Donnerstag, 31. Oktober 2019
Was bedeutet es, in Liebe mit jemandem verbunden/verstrickt zu sein?
Was bedeutet es, in Liebe mit jemandem verbunden/verstrickt zu sein?

Ein Band der Liebe verbindet uns nicht nur mit unserem Partner, sondern auch mit unseren Eltern, Kindern und Geschwistern. Über dieses Band der Liebe findet ein Energie-Austausch statt, wie er mit sonst keinen anderen Menschen stattfindet. Und hierzu gehört auch, dass wir die Probleme derjenigen, mit denen wir uns in Liebe verbunden fühlen, zu unseren eigenen Problemen machen.

Wir identifizieren uns sozusagen mit dem anderen und seinen Problemen.
Wir identifizieren uns mit unseren Eltern.
Wir identifizieren uns mit unseren Kindern.
Wir identifizieren uns mit unseren Geschwistern.
Wir identifizieren uns mit unserem Partner.
Und wir identifizieren uns mit deren Problemen.

Wenn unsere Eltern, unsere Kinder, unsere Geschwister oder unser Partner sich daneben benehmen, dann „schämen wir uns“ stellvertretend für sie. Dieses „sich fremdschämen“ bedeutet, wir haben das Gefühl, uns selbst ist es peinlich, wie sich der andere verhält. Wir glauben, das Fehlverhalten des anderen könnte ungünstig auf uns selbst zurückfallen. Wir schämen uns - nur eben nicht für unser eigenes Verhalten, sondern für das peinliche Verhalten des anderen.

Wir fühlen uns in Liebe mit dem anderen (und auch mit seinem Verhalten) verbunden.
Wir sind mit dem anderen verbandelt und verstrickt.
Wir „haben etwas“ miteinander zu tun.

Auf unserem spirituellen Weg geht es eigentlich immer um dasselbe: WIE FINDEN/LEBEN WIR UNSERE SELBSTLIEBE? Und hierzu gehört auch, unseren Fokus sicher zu uns selbst zu nehmen und sicher bei uns selbst zu halten. Können wir unseren Fokus NICHT sicher auf uns selbst halten bzw. entgleitet uns unser Fokus immer wieder, so nehmen wir die Energien des/der anderen auf. Und dann manifestieren sich seine/ihre Probleme in uns.

Die seelischen/psychischen Probleme, Sorgen und Nöte des anderen schlagen sich IN UNS nieder - und zwar als körperliche Manifestationen in Form von Krankheitssymptomen. Doch dies MUSS NICHT automatisch und nicht immer so wein …

Es gibt Menschen, die schier unerträgliche Lebenssituationen/Lebensbedingungen gesund überstehen, zum Beispiel Menschen, die in einem Arbeitslager gebeutelt und gegängelt werden. Die meisten Menschen ärgern sich über ihr ungerechtes Schicksal und gehen dann elendig zugrunde, werden krank und sterben. Doch einzelnen Menschen gelingt es immer wieder, in einer solchen Situation positiv zu denken, eine bejahende Lebenseinstellung zu bewahren und sich von den äußeren Rahmenbedingungen NICHT unterkriegen zu lassen. Sie können sogar in der grauen Gefängniszelle schöne Gedichte von Freude, Licht und Liebe schreiben.

Natürlich ist dies eine Sache unserer Fokussierung. Wo sind wir mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserem Fokus? Im Außen? Beim Leid und bei den unwürdigen Rahmenbedingungen? Oder im Innen? Bei uns selbst in unserer Freude und Selbstliebe?

Der große Unterschied zwischen einem „Überleben im Arbeitslager“ und unserem „Überleben in einer Liebesbeziehung“ ist, dass wir im Arbeitslager NICHT in Liebe mit einem anderen Menschen bzw. mit dem Arbeitslager verbunden sind. Es hat keine Kopplung (keine „Verstrickung in Liebe“) stattgefunden. Wir sind zwar durch die äußeren Rahmenbedingungen eingesperrt, doch wir können uns innerlich von ihnen frei machen und sind in unserem Herzen FREI. In einer Liebesbeziehung (im Kontakt mit unseren Eltern, Kindern, Geschwistern und Partner) sind wir in unserem Herzen eben NICHT frei, sondern gebunden/verstrickt.

Und weil wir mit unserer Liebe gebunden sind, ist das Zusammenleben mit den Menschen, die wir lieben, eben ANDERS als das Zusammenleben mit Freunden, Bekannten, Arbeitskollegen, Kunden und der Natur. Diejenigen Menschen, mit denen wir in Liebe verbunden/verstrickt sind, die „wollen etwas von uns“. Die haben „ein emotionales Recht“, von uns etwas zu wollen/zu fordern. Und wenn wir die Erwartungen des anderen nicht mehr aushalten, dann trennen wir uns (zumindest von unserem Partner).

Die Schwierigkeiten, die durch diese Verbindung der Liebe entstehen können, sind, dass wir selbst krank werden können. Unzählige Kinder sind in Liebe mit ihren Eltern verbunden und schier dazu gezwungen, ihren Eltern deren Schicksal zu spiegeln. Besonders schrecklich ist dies dann, wenn die Eltern ihr eigenes spirituelles Wachstum vehement blockieren und wenn die Kinder diese seelische Blockade dann spiegeln müssen und selbst an Krebs erkranken. Krebs können wir hierbei verstehen als ein unkontrolliertes Wachstum im Schattenbereich (anstatt gesundes, sinnvolles Wachstum in Richtung Licht).

Aber auch Rückenschmerzen, Gelenkprobleme, Hautausschläge, Entzündungen, Kopfschmerzen und so weiter KÖNNEN ein Hinweis darauf sein, dass WIR auf der körperlichen Ebene unserem Partner spiegeln, was ER/SIE im Seelischen für Probleme hat und NICHT sehen und NICHT wahrhaben und NICHT bearbeiten/transformieren/fühlen will.

Mit „den Fokus auf mir selbst halten“ ist es da offensichtlich NICHT getan. Solange wir einen anderen Menschen lieben und tagtäglich mit ihm zusammenleben und sein Schicksal in stellvertretender Betroffenheit wahrnehmen/fühlen/spüren müssen, MACHT UNS DIES KRANK. Auf der anderen Seite ist ganz genau DIESE Lebenssituation unser Übungsfeld, unser Trainingslager, über uns selbst hinaus zu wachsen. Denn unser Partner ist „eigentlich nur“ unser spiritueller Lehrer/Trainer.

Unsere Aufgabe ist es also, uns ÜBER die irdische Liebe, ÜBER das irdische Verbundenheitsgefühl, ÜBER die irdischen Verstrickungen und ÜBER die irdische Identifikation mit dem anderen zu erheben. Natürlich dürfen wir den anderen auf der Ebene unseres Herzensfeldes von Herz zu Herz lieben. Doch diese Herzensfeld-Verbindung ist eben formlos und findet KEINEN weltlichen Ausdruck. Wir lieben einfach, OHNE dass es durch unser Verhalten sichtbar werden würde.

Diese Art formlos zu lieben gelingt uns leichter gegenüber Menschen, die wir nicht so oft sehen, zum Beispiel unser Ex-Partner. Oder auch unsere Eltern (oder erwachsenen Kinder), wenn wir sie nicht so häufig sehen. Aus der Ferne können wir sie leicht lieben. Die Probleme entstehen immer dann, wenn man sich begegnet, wenn man sich sieht, wenn man wechselseitig Erwartungen an den anderen hat. Wir (und auch der andere) haben in dem Moment, in dem wir uns gegenüber stehen, eine Vorstellung davon, wie wir jetzt „gut“ miteinander umgehen müssten. Und diese Vorstellungen und Erwartungen sind FORMEN. Es ist die FORM, WIE unsere formlose Liebe als Form zum Ausdruck kommt.

Und ganz ehrlich: Manchmal ist es besser, bestimmte Menschen NICHT so oft aus der Nähe zu sehen, weil es einem aus der Ferne einfach leichter fällt, sie zu lieben und sich von Herzen mit ihnen gut verbunden zu fühlen. Eine reale Begegnung ist da wirklich KEINE Bereicherung - außer für unseren Ego-Schmerzkörper, der dann neues Futter kriegt.

Die Frage ist nun: Können wir mit einem geliebten Menschen im Alltag zusammen leben und ihn „aus der Ferne“ von Herzen lieben, wenn im Alltag die Alltagshandlungen und das Verhalten des anderen einen schier krank machen? KÖNNEN wir geflissentlich über die Dinge (sein Verhalten) hinweg sehen? Und ist dies sinnvoll und gut?

Eine solche Liebe wäre eine bedingungslose Liebe. Wir stellen keine Bedingungen mehr an das Verhalten des anderen, sondern lieben den anderen einfach, weil wir ihn lieben frei von seinem Verhalten.

Dies funktioniert nur dann (und dies KANN nur dann funktionieren), wenn wir NICHT mehr auf das Verhalten des anderen REAGIEREN. Wenn wir einfach UNSEREN Stremel durchziehen, in UNSEREM Rhythmus bleiben und „UNSER Ding machen“. Wenn wir mit unserer Aufmerksamkeit und unserem Fokus vollkommen BEI UNS SELBST bleiben, bei dem, was wir gerade tun und machen (wollen). Bei dem, wie wir unsere Selbstliebe vor uns selbst gerade zum Ausdruck bringen (möchten). Wir nehmen den anderen lediglich in unserem Gewahrsein perifer im Hintergrund (als zweite Geige) wahr (und wir selbst spielen (unsere Herz spielt) in unserem Leben die erste Geige).

Natürlich geht so etwas, doch eine Liebesbeziehung lebt ja gerade davon, dass man sich gegenseitig sieht, Aufmerksamkeit schenkt, den Fokus beim anderen hat und es einander recht macht. So war es zumindest mit unserer „alten“ Ego-Liebesbeziehung, solange wir noch unbewusst waren. Da haben wir ständig auf den anderen Rücksicht genommen und waren in Gedanken ständig beim anderen.

Die „neue Liebe“ unseres neuen, erwachten Ego scheint also ganz offensichtlich eine andere Liebe zu sein - weniger mit der Aufmerksamkeit bei dem anderen und mehr bei uns selbst. Und dies auch noch mit einem GUTEN Gewissen.

Und wann finden dann Begegnungen statt?

Es kommt nun NICHT mehr auf den Kontakt und die Begegnungen mit dem anderen an! Sondern es kommt einzig und allein auf unseren Kontakt und unsere Begegnung zu/mit uns selbst an (mit unserem eignen Herzensfeld/Inneren Kind). Der andere ist nicht mehr wichtig als Person, als Gegenüber, als Adressat unserer Liebe. Sondern der andere ist lediglich wichtig als DURCH. Wir dürfen unsere Selbstliebe DURCH den anderen uns selbst zufließen lassen. Und der andere lässt seine Selbstliebe DURCH uns sich selbst zufließen.

Hierfür brauchen wir Partner, die offen und bereit sind, dieses DURCH zu sein. Es müssen Partner sein, die die Liebesbeziehung nicht mehr persönlich nehmen bzw. die die Liebesbeziehung mit dem anderen nicht mehr persönlich nehmen, sondern die jetzt ihre Liebesbeziehung mit sich selbst (mit ihrem eigenen Herzen) persönlich und wichtig nehmen.

Und dann können wir telepathisch den anderen fragen: „Magst Du das DURCH für meine Selbstliebe sein?“ Und wenn der andere Lust dazu hat, dann können sich zwei DURCHs begegnen und eine wundervoll-herrliche Zeit miteinander haben, OHNE etwas persönlich zu nehmen.

Und wenn der andere verneint, dann können wir ins Feld unsere Bitte geben: „Ich bitte, dass mir gegeben wird. Und ich danke schon jetzt, dass meine Bitte erhört wurde und dass mir gegeben worden ist. Ich danke, dass mein „neuer DURCH-Partner“ schon jetzt in meinen inneren Seelenbilderwelten da ist. Ich danke, dass er/sie mir soeben geschenkt/gegeben wurde. Ein/e Partner/in, der/die Lust hat, bereitwillig ein wundervolles DURCH für meine Selbstliebe zu sein.“

Dies KANN dann unser bisheriger Partner sein, der sich spontan entwickelt hat. Oder es ist ein neuer Mensch, der für diese neue Begegnung mit uns selbst besser geeignet ist und mehr Freude daran hat.

Ich habe Lust, das DURCH für einen lieben Menschen (für meinen Partner) zu sein. Und ich habe Lust, mir selbst DURCH meinen (neuen) Partner in Selbstliebe neu zu begegnen. Dies erlaube ich. Dies darf nun sein. Und ich danke, dies jetzt empfangen zu haben.

Und wie gehen wir mit den Krankheitssymptomen um, die wir all die Jahre für unseren Partner (für unsere Eltern etc.) getragen und gelitten haben (Rückenschmerzen, Hautausschlag, Entzündungen, Kopfschmerzen und was sonst noch alles …)?

Auch dafür sind wir nun bereitwillig das DURCH.

Ja - wir schirmen all diese Krankheitssymptome jetzt nicht mehr vor unserem Partner ab, sondern wir lassen diese Krankheitssymptome jetzt bereitwillig als ein Zeichen seiner Selbstliebe uns als notwendige Entwicklungsimpulse zu ihm selbst zurück fließen. Wir schützen unseren Partner nicht mehr vor sich selbst, sondern wir ermöglichen und erlauben ihm seine eigene (schmerzvolle) Entwicklung.

Aua macht schlauer …

Solange wie wir die Krankheitssymtome gelitten und gespiegelt hatten, hätte unser Partner sich zwar erkennen können, doch meistens erkannte er/sie sich NICHT. Und selbst wenn er/sie sich im Spiegel erkannt hätte, so hätte er/sie keinen eigenen, körperlichen Schmerz gefühlt und damit keinen Leidensdruck gespürt, etwas zu verändern. Also erlauben wir nun, dass unser Partner unter Druck gerät. Und wir lassen all diejenigen Symptome, die wir bisher lediglich gespiegelt hatten, jetzt bereitwillig wieder bewusst zu ihm zurück fließen. Wir sind also schon jetzt bereitwillig das DURCH für die Selbstliebe des anderen und wir erlauben, dass es ihm schlecht gehen darf, damit er sich aus sich selbst heraus entwickeln kann.

Und schwupp sind wir FREI.

Wir sind frei, denn wir tragen jetzt plötzlich KEINE Verantwortung mehr FÜR den anderen. Wir wollen ihn nicht mehr beschützen und nicht mehr in Watte packen. Wir erlauben ihm sein Leid und wir halten die Energie im Feld. Es darf sein.

Indem wir gesagt haben: „NEIN, Du darfst/sollst nicht krank sein. Ich schone und beschütze Dich“, hat sich DURCH unser NEIN die seelische Krankheit des anderen auf körperlicher Ebene IN UNS manifestiert.

NEIN MANIFESTIERT.
NEIN erschafft Form.

Und genau genommen verhielt es sich sogar noch etwas sensibler. Bei tieferer Betrachtung können wir erkennen, dass WIR dem anderen SEIN (seelisches) Problem gespiegelt haben, und dass DER ANDERE hat sich geweigert, unser Spiegelbild anzuerkennen. Der andere hat NEIN zu seinem eigenen Spiegelbild gesagt (also zu uns).

Im Eltern-Kind-Verhältnis ist dies dann so, dass die Kinder mit ihrem Verhalten das seelische Problem der Eltern spiegeln, doch die Eltern erkennen dies NICHT (an) und verurteilen und maßregeln dann das Verhalten ihrer Kinder. Die Eltern sagen NEIN zu dem Gebahren/Verhalten ihrer Kinder. Sie glauben, die Kinder seien auffällig. Dabei ist es ihr eigenes seelisches Problem, das sichtbar wird und gesehen werden möchte. Indem die Eltern den Spiegel ablehnen, zurückweisen und NICHT als solchen erkennen, manifestieren sie mit ihrem NEIN ihre eigenen seelischen Probleme im Körper des Kindes.

In der Partnerschaft läuft es ganz ähnlich ab. Wir spiegeln unserem Partner mit unserem Verhalten SEIN/IHR seelisches Problem. Doch er/sie erkennt dies nicht (an) und verurteilt unser Verhalten. Er/sie sagt NEIN zu unserem Gebahren/Verhalten. Er/sie glaubt, wir würden uns aus uns selbst heraus so verhalten. Dabei ist es sein/ihr (seelisches) Problem, das durch unser Verhalten sichtbar wird und gesehen werden möchte. Indem der andere uns als Spiegel ablehnt, zurückweist und NICHT als Spiegel (an)erkennt, manifestiert er/sie mit seinem/ihrem NEIN seine eigenen seelischen Probleme in unserem Körper (und natürlich gilt das gleiche Prinzip auch anders herum).

Jetzt, indem wir diese Wirkmechanismen erkennen und anerkennen, ist es an der Zeit, dass wir gut für uns sorgen und uns ÜBER das ablehnende NEIN unseres Partners erheben. Schließlich möchten wir endlich wieder frei aufspielen und vital, heil, gesund und munter sein. Wir sagen also NEIN zu dem NEIN unseres Partners (und NEIN mal NEIN ist gleich JA). Wir setzen uns über das NEIN des anderen hinweg und lassen seine/ihre Energie an seinem/ihrem NEIN vorbei zum anderen zurück fließen.

Wir schützen den anderen NICHT mehr vor seiner eigenen Energie, sondern wir setzen uns bewusst über sein/ihr NEIN hinweg. Wir erheben uns und lassen SEINE/IHRE Energien und SEINE/IHRE Krankheitssymptome und SEINE/IHRE Entwicklungsimpulse auch gegen seine/ihre Anerkennungsbereitschaft bewusst wieder zu ihm/ihr zurück fließen. WIR haben erkannt. Und wir haben dem anderen unser Erkennen telepathisch mitgeteilt/übermittelt. Auf diese Weise hat unser Partner nun alle erforderlichen Informationen. Und wir sind raus aus dem Schneider. Wir sind einfach das DURCH, frei davon, ob der andere uns ein NEIN oder ein JA gibt. Wir selbst geben uns selbst jetzt das JA, dass die Energien des anderen jetzt zu ihm/ihr zurückfließen dürfen. Wir haben mit den Energien des anderen lange genug „erfüllende“ Erfahrungen gemacht und unseren Ego-Schmerzkörper genährt (denn genau dafür waren diese Energien gut). Wir bedanken und innerlich „für die gute (schmerzhafte) Zeit“, lassen unser autoaggressives Ego-Programm los und erlauben uns neue, schöne, positive, lichtvolle, freudvolle, herrliche Erfahrungen der Liebe. Ja, so darf es nun sein.

Und jetzt können wir uns leicht und mit gutem Gewissen in vollkommener Herzensfeld-Selbstliebe mit uns selbst verbunden fühlen. Und wir können auch den anderen von Herz zu Herz lieben und ihn so lassen, wie er ist. Und wir können auch erlauben, dass er/sie mit sich so umgehen darf, wie er/sie es möchte. Wir brauchen nun die Energien des anderen NICHT mehr, um unseren Ego-Schmerzkörper zu ernähren und am Leben zu erhalten. All dies ist nun aus und vorbei.

Wir brauchen uns auch NICHT mehr in die Schöpfung einzumischen und wir brauchen den anderen auch NICHT mehr vor seinen eigenen Wachstumsimpulsen zu schützen oder zu bewahren. Die Schöpfung/das Leben wird schon wissen, was für den anderen und für uns am besten ist. Da brauchen wir uns wirklich NICHT länger einzumischen. Da können wir mit gutem und ruhigem Gewissen jetzt aufhören, etwas zu regeln.

Und so sind wir mit uns selbst frei und in Liebe verbunden. Der andere wird seinen Weg schon gehen. Es ist ja SEIN/IHR Weg (nicht unser). Unser Weg war es, genau diesen Punkt der abhängigen Verstrickung zu erkennen und jetzt aufzulösen. Und dies ist uns nun erfolgreich gelungen. Hierfür können wir uns jetzt auf die Schulter klopfen und uns selbst freundlich zulächeln.

Ich bin frei.
Ich bin frei in meiner Selbstliebe.
Und der andere ist frei in seiner Selbstliebe sowie in seiner Entwicklung.

Ich lasse mich.
Ich lasse den anderen.
Alle Verstrickungen der Liebe sind aufgehoben.

Und ich gönne mir ein gutes Leben.
Ich gönne mir Heil-Sein.
Ich erlaube und gönne mir Gesund-Sein.
Ich gönne mir Freude, positive Fülle und Herrlichkeit und genieße dies.
Ich genieße mein Licht-Sein. Und ich genieße es, mich als Licht jetzt neu zu erfahren.

Ich darf …
Ich erlaube …
Ich bin Liebe …
Ich bin und ich fühle mich in Selbstliebe mit mir verbunden …

So ist es gut.
So darf es jetzt sein.
Und ich danke.
Ich spüre tiefe, innere Dankbarkeit für diesen wichtigen Schritt.

Danke.



Mittwoch, 30. Oktober 2019
Krankheitssymptome auflösen leicht gemacht - Selbstheilungskräfte aktivieren …
Schmerz + Widersprüche + Entzündung + Konflikt = Krankheit
Wahrnehmung + Quantenheilung + Erlauben = Heilung

Wer sehnt sich nicht danach, endlich gesund zu sein? - Möglicherweise schenken die folgenden Worte Dir einen positiven Impuls, mit Krankheit und Krankheitssymptomen einen neuen Umgang zu finden ...

KRANKHEIT ist ein Ungleichgewicht (eine Disharmonie) zwischen innerer und äußerer Wahrnehmung.

Je nachdem, wo wir unseren Fokus hinlenken, nehmen wir etwas anderes wahr. Je nachdem, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit sind, fühlen/spüren/sehen/erkennen wir eine andere Wahrheit. Schauen wir auf unser Herz, so ist dies die Wahrheit unseres Herzens. Schauen wir auf unsere Eltern, so nehmen wir die Wahrheit unserer Mutter wahr oder die möglicherweise anders lautende Wahrheit unseres Vaters. Schauen wir zu unserem Partner, nehmen wir noch wieder eine ganz andere Wahrheit wahr. Und wenn wir zu den Eltern unseres Partners blicken, sind die Wahrheiten von Schwiegerpapa und Schwiegermama noch wieder ganz anders.

Darüber hinaus haben auch unsere Geschwister und auch die Geschwister unseres Partners noch wieder ganz andere Vorstellungen vom Leben und somit andere Wahrheiten. Und auch unsere Freunde und Bekannte setzen andere Schwerpunkte (leben andere Wahrheiten) als wir selbst.

Und dann sind da noch all die Fachleute: Die Ärzte, der Apotheker, der Rechtsanwalt, die Handwerker, der Automechaniker, der Steuerberater, der Finanzexperte, der Schornsteinfeger und so weiter. JEDER VERTRITT EINE ANDERE WAHRHEIT!

Unsere Gesellschaft verkörpert all diese Wahrheiten. Und hierbei ist die kollektive Wahrheit unserer westlichen Kultur eine vollkommen andere als die gesellschaftliche Wahrheit der östlichen Kulturen. Und auch die verschiedenen Religionen und Glaubensrichtungen „beten jeweils einen anderen Gott an“ (folgen einer anderen Wahrheit).

Natürlich steht über all diesen Einzelwahrheiten DIE LIEBE als universale Wahrheit. Doch für unser Erfahrungen-Machen müssen wir subjektive Einzel-Wahrheiten auswählen. Nur so können wir „etwas“ erfahren, fühlen und erleben.

. . .

Als Kinder (als Babys bevor wie sprechen und laufen konnten) hatten und kannten wir noch keine kognitiven Wahrheiten. Wir konnten Wahrheit nicht denken. Wir fühlten diese Welt reizoffen mit all unseren Sinnen OHNE Schranken, Barrieren oder NEINs. Wir nahmen das Leben so, wie es sich uns zeigte, an. Wir kannten keine Alternativen.

Unsere persönliche Wahrheit bildete sich dann nach und nach parallel zu unserem Ego heraus. Wir wurden zu JEMANDEM. Wir wurden zu einer Person, zu einer Persönlichkeit, zu einem Menschen mit einem Namen und einem Charakter. Wir entwickelten unsere Eigenheiten und unseren Willen. All dies geschah in enger Kommunikation mit unserem sozialen Umfeld, mit der Gesellschaft und vor mit allem unseren Eltern.

Hierbei übernahmen wir die Wahrheit unserer Eltern ODER wir rebellierten gegen die Wahrheit unserer Eltern. Wir sagten JA oder NEIN zu dem, was unsere Eltern für richtig befanden. So oder so setzten wir uns mit dem auseinander, was wir auf unserem Teller serviert bekamen. Auf diese Weise bildeten sich unsere Konditionierungen, Programmierungen, Glaubenssätze, Prägungen, Werte- und Moralvorstellungen (allgemein Vorstellungen und Erwartungen), Regeln, Normen, Grundsätze, Ansichten und innere Versprechungen aus.

Mit diesen inneren Werten fühlten wir uns bis heute als ICH. ICH BIN beziehungsweise ICH BIN NICHT. Ich bin ein Junge, also bin ich KEIN Mädchen. Und so weiter. Wir sagen zu etwas JA und grenzen uns mit unserem NEIN von etwas anderem ab.

In unserer Kindheit lief dieser Prozess unserer inneren Programmierung vollkommen unbewusst, automatisch und „im Geheimen“ ab. Wir bemerkten es gar nicht.

Bereits VOR unserer Inkarnation haben wir vom Himmel aus als Seele Ausschau nach den perfekten Eltern, also unseren idealen Programmierern, gehalten. Denn wir wollten in diesem Leben ganz genau DIESE Erfahrungen machen (diese Gefühle fühlen). Und unsere Eltern sowie das soziale Setting (Umfeld, Gesellschaft) boten für uns die perfekten Rahmenbedingungen, wie wir uns mit unserer Lieblingsprogrammierung in dieser Inkarnation erfahren/erleben konnten.

Da unsere Programmierung als Kind vollkommen unbewusst geschah, stimmten wir ihr Kopf nickend und bejahend zu. Wir waren einverstanden. Wir erlaubten es. (Wir wünschten es ja sogar.) Es durfte so geschehen.

Krankheit entsteht nun, wenn unsere innere Wahrheit (Programmierung) und die äußere Wahrheit (z.B. Vorstellungen und Erwartungen anderer) NICHT überein stimmen. Dann nehmen wir IN UNS diese Disharmonie zwischen innen und außen wahr. Fühlen/spüren wir nach innen (richten wir unseren Fokus/unsere Aufmerksamkeit nach innen), so nehmen wir UNSERE Wahrheit wahr. Und fühlen/spüren wir nach außen (richten wir unseren Fokus/unsere Aufmerksamkeit nach außen), so nehmen wir eine uns FREMDE Wahrheit wahr. Und IN UNS prallen diese beiden Wahrheiten aufeinander.

Folglich entsteht IN UNS ein Streit, eine Krise, ein Krieg, ein Kampf. In uns entzündet sich ein Konflikt. Und eine ENTZÜNDUNG ist nichts anderes als der körperliche Ausdruck dieses Kriegszustandes IN UNS. Die eine Wahrheit kämpft in uns GEGEN die andere Wahrheit an. Und wir versuchen es BEIDEN Wahrheiten RECHT zu machen. Doch es zerreißt uns schier und wir setzen uns selbst schachmatt.

Beinahe JEDE Krankheit ist eine Entzündung. Beinahe JEDERE Krankheit liegt ein Entzündungsherd zugrunde. Ob Grippe, Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Magen-Darm-Erkrankungen, Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Hautausschlag oder Zahnschmerzen, fast immer hat sich in uns etwas entzündet. Die Symptomatik/Symbolik kann variieren, doch das Bild des inneren Konfliktes treffen wir fast immer an.

In dem Moment, in dem wir es dem Außen recht machen, verraten wir unsere innere Wahrheit. Und in dem Moment, in dem wir es unserem Innen recht machen, verraten wir die Wahrheit des anderen am Außen.

Wenn wir den anderen eh doof finden, dann ist das gar kein Problem. Dann kann uns der andere mit seiner anderen Wahrheit mal den Buckel herunter rutschen.

Doch wenn wir den anderen lieben, achten/respektieren und wertschätzen (unseren Partner, unsere Eltern, unsere Geschwister, gute Freunde oder auch Ärzte, Fachleute, Arbeitskollegen, unseren Chef), dann wollen wir den anderen MIT SEINER WAHRHEIT lieben, achten/respektieren und wertschätzen. Wir sehen den anderen als eine symbiotisch verschmolzene Einheit von Person und Wahrheit an. Und wir wollen BEIDES lieben.

Im Zuge unserer spirituellen Entwicklung ist es also sinnvoll …

… die PERSON des anderen,
… die WAHRHEIT des anderen
… sowie auch das VERHALTEN des anderen

… von einander zu entkoppeln. Solange wir Person, Wahrheit und Verhalten symbiotisch miteinander verschmolzen betrachten und alles in einen Topf schmeißen, MÜSSEN wir unglücklich (zerrissen) bleiben - und dies MUSS uns krank machen. Dies ist eine wunderbare Technik unseres Ego, unseren Ego-Schmerzkörper mit neuer Nahrung und frischem Futter zu ernähren. Doch glücklich werden wir hierdurch nicht. Wir erzeugen nur Schmerz, Leid, Kummer, Sorgen und Probleme.

Die Frage ist also: Können wir einen Menschen lieben, dessen Wahrheit und dessen Verhalten wir ablehnen? Und WAS ist es dann, was wir lieben? WAS bleibt übrig vom anderen, wenn wir seine Wahrheit und sein Verhalten ablehnen, verneinen und NICHT lieben.

. . .

Ich persönlich komme als Sozialpädagoge aus der offenen Jugendarbeit und da ging es um genau diesen Punkt: KANN ich schwierige, (verhaltens)auffällige Kinder und Jugendliche „lieben“, also wertschätzen und achten und einen wohlwollenden, freundlich-zugewandten Umgang/Kontakt mit ihnen finden? - Und JA, natürlich geht dies!

Und unsere persönlichen, partnerschaftlichen und familiären Beziehungen unterscheiden sich manchmal gar nicht so sehr von sozialpädagogischer Arbeit. Doch von den Kindern und Jugendlichen im Stadtteil kann ich Feierabend machen. Es ist meine Arbeit. Meine Familie IST meine Erholung nach Feierabend und sollte dies auch sein.

Natürlich macht es mehr Spaß, wenn unser Partner ungefähr die gleichen Ansichten und Überzeugungen vertritt wie wir selbst. Natürlich ist es schöner, wenn wir ungefähr die gleichen Ernährungsgewohnheiten, ein ähnliches Konsumverhalten, übereinstimmende Neigungen, Hobbys , Leidenschaften und Freizeitaktivitäten haben - oder wenigstens so, dass sich die Unterschiedlichkeiten inspirierend und wohltuend ergänzen.

Doch es gibt eben auch Paar-Konstellationen, bei denen ziehen sich die Gegensätze und Unterschiedlichkeiten sehr an - und stoßen sich zugleich ab - und im Extrem machen sie uns krank.

WARUM haben wir uns dann genau DIESEN Partner ausgesucht?
Hierfür muss es doch einen Grund geben. Und den gibt es auch …

Wir wollen uns selbst überprüfen. Wir wollen überprüfen, ob wir selbst wirklich derjenige/diejenige sind, als der/die wir die ganze Zeit leben. Wir haben unser ICH ja ungeprüft und unbewusst von unseren Eltern formen, ausprägen und modellieren lassen.

SIND WIR DIES WIRKLICH?
UND WOLLEN WIR DIES AUCH WEITERHIN SEIN UND BLEIBEN?

Unser Partner hilft uns also, uns selbst in Frage zu stellen und zu überprüfen. Hierbei brauchen wir es NICHT ihm/ihr recht zu machen. Sondern es geht darum, die anders lautende Wahrheit unseres Partners als willkommene Möglichkeit zum Selbst-Check (zur Selbstüberprüfung) zu nutzen.

Wir KÖNNEN unsere Werte loslassen und verabschieden und die Werte unseres Partners übernehmen und mit ihnen weiter leben. Und wir KÖNNEN ebenso auch die Werte unseres Partners beim anderen lassen und uns selbst weiterhin treu bleiben, weil wir uns gut finden so, wie wir sind. BEIDES ist erlaubt und richtig.

Entscheidend ist, unser KRANK-SEIN mit Bewusstheit wahrzunehmen und diesen Selbst-System-Check ganz bewusst durchzuführen - für uns selbst - damit wir selbst uns jetzt und auch weiterhin lieben und gut finden.

Auf jeden Fall macht es KEINEN Sinn, BEIDE Wahrheiten gleichzeitig erfüllen zu wollen. Wenn wir es UNS UND DEM ANDEREN gleichzeitig recht machen wollen, dann bleiben ALLE auf der Strecke - und vor allem unsere Gesundheit und damit auch unsere Partnerschaft und unsere Lebensfreude.

Als Kind war die Übernahme der Wahrheit der anderen (unserer Eltern, der Gesellschaft) für uns KEIN Problem, denn wir hatten noch KEIN klares Bild von uns selbst. Wir hatten noch kein bewusstes Selbstbild und kein bewusstes Selbstbewusstsein. Wenn wir als Kind dennoch einmal krank wurden, so entstand natürlich auch diese Krankheit durch einen inneren Konflikt, nämlich zwischen unserer Selbstliebe und den Erwartungen der anderen. Alle Kinder sind mit der Quelle verbunden und haben eine ganz natürliche Anbindung „nach oben“. Wenn wir als Kinder die Vorstellungen und Erwartungen der Erwachsenen erfüllen müssen, so müssen wir hierfür unsere eigene Selbstliebe und damit uns selbst verraten. Diese Selbstverleugnung MUSS krank machen.

Der Mechanismus ist also derselbe, auch wenn sich Kinder ihrer „Werte/Wahrheit der Selbstliebe“ NICHT bewusst sind.

Nun sind wir also heute ein erwachsener Mensch, der als Kind gewisse Anteile seiner eigenen Selbstliebe verraten hat und verleugnen musste. Wir KÖNNEN so weiterleben wie bisher - auch OHNE diese Anteile. Doch irgendwie fehlen sie uns natürlich für ein reich erfülltes Leben. Und unser Partner kitzelt uns eben mit seiner Wahrheit genau an diesen sensiblen, empfindsamen Punkten. Es sind die Punkte, an denen wir uns schon einmal verraten mussten.

Und jetzt „lädt“ unser Partner uns dazu „ein“, uns noch einmal zu verraten. Wir machen uns mit unserem Partner also selbst das Geschenk, uns von unserem FALSCHEN ICH zu lösen und zu trennen. Wir dürfen unser FALSCHES ICH verraten und in den Wind schießen. Doch da wir uns mit diesem FALSCHEN ICH identifizieren, tut dies höllisch weh. Es schmerzt uns und fühlt sich an wie sterben.

Willentlich kommen wir hier NICHT weiter.
Unser Verstand kann uns hier NICHT helfen.
Unser Ego und unser Kopf sind uns keine Helfer/Retter.
Unser Denken wird keine angemessene Lösung finden.
Allein mit einer kognitiven Entscheidung ist nichts gewonnen.

Warum?

Ganz einfach: Weil wir uns mit unserem FALSCHEN ICH identifizieren. Und weil unser Ego alles in seiner Macht stehende tun wird, um unseren energetisch-mentalen „Selbstmord/Untergang“ zu verhindern.

Wir müssen also eine andere Lösung finden.
Und die gibt es zum Glück auch …

Wir müssen wieder so werde wir damals als Kind …
Wir müssen wieder den Zustand des UNBEWUSSTEN KINDES einnehmen …

Wir können wir nun bewusst unbewusst sein???
Und JA - das geht …

Wir ENTSCHEIDEN nämlich NICHTS!
Wir ERLAUBEN lediglich …

Und hierbei bedienen wir uns jetzt der Quantenheilung …

Wir schauen uns die ganze Sache also noch einmal ganz bewusst an …

1) Da BIN ICH mit MEINER WAHRHEIT (meine Werte, Normen, Konditionierungen etc.).
2) Da ist der andere, mit SEINER Wahrheit.
3) Da bin ICH in dem Zustand (in der Wahrheit) meiner URSPRÜNGLICHEN LIEBE (als unkonditioniertes Baby bzw. die Wahrheit meines Inneren Kindes).

Wir können also DREI Wahrheiten erkennen …

Und mit diesen DREI WAHRHEITEN setzen wir jetzt mit der Quantenheilung einen Dreipunkt.

Der eine Punkt ist in unserem System (wir selbst als Mensch, Person, Ego).
Der zweite Punkt ist in dem Energiefeld des anderen (unser Gegenüber, unser Partner).
Und der dritte Punkt ist im universalen Bewusstseinsfeld der allumfassenden Liebe.

Und diese drei Wahrheiten (Punkte) erlauben wir jetzt.
Diese drei Punkte dürfen jetzt parallel und gleichzeitig da sein.
Wir erlauben die Existenz dieser drei Wahrheiten, Optionen, Möglichkeiten …

Und nun stellen wir uns vor, wie wir die Energie dieses Dreipunktfeldes halten.
Wir halten die Energie dieser drei Punkte (Wahrheiten).
(Hierzu können wir unsere Arme nach vorne angewinkelt halten, eben ganz so, wie wir es tun, wenn wir tatsächlich etwas halten …)

Und wir atmen dieses „die Energie halten“ einmal bewusst ein …
und mit unserem Ausatmen sagen wir innerlich JA …
JA, es darf jetzt in diesem Moment so sein …

Und wir atmen dieses „die Energie halten“ noch ein zweites Mal bewusst ein …
und mit unserem Ausatmen sagen wir innerlich JA …
JA, es darf jetzt in diesem Moment so sein …

Und nun deuten wir eine Bewegung an, bei der wir mit unseren Armen einen kleinen Impuls nach oben geben und damit signalisieren, dass wir die Energie dieser drei Punkte „nach oben ins Feld aufsteigen lassen“. Wir „schmeißen“ sie sozusagen in Richtung Himmel …

Wir selbst treten dabei innerlich zurück …
atmen noch einmal tief ein … und aus …
spüren unser inneres JA …
und überlassen nun alles Weitere „dem Feld“ …

. . .

Wir persönlich haben also NICHTS Konkretes entschieden …
Wir erlauben und überlassen es „dem Feld“, wie es weiter geht …
„Das Feld“ darf nun entscheiden, welche Wahrheit die für uns optimal passende ist …
Und vielleicht ist es sogar noch eine vierte …

Indem wir innerlich JA sagen zu allen Optionen/Wahrheiten, ERLAUBEN wir diese Aspekte der Schöpfung. Mit unserem JA kann die universale Lebensenergie frei fließen wie frisches Quellwasser. Genau DIESES Erlauben, dass die universale Lebensenergie wie frisches Quellwasser DURCH uns hindurch fließen darf, IST die Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte. Denn auf energetischer Ebene schwemmt das frische Quellwasser (die Liebe) alle schädlichen Energien (Substanzen) raus aus unserem (Energie)Körper und zugleich strömen frische, neue, gesunde, heilende Energien (frisches Heil-Wasser, universale Liebe) in uns ein und vitalisieren uns in positiver Art und Weise. JA SAGEN IST HEILUNG.

Auf diese Weise sind wir Empfänger der uns heilenden Energien und wissen dabei NICHT konkret, WAS genau wir empfangen. Wir erlauben nur, DASS wir empfangen. Der Wandel läuft unbewusst in uns ab, obgleich wir diesen Neuanfang bewusst initiiert haben. Wir wissen NICHT, WAS konkret nun kommen und in unser Leben treten wird. Zugleich sind wir bewusster Beobachter und Zeuge all dessen, was jetzt geschieht …

. . .

Indem wir die unterschiedlichen Wahrheiten von uns, vom anderen und von der universalen Liebe gleichwertig nebeneinander stehen lassen, sagen wir JA zu allem und erheben uns über jedes NEIN zu irgendeiner Form. Alles darf da sein und da bleiben. Die verschiedenen, unterschiedlichen Wahrheiten brauchen jetzt NICHT mehr IN UNS gegeneinander zu kämpfen, sondern wir überlassen es dem „höheren Bewusstseinsfeld“, welche Wahrheit für uns jetzt die passende ist und welche wir nun erfahren dürfen.

Wir erlauben, sie zu empfangen.
Und wir erlauben, sie zu erfahren und zu fühlen.
Wir sagen JA.

Wir wollen nichts Bestimmtes mehr selbst, sondern wir geben uns dem großen Ganzen bereitwillig hin.

Wir sehen unsere alte Kindheits-Ego-Ich-Wahrheit.
Wir sehen die Kindheits-Ego-Ich-Wahrheit unseres Gegenübers.
Und wir spüren die Wahrheit der universalen Liebe.

Und WAS wir jetzt WIE als „unsere NEUE Wahrheit“ erfahren, fühlen und wahrnehmen dürfen, das überlassen wir „dem Feld“ …

… und hierbei lassen wir uns einfach überraschen …



Sonntag, 27. Oktober 2019
Kann die Erde uns noch weiter versorgen …?
Kann die Erde uns noch weiter versorgen ...?

Belinda Davidson (aus Australien) ist eine Koryphäe im Bereich Spiritualität, Lichtarbeiter, Schattenarbeit, Chakrenarbeit. Sie hat festgestellt, dass wir uns mit unserem Wurzel-Chakra noch so sehr mit Mutter Erde verbinden können wollen, Mutter Erde KANN uns einfach NICHTS MEHR GEBEN, weil sie alle, leer und ausgelutscht ist. Alles, was sie zu geben hatte, hat sie uns bereits gegeben.

Ihr aktuelles "Facebook-Live", in dem sie all dies erläutert, findest Du unter https://www.facebook.com/DavidsonBelinda/videos/538264590078764/?utm_source=Belinda+Davidson%27s+Newsletter&utm_campaign=485d998d20-EMAIL_CAMPAIGN_2019_10_15_08_25&utm_medium=email&utm_term=0_8a064d2f74-485d998d20-425578405&mc_cid=485d998d20&mc_eid=2ad937f197

sowie auch auf Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=MRwHid5xwRk&feature=youtu.be&utm_source=Belinda+Davidson%27s+Newsletter&utm_campaign=485d998d20-EMAIL_CAMPAIGN_2019_10_15_08_25&utm_medium=email&utm_term=0_8a064d2f74-485d998d20-425578405&mc_cid=485d998d20&mc_eid=2ad937f197

Ich habe dazu folgende Gedanken ...

Die Erde möchte sich vom Leben erholen. Es ist eine ganz natürliche Zeit der Regeneration.

So wie in der Natur: Wenn es viele Hasen gibt, haben die Füchse viel zu essen und vermehren sich.

Die Füchse vermehren sich solange, bis sie alle Hasen aufgefressen haben.

Dann haben die Füchse kein Futter mehr und müssen verhungern und sterben.
In dieser Phase können sich nun die Hasen wieder in Ruhe vermehren.
Und so geht der Kreislauf immer weiter ...

Wir können heute begreifen, dass es früheren Hochkulturen so ähnlich wie uns heute ergangen sein muss. Jede Hochkultur hatte eine gute Zeit auf der Erde, bis Mutter Erde eine Pause brauchte.

Das Leben ist eine Sinuskurve mit auf und ab ...

In den alten Überlieferungen steht dies als Bild/Metapher geschrieben in dem Bild der Arche Noah ...

Einige wenige dürfen nun die Arche Noah betreten. Es liegt die Zeit des langen Regens vor uns (Gott hat die Welt mit Liebe geflutet) - in der Mutter Erde sich vom Leben-Nähren erholen darf. Es gibt überall nur Wasser ( = LIEBE) ohne lebendiges Leben, das FORM ist und genährt werden müsste. Manchmal war dies vielleicht eine Eiszeit ...

In dieser Zeit der Pause hat Mutter Erde die Möglichkeit, neue Ressourcen zu entwickeln, neue Rohstoffe auszubilden und wieder neues Leben vorzubereiten.

An und für sich ist es so wie in der Landwirtschaft: Der Bauer muss immer ein Feld brach liegen lassen, damit es sich gut erholt und im nächsten Jahr wieder gute Erträge bringen kann.

Die einmalige Kunst für uns Menschen besteht offensichtlich darin, mit wachem Bewusstsein unserem Tod entgegen zu blicken und ihn mit offenen Armen bereitwillig zu empfangen ...

Solange wir UNBEWUSST sind, merken wir nicht, dass wir bald sterben. Wir verdrängen den Tod und wollen nichts von ihm wissen.

Auch die Füchse und die Hasen (und alle anderen Tiere und Pflanzen) machen sich eine Gedanken um das Thema sterben. Sie sterben, wenn es an der Zeit ist.

Wir Menschen haben ein Selbstbewusstsein. Hierdurch wissen wir, dass wir leben, dass wir existieren und dass es uns gibt.

Wir identifizieren uns mit unserem Körper und halten automatisch an ihm fest.
Und wenn andere Menschen (oder Tiere, Pflanzen) sterbe, dann wollen wir am liebsten auch an ihnen festhalten.

WER KANN einen Menschen bereitwillig gehen/sterben lassen, den er liebt?

Manchmal gelingt uns dies bei alten oder schwerkranken Menschen.
Dies bedeutet: Unter bestimmten Bedingungen erlauben wir das Sterben.

Dies bedeutet: Sterben lieben wir NICHT bedingungslos!

Warum? Weil wir ein Selbstbewusstsein haben und weil wir wissen, dass es uns gibt.

Der Irrtum hierbei ist: Wir wissen eben NICHT, WER WIR SIND!!!

Der, den es gibt, sind eben NICHT wir als unser Körper, sondern wir als unser GEIST!

Doch wir Menschen identifizieren uns mit unserem Ego und mit unserem Körper.
Und deshalb lassen wir weder unser Ego noch unseren Körper bereitwillig sterben.

Ehrlich gesagt: WIR können gar NICHT sterben!
WIR SIND GEIST und leben ewig!

Nur unser Körper, mit dem wir uns identifizieren und Erfahrungen machen, kann sterben.
Nur unsere "geliehene Form" KANN sterben.

Weil Jesus dies wusste, fiel ihm das Sterben a) nicht so schwer und b) starb er gar nicht, sondern lebte "körperlich weiter und fuhr auf in den Himmel".

Können wir das Sterben lieben und umarmen?

WENN wir dies KÖNNEN, dann bräuchten wir die Erde und uns selbst NICHT zu retten.
Dann könnten/dürften wir es uns einfach erlauben, das Sterben zu fühlen.
Wir dürften uns selbst (und die Erde) im Sterben begleiten mit allen dazugehörigen Gefühlen.

Jenseits unserer Alltagsidentifikationen ist dies möglich, denkbar und sogar schon Realität.
Doch momentan identifizieren wir uns mit unserem Körper und unserem Ego.
Und wir identifizieren und auch mit "unserer Erde".
Und aufgrund dieser Identifikation glauben wir, wir selbst seien diese Erde.

Doch wir sind Geist.
Wir sind Liebe.
Wir sind Himmel.
Wir sind FREI.
Wir sind formlos.

KEINE FORM könnten wir jemals wirklich sein - und doch sind wir zugleich alle Formen (zumindest vorübergehend, um Erfahrungen zu sammeln).

Also ... - wir können in Panik verfallen und eine Lebenskrise bekommen. Oder wir können uns selbst auf ein neues Bewusstseinslevel heben und unserem Leben und Sterben von oben zuschauen und es bereitwillig FÜHLEN.

Und zum Glück sind wir nicht alleine, sondern können uns in dieser Gruppe hierüber sogar austauschen ...



Samstag, 26. Oktober 2019
Unsere Anhaftungen an unsere Identifikationen loszulassen, bedeutet Erwachen ...
In dem Moment, in dem wir unsere Identifikation aufgeben, wollen wir nichts mehr. Und in dem Moment, in dem wir nichts mehr wollen, besteht unser Leben einfach nur noch aus dem Erlauben dessen, was jetzt ist.

Es lohnt sich nicht einmal mehr, über etwas nachzudenken, denn wir wollen ja nichts mehr, weil wir uns mit keinem JEMAND mehr identifizieren, der etwas will.

Fühlen wir OHNE jede Identifikation in uns selbst hinein, so fühlen wir in uns eine gewisse Leere. Zugleich ist diese innere Leere wie ein Gefühl von Frieden. Aus dieser Leere (aus diesem inneren Frieden heraus) kann/darf nun alles entstehen. Diese Leere ist die sogenannte Eu-Freude, eine stille, innere Freude ohne Gegenteil. Eu-Freude ist reine, pure, göttliche Liebe.

Und wenn wir diese Eu-Freude jetzt in uns schwingen haben, dann ist diese Eu-Freude (universale Liebe) diejenige Energie, die unserem weiteren Erschaffen zugrunde liegt. Wir schöpfen/erschaffen aus dieser Energie heraus. Wir erschaffen aus Freude und mit Freude. Wenn wir aus Freude heraus erschaffen, erschaffen (und ernten) wir weitere neue Freude.

In unserem alten, bisherigen Ego-Leben haderten wir häufig. Und dann war dieses Hadern diejenige Energie, aus der heraus wir Neues erschaffen haben. Unser Hadern KONNTE hierbei nur entstehen, weil wir etwas wollten und weil wir uns mit etwas identifizierten.

Mit dem Wegfallen unserer Identifikation fallen sowohl unser Wollen wie auch unser Hadern wie auch all unsere Vorstellungen (und Erwartungen) weg. Das einzige was OHNE Identifikation nun übrig bleibt, ist ERLAUBEN und HINGABE. Die bedeutet …

Unser Ego ist WOLLEN, IDENTIFIKATION UND VORSTELLUNGEN.
OHNE Identifikation sind wir FREI, FRIEDEN, FREUDE, LIEBE, ERLAUBEN und HINGABE.

Unsere Identifikation diente uns als Ego in unserer Vergangenheit als Schmuck. Wir identifizierten uns mit unserem Körper, unserer Kleidung, unserem Beruf, unseren Qualifikationen, unseren Fähigkeiten, unseren Statussymbolen, unserem Auto, unserer Wohnung sowie mit all den Menschen um uns herum (Partner, Familie, Freunde). Wir identifizierten uns mit all dem, was wir im Außen als zu uns gehörig empfanden (auch unsere Stadt, unser Land, unsere Nationalität, unsere Sportgruppe, unser Wohnviertel). Und wir identifizierten uns mit all dem, was wir tun und machen, was wir erfinden, bauen, herstellen oder kaufen und als Geschenke weiter schenken. Und wir identifizierten uns auch mit all unseren Problemen, Sorgen, Nöten, Schmerzen, Krankheiten, Gedanken, Meinungen und Gefühlen. Ja – wir identifizierten uns sogar mit den Meinungen, Urteilen, Bewertungen und Kommentaren, die andere uns gegenüber äußerten sowie mit den Reaktionen der anderen.

Mit dem Wegfallen/Auflösen unserer Identifikation, identifizieren wir uns plötzlich nicht einmal mehr mit unserem Misserfolg oder Erfolg. All dies stirbt, wenn wir unsere Identifikation auflösen.

WIR selbst STERBEN …
WIR SIND DANN TOT …
Und können nun endlich frei aufspielen und leben …

Identifikation ist Ego. Ein neugeborenes Baby hat noch kein Ego und es hat noch keine Identifikation. Lassen wir unsere Identifikation sterben, so lassen wir bereitwillig unser Ego sterben und damit unsere Anhaftung ans Außen und an die Welt. Somit ist das bereitwillige Sterbenlassen unserer Identifikation gleichbedeutend mit dem bereitwilligen Sterbenlassen von unserem Ego (von all unseren Vorstellungen). Dies ist gleichbedeutend mit unserer Erleuchtung. Das Dunkel, das mit unserer Ego-Identifikation einher ging, ist fort, und wir leuchten wieder als Licht. Wir selbst sind ein Licht der Liebe und ein Licht des Herzens.

(Natürlich neigt unser Ego dazu, sich dann doch irgendwie mit unserem Licht-Sein zu identifizieren. Denn unser Ego ist triggy/clever. Doch indem wir uns mit unserem Lichtsein identifizieren, hätten wir nur die eine Identifikation gegen eine andere Identifikation ausgetauscht).

OHNE Identifikation nehmen wir einfach nüchtern zur Kenntnis und bezeugen, was jetzt gerade geschieht, was nicht oder doch gelingt. Wir nehmen NICHTS mehr persönlich. Wir können aus unserem Herzen heraus leben und uns selbst in Freude und Selbstliebe (frei von Vorstellungen und Identifikationen) begegnen.

Was bedeutet dies nun für uns?

Wir wollen nichts mehr und wir erlauben ALLES …!
Wir sind einfach nur noch Zeuge dessen, was im Jetzt geschieht.
Die Abwesenheit von Hadern schenkt uns inneren Frieden und ein JA zum Jetzt.
Und natürlich fühlen wir alle dazugehörigen Gefühle, jetzt jedoch OHNE uns mit ihnen zu identifizieren.

Natürlich entsteht OHNE Identifikation in uns ein Gefühl von LEERE und von WAS SOLL ICH DENN JETZT TUN? Und dieses Gefühl ist für unser Ego ganz furchtbar - ja schrecklich. Doch wir können sicher sein, dass der nächste Impuls nicht lange auf sich warten lassen wird: Irgendwann werden wir auf die Toilette gehen müssen, wir werden Hunger haben, das Telefon klingelt, ein Brief kommt, eine SMS (oder eine andere Nachricht) erreicht uns. Oder wir haben eine Idee, eine Inspiration, eine Eingebung, einen Impuls. Und diese innere Stimme können wir jetzt OHNE Identifikation und OHNE Wollen viel leichter, klarer und deutlicher hören als früher. Und wir können diesem Impuls auch leichter nachgehen, denn wir erlauben ihn ja, wir identifizieren uns jetzt nicht mehr mit einem „es anders haben wollen“.

OHNE Identifikation fällt es uns sehr leicht, mit unserem Körper (und sogar mit unserem Ego) der universalen, reinen, göttlichen Liebe zu dienen (und uns bereitwillig von ihr führen, lenken und leiten zu lassen). Wir haben all unsere Vorstellungen und Identifikationen, all unsere inneren Bilder und Erwartungen fallen lassen und geben uns dem Jetzt voll Achtsamkeit, Gegenwärtigkeit und Aufmerksamkeit hin.

Auf diese Weise gewinnt unser Leben eine neue Fülle und eine völlig neue Lebensqualität. Und all dies geschieht OHNE irgendwelche besonderen Anstrengungen, OHNE großartige Übungen, OHNE einen Willensakt - einfach nur mit dem Loslassen unserer Identifikation.

Wir brauchen uns nicht einmal mehr mit Anstrengungen und Mühsal zu identifizieren - sondern wir tun einfach, was getan werden muss, und beobachten uns dabei.

Wir identifizieren uns nicht einmal mit unserer göttlichen Kraft, unserer göttlichen Größe, unseren heiligen Gaben, Fähigkeiten, Talenten und Qualitäten. Und weil wir uns mit ihnen nicht mehr identifizieren, brauchen wir sie nun auch NICHT mehr zu fürchten oder zu bekämpfen. Sondern wir geben uns ihnen bereitwillig hin und erlauben sie gerne.

Wir identifizieren uns nicht einmal mehr mit UNSEREM LEBEN. Wir brauchen aus „unserem Leben“ nichts mehr zu machen und auch nicht mehr nach dem Sinn „unseres Lebens“ zu fragen. Punkt. Wir leben einfach und beobachten und selbst dabei OHNE Ziele, OHNE Absichten und OHNE an die Zukunft zu denken (ohne sie zu planen).

Letztendlich wird unser Leben durch das Loslassen unserer Identifikation zu einer ziemlich UNPERSÖNLICHEN Angelegenheit, (die für unser Ego sehr langweilig ist) die uns aber jetzt auf Herzensfeldebene sehr, sehr viel Spaß macht, weil wir einfach FREUDE an allem empfinden dürfen. Die Zeiten, in denen wir irgendetwas ANDERS haben wollten, sind einfach ein für alle Mal vorbei …

Und der nächste Impuls kommt bestimmt …

Und indem wir ihm folgen, geht’s weiter …



Donnerstag, 24. Oktober 2019
Entscheidungen sind Ego-Angelegenheiten
Entscheidungen mit Alternativen sind Ego-Angelegenheiten. Unser Herz kennt nur EINE Lösung (nur EINE Wahrheit).

Bei dem Thema ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN können wir leicht erkennen, ob wir aus unserem Herzensfeld heraus leben oder ob wir versuchen, mit unserem Ego unser Leben zu gestalten. Immer, wenn wir eine Entscheidung treffen, trifft unser Ego diese Entscheidung. Unser Ego ist die Instanz in uns, die in der Welt der Dualität (der Polarität) zuhause ist. Immer wenn wir uns FÜR etwas entscheiden, entscheiden wir uns zugleich auch GEGEN etwas anderes. Somit sind in JEDER Situation FREUD und LEID/SCHMERZ enthalten.

Wenn wir zu dem einen Aspekt hinschauen, FÜR den wir uns entscheiden, geht es uns gut und wir fühlen uns prächtig. Und wenn wir zu dem alternativen Aspekt gucken, GEGEN den wir uns entscheiden, so fühlen wir uns schlecht, schwer, vielleicht sogar voller Schuldgefühle, mit einem schlechten Gewissen, voll Kummer und „als ein schlechter Mensch“.

Für unser Herzensfeld gibt es nur Freude. Unser Herzensfeld braucht sich NICHT zu entscheiden. Unser Herzensfeld IST FREUDE. Und unser Herzensfeld weiß, was seine Freude ist. Für unser Herzensfeld gibt es NUR EINE Wahl.

Unser Herzensfeld ist immer die Inspiration, der Impuls, die Idee. Unser Herzensfeld ist niemals die Alternative. Die Alternative ist immer unser Ego (das auch noch ein Wörtchen mitreden möchte - meistens in Form von Zweifeln).

Unser Herzensfeld ist der Impuls.
All unsere Zweifel (und Alternativen) kommen von unserem Ego.

Auf diese Weise können wir nun leichter erkennen, was unsere Selbstliebe (Herz) ist und was unser Ego (Zweifel, Gedanken, Nachdenken, Grübeln, Alternative, Bedenken, Alternativen) ist.



Spiegel und Projektion
Wer kennt nicht das Gefühl, dass man meint, die ANDEREN würden uns blockieren, bremsen, bewerten, kommentieren und uns unseren Raum für unsere Selbstentfaltung streitig machen.

Und Projektionen und Spieglungen beziehen sich hierbei nicht nur auf andere Menschen, sondern auch allgemein auf Lebenssituationen und Ereignisse.

Nach den universalen Gesetzen gilt: ERKENNE DICH SELBST IM ANDEREN …

Wir können/dürfen/müssen also erkennen/anerkennen, dass NICHT die anderen, sondern wir selbst uns blockieren, bremsen, bewerten, kommentieren und uns den Raum streitig machen - unser Ego blockiert unsere Herzensfeldimpulse und macht uns unsere Selbstliebe streitig.

Doch allein mit dieser Erkenntnis, ist noch kein "Blumentopf" gewonnen. Es muss ein erkennendes FÜHLEN sein. Und da so richtig reinzugehen und einzutauchen ...

Ja - mit Meditation kommt man da sicherlich weiter ...

Dabei geht es NICHT darum, das Thema die Projektionen aufzulösen oder die Projektionen wieder zu sich selbst zurück zu nehmen?

Wir können uns sogar fragen: Ginge das überhaupt? KÖNNTEN wir unsere Projektionen überhaupt zurücknehmen?

Es geht vielmehr darum, unsere Projektionen als solche zu erkennen und bereitwillig/bejahend ZU FÜHLEN?

Wir KÖNNEN uns NUR im anderen sehen/erkennen (wir KÖNNEN uns niemals in uns selbst erkennen).

Es gab eine Zeit, da gab es noch keine Spiegel im Bad. Da kannten die Menschen ihr eigenes Gesicht NICHT. WIE konnte sich ein Steinzeitmensch seine eigene Nase angucken? WIE konnte ein Urmensch sich selbst erkennen, ansehen, betrachten?

Ja - in einer Pfütze.

Das SICH SPIEGELN ist irgendwie sehr wichtig. Doch meistens erkennen wir nur kognitiv, nur mit unserem Verstand, nur mit unserem Kopf, nur mit unserem Denken. Und dies genügt eben NICHT! Wir fühlen NICHT (in Liebe) mit dem anderen (= mit uns selbst mit), wenn wir projizieren.

Als Kinder fühlten wir noch mit unseren Eltern mit. Die Folge war, dass wir unsere Eltern retten und erlösen wollten. Dies geschah natürlich vollkommen unbewusst. Dieser natürliche Impuls ist durch unser Denken verzerrt worden.

Und es geht auch nicht darum, unsere Eltern zu retten und zu erlösen, sondern uns selbst im Schicksal unserer Eltern zu erkennen und uns selbst zu retten und zu erlösen. Hierbei ist nun jedoch etwas „Unglückliches“ passiert: Denn als Kinder waren wir anfangs noch rein, heil und gesund. Erst indem wir ständig zu unseren Eltern und deren Problemen hinüber schauten, tankten wir uns mit deren Energie ( = deren Problemen, Sorgen und Nöten) auf.

Wir nahmen unseren Eltern deren Schwere ab und beschwerten uns selbst damit. Dies ist sogar sinnvoll und richtig und wichtig, denn nur so konnten wir ein Ego, einen dunklen Schatten und Negativität als Gegenpol zu unserem Heil-Sein ausbilden.

Wollen wir heute erwachen und uns erleichtern, so genügt es eigentlich, uns an unser gesundes, heiles, reines Kind in uns zu erinnern und es wieder zu SEIN. Und all parallel zu diesem heilen Kindsein können wir dann die vielen Probleme, die wir im Außen wahrnehmen, bewusst als „Schwere im Außen“ wahrnehmen. Gelingt uns dies, so können wir leicht unsere Liebe/Selbstliebe, die wir in unserer Einheit mit unserem Inneren Kind sind, zu anderen Menschen hinfließen lassen (ohne sie hierdurch abzugeben oder zu verlieren) und die Schwere und Probleme der anderen bewusst DURCH uns hindurch lassen ins Licht.

Heute können wir uns bewusst als Lichtkanal ins Lichtportal wahrnehmen. Dieses Bewusstsein hatten wir damals als Kind noch nicht, deshalb blieben die Energien unserer Eltern damals in uns stecken (und verstopfen uns bis heute).

Dies bedeutet, wir können unsere eigenen Schwere auf die anderen projizieren, sie dort erkennen und anerkennen und sie dann wieder zu uns zurück nehmen und DURCH uns selbst als Lichtkanal ins Licht abfließen lassen. Wir selbst SIND also unsere eigene Goldene Tür der Transformationsfabrik, brauchen hierfür jedoch den Umweg über die anderen (über das Außen).

Indem wir uns in unserem Schicksal im Außen erkennen, wurden wir als himmlisches Wesen in der Welt sichtbar und erlauben zugleich das wieder Heimkehren ins Licht. All das menschliche Schicksal ist nur deswegen zu schlimm geworden, weil der Rückfluss verstopft war ( = weil es uns an Bewusstheit fehlte).

Jetzt können wir für uns selbst sagen: Ja, ich erlaube, dass ich mein Raum für meine eigene Transformation BIN. Und mein Gegenüber ist Teil dieses Raumes (hierbei können unsere Partner und auch alle anderen Menschen beim Einkaufen oder bei der Arbeit unser Spiegel sein). Ich begegne immer nur mir selbst …

Und ich selbst bin mein eigener Lichtkanal ins Lichtportal und mit der Energie meiner Bewusstheit ziehe ich jetzt den Stöpsel aus der Badewanne meines Ego-Menschseins.

Und so kann ich jetzt ALLE Projektionen, Spiegelungen, Trigger-Gefühle und alles im Außen willkommen heißen, denn all das, bin ich selbst in meiner Verstopftheit. Und indem ich mit meiner Bewusstheit meinen Stöpsel ziehen, fließt meine Verstopftheit einfach ab …

Wunderbar …

Wie heißt der Film noch gleich …?

„Der mit dem Wolf tanzt.“

Und wir sind jetzt eben …

„Der, der den Stöpsel zieht …“



Dienstag, 22. Oktober 2019
Wie können wir uns neu aufstellen ...?
Selbstbewusst und selbstbestimmt statt systembestimmt!

Jeder der dies meistert, stärkt das entsprechende morphische Resonanzfeld! Wird dieses Feld stark genug, sickert es nach u. nach ins Kollektiv und die Ereignislinien beginnen sich entsprechend zu verändern!

Dies macht doch Hoffnung ...!

WAS ist heute ANDERS als früher in der Geschichte?

WESHALB KANN/WIRD/SOLLTE es in unserem Zeitalter BESSER/LEICHTER gelingen als in früheren Epochen?

WO GENAU sitzt der kleine aber feine Unterschied zu anderen schicksalhaften Zeiten der Menschheitsgeschichte?

WAS können WIR HEUTE ANDERS machen als Jesus oder all die anderen Erwachten, die den Karren NICHT aus dem Dreck gezogen kriegten?

WORIN genau liegt UNSERE Kompetenz HEUTE?

Als Antwort fällt mir selbst ein: VERNETZUNG.

Aber es gibt vielleicht noch weitere Aspekte.

Und es genügt allein unser kognitives Verstehen und Erkennen mit dem Kopf NICHT mehr aus. Wir müssen mit dem Herzen verstehen und erkennen - und dies bedeutet: WIR MÜSSEN FÜHLEN.

Erst wenn wir fühlen, spüren wir unsere tatsächliche Kraft, wie wir in dieser Welt etwas verändern können ...

WER IST BEREIT, den Zustand unserer Welt bereitwillig ZU FÜHLEN?

OHNE sich zu beschweren!
OHNE zu reagieren.
OHNE Vorstellungen von einem ANDERS zu denken.

Einfach nur FÜHLEN was jetzt IST.
JA sagen zum FÜHLEN.

Bereitwillig JA sagen zu der Traurigkeit, in der das Leben auf dieser Welt gerade steckt.

WER KANN diese Traurigkeit FÜHLEN UND HALTEN?
WER ist in der Lage, die Energie dieser großen Traurigkeit MIT ZU FÜHLEN und ihr Dasein ZU ERLAUBEN?

Wer fühlt sich kraftvoll genug, diese Traurigkeit aufrecht in sich selbst zu empfangen und DURCH sich selbst als Lichtkanal ins Lichtportal abfließen und heimkehren zu lassen.

WER NIMMT SICH IN LIEBE DIESER TRAURIGKEIT AN?

Wir sehen diese Traurigkeit bei der Schildkröte im Netz, bei Vögeln in Plastikflaschen, bei all den vielem Flüchtlingen, bei Gewaltopfern, bei unseren Konsumgewohnheiten ...

WER schaut mit mir zusammen einmal HINTER all diese Erscheinungen an der Oberfläche und öffnet sich der tiefen, tiefen Traurigkeit unseres Ego, dass sein eigenes Liebe-Sein vergessen hat und nur den Mangel kennt?

WER kann und mag dieses traurige Ego umarmen, in seine Arme schließen, auf seinen Schoß nehmen und liebevoll in seinem Schicksal erkennen und anerkennen?

NICHT WIR persönlich sind traurig (denn wir sind Liebe, Licht und Freude), doch wir können die Traurigkeit unseres Ego und aller Egos dieser Welt empathisch fühlen, spüren, überall sehen und klar erkennen. Wir brauchen nur hinzuschauen, dann sehen wir, wie schrecklich traurig unser Ego ist, dass es die Liebe schon so ewig lange sucht und noch niemals wirklich gefunden hat.

Wenn genügend Menschen Anteil nehmend mitfühlen, wie traurig unser Ego sich tief, tief drinnen in sich fühlt, dann fließt die Liebe endlich wieder - und dieses Mal von uns zu unserem Ego und zu allen Egos dieser Welt ...

Unsere Freude als Herzensmensch ist, unser Ego in seinem Schicksal und mit seiner Traurigkeit zu erkennen, anzuerkennen, zu erlauben, zu lieben und ihm unsere Hand zu reichen ...

Und all dies geschieht einzig und allein IN UNS SELBST IN UNSERER EIGENEN KOMMUNIKATION zwischen unserem Herzen und unserem eigenen Ego ...



Samstag, 19. Oktober 2019
Wenn sich Muster immer wieder wiederholen ...
Wenn sich Muster immer wieder wiederholen …

Gleiche Muster wiederholen sich, weil positiv DENKEN alleine nichts nützt. Zu JEDEM Gedanken gibt es einen unbewussten "Gegengedanken".

Denken wir LICHT, so denken wir unbewusst SCHATTEN.
Denken wir wir FREUDE, so denken wir unbewusst TRAUER.

Und wenn wir uns etwas wünschen, so liegt JEDEM Wunsch unser inneres Gefühl von einem Mangel zugrunde. Manche weise Lehrer sagen daher, wir sollen nicht BITTEN, sondern wir sollen DANKEN, dass wir bereits bekommen haben.

Dieses BEKOMMEN HABEN stimmt natürlich nicht für unsere momentane, weltliche, äußere Lebenssituation. Doch probiere hier einmal pfiffig etwas Neues aus ...

Schau Dir Deine Lebenssituation an wie sich dieselben Muster seit X Jahren wiederholen - und fühle Deine hierzu gehörigen Gefühle von "zum Kotzen", Ärger, Frustration, Hadern, Trauer, Wut etc. Und jetzt lege die Situation sowie all die dazugehörigen Gefühle ganz bewusst in die Negativ-Waagschale der Waage des Lebens (siehe Foto im Anhang). Gut.

Und nun stell Dir in Deiner Fantasie, in Deinen inneren Seelenbilderwelten ganz bewusst farbenprächtig, schön und herrlich vor, wie Du es gerne hättest. Male Dir in Deiner Fantasie alles prächtig aus. Und lege all diese bunten Fantasiebilder mit den dazu gehörigen positiven, schönen, freudvollen Gefühlen in die Positiv-Waagschale von der Waage des Lebens.

Jetzt sind BEIDE Waagschalen bis zum Rand voll mit Energie gefüllt.

Und nun freust Du Dich einfach nur darüber, dass BEIDE Waagschalen randvoll mit Energie gefüllt sind. Und DIESE FREUDE fühlst Du JETZT IN DIR.

Und FÜR DIESE FREUDE spürst Du JETZT Dankbarkeit.

Du sagst innerlich DANKE, dass Du eine Waage hast, bei der BEIDE Waagschalen randvoll mit Energie gefüllt sind.

Und Du ERLAUBST, dass es jetzt in diesem Moment so sein DARF.

Und nun ERLAUBST DU, dass DAS LEBEN auswählen DARF, womit es Dich JETZT beschenken möchte. Und Du öffnest einfach nur Deine Arme und Hände und sagst innerlich: Ich erlaube zu empfangen.

Und so lässt Du es nun einfach stehen.

Und Du beobachtest achtsam und wach, welche Impulse in Dein Leben treten. Und Du freust Dich über alles, was jetzt in Dein Leben tritt, denn Du weißt, es sind Impulse, die das Leben persönlich DIR schenkt, weil das Leben es GUT mit Dir meint.

Zum Umgang mit negativen Gefühlen empfehle ich das Bild der Transformationsfabrik …



Donnerstag, 17. Oktober 2019
Wie ich mich selbst aushebel …
Wie gelingt es mir eigentlich, mich immer wieder selbst auszuhebeln?
Wie gelingt es mir, mich immer wieder selbst Schach matt zu setzen?
Und warum? Warum tue ich dies? Warum gehe ich so mit mir um?

Die Frage nach dem WARUM lässt sich leicht beantworten. Es ist eine Wiederholung vergangener Erfahrungen. Als Kind (oder in früheren Leben) haben wir erlebt, wie uns unsere Eltern (und die Gesellschaft) aushebelten und Schach matt setzten. Wir durften unser Inneres Kind NICHT frei leben. Es wurde uns verboten, uns in/mit unserer fantasievollen Kreativität und Lebendigkeit (öffentlich) zu zeigen.

Und so wie damals mit uns umgegangen wurde, so gehen wir heute selbst mit uns um. Als Kind haben wir gelernt, WIE ES RICHTIG IST und wie diese Welt funktioniert. Wir haben verinnerlicht, dass es in dieser Welt „RICHTIG“ ist, ausgehebelt zu werden, die eigene Lebendigkeit zu blockieren und tot zu sein. Und weil dies „RICHTIG“ ist, halten wir uns an dieser Regel bis heute.

Dies können wir nun erkennen.
Und wir können die Absurdität erkennen.
Wir können nun eine neue Entscheidung treffen.
Wir erlauben, dass in unserem Leben ein anderes RICHTIG richtig sein darf.

Schauen wir uns einmal an, WIE es uns bisher gelungen ist, die alte Regel umzusetzen. WIE hebelten wir uns eigentlich aus?

Wir hebelten uns aus, indem wir NACH AUSSEN SCHAUTEN.
Wir hebelten uns aus, indem wir zu unseren Eltern und zu der Gesellschaft schauten.
Wir hebelten uns aus, indem wir deren Werte und Regeln für uns übernahmen.
Wie hebeln uns bis heute aus, indem wir uns mit anderen vergleichen.
Wir hebeln uns aus, indem wir andere Menschen dafür verantwortlich machen, wie WIR uns verhalten dürfen/wollen/können.

Oftmals spüren wir ganz genau, was WIR wollen. Doch dann schwenken wir mit unserem Fokus zu unserem Partner und glauben, es passe ihm/ihr nicht. Oder wir denken: Der muss doch auch noch etwas lernen. Oder wir meinen: Es ist unfair, wenn der andere davon profitiert, wenn nur ich mich verändere.

In dem Moment, wo wir nach außen blicken, blockieren wir unseren eigenen, inneren Impuls. In dem Moment, in dem wir an „die Gesellschaft“, unseren Partner, die Nachbarn oder unsere Freunde denken, blockieren wir die Umsetzung unseres inneren Impulses. Warum ist dies so?

Dies ist so, weil UNSER Impuls eben einfach nur UNSER Impuls ist. Und wenn wir zu den anderen hinfühlen/hinspüren, dann bemerken wir schon ganz richtig, dass sich UNSER Impuls für die anderen FALSCH anfühlt. Es passt nicht zusammen. Was wir hierbei jedoch verkennen, ist, dass ja NICHT DIE ANDEREN UNSEREN Impuls ausleben sollen, sondern dass WIR SELBST dazu bestimmt sind, diesen Impuls zu leben und in die Welt zu bringen. Die anderen brauchen nichts zu tun.

Manchmal fällt es den anderen jedoch schwer, unsere Impulse auszuhalten und zu erlauben (so wie damals in unserer Kindheit). Dies ist jedoch NUR EIN SPIEGEL. Die anderen spiegeln uns. Sie zeigen uns auf, dass wir selbst uns mit unserem Impuls NICHT aushalten. Sie spiegeln uns, dass wir selbst uns mit unserer Selbstliebe NICHT AUSHALTEN.

Würden wir unseren Impuls leben und ausagieren, so würden wir unsere Selbstliebe uns selbst zufließen lassen. Wir würden für das, was wir tun, brennen. Wir wären stolz auf uns. Wir würden uns selbst als lebensfroh, heiter, motiviert und voll Tatendrang erfahren. Wir wären voll Freude mit uns selbst und müssten dies aushalten und sogar genießen.

Dies kennen wir nicht.
Dies sind wir nicht gewohnt.
Wir haben es noch niemals erfahren.
Es wäre vollkommen neu für uns.

Natürlich dürfen wir weiter machen mit dem „uns selbst aushebeln“. Doch wir dürfen uns jetzt auch etwas Neues erlauben. Wir dürfen uns eine neue Erfahrung erlauben. Wir dürfen uns das Erlauben erlauben.

Wir dürfen uns erlauben, uns neu zu erleben und neu zu erfahren. Wir dürfen uns erlauben, uns toll zu finden, im Herzen stolz auf uns zu sein, uns zu lieben, uns in Selbstliebe zu begegnen und unser Herz sprechen zu lassen. Wir dürfen unserer Fantasie freien Lauf lassen und unsere Kreativität sprudeln lassen. Wir dürfen uns auf uns selbst fokussieren, unseren Blick bei uns behalten und uns in unserer eigenen Welt begegnen. Wir dürfen uns selbst in uns selbst in Liebe berühren.

Dies gelingt uns, wenn wir unsere Aufmerksamkeit und unseren Fokus vom Außen und von den anderen abziehen und zu uns selbst nach innen lenken - hin zu unserem Inneren Kind, hin zu unserem Herzensfeld, hin zu unserer Selbstliebe. Dies ist leicht. Wir brauchen keinerlei große Anstrengungen hierfür zu unternehmen. Wir brauchen nichts zu kaufen, kein Geld zu investieren und kein Mühsal auf uns nehmen. Es genügt, einfach unseren Fokus zu unserer eigenen Stille in uns zu lenken und dort in dieser Stille auf unser Bauchgefühl, unsere Intuition und unsere inneren Impulse zu lauschen. Alles sehr einfach.

Natürlich fehlt uns die Praxis und auch die Gewohnheit. In Meditation KANN es anfangs leichter gelingen. Doch auch ein Waldspaziergang KANN uns in unsere eigene Stille führen.

Ich lausche zu mir nach innen …
Ich habe meinen Fokus in mir bei meinem Herzen …
Ich interessiere mich für meine innere Stimme …

Diese neue Haltung können/dürfen wir nun einmal bewusst in uns einatmen … und mit unserem Ausatmen noch tiefer in uns einsinken lassen …

Und dann schauen wir, welche Hebel wir in Bewegung setzen und WIE sich WAS zeigen darf. Wir dürfen uns von uns selbst überraschen lassen …



Erlösung uralter Selbstverbote
Die Menschen wurden seit Menschengedenken dazu erzogen, ihr Verhalten und ihre Gefühle mit ihrem Verstand zu kontrollieren. Das freie, öffentliche Ausleben der Liebe ängstigte die Öffentlichkeit ebenso wie Gefühle von Wut, Trauer, Ohnmacht, Hilflosigkeit, Einsamkeit, Frustration und Aggressivität. Die Menschen hatten Angst vor ihren eigenen Gefühlen sowie vor den Gefühlsausbrüchen anderer. Sie fühlten sich schon immer Gefühlen schier hilflos ausgeliefert.

Menschen wissen einfach nicht, wie sie all ihre Gefühle (angemessen) ausdrücken, ausleben und zeigen sollen/dürfen. Für die Menschen scheinen ihre Gefühle wie eine Plage zu sein, wie eine Epidemie, wie eine Seuche, wie eine Krankheit. Und damit sind wir auch schon beim Thema Krankheit angekommen. Krankheit entsteht, wenn wir unsere Gefühle unterdrücken. Genau genommen …

Krankheit entsteht, wenn wir die Erlösung und Befreiung unserer unterdrückten Gefühle blockieren und unterdrücken …

Wir mussten als Kind all unsere starken, intensiven, machtvollen, kraftvollen und ausdruckstarken Gefühle unterdrücken. Unsere Eltern und die Gesellschaft wollten sie nicht sehen/erleben. Als Kind ist uns die Unterdrückung unserer Gefühle erfolgreich gelungen. Jetzt, heute wo wir erwachsen sind, klopfen diese unterdrückten Gefühle nun von innen an unsere Tür. Sie streben nach Freiheit. Damals kam der Druck von außen (Eltern, Gesellschaft). Heute machen wir selbst uns diesen Druck (hier können Depressionen entstehen).

Wir haben die Verbote von damals verinnerlicht und führen sie selbst weiter fort. Wir verbieten uns selbst heute, was uns damals verboten wurde. Wir identifizieren uns mit den Verboten. Dies sind unsere wirkungsvollsten Selbstblockaden! Anstatt unserem Inneren Kind treu zu dienen, dienen wir all diesen Verboten treu.

Wir haben als Kind viele Treuschwüre abgegeben. Und jeder dieser Treueschwüre macht uns heute als Erwachsener krank. Heute ist jedoch das Haltbarkeitsdatum all dieser Treuschwüre tatsächlich abgelaufen und wir dürfen sie mit gutem Gewissen auflösen.

Wir brauchen die Treueschwüre nicht zu suchen. Wir finden sie ganz leicht ganz von selbst. Jede Krankheit zeigt uns ein Verbot und einen Treueschwur an, die wir jetzt, hier und heute auflösen dürfen. Und mit jedem Treueschwur, den wir auflösen, befreien wir ein Gefühl aus unserem Kerker unserer Selbstverbote. Das Leben wird leichter und wir dürfen wieder Freude sein.

Ich löse das mit meinem Krankheitssymptom verkoppelte Verbot sowie den mit meinem Krankheitssymptom verbundenen Treueschwur jetzt auf. Ganz bewusst lasse ich alle verbotenen Gefühle jetzt frei. Sie dürfen in Freiheit sein und sich frei entfalten. Ich öffne die Gefängniszelle jetzt. Die Zeit der Gefangenschaft ist vorüber. Das Verbot ist vollständig aufgehoben. Ich erlaube: Ich erlaube, dass diese Gefühle sich in meinem Leben offen und frei zeigen und ausleben dürfen. Die Gefühle dürfen sich selbst in Freiheit, Selbstliebe und Freude genießen.

Und wie tausend bunte Schmetterlinge flattern die Gefühle und alle dazugehörigen Energien jetzt in die Luft und schwirren lustig und lebensfroh um mich herum. Was für eine Freude …!



Dienstag, 15. Oktober 2019
Kann mein Inneres Kind verletzt sein?
Könnte unser Ego auch unser verletztes Inneres Kind sein?
Oder gibt es da einen Unterschied ?

Ich habe so meine ganz eigene "Weltanschauung", von der sich jeder nehmen darf, was er möchte. Doch "meine" Wahrheit ist NICHT maßgeblich. Wenn für Dich Deine Wahrheit in sich schlüssig ist, dann nimm lieber Deine Wahrheit ...

Unser Ego ist wie ein leerer Eimer. In diesen Eimern füllen, wenn wir Kind sind, unsere Eltern und die Gesellschaft alle möglichen Energien. Dies sind Energien, DIE WIR NICHT SIND. Also Fremdenergien. NUR SO ist es möglich, dass wir uns später (also heute) als erwachter Erwachsener bewusst als Licht erfahren können (http://www.datgeitman.de/lichtschule_ego_selbstverstaendnis.html)

Typisch für unser Ego ist, dass unser Ego einen Schmerzkörper hat. Und diesen Schmerzkörper möchte unser Ego gerne ernähren, füttern und am Leben erhalten. Deshalb kümmern wir uns gut um unser Ego und ernähren es brav und artig mit Schmerz und Leid und Problemen und Ärger und Frustrationen und Hadern etc. Und natürlich gehören hierzu auch Enttäuschungen, enttäuschte Vorstellungen, Anlehnung und Zurückweisung etc.

JEDER SCHMERZ IST EGO (zumindest in "meiner Welt").

Ein "verletztes Inneres Kind" gibt es in "meiner Welt" NICHT.
Ich weiß, dass viele Therapeuten mit diesem Bild arbeiten, doch ich sehe es anders.

Unser Inneres Kind IST FREUDE.
Wenn wir unsere Lebensfreude leben, wenn wir kreativ sind und frei spielen, dann ist unser Inneres Kind aktiv. Es lebt und erfährt sich als FREUDE.

Wenn wir durch Erziehung oder durch die Gesellschaft gelernt haben, brav und artig zu sein, dann bleibt die Erfahrung von der FREUDE unseres Inneren Kindes schicht und einfach aus. Sie bleibt weg. Sie fehlt. Sie existiert NICHT. Dies verletzt unser Inneres Kind NICHT! Das einzige, was passiert, ist, dass die Energie von FREUDE NICHT frei fließen KANN.

Wir fühlen in uns dann so eine Art Blockade-Gefühl.
Oder wir fühlen die Abwesenheit von FREUDE als eine gewisse innere Traurigkeit.

Unser Inneres Kind ist wie eine Glühlampe: Wenn wir den Strom einschalten (wenn die Energie fließen darf), dann leuchtet die Glühlampe. Und wenn wir den Schalter ausstellen (wenn wir den Energiefluss unterbrechen), dann ist es einfach dunkel. Das Licht fehlt (in unserem Leben). Doch die Glühlampe ist nicht verletzt. Sie ist einfach aus. Sie ist einfach nur NICHT angeschaltet.

Wahre Liebe erlaubt alles.
Unser Inneres Kind IST wahre Liebe.
Deswegen KÖNNEN wir weder unser Herzensfeld noch unser Inneres Kind verletzen.
Wir haben lediglich die Wahl, ob wir es einschalten oder ausschalten.

Und je nachdem wie oft und wie lange wir ein- oder ausschalten, machen wir Erfahrungen.

Das ganze Leben ist wie ein Computer: 0 und 1.
0 = Strom aus, Energiefluss aus, Licht aus, dunkel, Nein sagen, negative Erfahrungen, das fehlen von Freude.
1 = Strom an, Energie fließt, leuchten, strahlen, Licht, Ja sagen, positive Erfahrungen, Freude


Bei Fragen frag sehr gerne nochmal nach ...



Dienstag, 15. Oktober 2019
Angst vor unserer wahren Größe …
Unsere größte Angst ist NICHT, unzulänglich zu sein.
Unsere größte Angst besteht darin, grenzenlos mächtig zu sein.

Unser LICHT, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.
Es dient der Welt NICHT, wenn Du Dich klein machst.

Dich klein zu machen, nur damit sich andere um Dich nicht unsicher fühlen, hat nichts Erleuchtetes.

. . .

Und wenn wir unser Licht scheinen lassen,
geben wir damit unbewusst anderen Erlaubnis, es auch zu tun.

Wenn wir von unserer eigenen Angst befreit sind,
befreit unsere Gegenwart automatisch die anderen …

. . .

Unsere größte Angst ist NICHT, unzulänglich zu sein. Unsere größte Angst besteht darin, grenzenlos mächtig zu sein. Unser LICHT, nicht unsere Dunkelheit, ängstigt uns am meisten.

Wenn wir Angst vor unserer (wahren) Größe haben, so gibt es hierfür sicherlich gute Gründe. Diese Angst fällt nicht einfach so vom Himmel, sondern ist in irgendeiner früheren Lebenssituation entstanden, sei es in unserer Kindheit oder in früheren Leben.

Es KANN sein, dass wir Angst davor haben, andere Menschen, die mit ihrem Ego identifiziert sind, noch kleiner zu machen als sie sich eh schon fühlen. Dies fängt bei unseren Eltern an und geht heute bei unserem Partner weiter. Es ist ein ganz natürlicher Impuls eines jeden Kindes, NIEMALS GRÖSSER ZU SEIN ALS MAMA UND PAPA. Ein Kind würde sich niemals anmaßen, die eigenen Eltern zu brüskieren oder sich über die eigenen Eltern zu erheben.

Und so stellen alle Kinder brav und artig ihr Licht unter den Scheffel ganz so, wie es auch schon die Eltern, Großeltern und Ahnen gemacht haben. Hieran ist NICHTS verkehrt! Diese „Technik“ dient uns einfach dazu, uns klein fühlen zu KÖNNEN.

Ja - genau so ist es. WIR SIND GROSS. Und normalerweise KÖNNEN WIR NICHT erfahren, wie sich KLEIN SEIN anfühlt. Wir können KLEIN SEIN nur erfahren, wenn wir unser GROSS SEIN vergessen.

Als Kinder mit Windelpopo fühlen wir uns noch unbezwingbar, entdecken und erkunden die Welt, fallen auch mal auf die Nase, doch wir stehen unbeirrt wieder auf und machen weiter. Wir halten uns mit Frustrationen, Opfer sein, Ärger, Nichtgelingen oder Problemen gar nicht lange auf, sondern wir rappeln uns immer wieder auf wie ein Steh-auf-Männchen und stecken unsere Nase überall rein. Wie hätten wir laufen lernen können, wenn wir nicht immer wieder aufgestanden wären? Wir hatten überhaupt kein Interesse daran, mit dem Hinfallen zu hadern.

Doch damit wir uns heute als erwachte Erwachsene unserer GRÖSSE bewusst bewusst sein KÖNNEN, MUSS es in unserem Leben einen Lebensabschnitt gegeben haben, der den Gegenpol zu unserer GRÖSSE darstellt. Und diesen Gegenpol können wir eben nur erfahren, wenn wir unsere GRÖSSE vergessen haben, wenn wir uns klein und als Opfer fühlen und wenn wir uns eine Zeit lang mit unserem KLEIN SEIN komplett identifiziert haben.

Und natürlich dient sogar irgendwie (doch) der Welt, wenn wir uns klein machen, denn dann verschrecken wir die Egos NICHT. Wenn wir uns klein machen, nur damit sich andere um uns NICHT unsicher fühlen, hat dies natürlich nichts Erleuchtetes. Wir wollen ja auch genau NICHT LEUCHTEN, UM die anderen (die Egos) NICHT zu irritieren, NICHT zu ängstigen und NICHT zu blenden. Sie würden Angst bekommen und müssten sich vor uns schützen.

Menschen, die ihre GRÖSSE und ihr Erleuchtetsein lebten, waren zwar authentisch und echt, die strahlten und leuchteten und tatsächlich konnten andere Menschen bei ihnen einen Lichtschein (einen Heiligenschein) wahrnehmen, doch oftmals endete das Leben dieser Lichtmenschen jäh - entweder am Kreuz oder auf dem Scheiterhaufen.

DIESE ERFAHRUNGEN SITZEN NOCH TIEF IN UNSEREN KNOCHEN.

Und deswegen überlegen wir es uns hundertmal, ob wir wirklich leuchten wollen. Und wir sondieren das Feld, wir prüfen die Lage, wir scannen die Menschen um uns herum.

Ja - die Zeiten scheinen sich seit dem Mittelalter tatsächlich geändert zu haben. Das ganze Internet ist voll von Heiligen, von Spiritualität und vom Erwachen. Es gab noch nie so viele Bücher und Filme über das Erwachen und das Erleuchtetsein. Ob „Gespräche mit Gott“ oder „Ein Kurs in Wundern“ oder „Unendliche Liebe, Jesus spricht“ oder „Eine Neue Ordnung“ oder „Jetzt, die Kraft der Gegenwart“ - Spiritualität ist gesellschaftsfähig geworden.

Natürlich kennen wir in unserem engeren Familien, Freundes- und Bekanntenkreis auch Menschen, die dem Erwachen und der Spiritualität noch etwas skeptisch gegenüber stehen. Mit ihnen können wir uns besser über Alltagsthemen unterhalten. Doch es gibt so viele spirituelle Kurse, Seminare, Workshops und Facebook-Gruppen, in denen sich Menschen begegnen und sich austauschen und ein Stück des Weges gemeinsam in Richtung Licht gehen, dass wir tatsächlich Mut schöpfen können und zuversichtlich sein würfen. Gemeinsam mit DIESEN Menschen KÖNNEN und DÜRFEN wir unsere wahre GRÖSSE FREI ausleben. Und dies ist wunderbar!

Hier hilft also eine neue innere Haltung. Wir können unsere „pauschale Angst“ vor unserer eigenen Größe transformieren und umwandeln in ein Anerkennen von Tatsachen: Auf der einen Seite gibt es Menschen, die lehnen Spiritualität ab, die fühlen sich durch Spiritualität bedrängt und belästigt und die reagieren ablehnend. Und auf der anderen Seite GIBT ES Menschen (und wir können sie tatsächlich LEICHT FINDEN), die sind offen, die freuen sich und mit denen erleben wir eine wechselseitige positive Bereicherung ganz im Sinne unseres Herzensfeldes und im Zeichen unserer wahren GRÖSSE.

Nun liegt es also an uns, zu entscheiden, mit welchen Menschen wir uns umgeben und wieviel Zeit wir mit ihnen verbringen möchten. Dies ist unser freier Wille. Und unsere Wahl, unsere Entscheidung bestimmt, welche Erfahrungen wir machen - ob wir unsere alten Erfahrungen von Ablehnung und Zurückweisung weiterhin wiederholen und aufrecht erhalten möchten oder ob wir Lust auf NEUE Erfahrungen haben, nämlich auf die Gefühle von Annahme, Freude, positive Resonanz, Wertschätzung und Anerkennung.

BEIDE Erfahrungs-Möglichkeiten stehen uns gleichwertig OFFEN.
BEIDE Optionen sind absolut gleichberechtigt und gleichwertig.
Es gibt hier KEIN „falsch“ oder „richtig“.
Es zählt allein unsere Lust, was wir jetzt erfahren möchten.
Und in unserer Wahl/Entscheidung sind wir tatsächlich FREI.

Wir brauchen es NIEMANDEM recht zu machen, außer uns selbst!

Und nun können wir diese Worte/Erkenntnis einmal bewusst in uns einatmen …
Und mit unserem Ausatmen bereiten wir bewusst unsere neue Entscheidung vor …

Und wir atmen noch einmal bewusst ein …
Und wir lassen diese Wahrheit/Erkenntnis mit unserem Ausatmen tief in uns einsinken …

Und wir atmen noch ein drittes Mal bewusst ein …
Und entspannen mit unserem Ausatmen und sind gedankenleer …

. . .

Und nun . . .
ENTSCHEIDEN WIR GAR NICHTS!
Denn jede Entscheidung wäre nur wieder Gedanke, Verstand, Kopf, Ego.

Sondern wir machen es dieses Mal SCHLAUER …

Wir atmen nochmals bewusst tief ein und sprechen dabei innerlich die Worte: „Ich wähle, ich entscheide jetzt bewusst mit meinem freien Willen …“

Und mit unserem Ausatmen sprechen wir weiter: „… dass ich ERLAUBE. Ich erlaube, dass mein Herzensfeld (mein Inneres Kind) jetzt entscheiden darf, was es erfahren und erleben und fühlen möchte …!“

. . .

Die Entscheidung WIE sich unser Herzensfeld (unser Inneres Kind) entscheidet, bleibt uns dabei verborgen. Wir werden lediglich die Auswirkungen der Entscheidung unseres Herzensfeldes (unseres Inneren Kindes) zu spüren/zu fühlen bekommen.

Wir als Mensch, wir als Ego, wir als Person haben NICHTS Konkretes entscheiden.
Wir als Mensch, wir als Ego, wir als Person haben lediglich unsere Erlaubnis erteilt, dass „etwas“ geschehen darf.

Und nun können und dürfen wir uns überraschen lassen, was jetzt passiert …