Sonntag, 27. Oktober 2019
Kann die Erde uns noch weiter versorgen …?
Kann die Erde uns noch weiter versorgen ...?

Belinda Davidson (aus Australien) ist eine Koryphäe im Bereich Spiritualität, Lichtarbeiter, Schattenarbeit, Chakrenarbeit. Sie hat festgestellt, dass wir uns mit unserem Wurzel-Chakra noch so sehr mit Mutter Erde verbinden können wollen, Mutter Erde KANN uns einfach NICHTS MEHR GEBEN, weil sie alle, leer und ausgelutscht ist. Alles, was sie zu geben hatte, hat sie uns bereits gegeben.

Ihr aktuelles "Facebook-Live", in dem sie all dies erläutert, findest Du unter https://www.facebook.com/DavidsonBelinda/videos/538264590078764/?utm_source=Belinda+Davidson%27s+Newsletter&utm_campaign=485d998d20-EMAIL_CAMPAIGN_2019_10_15_08_25&utm_medium=email&utm_term=0_8a064d2f74-485d998d20-425578405&mc_cid=485d998d20&mc_eid=2ad937f197

sowie auch auf Youtube unter https://www.youtube.com/watch?v=MRwHid5xwRk&feature=youtu.be&utm_source=Belinda+Davidson%27s+Newsletter&utm_campaign=485d998d20-EMAIL_CAMPAIGN_2019_10_15_08_25&utm_medium=email&utm_term=0_8a064d2f74-485d998d20-425578405&mc_cid=485d998d20&mc_eid=2ad937f197

Ich habe dazu folgende Gedanken ...

Die Erde möchte sich vom Leben erholen. Es ist eine ganz natürliche Zeit der Regeneration.

So wie in der Natur: Wenn es viele Hasen gibt, haben die Füchse viel zu essen und vermehren sich.

Die Füchse vermehren sich solange, bis sie alle Hasen aufgefressen haben.

Dann haben die Füchse kein Futter mehr und müssen verhungern und sterben.
In dieser Phase können sich nun die Hasen wieder in Ruhe vermehren.
Und so geht der Kreislauf immer weiter ...

Wir können heute begreifen, dass es früheren Hochkulturen so ähnlich wie uns heute ergangen sein muss. Jede Hochkultur hatte eine gute Zeit auf der Erde, bis Mutter Erde eine Pause brauchte.

Das Leben ist eine Sinuskurve mit auf und ab ...

In den alten Überlieferungen steht dies als Bild/Metapher geschrieben in dem Bild der Arche Noah ...

Einige wenige dürfen nun die Arche Noah betreten. Es liegt die Zeit des langen Regens vor uns (Gott hat die Welt mit Liebe geflutet) - in der Mutter Erde sich vom Leben-Nähren erholen darf. Es gibt überall nur Wasser ( = LIEBE) ohne lebendiges Leben, das FORM ist und genährt werden müsste. Manchmal war dies vielleicht eine Eiszeit ...

In dieser Zeit der Pause hat Mutter Erde die Möglichkeit, neue Ressourcen zu entwickeln, neue Rohstoffe auszubilden und wieder neues Leben vorzubereiten.

An und für sich ist es so wie in der Landwirtschaft: Der Bauer muss immer ein Feld brach liegen lassen, damit es sich gut erholt und im nächsten Jahr wieder gute Erträge bringen kann.

Die einmalige Kunst für uns Menschen besteht offensichtlich darin, mit wachem Bewusstsein unserem Tod entgegen zu blicken und ihn mit offenen Armen bereitwillig zu empfangen ...

Solange wir UNBEWUSST sind, merken wir nicht, dass wir bald sterben. Wir verdrängen den Tod und wollen nichts von ihm wissen.

Auch die Füchse und die Hasen (und alle anderen Tiere und Pflanzen) machen sich eine Gedanken um das Thema sterben. Sie sterben, wenn es an der Zeit ist.

Wir Menschen haben ein Selbstbewusstsein. Hierdurch wissen wir, dass wir leben, dass wir existieren und dass es uns gibt.

Wir identifizieren uns mit unserem Körper und halten automatisch an ihm fest.
Und wenn andere Menschen (oder Tiere, Pflanzen) sterbe, dann wollen wir am liebsten auch an ihnen festhalten.

WER KANN einen Menschen bereitwillig gehen/sterben lassen, den er liebt?

Manchmal gelingt uns dies bei alten oder schwerkranken Menschen.
Dies bedeutet: Unter bestimmten Bedingungen erlauben wir das Sterben.

Dies bedeutet: Sterben lieben wir NICHT bedingungslos!

Warum? Weil wir ein Selbstbewusstsein haben und weil wir wissen, dass es uns gibt.

Der Irrtum hierbei ist: Wir wissen eben NICHT, WER WIR SIND!!!

Der, den es gibt, sind eben NICHT wir als unser Körper, sondern wir als unser GEIST!

Doch wir Menschen identifizieren uns mit unserem Ego und mit unserem Körper.
Und deshalb lassen wir weder unser Ego noch unseren Körper bereitwillig sterben.

Ehrlich gesagt: WIR können gar NICHT sterben!
WIR SIND GEIST und leben ewig!

Nur unser Körper, mit dem wir uns identifizieren und Erfahrungen machen, kann sterben.
Nur unsere "geliehene Form" KANN sterben.

Weil Jesus dies wusste, fiel ihm das Sterben a) nicht so schwer und b) starb er gar nicht, sondern lebte "körperlich weiter und fuhr auf in den Himmel".

Können wir das Sterben lieben und umarmen?

WENN wir dies KÖNNEN, dann bräuchten wir die Erde und uns selbst NICHT zu retten.
Dann könnten/dürften wir es uns einfach erlauben, das Sterben zu fühlen.
Wir dürften uns selbst (und die Erde) im Sterben begleiten mit allen dazugehörigen Gefühlen.

Jenseits unserer Alltagsidentifikationen ist dies möglich, denkbar und sogar schon Realität.
Doch momentan identifizieren wir uns mit unserem Körper und unserem Ego.
Und wir identifizieren und auch mit "unserer Erde".
Und aufgrund dieser Identifikation glauben wir, wir selbst seien diese Erde.

Doch wir sind Geist.
Wir sind Liebe.
Wir sind Himmel.
Wir sind FREI.
Wir sind formlos.

KEINE FORM könnten wir jemals wirklich sein - und doch sind wir zugleich alle Formen (zumindest vorübergehend, um Erfahrungen zu sammeln).

Also ... - wir können in Panik verfallen und eine Lebenskrise bekommen. Oder wir können uns selbst auf ein neues Bewusstseinslevel heben und unserem Leben und Sterben von oben zuschauen und es bereitwillig FÜHLEN.

Und zum Glück sind wir nicht alleine, sondern können uns in dieser Gruppe hierüber sogar austauschen ...