Wem dienen wir mit unserem Körper?
Wem dienen wir mit unserem Körper?

Dienen wir mit unserem Körper unserem Herzen?
Dienen wir unserem Geist?
Dienen wir unserer Seele?

Dienen wir unserem konditionierten Ego?
Dienen wir „den anderen”?
Dienen wir den Vorstellungen und Erwartungen der anderen?

Welche Erfahrungen machen wir mit unserem Körper?
Und aus welchem Dienst/Dienen heraus resultieren diese Erfahrungen?

Dienen wir unserem Arbeitgeber?
Dienen wir den Werten unserer Eltern?
Dienen wir dem, was andere uns raten, empfehlen und von uns erwarten?
Dienen wir Vorstellungen?
Dienen wir Erwartungen?

Dienen wir unserem Verstand?
Dienen wir unserer Intuition?

Wem dienen wir eigentlich?

In wessen Dienst stellen wir uns, wenn wir tagtäglich das tun, was wir tun?

Dienen wir unserem Inneren Kind?
Dienen wir unserem Herzen?
Dienen wir unserer Selbstliebe?
Dienen wir dem Himmel?
Dienen wir der Liebe?

Dienen wir dem Verstand?
Dienen wir unseren Gedanken?
Dienen wir unseren Ängsten und Befürchtungen?

Aus welchem Dienen heraus handeln wir?
Aus welchem Dienen heraus machen und tun wir etwas?

Ist unser Dienen ein Erschaffen von Gutem/Schönem?
Oder ist unser Dienen ein Vermeiden von negativen Gefühlen/Ereignissen?

Jeder Mensch ist zwei.
Wir sind zwei.

Wir sind Ego und Herz.
Wir sind Form und formlos.
Wir sind Verstand und Geist.
Wir sind kognitives Wissen und intuitives/inneres Wissen.

Und wem dienen wir?
Dienen wir dem Formlosen?
Oder dienen wir der Welt der Formen?

Dienen wir unserer Herzensfeld-Intuition?
Oder dienen wir unseren Gedanken/unserem Verstand?

Aus welchem Dienst/Dienen heraus beziehen wir Glücksgefühle?
Aus welchem Dienst/Dienen heraus fühlen wir Freude?
Aus welchem Dienst/Dienen heraus empfinden wir Zufriedenheit/Frieden?

Welches Dienen/welcher Dienst macht uns (seelisch, innerlich) satt?
Welches Dienen/welcher Dienst erfüllt und befriedigt uns (zutiefst)?

Alles in dieser Welt gibt es zweimal.

Ganz gleich was wir machen und tun, ganz gleich wie wir uns verhalten – alles, was wir machen, können wir aus der Energie unseres (konditionierten) Ego heraus machen oder aus der Energie unseres Herzen/unseres Geistes.
Die Qualität unserer Erfahrungen resultiert nicht aus unserem konkreten Tun, sondern aus der Energie hinter unserem Tun.

Agieren wir aus Liebe?
Oder handeln wir aus Angst?

Und aus welcher Energie heraus handeln und verhalten sich die Menschen um uns herum?
Aus welcher Energie heraus lebt/verhält sich unser Partner/unsere Partnerin?
Aus welcher Energie heraus lebt/verhält sich unser Arbeitskollege/unsere Arbeitskollegin?
Aus welcher Energie heraus lebt/verhält sich unser Nachbar/unsere Nachbarin?
Aus welcher Energie heraus leben/verhalten sich unser Freunde/Freundinnen?

Wer handelt aus Liebe?
Und wer handelt aus Angst?

Und mit welchen Menschen umgeben wir uns?
Mit welchen Menschen haben wir tagtäglich zu tun?
Und wie beeinflussen uns die Energien, aus denen heraus die anderen Menschen handeln/leben?

Ob wir es wollen oder nicht – wir nehmen die Energien unseres Umfelds auf und diese Energien beeinflussen unsere eigene Energie, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.

Wenn wir ein Buch lesen, das uns langweilt bzw. dessen Energie uns runter zieht, lesen wir es dann noch weiter oder legen wir es beiseite? Und wenn wir einen Film gucken, der uns langweilt bzw. dessen Energie unsere eigene Energie negativ beeinflusst, gucken wir den Film dann noch weiter oder schalten wir den Film ab/aus?

Viele Menschen machen weiter mit etwas, obgleich sie ganz klar und deutlich merken, erkennen, fühlen und spüren, dass es ihnen eigentlich gerade schlecht tut. Doch wie schlimm muss es werden, damit wir endlich aufhören (und nicht immer noch weiter machen)?

Es wäre klug, freiwillig schon gleich aufzuhören mit dem, was uns schlecht tut – wenn nicht, dann muss uns das Leben noch mehr weh tun, damit wir endlich kapieren, dass dies der falsche Weg ist.

Hierbei liegt der Teufel im Detail. Wir müssen nicht gleich den Partner verlassen oder die Arbeitsstelle wechseln, doch wir müssen bewusst achtsam sein, was genau uns energetisch schwächt. Manchmal ist es das Jammern und Lamentieren des anderen bzw. unser Verhalten von „brav zuhören“, obgleich wir genervt sind. Manchmal sind es die Aufgaben, die uns übertragen werden, zu denen wir innerlich „Nein“ sagen - und zu denen wir dann ehrlicherweise auch im Außen authentisch „Nein“ sagen sollten.

Wem dienen wir also mit unserem Körper?

Hören wir dem anderen zu?
Oder hören wir uns selbst zu?
Hören wir unserem eigenen Herzen zu?
Hören wir auf unser Inneres Kind?
Hören wir auf unser Innen?
Hören wir auf die Lust unseres Herzens?

Hören wir auf die Erwartungen der anderen?
Hören wir auf die Vorstellungen der anderen?
Hören wir auf die Anstandsregeln der anderen?
Hören wir auf das Ego der anderen?

Und was tun wir?
Tun wir das, was die anderen von uns erwarten?
Oder tun wir das, was unser Herz (unser Inneres Kind) von uns erwartet?

Tun wir das, was unser Herz von uns erwartet?

Welche Aufgaben erledigen wir?
Lieben wir?
Lieben wir das, was wir machen/tun?
Oder wollen wir Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit (von anderen) bekommen?

Warum tun wir nicht das, wobei unser eigenes Herz uns Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit schenkt? Warum wollen wir Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit von den anderen haben anstatt von unserem Herzen?

Wenn wir Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit von anderen Menschen brauchen.

Menschen, die mit ihrem Ego noch sehr identifiziert sind, sind schier süchtig nach Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit von anderen Menschen. Und Menschen, die bereits in ihrem Herzen/in ihrem Geist angekommen sind, sind mit der Anerkennung, der Aufmerksamkeit und der Selbstliebe, die sie sich selbst schenken/geben, sehr zufrieden – ja wunschlos glücklich. Dies kann auf einige Menschen manchmal so wirken, als bräuchten sie niemanden mehr – und dies stimmt sogar, denn sie haben ja sich selbst und sind damit rund um glücklich und zufrieden.

Sich selbst gefunden zu haben birgt in sich ein hohes Maß an persönlicher Freiheit. Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit von anderen zu brauchen ist beinahe wie ein Suchtverhalten und birgt in sich ein hohes Maß an Abhängigkeit.

Menschen sind verschieden.
Menschen sind unterschiedlich.

Hier muss nun jeder selbst wissen, wie und womit er/sie glücklich ist.

Dieser Beitrag diente der Selbstreflexion.

Manchmal ist es hilfreich, sich das eigene Leben anhand von ein paar Fragen anzuschauen – und zu überprüfen, ob alle „Systemeinstellungen“ noch stimmig sind. Denn die „Systemeinstellungen“, die wir seit unserer Kindheit unbewusst in uns eingestellt haben (z.B. Glaubenssätze, Denkmuster), passen mitunter nicht mehr so wirklich, wenn wir erwachsen sind.

Also . . . – wem dienen wir mit unserem Körper?

Dienen wir den Werten und „Systemeinstellungen“ unserer Kindheit/unserer Eltern? Oder haben wir bemerkt, dass wir heute erwachsen (Geist) sind und erfreuen uns eines Lebens in selbstbestimmter Freiheit?

Kinder sind abhängig von anderen – von den Erwachsenen oder von Autoritätspersonen, „die es (angeblich) besser wissen“. Erwachsene stehen für sich selbst ein, übernehmen Verantwortung und treffen Entscheidungen im Einklang mit ihrem eigenen Herzen.

Solange wir uns als Opfer fühlen, fühlen wir uns häufig missverstanden. Wir dienen den anderen, wir sind innerlich „ein Kind“ und legen Wert auf Lob, Anerkennung und Aufmerksamkeit der anderen/des Außen. Dies ist ok, geht aber mit einer großen Abhängigkeit einher.

Wir können unser Opferdasein hinter uns lassen.

Wir können unser Opferdasein nur hinter uns lassen, wenn wir unsere „Kindheit“/unser „Kindsein“ hinter uns lassen und erwacht/erwachsen sind. Hierzu müssen wir uns über unsere Kindheits-Ego-Ich-Identifikation erheben und uns selbst als Geist, als universales Bewusstsein erkennen/anerkennen. Und dann können wir mit unserem Körper unserem Geist, unserem Erwachsensein, unserem Herzen dienen.