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Kategorien : Leben und Sein, Bewusstheit und Spiritualität
Wem wollen wir dienen …?
WEM WOLLEN WIR DIENEN...?
Wollen wir dem Schmerz dienen?
Oder wollen wir der Liebe (der Freude, der Wonne, dem schönen, unserem Herzen, dem Licht) dienen?
Als Menschen haben wir ein Ego.
Und wir sind mit unserem Ego identifiziert.
Dies ist ganz normal und auch gesund und wichtig, denn auf diese Weise machen wir Erfahrungen.
Wir haben also ein Ego oder wir sind Ego.
Und wir handeln durch und mit unserem Ego.
Unser Ego ist unser Form-Aspekt.
Unser Ego übersetzt die formlose liebe in eine FORM.
Mit unserem Ego bringen wir die formlose, himmlische Liebe hier auf Erden zum Ausdruck.
Und unser Ego WILL UND KANN NUR EINES: DIENEN.
Unser Ego ist nichts eigenes.
Unser Ego ist ein leerer Eimer.
Unser Ego ist NICHTS (und damit der universalen Liebe absolut ebenbürtig).
UNSER EGO IST EIN DIENER!
Und unser Ego FREUT SICH, WENN ES DIENEN DARF (es KANN ja auch nichts anderes)!
Doch meistens DIENT unser Ego unseren Vorstellungen.
Unser Ego dient unseren Gedanken und unserem Verstand.
Unser Ego dient all unseren Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätzen, Mustern, Werten, Normen, Erwartungen, Versprechen, Eiden, Schwüren und Gelübten.
Unser Ego bedient bis heute, was wir als Kind gelernt haben, was FALSCH und RICHTIG ist.
Da kann unser Ego gar nichts für.
Als Kind wurden wir unbewusst geprägt und konditioniert.
Wir haben nicht gemerkt, was wir lernten.
Wir befanden all unsere Lernerfahrungen für richtig.
Und wir befinden all das, was wir als Kind gelernt haben, bis heute für richtig.
Dies ist unsere subjektive Wahrheit.
So läuft die Welt.
Und wenn die Welt sich gerade mal anders darstellt, als wie wir es in unseren Vorstellungen für gut und richtig befinden, dann stellen wir nicht unsere Vorstellungen von der Welt in Frage und ändern sie, sondern wir versuchen, die Welt zu verändern und an unsere Vorstellungen anzupassen. Dies ist normal. So leben und handeln wir alle.
Doch unser Ego KANN IMMER NUR EINEM HERREN (einer DAME) DIENEN.
Es gibt ein Theaterstück: Diener zweier Herren.
Dies führt zu einem sehr unglücklichen Leben.
Wenn wir jetzt einmal bewusst tief einatmen und mit unserem Einatmen sagen ...
Mit einem Aspekt meines Daseins bin ich Ego ...
Dann bekennen wir uns zu dieser Wahrheit, dass unser Ego ein Aspekt von uns ist.
Und mit unserem Ausatmen können wir dann hinzufügen ...
Und mit in meinem SEIN bin ich Herz/Liebe ...
Doch WIE wollen/können wir unser SEIN/unsere Liebe zum Ausdruck bringen OHNE Ego?
Es geht einfach nicht.
Wir BRAUCHEN unser Ego, wenn wir LIEBE zum Ausdruck bringen möchten.
Nur mit unserem Ego KANN das Formlose als Form sichtbar werden.
Wir SIND zwar NICHT unser Ego, sondern wir SIND Liebe/Herz, doch wir sind zugleich DOCH unser Ego, denn wir sind auch das Ausführungsorgan, durch das wir als Liebe zum Ausdruck kommen.
Und dieses Ausführungsorgan Ego möchte nur eines tun: es möchte dienen.
WEM - das ist ihm persönlich egal.
Seit unserer Kindheit kennt unser Ego nichts anderes als die Vorstellungen unserer Eltern, der Gesellschaft und des Außen.
In früheren Zeiten/Kulturen fühlten die Menschen noch eine Verbundenheit mit Mutter Natur. Dies ist heute anders ...
Wir fühlen eine sehr starke Verbundenheit zu unseren Werten, Vorstellungen, Dingen, Sachen, Objekten, Gütern, Waren, Status, Ansehen, Macht/Einfluss und Geld …
Wenn wir nun ganz bewusst IN UNSER EGO HINEIN GEHEN, so können wir uns hier und jetzt und heute die alles entscheidende Frage stellen:
WEM MÖCHTE ICH ALS EGO DIENEN?
ALLES im Außen wird über kurz oder lang SCHMERZ verursachen.
ALLES im Innen kann uns nur erfreuen.
WEM MÖCHTEN WIR ALSO DIENEN?
DEM SCHMERZ?
ODER DEM LICHT?
Unser Ego KANN nur dem Schmerz ODER dem Licht dienen?
Unser Ego KANN NICHT gleichzeitig dem Schmerz und dem Licht dienen.
Wenn unser Ego dies versucht, so zerreißt es unser Ego wie Rumpelstilzchen.
P E N G ! ! !
Und das Ego ist zerrissen, fort und im Erdboden versunken ...
Dort kann es sich nun transformieren im ewigen Feuer der Transformation.
Dies war wohlgemerkt unser "altes" Ego - unser konditioniertes Kindheits-Ego-Ich, mit dem wir uns all die Jahre identifiziert hatten.
Und was KEINER weiß, ist, dass wir noch ein ZWEITES Ego haben - nämlich unser UREIGENES Ego, mit dem wir BEREITWILLIG UND GERNE unserem Herzen dienen.
Mit unserem ALTEN EGO dienten wir den Vorstellungen, Erwartungen, Prägungen, Konditionierungen, Werten und Normen des Außen.
Und mit unserem "neuen" Ego, mit unserem ureigenen, inneren Ego, dienen wir gerne und bereitwillig unserem eigenen Herzen.
Unser eigenes, inneres Ego, das sich bisher NICHT zeigen durfte, freut sich nun sehr, jetzt in Erscheinung treten zu dürfen.
Genau genommen darf jetzt unser Inneres Kind DURCH unser ureigenes "neues" Ego zum Ausdruck kommen.
WEM WOLLEN WIR DIENEN?
Wollen wir mit unserem ALTEN EGO weiterhin den Fremdenergien des Außen dienen?
Oder wollen wir mit unserem NEUEN EGO unserer Selbstliebe dienen?
Diese Entscheidung treffen wir jetzt mit unserem FREIEN WILLEN.
Genau hierfür haben wir nämlich unseren freien Willen.
Und jetzt ermächtigen wir unseren Geist, mit unserem freien Willen eine neue, klare Entscheidung zu treffen:
„ICH DIENE MIT MEINEM "NEUEN" EGO DEM LICHT. Die Zeiten, in denen ich mit meinem alten Ego dem Schmerz diente und den Ego-Schmerzkörper meines alten Ego nährte, sind ein für alle mal vorbei ...!“
Eine klare neue Entscheidung ...
Klar, eindeutig und köhärent ...
In sich stimmig, authentisch, wahrhaftig und echt ...
Unser altes Ego (mein "Fremdenergie-Ego") ist zerplatzt/zerrissen ...
Unser "neues" Ego (mein ureigenes Ego) zieht mit unserem Herzen an einem Strang in dieselbe Richtung ...
L I E B E . . . . .
L I C H T . . . . .
F R E U D E . . . . .
F R I E D E N . . . . .
Und wir können uns diese Entscheidung sogar noch x-mal anschauen ...
Es sind jetzt tatsächlich alle Zweifel aufgehoben.
Wir lassen unser "Verliebtsein in den Schmerz" sowie all unsere "Gewohnheiten von Niederlagen und Scheitern" bereitwillig los ...
Wir entscheiden uns klar, eindeutig und aufrichtig für das Licht, für die Liebe, für unser Herz ...
Z W E I F E L S F R E I . . .
Und wir können diese Entscheidung jetzt noch einmal ganz bewusst tief einatmen ...
und sich in uns ausdehnen lassen bis in alle Zellen unseres Körpers ...
Und mit unserem Ausatmen bekräftigen wir unsere Entscheidung "Ich diene mit meinem Ego dem Licht" mit einem kraftvollen: „JA ...!“
Und dies können wir gleich noch ein zweites Mal machen, indem wir bewusst tief einatmen ... unser JA sich in uns ausdehnen lassen ... und mit unserem Ausatmen bekräftigen wir unsere Entscheidung nochmals selbstsicher vor uns selbst: „JA ...!“
Und weil alle GUTEN DINGE DREI SIND, atmen wir noch ein drittes Mal tief ein ... und erlauben, dass sich unser JA zum "dem Licht dienen" in uns ausdehnt ... und mit unserem Ausatmen spüren wir unsere neue Freude und Klarheit und sagen authentisch und echt: „JA, ich diene dem Licht ...!“
Hiermit kann, darf und wird sich nun so einiges in unserem Leben positiv verändern, neu ordnen, zurechtrücken und uns überraschen ...
Wir haben eine neue Grundsatzentscheidung getroffen und dies MUSS Auswirkungen haben ...
„ICH DIENE DEM LICHT ...!“
Was kann es Schöneres geben?
Hiermit dienen wir uns nun selbst, denn wir als Ego dienen uns als Licht ...
Und Herrlichkeit darf in unser Leben Einzug halten ...
eine neue ordnung am 16. Februar 20
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Atlantis
Atlantis
Bist Du bereit für einen Erlebnisbericht einer meiner Exkursionen? – Dann los …
Es ist erstaunlich, was passieren kann, wenn man in die Energiewelten richtig tief eintaucht. Einmal kam ich gerade nach Hause von einem Aufbauseminar zum Thema Quantenheilung mit den Schwerpunkten Atlantis und Geistige Quanten-Chirurgie. Und in meiner mittelprächtigen Verwirrtheit stellen sich mir manche Fragen, wie zum Beispiel …
Wer bin ich?
Wo finde ich mich?
Was fühle ich?
Woher kommen die Gefühle, die mich so aufwühlen?
Ich bin verwirrt.
Ich suche.
Wann werde ich finden?
Was will ich überhaupt finden?
Was erhoffe ich mir davon, wenn ich gefunden habe?
Zeit.
Zeit ist vergangen.
Wieviel Zeit ist vergangen?
Ich sinke ein in die Zeit.
Wie weit, wie tief werde ich sinken?
Werde ich mich verlieren?
Werde ich mich verlieren, wenn ich mich finde?
Werde ich mich verloren haben, wenn ich mich gefunden habe?
Was ist es, das ich vergessen habe?
Gefrorenes Feuer.
Ein verlorenes Kind.
Wann habe ich mich verloren?
Was ist passiert?
Was ist geschehen?
Werde ich mich jemals erinnern?
Wie oft muss ich noch sterben, bis ich anfange zu leben?
Wie lange muss ich noch blind sein, bis ich beginne zu sehen?
Was werde ich sehen, wenn ich mich erinnere?
Will ich das sehen?
Will ich das wirklich sehen?
Ich fahre mit meinem Auto die Landstraße entlang. Schöne Strecke. Die Natur und die Landschaft, in der ich hier im Norden von Schleswig-Holstein lebe, sind einfach wunderschön. Habe ich diese Schönheit für die Natur schon immer so erkennen, genießen und erfassen können? Nein. Nein, irgendetwas hat sich in mir verändert.
Was ist es, was sich in mir verändert hat? Und warum? Schöne grüne Bäume säumen die Straße. Kühe, Pferde, Höfe. Oh, eine Kurve, ich muss mich konzentrieren, damit ich nicht abschweife, nicht vom Weg, nicht von der Straße (des Lebens), abkomme.
Was ist es, was mich so aufwühlt?
Warum fühle ich Schuldgefühle in mir?
Warum habe ich irgendwie ein schlechtes Gewissen?
Was hat das alles zu bedeuten?
Ich versinke in meinen eigenen Gedanken.
Oh man, wie kriege ich all diese vielen Gedanken gestoppt.
Wann werde ich verstehen, damit das ewige Gedanken Denken endlich ein Ende hat?
Ge-danke … – ah, in dem Wort Gedanke steckt das Wort Danke.
Dies ist mir bis bisher noch nie aufgefallen.
Unsere Gedanken dienen also dem Danken.
Nur das, was uns bewusst geworden ist, können wir voll Dankbarkeit anerkennen und wertschätzen.
Ich sinke tiefer und tiefer in meine Gedanken, in meinen Dank, in meine Gefühle, in die Zeit, in die Erinnerungen, in Träume, in Fantasien.
Was sehe ich dort?
Ist es Erinnerung?
Ist es Fantasie?
Ist es Quatsch?
Ist es echt?
War das, was ich heute fühle, irgendwann einmal real, echt, wahrhaftig?
Wie kann das alles sein?
Wie hängt das alles zusammen?
Wann finde ich den Pförtner, der mir meine Tür, mein Tor, meinen Weg zu mir selbst aufschließt, öffnet, aufmacht?
Wer wird mich leiten?
Meine Gefühle?
Wer wird mich behindern?
Meine Gedanken?
Mein Verstand?
Mein kognitives Wissen?
Meine Vorstellungen?
Ich bin ich.
Und ich dachte, Spiritualität sei eine spannende Sache.
Aber jetzt, jetzt, jetzt …
Hinter allen Mythen ist ein Samen zu erkennen, der Same der Wahrheit. Und was ist das für ein Mythos: Der Mythos von Atlantis?
Ist es Wahrheit?
Ist es Lüge?
Gab es Atlantis wahrhaftig?
Existiert Atlantis möglicherweise auch jetzt noch?
Heute, in einem Paralleluniversum ganz real – in der Fantasie auf einer anderen Schwingungsebene?
Was ist heute passiert?
Quantenheilung.
Exkurs in Energiewelten.
Traumreise nach Atlantis.
Warum lieben alle Atlantis und sehnen sich nach diesem Ort?
Warum ich nicht?
Warum bin ich so nüchtern, so kühl, so entfernt?
Und dann plötzlich …
Warum kullern Tränen über meine Wangen?
Warum bin ich gerührt?
Was ergreift mich?
Und ich sinke tiefer und tiefer ein, dem Grund allen Seins entgegen.
Was verbindet mich mit Atlantis?
Woran will ich mich – woran will ich mich nicht erinnern?
Wie ist Atlantis untergegangen?
Was ist damals geschehen?
Wer kennt die Antwort?
Was werde ich als Antwort erfahren, wenn ich mir selbst die Antwort gebe?
Werde ich mir zuhören?
Werde ich die Wahrheit ertragen, vertragen, annehmen, akzeptieren können?
Ich spüre Narben von tausenden Gesichtern.
Was ist mit ihnen geschehen?
Was habe ich damit zu tun?
Was habe ich ihnen angetan?
Was habe ich mir selbst mit dem, was ich tat, angetan?
Wann werde ich beginnen zu verstehen?
Wie oft will und muss ich noch inkarnieren und sterben, bis ich sehe, was es zu sehen gibt?
Schmerz, Schuld, schlechtes Gewissen annehmen.
Vergebung üben, praktizieren, ausüben.
Vergebung gegenüber mir und gegenüber all den vielen Seelen.
Was werde ich unter all den tausend Schichten vorfinden?
Wo war damals mein Inneres Kind?
Wie geht es ihm heute?
Wo und wie werde ich die Lösung finden?
Schuld abtragen?
Wiedergutmachung praktizieren?
Wer?
Wie?
Warum?
Wie lange?
Auf welche Weise?
Wem gegenüber?
Wann?
Nein, das macht alles keinen Sinn.
Es gibt nichts wiedergutzumachen.
Es gilt nur das anzunehmen, was ist – so wie es ist.
Heute gilt es, ins Licht zu schauen, wie eine Pflanze dem Licht entgegen zu wachsen.
Mich heute auf das Licht auszurichten und ihm zuzustreben.
Mehr gibt es nicht zu tun.
Damit ist alles getan.
Es wird keine andere Lösung geben.
Die Lösung finde ich allein im Licht.
Es bringt nichts, es bringt überhaupt gar nichts, wenn ich mich selbst für eine Vergangenheit von vor tausenden von Jahren fertigmache und mich bei den Verfolgten und Getöteten entschuldige. Wo sind sie? Doch, ich will mich entschuldigen! Ich will es, ich muss es, um meine Würde vor mir selbst wieder zu erlangen. Ich kann mich selbst nicht ertragen mit dem, was ich damals tat. Am liebsten würde ich heute mich selbst bestrafen, selbst geißeln, töten, umbringen, abmurksen, anketten, foltern.
Oh, da erkenne ich etwas. Ja, genau so gehe ich mit mir heute um, hier, jetzt. Ich kenne das Gefühl, mir selbst nichts zu gönnen, mich selbst zu geißeln, mir Lebensfreude zu untersagen, auf der Suche, ja, auf der Jagd nach einem Lebensberechtigungsschein zu sein.
Mit dem, was ich damals tat, habe ich vor mir selbst meine Lebensberechtigung eingebüßt, verwirkt. Ich habe mich selbst vor mir selbst zum Tode verurteilt.
Doch warum lebe ich dann noch?
Warum bin ich hier?
Warum bin ich nicht schon längst tot?
Sollte ich hier noch etwas zu erledigen haben?
Sollte ich hier, heute und jetzt in dieser Zeit der Transformation als ehemaliger Schlächter eine Aufgabe haben?
Welche?
Ja, ich spüre …
Der Kreis schließt sich.
Welcher Kreis?
Ich weiß es nicht.
Der Kreis der Geschichte.
Der Kreis des Lebens.
Der Kreis der Weisheit.
Und was habe ich damit zu tun?
Warum sollte ich den Kreis schließen?
Weil ich ihn damals unterbrochen habe.
Zeit, Macht, Geld, Gier, Manipulation, die Schatten des Glücks.
Ja, ich spüre mich sowohl mit der Liebe, wie es eigentlich richtig wäre, wie auch mit dem Schatten, wie es Spaß, Freude, Lust bereitet, Leid und Schmerz, Unheil und Elend, Schuld und Gefahr, Angst und Schrecken auszudehnen. Wie mies, wie schlecht, wie gemein, wie niedrig, wie unwürdig, wie grausam.
Und ich erkenne: Ich bin hierbei nicht der einzige Mensch, der so veranlagt ist. Es gibt unter uns Menschen eine breite „Fan-Gemeinde“ für Thriller und Horrorfilme. Grausamkeiten und Schreckgespenster zogen schon immer die Egos der Menschen magnetisch in ihren Bann.
Ja, Erinnerungen, unschöne Erinnerungen. Erinnerungen, die niemand haben und die niemand vor sich selbst wahrhaben will, stellen sich nach und nach ein. Ich sehe, was ich tat oder was im Seelenland getan wurde. Ich sehe es in meiner Fantasie-Traumreise.
Andere Menschen, sehen was sie taten, wenn sie den Fernseher einschalten oder eine DVD einlegen. Es gibt viele Wege, sich zu erinnern – doch niemand hat verstanden, dass wir stets und immerdar unsere eigene Geschichte betrachten.
Wie konnte ich einen edlen, reichen, wohlhabenden, von der reinen Liebe regierten Staat vernichten, ins Dunkel führen, auslöschen? Wie nur konnte ich dabei mitmachen, mitmischen, mitwirken und auch noch Freude empfinden?
Wie schrecklich.
Wie unmenschlich.
Wie irre.
Wie verrückt.
Wie kaputt.
Und doch tat ich es.
Fand mich damals toll.
Habe meine Überheblichkeit nicht bemerkt.
Habe mit meinem gefrorenen Herzen eine Hochkultur ausgelöscht.
Eine Hochkultur mit Namen Atlantis – und heute erkenne ich, dass Atlantis kein fernes Land ist, sondern mein eigenes Herzensfeld. Atlantis ist versunken, meine Herzensfeld-Selbstliebe und meine Intuition sind untergegangen in der Welt des Ego, des Verstandes, des Denkens, des Kopfes, des kognitiven Wissens.
Wer hat mich gelenkt, geführt, geleitet, angestiftet?
War es der Teufel selbst?
Waren es außergalaktische Wesenheiten?
War ich schizophren und habe auf Stimmen, die mich infiltriert haben, gehört und die Menschheit ins Unglück gestürzt, ausgelöscht, vernichtet? – Um die gleiche Menschheit zu retten? Von der depressiven Schizophrenie in die manische Psychose? Was für eine Karriere.
Ich brauche Zeit, um zu verstehen, wer ich bin. Ja, ich will Kontakt aufnehmen zu meinem Inneren Kind und mich heute von ihm im Namen der göttlichen Liebe führen, lenken und leiten lassen. Ja, ich will. Ja, ich tue es. Ja, ich nutze meine Macht, meine Kraft, meinen Willen, meine Liebe, um das zu tun, was jetzt dran ist.
Es gibt nichts zu tun. Ich horche in mich rein, stelle meine inneren Ohren auf und lausche, welche Informationen ich bekomme: „Es gibt nichts zu tun.“ Eine andere Nachricht erhalte ich nicht. Erkennen, anerkennen, beobachten, wahrnehmen, erinnern, annehmen und integrieren. Das reicht. Dabei ist das Anerkennen sowie das Annehmen das Wichtigste, denn beides löst das Hadern ab und initiiert damit den Transformationsprozess und macht Entwicklung möglich.
Ent-wicklung – die Verwicklungen auflösen.
Es gibt nichts wiedergutzumachen.
Nichts zu richten.
Nichts wieder geradezurücken und nichts wiederherzustellen.
Alles ist gut so, wie es ist.
Letzten Endes geht es darum, Atlantis die Erlaubnis zu geben, dass es untergegangen sein darf. Es geht darum, mit dem Hadern zu brechen (im Zusammenhang mit dem Untergang und dem Verlust von Atlantis). Der Abschied, der Schmerz, die Traurigkeit und das Leid wollen angenommen und integriert werden, mehr nicht. In Liebe annehmen heißt die Devise.
Die präzise Analyse der Situation, weshalb Atlantis untergegangen ist, ist unerheblich. Sie wäre höchstens für das Ego interessant. Es würde sich allzu gerne an den Fehlern und Patzern der Menschheit von damals noch heute laben, ergötzen, stärken und damit seinen Schmerzkörper füttern. Die Energie, die Atlantis zu dem machte und aufsteigen ließ, was es war, ist bis heute bei und in uns. Sie ist überall da. Wir brauchen uns ihr lediglich zu öffnen und schon können wir in ihr baden. Ein Vollbad nehmen. Dem steht nichts im Wege. Atlantis ist da, überall, jederzeit an jedem Ort – in mir und in allen Menschen.
Und zugleich ist auch Atlantis lediglich eine Form, ein Anker, ein Synonym für etwas, was jenseits des Fassbaren liegt und von dem wir uns heute Großes versprechen.
Höchst erstaunlich und faszinierend fand ich bei dem Seminar, dass nicht nur ich persönlich schon seit langem, sondern dass auch der Seminarleiter und die Seminarteilnehmer die Auffassung vertraten und ihr folgen konnten, dass beispielsweise die Pyramiden sowie auch manche heilige Tempelanlagen oder Steinkreise nicht von Menschenhand erschaffen beziehungsweise errichtet worden sind, sondern mit mentaler Kraft, also mit der Kraft unseres Geistes oder mithilfe der Beherrschung der Fähigkeit der Fokussierung von Energie. Und diese Art und Weise des Erschaffens oder Materialisierens ist natürlich sehr verlockend (für unser Ego), denn damit bräuchte man nicht mehr mühsam zu rackern und zu schuften, sondern könnte das Leben in seiner Leichtigkeit genießen.
Ein sehr lustiger Beitrag in einem Seitengespräch während des Seminars war, dass eine Teilnehmerin in ihrer Traumreise gesehen hatte, dass es in Atlantis keine Toiletten gab. Warum gab es dort keine Klos? Die Antwort war ebenso überraschend wie einfach: Zum einen gab es in Atlantis keine Scheiße, und zum anderen haben sich die Bewohner von Prana ernährt, also mit Lichtnahrung, und benötigten schlicht und einfach keine Toiletten.
Je weiter wir uns vorwagen/vortasten bis auf die andere Seite der Brücke ins Licht, hinein in die mentalen Realitätswelten, in die Wirklichkeit schaffenden Dimensionen der Fantasie, desto weniger nachvollziehbar werden die geschriebenen Inhalte/Worte für unseren Verstand. Das Geschriebene/Gesagte muss wirr klingen, absurd und seltsam. Doch auch, wenn unser Ego beziehungsweise unser Verstand im Dreieck springt, so freut sich unser Herzensfeld über diese Nachrichten und Botschaften aus unserer energetischen Heimat.
Wir kommen immer häufiger zu der Erkenntnis, dass jedes Wort, jede Geschichte und sogar jedes Ereignis und jede Lebenssituation nur eine Metapher ist, eine Wahrheit hinter den Geschehnissen an der Oberflächliche. Und so geht es auch bei Atlantis um die Symbolik. Atlantis ist ein Synonym, eine Metapher, eine Parabel, ein Gleichnis, eine in eine Bildsprache verpackte tiefe Wahrheit. Ebenso wie JESUS GING ÜBER DAS WASSER oder DIE SPEISUNG DER ZEHNTAUSEND oder DER APFEL FÄLLT NICHT WEIT VOM STAMM. Es geht nicht um die konkreten Worte und Situationen, sondern um den Symbolgehalt dahinter.
Und sogar die Erde selbst gibt es gar nicht wirklich. Auch sie ist lediglich eine symbolische, ausgedachte Geschichte. Doch sie erleichtert es unserem Verstand, das Erfahrungen Machen im Sein zu begreifen.
(Dies ist ein Kapitel aus dem Buch "Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen" Band 5, der im März 2020 erscheint. Band 1, 2, 3 und 4 sind bereits erschienen. Band 6 folgt noch ...)
eine neue ordnung am 16. Februar 20
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OSTERFEUER UND BIIKEBRENNEN - FEUER DER TRANSFORMATION
Wir kommen in diesem Beitrag zu einem spannenden Punkt uralten Menschheits-Wissens, das leider schon seit langer Zeit in Vergessenheit geraten ist. Für die Menschen, die sich mit Spiritualität beschäftigen, ist es ganz normal, von früheren Leben, von Geistwesen und von Erscheinungen zu sprechen. In diesem Abschnitt möchte ich auf ein uraltes Wissen eingehen, das wir in unserer heutigen modernen Gesellschaft, wie so vieles, völlig vergessen haben.
Das Osterfeuer ist ein Brauch zu Ostern.
Doch warum?
Ostern ist das Fest, an dem sich der Tod Jesu in neues Leben transformierte – und zwar offensichtlich – auch wenn manche Menschen diese ‚Geschichte‘ bis heute nicht glauben mögen. Ostern ist also das Fest, an dem das Leben und die Liebe den Tod überwinden. Und das feiern wir.
Aber warum mit einem Feuer?
Themawechsel: Bei uns in Schleswig-Holstein werden jedes Jahr entlang der Küste riesige Feuer entzündet. Wir nennen es Biikebrennen. Es ist altes Brauchtum in Gedenken an die Seefahrer. Aber warum machen wir noch heute solch große Feuer?
Und noch ein Gedankensprung: In jeder Kirche steht neben dem Altar ein Gedenktisch mit vielen, vielen brennenden Teelichtern. Wir wollen auf diese Weise der Toten gedenken. Und auch beim Gottesdienst zündet der Pastor die Kerzen an, und sie brennen. Und auch auf dem Friedhof kennen wir die Grablichter. Mit brennenden Kerzen feiern wir auch Weihnachten, das Fest der Liebe.
Im Herbst tragen die Kinder mit ihren Laternen ein Licht in die Dunkelheit. Licht, und besonders Kerzenlicht und Feuerschein, übt auf den Menschen eine ganz besondere Faszination aus.
Und warum das so ist, das haben die meisten vergessen …
In meiner Ausbildung zum Psychokinesiologen habe ich gelernt, dass wir, also unser Körper-Geist-Seele-System, manchmal von Fremdenergien besetzt sind. Man spricht dann davon, dass derjenige eine Besetzung hat. Das ist nicht unbedingt so richtig schön. Derjenige, der besetzt ist, fühlt sich dann so, als ob er nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Er fühlt sich wie fremdgesteuert. Die manifestierte krankhafte Form davon ist das Krankheitsbild der Schizophrenie.
Häufig sind es negative Energien. Manchmal sind es auch ehemalige Angehörige, verstorbene Partner, ein Onkel, eine Tante, ein Großelternteil oder ein schon sehr lange verstorbener Vorfahre. Es können aber auch völlig fremde Seelen oder Energien sein. Man kann sie sich sogar versehentlich beim Einkaufen oder im Bus oder auf der Straße ‚einfangen‘. Diese Fremdenergien oder Schatten haben kein Zuhause. Es gibt Menschen mit hellseherischen Fähigkeiten, die können diese Energien leibhaftig sehen. Sie sind also wirklich da. Und teilweise können diese hellsichtigen Menschen sogar die gesamte Lebensgeschichte inklusive Krieg, Folter und Verbrechen sehen. Das ist nicht besonders schön.
Und wenn diese Fremdenergien dann an Dir anhaften, dann fühlst Du Dich so komisch schwer, melancholisch und depressiv. Dabei bist Du in Wirklichkeit ein lebensfroher Mensch, doch diese negativ schwingenden schweren Energien erdrücken Dich schier. Manche Hellseher können mit diesen Energien oder Seelen sprechen. Und wenn der Hellseher der Seele dann sagt, sie sei tot, sie sei schon gestorben, dann empört sich die Energie maßlos, denn sie sei doch da – und das ist sie ja auch leibhaftig.
Diese Fremdenergien sind also Seelen, die einst in einem Körper auf der Erde lebten und deren Körper dann irgendwann verstorben ist. Normalerweise geht Deine Seele, wenn Du stirbst, direkt ins LICHT. Der Körper schläft ein. Die Körperfunktionen stellen ihre Arbeit ein. Der Körper stirbt, und die Seele löst sich aus dem Körper-Geist-Seele-System und will aufsteigen zurück ins LICHT, heim zu Gott.
Hat sich der alte Mensch auf seinen Tod vorbereitet und ihn (fast sehnsüchtig) erwartet und als Erlösung willkommen geheißen, so funktioniert das mit dem ins LICHT gehen prima. Wenn der Körper allerdings überraschend verstirbt, wenn der Mensch im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Leben gerissen wird, dann entstehen Ablösungsprobleme. Dies kann bei einem Autounfall, bei einem Suizid, bei schwerer Krankheit aber vor allem immer dann passieren, wenn der Geist mit dem Ableben hadert.
Erstaunlicherweise sprechen wir ja von Geistern – nicht ohne Grund. Diejenige Energie, die da so lustig oder weniger lustig herum spukt, ist nicht irgendein Geist oder Gespenst, nein, es ist ganz real der noch lebendige Geist des Menschen, der einst lebte. Der Geist, also die Gedanken des verstorbenen Menschen, leben also sozusagen ganz real noch als Geist-Gespenst, als wesenhafte Erscheinung ohne Form, weiter. Der Körper ist tot, unter der Erde. Und der Geist hängt zwischen den Stühlen. Er ist nicht mehr im Körper, und er hat leider den Bus zu Gott verpasst. Er hat die Haltestelle nicht gefunden, wo Gottes Bus ihn eingesammelt und abgeholt hätte. Und der Geist findet alleine leider nicht den Weg nach Hause.
Manchmal ist es so, dass dieser Geist noch etwas Wichtiges zu sagen hat. Gerade in der Psychokinesiologie werden dann Fragen gestellt. Es wird zum Beispiel gefragt: Liebe Fremdenergie, bist Du männlich? (Und dann den Armtest.) Bist Du weiblich? Kommst Du aus der Linie des Vaters/der Mutter? Bist Du ein guter Freund? Und schließlich: Liebe Fremdenergie, hast Du noch eine wichtige Botschaft für XY?
Häufig ist es so, gerade wenn es die Geist-Energie von nahen Angehörigen oder nahen Verwandten ist, dass sie den lebenden Nachfahren noch eine wichtige Botschaft übermitteln möchte. Und da sie nicht mit Worten sprechen können, versuchen sie sich irgendwie anders zu behelfen und auszudrücken. Manchmal knackt die Tür. Manchmal geht die Kerzenflamme aus oder wieder an. Manchmal fällt etwas runter. Manchmal hängt ein Bild plötzlich schief.
In der Regel ist die Botschaft dieser nahestehenden Personen wohlwollend und gut, so nach dem Motto: Ich möchte Dir sagen: Du bist auf einem guten Weg. Weiter so! Oder: Ich freue mich, dass Du Deinen Weg gehst. Meine Erlaubnis und meine volle Unterstützung hast Du!
Manchmal mögen diese Geist-Wesen, diese Fremdenergien aber auch einfach nicht so gerne alleine sein. Ich meine – ist ja auch doof, wenn man noch da ist und von niemandem bemerkt wird. Und dann machen sie halt ein kleines bisschen auf sich aufmerksam.
DER LICHTKANAL INS LICHTPORTAL
Letzten Endes geht es aber darum, diesen Fremdenergien und Geist-Wesen den Weg nach Hause zu weisen. Und da gehört es zu einem festen Ritual in der Psychokinesiologie, für diese Energien eine Kerze anzuzünden und ihr mit dieser Kerze einen Lichtkanal ins Lichtportal direkt zu Gott zu öffnen. Und dann kann der Betroffene diese Fremdenergie verabschieden, und die Fremdenergie kann sich von der Person lösen und verabschieden. Und dann kann die Fremdenergie mit Hilfe der Kerzenflamme ganz leicht durch den Lichtkanal ins Lichtportal direkt zu Gott aufsteigen und heimkehren.
Erstaunlicherweise verliert die Fremdenergie beim Aufsteigen ihre Geisthaftigkeit und kehrt als reine Seele heim. Es ist sozusagen der umgekehrte Prozess: Während bei der Inkarnation der Seele in unseren Körper bei beziehungsweise kurz nach der Zeugung die Seele ihr Gott-Sein, ihre Heiligkeit, ihre Reinheit, ihr Liebesein, Ihr Lichtsein vergisst und schließlich als Geist-Seele, als denkendes Bewusstsein in den Körper ‚einzieht‘ (wie in ein Haus), vollzieht sich beim Sterben der umgekehrte Prozess: Der Körper ist tot und wird zurückgelassen. Die Geist-Seele zieht aus dem (Körper-)Haus aus. Und während des Aufsteigens vergisst die aufsteigende Seele ihr Denken, ihre Gedanken und ihr Bewusstsein. Die Seele verliert sozusagen ihre Geisthaftigkeit und gewinnt ihre Reinheit zurück.
Und genau das Gleiche geschieht auch, wenn wir lebendig sterben. Wenn wir lebendig sterben, also wenn wir ERWACHEN, dann ist unser Körper nicht tot, sondern er lebt noch weiter. Und unsere Seele steigt auf. Unsere Geist-Seele steigt in uns selbst auf und lässt das irdische Denken unter sich zurück. Je weiter sie aufsteigt, desto weniger denkt sie. Und je weiter sie aufgestiegen ist und je mehr Denken sie abgestreift und zurückgelassen hat, desto leichter ist sie und desto leichter vollzieht sich das weitere Aufsteigen. Und in Wirklichkeit ist das sich lebendig Fühlen eben nicht das Menschsein mit seinem Körperlichen und seinem Geist und seinem Denken, sondern das wirklich leichte, wahre Leben in Herrlichkeit ist das Leben der reinen Seele, das Leben der reinen vom Denken vollkommen befreiten Seele. Das ist das Paradies. Das ist ERLEUCHTET SEIN. Und zwar nicht erst im Himmel, sondern in und mit unserem Körper – nur eben mit einer reinen Seele.
Die Seele ist dann innerhalb unseres Körper-Geist-Seele-Systems in unseren inneren Himmel aufgestiegen, und wir erleben unsere reine Seele in Stille in uns völlig frei von plappernden und kommentierenden Gedanken. So lässt sich das Leben gut aushalten und leicht genießen.
Und das können wir als Menschen eben auch mit einem Körper erleben und erfahren. Dann sind wir nicht mehr ein Körper-Geist-Seele-System, in dem das Denken dominiert und in dem der Kopf das Leben bestimmt. Sondern dann haben wir uns über das ‚Königreich des Denkens‘, über die Vorherrschaft des Kopfes erhoben, und unser Kopf ist ‚nur‘ noch ein Diener in unserem Körper-Geist-Seele-System, ohne einen Geist, der von sich aus auf Autopilot eigenständig denkt (und Karussell fährt). Sondern der wieder seinen Platz als dienende Instanz einnimmt, als Diener der Impulse, die aus der Tiefe des Seins, aus dem Zentrum des Herzensfeldes und aus Gottes Liebe heraus kommen beziehungsweise aufsteigen.
Und dies ist in unserer Epoche der Menschheitsgeschichte neu und einzigartig. Unsere Herzensimpulse bestimmen zunehmend unser Leben, und unser Geist unterstützt unser Herz und unser LiebeSein in dienender Weise. Genau das ist TRANSFORMATION!
Wir als Egos brauchen uns allerdings nicht einzubilden, dass das nun etwas ganz, ganz Besonderes ist, vielmehr können wir uns sicher sein, dass auch vor uns andere galaktische Völker und sogar auch schon andere Spezies auf der Erde diesen Prozess durchlaufen haben. Jetzt geht es hier um Tod und Sterben, um Auferstehung und Kerzen und Osterfeuer und Biikebrennen. Und für ganz normale Lagerfeuer im Garten gilt das nun Folgende übrigens auch …
Also, bei der Psychokinesiologie erleichtern wir als therapeutisch Tätige es den Klienten, sich von ihren Besetzungen und Fremdenergien zu befreien, indem wir einfach eine Kerze aufstellen und dann freundlich aber bestimmt sagen: Liebe Fremdenergie, XY hat Deine Botschaft erhalten. Sie ist angekommen. Wir danken Dir für Deine Botschaft und bitten Dich nun, Deine Heimreise anzutreten und dich durch den Lichtkanal ins Lichtportal aufzuschwingen und Frieden zu finden. Er steht Dir zu.
Für die Fremdenergie ist dies ein tolles Geschenk, dass da jemand ist, der ihr die Tür aufmacht. Manche Fremdenergien sind ein bisschen schwer von Begriff, ihnen muss man das zwei- oder dreimal deutlich sagen, aber spätestens dann haben auch sie verstanden, wo der Hase langläuft und dass wir es nur gut mit ihnen meinen.
Und genau identisch verhält es sich mit den Gedenk-Kerzen in der Kirche. Wir zünden eine Kerze an und denken an den geliebten Menschen, und falls seine Seele auf dem Weg nach oben irgendwo ‚hängengeblieben‘ oder ‚falsch abgebogen‘ ist, dann erleichtert die Kerzenflamme der lieben Seele, nochmal neu durchzustarten und den Weg durch den Lichtkanal ins Lichtportal heim zu Gott zu finden.
DAS TOR NACH HAUSE ÖFFNEN
Die riesengroßen Feuer des Biikebrennens sind Massen-Abfertigungs-Stationen. Dort geht es nicht um eine Seele, sondern um tausende und mehr. Die Feuer des Biikebrennens gedenken der bei Wind und Sturm verunglückten Seefahrer, deren Seelen noch irgendwo zwischen Hier und Dort festhängen. Wer auf dem großen, weiten Ozean auf tragische Weise ums Leben kommt, der hat es schwer, den Weg heim ins Licht zu finden. Und da sorgen die Familien und Angehörigen für diese Seelen, indem sie diese Biikebrennen-Feuer entzünden.
Es ist allerdings so, dass einfach nur am Feuer stehen und in die Flammen schauen nicht ausreicht, um den verirrten Seelen einen Dienst zu erweisen. Es braucht ein Bewusstsein, das den Lichtkanal ins Lichtportal bewusst öffnet. Und das genau bist Du.
Das heißt, wenn Du das nächste Mal an einem Lagerfeuer, an einem Osterfeuer oder beim Biikebrennen mit dabei stehst, dann gehst Du einmal ganz bewusst aus Deinem Alltags-Ego-Bewusstsein hinauf in Dein höheres Bewusstsein, in Dein Höheres ICH, und aus diesem Höheren ICH heraus nimmst Du Kontakt auf zu allen verirrten Seelen der Gegend und des Umfeldes und sprichst zu ihnen: Liebe Seelen, verirrte Seelen und Energien, die ins Licht wollen, ich öffne für Euch JETZT und HIER und HEUTE den Lichtkanal ins Lichtportal. Ihr dürft ihn nutzen und Euch aufschwingen zu Gott. Ich lade Euch herzlich ein, Euch JETZT und HIER und HEUTE zu transformieren. Der Lichtkanal ins Lichtportal ist geöffnet. Auf geht’s!
Mit dieser guten Tat tust Du viel mehr, als Du denkst. Denn es kreuchen und fleuchen Milliarden und Aber-Milliarden von verirrten Seelen durch diese Welt. Und diese vielen, vielen, vielen Seelen sind so unglücklich und traurig, weil sie hier seit ewigen Zeiten zwischen den Welten festklemmen.
Du kannst erkennen, wie unglücklich und traurig sie sind, indem Du Dir das Ausmaß an Unglück und Trauer in dieser Welt anschaust. Unsere materielle globale Umweltverschmutzung ist ein Spiegel unserer seelischen Umweltverschmutzung auf energetischer Schwingungsebene. Es gibt so viele verirrte Seelen auf diesem Planeten, wie es Plastiktüten, Fischernetze, Papiermüllfetzen, Blechdosen und sonstigen Müll gibt. Jedes Stück Müll repräsentiert eine nicht heimgekehrte, feststeckende Seele.
Ganz ehrlich: Du brauchst Dich nicht um den Müll auf der Straße zu kümmern!
Kümmere Dich um die Seelen, die zwischen den Welten festklemmen.
FEUER – DER BLICK NACH HAUSE
Wenn Du diesen Seelen hilfst, indem Du eine Kerze anzündest und indem Du bei jedem Lagerfeuer einen Lichtkanal ins Lichtportal bewusst öffnest, dann erübrigt sich das mit der materiellen Umweltverschmutzung von alleine. Sie wird sich einfach wie von Zauberhand in Luft auflösen. Warum? Ganz einfach: Weil jede Seele, die Du befreist und heimführst, Dir so dankbar ist für Deinen Dienst, dass sie aus Dankbarkeit ihren Beitrag zur Beseitigung der Umweltverschmutzung leisten wird. Vielleicht kennt sie eine magische Formel zur Auflösung von einem Stück Papier. Vielleicht verleiht sie Dir magische Kräfte, mit denen Du Papierschnipsel und Plastiktüten ins Nichts aufzulösen vermagst. Die Wege des Herrn sind unergründlich … auf jeden Fall wird es besser sein als zuvor.
Und was für Kerzen und Biikebrennen und Lagerfeuer gilt, gilt natürlich auch und ganz besonders für die Osterfeuer. Und beim Osterfeuer wird es noch einmal sehr, sehr schön deutlich, welch wichtige, reinigende, heilige Kraft ihm innewohnt. Das Osterfeuer ist das Feuer der Transformation. Mit dem Osterfeuer überwindet das SEIN Leben und Tod. Das Osterfeuer ist das Symbol der Transformation. Es ist das gelebte Heimkehren.
Und genau aus diesem Grunde schauen wir so gerne in die Flammen des Oster-, Lager- oder Ofenfeuers. Weil, wenn wir in die Flammen schauen, dann blicken wir NACH HAUSE. Wir sehen unser ZUHAUSE. Natürlich unbewusst. Aber unser tiefes, inneres SEIN sieht es. Unser tiefes inneres Sein sieht in den Flammen Gott, Gottes Liebe, Gottes Licht, Gottes Frieden.
DAS OLYMPISCHE FEUER VERBINDET UNS
Nicht umsonst tragen wir zu den Olympischen Spielen die Olympische Fackel durch die Welt. Dieses Olympische Feuer verbindet uns alle über Grenzen, Rassen, Hautfarben, Nationen und Egos hinweg. Das Olympische Feuer eint uns, lässt uns unser EINSSEIN auch auf Erden spüren. Das ist wunderbar. Dabeisein ist alles. Sich in Frieden begegnen, das ist das, was wir sind. Das ist das, was Dich und mich ausmacht. Das ist das, wo wir ein tiefes inneres Ja spüren. Das ist das, wozu Du und ich eine tiefe innere Verbundenheit und Resonanz verspüren.
Und damit sind wir plötzlich wieder beim RESONANZGESETZ – GLEICHES ZIEHT GLEICHES AN. Ich ziehe Dich an, und Du ziehst mich an (auf der Seins-Ebene), weil wir eins sind. Und genau das zeigt uns der Sport. Und auch die Musik, die eine ganz eigene SEINS-Sprache ist und von der wir sicherlich an anderer Stelle noch mehr erfahren werden …
In diesem Abschnitt ging es um das Element Feuer und um Deine Verantwortung, wie Du JETZT sofort Deinen Beitrag zur ‚Befreiung‘ und Erlösung der Welt (und vor allem der unerlösten Seelen) leicht leisten kannst. Eine Kerze reicht, verbunden mit der bewussten Öffnung des Lichtkanals zum Lichtportal – und dies ist so schön, das kann man gar nicht in Worten beschreiben …!
Ich danke Dir für Deine Unterstützung zur Reinigung der Welt …
eine neue ordnung am 15. Februar 20
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Wie schaffe ich es, vor Autoritäten zu bestehen …?
Eigentlich sollten wir selbst unsere eigene Autorität sein. Doch den meisten Menschen gelingt dies nicht so optimal. Doch warum? - Natürlich gibt es gute Gründe hierfür …
Schauen wir zurück in unsere Kindheit, dann können wir leicht erkennen, WER das Sagen hatte. Schenkten uns unsere Eltern, Lehrer und Erzieher den Raum, den wir gebraucht hätten, um uns frei entfalten zu können? Durften und konnten wir uns selbst als eine Autoritätsperson erfahren? Haben unsere Eltern AUF UNS gehört? Haben die Erwachsenen und die Gesellschaft AUF UNSERE Bedürfnisse geachtet und Rücksicht darauf genommen? - Oftmals leider nicht …
Unser Ego ist IMMER außenorientiert. Wir sind so erzogen worden, dass wir DAS AUSSEN WICHTIGER nehmen MÜSSEN als unsere innere Stimme. Tun wir dies nicht, so tut es uns weh. Wir erleiden Strafen, Schmerzen, Kummer und Leid. Es ist also ein ganz normaler Lernvorgang, durch den wir als Kind konditioniert wurden, MEHR auf das Außen und MEHR auf die Autoritätspersonen da draußen zu hören als auf unsere innere Stimme.
Was wir als Kinder gelernt und verinnerlicht haben, ist uns zur Gewohnheit geworden. Und nun leben wir seit vielen Jahren und Jahrzehnten in/mit diesem Muster.
Wenn wir hieran etwas ändern WOLLEN, so gelingt uns dies meistens NICHT. Wir erleiden Rückschläge, Niederlagen und Frustrationen. Dies ist sehr unbefriedigend.
Und auch wenn wir uns im SPIRITUELLEN ERSCHAFFEN versuchen mit positivem Denken, Absichtserklärungen, Affirmationen und Mantren aufsagen, so sind die Erfolge im Vergleich zu unseren Anstrengungen mikrig klein. Es muss also noch einen anderen Weg geben, denn …
… das Leben ist LEICHT …!
Und diesen anderen Weg gibt es zum Glück …
(Er steht in den Büchern „Eine neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“. Band 5 kommt im Frühjahr raus und den Blog zum Buch findest Du unter
http://www.datgeitman.de/eno_blog.html …)
Der neue Weg ist: ERLAUBEN UND HINGABE …
NICHTS wollen …
NICHTS planen …
NICHTS anpeilen …
NICHTS regeln …
Sondern GESCHEHEN LASSEN …
und ERLAUBEN …
Erkennen was ist …
Anerkennen wie es ist …
Bejahen, dass es so ist wie es ist …
Annahme …
Und alle dazugehörigen Gefühle bereitwillig fühlen …
Dann die Gefühle durch die Goldene Tür zur Transformationsfabrik DURCHgehen lassen
https://www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM …
Und schließlich Wandel und Veränderungen ERLAUBEN …
NICHT so wie WIR es WOLLEN …
sondern es dem Leben bereitwillig erlauben, dass das Leben unser Leben in positiver Weise gestalten darf …
Was wir JETZT schon tun können, ist, uns innerlich vorstellen, wie wir uns FÜHLEN, wenn wir uns GUT und GLÜCKLICH FÜHLEN. Wie fühlen wir uns schon jetzt, wenn wir uns vorstellen, das GUTE, das SCHÖNE, das HERRLICHE wäre SCHON DA?!
Wie fühlen wir uns, wenn wir uns in/vor uns selbst als „Autoritätsperson der LIEBE“ erfahren/erleben? Wie fühlen wir uns schon JETZT, wenn unser Herzensfeld (unsere Selbstliebe) unsere lebendige Autorität in uns IST? Wie fühlen wir uns, wenn wir mit aller Macht LIEBEN?
NICHT ETWAS …!
Sondern das NICHTS, die LEERE, die Stille, die Fülle des reinen Potenzials …
Lieben OHNE „etwas“ zu lieben …
Liebe und das Lieben selbst als unsere innere Seins-Autorität erkennen, fühlen, spüren und bejahen …
Unsere Autorität IST UNSERE LIEBE …
Schon jetzt leben und zeigen wir unsere Autorität (unsere Liebe), indem wir den anderen Menschen (den Egos) NICHT über den Mund fahren, sie NICHT verletzen, ihnen KEIN Nein geben und immer brav Rücksicht auf sie nehmen.
WIR LIEBEN SCHON …
Wir haben unser Liebe-Sein nur bisher vor uns selbst NICHT anerkannt und NICHT wertgeschätzt. Dies können wir nun nachholen …
Und dann dürfen wir ERLAUBEN, dass sich unsere Lebensumstände GANZ VON ALLEINE so zum Guten hin verändern/wandeln DÜRFEN, dass wir uns WOHL fühlen, dass wir LACHEN und Tanzen. Und dass wir wahre Freude an unserem Liebe-Sein erleben/erfahren …
WIR brauchen uns NICHT zu ändern …
WIR LIEBEN SCHON …
WIR SIND SCHON LIEBE …
Nur die anderen wertschätzen uns als Liebe ebenso wenig wie wir uns selbst …
Die anderen spiegeln uns unsere eigene Geringschätzung gegenüber unserem eigenen Liebe-Sein.
In dem Maße, wie wir uns selbst für unser Liebe-Sein LIEBEN, wertschätzen und anerkennen, MÜSSEN die anderen uns unseren eigenen inneren Wandel spiegeln. Es KANN nach den universalen Gesetzen gar nicht anders sein.
Wir brauchen also auf NICHTS im Außen zu warten.
Wir können JETZT IN UNS anfangen, uns selbst in unserem LIEBEN und Liebe-Sein zu lieben, zu achten und wertzuschätzen.
Alles weitere ergibt sich dann ganz von alleine in genau dem Tempo, wie wir uns selbst ALS LEBENDIGE LIEBE würdigen, anerkennen, hochachten und liebevoll umarmen …
eine neue ordnung am 07. Februar 20
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DAS ERSCHAFFEN ERSCHAFFEN
Es geht jetzt also darum, zu zeigen, wie wir das Erschaffen erschaffen. Das ist erstens ganz einfach und zweitens können wir es schon. Wir machen es drittens sowieso schon unser Leben lang. Der einzige Unterschied besteht jetzt darin, dass wir bisher unbewusst erschaffen haben und jetzt unsere Fähigkeit aktivieren, BEWUSST zu erschaffen.
Mit unbewusst Erschaffen ist gemeint, dass wir unser Leben so leben, wie wir es eben leben. In unserem Kopf ist die CD eingelegt, und sie spielt automatisch immer wieder das gleiche, alte Lied. Wir haben es schon hunderttausendmal gehört, und es hängt uns zum Hals raus. Deswegen liest Du ja jetzt diese Worte. Unserem Unterbewusstsein gelingt es jedoch mit einer beeindruckenden Zuverlässigkeit, nichts zu verändern. Obwohl wir es, also unsere Lebensumstände, gerne verändern möchten, gibt es etwas in uns, das alle Erfolge verhindert. Und das ist doch großartig. Wir haben in uns also sehr starke Kräfte, die noch viel stärker sind als unser Wille. Und diese Kräfte wirken in uns.
An dieser Stelle sollten wir NICHT beurteilen, wie sie wirken, sondern wir sollten nur erkennen/anerkennen, dass sie wirken und mit welcher Macht, Stärke, Autorität, Kraft und Zuverlässigkeit sie wirken. Wir dürfen erkennen, wertschätzen und achten, dass sie wirken. Sie stehen da wie der Fels in der Brandung und ziehen ihr Ding durch. Was für eine Kraft. Was für eine Power. Was für eine enorme Entschlossenheit. Und diese riesige, große Kraft, Macht und Entschlossenheit, das alles sind WIR!
Nur leider ist derzeit noch unser Negativ-Modus, beziehungsweise unser Gefahren-Abwehrmechanismus-Programm aktiviert. Im Moment ist es so, dass wir mit unseren Wünschen, Hoffnungen, Sehnsüchten und unserem Willen gegen diese Kräfte arbeiten.
Es hat irgendwann einmal in diesem oder in früheren Leben eine oder mehrere traumatische, existenziell bedrohliche Situationen gegeben, in denen war die automatische Aktivierung unseres Abwehrprogramms überlebenswichtig. Möglicherweise haben wir damals sogar ein (heiliges) Versprechen abgegeben, das nun in Form eines Glaubenssatzes fortbesteht und uns unbewusst führt, lenkt und leitet. Und zu allem Überfluss hat unser System leider noch nicht bemerkt, dass die Gefahr inzwischen vorüber ist. Unser System, genauer gesagt unser Nervensystem, kämpft immer noch dagegen, gegen den Feind, gegen die Gefahr, gegen die existenzielle Bedrohung. Und es wird Zeit, dass wir unserem Nervensystem mitteilen, dass die Gefahr vorüber ist und dass die Trauma-Aufarbeitung beginnen kann.
Es ist allerhöchste Zeit für ein System-Update.
Also: „Liebes System, ich erkenne jetzt, hier und heute, dass ich in Sicherheit bin. Ich bin jetzt körperlich, geistig und seelisch keiner äußeren Gefahr mehr ausgesetzt. Und ich bin bereit, all meine Kraft für die Aufarbeitung der schlimmen Situation, die jetzt vorbei ist, einzusetzen.“
Was meinst Du: Wie wäre es denn, wenn Du jetzt nicht mehr gegen die im Autopilot-Betrieb laufenden Abwehrmechanismen arbeiten würdest, sondern mit ihnen zusammen an einem Strang ziehst?! Das wäre doch der Kracher! Ihr könntet im wahrsten Sinne des Wortes Berge versetzen.
Dein Wille, Deine Wünsche, Deine Hoffnungen und Deine Sehnsüchte sind stark, sehr stark sogar, denn Du hast heftige Lebenssituationen intuitiv souverän bewältigt. Du fühlst in Dir einen großen, starken Wunsch nach Veränderung. Du weißt, was Du willst!
Wir müssen uns nur ehrlicherweise eingestehen, dass da etwas in uns ist, das noch stärker ist als unser starker Wille. Beides zusammen genommen ist dann die absolute Mega-Power. Solange diese Kräfte jedoch gegeneinander arbeiten, kommt unter dem Strich nichts, null, niente dabei heraus. Erst, wenn es uns gelingt, diese beiden Kraftpotenziale in Übereinstimmung miteinander zu bringen, sodass sie kohärent miteinander arbeiten, dann gibt es echt kein Halten mehr. Da wor ganz sicher sein!
Den vorliegenden, offensichtlichen Widerspruch, das offensichtliche Gegeneinander, bringen wir nun auf einen ganz einfachen Nenner:
Unser Denken und unser Fühlen sind entgegengesetzt.
Unser Dein Kopf will das eine.
Und unser Bauch (beziehungsweise unser Herzensfeld) will etwas anderes.
Und – klar – was kann anderes daraus entstehen, als eine Patt-Situation. Eins zu Eins unentschieden. Und nichts geht voran.
Wie kommen wir da nun raus?
Wie kommen wir da nun LEICHT heraus?
Weiter geht es mit dem Beitrag „Denken und Fühlen in Einklang bringen“ …
eine neue ordnung am 31. Januar 20
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DENKEN UND FÜHLEN IN EINKLANG BRINGEN (mit drei Achtsamkeitsübungen)
Der erste Schritt ist, dass wir es uns bewusst machen: Unsere Aufmerksamkeit schärfen, unsere Achtsamkeit steigern, nach innen horchen und uns unserer Bewusstheit bewusst sein. Und unsere Position/Haltung verändern: NICHT die Gedanken sein und NICHT die Gefühle sein, sondern die Gedanken und Gefühle von einer höheren Warte aus beobachten. Wir gehen bewusst in unser Über-Ich.
Solange wir uns mit unseren Gedanken identifizieren, SIND WIR unsere Gedanken. Und solange wir uns mit unseren Gefühlen identifizieren, SIND WIR unsere Gefühle.Und dann werden wir krank. Dann erleiden wir eine Entzündung, zum Beispiel Fieber, weil sich in uns ein innerer Konflikt entzündet. In uns ist Kampfgebiet. In uns herrscht ein Kriegszustand. Wir kämpfen gegen uns selbst. Wir als unsere Gedanken kämpfen gegen uns als unsere Gefühle. Und egal, wer gewinnt, wir werden auf jedenfall auch gleichzeitig verlieren, weil wir einer von beiden SIND in unserer bisherigen, alten Identifikation.
Allergien und Autoimmunerkrankungen haben hierin ihren Ursprung. Wir kommen aus diesem Dilemma nur raus, wenn wir unsere Identifikation, unser Empfinden ich-bin-meine-Gefühle und ich-bin-meine-Gedanken auflösen und uns ÜBER diese Identifikation erheben.
Wir sind der Beobachter!
Wir sind der Observer.
Wir sind das Höhere ICH.
Wir sind nicht in den Konflikt verstrickt, sondern wir sind Betrachter und Zuschauer. Wir sitzen auf der Tribüne. Wir sitzen im Theater auf dem Rang und schauen uns das Theaterstück, das unsere Gefühle und unsere Gedanken aufführen, ‚aus der Ferne‘ an.
Dies ist ein sehr leichter Weg, aus unserem Sumpf herauszukommen. Wir ziehen uns quasi wie der Baron von Münchhausen an unseren eigenen Haaren aus dem Sumpf. Und – es geht! Es funktioniert. Es klappt. Es klappt ganz leicht ohne Anstrengung, ohne Übung, ohne hartes Training – einfach jetzt.
ÜBUNG 1: ICH BIN WAHRNEHMENDES BEWUSSTSEIN
Wir machen hierzu jetzt eine Übung. Du liest einfach weiter und gleichzeitig machst Du jetzt eine Übung.
Also … Du gehst jetzt in Dein Höheres ICH.
Wie Du das machst?
Ganz einfach, Du schaust Dir selbst beim Lesen dieser Worte zu.
Und das geht so …
Du nimmst einfach wahr, wie Du hier, wo Du sitzt, sitzt. Du nimmst JETZT einmal bewusst wahr, wie Dein Handy in den Händen hältst (oder wie Du auf den Bildschirm von Deinem Laptop schaust). JETZT nimmst Du wahr, wie Dein Körper auf dem Stuhl oder auf dem Sessel sitzt oder auf der Unterlage oder im Bett liegt. Merkst Du, dass es ganz leicht ist, diese Worte zu lesen und im Hintergrund etwas anderes wahrzunehmen. Es geht gleichzeitig.
Und JETZT satteln wir da noch einen drauf.
Du liest dieseWorte (1).
Du nimmst wahr, wie Du Dein Handy hältst (auf den Bildschirm schaust) (2).
Du spürst Deinen Körper auf der Unterlage (3).
Und Du wirst Dir des Raumes oder der Umgebung um Dich herum gewahr (4)
und zwar mit Hören (4a) und Riechen (4b) und Sehen (4c).
Und JETZT kannst Du, während Du hier liest, zwischen diesen Wahrnehmungen beliebig hin und her springen. Das ist ganz leicht.
Du spielst damit und gehst jetzt ins Hören …
Und jetzt ins Riechen …
Und jetzt ins Sehen …
Und jetzt nimmst Du wahr wie Du liest …
Und jetzt nimmst Du wahr, wie Dein Handy hältst (auf den Bildschirm schaust)…
Und jetzt nimmst Du Deinen Körper auf der Unterlage wahr …
Und jetzt springst Du hin und her zum Hören, Riechen, Sehen, Lesen, Handy halten, Display anschauen, Unterlage spüren, Sehen, Lesen, Hören, Unterlage spüren, Riechen, Buch halten …
Und JETZT denkst Du aus Spaß an Dein Auto und stellst es Dir vor Deinem inneren Auge vor (5).
Und JETZT denkst Du an Dein Fahrrad und stellst es Dir vor Deinem inneren Auge vor (6).
Und JETZT denkst Du an Deine Küche und stellst sie Dir vor Deinem inneren Auge vor (7).
Und JETZT denkst Du an etwas Schönes, zum Beispiel, dass Du draußen bist und das schöne Wetter und die Sonne genießt (8).
Und JETZT denkst Du einfach mal an LICHT. Stell Dir innerlich sonniges, warmes, angenehmes Licht vor (9).
Und JETZT spürst Du einmal ganz bewusst, in welcher Schwingung Dein Körper gerade JETZT schwingt. Leicht, angenehm, warm, zufrieden, friedvoll, liebevoll, freudvoll, wohltuend (10).
Bade und schwelge ein bisschen in diesem Gefühl, in dieser Schwingung.
Lass sie Dir auf der Zunge zergehen und fühle diese angenehme, wohltuende Schwingung mit jeder Zelle Deines Körpers. Verinnerliche und verliebe Dich in diesen schönen Seins-Zustand (11).
Und JETZT switcht Du noch einmal lustig durch alle Programme:
Worte lesen, Handy bewusst halten, Display anschauen, auf der Unterlage bewusst sitzen, sich des Raumes oder der Umgebung gewahr sein mit Sehen, Hören und Riechen, dann Dein Auto, Dein Fahrrad, Deine Küche und schließlich die schöne, warme Sonne und LICHT vor Deinem inneren Auge.
Und jetzt verrate ich Dir etwas Überraschendes: Du bist soeben ins SEIN eingetreten. Ja, so leicht, so einfach ist das! Das ist einer der Schritte des Erwachens. So leicht, so einfach, so schön ist das. Und hier kommt der Beweis: Denn Du hast soeben beim Durchführen dieser Übung alle Sorgen und Probleme, Deine ‚normalen‘ Gedanken, Dein persönliches Gedanken-Karussell und vor allem Raum und Zeit vergessen! Du hast Dich ‚außerhalb der (dinglichen) Welt‘ bewegt. Du bist wahrhaftig eingetreten in den Raum wahrnehmenden Bewusstseins jenseits von Gedanken. Natürlich hattest Du Gedanken, aber Du hast nicht Deine Gedanken gedacht. Du hast sowieso überhaupt nicht gedacht, sondern Du hast einfach nur wahrgenommen.
Du hast also soeben den Zustand bewussten Gewahrseins erlebt und erfahren.
So leicht, so einfach, so simpel ist das!
Und Du kannst es jederzeit wiederholen – mit und ohne Meditationsmusik …
Und es ist ziemlich unspektakulär, wie Du bemerkt hast.
Es ist eigentlich ganz normal.
Ja, und das ist es auch.
Das muss es auch sein, denn Gott hat überhaupt kein Interesse daran, uns ‚schwere Aufgaben‘ zu stellen. Das Leben soll leicht sein, und das ist es auch. Schwer sind lediglich unsere Gedanken über das Leben.
ÜBUNG 2: ATEMÜBUNG 1
Und jetzt kommt auch schon gleich eine zweite Übung, ein zweites kleines Experiment. Der Einstieg ist der gleiche … Weil es so gut geklappt hat, machen wir es nochmal.
Du switcht JETZT noch einmal lustig durch alle Programme: Die Worte weiterlesen, bewusst darauf achten, wie Du das Handy hältst (wie Du auf den Bildschirm schaust), wahrnehmen, wie Du auf der Unterlage sitzt, des Raumes oder der Umgebung um Dich herum gewahr sein mit Sehen, Hören und Riechen, dann stellst Du Dir Dein Auto vor, Dein Fahrrad, Deine Küche und schließlich die schöne, warme Sonne und LICHT vor Deinem inneren Auge.
Und JETZT schwelgst Du noch einmal richtig hingebungsvoll in diesem angenehmen Gefühl … Du spürst, wie Du Dich spürst und Du fühlst, wie gut es sich anfühlt, so gut und so angenehm verbunden und in Kontakt mit Dir zu sein.
Atme einmal ganz in Ruhe schön tief ein, und wenn Du so richtig schön ganz voll Luft und Sauerstoff und Lebensenergie bist, dann atmest Du aus und lässt die Luft wieder aus Dir heraus strömen …
Und dann atmest Du noch einmal ganz in Ruhe schön tief ein, liest dabei weiter, und wenn Du so richtig schön ganz voll Luft und Sauerstoff und Lebensenergie bist, dann atmest Du aus und lässt die Luft wieder aus Dir heraus strömen …
Fühle und spüre mal, wie es Dir JETZT in Diesem Moment, genau JETZT, geht …
Werde und sei Dir Deines emotional-körperlichen JETZT-Zustandes ganz bewusst, sodass Du sagen kannst: Ja, ich bin mir meiner Selbst ganz gewahr, und es fühlt sich genau so an, wie es sich JETZT anfühlt. Das fühle und spüre ich ganz klar, auch ohne dass ich dafür extra Worte bräuchte. Wunderbar …!
ÜBUNG 3: DER SCHMETTERLING
Und nun schließen wir an diesen Zustand das nächste Experiment an. Du liest einfach weiter und die Worte führen Dich durch die Übung.
Von Deinem momentanen Zustand ausgehend führen, lenken und leiten die Worte Dich jetzt durch eine kleine, kurze Traumreise. Du brauchst dafür nicht Deine Augen zu schließen. Du stellst Dir einfach parallel zum Lesen der geschriebenen Worte Deine inneren Bilder vor.
Als Erstes ‚gehen wir‘ auf eine schöne Blumenwiese. Es ist ein schöner Sommertag. Am Himmel ziehen leichte Sommerwolken dahin. Wenn Du Deine Ohren spitzt, kannst Du sogar das Summen der Bienen hören. Auf einem Baum singt ein Vogel sein Lied. Ein anderer Vogel zwitschert lustig, und von irgendwo scheint ein weiterer Vogel zu antworten. Und überhaupt scheint die ganze Luft mit lauter fröhlichem Vogelgezwitscher erfüllt zu sein.
Direkt vor Dir flattert ein bunter Schmetterling vorbei. Du schaust ihm gedankenverloren nach. Er ist so schön. Er ist so farbenfroh. Er ist so leicht. Er ist so anmutig. Er ist ein kleines Wunder der Natur. Du spürst seine Leichtigkeit und Lebensfreude in Dir.
Etwas in Dir flattert auch so leicht und schön durchs Leben. Und dieses Etwas in Dir möchte sehr gerne mehr von dieser Leichtigkeit und Lebensfreude haben und leben. Etwas in Dir möchte auch wie ein Schmetterling über die Blumenwiese flattern und den süßen Nektar des Lebens in sich aufnehmen.
Verträumt stellst Du Dir vor, wie Du ein Schmetterling BIST und die Leichtigkeit des Seins auf der schönen Blumenwiese erfährst.
Der Schmetterling flattert vor Dir hin und her und auf und ab.
Und JETZT flattert er um Dich herum.
Du schaust ihm hinterher.
Dein Blick folgt seiner Bahn durch die warme Sommerluft.
Und wie Du Dich umdrehst und nach hinten schaust, siehst Du plötzlich und völlig überraschend mit einem Male Deine Mutter hinter Dir stehen …
WAS VERÄNDERT SICH?
Verändert sich etwas?
Verändern sich Deine Gefühle?
Nimm diese Veränderung einfach nur ganz bewusst wahr.
Falls es ein Gegensatz sein sollte, nimm diesen Gegensatz klar und deutlich wahr.
Beobachte ihn einfach.
Falls es mit Deiner Mutter noch leichter und noch schöner ist, nimm dies bewusst wahr. Einfach beobachten und wirken lassen …
Wenn Du magst, kannst Du Dir jetzt zu diesem Erlebnis ein paar Notizen aufschreiben. Lege Dein Handy/Laptop für einen Moment zur Seite. Sammle Dich und Deine Gedanken und Gefühle und schreib einfach auf, wie es Dir geht und was Dir so durch den Kopf geht. Nimm Dir ruhig Zeit dafür …
ICH LADE ALLE GEFÜHLE ZU MIR EIN …
Wenn Du magst, kannst Du alle Gefühle und Gedanken, die mit dieser Erfahrung hochgekommen sind, zu Dir in Dein inneres Haus/Schloss einladen und ihnen den Weg zur Transformation eröffnen. Heiße alle Gedanken und Gefühle einfach liebevoll willkommen. Sie sind ja ohnehin jetzt da. Sie sind jetzt in Dir präsent. Also sag ruhig Hallo zu ihnen.
„Hallo, herzlich willkommen! Ihr dürft eintreten. Ihr dürft Euch stärken und essen und trinken und tanzen und lachen fiderallala. Und wenn Ihr satt und zufrieden seid, dann ist dort drüben die Goldene Tür. Dort ist Euer Weg hin zu den Bussen, die dann zur Transformationsfabrik fahren. Es ist die Tür und der Weg für Eure Heimkehr, Eure Befreiung, Eure Erlösung. Ich lade Euch von Herzen ein, dass Ihr Euch selbst dieses Geschenk macht und freue mich mit Euch.“
Und mit dem Lesen dieser Zeilen ist es schon geschehen!
So einfach ist es.
Fertig!
Du brauchst nichts weiter zu tun.
Es ist schon getan.
Es ist soeben geschehen und vollbracht.
. . .
Noch eine kleine Anmerkung von mir.
Falls ich Dich mit Deiner Mutter ‚unangenehm‘ überrascht habe, so bitte ich vielmals und ausdrücklich um Entschuldigung und um Verzeihung. Ich wollte Dich natürlich nicht erschrecken oder schocken, sondern bereichern. In diesem Sinne bitte ich Dich also um Vergebung. Meinen Anteil der Selbstvergebung praktiziere ich parallel hierzu.
eine neue ordnung am 30. Januar 20
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DAS RESONANZGESETZ TEIL 2
Warum haben wir uns mit der Transformation unserer Gefühle überhaupt beschäftigt? Warum ist das so wichtig?
Das Resonanzgesetz besagt ja: Gleiches zieht Gleiches an. Das bedeutet, wenn und solange wir niedrig schwingende Gefühle, sprich Energien, in unserem Haus unter dem Teppich gekehrt liegen haben, solange ziehen wir unbewusst gleich schwingende Lebensereignisse an. Es ist uns leider nicht möglich, nur schöne Lebensereignisse anzuziehen allein dadurch, dass wir die negativen Gefühle unter den Teppich kehren und die Augen vor ihnen verschließen. Das universale Schwingungsfeld spürt trotzdem, was da bei uns unter dem Teppich liegt. Und das universale Schwingungsfeld weist uns dann anfangs ganz dezent, und wenn wir nicht hören wollen mit immer drastischeren Maßnahmen bis hin zu Katastrophen, darauf hin, dass wir da noch einen „blinden Passagier“ mitfahren haben.
Warum ist dieses Vorgehen vom Universum nicht nervig, sondern sinnvoll? Weil es das Ziel ist, dass letzten Endes wir selbst als Körper-Geist-Seele-System wieder heimkehren ins LICHT. Davon ist die Rede, wenn Menschen vom Erwachen oder vom Erleuchtet sein sprechen. Und wir können mit unserem Körper-Geist-Seele-System natürlich erst dann ins LICHT heimkehren, wenn wir ‚alle Aufgaben erfüllt‘ haben.
DAS KINDERFEST DES LEBENS
Was bedeutet das, ‚alle Aufgaben erfüllt haben‘? Das ist wie bei einem Kinderfest. Vielleicht kennst Du das noch. Beim Kinderfest (Grundschule oder Stadtteilfest oder Gemeindefest) sind immer viele lustige Spielstationen für die Kinder aufgebaut. Und die Kinder bekommen dann eine Laufkarte. Mit der Laufkarte gehen sie nacheinander zu allen Spielstationen und spielen sie. Wenn sie die Spielstation gespielt haben, gibt der Spielstation-Betreuer auf der Laufkarte einen Stempel oder macht einen Haken. Und genau so ist das auch mit uns. Wir haben, als wir uns als Seele gemeldet haben, dass wir auf die Erde wollen, eine Laufkarte SELBST erstellt, welche Spiele wir spielen und vor allem welche Gefühle wir erleben und fühlen wollen. Und solange wir uns weigern, einzelne Gefühle in Liebe anzunehmen, müssen wir diese Spielstation immer nochmal und nochmal spielen, bis wir JA sagen. Erst wenn wir mit Freude und Dankbarkeit JA sagen, bekommen wir unseren Haken auf unserer Laufkarte.
ERSCHAFFER UND SCHÖPFER SEIN
Beim Studium der umfangreichen Literatur mag sich für den ein oder anderen herauskristallisieren, dass wir selbst Erschaffer und Schöpfer unseres Lebens sind. Doch ist dies wirklich so? Und wie funktioniert dieser Prozess des Erschaffens eigentlich tatsächlich?
Da gibt es sehr unterschiedliche Ansichten, Haltungen, Überzeugungen und Modelle. Die Wahrheit muss sicherlich jeder selbst für sich herausfinden …
Die Anfangsfrage ist natürlich: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Und was bedeutet dies, wenn wir es auf unsere schöpferischen Kräfte übertragen? Was ist zuerst da, die Welt, in der wir leben oder unsere Gefühle oder unsere Gedanken oder noch etwas ganz anderes? Oder anders ausgedrückt: Was ist zuerst da? Verursachen unsere Lebensumstände unsere Gedanken/Gefühle oder verursachen unsere Gedanken und Gefühle unsere Lebensumstände?
Etwas, das immer da ist und da war von Anbeginn der Zeit bis zum Ende der Zeit (wobei ich mir im Klaren darüber bin, dass diese Aussage Quatsch ist, denn es gibt keine Zeit im Sein), das ist die göttliche oder die universale LIEBE, als die alles überdauernde Ur-Energie des Seins. Das bedeutet, alles, was ist und alles, was jemals sein wird, ist aus LIEBE entstanden und wird wieder zu LIEBE und LICHT werden.
In der Quantenphysik geht man davon aus, dass alle Ereignisse bereits existieren. Man kann es sich so vorstellen, dass Gott einen Super-Hyper-Computer besitzt und wahnsinnig viel Spaß am Programmieren hatte. Und als ‚IT-Fachmann‘ erster Güte hat Gott ALLE möglichen und unmöglichen Ereignisse programmiert, also erschaffen, und diese dann auf eine Super-Mega-Maxi-CD gebrannt. Und jeder Mensch bekommt mit seiner Geburt, nein, mit seiner Zeugung, eine solche Super-Mega-Maxi-CD gratis als Willkommensgeschenk frei Haus mit auf seinen Lebensweg gegeben.
Nun sind nicht alle Menschen gleichermaßen Technik begabt und nicht alle Menschen wissen, was sie mit dieser CD machen sollen, wo sie sie einlegen sollen, wie sie sie abspielen und wo die Fernbedienung versteckt ist, beziehungsweise wo denn die Batterien für die Fernbedienung abgeblieben sind. Auf jeden Fall haben wir so eine CD, und es ist unser freier Wille, welchen Track wir heute abspielen. Und wir könnten ganz nach Lust und Laune auch ‚ein anderes Lied hören‘ (oder ein anderes „Computerspiel spielen“), aber dazu müssten wir wissen, wie das mit dem Zappen funktioniert.
Und dann kommt noch ein weiteres Phänomen dazu: Wir kennen es alle. Du sitzen wir abends vor dem Fernseher, und wir wissen, dass das, was wir uns da gerade anschauen, Müll ist. Und wir müssen es trotzdem bis zum Ende anschauen, weil wir es nicht schaffen, vorher auszuschalten oder das Programm zu wechseln.
Genauso ergeht es uns auch mit unserer CD, die wir von Gott geschenkt bekommen haben. Wir schaffen es einfach nicht, mal ein anderes Lied abzuspielen. Erschwerend kommt hinzu, dass, wenn und solange wir uns als Opfer fühlen, wir uns machtlos unseren Lebensumständen ausgeliefert fühlen. Mit dem ‚die Gefühle rein lassen‘ und ‚die Fremdgefühle zur Transformationsfabrik leiten‘ können wir jetzt schon leicht das Gefühl von Opfer sein einfach willkommen heißen. Es darf zu uns reinkommen, sich stärken und essen und trinken fiderallala, und dann geht es durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik.
Und alle Freunde und Kumpels von dem Gefühl Opfer sein, wie Minderwertigkeit, Kleinheit, Schuldgefühle, Angst, etwas falsch zu machen, Unsicherheit, Traurigkeit, Sorgen, Befürchtungen und so weiter, machen gleich mit. Wir müssen uns also eine Grundkompetenz und Grundbefähigung aneignen, in unserem Leben etwas zu sagen zu haben, sprich, Gefühle bewusst einlassen und willkommen heißen und selbstbewusst und eigenverantwortlich den Track
eine neue ordnung am 30. Januar 20
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WENN UNS ZWEIFEL HEIMSUCHEN
Der Gegenspieler zu unserem willentlichen Erschaffen, Wünschen und „den Track unserer Wahl wählen“ tritt natürlich immer wieder und sofort auf den Plan. Der beliebteste Gegenspieler von „Ich schaffe das“, sind unsere Zweifel und Selbstzweifel. Und was machen wir mit ihnen?
Ganz einfach. Wir machen ihnen unsere Tür auf und heißen alle Zweifel erst einmal herzlich willkommen, denn auch unsere Zweifel sind nichts weiter als Energie in Form von Gedanken und Gefühlen. Bisher haben sie uns tierisch genervt. Aber JETZT, heute laden wir sie einfach ein, und sie dürfen zu uns reinkommen und sich bei uns stärken und wohlfühlen. Und dann weisen wir sie darauf hin, dass die Zweifel (die Fremdenergie sind), beizeiten dort drüben durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik gehen, um transformiert zu werden, um heimzukehren und um als reine, göttliche, strahlende Energie wieder ins LICHT zurückzugehen beziehungsweise in die Systeme der Menschheit wieder als gereinigte Energie einzufließen.
Und wenn dann noch mehr Zweifel kommen sollten, dann öffnen wir auch ihnen bereitwillig unsere Tür. Es ist so einfach, das mit dem Willkommenheißen. Man muss sich nur einen Schubsgeben und es tun.
DIE REGIERUNGSGESCHÄFTE WIEDER SELBST IN DIE HAND NEHMEN
Nun mag es sein, dass auch Du zu den Menschen gehörst, die nicht nur von Zweifeln, sondern auch von tausend anderen Gedanken gepeinigt sind oder waren. Solange unsere Gedanken bei uns die Regierungsgeschäfte in der Hand haben, haben wir als seiendes Ich keine Chance, selbst zu bestimmen. Wir selbst, unser Seins-ICH, hat die Leitung eingebüßt.
Wieso?
Ganz einfach: Dies ist ein Teil des göttlichen Plans.
Durch das Vergessen haben wir uns selbst vergessen.
Du haben vergessen, wer wir sind.
Und wer sind wir?
Wir sind reines Bewusstsein, achtsames Gewahrsein, Bewusstheit, reine göttliche LIEBE, universale Energie ohne Form, ohne Gedanken, ohne Gefühle, ohne Worte, einzig mit universeller Lebensintelligenz ausgestattet, die unseren Körper durch IMPULSE wie ferngesteuert im Namen der göttlichen Liebe lenkt.
Damit wir überhaupt wieder handlungsfähig werden, müssen wir gegenüber unseren Gedanken Position beziehen und kurz mal in unser Höheres ICH schlüpfen und von dort aus die Dinge regeln, die zu regeln sind.
Und deshalb öffnen wir jetzt als Hausherr oder Hausdame all unseren Gedanken unsere Tür und lassen sie herein. Das ist unsere erste Tat, um selbstbestimmt Ja zu sagen zum Leben.
Man, oh man, oh man, ist das eine plappernde, labernde, schnatterige Gesellschaft, die da vor unserer Tür steht. So viele aufgeregte Gedanken. So viel Publikum. So viele Fans, die so gerne zu uns wollen. Und wir lassen nun all diese ‚Leute‘ zu uns ein, einfach in unserem Gewahrsein, und all die vielen Gedanken und Gefühle sind so dankbar, dass sie heute zu uns eintreten dürfen, dass
sie brav ihren Taler in unsere Schatzkiste zahlen. Boah – da kommt aber schnell ein großer Schatz zusammen …
Und all unsere Gedanken und Gefühle essen und trinken und stärken sich. Und wenn sie satt und zufrieden sind und sich lange genug ausgeruht und in uns aufgehalten haben, dann gehen sie durch die Goldene Tür weiter zu den Bussen zur Transformationsfabrik und alles ist gut und beruhigt sich merklich.
Diese Methode mit dem Bild der Transformationsfabrik eignet sich gleichermaßen für Gefühle und für Gedanken. Und alle weiteren Gedanken, die jetzt noch auftauchen, können wir entweder hereinbitten und ebenfalls transformieren – wir können auch einfach die Haustür offen stehen lassen – oder wir lassen die Gedanken wie weiße Sommerwolken am Himmel einfach vorüberziehen, ohne dass wir ihnen besondere Beachtung schenkenst. Wichtig ist ja für uns, dass wir ins bewusste Erschaffen kommen, dass wir uns als bewusster Geist erfahren. Und das gelingt uns am besten, wenn wir unwichtige Gedanken vorüberziehen lassen und uns nur auf solche Gedanken konzentrierseen, denen wir wirklich unsere volle Aufmerksamkeit, verbunden mit Erschaffenskraft, schenken möchten.
Und solange wir uns unsicher sind, ob wir das ‚Richtige‘ denken oder nur ‚Gedankenmüll‘ produziersen, solange denken wir einfach an das LICHT. Wir stellen und einfach vor unserem inneren Auge LICHT vor und denken daran und fühlen es auch. Dann sind wir immer auf der sicheren Seite.
Und alle Gedanken, die nicht LICHT sind, lassen wir einfach vorüberziehen oder durch uns hindurch fließen zur Transformationsfabrik.
Ich trag‘ die Sonn‘ in mei‘m Herzen,
WIR SIND SCHÖPFER UNSERER LEBENSUMSTÄNDE
Die alte oder herkömmliche Sichtweise der Dinge ist, dass unsere Lebensumstände die Ursache für unsere Gefühle und auch für unsere körperliche, geistige und seelische Gesundheit sind. Und wenn in unserem Leben etwas nicht klappt, dann sind die Lebensumstände daran ‚schuld‘ oder das Schicksal meint es gerade mal oder immer noch nicht so gut mit uns. Diese Lebenseinstellung ist aus psychiatrischer Sicht ein Abwehrmechanismus, mit dem wir uns selbst davon befreien, die volle Verantwortung für unser Leben zu übernehmen.
Wir projizieren etwas, was eigentlich innerhalb von uns selbst liegt, auf die Lebensumstände außerhalb von uns. Und dann sagen wir: „Du bist schuld“, Du Leben, Du Schicksal, Du Partner, Du Chef, Du Arbeitskollege, Du Sohn, Du Tochter, Du Mutter, Du Vater, Du Freund, Du Onkel oder Tante, Du Nachbar, Du Wetter, Du Baustelle, Du Straßenverkehr, Du Spinne, Du Glasscherbe in meinem Fahrradreifen und so weiter. Dies ist die bisherige, alte, aber gesellschaftlich akzeptierte normale ‚Wahrheit‘.
Die neue Haltung ist: Nicht unsere Lebensumstände verursachen unsere Gefühle, sondern unsere Gefühle und Gedanken erschaffen unsere Lebensumstände. Wir haben also zuerst unsere Gedanken und unsere Gefühle und danach, als zweites, ergeben sich daraus unsere Lebensumstände.
Wir formen, manifestieren, erschaffen, kreieren und schöpfen unser Leben und alles in unserem Leben hundertprozentig selbst mit der Kraft unserer Gedanken und Gefühle. Und wie das genau funktioniert, das schauen wir uns jetzt einmal an …
eine neue ordnung am 30. Januar 20
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Wunder und Kohärenz
Was sind Wunder und wenn KANN daran glauben?
Wie wäre es, wenn wir "wahre Wunder" als ein selbstloses Handeln im Namen/im Sinne der LIEBE ansehen würden? Wie wäre es, wenn Wunder diejenigen Veränderungen/Wandlungen/Überraschungen sind, an denen KEINER auch nur einen Cent verdient? Wie wäre es, wenn wir das WUNDER erlauben, dass plötzlich die Weltmeere FREI von Plastikmüll sind?
Wer könnte dies glauben?
Niemand!
Deshalb geschieht es nicht.
Jesus sagte: „Wenn sich ZWEI oder mehr Menschen in meinem Namen (im Namen der Liebe) versammeln, so KÖNNEN WUNDER geschehen.“ WER ist also bereit, gemeinsam mit mit JETZT vor unserem INNEREN AUGE ZU SEHEN, wie die Weltmeere und Ozeane FREI von jedem Plastikmüll SIND?!?
Ein riesiger, mental-energetischer Plastikmüllabsauger hat allen Müll in sich eingesaugt und zum Recyclinghof der Transformationsfabrik befördert. Aller Plastikmüll IST FORT. Es ist (in unserer Fantasie) bereits geschehen! Und aus den Schornsteinen der Tranformationsfabrik steigt ein wunderschöner, farbenprächtiger REGENBOGEN DER LIEBE auf und beschenkt uns mit neuer Energie des Lichts, der Liebe und der Güte, die aus dem Plastikmüll gewonnen worden ist.
All der Plastikmüll in den Weltmeeren und auf dieser Welt symbolisiert lediglich unseren Gedankenmüll sowie all unsere Vorstellungen, Erwartungen, Muster, Prägungen und Konditionierungen. All dies ist reine Energie. Aus der Fantasie eines Erfinders sind einst die Plastikflaschen, Kanister, Becher, Folien, Tüten und Netze entstanden. Und mit Hilfe UNSERER FANTASIE dürfen sie sich nun in WOHLGEFALLEN auflösen.
WER KANN JA SAGEN zu solch einer Fantasie ...?
FANTASIE IST UNSERE WIRKLICHKEIT!
(Wenn nicht jetzt, dann spätestens morgen ...)
. . .
Doch warum erfüllen sich unsere Wünsche nicht einmal übermorgen?
Weil: Wenn wir uns etwas wünschen, so wünschen wir aus einem Bewusstsein/Gefühl des MANGELS heraus. Und wie heißt es doch gleich: „Wer hat, dem wird gegeben …“
Wenn wir also glauben, es mangele uns an etwas und wir WOLLEN MEHR HABEN, dann GLAUBEN wir, dass wir gerade Mangel leiden. Und getreu dem universalen Gesetz: „Wer hat, dem wird gegeben …“ bekommen wir MEHR von DEM, was JETZT schon da ist. Wir bekommen noch mehr von derjenigen Energie, die bereits JETZT in uns schwingt. Sprich: Noch mehr Mangel.
Unsere Motivation ist also maßgeblich. Unsere innere Stimme des Ego, die uns Glauben macht, was ist oder was wir bräuchten. JEDEM bewussten Wunsch, den wir mit unserem Verstand bewusst formulieren, liegt unbewusst eine genau entgegengesetzt schwingende Energie zugrunde.
Erfüllen tun sich unsere Wünsche NUR DANN, wenn Verstand und Herz an einem Strick in dieselbe Richtung ziehen(Gesetzt der Kohärenz). Sobald Verstand und Herz in entgegengesetzte/unterschiedliche Richtungen ziehen, erfüllt/manifestiert sich die UNBEWUSSTE Energie.
. . .
Kohärenz - kohärente Entscheidungen treffen …
Wie können wir mit dem Gesetz der Kohärenz schwingen? Und wie können wir dies üben oder bewirken? Was sollte sich in unserem Bewusstsein dafür entwickeln? Und wie bringen wir Herz und Verstand auf einen Nenner?
Der Startpunkt ist immer, zu erkennen und anzuerkennen, was JETZT ist. Wenn wir momentan glauben, NICHT kohärent zu schwingen, dann stimmt dies und zugleich stimmt dies NICHT. Es stimmt auf der Ebene unserer Vorstellungen von einem schönen, gesunden, harmonischen Leben. Wenn wir uns unsere Krankheiten, Leiden und die Lage auf dieser Erde anschauen, dann läuft da so einiges schief. Doch WIE KANN da überhaupt etwas schief laufen? Das, was wir heute erleben/erfahren MUSS ja irgendwann entstanden und erschaffen worden sein!
Schöpfung/Erschaffen KANN NUR DANN gelingen, WENN Kohärenz vorherrscht. Dies erlaubt also den Rückschluss, dass es in der Vergangenheit eine Kohärenz/Übereinstimmung gab, DASS unsere heutige Situation überhaupt entstehen KONNTE.
Wir können heute in der Welt erkennen, DASS es Menschen gibt, die schädliche Viren patentieren lassen, die mit Impfungen eine Menge Geld verdienen und sehr erfolgreich sind, die 5G-Strahlung erfunden haben und installieren, um damit reich zu werden und/oder um Kontrolle auszuüben. Vielen Menschen gelingt erfolgreich das Erfolgreichsein obgleich sie sich rücksichtslos und lieblos der Natur und dem Leben gegenüber verhalten. Wieso KANN so etwas überhaupt möglich sein?
Es KANN möglich sein, weil diese Menschen KEINE Zweifel haben an dem, was sie tun. Sie haben KEIN schlechtes Gewissen. Sie fühlen definitiv KEINE Schuldgefühle. Und sie haben auch KEINE Angst, zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Angst …
Zweifel …
Schuldgefühle …
ein schlechtes Gewissen …
… sind die vier großen, kraftvollen, starken Energien, mit denen wir normalen, gesunden Menschen und aushebeln. Sobald wir lieblos, rücksichtslos oder unfair handeln, fühlen wir Angst, Zweifel, Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen. Unser innerer Richter mahnt uns ab mit erhobenem Zeigefinger. Und WER MACHT uns Gefühle von Angst, Zweifel, Schuldgefühle und schlechtem Gewissen? - Genau diejenigen Menschen, die KEINE Angst, Zweifel, Schuldgefühle, schlechtes Gewissen haben. Sie stabilisieren auf diese Weise ihre eigene Macht und kontrollieren uns Menschen.
An dieser Stelle lohnt es sich, einmal das folgende Video anzuschauen: „Die Liebe ausdehnen über die Grenzen des Ego hinaus“
https://www.youtube.com/watch?v=LQHcbgFaISw&t=13s.
Und wir sind empfänglich für „unser Schlechtsein“, wir fühlen uns bereitwillig „unwert, mangelhaft, minderwertig und unvollständig“. So fühlen sich die erfolgreichen Menschen NICHT. Sie fühlen sich reich an Macht, Einfluss, haben Geld und machen Gewinne. Ihnen fehlt auch keine Liebe, denn sie lieben sich selbst in ihrem lieblosen Tun. Natürlich ist diese Liebe reine Ego-Selbstliebe - also Egoismus, doch es macht ihnen gar nichts aus, OHNE die göttliche Liebe leben zu müssen, denn sie ERFAHREN Erfolgreichsein und Gewinnersein - bis sie dann irgendwann nach ihrem Tod die Rückschau machen.
Doch wie dem auch sei, uns wird es NICHT gelingen, diesen Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen/einzureden und auch deren Weg hat einen Sinn - für uns alle. Denn irgendwann - JETZT - ist es an der Zeit, sich selbst ÜBER diese Egos ZU ERHEBEN. Letztendlich sind „die Bösen“ unsere spirituellen Lehrer. Letztendlich geht es darum, dass wir uns ÜBER UNSER EIGENES konditioniertes Ego erheben müssen. Doch wie immer fällt es uns tausendmal leichter, unser eigenes Ego auf „die bösen Anderen“ zu projizieren und es dort zu verurteilen.
Doch letztendlich geht es NICHT um Verurteilung des Schlechten, sondern es geht um die Annahme des Gegenpols. Es geht darum, sogar den Gegenpol zu lieben, anzunehmen und zu integrieren als einen (bisher abgespaltenen) Anteil von uns selbst. WIR haben uns eben für ein Gut-Mensch-Leben entschieden. Und die anderen (Machthaber, früher waren es die Könige, Geldeintreiber und Sklaventreiber) haben sich eben dafür entscheiden, freiwillig die dunkler Seite der „Medaille des Lebens“ zu erfahren. Beides gehört „zum Spiel des Lebens“ dazu. Beides ist ok. Wir BRAUCHEN die Schattenseite (in diesem Leben) NICHT zu erfahren, denn die anderen erfahren/fühlen alles für uns mit. Hierfür können/sollten wir ihnen dankbar sein.
Zurück zur Kohärenz …
Wenn wir erfolglos sind, dann MUSS es IN UNS ein Programm geben, das kohärent Erfolglosigkeit praktiziert. Wenn wir krank und unglücklich sind, dann MUSS es IN UNS ein Programm geben, das kohärent „krank und unglücklich sein“ praktiziert. In dem Moment, in dem wir unser Erfolglossein oder unser Kranksein oder unser Opfersein anzweifeln würden, MÜSSTE sich diese Energie auflösen. Es könnte gar nicht anders sein. Doch WIR GLAUBEN FEST DARAN, dass wir krank, erfolglos, unglücklich und ein Opfer SIND. Dieses „DARAN GLAUBEN“ können wir auch „unsere Identifikation“ nennen. Wir identifizieren uns mit unserer Krankheit, unserer Opferrolle, unserem Schicksal und all unseren Problemen. WIR SIND DIES. Dies ist unsere Identität. Und wenn wir diese Identität verlieren/aufgeben würden, dann würden wir unser ICH verlieren/aufgeben und wären plötzlich ein NIEMAND.
Das, womit wir uns IDENTIFIZIEREN, ist das, was uns ausmacht. Es ist das, wer wir sind. Mit dem, mit dem wir uns identifizieren, schwingen wir kohärent.
Und warum dann all das Leid und all der Schmerz?
Weil wir als Kind auf Leid und Schmerz programmiert wurden (von unseren Eltern und von der Gesellschaft). Unser Inneres Kind durfte eben NICHT FREI aufspielen. Unsere Kreativität/Fantasie durfte sich NICHT FREI entfalten. Unser Herzensfeld durfte NICHT LIEBEN, was es lieben wollte - nämlich die Wünsche und Bedürfnisse unseres Inneren Kindes = wir selbst in unserer Selbstliebe.
Ständig mussten wir auf das Außen achten. Ständig mussten wir Rücksicht nehmen auf die anderen. Ständig mussten wir tun, was von uns verlangt wurde. Ständig mussten wir die Regeln, Normen, Vorstellungen, Erwartungen, Gesetzte und Ansichten der anderen bedienen. Ständig mussten wir brav und artig sein. Ständig mussten wir uns selbst unterdrücken und unsere Liebe unter den Teppich kehren. Wir mussten lernen zu funktionieren.
Wir alle haben unsere Liebe mit einem schlechten Gewissen (vor uns selbst) unter den Teppich gekehrt. Und deshalb begleitet uns die Energie von Schuldgefühlen und einem schlechten Gewissen schon unser Leben lang.
Doch es gibt auch Menschen, die haben den Abwehrmechanismus der „Impuls-Umkehr“ gewählt und sie haben, wenn ihnen ihre Selbstliebe von den anderen verboten wurde, für sich beschlossen: „Ich will mich ja auch sowieso gar nicht mehr selbst lieben. Ich will ja genau das tun, was die Welt da draußen für richtig und für wichtig erachtet. Ich will mein Herz verraten. Ich will von meinem Inneren Kind nichts mehr hören und nichts mehr wissen.“
Dies ist eine Entscheidung. Und solche Entscheidungen haben Bestand, Gewicht und Auswirkungen.
Wir selbst haben die Entscheidung getroffen: „Ich befolge die Vorstellungen der anderen zwar, ABER eigentlich weiß ich, dass dies falsch ist.“ Und so laufen wir unser Leben lang mit diesem ABER durchs Leben und kommen auf keinen grünen Zweig. Denn wir erfüllen die Vorstellungen der anderen ja WIDER WILLEN. Doch zugleich sind uns die Hände gebunden und wir sehen KEINE Möglichkeit, UNS SELBST in/mit unserer Liebe zum Ausdruck zu bringen. Wir hadern ständig. Und HADERN ist eine der kraftvollsten BLOCKADE-ENERGIEN, die es gibt.
DIESES Problem haben DIE ANDEREN nicht. Wer entschieden hat, sein eigenes Herzensfeld gar nicht leben ZU WOLLEN, der kann MIT GUTEM GEWISSEN sich entsprechend lieblos in dieser Welt verhalten. Er hadert NICHT mit seinem Tun. Ganz im Gegenteil, er ist auch noch stolz darauf.
Mit HADERN blockieren wir uns selbst.
STOLZ beflügelt alles, was wir tun.
Hierzu ein Beispiel, das wir alle kennen: Lisa und Maria spielen im Spielzimmer. Lisa spielt gerade mit ihrer Lieblingspuppe Lotta. Maria fragt Lisa: „Darf ist auch mal mir Lotta spielen?“ Und Lisa sagt: „NEIN!“ Maria ist traurig und fängt an zu weinen. Sie geht sogar zu ihrer Mutter und sagt: „Lisa hat schon so lange mit Lotta gespielt, jetzt WILL ICH auch mal mit Lotta spielen.“ Die Mutter versucht zu vermitteln, doch vergebens. Lisa rückt die Puppe jetzt ERST RECHT nicht mehr raus.
Fünf Minuten später serviert die Mutter im Spielzimmer ein kleines Picknick mit Apfelstücken und Weintrauben. Und nach dem Picknick ist es genauso, wie die Mutter es erwartet hatte: Puppe Lotta liegt auf dem Fußboden rum und Lisa beachtet sie gar nicht mehr. Da hebt die Mutter die Puppe auf und sagt zu Maria: „Hier, jetzt kannst Du mit Lotta spielen.“
Jetzt gibt es mehrere Möglichkeiten, was passiert. Möglichkeit eins ist, dass Maria sich sehr freut und gerne mit Lotta spielt. Möglichkeit zwei ist, das Maria Lotta nimmt und direkt zu Lisa rennt und ihr die Puppe vor die Nase hält: „Ätsch, jetzt spiele ICH mit Lotta.“ Klar, dass der Streit dann von Neuem beginnt. Und als dritte Möglichkeit kann Maria total bockig reagieren. Sie kann sich von der Mutter, die es nur gut meint, abwenden und ist eingeschnappt: „Jetzt will ich (erst recht) NICHT mehr!“
Und dieses „Jetzt WILL ICH NICHT MEHR“ ist genau diejenige Energie, die der Impuls-Umkehr zugrunde liegt und ein „jetzt-erst-recht-NICHT-Impuls“ mit sich bringt. Ja noch mehr sogar: Eine fundamentale bis in alle Zeiten reichende „jetzt-erst-recht-NICHT-Entscheidung“. Auf diese Weise haben sich einzelne Menschen komplett von der göttlichen Liebe und von ihrem eigenen Herzensfeld abgewandt und wollen definitiv mit LIEBE/Nächstenliebe nichts mehr zu tun haben. Diese Menschen sind dann - wie gesagt - sehr erfolgreich in den Schattenwelten unterwegs. Sie haben Macht, üben Kontrolle aus, manipulieren, schachern Geld, besitzen Land und Besitztümer auf Kosten der anderen, sind skrupellos und fühlen sich GUT dabei.
Und SIE KÖNNEN ES MACHEN, weil die meisten normalen Menschen ein schlechtes Gewissen hätten, sich ebenso zu verhalten. UNSER schlechte Gewissen ist genau der Hebel der skrupellosen Machthaber und stärkt deren Einfluss.
Wir selbst bleiben also kohärent in unserer Erfahrung von „Lust auf Schuldgefühle“ und „Lust auf Opfersein“. Wir zweifeln weder unser schlechtes Gewissen an noch zweifeln wir an, dass wir ein Opfer der äußeren Lebensumstände sind. Wir bleiben unserer Programmierung bzw. unserer Kindheits-Ego-Ich-Identifikation treu.
Zusammenfassen können wir also: Wir schwingen bereits erfolgreich mit dem Gesetz der Kohärenz. Wir brauchen nichts weiter zu üben. Wir haben nur bisher NICHT erkannt, dass unsere Schwerpunkte ANDERE sind, als wir dachten. Wir dachten wir wollen ein schönes Leben, und in Wirklichkeit wollen wir unsere Gewohnheiten sowie alle Erfahrungen unseres ICH, unserer Kindheits-Ego-Ich-Identität, immer und immer wieder wiederholen und als WAHR bestätigen.
Genau an DIESEM PUNKT können wir nun ein NEUES BEWUSSTSEIN entwickeln. Wir können erkennen, dass unsere Liebe bisher der Erhaltung und Bestätigung unserer frühkindlichen Erfahrungen galt. Herz und Verstand arbeiteten die ganze Zeit erfolgreich zusammen, nur eben ANDERS, als wie wir es dachten. Ihr Ziel war die ganze Zeit, die Werte unserer Kindheit WEITERHIN ALS RICHTIG anzuerkennen. Und das ist ihnen erfolgreich gelungen.
Denn WAS passiert, wenn wir die Werte unserer Kindheit und unserer Kindheits-Ego-Ich-Identifikation infrage stellen? Dann MÜSSEN wir uns eingestehen, dass wir EIN FALSCHES LEBEN gelebt haben und dass wir FALSCHEN Werten gefolgt und nachgelaufen sind. Und das Allerschlimmste ist: Wir müssen unsere Eltern entthronen. Was unsere Eltern uns beigebracht haben, war zwar gut gemeint, doch es waren die Werte ihrer eigenen Eltern und unserer Ahnen und Vorfahren sowie des Kollektiv. Es waren die Werte des Außen und der Egos. Es waren eben NICHT die Werte der LIEBE unseres Herzensfeldes.
Selbstliebe …
Authentizität …
Echtheit …
Bauchgefühl …
Innere Stimme …
Inneres Kind …
Kreativität …
Fantasie …
Raum für unsere LIEBE …
Wo war all dies all die Jahre?
Weg!
Futsch!
Es fehlte!
Wir funktionierten.
Wir lebten angepasst.
Wir waren rücksichtsvoll.
Wir waren auch als Erwachsene brav und artig.
Wir haben alle Erwartungen und Vorstellungen bedient.
Für uns selbst war kaum Raum.
Kein Platz für unser Inneres Kind.
Das Innere Kind der Machthaber spielt frei auf - wenn auch im Schattenland. Doch es nimmt sich den Raum, den es zum Spielen braucht.
Und wir, die wir lieben und strahlen und unser Licht leuchten lassen möchten? WO IST RAUM FÜR UNSERE LIEBE?
Den Raum, den wir für unsere Liebe BRAUCHEN, finden wir nur in unserem INNEN. Im Außen werden wir niemals den Raum für UNSERE Liebe finden KÖNNEN! Denn JEDER muss letztendlich sich selbst in sich selbst lieben. Wenn wir unsere Liebe AN DIE ANDEREN ADRESSIEREN WOLLTEN, so wäre dies übergriffig. Es wäre mit dem Ego gelebte Liebe im Außen.
Die Welt unserer Herzensfeld-Selbstliebe finden wir IN UNS - in der Stille, in unserer Kreativität, in unserem mit-uns-selbst-sein, in unserem eigenen Innen, wenn wir uns selbst bewusst einatmen.
Kohärenz können wir also auf ZWEI Arten und Weisen erfolgreich leben: Zum einen im Außen. Dann gepaart mit den Energien von Schatten, Dunkelheit, Negativität, Schmerz, materiellem Gewinn, weltlichem Erfolg sowie Schmerz und Leid (für die anderen).
Zum anderen können wir Kohärenz im Namen und im Sinne der Liebe NUR IN UNSEREM INNEN erfolgreich leben, erfahren und genießen, völlig frei vom Außen. Und dies ist auch gut so, denn IN UNS SELBST sind wir selbst der Bestimmer, der König/die Königin und in uns selbst haben wir selbst das Sagen und können uns leicht denjenigen Raum gewähren, den wir zur Entfaltung unserer Liebe brauchen.
Das Universum ist NACH INNEN ebenso WEIT wie der Kosmos und der Sternenhimmel nach außen. Beides entspricht sich.
Also seien wir mutig und erobern unsere Liebe in uns selbst. Wir schauen nach innen. Wir horchen nach innen. Wir gehen nach innen. Wir meditieren, malen, zeichnen, musizieren, spielen mit Farben auf Leinwand, nähen, arbeiten mit Gips, Holz oder Metall, komponieren Lieder, texten, schreiben Gedichte, Geschichten oder Verse, basteln, werkeln, töpfern, malen Steine an, denken uns Fantasiemärchen aus, gestalten unser Zimmer, unsere Wohnung, unser Haus ganz bewusst, erlauben neue Farben und Formen, lösen uns von der Vorstellung, mit dem Strom schwimmen zu müssen und erlauben uns bewusst das ANDERS SEIN. Weil: Natürlich SIND WIR ANDERS. Kein Mensch ist wie wir!
Kohärent sein bedeutet, authentisch zu sein. Unsere Entscheidungen spiegeln sich in unserem Verhalten wider. Und wir freuen uns und sind stolz darauf, dass wir uns treu sind, dass wir für uns einstehen, dass wir aufrecht vor uns selbst bestehen, dass unser Bauchgefühl Bestimmer sein darf auch dann, wenn andere Menschen andere Meinungen haben - es sind ja nur die Egos, die Vorstellungen des Verstandes, die Gedankenkonzepte und Lernmuster der anderen, die uns infrage stellen. Sie können sich an uns ein Beispiel nehmen, denn sie werden uns - ob sie wollen oder nicht - eines Tages nachfolgen. Und wer vorgeht, kann sich eben NICHT mit anderen vergleichen, denn unser Weg ist ja neu, einzigartig und unerforscht. Unser Weg entsteht erst beim Gehen.
Genau DIES ist ja das große, neue Abenteuer unserer Zeit: neue, eigene Wege zu beschreiten jenseits all der vielen ausgetretenen Ego-Trampelpfade.
Es geht darum, sich BEWUSST ÜBER die Norm, ÜBER die Machtstrukturen und ÜBER die Erwartungen, Vorstellungen und Androhungen sämtlicher Egos zu erheben. Es geht darum, ÜBER das eigene Ego sowie ÜBER die eigenen Ängste unseres konditionierten Ego HINAUS zu wachsen. Erst JENSEITS aller Vorstellungen, jenseits des Gewohnten, jenseits der Schmerzen und des Leids, die mit diesem Umbruch verbunden sein KÖNNEN, können/werden wir uns in unserer wahren FREIHEIT begegnen, erleben und vollkommen NEU erfahren, fühlen und wahrnehmen.
Die aktuellen äußeren Ereignisse und Situationen und alle Nachrichten, die uns erreichen, können und sollten uns als Impuls dienen, ÜBER UNS HINAUS ZU WACHSEN, über die Nachrichten und Ängste hinaus zu wachsen, über alles Gewohnte hinaus zu wachsen und mutig zu NEUEN Ufern aufzubrechen - zum Reich der Liebe, zum Land unseres Herzensfeldes, zu Harmonie, Freude und Glückseligkeit auf einer neuen Ebene, in einer neuen Daseinsdimension, in einer neuen Energie, in einer höheren, lichtvolleren Schwingung.
Das macht Spaß.
Das ist schön.
Das tut gut.
Nicht alle werden offen sein für diesen Weg.
Nicht alle werden mitkommen.
Nicht alle werden es schaffen.
Jeder kann, darf und muss hier für sich selbst frei entscheiden. Hierzu haben wir unseren Freien Willen.
Im Grunde genommen ist es so, wie damals, als das Internet neu auf dem Markt war: „Bist Du schon drin? - Jubel, ich bin drin!“
Und dieses Mal ist gemeint, wer schon im Herzensfeld angekommen ist, „auf der anderen Seite der Brücke“ im Licht beziehungsweise im Feld der universalen LIEBE …
eine neue ordnung am 30. Januar 20
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Gustav Geistesblitz und seine Black-Hole-Rutsche
Gustav Geistesblitz und seine Black-Hole-Rutsche
Es war einmal vor langer Zeit, da lebte der große Erfinder Gustav Geistesblitz zusammen mit seiner Familie und vielen Freunden im Schlaraffenland. Es ging ihnen gut. Sie hatten alles, was sie brauchten. Es war warm und sonnig. Für Essen und Trinken war gesorgt. Die leckersten Leckereien und köstlichsten Köstlichkeiten waren in Hülle und Fülle vorhanden. Sie wuchsen an jeder Ecke und man brauchte sich nur zu bedienen. Alle gingen sehr liebevoll miteinander um. Es herrschte wahrhaftig eitel Sonnenschein und alles schien wirklich gut - ja fantastisch und perfekt zu sein. - Ja, schien … Es SCHIEN nur so, denn etwas …, etwas war da noch …
Wie konnten er und die anderen noch andere Erfahrungen machen als nur dieses wunderschön-herrliche Schlaraffenland? Wir konnte es gelingen, diese Fülle, diesen Reichtum, diese Pracht und Herrlichkeit bewusst zu würdigen, wahrzunehmen und wertzuschätzen? Die anderen würdigten die Wunderwelt, in der sie lebten, gar nicht so recht. Sie nahmen es als ganz selbstverständlich hin. Ja, es schien ihm so, als glaubten sie, dies sei tatsächlich das Selbstverständlichste von der Welt. Und das war es ja auch. Das Scharaffenland war ja die wahre Wirklichkeit und das tatsächlich Leben. Und doch fehlte irgendwie „etwas“ - so etwas wie Dankbarkeit oder ein Bewusstsein darüber, dass es so war wie es war. Dass es SCHÖN war.
Und eines Nachts, als er schlief, träumte Gustav Geistesblitz von seiner neuen Erfindung. Er erfand eine ewig lange Röhrenrutsche mit Block Hole. Und wer wollte, konnte oben im Schlaraffenland in diese Röhrenrutsche einsteigen und eine kurvenreiche, abenteuerliche Sause-Rutschen-Fahrt bis hinab in den Swimmingpool erleben. In den Swimmingpool konnten all diejenigen, die dazu Lust hatten, eintauchen und dann fröhlich planschen und schwimmen und baden. Und durch den Black-Hole-Effekt der Röhrenrutsche vergaß jeder während seiner Rutschenfahrt, wo er eigentlich hergekommen war (hierüber wurde jeder VOR seiner Rutschenfahrt natürlich ausführlich aufgeklärt und alle waren neugierig, ob es so etwas tatsächlich geben konnte und WIE sich VERGESSEN wohl anfühlen mochte). Jeder glaubte am Ende seiner Rutschenfahrt, genau wieder im Schlaraffenland gelandet zu sein und erkannte nicht, dass es anders war.
Und so lebten alle, die in die Rutsche einstiegen fortan im Swimmingpool ihr „neues Lebens“ und planschten fröhlich im Wasser der Liebe. Sie bemerkten gar nicht, dass sich etwas verändert hatte, denn sie KONNTEN es NICHT bemerken, weil sie ja vergessen hatten, dass sie einst im Schlaraffenland gelebt hatten und in eine Rutsche eingestiegen waren. Und so lebte jeder das Leben, was ihm/ihr das Leben im Swimmingpool bot mit allen Höhen und Tiefen.
Auch dies war ein Schlaraffenland. Es war das Schlaraffenland des Fühlens und der Gefühle. Ganz gleich WAS es zu erleben und zu fühlen gab, jeder war erfüllt von so viel Spiel, Spaß und Freude. Verstärkt wurde das Fühlen noch durch das Denken. Denn durch den Black-Hole-Effekt bemerkten ein jeder plötzlich sich selbst und grenzte sich von jemand anderem ab. Jeder hatte seine eigene Meinung, seine eigenen Ansichten, seine eigenen Gefühle und seine eigenen Gedanken. Jeder vertrat seinen eigenen Standpunkt und alle nahmen alles wahnsinnig persönlich. Ein jeder bezog alles auf sich selbst. Jeder glaubte, das was passierte, habe persönlich mit ihm/ihr zu tun. Jeder dachte, in dem Ereignis sei eine persönliche, geheime, verschlüsselte Botschaft enthalten, die nur für ihn/sie persönlich gedacht war. Alle glaubten, einzigartig und wichtig zu sein. Und jeder fand sich selbst noch wichtiger als den anderen - der sich seinerseits wichtiger fand als alle anderen und so weiter …
Gustav Geistesblitz schaute sich das muntere Treiben dort unten im Swimmingpool lächelnd an. Er schmunzelte und freute sich. Endlich machen all seine Freunde aus dem Schlaraffenland mal „andere“ Erfahrungen als nur immer im Honig zu baden und in der Sonne zu liegen. Endlich konnten sie auch mal das Gegenteil vom Schlaraffenland fühlen, erfahren und erleben. Der einzige Haken an der Sache war allerdings, dass sie das Schlaraffenland immer noch nicht würdigen konnten, denn sie hatten es ja schlicht und einfach vergessen. Sie wussten gar nicht mehr, dass es überhaupt ein Schlaraffenland gab. Was also war zu tun?
Gustav Geistesblitz überlegte. Es sinnierte. Seine grauen Zellen blitzten und funkten und liefen förmlich heiß. Es musste eine Möglichkeit geben, wie alle seine Freunde wieder heimkehren konnten ins Schlaraffenland und diese Möglichkeit musste genau entgegengesetzt funktionieren wie sie Black-Hole-Rutsche. Jeder musste sich auf seinem Heimweg langsam wieder erinnern und zugleich musste die „umgekehrte Rutsche“ von unten nach oben funktionieren, ähnlich wie ein Aufzug.
Ja - ganz genau. Dies war genau das richtige, passende Stichwort. Er musste einen Aufzug erfinden, einen Fahrstuhl, eine Rückwärts-Rutsche. Wie konnte ihm dies gelingen?
Das Problem für Gustav Geistesblitz war, dass er jetzt zu all denjenigen, die munter im Swimmingpool des Lebens planschten, nicht mehr in der Lage war Kontakt aufzunehmen. Sie hörten seine Stimme nicht. Und wenn doch, dann hatten sie keine Ahnung, wer wohl zu ihnen sprechen würde. Denn alle hatten ja Gustav Geistesblitz vergessen. Er musste sich also etwas Kluges einfallen lassen …
Und nach reiflichen Überlegungen kam ihm die zündende Idee: Jeder musste SELBST sein eigener Fahrstuhl ins Licht sein. Es war Quatsch, wenn die Leute den Fahrstuhl irgendwo erst suchen und finden müssten. Es war viel klüger, wenn sie ihren eigenen Fahrstuhl für die Rückfahrt ins Licht immer bei sich und in sich trugen. Dann konnten sie jederzeit einsteigen und heimfahren.
Und so installierte Gustav Geistesblitz energetisch in jedem einen Fahrstuhl. Dies funktionierte perfekt, denn die telepathische Kommunikation durch den Äther funktionierte auch weiterhin nach wie vor noch genauso perfekt wie damals im Schlaraffenland. Da hatte sich nichts verändert - nur dass alle im Swimmingpool davon eben nichts wussten/ahnten.
Nun entwickelte sich im Swimmingpool eine gewisse Eigendynamik, durch die das Gefühle-Fühlen, um das es EIGENTLICH ging, immer stärker in den Hintergrund gedrängt wurde. Und das Gedanken-Denken drängte sich immer weiter in den Vordergrund. Jeder dachte inzwischen mehr über das Baden und Schwimmen nach, als dass er/sie das Baden/Schwimmen genoss. Gustavs Freunde hatten nicht nur das Schlaraffenland vergessen, sondern auch ihr eigenes Fühlen. Ja, sie waren auf dem besten Wege, sich selbst zu vergessen und nur noch Gedanken zu denken.
Keiner LEBTE mehr das Leben im Swimmingpool, sondern jeder entwickelte seine eigenen VORSTELUNGEN davon, was man noch so alles in einem Planschbecken machen könnte. Man könnte Badeinseln bauen, Sand mit ins Wasser mischen - oder gar das Wasser ablassen. Die Leute fragten sich: „Was würde wohl passieren, wenn wir das Wasser unseres Swimmingpools ablassen? Wie lebt es sich, wenn wir auf dem Trockenen sitzen?“
Und sie suchten den Stöpsel und fanden ihn und ließen das Wasser ab ...
Nun strömte „unglücklicherweise“ immer neues Wasser nach. Niemand wusste wo es herkam - und doch kam es von irgendwo/nirgendwo. Auf diese Weise verzögerte sich die Sache mit dem Wasserablassen und zog sich sehr in die Länge. Gustav Geistesblitz schaute sich das Spektakel von oben an und mochte seinen Augen nicht trauen. Er glaubte, das könne nicht wahr sein. Bis dann … - irgendwann … - er einsah, dass seine Freunde dort unten im Swimmingpool ganz offensichtlich genau diese Erfahrung machen wollten. Und er hörte auf, immer neues Wasser nachlaufen zu lassen.
Jetzt ging es endlich schneller. Der Wasserstand sank rapide ab und alle freuten sich, was nun wohl geschehen würde …
Dann war kein Wasser mehr da und es war trocken. Alles war trocken. Die Haut wurde trocken. Die Haut wurde spröde und rissig. Die Luft wurde staubig und alle husteten. Ja, alle da unten in dem ausgetrockneten Swimmingpool fühlten sich wie Fische ohne Wasser. Sie japsten nach dem kühlen Nass. Doch das war ja nun weg. Und niemand wusste, wo man neues Wasser herbekommen könnte.
Nun war der Organismus durchaus anpassungsfähig und war nicht gleich bereit aufzugeben und zu sterben. Die Haut wandelte sich, wurde fester, härter und robuster. Und auch das Miteinander wandelte sich. Ach das Miteinander wurde fester, härter und robuster. Während früher alle zusammen im gemeinsamen Wasser gebadet und fröhlich geplanscht hatten, begannen nun Grabenkriege und Feldschlachten, wem welcher Teil des ausgetrockneten Swimmingpools gehören würde. Jeder wollte etwas von dem besitzen, was eigentlich niemand brauchen konnte: vertrocknetes Land.
Ebenso wie das Land trocken und staubig war, so vertrockneten auch die Gefühle und Emotionen aller immer weiter. Allein das Denken bestimmte das Leben und das Miteinander. Und dieses Miteinander wandelt sich immer stärker und heftiger in ein Gegeneinander.
Gustav Geistesblitz schaute sich diese Entwicklung von oben an und staunte. Wow - das so etwas möglich sein konnte, hatte selbst er nicht erwartet. Dankbarkeit und Bewusstheit waren seine Ziele gewesen. Und jetzt dieser pure Undank und diese pure Unbewusstheit. Gustav Geistesblitz war sehr beeindruckt von der Eigendynamik, die sein Projekt entfaltet hatte.
Und er kam zu der weisen und richtigen Erkenntnis, dass ein „die Leute Erreichen“ ausgeschlossen war und ein Erinnern absolut unmöglich. Dennoch musste es eine Möglichkeit geben, die „verlorenen Freunde“ irgendwie wieder heim zu lotsen ins Schlaraffenland. Es musste eine sinnvolle Möglichkeit geben, all die gesammelten Erfahrungen in Dankbarkeit und Frieden zu würdigen – und zwar gemeinsam und zusammen mit allen. Blieb also die Frage, wie der Fahrstuhl gefunden und aktiviert werden könnte.
Als erstes musste aufgeräumt werden. All die vielen Gedanken und negativen, vertrockneten Gefühle, die das Leben in dem vertrockneten Swimmingpool immer unwerter machten, mussten ordnungsgemäß entsorgt und recycelt werden. Der ganze Müll hatte die Oberhand gewonnen und musste abgeschöpft werden. Hiermit waren die da unten offensichtlich komplett überfordert. Es musste also von oben Hilfe kommen. Und die kam.
Gustav Geistesblitz entwickelte ein Zwei-Stufen-Reinigungs-Konzept. Über eine telepathische Remote-Schaltung dockte er sich „von außen“ an die Systeme der Leute an und loggte sich ohne Kennwort in die „Rechner“ ein. Dort analysierte er fein säuberlich den Spam-Ordner - der über alle Maßen angewachsen war. Er löschte sämtliche Cookies und eliminierte alle veralteten Updates und spielte eine neue Software auf.
Das neue Betriebssystem führte immerhin zu einer neuen, veränderten Wahrnehmung dessen, was da unten in dem vertrockneten Swimmingpool gerade passierte. Zwar gelang den meisten ein sich Erinnern NICHT, doch auf einer subtileren Ebene irgendwie doch. Es war mehr so wie eine Ahnung, so wie ein Gefühl, so wie eine innere Stimmung. Streng genommen setzte sich Gustav Geistesblitz über den freien Willen aller Rutschenfans hinweg. Er musste einsehen, dass dort unten kein Drops mehr zu gewinnen war. Aus eigener Kraft und aus dem Vergessen heraus war eine Rückfahrt unmöglich zu organisieren.
Doch mit der neuen Software und der veränderten Wahrnehmung bemerkten die Leute, dass es auch noch etwas anderes geben musste als nur dieses Leben in einem vertrockneten Swimmingpool. Und einzelne entdeckten sogar in sich den von Gustav Geistesblitz installierten Fahrstuhl.
Über diesen Fahrstuhl ins Licht konnten nun alle zunächst ihren Gedankenmüll und ihre verqueren Vorstellungen abfließen lassen. Dies erleichterte sie schon mal sehr. Und gleichzeitig gelang es einzelnen, über den Fahrstuhl wieder mit frischem Wasser versorgt zu werden. Jetzt - mit weniger Müll und frischem Quellwasser - war ein Leben wieder besser möglich. Es entstanden einzelne Pfützen und Wasserinseln zum Planschen. Die Leute hatten wieder Spaß am Leben. Die Trockenzeit war vorüber.
Doch nicht für alle. Die meisten hielten an ihrem Leben in karger Trockenheit fest und lachten die im Matsch spielenden, fröhlichen Kinder aus. Dass längst nicht alle sich über diese Fahrstuhlverbindung freuten, bemerkte auch Gustav Geistesblitz. Es brauchte also noch einen Plan B für die Hardliner.
„Wer nicht hören will muss fühlen“ - dies ist immer ein guter Plan, wenn sonst alle Stricke reißen. Und Schmerzen würde der Körper fühlen MÜSSEN. Wenn es nicht freiwillig geht, dann eben unter Qualen. Und so wurde das Leben in der Trockenheit immer leidvoller und schmerzhafter. Die Körper quälten und wanden sich. Sie litten Schmerzen und wurden von Krankheiten heimgesucht. Und einige starben sogar an ihrer Uneinsichtigkeit.
Wer starb, der fand auf diesem Wege nun ganz von alleine und automatisch den Fahrstuhl ins Licht. Hieran hatte Gustav Geistesblitz bisher gar nicht gedacht. Ja - wie simpel. Dies war ja die einfachste und natürlichste Möglichkeit, „die verlorenen Schafe“ wieder heim zu führen. Wer nicht freiwillig zu Lebzeiten seinen Müll durch den Fahrstuhl ins Licht abtransportieren ließ, der fuhr eben zusammen mit seinem gesamten Müll mit dem Fahrstuhl heim ins Licht.
Jetzt war ein in sich schlüssiges Konzept entstanden. Die Rutsche führte aus dem Paradies in den Swimmingpool des Lebens. Und spätestens mit dem Tod kehrten alle mit dem Fahrstuhl wieder heim ins Licht. Und wer zu Lebzeiten unter zu viel Müll litt und von ihm schier erdrückt wurde, der konnte mit einem Spezial-Tool entlastet werden. Und dieses Spezial-Tool waren kleine Piekser.
Diese kleinen Pieksis stichelten und pieksten alle, wo sie nur konnten. Sie mobbten nach Strich und Faden, jedoch nicht aus Böswilligkeit, sondern einzig mit dem Ziel, dass die Leute ihren Müll loslassen sollten. Denn die Pieksis wussten, wo der Fahrstuhl ist und wollten einfach nur den Müll der Leute in den Fahrstuhl laden, damit jeder wieder frei aufspielen konnte.
Erstaunlicherweise hatte sehr viele Leute sehr wenig Interesse an diesem „frei aufspielen Können“. Stattdessen liebten die Leute ganz offensichtlich ihren Müll mehr als alles andere. Sie vergötterten ihren Müll schier. Dies war bis zu einem gewissen Maß natürlich tolerierbar, doch irgendwann war das Maß voll und dann musste Müll abgeschöpft werden.
Die Leute würden so oder so sterben. Doch bevor sie unter der erdrückenden Last ihres eigenen Mülls elendig erstickten und eingingen, boten ihnen die Pieksis wenigstens noch eine letzte Chance, nur ihren Müll loszulassen und dann ohne Müll noch eine Weile weiterzuleben. Doch viele waren so stark mit ihrem Müll identifiziert und fühlten sich so eng mit ihrem Müll in Liebe verbunden, dass sie lieber MIT dem Müll ins Licht gingen als OHNE ihren Müll befreit im Swimmpingpool zu planschen.
Wer den Pieksis seinen persönlichen Müll bereitwillig mitgab, der bekam im Gegenzug entsprechend viel frisches Quellwasser für seinen Swimmingpool und konnte wieder fein planschen, schwimmen und Spaß haben. Er konnte das Leben im Swimmingpool auf eine neue Art und Weise genießen - jetzt mit dem neu installierten Betriebssystem und mit einer veränderten Wahrnehmung. Ja, er konnte sich sogar schon zu Lebzeiten bewusst an dem erfreuen, was er gerade erlebte/erfuhr. Und er bekam eine Ahnung davon, dass all dies einen tieferen Sinn hatte und dass die Auswertung seiner Rutschenreise bald nach seiner Rückkehr ins Schlaraffenland geschehen würde. Doch jetzt war erst noch Zeit, im Wasser zu planschen und Spaß zu haben.
Gustav Geistesblitz war zufrieden. Nun lief seine Erfindung rund und gut. Jeder konnte rutschen wie er wollte. Wer planschen wollte konnte planschen. Wer sich selbst das Wasser abgrub durfte auch dies tun. Wer beinahe verloren schien, bekam ein Systemupdate oder gar ein neues Betriebssystem per Fernwartung. Und die Pieksis unterstützen ihn in seinem Schaffen wie kleine Engelchen, stichelten, entsorgten den Müll und bedienten den Fahrstuhl. Letztendlich hatte jeder verschiedene Möglichkeiten, wann und wie er mit dem Fahrstuhl wieder heimzufahren wollte. Die Auswertung erfolgte dann im Schlaraffenland bei Tee und Keksen.
Wer einmal „Notlanden musste“ - also zusammen mit seinem gesamten Müll in den völlig verstopften Fahrstuhl einsteigen musste und anschließend bei der Auswertung sich selbst mit einem Kopfschütteln „applaudierte“ - bemühte sich bei der nächsten Rutschenfahrt wirklich redlich, es „besser zu machen“, doch natürlich gelang dies nicht immer, denn das Vergessen war stärker als der gute Wille.
Doch irgendwann gelang es jedem, einen guten Weg für sich selbst zu finden. Jeder wollte irgendwann auch noch Mal eine erfolgreiche Rutschenfahrt mit Top-Abschlussauswertung hinlegen. Denn dies war die Voraussetzung für die Teilnahme an der nächsten Rutschenfahrt, die dann eine andere Farbe hatte und in einen anderen Swimmingpool führte. Doch das ist eine andere Geschichte. Die erzähle ich ein anderes Mal …