Gott hat die Welt mit Liebe geflutet
Es gibt ein schönes Lied, in dem heißt es: „Gott hat die Welt mit Liebe geflutet.“ Und Du und ich, wir beide sind dieser GOTT. Wir beiden sind dieser Gott, der die Welt mit seiner Liebe flutet und Frieden einkehren lässt. Und weil wir es sind, die es Liebe regnen lassen, sind wir die Wolken und nicht die begossenen Pudel (Egos), die auf der Erde stehen und versuchen, sich mit einem Regenschirm vor dem Liebes-Regen Gottes zu schützen.
Ich freue mich sehr, dass auch Du zu denjenigen zählst, die es Liebe regnen lassen …
Dies ist dies nämlich die Geschichte von der Arche Noah. Gott lässt seine Liebe Tage und Wochen und Monate auf die Erde herabregnen. Das macht er sowieso schon immer. Hör Dir mal die Lieder an. Schau Dir die Kunst an. Denk an die vielen Bücher und Geschichten. Erinnere Dich an die großen Erzählungen und Kino-Filme. Überlege, was der Pastor in der Kirche predigt. Überall geht es immer um das eine: um die LIEBE. Doch es ist nicht unsere irdische Liebe zwischen zwei Menschen (zwischen zwei Egos) gemeint, nein, es ist unser göttliches LIEBE-SEIN gemeint.
Überall und permanent erinnert uns Gott an das, was wir vergessen haben. Und doch haben wir es seit Menschengedenken nicht verstanden. Wir konnten es nicht verstehen, weil wir unter dem Schleier des Vergessens lebten. JETZT – in unserer Zeit der Transformation - lässt es Gott immer stärker regnen. Es schüttet schon.
Im Sonnenjahr 2017 wurden wir bereits auf uns selbst zurückgeworfen. Durch die starke Sonnenenergie wurden wir dazu gezwungen, uns auf unsere Stärken, Fähigkeiten und Gaben zu besinnen. Und auch aus astrologischer Sicht treten unsere Eigenschaften und Eigenheiten, die uns durch die Sternenkonstellation zu unserer Geburt in die Wiege gelegt wurden, immer stärker, intensiver und deutlicher zutage.
Im Anschluss an dieses Jahr der „Rückbesinnung auf sich selbst“ begann am 21. März 2018 das Venus-Jahr. Wer heute nicht gut aufgestellt ist, wird elendig in der LIEBE ersaufen. Alle Egos sind dabei, elendig zu ertrinken.
Doch wer mutig ist, die Seins-Welten zu betreten, ist gerettet! Wer sich seiner eigenen Spiritualität und seinem SEIN öffnet, hat gute Karten, denn ihm/ihr macht die Liebe keine Angst mehr. Zwar wird unser Ego ersaufen mitsamt unseren Konditionierungen, Glaubenssätzen, Werten, Vorstellungen, Prägungen und Erwartungen, doch wir selbst in unserem Herzensfeld überleben.
Und wir können allen, die zu ertrinken drohen, ein Boot schicken oder einen Strohhalm reichen - unsere Liebe. Dabei gilt es jedoch, gut auf sich selbst aufzupassen, denn Ertrinkende ziehen mitunter den Retter mit unter Wasser. Es macht daher keinen Sinn, wenn wir als Ego andere ertrinkende Egos PERSÖNLICH retten wollen. Dies wäre lebensgefährlich (für unser Ego).
Es geht NICHT darum, die anderen zu RETTEN. Es genügt, geliebten Menschen diejenige Hilfestellung zufließen zu lassen, die sie brauchen, damit sie SICH SELBST retten können. Nicht wir retten die anderen, sondern jeder muss sich schon selbst retten (wollen). Wir können nicht helfen. Wir können allenfalls Unterstützung geben, also Hilfe zur Selbsthilfe.
Jeder trägt selbst die Verantwortung für sein Leben und für seine Rettung. Wir selbst tragen allein und die Verantwortung für uns selbst.
Wenn wir in unseren alten Ego-Modus zurückfallen sollten, werden wir weder uns selbst noch andere retten können. Natürlich haben Egos einen starken Willen und sie WOLLEN andere retten - doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie dabei selbst untergehen, weil sie zu viel an die anderen und zu wenig an sich selbst denken.
Unsere eigene Rettung sowie eines jeden Rettung ist „der Sprung auf die Arche“, der Schritt ins SEIN. Und die Arche ist nichts anderes als unser eigenes Herzensfeld. Doch wir können nichts mitnehmen in dieses feinstoffliche Energiefeld unseres Herzens. Im Herzensfeld sind alle Formen, Dinge, Sachen, Symbole, Werte, Ansichten und Regeln ohne Bedeutung. Wir können die Arche nur „nackt“ betreten.
Doch im Licht ist es zum Glück schön warm, dort brauchen wir die dicken Sachen auch gar nicht mehr …
eine neue ordnung am 25. Februar 19
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Was ist das, wenn ich mich, nachdem ich andere behandelt habe (anderen geholfen habe), immer so ausgelaugt fühle?
Es gilt: Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …
Dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit (mit unserem Bewusstsein) sind, DORT findet ein Energieaustausch statt. Dort, wo wir „hindenken, geht UNSERE Herzensfeld-Liebe HIN. Und wir nehmen VON DORT die Energie der anderen auf (deswegen geht es den anderen danach ja auch so viel besser, weil dann haben WIR DEREN Energie).
Wir betanken uns also stets mit derjenigen Energie, wo wir gerade mit unserem Bewusstsein sind (wo unsere Aufmerksamkeit ist, wo unser Fokus ist).
All dies findet feinstofflich, mental, rein energetisch statt, sodass wir es mit unserem Ego-Verstand sowie mit unseren körperlichen Sinnen NICHT erfassen können.
Viele Menschen meinen nun, dass wir uns schützen müssen. Es gibt aber bessere Techniken als SCHUTZ. Weil: WAS würden wir schützen wollen? Wir können nur eine FORM schützen, sprich unser Ego - und unser Ego kann sich lieber in Wohlgefallen auflösen und in ein neues , dienendes Ego transformieren, als dass wir es in seiner alten Form noch länger schützen sollten …
Es gilt: WIR SIND ZWEI! Wir sind Ego und Herzensfeld. „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …“ bedeutet nun: MEINE Herzensfeldenergie fließt dort HIN wohin ich denke. Und ich tanke meinen Körper auf mit derjenigen Energie auf, wo mein Fokus gerade ist. Bin ich mit meinem Fokus BEIM ANDEREN, so tanke ich mich mit seiner Energie auf. Bin ich mit meinem Fokus bei den Problemen des anderen, so tanke ich mich mit der Energie seiner Probleme auf.
Noch fragen, weshalb es Dir schlecht geht?
Es ist also alles klar. Gut.
Doch wie kannst Du Dich nun NEU verhalten?
Wenn Du jemandem etwas Gutes tun willst (wenn Du jemandem helfen willst oder jemanden behandeln willst), dann BLEIBST Du mit Deinem Fokus (mit Deinem Bewusstsein) jetzt einfach BEI DIR in DEINEM Herzensfeld!!! Und den anderen nimmst Du NUR in Deinem Gewahrsein (außerhalb von Dir) wahr.
Bewusstsein = Das BIN ICH.
Gewahrsein = Das ist außerhalb von mir (das bin ich NICHT).
Wenn wir jemand anderes behandeln und mit unserem Bewusstsein BEI IHM sind, dann nehmen wir UNS SELBST nur noch im Gewahrsein wahr - also außerhalb von uns. Und schwupp haben wir uns verloren (ohne dies zu bemerken).
Viel gesünder ist es, wenn wir uns selbst bewusst in unserem Bewusstsein wahrnehmen und DEN ANDEREN in unserem Gewahrsein außerhalb von uns.
Unser KÖRPER ist ZU ENG (wir als Person sind zu eng) um die Energien von Negativität, Blockaden und Problemen des anderen DURCH uns hindurch lassen zu können. Unser ICH ist zu engstirnig und zu kleinkariert. Unser Ich ist dafür auch nicht gedacht und NICHT gemacht, UM DIE ANDEREN zu erlösen. Unser ICH ist FÜR UNS da (damit WIR Erfahrungen machen könne) und für sonst niemanden.
Doch unser Herzensfeld ist weit und offen.
Wenn wir nun unser Bewusstsein bewusst auf unserem Herzensfeld ruhen haben, dann SIND WIR Herzensfeld (Liebe). Und dann kann die Energie des anderen (den wir „nur“ in unserem Gewahrsein haben) leicht DURCH uns (der wir Herzensfeld SIND) hindurch und abfließen. Wir nehmen dies NICHT persönlich! Wir sind der Lichtkanal ins Lichtportal und hierbei sind wir NICHT wir selbst als PERSON, sondern wir SIND LIEBE OHNE jede Identifikation.
Die Energie des anderen berührt uns als Person gar NICHT, denn sie fließt lediglich DURCH uns als Herzensfeld, als Energiefeld der allumfassenden Liebe. Unsere Person, unser Ego, unser ICH bleiben davon unberührt.
Und folglich nehmen wir auch NICHTS auf.
Und folglich brauchen wir uns auch NICHT zu schützen.
Denn WIR (als Person) sind gar nicht beteiligt.
Also bei jeder Behandlung:
Bewusstsein auf das eigene Herzensfeld ausrichten.
Den anderen „nur“ im Gewahrsein (außerhalb von uns) haben.
Viele sehr hilfreiche weitere Infos und wertvolle Impulse findest Du gratis unter
http://www.datgeitman.de/lichtschule.html und
http://www.datgeitman.de/lichtschule#Inhaltsuebersicht sowie in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (Hierophant-Verlag).
eine neue ordnung am 21. Februar 19
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Hochsensibilität
Woran erkenne ich, ob ich hochsensibel bin? Und wie gehe damit um?
In unserer heutigen Zeit kommen immer mehr „Neue Kinder“ zur Welt. Sie werden geboren und bereichern unser Leben auf dieser Erde enorm. Wir brauchen sie, denn sie wissen besser als wir den Weg, den wir als Menschheit gehen sollen. Die „Neuen Kinder“ kommen in unserem heutigen, momentanen Erden-Alltag oftmals leider nicht so gut zurecht. Sie sind hochsensibel und haben übersinnliche Fähigkeiten. Damit sind sie mit den ganz normalen irdischen Dingen oftmals überfordert. Dies bemerken wir durch ihr „auffälliges Verhalten“.
Ärzte und andere Fachleute versuchen dann, Diagnosen zu stellen (die jedoch in der Regel NICHT im Zusammenhang mit einer Hochsensibilität gesehen werden). Manchmal kommt hierbei Autismus raus. Manchmal eine Hyperkinetische Störung. Manchmal ein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Manchmal allgemeine Verhaltensauffälligkeiten. Dann auch wieder Sprach- oder Sprechstörungen. Und oftmals auch Depressionen. Da machen Betroffenen dann Augen, Mund und Ohren zu, so wie die drei Affen: nichts sehen, nichts sagen, nichts hören - weil einfach alles viel zu viel ist. Sie machen zu und ziehen sich zurück. Da haben sie wenigstens ihre Ruhe.
Oftmals bleibt unterm Strich das Gefühl, dass wir als Eltern unsere eigenen Kinder gar nicht mehr so richtig verstehen, sowohl akustisch wie auch emotional-empathisch. Wir können ihr Leid nicht mitfühlen und nicht nachvollziehen. Und dies ist ein sehr unglückliches Gefühl für alle Mütter und Väter. Denn natürlich lieben wir als Eltern unsere Kinder. Doch wenn das Kind überhaupt nicht reagiert, nicht ansprechbar ist, sich an Ansagen, Regeln und Abmachungen nicht hält, dann reißt einem natürlich irgendwann der Geduldsfaden und man weiß nicht mehr ein noch aus.
Und auch wenn wir als Erwachsene selbst von unserer eigenen Hochsensibilität betroffen sind, so verstehen wir uns oftmals selbst NICHT mehr.
Wieso reagieren WIR so sensibel (und die anderen nicht)?
Wieso macht UNS dies oder das etwas aus (und den anderen nicht)?
Wieso fühlen wir uns verletzt (und die anderen nicht)?
Wieso haben wir solche ein dünne Haut (und die anderen nicht)?
Wieso nehmen wir alles immer so persönlich (und die anderen nicht)?
Wieso haben wir nicht so viel Spaß in Geselligkeit (und die anderen schon)?
Wieso ziehen wir uns lieber zurück (und die anderen nicht)?
Wieso ist für uns das Leben so anstrengend und so schwer (und für die anderen nicht)?
Wieso …? - Weil wir als hochsensible Menschen a) mit den Egos nicht klar kommen und weil wir b) die „falsche“ Wahrheit der Egos einfach nicht ertragen (können). Als hochsensible Menschen leben wir (ohne dass uns dies bewusst wäre) die Wahrheit der reinen, göttlichen Liebe, die Wahrheit des einen, universalen Herzensfeldes. DIES ist unsere eigene, innere Wahrheit. Und deswegen kommen wir dann mit den Ego-Wichtigkeiten und künstlichen Ego-Argumenten einfach nicht klar. Wir verzweifeln schier an der Welt und fühlen uns immer wieder nicht verstanden. (Dabei sind es „eigentlich“ DIE ANDEREN, die „DIE“ Wahrheit NICHT verstehen).
Das Schicksal der Hochsensibilität können wir sehr schön beim Familienstellen (in einer Familienaufstellung) betrachten und wichtige Erkenntnisse gewinnen. Da steht dann beispielsweise ein Stellvertreter für das hochsensible (feinfühlige, empfindsame, zurückgezogene) Kind (oder auch für den hellfühligen Erwachsenen) und es stehen weitere Stellvertreter für die Eltern des Betroffenen. Und irgendwann geht es dann nicht so recht weiter und es stockt. Es scheint irgendwie alles blockiert zu sein.
Und dann kommt der Anleiterin (oder einem Teilnehmer) plötzlich der Impuls, noch weitere Figuren und Stellvertreter mit aufzustellen. Und plötzlich stehen dann dort vier Engel - und schwupp die wupp, mit einem Male entspannt sich die ganze Situation. Zwar besteht zwischen dem Kind und seinen Eltern oftmals überhaupt kein wirklicher Herzens-Kontakt, keine Verbindung, kein „Draht“, doch in dem Moment, in dem die Engel (und himmlischen Wesen) hinzukommen, wird das Kind plötzlich lockerer, offener und fröhlicher. Es spürt wieder Leben/Lebensenergie in sich.
Es ist, wie wenn die himmlische Familie mit aufgestellt würde. Endlich erlebt das unglückliche, niedergeschlagene, erdrückt wirkende Kind ein befreiendes, erholsames, friedvolles, seliges Gefühl von „zu Hause sein“. Da ist Verbindung. Da ist Kontakt. Da besteht ein „Draht“. Da fließt die Liebe (und dies ist für alle spürbar). Dort ist eine Beziehung fühlbar – ja, ganz offensichtlich existent. Was für eine Erlösung und Erleichterung für das Kind. Endlich fühlt es sich verstanden. Endlich fühlt es sich gesehen. Endlich fühlt es sich erkannt. Endlich fühlt es wieder Liebe. Und dass dies geschieht, ist für das Kind wie ein kleines Wunder.
Hochsensible Kinder besitzen noch ihre reinen, himmlischen Wahrnehmungsfähigkeiten. Diese Fähigkeiten wurden bei ihnen NICHT verdeckt, verschüttet, zugekleistert oder zugemauert (anders als bei den anderen Menschen, die durch den „Kuss des Vergessens“ ihren Ursprung vergessen haben - siehe das Buch „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“).
Unsere Fähigkeit/Gabe der Hochsensibilität MUSS NICHT von Anfang an im Leben wach und aktiviert und präsent sein. Sie kann zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt während der Kindheit wie auch im Erwachsenenalter an Kraft (und Einfluss) gewinnen. Wie lange wir unsere hochsensiblen Gaben unbewusst und leidvoll erfahren und wann wir sie bewusst annehmen, integrieren und liebevoll wertschätzen, das geschieht entsprechend unserem Seelenplan.
Oftmals liegen unsere „übersinnlichen“ Fähigkeiten längere Zeit scheinbar wie im Nebel verborgen oder wie in einem Versteck sicher verschlossen. Doch so ist es nicht. Sie sind da. Doch in unserer sehr komplexen Welt ist unser Körper-Geist-Seele-System mit der Wahrnehmung VON ALLEM überfordert. Um auf der Erde überleben zu können, müssen wir selektieren. Und WAS wir selektieren und auswählen sollen, das lernen wir in unserer Kindheit durch unsere Erziehung.
Als Erwachsene wählen wir aus. Wir unterscheiden das Unwichtige vom Wichtigen und fokussieren, was uns (oder der Gesellschaft) wichtig und bedeutsam erscheint. In unserer Ego-Welt sind natürlich die Ego-Güter wichtig: höher, schneller, weiter, besser, schlauer, reicher, Statussymbole, Besitz, Ansehen, Ruhm und Ehre, Hab und Gut. Hierbei sehr hilfreich und dienlich ist natürlich unser inneres Ego-System des ständigen Bewertens und Urteilens.
Dieses ständige Beurteilen und Bewerten tun nun aber diese Neuen Kinder nicht. Für sie gilt unterm Strich nur eines: die Wahrheit der universalen Liebe. Darüber hinaus sind sie vollkommen reiz-offen. Sie haben keinen Filter eingebaut. Alle Energien, Reize, Gefühle und Gedanken regnen, nein hageln auf sie ein. Sie haben keinen Schutz und sie treffen keine Auswahl (denn im Zeichen der Liebe ist alles gleichwertig - da gibt es nichts auszuwählen). Im Grunde genommen haben sie KEIN ICH (siehe auch
http://www.datgeitman.de/lichtschule_ich.html). Und dieses allem schutzlos ausgeliefert sein macht sie dann wild und sie drehen durch.
Insofern ist ADHS, das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, nur aus menschlicher Sicht eine Störung. Aus spiritueller Sicht sind diese Kinder viel weiter als wir „abgestumpften Menschen“. Das, was wir als Aufmerksamkeitsstörung betiteln, ist die Fähigkeit der Kinder, nichts Spezielles etwas anderem vorzuziehen, weil sie nichts bewerten, sondern alles gleichwertig wahrnehmen. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht auf „etwas“. Wir nennen es Aufmerksamkeitsstörung und dieses Wort ist negativ belegt. Wir sollten es „Aufmerksamkeit-Offenheit“ nennen, das würde dem ganzen viel näher kommen und sehr viel mehr Liebe, Wertschätzung und Wohlwollen in sich tragen. Und dann würden wir automatisch verstehen und mit diesen Kindern empathisch mitfühlen, wie wichtig es ist, Stille genießen zu dürfen, Ruheräume zu haben und die totale, wahnwitzige Reizüberflutung endlich zu beenden.
Fernsehen ist für hochsensible Kinder „eigentlich“ der totale Horror (innerlich), weil sie tausend unreale völlig fiktive, hirnlose Sinneseindrücke verarbeiten müssen. Für diese Neuen Kinder (und auch für alle normalen gesunden, noch nicht abgestumpften Kinder) ist alles, was sie im Fernsehen sehen, echt, real, wirklich. Es geschieht tatsächlich! Sogar Zeichentrickfiguren sind für Kinder echt. Wir Erwachsenen sagen dann „so’n Quatsch“. Aber für (hochsensible) Kinder ist all das echt!
Und nun kommen wir zu uns selbst. Es gilt ja: „Wie im Außen so im Innen.“ Dies bedeutet, wenn wir Vater oder Mutter von einem hochsensiblen Kind sind, dann spiegelt uns dieses Kind lediglich unser eigenes Schicksal. Unsere eigene Seele dreht innerlich durch - doch wir bemerken dies nicht, weil wir uns selbst weggemacht und innerlich abgespalten haben. Anstatt uns um unseren eigenen inneren seelischen Zustand zu kümmern, kümmern wir uns um unser Kind. Doch dies spiegelt uns nur, wie es UNS SELBST seelisch geht.
Uns selbst können wir zum Beispiel in Meditation begegnen. Indem wir uns vorstellen, unser eigenes Inneres Kind auf unserem Schoß zu kuscheln, es herzlich zu umarmen, liebevoll zu wiegen und vollkommen für es da zu sein, gehen wir einen Schritt auf uns selbst zu. Wir begegnen und selbst in Selbstliebe.
Sind wir im innigen Kontakt mit unserem eigenen Inneren Kind erfüllt von unserer eigenen Selbstliebe, so ist für Fremdenergien in uns selbst KEIN Platz mehr. Wir richten unser Bewusstsein (unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit) zu uns nach innen aus, hin zu unserem Inneren Kind und füllen uns somit selbst vollständig mit unserer Selbstliebe aus.
Viele Menschen glauben/meinen bis heute, sich vor Fremdenergien schützen zu müssen. (Und da gibt es hierfür wirklich sehr viele sehr unterschiedliche Methoden, Techniken und Rituale). Und beim Familienstellen haben wir gelernt, den Koffer an unsere Eltern zurückzugeben. Diese beiden Verfahren sind durchaus wirkungsvoll, aber sie sind veraltet. Mit diesen beiden Techniken schützen wir uns als Person und kämpfen ums Überleben. Doch WER will geschützt werden und WER will überleben? Wir selbst als Form - wir selbst als Ego. Und DAS IST OUT!
Es geht mittlerweile darum, über uns als Person, mit der wir uns identifizieren, hinaus zu gehen. Es geht darum, dass wir uns über uns selbst erheben. Wir sind mehr als „nur“ unser Ego, mehr als unsere Identifikation, mehr als der Mensch mit dem Namen, mehr als die Person mit ihrer Lebensgeschichte.
Wir sind energetische Wesen, die sowohl im Feststofflichen (Körperlichen) zuhause sind wie auch im Feinstofflichen (Körperlosen, Formlosen). Unser Körper ist Form. Unsere Gedanken, Bilder, Vorstellungen und Identifikationen sind ebenfalls Formen. Es geht darum, dass wir uns über diese Form erheben - und zwar ganz bewusst - mit BewusstHEIT.
Mit der Kraft unseres Bewusstseins können wir unseren Fokus (unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein) wie mit einem Joystick lenken. Als hochsensibler Mensch können wir nun lernen, unseren Fokus sicher auf uns selbst auszurichten und dann auch unseren Fokus bei uns zu halten - in unserem Herzensfeld bzw. bei unserem Inneren Kind. Dies gelingt uns am besten, wenn wir unser Ein- und Ausatmen bewusst wahrnehmen oder indem wir beim Gehen unsere Füße ganz bewusst aufsetzen oder indem wir bei all unserem Tun, das, was wir gerade tun, achtsam, bewusst und mit Präsenz tun.
Unser BEWUSSTSEIN (unsere bewusste Aufmerksamkeit) ist bei/in uns selbst. Alles außerhalb von uns (unsere Umgebung) nehmen wir lediglich in unserem GEWAHRSEIN wahr (OHNE Fokussierung, so „by the way“).
Bewusstsein = ICH = innen.
Gewahrsein = Ich NICHT = außen.
Hier noch einmal das Problem: Hochsensiblen Menschen erging es in ihrer Vergangenheit oftmals so, dass sie das Außen mit ihrem Bewusstsein wahrnahmen und sich selbst lediglich in ihrem Gewahrsein. Auf diese Weise haben sie sich selbst nur „by the way“ wahrgenommen. Und sie haben die anderen im Außen „in sich“ wahrgenommen. Sie „wurden innerlich zu den anderen“ und haben deren seelische Schmerzen selbst körperlich gefühlt (siehe auch „Wenn Empathie weh tut“
http://www.datgeitman.de/lichtschule_schmerzen_empathie.html).
Es geht also darum, das, was außen ist, bewusst außerhalb im Gewahrsein wahrzunehmen. Und nur uns selbst bewusst in unserem Innen. Hierzu können wir unser Bewusstsein bewusst auf unseren Körper und unsere Atmung lenken, dann kommen wir ganz gut durchs Leben …
Wir schauen noch einmal in unseren Alltag …
Ein Beispiel: Wir sitzen irgendwo auf einer Feier und nehmen reizoffen intuitiv (und meistens unbewusst) die Energiefelder der anwesenden Gäste (Egos) war. Innerlich spüren wir jenseits von Sprache und Worten die Stimmungen, Energien, Gefühle und Vorstellungen der anderen. Doch wir als Person sind energetisch zu klein und zu eng, um diese fremden Fremdenergien DURCH uns freiwillig und bereitwillig hindurch zu lassen.
In dem Moment, wo wir sagen „Ich“, passiert nämlich schon der „Fehler“. Wenn wir zum Beispiel sagen:
„Ich spüre da so eine komische Energie.“
„Ich merke, da zieht jemand Energie.“
„Ich fühle, da ist jemand schlecht drauf.“
… denn ist die Blockade schon da,
… dann fließt es schon NICHT mehr!
Mit dem Gedanken „ICH“ identifiziere ICH mich bereits mit mir selbst als Person. Und es geht eben NICHT darum, ob ICH etwas fühle, spüre, merke oder wahrnehme, sondern es geht darum, schlicht und einfach festzustellen und zu beobachten: „Das ist …“ oder „Hier existiert …“ diese oder jene Energie. Es geht darum, die Existenz von Energie bewusst wahrzunehmen und bejahend zu erlauben. Es geht NICHT darum, dass ICH entscheide, OB diese Energie da sein sollte oder nicht - diese Energie IST ja DA. Sie existiert (ganz offensichtlich). Mein ICH hat da NICHTS zu bewerten, zu kommentieren oder zu tun.
NICHT ICH als Person (Ego) bin in dieser Situation von Bedeutung, sondern ICH als wahrnehmendes Bewusstsein, als Beobachter, als Observer (Herzensfeld). Dass ich die Energie wahrnehme hat NICHTS mit MIR zu tun. Ich brauche hierbei NICHTS persönlich zu nehmen. Es hat NICHTS mit MIR als PERSON zu tun! Meine Person ist vollkommen uninteressant hierbei. Mein Ego hat sich genau jetzt rauszuhalten!
Nur MEINE Energie kann in mir frei schwingen (und genau genommen nur die Energie „meines“ Herzensfeldes). Doch fremde Energien (Fremdenergien jeder Art) können niemals DURCH MICH ALS PERSON hindurch fließen. Sie können nur und ausschließlich DURCH mich als Herzensfeld, durch mich als LIEBE durchfließen. Dieses Durchlassen ist eine sehr unpersönliche Angelegenheit - es ist ein heiliger, göttlicher Akt. Und dies kann ich als Person (Ego) NICHT leisten. Nur ich als Herzensfeld kann dies erlauben.
Es braucht hierbei aber dennoch auch die Erlaubnis unsere Ego, dass unser Herzensfeld göttlich-heilig wirken darf. Das bedeutet: Auch unser Ego muss „JA“ dazu sagen, dass es selbst gerade mal die Klappe hält und dass unser Herzensfeld OHNE Ego frei wirken darf. Solange unser Ego „Nein“ sagt, bleiben die Fremdenergien in uns stecken. Sie bleiben einfach in uns als Person stecken und prägen unser weiteres Leben. Sie machen uns krank und beeinflussen unseren Alltag sowie unsere Entscheidungen, denn sie kommen nicht wieder heraus aus uns. Heraus kommen KÖNNEN sie nur mit dem „Ja“ von unserem Ego, dass unser Herzensfeld sie DURCHlassen darf.
Der neue Weg für hochsensible Menschen KANN nun also der folgende sein: Ich akzeptiere, dass ich als Person zu klein und zu eng bin, um Fremdenergien DURCH mich hindurch zulassen. Sobald ich bemerke, dass da Energien sind, die komisch sind und eher negativ schwingen, trete ICH als Person/Ego innerlich zurück und überlasse meinem Herzensfeld das Feld. Mein Herzensfeld darf dann außerhalb von mir als Person diese Fremdenergien wahrnehmen, erlauben und durch sich hindurch lassen und weiter durch den Lichtkanal ins Lichtportal (unser Herzensfeld IST dieser Lichtkanal). ICH als Person habe damit NICHTS zu tun. Es geht mich nichts an und ich will da auch nichts regeln.
Ein Beispiel: Wenn ich zum Beispiel irgendwo an der Kasse stehe und die merkwürdigen Energien der anderen Leute wahrnehme, dann trete ICH als Person/Ego innerlich zurück und bin nur noch als Energiefeld meines Herzensfeldes präsent. Und als dieses Feld der Liebe erlaube ich alles und lasse alles DURCH. Erst wenn ich wieder zuhause bin, schlüpfe ich wieder in meinen Körper und nehme als ICH, als Person mit einem Ego, wieder meinen Platz in meinem Energiefeld ein.
Nun könnte es passieren (verlocken), immer weg zu bleiben …
Und im Grunde genommen können wir dies auch ruhig tun, denn dies wäre/ist nichts anderes, als das eigene Ego zu überwinden. Die Formulierung „überwinden“ trifft jedoch den Nagel nicht ganz auf den Kopf. Es geht darum, unser altes Ego zu transformieren hin zu einem neuen Ego. Unser altes Ego sind wir als Person mit unserer Geschichte und all unseren Konditionierungen. All dies sind Fremdenergien in uns. Es sind also NICHT wir selbst. Wir können all diese alten Verhaltensmuster und Glaubenssätze jetzt also loslassen und verabschieden.
Und unser neues Ego ist das, was bleibt: NICHTS! Unser neues Ego ist lediglich Diener unseres Herzensfeldes. Denn irgendjemand muss unseren Körper ja lenken und steuern und sagen, wo er lang gehen soll. Und genau hierfür ist unser neues Ego zuständig. Unser Ego ist nur und ausschließlich ausführendes Organ. Es gebraucht unsere Körper so, wie unser Herzensfeld es sich wünscht. Und dann wir ein Schuh draus.
Wir sind dann aber kein ICH, keine Person, kein eigener Wille mehr, sondern unsere letzte freie Willensbekundung lautete dann: „Mein freier Wille als Ego ist es, der reinen, göttlichen Liebe bzw. „meinem“ Herzensfeld zu dienen und mich von ihm führen, lenken und leiten zu lassen.“ Und alles Weitere geschieht nun mit willenloser Hingabe an das Jetzt.
Als hochsensibler Mensch können wir uns nun also jedem Jetzt bereitwillig hingeben und ALLES jenseits von uns als Person DURCH uns als Herzens-Energiefeld DURCH lassen. Wir brauchen NICHTS auszuwählen und nichts zu filtern. Es genügt, bereitwillig das offene DURCH für alle Energie zu sein, die Fremdenergie sind … - und das ist viel …
Und auf diese Weise reinigen wir die Welt OHNE etwas zu tun, ohne unseren kleinen Finger zu heben - rein energetisch, indem wir „JA“ sagen zu unserem „Durch-Sein“.
„Da ist etwas - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Oh, da ist noch etwas - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Oh, da ist die Umweltverschmutzung - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Da ist Krieg und Folter - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Da sind Grenzübertretungen und Mobbing - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
Und ich lasse alles DURCH „mich“ als Herzensfeld hindurch …
All dies hat NICHTS mit meinen Werten als Person zu tun.
All dies hat NICHTS mit meinen Moralvorstellungen als Person zu tun.
All dies hat NICHTS mit meinen Ansichten und Vorstellungen als Person zu tun.
Ich sehe „etwas“ in dieser Welt - Und „ich“ sage: „OK - Ja, geh nur DURCH …“
Hiermit sage ich als universale Liebe im wahrsten Sinne des Wortes „Ja und Amen“ zu allem. Alles darf sein. Ich als Person kann mir jedes Urteil sparen, denn mit jedem Urteil, würde ich als Person das DURCH meines Herzensfeldes nur blockieren.
Sind die hochsensiblen Menschen sich ihrer Hochsensibilität bewusst, so stellen sie eine sehr machtvolle, sehr kraftvolle, extrem starke Bewusstseins-Kraft dar, die im Handumdrehen diese Welt verändern kann (und wird). 15-20 Prozent der Menschen gelten als hochsensibel. Das sind rund 1,5 MILLIARDEN Menschen auf dieser Erde. Stell Dir einmal vor, was geschieht, wenn diese Menschen „auf Durchzug schalten“ im Sinne von „negative Energien bereitwillig DURCHlassen“. WAS für ein enormes Kraftpotenzial liegt hier verborgen.
Der Clou ist, die Angst, sich schützen zu müssen, hinter sich zu lassen. Denn WER will geschützt werden? WEN woll(t)en wir schützen? Wir KÖNNEN nur Formen schützen. Das Formlose (Feinstoffliche) braucht keinen Schutz. Es wäre also eh nur unser altes Ego, das wir weiterhin schützen wollen könnten/würden. Und dieses alte Ego darf sich so oder so jetzt auflösen, transformieren und „vom Acker machen“. Sein Haltbarkeitsdatum ist längst abgelaufen. Seine Zeit ist wirklich um.
Es gibt also NICHTS Schützenswertes! Selbst wenn wir „etwas“ schützen WOLLTEN, es gibt tatsächlich nichts Schützenswertes! Da ist NICHTS, was des Schutzes bedürfte.
In diesem Sinne freue ich mich nun, gemeinsam mit Dir schutzlos Gutes zu tun und alles, was des Schutzes bedürfte, freiwillig, bereitwillig und gerne seinem Verfall, seinem Zerfall, seiner Endzeit, seiner Auflösung, seiner Transformation preiszugeben.
Schutz war vor-vor-gestern …
Liebe und Verbundenheit im Herzensfeld sind heute …
Dein …
Björn Geitmann
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule_bjoern_geitmann
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 19.02.2019
eine neue ordnung am 19. Februar 19
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Verluste erleiden – im Nullpunktfeld landen …
Verluste schmerzen uns sehr. Es ist schwierig, bei Verlusten darüber zu sprechen, was hieran „gut“ oder „der Gewinn“ sein könnte. Das Leben/unser Schicksal führt sicherlich NICHTS Schlimmes im Schilde, auch wenn es zunächst so scheint. Das Leben will stets nur unser Bestes, selbst in Momenten, in denen dies (wiederholt) NICHT zu erkennen ist.
Der Mechanismus DAHINTER ist der folgende: Mit unserem Verstand verfolgen wir als Menschen in der Regel bestimmte Lebensziele. Wir haben Vorstellungen vom Leben und Bilder, wie wir glauben, dass unsere Zukunft sein wird - und dann kommt es anders. Unsere Vorstellungen zerplatzen wie Seifenblasen …
Unser Ego braucht Ziele und Vorstellungen, um sich orientieren zu können. Doch wir Menschen sind MEHR als nur Ego. Solange wir uns NUR mit unserem Ego/Körper/Person identifizieren, verpassen wir das Beste. Wir verpassen die wahren Geschenke des Lebens, weil wir ständig alles selbst planen, machen und regeln wollen.
Wenn wir unseren Vorstellungen folgen, so kommen wir niemals im wahren Frieden an. Wir laufen wie der Esel der Karotte hinterher und erreichen sie nie. Wir laufen dem Leben hinterher und erreichen es nie. Wir sind in unseren Vorstellungen sowie in Vergangenheit und Zukunft gefangen und verpassen das JETZT.
Durch schmerzhafte Schicksalsschläge und Verluste verlieren wir unsere Vorstellungen. Sie werden vernichtet. Plötzlich ist nichts mehr von ihnen übrig. Dies schmerzt uns sehr - wirklich sehr! Unsere Vorstellungen loslassen zu müssen ist mit das Schmerzhafteste, was uns widerfahren kann …
Doch HINTER diesem schrecklichen Schmerz liegt für uns ein Geschenk bereit: unendliche Weite und ewiger Frieden. HINTER unserem Hadern, HINTER unserer Wut, HINTER unserem Frust und HINTER unserem Ärger. HINTER unserer Trauer. Denn wenn unsere Vorstellungen zerplatzt sind, dann „haben wir nichts mehr“. Wir sind orientierungslos - und DIES ist das Geschenk!
Denn plötzlich treten wir direkt ein ins NULLPUNKTFELD. Plötzlich haben wir NICHTS mehr. Alles ist fort. Und wir finden uns wieder im NICHTS. Und dieses Nichts IST das Nullpunktfeld. Es ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist plötzlich möglich!
Alles ist möglich, weil in diesem Nichts KEINE Vorstellungen mehr existieren. Es ist nichts mehr da, was uns einschränkt, fokussiert oder begrenzt.
Doch das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Die Geschenke liegen HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern, blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Dies ist ein Weg, der für viele Menschen neu, abenteuerlich und völlig unbekannt ist. Niemand weiß, wie es geht - weil dieser Weg ja eben JENSEITS aller Vorstellungen liegt. Deswegen kann auch kein Mensch vorher sagen, was uns erwarten wird.
Für alle Menschen, die einen schlimmen Verlust erlitten haben, wartet hinter der Trauer und den schmerzhaften Gefühlen eine erfüllende, reiche, schöne, inspirierende und bereichernde Zeit, in der wir schier über uns hinaus wachsen werden – bis jenseits aller bisherigen Vorstellungen …
Die Frage ist: Kann ich hierfür der Raum sein? -
Mit meinem NEIN verschließe ich mich meinen Gefühlen und auch dem Nullpunktfeld. Mit meinem JA öffne ich mich meinen Gefühlen und gelange DURCH meine Gefühle in die Leere des Nullpunktfeldes. Ich gebe mich dem Leben selbst bereitwillig hin. Es darf mich leben und ich werde zum stillen Zeugen, was das Leben Wundervolles mit mir vor hat …
Und es wird herrlich sein …
Das unermesslich großartige Geschenk HINTER diesem Pech, ist also eine neue WEITE. Das Nullpunktfeld ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist möglich!
Dies ist optimal für einen grandiosen Neubeginn!!!
Das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Das ALLES liegt HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Es geht darum, Ja zum Jetzt zu sagen …
Die Zauberformel für energetisch-feinstoffliche Überraschungen und Wunder ist …
Ich erkenne und ich erkenne an, wie es ist …
Ich nehme an, was ist …
ES IST wie es ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …
All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand.
Ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …
Ich atme einmal bewusst tief ein …
Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …
und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …
und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.
Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).
Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …
Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“
Ich lasse los und gebe frei …
Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …
Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …
Ich brauche nun NICHTS weiter zu tun, außer, uns NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …
Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …
Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“
eine neue ordnung am 19. Februar 19
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Wie kann ich die Zeichen richtig verstehen?
Wenn ich die geistige Welt um Führung bitte, warum bekomme ich keine Antwort bzw. was mache ich falsch?
So geht es vielen Menschen. Sie bitten um ein Zeichen, um Führung, um Hinweise und dann erkennen sie die Zeichen nicht.
Ein Beispiel: Es ist Hochwasser. Ein Mann konnte sich auf das Dach seines Hauses retten. Die Feuerwehr kommt mit einem Rettungsboot. Der Mann sagt: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“ Nach zwei Stunden kommt ein zweites Rettungsboot. Der Mann sagt wieder: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“ Als die Nacht herein bricht, kommt noch ein drittes Mal die Feuerwehr mit einem Rettungsboot. Der Mann hat schon eine nasse Hose, doch er sagt: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“
In der Nacht steigt das Wasser weiter und der Mann ertrinkt.
Oben an der Himmelstür steht der Mann vor Gott und klagt ihn an: „Ich habe mein Leben lang jeden Tag gebetet und war Dir immer treu. Wieso hast Du mich nicht gerettet?“ Und Gott antwortet: „Ich habe Dir dreimal ein Rettungsboot geschickt, doch wenn Du das von mir gesandte Boot nicht einsteigen magst, so ist dies Dein freier Wille.“
Manchmal haben wir ANDERE Vorstellungen von den Zeichen Gottes . Wir glauben, es müsste spektakulärer, wundersamer, außer-gewöhnlicher und nicht so simpel, profan, einfach und alltagsnah sein. Wir übersehen die Zeichen, die uns führen sollen.
Was können Zeichen sein …?
Es kann eine Bemerkung in einem Telefonat sein.
Es kann eine Anzeige in der Zeitung sein.
Es kann eine Idee, eine Eingebung sein.
Es kann ein innerer Impuls sein.
Es kann ein Unfall oder Missgeschick sein.
Es kann ein Verlust sein.
Es kann ein Gewinn sein.
Es kann die Enttäuschung einer Erwartung sein.
Es kann die Desillusionierung einer Vorstellung sein.
Es kann ein körperliches Zwicken oder Zwacken sein.
Es kann ein Streit sein.
Es kann eine besserwisserische Bemerkung des Partners sein.
Es kann sein, wie unser Kind sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, wie unser Partner sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, wie unser Kollege sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, was unsere Eltern (mal wieder) von uns erwarten.
Es kann ALLES in unserem Alltag sein …
Der Unterschied, ob wir die Zeichen erkennen oder nicht, ist NICHT das Zeichen als solches, sondern UNSERE Energie, mit der wir achtsam und wachsam bereit sind wahrzunehmen. Wir selbst setzen das Zeichen, indem wir in uns selbst Erkenntnis erlauben.
Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung … Ja, dies sagt man so. Und das stimmt auch. Mit diesem „ersten Schritt“ ist die Erkenntnis auf der Ebene unseres Verstandes gemeint. Wenn unser Kopf etwas versteht (kapiert, gedanklich erfasst), dann ist schonmal ein Anfang gemacht.
Doch was ist dann der zweite Schritt?
Der zweite Schritt ist NICHT aktives Hadeln. Nur unser Ego würde im Außen aktiv werden, weil unser Ego ja nunmal außenorientiert ist. Was könnten wir anderes Tun als im Außen aktiv zu werden?
Der zweite Schritt muss nach INNEN gehen. Der zweite Schritt ist das VERSTEHEN auf der Ebene unseres Herzensfeldes. Dieses „Verstehen“ ist ein bereitwilliges „sich berühren lassen“. Dies bedeu-tet, wir sind bereit zu fühlen und uns emotional anrühren zu lassen. Dieses tiefere „Verstehen“ geschieht jenseits unseres Verstandes und jenseits unsers Denkens und ist gleich bedeutend mit „im Herzensfeld fühlen“. Wenn wir uns in unserem Herzen von dem, was ist, emotional berühren lassen, dann VERSTEHEN wir auf einer sehr tiefen emotionalen Ebene.
Haben wir auf dieser tiefen, emotionalen Herzensebene „verstanden“, dann brauchen wir nichts mehr zu tun, denn wir haben „es“ verstanden. Wir selbst werden „es“ nicht mehr versehentlich „falsch“ machen.
Mut braucht es möglicherweise, um im Innen unseren eigenen Gefühle zu begegnen und sie zu fühlen. Wenn wir innerlich (im Herzen) erlauben zu verstehen (zu fühlen), dann haben wir ALLES verstanden. Und dann brauchen wir auch nichts mehr zu tun oder zu regeln, sondern dann können wir plötzlich ALLES ERLAUBEN. Dann können wir die anderen (frei) LASSEN …
Zeichen „verstehen“ und Zeichen „erkennen“ klappt nur dann, wenn wir bereit sind, diese Zeichen zu fühlen. Nur wenn wir offen dafür sind, uns im Herzen von diesen Zeichen treffen und berühren (anrühren) zu lassen, werden wir die Zeichen leicht erkennen, an-nehmen, verstehen und begreifen. Es ist unsere innere Haltung von Offenheit, die dem Erkennen der Zeichen vorausgehen muss …
eine neue ordnung am 19. Februar 19
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Übung: den nächsten Schritt gehen …
Diese Übung ist extra für DICH, wenn Du das Gefühl hast, dass es an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu gehen …
[Ich schreibe sie in der Ich-Form …]
---
Wer bin ich … und wenn ja wieviele …?
Und wie finde ich meine innere Freiheit?
Manches Mal ruhe ich so wundervoll in mir …
und dann gibt es wieder Momente, in denen finde ich mich einfach nicht wieder …
Ich bin immer „kurz davor …“
Ich fühle mich WOHL in der Natur.
Wenn ich draußen bin, dann BIN ICH.
Doch ich weiß nicht, was ich in dieser Welt SOLL?!?
Wer hat welche Erwartungen an mich?
Welche Vorstellungen soll/muss ich erfüllen?
Darf ich einfach so sein, wie ich BIN?
Wenn ich mit mir alleine bin - dann geht‘s schon.
Doch sobald ich mit anderen Menschen zusammen bin …
Was denken DIE von mir?
Ich horche in mich hinein, was ich will …
Ich horche in mich hinein, ob ich JETZT den nächsten Schritt gehen darf/gehen sollte?
Und ich atme einmal bewusst tief ein …
Und mit meinem Ausatmen horche ich noch tiefer in mich hinein …
Ja, ich erkenne, da gibt es irgendwie ZWEI Stimmen in mir.
Die eine sagt „Ja“ und die andere sagt „Nein“.
Ich fühle mich hin und her gerissen.
Soll ich oder soll ich nicht …?
Mein Herz sagt „Ja“ …
Und mein Verstand meldet Bedenken an …
Er sagt „Nein“ oder „vielleicht“ oder „es könnte etwas passieren“
Mein Kopf hat Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten …
Und DIESE Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängste nehme ich jetzt in mir wahr und ernst. Sie sind ja da. Ich spüre sie. Ich fühle sie. Ich erkenne sie.
Und ich erkenne sie jetzt an.
Ja sie sind da.
Ja, ich nehme sie wahr.
Ja.
Etwas hadernder Weise erkenne ich die Zweifel an.
Wäre schön, wenn sie NICHT da wären, doch sie sind nunmal da.
Ok, ich erkenne an: sie sind da …
Und ich atme jetzt einmal bewusst tief ein und nehme die Anwesenheit dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten jetzt bewusst in meinem Energiefeld wahr …
Und mit meinem Ausatmen lasse ich mein „JA“ zu der momentanen Existenz dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten tief in mich einsinken. Ich sage „Ja“ dazu und ich erkenne bereitwillig an, dass es diese Energien JETZT gibt, dass sie jetzt da sind, dass ich sie jetzt spüren, fühlen, wahrnehmen und erkennen kann. Ich bejahe ihre Anwesenheit, Existenz und Präsenz.
Und nun heiße ich diese Energien von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten an der Tür meines inneren Schlosses bewusst willkommen. In meiner Fantasie (in meinen inneren Bilderwelten) stelle ich mir mein Schloss vor (das mein Körper-Geist-Seele-System repräsentiert). Und an der Tür meines inneren Schlosses begrüße ich jetzt diese Gefühle/Energien. Sie dürfen zu mir eintreten. Sie dürfen ihren Begrüßungstaler in meine Schatzkiste legen und sich sogleich in meinem Kronsaal niederlassen. Dort dürfen sie essen und trinken und tanzen und lachen und es sich gut gehen lassen fiderallala …
Und wenn die Zeit gekommen ist, dann dürfen diese Energien in ihrem eigenen Rhythmus weiterziehen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und sich dort umwandeln und transformieren …
All dies sehe ich nun vor meinem inneren Auge …
Und ich atme noch einmal tief ein … und sage „Ja“ und atme aus …
Ich erkenne und ich erkenne an, wie es jetzt ist …
Ich nehme all dies an …
ES IST wie es jetzt ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …
All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand. Ich betrachte es und ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …
Und ich atme einmal bewusst tief ein …
Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …
und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …
und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.
Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).
Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …
Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“
Ich lasse los und gebe frei …
Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …
Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …
Ich brauchen nun NICHTS weiter zu tun, außer, mich NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …
Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …
Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
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Ist es erforderlich, auch die Männer für die Spiritualität zu gewinnen?
Vielleicht SIND Männer ja bereits viel spiritueller als wie wir alle es immer meinen. Vielleicht ha-ben wir alle nur „falsche“ Vorstellungen davon, WIE man „richtig“ spirituell sein muss …
Ein Mann beim Angeln beispielsweise ist in der Stille und vollkommen im Jetzt präsent. Er kann Ruhe und „nichts tun“ sehr gut aushalten - ja sogar rundum genießen. - Klar, er ist sich seiner eigenen Spiritualität in diesem Moment nicht bewusst und er würde „Angeln“ auch niemals als spirituelle Praktik bezeichnen, doch er ist eins mit sich und der Situation. Er sagt „Ja“ zum jetzigen Moment. Dies ist für mich Meditation sowie auch Spiritualität.
Oftmals leiden die Frauen darunter, dass Männer a) ihnen keine Aufmerksamkeit schenken und b) keine Aufmerksamkeit brauchen. Auch hier sind die Männer bereits in Selbstliebe mit sich verbunden. Natürlich wirkt dies im Alltag oftmals egoistisch – doch vielleicht steckt da sehr viel mehr Herzenergie drin, als wir alle denken.
Frauen BRAUCHEN immer ganz viel, vor allem eines: Aufmerksamkeit. Männer können am Auto schrauben und sich dabei unterhalten, OHNE dass sie sich gegenseitig Aufmerksamkeit geben. Der Schrauber gibt seine Aufmerksamkeit seinem geliebten Oldtimer - NICHT seinem Kumpel. Und für den Kumpel ist dies völlig ok. Für eine Frau wäre dies wie eine Beleidigung.
Ich glaube, dass Männer zufriedener sind und stärker in ihrer Selbstliebe verankert sind, als wir alle meinen. Deswegen „brauchen“ sie auch diesen ganzen spirituellen Krams im Grunde nicht. Sie sind schon am Ziel - nur keiner hat es erkannt.
Natürlich haben auch viele Männer es nicht erkannt, denn sie verwechseln Selbstliebe mit der Liebe ihres Ego und seinem Streben nach Macht und Einfluss. Doch es gibt viele Männer, die sind gar NICHT machtgierig, sondern die sind ganz zufrieden in ihrer kleinen, heilen Welt.
Die Frauen haben, wenn sie Mutter geworden sind und ein Kind bekommen haben, die Entscheidung getroffen, dieses Kind zu versorgen (sonst würde es ja sterben). Frauen haben die Entscheidung getroffen, das Leben des Kindes für wichtiger zu nehmen als ihr eigenes Leben. Hier haben sie die Liebe zu ihrem Kind höher gestellt als ihre Liebe zu sich selbst.
Und diese Entscheidung haben Frauen NIE revidiert. Sie haben diese Entscheidung aufrecht erhalten bis heute. Sie nähren und säugen das Kind immer noch. Und wenn das Kind das ganze „bekümmert werden“ nicht mehr will, dann fühlen sich die Mütter verletzt und zurück gewiesen. Die Frauen definieren sich über und identifizieren sich mit der Fürsorge für andere.
Doch wer kümmert sich nun um SIE? Niemand. - Und da hoffen sie, dass der Mann es tut …
Der Mann sorgt sich Zeit seines Lebens um SICH. Genau dieser Punkt stößt ja den Frauen so auf. Doch wenn die Kinder nicht mehr gesäugt und genährt werden müssen, DÜRFEN die Frauen auch wieder SICH SELBST nähren und säugen und bekümmern und versorgen. Diese Entscheidung FÜR DIE EIGENE SELBSTLIEBE wurde von vielen Frauen vergessen. Hierdurch gehen sie selbst leer aus.
Eltern haben KEINE Verantwortung für ihre Kinder, sondern lediglich eine Fürsorgepflicht in dem Maße, wie die Kinder Fürsorge brauchen. JEDER Mensch trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Ver-antwortung: Mann und Frau und Kinder. Keiner KANN wissen, was für den anderen das Beste ist. Energien von „besser wissen“ sind/wären Fremdenergien im System des anderen.
Nun mag die Frau zum Mann sagen: Interessierst Du Dich denn gar nicht für mich?
Ja, ich als Mann interessiere mich für die Gesundheit meiner Kinder und deswegen sage ich ihnen, sie sollen eine Jacke anziehen, wenn sie raus gehen. Ist es gut, wenn wir uns in gleicher Weise für unsere Frau interessieren und sagen, was wir für sie für richtig halten? Mach dies. Zieh das an. Verhalte Dich so und so. Ich möchte, dass Du …
Hierdurch würden Abhängigkeiten und Verstrickungen entstehen wie zwischen Kindern und El-tern. Doch Partner sind frei. Niemand hat die Verantwortung FÜR den anderen. Jeder trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Verantwortung.
Mein Business ist mein Business. Und Dein Business ist Dein Business. Und wenn wir uns begeg-nen, dann ist es wundervoll.
Männer begegnen SICH.
Sie machen es SICH recht.
Sie sehen zu, dass SIE zu IHREM Recht kommen.
Frauen stößt genau dies auf, weil der Mann hier etwas lebt, was sie sich selbst verbieten zu leben, weil sie immernoch in der Entscheidung der „Fürsorge FÜR andere“ festhängen.
Wenn die Kinder zehn sind ist wieder Selbstliebe dran – auch für Frauen/Mütter. Die Kinder profitieren sehr von der Freiheit, wenn die Mutter endlich wieder „ihr Ding“ macht und sich selbst in Selbstliebe begegnet. Wenn die Mutter ihre Liebe den pubertierenden Kindern immer noch auf-drängt, dann können sich diese nicht frei entwickeln, nicht frei entfalten.
Und noch tragischer: Die Selbstliebe der Kinder wird durch die Liebe der Mutter erstickt, denn die Kinder MÜSSEN die Liebe der Mutter nehmen, damit die Mutter nicht weint. Und somit können sie keine Beziehung ZU SICH SELBST aufbauen. Doch die Liebe der Mutter ist Fremdenergie im Sys-tem der Kinder. Die Mutter tut gut daran, ihre Liebe SICH SELBST als Selbstliebe zufließen zu lassen, damit die Kinder einen Zugang ZU IHRER Selbstliebe finden - und zwar mit GUTEM Gewissen.
Männer leben dies meistens automatisch. Sie sind in Selbstliebe mit sich verbunden. Auch wenn dies für das Umfeld manchmal egoistisch aussieht. Sogar die Herzensfeld-Liebe kann egoistisch und gnadenlos auf Egos wirken, wenn Egos mit ihr konfrontiert werden …
Frauen erfüllen oftmals Vorstellungen sowie die Erwartungen anderer, die sie meinen erfüllen zu müssen. Männer erfüllen ihre eigenen Erwartungen. Natürlich muss man hier schauen, ob die Männer die Erwartungen ihres Ego oder ihres Herzensfeldes erfüllen. Aber es gibt mehr Männer als man denken mag, die leben aus ihrem Herzensfeld heraus. Und ihre Logik und ihre Gedanken sind NICHT Kopf und Verstand, sondern Herzensfeld-Intuition und Liebe. Da mögen viele den Kopf schütteln und doch ist es so. Männer sind NICHT partout ein „Entwicklungsprojekt“ mit „Entwicklungsrückstand“. Sie sind mitunter auch Vorreiter und Fahnenträger in Sachen Selbstliebe und Spiritualität - nur eben manchmal ANDERS, als wie wir es uns in unseren inneren Bildern von „falsch“ und „richtig“ klischeehaft vorstellen …
Noch weitere Infos findest Du unter
https://transformationsfabrik.blogger.de/stories/2714722 und
http://www.datgeitman.de/lichtschule_viel_um_die_ohren.html
eine neue ordnung am 18. Februar 19
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Warum haben wir immer so viel um die Ohren?
Stress … Stress … Stress …
Warum „müssen“ wir immer so viel um die Ohren haben? Weshalb ist unser Zettel immer Rand voll? Aus welchem Grunde kommen wir niemals zur Ruhe? Und warum werden wir krank, wenn wir dann doch zur Ruhe kommen (zum Beispiel im Ur-laub)?
Wir können beispielsweise folgendes Phänomen erkennen: Wir haben Kopf-schmerzen. Und dann gehen wir nach draußen und machen etwas, zum Beispiel Gartenar-beit oder wir bauen ein Baumhaus für unsere Kinder. Mit Aufmerksamkeit und Konzentration sind wir voll bei der Sache. Wir überlegen, wie wir es machen/bauen wollen, welche Ar-beitsschritte erforderlich sind und welches Material wir brauchen. Unser Geist darf kreativ sein und „arbeiten“ - unser Inneres Kind darf spielen …
Und dann machen wir eine kleine Pause, gehen einmal auf die Toilette und bemerken plötzlich: Die Kopfschmerzen sind wieder da. Und wir erkennen: Die ganze Zeit, in der wir mit unserem Geist kreativ und am spielen waren, hatten wir KEINE Kopfschmerzen. Wir waren voll uns ganz auf unser Projekt, unser Vorhaben, das JETZT konzentriert.
Doch nun in der Pause macht auch unser Geist eine Pause. Unser Geist ist NICHT mehr fokussiert, sondern frei flottierend. Unsere Aufmerksamkeit ist NICHT auf das JETZT ausgerichtet, sondern wir machen eine Pause und bemerken, wie wir in Gedanken abschweifen. Unsere Gedanken schwirren unkoordiniert herum - frei flottierend eben.
Und DIESE Situation nutzt nun unser Ego, um unseren Schmerzkörper mit neuer Schmerz-Energie aufzutanken. Und wir sondieren (unbewusst) das Feld, was da gerade so im Angebot ist. Vielleicht zerbricht sich unser Partner gerade seinen Kopf darüber, was er aus seinem Leben machen will. Oder unsere Eltern sind sauer und hadern damit, dass wir ihren Vorstellungen nicht mehr entsprechen und ihre Erwartungen enttäuscht haben. Und die Energien DIESER seelischen Konflikte/Probleme DER ANDEREN nehmen wir dann in uns auf und fühlen sie körperlich. Und prompt haben wir Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen oder Magenziehen oder Hautausschlag oder ein mulmiges Gefühl oder schlechte Laune.
Ein sehr wirkungsvolles Mittel, die Energien der anderen NICHT in uns aufzunehmen, ist, viel um die Ohren zu haben. Wenn und solange wir selbst etwas vorhaben, sind wir mit unserer Aufmerksamkeit ganz bei uns, ganz bei unserem Vorhaben/Projekt und sind NICHT offen für die Energien der anderen (was wir dann ja auch immer wieder zu hören kriegen). Und jetzt können wir verstehen, weswegen wir uns gerne so viel auf den zettel nehmen: Um uns auf diese Weise vor den Fremdenergien der anderen zu schützen.
Nun können wir beobachten, dass sich häufig Männer sehr viel auf den Zettel nehmen und die Frauen dann das Nachsehen haben. Nie hat der Mann Zeit für sie. Warum? - Weil der Mann KEINE Lust auf die Energien von IHREN seelischen Problemen hat. Denn es sind NICHT IHRE Energien, sondern es sind Fremdenergien in IHREM System. Dies bedeutet: Wenn der Mann sich Zeit FÜR SIE nimmt, dann sitzt er mit den Energien seiner Schwiegereltern am Tisch und seine eigene Frau ist energetisch nirgends zu sehen. Seine Frau beschäftigt sich in Gedanken unentwegt mit ihren Gefühlen sowie mit den Vorstellungen und Erwartungen, die sie meint erfüllen zu müssen. Und zwar in ihren Rollen als Mutter, als Ehe-frau/Partnerin, als Tochter/Schwiegertochter, als Arbeitnehmerin/Kollegin, als „guter Mensch“ und als moderne Frau. Doch wer sie EIGENTLICH ist, das bekommt niemand zu Ge-sicht.
Und weil sie eh „weg“ ist, deswegen kann dann auch er „weg“ sein. Und des-halb nimmt er sich viel auf den Zettel und hat eine Menge um die Ohren.
SIE möchte IHN an sich binden durch Ego-Liebe in Form von Abhängigkeit und „ihn brauchen“. SIE denkt, das würde ihm schmeicheln, doch das tut es NICHT. Ganz im Gegenteil: Es beraubt ihn seiner Freiheit. Und es schmeichelt ihm schon deshalb nicht, weil SIE gar nicht DA ist. Sie ist „weg“. Er würde lediglich mit ihren „VORSTELLUNGEN von Liebe“ zusammensitzen und Zeit erbringen, mit Fremdenergien. Er würde mit ihrem Ego zusammenhocken. Doch auf diese Ego-Liebe hat er KEINE Lust, denn unser Ego definiert Liebe über Abhängigkeit. Und Abhängigkeiten kann ER auf den Tod nicht ausstehen. ER braucht Freiheit.
Wie kommen wir aus dieser Nummer raus? - ER ist authentisch und kommt oftmals als rücksichtslos rüber. Doch er ist sich und seinem Inneren Kind einfach nur treu (auch wenn dies manchmal etwas anders aussieht - und Ausnahmen und auch Umkehrungen gibt es natürlich auch). Und sie ist rücksichtsvoll - vor allem ihren eigenen Eltern gegenüber, dass sie „nicht weinen müssen“. Deswegen befolgt sie lieb und nett immer noch die elterlichen Vorstellungen, Glaubenssätze, Prägungen, Konditionierungen, Versprechen und Muster.
Die Partnerschaft/Beziehung besteht nun darin, dass ER SIE auf ihre (elterlichen und gesellschaftlichen) Fremdenergien hinweist, indem er sie ständig und immer wieder triggert (wie gesagt: das Gleiche funktioniert auch genau anders herum). Wir triggern uns also gegenseitig und weisen uns auf die Fremdenergien hin, die da noch in uns herum wabern.
Solange wir unser eigenes Ding (innerhalb oder außerhalb von Familie) machen, sind wir mit unserem Fokus, unserer Aufmerksamkeit und unserem Bewusstsein BEI UNS SELBST. Sobald wir unserem kreativ spielenden, aktiven Geist eine Pause gönnen, stürzen die Fremdenergien von außen auf uns ein und wir werden krank (zum Beispiel auch im Familienurlaub - denn da haben wir nicht eigenes vor).
Erst WENN BEIDE in ihrem Herzensfeld angekommen sind und aus ihrem Herzensfeld heraus SICH SELBST leben, können wir uns gesund begegnen. Dies bedeutet: Wir müssen uns erfolgreich von unseren Eltern abgenabelt haben und unser Status als KIND hinter uns gelassen haben. Wir müssen uns vom Kind zum Erwachsenen erhoben haben und für uns selbst einstehen. Wir müssen „unsere Eltern NICHT mehr brauchen“. Erst dann sind wir erwachsen und frei von Fremd-energien. Erst dann sind wir ein autonomes Wesen in Interaktion. Erst dann sind wir anwe-send und DA und präsent im Hier und Jetzt. Und erst dann können wir uns auf der Ebene unseres Herzensfeldes in wahrer, freier Liebe begegnen.
Wahre Liebe lässt frei …!
Erst wenn wir uns FREI fühlen, dann IST es wahre Liebe …
Alles, was mit „brauchen“ und Abhängigkeit zu tun hat, ist Ego-Liebe. Und diese Ego-Liebe klebt. Sie ist sumpfig und morastig und schlammig und schwer. Und hiervor bringen wir uns in Sicherheit - ja hiervor flüchten wir, indem wir uns etwas auf unseren Zettel nehmen, was unser eigenes Inneres Kind, unser Herzensfeld beglückt, erfreut und ergötzt. Es ist KEIN weglaufen vor dem anderen, sondern ein „zu sich selbst hinlaufen“, ein „mit sich selbst Zeit erbringen“.
Auf diese Weise gehen viele Männer angeln und verbringen sehr viel Zeit mit sich selbst in ihrem Herzensfeld ganz in Stille, ganz in Ruhe, ganz zufrieden. Sie brauchen andere nicht zur Selbstbestätigung oder zum Austausch. Das „mit sich selbst sein“ genügt vollkommen.
Frauen sprechen gerne miteinander und schenken sich gegenseitig viel Aufmerksamkeit. Ja, schön. Doch noch besser wäre es, sie würden SICH SELBST (ihrem eigenen Inneren Kind) diese Aufmerksamkeit zufließen lassen. Da hätten wir alle wesentlich mehr von …
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ und
„Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
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Bewusstsein und Gewahrsein …
Im Himmel/Paradies sind wir im reinen SEIN. Dort schwingt die Eu-Freude, die reine, göttliche Liebe OHNE Gegenteil.
Hier in der Welt, im LEBEN, leben wir in der Dualität. Das Leben ist wie eine Waage mit zwei Waagschalen, eine für Negativität und eine für Positives. Unser Ego füllt in JEDER Situation die Negativ-Wageschale mit Schmerz und Leid, Kummer und Frust. Unser Herzensfeld LIEBT immer, sieht immer das Gute und füllt die Positiv-Waagschale.
Je nachdem wo UNSER Fokus liegt, nehmen wir uns selbst (oder den anderen) als Ego ODER Herzensfeld wahr. Wir sind IMMER BEIDES. Mit unserem Fokus (mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserem Bewusstsein) wählen wir aus, was wir JETZT erfahren möchten: Ego-Schmerz oder Herzensfeld-Liebe/Freude. Es ist IMMER BEIDES da.
EINES haben wir in unserem Bewusstsein (im Innen). Und DAS ANDERE haben wir in unserem Gewahrsein (außerhalb von uns). ICH BIN, was ich in meinem Bewusstsein habe (in meiner Aufmerksamkeit, in meinem Fokus). Ich BIN NICHT, was ich in meinem Gewahrsein habe.
Und wenn ich DEN ANDEREN in meinem Bewusstsein wahrnehmen und mich selbst „nur“ in meinem Gewahrsein, dann BIN ICH der andere und SEINE Energie FÜHLE ICH IN MIR. Mich selbst fühle ich dann NICHT, denn ich habe mich ja „nur“ im Gewahrsein, als außerhalb von mir selbst.
Verwirrung entsteht dadurch, dass wir diesen Wechsel zwischen Ego und Herz, zwischen Innen und Außen, nicht klar und deutlich angezeigt bekommen, sondern es geschieht einfach. Nur mit unserer bewussten Achtsamkeit können wir dies beobachten und wahrnehmen.
Solange wir Schmerz wahrnehmen, sind wir erfüllt von Ego-Energien. Nur wenn wir in uns Frieden und Freude fühlen, so sind wir unser eigenes Herzensfeld.
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Wie können wir uns vor Fremdenergien und Energie-Absaugern schützen?
„Es geht“ - was Du Dir vorzustellen vermagst …!
Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.
Was wir uns in unserer Fantasie in unseren inneren Bilderwelten vorstellen KÖNNEN, DAS IST SO! Dass ist dort bereits feinstoffliche Realität!
Wir können uns vorstellen, was immer wir wollen: Dann ist das so!
Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.
Wir Menschen haben die Kraft unseres Geistes und unserer Fantasie immens unterschätzt. Unsere Fantasie (unsere inneren Bilder) SIND unsere WAHRHEIT! Sie bestimmen unser Leben. Sie führen, lenken und leiten uns. Sie bestätigen unsere Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätze und Vorstellungen oder sie hebeln sie aus und schmeißen sie auf den Müll (transformieren sie auf dem Recycinghof der Transformationsfabrik).
Allein mit der Kraft unseres Geistes können wir JETZT „Eine Neue Ordnung“ (die Ordnung unseres Herzensfeldes und der universalen Liebe) in uns installieren.
Wir können uns „wie wir lustig sind“ schützen mit Tarnumhängen, Transformationsfeuern, Schutzanzügen, Zaubersprüchen, Wasserfällen oder Kraftplätzen. Alles ist WAHR - denn alles entspringt unserem kreativen, lebendigen Geist. Und unser Geist ist unsere innere Stimme, die Stimme unseres Herzensfeldes, unseres Inneren Kindes, unserer Intuition, unserer Liebe, die wir sind.
Unser Geist ist/sind die „Gedanken“ (eher Impulse) unseres Herzensfelds - leicht, kreativ, frei und freudvoll. Ganz anders als die schweren Gedanken unseres Verstandes, wenn wir nachdenken und grübeln.
Wir können uns schützen wie wir wollen und wir können „mit dem anderen energetisch spielen“ wie wir wollen. Wir dürfen unserer Fantasie da wirklich völlig freien Lauf lassen - liebevoll im Namen und im Sinne der göttlichen Liebe ist dabei natürlich sinnvoll …
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Tag und Nacht sind invers …
Schlaf Kindchen schlaf …
Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich beobachte bei mir und auch hier im World Wide Web, dass immer mehr Menschen sich zu spirituellen Themen äußern, wenn die Egos schlafen. Das ist doch erstaunlich …
Und wenn die Egos dann aufstehen und ihr Tagewerk verrichten, dann lassen wir unseren spirituellen Geist ruhen, denn er hat eh keinen Bock mehr, mit „den Egos da draußen in der Welt“ aneinander zu geraten.
Dies würde bedeutet, dass auch hier gilt (wie überhaupt in dem gesamten Erwachens-Prozess): Alles ist anders herum ...
Tag ist Ego und Nacht ist Seelenzeit.
Tag ist Dunkelheit und Nacht ist Licht.
Das Licht unserer Seele kann sich leichter und besser entfalten, wenn die Egos, das Leben sowie die Welt (der Dinge) Dunkelheit erleben/erfahren.
Und dies passt auch zu folgendem Bild …
Wenn ein Kind gezeugt/geboren wird, so tritt die Seele in den Menschenkörper ein (die Seele inkarniert). Die Geburt eines Kindes geht einher mit dem „Tod“ der Seele (bzw. wenn die Seele inkarniert, „stirbt“ sie im Sinne von: sie tritt ein in das Gefängnis unseres Körpers = Unfreiheit).
Wenn unser Menschenleben sich dann eines Tages dem Ende neigt, dann sterben wir, dann stirbt unser Körper - und unsere Seele kehrt wieder heim - sie wird wieder frei = sie wird neu geboren.
Die Geburt von Form bedeutet den Tod der Seele.
Das Sterben von Form bedeutet die Geburt der Seele.
Das bedeutet: Tod = Geburt und Geburt = Tod.
Geburt im Feststofflichen (in der Welt der Formen) = Tod des Feinstofflichen, des Formlosen.
Geburt im feinstofflichen Formlosen = Tod des Feststofflichen (der Form).
Dann wäre es nur logisch, dass die Nacht in der Welt der Formen Licht im Reich der Seelen (im Feld des Feinstofflichen ist). Und der Tag in der Welt der Formen ist Dunkelheit im Reich der Seele.
Bei Tage spüren wir in unserem Tagesbewusstsein unsere Intuition ohnehin deutlich schlechter als bei Nacht.
Sollte es also so sein, dass die „Lichtarbeiter“ nachts besser, leichter und sicherer als Seele leben können, weil dann alle Egos schlafen? Mit den schlafenden Ego-Körpern ruhen dann nämlich auch sämtlche gedanklichen, verstandesmäßigen und kopfgesteuerten Vorstellungen, Konditionierungen, Konzepte und Erwartungen.
Ja, die in der Nacht wachen Lichtarbeiter können sogar mit den Seelen der schlafenden Egos nun leicht kommunizieren, denn sie Seelen sind ja nachts frei - so wird ein Schuh draus …
Und wenn tagsüber die Egos wieder die weltlichen Regierungsgeschäfte übernehmen, dann machen die Lichtarbeiter weiser Weise eine Pause. Dies verhindert unnötige Konfrontationen mit Egos, die eh nichts lernen und nichts verstehen wollen.
Die Umkehr von Tag und Nacht sowie von hell und dunkel scheint also ganz normal zu sein. Die Nacht ist das Licht der Seelen. Und der Tag ist die Nacht der Seelen.
Paradox … - und doch scheint es irgendwie so zu sein …
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Wir haben „Angst vor dem verlassen werden“ - warum?
Wer kennt sie nicht, diese schreckliche „Angst vor dem verlassen werden“?
Woher kommt diese Angst?
Warum gibt es diese Angst?
Wie ist sie entstanden?
Welchen Sinn hat sie?
Wie können wir einen neuen Umgang mit ihr finden?
Die Anfänge dieser Ur-Angst führen einen jeden von uns zurück bis in unsere Kindheit. Als Babys, als Neugeborene, konnten wir ohne unsere Eltern NICHT überleben. Wir waren existenziell auf sie angewiesen. Und wir alle haben es erlebt und erlitten, dass niemand da war, dass niemand kam, wenn wir schrien, dass wir uns alleine fühlten, wenn wir Hunger oder Durst oder wenn die Windel voll waren.
Wir alle haben diese existenzielle „Abhängigkeit von anderen erfahren“. DIESES Grundmuster der Uneigenständigkeit, der Unfähigkeit, der Unselbständigkeit und des Mangels hat sich tief in unsere Körperzellgedächtnis eingefräst und prägt uns alle bis heute. Obgleich wir heute erwachsene Leute sind, fühlen wir in uns noch heute die Gefahr, des potenziellen „nicht versorgt werdens“.
Diese Angst ist eine der prägendsten Lernerfahrungen unseres Ego. Und diese Angst führt und lenkt und leitet die Handlungen, Aktionen und Pläne unseres Ego bis heute maßgeblich. Umgangssprachlich sagen wir dann: uns fehlt es an Urvertrauen. Wem hätten wir vertrauen sollen, wenn wir als kleines Würmchen Hunger und Durst spürten und die Windel voll waren? Ganz zu schweigen von unserem Grundbedürfnis nach körperlicher und seelischer Nähe und liebevoller Zuwendung.
Unsere heutigen Alltagsängste, die mit dieser Grundangst zusammenhängen, sind u.a. …
Unsere Angst vor dem verlassen werden …
Angst, unseren Partner zu verlieren …
Angst, dass unsere Beziehung zerbricht …
Angst, einen lieben/nahestehenden Menschen zu verlieren …
Angst vor dem Tod …
Angst, dass die Kinder eines Tages aus dem Haus gehen …
Angst, Vorstellungen und Erwartungen nicht zu erfüllen …
Angst, Vorstellungen und Erwartungen nicht erfüllt zu bekommen …
Angst, abgelehnt oder zurück gewiesen zu werden …
Angst, Dinge, Sachen, Besitz, Hab und Gut zu verlieren …
Angst, Ruhm und Ehre, Ansehen und Status einzubüßen …
Und diese Angst ist für uns heute eine große, unbewusste Motivation im Hintergrund, unser Leben so zu leben, wie wir es leben. Unser Leben so zu gestalten, wie wir es erschaffen haben. Denn die Energie von Angst strebt immer nach Ausgleich, Vermeidung und/oder eben nach Überwindung dieser Energie von Angst.
Aus Angst vor Verlust streben wir nach Sicherheit.
Aus Angst vor Verlust schließen wir Verträge ab.
Aus Angst vor Verlust scheffeln wir Geld.
Aus Angst vor Verlust tätigen wir Hamsterkäufe.
Aus Angst vor Verlust binden wir uns und heiraten.
Aus Angst vor Verlust schauen wir die Nachrichten mit mulmigen Gefühlen an.
Wir haben Angst, uns könnte etwas (weg)genommen werden.
Wir haben Angst, wir könnten etwas verlieren.
Wir haben Angst, etwas abgeben zu müssen.
Wir haben Angst, benachteiligt zu werden.
Wir haben Angst, dass unsere Träume zerplatzen.
Wir haben Angst, dass sich unsere Vorstellungen nicht erfüllen.
All dies ist heute unsere Realität. Und sogar wir als gestandene Erwachsene haben diese Ängste bzw. leiden unter solchen Ängsten, ganz so als wären wir noch abhängige Kinder.
Woher kommt nun diese Angst?
Warum gibt es diese Angst?
Wie ist sie entstanden?
Welchen Sinn hat sie?
Und wie können wir einen neuen Umgang mit ihr finden?
Der Ursprung unserer „Angst vor dem verlassen werden“ reicht weiter zurück als bloß in unsere Kindheit … noch viel weiter zurück … - noch viel, viel weiter …
Er reicht bis zurück in frühere Leben …
Und er reicht noch weiter zurück …
Ja, der Ursprung reicht zurück bis ganz an den Anfang …
Damals, als wir als Seele uns entschieden hatten, hier auf der Erde inkarnieren zu wollen, da fing alles an. Seitdem nimmt das Schicksal seinen Lauf (wir nennen dies dann manchmal „Karma“) …
Unser Ego hat vergessen, dass es selbst Liebe ist. Unser Ego hat vergessen, dass es aus der reinen, göttlichen Liebe hervorgegangen ist. Es hat vergessen, dass es, bevor es Ego wurde, eine Seele war, die sich dazu entschieden hat, den Weg des Vergessens zu erfahren.
Warum WOLLTE unsere Seele diese Reise des Vergessens unternehmen und erfahren?
Weil die Reise des Vergessens zugleich die Reise der Entwicklung der Bewusstwerdung ist. Es ist die Reise aus der Unbewusstheit über das Bewusstsein hin zu einem Bewusstseins-Bewusstsein = Bewusstheit. Es ist die Reise aus dem Paradies (von Adam und Eva) über den Apfel vom Baum der Erkenntnis mitten hinein ins Menschsein. Und jetzt (im Zeitalter der Transformation) aus dem Menschsein weiter zum zweiten Baum (zur Birne der Bewusstheit, siehe auch
https://www.youtube.com/watch?v=V7hxvszCrBM) und zurück ins Paradies, in den Himmel - jetzt jedoch mit dem Bewusstsein darüber, bewusst zu sein, sprich mit Bewusstheit.
Für diese Entwicklung war und ist zum einen das Vergessen erforderlich, sowie auch Gefühle und Schmerz. Denn ohne Schmerz KÖNNEN wir als Ego (das vergessen hat) nicht aus unserem Traum des Vergessens aufwachen.
Unser Ego hat also vergessen, dass es einst Liebe war. Und es hat vergessen, dass es die Liebe vergessen hat, UM Erfahrungen machen zu können. Genau DIES zeichnet ja seine Unbewusstheit aus. Doch weil unser Ego sich von der Liebe getrennt fühlt, hat es das Gefühl, verlassen worden zu sein. Und weil unser Ego die Dimension der allumfassenden, universalen, reinen, göttlichen Liebe NICHT kennt, nicht erkennt und nicht erfassen KANN (weil es vergessen hat, dass es selbst aus dieser hervorgegangen ist), weiß unser liebes Ego NICHT, woher sein verlassen-worden-sein-Gefühl herrührt. Unser Ego weiß nicht und erkennt nicht und erinnert sich nicht, von wem es verlassen worden ist.
Unser Ego kennt sozusagen seine „Mama“ nicht und hat sie niemals kennengelernt. Es ist OHNE Eltern als Waisenkind aufgewachsen und groß geworden. Und es hat all dasjenige „Zeugs“ gelernt, was ihm „die fremden Leute“ als GUT und WICHTIG angeraten haben. Somit ist unser Ego nun voll von Fremdenergien, die es NICHT ist. Doch es hat nichts anderes, denn es weiß ja nicht, dass es eigentlich Liebe ist.
Weil die „Kindheits-“ bzw. Lebens-Geschichte unseres Ego nun so ist, wie sie ist, basiert die Liebe unseres Ego hier in dieser Welt auf der Angst vor Verlust und Angst vor dem verlassen werden. Diese Angst kompensieren wir (als Ego-Menschen) dann durch 1001 Techniken, Methoden und unbewussten Verhaltensweisen, indem wir Abhängigkeiten und Verstrickungen organisieren. Wir schenken uns Liebes-Symbole, Bilder und Fotos, stecken uns einen Ring an den Finger als Zeichen/Symbol des Besitzanspruchs und erfinden weitere Handlungen, wie es uns gelingt, den anderen an uns zu binden. Und auch Dingen, edler Schmuck, elegante Kleider, eine neue Wohnzimmerausstattung, eine schicke neue Küche, eine Segeljacht, ein flottes Auto und sogar Sex und Kindern sind probate Mittel, den Partner an uns zu binden. Wir wollen den anderen in Anhängigkeit halten und an uns binden, um so die „Angst vor dem verlassen werden“ zu minimieren.
Es gibt sogar Menschen, die haben große Angst davor, erfolgreich zu sein, weil auch der Erfolg und das Glück eines Tages wieder gehen könnten. Und bevor sie DAS erleben müssen, verzichten sie lieber auf Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und ein schönes Leben.
Der entscheidende Punkt HIERBEI ist, ob wir uns mit dem Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und einem schönen Leben IDENTIFIZIEREN. Denn wir KÖNNEN nur etwas verlieren, mit dem wir uns als Ego zuvor identifiziert haben. Switchen wir hinüber in den Herzensfeldmodus, so können wir Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und ein schönes Leben sehr wohl haben und genießen - doch es ist nicht UNSER Leben, all das GEHÖRT uns nicht, wir besitzen es nicht, wir identifizieren uns auf Herzensfeldebene NICHT mit diesen Äußerlichkeiten. Wir fühlen und erfahren sie lediglich. Und wir haben schon vorher akzeptiert, dass sie eines Tages wieder gehen und uns verlassen werden …
Hier können wir also bereits eine erste Lösung für einen neuen Umgang mit der „Angst vor dem verlassen werden“ erkennen. Die Lösung liegt in einem Wechsel der Perspektive, in einer Verschiebung unseres Bewusstseins, in einer bewussten neuen Ausrichtung unserer Aufmerksamkeit (unseres Fokusses): weg vom Ego und HIN zu unserem Herzensfeld.
Solange uns dies jedoch NICHT gelingt, bleibt die „Angst vor dem verlassen werden“ noch etwas weiter bestehen. Als „Vorsichtsmaßnahme“, um nichts verlieren zu können, machen sich einige Menschen selbst „weg“. Sie sind einfach dissoziiert - „weg“. Sie sind geistig-seelisch NICHT präsent. Sie spuken in Gedanken ständig und andauernd in der Vergangenheit sowie in der Zukunft herum. Doch sie sind hier und jetzt im gegenwärtigen Augenblick kaum anzutreffen (und wenn doch, dann nur sehr kurz).
Die unbewusste Philosophie dieser Menschen ist so ähnlich wie ein kleines Kind, dass die Hände vor die Augen schlägt und sagt: „Ich bin versteckt.“ Die vermeintliche Schlauheit hier hinter ist: „Wenn ich nicht da bin, dann kann ich nichts verlieren!“ Und es geht noch weiter …
Diese Menschen haben Angst davor, sich selbst womöglich irgendwann irgendwo zu finden, weil sie eine riesengroße Angst davor haben, sich selbst dann auch eines Tages wieder verlieren zu können. Wer sich gefunden hat (so der Glaube des Ego), kann sich auch wieder verlieren. Wer sich niemals findet, kann sich auch niemals verlieren. Das „weg sein“ ist also eine todsichere Präventionsmaßnahme, um sich nicht verlieren zu können - einfach, indem man sich selbst niemals gefunden hat.
Wer niemals gelebt hat, kann niemals sterben …
Diese Menschen stecken echt in einer Zwickmühle fest. Sie leiden ständig unter ZWEI starken Ängsten. Sie haben Angst, sich zu finden. UND sie haben Angst, sich dann wieder zu verlieren. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Beziehungsweise hier können wir jetzt plausibel erklären, weshalb sich viele Menschen NICHT finden wollen/KÖNNEN, weshalb viele Menschen sich zwar suchen, sich aber letztendlich NICHT begegnen und NICHT selbst erkennen wollen/mögen/können. Wer sich nicht erkannt hat, kann sich nicht verlieren. Eine super wasserdichte Selbstblockade.
Auch hier finden wir die Lösung in einem Perspektivwechsel. Solange wir uns mit unserem Ego identifizieren, haben wir (als Ego) Angst, uns (als Ego) zu verlieren. Erst wenn wir uns unserem Herzensfeld öffnen und erst wenn wir uns mit unserem Inneren Kind (das in unserem Herzensfeld zuhause ist) identifizieren, KÖNNEN wir uns NICHT mehr verlieren, denn unser Inneres Kind sowie unser Herzensfeld bleiben immer und ewig bestehen. Als Ego haben wir dies lediglich vergessen. Heute können wir uns nun hieran erinnern.
Unser Inneres Kind wie auch unser Herzensfeld KENNT die „Angst vor dem verlassen werden“ NICHT. Zwar ist unser Inneres Kind verlassen worden, doch es ängstigt sich nicht vor diesem Gefühl, denn es fühlt die damit verbundene Trauer bereitwillig. Es gibt sich diesem Gefühl von Traurigkeit breitwillig und mit Hingabe, Ja-sagend hin. Es ist ok. Und deswegen ist es auch nicht schlimm - nur traurig. Und das ist ok. Denn ALLE Gefühle sind ok - auch die Trauer. Auch sie darf sein.
Auf der Ebene unseres Inneren Kindes und des Herzensfeldes erfahren wir andere, leichtere Gefühle, nämlich Hingabe, die Freude am Fühlen, Lebendigkeit und „Ja sagen“. Mit diesen Gefühlen ist Heilung und Transformation leicht möglich (und auch die Auflösung sämtlicher Blockaden geschieht viel leichter als bis vorgestern noch gedacht, vergleiche hierzu „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
https://www.youtube.com/watch?v=y-CWQpC6O7k sowie „Die Transformationsfabrik“ www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1, www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM, www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE).
Spannend ist es nun, von Menschen zu hören, die sich ihre „Angst vor dem verlassen werden“ bewusst gemacht und sie dann überwunden bzw. transformiert haben. Dies fühlt sich anfangs möglicherweise so an, wie ein „DURCH den Schmerz gehen“, doch schon bald leuchtet „ein Licht am Ende des Tunnels“ und es wird wieder heller. Anna-Sophie erzählte …
„Nachdem ich mir meiner „Angst vor dem verlassen werden“ so richtig bewusst geworden war, veränderte sich plötzlich alles. Ich hatte mit einem Male keine Angst mehr, irgendetwas oder irgendjemanden zu verlieren. Irgendwie verlor das Außen überraschend an Bedeutung - und auch an Reiz. Es büßte seine große Wichtigkeit ein. Man merkt, dass alles um einen herum plötzlich nicht mehr so wichtig ist. Stattdessen gewinnt die eigene, innere Wahrheit an Größe und Bedeutsamkeit. Irgendwie ist man plötzlich ehrlicher mit/zu sich selbst. Und es ist mit einem Male nicht mehr so wichtig, was die anderen sagen, zum Beispiel ob sie anderer Meinung sind oder der gleichen Meinung haben wie man selbst.
Außerdem hört man damit auf, ständig das Feld zu sondieren. Man fährt automatisch seine (tausend) Antennen ein, weil man sie nicht mehr braucht. Das Außen (die anderen) können einem nicht mehr gefährlich werden, denn, selbst wenn sie einen verlassen würden, hat man jetzt keine Angst mehr davor. Man fühlt sich überlebensfähig, auch ohne die anderen. Dies ist womöglich der Schritt vom Kind zum erwachsen Menschen.
Bisher hatte man sich zwar eingeredet, dass alles sein darf, aber irgendwie bemerkt man nun plötzlich, dass man sich damit nur in die eigene Tasche gelogen hatte. Jetzt, nachdem die Karten (die „Angst vor dem verlassen werden“) offen auf dem Tisch liegen, darf tatsächlich alles sein und zwar auch dann, wenn man es ganz klar doof und ätzend findet. Man kann erlauben, das etwas anders ist, als man es sich gewünscht hat oder erwartete. Es ist ok, wenn etwas anders kommt, als man es sich vorgestellt hatte. Dann fühlt man eben die hier zugehörigen Gefühle. Und das ist in Ordnung. Fühlen ist nicht mehr so schlimm.
Ich glaube, man geht damit irgendwie raus aus der Opferrolle - wie durch eine Tür. Ja genau, das Opfersein lässt man plötzlich hinter sich zurück. Und man spürt ganz klar jetzt nur noch die Verantwortung allein für sich selbst. Im Extrem könnte man sagen: Das Leben kann auch dann noch schön sein, wenn man verlassen wird, weil man es sich mit sich selbst durchaus auch schön haben kann. Hiermit erlangt man einen neuen Grad an innerer Freiheit sowie eine neue Dimension von Selbständigkeit, Autonomie und Selbstbestimmtheit. Man fühlt sich tatsächlich als ein autonomes Wesen in Interaktion. Man ist frei von jeder Abhängigkeit.
Kontakte sind Möglichkeiten, aber keine Abhängigkeiten und keine Notwendigkeiten mehr. Man „braucht“ die Kontakte nicht mehr, um die Not des „alleine seins“ abzuwenden oder zu vertuschen. Dies ist einfach wunderbar. Ein vollkommen neues, herrliches, schönes und freies Lebensgefühl.“
Wir können also erkennen, dass hinter dieser „Angst vor dem verlassen werden“ neue Energien bereits auf uns warten. Jeder, der seinen Fokus, seine Aufmerksamkeit sowie sein Bewusstsein jetzt bewusst auf sein Inneres Kind im eigenen Herzensfeld ausrichtet und die Aufmerksamkeit dort einigermaßen sicher hält, begegnet schon jetzt diesen neuen Energien von Freiheit, Weite, Freude, Licht, Liebe sowie unserer eigenen, inneren Schöpferkraft.
Dies ist die letzte Hürde, die wir nun bewusst meistern müssen: unsere Schöpferkraft. Denn unser Ego versteht unter Schöpferkraft, dass es als Ego erschafft und manifestiert. Und natürlich hat es dann Angst, auch dies wieder verlieren zu können. Unser Ego fürchtet sogar (und hat Zweifel), dass die eigene Schöpfung erst gar nicht Wirklichkeit wird. Solange wir diese Angst haben (dass uns unsere eigene Schöpferkraft verlassen könnte), machen wir uns selbst als Schöpfer lieber „weg“ (wir dissoziieren aus unserer Schöpferkraft). Wenn wir mit unserer Schöpferkraft „weg“ sind, können wir ja nicht enttäuscht werden. Unsere Schöpferkraft kann uns nicht verlassen. Wir können nicht enttäuscht werden. Auch dies ist die „Angst vor dem verlassen werden“. In diesem letzten Schritt geht es nun darum, KEINE Angst mehr davor zu haben, unsere eigene Schöpfung verlieren zu können. Erst dann können wir wirklich frei erschaffen.
Wie genau kann dieses neue, freie Erschaffen bzw. „Schöpfer sein“ nun funktionieren?
Als Ego haben wir ja klare Vorstellungen vom Manifestieren und vom Erschaffen. Wir denken an etwas, und dann ist es da …
Und so ist es auch …
Doch so ist es nicht …
Es gilt BEIDES …
Es ist so und es ist anders …
Wieder eine dieser wunderschönen Paradoxien unseres Lebens …
Die Frage ist also …
Wie funktioniert das Schöpfersein bzw. das Erschaffen wirklich?
Wie immer können wir davon ausgehen, dass es ANDERS funktioniert, als wie wir es uns in unserem Ego-Kopf vorstellen. Unser Ego Verstand, Denken und Köpfchen hat da klare Vorstellungen, wie Erschaffen laufen müsste. Und dann stellen sich auch schon die ersten Zweifel ein - und zwar berechtigter Weise, denn so, wie unser Ergo es sich vorstellt, wird es niemals klappen/ablaufen.
Es läuft also ANDERS …
Gut. - Wie?
Anders eben …
Wir können mit „NEIN“ und mit „JA“ erschaffen. Wie in der Computersprache gibt es 1 und 0. Mit „NEIN“ erschafft unser Ego. Unser Ego ist selbst Form, also kann es mit „NEIN“ Formen erschaffen. Auf diese Weise erschafft unser Ego mit seinem Hadern gegenüber ungeliebten Gefühlen sowie mit seinen Zurückweisungen gegenüber den Impulsen aus dem Quantenfeld/Herzensfeld Krankheit, Schmerz und Negativität. All dies können wir sehen und mit unseren Sinnen wahrnehmen. Es sind „künstliche“ Schöpfungen des Ego, denn das Ego glaubt ja, nicht Liebe zu sein und erschafft auf dieser Basis etwas, was glaubt, ebenfalls ohne Liebe (in dieser Welt bzw. in diesem Kosmos) auskommen zu können. Unser Ego erschafft also unterm Strich die Lieblosigkeit und alle Kinder und Kindeskinder dieser Energie, wie Hass, Krieg, Folter, Mord und Todschlag, Besitz, Grenzen, Abtrennungen, Wände, Bauten und Dinge jeder Art wie technische Entwicklungen, Fahrzeuge, Fernseher etc. pp.
All diese Dinge sind einst einem kreativen Ego-Geist entsprungen, der „NEIN“ zum Fühlen gesagt hat und stattdessen handfeste, materielle Dinge bevorzugte. Wenn wir in der Eisenbahn sitzen und chauffiert werden, dann fühlen und spüren wir weder unsere Füße/Beine noch den Weg, den wir zurücklegen. Wir haben uns also sehr weit vom Leben und vom Fühlen entfremdet - und dies ist unsere Normalität. Unsere Normalität ist, unseren Gefühlen fremd zu sein.
Auch in Bezug auf unsere Ernährung fühlen wir unsere Nahrung nicht mehr. Wir fahren mit dem Auto zum Supermarkt und kaufen mit dem Einkaufswagen die in Plastik eingeschweißten Nahrungsmittel ein. Kaum ein Mensch holt heute die Kartoffeln selbst vom Acker und steht bei Wind und Wetter draußen und FÜHLT, wie Nahrungsmittel wachsen und gedeihen. Unser Ego erschafft somit zwar bequeme und komfortable, aber zugleich tote Welten.
Spricht unsere innere Stimme zu uns einen Impuls, so überhören wir sie. Hören wir sie doch, so sagen wir „NEIN“ zu ihr, denn wir haben Wichtigeres zu tun: Arbeiten, Geld verdienen, Sachen kaufen, chatten, am Handy spielen, am Computer sitzen - bloß nicht LEBEN. Bloß nicht etwas tun, wobei wir wahre Gefühle fühlen würden, uns selbst oder anderen begegnen würden oder die lebendige Lebensenergie durch uns hindurch fließen lassen. Unser Ego erschafft und manifestiert Formen durch sein „Nein“ zur Schöpfung und zu den Impulsen der universalen Liebe.
Anders verhält es sich auf der Ebene unseres Herzensfeldes. Unser Herzensfeld sagt bereitwillig „Ja“ zur Schöpfung sowie zu den Impulsen der universalen, allumfassenden Liebe. Unser Herzensfeld erlaubt und gewährt. Es darf im Namen der reinen, göttlichen Liebe alles geschehen. Unser Herzensfeld sagt „Ja“ (weil es ja selbst die universale Liebe IST).
Und jetzt kommt eine interessante Schlussfolgerung: Weil unser Herzensfeld „Ja“ zu den Impulsen der universalen Liebe sagt, sagt es im Grunde genommen „Ja“ zu sich selbst. Dies ist wunderbar. Und unser Herzensfeld macht sich auch keinen Kopf darum, WAS die universalen Liebe für uns als Impulse vorgesehen hat, denn unser Herzensfeld erlaubt ja eh ALLES. Folglich braucht sich unser Herzensfeld auch KEINE EIGENEN Gedanken darüber zu machen, WAS es selbst gerne erschaffen oder manifestieren würde. Dies wäre geradezu absurd. Es selbst will nichts, weil es sich voll Vertrauen und Hingabe dem universalen Großen Ganzen hingibt frei nach dem Motto. „Das Feld wird schon wissen, was gut für mich ist.“
In Bezug auf unsere Qualitäten als Schöpfer können wir also bei unserem Herzensfeld feststellen …
Unser Herzensfeld gibt sich hin …
Unser Herzensfeld ist voll Vertrauen …
Unser Herzensfeld erlaubt und lässt geschehen …
Unser Herzensfeld fügt sich gerne und bereitwillig der übergeordneten Schöpfung …
Unser Herzensfeld ist ganz offen …
Unser Herzensfeld sagt „JA“ …
In Bezug auf unsere Qualitäten als Schöpfer können wir bei unserem Ego feststellen …
Unser Ego gibt sich seinen eigenen Vorstellungen hin …
Unser Ego traut nur sich selbst (denn es kennt die Liebe nicht) …
Unser Ego WILL etwas. Es will seinen eigenen Willen verwirklichen …
Unser Ego ordnet sich niemandem unter …
Unser Ego bewertet, kontrolliert, selektiert und wählt aus, …
Unser Ego sagt „NEIN“ zu allem außerhalb von ihm …
Und wir bemerken leicht, dass diesen beiden Aspekten unseres Daseins ganz unterschiedliche Energien zugrunde liegen. Und WIR selbst SIND BEIDES zusammen! Und je nachdem aus welchem Aspekt heraus wir Schöpfer sind (sein möchten) und wir erschaffen (und manifestieren), ziehen wir genau diejenige Energie in unser Leben, die unserem Erschaffen zugrunde liegt: Ego oder Herzensfeld.
Unterm Strich werden wir, wenn wir aus unserem Ego heraus etwas erschaffen, unabhängig davon WAS (welche Formen, Gefühle und Ereignisse) wir erschaffen, IMMER die Energie des Ego reproduzieren, also wieder neu erschaffen. Und die Energie unseres Ego ist nun mal …
hat seine ganz eigenen Vorstellungen …
traut niemandem …
will seinen eigenen Willen leben …
fehlende Hingabe …
bewerten, kontrollieren, selektieren, auswählen …
„NEIN“ sagen …
All dies führt über kurz oder lang zu Krankheit, Schmerz und noch mehr Negativität. Unser Ego braucht diesen Schmerz, um seinen Ego-Schmerzkörper ernähren und weiterhin am Leben erhalten zu können. Selbst wenn wir tolle und großartige Sachen/Dinge erschaffen/manifestieren/affirmieren, der Schmerz, wenn die Zeit dieser Form zu Ende geht (wenn die Form eines Tages stirbt - und ALLE Formen sterben irgendwann einmal) ist groß …
Schauen wir uns nun einmal die Alternative an: unser Herzensfeld. Was wäre, wenn wir bewusst aus unserem Herzensfeld heraus erschaffen würden? Die Energie wäre eine vollkommen andere, irgendwie positiver, leichter und schöner …
mit Hingabe …
voll Vertrauen …
erlauben und bereitwillig geschehen lassen …
im Einklang mit der universalen Schöpfung …
offen …
„JA“ sagend …
Dies fühlt sich doch echt gut an!
Ja, dies möchte ich jetzt haben …
Wer will dies haben? - Mein Ego! Na, das ist ja wunderbar. Und mein Herzensfeld ist es sowieso schon. Also bin ich es ganz und gar und durch und durch, wenn jetzt auch mein Ego dieses „Produkt“ einkauft. Besser geht es gar nicht …!
Doch wie genau funktioniert jetzt „meine“ Schöpfung?
Was muss ICH als Schöpfer tun?
Wie erschaffe ICH?
Auf Herzensfeld-Ebene gilt …
mit Hingabe …
voll Vertrauen …
erlauben und bereitwillig geschehen lassen …
im Einklang mit der universalen Schöpfung …
offen …
„JA“ sagend …
Das hört sich so … - passiv an, würde das Ego sagen …
Und mein neues Ego?
Mein neues Ego würde das, was für das alte Ego „passiv“ schien, völlig anders benennen, nämlich …
Aktiv empfangen …!
Ja - ich empfange aktiv „die Schöpfung“!
Ich empfange aktiv, was für mich gedacht ist.
Ich empfange all dies aktiv, bereitwillig, gerne und freiwillig.
Ich empfange aktiv, womit mich das Leben beschenken möchte.
Ich empfange aktiv meine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten.
Ja, dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt!
Ich erteile mir selbst die Erlaubnis zum Empfangen.
Ich erlaube mir, das Empfangen zu empfangen.
Und DIES … - und NUR DIES ist MEINE Schöpfung …!!!
Meine ganz persönliche Schöpfung als neues Ego ist …
>> Ich erteile mir selbst die Erlaubnis zum Empfangen.
Ich erlaube mir, das Empfangen jetzt zu empfangen. <<
Mehr ist nicht nötig.
Hiermit ist ALLES gesagt und getan.
Alles Weitere ergibt sich nun von ganz alleine.
Meine Schöpfung bedeutet für mich …
Ich empfange aktiv, was für mich gedacht ist.
Ich empfange aktiv die für mich bestimmte Schöpfung/Energie.
Ich empfange aktiv, womit mich das Leben beschenken möchte.
Ich empfange aktiv meine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten.
Ich empfange all dies jetzt aktiv, bereitwillig, gerne und freiwillig.
Hiermit ist MEIN Anteil am Schöpfungsprozess abgeschlossen. Ich bin fertig. Ich habe alles getan, was ich mit meinem freien Willen tun kann oder könnte. Jetzt ist das Leben selbst am Drücker. Jetzt darf die Energie aus dem Quantenfeld direkt in mein Leben einfließen und einströmen. Jetzt kann und darf ich mich auf eine Woge von Lebendigkeit und Lebensenergie einstellen. Wunderbar …!
Ich habe jetzt dem Leben selbst, dem Quantenfeld, dem Feld des universalen Bewusstseins breitwillig, freiwillig und gerne meine Schlosstür geöffnet. Ich habe „Ja“ gesagt und sage weiterhin „Ja“, dass pure Lebensenergie DURCH mich, DURCH meinen Körper in mein Leben sowie in diese Welt fließen und strömen darf. Hierfür übernehme ich die volle Verantwortung. Ich stehe zu meinem „JA“ aufrichtig, klar und treu. Und ich schaue, was nun passiert …
Ich bin offen für Überraschungen …
Ich erlaube Fügungen …
Ich rechne mit Zufällen und Synchronizitäten …
Ich erlaube Wunder und Übernatürliches …
Ich empfange bereitwillig Unvorstellbares …
Ein wahrhaft neues Leben beginnt jetzt …
---
Die Ausgangsfrage lautete: Warum haben wir „Angst vor dem verlassen werden“? Die Zusammenhänge konnten wir aufklären, nachvollziehen und verstehen. Nichts von dem, was mir begegnen und widerfahren wird, wird mir gehören, deswegen kann ich auch nichts davon verlieren. Doch ich darf nun ALLES erfahren, fühlen und genießen.
Jeder Moment des Jetzt ist ein Geschenk des Himmels, des Lebens an mich als Mensch. Und ich empfange alle diesen vielen wundervollen Geschenke gerne und bereitwillig in dem einen, ewigen JETZT. Bereits jetzt fühle ich mich reich beschenkt und vollkommen erfüllt mit ALLEM - augenblicklich noch „nur“ innerlich, doch die äußere, sinnliche Wahrnehmung und das leibhaftige Fühlen dürfen nachfolgen und mich ebenfalls erfüllen und bereichern. Ich erlaube es …
Ich habe die Erlaubnis zum Empfangen erteilt.
Ich habe mir erlaubt, jetzt das Empfangen zu empfangen.
Ja, ich empfange …!
Und dieses Empfangen hat NICHTS mit einer Energie außerhalb von mir zu tun, sondern mit diesem Empfangen empfange ich mich selbst (in/mit meiner Herzensfeldenergie) ...
Ja, ich empfange jetzt MICH SELBST …!
Und so sei es …
Und so ist es …
Dies ist mein freier Wille …
Danke …
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 15.02.2019
eine neue ordnung am 18. Februar 19
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Aus Fehlern lernt man - stimmt das und wie gehe ich damit um?
Jeder Fehler ist eine Erfahrung. Wer von der Erfahrung noch nicht genug hat, erfährt es halt noch ein zweites (oder drittes) Mal.
Wir KÖNNEN Gelingen nicht erfahren (ebenso wenig wie wir „heil sein“ auch NICHT erfahren können). Wir können nur Fehler erfahren. Gelingen können wir allenfalls wertschätzen und honorieren, jedoch auch nur vor dem Hintergrund, dass Fehler und Misslingen hätten passieren können.
Ein Beispiel: Eine Rakete fliegt ins All. In JEDER Sekunden klappen mehr als zigtausend Einzelpro-grammierungen und Systemfunktionen. All diese Abläufe, die reibungslos ablaufen, erfahren wir NICHT. Sie laufen einfach wie am Schnürchen. Es ist KEINE Erfahrung.
Auch unser Autofahren wird erst dann zur Erfahrung, wenn wir mit dem Wagen mit einer Panne am Straßenrand liegen bleiben. Wir erfahren es nicht, wie die Kolben ihren Job machen, die Zündkerzen funken, die Räder rollen, die Abgase abgeleitet werden. Erst wenn der Auspuff ein Loch hat, haben wir eine Erfahrung.
Fehler sind Erfahrungen. Ohne Fehler keine Erfahrungen. Und ohne Erfahrungen kein Lernen. Und ohne Lernen keine Entwicklung. Und ohne Entwicklung kein Fortschritt …
Und jeder Fehler ist schmerzhaft. Dies bedeutet: Schmerzen sind Erfahrungen, aus denen wir lernen, um uns zu entwickeln für unseren Fortschritt. Ohne Schmerzen/Fehler KEIN Fortschritt.
Aua macht schlauer …
eine neue ordnung am 17. Februar 19
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Was mache ich, wenn jemand Energie zieht?
Das kennt ja wohl jeder: Wir sitzen irgendwo und plötzlich merken wir, wie jemand bei uns Energie zieht. Da ist jemand, der saugt uns förmlich aus. Was können wir da tun?
Ganz offensichtlich besteht ein Energie-Ungleichgewicht zwischen ihm und uns. Offensichtlich benutzt derjenige uns als Tankstelle, um sich selbst mit Liebe aufzutanken. Und für uns fühlt es sich an, als würden wir schier leer gelutscht werden.
Es heißt: Alles, was nicht Liebe ist, ist der Ruf nach Liebe!
Das (bewusste oder unbewusste) Verhalten des anderen ist also offensichtlich der Ruf nach Liebe. Welch eine Ehre für uns, dass er/sie uns auserkoren hat, sich bei uns frei zu bedienen.
Woher kommt nun UNSER Gefühl von „ausgelutscht/leer gesaugt werden“?
DIESES Gefühl KANN nur daher rühren, dass wir uns unsererseits mit der Liebe, die wir sind und „hergeben sollen“, identifizieren. So paradox es klingen mag: Wir SIND Liebe und unser Ego hält an der Liebe fest, die es zu haben (zu besitzen) glaubt. Es ist also unser Ego, das sich ausgelutscht und leer gesaugt fühlt. Denn unser Herzensfeld KANN NIEMALS leer werden. Unser Herzensfeld IST unendliche, ewige Liebe.
Wir tun also gut daran, freizügig das zu geben, wozu das Leben uns auffordert. Das Leben spricht zu uns: „Da ist ein Mensch, der hat wenig Liebe. Und Du bist ein Mensch mit sehr viel Liebe. Tue Gutes und lasse Deine Liebe zu ihm fließen, damit auch er Liebe hat.“
Der „Fehler“ bzw. die Irritation in diesen Worte ist nun folgende. Das Leben sagt: „… Tue Gutes und lasse >>DEINE<< Liebe zu ihm fließen …“ Hier liegt der „Fehler“ bzw. das Missverständnis. Denn es ist eben NICHT UNSERE Liebe, sondern sie „gehört“ der Schöpfung selbst. Richtiger wäre also eine Formulierung wie: „… Tue Gutes und lasse MEINE Liebe DURCH DICH zu ihm fließen, damit auch er Liebe hat.“ Erst mit diesen Worten kann da ein Schuh draus werden.
Denn natürlich brauchen wir NICHTS von „unserer“ Liebe abzugeben. Wir brauchen „unsere“ Liebe nicht zu teilen und auch nicht weiterfließen zu lassen, denn „unsere“ Liebe, mit der wir uns identifizieren, ist höchsten die Liebe unseres Ego. Diese Ebene bleibt vollkommen unberührt.
Dennoch wird uns tatsächlich die Ehre zuteil, das DURCH sein zu dürfen in der Kommunikation zwischen diesem Menschen (der saugt) und der universalen, göttlichen Liebe. Wir sind für diesen Menschen das Tor, die Tür, der Lichtkanal. Uns dieses Mal ist es NICHT der Lichtkanal INS Lichtportal, sondern dieses Mal ist es der Lichtkanal AUS DEM Lichtportal! Und wer wollte dies nicht freiwillig und gerne SEIN?
Und so können wir leicht sagen: „Ja, natürlich bin ist sehr gerne der Lichtkanal INS Lichtportal sowie auch der Lichtkanal AUS DEM Lichtportal! Ich bin sehr gerne und bereitwillig das DURCH für die allumfassende, universale, reine, göttliche Liebe. Ich stelle meinen Körper und mein Leben sehr gerne in den Dienst der Schöpfung und des Lebens. Gerne bin ich die Brücke, das Verbindungsglied, die Verknüpfung, das Medium, der „Äther“ - eben das DURCH. Gern bin ich dieses DURCH (der Lichtkanal), durch das(den) die universale Liebe aus dem Feld des reinen Bewusstseins in unser Leben HINEINFLIEßEN kann/darf. Und zugleich bin ich gerne das DURCH (der Lichtkanal), durch das(den) die Seelen, wenn der Körper gestorben ist, wieder HEIMKEHREN können ins Licht. Und nicht nur für die Seelen bin ich dieses DURCH, sondern auch für alle Energien und Gefühle (die erlebt und angenommen worden sind) bin ich gerne der Lichtkanal ins Lichtportal (also das DURCH), sodass die Energien und Gefühle heimkehren können ins Licht (ins Quantenfeld, ins Feld des reinen Potenzials).“
Spüren wir nun also, dass Menschen Energie ziehen, dass Menschen an uns saugen, so sagen wir jetzt hierzu „JA - ja gerne“. Und wir wissen, dass sie NICHT an UNS saugen, sondern dass sie sich lediglich DURCH uns betanken mit der reinen, göttlichen Liebe. Und wir dürfen uns dann sehr lebendig fühlen, weil: wenn die Liebe als pure Lebensenergie DURCH uns hindurch strömt, dann können wir dieses Pulsieren und Strömen und Fließen in uns als Vitalität und Lebendigkeit wahrnehmen. „Energie-Sauger“ schenken uns also sozusagen einen extra Kick Lebendigkeit, einen extra Push Power-Energie-Fluss, einen zusätzlichen Impuls Vitalität.
Und wir brauchen NICHTS davon persönlich zu nehmen … - wir sind einfach nur bereitwillig das DURCH (für das Göttliche) …
eine neue ordnung am 16. Februar 19
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Wie funktionieren eigentlich unsere Selbstblockaden?
Der Mensch ist Ego UND Herzensfeld. Wir sind ZWEI. Und diese beiden „ticken“ genau entgegengesetzt. Für unser Herzensfeld ist SEIN die reinste Wonne. Für unser Ego bedeutet „einfach nur zu sein“ pure Langeweile - ja den Tod. Unser Ego muss immer etwas um die Ohren und auf dem Zettel haben. Es verfolgt Ziele und muss immer etwas vorhaben. Schon unsere Kinder fragen uns als Eltern: „Mama, was soll ich tun? Papa, was kann ich machen? Ich langweil mich so!“
Hierüber hinaus sind für unser Ego „haben wollen“, Ziele erreichen, etwas brauchen, Besitz, Hab und Gut, Status, Ruhm und Ehre sehr wichtig im Leben. Für unser Herzensfeld bedeutet all dies nichts, denn es sind nur Formen, die wir eh eines Tages wieder verlieren und loslassen müssen. - Ja …, zum Erfahrungen machen sind diese Formen natürlich gut, klasse, sinnvoll und bestens geeignet. Doch unserem Herzensfeld geht es dabei eben NICHT um die Formen als solche, sondern allein um die Gefühle, die wir HINTER den Formen fühlen.
Nun stehen in unserem Leben immer wieder Entscheidungen an. Wir müssen uns FÜR oder GEGEN „etwas“ entscheiden. Und IMMER, wenn wir uns entscheiden, entscheiden für uns FÜR das eine und zugleich GEGEN das andere. Selbst wenn wir im Wald spazieren gehen und an eine Wegkreuzung mit fünf Wegen kommen, können wir nur EINEN Weg tatsächlich gehen. Die anderen vier Wege gehen wir (jetzt) NICHT!
Und so entscheiden wir uns für EIN Haus in dem wir wohnen, für EINEN Partner, den wir heiraten. Wir haben EINE Arbeit, der wir nachgehen und es ist EINE Tätigkeit, die wir JETZT in diesem Moment ausüben. Ganz gleich FÜR was wir uns entscheiden, wir entscheiden uns immer FÜR EINE Sache und zugleich GEGEN alles andere.
Wie kommt es nun, dass einige Menschen sich partout NICHT entscheiden können? Sie stehen wie der Esel zwischen zwei Heuhaufen und verhungern schier in der Mitte. Sie kriegen nichts gebacken und kommen einfach nicht in die Pötte. Kaum haben sie sich für das eine entschieden, bemerken sie, dass sie sich GEGEN das andere entschieden haben und revidieren ihre Entscheidung. Sie heben das, was sie gerade entschieden haben, selbst wieder auf. Da sind KEIN Fortschritt, KEINE Entwicklung und KEINE Zufriedenheit möglich.
Doch warum ist dies so? Weshalb entsteht dieses Phänomen überhaupt?
Zur Beantwortung dieser Frage müssen wir noch eine weitere Ebene mit in Betracht ziehen nämlich, nach welchen Kriterien wir uns überhaupt für das eine oder andere entscheiden. Und hierbei ist von zentraler Bedeutung: Entscheiden wir uns aus unserem Ego heraus oder treffen wir unsere Entscheidung aus der Energie und dem Impuls unseres Herzensfeldes?
Unser Ego repräsentiert hierbei alle die in unserer Kindheit erlernten Muster, Prägungen, Glaubenssätze, Konditionierungen, Vorstellungen, Automatismen, Abwehrmechanismen, Moralvorstellungen, Erwartungen, (heiligen) Versprechungen, Regeln und Normen. Dies ist unsere Wahrheit für uns als Ego-Mensch, für uns als „ICH“, als Person, als Körper, als Mensch mit einem Namen, als ICH mit unserer Geschichte und unserer Identifikation, mit dem Bild, das wir (und die anderen) von uns haben. Und diese Ego-Wahrheit (er)kennt ganz klar „richtig“ und „falsch“, denn es ist all das „richtig“, was wir als Kind als „richtig“ gelernt haben und was zu dem von uns Erlernten passt. Richtig ist, so wie wir es seit Kindertagen gewohnt sind.
Die Energie unseres Herzensfeldes hingegen ist NICHTS Gelerntes. Unser Herzensfeld repräsentiert die Energie sowie die Wahrheit der universalen Liebe. In ihm wohnt unser Inneres Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen. Hier begegnen wir unserer Selbstliebe. Hierbei ist die Wahrheit unseres Herzensfeldes, unserer Seele und unserer Selbstliebe eine vollkommen andere als die Wahrheit unseres Ego. Was für unser Inneres Kind „richtig“ ist, fühlt sich für unser Ego total „falsch“ und völlig daneben an. Und was sich für unser Ego „richtig“ anfühlt, ist häufig für unser Inneres Kind in unserem Herzensfeld einfach verkehrt, unpassend und total daneben.
Und hier können wir jetzt auch schon den Grund erkennen, weshalb sich einige Menschen immerzu NICHT entscheiden können: Wenn sie sich so entscheiden, dass es für ihr Ego „richtig“ ist, dann bemerken sie im nächsten Augenblick, dass es sich für ihr Herz „falsch“ anfühlt. Und wenn sie sich dann anders entscheiden, sodass es sich für ihr Herz „richtig“ anfühlt, dann bemerken sie im nächsten Moment, dass ihr Ego meutert und dass sich die Entscheidung für ihr Ego „falsch“ anfühlt. Und ganz gleich wie sie sich verhalten, es fühlt sich IMMER für den einen „richtig“ und für den anderen „falsch“ an.
Um hier eine Lösung zu finden, müssen wir schauen, was die Ursache für dieses wankelmütige Verhalten ist. Und die Ursache ist, dass diese Menschen ihren Fokus NICHT halten (können). Sie halten ihren Fokus NICHT auf EINEM Energiefeld: Ego ODER Herzensfeld. Ständig wechseln sie mit ihrem Bewusstsein (mit ihrer Aufmerksamkeit, mit ihrem Fokus) hin und her. Sie bleiben sich selbst NICHT treu, sondern sehen ständig BEIDE - und wollen niemanden (Ego oder Herz) enttäuschen (und gucken dabei dann selbst in die Röhre).
Eine Lösung können wir für uns nur dann finden, wenn wir unser Bewusstsein, unsere Aufmerksamkeit (unseren Fokus) auf EINEM Energiefeld sicher halten und das andere Energiefeld lediglich im Gewahrsein haben. Wir müssen uns entscheiden, wer wir SEIN wollen: Ego ODER Herzensfeld. Wir können nur EINE Erfahrung zurzeit machen. Wir können NICHT gleichzeitig Autofahren und am Strand in der Sonne liegen. Wir können NICHT gleichzeitig ein Bild malen und einen Berg besteigen. Wir KÖNNEN nur EINE Erfahrung zurzeit machen.
Hierfür ist die Dimension Erde, unsere Dreidimensionalität mit Raum und Zeit erschaffen worden: Eine Erfahrung nach der anderen …
Dabei ist es egal (ja, es ist WIRKLICH EGAL), WELCHE Erfahrung wir machen, Hauptsache wir machen EINE Erfahrung. Hautsache wir fühlen ETWAS (na gut - auch das „KEINE Erfahrung machen“ ist natürlich eine Erfahrung. Diese Erfahrung ist jedoch NICHT von vitaler, frei fließender Lebensenergie durchdrungen, sondern von innerer Gefühllosigkeit und von Tod-sein. Somit machen wir lebendig die Erfahrung des leblos sein. Ein Leben der Negativität, des „Nein sagens“ und des „weg seins“, ohne dass wir dies bewusst bemerken).
Für uns als Menschen ist es wirklich nur wichtig, „etwas“ zu fühlen, Gefühle zu fühlen, unsere Lebendigkeit zu fühlen. WAS genau, das ist nachrangig. Es ist echt wurscht, ob wir dasjenige erfahren, was unser Ego erfahren möchte oder dasjenige, was unser Herz erfahren möchte. Wichtig ist, DASS wir ETWAS erfahren, DASS wir ETWAS FÜHLEN. WAS, das ist wirklich zweitgangig. DASS wir BEREITWILLIG FÜHLEN steht im Vordergrund.
Und selbst wenn wir Gefühle fühlen und dann mit diesen Gefühlen HADERN, so fühlen wir die Gefühle eben NICHT bereitwillig. Mit unserem Hadern sagen wir innerlich „NEIN“ zu den Gefühlen (die jetzt in uns schwingen). Und schon sind wir (ohne dass wir es bemerkt hätten) wieder innerlich tot, weg, leblos, ausgeschaltet, abgestellt und verdorren und verkümmern emotional. Uns durchdringt ein Gefühl der Gefühllosigkeit (das Basisgefühl einer jeden Depression). Unfreiwilliges Fühlen – ein Fühlen OHNE Bereitwilligkeit, OHNE „JA“, bringt nichts, hilft nichts, blockiert das Leben und verstopft unser System und behindert Entwicklung massiv. Unser „Nein“, unser Hadern (beim Fühlen) blockiert unsere Gesundheit sowie unsere Lebensfreude und manifestiert weitere Probleme, Blockaden, Krankheit, Konflikte und Ärger. Denn wir können nur dasjenige in unser Leben anziehen, wie wir bereits JETZT schwingen. Gleiches zieht Gleiches an. „Nein“-Energie zieht mehr hiervon, mehr Negativität an.
Nur indem wir bereitwillig und „Ja“-sagend FÜHLEN, sind wir lebendig. Wer nicht fühlt ist innerlich leblos und tot. Wer „NEIN“ zum Fühlen sagt, durch den KANN KEINE Lebensenergie fließen. Es findet keine Entwicklung statt. Es geschieht KEIN Wachstum. Wir stoppen unseren eigenen Reifungsprozess. Wir blockieren komplett unser Lebendigsein. Wir verdorren und verkümmern bei „lebendigem“ Leibe.
Unsere Selbstblockade basiert also darauf, dass wir es „allen“ recht machen wollen: Ego UND Herzensfeld, den anderen UND uns selbst. Dies KANN NICHT funktionieren. Einer MUSS in die Röhre gucken, denn JEDE Entscheidung ist ein Scheide-Weg und „etwas scheidet aus“!
Sehr wirksam ist unsere Selbstblockade, indem wir mit unserem Fokus ständig hin und her switchen zwischen uns und den anderen, zwischen unserem Herzensfeld und den Erwartungen der anderen (Egos). JEDES Mal wenn wir uns für „etwas“ entschieden haben verändern wir unsere Wahrnehmung, unseren Fokus, unser Bewusstsein, schauen zu dem anderen Aspekt hinüber (zum Gegenpol) und kommen dann logischerweise zu einer vollkommen anderen Entscheidung. Hiermit ist niemandem geholfen, außer der Blockade.
Wir dürfen nun MUTIG sein und etwas Neues ausprobieren. Wir dürfen mutig sein und für EINEN Standpunkt die Verantwortung übernehmen. DIES dürfen wir nun NEU erfahren! Wie fühlt es sich an, uns selbst treu zu bleiben und den Fokus bei uns zu behalten? Wie kommen wir damit klar, lediglich in unserem Gewahrsein wahrzunehmen, dass der andere mit unserer Entscheidung unzufrieden ist?
Das Leben ist wie eine Waage mit zwei Waagschalen. Eine Waagschale steht für Negativität und die andere für Positives. In JEDER Situation unseres Lebens ist IMMER BEIDES enthalten. Die Waage des Lebens MUSS IMMER gleichzeitig und parallel gleichstark negativ UND positiv befüllt werden, sonst hängt sie schräg. Unsere Aufgabe ist es, HIERZU jetzt „JA“ zu sagen. DANN können wir Negatives leichter annehmen und akzeptieren.
Im Grunde genommen brauchen wir uns niemals FÜR etwas entscheiden, sondern wir brauchen nur zu gucken, welche Negativität wir billigend in Kauf nehmen und bereitwillig akzeptieren. Wir können unser „JA“ zum JA nur dann genießen, wenn wir auch zu unserem „Nein“ aus tiefster Seele (und mit ganzem Herzen) „JA“ sagen können. Es ist einfach so, dass wir unser „JA“ zum JA nur dann genießen können, wenn wir auch mit dem „NEIN“, das ja nunmal gleichzeitig auftaucht, ein GUTES Gewissen haben. Dies wird zum Beispiel deutlich bei unserer Partnerwahl: Da entscheiden wir uns FÜR EINEN Menschen und es ist für uns vollkommen ok, uns gleichzeitig GEGEN alle anderen zu entschieden.
Nur wenn es für uns vollkommen OK und in Ordnung ist, woGEGEN wir uns entscheiden, nur dann KÖNNEN wir unser „JA“ auch tatsächlich genießen.
Solange wir mit unserem „NEIN“ (bzw. woGEGEN wir uns entschieden haben) hadern, solange werden wir unser „JA“ (woFÜR wir uns entschieden haben) NICHT in vollen Zügen genießen KÖNNEN. Diesen Schmerz liebt dann wiederum unser Ego, das seinen Ego-Schmerzkörper mit dieser Energie füttern und nähren kann. Und hier sollten wir uns vielleicht nun einmal fragen: Wen wollen wir nähren: Ego oder Herz? Wollen wir weiterhin unseren Ego-Schmerzkörper nähren? Oder wollen wir uns an der Liebe unseres Herzensfeldes ergötzen und erfreuen? Wollen wir erlauben, dass unsere Herzensfeld-Liebe sich weiter ausdehnen darf? Wenn JA, dann sollten wir unseren Fokus bei unseren Entscheidungen auf unserem Herzensfeld ruhen haben und DORT auch sicher belassen.
Wir sollten unser Bewusstsein (unsere Aufmerksamkeit, unseren Fokus) bei unserem Inneren Kind mit seinen Wünschen und Bedürfnissen haben, selbst wenn einige Egos dann lamentieren und zetern. Diesen Schmerz nehmen wir dann leidglich in unserem Gewahrsein wahr und können ihn leicht erlauben. Denn wir selbst fühlen uns in unserer Selbstliebe in/mit unserem Herzensfeld verbunden und pudelwohl …
„Ja, dies darf jetzt so sein …
Ja, ich erlaube mir neue Erfahrungen der Liebe …
Ja, ich treffe meine Entscheidungen jetzt neu und bewusst …“
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
Schleswig, den 15.02.2019
eine neue ordnung am 15. Februar 19
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Wie kann ich mein Leben erleichtern, sodass die universale Lebensenergie leicht fließt?
Viele Menschen suchen händeringend nach einer Lösung, wie sie ihr Leben erleichtern und die universale Lebensenergie leicht fließen lassen können. Hier jetzt die Lösung …
>> Ich erlaube mir, NUR Beobachter zu sein. <<
Ich entscheide mit meinem freien Willen: „Ich bin der Beobachter meines eigenen Lebens. Ich will NICHTS mehr. Ich will nichts mehr tun und nichts mehr haben, nichts mehr machen und nichts mehr erreichen. Das einzige, was ich tue, ist, BEOBACHTEN.
Ich erlaube, dass die universale Lebensenergie meinen Körper zu demjenigen benutzen/verwenden/gebrauchen darf, wozu die reine göttliche Liebe meinen Körper benutzen/verwenden/gebrauchen möchte. Hierzu sage ich: „JA“. Ich gebe mit der Kraft meines freien Willen ausdrücklich meine Zustimmung und meine Erlaubnis.
Und dann begebe ich mich in die Rolle des Beobachters und beobachte achtsam, wachsam, präsent und mit Gegenwärtigkeit, was mein Körper tut, wozu die universale Lebensenergie meinen Körper anleitet, was sie ihn (er)schaffen und verrichten lässt. Ich sage nur „Ja“. Ich erlaube. Ich gebe mein Einverständnis.
Ich identifiziere mich NICHT mit dem, was ich tue (was mein Körper tut), sondern das Leben selbst wirkt durch mich. Ich bin lediglich der wachsame Beobachter als wahrnehmendes Bewusstsein. Auf diese Weise nimmt die Schöpfung sich selbst wahr. Ich bin dieses wahrnehmende Bewusstsein, das wahrnimmt, wie das Leben so spielt. Und ich erlaube ALLES. Ja, ich erlaube alles. Ich mache und tue und fühle ALLES, was mich das Leben machen, tun und fühlen lassen will. Ich gebe mich bereitwillig, freiwillig und gerne dem Leben und der Schöpfung hin. Ich diene dem Göttlichen mit Hingabe.
Das Einzige, was ich aktiv mache und was ich mit meinem Bewusstsein wahrnehme, ist beobachten. All mein Tun und Wirken nehme ich in meinem Gewahrsein wahr - außerhalb von mir. Denn ICH BIN NICHT mein Körper und ICH BIN NICHT mein Tun. Sondern ICH BIN wahrnehmendes Bewusstsein (Beobachter) - dies ist alles.
Und so öffne ich mich einer vollkommen neuen Erfahrungs-Dimension. Ich erfahre mich selbst als Beobachter, als wahrnehmendes Bewusstsein. Ich bin diejenige Energie hier in diesem Kosmos, die wahrnimmt, dokumentiert, protokolliert, niederschreibt, aufnimmt, registriert und aufzeichnet. OHNE Wertung, ohne Kommentierung, ohne Urteil, ohne Bewertung, ohne Beurteilung. Neutral. Alles darf so sein.
Natürlich fühlt mein Körper emotional all die Gefühle, die er fühlt. Und dies ist auch weiterhin ok. Und ich als wahrnehmendes Bewusstsein nehme dies dann bewusst zur Kenntnis. Ich beobachte und nehme zur Kenntnis, wie es meinem Körper mit seinem „Gefühle fühlen“ ergeht.
Und wie funktioniert dies nun im Alltag …?
Ganz einfach: Wir machen alles so wie bisher und schauen uns dabei selbst „von oben“ zu. Dies bedeutet: Wir schauen uns bewusst zu beim Abwaschen (und wie wir uns dabei fühlen). Wir schauen uns bewusst dabei zu, wenn wir auf die Toilette gehen (und wie wir uns dabei fühlen und was wir so denken). Wir schauen uns beim Autofahren, einkaufen kochen, arbeiten, beim Sex, beim Streiten, beim entspannen, beim Fernsehen, beim Meditieren, beim Telefonieren, beim Putzen - bei allen Dingen, die wir so machen und erledigen … wir schauen uns selbst bewusst „von oben“ zu. Wir sind das wahrnehmende Bewusstsein, was achtsam auf einer höheren Bewusstseins-Ebene wahrnimmt, was wir auf der Mensch-Ego-Ebene sinnlich wahrnehmen, fühlen und spüren.
Und indem wir zu allem, was wir als Beobachter wahrnehmen, „JA“ sagen, kann und darf die reine Lebensenergie frei fließen. Sie strömt und fließt und heilt und lässt die Liebe wachsen und gedeihen. Unser „JA“ als Observer erlaubt, dass das Leben so ist, wie es ist. Auf DIESER energetisch „hohen“ Ebene (aus unserem Höheren Selbst heraus), fällt uns das „JA sagen“ leicht und alles verändert sich zum Guten - ganz von allein. Wir brauchen nicht mehr verändern zu WOLLEN. Veränderung und Wandel geschehen ganz von alleine und ganz OHNE unser aktives Handeln/Zutun. Wir selbst beobachten nur und dokumentieren und protokollieren völlig wertungsfrei. Wir erlauben das Leben und die Veränderungen, Entwicklung und Wandel ganz so, wie es sich uns zeigt. Dies ist alles.
Dies bedeutet in letzter Konsequenz auch, dass wir unsere Ego-Gedanken (unsere Ego-Vorstellung) SELBST Schöpfer zu sein, wieder loslassen und verabschieden. Wir erlauben, dass allein das Leben selbst (die universale Lebensenergie) der Schöpfer/die Schöpferkraft ist. Wir affirmieren NICHT mehr, um eigene Ziele zu erreichen oder eigene Absichten zu verfolgen. Wir manifestieren nicht mehr, wir schöpfen nicht mehr (bewusst), wir wollen nichts mehr. Das einzige, was wir tun, ist: beobachten, wahrnehmen/aufzeichnen und erlauben. Wir praktizieren Hingabe an das Jetzt und erlauben es bejahend.
Wir hören damit auf, SELBST unser Leben gestalten zu wollen, sondern erlauben, dass das Leben (die universale Lebensenergie) unser Leben gestalten darf. Wir bestimmen NICHTS mehr selbst in unserem Leben, sonder wir geben uns hin und erlauben, das die Schöpfung uns zu ihrem Spielball, Werkzeug, Spielzeug, Abenteuer benutzen, verwenden und gebrauchen darf. Und da die universale Lebensenergie LIEBE ist, MUSS es gut - ja besser sein/werden, als wir es uns jemals in unserem Kopf hätten ausdenken könnten …
In diesem Sinne WOLLEN wir nun NICHTS mehr zu Ende bringen, sondern sind in freudiger Erwartung einer „Störung“. Wir horchen stets und immerdar innerlich aufmerksam ins Feld und folgen jedem Impuls, jeder Eingebung, jeder Intuition, unserer inneren Stimme, was jetzt als nächstes dran ist. Und dann beobachten wir uns dabei, wie es uns dabei ergeht, diese „Störung“ (also diesen Impuls aus dem Feld) jetzt zu empfangen und wie wir mit ihm umgehen. Wie breitwillig wir selbst ihm folgen.
Und hierbei spüren wir unsere Gefühle in uns. Und wir spüren insbesondere unsere Ego-Gefühle, die uns einreden (wollen): „Du wolltest das, was Du angefangen hast, doch eigentlich erst noch fertig stellen.“ Doch WER sagt dies? Es ist unser Ego (unser konditionierter Verstand, unsere Gedanken). Und es sind diejenigen Fremdenergien und Glaubenssätze in uns, die unser Ego präg(t)en und die wir JETZT ablösen, auflösen und transformieren dürfen. Genau HIERZU lädt uns das Leben JETZT ein.
Also … - jede „Störung“ ist ein Willkommensgruß unseres Herzensfeldes, wieder in unsere eigentliche, originale Selbstliebe zu finden …
Interessanterweise gibt es also ZWEI Schöpfungsebenen - und logischerweise MUSS dies auch so sein. Denn als Menschen SIND wir Ego UND Herzensfeld. Und so gibt es auch eine Ebene der Herzensfeld-Schöpfung sowie eine Ebene unserer „privaten“ Ego-Schöpfung. Die übergeordnete Herzensfeld-Schöpfung kennt das Timing des Großen Ganzen. Doch nicht immer ist hier „etwas“ zu tun. Es entstehen Ruhepausen, in denen jetzt noch kein neuer Herzensfeldimpuls da ist. Wir können horchen und horchen, da ist JETZT einfach noch nichts. Das Herzensfeld macht Pause. Es gibt nichts Wichtiges zu tun.
In solchen Momenten können und dürfen wir uns gelassen entspannt in die Sonne setzen und die Zeit verstreichen lassen. Und wir könn(t)en in dieser Pauenzeit auch ein Bild malen, Gartenarbeit machen, Schokolade essen oder unser Fahrrad flicken. Uns steht sozusagen eine gewisse Zeitspanne zur Verfügung, während der wir selbst als Mensch (als Ego) frei erschaffen können und dürfen.
Ein Konflikt entsteht erst dann, wenn wir während der „Schöpferpause auf Herzensfeld-Ebene“ (= während unserer freien Ego-Schöpferzeit) ein neues, großes Projekt starten, das wir auch dann noch weiter bedienen/voran bringen wollen, wenn das Leben (unser Herzensfeld) einen neuen Impuls aus seiner universalen Schöpfung heraus initiiert. Dann kollidiert unsere Ego-Schöpfung mit der universalen Schöpfung.
Unser Ego will dann an seinem Projekt/Vorhaben festhalten (weil wir es uns so GEDACHT und vorgestellt haben und weil unser Ego sich mit seinem eigenen Projekt identifiziert), doch das Leben schenkt uns einen Impuls aus dem Feld. Diesen Impuls empfinden wir auf unserer Ego-Ebene dann als Störung, weil er mit unserer privaten Schöpfung kollidiert/zusammenstößt. Unsere private Schöpfung dann stehen/liegen zu lassen, fällt uns meistens schwer. Wir WOLLEN weiter machen. Doch DIESES Festhalten macht uns auf Ego-Ebene krank. Beziehungsweise es „schenkt uns Schmerz“, womit unser Ego-Schmerzkörper endlich wieder frische Nahrung zu sich nehmen kann.
Es lohnt sich also, die eigene Ego-Schöpfung der universalen Schöpfung breitwillig zu unterstellen. Dann können wir „unser Ego-Ding durchziehen“, solange hierfür der Raum und die Zeit da ist. Und sobald das Leben selbst wieder SEINE Bedürfnisse, SEINE Schöpfungsimpulse anmeldet, lassen wir unsere privaten, persönlichen Ego-Projekte liegen und fügen uns unserem Schicksal - und folgen den Impulsen der Liebe.
Auf diese Weise wissen wir immer schon am Anfang, dass das, was wir auf der Ego-Ebene starten, von begrenzter Dauer sein wird. Und hierzu sagen wir nun „JA“ und finden einen guten, neuen, gesegneten Umgang damit …
Auch unsere Angst, „etwas zu verlieren“ (nämlich uns selbst als Ego bzw. Zeit für „mich und mein Ego“) findet hierin ihren Ausdruck. Hier hinter steht die Verlust-Angst „jemanden verlieren zu können“. Doch wir brauchen KEINE Angst mehr davor haben, uns an die Liebe zu verlieren, denn wir WISSEN, dass es „auf jedes Fall“ so sein wird. Wir erkennen diese Gewissheit jetzt an. Und es wird auch auf jeden Fall so sein, dass in der universalen Schöpfung wieder Freiräume auftauchen werden, in denen wir unsere Ego-Projekte weiter bedienen und verwirklichen können.
Uns selbst mit all diesen Gedanken, Gefühlen und Überlegungen zu beobachten und uns hierbei ein „JA“ zufließen zu lassen, eröffnet uns bereits wieder die nächste Tür, die uns weiter führt bis auf die nächste Stufe auf unserem Weg.
Ich bin wahrnehmendes Bewusstsein und erlaube alles. Ich bin wahrnehmendes Bewusstsein und erlaube Störungen ebenso wie Impulse (die ja im Grunde dasselbe sind). Und ich als wahrnehmendes Bewusstsein schaue mir selbst dabei zu, wie es mir mit diesen Störungen, Impulsen sowie mit den dazugehörigen Gedanken, Gefühlen und Aktivitäten ergeht. Ich schaue einfach, was das leben „mich spielen“ lässt. Es kann nur Gutes sein …
Und so schauen wir einfach mal, was nun geschieht …
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
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Schleswig, den 15.02.2019
eine neue ordnung am 15. Februar 19
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Lust oder keine Lust, das ist hier die Frage …
Wann haben wir Lust und wann nicht?
Unser Ego ist grundsätzlich der Miesepeter in unserem System. Es ist die Spaßbremse, der Meckerpott, die schlechte Laune sowie „Zickenalarm“ und „Dröhnbüddel“. Warum? - Weil unser Ego einen Schmerzkörper hat und weil dieser Schmerzkörper Futter braucht, damit er leben kann. Unser Ego-Schmerzkörper lebt vom Schmerz. Er ernährt sich von schlechter Laune, mieser Stimmung, Kummer und Leid, Problemen, Ärger, Schicksalsschlägen und Katastrophen. Deswegen sind wir auch so geierig auf Katastrophenmeldungen und ertappen uns und andere als Gaffer und sensationslüsterne Voyeure. Hierbei lebt unser Ego förmlich auf und schwingt sich zu Höchstform auf.
Die größte Lust unseres Ego ist es, „kein Bock“ zu haben. Dann ist für unser Ego die Welt in Ordnung und sein Schmerzkörper fühlt sich pudelwohl.
Nur unser Herz und unsere Seele blicken jedoch in die Röhre … - Denn unser Herzensfeld ist unsere Lust. Herzensfeld und Lust und Freude sind ein und dasselbe. Und je nachdem worauf wir unseren Fokus (unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein, unsere Konzentration) lenken, fühlen wir die Lustlosigkeit unseres Ego oder die Lebensfreude und Lust unseres Ego.
Und weil wir IMMER Ego UND Herz sind, deswegen können wir IMMER JEDE Situation bocklos oder lustvoll erleben, gelangweilt oder voll Begeisterung, mit „Null Bock“ oder voll Freude, mit genervt sein oder mit Spaß.
Und nun können wir ein spannendes Phänomen erkennen:
KEINE Lust gibt es gar nicht!!!
Wir haben immer Lust! Unser Herzensfeld hat immer Freude. Doch sobald wir NICHT bei uns selbst sind, sondern bei unserem Gegenüber, bei unserem Partner, in der Welt, im Außen, sind wir in Kontakt mit Ego-Energie und Egos haben grundsätzlich KEINE LUST! Und dann fühlen wir (obwohl wir selbst Lust haben) in uns die Energie von KEINE LUST, weil wir wieder einmal NICHT bei uns selbst sind, weil wir wieder einmal NICHT in unserer Selbstliebe mit uns selbst verbunden sind, sondern weil wir wieder einmal unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein nach außen zu den anderen ausgerichtet haben. Es sind die Egos der anderen, die keine Lust haben. Es sind NICHT „die anderen“, denn die Herzensfelder der anderen haben schon auch Lust. Doch die Egos der der anderen haben eben KEINE LUST.
Und wenn mein Gegenüber an MICH denkt, dann wird er/sie auch KEINE LUST haben, weil auch MEIN Ego KEINE Lust hat. Allein mein Herzensfeld hast Lust, mein Ego jedoch NICHT! Weil Egos grundsätzlich kein Bock haben. Sie haben kein Bock auf Leben und kein Bock auf (die wahre) Liebe und kein Bock auf Sein und kein Bock auf die schönen Dinge dieser Welt - es sei denn (natürlich gibt es auch hier ein Ausnahme) … - es sei denn, die Egos können sich mit den Dingen bereichern, ihre Macht und ihren Einfluss vergrößern. Dann haben auch Egos Lust auf mehr, schön, höher schneller, weiter und besser, Status, Ruhm und Ehre, Hab und Gut, Gold und Glitzer …
Warum? - Weil die Egos sich schon jetzt darüber freuen, wenn sie all diese Dinge, diesen Besitz, diese Güter, dieses Ansehen eines Tages wieder verlieren werde - ja verlieren MÜSSEN - denn dann ist der Schmerz um so größer, je größer jetzt der Gewinn war.
Unser Ego hat große Lust auf Erfolg und eine tolle große Firma, viel Geld und große Berühmtheit - weil es all dies eines Tages wieder verlieren wird, verlieren und loslassen MUSS … - spätestens mit unserem Tod. Und dieses Verlieren, dieses Loslassen ist so wundervoll schmerzhaft. Dieser Loslass-Schmerz tut so wundervoll GUT - zumindest unserem Ego mit seinem Schmerzkörper.
In unserer Alltags-Unbewusstheit weiß unser Ego all dies natürlich NICHT. Deswegen kann es diese Erfahrungen ja überhaupt machen. Wüsste es um diese Zusammenhänge, wäre unser Ego schon kein Ego mehr. Unser Ego wäre Geist geworden. Und als Geist sind wir wieder Liebe und würden uns hüten, Dinge und Formen und Attribute anzuhäufen, weil es schon jetzt absehbar ist, welch großer Schmerz mit dem Verlust eines Tages einher gehen wird. Es lohnt sich nicht, viel zu haben und uns auch noch mit diesem Besitz zu identifizieren, denn wir haben und besitzen und SIND es NICHT. Es scheint uns nur so.
In diesem Sinne ist Weisheit die Fähigkeit, zum „Nichts-haben-WOLLEN“ bzw. „Nichts-brauchen“ (keine Dinge, keine Menschen) bewusst und lustvoll „Ja“ zu sagen. Wer weise ist, weiß, dass er/sie außer seinem eigenen Geist, nichts hat, was bleiben wird. Und mehr brauchen wir auch nicht zum Glücklichsein. Wir brauchen lediglich unseren Geist, um Lust und Lebensfreude, Erfülltsein und uns-reich-beschenkt-fühlen genießen zu können …
Manchmal stimmen die alten Sprichwörter eben doch …
Weniger ist mehr …
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Wie kann ich den Tod eines mir nahestehenden Menschen (bzw. einen schweren Verlust) verarbeiten?
Jeder Tod ist ein DURCH, eine Tür, ein Tor in die nächste Dimension. Dabei ist es ganz gleich ob es unser eigener Tod ist, der Tod eines uns nahestehenden Menschen oder der Verlust von „etwas“ (Arbeitsplatz, Dinge, Sachen, Vorstellungen, Erwartungen).
Tod und Geburts sind dabei stets dasselbe. Es sind die zwei Seiten ein und derselben Medaille. Je nachdem von welcher Seite wir schauen, sieht es anders aus.
Wie war es doch für uns damals im Mutterleib so schön warm und gedämpft, geschützt und ge-borgen. Nach neun Monaten im Bauch unserer Mutter „starben“ wir unseren ersten Tod, um als Mensch in die Welt geboren zu werden. Wir wurden abgenabelt und mussten eigenständig werden. Und so geht es weiter mit dem Ende unseres auf-dem-Rücken-liegens, als wir begannen zu krabbeln, als wir uns dann aufrichteten und liefen, mit Eintritt in den Kindergarten, in die Schule, in die Pubertät, ins Erwachsensein, in die Ehe u.s.w Immer lassen wir eine Phase hinter uns mit all ihren Erfahrungen und öffnen uns einer neuen Ebene/Dimension.
Vor uns allen liegt nun der Übergang vom Außen ins Innen, vom Denken ins Spüren, vom Kopf ins Herz. Der Kopf/Verstand verliert an Bedeutung und stirbt. Unser Herz wird neu geboren und wir begegnen und umarmen unser Inneres Kind IN UNS (bisher haben wir all die Sachen im Außen umarmt und vergöttert).
Hinter jedem schweren Verlust verbirgt sich somit ein wunderschönes Geschenk. Wir finden das Geschenk jedoch erst HINTER dem Schmerz, HINTER der Trauer, HINTER dem Hadern, HINTER der Dunkelheit.
Mit dem Verlust eines lieben Menschen haben wir jetzt tatsächlich „einen konkreten Ansprech-partner“ im Jenseitigen. Diese Seele kann uns helfen, unsere eigenen spirituellen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten zu erkennen, anzunehmen und zu entfalten.
Der Tod ist das Tor zum Leben …
Unsere Hingabe ist der Schlüssel …
Wir müssen daher unser Hadern transformieren und in eine Dankbarkeit finden. Gelingt es uns, trotz all unserer Trauer „dankbar zu sein für den Tod“ als geschenk für wandel und grundlegende Veränderung, so öffnet sich uns eine Tür, ein Tor zu unseren eigene inneren Welten. Ohne diesen Verlust wären wir im Außen hängen geblieben und hätten unser eigenes, inneres Potenzial niemals entdecken und entfalten können.
Sterben und geboren werden sind also gleichwertig. Wir alle sind wie Raupen, die als Raupe sterben (diese Form löst sich auf) und sich als Schmeterlinge in neue Höhen aufschwingen … bunt und leicht und kraftvoll und wunderschön …
Und wir dürfen uns hierbei der seelischen und energetischen Unterstützung der von uns gegan-genen Seele sicher sein, denn sie freut sich, wenn sie uns hilfreich zur Seite stehen darf, wenn wir mit ihr wahrhaftig kommunizieren und wenn wir sie real um Hilfe bitten.
Die neue Kommunikationsebene ist die Ebene unseres Herzensfeldes sowie unserer Liebe, also unsere Inneren Bilder, unsere Intuition sowie unsere innere Stimme. Wir können gut in Meditation sowie in Seelenbilderreisen mit der Seele und in der Welt des Feinstofflichen kommunizieren. Unsere Inneren Bilder sind hierbei NICHT wörtlich zu nehmen, sondern es geht stets um das, was wir fühlen. Unser Herz leitet uns mit unserer Intuition …
eine neue ordnung am 14. Februar 19
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Das Verwirrspiel des Lebens - Weshalb verlieren wir uns?
Das Leben ist ein riesiges, großes Verwirrspiel. Die Irrungen und Verwirrungen begegnen uns auf sehr vielen ganz unterschiedlichen Ebenen, sodass wir eigentlich gar nicht mehr wissen, wer wir eigentlich wirklich sind. Hier nun der Versuch einer aufklärenden Zusammenfassung …
1) Das Leben ist paradox.
2) Die Ego-Welt und unser Herzensfeld-Dasein widersprechen sich auf der ganzen Linie. Das, was für uns in unserer Ego-Identifikation wahr ist, entpuppt sich im Sein als falsch. Und das, was für unser Herzensfeld wahr ist, ist für das Ego pure Lüge.
3) „Ich bin Du.“ Dank unserer empathischen Fähigkeiten fühle ICH, wie DEIN Ego sich gerade fühlt und DU fühlst, wie MEIN Ego gerade drauf ist. Also fühle ICH DICH und DU fühlst MICH.
4) Über Punkt 3 hinaus bin ich NICHTS von dem, was ich fühle, denn in Wahrheit BIN ICH LIEBE - ich BIN mein Herzensfeld. Ich bin weder MEIN Ego noch DEIN Ego. Und ALLES was ich fühle, bin ich NICHT!
5) ICH BIN Liebe und Frieden jenseits meines Ego und jenseits aller Egos. ICH BIN der Beobachter/Observer, der all dies wahrnimmt. Und das Bewusstein dieses Observers/Beobachters ist das, was wir als „unseren Geist“ benennen können. Dieser Geist ist NICHT unser Verstand, NICHT unser Kopf und NICHT unser Denken, sondern unsere Inspiration, unsere Intuition sowie unser „Verstehen unseres Herzensfeldes“.
6) Zugleich habe ich (als Ego) vergessen, a) dass ich LIEBE BIN und b) das ist Geist bin. Ich habe den Zugang zu mir selbst als Beobachter/Observer verloren. Dies ist/war GUT und wichtig, denn nur in diesem Vergessen konnten wir Erfahrungen machen.
7) Als Herzensfeld KÖNNEN wir KEINE Erfahrungen machen. Als Herzensfeld KÖNNEN wir NUR beobachten. Erfahrungen KÖNNEN wir NUR als unbewusstes Ego machen. Warum? - Weil wir nur etwas erfahren können, dessen Ausgang/Ergebnis wir nicht schon vorher wissen. Unser Herzensfeld weiß jedoch ALLES. Deshalb KANN es NICHTS erfahren. Unser Herzensfeld kann ja von nichts überrascht werden. Wir können nur unser unwissendes Ego überraschen (im Negativen = Enttäuschung, wie auch im Positiven = Freude, Glück), sodass es etwas erfahren kann.
8) Mein Geist ist ja „das Denken“ meines Herzensfeldes und entspricht meiner Intuition oder auch meiner inneren Stimme. Solange wir im Vergessen festhängen und unbewusst sind hat unser Ego in unserem Körper-Geist-Seele-System die Regierungsgeschäfte übernommen und unseren Geist auf die Ersatzbank verwiesen.
JETZT in diesem Zeitalter der Transformation bedeutet „den Weg der Erleuchtung gehen“ oder „den Weg der Bewusstwerdung gehen“, den eigenen Geist wieder zu reanimieren, wiederzubeleben und zu neuem Leben erwachen zu lassen.
Unser Geist darf sich wieder ÜBER unser Ego erheben und damit darf „die Sprache unseres Herzensfeldes“ wieder in uns die Regierungsgeschäfte übernehmen.
9) Wo finde ich in all diesem Wirrwarr nun meinen freien Willen? Unser freier Wille entspricht ursprünglich unserem freien Geist. Unser vermeintlicher freier Wille wurde nun während der Zeit, in der wir im Vergessen festhingen, von unserem Ego ausgeübt. Unser Ego orientierte sich hierbei stets am Außen und hatte keinen Sinn für das Innen. Unser Ego-freier-Wille war/ist von „haben wollen“, „brauchen“ und „mehr“ charakterisiert. Dies ist plausibel, denn unser Ego empfindet sich selbst als mangelhaft (weil es sich unbewusst von der allumfassenden Liebe abgetrennt fühlt), sodass es diesen Mangel mit Spaß, Freude und Dingen im Außen ausgleichen will.
Doch unser wahrer freier Wille ist eben NICHT der Wille unseres Ego, sondern der Wille unseres Herzensfeldes oder genau genommen: Die Wünsche und Bedürfnisse unseres Inneren Kindes. Die Sprache unseres Inneren Kindes ist unsere Intuition. Uns unsere Intuition ist das „Denken“ unseres Herzensfeldes und somit unser Geist. Somit erfassen wir mit unserem Geist die Wünsche und Bedürfnisse unsere Inneren Kindes. Und unser Geist ist unser eigentlicher, wahrer freier Wille.
10) Ganz offensichtlich war es unser Wille, dass wir uns selbst vergessen. Offensichtlich war es unser freier Wille, die Reise durch das Vergessen zu erfahren. Warum? - Nur so konnten wir Erfahrungen machen. Und nur so konnten wir uns bzw. konnte sich das universale Bewusstsein von einem Unbewusstsein hin zu einem Bewusstseins-Bewusstsein = Bewusstheit entwickeln. Heute wissen wir, dass wir ein Bewusstsein haben. Wir sind uns darüber bewusst, dass wir einen Geist und ein Bewusstsien haben – ja dass wir (schöpferischer) Geist und Bewusstsein SIND.
11) Für Erfahrungen brauch(t)en wir unsere körperlichen Sinne (riechen, schmecken, sehen, hören, tasten/fühlen sowie unsere Raum-Lage-Koordination). Unsere Sinneswahrnehmungen lassen uns am Außen festhalten und anhaften. Indem wir ständig außenfixiert sind, haben wir unser Innen aus dem Blick verloren.
12) Die Wahrheit ist NICHT das Außen, sondern unser Innen, denn wir FÜHLEN immer diejenigen Gefühle, die zu unseren INNEREN Bildern passen/gehören. NUR wenn wir im Innen gerade diejenigen Bilder sehen, die uns das Außen präsentiert, fühlen wir das Außen so, wie es wahrhaftig ist.
13) NICHT das Außen verursacht in uns Gefühle sondern unser Innen/unsere Gefühle gehen unserem Erleben im Außen VORAUS. Unsere Gefühle sind die Ursache für das, was in unserem Leben im Außen geschieht. Wir ziehen Ereignisse magnetisch in unser Leben, die zu unserer Schwingung, die wir JETZT IN UNS haben, passen.
14) Wir können über all dies hinaus unser BEWUSSTSEIN sowie unser GEWAHRSEIN unterschieden. Es gilt: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.“ Dort, wo wir mit unserem BEWUSSTSEIN sind, dort findet ein Energieaustausch stand. Dort geben wir unsere Herzensfeldenergie hin und von dort nehmen wir die dortige Energie auf. Auf diese Weise WERDEN WIR zu dem, wohin wir unseren Fokus (unser Bewusstsein, unsere Aufmerksamkeit, unsere Konzentration) lenken.
15) In unserem GEWAHRSEIN nehmen wir alles außerhalb von uns wahr. Was wir in unserem Gewahrsein wahrnehmen, sind wir NICHT! Sehr viele Menschen nehmen SICH SELBST nur in ihrem Gewahrsein wahr und damit außerhalb ihres Bewusstseins, außerhalb ihres Fokusses, außerhalb von sich selbst. Sie sind „weg“ - dissoziiert. Deshalb verlieren sie sich selbst und finden ihre Selbstliebe NICHT (wieder).
Die Menschen, die sich selbst nur im Gewahrsein wahrnehmen, nehmen meistens die anderen (denen sie helfen wollen) in ihrem Bewusstsein wahr. Somit WERDEN sie zu ihrem Gegenüber. Auch hier gilt: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.“ Es findet im Energiefeld des Gegenübers ein Energieaustausch statt. ICH WERDE zu dem anderen. Ich gebe MEINE Herzensfeldenergie an den anderen ab und ICH nehme die Energie des anderen in mich auf und fühle sie in meinem System, in meinem Körper. Auf diese Weise erfahren wir uns als empathische Menschen.
16) All dies ist ja schon verwirrend genug. Und die Verwirrung geht noch weiter und erreicht ihren Höhepunkt: Wenn mein Geist „schwach“ ist und wenn in meinem System mein Ego die Hosen an hat, dann orientiert mein Ego sich IMMER am Außen. Auch hier gilt: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.“ Es findet also ständig ein Energieaustausch mit dem Außen statt. Ich gebe MEINE Herzensfeldenergie an das Außen ab und ICH nehme die Energie vom Außen in mich auf (dieses Außen können andere Menschen sein oder ein Fernsehfilm oder die Nachrichten (Zeitung, Fernsehen) oder eine Unfallszene oder die Natur - es kann alles sein). Auf diese Weise fließt meine Herzensfeldliebe ins Außen (z.B. in den Fernseher) und ich betanke mich mit der Energie, die mir das Außen (der Fernseher) anbietet. DIESE Energie erfüllt mich dann und bereichert mich. Sie füllt mich komplett aus. Und DIES nenne ich das „mein Glück, meine Freude“.
Das Gleiche gilt auch für den Bereich Partnerschaft. Es gilt auch hier: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.“ Es findet ein Energieaustausch mit meinem Partner statt. Ich gebe meine Herzensfeldenergie an meinen Partner und ich nehme die Energie von meinem Partner in mich auf. Ich fühle SEIN Ego in mir.
Zugleich fließt parallel hierzu die Herzensfeldenergie meines Partners zu mir und in mein System. Und dies bemerke ich auch unbewusst, denn ich SPÜRE, dass mein Partner mich LIEBT. Mein Partner liebt mich dafür, dass ich seine Ego-Energien in mich aufnehme und FÜHLE.
Noch einmal: Die Herzensfeldenergie meines Partners fließt zu mir und ich fühle mich von ihm geliebt. Gleichzeitig und parallel hierzu gilt: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.“ DORT, wo ich mit meinem Bewusstsein, meiner Aufmerksamkeit, meinem, Fokus bin, DORT findet ein Energieaustausch stat. Und dabei bin ich eben NICHT mit meinem Fokus im Herzensfeld des anderen, sondern ich bin im Außen, an der Oberfläche, in der Welt der Formen. Ich schaue, wie er/sie aussieht. Ich sehe, was er/sie so macht. Ich höre seine/ihre Worte. All dies ist an der Oberfläche und all dies ist Ego. Und der andere verhält sich entsprechend seinen aus seiner Kindheit stammenden Konditionierungen und Verhaltensmustern. Ich nehme meinen Partner rein äußerlich wahr. Und deswegen findet HIER an der Oberfläche der Energieaustausch statt.
Und deswegen FÜHLE ICH SEIN Ego!
ICH fühle, wie sich mein Partner heute mit seinen Konditionierungen FÜHLT. Beziehungsweise ICH fühle, wie sich die Seele (das Herzensfeld) mit den Konditionierungen (Glaubenssätzen, Prägungen, Regeln, Normen, Mustern, Automatismen, Vermeidungsstrategien etc.), die ihn seit seiner Kindheit begleiten, FÜHLT.
Die Herzensfeldenergie meines Partners (die keiner auf dem Schirm hat) fließt unbewusst zu mir und meine Herzensfeldenergie fließt unbewusst zu meinem Partner. DESHALB fühlen/spüren wir LIEBE zwischen uns. Und parallel hierzu findet der Energieaustausch mit unserem Partner auf der Ego-Ebene statt. Und dann glauben wir, wir würden den Partner seiner Qualitäten wegen lieben - NEIN - lediglich unsere beiden Herzensfelder schwingen miteinander.
Und parallel hierzu erfreuen sich unsere Egos daran, den eigenen Schmerzkörper mit neuem Schmerz zu betanken. Auf der Ego-Ebene lieben wir uns eben auch gegenseitig, weil wir uns wechselseitig genau denjenigen Schmerz liefern, den wir brauchen, damit unsere Ego-Identifikation weiter am Leben bleiben kann. Wir lieben/leben uns eben doch immer noch als Ego mit all den hierzu gehörigen Schmerzen, Sorgen und Nöten …
Wenn die Herzensfeldenergie meines Partners zu mir und in mein System fließt, bemerke ich dies natürlich unbewusst und ich fühle mich geliebt. Und weil sich geliebt fühlen schön anfühlt, deswegen nehme ich es in Kauf, die Ego-Energien des anderen zu fühlen.
Dies KANN nur dann funktionieren, wenn ich von meiner eigenen Selbstliebe getrennt bin. Nur dann bedeutet es mir etwas, von jemandem geliebt zu werden.
Dies wiederum bedeutet, ich empfinde (bzw. mein Ego empfindet) es als Liebesbekundung, die Ego-Gefühle meines Partners (oder allgemein meines Gegenübers) fühlen zu dürfen. Warum? Weil genau DIESE Gefühle so wunderbar vertraut sind (selbst wenn sie unangenehm und negativ sind). Wir kennen genau DIESE Schwingung/Energie bereits aus unserer Kindheit. Deswegen fühlt sich unser Körper auf Zellebene (Körperzellgedächtnis, Chemie-Cocktail, Hormonausschüttungen, Ego-Schmerzkörper) rundum wohl und zufrieden mit den Schmerzen, dem Leid und den seelischen Problemen unseres Partners (bzw. dessen Ego).
Im Grund genommen tanken wir als Erwachsener die Energie der Familiengeschichte unseres Partners in uns ein, weil wir selbst NICHT mehr mit unseren Eltern zusammen leben, die uns früher als Kind mit eben genau DIESEM Kraftstoff befüllt haben.
Unser Alltag sieht dann wie folgt aus: Wir stehen auf, sehen unseren Partner und schwupp fühlen wir SEIN Energiefeld IN UNS. Wir fühlen uns also so, wie er/sie sich in seiner/ihrer Kindheit im Zusammenleben mit seinen/ihren Eltern gefühlt hat. Und dies ist für uns wunderbar vertraut. Wir freuen uns über dieses emotionale Zuhause-Gefühl. Deswegen fühlen wir uns auch so wunderbar geborgen in den Armen unseres Partners …
Was wir hierbei jedoch NICHT fühlen, das ist UNSERE eigene Selbstliebe. Solange wir unbewusst sind, haben wir keine Chance, hier heraus zu kommen. Erst wenn wir unseren Geist wieder aktivieren und erst, wenn unser Geist in uns wieder (mit)bestimmen darf, erst dann können wir unseren Fokus wieder bewusst lenken.
Unser bisheriger Alltagsmodus war, dass wir unseren Fokus unbewusst ausgerichtet haben. In dem Moment, in dem wir unseren Partner (oder jemand oder etwas im Außen) gesehen (gehört, gerochen) haben, waren wir mit unserem Bewusstsein im Außen bei dem anderen. Unser Ego schenkte uns hiermit Erfahrungen und Gefühle. Erst mit dem Erwachen unseres Geistes können wir nun Selbstregulierungskompetenzen wieder zurück gewinnen. Und dies sieht dann so aus …
Ich sehe meinen Partner und ich nehme ihn bewusst NUR in meinem GEWAHRSEIN wahr. Mit der Kraft meines Geistes bleibe ich mit meinem BEWUSSTSEIN bewusst bei mir IN MEINEM EIGENEN Herzensfeld. Dann bin ich hier und der Partner ist dort. Und weil gilt: „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst“ findet JETZT ein Energieaustausch in und mit mir selbst statt - in und mit meiner eigenen Herzensfeld-Selbstliebe.
Meine Herzensfeldliebe fließt mir selbst zu und ich betanke mich aus meinem eigenen Herzensfeld heraus mit der universalen, reinen, göttlichen Liebe. Wunderbar.
Und der andere? Was geschieht mit meinem Partner? Geht der leer aus? NEIN! - Denn ich erlaube ihn so wie er/sie ist. Ich kann ihn/sie leicht lassen (mit alle seinen/ihren Macken). Ich sage „JA“ zum Außen, OHNE mein Bewusstsein aufs Außen auszurichten, sondern ich sage „JA“ zum Außen, wie ich es in meinem Gewahrsein wahrnehme. Es darf sein. Es darf jetzt so sein, wie es ist.
Und DIESES JA ist ein „JA“ und hiermit öffnet es die Tür, das Tor, das Portal zum Lichtkanal ins Lichtportal. Das bedeutet: Die Ego-Energie des anderen darf nun abfließen durch den Lichtkanal heim ins Licht. Und ich selbst BIN dieser Lichtkanal, indem ICH „JA“ sage. Endlich findet Erlösung statt, indem ich den anderen NICHT in meinen Fokus nehme und indem ich dem anderen NICHT meine volle Aufmerksamkeit schenke.
Indem ich mit meinem Fokus und einer vollen Aufmerksamkeit BEI MIR SELBST bleibe und den anderen „nur“ in meinem Gewahrsein wahrnehme, kann ich ihn leicht lassen und somit von allen seinen Qualen erlösen. OHNE ihn erlösen zu WOLLEN - es geschieht einfach …
Das Leben ist paradox.
Das Leben ist invers.
Das Leben ist verkehrt herum.
Das wahre Leben ist genau anders herum, als wie es unser Ego gedacht hätte.
Was für eine Erleichterung.
Dies bedeutet, indem ich dem anderen NICHT meine Aufmerksamkeit schenke, tue ich ihm wahrhaftig GUTES! Indem ich meine volle Aufmerksamkeit zu meinem eigenen Herzensfeld lenke, mache ich dem anderen ein riesen großes Geschenk. Natürlich wird sein/ihr Ego dies NICHT verstehen (und es wird diese Auffassung auch NICHT teilen), doch das Herzensfeld und die Seele des anderen werden sich sehr freuen, endlich Entlastung, Erlösung und Befreiung zu erfahren (auch, wenn es sich für unser Gegenüber ANDERS (nämlich schmerzhaft) anfühlt).
Wir können und sollten also mit GUTEM GEWISSEN voll und ganz bei uns, in uns, in unserer Selbstliebe sein, um Gutes zu wirken in dieser Welt. Es genügt, wenn wir uns selbst lieben und alles im Außen lassen und erlauben - SO gelingt es uns, die Welt zu erlösen und zu einem lichtvolleren, besseren Ort zu machen. Denn IN UNS ist es bereits JETZT GUT. Und dieses GUT darf sich nun ausbreiten (selbst wenn die Egos diese Mechanismen nicht verstehen werden und laut herum zetern - sie sind halt unbewusst und KÖNNEN es NICHT (von oben) überblicken, da sie ja „unten“ hocken).
ICH LIEBE MICH ist also die Lösung.
Ich liebe MICH in meinem Herzensfeld.
Und wenn alle Herzensfelder sagen: ICH LIEBE MICH, dann sind wir alle wieder im Einssein vereint.
Für unser Ego hört sich dies sehr egoistisch an. Doch wenn unser Herzensfeld „egoistisch“ sich selbst liebt, dann kommt dabei grandiose LIEBE heraus - gnadenlose, unerbittliche, haltlose, klare, starke, machtvolle, kraftvolle, unerschütterliche LIEBE. Dann regiert die LIEBE die Welt. Und sie wird nicht Schlechtes hervorbringen, denn Liebe ist Liebe - es kann nur GUTES sein.
Nur für unser Ego fühlt sich dieses GUTE eben schrecklich an, weil das Ego seine Ego-Wahrnehmung sowie seine Ego-Identifikationen und seine Ego-Identität aufgeben, loslassen und sterben lassen muss. Und sterben scheint für das Ego nicht GUT zu sein, weil es seine eigene Erlösung und Transformation hier hinter NOCH NICHT erkennen kann. Aber der Zeitpunkt der Erkenntnis wird (später oder früher) kommen … - gewiss ….
Noch einmal die Zusammenfassung …
Bewusstsein = „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst“ = Energieaustausch = ICH BIN, wo meine Aufmerksamkeit/mein Fokus ist.
Gewahrsein = all das, was ich in meinem Gewahrsein wahrnehme, bin ich NICHT (und wenn ich mich selbst (mein eigenes Herzensfeld, mein Inneres Kind) immer nur in meinem eigenen Gewahrsein wahrnehme, bin ich ich selbst NICHT)
Empathie = Ich fühle NICHT meine Gefühle, sondern die Gefühle DEINES Ego.
Egoistisch sein = wenn die Liebe egoistisch ist, so liebt sie gnadenlos
Erfahrungen machen = Um überhaupt Erfahrungen machen zu können, musste unser Ego vergessen, dass es selbst Liebe ist.
Wahrheit = Das Ego verteufelt die wahre Wahrheit des Herzensfeldes, weil sie sein Tod bedeutet.
Was für unser Ego wahr ist, macht unsere Seele krank. Was für unser Herzensfeld wahr ist, macht unser Ego krank. Ich bin krank oder gesund, je nachdem ob ich mich mit meinem Ego oder mit meinem Herzensfeld identifiziere (je nachdem, worauf mein Bewusstsein ausgerichtet ist).
Als Kinder waren wir abhängig von unseren Eltern. Heute halten wir diese Abhängigkeit weiter aufrecht, indem wir uns abhängig machen von unseren damals erlernten Konditionierungen und Ego-Mustern. Diese zeigt uns unser Partner auf. Durch ihn können wir sie bewusst fühlen und dann auch erkennen und auflösen/transformieren. (Das Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ sowie die Methode der Transformationsfabrik (siehe youtube bzw. datgeitman.de/lichtschule) können hierbei wirklich sehr hilfreich sein).
Ein tiefer Frieden stellt sich ein, wenn wir in unserem Alltag eines Tages an dem Punkt ankommen, wo wir gegenüber unserem Partner, unseren eigenen Kindern, unseren Kollegen und unseren Mitmenschen sagen können: „Ja, er/sie macht da jetzt etwas falsch. Und ich kann ihn/sie mit gutem Gewissen lassen …“.
Dann … - erst dann sind wir wirklich in unserem Herzensfeld angekommen und es ist uns gelungen, uns a) von diesem Punkt NICHT mehr triggern zu lassen, was gleichbedeutend ist mit b) weil wir diese Energie/Gefühle/Erlebnisse/Konditionierungen/Glaubenssätze bereits erfolgreich in uns selbst angenommen und transformiert haben …
Unsere neue Haltung unserer inneren Neuen Ordnung (der Ordnung unseres Herzensfeldes) könnte also sein: „Ich erlaube es dem anderen, etwas „falsch“ zu machen und ich erlaube es mir selbst, es ANDERS zu machen, so wie ich es für mich für „richtig“ empfinde …“
Wenn ich dem anderen (Partner, Gegenüber) erlaube, so zu sein, wie er/sie ist, dann erlaube ich MEIN eigenes Ego. Denn mein Gegenüber spiegelt mir MEIN Ego. Und wenn ich den anderen annehme und erlaube, dann erlaube ich, dass mein eigenes Ego „anders“ ist (anders konditioniert ist), als wie ich es aus meinem Herzensfeld her für richtig erachte. Ich erlaube, dass meine Eltern mein eigenes Ego anders geformt und ausgeprägt haben, als ICH BIN.
Und dies ist sogar toll, gut und super klasse! Warum? - Weil dadurch, dass unser eigenes Ego ANDERS ist als wir in unserem Herzensfeld, bildet unser eigenes Ego die „falsche“ Energie ab, diejenige Energie, die wir NICHT SIND. Und diese „falsche“ Energie ist der dunkle Hintergrund für unser wahres, lichtvolle Sein, für unser strahlendes Licht, für unsere wahre Liebe. Damit wir uns in unserer eigenen Liebe mit Bewusstsein erkennen KÖNNEN, MÜSSEN wir uns von einem Schattenhintergrund abheben. Wir brauchen einen Kontrast, einen Gegenpol. Und unser Ego ist eben genau dieser Schatten, dieser Kontrast, dieser Gegenpol.
Unser ganzes Leben lang glaubten wir, wir seien unser Ego. Nein! – Das sind wir NICHT. Unser Ego ist der Schatten-HINTERGRUND für unser lichtvolles Dasein, damit wir UNS in unserer Schönheit bewusst erkennen können. OHNE diesen schwarzen Hintergrund wären wir für uns selbst NICHT erkennbar. Und hier zählt: „Ich weiß, wer ich bin, wenn ich weiß, wer ich NICHT bin“. Und heute erkenne ich: Ich bin NICHT mein Ego, sondern ich bin Geist. Ich bin mein Herzensfeld. Und das Sprachrohr meines Herzensfeldes (meines Inneren Kindes) ist mein Geist.
Und nun kann der nächste Schritt folgen …
Indem ich mein Ego erlaube und „JA“ zu ihm sage, löst es sich auch schon auf …
(Allein mein „NEIN“ sagen (zum anderen, zu meinem Gegenüber) hat dazu geführt, dass mein eigenes Ego immer noch länger Bestand hatte). Und dies gilt nicht nur für Partnerschaft, sondern für ALLE zwischenmenschlichen Begegnungen und auch alle Lebenssituationen allgemein. IMMER spiegelt sich MEIN Ego im Außen und ich begegne diesem Ego-Anteil von mir selbst.
Warum war es nun so wichtig, dass unser Ego so lange zäh und hartnäckig immer weiter bestanden hat …?
Damit wir uns erkennen können …
Denn indem wir unser Ego jetzt erlauben und „JA“ zu ihm sagen, löst es sich auch schon auf …
Und was ist, wenn sich der Hintergrund auflöst? - Dann löst sich „das Leben“ auf. Denn Leben ist Polarität, Pol und Gegenpol. Und wenn der Hintergrund sich auflöst, dann löst sich die Dualität auf. Das Erkennen löst sich auf und auch das „Erfahrungen machen“ löst sich ebenfalls auf. Unser Menschsein löst sich auf. - Ja, mit der Auflösung unseres Ego lösen wir uns als Menschen auf, zumindest in der FORM, wie wir es bisher kannten.
Dieser Form und unserem Leben als Menschen lagen neben Ego und Herzensfeld/Geist noch zwei weitere wesentliche Ebenen/Dimensionen zugrunde: nämlich Raum und Zeit. Und mit der Auflösung unseres Ego lösen sich auch diese beiden Dimensionen auf, denn sie gehörten zu unserem Schatten-Hintergrund dazu und sie sind nun nicht mehr wichtig.
Die Ebenen der Zeit waren Vergangenheit und Zukunft auf der einen Seite sowie das Jetzt (der gegenwärtigen Augenblick) auf der anderen Seite. Unser Ego KONNTE NUR in den Dimensionen Vergangenheit und Zukunft überleben. Unser Ego KONNTE NICHT im JETZT überleben. Das Jetzt bedeutete für unser Ego ebenso den Tod wie auch die Liebe sein Tod bedeutete. Jetzt und Liebe sind dasselbe.
Und weil unser Ego nur in Vergangenheit und Zukunft überleben kann/konnte, deswegen plante unser Ego immer unser Leben so gründlich. Es regelte und machte, tat und organiserte, bereitete vor und wollte stets die Kontrolle haben/behalten.
Unser Herzensfeld ist da ganz anders. Unser Herzensfeld sagt: „Jetzt ist jetzt.“ Punkt. Da gibt es nichts zu organisieren.
Natürlich sind in dieser Welt für Verabredungen Absprachen über Ort/Raum und Zeitpunkt hilfreich und auch sinnvoll, doch was genau dann dort passiert … - da gilt eher: „Meistens kommt es ANDERS, als man denkt.“ Und genau DIES ist dann das freie Spiel unseres Herzensfeldes. Unser Herzensfeld ist das ANDERS und unser Ego ist „als man denkt“. Und dann ist die Frage: „Wer rettet die Situation?“ Das Herzensfeld erlaubt, dass es anders ist und fühlt die dazugehörigen Gefühle. Das Ego versucht zu retten, was zu retten ist, damit so wenige Vorstellungen wie möglich enttäuscht werden (den Bach runter gespült werden).
All dies unterliegt nun dem unaufhaltsamen Prozess der Transformation.
Unser Ego löst sich auf …
Raum und Zeit lösen sich auf.
Die Formen lösen sich auf …
Das Leben selbst löst sich auf …
Zumindest in der uns wohlvertrauten Form …
Dies scheint für unser Ego jedoch eher erschreckend und bedrohlich zu sein, denn es hat keine Vorstellung von dem, was da anderes kommen wird. Und unser Ego KANN keine Vorstellungen von dem haben, was da kommt, denn a) es kommt nichts und b) es verändert sich nichts. Alles bleibt wie es ist - und doch verändert sich alles …
Ein wunderbares Paradoxon, das dem Ego zu Kopfe steigt …
… unsere Wahrnehmung verändert sich - das ist alles …
Das Neue ist schon da - IN UNS … - Wir sehen es bloß noch nicht, weil wir immer noch nach außen schauen. IN UNS ist das Neue bereits JETZT präsent, gegenwärtig, da und erschaffen. Allein uns fehlt die Bereitschaft, es zu sehen, es zu erkennen, es zu erfassen, uns davon berühren zu lassen …
Das Zauberwort heißt FRIEDEN …
Welches Ego hat schon Lust auf Frieden …?
Frieden würde bedeuten: KEINE Spannung mehr …
Kein Krimi …
Keine spannenden Filme …
Keine Abenteuer-Romane …
Keine Spiele mit Gewinnern und Verlierern …
Keine Fußballspiele …
Keine großen Shows …
Kein Abenteuerurlaub …
Keine Konflikte mehr …
Keine Probleme mehr …
Keine Entscheidungen mehr …
Keine Unsicherheiten mehr …
Kein „vielleicht“ mehr …
Frieden bedeutet: Gewissheit.
Und diese Gewissheit ist schon JETZT DA!
Wo? - IN UNS !
Wo genau?
In unserer Fantasie!
Unsere Fantasie IST unsere Realität …!
Die inneren Bilder, die ich JETZT in mir sehe, die sehe ich JETZT vor meinem inneren Auge. Dies ist gewiss!
Ich denke an Strand und Meer … - ich sehe Stand und Meer …
Ich denke an Weihnachten … - ich sehe Weihnachten …
Ich denke an ein Flugzeug … - ich sehe ein Flugzeug…
Ich denke an einen Hund … - ich sehe einen Hund …
Ich denke an die Sonne … - ich sehe die Sonne…
Gewissheit …
Die inneren Bilder, die ich JETZT sehe, die sehe ich JETZT vor meinem inneren Auge.
So IST ES …
Und wenn ich andere innere Bilder sehe, dann sehe ich eben diese anderen inneren Bilder.
Ich denke an Sorgen … - ich sehe Sorgen …
Ich denke an Probleme … - ich sehe Probleme …
Ich denke, ich bin ein Opfer … - ich sehe mich als Opfer …
Ich kann mir sicher sein, dass ich immer genau diejenigen Bilder vor meinem inneren Auge sehe, die ich jetzt sehe. Und DIESE Bilder erschaffen meine Realität, weil sie bereits JETZT IN MIR Realität SIND!
Wie anfangs gesagt: Meine Gefühle erschaffen meine Lebensumstände. Und meine inneren Bilder SIND meine Gefühle. Meine inneren Bilder FÜHLE ICH JETZT. Und DIESE Schwingung schwingt JETZT IN MIR und deshalb fließen Ereignisse in mein Leben, die DIESER Schwingung entsprechen.
Gleiches zieht Gleiches an!
Ich BIN schon Erschaffer.
Ich BIN schon Schöpfer!
Für ALLE, die noch länger an Probleme und an ihr Ego glauben, für die bleiben ihre Probleme und ihr Ego noch eine Weile weiter lebendig. Es bleibt so, wie wir es jetzt vor unserem inneren Auge sehen.
Und für all diejenigen, die sich jetzt als Einheit mit ihrem Herzensfeld sowie mit ihrem Inneren Kind wahrnehmen, verschmolzen mit der universalen Liebe und dem Licht des Himmels, für die sind DIESE Bilder bereits jetzt Erfüllung - wie auch immer sich dies dann für uns als Menschen manifestiert. Auf jeden Fall mit mehr Leichtigkeit, Freude sowie einer gewissen Durchlässigkeit.
Das bewusste „sich erkennen“ steht besonders jetzt während des Übergangs in unserer Transformation im Vordergrund. Im Licht haben wir das „Erfahrungen machen“ dann bereits hinter uns gelassen (zumindest in der Intensität bzw. Art und Weise, wie wir es bisher körperlich erfahren haben). Es werden dann andere Erfahrungen sein. Diese irdischen Erfahrungen basierten auf Schmerz, der uns in unsere Bewusstheit geführt hat. Dies hat nun geklappt und hierauf dürfen wir nun aufbauen …
Das Leben und das Sein haben da sicherlich schon einige wundervolle Überraschungen für und vorbereitet, auf die wir uns nun von Herzen freuen dürfen …
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
Schleswig, den 13.02.2019
eine neue ordnung am 13. Februar 19
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Wie kann ich loslassen?
Loslassen leicht gemacht …!
Hier gibt es heute nun endlich die ultimative Loslass-Lösung …
Wir alle tun uns ja so unheimlich schwer mit dem Loslassen. Das Loslassen von Vorstellungen, Gedanken, Gefühlen, Menschen, Erwartungen, Glaubenssätzen und Identifikationen fluscht einfach nicht. Dies ist so, weil wir uns mit all diesen „Dingen“ identifizieren bzw. weil unser Ego sich mit all diesen „Dingen“ ihnen identifiziert. Und wir identifizieren uns unsererseits mit unserem Ego.
Jetzt gibt es die Lösung für alle Menschen, die in diesem Nicht-Loslassen-können-Modus feststecken …
Die Grundlage der nun gleich folgenden Übung ist:
Die Fantasie ist unsere Realität!
Unsere Fantasie ist die Realität unseres Herzensfeldes. Unser Ego orientiert sich, wie wir wissen, am Außen, an den Dingen dieser Welt und an allem, was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen können. Unser Herzensfeld hingegen hat gar keinen „Sinn“ (außer unserem Spürsinn/unserer Intuition), deshalb orientiert sich unser Herzensfeld auch NICHT am Außen, sondern am Innen, an der Liebe in uns selbst.
Und nun gilt folgendes: Das Herzensfeld hat letzten Endes immer Recht. Die Liebe „gewinnt“ immer. Nur dies will unser Ego nicht wahrhaben. Unser Ego kann die Wahrheit unseres Herzensfeldes (die universale Liebe) nicht ausstehen. Unser Ego muss sie weg machen, bekämpfen, ungeschehen machen und vernichten. Unser Ego kann die wahre (universale, reine, göttliche) formlose Liebe a) nicht wahrnehmen, hat b) vergessen (dass es selbst aus ihr hervorgegangen ist) und hat c) immense Angst vor ihr, weil es sie nicht (er)kennt. Die universale (reine, göttliche) Liebe ist ja formlos und feinstofflich. Zugleich ist sie eins mit unserem Herzensfeld und wir finden sie sicher verborgen (und gut versteckt vor unserem eigenen Ego) tief in unserem Innen.
Im Zusammenspiel von Innen und Außen, von Herzensfeld und Ego, von unserem formlosen Sein und der Welt gilt nun folgendes:
1) NICHT unser Außen bestimmt unser Fühlen, sondern unser Innen bestimmt unser Fühlen.
Und 2) NICHT unser Außen bestimmt unser Innen, sondern unser Innen bestimmt unser Außen.
3) Weil unser Innen unser Außen bestimmt und unser Außen unser Fühlen, glauben wir, dass unser Außen unser Fühlen bestimmt, dabei bestimmt unser Innen unser Außen, das dann unser Fühlen bestimmt.
Alles klar? – Nö, natürlich nicht. Die Schöpfung ist halt ein Verwirrspiel …
Dies bedeutet: NICHT die Umstände verursachen unsere Gefühle, sondern unsere Gefühle verursachen die Umstände. Was wir JETZT (in uns) fühlen (wie wir jetzt schwingen) sorgt dafür, dass wir Ereignisse magnetisch in unser Leben hineinziehen (unbewusst erschaffen), die zu genau dieser Schwingung (die wir bereits JETZT in uns haben, passen. Im Alltag erleben wir dann zum Beispiel, dass wir schlechte Laune haben und dass noch mehr schlechte Laune dazu kommt. Oder etwas läuft schief, sodass wir uns ärgern, und es kommt immer noch mehr Ärger hinzu und wir erleben geradezu eine Pechsträhne …
Zudem bestimmen IMMER unsere inneren Bilder unsere Stimmung. Dies können wir ganz leicht überprüfen an folgendem Beispiel:
Beispiel I) Du liest jetzt diese Zeilen auf Deinem Handy oder auf Deinem Computer. Du siehst also den Bildschirm und diese Worte. So weit so gut. JETZT fühle bitte einmal bewusst in Dich hinein, wie Du jetzt schwingst beim Blick auf das Display. Wie fühlst Du Dich jetzt gerade innerlich? Welche Stimmung nimmst Du wahr? Welche Energie ist in Dir vorhanden? - Gut. Wir nennen diese Energie jetzt einmal Energie A.
Beispiel II) Jetzt stellst Du Dir innerlich bewusst etwas Schönes vor, beispielsweise einen tollen Urlaubstag mit bestem Wetter und guter Laune, netten Menschen und prima Stimmung an einem Ort, wo Du Dich so richtig wohl fühlst. Die Sonne lacht und Dein Herz lacht auch. DIESE Energie nennen wir nun Energie B.
Und wie Du unschwer bemerkt haben wirst, kannst Du auf das Display gucken und parallel in Deinen inneren Bilderwelten Sonne und den tollen Urlaubstag sehen/genießen. Es geht beides gleichzeitig. Und Du kannst sogar bewusst hin und her switchen. Und sobald Du nach innen zu Deinen Fantasiebildern schaust und in Deiner Fantasie die schöne Urlaubsstimmung genießt, überlagert die innere Energie die äußere. Dies ist IMMER so, denn es gilt: WOHIN DU DENKST, ENERGIE DU LENKST. Und dies ist wirklich UNABHÄNGIG davon, ob etwas real (in dieser Welt) oder fantasievoll (in unseren inneren Bilderwelten) ist.
Beispiel III) Dieses Phänomen wird jetzt noch deutlicher, wenn Du Dir nun in Deinen inneren Bilderwelten etwas Negatives oder sogar etwas Schlimmes vorstellst. Zum Beispiel einen schlimmen Eisenbahnunfall: Der Zug ist entgleist und liegt neben den Schienen. Die Fensterscheiben sind zerbrochen. Im Gras liegen zahlreiche Verletzte. Es ist Schreiben und Wehklagen zu hören. Blut und schwer verletzte Personen machen uns schwer betroffen. Du und andere Menschen kämpfen um das Überleben der Unfallopfer. Wir nennen diese Energie jetzt C. Und Du bemerkst, wie Du jetzt in Dir eine ganz andere Schwingung/Energie fühlst als bei A und B.
Das Außen ist und bleibt dabei das Display von Deinem Handy/Computer. Das Außen ist unverändert. Doch indem sich Deine inneren Bilderwelten verändert haben, veränderte sich auch Deine Stimmung.
Und dies wollen wir uns nun zu Nutze machen …
Und damit wir dabei mehr Spaß haben, denkst Du jetzt noch einmal bewusst an Beispiel II und Energie B: an den wunderschönen Urlaubstag mit Licht und Sonne und guter Laune …
Du kannst diesen Urlaubstag deshalb so richtig gut genießen, weil Du zuvor all diejenigen Energien losgelassen hast, die Dir bisher das Leben schwer gemacht haben. Und wie dieses Loslassen jetzt kinderleicht funktioniert, das erfährst Du in der nun folgenden Übung.
Wir steigen jetzt also ein in Deine inneren Fantasie-Bilderwelten, weil GENAU DA im Innen unsere Veränderung stattfinden muss. Wir müssen etwas bei uns im Innen verändern, wenn sich in unserem Außen etwas verändern soll. Die nun folgende Übung ist in der Ich-Form geschrieben, damit alles bestens funktioniert …
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Ich atme einmal tief ein … und aus …
Und ich spreche innerlich: Ja, ich bin bereit, ganz viel alten Kram und alte Energien sowie alle möglichen Fremdenergien jetzt loszulassen …
Und ich lege meine linke, flache Hand jetzt (für einen Moment und solange ich mag) auf mein Herzensfeld und atme bewusst tief ein … und wieder aus … und spüre dabei mein JA zum Loslassen …
JA, ich lasse jetzt bereitwillig los …
Und nun stelle ich mir in meinen inneren Bilderwelten mein inneres Schloss vor. Was im Weltlichen mein Körper ist, ist jetzt in diesem Moment in meiner Fantasie mein wunderschönes, inneres Schloss [einige kennen dieses Schloss bereits von der Methode der Transformationsfabrik aus dem Buch „Eine Neue Ordnung“ …].
Und jetzt und hier und heute ist der Tag, an dem ich bei mir aufräume. JA - ICH RÄUME AUF. Ich räume jetzt endlich bei mir in meinem inneren Schloss auf …
Ich räume in mir auf.
Ich mache klar Schiff.
Ich schmeiße all den alten Krams auf.
Ich trenne mich von all den verstaubten Sachen.
Ich trenne mich von all dem schnöden Krempel.
ICH RÄUME JETZT AUF.
Und hierzu bestelle ich in meiner Fantasie jetzt „die Heinzelmännchen von Köln“ zu mir in mein inneres Schloss. Sie haben sich schon solange Zeit nicht blicken lassen. Jetzt dürfen sie endlich einmal wieder aktiv werden und in mir aufräumen.
[Das Gute ist: Die „Heinzelmännchen von Köln“ dürfen wir in unseren Fantasie-Bilderwelten sehr wohl sehen, denn unsere Fantasie ist das Reich unseres Herzensfeldes. Allein unser Ego darf die Heinzelmännchen NICHT erblicken. Denn unser Ego würde sie in der dinglichen, feststofflichen Welt der Formen sehen wollen. Erblickt unser Ego die Heinzelmännchen „real“, so verschwinden sie auf nimmer Wiedersehen …]
Und während die Heinzelmännchen nun in uns fleißig sind und aufräumen, stelle ich an alle Fenster meines inneren Schlosses große Förderbänder. Und die Heinzelmännchen tragen all die vielen alten Sachen, die kein Mensch mehr braucht, zu den Fenstern und legen sie auf die Förderbänder. Und die Förderbänder befördern die Sachen direkt in den bereitstehenden Müllcontainer.
Und ist ein Müllcontainer voll, so kommt ein LKW (ein Lastwagen), und holt den Müllcontainer ab und stellt auch gleich einen neuen Müllcontainer hin.
Und ich schaue dem munteren Treiben zu, wie die Heinzelmännchen wieselflink alles aufräumen, aufs Förderband legen. Wie das Förderband die Sachen zum Container befördert. Wie die Sachen im Müllcontainer landen. Und wie die Lastwagen die Müllcontainer abholen und direkt zum Recyclinghof der Transfromationsfabrik bringen.
All dies geschieht jetzt in diesem Moment feinstofflich IN MIR. Ich weiß NICHT, WAS GENAU die Heinzelmännchen wegschmeißen. Ich weiß nur, dass sie all das wegschmeißen, was mich blockiert, was mich behindert, was mich einschränkt, was mir schlecht tut und was wirklich endlich weg kann.
All das, was ICH BIN, bleibt natürlich da.
All das, was mein Herzensfeld IST, bleibt.
Nur all die Fremdenergien, Vorstellungen, Konditionierungen und Glaubenssätze, die wirklich längst über dem Verfallsdatum sind, werden jetzt entsorgt und abtransportiert …
Und dieses Aufräumen und Loslassen erlaube ich jetzt und atme meine Zustimmung mit einem tiefen Atemzug bewusst in mich ein …
und mit meinem Ausatmen sage ich ein bereitwilliges, freies: „JA GERNE, es darf jetzt so sein …“
Und ich fühle, wie ich innerlich freier werde. Ich fühle, wie wieder Licht in mein inneres Schloss kommt. Das Licht fällt durch die Fenster und es wird heller in mir. Ich fühle, wie meine inneren Räume luftiger, offener und freier werden. Ich fühle, wie ich selbst in mir wieder mehr Platz, mehr Raum und mehr Freiheit bekomme.
Und dies gefällt mir gut …!
Und während die Heinzelmännchen noch weiter herum wuseln und die Förderbänder laufen und die LKWs fahren, nehme ich nochmals einen tiefen Atemzug … und mit meinem Ausatmen sage ich noch einmal ganz bewusst ein befreiendes: „JA GERNE. Ich lasse jetzt gerne alles Alte und Fremde los …“
…
Und so langsam lichtet sich das Feld. In meinen inneren Räumen ist jetzt viel mehr Licht. In meinem inneren Schloss ist jetzt mehr Leichtigkeit, mehr Lebendigkeit, mehr Platz/Raum zum Spielen und mehr Freiheit. Ja - IN MIR SELBST ist jetzt mehr Licht und Leichtigkeit und Lebendigkeit und Freiheit …
Und während im Hintergrund die Heinzelmännchen weiter fleißig herum huschen und die Förderbänder rattern, steige ich auf und reise einmal zum Store des Universums. Ich gehe auf der Lichtstraße direkt zum Supermarkt des Quantenfeldes und schaue, was ich mir dort für schöne, neue „Sachen kaufen“ kann …
Und in der Auslage sehe ich Liebe …
und Licht …
und Freude …
und Heilung …
und Gesundheit …
und Leichtigkeit …
und Lebensfreude …
und Frohsinn …
und Gelingen …
und Gnade …
und Herrlichkeit …
Und all diese wundervollen Energien packe ich in meinen Einkaufswagen und bezahle an der Kasse mit meinem Lächeln. Meine Bezahlung ist meine Erlaubnis. Ja, meine Bezahlung ist, dass ich es erlaube, dass diese Energien jetzt zu mir kommen dürfen. Und ich vereinbare als Liefertermin den Zeitpunkt, sobald die Aufräumarbeiten bei mir zu Hause in meinem Schloss abgeschlossen sind.
Und so gehe ich den Lichtweg wieder zurück zu meinem inneren Schloss und spreche innerlich zu mir selbst: „Das habe ich jetzt wirklich gut gemacht. Ich freue mich schon auf die neuen „Sachen“ …!
Und ich atme einmal bewusst tief ein … und mit meinem Ausatmen spreche ich: „JA, so ist es gut …“
…
Und all diese inneren Bildern lasse ich jetzt so wirken. Die Heinzelmännchen dürfen heute den ganzen Tag und auch noch morgen und übermorgen weiter herum wirbeln und fleißig in mir aufräumen. Ich sehe die Förderbänder rattern und die Container und die LKWs, wie all der alte Kram abtransportiert wird.
Und innerlich freue ich mich schon über das Neue. Und ich sehe mich schon jetzt in meinem Schloss sitzen umgeben und umringt von den wundervoll-schönen Energien, die ich gerade eingekauft habe.
Aaahhhh - das tut gut …
Und so sehe ich in mir beide Bilder gleichzeitig vor meinem inneren Auge: die Förderbänder sowie auch, wie ich bereits gemütlich in meinem Lieblingssessel sitze in meinen hellen, freien, offenen, Licht durchfluteten Räumen voll Liebe und Herrlichkeit … - wunderbar …
Und ich atme all dies jetzt nochmals bewusst tief ein … und spüre beim Ausatmen mein tiefes inneres „JA“ hierzu … - herrlich !
…
Und nun bemerke ich, dass ich eigentlich die ganze Zeit nur auf Display/meinen Bildschirm schaue … - der vergleichsweise langweilig aussieht. In meinen inneren Bilderwelten habe ich gerade viel mehr und viel Tolleres erlebt.
Und dies macht mir Mut und ermuntert mich, mir viel häufiger und ganz bewusst etwas Sinnvolles, Positives in meiner Fantasie vorzustellen und zu erlauben, weil ich kapiert/verstanden habe, dass das Innen das Außen überlagert …
Im Hintergrund sehe ich weiterhin mein inneres Schloss, die Heinzelmännchen, die Förderbänder, die Container und die LKWs. Und ich sehe mich auch schon in meine Licht durchfluteten Räumen (sozusagen „in mich selbst“) neu einziehen. Genial!
Hier ist das schnöde Display und in mir ist (m)ein wundervolles, schönes Schloss mit Licht, Liebe, Freude und Herrlichkeit … - fantastisch, dass das so geht …!
Im Hintergrund darf das Aufräumen und Loslassen nun noch weiter von statten gehen. Auch ohne dass ich ständig bewusst daran denke, geht der Prozess weiter und weiter. Hin und wieder erinnere ich mich dann daran und schau auch mal, wie der Stand der Dinge ist. Ich schau einfach mal „in mir nach“ und sehe dann die fleißigen Heinzelmännchen, die Förderbänder, die Container, die LKWs sowie mein inneres Schloss …
Und ich spüre ganz deutlich in mir: „Jetzt ist tatsächlich alles gut! So darf es jetzt sein. JA. So darf es jetzt sein!“
Und so belasse ich es jetzt hier und heute. Und ich bin gespannt (und auch ein kleines bisschen aufgeregt), was nun in meinem „realen Leben“ so alles geschieht …
Danke.
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
Schleswig, den 12.02.2019
eine neue ordnung am 12. Februar 19
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Wie spielen Körper und Geist zusammen?
Der Körper gleicht einen schwachen Geist aus!
Ist unser Geist schwach, so gleicht unser Körper unseren schwachen Geist aus. Führe mich nicht in Versuchung heißt es in alten Schriften. Ist unser Geist empfänglich dafür, den Verlockungen, von denen unser Körper gerne kosten/probieren möchte, nachzugeben, so gleicht unser Körper unsere geistige Schwäche aus.
Auch wenn wir nicht „Nein“ sagen können, gleicht unser Körper unsere geitige Schwäche aus. Eine Möglichkeit ist zum Beispiel, dass wir uns eine Schutzschicht zulegen und körperlich dicker werden als eigentlich nötig. Und auch Neurodermitis ist ein solches Phänomen: „Fass mich nicht an“ möchte unser Geist sagen und traut sich nicht, es zu tun. Er hätte dabei ein schlechtes Gewissen und Schuldgefühle.
Bei allen Gelegenheiten und Situationen, in denen in uns ein schlechtes Gewissen sowie Schuldgefühle entstehen, gleicht unser Körper aus. Er (er)findet eine Ausrede, einen wichtigen Grund, ein für den anderen nachvollziehbares Argument, eine plausible Erklärung. Die einfachste Begründung ist immer: Ich bin krank. Ich kann leider nicht.
Unser Körper spielt uns hierbei durchaus in unsere Karten. Unser Körper spielt uns zu. Er unterstützt uns optimal. Er liefert uns die Gründe, Ursachen und Symptome, die wir brauchen, um „Nein“ sagen zu können, ohne dass wir mit Worten „Nein“ sagen und den anderen zurückweisen müssten. Unser Körper sagt stellvertretend für uns „Nein“. Und dieses „Nein“ können wir dann mit gutem Gewissen sagen: Ich bin krank. Ich kann leider nicht.
Es ist unfair, wenn wir uns dann auch noch über unseren Körper ärgern, dass er krank ist und mit ihm schimpfen und sauer auf ihn sind. Wir erkennen nicht, dass unser Körper liebevoll mit uns ko-operiert und auf der Ebene von Wahrheit und Authentizität zu-sammenarbeitet. Unser Körper sagt (bringt zum Ausdruck), was wir uns nicht zu sagen trauen, weil wir unser Gegenüber nicht verletzen mögen. Lieber werden wir krank, als dass wir dem anderen weh tun. Wir nehmen liebevoll Rücksicht auf die Gefühle des anderen.
Diese Gefühle des anderen sind jedoch die Gefühle seines Ego. Und genau genommen stimmt nicht einmal dies. Genau genommen sind es die Gefühle unseres eigenen Ego, das uns der andere spiegelt (dies muss keiner verstehen, es ist aber so). Wir können hier also erkennen, dass wir unser eigenes Ego (das uns der andere spiegelt) nicht verletzen. Somit nehmen wir auf unser eigens Ego Rücksicht, weil wir uns mit ihm identifizieren. Wir wollen unserem eigenen Ego nicht weh tun. Und damit lassen wir ihm seine Vorstellungen - und entwickeln uns selbst nicht weiter.
Dies ist die Tragödie daran. Unsere Rücksichtnahme verhindert und blockiert Entwicklung und Fortschritt, inneres Wachstum und weiter gehen. Unser eigener Geist ist noch zu schwach. Er ist noch nicht so weit und er ist noch nicht bereit, uns in unserer eigenen Kraft, Größe und Stärke zu ernennen, anzuerkennen, zu sehen und zu würdigen. Bewusstseinswachstum ist also Geist-Wachstum. Und unser Geist ist das denken unseres Herzensfeldes, unsere Inspiration, unsere Intuition sowie unsere natürlich Kreativität.
Der Geist der Menschen im Mittelalter war noch weniger weit entwickelt als unser Geist heute. Und in der Steinzeit war noch weniger Geist existent. Unser menschlicher Geist entwickelt sich also ganz offensichtlich. Und Schmerz ist sein Lehrer.
Schmerz zeigt uns die Lektionen, die wie geistig noch zu lernen haben. Schmerz zeigt uns, welche Hausaufgaben wir wieder einmal verschusselt haben. Schmerz drängt uns dazu, uns geistig weiter zu entwickelt. Wir dürfen, wir sollen, ja wir müssen erkennen - wer wir sind und wie das Leben und die Schöpfung funktionieren. Warum? Um eines Tages bewusst (anstatt wie heute unbewusst) erschaffen zu können. Und zwar bewusst und weise. Bewusst und habgierig, das hat es in der Vergangenheit schon mehrfach gegeben. Es geht um bewusst uns weise …
Und hierfür braucht es einen starken, kraftvollen, machtvollen Geist, den wir mit der Kraft unseres bewussten Bewusstseins (unserer Bewusstheit) souverän führen, lenken und leiten. Ja, wir selbst sind dann die göttliche Liebe, die unseren Geist führt und lenkt und leitet. Das Außen gibt es dann nicht mehr, weil es in uns selbst eingegangen ist. Wir selbst sind innen und außen in einer Einheit. Entweder … oder … hat sich aufgelöst und transformiert zu sowohl als auch.
Wer kann von sich sagen: Ich bin Herr meiner Sinne. Ich wider-stehe allen Versuchungen leicht. Und Versuchungen können sein: schmackhaftes Essen, leckere Getränke, attraktive Menschen, Sex, Geld, die Dinge dieser Welt, Hab und Gut, Ansehen, Status, Ruhm und Ehre, ein guter Ruf, Bekanntheit, Berühmtheit, Beliebtheit, Wissen und Macht. Wer verzichtet freiwillig, gerne und bereitwillig auf alle diese Ego-Attribute? Wer begnügt sich damit, einfach zu sein? Und mit dem schlichten Sein glücklich und zufrieden zu sein?
Ein kraftvoller, starker, machtvoller Geist bleibt souverän in sei-nem Einssein mit der universalen Liebe. Er bleibt ihr treu. Er bleibt der Wahrheit der Liebe treu. Er lässt nichts auf Äußerlichkeiten kommen, sondern spürt in sich selbst allein in die Wahrheit dieser Wahrheit. Es gibt für ihn keinen einzigen Zweifel. Der weise Geist und das Gefühl von Sicherheit und Klarheit sind miteinander ver-schmolzen und ein und dasselbe.
Für welches Ego ist eine solche Entwicklung vorstellbar? Für wel-ches Ego ist eine solche Entwicklung attraktiv?
Die meisten Egos bevorzugen die Gefühle von Zweifel, Angst, Schmerz, Unsicherheit und Ungewissheit, weil damit so ein schönes Kribbeln, so eine kitzelige Spannung entsteht. Gewissheit birgt in sich keine Spannung. Damit ist Gewissheit vergleichsweise langweilig, zumindest für unser Ego. In dem Vorhandensein von Alternativen fühlt unser Ego seine Lebendigkeit. Diese Vorstellung von Leben müsste unser Ego aufgeben, wenn es Gewissheit zu seinem neuen Ich erklären wollen würde.
Heute, jetzt und hier genügt es, von all diesem erfahren zu haben. Nun dürfen diese Energien in uns wirken und die nächsten Schritte ganz von alleine initiieren und in die Wege leiten …
eine neue ordnung am 11. Februar 19
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