Impulse zum Krankheitsbild der Depression
Depression ist ein sehr verbreitetes und sehr ernstes Thema. Natürlich sind ärztlicher Rat und fachliche Begleitung vorrangig einzuholen. Darüber hinaus können wir aber natürlich auch selbst etwas für uns tun in dem Rahmen, wie wir Zugriff auf uns haben. Denn die Depression hat uns ja ein bisschen von uns selbst abgespalten, sodass wir keine 100%ige Steuerungsgewalt mehr über unsere Gefühle und inneren Abläufe haben.

Im Folgenden findest Du mehrere Impulse. Nimm Dir bitte nur diejenigen Anregungen, die Dir tatsächlich hilfreich erschienen ...

a) Depression bedeutet DE-PRESSION. Pressure ist der Druck. Durch unsere DE-Pression haben wir für uns ganz persönlich einen individuellen Weg gefunden, mit dem Druck, der auf uns lastet, einen Umgang zu finden. Wir weichen dem Druck aus, wir können nicht mehr, wir sind krank, wir haben eine Legitimation, den Erwartungen und Vorstellungen der anderen eine Absage zu erteilen. Dies ist der sogenannte „Krankheitsgewinn“ (wobei es natürlich paradox ist, bei dem Leiden der Depression von einem „Gewinn“ zu sprechen).

Der Druck kann von verschiedenen Seiten her auf uns ausgeübt werden …

- durch unsere Eltern
- durch unser Partner
- auf der Arbeit
- durch die Erwartungen, die wir selbst an uns stellen
- durch die Gesellschaft (Rollenklischees)
- durch unsere Kinder bzw. der Familienalltag
- durch die Welt bzw. die Energien der Egos allgemein

b) Oftmals und sogar in der Regel sind Menschen, die an einer Depression erkranken, sehr feinfühlige, sensible Menschen, die die Energien um sich herum empathisch wahrnehmen. Und dann nehmen wir diese Energien in uns auf und leiden darunter. Wir spüren, was in dieser Welt alles schief/falsch läuft und dies macht uns krank. Menschen mit Depressionen sind also Herzensfeld-Menschen, die in sich selbst den enormen Druck verspüren, was es für unser Inneres Kind bedeutet, sich NICHT leben zu dürfen/zu können. Und dies gilt einerseits für uns selbst. Und andererseits leiden wir empathisch mit den anderen Menschen mit, wie sie alle es gar nicht bemerken, wie sehr sie darunter leiden, dass sie an den Wünschen und Bedürfnissen ihres eigenen Inneren Kindes und ihres Herzensfeldes (ihrer Selbstliebe) vorbei leben.

c) Und damit kommen wir auch schon zum dritten Punkt. Nach meiner ganz persönlichen Überzeugung IST ALLES SPIEGEL IM LEBEN. Dies bedeutet, dass NICHT WIR SELBST krank sind, sondern dass wir unserem Gegenüber SEIN seelisches Kranksein spiegeln. Dies ist oftmals unser Partner. Es können aber auch Vater und Mutter sein oder ein Freund oder ein Arbeitskollege oder unser Bruder oder unsere Schwester.

Wir spiegeln JEMANDEM, wie es ihm/ihr seelisch geht.
Wir spiegeln JEMANDEM, wie er/sie seelisch enorm unter Druck steht.
Wir spiegeln JEMANDEM, wie er/sie verzweifelt versucht, die Vorstellungen und Erwartungen anderer zu erfüllen.

Wir sind also empathisch in Liebe mit JEMANDEM verbunden und zeigen konkret mit unserer körperlichen Krankheit IHM/IHR SEIN/IHR seelisches Befinden (siehe hierzu auch http://www.datgeitman.de/handbuch_ego_ueberkreuz.html).

Ganz gleich welche Ursache es konkret ist, wir müssen eine Lösung finden, wie wir mit unserer Depression einen neuen, guten Umgang finden. Hierzu müssen wir einen guten Umgang mit unseren eigenen Gefühlen finden. Und hierfür können wir uns eine Metapher/ein Bild vorstellen.

Vor langer Zeit waren Josef und Maria mit ihrem Esel auf dem Weg nach Betlehem unterwegs. Sie suchten eine Herberge und niemand öffnete ihnen die Tür. Schließlich fanden sie einen Platz im Stall. Und genau so gehen wir mit unseren Gefühlen um. Unsere Gefühle klopfen bei uns an die Tür und wir weisen sie ab und verweigern ihnen den Einlass. Wir wollen sie einfach nicht in uns beherbergen. Und dabei trug Maria sogar das Jesuskind, das reine Liebe ist, in ihrem Bauch. Wir weisen also sogar die reine, göttliche Liebe ab und geben ihr einen Platz im Stall.

So sind wir Menschen nun mal gestrickt. Jetzt gilt es, hiermit einen neuen, guten Umgang zu finden. Und hierfür eignet sich das Bild der Transformationsfabrik …

www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM
www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE
www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1
https://youtu.be/4ZkkHmk2YUU

Wir stellen uns einfach vor, wie wir selbst ein Schloss sind. Unser Körper-Geist-Seele-System ist unser Schloss. Und an unsere Schlosstür klopfen unsere Gefühle an. Sämtliche negativen Gefühle lungern schon seit vielen Jahren (und vielen Inkarnationen) vor unserer Schlosstür wie Landstreicher, weil wir ihnen den Einlass verwehren. Inzwischen sind es so viele, dass sie sogar den schönen Gefühlen den Weg versperren. Wir müssen also erst einmal die negativen Gefühle zu uns herein und durch uns hindurch lassen, damit die Tür wieder frei wird, sodass dann auch die schönen Gefühle ihren Weg zu uns finden können.

WIR MENSCHEN SIND DER LICHTKANAL INS LICHTPORTAL.
WIR MENSCHEN SIND DAS DURCH …

Gefühle und Energien jeder Art KÖNNEN NUR DURCH UNS den Weg zurück finden ins Licht, in den Himmel. Wir Menschen sind sozusagen die Tür in dem göttlichen Schloss der universalen Schöpfung. Und nur wenn wir uns als die Tür von Gottes Himmels-Schloss verstehen und wenn wir uns als solche öffnen, können die Energien und Gefühle heimkehren ins Licht, zu Gott, in den Himmel. Aus dieser Verantwortung kommen wir nicht raus. So ist die Schöpfung nun mal angelegt.

Und so stellen wir uns nun in unseren inneren Seelenbilderwelten vor, wie wir jetzt zu der Schlosstür unseres eigenen inneren Schlosses gehen und die Gefühle, die dort vor unserer Schlosstür auf uns warten, begrüßen. Und wir sprechen zu ihnen: Hallo, herzlich willkommen, schön dass Ihr da seid. Tretet ein, bringt Glück herein. Kommt zu mir in meinen großen, schönen Kronsaal und setzt Euch an meine lange, große Tafel. Nehmt Platz an den reich gedeckten Tischen und esst und trinkt und tanzt uns lacht fiderallala. Ihr dürft jetzt in mir sein und ihr dürft gerne in mir verweilen. - Und dann, wenn Eure Zeit gekommen ist, dann dürft Ihr in Eurem ganz eigenen Rhythmus weiter gehen durch die Goldene Tür auf der anderen Seite meines Kronsaals und durch den Gang bis zu den Bussen, die Euch dann zur Transformationsfabrik fahren. Und dort steigt ihr aus, zeigt Euren Ausweis beim Pförtner vor (wer Ihr seid), geht in die Umkleidekabine, zieht Eure Kostüme aus und springt in den Swimming-Pool der Transformationsfabrik. Und oben aus den Schornsteinen funkelt und strahlt und leuchtet und glitzert ein wunderschöner Regenbogen, der Eure gelungene Transformation anzeigt.

. . .

In dieser Weise können und dürfen wir nun all unsere Gefühle (und auch all die ungeliebten Gefühle) in uns begrüßen und DURCH uns hindurch lassen. Wir selbst sind dieses DURCH. Wir selbst sind der Lichtkanal ins Lichtportal für alle Energien und Gefühle, die heimkehren möchten ins Licht.

Und hierbei ist es EGAL, ob es UNSERE persönlichen Gefühle und Energien sind oder ob die Gefühle und Energien anderen Menschen „gehören“. Wir sind sowieso alle eins und wir sind sowieso alle miteinander verbunden. Da tut es uns selbst einfach nur gut, wenn wir ALLEN Müll, der VOR UNSERER Tür liegt, wegräumen. Die Liebe will FREI fließen, und dies funktioniert nur dann, wenn unsere Tür frei ist und offen steht.

Mit unserem bereitwilligen JA sagen zu all den Gefühlen und Energien und indem wir sie DURCH uns hindurch lassen, mindern wir den Druck, der all die Jahre auf uns lastete. Gefühle sind dazu da, sie einfach nur zu fühlen und sie DURCH uns hindurch zu lassen. Wir brauchen die Gefühle NICHT auszuagieren. Wir brauchen auf unsere Gefühle NICHT zu reagieren. NUR FÜHLEN, das genügt. Wir brauchen mit unseren Gefühlen und Gedanken NICHTS ZU TUN. Nur erlauben und fühlen und durchlassen. Das genügt.

Und unser Leben wird sich wandeln, verändern und jeden Tag leichter, lichtvoller und schöner werden …

Bei Fragen frage gerne noch einmal nach …

Mit dem Bild der Transformationsfabrik installieren wir in uns nun also unsere Selbstliebe neu. Wir installieren in uns unsere innere NEUE ORDNUNG - die Ordnung unseres Herzensfeldes. Wir dürfen uns und unserem eigenen Inneren Kind nun neu begegnen. Und dies ist schön und hierüber dürfen wir uns nun freuen. Und der Druck fließt nach und nach einfach von uns ab und aus uns heraus und durch uns selbst als Lichtkanal hindurch in den Himmel (oder DURCH Deine Wurzeln in Mutter Erde - je nachdem welches Bild Dir lieber ist) . . .