Mittwoch, 27. Februar 2019
Wer will eigentlich was? Haben Ego und Herz IMMER verschiedene Interessen?
Oftmals ziehen Ego uns Herzensfeld zwar am gleichen Strang, jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Sie haben unterschiedliche (ja geradezu gegensätzliche) Interessen, Wünsche und Bedürfnisse.

Es gibt aber auch Situationen, in denen ziehen sie an einem Strang in dieselbe Richtung. Und dennoch KANN es sein, dass etwas nicht stimmt. Denn selbst wenn das Ego und unser Herz BEIDE DAFÜR sind, so sind sie doch oftmals aus ganz unterschiedlichen Gründen dafür. Das Ego verfolgt Ziel. Das Ego macht Sachen „UM … ZU …“ (um etwas zu erreichen). Und das Herz sagt: „Ich möchte HIER SEIN und das Jetzt erfahren. Ich will das JETZT fühlen.“

Hier können wir jetzt den super-duper-dreifach-Looping-Salto-Trick anwenden, mit dem wir ALLES auflösen können …

Ein Beispiel: Sinika hat ihren Eltern von ihrem großen Traum erzählt und dafür nur einen richtig blöden Spruch von ihrer Mutter geerntet, sodass ihr die Lust auf die Verwirklichung ihres Traumes gründlich vergangen ist. Der Witz ist nun: Es ging eben NICHT!!!!! um die Verwirklichung des Traumes als solches, sondern es ging darum, dass Sinikas VORHER erst nochmal genau diejenigen Gefühle fühlen, bejahen, annehmen und integrieren wollte, die ihre Eltern durch ihre Reaktion in ihr hervorgerufen haben.

Diese Gefühle sind Schmerzen, mit denen unser Ego seinen Schmerzkörper nährt. Und wir können dies nun VON OBEN aus unserem Herzensfeld heraus anschauen. „Ah, das ist ja interessant. Da benutzt mein Ego die Reaktion meiner Eltern, um Schmerzen zu fühlen. Bisher hatte ich mich über diese Schmerzen immer sehr geärgert. Doch jetzt schaue ich mir es von oben an, wie mein Ego da unten diesen Schmerzen leidet und wie ich als Herzensfeld hier oben einfach nur Zuschauer, Beobachter und Zeuge dessen bin.

Und es gelingt mir, mich darüber zu freuen, dass ich als Herzensfeld mit Gefühlen beliefert werde. Und weil ich LIEBE BIN, erlaube ich ALLE Gefühle. Das Ego darf fühlen was es will. Ich schau von hier oben einfach nur zu und erlaube das Gefühle-Fühlen des Ego.“

Wir brauchen die Sache dann NICHT mehr so persönlich zu nehmen. Wir haben unsere Ego-Identifikation aufgelöst. Und unser Herz kann und darf IM JETZT diejenigen Gefühle fühlen, die jetzt gerade da sind (unabhängig von der Qualität der Gefühle, ob sie negativ oder positiv sind). Unser Herzensfeld stelle KEINE Bedingungen (an die Gefühle).

IN JEDER Situation IST IMMER BEIDES da: 50% Negativität und 50% Positives. Die Waage des Lebens MUSS ausgeglichen und im Gleichgewicht sein. Anders geht es NICHT im Leben (im Himmel schon, aber NICHT in der Welt der Polarität/der Erfahrung). Es ist IMMER BEIDES DA!

WAS wir fühlen, das entscheiden wir allein mit unserem Fokus: WOHIN DU DENKST, ENERGIE DU LENKST. Schauen wir zu unseren Eltern, zum Ego unserer Eltern, zu unserem eigenen Ego, überhaupt zu einem Ego, so werden wir IMMER Negativität, Schwere und Schmerz fühlen.

Wollen wir Freude, Liebe, Licht, Leichtigkeit, Schönheit und Herrlichkeit fühlen, so MÜSSEN wir woanders hinschauen. Wir MÜSSEN DORT hingucken, wo es SCHÖN IST! Wir müssen unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein, unseren Fokus ganz bewusst auf das Schöne, auf das Licht, auf die Freude ausrichten. Nur wenn wir zur Freude hinschauen, können wir Freude fühlen. Anders geht es nicht.

Es ist IMMER beides da: Freud und Leid. Und EINES von beiden, Freud oder Leid, haben wir in unserem Bewusstsein und das andere haben wir in unserem Gewahrsein: ICH BIN, wohin ich schaue, wohin ich denke, wohin ich meine Aufmerksamkeit ausrichte (wohin ich meinen Fokus lenke). Und das andere ist auch IMMER da - aber eben nur in unserem Gewahrsein, NICHT in unserem Bewusstsein.

Den Fokus SICHER halten müssen wir üben wie Laufenlernen, Fahradfahren, Tennisspielen oder Flugzeugfliegen. Wir müssen es in JEDEM Moment bewusst praktizieren.

In Band 4 von dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ steht drin, dass wir nur dann bewusst sind, wenn wir JEDEN unserer Atemzüge bewusst wahrnehmen. Also sollten wir so viel wie möglich zu uns selbst nach innen horchen, zu unserem Inneren Kind und zu unserem Herzensfeld und unsere Eltern und die anderen nur im Gewahrsein wahrnehmen.

Ich habe MICH in meinem Bewusstsein …
Ich habe die anderen nur in meinem Gewahrsein …

Ich habe mein Herz in meinem Bewusstsein …
Ich habe mein Ego nur in meinem Gewahrsein …

Und dann fühle ich Freude IN MIR.
Und ich erlaube den Schmerz, dass er außerhalb von mir existieren darf …



Weshalb spalten sich Seelenanteile ab?
In der spirituellen Szene hören wir immer wieder von „abgespaltenen Seelenanteilen“. Was hat das zu bedeuten? Wieso spaltet die Seele Anteile ab? Wie spürt man es? Wie kann man abgespaltene Seelenanteile zurückholen? Und kann das auch während man träumt passieren ?

Wir können unsere Existenz als Mensch in „Leben & Sein“ zusammenfassen. SEIN ist unser Herzensfeld, die Liebe ohne Gegenteil. Und LEBEN ist die Welt unseres Ego. Leben ist „Dynamik“, entstehen und vergehen, Pol und Gegenpol, Geburt und Tod, Anfang und Ende, der Raum für unsere Erfahrungen sowie die Welt der Formen.

Damit wir überhaupt Erfahrungen machen können, gibt es uns mit einem Ego, dass eine Form ist und sein „Liebe sein“ vergessen hat. Es nimmt sich als „getrennt von der allumfassenden Liebe“ wahr. In dieser Trennung unseres Ego von dem Feld des universalen Bewusstseins begegnen wir bereits der ersten Abspaltung: Unser Ego hat sich vom Sein abgespalten – zumindest subjektiv.

Und diese Abspaltung setzt sich in unserem Leben immer weiter fort. Aber nicht nur, denn wir sind ja nicht NUR Ego, sondern wir sind ja auch Sein, wir sind auch Herzensfeld, wir sind auch Liebe. Und damit sind wir auch verbunden. Wir sind also beides gleichzeitig: getrennt und verbunden. Auf Ego-Ebene sind wir abgetrennt und auf der Ebene unseres Herzensfeldes sind wir angebunden an die allumfassende, universale Liebe (nur dass viele Menschen sich in sich selbst als von ihrem eigenen Herzensfeld getrennt wahrnehmen).

Dass wir BEIDES SIND ermöglicht uns Erfahrungen. Denn das eine stellt den Hintergrund für das andere dar. Die Dunkelheit des Ego (vergessen, Mangel, Negativität, Schmerz) ist der Hintergrund für unser „Licht sein“ (sonst würden wir uns als Licht (als Kerzenflamme) gar nicht bewusst wahrnehmen können). Und unsere Liebe ist das Licht, mit dem überhaupt Schattenwurf und unterschiedliches Lichtstufen, Grautöne und Kontraste entstehen können. Ohne Licht wäre ja einfach nur alles gleichmäßig pechschwarz.

Unser Ego erschafft nun Erfahrungen, indem es „NEIN“ sagt. Unser Herzensfeld lebt die Liebe indem es „JA“ sagt. Mit unserem „JA“ kann und darf die Lebensenergie frei fließen. Mit unserem „NEIN“ bauen wir Staudämme, Hindernisse (im Bachlauf des Lebens) und Blockaden. Und das macht bekanntlich jedem Kind Spaß.

Unser „NEIN“ sowie unser „JA“ beziehen sich NIE auf die rein oberflächlichen Situationen und Ereignisse, sondern IMMER auf die hiermit verbundenen GEFÜHLE. Wir sagen also „NEIN“ oder „JA“ zu dem, was wir fühlen.

Wenn nun in unserem Leben Situationen entstehen, die extrem unangenehm und schmerzvoll sind, dann fühlen wir Gefühle, die wir ablehnen und NICHT (wahr)haben wollen. Solche Situationen können in diesem Leben auftreten/aufgetreten sein oder auch in einem früheren Leben. Es können zum Beispiel Situationen sein wie …

uns wurde Gewalt angetan …
wir wurden missbraucht …
wir wurden gefoltert …
wir mussten flüchten …
wir sind verhundert …
wir erleben Krieg …

oder

wir mussten miterleben, wie anderen Gewalt angetan wurde, zum Beispiel …

wir sind ein Kind und unserer Mutter wird uns weggenommen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt …

Aber es können auch „Kleinigkeiten“ sein wie …

unser Freund ist weggezogen …
wir haben unser Kuscheltier verloren …
wir haben eine Ohrfeige bekommen …
wir erlebten Mobbing in der Schule …

In all diesen Situationen fällt es uns verständlicherweise schwer, die dazugehörigen Gefühle bereitwillig zu fühlen und bejahend anzunehmen. Jesus ist dies am Kreuz gelungen. Er erlangte durch sein „JA“ zu seinen Gefühlen und dem, was geschah, das ewige Leben. Und weil dies übermenschlich und heilig ist, erzählen wir uns seine Geschichte bis heute. Als „normale Menschen“ KÖNNEN wir dies NICHT.

Und immer, wenn wir starke negative Gefühle (Wut, Trauer, Angst, Schmerz etc.) NICHT bereitwillig annehmen (können), nicht „freudig“ bejahen (können), dann kehren wir diese Energie sowie das Ereignis (unsere Erinnerung) bei uns unter den Teppich. Das bedeutet: wir haben es abgespalten, um zu überleben. Ohne Abspaltung wären wir seelisch daran zugrunde gegangen. Wir sprechen daher auch von traumatischen Situationen.

Nun klingt „Trauma“ und „Traum“ ja schon sehr ähnlich. Und in der Tat haben sie etwas miteinander zu tun. Die Energie, die wir abgespalten und unter den Teppich gekehrt haben, ist ja nicht gänzlich weg. Sie ist ja nur verdrängt (und abgespalten). In unseren Träumen finden wir nun Ersatzerlebnisse und Ersatzbilder, die eine Annäherung an das Original darstellen, um die abgelehnten Gefühle in kleineren Häppchen (Portionen) nach und nach doch zu fühlen.

Das Ursprungsereignis hat sich sozusagen in ein Puzzle mit tausend Teilen zersplittert, und jetzt können wir jedes kleine Einzelteil nehmen und fühlen und dann an seinen Platz legen. Und so wird nach und nach das Bild wieder komplett. Und wenn dann alles fertig ist, dann können wir es ertragen, weil wir ja jedes einzeln auch bereits gefühlt und ertragen haben.

Das Dumme ist nur: Wenn wir während des Puzzelns noch immer wieder neue Erlebnisse haben, die wir auch wieder ablehnen, dann wird aus jedem Puzzleteil seinerseits wieder ein Puzzle. Wir müssen also zuerst die Puzzleteile zusammenpuzzlen, bevor wir diese dann an das Hauptpuzzle anlegen können.

Und weil wir das Gefühle-fühlen verlernt haben, sind heute MEHR Seelenanteile abgespalten denn je. Die meisten Menschen sind mehr tot als lebendig. Weit mehr als 50 Prozent ihrer Seelenanteile liegen unter dem Teppich und müssen gepuzzelt werden. Und je mehr Seelenanteile uns fehlen, desto geringer wird/ist unsere verbleibende Gefühle-fühlen-Kompetenz. Ein ungünstiger Negativ-Kreislauf …

Bis wir eines Tages sozusagen lebendig tot sind. Und unsere Welt spiegelt es uns. Wir ersticken das Leben auf dem Lande sowie im Wasser unter einem Teppich aus Plastikmüll. Wie im Innen, so im Außen. So wie wir es erschreckenderweise auf Youtube sehen können, genauso sieht es energetisch IN UNS SELBST aus. Wir ersticken unsere eigene Lebendigkeit (unsere Gefühle) unter einem Berg von Vorstellungen und Erwartungen, Glaubenssätzen und Konditionierungen, Prägungen und Fremdenergien, Regeln und Normen, Gesetzen und Bürokratie, Verstand und Logik, Denken und Argumenten, Wissenschaft und Forschung. Oder zusammengefasst: EGO.

Was fehlt sind: Lebendigkeit, Leichtigkeit, Gefühle, Freiheit, Freude und Kreativität.

Und was die Gefühle dabei am meisten runter drückt und unter dem Teppich hält, sind die Energien von Wut und Angst. Wut und Angst unseres Ego sitzen auf dem Teppich und lassen NICHTS aber auch überhaupt gar nichts an Gefühlen unter dem Teppich herauskommen. Und welche Gefühle sind dann noch UNTER dem Teppich, wenn Wut und Angst AUF dem Teppich sitzen? - Unsere TRAUER!

TRAUER ist genau dasjenige Gefühl, das KEIN Ego leben/fühlen mag. Jedes Ego verweigert die Trauer! Denn - so paradox es klingen mag - Trauer ist ein Gefühl von Lebendigkeit. Natürlich lässt uns ungelebte und verbotene Trauer schier versteinern. Doch erlaubte und frei und offen gelebte Trauer IST pure Lebendigkeit - nur eben auf der gegenüber liegenden Seite von Freude.

Die vier Grundgefühle unseres Ego sind: Freude, Wut, Trauer und Angst. Und die ZWEI Basisgefühle unsere Inneren Kindes sind Trauer und Freude. Wenn es nicht Freude fühlt, so ist es traurig. BEIDES, Trauer und Freude, IST Lebendigkeit. Beide Gefühle bringen die Lebendigkeit unseres Inneren Kindes zum Ausdruck. DORT, wo unser Inneres Kind seine Trauer NICHT ausdrücken darf, stirbt ein Seelenanteil von uns - bzw. wird ein Seelenanteil abgespalten.

Immer wenn unsere Eltern (oder die Gesellschaft oder die Situation) KEINEN RAUM für die Trauer unseres Inneren Kindes lassen (bereit stellen, erlauben), dann erstickt unsere Lebendigkeit und „etwas“ in uns stirbt.

Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen. – Mehr nicht.
Mehr ist nicht erforderlich!

Wut ist dann schon wieder, dass unser Ego NICHT traurig sein WILL.

Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen.
Mehr ist nicht erforderlich!

Wenn wir unsere Trauer erlauben, leben und zum Ausdruck bringen, so leben wir uns selbst aus unserer tiefsten Tiefe heraus, aus unserer tiefsten Wahrheit heraus, aus unserer tiefsten Ehrlichkeit und Authentizität heraus. Die Tränen, die wir weinen, sind pure, fließende Lebensenergie.

Und alle Tränen, die wir unterdrücken und uns verbieten (oder verbieten lassen), stauen sich in uns an und wir gehen körperlich aus der Form. Wir nehmen zu, werden dick und lagern Wasser ein - lagern Tränen ein. Eingelagertes Wasser sind nicht geweinte Tränen. Und eingelagertes Fett ist ungelebte Wut-Energie. So können wir uns heute erkennen und besser verstehen, warum alle so ist, wie es ist …

Es war kein Raum da für unsere Gefühle …
Es war kein Raum da für unsere Trauer …
In unserer Gesellschaft ist kein Raum da für Emotionen …

Emotionen bedeutet E-Motion = Energie in Bewegung.

Wenn die Energie nicht frei fließt, dann staut sie sich wie in einem Stausee. (Den hier hinter liegenden Sinn kannst Du nachlesen in Band 4 von dem Buch „Eine neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, es erscheint im Mai 2019 https://hierophant-buecher.de/buecher/neues-bewusstsein/72/eine-neue-ordnung-band-4).

Mit der Abspaltung von Gefühlen und damit von Seelenanteilen haben wir uns also noch mehr vergessen und verleugnet und selbst tot gemacht, als wir es als Ego ohnehin schon sind/waren. Für unsere innere „Wiedervereinigung“ brauchen wir nun NICHTS zu tun - außer, das Erinnern sowie das Erkennen zu erlauben.

OK - ich habe viele Gefühle abgespalten …
OK - ich bin fragmentiert …
OK - ich bin toter als ich dachte …
OK - ich habe mich ziemlich weit von mir entfernt …
OK - ich habe dies lange Zeit nicht bemerkt …
OK - mein „tot-sein“ war meine Alltagsnormalität …

Wir brauchen unsere abgespaltenen Seelenanteilen NICHT aktiv zurückholen. Es genügt, wenn wir uns heute das Fühlen erlauben. Indem wir hier, jetzt und heute bereitwillig „JA“ sagen zu ALL unseren Gefühlen in unserem Alltag …

im Zusammenleben mit unserem Partner …
bei der Erziehung unserer Kinder …
wenn wir unsere Eltern besuchen …
in Geselligkeit mit Freunden …
beim Einkaufen …
bei der Arbeit …

… erlösen wir step by step das Trauma unserer Vergangenheit und transformieren somit das Karma unseres Lebens.

Mehr ist wirklich NICHT zu tun! Wir brauchen NICHT zum Therapeuten zu laufen - das Leben ist unser Therapeut. Das Leben beschenkt uns mit dem, was JETZT für uns dran ist - automatisch und ganz von alleine. Wir können davor weglaufen und zum Therapeuten hinlaufen. Doch davon wird es nicht besser. Das Leben weiß es nun mal besser als der Therapeut.

Das Leben wird uns mit genau denjenigen Situationen beschenken, die uns Gefühle liefern, die JETZT gefühlt werden wollen. Es genügt, hierzu „JA“ zu sagen. Dann geht es ganz von alleine weiter. Hilfreich KANN hierbei das Bild (die Methode) der Transformationsfabrik sein (www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM, www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE, www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1).

„JA“ sagen zu unseren Gefühlen IM JETZT ist die Zauberformel.

Und NICHT Wut, NICHT Angst - sondern NUR Trauer oder Freude.

Fühle die Trauer UNTER der Wut.
Fühle die Trauer HINTER der Angst.

Wut und Angst deckeln unsere Trauer. Es geht NICHT um Wut und Angst und deren Freunde. Es geht allein um TRAUER.

„Traurig sein“ IST Lebendigkeit.

„Traurig sein“ ist ebenso lebendig wie „sich freuen“. Nur eben am anderen Ende der Skala. Und um uns GANZ fühlen zu können, müssen wir BEIDE Enden der Skala bereit sein zu fühlen, sonst KÖNNEN wir KEIN erfülltes Leben leben. Wahrhaft erfüllt KANN unser Leben nur sein, wenn wir uns trauen, die Trauer zu fühlen … - ja, zu genießen …

Denn wenn wir im Ego traurig sind, weil wir etwas verloren haben oder loslassen mussten, dann können wir gleichzeitig und parallel hierzu in unser Höheres Selbst hochsteigen und von dort oben aus unsere Freude fühlen, dass wir Trauer fühlen KÖNNEN …

Für können uns darüber freuen, dass wir das Gefühle-fühlen fühlen können. Unabhängig von der Qualität des Gefühls (an der Oberfläche) ist allein die Fähigkeit, fühlen zu können, für unsere Seele wahre, pure Freude. DIESE Freude ist die Eu-Freude (Freude OHNE Gegenteil) HINTER den Gefühlen an der Oberfläche.

Und nun wünsche ich Dir viel Freude beim Fühlen …

Freude oder Trauer …
Trauer und Freude …

erlauben, fühlen und genießen …