Montag, 18. Februar 2019
Übung: den nächsten Schritt gehen …
Diese Übung ist extra für DICH, wenn Du das Gefühl hast, dass es an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu gehen …

[Ich schreibe sie in der Ich-Form …]

---

Wer bin ich … und wenn ja wieviele …?
Und wie finde ich meine innere Freiheit?

Manches Mal ruhe ich so wundervoll in mir …
und dann gibt es wieder Momente, in denen finde ich mich einfach nicht wieder …

Ich bin immer „kurz davor …“

Ich fühle mich WOHL in der Natur.
Wenn ich draußen bin, dann BIN ICH.

Doch ich weiß nicht, was ich in dieser Welt SOLL?!?

Wer hat welche Erwartungen an mich?
Welche Vorstellungen soll/muss ich erfüllen?

Darf ich einfach so sein, wie ich BIN?

Wenn ich mit mir alleine bin - dann geht‘s schon.
Doch sobald ich mit anderen Menschen zusammen bin …
Was denken DIE von mir?

Ich horche in mich hinein, was ich will …
Ich horche in mich hinein, ob ich JETZT den nächsten Schritt gehen darf/gehen sollte?

Und ich atme einmal bewusst tief ein …
Und mit meinem Ausatmen horche ich noch tiefer in mich hinein …

Ja, ich erkenne, da gibt es irgendwie ZWEI Stimmen in mir.
Die eine sagt „Ja“ und die andere sagt „Nein“.
Ich fühle mich hin und her gerissen.
Soll ich oder soll ich nicht …?

Mein Herz sagt „Ja“ …
Und mein Verstand meldet Bedenken an …
Er sagt „Nein“ oder „vielleicht“ oder „es könnte etwas passieren“
Mein Kopf hat Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten …

Und DIESE Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängste nehme ich jetzt in mir wahr und ernst. Sie sind ja da. Ich spüre sie. Ich fühle sie. Ich erkenne sie.

Und ich erkenne sie jetzt an.
Ja sie sind da.
Ja, ich nehme sie wahr.
Ja.

Etwas hadernder Weise erkenne ich die Zweifel an.
Wäre schön, wenn sie NICHT da wären, doch sie sind nunmal da.

Ok, ich erkenne an: sie sind da …

Und ich atme jetzt einmal bewusst tief ein und nehme die Anwesenheit dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten jetzt bewusst in meinem Energiefeld wahr …

Und mit meinem Ausatmen lasse ich mein „JA“ zu der momentanen Existenz dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten tief in mich einsinken. Ich sage „Ja“ dazu und ich erkenne bereitwillig an, dass es diese Energien JETZT gibt, dass sie jetzt da sind, dass ich sie jetzt spüren, fühlen, wahrnehmen und erkennen kann. Ich bejahe ihre Anwesenheit, Existenz und Präsenz.

Und nun heiße ich diese Energien von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten an der Tür meines inneren Schlosses bewusst willkommen. In meiner Fantasie (in meinen inneren Bilderwelten) stelle ich mir mein Schloss vor (das mein Körper-Geist-Seele-System repräsentiert). Und an der Tür meines inneren Schlosses begrüße ich jetzt diese Gefühle/Energien. Sie dürfen zu mir eintreten. Sie dürfen ihren Begrüßungstaler in meine Schatzkiste legen und sich sogleich in meinem Kronsaal niederlassen. Dort dürfen sie essen und trinken und tanzen und lachen und es sich gut gehen lassen fiderallala …

Und wenn die Zeit gekommen ist, dann dürfen diese Energien in ihrem eigenen Rhythmus weiterziehen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und sich dort umwandeln und transformieren …

All dies sehe ich nun vor meinem inneren Auge …

Und ich atme noch einmal tief ein … und sage „Ja“ und atme aus …

Ich erkenne und ich erkenne an, wie es jetzt ist …

Ich nehme all dies an …

ES IST wie es jetzt ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …

All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand. Ich betrachte es und ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …

Und ich atme einmal bewusst tief ein …

Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …

und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …

und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.

Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).

Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …

Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“

Ich lasse los und gebe frei …

Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …

Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …

Ich brauchen nun NICHTS weiter zu tun, außer, mich NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …

Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …

Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“



Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3



Ist es erforderlich, auch die Männer für die Spiritualität zu gewinnen?
Vielleicht SIND Männer ja bereits viel spiritueller als wie wir alle es immer meinen. Vielleicht ha-ben wir alle nur „falsche“ Vorstellungen davon, WIE man „richtig“ spirituell sein muss …

Ein Mann beim Angeln beispielsweise ist in der Stille und vollkommen im Jetzt präsent. Er kann Ruhe und „nichts tun“ sehr gut aushalten - ja sogar rundum genießen. - Klar, er ist sich seiner eigenen Spiritualität in diesem Moment nicht bewusst und er würde „Angeln“ auch niemals als spirituelle Praktik bezeichnen, doch er ist eins mit sich und der Situation. Er sagt „Ja“ zum jetzigen Moment. Dies ist für mich Meditation sowie auch Spiritualität.

Oftmals leiden die Frauen darunter, dass Männer a) ihnen keine Aufmerksamkeit schenken und b) keine Aufmerksamkeit brauchen. Auch hier sind die Männer bereits in Selbstliebe mit sich verbunden. Natürlich wirkt dies im Alltag oftmals egoistisch – doch vielleicht steckt da sehr viel mehr Herzenergie drin, als wir alle denken.

Frauen BRAUCHEN immer ganz viel, vor allem eines: Aufmerksamkeit. Männer können am Auto schrauben und sich dabei unterhalten, OHNE dass sie sich gegenseitig Aufmerksamkeit geben. Der Schrauber gibt seine Aufmerksamkeit seinem geliebten Oldtimer - NICHT seinem Kumpel. Und für den Kumpel ist dies völlig ok. Für eine Frau wäre dies wie eine Beleidigung.

Ich glaube, dass Männer zufriedener sind und stärker in ihrer Selbstliebe verankert sind, als wir alle meinen. Deswegen „brauchen“ sie auch diesen ganzen spirituellen Krams im Grunde nicht. Sie sind schon am Ziel - nur keiner hat es erkannt.

Natürlich haben auch viele Männer es nicht erkannt, denn sie verwechseln Selbstliebe mit der Liebe ihres Ego und seinem Streben nach Macht und Einfluss. Doch es gibt viele Männer, die sind gar NICHT machtgierig, sondern die sind ganz zufrieden in ihrer kleinen, heilen Welt.

Die Frauen haben, wenn sie Mutter geworden sind und ein Kind bekommen haben, die Entscheidung getroffen, dieses Kind zu versorgen (sonst würde es ja sterben). Frauen haben die Entscheidung getroffen, das Leben des Kindes für wichtiger zu nehmen als ihr eigenes Leben. Hier haben sie die Liebe zu ihrem Kind höher gestellt als ihre Liebe zu sich selbst.

Und diese Entscheidung haben Frauen NIE revidiert. Sie haben diese Entscheidung aufrecht erhalten bis heute. Sie nähren und säugen das Kind immer noch. Und wenn das Kind das ganze „bekümmert werden“ nicht mehr will, dann fühlen sich die Mütter verletzt und zurück gewiesen. Die Frauen definieren sich über und identifizieren sich mit der Fürsorge für andere.

Doch wer kümmert sich nun um SIE? Niemand. - Und da hoffen sie, dass der Mann es tut …

Der Mann sorgt sich Zeit seines Lebens um SICH. Genau dieser Punkt stößt ja den Frauen so auf. Doch wenn die Kinder nicht mehr gesäugt und genährt werden müssen, DÜRFEN die Frauen auch wieder SICH SELBST nähren und säugen und bekümmern und versorgen. Diese Entscheidung FÜR DIE EIGENE SELBSTLIEBE wurde von vielen Frauen vergessen. Hierdurch gehen sie selbst leer aus.

Eltern haben KEINE Verantwortung für ihre Kinder, sondern lediglich eine Fürsorgepflicht in dem Maße, wie die Kinder Fürsorge brauchen. JEDER Mensch trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Ver-antwortung: Mann und Frau und Kinder. Keiner KANN wissen, was für den anderen das Beste ist. Energien von „besser wissen“ sind/wären Fremdenergien im System des anderen.

Nun mag die Frau zum Mann sagen: Interessierst Du Dich denn gar nicht für mich?

Ja, ich als Mann interessiere mich für die Gesundheit meiner Kinder und deswegen sage ich ihnen, sie sollen eine Jacke anziehen, wenn sie raus gehen. Ist es gut, wenn wir uns in gleicher Weise für unsere Frau interessieren und sagen, was wir für sie für richtig halten? Mach dies. Zieh das an. Verhalte Dich so und so. Ich möchte, dass Du …

Hierdurch würden Abhängigkeiten und Verstrickungen entstehen wie zwischen Kindern und El-tern. Doch Partner sind frei. Niemand hat die Verantwortung FÜR den anderen. Jeder trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Verantwortung.

Mein Business ist mein Business. Und Dein Business ist Dein Business. Und wenn wir uns begeg-nen, dann ist es wundervoll.

Männer begegnen SICH.
Sie machen es SICH recht.
Sie sehen zu, dass SIE zu IHREM Recht kommen.

Frauen stößt genau dies auf, weil der Mann hier etwas lebt, was sie sich selbst verbieten zu leben, weil sie immernoch in der Entscheidung der „Fürsorge FÜR andere“ festhängen.

Wenn die Kinder zehn sind ist wieder Selbstliebe dran – auch für Frauen/Mütter. Die Kinder profitieren sehr von der Freiheit, wenn die Mutter endlich wieder „ihr Ding“ macht und sich selbst in Selbstliebe begegnet. Wenn die Mutter ihre Liebe den pubertierenden Kindern immer noch auf-drängt, dann können sich diese nicht frei entwickeln, nicht frei entfalten.

Und noch tragischer: Die Selbstliebe der Kinder wird durch die Liebe der Mutter erstickt, denn die Kinder MÜSSEN die Liebe der Mutter nehmen, damit die Mutter nicht weint. Und somit können sie keine Beziehung ZU SICH SELBST aufbauen. Doch die Liebe der Mutter ist Fremdenergie im Sys-tem der Kinder. Die Mutter tut gut daran, ihre Liebe SICH SELBST als Selbstliebe zufließen zu lassen, damit die Kinder einen Zugang ZU IHRER Selbstliebe finden - und zwar mit GUTEM Gewissen.

Männer leben dies meistens automatisch. Sie sind in Selbstliebe mit sich verbunden. Auch wenn dies für das Umfeld manchmal egoistisch aussieht. Sogar die Herzensfeld-Liebe kann egoistisch und gnadenlos auf Egos wirken, wenn Egos mit ihr konfrontiert werden …

Frauen erfüllen oftmals Vorstellungen sowie die Erwartungen anderer, die sie meinen erfüllen zu müssen. Männer erfüllen ihre eigenen Erwartungen. Natürlich muss man hier schauen, ob die Männer die Erwartungen ihres Ego oder ihres Herzensfeldes erfüllen. Aber es gibt mehr Männer als man denken mag, die leben aus ihrem Herzensfeld heraus. Und ihre Logik und ihre Gedanken sind NICHT Kopf und Verstand, sondern Herzensfeld-Intuition und Liebe. Da mögen viele den Kopf schütteln und doch ist es so. Männer sind NICHT partout ein „Entwicklungsprojekt“ mit „Entwicklungsrückstand“. Sie sind mitunter auch Vorreiter und Fahnenträger in Sachen Selbstliebe und Spiritualität - nur eben manchmal ANDERS, als wie wir es uns in unseren inneren Bildern von „falsch“ und „richtig“ klischeehaft vorstellen …

Noch weitere Infos findest Du unter https://transformationsfabrik.blogger.de/stories/2714722 und http://www.datgeitman.de/lichtschule_viel_um_die_ohren.html



Warum haben wir immer so viel um die Ohren?
Stress … Stress … Stress …

Warum „müssen“ wir immer so viel um die Ohren haben? Weshalb ist unser Zettel immer Rand voll? Aus welchem Grunde kommen wir niemals zur Ruhe? Und warum werden wir krank, wenn wir dann doch zur Ruhe kommen (zum Beispiel im Ur-laub)?

Wir können beispielsweise folgendes Phänomen erkennen: Wir haben Kopf-schmerzen. Und dann gehen wir nach draußen und machen etwas, zum Beispiel Gartenar-beit oder wir bauen ein Baumhaus für unsere Kinder. Mit Aufmerksamkeit und Konzentration sind wir voll bei der Sache. Wir überlegen, wie wir es machen/bauen wollen, welche Ar-beitsschritte erforderlich sind und welches Material wir brauchen. Unser Geist darf kreativ sein und „arbeiten“ - unser Inneres Kind darf spielen …

Und dann machen wir eine kleine Pause, gehen einmal auf die Toilette und bemerken plötzlich: Die Kopfschmerzen sind wieder da. Und wir erkennen: Die ganze Zeit, in der wir mit unserem Geist kreativ und am spielen waren, hatten wir KEINE Kopfschmerzen. Wir waren voll uns ganz auf unser Projekt, unser Vorhaben, das JETZT konzentriert.

Doch nun in der Pause macht auch unser Geist eine Pause. Unser Geist ist NICHT mehr fokussiert, sondern frei flottierend. Unsere Aufmerksamkeit ist NICHT auf das JETZT ausgerichtet, sondern wir machen eine Pause und bemerken, wie wir in Gedanken abschweifen. Unsere Gedanken schwirren unkoordiniert herum - frei flottierend eben.

Und DIESE Situation nutzt nun unser Ego, um unseren Schmerzkörper mit neuer Schmerz-Energie aufzutanken. Und wir sondieren (unbewusst) das Feld, was da gerade so im Angebot ist. Vielleicht zerbricht sich unser Partner gerade seinen Kopf darüber, was er aus seinem Leben machen will. Oder unsere Eltern sind sauer und hadern damit, dass wir ihren Vorstellungen nicht mehr entsprechen und ihre Erwartungen enttäuscht haben. Und die Energien DIESER seelischen Konflikte/Probleme DER ANDEREN nehmen wir dann in uns auf und fühlen sie körperlich. Und prompt haben wir Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen oder Magenziehen oder Hautausschlag oder ein mulmiges Gefühl oder schlechte Laune.

Ein sehr wirkungsvolles Mittel, die Energien der anderen NICHT in uns aufzunehmen, ist, viel um die Ohren zu haben. Wenn und solange wir selbst etwas vorhaben, sind wir mit unserer Aufmerksamkeit ganz bei uns, ganz bei unserem Vorhaben/Projekt und sind NICHT offen für die Energien der anderen (was wir dann ja auch immer wieder zu hören kriegen). Und jetzt können wir verstehen, weswegen wir uns gerne so viel auf den zettel nehmen: Um uns auf diese Weise vor den Fremdenergien der anderen zu schützen.

Nun können wir beobachten, dass sich häufig Männer sehr viel auf den Zettel nehmen und die Frauen dann das Nachsehen haben. Nie hat der Mann Zeit für sie. Warum? - Weil der Mann KEINE Lust auf die Energien von IHREN seelischen Problemen hat. Denn es sind NICHT IHRE Energien, sondern es sind Fremdenergien in IHREM System. Dies bedeutet: Wenn der Mann sich Zeit FÜR SIE nimmt, dann sitzt er mit den Energien seiner Schwiegereltern am Tisch und seine eigene Frau ist energetisch nirgends zu sehen. Seine Frau beschäftigt sich in Gedanken unentwegt mit ihren Gefühlen sowie mit den Vorstellungen und Erwartungen, die sie meint erfüllen zu müssen. Und zwar in ihren Rollen als Mutter, als Ehe-frau/Partnerin, als Tochter/Schwiegertochter, als Arbeitnehmerin/Kollegin, als „guter Mensch“ und als moderne Frau. Doch wer sie EIGENTLICH ist, das bekommt niemand zu Ge-sicht.

Und weil sie eh „weg“ ist, deswegen kann dann auch er „weg“ sein. Und des-halb nimmt er sich viel auf den Zettel und hat eine Menge um die Ohren.

SIE möchte IHN an sich binden durch Ego-Liebe in Form von Abhängigkeit und „ihn brauchen“. SIE denkt, das würde ihm schmeicheln, doch das tut es NICHT. Ganz im Gegenteil: Es beraubt ihn seiner Freiheit. Und es schmeichelt ihm schon deshalb nicht, weil SIE gar nicht DA ist. Sie ist „weg“. Er würde lediglich mit ihren „VORSTELLUNGEN von Liebe“ zusammensitzen und Zeit erbringen, mit Fremdenergien. Er würde mit ihrem Ego zusammenhocken. Doch auf diese Ego-Liebe hat er KEINE Lust, denn unser Ego definiert Liebe über Abhängigkeit. Und Abhängigkeiten kann ER auf den Tod nicht ausstehen. ER braucht Freiheit.

Wie kommen wir aus dieser Nummer raus? - ER ist authentisch und kommt oftmals als rücksichtslos rüber. Doch er ist sich und seinem Inneren Kind einfach nur treu (auch wenn dies manchmal etwas anders aussieht - und Ausnahmen und auch Umkehrungen gibt es natürlich auch). Und sie ist rücksichtsvoll - vor allem ihren eigenen Eltern gegenüber, dass sie „nicht weinen müssen“. Deswegen befolgt sie lieb und nett immer noch die elterlichen Vorstellungen, Glaubenssätze, Prägungen, Konditionierungen, Versprechen und Muster.

Die Partnerschaft/Beziehung besteht nun darin, dass ER SIE auf ihre (elterlichen und gesellschaftlichen) Fremdenergien hinweist, indem er sie ständig und immer wieder triggert (wie gesagt: das Gleiche funktioniert auch genau anders herum). Wir triggern uns also gegenseitig und weisen uns auf die Fremdenergien hin, die da noch in uns herum wabern.

Solange wir unser eigenes Ding (innerhalb oder außerhalb von Familie) machen, sind wir mit unserem Fokus, unserer Aufmerksamkeit und unserem Bewusstsein BEI UNS SELBST. Sobald wir unserem kreativ spielenden, aktiven Geist eine Pause gönnen, stürzen die Fremdenergien von außen auf uns ein und wir werden krank (zum Beispiel auch im Familienurlaub - denn da haben wir nicht eigenes vor).

Erst WENN BEIDE in ihrem Herzensfeld angekommen sind und aus ihrem Herzensfeld heraus SICH SELBST leben, können wir uns gesund begegnen. Dies bedeutet: Wir müssen uns erfolgreich von unseren Eltern abgenabelt haben und unser Status als KIND hinter uns gelassen haben. Wir müssen uns vom Kind zum Erwachsenen erhoben haben und für uns selbst einstehen. Wir müssen „unsere Eltern NICHT mehr brauchen“. Erst dann sind wir erwachsen und frei von Fremd-energien. Erst dann sind wir ein autonomes Wesen in Interaktion. Erst dann sind wir anwe-send und DA und präsent im Hier und Jetzt. Und erst dann können wir uns auf der Ebene unseres Herzensfeldes in wahrer, freier Liebe begegnen.

Wahre Liebe lässt frei …!

Erst wenn wir uns FREI fühlen, dann IST es wahre Liebe …

Alles, was mit „brauchen“ und Abhängigkeit zu tun hat, ist Ego-Liebe. Und diese Ego-Liebe klebt. Sie ist sumpfig und morastig und schlammig und schwer. Und hiervor bringen wir uns in Sicherheit - ja hiervor flüchten wir, indem wir uns etwas auf unseren Zettel nehmen, was unser eigenes Inneres Kind, unser Herzensfeld beglückt, erfreut und ergötzt. Es ist KEIN weglaufen vor dem anderen, sondern ein „zu sich selbst hinlaufen“, ein „mit sich selbst Zeit erbringen“.

Auf diese Weise gehen viele Männer angeln und verbringen sehr viel Zeit mit sich selbst in ihrem Herzensfeld ganz in Stille, ganz in Ruhe, ganz zufrieden. Sie brauchen andere nicht zur Selbstbestätigung oder zum Austausch. Das „mit sich selbst sein“ genügt vollkommen.

Frauen sprechen gerne miteinander und schenken sich gegenseitig viel Aufmerksamkeit. Ja, schön. Doch noch besser wäre es, sie würden SICH SELBST (ihrem eigenen Inneren Kind) diese Aufmerksamkeit zufließen lassen. Da hätten wir alle wesentlich mehr von …


Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ und
„Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule



Bewusstsein und Gewahrsein …
Im Himmel/Paradies sind wir im reinen SEIN. Dort schwingt die Eu-Freude, die reine, göttliche Liebe OHNE Gegenteil.

Hier in der Welt, im LEBEN, leben wir in der Dualität. Das Leben ist wie eine Waage mit zwei Waagschalen, eine für Negativität und eine für Positives. Unser Ego füllt in JEDER Situation die Negativ-Wageschale mit Schmerz und Leid, Kummer und Frust. Unser Herzensfeld LIEBT immer, sieht immer das Gute und füllt die Positiv-Waagschale.

Je nachdem wo UNSER Fokus liegt, nehmen wir uns selbst (oder den anderen) als Ego ODER Herzensfeld wahr. Wir sind IMMER BEIDES. Mit unserem Fokus (mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserem Bewusstsein) wählen wir aus, was wir JETZT erfahren möchten: Ego-Schmerz oder Herzensfeld-Liebe/Freude. Es ist IMMER BEIDES da.

EINES haben wir in unserem Bewusstsein (im Innen). Und DAS ANDERE haben wir in unserem Gewahrsein (außerhalb von uns). ICH BIN, was ich in meinem Bewusstsein habe (in meiner Aufmerksamkeit, in meinem Fokus). Ich BIN NICHT, was ich in meinem Gewahrsein habe.

Und wenn ich DEN ANDEREN in meinem Bewusstsein wahrnehmen und mich selbst „nur“ in meinem Gewahrsein, dann BIN ICH der andere und SEINE Energie FÜHLE ICH IN MIR. Mich selbst fühle ich dann NICHT, denn ich habe mich ja „nur“ im Gewahrsein, als außerhalb von mir selbst.

Verwirrung entsteht dadurch, dass wir diesen Wechsel zwischen Ego und Herz, zwischen Innen und Außen, nicht klar und deutlich angezeigt bekommen, sondern es geschieht einfach. Nur mit unserer bewussten Achtsamkeit können wir dies beobachten und wahrnehmen.

Solange wir Schmerz wahrnehmen, sind wir erfüllt von Ego-Energien. Nur wenn wir in uns Frieden und Freude fühlen, so sind wir unser eigenes Herzensfeld.



Wie können wir uns vor Fremdenergien und Energie-Absaugern schützen?
„Es geht“ - was Du Dir vorzustellen vermagst …!

Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.

Was wir uns in unserer Fantasie in unseren inneren Bilderwelten vorstellen KÖNNEN, DAS IST SO! Dass ist dort bereits feinstoffliche Realität!

Wir können uns vorstellen, was immer wir wollen: Dann ist das so!

Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.

Wir Menschen haben die Kraft unseres Geistes und unserer Fantasie immens unterschätzt. Unsere Fantasie (unsere inneren Bilder) SIND unsere WAHRHEIT! Sie bestimmen unser Leben. Sie führen, lenken und leiten uns. Sie bestätigen unsere Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätze und Vorstellungen oder sie hebeln sie aus und schmeißen sie auf den Müll (transformieren sie auf dem Recycinghof der Transformationsfabrik).

Allein mit der Kraft unseres Geistes können wir JETZT „Eine Neue Ordnung“ (die Ordnung unseres Herzensfeldes und der universalen Liebe) in uns installieren.

Wir können uns „wie wir lustig sind“ schützen mit Tarnumhängen, Transformationsfeuern, Schutzanzügen, Zaubersprüchen, Wasserfällen oder Kraftplätzen. Alles ist WAHR - denn alles entspringt unserem kreativen, lebendigen Geist. Und unser Geist ist unsere innere Stimme, die Stimme unseres Herzensfeldes, unseres Inneren Kindes, unserer Intuition, unserer Liebe, die wir sind.

Unser Geist ist/sind die „Gedanken“ (eher Impulse) unseres Herzensfelds - leicht, kreativ, frei und freudvoll. Ganz anders als die schweren Gedanken unseres Verstandes, wenn wir nachdenken und grübeln.

Wir können uns schützen wie wir wollen und wir können „mit dem anderen energetisch spielen“ wie wir wollen. Wir dürfen unserer Fantasie da wirklich völlig freien Lauf lassen - liebevoll im Namen und im Sinne der göttlichen Liebe ist dabei natürlich sinnvoll …



Tag und Nacht sind invers …
Schlaf Kindchen schlaf …

Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich beobachte bei mir und auch hier im World Wide Web, dass immer mehr Menschen sich zu spirituellen Themen äußern, wenn die Egos schlafen. Das ist doch erstaunlich …

Und wenn die Egos dann aufstehen und ihr Tagewerk verrichten, dann lassen wir unseren spirituellen Geist ruhen, denn er hat eh keinen Bock mehr, mit „den Egos da draußen in der Welt“ aneinander zu geraten.

Dies würde bedeutet, dass auch hier gilt (wie überhaupt in dem gesamten Erwachens-Prozess): Alles ist anders herum ...

Tag ist Ego und Nacht ist Seelenzeit.
Tag ist Dunkelheit und Nacht ist Licht.

Das Licht unserer Seele kann sich leichter und besser entfalten, wenn die Egos, das Leben sowie die Welt (der Dinge) Dunkelheit erleben/erfahren.

Und dies passt auch zu folgendem Bild …

Wenn ein Kind gezeugt/geboren wird, so tritt die Seele in den Menschenkörper ein (die Seele inkarniert). Die Geburt eines Kindes geht einher mit dem „Tod“ der Seele (bzw. wenn die Seele inkarniert, „stirbt“ sie im Sinne von: sie tritt ein in das Gefängnis unseres Körpers = Unfreiheit).

Wenn unser Menschenleben sich dann eines Tages dem Ende neigt, dann sterben wir, dann stirbt unser Körper - und unsere Seele kehrt wieder heim - sie wird wieder frei = sie wird neu geboren.

Die Geburt von Form bedeutet den Tod der Seele.
Das Sterben von Form bedeutet die Geburt der Seele.

Das bedeutet: Tod = Geburt und Geburt = Tod.

Geburt im Feststofflichen (in der Welt der Formen) = Tod des Feinstofflichen, des Formlosen.
Geburt im feinstofflichen Formlosen = Tod des Feststofflichen (der Form).

Dann wäre es nur logisch, dass die Nacht in der Welt der Formen Licht im Reich der Seelen (im Feld des Feinstofflichen ist). Und der Tag in der Welt der Formen ist Dunkelheit im Reich der Seele.

Bei Tage spüren wir in unserem Tagesbewusstsein unsere Intuition ohnehin deutlich schlechter als bei Nacht.

Sollte es also so sein, dass die „Lichtarbeiter“ nachts besser, leichter und sicherer als Seele leben können, weil dann alle Egos schlafen? Mit den schlafenden Ego-Körpern ruhen dann nämlich auch sämtlche gedanklichen, verstandesmäßigen und kopfgesteuerten Vorstellungen, Konditionierungen, Konzepte und Erwartungen.

Ja, die in der Nacht wachen Lichtarbeiter können sogar mit den Seelen der schlafenden Egos nun leicht kommunizieren, denn sie Seelen sind ja nachts frei - so wird ein Schuh draus …

Und wenn tagsüber die Egos wieder die weltlichen Regierungsgeschäfte übernehmen, dann machen die Lichtarbeiter weiser Weise eine Pause. Dies verhindert unnötige Konfrontationen mit Egos, die eh nichts lernen und nichts verstehen wollen.

Die Umkehr von Tag und Nacht sowie von hell und dunkel scheint also ganz normal zu sein. Die Nacht ist das Licht der Seelen. Und der Tag ist die Nacht der Seelen.

Paradox … - und doch scheint es irgendwie so zu sein …