Wie gehe ich mit Glaubenssätzen um?
Manchmal ist es sehr hilfreich, Glaubenssätze zu erkennen und bewusst aufzulösen, und umzuwandeln - damit verändert sich das ganze Leben ...
Beispielsweise ist das, was wir meinen nicht oder doch verdient zu haben, eine Prägung, die wir oftmals unbewusst von unseren Eltern übernommen haben. Wir dürfen diesen Glaubenssatz heute erkennen und bewusst und voll Wertschätzung unseren Eltern (und deren Eltern/Ahnen) zurückgeben. Und dann dürfen wir uns "im Supermarkt des Universums" einen neuen Glaubenssatz "kaufen", zum Beispiel ...
„Ich bin pure Liebe und ich habe das Allerbeste verdient ...“
Und diesen Satz sagen wir uns nun einen Monat lang auf, und dann schauen wir mal, was sich so alles verändert ...
Was kann ich tun, wenn ich „nicht verstehe“?
Wir sind als Menschen immer ZWEI: Ego und Herzensfeld, Kopf und Bauch, Verstand und Fühlen. Wenn wir verwirrt sind, „etwas“ nicht verstehen oder uns mehr Klarheit wünschen, dann ist der erste Schritt, zu verstehen, dass „etwas“ in uns NICHT versteht.
Es gibt in uns eine Instanz, einen Aspekt, einen Anteil (wir nennen ihn mal Ego), der gerade auf dem Schlauch steht und nichts versteht.
Und „es macht UNS was aus“. Dies bedeutet: Es gibt in uns einen zweiten Anteil/Aspekt (wir nennen ihn mal ICH), DEM macht es etwas aus. Es macht unserem ICH etwas aus, dass unser Ego etwas nicht versteht. Unser ICH identifiziert sich mit unserem Ego. Es ist unserem ICH wichtig, dass unser Ego (Kopf, Verstand) versteht. Wenn es unserem ICH nicht wichtig wäre, ob unser Ego versteht, dann würde für unser ICH gar kein Problem entstehen.
Also unser Ego versteht nicht.
Und unser ICH ist mit unserem Ego identifiziert.
Und unser ICH findet es wichtig, dass unser Ego versteht.
Nun gibt es in uns noch einen weiteren Anteil, nämlich unser Herzensfeld, das versteht IMMER ALLES. Unser Herzensfeld KANN gar nicht NICHT verstehen. Es IST die Wahrheit und es weiß/kennt die Wahrheit. Und es weiß auch die Bedeutung der Worte sowie die Bedeutung der Botschaft HINTER den gesprochenen Worten.
Wenn wir NICHT verstehen, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass wir unser Herzensfeld NICHT wahrnehmen, denn unser Herzensfeld versteht ja immer. Offensichtlich ist die Verbindung zwischen unserem ICH und unserem Herzensfeld unterbrochen. Das macht nichts, denn dies ist NORMAL. Es ist der Normalzustand von den meisten Menschen und ermöglicht es uns, unbewusst Erfahrungen zu machen. Es hat alles seinen Sinn.
Wenn wir bisher NICHT sicher mit unserem Herzensfeld verbunden waren, so können wir einmal die Übung
http://www.datgeitman.de/lichtschule_lichtprozentskala.html durchführen. Auf diese Weise können wir uns über unser Ego erheben und „mal von oben auf die Sache schauen“.
Der Clou ist nun: Selbst WENN unser Herzensfeld versteht, dann versteht unser ICH noch lange nicht, denn die Energie unseres Herzensfeldes ist formlos. Es gibt also NICHT „etwas“ zu verstehen. Erst wenn unser Ego seinerseits sich erneuert und transformiert hat, ist unser „neues Ego“ in der Lage, die formlosen Herzensfeldimpulse in Formen zu übersetzen, sodass dann unser ICH verstehen kann.
Solange unser Ego noch „altes, konditioniertes Ego“ ist, müssen wir uns damit abfinden, dass es etwas gibt, was wir „NICHT“ verstehen. Oder anders ausgedrückt: Wir müssen uns damit abfinden, dass wir etwas unterbewusst verstehen OHNE dass wir es bewusst in Worte fassen könnten. Unser „altes Ego“ KANN es nicht nachvollziehen und nicht begreifen. Es steht einfach wie der Ochs vor dem Berg und hat keine Chance.
Wir können nun aber entscheiden, nicht länger „dummer Ochse“ sein zu wollen, sondern VERSTEHEN zu wollen. Dann müssten wir eine neue Entscheidung treffen, zum Beispiel: „Ja, ich will der Wahrheit ins Auge blicken. Ja, ich will mich erkennen. Ja ich bin bereit, meine Vorstellungen bereitwillig loszulassen.“
Das Loslassen der Vorstellungen unseres „alten Ego“ ist erforderlich, denn diese Wahrheit ist Fremdenergie in uns und kollidiert mit der Wahrheit der Liebe. Wenn wir wahrhaftig verstehen wollen (nicht mit unserem Kopf, sondern mit unserem Herzen), dann müssen bereit sein, die Wahrheit unserer Ego-Vorstellungen (unseres Denkens, unseres Kopfes) bereitwillig sterben zu lassen. Dies KANN durchaus schmerzhaft sein, so dass uns die eine oder andere Träne über die Wange kullert, wenn sich unsere Illusionen und Luftschlösser in Wohlgefallen auflösen.
Verstehen, dass wir (als Ego) NICHT verstehen, ist der Anfang, um eines Tages (als transformiertes Ego) DOCH zu verstehen …
Wieso geht es einfach nicht weiter? - „ABER“ auflösen…
Wir kennen das wohl alle: Da mühen wir uns ab, da wollen wir wirklich etwas verändern, da strengen wir uns tatsächlich an - und es passiert einfach nichts - zumindest nicht das, was wir uns erwünscht haben.
Wir haben klare Vorstellungen von dem, was wir wollen. Es soll so und so sein. Doch wenn wir dann mit jemandem darüber sprechen, der uns Lösungen aufzeigt, dann müssen wir bei uns selbst bemerken, dass wir immer wieder mit einem „ABER“ oder mit etwaigen Bedenken daher kommen. Wir WOLLEN zwar, ABER SO wollen wir es dann nun auch wieder nicht …
Wir erkennen sogar unsere eigenen Schwächen, Fehler und inneren Unstimmigkeiten. Doch wenn wir uns aufmerksam zuhören, so hilft uns diese (Selbst)Erkenntnis nicht wirklich weiter, denn auf die Vorschläge, die uns andere machen, reagieren/antworten wir immer wieder mit: „JA ABER …“
Und dieses „JA ABER …“ bedeutet im Grunde genommen nichts anderes als ein verstecktes „NEIN“. Es ist ein „NEIN“, das wir vor uns selbst und vor dem anderen aber nicht zugeben und nicht eingestehen mögen. Wir wollen zwar Veränderungen, Heilung und die Lösung unserer Probleme und Unzufriedenheiten, ABER irgendwie wollen wir es auch gleichzeitig NICHT. Wir hebeln uns selbst ständig aus. Wir schaffen es konsequent, treu und sehr zuverlässig, uns selbst immer wieder auszutricksen und ein Bein zu stellen.
Besonders schön deutlich wird dieses „JA-ABER-Spiel“ bei ganz persönlichen Lebensangelegenheiten wie Beziehung, Partnerschaft, Familie, Gesundheit und Wohlergehen, Arbeit und Beruf, Wohnen und Finanzielles. Wir wollen und gleichzeitig wollen wir auch nicht. Wir wünschen und träumen und gleichzeitig zweifeln wir …
Diese Energie von „ABER“ ist eine typische Ego-Energie. Unser Verstand zweifelt ständig mit seinen Gedanken das an, was unser Herz und Gutes tun möchte. Unser Verstand überlegt und gleicht ab, ob es gut ist und ob wir es überhaupt verdient haben. Unser Ego beurteilt die Lage entsprechend unseren inneren Konditionierungen, sprich im Sinne der Muster, die wir von unseren Eltern (und der Gesellschaft) gelernt haben. Wir denken … und dann denken wir „ABER lieber doch nicht“ …
HIER können wir nun endlich eine neue Entscheidung treffen. In unserem ersten Schritt können wir das Energiefeld ernst nehmen, in dem unsere Unentschlossenheit und unsere gesamte Aufmerksamkeit gebunden ist: In unserem Selbstzweifel, der sich in Form von „ABER“ zeigt.
Wir sind sozusagen mit „ABER“ eine Liebesbeziehung eingegangen. Wir sind dieser Energie von „ABER“ treu. Wir würden dieses „ABER“ niemals betrügen, belügen, loslassen, im Regen stehen lassen oder vernachlässigen. Wir kümmern uns mit Hingabe und viel Aufmerksamkeit um dieses „ABER“.
Genau HIER ist unsere wahre Herzensfeld-LIEBE gebunden. Wir haben in unserem Leben enttäuschende Situationen erlebt und schmerzhafte Erfahrungen gemacht, sodass wir der puren Freude, der Zuversicht, dem sicheren Glauben und dem Vertrauen eine Absage (auf Lebenszeit) erteilt haben und dem „ABER“ ewige Treuer geschworen haben. Wir haben dem „ABER“ unser Versprechen gegeben, bei ihm zu bleiben. Wir sind mit ihm verheiratet - bis heute …
Und somit können wir weder das Leben noch die wahre Liebe lieben und genießen, weil wir das „ABER“ und die Zweifel viel mehr lieben. Sie geben uns Gewissheit, Stabilität, Sicherheit, bekommen unser Vertrauen und sind zu unserer Gewohnheit geworden.
Auf die Freude, auf das Gelingen können wir uns NICHT verlassen, doch auf das „ABER“ und auf unsere Zweifel können wir uns sehr wohl verlassen. Da wissen wir, woran wir sind. Da wissen wir wenigstens, was wir haben.
Und JETZT können wir in unserem zweiten Schritt dies a) in unserem Kopf mit unserem Verstand erkennen. Und b) können wir dies in unserem Herzen fühlen und damit emotional anerkennen. So ist es in diesem Augenblick. So leben wir. So haben wir all die Jahre unser Leben gelebt und so leben wir bis heute.
Und JETZT können wir dieses Muster in Liebe auflösen …
Und zwar in unserem dritten Schritt mit dem Bild der Transformationsfabrik (aus dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“) …
Ich stelle mir jetzt einfach mein inneres Schloss vor. Vor meinem inneren Auge sehe ich mein inneres Schloss. Und an meiner Schlosstür begrüße ich jetzt die Energie von „ABER“ sowie die Energien sämtlicher Zweifel, die mich eines reichen und positiv erfüllten, schönen Lebens berauben. Und ich spreche zu Ihnen: „Hallo, herzlich willkommen. Schön, dass Ihr alle da seid …
Ich empfange Euch jetzt gerne und bereitwillig in mir. Ihr dürft Euren Begrüßungstaler gleich hier vorne an meiner Eingangstür in meine feine Schatzkiste legen und dann tretet ein und setzt Euch in meinem Kronsaal an die reich gedeckte Tafel. Sucht Euch einen guten Platz an den Tischen und esst und trinkt und tanzt und lacht fiderallala …
Und dann, wenn Ihr meint, dass Eure Zeit gekommen ist, dann geht Ihr selbstständig ganz in Eurem Rhythmus weiter durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und wandelt Euch dort um in die reine, göttliche Liebe, aus der Ihr einst entstanden seid …
Ich lasse Dich, liebes „ABER“, und Euch, liebe Zweifel“, jetzt bewusst bereitwillig, freiwillig und gerne los. Dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt. Ich gebe Euch frei. Ich löse die Verstrickungen auf. Ich schneide die Bänder durch. Ich verabschiede Euch. Ich sage tschüss, bye bye und machts gut. Ich wünsche Euch eine gute Reise heim ins Licht …
Und während diese Energien in ihrem Rhythmus nun ihren Weg finden, trete ich nochmals oben zu meiner Schlosstür und ich empfange dort nun die diesen Energien genau entgegengesetzten, positiven, lichtvollen Energiefelder. Und dies ist die Energie der „Erlaubnis, jetzt das Gute frei und offen empfangen zu dürfen“.
Ich erlaube mir, OHNE weiter darüber nachzudenken, JETZT das Gute, das das Leben mir schenken möchte, mit gutem Gewissen frei zu empfangen.
Ja ich darf!
Ich darf das Gute jetzt empfangen und ich darf es annehmen und genießen. Und mein Ego darf hierzu stillschweigen und es darf es einfach geschehen lassen …
Auf diese Weise ermächtige ich mich selbst, dass mein Herzensfeld mich jetzt beschenken darf, so wie ES das möchte. Mein Ego wird von mir als starkem Geist auf die hinteren Plätze verwiesen und hält einfach mal die Klappe. Mein Herzensfeld darf mich mit der Energie von Liebe, Lust, Schönheit, Gelingen, Gesundheit, Erfolg und Freude reich und überreich beschenken. Dies erlaube ich mir jetzt ausdrücklich und mit einem guten Gewissen.
Und auch wenn ich zu meinem Ego mit seinem „ABER“ hinschaue, so bestimme ich jetzt selbst über mich und ich erlaube mir die Erlaubnis. Ich erlaube mir das Empfangen zu empfangen auf Herzensfeldebene.
Das Haltbarkeitsdatum des „ABER“ ist abgelaufen. Und meine neue Energie in mir ist: „Ja, ich darf … ja, ich darf empfangen …“
Und dann schaue ich einfach mal, was nun passiert.
Ich lasse meine Schlosstür weit offen stehen. Bei mir ist jetzt „Tag der offenen Tür“. Das Leben darf mich beglücken und mich beschenken. Die Lebensenergie der Liebe darf frei in mich einströmen und in mich einfließen. Das Universum darf mich positiv überraschen und ergötzen. Ich bin ganz offen und weit …
Ich bin Hingabe und gebe mich dem Empfangen bereitwillig hin. Und ich bin jetzt wirklich sehr gespannt, womit mich das Leben beglückt und beschenkt. Ich bin gespannt, was das Leben „eigentlich“ schon lange im Schilde führte und nun mit mir vor hat. Und ich lasse mich einfach überraschen …
Und all dies atme ich jetzt einmal tief in mich ein … und ich lasse es mit meinem Ausatmen tief in mich einsinken bis in alle meine Zellen meines Körpers … und innerlich spreche ich: „Ja, so darf es nun neu sein …“
Was für Eine Erkenntnis/Gewissheit möchtest Du noch gewinnen …?
Unser Ego ist „ein leerer Eimer“, den unsere Eltern mit ihren Werten vollgefüllt haben. Für/in uns sind diese Konditionierungen Fremdenergien, von denen wir uns während unserer Pubertät verabschieden dürfen, wenn wir vom Kind zum Erwachsenen heran reifen. Viele Menschen verpassen diese Phase und leben bis zum Ende ihres Lebens „als Kind“ entsprechend ihren übernommenen Werten.
Unser Ego ist zugleich der Übersetzer/Dolmetscher. Unser Ego übersetzt die formlosen, feinstofflichen Impulse unseres Herzensfeldes in Form - in weltliches Tun. Dabei identifiziert sich unser Ego immer mit dem, was es tut, sowie mit den Formen, die es erschafft. Und wir identifizieren uns mit unserem Ego.
Als Menschen sind wir Ego und Herzensfeld - Form und formlos. Wir leben als ein Körper-Geist-Seele-System um Erfahrungen zu machen. Hierfür fühlen wir Gefühle. Bis in dieses Jahrhundert waren die meisten Menschen in ihrer Identifikation mit ihrem Ego und ihrem Körper gefangen. Momentan erkennen wir uns als über diese Formen hinausreichend.
Die Reise des Vergessens hatte ihren Startpunkt im „Paradies“ bei Adam und Eva. Nachdem sie vom Apfel vom Baum der Erkenntnis abgebissen hatten, erlangten sie Bewusstsein. Sie wurden sich ihrer selbst bewusst. Dies war zugleich der Moment des „den anderen als getrennt von sich selbst Wahrnehmens“.
Heute nehmen wir den anderen wieder als uns selbst wahr. Alles ist eins. Wir erlangen Bewusstseins-Bewusstsein = Bewusstheit. Wir dürfen vom zweiten Baum essen: von der Birne der Bewusstsheit. Und wir dürfen uns als Herzensfeld und göttliche Liebe selbst erkennen. Wir selbst in uns selbst sind Gott.
Auf unserer Reise durchliefen wir „die Welt des Schmerzes“ - das Außen. Jetzt kehren nun wir wieder heim ins Innen.
In unserem Herzensfeld sind wir wahrnehmendes Bewusstsein. Unser Ego darf unserem Herzensfeld (den Wünschen und Bedürfnisses unseres Inneren Kindes) ergeben dienen. Der Übergang vom starrköpfigen, eigensinnigen Selbstbestimmer zum bereitwilligen Diener ist „der Weg des Erleuchtung“. „Erwachsen sein“ und „erwacht sein“ ist synonym zu sehen. Wenn wir er-wachsen erwachen wir. Wir werden uns unserer Herzensfelddimension und unserer Selbstliebe bewusst …
All dies und noch viel mehr kannst Du nachlesen in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (Hierophant-Verlag). Einige Ausschnitte findest Du gratis in den kurzen Filmen auf Youtube unter
https://www.youtube.com/watch?v=y-CWQpC6O7k
https://www.youtube.com/watch?v=V7hxvszCrBM
https://www.youtube.com/results?search_query=Bj%C3%B6rn+Geitmann
Außerdem findest Du viele Antworten auf alle möglichen Fragen und Themen kostenlos auf der Seite der Lichtschule unter
http://www.datgeitman.de/lichtschule#beitraege
http://www.datgeitman.de/lichtschule
Was bedeutet der Satz: „Erkenne Dich selbst im anderen“?
Insbesondere in Beziehung und Partnerschaft wird der Umgang miteinander manchmal mit den Jahren nicht leichter. Woran könnte dies liegen?
Der Witz mit dem Ego in Partnerschaft ist folgender:
1) Jeder Mensch ist empathisch. Mit unseren empathischen Fähigkeiten nehmen wir intuitiv wahr, wie DER ANDERE sich gerade fühlt.
2) ICH nehme also war, wie DU Dich fühlst. Genau genommen: ICH nehme war, wie DEIN Ego sich fühlt.
3) Und das gleiche gilt natürlich auch anders herum: DU nimmst wahr, wie MEIN Ego sich fühlt.
4) ICH nehme also DEIN Ego in mir wahr. Und DU nimmst MEIN Ego in Dir wahr.
5) Zugleich gilt: ICH BIN Herzensfeld.
6) Und es gilt auch: DU BIST ebenfalls Herzensfeld.
7) Die Herzensfeld-Energie ist nun allerings feinstofflich und formlos. Außerdem ist Herzensfeld-Energie reine Liebe. Und reine Liebe erlaubt alles. Dieses formlose Ebene unseres Herzensfeldes können wir NICHT aktiv fühlen, sondern nur passiv spüren.
8) Was wir fühlen ist vor allem dasjenige, zu dem wir „NEIN“ sagen (denn wenn wir „Ja“ sagen, dann ist ja alles ok. Ich sage zum Beispiel „Ja“ dazu, dass in meiner Küche ein Kühlschrank steht. Das ist einfach ein „Ja“ und ganz selbstverständlich. Gefühle treten immer nur dort auf, wo wir „Nein“ sagen oder dort, wo wir von einem „Ja“ überrascht werden, weil wir (unser Ego) mir etwas anderm gerechnet hatten. Dieses überraschende „Ja“ ist dann spontane Freude).
9) Herzensfeld-Energie ist formlos, wir KÖNNEN sie NICHT fühlen (nur spüren).
10) Weil unser Körper eine Form ist, KÖNNEN wir mit ihm nur Formen fühlen, sprich Ego-Energien, sprich „Neins“ (oder überraschende „Jas“).
11) Dies bedeutet: ICH BIN formloses Herzensfeld. Und ICH FÜHLE die Ego-Energie meines Gegenübers. (Dies mag nun viele Menschen verwundern, denn wir fühlen NIEMALS uns selbst, sondern IMMER die Ego-Energie unseres Gegenübers - oder die Energie unserer Konditionierungen = die Energien unser Eltern = Fremdenergien in uns).
12) ALLES was ICH fühle BIN ICH NICHT!!!! - Dies ist nun voll der Hammer!
13) Denn ICH BIN formloses Herzensfeld. Und was ich fühle ist Form - also das Ego des anderen!
14) ICH KANN nur Form fühlen und zwar nur das, wo ich hindenke oder hinschaue: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst!“ Ich fühle IMMER, was ich NICHT BIN!
15) Mein Partner fühlt nun MEIN EGO.
16) ICH fühle SEIN EGO.
17) Begegne ich meinem Partner, so begegne ich MEINEM Ego.
18) Nur wenn mein Partner seinen eigenen Fokus SICHER auf seinem eigenen Herzensfeld halten KANN, kann ich meinem Partner von Herzensfeld zu Herzensfeld begegnen, sofern auch ich selbst in der Lage bin, MEINEN Fokus SICHER auf meinem Herzensfeld zu halten. Andernfalls begegne nicht ICH meinem Partner, sondern ich repräsentiere SEIN Ego und begegne ihm als SEIN EGO.
Alles klar?
Mit unserem Partner wird es nur dann immer komplizierter und schwieriger im Beziehungsalltag, wenn ich mit meinem eigenen Ego immer größere Schwierigkeiten habe. Und das HABE ICH, denn ICH WILL INS LICHT, und MEIN Ego will NICHT ins Licht. Diesen, MEINEN eigenen inneren Konflikt zwischen meinem Herzensfeld und meinem Ego, trage ich in der Kommunikation mit meinem Partner aus.
ICH BIN Herzensfeld. Und mein Ego habe ich kurzerhand outgesouced und auf meinen Partner (oder allgemein auf mein Gegenüber z.B. Vater, Mutter, Kind, Freund, Arbeitskollege, Nachbar etc.) projiziert.
So wie ich mit meinem Partner umgehe, rede, spreche etc. so gehe ich mit MEINEM Ego um. Beziehungsweise: So wie mein Partner mit mir umgeht, redet, spricht etc. so gehe ich mit MEINEM eigenen Inneren Kind um …
Jetzt ist alles klar und wir können die Wahrheit des uralten Satzes verstehen:
„Erkenne Dich selbst im anderen …“
Gibt es einen Unterschied zwischen der menschlichen Liebe und der göttlichen Liebe?
Die menschliche Liebe können wir als die Liebe unter Egos verstehen. Zwei Menschen lieben sich. Der eine sagt zum anderen: „Ich liebe Dich!“ Und mit „ich“ meint derjenige sich selbst als Person und mit „Dich“ meint derjenige den anderen mit seinen Charaktereigenschaften, Hobbys, Interessen, Ansichten, Meinungen, Einstellungen und seinem Verhalten.
Die göttliche Liebe können wir als die „allumfassende Liebe“ verstehen. Hier begegnen sich nicht zwei Individuen, sondern hier begegnen sich zwei Herzensfelder. Hier begegnet sich die Liebe selbst. Zwei Menschen treffen aufeinander und sie spüren, dass da Liebe fließt. Und selbst wenn der eine zum anderen sagt: „Ich liebe Dich“, dann „meint er eigentlich“: „Ich liebe die Liebe, die hier gerade schwingt“. Diese göttliche Liebe hast nichts Persönliches - sondern eben etwas Göttliches.
Der wohl gravierendste und offensichtlichste Unterschied zwischen der menschlichen und der göttliche Liebe ist: Die Ego-Liebe (die menschliche Liebe) erzeugt Abhängigkeiten. Sie definiert sich über „ich brauche Dich“, „ich will Dich haben“, „willst Du mein sein?“ Es ist ein „darf ich Dich im Namen der Liebe besitzen?“
Hingegen lässt die göttliche Liebe frei. „Wahre Liebe lässt frei!“ Die göttliche Liebe besitzt nichts und niemanden. Die wahre, göttliche Liebe erlaubt alles. Sie will NICHTS und erlaubt alles!
In dem Moment, in dem wir eifersüchtig sind, ist es schon Ego-Liebe und nicht mehr göttliche Liebe. Würden wir göttlich lieben, so würden/KÖNNTEN wir niemals eifersüchtig sein. Der andere hätte aber auch überhaupt keinen Grund, sich in einer Weise zu verhalten, wie er uns eifersüchtig machen könnte. Er würde ebenso wie wir selbst göttlich lieben.
Göttliche Liebe ist im Grund genommen Selbstliebe. Und dann sagen wir nicht mehr „Ich liebe DICH“, sondern wir fühlen „Ich liebe MICH!“ Und dieses „ich liebe mich“ leuchtet und strahlt dann so dermaßen aus jeder Pore unseres Daseins, dass uns die anderen schier lieben MÜSSEN. Sie KÖNNEN gar nicht anders. Sie MÜSSEN uns lieben, weil wir uns selbst in Selbstliebe lieben.
Wer sich selbst in göttlicher Liebe liebt, der ist innerlich sehr reich und erfüllt. Er braucht niemanden mehr. Und paradoxer Weise fliegen dann alle auf ihn/sie (wie die Motten zum Licht), weil er/sie ganz im Reinen mit sich selbst ist, ganz in Selbstliebe.
Menschliche Liebe ist also „ich liebe DICH“. Und diese Liebe ist geprägt von Abhängigkeiten, den anderen haben/besitzen wollen und den anderen brauchen. Ja, sie ist sogar geprägt von der Angst, den anderen wieder verlieren zu können.
Und göttliche Liebe ist „ich liebe MICH“. Und diese Liebe ist geprägt von Selbstliebe. Von Freiheit, Frieden, Freude, erlauben, gewähren und lassen …
Meditation Traumreise Kraftort und Krafttier
Eine kleine Traumreise zu Deinem Kraftort und Deinem Krafttier. Beides kann sich verändern, wenn sich Deine Lebenssituation verändert. Der Kraftort und das Krafttier dieser heutigen Meditation begleiten Dich solange, bis Du das Gefühl hast, eine neue Energie zu brauchen …
[Die Meditation ist in der Ich-Form geschrieben …]
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Ich richte meine Aufmerksamkeit jetzt nach innen und nehme meinen Atem bewusst wahr …
Ich nehme bewusst wahr, wie ich jetzt einatme … und ausatme …
Und jetzt stelle ich mir einen Teich vor. Ich stelle mir vor, wie ich an einem Teich stehe und vom Weg einen kleinen Kieselstein aufhebe. Ich betrachte den Kieselstein in meiner Hand. Und nun werfe ich diesen Kieselstein in hohem Bogen ins Wasser …
Es macht PLITSCH … und das Kieselsteinchen trullert durch das Wasser immer tiefer und tiefer …
Und ich schaue dem Kieselsteinchen zu, wie es immer tiefer und tiefer durch das Wasser trullert …
Und schließlich kommt das Kieselsteinchen am Grund des Sees an …
Und dort, an der Stelle, wo das Kieselsteinchen aufkommt, öffnet sich mir eine große, weite Tür in das Reich meiner Seelenbilderwelten …
Ich schreite durch die Tür und schaue, was ich in meinen See-lenbilderwelten erblicken kann. Welche Bilder erkenne ich vor mei-nem inneren Auge? Vielleicht eine Landschaft oder ein Weg …
Und ich atme diese Landschaft und diese Bilder einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer und voll Dankbarkeit in mich einsinken …
Und nun erlaube ich, dass ich in meinen Seelenbilderwelten zu meinem inneren Kraftort geführt/geleitet werden darf. Ganz sachte und in Ruhe gleite, schwebe, bewege ich mich durch meine inneren Seelenbilderwelten …
… und erreiche schließlich meinen inneren Kraftort.
Und diesen, meinen inneren Kraftort schaue ich mir nun genau an. Was hält mein Kraftort für mich bereit? Wie sieht dieser Ort aus? Welches innere Bild wird mir geschenkt als Symbol der Energie dieses Kraftortes?
Und ich atme diese Bilder meines Kraftortes einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken …
Und wenn ich soweit bin, dann erlaube ich, dass ich in meinen Seelenbilderwelten an diesem, meinem inneren Kraftort jetzt noch einen Begleiter, ein Tier oder ein gutes Wesen empfangen darf.
Welches Bild wird mir geschenkt als Symbol für meinen inneren Freund, meinen treuen Begleiter, meine lebendige, innere Kraft?
Und ich atme diese Bilder meines Begleiters einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken …
Dankbar verneige ich mich nun an meinem Kraftort für diese Geschenke …
Ich kenne nun meinen inneren Kraftort und ich kenne meinen guten Begleiter. An beide kann ich jederzeit denken. Zu ihnen kann ich jederzeit meine Gedanken und meinen Aufmerksamkeit lenken. Mit ihnen kann ich mich jederzeit mit guter, heilender, liebevoller, vitalisierender Energie auftanken. Und dies will ich gerne und oft tun …
Noch einmal atme diese Bilder meines Kraftortes und meines gu-ten Begleiters abschließend bewusst und tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen dankbar noch tiefer in mich einsinken …
Und mit meinem nächsten Atemzug zähle ich mich bewusst zu-rück in die Welt, indem ich von fünf bis ein zähle …
Fünf … ich werfe einen letzten Blick auf meine inneren Bilder …
Vier … ich atme einmal bewusst tief ein und aus …
Drei … ich nehme meine Lungen wahr, wie sie sich heben und senken …
Zwei … ich nehme meinen Körper wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze …
Eins … ich nehme mich bewusst wahr, wie ich im Hier und Jetzt am Computer sitze, diese Worte lese wieder im zurück bin im Leben ...
Tief in mir kann ich noch die Verbindung zu meinem inneren Kraftort und meinem guten Begleiter spüren. Diese Verbindung bleibt. Sie bleibt im Hintergrund bestehen und ich kann sie jederzeit in den Vordergrund holen, wenn ich es möchte.
Ich bin nun wieder hier in der Welt. Ich atme noch einmal be-wusst tief ein … und aus …
Und dann mache ich weiter mit meinem Alltag und schau mal, was so geschieht …
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Und immer wenn Du diesen jemand schnell wieder vergessen willst, dann denkst Du rasch lieber wieder an Deinen Kraftort und an Deinen guten Begleiter …
Und das kannst Du am besten JETZT sofort tun, dann bist Du gleich wieder dort, wo es Dir gut tut …
Ich habe Angst vor dem Alleinesein, was kann ich tun?
Wenn uns „alles“ (das Liebste) genommen wurde, wenn wir „alles“ (das Beste) verloren haben, dann stehen wir plötzlich vor einem NICHTS.
Dieses NICHTS ist zugleich ALLES, denn dieses NICHTS ist das Quantenfeld selbst. Es ist direkt das Feld des reinen Potenzials, das Feld aller Möglichkeiten. Und schwupp sind wir mitten drin.
Alleine sein hat sehr viel gemeinsam mit all-eins sein. Nur in unserem eigenen alleine sein können wir uns in unserem all-eins sein begegnen. Dies ist sehr wertvoll und wie ein Geschenk Gottes.
Solange wir immerzu jemanden um uns herum haben, sind wir ständig abgelenkt von uns selbst. Wir sind abgelenkt von unserer eigenen Göttlichkeit und unserer eigenen Spiritualität. Erst wenn wir das Alleinesein gut aushalten, können wir in Kontakt mit uns selbst kommen.
Denn wir sind gar nicht wirklich alleine. In uns, da vergetiert unser Inneres Kind schon seit Jahrzehnten vor sich hin. Wir haben es nie beachtet. Diese neue Lebenssituation ist wunderbar, denn jetzt haben wir zeit für Stille, Ruhe, Leere und Meditation. In dieser Stille können wir uns endlich mit usnerem Inneren Kind in unserem eigenen Herzensfeld in Kontakt kommen. Was für eine Gnade.
Wir brauchen keinen fremden Vorstellungen und Erwartungen mehr zu genügen, sondern dürfen einfach so ganz frei in Stille mit uns selbst SEIN.
In dem Moment, in dem sich usnere Vorstellungen (vom Leben) in Luft auflösen, in dem Moment wenn Formen, Aufgaben und Gewohnheiten aus unserem Alltagsleben verschwinden, „fallen“ wir in dieses NICHTS.
Für unser Ego ist dieser Zustand absolut schrecklich, furchtbar, unaushaltbar, denn unser Ego braucht Orientierung, braucht Formen, braucht Halt. Für unser Herzensfeld jedoch ist dieser Zustand himmlisch. Es ist endlich wieder zuhause in seiner Formlosigkeit, in seinem NICHTS, in seinen unendlichen Mögichkeiten, die alle noch unmanifestierte, reine Energie sind.
Wenn Du das „Geschenk“ HINTER dem Verlust-Schmerz zart erahnen kannst, wirst Du in Dir selbst unendlich wundervolle Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten erkennen und entdecken. Was es braucht, ist, Deine Erlaubnis, Dich selbst und Dein Inneres Kind mit seinen Qualitäten JETZT zu empfangen.
Du kannst innerlich sagen: „Ja, ich erlaube, mir spirituell zu begegnen und mich jetzt mit meinen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten zu erfahren.“
Dieses JA signalisiert dem Quantenfeld, dass Du bereit bist, Dich von einer neuen Engergie erfüllen zu lassen, der Energie der wahren Selbstliebe. Und das, was auf DICH wartet, ist jetzt wahrhaftig grandios und wundervoll …
„Ja, ich bin jetzt bereit, das Neue bereitwillig, gerne und mit offenen Armen zu empfangen. Dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt …“
Und dann einfach kommen lassen …
Wie kann ich mit Besetzungen/Fremdenergien umgehen?
Besetzungen sind Energien, die „über uns bestimmen“ und uns wie fremd steuern. Wir sind dann „nicht mehr Herr unserer Sinne“. Unser Körper-Geist-Seele-System wird von einer fremden Macht beeinflusst und gelenkt.
Empfänglich für Besetzungen sind oftmals Menschen, die nicht in ihrer eigenen Herzensfeld-Selbstliebe sicher zuhause sind, sonder die sich bereitwillig um das Wohl anderer Menschen kümmern. Das eigene Wohl steht nicht so sehr im Vordergrund. Wichtiger ist ihnen, dass es der Mutter, dem Vater, dem Partner, der Kollegin oder der Freundin gut geht.
Wenn wir unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein NICHT bei uns selbst (bei unserem eigenen Inneren Kind in unserem Herzensfeld) haben, dann ist bei uns gerade niemand zuhause. Und wenn bei uns energetisch niemand zuhause ist, dann können Fremdenergien „bei uns einziehen“ und uns besetzen. (Es ist wie die Hausbesetzer in der Hafenstraße in Hamburg.)
Wir können diese Besetzung jetzt leicht wieder loswerden, indem wir folgende kleine Übung machen. Die Übung ist in der Ich-Form geschrieben …
…
Ich atme einmal bewusst tief ein … und aus …
Und ich spüre, dass bei/in mir eine Fremdenergie ist, die mich besetzt. Und ich spreche jetzt innerlich zu dieser Energie: „Hallo Fremdenergie, ich habe Dich bemerkt!“
Ich zünde für Dich jetzt eine Kerze, ein Teelicht, an, das ich für Dich ausbrennen lasse. Du kannst die Kerzenflamme als Lichtkanal ins Lichtportal nutzen. Ich öffne diesen Lichtkanal ins Lichtportal jetzt ganz bewusst für Dich mit der Kraft meines Bewusstseins. Du kannst und darfst nun heimkehren ins Licht.
Jetzt richte ich meinen Fokus, meine Aufmerksamkeit und mein Bewusstsein ganz bewusst wieder auf mich selbst, auf mein Körper-Geist-Seele-System, auf mein Inneres Kind sowie auf mein Herzensfeld. Ich fülle mich mit meiner Selbstliebe und meiner Bewusstseinsenergie ganz und gar und vollständig aus. Ich breite meine Selbstliebe in mir aus bis in jede Zelle meines irdischen Körpers und bis in jedes Energiequant meines Energiekörpers. Ich liebe mich.
…
Du, liebe Fremdenergie, nehme ich lediglich in meinem Gewahrsein wahr. Du musst nun gehen, mich verlassen und Dir einen neuen Platz, einen neuen Ort suchen. Am besten Du gehst mit der Kerzenflamme durch den Lichtkanal ins Lichtportal und kehrst nun heim ins Licht.
Ich danke Dir, dass ich durch Dich darauf aufmerksam gemacht wurde, meinen Fokus, meine Aufmerksamkeit und mein Bewusstsein jetzt wieder ganz bewusst auf mich selbst zu lenken in mein Herzensfeld zu meinem Inneren Kind.
Ich sage Dir: Lebe wohl. Eine gute Reise ins Licht …
Und ich konzentriere mich jetzt voll und ganz auf mich und mein Inneren Kind in meinem Herzensfeld. Und ich atme jetzt ganz bewusst zu meinem Inneren Kind …
Und ich atme bewusst tief ein …
Und spüre wie sich diese Lebensenergie in mir ausbreitet …
Und ich atme bewusst aus …
Und ich lasse die Lebensenergie tiefer und immer tiefer in mich einsinken und mich ganz ausfüllen …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein …
Und spüre nochmals, wie sich diese Lebensenergie wohltuend in mir ausbreitet …
Und ich atme bewusst aus …
Und ich lasse die Lebensenergie tiefer und immer tiefer in mich einsinken und mich ganz ausfüllen …
Und so bin ich nun selig und in Selbstliebe mit mir und meinem Inneren Kind verbunden in meinem Herzensfeld …
Und so darf es nun sein und bleiben …
Danke …
Was kann ich tun, wenn ich unter einem Reizmagen leide?
Wir können JEDE körperliche Störung als ein psycho-somatisches Geschehen ansehen. Manchmal will uns unsere Seele/unser Herz etwas mitteilen, zum Beispiel, dass wir auf unserem Lebensweg mit unserem Verstand an einer Abzweigung vorbeigelaufen sind, wo unser Herz gerne abgebogen wäre (gerne eine andere Entscheidung getroffen hätte). Manchmal hätten wir vielleicht hier oder da lauter (und mit einem guten Gewissen) „Nein“ sagen müssen.
Diese Sichtweise ist nicht für jeden etwas – viele Menschen lehnen diese Seelenwelten ab. Doch wenn diese psycho-somatische Sichtweise für Dich interessant ist, so ergeben sich ganz neue Perspektiven und Erkenntnnisse.
Ein Reizmagen steht als Krankheits-Bild dafür, dass unser Magen als Verdauungsorgan sich daran reibt und ständig gereizt ist, was er so verdauen soll. Wir müssen unsere Mitmenschen „verdauen“. Wir unterdrücken unser eigenes Gereiztsein, wenn wir unseren Eltern (Vater, Mutter), unserem Partner oder unseren Geschwistern (oder auch unseren Arbeitskollegen) begegnen. Sie stoßen uns sauer auf. „Etwas“ stößt uns auf.
Meistens ist es so, dass unterschiedliche Vorstellungen (und Erwartungen) aufeinanderprallen. Und diesen Konflikt bekommen wir dann nicht verdaut. Die Probleme im Außen schlagen uns auf den Magen.
Es ist eben nicht nur die Liebe, die durch den Magen geht, sondern ALLE Gefühle müssen wir innerlich verdauen. Und was wir emotional nicht verdaut kriegen, macht uns dann krank …
Bei Interesse gebe ich sehr gerne weitere Infos, Impulse und Hinweise …
Was kann ich tun, wenn es mir schlecht geht?
Die Antwort auf unsere Fragen finden wir NIE im Außen, so sehr wir auch danach suchen. Alles, was wir im Außen sehen, ist das, worum es NICHT geht.
Worum es geht, finden wir allein in unerem Innen. Meditieren und Achtsamkeitsübungen sowie Atemübungen können hier sehr hilfreich sein. Schauen wir nach außen in unsere Umgebung, in unser Umfeld, in den Computer, zu den Menschen, auf unser Handy und in die Gruppen der sozialen Netzwerke, so muss uns dies verwirren, denn wir finden uns selbst dort nicht. Wir finden dort nur Fremdenergien, die wir ungeschützt aufnehmen und uns danach schlechter fühlen als vorher.
Es geht darum, aus dieser inneren Not zu lernen. Es geht darum, zu lernen den eigenen Fokus, die eigene Aufmerksamkeit und das eigene Bewusstsein bewusst nach innen zu lenken und dort sicher zu halten. Nach innen zu unserem Inneren Kind in unserem lichtvollen Herzensfeld.
Probiere es einmal aus, drei Tage lang bewusst nach innen zu schauen und alles im Außen nur perifer im Gewahrsein wahrzunehmen - es nicht so wichtig zu nehmen. Nimm nur Dein Inneres Kind in Deinem lichtvollen Herzensfeld wichtig. Und dann schau nach drei Tagen, wie es Dir geht.
Stell Dir den Raum Deines Herz-Chakras als den lichtdurchfluteten Kronsaal Deines inneren Schlosses vor und auf dem Thron sitzt Dein Inneres Kind. Behalte dieses Bild in Deinem Bewusstsein für drei Tage. Mach diese Erfahrung und schau dann, was Du danach neu entscheidest …
Übung: Licht-Prozent-Skala – die eigene Energie hochschrauben
Unser Wohlbefinden können wir am einfachsten erhöhen, wenn wir unsere Energie erhöhen. Dies geht sehr leicht mit dem Bild der sogenannten „Licht-Prozent-Skala“.
Egos befinden sich bei 30-45 Lichtprozent. Und jenseits von 80 Lichtprozent steigt unser Ego aus. Bei 90-100 Lichtprozent sind wir in unserem Herzensfeld angekommen.
Im Alltag kennen wir dies mit den Worten: „Ich steh da über den Dingen“. Oder wir sagen auch manchmal: „Der/das zieht mich jetzt aber ganz schön runter.“ Es gibt halt Gefühle, die SCHWER sind und niedrig schwingen (Angst, Schuld, schlechtes Gewissen, Mangel, Hadern). Und es gibt andere Gefühle, die LEICHT sind und hoch schwingen (Freude, Liebe, Begeisterung).
Der untere Bereich von 0 bis 10 Lichtprozent ist sozusagen REINE, unbewusste Erfahrung OHNE Bewusstsein, also OHNE die Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu reflektieren oder sich ihrer bewusst zu sein.
Und der obere Bereich von 90 bis 100 Lichtprozent ist sozusagen reines Bewusstsein OHNE Erfahrung. Dann schweben wir förmlich über den Dingen und nichts macht uns mehr etwas aus. Wir nehmen nichts mehr persönlich.
Alles, was unterhalb von 30 Lichtprozent liegt, ist „schweres Ego“. Je mehr Licht oder Lichtenergie wir in unser Leben hineinlassen, desto leichter sind/werden wir, desto intensiver spüren wir unseren Spürsinn (unsere Intuition, unsere innere Stimme) und desto weniger müssen wir nachdenken.
Unser kognitives, verstandesmäßiges Denken hört bei rund 80 Lichtprozent auf (unser Ego kommt nur bis maximal 80 Lichtprozent mit). „Schrauben“ wir unser Energie-Level höher, auf über 80 Prozent, so kann unser Ego schlicht und einfach nicht mehr mitreden, nicht mehr mitdenken und nichts mehr kommentieren.
Unser Ankommen im reinen Sein beginnt bei circa 90 Lichtprozent. In dem Bereich von 90 bis 100 Lichtprozent erleben/erfahren wir hier auf der Erde unser Sein und unser Erleuchtetsein. Alles, was über 100 Lichtprozent hinausgeht, ist dann „im Jenseits“, im Himmel, also jenseits des Irdischen und jenseits von Bewusstsein, so wie wir es kennen. Bei über 100 Prozent wechseln wir hinüber von Be-wusstsein in Bewusstheit. Wir lassen gänzlich alle Formen (auch Gedankenformen und Gefühle) hinter uns im Irdischen zurück und erheben uns in das Feinstoffliche.
In diesem Feld es Feinstofflichen tun, machen und handeln wir dann rein intuitiv OHNE jedes Nachdenken ganz und gar und alleine aus unseren tiefen, inneren Herzensimpulsen heraus. Jenseits von 100 Lichtprozent leben wir rein nur noch unser Inneres Kind und sonst nichts mehr. Wir kennen KEINE Zweifel, kein Nachdenken und keine Ängste mehr
Die meisten Menschen bewegen sich sehr unbewusst auf dieser Licht-Prozent-Skala. Wir können uns aber auch bewusst auf dieser Skala bewegen. Und dies machen wir JETZT …
Unsere Energie verändern
Wir fühlen und spüren also jetzt einmal in unser Körper-Geist-Seele-System sowie in unser „Ich“ hinein und nehmen war, wo wir uns ungefähr einsortieren. Wie gesagt, die meisten Menschen schwingen so zwischen 30 und 45 Lichtprozent. Und dies nehmen wir für uns jetzt einfach als Startpunkt …
Und nun stellen wir uns „uns selbst“ vor sowie neben uns eine Anzeigetafel, auf der unser Lichtprozent-Anteil angezeigt wird (so ähnlich wie ein Fieberthermometer) mit einer Skala von 0 bis 100 Lichtprozent. Um unsere innere Lichtenergie JETZT zu erhöhen, erfolgt die Anleitung der nun folgenden Übung in der Ich-Form.
…
Ich atme einmal bewusst tief ein … und aus …
Und richte meine Aufmerksamkeit innerlich aufs Licht. Hierzu schauen ich innerlich nach oben in den Himmel und sehe dort helles, gold-gelb-weißes, strahlendes Licht. Ich konzentriere mich jetzt bewusst auf dieses Licht und fokussieren es und atme es bewusst in mich ein …
Und lasse es sich mit meinem Ausatmen in mir ausbreiten und ausdehnen bis in alle meine Zellen …
Jetzt atme ich noch einmal ganz bewusst ganz tief ein und nehme bewusst „einen tiefen Schluck, einen kräftigen Atemzug voll Licht“ zu mir ...
Aahhh … - das tut gut …
Und mit meinem Ausatmen lasse ich diese wundervolle Lichtenergie, die nichts anderes als pure Lebensenergie ist, in meinem Körper-Geist-Seele-System bis in alle Zellen fließen …
…
Und ich atme noch ein weitere Mal ganz bewusst richtig schön tief ein und nehme nochmals „einen tiefen Schluck bzw. einen kräf-tigen Atemzug Licht“ zu mir ...
Und mit meinem Ausatmen lassen ich auch dieses Mal diese wundervolle, heilende Lebensenergie in meinem Körper-Geist-Seele-System bis in alle Zellen fließen …
…
Und nun schaue ich einmal auf die Anzeige meiner Licht-Prozent-Skala, ob sich da etwas verändert hat. Vermutlich hat sich meine Schwingung bereits erhöht und liegt schon bei deutlich über 50 Lichtprozent. Dies ist super.
Ich kann dies jetzt auch körperlich und stimmungsmäßig daran merken, dass es mir einfach besser geht, dass ich mich gut fühle. Ich fühle, dass ich Freude in mir spüre und dass es mir leicht fällt, mir selbst ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern …
Und weil dies so schön ist, mache ich noch ein bisschen weiter. Ich „schraube“ meinen Lichtprozent-Anteil noch ein bisschen weiter nach oben in Richtung Leichtigkeit und Lebensfreude …
Ich richte meine Aufmerksamkeit daher nun wieder bewusst aufs Licht und schaue innerlich nach oben in den Himmel in Richtung des hellen, gold-gelb-weißen, strahlenden Lichts. Ich konzentriere mich bewusst auf dieses Licht und fokussiere es und atme es nun in mich ein …
und mit meinem Ausatmen lasse ich es in meinem Körper bis in alle Zellen strömen …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein, tanke mich mit Lichtenergie auf …
und lasse diese wundervolle Energie mit meinem Ausatmen bis in all meine Zellen fließen, sodass mein Körper immer lichtvoller, leichter und heller wird …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein, betanke mich mit purer Lichtenergie …
und lasse diese Energie mit meinem Ausatmen bis in alle Zellen fließen …
…
Nun schaue ich innerlich nochmals rüber zu der Licht-Prozent-Skala und fühle und spüre in mich selbst hinein, wie es mir jetzt geht. Und ich fühle achtsam und prüfe feinfühlig …
… tut mir dies jetzt gut?
Und ich fühle, ob ich noch mehr Licht gut vertragen kann, oder ob es so erst einmal reicht …
…
Und ich traue mich, noch einen letzten tiefen „Schluck Lichtenergie“ zu nehmen und sauge ihn mit meinem Einatmen in mich ein, bis ich wirklich randvoll bin, so wie es mir jetzt gut tut …
Und mit meinem Ausatmen fühle ich in mich hinein und sage innerlich: „Ja, so ist es jetzt gut …“
…
Und nun spüre und fühle ich einmal bewusst in mich hinein und nehme mich in mir selbst als reines Licht wahr. Ich „bin“ ein feinstoffliches, formloses Medium. Ich bin pures Licht, reine Energie, Frieden, Freude, Wahrheit und Liebe. Und ich nehme mich in dieser energetischen Seins-Dimension meiner augenblicklichen Existenz bewusst war …
Ich als Licht befinde mich nun jenseits jeder Etikettierung, Bewertung, Kommentierung oder Beurteilung. Ich als Licht nehme einfach nur die Existenz von Formen (Dinge, Worte, Gedanken, Gefühle) wahr. Und ich erkenne, dass JEDE Form eine manifestierte Version der allumfassenden, formlosen, universalen Lebensenergie ist und in der Welt der Formen beliebig wie Bälle zum Spielen benutzt werden kann. Die Form selbst (das Wort selbst) ist hierbei einfach Energie. Seinen „Wert“ erhält die Form erst dadurch, dass dieser reinen Energie eine gewisse Bedeutsamkeit, Wertigkeit, Wichtigkeit oder Beschreibung „angezogen“ (aufgedruckt) wird.
Das Wort selbst ist nichts – nur Energie. Es ist wie ein Kind, das sich zu Fasching jedes x-beliebiges Kostüm anziehen kann und dann je nach Kostüm eine andere Wirkung, eine andere Ausstrahlung hat. Doch bleibt das Kind „unter“ dem Kostüm dasselbe „heilige Kind“, dieselbe Original-Energie.
Ich, als reine Lichtenergie, erkennen jetzt alle Worte, Begriffe, Dinge, Gedanken und Gefühle als ebenfalls reine Lichtenergie an, die in unterschiedlicher Energiefrequnz schwingen. Und auch ICH SELBST nehme MICH SELBST JETZT als formlose Energie an. Und ich erkenne, dass, wenn ich meine Energie auf der Licht-Prozent-Skala wieder herab senke, ich mir gleich selbst wieder in meinem Kostüm als Mensch begegne.
Doch das Wundervolle JETZT ist, dass ich von HIER „OBEN“ aus, aus meinem „reinen Licht sein“ heraus, JEDES beliebige Kostüm anziehen kann - auch ein Neues !!! Dies KANN ich aus dem Menschsein heraus NICHT. Hierzu muss ich mich erst einmal auf über 80 Lichtprozent „hochfahren“ (bis jenseits meines Ego) und kann dann DORT im Licht eine neue Entscheidung für eine neue Verkleidung (eine neue Rolle, ein neues Muster, neue Glaubenssätze, neue Ziele) wählen.
…
Jetzt trete ich meine Rückreise wieder zurück ins Mensch-Sein ganz bewusst an. Und ich begebe mich wieder freiwillig, bereitwillig und gerne zurück in die Welt der Erfahrungen. Ich schlüpfe wieder in (m)ein Ego-Kostüm … - und wenn ich Lust habe auf ein anderes Kostüm, dann wähle ich ein anderes aus …
…
Noch sehr viele weitere Hintergrundinformationen, Impulse, Anregungen und weiterführende Übungen findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ sowie kostenlos auf der Seite der Lichtschule unter www.datgeitman.de/lichtschule ...
Wie finde ich den richtigen Weg?
Wir folgen immer "etwas". JEDES Ziel ist immer nur ein Hinweisschild, ein Wegweiser.
Wie soll das Leben uns führen, lenken und leiten? Es kann selbst keine Wegweiser oder Hinweisschilder bemalen, beschriften oder aufstellen. Also muss es andere Wege finden uns zu lenken. Deswegen pflanzt das Leben Impulse, Ideen, Visionen, Träume, Wünsche und Gedanken in uns ein. Wir haben dann das Gefühl: DAS wollen wir erreichen …!
Doch es geht NICHT darum, das Ziel auch tatsächlich zu erreichen. Das Ziel markiert lediglich die Wegstrecke, in welche Richtung wir JETZT weitergehen sollen. Es geht NICHT darum, an dem Zielort, den wir vor Augen haben, tatsächlich anzukommen.
Ziele sind nur „Richtungsgeber“. Während wir uns auf dem Weg in Richtung Ziel befinden, erleben und erfahren wir lauter Dinge. Wir machen Erfahrungen und fühlen Gefühle. Und irgendwann, an irgendeiner Stelle kommen wir an eine Wegkreuzung, an der wir ABBIEGEN MÜSSEN!
Wir müssen abbiegen von unserem gewohnten Weg. Wir müssen unser Ziel loslassen. Wir müssen ein neues Ziel ins Auge fassen, weil wir von hier aus in eine NEUE Richtung weitergehen sollen.
Doch wir hätten DIESEN Punkt, DIESE Wegkreuzung niemals erreicht, wenn wir nicht so lange in die Richtung hin zu diesem „jetzt alten Ziel“ gegangen wären. Nun winken wir dem alten Ziel zu, verabschieden es, lassen es los und sagen tschüss. Es hat seine Aufgabe, seinen Dienst, seine Rolle, seine Funktion erfüllt.
Das NEUE Ziel weist uns nun unseren NEUEN Weg. Wir kennen ihn noch nicht. NEUE Erfahrungen, Gefühle, Erlebnisse und Energien warten auf uns. Wir dürfen uns freuen wie ein kleines Kind: Wir dürfen in froher Erwartung des Guten sein.
Und diesen NEUEN Weg gehen wie solange in die NEUE Richtung, bis wir auch auf diesem Weg wieder an eine Wegkreuzung gelangen, an der wir abermals abbiegen sollen in eine wiederum neue Richtung – hin zu einem noch wieder neuen Ziel. Dann winken wir abermals dem „alten neuen Ziel“ zu und lassen es los und fokussieren nun das „neue neue Ziel“. Und so geht es weiter und weiter und weiter.
Jeder Mensch, jedes Projekt, jedes Vorhaben, jede Ausbildung, jede Lebensphase, die auf einen Abschluss (z.B. auf eine Prüfung) abzielt (aber auch jeder Urlaub, wenn wir zu einem Urlaubsziel hinreisen) ist solch ein Ziel, um die Richtung für unseren Weg erkennen zu können. Und nach einer Zeit wechselt es dann wieder. Alte Menschen gehen und neue Menschen kommen. Projekte und Vorhaben verlieren an Bedeutsamkeit und andere Dinge gewinnen an Wichtigkeit. Das Leben ist ein stetiger Wandel.
Wir dürfen also alte Ziele, Visionen und Vorstellungen bereitwillig loslassen und dann neugierig schauen, welche Überraschungen (Ziele) das Leben für uns jetzt bereit hält.
Der Weg ist der Weg - es gibt kein Ziel …!
Es gibt NICHTS zu erreichen - wir sind hier, um das Jetzt zu erfahren …
Erfahrung oder Erkenntnis
Wozu dient mir mein Körper? Dient mir mein Körper dazu, Erfahrungen zu machen? Oder dient mir mein Körper dazu, zu (neuen) Erkenntnissen zu gelangen?
Die Welt der Erfahrungen ist die Ebene unseres Fühlen. Wir erleben (erfahren) „etwas“ und wir fühlen direkt und „just in time“ die dazugehörigen Gefühle. Diese Gefühle fühlen wir in/mit unserem Körper. Unser Körper funktioniert hierbei wie der Resonanzkörper einer Gitarre: Er macht die Gefühle schön groß, laut, sichtbar und intensiv fühlbar. Wir fühlen die vier Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst und alle Nuancen und Untergefühle.
Diese Welt des Fühlens spielt sich in den Dimensionen unseres Ego ab. Wir identifizieren uns mit dem, was passiert, wir nehmen es persönlich, wir beziehen es auf uns und wir identifizieren uns mit den Gefühlen, die wir fühlen. Erfahrungen machen ist Ego-Angelegenheit.
Anders verhält es sich mit der Ebene von Erkenntnis. Haben wir eine Erkenntnis, so „geht uns ein Licht auf“. Wir haben plötzlich einen Geistesblitz und erkennen „etwas“. Dem Erkennen KANN ein Fühlen vorausgehen. Doch die Erkenntnis selbst ist nicht das Fühlen auf körperlicher Ebene, sondern unsere Erkenntnis entspringt unserer Intuition auf geistiger Ebene. Unser Geist erkennt.
Und dieser Geist ist eben NICHT Ego. Ego ist das Denken bzw. der Verstand unseres Kopfes. Unser Geist hingegen ist „das Denken“ und „der Verstand unseres Herzensfeldes“. Unser Geist ist unsere Intuition, unsere innere Stimme, unser Spürsinn und unser Bauchgefühl - wenn wir dies denn in Worte gefasst kriegen. Meistens gelingt es uns NICHT, unser inneres Spüren in Worte zu fassen. Dann bleibt unser Geist sprachlos. Wir finden keine Worte für das, was wir „eigentlich“ meinen/ausdrücken wollen.
Wir können unseren Körper nun für beides benutzen: zum Fühlen und zum Erkennen. Hierbei ist die Reihenfolge meistens …
1 … eine Situation ist entstanden
2 … unser Ego bewertet die Situation mit seinen Gedanken
3 … wir fühlen Gefühle, die aus dieser gedanklichen Bewertung resultieren und mit unserem Verstand in Einklang schwingen
4 … wir können uns (wenn wir es denn können) innerlich über unser Denken und unsere Gefühle erheben und uns mit unserem Höheren Selbst (Herzensfeld) verbinden
5 … von dort „oben“ aus können wir die Situation reflektieren
6 … diese Reflektion/dieses Beobachten ist unser Geist
7 … unser Geist kann Zusammenhänge erkennen, die wir auf Ego-Ebene NICHT erkennen konnten
8 … Unser Geist gewinnt eine Erkenntnis
9 … wir wachsen über unser Denken, unser Fühlen und unseren eigenen Geist hinaus - wir erweitern unseren geistigen Horizont, wir blicken über den Tellerrand.
Manchmal genügt es, wenn wir andere aufmerksam beobachten, wie die sich fühlen und wie sie gerade reagieren und sich verhalten. Wir müssen nicht alles selbst fühlen. Etwas Abstand ist manchmal ganz hilfreich, um zu einer neuen Erkenntnis gelangen zu können.
Indem wir geistig rege und aktiv, wach, präsent und da sind, wächst unser Bewusstsein. Wir erweitern unseren Horizont und erlauben neue Optionen, Möglichkeiten und Wahrheiten. Wir werden uns des Alten bewusst (zum Beispiel des alten Musters) und können es nun „von oben“ anschauen und erkennen. Und somit können wir es leichter annehmen, integrieren und transformieren - und damit loslassen.
Dem Neuen begegnen wir mit einem neuen Geist, mit einem neuen Bewusstsein, mit einer neuen, inneren Haltung. Das Neue darf sein. Auch wenn das Neue vollkommen anders ist als das Alte, so darf es jetzt da sein, weil wir uns geistig über unsere eigene (Ego-)Kleingeistigkeit von gestern erhoben haben. Es ist uns gelungen, heute zu unserer eigenen inneren Ebene des in uns selbst existierenden Geistigen zurückzufinden. Hierbei ist Geist = Liebe.
Während unser Ego sich von der allumfassenden Liebe sowie von der Schöpfung und von unserem Herzensfeld getrennt fühlt, fühlt sich unser Geist mit der Liebe und der Schöpfung sehr eng verbunden. Unser Geist denkt und spricht die Worte der Schöpfung - und damit die Wahrheit der Liebe.
Wir haben also zwei Instanzen des Denkens in uns: der kognitive Verstand unseres Ego sowie der „intuitive Verstand“ unseres Herzensfeldes = Geist = Liebe.
Ich bin geistreich.
Ich bin geistvoll.
In mir wohnt ein guter Geist.
ICH BIN ein guter Geist.
Ich liebe es, geistig aktiv zu sein.
Ich öffne mich der geistigen Ebene in mir.
Geistvoll zu sein hat NICHTS mit Denken zu tun. Gedankenkreisen sind die Gedanken unseres Ego. Sie kreisen um Sorgen, Nöte, Probleme und Alltagskonflikte.
Geistvoll zu sein bedeutet vor allem eines: still zu sein. Wir müssen innerlich still sein, die lauten Gedanken unseres Ego müssen still sein und zur Ruhe kommen, damit wir die leisen, zarten, feinen Stimmchen und Impulse unserer inneren Stimme - unseres Geistes und unserer Intuition - auch tatsächlich wahrnehmen, hören uns verstehen können. Sie sind so zerbrechlich, leicht überhörbar und flüchtig. Husch … - sind sie auch schon wieder weg und unser lautes Ego hat „Wichtigeres“ zu erzählen, zu erledigen und zu tun.
Erfahrung oder Erkenntnis … - wir müssen uns nicht entscheiden, doch wir können über das „schlichte“ Erfahrungen-Machen hinausgehen und hinauswachsen, indem wir uns bewusst der Ebene unseres eigenen Geistes, unserer eigenen Geistigkeit öffnen. Geist sein und den eigenen Geist wahrnehmen hat - wie gesagt - NICHTS mit Denken zu tun. Geistvolle Gedanken sind NICHT Gedankenkarussell-Gedanken unseres Ego, sondern geistvolle „Gedanken“ sind innere Impulse, unsere Intuition und die Stimme/Worte/Impulse unseres Herzensfeldes.
Es lohnt sich sehr, sich DIESEM Herzensfeld-Geist zu öffnen und auf diese Weise der eigenen Geistigkeit Raum/Platz anzubieten und ihr mit Wertschätzung und Dankbarkeit zu begegnen. MIT GEIST ist der Weg der Bewusstwerdung sehr, sehr viel leichter und freudvoller, als wenn wir versuchen, mit dem Denken unseres Ego Schritte in Richtung Licht zu gehen. Unser Ego KANN es NICHT wirklich. Unserem Geist fällt dies sehr, sehr leicht …
Denn unser Geist ist ja selbst schon Licht …
Wie bringe ich mein Herzensfeld zum Ausdruck?
Wie können wir unser Herzensfeld zum Ausdruck bringen? Was müssen wir tun oder wie können/müssen wir uns verhalten, damit die Stimme unseres Herzens zu verstehen ist?
Unser Herzensfeld ist feinstofflich und formlos. Es ist ein rein energetisches Feld des Seins. Das Herzensfeld selbst kann keine Worte sprechen und keine Taten tun. Nur unser Ego bzw. unser Körper können Worte sprechen oder Dinge tun (Taten verrichten). ALLES, was wir an Worten sprechen oder an Taten tun, findet in der Welt der Formen bzw. auf der Ebene von Form statt.
Dies bedeutet: Unser Herzensfeld hat einen Impuls und sendet ihn an unseren Körper/Ego, damit dieser diesen Impuls in die Welt bringen möge. Das Ego spricht oder schreibt dann Worte (oder lässt Taten folgen).
Die Worte selbst sind hierbei jedoch NICHT die original Herzensfeldenergie, sondern diese Worte sind Ego-Energie, denn die Worte sind ja Form. Mit den Worten versucht das Ego dasjenige auszudrücken, was das Herzensfeld meint. In dieser „Übersetzung“ der feinstofflichen, formlosen Herzensfeldenergie in die Form von Worten findet bereits die erste Verfälschung der Botschaft statt.
Wenn wir als Ego dann mit unserem Körper Worte zu unserem Gegenüber sprechen, dann hört dort das Ego unseres Gegenübers unsere Worte. HIER findet nun die zweite Verfälschung der Botschaft statt, denn das Ego unseres Gegenübers hört Form - dabei geht es gar NICHT um die Form, sondern um die formlose, feinstoffliche Botschaft des Herzensfeldes. Doch WO bitteschön finden wir diese?
Die formlose, feinstoffliche Botschaft des Herzensfeldes finden wir „zwischen den Worten“. Daher sagen wir auch umgangssprachlich „zwischen den Zeilen lesen“. Dies ist schon ganz richtig, denn es kommt eben NICHT auf die Worte an (weil es NICHT auf die Form ankommt), sondern es kommt auf das Formlose an, auf die Herzensfeldbotschaft, die wir NICHT mit unseren Sinnen sehen, hören, riechen, schmecken, tasten oder wahrnehmen/erkennen können.
Die Herzensfeldbotschaft wird eher durch die STIMMUNG übermittelt als über die konkreten Worte. Worte sind Form. Und Stimmung ist formlos. Das Herzensfeld unseres Gegenübers kann sehr wohl die Stimmung spüren (wahrnehmen), wie sie „rüber schwappt“. Und nur dann, wenn unser Gegenüber in sich selbst mit seinem eigenen Herzensfeld verbunden ist, KANN er/sie die unsere Botschaft unseres Herzensfeldes auch tatsächlich erfassen (verstehen).
Die Reihenfolge ist also …
1 … Impuls unseres Herzensfeldes …
2 … der Impuls wird von unserem Ego in Form übersetzt (Worte) …
3 … das Ego unseres Gegenübers hört unsere Worte …
4 … das Herzensfeld unseres Gegenübers nimmt „die Stimmung zwischen den Zeilen“ wahr …
Ist unser Gegenüber innerlich NICHT mit seinem Herzensfeld verbunden (sondern von ihm getrennt, wie die meisten Menschen), dann versucht das Ego unseres Gegenüber uns zu verstehen. Doch dies KANN NICHT gelingen, weil Egos nun mal NICHT auf Herzensfeldebene kommunizieren KÖNNEN. Egos KÖNNEN NICHT „zwischen den Zeilen lesen“ und sie KÖNNEN NICHT die Herzensfeldstimmung zwischen den Worten erspüren. Hier sind also Missverständnisse vorprogrammiert.
Und deswegen KÖNNEN Egos Herzensfeld-Menschen auch nicht verstehen. Sie KÖNNEN es einfach nicht. Dies ist gar kein böser Wille. Die Schöpfung hat unser Ego einfach NICHT mit formlos-feinstofflichen Qualitäten ausgestattet.
Die Antwort auf die Frage: „Wie bringe ich mein Herzensfeld zum Ausdruck?“ lautet also: Gar nicht! Wir KÖNNEN unser Herzensfeld NICHT zum Ausdruck bringen, weil JEDER Ausdruck bereits Form und damit Ego ist. Die Energie unseres Herzensfeldes finden wir niemals in der Ausdrucksform selbst, sondern immer rechts und links, über oder unter, vor oder hinter der Form. Die Form selbst repräsentiert NICHT unser Herzensfeld, sondern ist ein Erzeugnis unseres Ego, mit dem sich unser Ego dann auch sehr gerne identifiziert. Allein schon hieran merken wir, dass die Ausdrucks-Form, mit der sich unser Ego identifiziert, nicht unser Herzensfeld sein KANN.
Und was müssen wir tun oder wie können/müssen wir uns verhalten, damit die Stimme unseres Herzens zu verstehen ist? NICHTS! Kein Ego wird die Stimme unseres Herzensfelds jemals verstehen KÖNNEN. Hiermit müssen wir uns (leider) abfinden. Und die Herzensfelder der anderen verstehen unser eigenes Herzensfeld sowieso schon gleich von Anfang an, da brauchen wir uns gar keine Gedanken drüber zu machen. Denn noch bevor unser Ego unser Herzensfeld zum Ausdruck gebracht hat, hat das Herzensfeld unseres Gegenübers uns bereits verstanden, weil alle Herzensfelder miteinander vernetzt und verbunden sind. Es gibt genau genommen nur das eine, große Herzensfeld. Dies bedeutet, wenn ich im Herzen etwas weiß, weiß es der andere automatisch auch (nur dessen Ego natürlich noch lange nicht). Und leider sind viele Menschen eben NICHT mit ihrem Herzensfeld verbunden.
Wir brauchen nichts zu tun und wir KÖNNEN als Herzensfeld NICHTS tun, denn ein Herzensfeld KANN keine Formen formen/bilden. Für Formen und für das Tun sind nun mal unsere Egos zuständig. Herzensfelder können nur SEIN.
Hiermit bleibt unser Herzensfeld IMMER unsichtbar. Und ALLES, was wir sehen können, IST NICHT Herzensfeld, sondern Ego. Somit ist ALLES, was ist, Ego. ALLES! Herzensfeld ist all dass, was wir NICHT sehen, was „zwischen den Formen schwingt“. Alles, was wir an Stimmung spüren, was unser Bauchgefühl ist und was die Stille und das Nichts füllt.
Eine Musik, eine Melodie entsteht erst durch die Stille/Pause zwischen den einzelnen Tönen (alle Töne auf einmal gespielt wären die gleichen Töne, jedoch ohne Reihenfolge und ohne Pausen dazwischen - und somit nur Murks). Die Stimmung der Musik entsteht durch die Pausen/Zwischenräume und genau DIES ist die Ebene unseres Herzensfeldes. HIER spricht die reine, göttliche Liebe zu uns. Die Töne sind Ego (Form). Die Stille ist Liebe (das formlose Nichts).
Und auch wenn wir Worte sprechen, so kommt es auf unsere „Wortmelodie“ an, auf unsere Betonung und die Stille zwischen unseren Worten. Alle Worte auf einmal gesprochen wäre nur Murks. Das Nacheinander entsteht durch die Lücken/Pausen zwischen den Worten und HIER entsteht die Stimmung sowie die eigentlich wichtige Botschaft unseres Herzensfeldes. Die Worte selbst sind OHNE Bedeutung. Lediglich auf der Ego-Ebene haben die Worte eine Relevanz. Auf der Herzensfeldebene sind allein die Pausen von Bedeutung, denn dort, jenseits der Formen, tritt die formlose Liebe in Erscheinung (aber natürlich unsichtbar, denn sie ist ja formlos).
(Manche Unternehmen machen sich diese Erkenntnis bereits zunutze und bewerten bei einer Fortbildung die Gespräche in den Pausen höher als den Vortrag und die Workshops.)
Wollen wir uns in unserem Alltag gegenseitig besser verstehen, so geht es also darum, vermehrt „zwischen den Zeilen zu lauschen“ und somit mit den Herzen „in der Stille zu lesen“. „Worte sind die schlechteste und fehlerbehaftetste Form der Verständigung.“ Die optimale Form der Verständigung ist Mentalkommunikation bzw. Telepatie. Aber da guckt unser Ego halt ziemlich dumm in die Röhre und dazu ist es meistens noch nicht bereit.
Die Wahrheit unseres Herzensfeldes (der Liebe) finden wir in der Stille zwischen den Worten. Horchen wir auf diese Stille und hören wir aufmerksam auf die Stimmung zwischen den Zeilen, dann werden wir uns gegenseitig sehr viel besser verstehen - wohl wissend, dass unser Ego hiervon (wie immer) NICHTS versteht.
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule_bjoern_geitmann
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 02.03.2019
Wer will eigentlich was? Haben Ego und Herz IMMER verschiedene Interessen?
Oftmals ziehen Ego uns Herzensfeld zwar am gleichen Strang, jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Sie haben unterschiedliche (ja geradezu gegensätzliche) Interessen, Wünsche und Bedürfnisse.
Es gibt aber auch Situationen, in denen ziehen sie an einem Strang in dieselbe Richtung. Und dennoch KANN es sein, dass etwas nicht stimmt. Denn selbst wenn das Ego und unser Herz BEIDE DAFÜR sind, so sind sie doch oftmals aus ganz unterschiedlichen Gründen dafür. Das Ego verfolgt Ziel. Das Ego macht Sachen „UM … ZU …“ (um etwas zu erreichen). Und das Herz sagt: „Ich möchte HIER SEIN und das Jetzt erfahren. Ich will das JETZT fühlen.“
Hier können wir jetzt den super-duper-dreifach-Looping-Salto-Trick anwenden, mit dem wir ALLES auflösen können …
Ein Beispiel: Sinika hat ihren Eltern von ihrem großen Traum erzählt und dafür nur einen richtig blöden Spruch von ihrer Mutter geerntet, sodass ihr die Lust auf die Verwirklichung ihres Traumes gründlich vergangen ist. Der Witz ist nun: Es ging eben NICHT!!!!! um die Verwirklichung des Traumes als solches, sondern es ging darum, dass Sinikas VORHER erst nochmal genau diejenigen Gefühle fühlen, bejahen, annehmen und integrieren wollte, die ihre Eltern durch ihre Reaktion in ihr hervorgerufen haben.
Diese Gefühle sind Schmerzen, mit denen unser Ego seinen Schmerzkörper nährt. Und wir können dies nun VON OBEN aus unserem Herzensfeld heraus anschauen. „Ah, das ist ja interessant. Da benutzt mein Ego die Reaktion meiner Eltern, um Schmerzen zu fühlen. Bisher hatte ich mich über diese Schmerzen immer sehr geärgert. Doch jetzt schaue ich mir es von oben an, wie mein Ego da unten diesen Schmerzen leidet und wie ich als Herzensfeld hier oben einfach nur Zuschauer, Beobachter und Zeuge dessen bin.
Und es gelingt mir, mich darüber zu freuen, dass ich als Herzensfeld mit Gefühlen beliefert werde. Und weil ich LIEBE BIN, erlaube ich ALLE Gefühle. Das Ego darf fühlen was es will. Ich schau von hier oben einfach nur zu und erlaube das Gefühle-Fühlen des Ego.“
Wir brauchen die Sache dann NICHT mehr so persönlich zu nehmen. Wir haben unsere Ego-Identifikation aufgelöst. Und unser Herz kann und darf IM JETZT diejenigen Gefühle fühlen, die jetzt gerade da sind (unabhängig von der Qualität der Gefühle, ob sie negativ oder positiv sind). Unser Herzensfeld stelle KEINE Bedingungen (an die Gefühle).
IN JEDER Situation IST IMMER BEIDES da: 50% Negativität und 50% Positives. Die Waage des Lebens MUSS ausgeglichen und im Gleichgewicht sein. Anders geht es NICHT im Leben (im Himmel schon, aber NICHT in der Welt der Polarität/der Erfahrung). Es ist IMMER BEIDES DA!
WAS wir fühlen, das entscheiden wir allein mit unserem Fokus: WOHIN DU DENKST, ENERGIE DU LENKST. Schauen wir zu unseren Eltern, zum Ego unserer Eltern, zu unserem eigenen Ego, überhaupt zu einem Ego, so werden wir IMMER Negativität, Schwere und Schmerz fühlen.
Wollen wir Freude, Liebe, Licht, Leichtigkeit, Schönheit und Herrlichkeit fühlen, so MÜSSEN wir woanders hinschauen. Wir MÜSSEN DORT hingucken, wo es SCHÖN IST! Wir müssen unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein, unseren Fokus ganz bewusst auf das Schöne, auf das Licht, auf die Freude ausrichten. Nur wenn wir zur Freude hinschauen, können wir Freude fühlen. Anders geht es nicht.
Es ist IMMER beides da: Freud und Leid. Und EINES von beiden, Freud oder Leid, haben wir in unserem Bewusstsein und das andere haben wir in unserem Gewahrsein: ICH BIN, wohin ich schaue, wohin ich denke, wohin ich meine Aufmerksamkeit ausrichte (wohin ich meinen Fokus lenke). Und das andere ist auch IMMER da - aber eben nur in unserem Gewahrsein, NICHT in unserem Bewusstsein.
Den Fokus SICHER halten müssen wir üben wie Laufenlernen, Fahradfahren, Tennisspielen oder Flugzeugfliegen. Wir müssen es in JEDEM Moment bewusst praktizieren.
In Band 4 von dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ steht drin, dass wir nur dann bewusst sind, wenn wir JEDEN unserer Atemzüge bewusst wahrnehmen. Also sollten wir so viel wie möglich zu uns selbst nach innen horchen, zu unserem Inneren Kind und zu unserem Herzensfeld und unsere Eltern und die anderen nur im Gewahrsein wahrnehmen.
Ich habe MICH in meinem Bewusstsein …
Ich habe die anderen nur in meinem Gewahrsein …
Ich habe mein Herz in meinem Bewusstsein …
Ich habe mein Ego nur in meinem Gewahrsein …
Und dann fühle ich Freude IN MIR.
Und ich erlaube den Schmerz, dass er außerhalb von mir existieren darf …
eine neue ordnung am 27. Februar 19
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Weshalb spalten sich Seelenanteile ab?
In der spirituellen Szene hören wir immer wieder von „abgespaltenen Seelenanteilen“. Was hat das zu bedeuten? Wieso spaltet die Seele Anteile ab? Wie spürt man es? Wie kann man abgespaltene Seelenanteile zurückholen? Und kann das auch während man träumt passieren ?
Wir können unsere Existenz als Mensch in „Leben & Sein“ zusammenfassen. SEIN ist unser Herzensfeld, die Liebe ohne Gegenteil. Und LEBEN ist die Welt unseres Ego. Leben ist „Dynamik“, entstehen und vergehen, Pol und Gegenpol, Geburt und Tod, Anfang und Ende, der Raum für unsere Erfahrungen sowie die Welt der Formen.
Damit wir überhaupt Erfahrungen machen können, gibt es uns mit einem Ego, dass eine Form ist und sein „Liebe sein“ vergessen hat. Es nimmt sich als „getrennt von der allumfassenden Liebe“ wahr. In dieser Trennung unseres Ego von dem Feld des universalen Bewusstseins begegnen wir bereits der ersten Abspaltung: Unser Ego hat sich vom Sein abgespalten – zumindest subjektiv.
Und diese Abspaltung setzt sich in unserem Leben immer weiter fort. Aber nicht nur, denn wir sind ja nicht NUR Ego, sondern wir sind ja auch Sein, wir sind auch Herzensfeld, wir sind auch Liebe. Und damit sind wir auch verbunden. Wir sind also beides gleichzeitig: getrennt und verbunden. Auf Ego-Ebene sind wir abgetrennt und auf der Ebene unseres Herzensfeldes sind wir angebunden an die allumfassende, universale Liebe (nur dass viele Menschen sich in sich selbst als von ihrem eigenen Herzensfeld getrennt wahrnehmen).
Dass wir BEIDES SIND ermöglicht uns Erfahrungen. Denn das eine stellt den Hintergrund für das andere dar. Die Dunkelheit des Ego (vergessen, Mangel, Negativität, Schmerz) ist der Hintergrund für unser „Licht sein“ (sonst würden wir uns als Licht (als Kerzenflamme) gar nicht bewusst wahrnehmen können). Und unsere Liebe ist das Licht, mit dem überhaupt Schattenwurf und unterschiedliches Lichtstufen, Grautöne und Kontraste entstehen können. Ohne Licht wäre ja einfach nur alles gleichmäßig pechschwarz.
Unser Ego erschafft nun Erfahrungen, indem es „NEIN“ sagt. Unser Herzensfeld lebt die Liebe indem es „JA“ sagt. Mit unserem „JA“ kann und darf die Lebensenergie frei fließen. Mit unserem „NEIN“ bauen wir Staudämme, Hindernisse (im Bachlauf des Lebens) und Blockaden. Und das macht bekanntlich jedem Kind Spaß.
Unser „NEIN“ sowie unser „JA“ beziehen sich NIE auf die rein oberflächlichen Situationen und Ereignisse, sondern IMMER auf die hiermit verbundenen GEFÜHLE. Wir sagen also „NEIN“ oder „JA“ zu dem, was wir fühlen.
Wenn nun in unserem Leben Situationen entstehen, die extrem unangenehm und schmerzvoll sind, dann fühlen wir Gefühle, die wir ablehnen und NICHT (wahr)haben wollen. Solche Situationen können in diesem Leben auftreten/aufgetreten sein oder auch in einem früheren Leben. Es können zum Beispiel Situationen sein wie …
uns wurde Gewalt angetan …
wir wurden missbraucht …
wir wurden gefoltert …
wir mussten flüchten …
wir sind verhundert …
wir erleben Krieg …
oder
wir mussten miterleben, wie anderen Gewalt angetan wurde, zum Beispiel …
wir sind ein Kind und unserer Mutter wird uns weggenommen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt …
Aber es können auch „Kleinigkeiten“ sein wie …
unser Freund ist weggezogen …
wir haben unser Kuscheltier verloren …
wir haben eine Ohrfeige bekommen …
wir erlebten Mobbing in der Schule …
In all diesen Situationen fällt es uns verständlicherweise schwer, die dazugehörigen Gefühle bereitwillig zu fühlen und bejahend anzunehmen. Jesus ist dies am Kreuz gelungen. Er erlangte durch sein „JA“ zu seinen Gefühlen und dem, was geschah, das ewige Leben. Und weil dies übermenschlich und heilig ist, erzählen wir uns seine Geschichte bis heute. Als „normale Menschen“ KÖNNEN wir dies NICHT.
Und immer, wenn wir starke negative Gefühle (Wut, Trauer, Angst, Schmerz etc.) NICHT bereitwillig annehmen (können), nicht „freudig“ bejahen (können), dann kehren wir diese Energie sowie das Ereignis (unsere Erinnerung) bei uns unter den Teppich. Das bedeutet: wir haben es abgespalten, um zu überleben. Ohne Abspaltung wären wir seelisch daran zugrunde gegangen. Wir sprechen daher auch von traumatischen Situationen.
Nun klingt „Trauma“ und „Traum“ ja schon sehr ähnlich. Und in der Tat haben sie etwas miteinander zu tun. Die Energie, die wir abgespalten und unter den Teppich gekehrt haben, ist ja nicht gänzlich weg. Sie ist ja nur verdrängt (und abgespalten). In unseren Träumen finden wir nun Ersatzerlebnisse und Ersatzbilder, die eine Annäherung an das Original darstellen, um die abgelehnten Gefühle in kleineren Häppchen (Portionen) nach und nach doch zu fühlen.
Das Ursprungsereignis hat sich sozusagen in ein Puzzle mit tausend Teilen zersplittert, und jetzt können wir jedes kleine Einzelteil nehmen und fühlen und dann an seinen Platz legen. Und so wird nach und nach das Bild wieder komplett. Und wenn dann alles fertig ist, dann können wir es ertragen, weil wir ja jedes einzeln auch bereits gefühlt und ertragen haben.
Das Dumme ist nur: Wenn wir während des Puzzelns noch immer wieder neue Erlebnisse haben, die wir auch wieder ablehnen, dann wird aus jedem Puzzleteil seinerseits wieder ein Puzzle. Wir müssen also zuerst die Puzzleteile zusammenpuzzlen, bevor wir diese dann an das Hauptpuzzle anlegen können.
Und weil wir das Gefühle-fühlen verlernt haben, sind heute MEHR Seelenanteile abgespalten denn je. Die meisten Menschen sind mehr tot als lebendig. Weit mehr als 50 Prozent ihrer Seelenanteile liegen unter dem Teppich und müssen gepuzzelt werden. Und je mehr Seelenanteile uns fehlen, desto geringer wird/ist unsere verbleibende Gefühle-fühlen-Kompetenz. Ein ungünstiger Negativ-Kreislauf …
Bis wir eines Tages sozusagen lebendig tot sind. Und unsere Welt spiegelt es uns. Wir ersticken das Leben auf dem Lande sowie im Wasser unter einem Teppich aus Plastikmüll. Wie im Innen, so im Außen. So wie wir es erschreckenderweise auf Youtube sehen können, genauso sieht es energetisch IN UNS SELBST aus. Wir ersticken unsere eigene Lebendigkeit (unsere Gefühle) unter einem Berg von Vorstellungen und Erwartungen, Glaubenssätzen und Konditionierungen, Prägungen und Fremdenergien, Regeln und Normen, Gesetzen und Bürokratie, Verstand und Logik, Denken und Argumenten, Wissenschaft und Forschung. Oder zusammengefasst: EGO.
Was fehlt sind: Lebendigkeit, Leichtigkeit, Gefühle, Freiheit, Freude und Kreativität.
Und was die Gefühle dabei am meisten runter drückt und unter dem Teppich hält, sind die Energien von Wut und Angst. Wut und Angst unseres Ego sitzen auf dem Teppich und lassen NICHTS aber auch überhaupt gar nichts an Gefühlen unter dem Teppich herauskommen. Und welche Gefühle sind dann noch UNTER dem Teppich, wenn Wut und Angst AUF dem Teppich sitzen? - Unsere TRAUER!
TRAUER ist genau dasjenige Gefühl, das KEIN Ego leben/fühlen mag. Jedes Ego verweigert die Trauer! Denn - so paradox es klingen mag - Trauer ist ein Gefühl von Lebendigkeit. Natürlich lässt uns ungelebte und verbotene Trauer schier versteinern. Doch erlaubte und frei und offen gelebte Trauer IST pure Lebendigkeit - nur eben auf der gegenüber liegenden Seite von Freude.
Die vier Grundgefühle unseres Ego sind: Freude, Wut, Trauer und Angst. Und die ZWEI Basisgefühle unsere Inneren Kindes sind Trauer und Freude. Wenn es nicht Freude fühlt, so ist es traurig. BEIDES, Trauer und Freude, IST Lebendigkeit. Beide Gefühle bringen die Lebendigkeit unseres Inneren Kindes zum Ausdruck. DORT, wo unser Inneres Kind seine Trauer NICHT ausdrücken darf, stirbt ein Seelenanteil von uns - bzw. wird ein Seelenanteil abgespalten.
Immer wenn unsere Eltern (oder die Gesellschaft oder die Situation) KEINEN RAUM für die Trauer unseres Inneren Kindes lassen (bereit stellen, erlauben), dann erstickt unsere Lebendigkeit und „etwas“ in uns stirbt.
Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen. – Mehr nicht.
Mehr ist nicht erforderlich!
Wut ist dann schon wieder, dass unser Ego NICHT traurig sein WILL.
Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen.
Mehr ist nicht erforderlich!
Wenn wir unsere Trauer erlauben, leben und zum Ausdruck bringen, so leben wir uns selbst aus unserer tiefsten Tiefe heraus, aus unserer tiefsten Wahrheit heraus, aus unserer tiefsten Ehrlichkeit und Authentizität heraus. Die Tränen, die wir weinen, sind pure, fließende Lebensenergie.
Und alle Tränen, die wir unterdrücken und uns verbieten (oder verbieten lassen), stauen sich in uns an und wir gehen körperlich aus der Form. Wir nehmen zu, werden dick und lagern Wasser ein - lagern Tränen ein. Eingelagertes Wasser sind nicht geweinte Tränen. Und eingelagertes Fett ist ungelebte Wut-Energie. So können wir uns heute erkennen und besser verstehen, warum alle so ist, wie es ist …
Es war kein Raum da für unsere Gefühle …
Es war kein Raum da für unsere Trauer …
In unserer Gesellschaft ist kein Raum da für Emotionen …
Emotionen bedeutet E-Motion = Energie in Bewegung.
Wenn die Energie nicht frei fließt, dann staut sie sich wie in einem Stausee. (Den hier hinter liegenden Sinn kannst Du nachlesen in Band 4 von dem Buch „Eine neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, es erscheint im Mai 2019
https://hierophant-buecher.de/buecher/neues-bewusstsein/72/eine-neue-ordnung-band-4).
Mit der Abspaltung von Gefühlen und damit von Seelenanteilen haben wir uns also noch mehr vergessen und verleugnet und selbst tot gemacht, als wir es als Ego ohnehin schon sind/waren. Für unsere innere „Wiedervereinigung“ brauchen wir nun NICHTS zu tun - außer, das Erinnern sowie das Erkennen zu erlauben.
OK - ich habe viele Gefühle abgespalten …
OK - ich bin fragmentiert …
OK - ich bin toter als ich dachte …
OK - ich habe mich ziemlich weit von mir entfernt …
OK - ich habe dies lange Zeit nicht bemerkt …
OK - mein „tot-sein“ war meine Alltagsnormalität …
Wir brauchen unsere abgespaltenen Seelenanteilen NICHT aktiv zurückholen. Es genügt, wenn wir uns heute das Fühlen erlauben. Indem wir hier, jetzt und heute bereitwillig „JA“ sagen zu ALL unseren Gefühlen in unserem Alltag …
im Zusammenleben mit unserem Partner …
bei der Erziehung unserer Kinder …
wenn wir unsere Eltern besuchen …
in Geselligkeit mit Freunden …
beim Einkaufen …
bei der Arbeit …
… erlösen wir step by step das Trauma unserer Vergangenheit und transformieren somit das Karma unseres Lebens.
Mehr ist wirklich NICHT zu tun! Wir brauchen NICHT zum Therapeuten zu laufen - das Leben ist unser Therapeut. Das Leben beschenkt uns mit dem, was JETZT für uns dran ist - automatisch und ganz von alleine. Wir können davor weglaufen und zum Therapeuten hinlaufen. Doch davon wird es nicht besser. Das Leben weiß es nun mal besser als der Therapeut.
Das Leben wird uns mit genau denjenigen Situationen beschenken, die uns Gefühle liefern, die JETZT gefühlt werden wollen. Es genügt, hierzu „JA“ zu sagen. Dann geht es ganz von alleine weiter. Hilfreich KANN hierbei das Bild (die Methode) der Transformationsfabrik sein (www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM, www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE, www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1).
„JA“ sagen zu unseren Gefühlen IM JETZT ist die Zauberformel.
Und NICHT Wut, NICHT Angst - sondern NUR Trauer oder Freude.
Fühle die Trauer UNTER der Wut.
Fühle die Trauer HINTER der Angst.
Wut und Angst deckeln unsere Trauer. Es geht NICHT um Wut und Angst und deren Freunde. Es geht allein um TRAUER.
„Traurig sein“ IST Lebendigkeit.
„Traurig sein“ ist ebenso lebendig wie „sich freuen“. Nur eben am anderen Ende der Skala. Und um uns GANZ fühlen zu können, müssen wir BEIDE Enden der Skala bereit sein zu fühlen, sonst KÖNNEN wir KEIN erfülltes Leben leben. Wahrhaft erfüllt KANN unser Leben nur sein, wenn wir uns trauen, die Trauer zu fühlen … - ja, zu genießen …
Denn wenn wir im Ego traurig sind, weil wir etwas verloren haben oder loslassen mussten, dann können wir gleichzeitig und parallel hierzu in unser Höheres Selbst hochsteigen und von dort oben aus unsere Freude fühlen, dass wir Trauer fühlen KÖNNEN …
Für können uns darüber freuen, dass wir das Gefühle-fühlen fühlen können. Unabhängig von der Qualität des Gefühls (an der Oberfläche) ist allein die Fähigkeit, fühlen zu können, für unsere Seele wahre, pure Freude. DIESE Freude ist die Eu-Freude (Freude OHNE Gegenteil) HINTER den Gefühlen an der Oberfläche.
Und nun wünsche ich Dir viel Freude beim Fühlen …
Freude oder Trauer …
Trauer und Freude …
erlauben, fühlen und genießen …
eine neue ordnung am 27. Februar 19
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