Was kann ich tun, wenn ich unter einem Reizmagen leide?
Wir können JEDE körperliche Störung als ein psycho-somatisches Geschehen ansehen. Manchmal will uns unsere Seele/unser Herz etwas mitteilen, zum Beispiel, dass wir auf unserem Lebensweg mit unserem Verstand an einer Abzweigung vorbeigelaufen sind, wo unser Herz gerne abgebogen wäre (gerne eine andere Entscheidung getroffen hätte). Manchmal hätten wir vielleicht hier oder da lauter (und mit einem guten Gewissen) „Nein“ sagen müssen.

Diese Sichtweise ist nicht für jeden etwas – viele Menschen lehnen diese Seelenwelten ab. Doch wenn diese psycho-somatische Sichtweise für Dich interessant ist, so ergeben sich ganz neue Perspektiven und Erkenntnnisse.

Ein Reizmagen steht als Krankheits-Bild dafür, dass unser Magen als Verdauungsorgan sich daran reibt und ständig gereizt ist, was er so verdauen soll. Wir müssen unsere Mitmenschen „verdauen“. Wir unterdrücken unser eigenes Gereiztsein, wenn wir unseren Eltern (Vater, Mutter), unserem Partner oder unseren Geschwistern (oder auch unseren Arbeitskollegen) begegnen. Sie stoßen uns sauer auf. „Etwas“ stößt uns auf.

Meistens ist es so, dass unterschiedliche Vorstellungen (und Erwartungen) aufeinanderprallen. Und diesen Konflikt bekommen wir dann nicht verdaut. Die Probleme im Außen schlagen uns auf den Magen.

Es ist eben nicht nur die Liebe, die durch den Magen geht, sondern ALLE Gefühle müssen wir innerlich verdauen. Und was wir emotional nicht verdaut kriegen, macht uns dann krank …

Bei Interesse gebe ich sehr gerne weitere Infos, Impulse und Hinweise …