeutet Lebendigkeit

Wir brauchen unsere Aufmerksamkeit NICHT mehr auf das Außen richten (das zum Überleben so wichtig und existenziell war), sondern wir können es uns leisten, unsere Aufmerksamkeit zu uns selbst richten und auf unser Innen lenken. Wir können es uns leisten zu fühlen.

Früher mussten wir funktionieren, um zu überleben. Da war das Fühlen nicht immer hilfreich. Heute können wir es uns leisten, unsere Gefühle mehr zu beachten und intensiver wahrzunehmen. Und dies ist gut so, denn erst unsere Gefühle geben uns unsere Lebendigkeit. Solange wir wie eine Maschine funktionieren, fühlen wir uns wie ein Roboter.

Wie sich unser Bewusstsein entwickelte

Das universale Bewusstsein kann sich selbst nur Kraft eines bewussten Geistes bewusst werden. Und wir Menschen verfügen über eben diesen bewussten Geist. Um diesen bewussten Geist auszubilden, war/ist es erforderlich, unbewusstes Bewusstsein hin zu bewusstem Bewusstsein wachsen zu lassen. Und dies gelingt nur darüber, dass Bewusstsein sich selbst ERFÄHRT. Und dies wiederum gelingt nur, in dem ein Körper Gefühle fühlt und dieses Fühlen dann von dem Bewusstsein bewusst wahrgenommen wird. WIR erfahren uns (= das universale Bewusstsein erfährt sich) indem wir unsere Gefühle fühlen. Und hierbei kommt unseren Gefühlen eine besondere Bedeutung zu …

Gefühle sind der weltlich-feststofflich-formgebunde Ausdruck des Formlosen. Gefühle sind die weltliche Abbildung des NICHTS. Sie sind das Pendant zum Sein. Es gibt so viele Gefühle wie es Optionen im Quantenfeld gibt. Durch unsere Gefühle kann das universale Bewusstsein sich selbst in allen seinen Facetten erfahren, erfassen und wahrnehmen.


Den Gefühlen Aufmerksamkeit schenken

Und jetzt kommt der Clou: JEDER Mensch ist Form uns formlos. Jeder Mensch ist feststofflich und feinstofflich. Jeder Mensch ist Körper und Bewusstsein. Und unser Geist verbindet beides, verknüpft beide Ebenen, beide Dimensionen. Der Schöpfung geht es nun darum, dass das Bewusstsein sich selbst erkennt. Dies bedeutet: Wir Menschen sind ja beides: reines Bewusstsein und Körper. Und nun nehmen wir als reines Bewusstsein uns selbst als manifestiertes Bewusstsein (unser Körper mit seinen Gefühlen) wahr.

Das Befriedigende für das universale Bewusstsein ist daher NICHT, die Dinge an der Oberfläche zu betrachten, sondern ganz speziell den Gefühlen die volle Aufmerksamkeit zu geben.

Wenn Menschen sich nach Aufmerksamkeit sehnen, dann sehnen sich die Gefühle IN IHNEN nach Aufmerksamkeit. Und es ist EGAL (es ist ECHT EGAL!!!), ob die Menschen diesen Gefühlen SELBST IHRE EIGENE Aufmerksamkeit schenken, oder ob es andere Menschen sind, die diese Gefühle beachten, wertschätzen und mit Aufmerksamkeit versehen.

Es sind die GEFÜHLE, die unsere Aufmerksamkeit wünschen. Es sind unsere GEFÜHLE, die die fokussierte Aufmerksamkeit des universalen Bewusstseins begehren. Und mit der Kraft unseres Geistes können wir unseren Gefühlen diesen Wunsch erfüllen.

Es sind NICHT die Menschen …
es sind nicht die Kinder …
es sind nicht die Partner …
es sind nicht die Freunde …
es sind nicht die Eltern …
es sind NICHT die Kollegen …
es sind nicht „die anderen“, die unsere Aufmerksamkeit haben wollen.

Sondern es sind die GEFÜHLE, die gerade in meinem oder Deinem Körper-Geist-Seele-System schwingen, die unsere Aufmerksamkeit als „weltlicher Vertreter des universalen Bewusstseins“ erbitten.

Widmen wir unsere Aufmerksamkeit bereitwillig und gerne den GEFÜHLEN in uns oder in unserem Gegenüber, dann fühlen sich die Gefühle von „ihrer Mutter/ihrem Vater/ihrem Ursprung“, vom universalen Bewusstsein selbst erkannt. Dass fühlen sie sich gesehen. Und dann fühlen WIR UNS gesehen - und geliebt. Hierbei sind wir Menschen die „individuellen Vertreter“ dieses universalen Bewusstseins. Wir sind die Abgesandten und weltlichen Repräsentanten des Göttlichen.

Gefühle sind ALLES

ETWAS sehr Erleichterndes können wir hierbei bemerken: Wir brauchen „nur“ die Gefühle anzuerkennen, NICHT den gesamten anderen Menschen. Gerade gegenüber Menschen, deren Nase uns vielleicht gerade nicht gefällt, fällt es uns manchmal schwer, sie zu achten und anzuerkennen. Darum geht es auch gar nicht. Wir dienen der Schöpfung in wunderbarer Weise, wenn wir die Gefühle anerkennen, die unser Gegenüber fühlt. Dies genügt. Dies genügt, um die Welt zu verändern, um die Welt zu retten und um Frieden sich ausdehnen zu lassen.

Denn wenn wir die Gefühle, die wir bei uns selbst und bei anderen Menschen wahrnehmen, anerkennen, achten, anerkennen und bereitwillig mit unserer Aufmerksamkeit bedenken, dann erlauben wir sie, dann sagen wir Ja zu ihnen, dann nehmen wir sie an, dann akzeptieren wir sie, dann können wir sie so stehen lassen - und dann herrscht Frieden. Dann sind wir im Frieden und dann IST Frieden. Und wenn wir die Gefühle in unserem Gegenüber anerkennen, dann erkennen wir IHN/SIE an, unabhängig davon, ob uns seine/ihre Nase gerade passt.

Wenn unser Kind sich das Knie aufgeschürft hat, dann geht es um seine Gefühle. Die Gefühle des Kindes erlauben, ihnen Raum geben und deren Energie halten. Mit unserer Aufmerksamkeit achten und wertschätzen wir die Gefühle in diesem jetzigen Augenblick. Und dann lösen sie sich alsbald ganz von alleine wieder auf.

Wenn unser Partner mies drauf ist, dann geht es um seine Gefühle. Die Gefühle des Partners erlauben, ihnen Raum geben und deren Energie halten. Mit unserer Aufmerksamkeit achten und wertschätzen wir die Gefühle in diesem jetzigen Augenblick. Und dann lösen sie sich alsbald ganz von alleine wieder auf.

Wenn ein Kollege oder ein Kunde schlechte Laune hat, dann geht es um seine Gefühle. Die Gefühle des Gegenübers erlauben, ihnen Raum geben und deren Energie halten. Mit unserer Aufmerksamkeit achten und wertschätzen wir die Gefühle in diesem jetzigen Augenblick. Und dann lösen sie sich alsbald ganz von alleine wieder auf.

Den universalen Energiefluss wieder herstellen

Wir sind universales, wahrnehmendes Bewusstsein und unsere Gefühle sind die weltliche Ausprägung dieses formlosen Bewusstseins. Indem wir uns selbst mit unseren Gefühlen wahrnehmen, nimmt das universale Bewusstsein sich selbst wahr. Der Kreis ist geschlossen und die Energie kann wieder frei fließen.

Ähnlich dem Wasserkreislauf auf der Erde schließen wir, indem wir unseren Gefühlen bewusst und bereitwillig unsere Aufmerksamkeit widmen, den Energiekreislauf zwischen Himmel und Erde, zwischen Sein und Leben, zwischen Herzensfeld und Ego, zwischen universalem Bewusstsein und menschlicher Bewusstheit. Der Thrombus der universalen Energie ist wieder hergestellt (geheilt) und die universale Lebensenergie wird uns mit Fülle, Liebe und Freude reich beschenken …

… allein, indem wir unsere Aufmerksamkeit bereitwillig und gerne unseren Gefühlen zufließen lassen öffnen wir uns dem Wunder allumfassender Veränderung …



Björn Geitmann
Buchautor von „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!“
www.datgeitman.de/lichtschule www.hierophant-verlag.de



Dienstag, 8. Januar 2019
Was ich tun kann, wenn ich Schmerzen habe …
Schmerzen sind echt unangenehm und sehr schmerzhaft und zermürbend …! Sehr häufig ist es so, dass wir empathisch sind und Schmerzen unbewusst aus unserem Umfeld energetisch in uns auf aufgenommen haben. Dann fühlen wir in uns (in bzw. mit unserem Körper) die seelischen Schmerzen unseres Gegenübers. In dem Artikel „Ist mein Schmerz überhaupt MEIN Schmerz?“ kann dies jeder, der sich dafür interessiert, noch genauer nachlesen (www.datgeitman.de/lichtschule_schmerz2).

Schmerzen spiegeln in der Regel einen inneren, seelischen Schmerz wieder (unseren eigenen Schmerz, den Schmerz unseres Gegenübers oder einen Schmerz aus der Ahnenreihe). Es sind alte Vorstellungen, deren „Haltbarkeitsadatum“ längst abgelaufen ist, und die es loszulassen gilt. Es sind Vorstellungen, Gewohnheiten, Glaubenssätze und Konditionierungen, die wir in unserer Kindheit gelernt und verinnerlicht haben.

Und weil wir uns mit unseren Vorstellungen identifizieren, schmerzt uns so sehr doll, sie loszulassen. Es fühlt sich so an, als würden wir einen Teil unserer eigenen Identifikation, unseres eigenen Ich loslassen. Doch nein, so ist es nicht. Vorstellungen sind konditionierte und erlernte Fremdenergien in unserem System. Vorstellungen loszulassen bedeutet, FREMD-Energien loszulassen!

Damals als Kind (als wir unsere Konditionierungen/Vorstellungen ausprägten) waren wir abhängig und haben bei fehlender Liebe/Zuwending Abwehrmechanismen installiert. Heute sind wir erwachsen und eigenständig, doch wir funktionieren innerlich immer noch nach den alten Mustern von damals. Deshalb leiden wir Schmerzen. Wir verhalten uns wie damals. Wir bedienen bis heute diese alten Programmierungen. HIER kollidieren unsere alten Programme mit unserer neuen Realität des Erwachsenseins zusammen und dies macht uns Schmerzen (auf seelischer und dann auch auf körperlicher Ebene – wie anders sollte sich unsere Seele mit ihrem Schmerz bemerkbar machen?).

Um die Schmerzen loszuwerden, ist es einen Versuch wert, einmal die folgende Übung auszuprobieren. Auf diese Weise kannst Du Veränderung initiieren und Heilung erlauben.

[Ich schreibe die Übung in der Ich-Form]:

Ich wende meine Aufmerksamkeit zu mir nach innen und atme einmal bewusst tief ein … und aus …

Bewusst beobachte ich meinen Atem, wie er ein und aus strömt.

Meine linke Hand lege ich nun flach auf mein Herzensfeld.

Während meine linke Hand flach auf meinem Herzensfeld liegt, nehme ich bewusst wahr, wie mein Atem gleichmäßig ein und ausströmt.

Ich halte meine linke Hand weiterhin auf meinem Herzensfeld, atme bewusst ein und aus und lege nun meine rechte Hand liebevoll auf meine Stirn. Dabei aktiviere ich mein Drittes Auge und stelle mir in meinen inneren Bilderwelten eine lichtvolle, schöne, bunte Blumenwiese vor. Alles ist leicht und frei und schön. Hierbei verbinde ich mich jetzt innerlich bewusst mit der wohltuenden, heilenden Energie des sonnigen Lichts sowie der vielen bunten Blumen und der wertvollen Heil- und Wiesenkräuter.

Ich halte meine Hände nach wie vor auf Herz und Stirn und atme diese angenehme, schöne Stimmung bejahend bewusst tief in mich ein … und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken … bis in jede Zelle …

Ich spüre mein glasklares Ja zu diesem angenehmen, inneren Bild …

Und jetzt atme ich mein Ja noch einmal bewusst ganz tief in mich ein … und lasse es mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken … bis es meinen gesamten Körper erfüllt …

Ich halte meine Hände weiterhin auf Herz und Stirn und stelle mir nun vor, wie ich aus dem Quantenfeld eine „neue Kopie von mir selbst bestelle“. Und diese „Kopie von mir selbst“ IST schmerzfrei und darf über die Blumenwiese laufen. Mein „Parallel-Ich“ HAT KEINEN Schmerz und KENNT KEINEN Schmerz. Dieses schmerzfreie Quantenfeld-Ich ist total lebensfroh, lustig, fröhlich und selbstverliebt und tanzt ausgelassen und frei durchs Leben und über die bunte Blumenwiese. Und ich schaue ihm zu und freue mich innerlich mit ihm über seine Lebensfreude.

Ich halte meine Hände weiterhin auf Herz und Stirn und atme diese fröhliche, heitere, ausgelassene Lebensfreude bejahend und bewusst tief in mich ein … und ich lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken … Diese Lebensfreude darf mich vollständig durchfluten und durchströmen …

Und ich spüre mein glasklares Ja zu diesem angenehmen, inneren Bild …

Und während ich dies so genieße und meine Hände weiterhin auf Herz und Stirn halte und meinen Atem ein und ausströmen lasse, greife ich nun mental mit meiner (imaginären) Hand in meinen Kopf und entferne dort den Prozessor-Chip mit all meinen alten Programmierungen. Ich halte ihn mit meinen Fingern, schaue ihn mir mental an, danke ihm für seine treuen Dienste und treffe jetzt die Entscheidung: „Danke, Du darfst nun gehen. Ich entferne und entsorge Dich mit gutem Gewissen. Meine Kindheit ist vorbei. Heute bin ich erwachsen und in meiner Selbstverantwortung für mich als Erwachsener gebe ich diesen Chip jetzt durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und zum Recyclinghof des Universums. Ich lasse ihn mit all seinen alten Programmen jetzt los und gebe ihn frei …

Und schon im nächsten Moment blicke ich nun wieder auf die Blumenwiese und erkenne, dass dort ICH als ORIGINAL spiele und tanze und lache. Denn ich bemerke, dass mein Ich mit dem Prozessor-Chip in Wirklichkeit die Kopie des schmerzfreien Originals war. Ich als mein wahres Ich bin ich als schmerzfreies Ich, dass direkt aus dem Quantenfeld gekommen ist. Und DIESES ICH darf ich nun sein.

Ja! Dieses heile Ich darf ich nun sein!

Ich erlaube es Mir!

Ich wähle bewusst und entscheide jetzt: Ich darf dieses Original-Quantenfeld-Ich SEIN!

Diese Erlaubnis, dass ich dieses Original-Quantenfeld-Ich SEIN darf, atme ich jetzt mit einem klaren, authentischen Ja bewusst ganz tief in mich ein … und mit meinem Ausatmen lasse ich mein Ja und mein Original-Quantenfeld-Ich noch tiefer in mich einsinken … bis es meinen gesamten Körper ausfüllt …

Ja … und ich atme ein … und aus …

Durch meine Verbindung zwischen Herz, Kopf und Quantenfeld habe ich nun tatsächlich einen Impuls der Heilung in mein Körper-Geist-Seele-System gegeben. Dieser Impuls darf sich nun in mir frei entfalten und ausdehnen. Er darf in mir Heilung bewirken und mein Leben komplett verändern …

Und hierfür bedanke ich mich schon jetzt. Danke …

Alles Weitere geschieht nun von alleine …

Und dem gebe ich mich bereitwillig hin …


Interessante und spannende Impulse, Anregungen, Informationen und Übungen findest Du in dem Buch "Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen": Band 1 http://hierophant-shop.de/neues-bewusstsein/52/eine-neue-ordnung, Band 2 http://hierophant-shop.de/neues-bewusstsein/60/eine-neue-ordnung-band-2, Band 3 http://hierophant-shop.de/buecher/neues-bewusstsein/116/eine-neue-ordnung-band-3.

Und auch das Buch „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!“ http://hierophant-shop.de/buecher/neues-bewusstsein/120/faszination-menschliche-kommunikation kann ich Dir sehr empfehlen.

Zur Transformation negativer Gefühle kann ich Dir die „Transformationsfabrik“ empfehlen (https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM und https://www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE und http://www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1.html).



Sonntag, 6. Januar 2019
Probleme leicht lösen ...
Hier eine Antwort zu der Frage: Was ist eigentlich ein „Problem“?

Bei Wikipedia finde ich hierzu: „Problem“ kommt aus dem Griechischen von „das Vorgeworfene“, „das Vorgelegte“, „das, was [zur Lösung] vorgelegt wurde“. Mit Problem bezeichnet man eine Aufgabe oder Streitfrage, deren Lösung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Probleme stellen Hindernisse dar, die überwunden oder umgangen werden müssen, um von einer unbefriedigenden Ausgangssituation in eine befriedigendere Zielsituation zu gelangen. Um ein Problem lösen zu können, kann es sinnvoll sein, es in einfachere Unteraufgaben zu zerteilen oder auf ein bereits gelöstes Problem zurückzuführen oder die Ausgangssituation auf ungewohnte Art und Weise zu betrachten.

Meine freie Assoziation zu „Problem“ wäre: „PROBE“. „Das Leben stellt mich auf die Probe.“

Probleme entstehen (nach meiner Einschätzung) immer nur dort, wo alte Muster mit aktuellen Gegebenheiten kollidieren. Dies bedeutet: Das JETZT ist so wie es nun mal ist. Und es verursacht einen Zusammenstoß mit der Vergangenheit. Genauer genommen mit unseren Vorstellungen vom Jetzt.

In dem Moment, in dem wir unsere Vorstellungen (Erwartungen Gedanken, Muster, Gewohnheiten, Glaubenssätze, Konditionierungen) LEICHT loslassen könnten, hättenwir KEIN Problem mehr!

Das ist doch erstaunlich - und sehr einfach.

Ein Problem ist demnach NICHT der jetzige Moment (die momentane Situation), sondern mein Festhalten an alten Vorstellungen. Und jetzt kommt hierzu der geniale Schachzug (Trick 17): Probleme sind gar keine Probleme, sondern Probleme sind Lösungen!

===>>>> Ich soll meine Vorstellung LÖSEN!

Ja! Das Problem ist aufgetaucht, damit ich ENDLICH meine völlig veraltete Vorstellung über Bord schmeiße! Die LÖSUNG werde ich NIE im Außen finden, indem ich ETWAS regel. Sondern die Lösung ist schon da!

Die NEUE Situation IST SCHON DIE LÖSUNG!!!

Ich muss sie nur akzeptieren. Ich muss nur mein NEIN wegschmeißen. Ich muss nur meine ollen Vorstellungen in die Tonne treten. Wenn ich Ja zum Jetzt sage, habe ich KEIN Problem mehr.

Wie genial …!

Probleme sind also Geschenke des Lebens! Es sind Situationen, in denen wir Lösungen finden sollen … in denen wir ETWAS lösen sollen … in denen WIR UNS von unsere Vorstellungen LÖSEN sollen.

Einfacher geht es nun wirklich nicht, um sich spirituell rasant weiter zu entwickeln …



Ich bin mehr als nur EGO
Ich bin der der Überzeugung, dass wir Menschen, ALLE Menschen, MEHR sind als nur Ego, Kopf und Verstand. Ich sage dann gerne: Ich als Mensch bin eigentlich ein „Empfangsgerät“, so wie ein Radio. Ich empfange empathisch die Energien meines Umfelds und von anderen Menschen (z.T. auch von Tieren, Pflanzen und sogar Steinen). Diese anderen Menschen tragen ihrerseits wiederum die Energien ihrer Vorfahren und der Gesellschaft in sich, die sie ihrerseits empfangen und aufgenommen haben.

WELCHE Energien ICH empfange, das kann ich vergleichen mit „den Sender einstellen“ beim Radio. Doch leider ist uns die Übung im Sendereinstellen verloren gegangen. (Das merken wir schon daran, dass wir uns im Fernsehen Sendungen anschauen, die wir eigentlich doof finden.)

Ich nehme als Bild gerne einen Joystick, mit dem ich meinen Fokus bewusst steuere. Es gilt: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst“. Von dort (von dem Menschen), wo ich mit meiner Aufmerksamkeit bin, empfange ich das „Radioprogramm“ (die Energie bzw. Gefühle, ggf. auch körperliche Leiden) und fühle und spüre sie in mir.

Wenn ich mich mental bewusst aufs Licht ausrichte, so wird es mir gut gehen. Wenn ich mich mental unbewusst und gewohnheitsmäßig auf Probleme, Sorgen und Nöte oder auf Menschen mit „niedriger“ Energie ausrichte, so wird es mir schlecht gehen. Dann ziehe ich diese Ener-gien/“Radiosendungen“/Schwingungen/Gefühle in mein Energiefeld und in meinen Körper.

Hierbei brauchen wie KEINEN Schutz vor „schlechter“ Energie oder negativem Einfluss. Das glauben viele spirituelle Menschen, ist aber ein Irrtum. Alles, was Du tun musst, um sicher zu sein, ist, Deinen Fokus, Deine gesamte Aufmerksamkeit und Konzentration nach innen AUF DICH SELBST, auf Dein eigenes Herzensfeld zu richten. Dies funktioniert am leichtesten, indem Du ganz bewusst ein- und ausatmest und vollkommen bei Dir bist und in Dich selbst hinein spürst. Dann bist Du VOLL VON DIR und andere Energien haben schlicht und einfach gar keinen Platz mehr in Dir.

Alles, was wir als menschliches Radio-Empfangsgerät im Außen um uns herum fühlen, spüren und wahrnehmen können, sind dabei im Grunde unverarbeitete, angestaute und blockierte Gefühle im Energiefeld der Erde. Ich persönlich gehe sogar soweit, dass ich sage: Es gibt eigentlich gar kein ICH. Mein sogenanntes Ich entsteht lediglich dadurch, dass ich in meinem familiären und sozialen Umfeld immer die gleichen (oder immer ähnliche) Energien empfangen und mich an dieses „Radioprogramm“ gewöhnt habe. Und mein Ego identifiziert sich dann mit diesen Energien und glaubt, dass es selbst diese Energien sei.

Aus meinem Höheren Selbst heraus, kann ich mein eigenes Ego ebenso empathisch als Fremdenergie wahrnehmen wie auch alle anderen Energien. Meine Aufgabe als Mensch ist nun lediglich, diejenigen Energien (meist Gefühle), die ich wahrnehme, durchzulassen. Denn ich selbst bin wahrnehmendes Bewusstsein und damit ein Lichtkanal ins Lichtportal, durch den alle Energien und alle Gefühle, die irgendwo entstanden sind und noch feststecken, wieder heimkehren können ins Licht.

Diese Gabe/Fähigkeit haben im Grunde genommen ALLE Menschen. Doch da es zu unserem Menschsein dazu gehört, dass wir Erfahrungen machen wollen und weil hierfür ein Mindestmaß an „Vergessen unseres Ursprungs“ erforderlich ist, wissen die meisten Menschen nicht um diese Qualitäten.

Im Grunde genommen gibt es uns selbst gar nicht. ICH BIN Herzensfeld. Doch unsere Herzensfeld-Energie ist formlos. Wir können sie NICHT sinnlich wahrnehmen (sehen, hören, riechen, fühlen, schmecken, tasten). Wir können auch keine Vorstellung von unserem Herzensfeld haben und uns damit identifizieren, weil unser Herzensfeld nicht ETWAS ist. ICH BIN also NICHTS.

MEIN EGO erkenne und fühle ich ebenfalls NICHT IN MIR!!! MEIN Ego KANN ICH NICHT fühlen! Das, was ICH FÜHLE, ist empathisch aufgenommene Fremdenergie in mir. Ich fühle DEN ANDEREN in mir. Genau genommen: Ich fühle die Energien des Ego von meinem Gegenüber IN MIR. Ich fühle das Ergo des anderen in mir.

Folglich fühlt mein Gegenüber die Energien MEINES EGO IN SICH! Will ich MEIN Ego erkennen, so kann ich es NIEMALS IN MIR erkennen. Ich kann mich mit meinem Ego immer nur in meinem Gege-nüber erkennen (das sagen ja auch schon die alten Schriften – und es stimmt!).

Denn: ICH BIN Herzensfeld. Doch Herzensfeld-Energie IST FORMLOS! Sie kann also nicht erkannt werden. Sie kann nicht erkannt werden, weil sie formLOS ist.

MEIN EGO kann ICH NICHT fühlen, weil ich (wie jeder Mensch) empathisch bin. Und dank meiner Empathie fühle ich IMMER den anderen (mein Gegenüber).

Folglich fühle ich weder mein Herzensfeld noch mein Ego!!!

Ich fühle NICHTS VON MIR!!!

Mein Gegenüber fühlt MEIN Ego. DORT kann ich es erkennen.

Mein ICH-BIN-Herzensfeld fühlt niemand (und zugleich jeder). Wir können es lediglich in uns spüren. Wir können es SEIN. Wir SIND es – immer!

ALLES was ich fühle, ist von meinem System aus dem Außen aufgenommene Fremdenergie, die in mir schwingt. NICHTS davon BIN ICH SELBST!

ICH BIN Herzensfeld. ICH BIN LIEBE.

Doch dieses beides ist formlos.

Ich kann meine Formlosigkeit NICHT fühlen, nicht erfahren, nicht erkennen und nicht bemerken. Sie ist ja formloses NICHTS.

Folglich kann ich MICH NICHT fühlen, nicht erfahren, nicht erkennen und nicht bemerken. Ich selbst BIN formloses NICHTS.

JEDE FORM bin NICHT ICH!

Doch Formen sind sehr hilfreich und nützlich, um Erfahrungen machen zu können. OHNE Formen können wir keine einzige Erfahrung machen. Hierbei sind Formen sowohl die Dinge dieser Welt (alle Materie) wie auch innere Bilder, Vorstellungen, Gedanken, Gefühle, Glaubenssätze, Ansichten, Meinungen etc.

Alle Formen dienen uns lediglich zum Erfahrungen machen. Doch wir SIND NICHT diese Formen. Unser SEIN finden wir jenseits, HINTER diesen Formen.

Indem wir als Menschen uns mit all diesen Formen identifizieren, sind uns Formen sehr wichtig geworden. Wir wollen Hab und Gut behalten und bestehen auf unserem Recht. All dies ist sehr hilfreich, um Erfahrungen von Gefühle fühlen machen zu können. Ohne Formen wäre Gefühle fühlen unmöglich!

Und Gefühle fühlen ist der göttliche Ausdruck der Schöpfung, das formlose, unsichtbare Herzensfeld bzw. die universale feinstoffliche Liebe SICHTBAR zu machen.

Durch Gefühle wird die unsichtbare Liebe sichtbar.
Durch Fühlen erhält das Formlose Form.

Für unser zwischenmenschliches Miteinander gilt bei allem: Was ICH fühle, bist DU. Und wenn ich MICH erkennen will, kann ich mich nur IN DIR erkennen. Doch WAS ich in Dir erkenne, bin NICHT wirklich ICH. In DIR kann ich lediglich meinen eigenen Ego-Anteil erkennen, der mir dient, um Erfah-rungen zu machen, der ich aber jenseits dieser Erfahrungen NICHT BIN (denn ich BIN Herzensfeld).

Mein Ego ist also mein der Diener meines Herzensfeldes, indem es Erfahrungen fühlt – und zwar in der gesamten Palette, im kompletten Spektrum der universalen Liebe. Mein Ego ist der Gefühle-Fühler. Und damit ist es der Sichtbar-Macher unseres unsichtbaren, feinstofflichen Seins in allen Farben des Regenbogens und noch darüber hinaus …