Donnerstag, 12. Dezember 2019
Was ist das Ego eigentlich wirklich? Wie können wir es erklären, begreifen oder verstehen?
Das Ego ist ein Energiefeld, das sein eigenes Gottsein/Liebesein vergessen hat.

Bevor unsere Seele inkarniert, ist sie Liebe und Licht. Alle Seelen entstammen Gott, der einen universalen Schöpferkraft/Schöpferliebe. Seelen sind also sozusagen Aspekte der einen, allumfassenden Liebe, die sich als Liebe inkarniert haben. Doch Seelen können keine körperlichen Erfahrungen machen und auch keine körperlichen Gefühle fühlen. Sie können sich als Liebe NICHT erfahren, NICHT erleben und NICHT bewusst wahrnehmen. Um dies zu können, müssen die Seelen in einen Körper inkarnieren. Somit muss die LIEBE in einen Körper inkarnieren, um sich als LIEBE erfahren, erleben, wahrnehmen und fühlen zu können.

Nun KANN der Wind sich NICHT als Wind wahrnehmen, wenn es nur Wind gibt.
Und auch das Licht KANN sich NICHT als Licht wahrnehmen, wenn es nur Licht gibt.
Und auch das Wasser KANN sich NICHT als Wasser wahrnehmen, wenn es nur Wasser gibt.
Und auch die Liebe KANN sich NICHT als Liebe wahrnehmen, wenn es nur Liebe gibt.

Wind, Licht, Wasser und Liebe KÖNNEN sich NUR DANN erfahren, wenn sie sich an ETWAS REIBEN können. Wind, Licht, Wasser und Liebe KÖNNEN sich NUR DANN erfahren, wenn sie sich an etwas, das ANDERS ist als sie selbst, reiben können.

Und diese ANDERE FORM, an der sich die LIEBE reibt, ist das Ego. Wenn eine Seele bzw. wenn die LIEBE in einen Körper inkarniert, dann "fällt sie" aus dem Himmel auf die Erde. Dann unternimmt die Seele (die LIEBE) eine Reise und begibt sich aus dem feinstofflichen, formlosen, rein energetischen Kosmos in das Gravitationsfeld der Erde (bzw. des Universums, der Galaxien, der Sonnensysteme). Und wenn die Seele (die LIEBE) DURCH die Erdatmosphäre "fliegt" bzw. DURCH die "Atmosphäre des Kosmos" (durch die "Atmosphäre" des stofflichen, physischen Universums), dann VERGISST sie sich selbst, dann VERGISST sie, dass sie Seele/LIEBE ist. Sie wird sozusagen "bewusstlos" (oder „sie schläft ein und beginnt zu träumen“).

Das Ego ist also eine Seele, die an Amnesie leidet. Genau genommen leidet sie an einer retrograden Amnesie (Retrograde Amnesie von lateinisch retro = rückwärts, ist eine spezielle Form der Amnesie, bei der Personen nicht mehr in der Lage sind, sich an Geschehnisse VOR einem bestimmten, meist traumatischen, Ereignis zu erinnern). Dieser Zustand ist vergleichbar mit einem Einschlafen und Träumen. Dann erscheinen uns die Traum-Wirklichkeiten vollkommen real und wir erinnern uns NICHT an unser Menschsein bei Tagesbewusstsein.

Und durch diesen TRICK DES VERGESSENS (bzw. den „Trick des Einschlafens“) ist es möglich, das die Liebe sich selbst als LIEBE NICHT mehr erkennt, selbst dann nicht, wenn sie direkt vor der Nase des Ego steht und behauptet, sie sei LIEBE.

Mit diesem TRICK DES VERGESSENS ist also die Seele als Ego inkarniert und Wasser kann sich als Wasser wahrnehmen, weil es vergessen hat, dass es Wasser ist. Wind kann sich als Wind wahrnehmen, weil er vergessen hat, dass er Wind ist. Licht kann sich als Licht wahrnehmen, weil es vergessen hat, dass es Licht ist. Liebe kann sich als Liebe wahrnehmen, weil sie vergessen hat, dass sie Liebe ist. Das Ego kann sich als ETWAS wahrnehmen, weil es vergessen hat, WER/WAS ES IST. Und dabei kann das Ego JEDE FORM annehmen, denn es ist ja eigentlich LIEBE und LIEBE IST ALLES. (Und auch wir KÖNNEN im Traum ALLES sein und ALLES erleben und träumen.)

Unser Ego nimmt sich aber immer nur als EINE Form wahr. Und es grenzt sich von all den anderen Formen ab. Dies passiert nun mal, wenn man unter retrograder Amnesie leidet. Es ist vielleicht erklärbar mit demenzkranken Menschen, die ihre eigenen Angehörigen als fremde Menschen abweisen, beschimpfen und nach Hause schicken. Sie haben ihre eigene Familie vergessen.

Dies ist NICHT SCHLIMM - ganz im Gegenteil. Es ist super schön. Denn wenn wir unsere Erdenzeit beenden, dann verlassen wir unsere Ego-Rolle und inkarnieren wieder als Seele im Himmel. Und hierbei VERGESSEN wir erneut. Wir vergessen, wer wir als Ego waren.

WIR VERGESSEN ALSO ZWEIMAL!

Wir vergessen unser SEELESEIN (unser Liebesein) wenn wir als Seele aus dem Himmel kommen und als Mensch auf der Erde inkarnieren.

Und wir vergessen unser EGOSEIN (unser Menschsein) wenn wir als Ego von der Erde gehen und als Seele im Himmel inkarnieren.

Oder anders ausgedrückt: Wir vergessen unser Egosein (unser Menschsein) wenn wir als Ego auf der Erde sterben und als Seele heimkehren in den Himmel.

Ego ist also ein Aspekt der universalen Liebe, der sein LIEBESEIN vergessen hat.
Und weil dies so ist, weiß unser Ego NICHT, wer oder was er/sie/es ist!!!

Und weil unser Ego nicht weiß, wer oder was er/sie/es ist, deswegen schaut unser Ego ständig NACH AUSSEN, wer es sein KÖNNTE. Doch es wird sich niemals finden oder sehen oder erkennen KÖNNEN, denn das Ego IST FORM und ein Ego KANN NUR FORMEN erkennen. Die universale Liebe ist aber KEINE Form, sondern formlos, feinstofflich, rein energetisch. Also wird unser Ego sich NIEMALS erkennen KÖNNEN, solange es auch sucht.

Und da es sich nie erkennt, fühlt es sich ständig getrieben und auf der Suche (ja fast auf der Flucht) und im Mangel.

Damit unser Ego nun überhaupt leben und existieren kann, muss es - da es selbst nicht weiß, wer oder was es ist - gesagt kriegen, was es tun oder lassen SOLL. Und hierzu ist unser Ego mit der Fähigkeit ausgestattet worden, lernen zu können. Unser Ego kann lernen und es kann konditioniert werden. Und so ist unser Ego mit unser Geburt wie ein "leerer Eimer", in den die Egos, die schon da sind, IHRE Werte, Normen, Vorstellungen, Ansichten, Regeln, Gesetze und Moralvorstellungen hinein pflanzen dürfen, auf das das neue Ego ihnen gleich sein möge.

Dies ist vergleichbar mit der Geschichte von Mogli im Dschungel. Mogli wusste nicht, dass er ein Mensch war. Er lernte von den Wölfen, wie das Leben funktioniert. Er lernte IHRE Regeln, denn er selbst hatte und kannte ja keine.

Und so ist "die Welt" sozusagen "der Dschungel", in dem unsere Seele "abgelegt wurde". Und die Menschen sind die liebevolle Wolfsfamilie (die Egos), die die Seele aufnehmen und nach ihren Werten erziehen. Die Menschen/Egos machen es wirklich so gut und so liebevoll, wie sie es können. Doch da auch sie schon von Egos aufgezogen worden sind, geben sie eben immer "das Falsche" weiter. Es wäre so, wie wenn Mogli seine eigenen Kinder wie Wölfe großziehen würde.

All dies ist nun KEIN Fehler, sondern "der Plan", denn NUR AUF DIESE WEISE ist BEWUSSTWERDUNG möglich. Die LIEBE MUSS sich selbst vergessen, um sich dann später ERKENNEN zu können.

Wir brauchen den Schatten (den Dschungel, die Ego-Welt, das Vergessen, die Negativität, das NICHT-Liebe-Sein). Nur mit diesem Vergessen ist ein Erinnern möglich. Und mit diesem Erinnern KANN sich dann die universale Liebe ihrer selbst bewusst werden (bzw. das universale Bewusstsein seiner selbst bewusst werden).

Unser Ego ist also ein Aspekt der universalen Liebe, der sein Liebesein vergessen hat.
Bzw. unser Ego ist eine Seele, die ihr Seelesein vergessen hat.

Und weil unser Ego die Liebe vergessen hat, KANN es lieblos handeln und so viel dummes Zeug machen. Bis uns selbst all dieses dumme Zeug so sehr weh tut und schmerzt, dass wir aus diesem (Alb)Traum erwachen und uns erinnern.

Und unsere Zeit, in der wir heute leben, scheint hier eine Epoche des Erwachens und der Bewusstwerdung zu sein, weil wir in so unheimlich kurzer Zeit so unendlich viel riesen großen Schmerz für so viele, viele Menschen und Tiere und Pflanzen erzeugt haben …

Aua macht schlauer …
Zwick mich, damit ich aus meinem Ego-Traum aufwache …

Bei Fragen erzähle ich gerne mehr ...



Mittwoch, 4. Dezember 2019
Maria und Josef - die spirituelle Weihnachtsgeschichte
Es war einmal vor langer Zeit, da zogen Maria und Josef durch das Land bis nach Betlehem. Sie gingen in ihre Heimat, um sich zählen zu lassen. Und als sich der Tag dem Ende neigte, da suchten sie eine Herberge. Sie brauchten einen guten Platz zum Schlafen, denn Maria, war schwanger. Sie trug das Kind der reinen, göttlichen Liebe in sich.

Und so suchten sie nach einer Herberge und klopften an die Tür. Der Wirt des ersten Gasthauses öffnete. Sie fragten nach einem Bett, doch sie wurden abgewiesen. Und auch der zweite und dritte Wirt wies sie ab. Niemand öffnete ihnen die Tür, um sie hereinzulassen. Schließlich erbarmte sich ihrer doch jemand, und sie durften sich bei den Tieren im Stall niederlassen. Es war nicht die gute Stube, es war nicht das Wohnzimmer. Es war abseits im Stall bei den Tieren im Heu und mit Stroh.


Unsere Gefühle klopfen bei uns an unsere Tür

Warum ich Dir diese Geschichte erzähle? Für mich spiegelt sie wieder, wie wir mit unseren Gefühlen umgehen. Die Gefühle klopfen bei uns an unsere Haustür. Sie bitten um eine Herberge, um eine Bleibe. Sie bitten darum, eingelassen zu werden. Doch wir verweigern ihnen den Einlass. Wir knallen ihnen die Tür vor der Nase zu. Wir wollen sie nicht bei uns (in uns) haben.

Bei „unangenehmen“ Gefühlen wie Wut, Trauer, Angst, Aggressionen und Gewalt könnte man es ja noch verstehen. Aber in der Geschichte von Maria und Josef klopft nicht ein Monster oder ein Räuber oder ein Gruselrächer an die Tür, nein, es klopft die LIEBE selbst an die Tür. Maria trägt die göttliche LIEBE in sich, und die Wirtsleute verweigern sogar der göttlichen LIEBE die Gastfreundschaft.

Warum? Weil ihnen, wie allen Menschen, durch den „Trick des Vergessens“ sogar die reine göttliche LIEBE fremd geworden ist. Und dies soll so sein. Das ist nicht doof, sondern das ist Gottes Plan, wie wir noch sehen werden …


Wir können uns selbst beobachten

Wir können jetzt und hier und heute genau dies erkennen. Und dann können wir beim Erkennen beobachten, was wir fühlen. Beobachte Dich einfach JETZT, wenn Du diese Worte hier liest. Findest Du den göttlichen Plan toll, spitze, klasse? Oder haderst Du mit ihm? Findest Du ihn doof, blöd und sinnlos?

Es ist ganz gleich, ob wir positive oder negative Gefühle haben. Der Schritt, den wir JETZT tun können, ist, bewusst zu bemerken, welche Gefühle wir in diesem Moment fühlen.

Und dann gibt es noch die vielen Leser, die keine Gefühle haben. Dann beobachtest Du JETZT genau das, nämlich dass Du leer bist, dass Du nicht erfüllt von positiven oder negativen Gefühlen bist, sondern leer. Egal was Du fühlst oder nicht fühlst, Du kannst genau dies JETZT beobachten, wahrnehmen und achtsam erkennen.


Unsere Gefühle bewusst zu uns herein lassen

Wir können nun bewusst ein Weihnachtslied singen und unsere Gefühle bewusst zu uns herein lassen …

Die Tür mach auf, das Tor mach weit,
Dir selbst als Herr Dein‘ Herrlichkeit,
als König*, dem die Ehr gebührt,
er Dich zur Lieb‘ und Freud hinführt,
er Heil in Dein Leben bringt
und jauchzt und voller Freuden singt:
Hallelu Ja! Hallelu Ja!
Ich singe und spreche: Hallelu Ja.

*Und wer ist dieser König?
In der Bibel ist es das Christuskind in Marias Bauch.
In dieser Welt ist es Dein Inneres Kind in Dir.


Unsere Gefühle zu Gast in unserem inneren Schloss

Und jetzt schreiben wir die Geschichte von Maria und Josef neu! Wir machen JETZT einen neuen Anfang. Maria und Josef klopften an die Türen der Wirtshäuser. Und wir stellen uns JETZT vor, das wir selbst solch ein Haus haben. Es muss kein Wirtshaus wie in der Geschichte sein. Es kann auch ein Haus am Meer sein oder ein Schloss oder eine Burg oder eine Villa oder ein Holzhaus oder ein Haus im Wald oder ein Bauwagen oder ein Hochhaus oder, oder, oder …

Stell Dir vor Deinem inneren Auge Dein Haus vor. Das Haus, in dem Du lebst und wohnst und Dich wohl fühlst. So wie Deine Seele in Deinem Körper wohnt und zu Gast ist, so wohnst Du JETZT mit Deiner Seele zusammen in Dir in Deinem imaginären, inneren Haus, Palast, Schloss, Hütte oder Höhle.

Und in diesem Deinem Haus ist ein schöner, großer Raum oder Saal, Dein Wohnzimmer oder Tanzsaal. Mit Kronleuchter oder Kerzenschein, rustikal oder modern, mit Holz oder Marmor, ganz wie Du es magst. Und in diesem Saal oder Wohnzimmer stehen zwei Reihen großer Tische. Und es gibt ein sehr leckeres, sehr üppiges, sehr reichhaltiges Buffet. Es gibt reichlich zu essen und zu trinken für alle. Für alle Gäste.


Und wer sind unsere Gäste?

Unsere Gäste sind unsere Gefühle. Auf den Sitzplätzen an den Tischen sitzen Deine Gefühle. Sie schnacken miteinander. Sie plaudern. Sie verstehen sich gut. Sie lachen und scherzen. Und zwischendurch tanzen sie herum. Dann wieder holen sie sich noch etwas Leckeres zu essen. Und es geht ihnen allen richtig gut.

Die Gefühle, die an den Tischen sitzen, sind diejenigen, die Du bereits in Dir willkommen geheißen hast. Es sind all diejenigen Gefühle, die SEIN dürfen. Es sind die, denen Du Deine Erlaubnis gegeben hast, Deine Erlaubnis, dass sie sein dürfen. Sie haben von Dir sozusagen einen Lebensberechtigungsschein erhalten.


Es klopft an der Tür

Und nun nimmst Du wahr, dass es an der Tür klopft. Draußen an der Tür klopft jemand an. Wie Du unschwer erraten kannst, klopfen dort diejenigen Gefühle an, die noch nicht mit dabei sind. Es sind diejenigen, die noch keine Daseinsberechtigung von Dir erhalten haben. Es sind diejenigen, die Du bisher ausgesperrt hast. Und sie wollen rein. Sie bitten um Einlass.

Und Du spürst deutlich Dein Nein. Du hast Sie aus gutem Grunde bisher ausgesperrt und draußen vor der Tür gelassen. Das weißt Du und das können wir auch tatsächlich sehr ernst nehmen. Da Du nun zu den Menschen gehörst, die in ihrem Leben endlich wirklich etwas verändern wollen (das merkst Du schon daran, dass Du jetzt diesen Beitrag liest), wissen wir, dass Du mutig bist und wirklich weitergehen möchtest.


Unser freier Wille

Wir alle haben ja unseren freien Willen. Häufig ist unser freier Wille gar nicht wirklich frei, sondern wird von unserem schwatzhaften Ego in Grund und Boden geredet. Durch Meditation ist es uns leicht möglich, einen guten Kontakt zu unserem höheren Sein und zu unserem wahren freien Willen zu bekommen.

Und in dieser wahrhaftigen Freiheit können wir dann neu wählen und neue Entscheidungen treffen. Eine solche neue Entscheidung könnte zum Beispiel sein: „Ja, ich will. Ich will der göttlichen LIEBE (meinem Herzen) dienen und mich bereitwillig von ihr führen, lenken und leiten lassen. Das ist mein freier Wille, und mein Wille geschehe jetzt.“

Mit einer solchen Entscheidung ist klar, dass alles, was wir tun und machen, und auch die Worte, die wir sprechen, gut sind. Alles geschieht immer im Sinne und im Namen der göttlichen LIEBE beziehungsweise unseres Herzens. Also ist dies gut und wird zu unserer Genesung, Heilung und Entwicklung positiv beitragen (und zugleich auch die anderen Menschen hilfreich auf ihrem Weg unterstützen).


Auf uns Abenteuer

Wir schauen uns nun noch einmal unsere Gefühle an und zwar Deine bereits zu Dir gehörigen, integrierten Gefühle, die in lustiger Runde an den Tischen in Deinem Haus oder Schloss sitzen, wie auch die anderen, die gerade draußen an Deine Tür klopfen. Und Du spürst dieses Gefühl von: „Och nööööhhh. Muss das denn sein? Könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen?!“ Und natürlich könntest Du sie ignorieren oder Dich abwenden, so wie Du es all die Jahre gemacht hast. Doch sie werden weiter klopfen und weiter und weiter und weiter …

Und weil gerade Weihnachtszeit ist, machen wir nun einmal etwas ANDERS. Wir machen etwas NEUES und Ungewohntes. Wir machen es jetzt einfach mal anders als all die anderen …

Du stehst also innerlich auf und gehst zur Tür. Du willst aufmachen und spürst ein bisschen Herzklopfen. Das ist schon erlaubt. Du willst die Tür öffnen in dem Wissen, dass dort Maria und Josef stehen beziehungsweise die LIEBE in einer abgewandelten Form. Und bevor es nun tatsächlich losgeht, erzähle ich Dir noch ein weiteres ganz hilfreiches Bild …


Rummelpott laufen

Du kennst ja Fasching. Kennst Du auch Rummelpott-Laufen? Das ist so ähnlich wie Halloween. Bei uns in Schleswig-Holstein verkleiden sich die Kinder zu Sylvester und gehen von Haustür zu Haustür und singen Rummelpott-Lieder …

„Ol Vadder Bargmann,
hett een lang Rock an,
alln‘s wat he verdeen deit,
tut he in sin Rummelpott,
hua hua hua“.

Da klingeln also die Kinder an der Tür und hoffen, dass ihnen jemand aufmacht und ihnen ein Naschi gibt. Kommt uns doch irgendwie bekannt vor - oder? Die Kinder wollen keine Herberge (so wie Maria und Josef), sondern sie möchten nur ein Naschi in ihren Beutel. Aber es ist doof, wenn ihnen niemand die Tür öffnet. Das frustriert die Kinder. Es ist schön, wenn tatsächlich jemand aufmacht, ihnen zuhört und sich mit ihnen freut.

Die Kinder sind verkleidet. Sie sind verkleidet als Pipi Langstrumpf, Clown, Zauberer, Hexe und auch als Vampir, Gruselmonster und Waldschrat. Die Verkleidungen sehen manchmal wirklich sehr unheimlich und gruselig aus, aber trotz allem äußerlichen Grusel steckt unter der Verkleidung ein unschuldiges, fröhliches, liebes Kind. Warum erzähle ich Dir das?


Was können wir vom Rummelpott-Laufen lernen?

Mit den Gefühlen, die bei uns an unserer inneren Haustür klingeln, verhält es sich genauso wie mit den Rummelpott-Kindern. Unter jeder Verkleidung steckt die LIEBE. Alles was ist, ist aus LIEBE erschaffen. Die Essenz von allem ist LIEBE. Auch dann, wenn die äußere Hülle oder die oberflächliche Erscheinung furchteinflößend ist.

Als Menschen haben wir das Bewusstsein und das innere Wissen, dass der Kern von allem was ist, die reine göttliche LIEBE ist. Aus dieser göttlichen Liebe ist alles hervorgegangen und genau dorthin wird sich alles wieder zurückverwandeln, transformieren, wenn die Form ‚stirbt‘, beziehungsweise sich auflöst.

Diese Erkenntnis ist für uns sehr beruhigend, denn auch, wenn dort vor unserer Tür noch so gruselige Gefühle stehen, klingeln sie nur deshalb bei uns, weil sie von uns ein Naschi haben möchten und dann DURCH uns zurück und heimkehren wollen ins LICHT. Sie wollen uns als Lichtkanal ins Lichtportal nutzen und zurückkehren das Meer/den Ozean der universalen LIEBE, aus dem sie eint geboren wurden. Und hierbei können wir uns tatsächlich jedes Gefühl wie eine Energie-Wesenheit vorstellen, die tatsächlich eine eigene Intelligenz, eine eigene Ausdrucksform sowie eigene Ambitionen/Ziele/Absichten hat.

Und WIR sind dieses DURCH. Wir sind, da wir einen bewussten Geist haben, der Weg der Transformation für all diese Gefühle (Emotional-Wesenheiten). Wir sind der Lichtkanal ins Lichtportal. Wir Menschen sind der Fahrstuhl ins Licht für sämtlichen Geistwesen, verirrten Seelen, Energiewesen und Energieformen dieser Welt.


Empathisch sein

Unseren Job als DURCH brauchen wir nicht umsonst zu machen. Wir werden dafür reich und überreich belohnt. Vor der Tür warten Gefühle, die unsere eigenen Gefühle sind und die in unser eigenes Körper-Geist-Seele-System integriert werden wollen. Und es warten dort auch Fremdgefühle. Fremdgefühle sind vor allem solche, die nicht unsere ureigenen sind. Es sind die Gefühle von unseren Eltern, Partner/Partnerin, ArbeitskollegInnen, Freunden, Verwandten und Bekannten oder der Gesellschaft. Jeder von uns hat die naturgegebene Fähigkeit des Empathisch-Seins. Empathisch-Sein bedeutet, dass wir fühlen können, wie sich andere gerade fühlen. Wir spüren es nicht nur, sondern wir fühlst es im wahrsten Sinne des Wortes körperlich.

Diese Fähigkeit ist Segen und Fluch zugleich. Auf der einen Seite wissen wir, wie es dem anderen geht, ohne dass er/sie es uns mir Worten gesagt hätte. Auf der anderen Seite fühlen wir uns schlecht, obwohl wir eben noch gut drauf waren, nur weil wir das Energiefeld unseren Gegenübers ‚aufgenommen‘ haben. Mitunter kann es sogar sein, dass wir fühlen, wie jemand sich fühlt (Partner, Eltern, beste Freundin) und dieser Jemand ist fünfhundert Kilometer weit weg.

Auf diese Weise können sage und schreibe bis zu 98 Prozent unserer Gefühle NICHT unsere eigenen Gefühle sein, sondern es sind die Gefühle ANDERER Menschen. 98 Prozent von dem, was wir fühlen, sind NICHT wir, sondern ist jemand anderes. 98 Prozent! Das bedeutet: Die meiste Zeit unseres Lebens fühlen wir nicht uns! Die meiste Zeit unseres Lebens sind wir „fremdgesteuert“, zumindest gefühlsmäßig.

Und wenn wir nicht in der Lage sind, meine eigenen zwei Prozent von den 98 Prozent Fremdgefühlen zu unterscheiden, dann identifizieren wir uns andauernd mit den Gefühlen anderer Leute! Vorzugsweise mit den Gefühlen unserer Eltern, die auch ihrerseits nicht ihre Gefühle lebten, sondern wiederum die Gefühle von ihren Eltern und Vorfahren. Wir leben also in unserem ganz normalen Alltag 98 Prozent alten Gefühlsklatsch von anno dazumal.

Und sogar 50 bis 100 Prozent unserer körperlichen Leiden sind ebenfalls NICHT unsere eigenen. 50 bis 100 Prozent unserer körperlichen Leiden gehören jemand anderem! Vorzugsweise unserem Partner oder unseren Eltern. Sehr extrem wird dies deutlich bei kranken Kindern. Kinder, die schicksalhafter Weise beispielsweise an Krebs erkrankt sind, tragen die schweren Rucksäcke ihrer Eltern. Sie erkranken körperlich aufgrund der nicht integrierten Gefühle und seelischen Traumata ihrer Eltern und Vorfahren. Krebs ist hierbei zu verstehen als unkontrolliertes Wachstum im Schattenbereich (das starre Festhalten an Vorstellungen, Konventionen und Konditionierungen), anstelle von bejahendem, freudvollem, ersprießlichem Wachstum unserer Seele in Richtung Licht.


Unsere Gefühle machen uns reich

Alle Gefühle, die unsere ureigenen Gefühle sind, heißen wir nun also gleich ganz herzlich willkommen. Sie dürfen sich zu uns in unseren inneren Raum an die lange Tafel setzen. Sie dürfen essen und trinken und tanzen und feiern und lachen fiderallala. Und sie dürfen einfach bei uns sein, ihren Platz einnehmen und uns bereichern und erfüllen.

Alle Gefühle, die Du zu Dir einlässt, zeigen sich für Deine Offenheit und für Deine Gastfreundschaft gerne und bereitwillig erkenntlich, und sie zahlen einen glänzenden goldenen Taler in Deine Schatzkiste, die direkt neben der Haustür beziehungsweise neben der Schlosstür steht. Dies ist ein symbolischer Akt und eine wichtige Geste der respektvollen Anerkennung und Dankbarkeit. Jeder Taler in Deiner imaginären Schatzkiste steht für ein Gefühl. Jedes Gefühl macht Dich reich. Und jedes weitere Gefühl macht Dich noch reicher.

Alle Gefühle zusammen, ganz gleich ob schöne oder weiniger schöne Gefühle, bereichern uns vielfach. Sie bereichern uns. Sie machen unser Leben reich. Sie erfüllen uns und geben uns das Gefühl, nachdem wir uns ein Leben lang gesehnt hast: erfüllt zu sein.

Je mehr Gefühle wir zu uns einlassen (ganz gleich ob schöne oder weniger schöne Gefühle), desto erfüllter, vollständiger und zufriedener werden wir uns fühlen.


Wir öffnen unsere Tür

Wenn wir jetzt unsere Tür öffnen, so können wir hieraus gleich eine Praxisübung machen. Stelle Dir einfach eine Situation vor, die Du noch nicht ganz verarbeitet und deren Gefühle Du noch nicht vollends integriert hast. Denk beispielsweise an den letzten Besuch bei Deinen Eltern (beziehungsweise bei Deiner Mutter oder bei Deinem Vater) oder denk an den letzten Zoff mit Deinen Kindern oder Arbeitskollegen oder Deinem Partner/Deiner Partnerin. Vor Deiner Tür warten die zu dieser Situation zugehörigen Gefühle. Sie warten auf Einlass. Und Du bist jetzt bereit und Du öffnest Deine Tür …

Die Gefühle, die vor Deiner Tür stehen, sind Energien in unterschiedlicher Verkleidung. Es ist LIEBE in allen erdenklichen Variationen. Und ganz gleich, wer dort vor Deiner Tür steht, Du sagst einfach: „Ich heiße Dich herzlich willkommen!“ Und Du bittest das Gefühl oder die Energiefelder zu Dir herein. „Hallo, herzlich willkommen! Kommt herein, bringt Glück herein!“

Und alle Gefühle, so wie sie da stehen, sind Dir dankbar, dass Du sie zu Dir einlässt, und sie zahlen gerne und breitwillig ihren obligatorischen Goldtaler in Deine Schatzkiste neben der Tür. Dann weist Du die Gefühle zu der reich gedeckten Tafel.

„Liebe Gefühle, ich freue mich, dass Ihr da seid. Die Tafel ist reich gedeckt. Bedient Euch gerne. Esst und trinkt und lasst es Euch gut gehen.“

Und die Gefühle dürfen so nun erst einmal in Dir SEIN. Du erlaubst es ihnen, in Dir zu SEIN. Du gewährst ihnen ihre Existenzberechtigung. Einige Gefühle wirst Du benennen können. Das ist aber nicht wichtig. Es genügt völlig, wenn Du Dir ihrer gewahr bist. Hierzu switcht Du am besten in die Beobachterrolle, als Observer oder in Dein Höheres Ich, sodass Du sozusagen über den Dingen stehst. Du bist nicht die Gefühle, die da herein kommen, sondern Du beobachtest nur die „lustige Gesellschaft“ von Gefühlen. Insofern fühlst Du gar keine Betroffenheit, sondern spürst lediglich ein waches Gewahrsein. Du nimmst das Geschehen einfach nur wahr (aus einer höheren Perspektive).


Der Weg zur Transformationsfabrik

Nach einer Weile erhebst Du innerlich wieder das Wort: „Liebe Gefühle, alle Gefühle, die nicht meine ureigenen Gefühle sind, sondern Fremdgefühle, ich bitte Euch: Wenn Ihr ausreichend gegessen und getrunken und Euch gut gestärkt habt, dann geht Euer Weg noch weiter. Dort drüben, auf der anderen Seites des Saals, dort seht Ihr eine Goldene Tür. Wenn Ihr meint, dass es an der Zeit ist, dann geht Ihr bitte eigenständig dort durch diese Goldene Tür und weiter bis nach draußen zu den Bussen. Ihr steigt bitte in die Busse ein. Die Busse fahren Euch dann direkt zur Transformationsfabrik. Mit dem Prozess der Transformation verwandelt Ihr Euch wieder in Euren göttlichen Ursprung der Liebe und kehrt heim.“

Alle Gefühle sehnen sich danach, heim ins LICHT zu kehren und freuen sich darauf. Sie gehen alle freiwillig, gerne und ganz in ihrem eigenen Rhythmus ihren Weg. Die Gefühle, die aus den Bussen aussteigen und in die Transformationsfabrik gehen, weisen sich beim Pförtner kurz aus, ziehen in der Umkleidekabine ihre Kostüme und Verkleidungen aus, springen in das „Schwimmbecken“ und geben sich dann dem Transformationsprozess hin.

Am Ende erscheint ein wunderschöner farbenfroher leuchtender Regenbogen über der Transformationsfabrik und göttliches Weißes Licht und reine göttliche Energie sprühen aus den ‚Schornsteinen‘ hervor. Diese gereinigte, pure göttliche Energie fließt zu einem Drittel in Dein System. Es ist das Dankeschön an Dich, dass Du den Gefühlen Deine Tür geöffnet hast. Diese Energie stärkt, stabilisiert und fördert Dich. Diese Energie hilft Dir, Deine ureigenen Gaben, Fähigkeiten und Talente im Namen der göttlichen Liebe zu entdecken, zu leben und weiterzuentwickeln. Diese Energie schenkt Dir Lebenskraft und Lebensfreude und füllt Dich auf mit reiner, göttlicher Liebe.

Das zweite Drittel der Transformationsenergie fließt zurück in die Ursprungssysteme, also in diejenigen Systeme, wo die Gefühle und Fremdenergien ihren Ursprung hatten und in alle Systeme, die siedurchlaufen haben (oftmals die gesamte Ahnenreihe oder die männliche oder die weibliche Linie).

Und das dritte Drittel fließt in das Energiefeld der Erde ein, also in das globale Feld der Menschheit und hebt damit weltweit die Schwingungsfrequenz aller Menschen an.


Dank an alle Menschen und Lichtarbeiter

Letztendlich ist jeder Mensch ein DURCH, ein Lichtkanal ins Lichtportal und ein Lichtarbeiter. Wer mit der Kraft seines Bewusstseins eigene und fremde Gefühle freiwillig und bereitwillig DURCH sich hindurch ins Licht fließen lässt, erlöst und befreit diese Welt von Schwere, Schmerz und Leid. Und deswegen leuchten zu Weihnachten auch so wunderbar viele Lichter und Kerzen, denn jede Kerzenflamme und jedes Ofenfeuer ist ein „Feuer der Transformation“ und damit ein Lichtkanal ins Lichtportal. Unsere Aufgabe ist es, die Tür/das Tor dieses Lichtkanals mit der Kraft unseres Geistes/Bewusstseins bewusst zu öffnen, sodass die Gefühle diesen „Fahrstuhl ins Licht“ benutzen können.


Ein Bus kommt …

Manchmal kommt es vor, dass ‚ein ganzer Bus kommt‘, ein ganzer ‚Bus‘ oder ‚Zug‘ voll Gefühlen. Dann liegt ein bestimmtes Erlebnis oder Ereignis an und alle mit diesem Ereignis verbundenen Gefühle kommen uns besuchen. Das ist OK, denn auf diese Weise können wir viele Gefühle in einem Rutsch lösen. Wir können sowieso immer gleich ‚alle Kumpels und Freunde‘ von einem Gefühl mit einladen, einzutreten und zu uns zu kommen. Das bereichert uns umso mehr, weil jedes Gefühl zahlt einen funkelnden goldenen Taler in unsere Schatzkiste, und die Energie des Transformationsprozesses fließt uns ja ebenfalls wieder zu und bereichert uns zusätzlich.

Wir reinigen unser System sowie auch das gesellschaftliche System und machen uns (alle) leicht(er). Denn alle Gefühle, die wir willkommen heißen, beschweren uns nicht mehr weiter. Wir kehren sozusagen freiwillig den ganzen alten Dreck unter den alten Teppichen hervor und recyceln/transformieren ihn. Es ist also wahrhaftig eine Win-Win-Situation für alle.


Weihnachten, das Fest der Liebe

Wir können Weihnachten als das Fest der Liebe nun also NEU verstehen. Gemeint ist unsere Liebe unseren eigenen Gefühlen gegenüber. Wir sollten damit aufhören, einige Gefühle zu bevorzugen und andere zurückzuweisen und damit zu diskriminieren. Gott macht zwischen den Gefühlen keinen Unterschied. Und wir sollten es ihm gleich tun und ebenfalls alle Gefühle gleichermaßen wertschätzen, achten, würdigen, annehmen und genießen.

Es geht eben eigentlich NICHT darum, WAS wir fühlen, sondern die eigentliche Freude „dahinter“ ist, DASS wir fühlen. Das Gefühle-Fühlen in seiner Qualität des Fühlen-Könnens ist das, was unserer Seele/unserem Herzen Freude bereitet. Das FÜHLEN als solches ist die eigentliche Freude. Die Qualität der Gefühle ist zweitrangig.

Es ist unser Ego, dass hier eine Auswahl getroffen hat. Uns dies kann man auch verstehen, denn körperliche Schmerzen fühlen sich nun mal sehr schmerzhaft an. Buddha sagte hierzu …

Schmerz ist unvermeidlich.
Leiden ist freiwillig.


Unser Herz hat alle Gefühle gleich lieb.
Unser Herz unterscheidet nicht.
Unser Herz erlaubt alles.
Und unser Herz liebt alles.

Und so dürfen wir gleichzeitig in uns wahrnehmen, wie unser Herz liebt und wie unser Ego fühlt. Bei Freude dürfen wir uns freuen, wie unser Herz und unser Ego sich beide gleichermaßen freuen. Und bei Leid und Schmerz, Ärger und Wut dürfen wir bewusst wahrnehmen, wie unser Ego diese Gefühle entsprechend seiner Natur ablehnt und wie unser Herzensfeld gleichzeitig und parallel zu unserem Ego diese Gefühle in Liebe annimmt, liebt, wertschätzt und würdigt.

Und so sind wir Menschen ZWEI: Wir sind Ego und Herz. Und wir dürfen in uns selbst einander die Hand reichen. Und wir dürfen für uns selbst in uns selbst eine Herberge sein mit all unseren Gefühlen, Seelenanteilen und Energien.

DIES ist dann wirklich Weihnachten, wenn wir selbst in uns selbst fühlen und spüren, dass wir uns selbst sowie auch allen Gefühlen ein offenes Zuhause sein mögen und können. Dies ist wahre Liebe und Selbstliebe.

Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest …

In Liebe Dein/Euer

Björn Geitmann



Können uns Meditation und Gebete helfen, dass es uns gut geht?
Diese Frage wird in Anbetracht von Elektro-Smog und Umweltgiften in der Luft, im Wasser, im Boden und in den Nahrungsmitteln immer häufiger gestellt.

Die beste Methode in einem Raum/Umfeld positiver Energie zu leben, ist, wenn wir beten und dadurch den Raum um uns herum reinigen. Beten können wir hierbei verstehen als „eine Andacht an die Liebe“ oder als ein „bewusstes die Liebe würdigen“. Wenn wir uns der Gebetspraxis aus unserem Herzen und aus unserer Liebe heraus mit einem wachen, präsenten, reinen Geist widmen, verdünnisieren sich schädliche Stoffe und Energien aus unserem Umfeld.

Menschen, die mit einem bewussten Geist aus ihrer Liebe, ihrer inneren Freude, ihrem Vertrauen und ihrem Herzen heraus beten, reinigen den Raum um sich herum mit der Kraft der Liebe. Je nach Stärke des Gebetes können wir auf diese Weise unser Haus, unser Wohnviertel, unsere Stadt und die gesamte Gegend energetisch reinigen.

Die Gebetspraxis ist ein kraftvolles, machtvolles Tool. Viele Menschen unterschätzen dies. Ein in Liebe aus dem Herzen heraus gesprochenes Gebet ist ein sehr intensives LICHT DER LIEBE und strahlt bis weit über uns selbst hinaus.



Montag, 2. Dezember 2019
Was können wir tun, wenn uns das Erleben in dieser Welt der Polarität/Dualität zu schwer wird?
Was können wir dann tun?

Wir brauchen nicht zu warten auf ein Erwachen in weiter Ferne, denn die "nächste Dimension" ist schon jetzt da. Sie ist bereits jetzt in uns. Doch noch scheint sie uns verborgen zu sein, denn wir nehmen sie nicht bewusst wahr.

Doch sie ist DA!

Parallel zu unserem Alltagsbewusstsein haben wir ein "Bewusstsein der Liebe" oder ein "Herzensfeld-Bewusstsein" in uns. Wir brauchen NICHT auf ein SPÄTER zu warten. ALLES existiert parallel und gleichzeitig und ALLES ist schon jetzt da.

Es macht Spaß, parallel zu der "anstrengenden Dualität" ab und zu mal in die nächste Dimension zu hopsen und das Jetzt "von oben" anzuschauen und einfach zu lieben. Wir können uns vorstellen, wie die Engel selbst ebenfalls ein Engel zu sein und uns von oben "das Spiel des Lebens" anzuschauen. Wir sitzen auf unserem Platz auf dem Rang im Theater und schauen zu, wie die Menschen auf der Bühne des Lebens ihre Tragödie oder ihre Komödie spielen, erleben, erleiden und erfahren.

Mit unserem Körper sind wir selbst einer der vielen Schauspieler auf der Bühne, wo die Egos ihr Theaterstück aufführen und nicht wissen, dass die Engel belustigt und amüsiert von oben zuschauen. Und obgleich wir das Stück als Schauspieler spielen/aufführen, sind wir zugleich auch Engel und unser eigener Zuschauer.

Dann brauchen wir das Leben nicht mehr so ernst zu nehmen.
Dann verliert alles seine Verbissenheit.
Dann brauchen wir alles nicht mehr so persönlich zu nehmen.
Dann erhält alles eine gewisse Lockerheit.

Dies ist unsere Gabe als Mensch, die Perspektive wechseln zu können. Hierzu benutzen wir unseren GEIST, denn unser Ego KANN dies NICHT. Unser Ego ist verhaftet und identifiziert mit seiner eigenen körperlichen Existenz. Doch unser Geist ist frei. Er gehört niemandem und haftet an nichts an ...



Was wir anderen antun, tun wir uns selbst an … Was bedeutet dies?
Wenn ICH fühle, dass ich jemand anderem schade, dann fühle ich diesen Schaden des anderen IN MIR. Mache ich weiter, so schade ICH MIR weiter.

Damit meine ich das, dass es eigentlich gar keinen "ANDEREN" gibt. Es gibt nur GOTT und EINEN Menschen. JEDER Mensch sind wir selbst. Die eine Urseele, die wir in unserer Essenz sind, ist in Milliarden Form-Aspekten inkarniert. Auch Tiere und Pflanzen sind Inkarnationen von uns selbst als Urseele. Und das, was wir irgendeinem Aspekt des universalen Seins antun, tun wir immer uns selbst an.

Wir können dies vergleichen mit unserem Körper. Wenn ich als Mensch mich mit meinem Zeigefinger der rechten Hand identifiziere, dann bist Du vielleicht der Ellenbogen des linken Arms. Und was ich als Zeigefinger Dir als Ellenbogen antue, das fühlt/spürt unser gemeinsamer Körper. Wir bekommen dies schmerzhaft zu spüren, wenn die rechte Hand mit dem Hammer einen Nagel einschlagen möchte und wir hauen uns kraftvoll auf den linken Daumen. AUA - das tut weh.

Doch es tut ja NICHT der rechten Hand weh, sondern dem linken Daumen. Und DOCH tut es UNSEREM KÖRPER weh.

ALLE Menschen sind EIN SEELENKÖRPER.
Ja, sogar ALLES LEBEN ist ein Seelenkörper.
Uns hierzu gehört nicht nur alles Leben und Sein auf dieser Erde, sondern auch alle Sterne und Galaxien.

DAS UNIVERSUM IST UNSER WAHRER, EIGENTLICHER KÖRPER.

Und alles, was wir diesem Körper antun, tun wir uns selbst an.



Donnerstag, 28. November 2019
Was ist der Unterschied zwischen Verstand und Geist?
Jeder hat da seine ganz eigene Definition ...

Für mich ist unser Verstand unser Kopf, unser Denken, unsere Vernunft, unser erlerntes, kognitives Wissen, unser Ego. Unser Verstand ist Form. Unser Verstand repräsentiert all unsere Konditionierungen und erlernten Muster. Unser Verstand kann lernen, deswegen konnten wir auch konditioniert werden und Prägungen und Glaubenssätze verinnerlichen. Unser Verstand ist das Bild, das wir von uns haben, unsere "falsche Identität". Mit unserem Verstand leben wir in den Dimensionen Vergangenheit und Zukunft.

Hingegen ist unser Geist die Stimme unseres Herzens, also unsere innere Stimme oder die Stimme unseres Inneren Kindes, unser Bauchgefühl, unsere Intuition, unser inneres Wissen, der Beobachter in uns, unser "höheres Ich". Unser Geist kann nichts lernen. Er weiß alles und wusste schon immer alles. Unser Geist ist unsere "wahre Identität". Unser Geist ist formlos und existiert einzig und allein im Jetzt.

Als Mensch sind wir das Zusammenspiel von beidem. Unser Geist könnte sich OHNE unseren Verstand nicht ausdrücken, weil er formlos ist. Er BRAUCHT unseren Kopf und unseren Körper als FORM, um überhaupt in Erscheinung treten zu können. Der Geist könnte allein als Geist auch niemals irgendwelche Erfahrungen machen oder Gefühle fühlen.

Unser Geist ist ewiges Leben. Doch das irdische Leben ist Entstehen und Vergehen, Geburt und Tod, Anfang und Ende, Ebbe und Flut. Der Geist ohne Denken ist NICHTS und zugleich ALLES - jedoch OHNE JEDE ERFAHRUNG. Nur durch das Denken und durch unseren Verstand (also durch unser Ego) KANN der Geist sich überhaupt seiner Existenz bewusst werden.



Dienstag, 26. November 2019
Fremdbesetzungen - wie gehe ich damit um … ?
Man kann da einen großen Bohai von machen - und man kann es ganz einfach angehen ...

Ja, Fremdbesetzungen gibt es.
Ja, Fremdbesetzungen sind extrem unangenehm.
Ja, durch Fremdbesetzungen wird unser Körper fremdgesteuert.

Wir können es uns tatsächlich so vorstellen, als wenn jemand mit einem ferngesteuerten Auto auf der Straße spielt und dann hockt da irgendwo jemand hinter einer Fensterscheibe und wählt sich auf die gleiche Frequenz ein und lenkt das Auto dann nach SEINEM Willen. Und der, dem das Auto gehört, wundert sich, warum das Auto nicht mehr auf seine Impulse reagiert. Dumme Sache ...

Bei Fremdbesetzungen dürfen wir einmal "von unserem hohen Ross" herab steigen. Unser Ego bildet sich ein, dass das, was es wahrnimmt, alles sei. Doch so ist es nicht. Es gibt sehr viel mehr.

Wir können uns mit einer Fremdbesetzung ganz normal unterhalten, wie wenn wir uns mit unserer besten Freundin zum Kaffee verabreden (zumindest wenn wir zu wissen glauben, dass die Fremdbesetzung ein kürzlich verstorbener Angehöriger ist). Das Buch "Gespräche mit Gott" von Neale Donald Walsch ist nichts anderes. Er spricht nicht mit Gott, sondern mit einem Energiefeld (in diesem Fall mit seiner inneren Stimme, mit seinem Gott in sich selbst).

Wenn wir uns mit einer Fremdenergie unterhalten, so können wir normale Worte sprechen. Dies hört sich dann natürlich wie ein Selbstgespräch an, weil da niemand zu sehen ist. Die Antworten "hören" wir dann natürlich nicht als weltliche Worte, sondern auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Es kann eine innere Stimme sein, es kann ein Zwicken oder Zwacken in unserem Körper sein, es kann ein Knacken in der Wohnung sein, es kann ein "Gefühl" oder ein "Spüren" sein, es kann unser Haustier sein, es kann ein Luftzug sein u.s.w.

Unser Verstand KANN die Fremdenergie NICHT verstehen. Wir KÖNNEN die Fremdenergie nur mit unserem Herzen verstehen. Wir können sie nur "im Nichts unseres Seins" verstehen, also in unserer inneren Leere (Gedankenleere). Hierzu müssen wir unseren Kopf, unseren Verstand und unser Denken "ausschalten". Und wir müssen unsere Intuition, unser Bauchgefühl, unsere innere Stimme und unser Herz einschalten.

In unserem konkreten Fall KÖNNTE/SOLLTE die Kommunikation ungefähr so laufen: Als erstes zünden wir mal eine Kerze an, zum Beispiel ein Teelicht, das wir ausbrennen lassen, oder eine normale Wachskerze. Eine brennende Kerze symbolisiert mit ihrer Kerzenflamme den LICHTKANAL INS LICHTORTAL. Dieser Lichtkanal ist "der Fahrstuhl in den Himmel". Eigentlich SIND WIR SELBST dieser Lichtkanal ins Lichtportal, doch mit einer brennenden Kerze können wir uns dies besser vorstellen.

Und dann öffnen wir mit der Kraft unseres Geistes (unseres Bewusstseins) bewusst die Tür dieses Lichtkanals ins Lichtportal.

Nun steht die Tür offen und die Verbindung zum Himmel ist hergestellt.

Jetzt sprechen wir klare Worte zu der Fremdenergie, z.B.: Liebe Seele, der Körper meines Partners wird von der Seele meines Partners bewohnt. Damit mein Partner all diejenigen Erfahrungen machen KANN, die er gerne machen möchte, musst Du Dich bitte aus dem Energiefeld des Körpers meines Partners entfernen. Dies ist sehr wichtig und dies meine ich sehr ernst.

Du hast eine Entscheidung getroffen, die es jetzt zu erfahren gilt. Deine Erfahrung ist es, den Tod zu fühlen. Ich habe Dir hier eine Kerze hingestellt, die Dir bereitwillig als Lichtkanal ins Lichtportal dient. Du darfst diesen Lichtkanal nun nutzen, um Deinen Weg ins Licht sicher zu finden. Dies ist jetzt DEIN Weg und DEINE Aufgabe.

Von dort oben darfst Du uns als Engel dann sehr gerne weiterhin gut begleiten und liebevoll unterstützen. Doch Du musst nun zunächst in den Himmel auffahren. Der Himmel ist Dein "neuer Körper" und Dein "neues Zuhause".

Wir Menschen hier auf der Erde brauchen unsere Körper selbst für die Erfahrungen, die wir hier mit ihnen machen möchten.

Also BITTE: Gibt den Körper meines Partners wieder frei. Lass ihn los. Schwing Dich auf und steige durch den Lichtkanal auf ins Lichtportal und kehre heim ins Licht, heim in den Himmel. Du wirst dort bereits erwartet. Seelen, die vor Dir gegangen sind, erwarten bereits Deine Ankunft und freuen sich darauf, Dich liebevoll zu empfangen ...

. . .

Die Kerze können wir nach diesem "Gespräch" einfach ausbrennen lassen. Zwischendurch und wenn die Kerze erloschen ist mal das Fenster aufmachen und lüften. Und dann ist dieser Akt auch schon vorbei.

Natürlich bleibt eine gewisse Verbindung bestehen. Die Seele des Verstorbenen können wir tatsächlich wie unseren "persönlichen Engel und himmlischen Begleiter" ansehen. Wir bekommen nun "Support von oben".

So traurig der weltliche Abschied auch ist, dieser "himmlische Support" ist wunderbar, denn wir haben nun einen "festen Ansprechpartner im Himmel". Engel sind manchmal so unpersönlich. Doch "diesen Engel" kannten wir schon zu Lebzeiten und kennen ihn immer noch und er wird uns weiterhin liebevoll begleiten.

Ein Verstorbener kann uns super dafür dienen und uns dabei helfen, in unsere eigene Spiritualität zu finden und unsere übersinnlichen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten neu zu entdecken, zu entwickeln und auszubilden.

Auf diese Weise liegen Trauer und Freude sehr eng beieinander. Indem wir jemanden auf Erden verloren haben, haben wir einen persönlichen Ansprechpartner im Himmel gewonnen, der uns nun unterstützt, uns mit unserer eigenen Spiritualität und damit mit unserem Herzen (mit unserer Selbstliebe) zu verbinden ...



Freitag, 22. November 2019
Das Leben verstehen …
Solange der Mensch denken kann, versucht er, das Leben zu verstehen. Wir forschen. Die Wissenschaftler untersuchen. Wir experimentieren und analysieren. Und auch schon die Steinzeitmenschen haben versucht zu begreifen, was es wohl mit Blitz und Donner und anderen Naturphänomenen auf sich haben könnte, wer dafür verantwortlich sei und wie so etwas Gewaltiges entstehen könne. Was wir NICHT erklären können, negieren wir (erklären wir als unexistent) oder schreiben es den Göttern zu.

VERSTEHEN ist hierbei offensichtlich ein UR-BEDÜRFNIS des Menschen. Und dies lässt sich sogar leicht erklären. Denn durch unser DENKEN haben wir uns von der Schöpfung (von Gott, vom Alleinssein, von der universalen Liebe) getrennt/abgespalten. Tiere und Pflanzen denken NICHT. Natürlich haben sie eine Intuition. Doch diese Intuition ist des „Denken unseres Herzens“. Und unser „Denken als Mensch“ ist ein „Denken mit dem Kopf“ (mit unserem Verstand). Und dieses kognitive, verstandesmäßige Denken ist die Grundlage dafür, dass wir ein EGO haben und uns GETRENNT und im MANGEL fühlen.

Mit unserem Bedürfnis, VERSTEHEN zu wollen, leiten wir die Gegenbewegung zum Denken ein. DENKEN trennt uns von der universalen Liebe und damit vom Leben. VERSTEHEN vereint uns wieder mit der universalen Liebe und somit mit dem Leben.

Wenn zwei Menschen einander gut verstehen, so fühlen sie sich in Liebe miteinander verbunden. Sie spüren die Liebe, die zwischen ihnen fließt. Wenn zwei Menschen sich NICHT verstehen, so fließt auch keine Herzensfeld-Liebe zwischen ihnen, sondern es stehen Gedanken, Vorstellungen und Erwartungen (also das Ego) ZWISCHEN ihnen und trennen sie voneinander.

VESTEHEN IST LIEBE.

Und auch MITGEFÜHL IST LIEBE.

MITGEFÜHL und VERSTEHEN sind zwei wundervolle Ausdrucksformen der universalen Liebe (Mitgefühl ist hierbei zu unterscheiden von Mitleid. Mitleid = Ego-Leiden = die Schmerzen des anderen selbst leiden. Mitgefühl = Herzens-Liebe = das Leid des anderen mitfühlend wahrnehmen und in Liebe würdigen, OHNE es persönlich zu nehmen und OHNE es sich zu eigen zu machen).

DAS LEBEN VERSTEHEN bedeutet für mich, die Bilder, in denen das Leben zu uns Menschen spricht, zu verstehen; und zwar nicht einfach kognitiv und analytisch mit dem Kopf, sondern emotional und mit dem Herzen. Meine Hypothese hierbei ist:

DAS GESAMTE LEBEN IST EINE METAPHER.

Ich behaupte, es gibt das Leben eigentlich gar nicht wirklich, sondern es ist lediglich ein „Bilderbuch“, in dem wir selbst uns selbst und uns gegenseitig Geschichten „vorlesen“ und „vorspielen“, damit das universalen Bewusstsein sich selbst seiner selbst bewusst werden kann. Indem wir uns in diesen Geschichten erkennen und uns unser selbst bewusst werden, wird das universale Bewusstsein sich seiner bewusst (denn WIR SIND das universale Bewusstsein). Und ALLES im Leben ist lediglich eine Metapher. Wir brauchen NICHTS von dem, was ist, persönlich oder besonders wichtig zu nehmen. Alles ist ein Gleichnis, eine Parabel, eine Metapher, eine symbolische, bildhafte Geschichte. Und zwar wirklich ALLES.

Unsere Krankheitsbilder symbolisieren auf der körperlichen Ebene den seelischen Schmerz, den wir oder andere, mit denen wir empathisch in Liebe verbunden sind, erleiden. Sämtliche Märchen bergen in sich eine sehr viel tiefer gehende, spirituelle Botschaft/Wahrheit, die weit über die oberflächliche Geschichte hinaus geht. Die Märchenerzählerinnen kennen diese tiefe Botschaft (und ich würde mich sehr freuen, mehr über diese tieferen Weisheiten zu erfahren).

Und auch die Geschichten der Bibel und anderer alter Schriften sind weniger wörtlich zu nehmen, sondern vielmehr sinnbildlich zu verstehen. Und sogar unsere Sprichwörter bedienen sich dieser Bildsprache …

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen …
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein …
Wie man in den Wald ruft, so schallt es heraus …

Nimmt man diese Aussagen wörtlich, so spricht man vom Konkretismus, ein Krankheitsbild/Störungsbild, bei dem die Menschen den tieferen Sinn nicht VERSTEHEN. Und so sind auch die Aussagen aus der Bibel NICHT konkret zu nehmen …

Jesus ging über das Wasser …
Jesus teilte das Brot …
Das Meer teilte sich vor Moses …
Allein der Glaube kann Berge versetzen …

. . .

„Jesus ging über das Wasser“ bedeutet so viel wie … - Jesus war in der Lage, über das Menschenmeer mit all seinen Gedanken zu gehen. Jesus versank NICHT in den Bewertungen und Urteilen der Menschen. Es ging NICHT unter in der Welt der Dinge (im Meer der Formen). Die Welt verschluckte ihn NICHT mit all ihren Versuchungen, Verlockungen und Reizen.

Als Jesus Jünger mit ihrem Boot über den See Genezareth fuhren ( = das Meer unseres Menschseins) und die Nacht herein brach, kam ein Sturm auf, und die Wellen schlugen hoch ( = Probleme treten auf, unser Gemüt verdunkelt sich, wir machen uns Gedanken oder Sorgen um etwas). Jesus kam zu seinen Jüngern. Er ging, um zum Boot zu kommen, über das Wasser ( = Jesus stand „über den Dingen“. Er ging über die Kleinigkeiten und Probleme des Menschseins hinweg. Die weltlichen Probleme beeindruckten ihn NICHT wirklich). Die Jünger sahen Jesus auf dem Wasser gehen ( = sie sahen ihn über den Problemen stehen).

Petrus wollte nun auch über das Wasser gehen. Und Jesus forderte Petrus auf, zu ihm zu kommen. Petrus kletterte aus dem Boot und begann, auf dem Wasser auf Jesus zuzugehen. Aber weil der Wind so heftig wehte, bekam Petrus Angst. Er begann unterzugehen. (Solange Petrus sich auf Jesus fokussierte, stand auch er „über den Dingen“. Petrus hatte für einen Moment die vermeintliche Wichtigkeit der Probleme aus dem Blick verloren und vergessen. Doch dann kam wieder eine „Windböe von Problemen und Gedanken von der Seite“ und die Worte, Sätze und Gedanken in Petrus Kopf rissen ihn aus seiner Konzentration. Petrus erinnerte sich wieder an all seine Probleme, Sorgen und Nöte des Menschseins – und er versank prompt in den Fluten, er versank in genau dieser negativen Energie.)

Als Jesus und Petrus das Boot erreichten, legte sich der Sturm. ( = Jesus ist wie ein sehr erfahrener Therapeut. Es ist ihm gelungen, auch in sehr verzwickten emotionalen Situationen die Ruhe und den inneren Frieden zu bewahren und einfach „über den Dingen zu stehen“).

. . .

Wenn es uns gelingt, uns von Worten und den Bewertungen der anderen „nicht mehr aus der Ruhe bringen zu lassen“, dann gehen auch wir „über das Wasser“. Alles, was hierfür erforderlich ist, ist die Fähigkeit der Fokussierung. Wir fokussieren uns einfach auf die Liebe unseres Herzensfeldes bzw. auf die Stimme unseres Inneren Kindes (oder auf unsere Intuition). Dies genügt. In den Büchern von Harry Potter wird diese Fähigkeit als „Okklumentik“ bezeichnet: die Wissenschaft vom „den Fokus bewusst ausrichten“.

. . .

Ich würde mich sehr freuen, mich mit all denjenigen Menschen auszutauschen, die ebenfalls Lust haben, das LEBEN ZU VERSTEHEN. Es geht dabei darum, die Symbolhaftigkeit und die Bildsprache von Krankheitsbildern, Schicksalsschlägen, Ereignissen, Begebenheiten, Träumen und alltäglichen Lebenssituationen ZU VERSTEHEN - also ihren tieferen SINN mit dem Herzen zu erfassen, zu begreifen, zu fühlen und in sich schwingen zu lassen.

Eine objektive, wissenschaftliche, rein kognitive Analyse ist hierbei eher ungeeignet. Viel sinnvoller ist eine intuitive, emotionale, gefühlsmäßige, irrationale Herangehensweise. Der männliche Pol des rationalen Verstandes darf einfach mal eine Pause machen und der weibliche Pol der spürenden Intuition darf in den Vordergrund treten. Es geht hierbei weniger um falsch und richtig, sondern vielmehr darum, was eine Situation bedeuten KÖNNTE. Und ein und dieselbe Situation KANN für verschiedene Menschen ganz unterschiedliche Botschaften enthalten.

Das Leben ist also eher wie eine Kunstgalerie. Und wir gehen hinein und bestaunen die Bilder. Und jeder Betrachter versteht und interpretiert das/die Kunstgemälde ANDERS. Jeder versteht die Bilder auf seine eigene Art und Weise. Für jeden Menschen enthält ein und dasselbe Bild eine ganz andere Botschaft. Weil jedes Bild bei jedem Menschen ANDERE Gefühle/Emotionen auslöst und ANDERE Erinnerungen und Assoziationen weckt. Weil jeder von uns eine ANDERE Vergangenheit hat, unterschiedliche Inkarnationen durchlaufen und abweichende Erfahrungen gesammelt hat. Und weil eben jeder Mensch das Bild vor dem Hintergrund seiner individuellen Vergangenheit/Vorgeschichte sieht, betrachtet, versteht, bewertet, interpretiert und fühlt.

Es ist also ALLES RICHTIG - auch dann, wenn sich die Wahrheiten unterschiedlicher Menschen grotesk widersprechen.

Im gemeinsamen Austausch könnte „das Leben verstehen“ nun so funktionieren, dass wir uns gegenseitig unterschiedliche Lebenssituationen schildern, beschreiben, erzählen und berichten. Und dass alle (die Lust haben) dann hierzu ihre eigenen, persönlichen Assoziationen kundtun. WAS KÖNNTE ES BEDEUTEN? Und jeder KANN sich dann denjenigen Impuls für sich persönlich mitnehmen, der ihn anspricht, der ihn weiter bringt, mit dem er/sie etwas anfangen kann, zu dem er/sie eine innere Resonanz hat/spürt.

Damit all dies in einem geschützten Rahmen stattfinden kann, habe ich hierfür einfach eine eigene Gruppe gegründet: „Das Leben verstehen“ (https://www.facebook.com/groups/418960052326270/). Dann „sind wir unter uns“ und stören nicht die anderen Gruppen mit deren Beiträgen, die dort kommuniziert und diskutiert werden.

In dieser Gruppe „das Leben verstehen“ geht es weniger um eine Diskussion, sondern vielmehr um gegenseitige Inspiration. Alles ist richtig. Alle haben immer recht. Alles, was aus dem Herzen kommt und der Liebe entspringt, ist willkommen. Wir bereichern uns wechselseitig in positiver, erfüllender Art und Weise.

Als beispielhafte Situationen können alle möglichen Ereignisse dienen …

- Krankheitsbilder
- Schicksalsschläge
- Verlusterlebnisse
- Lebensereignisse
- Begebenheiten
- Arbeit und Beruf
- Alltäglichkeiten
- Partnerschaft und Beziehung
- Kinder und Erziehung
- Familie
- Urlaub
- Wohnen
- Finanzen
- Freundschaften
- unsere Träume
- und weitere alltägliche Lebenssituationen …

Ich bin selbst gespannt, wie wir miteinander ins Gespräch kommen und „ob es überhaupt geht“. Aber ich denke schon. Wenn die Basis ist, offen dafür zu sein, das Leben „ANDERS“ zu verstehen als wie wir es bisher gewohnt waren und auch ANDERS als in seiner oberflächlichen Erscheinung und seinen konkreten Bildern, die uns im Alltag begegnen, dann gelingt es leicht.

Wichtig ist hierbei das Ablegen unserer gewohnten Vorstellungen und das Loslassen unserer erlernten Konditionierungen. Dies KANN sehr befreiend sein. Alle weltlich erlernten wenn-dann-Kausalitäten sind in der Symbol-Bilder-Deutung OHNE Relevanz. Stattdessen bekommen das freie Assoziieren und unsere Intuition mehr Raum und Aufmerksamkeit.

. . .

Als Einstimmung schildere ich noch ein Beispiel, wie solch eine „Bilder-Deutung“ aussehen könnte. Schauen wir uns einmal beispielhaft die globale Umweltverschmutzung der Weltmeere mit Plastikmüll an. Welche Botschaft könnte hierin für uns enthalten sein? Was will uns das Leben damit sagen? Wie könnten wir diese Tatsache VERSTEHEN?

Wie bei jeder Deutung einer Metapher muss man die Ebene wechseln und sich komplett aus dem konkreten Bild auskoppeln. Wir stellen uns also die riesengroßen Müllteppiche vor, wie sie auf den Weltmeeren schwimmen. Und interessanterweise hatten wir das Thema MEER auch vorhin schon einmal, als Jesus über das Wasser ging. Vorhin stand das MEER für „das Menschenmeer = das Volk“. HIER können wir also eine Brücke schlagen: Die riesigen Müllteppiche, die auf dem Meer schwimmen, sind riesige „Müllberge“, die „im Volk“ schwimmen.

Und was ist die einzelne Plastiktüre oder Plastikflasche? Wir können jede Plastiktüte, jeden Pastikkanister und jede Plastikflasche als einen Gedanken verstehen, der „ewig haltbar ist“ und den wir immer wieder denken (müssen). Der Plastikmüll vergeht nicht und ist nicht biologisch abbaubar - und unsere Gedanken sind es auch nicht. Sie halten ewig und machen und das Leben schwer.

Und ganz so wie der Plastikmüll, so töten auch unsere Gedanken Leben. Mit unseren Gedanken töten wir uns selbst. Wir töten unsere eigene Lebendigkeit. Und all der Plastikmüll erstickt das Leben. Seevögel und Meerestiere ersticken schier. Sie verfangen und verheddern sich in den Plastiktüten, -flaschen und -netzen - ganz so wie auch wir Menschen uns in unseren Gedanken verheddern und an ihnen zugrunde gehen. Wir ersticken mit unseren Gedanken uns selbst, unsere Liebe, unsere Selbstliebe, unser Herz, unsere Intuition, unsere Kreativität, die Impulse unseres Inneren Kindes. Das Außen spiegelt unser Innen in perfekter Art und Weise. Wir müssen lediglich bereit sein, dies zu erkennen/anzuerkennen …

WAS genau geschieht DURCH all den Müll? Unschuldige Tiere, Pflanzen und Natur sterben. Und wer IST DIES? Was symbolisieren die sterbenden Tiere, Pflanzen und Natur? Welche Botschaft können wir hierin lesen? Was hat dies MIT UNS zu tun?

Es geht um unsere eigenen Gefühle. Jedes Gefühl, das wir frei, offen, freudig, fröhlich, positiv und bejahend leben, repräsentiert uns selbst in unserer Vitalität, mit unserer Lebensfreude, ist ein Impuls unserer Lebenskraft, ist ein Ausdruck unserer Lebendigkeit. Und so wie der Plastikmüll die Tiere sterben lässt, so lassen unsere Gedanken unsere eigene Lebendigkeit, unsere Emotionalität, unsere Spontanität, unsere Kreativität, unsere Fantasie, unsere Geisteskraft, unsere Herzens-Liebe sterben. Wenn wir die Weltmeere vom Müll befreien möchten, dann müssen wir uns selbst von unseren Gedanken befreien und das Leben wieder mit all seinen Gefühlen lustvoll leben.

Ich behaupte, wenn wir uns selbst innerlich energetisch reinigen, MUSS uns das Außen DIES spiegeln. Indem wir unsere Identifikation mit unseren Gedanken auflösen, werden die Plastikflaschen im Meer „verdunsten“. Dies ist wissenschaftlich niemals haltbar, und dennoch ist es energetisch möglich - denn Wunder KÖNNEN geschehen …

. . .

Ich lade also all diejenigen herzlich ein, die Lust haben, die Welt „neu zu DENKEN“, neu zu VERSTEHEN, neu zu SEHEN - nämlich nicht mit dem Kopf, nicht mit dem Verstand, nicht durch die Brille von Wissenschaft und Forschung, sondern DURCH das HERZ, DURCH unsere Liebe, MIT unserer Intuition.

WER hierzu Lust hat, ist herzlich willkommen. Ich freue mich sehr, wenn wir „viele Verrückte sind“, die das Unglaubliche erlauben und neues Denken (Herzensfeld-Spüren) fließen lassen.

Wir dürfen dies nun spielen, ausprobieren und unseren Inneren Kindern den Raum zur Verfügung stellen, den diese für ihre Kreativität brauchen. Unser Verstand und unser Ego bleiben draußen vor der Tür. Zutritt frei für alle Herzensfelder und Inneren Kinder dieser Welt …



Wie können wir tatsächlich aufstehen …?
Letztendlich sind die bestehenden Machtverhältnisse NICHT außerhalb von uns, sondern IN UNS! Wir sind gesellschaftlich konditioniert.

Nicht umsonst gehen Mönche ins Kloster an entlegene Orte, um den Einwirkungen und Konditionierungen des Außen zu entfliehen. Wir wissen/bemerken gar nicht, wie sehr wir fremdgesteuert werden/sind.

Unser AUFSTEHEN kann/muss daher INNERHALB von uns stattfinden.

Unser eigenes Ego, unsere verinnerlichten Vorstellungen, all unsere (unbewussten) Identifikationen HERRSCHEN über uns und bestimmen unser Leben.

DAS AUSSEN verändern zu wollen wird NICHT gelingen. Dann machen wir es wie immer und zeigen mit dem Finger auf die anderen und sagen: Die anderen sind Schuld.

Nein, das sind sie nicht. Die anderen spiegeln uns nur, wie es in uns selbst aussieht.

Wir sind innerlich voller Plastikmüll.
Wir erleiden innerlich eine Klimakatastrophe.
Wir verdrecken uns selbst innerlich.

WAS genau?
Unsere Seele, unsere Gefühle, unsere Emotionen, unser Herz.

Wir haben MÜLL-Gefühle.
Unser inneres Klima ist dunkel-schwarz.
Wir haben in uns unendlich viel Gedanken-Dreck angesammelt.
Wir sind innerlich unsere eigene Gedanken-Müllhalde.

Diese innere Müllhalde kann niemand aufräumen, außer wir selbst. Doch hierzu müssen wir uns selbst bereitwillig als verdreckte, seelische, emotionale, energetische Müllhalde erkennen und anerkennen. NUR DANN können wir IN UNS anfangen aufzuräumen.

WIE?

Indem wir selbst unser eigener Lichtkanal ins Lichtportal sind und mit der Kraft unseres Geistes (unseres Bewusstseins) uns reinigen. Wir haben uns selbst mit Gedanken zugemüllt, dann können wir uns auch selbst mit neuen Gedanken aufräumen ...!

Unsere neuen Gedanken kann uns niemand von außen geben. Sie müssen aus unserem Innen entspringen. Doch das können sie nicht, weil all unser innerer Müll unsere Intuition unter sich begräbt.

Wir müssen also eine Tiefenbohrung durchführen und in uns selbst nach Erdöl/Erdgas ( = nach unseren inneren Ressourcen) bohren. Unsere innere Stimme ist unsere Ressource der Liebe. Wir müssen sie nur für unser Aufstehen/Aufwachen nutzen ...

Mental, energetisch, in Meditation, durch neue Gedanken und durch Imaginationsübungen geht dies sehr leicht und sehr schnell ...



Donnerstag, 21. November 2019
Einen guten Umgang finden mit unseren Bedürfnissen
Möchten wir einen guten Umgang mit unseren Bedürfnissen finden, so führen unsere Empfindungen uns hin zu unseren Bedürfnissen. In dem Wort Bedürfnis steckt DÜRFEN. Und in dem Wort Empfindung ist FINDEN bereits enthalten.

Wenn wir EMPFINDUNGEN haben, so sind diese Empfindungen ein Weg hin zu uns selbst. Unsere Empfindungen helfen uns, uns selbst zu finden. Sie helfen uns, uns mit unseren Bedürfnissen zu finden und zu erkennen.

Sobald wir ein Bedürfnis wahrnehmen, nehmen wir ein Gefühl FÜR WAHR. Unser Bedürfnis geht einher mit einer Empfindung. Und unsere Empfindung spiegelt uns ein Gefühl, wie wir uns gerade fühlen. Wir können zum Beispiel ein Gefühl von Mangel oder Fülle fühlen, von Sehnsucht oder Dankbarkeit, von Neid, Eifersucht und Minderwertigkeit oder auch von „reich beschenkt sein“, Zufriedenheit und Vollwertigkeit.

Unsere Empfindungen helfen uns, unsere Gefühle zu FINDEN, die eng einhergehen mit unseren (Grund)Bedürfnissen. Und natürlich KANN es passieren, dass gewisse (Grund)Bedürfnisse seit unserer Kindheit NICHT erfüllt und NICHT befriedigt wurden. Dann führen uns unsere heutigen Bedürfnisse und Empfindungen genau zu diesen Punkten hin.

Das Bedürfnis möchte hierbei nur gesehen werden. Unser Bedürfnis sehnt sich nach Anerkennung. Ja - unser Bedürfnis hat SELBST das Bedürfnis nach Anerkennung. Hiermit ist nicht unser Bedürfnis nach „Anerkennung von anderen“ gemeint. Es geht NICHT darum, dass wir von ANDEREN Menschen Anerkennung bekommen. Sondern es geht allein darum, dass wir mit der Kraft unseres Geistes und mit der Gegenwärtigkeit unseres Bewusstseins unsere eigenen Bedürfnisse erkennen und anerkennen. Unsere Bedürfnisse haben das Bedürfnis, erkannt, anerkennt, ernst genommen, wertgeschätzt, gesehen, verstanden und für voll genommen zu werden. Und unsere Bedürfnisse wollen VON UNS erkannt, anerkennt, ernst genommen, wertgeschätzt, gesehen, verstanden und für voll genommen werden.

Ganz oben auf der Liste unserer Bedürfnisse stehen unsere körperlichen Bedürfnisse. Wir haben Hunger und Durst. Wir haben ein Schlafbedürfnis. Wir haben ein Bedürfnis nach Selbstausdruck und Bewegung. Und natürlich haben wir auch Bedürfnisse nach Liebe, Nähe, Zuwendung und Geselligkeit.

Unsere körperlichen Bedürfnisse müssen wir tatsächlich befriedigen. Wir brauchen Essen und Trinken, genügend Schlaf und Raum für Bewegung und unseren Selbstausdruck. Das Erstaunliche ist jedoch, dass wir sogar unsere körperlichen Bedürfnisse rein geistig befriedigen können - zumindest teilweise. Es genügt, wenn wir uns VORSTELLEN, satt zu sein und schöne Speisen und Getränke zu essen, dann ist es bereits so. Es genügt, wenn wir uns in unserer Fantasie unseren Raum für Selbstverwirklichung erlauben. Dann sind wir zufrieden. Es gibt Berichte von Gefangenen, die in einer kargen Gefängniszelle saßen und guter Laune hatten und vital und gesund blieben, weil sie die geistige Kraft besaßen, sich den trockenen Kanten Brot und das abgestandene Wasser als üppige, leckere Köstlichkeiten vorzustellen und in ihnen zu schwelgen. Unser Gehirn hat keine Augen. Dies bedeutet, alles, was unser Gehirn verarbeitet, beruht allein auf unseren inneren Bildern, die entweder durch unsere äußeren Augen erzeugt werden oder in unserer Fantasie entstehen.

Eigentlich ist es also fast egal, ob unsere Bedürfnisse weltlich befriedigt werden oder nicht. Unsere Bedürfnisse wollen vor allem nur eines: sie wollen von uns (für) WAHRgenommen werden. Sie wollen von uns gesehen und beachtet werden (anstatt dass wir sie unbewusst oder achtlos unter den Teppich kehren).

Die tatsächliche, weltliche Bedürfnisbefriedigung ist NICHT die EIGENTLICHE Erfüllung unserer Bedürfnisse, sondern die eigentliche Bedürfnisbefriedigung ist DIE BEWUSSTE BEACHTUNG, WERTSCHÄTZUNG UND ANERKENNUNG unserer Bedürfnisse.

Die wertschätzende, anerkennende Beachtung unserer Bedürfnisse ist vorrangig. Die tatsächliche, weltliche Erfüllung/Befriedigung unserer Bedürfnisse ist zweitrangig.

Indem unsere Empfindungen uns zu unseren Bedürfnissen hinführen, finden wir uns selbst. Wir erkennen uns mit dem, wonach unser Körper und unsere Seele sich sehnen. In dem Wort Bedürfnis ist ja bereits das Wort DÜRFEN enthalten. Die Frage ist also: Können wir der Raum dafür sein, dass in uns ein Bedarf besteht. DARF der Bedarf in uns existieren?

Das wunderbar Paradoxe hieran ist, dass es uns BEREICHERT, wenn wir uns DURCH ein BEDÜRFNIS als MANGELHAFT wahrnehmen. Wir haben das subjektive Gefühl, uns fehle etwas. Auf der körperlichen Ebene erleben/erfahren wir MANGEL. Und auf der Ebene unseres Herzens macht uns das Gefühle-Fühlen REICH.

Wenn wir Hunger haben, so fehlt uns das Essen. Wenn wir Durst haben, so mangelt es uns an Trinken. Sehnen wir uns nach Liebe, so mangelt es uns an Liebe. Und dieses Grundgefühl von MANGEL ist eben genau das Charakteristische für unser Ego. NUR MIT diesem Gefühl von Mangel SIND WIR MENSCH. Denn den Engeln und Gott mangelt es an nichts.

Das Gefühl von MANGEL ist eine Energie, die sehr schwer schwingt und daher sehr wichtig ist, um uns hier auf der Erde gut zu verankern. Deswegen lieben wir den Mangel (unbewusst). Ohne Mangel, ohne Jammern und Wehklagen, würden wir mir nichts Dir nichts abheben und wieder aufsteigen in den Himmel. Doch dort hätten wir keinen physischen Körper mehr und könnten weder Fühlen noch Erfahrungen machen.

Je mehr wir in ein Bewusstsein von Fülle kommen und je mehr wir unsere Identifikation mit dem Mangel hinter uns zurück lassen, desto wichtiger wird es also, uns ANDERS hier auf dieser Erde zu verankern. Sonst heben wir ab. Und dieses ANDERE sich verankern kann zum Beispiel eine Wurzel-Chakra-Meditation sein oder das Umarmen von Bäumen oder eine Imaginationsübung „aus meinen Füßen wachsen Wurzeln bis tief in die Erde“ oder mal wieder Tanzen.

Kleine Kinder (Babys) KÖNNEN sich NICHT bewusst durch Meditation auf der Erde verankern, weil sie unbewusst sind. Deswegen hat „Mutter Natur“ sie mit einem Körper ausgestattet, der „etwas braucht“ und MANGEL leidet, wenn er essen und trinken und liebevolle Zuwendung nicht bekommt. Neben Mangel sind auch Schmerz und Leid und Hadern wunderbare SCHWERE ANKER, mit denen wir als Geist/Seele uns mit unserem Körper im Weltlichen verankern können.

Einen guten, neuen Umgang mit unseren Bedürfnissen finden bedeutet also, uns selbst mit Hilfe unserer Empfindungen zu finden und zu erkennen. Die weltliche Bedürfnisbefriedigung ist zweitrangig. Vorrangig ist die Beachtung und Anerkennung unserer Bedürfnisse als solche. Wenn wir JA sagen, dass unsere Bedürfnisse in uns da sein und schwingen DÜRFEN (auch OHNE dass sie jetzt sofort befriedigt werden), so ist schon MEHR als die halbe Miete gewonnen.

Wir können diese Erkenntnisse nun einfach mal in unserem Alltag ausprobieren. Wir können frei mit ihnen spielen und zwar in allen Lebensbereichen: Partnerschaft, Familie, Umgang mit den Kindern, Arbeit, Einkaufen etc. Wertschätzende Beachtung unserer eigenen Bedürfnisse NOCH VOR deren Befriedigung. Einfach innerlich JA sagen zu unserer Empfindung, die jetzt in uns schwingt und durch die wir uns einmal mehr selbst finden erkennen können.

Der Clou hierbei ist: In dem Moment, in dem wir unserem eigenen Bedürfnis unsere volle Aufmerksamkeit schenken/widmen und uns HIERFÜR Zeit und Raum nehmen, entlasten wir alle anderen und entlassen sie aus einer konditionierten „Verantwortung für uns“. Die anderen KÖNNEN gerade gar NICHTS FÜR UNS tun, denn wir selbst sind gerade mit uns selbst beschäftigt. Wir selbst beachten uns gerade selbst mit unseren Bedürfnissen und hierbei KANN uns NIEMAND helfen oder unterstützen.

Wir begegnen uns selbst. Wir verschmelzen zu einer Einheit mit uns selbst. Unsere eigene Herzensfeld-Liebe schwingt zwischen uns und uns, zwischen unserem Bedürfnis und unserem erkennenden Geist.

Dies ist gelebte und praktizierte Selbstliebe.
Mehr ist nicht nötig, um JETZT glücklich und zufrieden zu sein.

Einfach mal ausprobieren …
Einfach mal damit spielen …
Und einfach mal schauen, was hierdurch geschieht …



Mittwoch, 20. November 2019
Gesellschaftliche Konditionierung
Was bedeutet es eigentlich, für sich selbst einzustehen?
Was bedeutet es eigentlich, für sich selbst aufzustehen?
Was bedeutet es eigentlich, authentisch zu sein?
Was bedeutet es eigentlich, der Wahrheit des eigenen Herzens zu folgen?
Was bedeutet es eigentlich, sich in seiner eigenen Selbstliebe zu würdigen?

Ich möchte heute einmal einen etwas krassen und provokanten Beitrag schreiben, der unser gesamtes „Glaubenssystem“ in Frage stellt. Die Eingangsfrage hierbei ist …

Was wird uns mit dem Bild von Jesus, der sein Kreuz trägt, vermittelt?

Wo finden wir hierbei Aufrichtigkeit?
Wo finden wir hierbei „für sich selbst einstehen“?
Wo finden wir hierbei Authentizität?
Wo finden wir hierbei „der Wahrheit des eigenen Herzens folgen“?
Wo finden wir hierbei „sich selbst in seiner Selbstliebe würdigen“?

Dass Jesus sein eigenes Kreuz trägt, ist ein Bild, das uns Menschen gesamtgesellschaftlich konditioniert. Das Kreuz, das Jesus trägt, möchte ich an dieser Stelle deuten/übersetzen mit unserem Ego, dass wir als inkarnierte Menschen hier auf der Erde als Liebe/Herzensfeld/Seele tragen müssen. Und ganz so wie Jesus nehmen wir unter der schweren Last unseres Ego eine gebeugte Haltung ein. Aufrichtigkeit, „für sich selbst einstehen“, Authentizität, „der Wahrheit des eigenen Herzens folgen“ und „sich selbst in seiner Selbstliebe würdigen“ bleiben hier völlig auf der Strecke.

Stellen wir uns die Szene einmal vor unserem inneren Auge vor: Jesus trägt das Kreuz zum Berg. Seine Haltung ist gebeugt. Er wird schier erdrückt.

Wo ERKENNEN wir seine Selbstliebe?
Wie kommt seine Wahrheit zum Ausdruck?
Wodurch kommt seine Selbstliebe zum Ausdruck?

Gar nicht …

Natürlich … - in sich selbst fühlt und spürt Jesus seine Verbundenheit mit seinem Herzen, seine Verbundenheit mit Gott, seine tiefe, innere Liebe. Doch all dies kommt nirgends zum Ausdruck.

Und die Menschen um ihn herum … - Wie ergeht es den Menschen, die Jesus sehen, wie er sich mit seinem Kreuz abmühen muss? All die vielen Menschen, die Jesus lieben und sich in Liebe mit ihm verbunden fühlen. Können sie Hochachtung für Jesus fühlen? Können sie Jesus erkennen, wie er seine Herzensfeld-Wahrheit aufrichtig zum Ausdruck bringt? - Nein. Die Menschen können die Liebe Gottes nirgends sehen/erkennen. Kein Mensch kann Jesus Aufrichtigkeit und Wahrheit sehen/erkennen. Die Herzensfeld-Menschen fühlen sich alleingelassen, leer, einsam und traurig.

WER fühlt sich gut und richtig? - Alle Egos, die der Meinung sind, so geschehe es Jesus schon ganz recht.

Durch die Überlieferungen wurde uns Menschen eingeredet, DIES SEI HINGABE. Doch so ist es NICHT. AN WAS, bitte schön, gibt Jesus sich denn hin? - An die Egos. An die Demütigungen. An die Entwürdigungen.

Wie würde die Szene denn aussehen, wenn Jesus sich an sein eigenes Herzensfeld, an seine Selbstliebe, an seine Authentizität hingeben würde? Wie würde es aussehen, wenn er sich seiner Würde, seiner Wahrheit und der Aufrichtigkeit seines Herzens hingeben würde? Wir würde es aussehen, wenn er sich dem Leben und NICHT dem Tod, der Hinrichtung hingeben würde? Wie würde es aussehen, wenn die Liebe für sich selbst einstehen, strahlen, leuchten und scheinen würde? Wie würde es aussehen, wenn die Liebe des Herzens sich ÜBER die Macht/den Einfluss der Egos ERHEBEN und lichtvoll in Erscheinung treten würde?

Durch unsere geschichtliche Konditionierung hat Hingabe eine falsche Interpretation erfahren. Hingabe wurde mit Selbstaufgabe gleichgesetzt. Diese Prägung ist von Menschen an Menschen (von Egos an Egos) überliefert worden und dient einzig und allein dazu, dass die Herzensfeld-Menschen sich damit GUT fühlen sollen, wenn sie sich selbst aufgeben und den Egos NICHT gefährlich werden. Es geht darum, dass die Herzens-Menschen den Egos NICHT dazwischen funken und ihre Macht streitig machen.

Stellen wir uns einmal vor, Jesus sitzt beim Abendmal, die römischen Soldaten kommen herein und wollen ihn festnehmen und Jesus steht aufrichtig für sein Herzensfeld ein. Was würde geschehen, wenn Jesus seiner Selbstliebe und seiner inneren Herzenswahrheit treu bleibt und dies auch nach außen ZEIGT?

Die Soldaten sagen: „Los kommt mit, Du bist verhaftet.“ Würde er freiwillig mitkommen? Nein. Denn seine Wahrheit ist ja, dass er stets richtig und im Namen der Liebe gehandelt hat. Also bleibt Jesus sitzen. Nun könnten die Soldaten Jesus in die Gefängniszelle tragen. Dann sitzt er in der Zelle bis der Tag seiner Kreuzigung kommt. Und die Soldaten sagen: „Trage Dein Kreuz.“ Und Jesus verweigert sich. Er lässt sich nicht zwingen.

Dann könnten die Soldaten ihn zum Berg tragen und auch das Kreuz. Und was geschieht, wenn Jesus an das Kreuz angenagelt werden soll? Jetzt wird es spannend, denn jetzt kommt der Punkt der körperlichen Unversehrtheit ins Spiel (und dieser Punkt spielt auch bei der Masern-Impfpflicht eine Rolle). Da legen die Soldaten also Jesus auf das Kreuz und der römische Soldat zückt den Nagel. WAS PASSIERT JETZT, WENN Jesus seine Aufrichtigkeit, sein „für sich selbst einstehen“, seine Authentizität, seine innere Wahrheit des Herzens und seine Selbstliebe würdigt und sogar authentisch zum Ausdruck bringt?

Jesus IST LIEBE und die Liebe würde sich so etwas NICHT gefallen lassen, sondern sie würde ALS LIEBE sichtbar zum Ausdruck kommen und sich zeigen wollen. Aber wie?

WIE genau, das weiß natürlich kein Mensch, sondern das weiß nur die Schöpfung selbst. Doch es sind mehrere verschiedene Szenen (Metapher-Bilder) denkbar.

Szene 1: Der Soldat will den Nagel in Jesus Fuß reinschlagen und in dem Moment zeigt sich die Liebe und ein gewaltiger Blitz zuckt vom Himmel.

Szene 2: Der römische Soldat hat das Zeichen mit dem Blitz nicht verstanden und setzt erneut an. In dem Moment, in dem er zuschlägt, durchzuckt den Soldaten ein unsäglicher Schmerz seinen eigenen Fuß und Blut tropft aus seinem Schuh.

Dies sind nur zwei Möglichkeiten, wie die Liebe sich NICHT den Egos hingibt, sondern in Erscheinung tritt. Denn das mit der Hingabe hat NICHT geklappt. Die Menschheit hat seit über 2000 Jahren aus den Geschichten von Jesus NICHTS gelernt. Die Menschheit war NICHT in der Lage, die Weisheiten zu begreifen und umzusetzen.

Noch eine dritte Szene ist denkbar: Schon als der römische Soldat Jesus beim Abendmal festnehmen und ins Gefängnis tragen wollte, hätte Jesus auf sein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit bestehen können nach dem Motto: „Fass mich nicht an!“ Packt der Soldat dennoch zu, so durchzuckt ihn ein schmerzhafter Stromschlag, der direkt dem universalen Energiefeld der Liebe entspringt.

Mit Blick auf die Masern-Impfpflicht geht es NICHT um die Impfung als solches, sondern es geht um unsere Selbstbestimmtheit. Lassen wir uns die Wurst vom Brot nehmen? Lässt die LIEBE sich von den Egos die Wurst vom Brot nehmen?

Es heißt immer so schön: Wahre Liebe erlaubt alles … - Dann erlaubt wahre Liebe auch, dass sie für sich selbst einsteht, authentisch, aufrecht, wahrhaftig, sichtbar und strahlend. Als Herzensfeld-Menschen DÜRFEN WIR SICHTBAR SEIN! Wir können, dürfen und sollten unser Versteckspiel beenden!

. . .

Wir wechseln die Rollen und stellen uns nun vor, Jesus sei „die Erde“ und die römischen Soldaten seien „die Menschheit“. Wie verhält sich die Erde der Menschheit gegenüber? Lässt die Erde alles mit sich machen? - Teilweise … Doch indem die Erde ALLES mit sich machen lässt, lernen die Menschen NICHTS dazu! Sie verändern ihr Verhalten NICHT wirklich. Und so haben die Menschen auch von Jesus und aus der Bibel nichts gelernt, nichts verinnerlicht, nichts kapiert. Die Menschen wissen es richtig und verhalten sich falsch. Nach wie vor!

Doch wenn die Erde für sich einsteht und mit ihren Urgewalten in Erscheinung tritt, dann sind wir schwer beeindruckt. Ein Tsunami, ein Hurrikan, Smog-Alarm und Krankheitsepidemien HABEN EINE WIRKUNG. Es sind Wirkungen, vor denen wir Menschen kuschen müssen, ob wir dies nun wollen oder nicht. Wenn die Erde alles über sich ergehen lässt, beeindruckt uns dies NICHT sonderlich. Doch NICHT alles hinzunehmen beeindruckt uns schon. Die sich meterhoch auftürmenden Wellen eines Tsunamis sind schrecklich und faszinieren uns zugleich.

Es geht um diese gewaltige Kraft, mit der die Natur (und damit die Liebe) in Erscheinung tritt. Mit „ich mache mich weg“, „ich bin klein mein Herz ist rein“, „ich habe ja eh nichts zu melden“ kommen wir nicht mehr weiter.

Es geht NICHT darum, offensiv FÜR ETWAS zu kämpfen. Kampf ist immer der Weg und die Wahl des Ego. Sondern es geht darum, offen, ehrlich, kraftvoll und machtvoll, authentisch, wahrhaftig und friedvoll FÜR SICH EINZUSTEHEN, sich für die eigene Herzensfeldwahrheit gerade zu machen und in der eigenen Selbstliebe sichtbar zu sein.

Friedlicher Widerstand.
Reden ist Silber. Schweigen ist Gold.
In der Ruhe liegt die Kraft.
Weniger ist mehr.
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Wer langsam geht kommt auch ans Ziel.
Geduld und Gelassenheit haben den längeren Atem.

Als Herzensfeld-Menschen stehen wir vor einem in der Menschheits-Geschichte einmaligen, einzigartigen Wendepunkt, an dem sich das Herzensfeld ÜBER das Ego erhebt. Und zwar in Frieden, in Liebe, in Würde und Wertschätzung dem Ego gegenüber. Sämtliche früheren Hochkulturen sind an diesem Punkt gescheitert. Stets hat das Ego gewonnen. Stets saßen die „dunklen Mächte“ (der Teufel = das Ego) am längeren Hebel. Dank der weltweiten Vernetzung durch das Internet können sich heute die Herzen sämtlicher Menschen auch auf weltlicher Ebene (in der Welt der Formen) miteinander verbinden.

Es geht um diese Schwarm-Energie.
Es geht darum, die Liebe als Schwarm-Energie zu erfahren.
Es geht darum, die Welt mit Liebe zu fluten …

Ich möchte Dich ermutigen, Dich als Teil, als ein Aspekt, als ein Mitglied, als ein Herz dieses Schwarms der universalen Liebe zu fühlen und wahrzunehmen. Wir bewegen uns mental-energetisch-telepathisch wie ein Fischschwarm oder wie ein Vogelschwarm in und auf dieser Welt. Wir stehen für uns ein, zeigen uns, sind der Fels in der Brandung und halten die Fahne der Liebe hoch. Gemeinsam sind wir stark.

Unsere Kommunikation läuft hierbei NICHT rein weltlich. Die Liebe braucht keine Kundgebungen, keine Organisation, keine Struktur, keine Hierarchie. Im Fischschwarm sind alle gleich und JEDER IST DER SCHWARM DER LIEBE. Jeder hat etwas zu sagen, doch niemand sagt dem anderen, was dieser zu tun hat. Jeder weiß aus sich selbst heraus, was er/sie zu tun hat. DIES ist Selbstbestimmtheit. Dies ist ein Leben in Selbstliebe. Dies ist unsere NEUE ORDNUNG, die „Ordnung“ der Liebe unseres Herzensfeldes.

Wir können „ein neuer Jesus sein“, der sein Kreuz fallen lässt, einfach liegen lässt, sich aufrichtet und tanzt. Wir können und dürfen unsere uns seit vielen Jahrhunderten prägenden Konditionierungen jetzt fallen lassen, einfach liegen lassen, uns aufrichten und tanzen.

Tanzen wir den Tanz unseres Herzens …!
Tanzen wir den Tanz unserer Liebe …!
Tanzen wir den Tanz unserer Herzensfeld-Selbstliebe …!
Tanzen wir den Tanz unsere Intuition und unseres Bauchgefühls…!
Tanzen wir den Tanz unserer inneren Stimme und unseres Inneren Kindes …!
Tanzen wir den Tanz des Himmels und des Lebens auf dieser Erde …!
Tanzen wir den Tanz unserer Inkarnation als Mensch …!
Tanzen wir den Tanz unserer Seele und unserer Freiheit …!
Tanzen wir den Tanz unseres Selbstbestimmtseins …!

Machen wir uns gerade.
Stehen wir auf.
Formieren wir uns (mental-energetisch) zu einem Schwarm der Herzensfelder.
Agieren wir als ein Schwarm der Liebe …

Wir sind viele …
Wir sind groß …
Wir sind voll Freude …

Und dann schauen wir, WAS passiert …



Samstag, 16. November 2019
Masern - Impfen oder nicht ?
Die Debatte um die Masern-Impfung ist MEHR als „nur“ eine Auseinandersetzung um die Kinderkrankheit Masern. Es ist ein gesellschaftspolitisches Signal, wie in dieser Gesellschaft Entscheidungen getroffen werden und wie Machtstrukturen weiterhin aufrechterhalten und stabilisiert werden (sowie wie der Selbstbestimmtheit eines jeden einzelnen eine Absage erteilt wird und wie Autonomie und das Grundrecht auf eine von der Masse abweichenden Lebensführung ausgehebelt werden). JEDE (Kinder)Krankheit symbolisiert unsere INNERE Auseinandersetzung (unseren inneren Kampf) zwischen Außen und Innen, zwischen Gesellschaft und SELBST, zwischen Ego und Herz, zwischen den Werten der anderen (des Kollektiv) und unseren eigenen (ganz persönlichen) Werten/Überzeugungen/Anschauungen/Vorstellungen. Und die erzwungene Masern-Impfung soll genau diese Auseinandersetzung zwischen Machthabern und Individuen (Volk) überflüssig machen, unterdrücken und zunichte machen. Das Volk soll/darf NICHT aufbegehren. Hiermit sind wir wieder zurück im guten, alten Mittelalter und die Hexenjagd auf die Andersdenkenden (auf die Menschen mit einer gesunden Intuition) beginnt von Neuem - wenngleich auch heute auf einer anderen (höheren) Ebene …

In dem Buch „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung – Enzyklopädie der Psychosomatik“ von Christiane Beerlandt können wir zum Thema MASERN folgende Worte finden …

>>> MASERN (Morbilli), eine Viruskrankheit, die mit den Symptomen einer „Erkältung“ beginnt; danach entstehen Flecken an der Innenseite der Wangen, denen ein Hautausschlag auf dem gesamten Körper folgt. Mögliche Komplikationen sind Mittelohrentzündung, Lungenentzündung und Hirnhautentzündung.

KERNURSACHE
Du bist wie eine Perle in einer Austernmuschel: Es ist an der Zeit, dass Du Dir Deines Wertes bewusst wirst und jetzt nach außen trittst [und genau DIES wollen die Machthaber in unserer Gesellschaft eben verhindern bzw. weiterhin unterdrücken]. Ein innerer Zwiespalt: die Wünsche Deiner Eltern/Umwelt erfüllen oder für Dich selbst kämpfen [und eintreten]?

Du fühlst Dich in Deinem Körper noch nicht ganz zu Hause, in Deiner eigenen Haut gefangen. Du möchtest in Dir nach Raum suchen, aber Du siehst nicht genau, WIE.

Dies erfordert eine Einswerdung von Geist und Körper, und dass Du bewusst das Ruder Deiner Existenz ergreifst. Aber bisweilen fühlst Du Dich noch zu sehr in der Abhängigkeit von anderen verletzbar sowie den Blicken der Menschen um Dich herum ausgesetzt. Auf der einen Seite versuchst Du, Dich davor zu verstecken, auch aus Schutz vor Schmerzen; auf der anderen Seite wünschst Du Dir Flügel, um Dich aus dieser einengenden Verbindung zu befreien.

Dennoch kommst Du noch nicht ohne begleitende Hand zurecht, aber Deine unmündige Anhänglichkeit irritiert Dich. Du hegst Ambitionen, aber fühlst Dich noch klein. Du würdest Deine Möglichkeiten zwar gerne austesten, aber Du fühlst Dich in einer zu beengenden Struktur gefangen. Deine Spontanität wird mit Gewalt unterdrückt. Deine Irritation richtet sich sowohl auf Deine innere Unsicherheit und die daraus folgenden Kommunikationsprobleme mit fremden Leuten, als auch auf die erzieherische Autorität über Dir. Aber zuallererst handelt es sich hierbei um das Gefühl, auf dem eigenen instabilen Grund hoffnungslos gefangen zu sein und den Wunsch oder Drang, Dich davon zu (er)lösen.

Menschen haben für Dein Gefühl Macht über Dich; Du wehrst Dich innerlich und sehnst Dich danach, die Autorität in Dir selbst spüren zu können, aber Du fühlst Dich wie eine Schnecke, die sich nicht aus ihrem Haus lösen kann, weil sie zu abhängig davon ist, weil sie sich darin verstecken kann! Zuweilen empfindest Du das Leben wie ein einziges Tauziehen: sie oder ich?

KERNLÖSUNG
Der Ärger verschwindet, wenn Du Dir vollkommen Deines spezifischen Wertes als Mensch bewusst wirst; wenn Du die Führung, die andere Dir geben, nicht als Macht oder Druck ansiehst. Masern fordern von den Eltern, dem Kind genügend Freiraum zu geben, seine einzigartige Eigenheit zu respektieren und sie nicht formalen Strukturen, die nicht mehr sind als Fassade oder Tradition, unterzuordnen. [Was für unseren Umgang mit unseren weltlichen Kindern im Außen gilt, gilt ebenso in unserem INNEN für unseren Kontakt zu unserem Inneren Kind. Wir dürfen unserem INNEREN KIND den Freiraum geben, den es braucht, um sich in seiner einzigartigen Eigenheit, seiner Kreativität, seiner Lebendigkeit und mit seiner blühenden, sprühenden Fantasie zu zeigen. Unsere Aufgabe ist es, unser Inneres Kind in seiner kreativen Lebendigkeit, Buntheit und Liebe zu erkennen, anzuerkennen, zu respektieren, zu lieben und zu umarmen.

Es geht darum, dass wir uns zeigen, WER WIR SIND.] Spontanität, Selbstsicherheit, Dein nacktes Selbst zu zeigen wagen, ohne Angst, dass andere Dich verletzen werden. Dich zu trauen, zu anderen frei Kontakt aufzunehmen, ohne Dich immerzu zurückzuziehen; es zu wagen, für Dich selbst zu sprechen.

Wenn Eltern sich zu wenig respektieren, wenn sie dem mehr Bedeutung beimessen, wie: „haben wir eine gute Wirkung nach außen?“, dann ignorieren sie ihren wertvollen Inhalt, dann verleugnen sie das individuelle Einzigartig-Sein ihrer selbst und ihres Kindes. So wie sie sich selbst in eine Zwangsjacke stecken, so tun sie es auch mit ihrem Kind [bzw. mit ihrem Inneren Kind]. In diesem Fall werden die Masern sehr heftig ausbrechen, als Aufruf des tiefsten Selbst, seinen wertvollen Inhalt anzuerkennen! Muss Dein Kind, unbewusst und ohne Widerstand, mit dem Strom der Masse mit schwimmen?

Jedes Kind ist anders, hat seine spezifischen Wesensart: Tauche es nicht in ein System von Gesetzen und Strukturen für eine Masse ein …, sondern ermutige es in seiner individuellen Entwicklung!

Masern symbolisieren den inneren Widerstand gegen das Anonyme, gegen das Opfer-Dasein. Sie sind das Symbol für „Übertragung und Ansteckung“, wenn man sich zu wenig seines göttlichen Wertes, als Immunität, bewusst ist. [Zu leicht rutschen wir immer wieder ab in ein Nachmachen, Nachahmen, Nacheifern, „Abschreiben vom anderen“, mit der Masse mit schwimmen, sich vergleichen, es wie die Mehrheit machen und fremden Vorbildern folgen.] Ein Kampf des Kindes für einen höheren Wert, mit der gleichen Botschaft für seine Eltern. <<<

Dieser Text stammt aus dem Buch „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung“ von Christiane Beerlandt. Der Buchtitel „Der Schlüssel zur Selbstbefreiung“ beinhaltet hierbei genau die Kernaussage, um was es bei ALL unseren Krankheiten geht: Es geht um SELBSTBEFREIUNG! Es geht darum, dass wir als Volk, als Menschen, als Individuen für unser göttliches SELBST, für unser HERZ, für unsere Intuition, für unsere innere Stimme und für unsere Herzensfeld-Wahrheit einstehen, aufstehen und ggf. auch aufbegehren. Es geht darum, uns ÜBER das Ego und das Fremdbestimmtsein (das uns seit Kindertagen zur Gewohnheit geworden ist) zu erheben. Und natürlich passt genau dies denjenigen, die an der Macht sind, NICHT.

Obgleich wir erwachsene, geschäftstüchtige, wahlberechtigte Bürger sind, verhalten wir uns wie kleine Kinder und tun brav und artig, was Mama und Papa uns vorsagen. Mama und Papa können die Politiker sein, die Gesellschaft, das Kollektiv, die Ärzte, sowie alle möglichen Menschen, die wir als Fachleute oder Vorbilder ansehen. Wir glauben, „die anderen“ wissen es besser, als wir selbst; „die anderen“ wissen es besser, als unsere eigene innere Stimme/Intuition/Bauchgefühl.

Heutzutage ist es Dank des Internets tausendmal leichter als vor 500 Jahren, sich als Volk zu organisieren. Wir brauchen uns NICHT alles gefallen zu lassen und wir brauchen auch kein Bußgeld zu bezahlen. Wir müssen lediglich genügend Menschen sein und unsere eigene Lobby bilden, um ebenfalls kraftvoll agieren zu können (eine Lobby für ein selbstbestimmtes Leben im Sinne der Herzensfeld-Liebe). Es geht hierbei NICHT konkret um die Masern-Impfung. Dieser äußere Anlass ist lediglich eine Erscheinung an der Oberfläche unseres weltlichen Lebens. Es geht darum, ob wir selbst aus der Liebe unseres Herzens heraus über uns selbst bestimmen oder ob wir erlauben, dass ANDERE Menschen (Egos) weiterhin über uns bestimmen dürfen. Es geht (wie im Mittelalter) darum, aufzubegehren und für die Selbstliebe unseres Herzensfeldes einzustehen.

Hierbei sitzen unsere inneren Wunden uns Verletzungen tief. Die Narben sind noch nicht verheilt. Schon viele Male sind wir auf dem Scheiterhaufen gelandet und für unsere Aufrichtigkeit und für unsere Wahrheit gefoltert und umgebracht worden. Es ist jetzt der x-te Versuch, dass sich die Stimme unseres Herzens ÜBER die Macht des globalen, gesellschaftlichen Egos erheben kann/darf/soll. Wir haben unsere früheren Versuche schon unzählige Male mit unserem Leben (mit unserem körperlichen Tod) bezahlt. Dies war jedes Mal und immer wieder neu schmerzhaft, leidvoll und schrecklich. Und eigentlich haben wir KEINE LUST MEHR dazu. Wir sind es leid. Wir haben es satt. Doch wir sind JETZT hier inkarniert und es geht um unsere Herzensfeld-Selbstliebe, unser Authentizität und unsere eigene, innere Wahrheit.

Wagen wir also in unserem Zeitalter der Digitalisierung, des Internets, der globalen Vernetzung und der Transformation einen neuen Anlauf, einen neuen Versuch, der Stimme unseres Herzens (unserer inneren Stimme) Gehör zu verschaffen.

Als Herzensfeld-Menschen nehmen wir es also jetzt einmal mehr mit den Machtstrukturen des kollektiven Ego auf. Es geht NICHT darum zu kämpfen. Kampf ist die Sprache des Ego. Es geht einzig und allein darum, dass wir uns selbst (unserem Herzensfeld, unserer Selbstliebe, unserem Inneren Kind, unserer inneren Stimme, unserer Intuition, unserer Wahrheit und Authentizität, unserem göttlichen Selbst) treu bleiben und Ausdruck verleihen. Gemeinsam sind wir stark. Ein starkes HERZ (ein kraftvolles HERZENSFELD) ist eine starke Gemeinschaft von vielen Menschen, die GLEICH schwingen, nämlich in der Energie der allumfassenden, göttlichen Liebe …

Letztendlich geht es um unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit - ja eigentlich um unsere seelische bzw. energetische Unversehrtheit! Gibt es dieses Grundrecht? Im Mittelalter gab es das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit NICHT. Heute ist es in unserer Verfassung verankert.

>>> Art 1: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Art 2: (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt. (2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich.

Art 3: (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. (3) Niemand darf … benachteiligt oder bevorzugt werden.

Art 4: (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich.

Art 5: (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung … frei zu äußern und zu verbreiten. … Eine Zensur findet nicht statt. (2) Diese Rechte finden ihre Schranken … in dem Recht der persönlichen Ehre.

Art 6: (2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht.

Art 8: (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln. (2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dies … beschränkt werden.

Art 9: (1) Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.

Die Masern-Impfung ist eine „Prüfung“, ob wir zurückfallen ins Mittelalter, in eine Diktatur oder in ein Königreich, wo ein einzelner Herrscher bestimmt, was FÜR DIE ANDEREN gut und richtig ist. Es geht darum, ob wir tatsächlich freie Menschen sind und bleiben, die selbstbestimmt über ihr eigenes WOHL bzw. ihren eigenen Weg bestimmen dürfen. Mit der unter Strafandrohung vorgeschriebenen Masern-Impfung entmündigt der Staat den einzelnen und stellt das 2011 außer Kraft gesetzte Vormundschaftsgesetz quasi „wieder her“: Der Staat übt in Sachen Masern-Impfung die Vormundschaft aus, ernennt sich selbst zum Anwalt aller Kinder und entmündigt pauschal alle Eltern und pädagogisch tätigen Menschen. Wie gesagt: Es geht hierbei NICHT konkret um die Masern-Impfung als solches, sondern es geht um die Rolle, die Vater Staat sich selbst zuschreibt und eigenmächtig übernimmt.

Fragen könnte man an dieser Stelle noch, WER von dieser Entscheidung am meisten profitiert? WER hat die größten Vorteile? WER ist der Glückspilz? WER ist der Gewinner? WER profitiert von dieser Entscheidung im Sinne von Profit? WER macht Gewinne? Wer profitiert finanziell von dieser Entscheidung? WER verdient GELD mit dieser Entscheidung?

Und WER VERLIERT GELD? WER sind die Verlierer dieser Entscheidung? WER guckt in die Röhre? - All diejenigen, die ein ganz natürliches, selbstbestimmtes Leben im Sinne ihrer Herzensfeld-Liebe führen möchten. All diejenigen, die sich mit der Natur eng verbunden fühlen. All diejenigen, die auf Naturheilverfahren und natürliche Medizin setzen. All diejenigen, die individuelle und BEWUSSTE Impfentscheidungen treffen. All diejenigen, die ihre Kinder vielleicht in einem Waldkindergarten, Naturkindergarten, Strandkindergarten, Outdoor-Kindergarten angemeldet haben oder die in einem solchen Waldkindergarten arbeiten.

Gesundheit entsteht NICHT durch Impfen, sondern durch eine gesunde Lebensführung, durch eine BEWUSSTE, nachhaltige Lebenseinstellung, durch eine innere Grundhaltung, die Mutter Natur und ein ganzheitliches Leben voll mit einschließen, durch gesunde Ernährung und ein umsichtiges, liebevolles Verhalten, durch draußen sein an der frischen Luft und in der Natur, durch genügend Bewegung und kreative Entfaltungsräume, durch ein inneres Verbundenheitsgefühl mit dem Leben, der Natur und der Erde, durch ein Einssein-Gefühl mit „Mutter Erde“ und „Vater Himmel“. Doch all dies kann man NICHT impfen. Es muss aus unserem Innen heraus wachsen - eben in den entsprechenden Wald- und Naturkindergärten sowie in alternativen Schulformen.

Es geht um die Erziehung zu einem ganzheitlich denkenden, fühlenden, lebenden, seienden Menschen. Wer hier auf der Erde bewusst und gesund lebt, wer seinen Körper und sein Immunsystem bewusst hegt und pflegt und vitalisiert, der ist durch sein eigenes Immunsystem sowie durch seine eigenen Selbstheilungskräfte besser geschützt als jede Impfung es gewährleisten könnte. HIER sind Entwicklungsaufgaben notwendig, HIER ist eine neue Wissensvermittlung und Lebenskompetenzschulung angezeigt und HIER ist wirklich „Entwicklungshilfe“ erforderlich. Denn sogar geimpfte Kinder sind in Einzelfällen dennoch erkrankt.

Wer sich vor Masern auf unnatürliche, rein medizinische Art und Weise schützen möchte, kann/darf dies durch eine Impfung tun. Doch dass pauschal alle Menschen über einen Kamm geschert werden und unter Androhung von Strafe dazu gezwungen werden, sich impfen lassen zu müssen, um andere Menschen NICHT zu gefährden, ist ein Irrsinn, der seinesgleichen sucht.

ES IST KEIN ANZEICHEN VON SEELISCHER GESUNDHEIT, WENN MAN SICH AN EINE ZUTIEFST GESTÖRTE GESELLSCHAFT (MEHRHEIT) ANPASST.

Zu den häufigsten Todesursachen von Kindern zählen u.a. Vergiftungen. Sollten Medikamente, Putzmittel, Alkohol und andere gefährliche Substanzen in Privathaushalten verboten werden oder in blombierten Sicherheitsschränken aufbewahrt werden?

Eine weitere häufige Todesursache bei Kindern sind Verbrennungen und Verbrühungen. Sollte in Privathaushalten der Verzehr von heißen Flüssigkeiten wie Tee oder Kaffee verboten werden? Sollten elektrische Wasserkocher, Bügeleisen und Herdplatten verboten werden bzw. sollten die entsprechenden Räume stets abgeschlossen werden mit einem Zutrittsverbot für Kinder?

Trotz des Verbots, Gewalt gegenüber Babys und Kleinkindern auszuüben, zählen Gewalttaten gegenüber Säuglingen und Kindern nach wie vor mit zu den häufigsten Todesursachen.

Und auch das Ertrinken zählt mit zu den häufigsten Todesursachen bei Kindern und Jugendlichen. Darf also kein Kind mehr in der Badewanne baden? Sollten Schwimmbäder verboten werden?

Und natürlich gehört der Straßenverkehr nach wie vor mit zu den gefährlichsten Risiko-Lebensbereichen für Kinder und Jugendliche. Darf also keiner mehr Auto fahren? Sollten Kinder besser OHNE Straßenverkehr aufwachsen? Sollte man Kinder am besten vom Leben fern halten, denn das Leben selbst ist das Gefährlichste, was es gibt?!

Menschen und Machthaber haben sich in der Menschheitsgeschichte die verrücktesten Ding ausgedacht, „um Gutes zu tun“. In der realen Situation wirkte es für den/die Entscheidungsträger stets in sich schlüssig, gut, sinnvoll und notwendig. Doch im Nachhinein, im Rückblick, in der Rückschau nach ein paar Jahrzehnten oder Jahrhunderten, mussten die Menschen sich an den Kopf fassen und erkannten, was für einem Irrsinn sie nachgefolgt sind.

Zu Zeiten Jesu wurden kurz nach seiner Geburt „vorsichtshalber“ alle männlichen Kleinkinder in Bethlehem auf Anordnung von König Herodes umgebracht, damit sein Thron nicht gefährdet würde. Die Ritter-Kreuzzüge des Christentums wollten DIE LIEBE ausdehnen/verbreiten und erschafften nur Tod und Verderben. In der Zeit der Kolonialisierung wurden die Ureinwohner ferner Länder mit der europäischen Kultur „beglückt“ – nein überfahren. Sie bekamen „das Glück“ einfach übergestülpt und wurden gezwungen, ihre eigene Kultur zu verraten, aufzugeben und an den Nagel zu hängen. Im Nationalsozialismus mussten alle Juden einen Judenstern tragen. Ihr „Anderssein“ wurde zum Makel-Symbol. Heute müssen alle Kinder gegen Masern geimpft werden. Wer sich nicht an die Anordnung der Obrigkeit hält, muss Nachteile befürchten. Kinder werden aus der Kindergartengruppe und der Klassengemeinschaft ausgegrenzt. Dabei heißt es in Art 3 GG: Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Niemand darf benachteiligt oder bevorzugt werden.

In früheren Jahrhunderten mussten die Menschen um ihr Leben bangen. Heute können sich die Familien, die BEWUSST eine ANDERE Lebenseinstellung leben, mit einem Bußgeld freikaufen. Ist dies der moderne Ablasshandel? - Doch die Kinder werden dennoch diskriminiert und aus ihren sozialen Bezügen, ihrem Freundeskreis und ihren Gruppen ausgeschlossen. Gilt die Masern-Impfpflicht eigentlich auch für Sportvereine und Übungsleiter? Und gilt sie auch für Jugendzentren, Zeltlagerfreizeiten und Ferienmaßnahmen? - Hier erkennt man, dass die Sache überhaupt nicht zu Ende gedacht ist, sondern purer Aktionismus ist.

WO SIND WIR HIN GERATEN?

IST DAS DIE DEMOKRATIE EINER ERWACHENDEN GESELLSCHAFT?

WANN STEHEN DIE MENSCHEN AUF?
WANN STEHEN DIE MENSCHEN FÜR SICH EIN?

SIND WIR ALS MENSCHEN DAZU VERDONNERT, ANGEPASSTE, DER MEHRHEIT FOLGENDE LEMMINGE ZU SEIN?

Nach wie vor wird mit der ANGST der Menschen das größte Geschäft gemacht (das meiste Geld verdient). WER SIND WIR, DASS WIR UNS FÜR DUMM VERKAUFEN LASSEN? Wer sind wir, dass wir die Angst für bare Münze nehmen? Wer sind wir, dass wir der Meinungsmache der anderen mehr Glauben schenken als unserer eigenen, inneren Stimme?

Das bisherige System hat ausgedient. Sein Verfallsdatum ist längst abgelaufen. Geld, Macht, Konsumverhalten, die Erde ausbeuten, schaffe schaffe Häusle baue, Gewinnmaximierung - all dies ist schon lange Schnee von vorgestern. Es wird sich etwas ändern MÜSSEN und es ändert sich bereits etwas - aber NICHT durch einen von oben verordneten Impfzwang, sondern aus unserem INNEN heraus.

WER LÄSST WEITERHIN BEREITWILLIG ALLES MIT SICH MACHEN?

Gab es für die Menschen in der Steinzeit ein „Recht auf körperliche Unversehrtheit? Gibt es für Tiere, Pflanzen und die Erde ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit?

Wir alle sind Teil des Lebens, Teil der Natur und Teil der universalen Schöpfung. Was in dem natürlichen Ablauf von „fressen und gefressen werden“ sowie von Wachstum und Entwicklung Natur bedingt enthalten ist, das ist halt so, das ist Leben, das ist der natürliche Rhythmus von Entstehen und Vergehen und damit vom ewigen Wandel aller Formen. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit spielt nur DORT eine Rolle, wo ein Mensch MACHT ÜBER ANDERE Menschen, Tiere, Pflanzen und die Natur ausübt.

Das Krokodil und der Krokodilwächter (Pluvianus aegyptius), ein afrikanischer Vogel, der in den Mäulern von Krokodilen nach Nahrung sucht, leben in Eintracht und Wohlgefallen nebeneinander/miteinander. Keiner bestimmt über den anderen. Keiner hat Macht über den anderen. Keiner unterdrückt den anderen. Jeder darf sein, wie er ist und dies befruchtet beide Seiten. Warum können wir Menschen dies NICHT? - Wir denken zu viel …

Müssen wir für unser Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit 2.500,- Euro Strafe zahlen? Ist dies die neue Wahrheit, die neue Demokratie, der neue allgemeine Volkswille? 2.500,- Euro Bußgeld dafür, dass wir von unserem Grundrecht der Selbstbestimmung Gebrauch machen?

Immer mehr Menschen fühlen sich durch die Entscheidungen der politischen Parteien NICHT mehr repräsentiert. Nirgendwo spiegeln sich in der Politik und ihren Gesetzen der globale Transformationsprozess, das Erwachen der Menschheit und der allumfassende Bewusstseinswandel wieder. Politik ist ein Auslaufmodell. Herrschaft konnte nur solange funktionierten, wie die Menschen Lust hatten, sich von AUSSEN, von ANDEREN führen, lenken und leiten zu lassen.

Doch das Außen und das Ego haben ausgedient. Menschen, die erwachen und sich ihres Bewusstseins bewusst werden (also Bewusstheit erlangen), verspüren ein tiefes inneres Bedürfnis nach Autonomie, nach Selbstbestimmtheit, nach Einzigartigkeit, nach Selbstliebe, nach Authentizität, nach innerer Wahrheit. Bewusste Menschen wollen sich NICHT mehr von anderen regieren lassen, sondern wollen sich selbst aus ihrem Herzen heraus regieren. Sie wollen ihrem eigenen Herzensfeld die Regierungsverantwortung für das eigene Leben sowie für das Leben ALLER übertragen. Das Herzensfeld „regiert“ uns alle im Namen und im Sinne der allumfassenden LIEBE und hat stets die Interessen, Wünsche und Bedürfnisse ALLER im Blick.

Politik schafft sich selbst ab.
Die Macht des Geldes ist schon längst über ihren Zenit hinaus.
Heute ist die Qualität von ZEIT viel wertvoller als die von Geld.
Selbstbestimmtheit in Selbstliebe löst das alte System jetzt ab.

Die Demokratie war nur eine Übergangslösung. Es geht nun wieder zurück zur Diktatur - und zwar zur Diktatur unserer Herzensfeld-Liebe. Unsere innere Stimme (unser Inneres Kind) ist der Bestimmer, der Herrscher, der König, der Gott in uns. Zugleich ist diese innere Stimme die Stimme der Liebe. Mit göttlicher Liebe lässt sich KEIN Geld verdienen. Nur irdische Liebe ist käuflich. Göttliche, himmlische LIEBE ist und bleibt immer unbezahlbar.

Widerständler gab es zu allen Zeiten in allen gesellschaftlichen Systemen und bei jeder Herrschaftsform. Auch gegenüber der universalen Liebe gibt es von Seiten der Egos Widerstand. Widerstand gehört dazu, um Erfahrungen erlebbar zu machen. Jeder Einzelne ist aufgerufen, auf sein Bauchgefühl (seine innere Stimme) zu hören und zu spüren, was er/sie mit sich machen lässt.

Kehren wir unsere innere Wahrheit (schon wieder) unter den Teppich?
Verraten wir unser Herzensfeld erneut?
Werden wir unserem Inneren Kind zum wiederholten Male untreu?
Ordnen wir uns nochmals unter?
Handeln wir schon wieder aus Angst?
Sind wie abermals Duckmäuser?
Degradieren wir uns selbst zum x-ten Male zum Opfer?

Oder erheben wir uns?
Begegnen wir uns selbst aufrecht?
Gehen wir erhobenen Hauptes durch die Welt?
Haben wir ein reines Herz?
Entscheiden wir uns für unsere innere Wahrheit?
Haben wir ein gutes Gewissen vor uns selbst?
Hören wir auf unsere innere Stimme?
Achten wir auf unser Bauchgefühl?
Sind wir voll tiefem Vertrauen?
Folgen wir unserer Selbstliebe?

In unserer Gesellschaft klafft eine Schere zwischen denjenigen Menschen, die auf das AUSSEN hören und denjenigen, die auf ihr INNEN hören. Diese Spaltung wird größer und größer werden, doch das Außen ist FORM und wird eines Tages untergehen MÜSSEN, während unser INNEN formlose Liebe ist und ewig währt. Es KANN NICHT anders sein. Lassen wir uns also mutig von unserem Innen und unserer inneren Wahrheit (der ewiglich währenden LIEBE) führen, lenken und leiten. Weder eine Impfung noch die Politik können uns das bieten, was wir uns in unserer Selbstliebe selbst bieten können: Sicherheit, Vertrauen, Zuversicht, Freude, Glauben, Gesundheit, Lebensfreude, ein gesundes, zufriedenes Leben …

Vielleicht meditieren wir einfach mal über all diese Zusammenhänge und treffen unsere Entscheidung außerhalb unseres Alltagsbewusstseins, außerhalb unseres Tagesbewusstseins in Meditation, in einem energetisch veränderten und von der Schwingung her etwas gehobenen, „über den Dingen stehenden“ Bewusstseins-Zustand. Von oben haben wir eine ganz andere Perspektive. Alles sieht gleich ganz anders aus. Wir haben den Überblick. Und sämtliche Gedanken und Probleme lassen sich „von oben“ viel leichter und besser verstehen, erkennen und (auf)lösen …

Meditieren wir also einfach mal zum Thema Selbstbestimmtsein und Selbstliebe und schauen dann, wie es uns mit unserem Inneren Kind und unserer Herzensfeld-Intuition geht. Unser Inneres Kind wird uns schon sagen, was es braucht … - was es VON UNS SELBST braucht …


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>>> Was sollen Eltern machen, deren Kinder wegen fehlender Impfung demnächst nicht mehr zur Schule gehen dürfen? <<<


In Italien ist es schon lange so, dass Eltern sich selbst neu organisieren mit privaten Kindergärten und Privatschulen. Doch der Punkt ist ein anderer: Der Punkt ist: lassen wir uns so etwas bieten?

Mit der Frage: "Was soll ich machen?" rutschen wir automatisch in eine Opferhaltung rein. Wollen wir das????

Ich REAGIERE NICHT, sondern lasse es geschehen und warte ab, was passiert. Ich lasse meine Kinder NICHT impfen und ich zahle auch KEIN Geld. Und dann ERFAHRE ich, WAS geschieht.

DIESE ENERGIE gilt es zu HALTEN!

Wollen sie mir den Fernseher, den ich ohnehin nicht besitze, pfänden? Wollen sie mich ins Gefängnis stecken? Nur zu. Dann wird eben genau dieser Fall öffentliche Aufmerksamkeit finden. Ist hierbei die Verhältnismäßigkeit noch gewahrt?

Im Moment wird mit ANGST Politik und Meinungsmache betrieben. Wie sieht es denn aus, wenn 500 Eltern im Gefängnis landen, weil sie kein Bußgeld bezahlen? Das MUSS eine Wirkung haben.

Es liegt an uns selbst, diese Energie zu halten und die Folgen/Konsequenzen bereitwillig zu erfahren. Niemand kann einen anderen Menschen tatsächlich zwingen. Es muss dann die Polizei mich abholen und ins Gefängnis tragen. Und dort kann ich einen Hungerstreik machen. Ist dann die Verhältnismäßigkeit noch gewahrt?

Was ist, wenn 500 Menschen im Gefängnis einen Hungerstreik machen? Was ist, wenn 500 Eltern im Gefängnis sterben, weil sie eben NICHT alles einfach so mit sich machen lassen? Ist dies mit dem Gesetzesbeschluss zu vereinbaren?

Die Politik setzt und vertraut auf die Schwäche des Volkes. Bisher hat noch jeder Angst bekommen und ist eingeknickt.

DIE ENERGIE HALTEN ...

Und dann schauen, was tatsächlich geschieht ...

Es geht um das Leben der eigenen Selbstbestimmtheit ...



Dienstag, 12. November 2019
MIT meiner Krankheit befindet sich mein System in Harmonie - unser Ego als Transformationshäuschen …
Krankheit ist ein Ausdruck einer Disharmonie innerhalb unseres Systems. Unsere Krankheit/Krankheitssymptome gleichen Disharmonien aus, die ansonsten weiterhin innerhalb unseres Energiesystems bestehen würden. OHNE die Krankheit/Krankheitssymptome würden wir ein Ungleichgewicht erleiden und in Schräglage geraten. Unsere Krankheit/Krankheitssymptome packen Schmerz, Leid, Kummer, Sorgen, Probleme und negative Energie auf die Negativ-Waagschale, sodass wir auf diese Weise ein rundum erfülltes, reiches Leben genießen können. BEIDE Waagschalen sind randvoll gefüllt mit Frust und Lust, Schmerz und Freude, Leid und Glück, Angst und Liebe. Welcher Mechanismus steckt nun hier hinter?

Als Kind entstand unser Ego im Zusammenleben mit unseren Eltern. Indem wir uns als Jugendlicher und heranreifender Erwachsener von unseren Eltern abgrenzten, grenzten wir uns von unserem Ego als unserem falschen Selbst ab. Heute leben wir nun mit unserem Partner zusammen und projizieren unser Ego auf unseren Partner. Wir tun unbewusst so, als repräsentiere unser Partner unser Ego und grenzen uns von ihm ab, ganz so, wie wir uns damals von unseren Eltern abgrenzten. Doch dies ist widersinnig, denn nur gegenüber unseren Eltern macht das Abgrenzen Sinn. Nur dort findet der Abnabelungsprozess einen sinnvollen Ausdruck, zum Beispiel indem wir NICHT mehr bei ihnen leben und indem wir sie NICHT mehr jeden Tag sehen.

Grenzen wir uns in unserem Alltag von unserem Partner ab (mit dem wir zusammenleben), so ist dies total widersinnig. Wir versuchen, uns von unserem Partner abzunabeln (wie von unseren Eltern) und zugleich sehen wir unseren Partner ständig in unserem Alltag. Diese Projektion alter Muster von Abgrenzung auf unseren Partner führt zu einem (unbewussten) Dauerkonflikt in uns, der uns (natürlich) auf Dauer krank machen MUSS.

Noch einmal, weil dies ein wenig kompliziert ist …

Als Kind sind wir ein leerer Eimer …
Dieser leere Eimer wird von unseren Eltern mit Energie gefüllt …
Wir bilden auf diese Weise unser Ego aus …
In unserer Pubertät grenzen wir uns von diesem „falschen Selbst“ ab …
Alles, was hierbei an Abgrenzung NICHT gelungen ist, übernehmen wir in unsere Beziehung/Partnerschaft ...
In unserer Beziehung/Partnerschaft machen wir dann fleißig mit dem Abgrenzungsprozess weiter, indem wir unsere Ego-Anteile auf unseren Partner projizieren und uns im nächsten Moment von genau diesen Ego-Anteilen distanzieren/abgrenzen.
Auf diese Weise verpassen wir die wahrhaftige Begegnung mit unserem Partner (denn wir begegnen ja immer nur unseren eigenen, projizierten Ego-Anteilen).
Das Verpassen der wahren Liebe unseres Partners macht uns auf Dauer krank …

Was können wir also tun?

Wir können aufräumen.
Wir können uns, unsere alten Muster und das Leben neu sortieren.
Wir können uns gegenüber unseren Eltern bewusster abgrenzen.
Und wir können uns unserem Partner gegenüber bewusst öffnen und hingeben. (Viele Partner können dies ja bereits und leben dies auch schon ganz selbstverständlich, doch spätestens wenn es anfängt in der Partnerschaft zu kriseln, sind dort die genannten Projektionsmechanismen am Wirken. Wir haben unseren Partner sozusagen angefüttert, um uns dann von ihm abzugrenzen.)

Grundsätzlich spielt also das Thema „Wer bin ich und wer bin ich NICHT?“ eine Rolle. Und dieses Thema geht zurück auf unser Ego, mit dem wir uns identifizieren und das wir eben NICHT sind. Im Grunde genommen spielen nicht einmal unsere Eltern eine Rolle, sondern der gesamte Prozess von Identifikation und Identifikationsauflösung findet allein in uns selbst statt. Wir benutzen lediglich unsere Eltern sowie unseren Partner dafür, um es für uns erlebbarer/erfahrbarer zu machen. (Und manchmal benutzen wir auch Freunde, Geschwister, Arbeitskollegen oder Nachbarn dafür.)

Die Frage ist also: „Wer BIN ich? Mit was (mit welchen Werten/Vorstellungen) identifiziere ich mich?“

Und da wir in unserer Essenz FORMLOSE Energie sind, KÖNNEN wir uns mit dieser Formlosigkeit NICHT identifizieren, weil OHNE FORM ja NICHTS da ist, mit dem wir uns identifizieren könnten. Wir können uns also nur erkennen, indem wir uns mit Dingen, Formen, Vorstellungen, Meinungen, Erwartungen und Ansichten identifizieren und dann erkennen, dass wir all diese Formen NICHT SIND.

Alles, was wir denken können, SIND WIR NICHT!
Und sobald wir uns mit ETWAS identifizieren, sind wir genau dies NICHT!
Und wenn wir NEIN sagen zu etwas, so sagen wir NEIN zu etwas, das wir NICHT sind!
Und sagen wir JA zu etwas anderem, so sind wir auch dies NICHT!
Und WOLLEN wir ETWAS, so sind wir auch dies NICHT!

Jedes „etwas wollen“ bedeutet, sich für eine FORM zu entscheiden. Doch in unserer Essenz sind wir eben KEINE FORM, sondern formlos. Und jeder Abgrenzungsversuch von einer Form, einer Ansicht, eine Meinung, einer Vorstellung oder einer Erwartung repräsentiert unsere unbewusste Erkenntnis, dass wir genau das NICHT SIND.

Zugleich SIND WIR ALLES. Und damit sind wir auch alle Formen. Es gibt also NICHTS, von dem wir uns abgrenzen könnten oder müssten, weil wir alles, was existiert, SIND. Wir sind jede Form. Beziehungsweise jede Form ist ein Aspekt unseres allumfassenden SEINS. Es gibt also überhaupt keinen Grund, uns jemals von irgendetwas abzugrenzen, weil wir alles selbst SIND. (Dies ist ein wunderbares Paradoxon.)

Doch mit dieser Einstellung könnten wir keinerlei Erfahrungen machen. Um Erfahrungen machen und um Gefühle fühlen zu KÖNNEN, ist es zwingend erforderlich, dass wir uns NICHT in unserer Essenz wahrnehmen, sondern als Ego-FORM. Und als Ego grenzen wir uns von bestimmten Dingen/Sachen/Situationen ab, um uns als Mensch zu spüren, zu fühlen und zu erfahren.

Wir sind also gleichzeitig Abgrenzung und Annahme von allem.
Als Ego erfahren wir unser Sein über Abgrenzung (NEIN sagen).
Als Herzensfeld erfahren wir uns durch Annahme (JA sagen).

Und Krankheit entsteht dort, wo dieses Doppelleben für uns ein Konflikt darstellt.

Dies bedeutet, dass wir uns selbst erkennen können als eine Energie, die erkennen kann, aber NICHTS IST. Diejenige Energie, die erkennen kann, KANN sich selbst eben NICHT erkennen, weil sie selbst FORMLOSES NICHTS IST. Das universale Bewusstsein erkennt sich selbst, OHNE sich als „ETWAS“ erkennen zu können.

Diese Widersprüchlichkeit sorgt im System von unserem Ego für sofortige Error-Meldungen. Und schwupp werden wir krank.

Wir fragen nach dem Sinn des Lebens.
Wir fragen danach, wer wir sind.
Wir fragen, nach dem Anfang, als alles begann.
Wir fragen und fragen und fragen.

Alle Fragen zielen auf Antworten ab, die FORM sind.
Doch niemals wird eine FORM die Wirklichkeit unseres SEINS abbilden KÖNNEN.

Wir sind unendlich, unbegrenzt, ewiglich und allumfassend. Und jeder Begriff, jedes Wort, jede Antwort, jede Definition, jede Erklärung und jede Identifikation würde unser SEIN auf „etwas“ beschränken/begrenzen. Wir sind aber in unserer Essenz, in unserem Herzensfeld, in unserer Liebe ALLES. Und deshalb können wir uns auch nicht als „etwas“ benennen, weil mit „etwas“ würden wir „etwas anderes“ ausschließen.

Unsere Krankheitssymptome weisen uns darauf hin, WO/WOMIT wir gerade ein Problem, einen inneren Konflikt, eine Entwicklungsblockade, eine Entwicklungsverzögerung haben. Wir bekommen den „liebevollen“ Hinweis, unsere Aufmerksamkeit immer wieder zu einem bestimmten Punkt hinzulenken. Unsere Schmerzen schmerzen so sehr, dass wir mit unserer Aufmerksamkeit immer wieder einen bestimmten Punkt (ein Körperteil) fokussieren. Und dort, wo unsere Aufmerksamkeit ist, dort ist dann unsere Liebe (und manchmal dummer Weise in Form von Hass oder Hadern).

Doch solange wir HADERN, ist unsere Liebe eben negativ gepolt und die universalen Lebensenergie KANN NICHT frei fließen. Nur mit unserem JA zu unserer Krankheitssymptomatik KANN die Energie der Liebe FREI und heilend wie frisches Quellwasser zu genau derjenigen Stelle hinfließen, an der wir momentan seelisch haken, feststecken und blockiert sind. Und letztendlich geht es immer darum, uns als ZWEI zu erkennen: als Ego, mit dem wir Erfahrungen machen und Gefühle fühlen; sowie auch als Herzensfeld, das wir sind und das formlos ist. Und da wir ZWEI SIND, KÖNNEN wir uns unmöglich als jemand oder „etwas“ definieren. Wir sind eben NICHT etwas Definierbares, sondern wir sind über unser definierbares Ego hinaus undefinierbare, universale, reine Lebensenergie.

Konflikte, die dann mit Krankheitssymptomen einhergehen, entstehen in diesem Doppelleben dann an denjenigen Stellen, an denen unser Ego uns auf unsere bisherigen Erfahrungswelten begrenzt. Unser Ego IST Begrenztheit und KANN sich neue, weitere, größere, umfassendere Erfahrungen NICHT vorstellen. Und jedes Mal, wenn solche Erfahrungen an unsere Tür klopfen, bekommt unser Ego Angst und sagt: „Nein danke! Schuster bleib bei Deinem Leisten.“

Zugleich möchte unser Herzensfeld (unser SEIN als universale Liebe) aber unser Ego für neue Erfahrungen gewinnen, motivieren und gebrauchen. Das MEHR, das wir über unser uns bekanntes Menschsein-Leben hinaus sind, möchten wir als universales Bewusstsein jetzt erleben, erfahren und fühlen. Hierzu MUSS unser altes Ego seine gewohnte Komfortzone verlassen und sein Einverständnis für neue Erfahrungen geben. Denn der Aspekt unseres Ego bleibt auch im Erwachen weiterhin wichtig für das Erfahrungen-Machen. NUR UNSER EGO KANN Erfahrungen machen, denn nur unser Ego KANN in der Welt der FORMEN erleben und fühlen und in Kooperation mit unserem Körper Formen mit unseren Sinnen wahrnehmen.

Es liegt nun also an uns, jetzt ganz in unser Ego hineinzugehen und als Ego zu sagen: „OK, ich bin einverstanden. Ich, Ego, erkenne mich als „altes Ego“ mit meinen alten Mustern, Glaubenssätzen, Prägungen, Konditionierungen, Vorstellungen und Erwartungen. Und ich erkenne mich als solches an. Und ich erlaube jetzt den Wandel. Ich gebe mein Einverständnis dafür, der ERFAHRUNGSRAUM für NEUE Erfahrungen, NEUE Gefühle und eine NEUES Leben zu sein. Ich gebe mir selbst die Erlaubnis: Ich darf NEU erfahren, fühlen und erleben.“

Und so können wir nun unsere Aufmerksamkeit und damit unsere Liebe, die wir selbst sind, bewusst zu genau unserer Krankheitssymptomatik hinlenken und dort offen, frei, liebevoll und voll Vorfreude sagen:

JA, ich erlaube neue Erfahrungen.
JA, ich erlaube ein neues, inneres Gleichgewicht.
JA, ich erlaube jetzt den nächsten Entwicklungsschritt.
JA, ich erlaube, über mich selbst (über mein altes Selbst/Ego) hinaus zu wachsen.
JA, ich erlaube, mich selbst auf meiner Ego-Ebene neu zu erfahren und neu zu fühlen.
JA, ich erlaube, Harmonie auf einem neuen, energetischen Niveau/Level zu erfahren.

Ich lasse jetzt bereitwillig alle Anhaftungen an alte Gewohnheiten und Muster los.
Ich bin offen für Neues.
Ich sage JA.
Ich erlaube den nun anstehenden Entwicklungsschritt/Entwicklungssprung.
Und ich als Ego empfange jetzt die neuen Erfahrungen gerne und bereitwillig mit Freude.

Auf diese Weise hat sich unser Ego neu positioniert. Es hat sich vom eigenwilligen Egoisten zum bereitwilligen Diener unseres Herzensfeldes (unseres Inneren Kindes) gewandelt. Unser Ego will nun nichts Eigenes mehr selbst, sondern ist offen für diejenigen Energien, die von jenseits des für unser Ego Vorstellbaren in unser System schwappen, fließen und einströmen. Und unser Ego ist bereit, diese neuen Energien und Schwingungen zu fühlen, wahrzunehmen, zu erfahren und körperlich zu erleben.

Die Kontrolle liegt hierbei nun NICHT mehr in den Händen unseres Ego, sondern unser Ego praktiziert HINGABE an die Liebe, die nun in uns einströmt. Der Witz hierbei ist, dass die in uns einströmende universale Liebe beim Einströmen formlos ist. Und erst unser Ego wandelt die formlose Liebe in Form um. Unser Ego ist sozusagen das Umspannwerk, das Transformationshäuschen.

Die universale Liebe strömt direkt aus dem Himmel „von oben“ in uns ein.
Unser System empfängt die Energie der universalen Lieben mit offenen Türen.
Unser Ego wandelt die FORMLOSE universale Liebe in FORM um.
Und dann bringt unser Ego die universale Liebe irgendwie ZUM AUSDRUCK.
Und dieses zum-Ausdruck-bringen ist dann eben eine FORM.

Früher mit unserem alten Ego war dieses „in Form bringen“ der universalen formlosen Liebe fast immer für uns und für andere mit Schmerzen und Leid verbunden. Fast immer verfolgte unser altes Ego nur das eine Ziel: seinen Ego-Schmerzkörper mit noch mehr Schmerzen zu ernähren. Warum? - Letztendlich damit uns der Schmerz aufweckt, damit wir aus unseren Träumen und Illusionen erwachen.

Jetzt sind wir erwacht (bzw. im Aufwachen begriffen) und unser neues, transformiertes Ego, das Diener unseres Herzensfeldes ist, wählt NICHT mehr Schmerz, sondern FREUDE. Unser neues Ego wählt/findet genau diejenige Form, wie wir uns selbst in unserer Herzensfeld-Selbstliebe jetzt mit FREUDE erleben, erfahren, fühlen, wahrnehmen und erleben möchten. Andere Menschen KÖNNEN hierbei auch von Bedeutung sein - müssen dies aber nicht. Wenn wir beispielsweise als kreativer Mensch ein Bild malen, so findet die universale Liebe DURCH unseren Körper einen Ausdruck in FORM des Bildes (des Kunstwerkes).

Ebenso können wir Musik machen, komponieren, texten, Gedichte schreiben, Skulpturen erschaffen, nähen oder gärtnern. Es geht darum, dass wir unsere Selbstliebe DURCH uns, DURCH unseren Körper zum Ausdruck bringen und damit sichtbar machen. Und zwar als Selbstzweck. Das „wir-bringen-uns-zum-Ausdruck“ ist als solches unsere Freude, unser Glück, unsere Befriedigung und unser Geschenk an uns selbst. Es geht NICHT um ein Später, um die Anerkennung der anderen, ums Geld verdienen oder um einen Sinn oder Zweck in der Zukunft, den wir mit unserem Tun erfüllen wollen. Das Tun als solches ist bereits Sinn und Zweck. Und damit ist dieses Tun unsere Erfüllung im Jetzt. Wir fühlen im Herzensfeld-Tun Freude, Frieden, Erfüllung und Dankbarkeit im jetzigen Augenblick. Und auf diese Weise leben wir ein reich erfülltes Leben.

Für manche Menschen mag dies schwierig und ungewohnt sein. Wir müssen erkennen und anerkennen, dass wir durch unser System des Geld-verdienen-Müssens unbewusst enorm stark konditioniert worden sind. ALLES, was wir tun, tun wir nur noch mit dem einen Sinn und Zweck und nur noch aus der einen Motivation heraus: Wir wollen damit Geld verdienen. Doch dieser alte Gedanke unseres alten Ego verschiebt unser Glück in eine ungewisse Zukunft. So KANN die universale Liebe sich niemals im Jetzt selbst begegnen. Wir sind aufgefordert, diese Denkstruktur, diese Fixation, dieses Gedankenmuster, diesen Glaubenssatz bewusst zu erkennen und dann loszulassen und zu verabschieden …

Unser neues, dienendes Ego, tut NICHTS mehr für SPÄTER, sondern dient nur noch im Jetzt unserem Herzen. Es ist unser kreatives Tun, Schaffen, Wirken und Gestalten im Jetzt, in diesem jetzigen Augenblick, in diesem Moment, in dem wir jetzt atmen. Wir atmen sozusagen unsere Selbstliebe JETZT durch unser kreatives TUN in uns selbst wieder ein und erfreuen uns an uns selbst. Die Urteile und Bewertungen der anderen spielen dabei absolut KEINE Rolle mehr. Nur wir allein erfreuen uns an dem, wie sich die universale Liebe DURCH uns, DURCH unseren Körper, DURCH unser neues Ego zum Ausdruck bringt und uns selbst zeigt. Wir spielen (uns leben) wieder wie die Kinder in unserer „Spielblase“ und sind einfach glücklich (und heil und gesund) mit uns selbst. Und dies lässt uns heilen und macht uns gesund.

Wir haben eine neue, innere Harmonie gefunden.
Wir sind mit uns selbst verschmolzen.

Krankheitssymptome, die als Ausgleich und Vermittler zwischen unserer inneren Wahrheit und den äußeren Anforderungen fungierten, spielen jetzt KEINE Rolle mehr, weil wir in unserer „Spielblase“ sind, in unserer Kreativität, in unserem Leben, in unserer Selbstliebe ganz, heil und in innerer Harmonie.

Und wie funktioniert dann die Kommunikation mit dem Außen?
Wie leben wir dann jetzt mit den anderen Menschen zusammen?
Haben die anderen überhaupt noch eine Bedeutung, eine Wichtigkeit?

In der Tat sind wir in unserem Glücksichsein NICHT mehr vom Außen oder von den anderen abhängig. Die Zeiten, in denen wir uns (als altes Ego) von anderen abhängig fühlten, sind einfach vorbei. Wir sind nun aus uns selbst heraus glücklich. Unser Glück und unsere Lebensfreude kommen vom Himmel und fließen aus unserem Innen in unser Leben und in diese Welt.

Was nun geschieht, das ist für unser altes Ego NICHT vorstellbar. Denn unser altes Ego kennt nur, dass man immer alles planen, regeln und organisieren muss. All dies ist jetzt vorbei.

Unser neues Erleben wird durch andere Phänomene geprägt. Wir schwingen in unserer Selbstliebe und bringen diese zum Ausdruck. Und auch andere Menschen schwingen in ihrer Selbstliebe und bringen diese zum Ausdruck. Und das Feld (das universale Bewusstseinsfeld) kennt und weiß um alle Menschen und in welcher Energie sie schwingen. Und es arrangiert, plant, regelt und organisiert nun anstelle unseres alten Ego für uns. Der „höhere Geist“ übernimmt all diese Planungsarbeiten und Arrangements.

Und unser Leben wird nun erfüllt sein von Synchronizitäten, „Zufällen“, Fügungen und „unvorstellbaren Ereignissen“. Ja - es dürfen sich sogar WUNDER einstellen, über die wir uns nun NICHT mehr wundern, sondern wir nehmen sie als ganz natürliche Phänomene voll Freude dankbar an. Nicht mehr WIR müssen irgendetwas regeln, sondern das universale Bewusstsein regelt alles Erforderliche liebevoll und fürsorglich für uns. Unsere Aufgabe ist es, die Speisen und Köstlichkeiten (Lebenssituationen), die das Leben uns serviert/schenkt, zu genießen, zu schmecken, zu fühlen und uns an ihnen zu erfreuen und zu laben. Und da alles aus der Energie der universalen Liebe heraus entsteht, können wir uns auch sicher sein, dass es gut, schön, freudvoll, herrlich, positiv, angenehm und wundervoll sein wird bzw. ist. Die pessimistischen, negativen Gedanken und Zweifel unseres alten Ego haben hier nun wirklich NICHTS mehr zu suchen.

Und mit den Synchronizitäten, „Zufällen“ und Fügungen, die das Leben uns schenkt, werden wir (ohne unser eigenes Zutun) automatisch mit Menschen und Situationen in Kontakt kommen, wie wir selbst es niemals hätten planen oder organisieren können. Es fliegt uns einfach zu. Das Glück ist uns hold. Wir schweben und leben auf einer Wolke wie im Himmel. Und wir dürfen dies mit gutem Gewissen genießen.

Wir treffen Menschen. Wir begegnen neuen Menschen, die unser Leben enorm bereichern. Es ergeben sich plötzlich Dinge (und Kontakte) ganz von alleine, für die wir vorher vergeblich hart geackert hatten. Wir erleben wundervolle Begegnungen. Wir haben gute Gespräche. Wir erleben und erfahren Liebe, Freude, Glück, Zufriedenheit, Fülle und Frieden. Es flutscht. Die Dinge ergeben sich einfach. Eines fügt sich zum anderen. Wir schwimmen und spielen mit all den anderen, die auf unserer Wellenlänge schwingen. Das Leben ist leicht.

Wir leben einfach UNSERE Selbstliebe.
Die anderen leben einfach IHRE Selbstliebe.
Und gemeinsam leben wir alle UNSERE Selbstliebe.
Und hierbei ergeben sich immer neue und immer wundervollere Synchronizitäten, „Zufälle“ und Fügungen.
Und wir erlauben dieses neue „Lebenskonzept“ und genießen es einfach.

JA - so darf mein Leben jetzt sein …!

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Und wir können nun noch einmal dankbar in Gedanken unseren Krankheitssymptomen hinterher winken, die sich jetzt langsam aber sicher verabschieden und vom Acker machen. Sie haben ihren Job erfüllt. Sie haben eine gute Arbeit getan. Sie haben uns tatsächlich zäh und hartnäckig bis zu diesem Punkt hier und heute hin geführt. Jetzt gehen wir alleine weiter - beziehungsweise jetzt haben wir anstatt der Krankheitssymptome unsere Selbstliebe als neuen Begleiter an unserer Seite. Und dies fühlt sich richtig gut und stimmig an.

Danke, liebe Krankheitssymptome …
Danke, Ihr Schmerzen …
Danke, Leid, Kummer, Konflikte und Probleme …
Danke, liebes altes Ego …

Ihr alle habt mir treu gedient und mich durch den Prozess des Erwachens und der Bewusstwerdung hindurch geführt. Ich danke Euch tatsächlich aus ganzem, tiefstem Herzen. Jetzt stehe ich hier und gehe nun weiter ins Glück, in meine Freude, in meine Liebe, in meine Selbstliebe.

Danke, dass Ihr mein Guide wart, meine Begleiter und Unterstützer. Bitte verzeiht und vergebt mir, dass ich Euren Wert nicht immer wertschätzen/sehen/erkennen konnte. Ich vergebe und verzeihe auch mir selbst, dass ich dies nicht konnte. Es gehörte zu meiner Reise mit dazu und Ihr wisst dies ohnehin …

So lasse ich Euch nun tatsächlich und wirklich los. Ich gebe Euch frei. Ihr dürft nun durch die Goldene Tür zur Transformationsfabrik gehen, Euch abklopfen und transformieren. Ihr habt Euren Job bis zum Ende gut gemacht. Nun ist Eure Zeit um und neue Aufgaben warten auf Euch und auch auf mich.

Ich danke noch einmal aus tiefstem Herzen und winke Euch nach …

Tschüss …

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Und jetzt drehe ich mich um und schaue mir mein neues Jetzt an mit meinem neuen Ego, das bereit ist meinem Herzen zu dienen. Ich erkennen mich mit meiner inneren Offenheit, dass die universale Liebe frei in mich einströmen darf und mit meiner Erlaubnis und meiner Lust auf neue Erfahrungen von Freude und Glück. Ich freue mich über meine Selbstliebe und habe große Lust, sie mit meinem neuen Ego auf tausendfach wundervolle Arten und Weisen kreativ, motiviert und begeistert zum Ausdruck zu bringen. Ich liebe MICH.

Ich liebe mich in meiner Selbstliebe. Und ich freue mich schon jetzt über die Synchronizitäten, „Zufälle“ und Fügungen, mit denen das Leben mich überrascht, mit denen das Leben mein Leben bereichert und erfüllt und die nun meine neue Normalität sein dürfen.

ICH BIN NEU …!

Und ich freue mich, mich in meiner NEUHEIT jetzt neu zu erfahren, zu fühlen und zu genießen …

Danke …

DANKE …