Das Tor des Lichts
Ich atme.
Ich sitze auf meinem Stuhl und atme.
Gleichmäßig atme ich ein und aus und schaue mir beim Atmen zu.
Ich atme ruhig und tief ein.
Und ich lasse die Luft wieder aus mir heraus strömen.
Und ich atme noch einmal ruhig und tief ein.
Und ich lasse die Luft wieder aus mir heraus strömen.
In meinen Seelenbilderwelten stelle ich mir ein Tor vor.
Es ist ein großes Tor mit weit geöffneten Türen.
Jenseits dieses Tores ist der Himmel.
Und diesseits des Tores ist die Erde.
Ich kann von der Erde aus durch das Tor zum Himmel hin schauen.
Und ich kann vom Himmel aus durch das Tor hindurch hinunter auf die Erde blicken.
Die Liebe des Himmels kann durch dieses Tor zur Erde hinfließen.
Und die Energien des Irdischen, die wieder heimkehren möchten in den Himmel, können von der Erde aus durch dieses Tor zurückfließen zu Gott in den Himmel.
Dass die Liebe zur Erde hin fließt, gelingt immer dann gut, wenn die Türen des Tores weit geöffnet sind.
Und auch dass die Energien aus dem Irdischen wieder heimkehren in den Himmel und zurückfließen zu Gott, gelingt am besten, wenn die Türen dieses Tores weit geöffnet sind.
Ich schaue den fließenden und strömenden Energien zu.
Aus dem Himmel fließt die Liebe des Himmels als strahlend schöne weiß-goldene Energie vom Himmel zur Erde - Heaven to Earth.
Die feinstofflich-formlose, gestaltlose, unmanifestierte Liebe fließt aus dem Paradies des Himmels durch das Tor zur Erde und manifestiert sich dann im Irdischen.
Die universale Liebe nimmt im Weltlichen eine Form an.
Die formlose Liebe des Himmels inkarniert in eine beliebige Form.
Die Liebe kann dabei alle möglichen Formen annehmen.
Dinge.
Sachen.
Menschen.
Tiere.
Pflanzen.
Steine.
Erde.
Feuer.
Wasser.
Luft.
Situationen.
Ereignisse.
Gedanken.
Worte.
Vorstellungen.
Erwartungen.
Pläne.
Ziele.
Gefühle.
Und all diese Formen können wir für die unterschiedlichsten Erfahrungen nutzen.
Auf diese Weise können wir Menschen und auch die Tiere und Pflanzen vielfältige Erfahrungen machen.
Wir haben ein Erlebnis und fühlen Gefühle.
Und wenn die Erfahrung gemacht und die zugehörigen Gefühle gefühlt sind, dann hat die jeweilige Form ausgedient und kann mit gutem Gewissen wieder heimkehren in den Himmel. Die Form hat ihren Dienst erfüllt.
Die Energien des Irdischen - die fertig benutzten Form-Energien - fließen durch das Tor zurück in den Himmel - Earth to Heaven.
Auf diese Weise reinigt sich die Welt.
Das weit offen stehende Tor ist wie ein Gartenschlauch: Das frische Wasser der reinen, himmlischen, göttlichen Liebe fließt durch den Gartenschlauch und besprenkelt und begießt die Erde und die Tiere und Pflanzen und die Menschen und das Leben.
Auf diese Weise kann alles Leben prächtig wachsen und gedeihen und in den schönsten Farben erblühen.
Zugleich ist das Tor wie ein Kanalisationsrohr, wie ein Abflussrohr: Die ausgedienten, verbrauchten Formen, die verblühten Blumenblüten, das verwelkte Leben, die durchlebten Erfahrungen und die fertig gefühlten Gefühle können durch das Kanalisations-Abflussrohr abfließen und zurückfließen in den Himmel.
Auf diese Weise ent-sorgen wir uns.
Unsere Sorgen fließen ab.
All unsere Schwere fließt ab.
Alle Probleme werden ent-sorgt.
Das Tor vor meinem inneren Auge ist somit ein zweifaches Durch.
Das Tor ist ein Gartenschlauch und zugleich auch ein Abwasserrohr.
Und ich sehe vor meinem inneren Auge, wie die Energien ?Heaven to Earth? und ?Earth to Heaven? gleichzeitig aneinander vorbei durch das Tor strömen und fließen.
Das Tor ist wie ein Internetkabel, mit dem ich meinen Computer an das World Wide Web angeschlossen habe und durch das ich Daten und Informationen abrufen und zeitgleich auch senden kann.
Und ich staune innerlich, dass dies so geht.
Ich bin begeistert, dass dies so funktioniert.
Wichtig ist nur, dass die Türen dieses großen Tores immer weit geöffnet sind.
Wenn die Türen fast zu sind, so kann kaum mehr ein Energieaustausch stattfinden.
Und wenn das Tor geschlossen ist, dann findet überhaupt kein energetischer Austausch mehr zwischen Himmel und Erde statt.
Es wäre fatal, wenn das Tor dauerhaft geschlossen sein würde.
Die Erde würde vertrocknen.
Das Wasser würde fehlen.
Ohne das Wasser der Liebe würden alle Tiere und Pflanzen elendig zugrunde gehen.
Das Tor muss immer weit offen stehen.
Das verstehe ich jetzt ganz klar.
Ja, ich fühle es überdeutlich in meinem Herzen.
Und ich schaue mir das weit offen stehende Tor an und freue mich über die fröhlich fließenden Energien.
Und ich atme ein.
Und ich atme aus.
Und ich freue mich.
Ich atme ein.
Ich atme aus.
Und ich bin dankbar.
Und jetzt erkenne ich etwas.
Jetzt in diesem Moment erkenne ich, dass ich als Mensch - dass ich in und mit meinem Menschenkörper - dass ich selbst dieses Tor bin.
Ja - ich als Mensch bin dieses Tor.
Ich als Mensch bin dieses Durch.
Ich als Mensch bin dieses doppelte Durch.
Ich als Mensch bin der Gartenschlauch Gottes.
Und ich als Mensch bin das Abfluss-Kanalisationsrohr dieser Schöpfung.
Ich als Mensch bin ein Gartensprenger und gleichzeitig bin ich ein Klo.
Und beides ist wichtig.
Ohne ein Klo in der Wohnung würden wir Menschen ziemlich dumm aus der Wäsche gucken.
Ein Klo ist sehr wichtig.
Und ich selbst bin so wichtig wie ein Klo.
Weder ein Gartenschlauch, noch ein Klo, noch ein Abflussrohr, noch ein Kanalisationsrohr müssen sich Gedanken darüber machen, welche Flüssigkeiten und Stoffe durch sie hindurch fließen.
Wichtig ist nur und einzig und allein, dass sie frei und durchlässig sind.
Ein verstopfter Gartenschlauch taugt ebenso wenig wie ein verstopftes Klo oder ein verstopftes Abflussrohr oder ein verstopftes Kanalisationsrohr.
Der Gartenschlauch, das Klo und das Abfluss-Kanalisationsrohr müssen immer schön frei und offen und weit sein, damit alles gut hindurch fließen kann.
Und jetzt erkenne ich das Problem unseres Menschseins: Indem ich mir Gedanken darüber mache, welche Flüssigkeiten und Stoffe, welche Energien und Gefühle durch mich hindurch fließen (wollen), sage ich manchmal ?Nein? und mache mit meinem ?Nein? mein Tor zu.
Und dann habe ich die Probleme, die ich in meinem Leben habe.
Durch ein geschlossenes Tor kann keine Energie mehr hindurch fließen.
Wenn ich ?Nein? sage, dann kann die Liebe des Himmels nicht mehr in mein Leben hinein fließen.
Und wenn ich ?Nein? sage, dann können außerdem keine Energien, keine Gedanken, keine Gefühle, keine Schattenenergien und keine Fremdenergien mehr aus meinem Leben abfließen.
Ich muss schon ?Ja? sagen und mein Tor weit und offen halten, damit Energien abfließen können.
Und ich muss schon ?Ja? sagen und die Türen meines Tores weit aufstellen, damit die Liebe des Himmels in mein Leben einströmen und mich in meinem Leben erfreuen, erleichtern und zum Leuchten bringen kann.
Mein ?Nein? ist der Türschließer.
Und warum sage ich ?Nein??
Weil ich Gedanken denke.
Immer, wenn ich Gedanken denke und ?etwas anders haben will? in meinem Leben und ?Nein? sage zum Jetzt, dann verschließe ich mich - dann verschließe ich mich selbst als Tor.
Dann mache ich dicht.
Das sagen wir ja sogar ganz umgangssprachlich: ?Ich mache dicht.?
Und manchmal sagen wir auch: ?Bist Du nicht ganz dicht??
Wir halten also das ?ganz dicht Sein? für vollkommen normal.
Unser Ego, unser Verstand, unser Kopf müssen immer ?ganz dicht? sein.
Wir haben das Gefühl, wenn wir ?nicht ganz dicht sind?, dann sind wir ?irgendwie komisch?, sonderbar, peinlich, merkwürdig und Abweichler.
Doch wenn wir ?ganz dicht sind?, dann ist unser Tor zu und wir müssen die Liebe des Himmels in unserem Leben vermissen.
Und wenn wir ?ganz dicht sind? können außerdem unsere Sorgen, Nöte, Probleme und Ängste nicht abfließen.
All diese Energien, die wir gar nicht haben wollen, bleiben uns dauerhaft erhalten.
Also lieber das Tor aufmachen und ?nicht ganz dicht sein?.
. . .
Vor meinem inneren Auge sehe ich ein Tor.
Ich erkenne: Ich selbst bin dieses Tor.
Durch dieses Tor fließt und strömt die Liebe des Himmels in mein Leben.
Ich selbst bin dieses Tor - also fließt durch mich als Mensch die Liebe des Himmels in diese Welt.
Und durch mich als Tor kann ich alle möglichen Energien, Schattenenergien und Fremdenergien sowie all den Kummer und die Sorgen und Nöte von mir selbst und von anderen Menschen leicht abfließen lassen.
Ich als Mensch bin dieses weit offen stehende Tor.
Ich als Mensch bin ein Gartenschlauch.
Ich als Mensch bin ein Abwasser-Kanalisationsrohr.
Und mit der Kraft meiner Gedanken, mit der Macht meines freien Willens, kann ich ?Nein? sagen und das Tor verschließen.
Wenn ich ?Nein? sage, dann mache ich dicht.
Wenn ich ?Nein? sage, dann fließt nichts mehr.
Wenn ich ?Nein? sage, dann wird mein eigenes Leben sowie das Leben der Menschen um mich herum trostlos, lieblos und fad. Alles vertrocknet und geht ein.
Ich tue also gut daran, achtsam, gegenwärtig und präsent zu sein und stets ?Ja? zu sagen zu dem, was jetzt ist.
Mit meinem ?Ja? bezeuge, würdige und segne ich das, was jetzt in diesem Augenblick passiert.
Mein ?Ja? ist keine Bewertung oder Beurteilung.
Mein ?Ja? ist lediglich meine bewusste Anerkennung des jetzigen Geschehens.
?Ja, es geschieht jetzt gerade das, was jetzt gerade geschieht.?
Ich lese jetzt. Ja.
Ich atme jetzt. Ja.
Ich atme jetzt bewusst ein. Ja.
Ich atme jetzt bewusst aus. Ja.
Ich spüre den Herzschlag meines pochenden Herzens. Ja.
Ich bin hier, wo ich jetzt gerade bin. Ja.
Ja, ich sage ?Ja?.
Ich lebe. Ja.
Ich spüre in meine Füße. Ja.
Ich spüre meine Beine. Ja.
Ich spüre meine Hüften. Ja.
Ich spüre in meinen Bauch. Ja.
Ich spüre in meine Brust und meine Lungen. Ja.
Ich spüre meine Schultern. Ja.
Ich spüre meine Arme und Hände. Ja.
Ich spüre meinen Hals und meinen Kopf. Ja.
Ich sehe vor meinem inneren Auge das Tor, das ich selbst als Mensch bin. Ja.
Ich freue mich, dass mein Tor weit und offen steht. Ja.
Und ich sage jetzt aus Spaß mal ?Nein? und schließe mit meinem ?Nein? mein inneres Tor.
Und jetzt sage ich ?Nein? zu meinem ?Nein? und mit diesem doppelten ?Nein? öffnet sich mein inneres Tor wieder.
?Nein? zum ?Nein? ist das Gleiche wie ?Ja?.
Wir kennen dies noch aus dem Mathematikunterricht:
Plus mal Puls ist gleich Plus.
Minus mal Minus ist auch gleich Plus.
Minus mal Plus ist gleich Minus.
Plus mal Minus ist auch gleich Minus.
Dies ist in der Spiritualität angewandte Mathematik.
Ja, ich sage ?Ja? zu meinem ?Ja-sagen?.
Und ich sage ?Nein? zu meinem ?Nein-sagen?.
Ich sage ?Ja? zu meinem weit offen stehenden inneren Tor.
. . .
Vor meinem inneren Auge sehe ich mich selbst als Tor.
Als Ego bin ich in der Welt und kann durch das Tor bis in den Himmel schauen.
Und als Seele bin ich im Himmel und kann durch das Tor in die Welt schauen.
Ich bin Körper/Ego, Geist und Seele.
Als Ego lebe ich mit meinem Körper hier in dieser Welt.
Als Geist bin ich das Tor, das Durch, der Gartenschlauch und das Abfluss-Kanalisationsrohr.
Und ich als Seele bin die Liebe des Himmels.
Als Mensch bin ich diese Drei:
Körper, Geist und Seele.
Erde, Tor und Himmel.
Mit diesem Bild kann ich mich nun neu erkennen.
Jetzt weiß ich, wer ich bin.
Ich bin ein Tor.
Und ich bin Drei.
Als Ego bin ich ein Sturkopf und habe meine festen Vorstellungen und Gedanken.
Als Geist bin ich das Tor, das Durch, die Verbindung zwischen Himmel und Erde.
Und als Seele bin ich die universale Liebe.
Danke, dass ich mich erkennen durfte.
Danke.
In welchem Alter erkennt man den Sinn des Lebens?
Unser Verstand möchte immer alles genau wissen. Dies können wir wertschätzen. Es ist gut und es ist schön, dass er sich für unser Leben und für diese Schöpfung interessiert. Dennoch fallen die Antworten auf die Fragen unseres Verstandes meistens anders aus, als unser Verstand es sich vorgestellt hatte.
In welchem Alter erkennen wir den Sinn des Lebens?
Als neugeborenes Baby wohl kaum. Und manche Menschen erkennen den Sinn des Lebens nicht einmal im hohen Alter. Und doch erkennt ein jeder den Sinn des Lebens irgendwann ? nämlich spätestens wenn wir sterben.
Mit unserem Tod treten wir vor das Himmelstor
Mit unserem Tod treten wir vor das Himmelstor. Und dann läuft vor unserem inneren Auge, im Kinosaal unserer Seelenbilderwelten, ein Film ab, in dem wir eine Rückschau auf unser gesamtes Leben halten. Wir lassen alles noch einmal Revue passieren.
Und in dieser Rückschau erschließen sich uns plötzlich Zusammenhänge, die wir bis dahin nicht erkannt und nicht miteinander verknüpft hatten. Da sehen wir ein Ereignis zu Beginn unseres Lebens in unserer Kindheit. Und dann sehen wir eine Lebenssituation im mittleren Alter. Und plötzlich erkennen wir, wie die eine Lebenssituation mit der anderen Lebenssituation zusammenspielt. Beide Lebenssituationen sind wechselseitig füreinander Vordergrund und Hintergrund.
Beide gehören zusammen.
Beide sind miteinander verwoben.
Beide würden ohne die andere Lebenssituation keinen Sinn machen.
Beide brauchen das andere Ereignis, um zu dieser wichtigen Erfahrung werden zu können.
Und so erblicken wir mit unserem Tod in unserem ?Film des Lebens? alle möglichen Szenen und Ereignisse und Situationen, die sich plötzlich wie von Zauberhand zueinander fügen und mit einem Male irgendwie einen Sinn ergeben. Und wir erkennen den Sinn dieser Einzelereignisse. Und wir erkennen den Sinn unseres Lebens.
Alle einzelnen Begebenheiten sind in Wahrheit miteinander verknüpft.
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https://spirit-online.de/in-welchem-alter-erkennt-man-den-sinn-des-lebens.html
Was der Apfel von Adam und Eva zu bedeuten hat . . .
Wir alle kennen die Geschichte von Adam und Eva, als sie vom Apfel vom Baum der Erkenntnis abgebissen haben.
Doch was hat diese Geschichte eigentlich zu bedeuten?
Welche ?geheime Botschaft? ist in ihr enthalten?
Viele Sprichwörter bergen ?geheime Botschaften? in sich
Wenn wir sagen . . .
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen.
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.
. . . dann wissen wir, dass diese Sprichwörter nichts mit einem Apfel, einer Grube, einem Glashaus oder einem Wald zu tun haben. Es geht vielmehr um etwas anderes. Es geht um eine ?geheime Botschaft dahinter?.
Auch die Bibel ist voller ?geheimer Botschaften?
Und wenn wir sagen . . .
Jesus ging über das Wasser.
Die Speisung der Zehntausend.
Jesus beruhigte den Sturm.
Himmelfahrt.
. . . dann sind auch all diese Geschichten, Beschreibungen und Erzählungen nicht wörtlich zu nehmen, sondern sie sind auf einer tieferen/höheren Ebene zu verstehen.
Es sind Metaphern.
Es sind Gleichnisse.
Es sind Parabeln.
Es sind Symbolgeschichten.
Die Bilder beschreiben und einen tieferen Sinn. Doch dieser tiefere Sinn erschließt uns eben nicht sofort. Und deshalb verstehen wir die ?geheime Botschaft dahinter? oftmals nicht.
Das Leben spricht in Bildern zu uns
Das Leben spricht in Bildern zu uns.
Immerzu.
Die ganze Zeit.
Ohne Unterlass.
Ständig.
Und auch unsere Krankheitssymptome sind eben solche Metaphern, Gleichnisse, Parabeln und Symbolbilder.
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https://spirit-online.de/was-der-apfel-von-adam-und-eva-zu-bedeuten-hat.html
Gibt es ein spirituelles Bedürfnis?
Unsere körperlichen Bedürfnisse stehen meistens im Vordergrund. Wenn wir von Bedürfnissen sprechen, so beziehen wir dies in der Regel auf unsere körperlichen Bedürfnisse. Wir müssen essen und trinken. Wir müssen atmen und brauchen frische Luft. Auch wir Menschen ?leben vom Sonnenlicht? ebenso wie die Tiere und Pflanzen. Unser Bewegungsapparat braucht genügend Aktivitäten, damit die Muskeln wissen, dass sie noch gebraucht werden, und damit unsere Gelenke immer gut geschmiert sind. Wir haben ein ganz natürliches Bedürfnis nach sozialen Kontakten, nach Nähe und nach Sexualität. All diese Wünsche und Bedürfnisse sind uns sehr vertraut. Doch haben wir auch ein spirituelles Bedürfnis? Gibt es ein spirituelles Bedürfnis überhaupt?
Gibt es ein Bedürfnis nach Spiritualität?
Und wer hat dieses Bedürfnis?
Beziehungsweise wer könnte dieses spirituelle Bedürfnis haben?
Unser Körper?
Wohl kaum.
Der ist ganz irdisch veranlagt.
Doch wir Menschen sind ja mehr als nur unser Körper.
Wir sind Körper, Geist und Seele.
Wir sind mehr als nur Körper, wir sind auch Geist und Seele.
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https://spirit-online.de/gibt-es-ein-spirituelles-beduerfnis.html
Kann Gott mit bloßem Auge gesehen werden?
Die Menschheit versucht seit Jahrtausenden verzweifelt, Gott zu sehen, Gott zu begegnen, Gott nachzuweisen, Gott zu erkennen, Gott irgendwie mit den Sinnen wahrzunehmen.
Doch ist dies möglich?
Kann dies überhaupt möglich sein?
Können wir jemals erfolgreich sein bei unserer Suche nach Gott?
Und was ist, wenn nicht?
Die Menschen tappen im Dunkeln
Wir Menschen haben unseren Glauben. Wir Menschen haben unsere Hoffnung. Beides zielt in Richtung Gott. Doch beides bleibt nebulös, unkonkret, unbefriedigend. Wir tappen nach wie vor im Dunkeln. Was ist also zu tun?
Wir nähern uns diesem ur-ur-ur-alten Thema einmal ganz vorsichtig an . . .
Wer sind wir?
Wer sind wir als Mensch?
Wir sind Körper, Geist und Seele.
Wir sind ein Wesen, das aus verschiedenen energetischen Aspekten/Anteilen besteht. Und diese unterschiedlichen Aspekte/Anteile sind in sich selbst widersprüchlich, inkohärent und gegensätzlich. Sie schließen sich wechselseitig aus.
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https://spirit-online.de/kann-gott-mit-blossem-auge-gesehen-werden.html.
Schöpfer sein leicht gemacht ? Erschaffen für jedermann
Wie können wir selbst Schöpfer unseres Lebens sein?
Wie können wir erschaffen, was unserem Herzen lieb ist?
Und weshalb klappt es dann manchmal doch nicht so gut?
Ein Beitrag von mir, der auf spirit-online veröffentlicht wurde ...
Einfach den Link markieren und kopieren und im Browser einfügen ...
https://spirit-online.de/schoepfer-sein-leicht-gemacht-erschaffen-fuer-jedermann.html
Wie schafft man es, sein Selbstbewusstsein zu stärken?
Wie schafft man es, zu sich zu finden und ein starkes Selbstbewusstsein auszubilden?
Wenn wir von Selbstbewusstsein sprechen, so meinen wir hiermit meistens unser Selbstbewusstsein als Mensch - also auf der Ego-Ebene. Wir haben ein Bild von uns. Wir machen uns Gedanken um unser Leben. Wir wollen uns stark und gut fühlen. Und irgendetwas fehlt aber dabei.
Typisch für unser Ego ist, dass unser Ego sich subjektiv getrennt von der universalen Liebe fühlt. Unser Ego ist abgeschnitten von der Quelle. Daher fühlt unser Ego sich von seiner Natur her stets im Mangel, minderwertig, klein, schwach, arm, elendig, als Opfer und getrennt.
Wir sind jedoch mehr als nur unser Ego. In unserer wahren Natur - in unserer Essenz sind wir Liebe, sind wir Geist, sind wir der Himmel, sind wir die Quelle selbst. Wir sind unser göttliches Selbst. Wenn wir innerlich erkennen: ?Ich bin Geist, ich bin Liebe?, so fühlen wir uns automatisch kraftvoll, stark, erfüllt, reich, gut, tatkräftig, vital, motiviert, inspiriert, kreativ, fantasievoll, mutig, lebensbejahend und lebenslustig.
Die meisten Menschen versuchen als Ego zu erwachen - doch dies kann nicht gelingen, weil das Ego nun mal Ego ist und niemals erwachen kann. Hingegen sind wir als Geist bereits erwacht, erleuchtet und angebunden an die universale Liebe.
Anstatt mit unserem Ego den Prozess des Erwach-sens hart zu erarbeiten, ist es also sehr viel sinnvoller, einfach die alte ?Ego-Schlangen-Haut? abzustreifen und von nun an Geist zu sein.
?Es ist das Ende des Lebens?, stöhnte die Raupe.
?Es ist der Anfang des Lebens?, freute sich der Schmetterling.
Die erdgebundene Raupe symbolisiert uns als Ego-Mensch. Der Schmetterling symbolisiert uns als Geist-Mensch, als Herzensfeld-Mensch.
Es macht keinen Sinn, eine Raupe in die Luft zu werfen, sie wird niemals fliegen können, so oft wir sie auch hoch werfen.
?Ich bin Geist.?
Mit diesem neuen Bewusstseinszustand haben wir unsere Identität von unserem Ego entkoppelt. Wir haben unsere Kindheits-Ego-Ich-Identifikation einfach hinter uns zurück gelassen mit samt all den dazugehörigen Werten, Normen, Vorstellungen, Erwartungen und Glaubenssätzen. Als Schmetterling sind wir frei. Wir sind der König der Lüfte und können hinfliegen, wo immer wir hinflattern möchten.
Wir sind Frieden.
Wir sind Freude.
Wir sind Licht.
Wir sind Liebe.
Die gesamte Menschheit steht an diesem Scheideweg, an diesem Punkt - und ist gerade dabei, sich zu verpuppen. Einige bunte Schmetterlinge flattern schon herum und es werden täglich mehr und mehr.
?Ich bin Geist.?
?Ich bin ein schöner, bunter Schmetterling.?
Mit diesen neuen Assoziationen - mit diesem neuen Selbstbild - gelingt es uns nun sehr leicht, uns zu neuen Höhenflügen aufzuschwingen und dankbar die Welt zu genießen.
Als Geist fällt es uns leicht, Gegenwärtigkeit, Achtsamkeit und Präsenz zu praktizieren. Wir können in jedem Jetzt, in jedem Augenblick, den süßen Nektar des gegenwärtigen Moments naschen und genießen.
Ich atme bewusst ein.
Ich atme bewusst aus.
Ich fühle und spüre meinen Herzschlag.
Ich sehe, was ich sehe.
Ich höre, was ich höre.
Ich rieche, was ich rieche.
Ich schmecke, was ich schmecke.
Ich taste/fühle, was ich taste/fühle.
Ich bin dankbar im Jetzt.
Ich achte bewusst auf die ersten zarten Blumen draußen in der Natur.
Ich lausche dem Rauschen des Windes.
Ich beobachte die Bewegungen der Blätter am Baum.
Ich bestaune, würdige und wertschätze voll Hochachtung die zarten Triebe und Knospen an den Zweigen.
Ich höre die Stimmen und Geräusche in der Nachbarschaft.
Ich bin dankbar für ein sicheres Dach über dem Kopf.
Ich bin dankbar für frisches Klopapier (das gab es vor 200 Jahren noch nicht).
Ich bin dankbar für Essen und Trinken.
Ich bin dankbar für Telefon und Computer.
Ich bin dankbar für frisches, fließendes Wasser und für warmes Wasser.
Ich bin dankbar für Auto und Mobilität.
Ich bin dankbar, dass ich danken kann.
Achtsamkeit.
Gegenwärtigkeit.
Präsenz im jetzigen Augenblick.
Frieden.
Stille.
Einkehr.
Wir finden unser Glück, wenn wir unser Inneres Kind treffen - wenn wir einen guten, innigen Kontakt zu unserem Inneren Kind in unserem eigenen Herzensfeld haben. Unser Inneres Kind ist unsere Selbstliebe in uns.
Wir können uns vorstellen, wie wir unser Inneres Kind liebevoll auf unserem Schoß umarmen und es zärtlich in unseren Armen wiegen. Dies ist gelebte Selbstliebe. Innerlich. Ganz tief in uns drinnen.
Und aus unserer Freude über unsere Liebe zu unserem Inneren Kind erwächst dann etwas Neues - ein neuer, zarter Keimling/Sprössling der Liebe in unserem Leben lugt hervor - in welcher Form auch immer - vielleicht als eine Tätigkeit, vielleicht als ein kreativer, fantasievoller Selbstausdruck, vielleicht als eine Begegnung, vielleicht als wundervolle Erlebnisse in der Natur.
Es geht stets darum, dass wir uns selbst begegnen. Selbst wenn wir einem anderen Menschen begegnen, geht es nun immer darum, dabei uns selbst zu begegnen. Das Außen ist lediglich eine Gelegenheit zur Selbst-Erfahrung. Ich erfahre mich selbst in meiner Selbstliebe - in einer innigen Verbindung mit meinem Inneren Kind.
Die gesamte Menschheit erhebt sich gerade über ihre unbewusste Ego-Identifikation und wendet sich dem eigenen Inneren Kind zu. Einigen fällt es schwerer und anderen fällt es leichter. Wohl dem, dem er leicht fällt, sich als Geist bewusst zu erkennen, anzuerkennen, zu bejahen, zu würdigen, zu segnen, zu lieben und zu umarmen.
Wie lernt man, sich selbst zu akzeptieren wie man ist?
Wer bin ich?
Und wenn ja, wie viele?
Wer bin ich?
Wie bin ich?
Was bin ich?
Warum bin ich?
Wenn wir versuchen, uns zu akzeptieren, wie wir sind, so müssen wir zu der Erkenntnis kommen: Wir können uns gar nicht akzeptieren, wie wir sind, denn wir sind Nichts.
In unserer Essenz sind wir reine, universale Liebe. Und diese reine, universale Liebe ist pure Energie ohne jegliche Form, ohne jede Information.
Wir sind Liebe.
Wir sind universales Bewusstsein.
Wir sind Geist.
Wir sind Energie.
Wir sind feinstofflich-formlos.
Wir sind Nichts.
(Wir sind das universale Nichts.)
Da wir Nichts sind, ist es also unmöglich, uns als ?etwas? zu erkennen.
Alles, was wir sind, sind wir nicht!
Alles, was wir glauben zu sein, ist lediglich eine Illusion.
Wir identifizieren uns mit unserem Ich.
Wir identifizieren uns mit unserem Körper.
Wir identifizieren uns mit unseren Hobbys.
Wir identifizieren uns mit unseren Neigungen.
Wir identifizieren uns mit unseren Fähigkeiten.
Wir identifizieren uns mit unserem Beruf.
Wir identifizieren uns mit unserem Können.
Wir identifizieren uns mit unseren Gedanken.
Wir identifizieren uns mit unseren Gefühlen.
Wir identifizieren uns mit unseren Vorstellungen.
Wir identifizieren uns mit unseren Erwartungen.
Wir identifizieren uns mit unseren Zielen.
Wir identifizieren uns mit unseren Plänen.
Wir identifizieren uns mit unserer Familie.
Wir identifizieren uns mit unserem Partner.
Wir identifizieren uns mit unseren Eltern.
Wir identifizieren uns mit unseren Freunden.
Wir identifizieren uns mit unsrem Haus/Wohnung.
Wir identifizieren uns mit unserem Auto.
Wir identifizieren uns mit unserem Namen.
Wir identifizieren uns mit unserem Geburtstag.
Und all dies sind wir NICHT!
All dies sind Formen, die wir NICHT sind.
Wir können uns niemals erkennen, in dem, was wir sind, weil wir feinstofflich-formlose, reine Energie, reine Liebe sind. Wir können nur all die Dinge um uns herum und all unsere Gedanken und Vorstellungen erkennen, die wir NICHT sind.
Wir sind das, was übrig bleibt.
Nichts.
. . .
Als Mensch sind wir Körper, Geist und Seele.
Wir sind Ego, Verstand, Denken, Vorstellungen,, Kognition, Erwartungen, Prägungen, Glaubenssätze, Konditionierungen, Werte, Normen, Ansichten, Meinungen. Und eigentlich sind wir all dies nicht. Doch dadurch, dass wir uns mit all diesen Aspekten identifizieren, fühlt es sich so an, als seien wir dies alles doch.
Und parallel zu unserem Ego sind wir Geist. Wir sind Liebe. Wir sind Herz, Intuition, unsere innere Stimme, unser Inneres Kind, unser Bauchgefühl.
Da wir unsere feinstofflich-formlose Existenz nicht so recht fassen können, haben wir ein Ego. Dieses Ego ist bei unserer Geburt wie ein leerer Eimer. Und in diesen leeren Eimer füllen unsere Eltern und die Gesellschaft ihre eigenen Energien hinein. Wir nehmen diese Energien bereitwillig auf. Und dann fühlen wir uns als ?etwas? und als ?jemand?. Und der Traum unserer Illusion beginnt.
Wir glauben wir seien eine Person mit einem Namen und wir bilden unser Ego aus. Als Kind identifizieren wir uns mit unserem Körper, mit dem, was wir gut können, und mit unseren Fähigkeiten. Wir bilden unsere Kindheits-Ego-Ich-Identität aus, mit der wir uns bis heute identifizieren.
Wollen wir heute nun erkennen, wer wir wirklich sind, und wollen wir uns akzeptieren in unserem Sosein, so ist unsere Aufgabe, zu erkennen und anzuerkennen, dass all die vielen Energien, die unseren leeren Eimer füllen und mit denen wir uns bis heute identifizieren, Fremdenergien in unserem System sind. Das, was unsere Eltern uns beigebracht haben, das, wie sie uns erzogen haben, die Vorstellungen und Werte, die wir seit unserer Kindheit für richtig und wichtig erachteten - all dies sind Fremdenergien, all dies sind wir NICHT, all dies ist Illusion, all dies ist unser ?falsches Ich?.
Unser richtiges, wahres Ich ist formlose Liebe.
Für die meisten Menschen ist es ein großer, schwerer und schmerzhafter Schritt, die Identifikation mit den Werten der eigenen Eltern ?in den Wind zu schlagen? und für nichtig zu erklären. Wir fühlen uns dann plötzlich ohne jeglichen Halt. Uns wird schier der Boden unter den Füßen weggerissen. Zugleich eröffnet sich uns hierdurch eine gewaltige, neue, innere und äußere Freiheit. ?Wir können plötzlich machen, was wir wollen.?
Wollen wir uns akzeptieren, wie und wer wir sind, so ist die zentrale Erkenntnis, dass wir einerseits ein Ego haben, dass sich mit Fremdenergien identifiziert, und dass wir andererseits Geist/Liebe/Herz sind, als die wir uns nicht erkennen können, weil diese Energien feinstofflich-formlos sind. Wir können uns allenfalls spüren. Hier tritt dann unser Bauchgefühl auf den Plan.
Unsere Gedanken und Vorstellungen trennen uns von unserem Liebe-Sein. Ebenso trennen uns all unsere Werte und Identifikationen von unserem Liebe-Sein.
Wollen wir uns mit uns selbst in unserer Essenz verbinden, so finden wir uns selbst am ehesten in der Stille. Stille, Frieden, Einkehr, Meditation, Ruhe, Gedankenleere. Einfach nur atmen.
Einatmen.
Ausatmen.
Liebe sein.
Bewusstes Einatmen und Ausatmen ist einer der kürzesten und schnellsten Wege hin zu uns selbst in unserem Liebe-Sein.
Medien und Corona Berichterstattung ? Newsticker und Opferlisten - Widersprüche täglich neu
Ein Beitrag über das aktuelle Geschehen - wie wir es auch noch aus einem anderen Blickwinkel heraus betrachten und verstehen können . . .
Corona feierte vor kurzem seinen einjährigen Geburtstag. Ein guter Anlasse, um einmal in sich zu gehen und um sich das ganze Geschehen einmal ?von oben? anzuschauen. Medien und Corona Berichterstattung und seine einhergehenden Merkwürdigkeiten!
Es ist schon höchst erstaunlich, wie wir Menschen ticken, was Angst mit uns Menschen macht, wie unterschiedlich und vielfältig Menschen mit Informationen umgehen, welche Verhaltensweisen, Muster, Abwehrstrategien und Kompensationsautomatismen anspringen, zu welchen Kompromissen wir bereit sind und welchen Verzicht wir billigend in Kauf nehmen.
Nach über einem Jahr Corona, Medien und Corona Berichterstattung gibt es verschiedene sich konträr gegenüber stehende Lager mit den entsprechenden Vertretern. Es sind alles Menschen. Und alle sind von ihrer jeweiligen Meinung/Haltung fest überzeugt. Jeder ist für sich selbst felsenfest der Meinung, die anderen würden sich irren. Jeder hält seine eigene Wahrheit für die maßgebliche. Und da allein diese Offensichtlichkeit schon widersprüchlich in sich selbst ist, können wir vermuten, dass keiner der Akteure die wahre Wahrheit auch nur annähernd erfasst hat.
Gibt es überhaupt eine Wahrheit im Rahmen der Medien und Corona Berichterstattung?
Corona ist so vielfältig, schillernd, bunt, konträr, gegensätzlich und paradox wie das Leben selbst.
Der Beitrag geht noch weiter unter ...
https://spirit-online.de/medien-und-corona-berichterstattung-newsticker-und-opferlisten.html
Eine Neue Ordnung ? Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen, Band 6 - Alles steht Kopf
Ein großartiges Buch, das in seiner Art über alle bisher veröffentlichten Bücher weit hinaus reicht und den Himmel küsst ?
Herzlich willkommen zu Band 6 der Buchreihe ?Eine Neue Ordnung ? Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen?. Eine lange Reise erreicht ihren finalen Höhepunkt. Wir kommen an auf der Lichtseite der Brücke ? im Himmel. Ein paar Mal schauen wir noch zurück in unser ?altes Leben? und reflektieren unseren Weg über die Brücke. Band 1 startete ?vor der Brücke? in der 3. Dimension. Band 2 bis 5 beschrieben unseren ?Spaziergang über die Brücke? mitsamt unserer Transformation in der 4. Dimension. Mit Band 6 feiern wir nun ?jenseits der Brücke im Licht? unser Ankommen in der 5. Dimension, im ?Himmel auf Erden?. Wir empfangen unser goldenes Inneres Kind und feiern Hochzeit. Mit der Transformationsfabrik wandelt sich unser altes Ego nun endgültig um in unser neues Ego und wird zum bereitwilligen Diener unseres Herzens. Hierbei drehen sich alle Werte und Vorstellungen um 180 Grad: ?Alles steht Kopf!?
Mit dem großen ?Energiekreislauf der Liebe? Heaven to Earth und Earth to Heaven strömt die göttliche Liebe durch uns in diese Welt und alle Ego-Form-Energien fließen aus der Welt ab zur Kläranlage der Transformationsfabrik. Das Formlose wird sich seiner Formlosigkeit mithilfe von Form bewusst und spielt und interagiert mit sich selbst in der Welt der Illusionen. Für unser Verwurzeltsein auf Erden erkennen wir das bewusste Fühlen unserer Gefühle als unseren bedeutsamsten Anker an.
Dieses Buch macht Lust, sich im Licht zu Hause zu fühlen, die Welt von Dualität und Polarität hinter sich zu lassen und in den Energieraum von Resonanz und Harmonie einzutreten. Die Kapitel und Übungen sind ein gigantisches Abenteuer und heben uns weit, hoch hinauf bis in den Himmel unserer wahren Herzensfeld-Selbstliebe. Willkommen in der Dimension des Geistes!
Die ?Neue Ordnung? ist dabei die Ordnung unseres Herzensfeldes - die Ordnung der universalen Liebe. Die ?Neue Ordnung? beschreibt den Wandel/den Wechsel/den Übergang von unserem Ego ins Herz, vom Denken ins Spüren, von unserer Kognition hin zu unserer Intuition, vom Verstand zum Bauchgefühl, von unserem gelernten Wissen hin zu unserem inneren Wissen, vom Außen hin zu unserem Innen.
ISBN: 978-3-95781-082-3
Wir funktioniert eigentlich das Leben?
Ich paddel.
Mit meinem Paddelboot paddel ich einen kleinen Fluss entlang - stromaufwärts.
Das ist anstrengend.
Das erfordert Kraft.
Das bedeutet Mühsal.
Das ist nicht so leicht.
Doch es macht mir Spaß.
Die Landschaft ist wunderschön.
Ich paddel durch wundervoll herrliche, unberührte Natur.
Ab und zu kommen mir Paddler entgegen.
Sie schwimmen mit dem Strom.
Sie haben es leicht.
Sie brauchen sind einfach nur treiben zu lassen.
Sie kommen schnell voran.
Es ist mühelos.
Es erfordert kaum Anstrengung.
Ich grüße freundlich und paddel weiter.
In der Ferne höre ich den Lärm von Autos auf einer großen Straße.
Ich nähere mich.
Ich paddel unter einer Autobahnbrücke hindurch.
Ich spüre die Unruhe der gestressten Autofahrer.
Ich paddel weiter.
Hinter mir verstummt der Lärm.
Ich verschmelze wieder mit der unberührte Natur.
Ich atme die Natur ein.
Ich nehme die Energie der Natur in mich auf.
Hier ist alles Liebe.
Hier ist alles Sein.
Hier ist alles so wundervoll ursprünglich.
Keine Egos.
Keine Gedanken.
Kein Nachdenken.
Keine Vorstellungen.
Keine Erwartungen.
Keinerlei Grübeleien.
Stille.
Ruhe.
Leere.
Und zugleich Fülle.
Mannigfaltigkeit.
Reichtum.
Vielfalt.
Ich fühle mich reich und überreich beschenkt.
Ich höre ein neues Geräusch.
Ich kann das Geräusch erst nicht so recht deuten.
Dann erkenne ich es.
In der Ferne fährt ein Eisenbahnzug durch die Natur.
Nach ein paar Paddelschlägen kann ich den Eisenbahndamm erkennen.
Ich lasse die Eindrücke in mich einsinken.
Autobahn.
Eisenbahn.
Natur.
Die Autobahn geht schnurgerade dahin.
Die Eisenbahn fährt schnurgerade zum Ziel.
Der Fluss schlängelt sich in kleinen und großen Bögen und Mäandern durch die Natur.
Es wäre mir zu dumm, mit dem Paddelboot schnurgeradeaus zu paddeln.
Viel spannender und erlebnisreicher ist es, die kurvenreiche Strecke zu genießen. Viel abenteuerlicher und lebendiger ist es, nicht zu wissen, was hinter der nächsten Biegung auf mich wartet.
Die meisten Menschen sitzen in der Eisenbahn oder fahren mit ihren Autos zu fernen Zielen hin. Sie warten, bis sie endlich am Ziel ankommen.
Ich sitze in meinem Paddelboot.
Ich habe kein Ziel.
Der Weg ist der Weg, es gibt kein Ziel.
Das Jetzt ist zugleich der Weg und das Ziel.
Indem ich auf meinem Weg bin, bin ich bereits an meinem Ziel angekommen.
Das Ziel ist der jetzige Moment.
Und der ist immer schon da.
Ich freue mich, anders zu sein als die rasenden Autofahrer und die Zielen-hinterher-jagenden Bahnfahrer.
Ich freue mich, keinen Weg und keine Zeit aufwenden zu müssen, um an ein Ziel zu gelangen, denn ich bin bereits da, ich bin bereits angekommen. Ich genieße den jetzigen Moment und achte und würdige und wertschätze und bejahe und segne den jetzigen Augenblick des Paddelns.
Ich bin von großer Dankbarkeit erfüllt.
Ich sitze im Paddelboot.
Alles ist ganz schlicht und einfach.
Mit gleichmäßigen Schlägen bewege ich mich sachte durch die Natur.
Und schließlich habe ich Lust, eine Pause zu machen.
Ich lege am Ufer an.
Ich trinke etwas.
Ich esse etwas.
Ich genieße die Stille in der Natur.
Ich lausche in die Stille.
Ich höre die Vogelstimmen.
Ich höre das Plätschernd es Wassers.
Ich höre das Rascheln des Schilfs.
Wundervoll.
Gestärkt steige ich wieder in mein Paddelboot.
Jetzt lasse ich mich treiben.
Mit der Strömung genieße ich die Fahrt stromabwärts.
Auch dies ist schön.
So schön mühelos.
Doch treffe ich auf ein Hindernis, eine Stromschnelle oder einen Baum/einen Ast im Wasser, so ist die Navigation ?mit dem Strom? deutlich schwieriger als ?gegen den Strom?.
?Mit dem Strom? werde ich einfach mitgerissen.
Meine Handlungs- und Einflussnahmemöglichkeiten sind eingeschränkt. Schnell werde ich hektisch, denn auch wenn ich nichts tue, treibt mich die Strömung direkt auf das Hindernis zu und das Boot oder ich selbst nehmen Schaden.
Der Mensch hat die Autobahn gebaut.
Der Mensch hat die Eisenbahn gebaut.
Der Mensch baut auch schnurgerade Kanäle.
Die Natur schlängelt sich dahin.
Und unser eigenes Leben verläuft niemals gradlinig, sondern immer in Bögen, immer in Mäandern und manchmal sogar ?scheinbar rückwärts? - bis es dann wieder vorwärts weiter geht.
Ich paddel.
Ich paddel einfach so durch die Natur.
Und ich erkenne, dass mir eine so schlichte Bootsfahrt so viele Lebensweisheiten spiegelt und mich einlädt, das Leben neu zu erkennen, aus einer vollkommen neuen Perspektive heraus zu betrachten und nochmal wieder anders zu verstehen.