Sonntag, 17. Mai 2020
Es waren zwei Königskinder - oder wie wir unsere Vorstellungen überwinden können
Es gibt ein Lied. Manche mögen es vielleicht kennen. Der Text lautet …

Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb.
Sie konnten einander nicht finden,
das Wasser war viel zu tief,
das Wasser war viel zu tief.

Was bedeuten diese Worte …?

Es waren zwei Herzen,
die hatten einander so lieb.
Sie konnten zueinander nicht finden,
die Vorstellungswelten der Egos Waren so unüberwindbar groß und gewaltig …

Wir können es uns dies wie folgt vorstellen …

Wir schützen unser Herzensfeld und haben um unsere Liebe eine hohe, dicke, feste, starke Stadtmauer/Befestigungsmauer/Schutzmauer gebaut, um unsere natürliche, kreative, fantasievolle Herzensfeld-Selbstliebe vor den Vorstellungen, Bewertungen, Beurteilungen und der Kontrolle der Egos in Sicherheit zu wissen. Und auch bei dem Bild dieser Schutzbauer gilt: ALLES IST SPIEGEL. Die Menschen bauen seit Jahrhunderten und Jahrtausenden Befestigungsmauern um ihre Städte herum. In unsere modernen Zeiten des 21. Jahrhunderts installieren sie sogar Satelliten-gesteuerte Raketen-Abfang-Schirme im Weltraum.

Wir selbst mit der Liebe unseres Herzens leben in dieser, unserer inneren „Stadt unseres Herzensfeldes“, um die herum diese dicke Schutzmauer steht. Das Leben auf dieser Welt findet AUSSERHALB unserer Stadtmauern (außerhalb unseres Herzensfeldes) statt „in der Welt da draußen“. Die Welt da draußen ist die Welt der Vorstellungen. Es ist die Welt unseres konditionierten Ego. Es ist die Erfahrungswelt, in der die Werte und Normen und Regeln und Gesetze aller Egos gelten. Und wir haben die Stadtmauer um unser Herz errichtet, damit unser Herzensfeld geschützt ist vor den willkürlichen Werten, Normen, Regeln und Gesetzen der Egos da draußen. Die Mauer ist sicher und fest und garantiert uns, dass wir geschützt und in Sicherheit sind.

Erfahrungen KÖNNEN wir NUR mit einem Ego machen. Wir BRAUCHEN unseren Ego-Aspekt als Übersetzer des Feinstofflichen ins Feststoffliche, UM überhaupt körperliche Erfahrungen machen ZU KÖNNEN. Wenn und solange wir reiner Geist sind, sind wir feinstofflich und formlos und KÖNNEN KEINE körperlich-sinnlichen Erfahrungen machen (hören, riechen, sehen, schmecken, tasten). Für Sinnes-Erfahrungen BRAUCHEN wir ETWAS: eine FORM, einen KÖRPER - eben unser Ego.

Und so treten wir aus unserem Herzensfeld, aus unserer Stadt, aus unserer Stadtmauer hinaus in die Welt und erleben/machen dort Erfahrungen mit unserem KONDITIONIERTEN EGO. Wenn wir uns in dieser irdischen Welt bewegen, so bewegen wir uns AUSSERHALB unserer Stadtmauer (außerhalb unseres Herzensfeldes). Wir kommunizieren mit anderen Menschen und wir begegnen anderen Menschen. All diese Begegnungen finden in dieser Welt mit unserem konditionierten Ego statt. Und hierbei gelten dann die Werte, Normen, Regeln und Gesetze, die die Egos sich ausgedacht und erlassen haben. Hierdurch sind das Erfahrungen-Machen und das Gefühle-Fühlen überhaupt MÖGLICH. Und dies ist gut und schön für unsere Seele.

Doch etwas fehlt: es fehlt die Begegnung von Herz zu Herz in LIEBE. Denn unser Herz lebt ja INNERHALB unserer Stadt (innerhalb unserer Befestigungsmauer).

Es waren zwei Königskinder, die konnten einander nicht finden …

Nehmen wir als Beispiel einmal das Leben von Herbert und Sabine. Herbert hat sein Wertesystem und Sabine hat ihr Wertesystem. Ihre jeweiligen Wertesysteme prägen ihre persönlichen, konditionierten Egos. Herbert und Sabine identifizieren sich mit ihren individuellen Werten, ihrem Wertesystem und ihrem konditionierten Ego. Herbert hat um sein Herz eine große, dicke, hohe Befestigungsmauer gebaut. Und auch Sabine hat um ihr Herz eine dicke, schwere, starke Schutzmauer errichtet. Auf diese Weise stellen beide sicher, dass die Werte ihres Herzens, ihrer Liebe, ihrer Selbstliebe niemals von den Werten des konditionierten Egos des anderen angekratzt werden könn(t)en.

Wir KANN Sabine sich nun von Herbert geliebt fühlen?
Und wie KANN Herbert sich von Sabine geliebt fühlen?

Natürlich liebt Herbert Sabine.
Und auch Sabine liebt Herbert.

Doch dieses SICH LIEBEN wird auf der Herzensfeld-Ebene zu KEINER Erfahrung, weil ja die Stadtmauern bestehen (Ausnahme: wenn sich Seelenpartner begegnen, die gleich schwingen, dann reißen beide automatisch intuitiv ihre Stadtmauern ein - doch im „normalen Leben“ begegnen wir uns stets MIT Stadtmauern um unser Herz). Herbert und Sabine KÖNNEN sich also NUR „draußen in der Welt“ begegnen - also in der Welt der Vorstellungen und der Werte ihrer konditionierten Egos. Folglich KÖNNEN sich Herbert und Sabine nur als konditionierte Egos lieben. Herberts konditioniertes Ego liebt Sabines konditioniertes Ego. Und Sabines konditioniertes Ego liebt Herberts konditioniertes Ego. Ganz genau so lieben sich die meisten Paare. Doch diese Liebe ist OBERFLÄCHLICH, denn die „ernährt sich“ von den Werten und Normen der konditionierten Egos.

Und hierbei sind die Energien, die unser konditioniertes Ego ausmachen/charakterisieren sogar noch FRMEDENERGIEN in unserem System. Unser Ego war ja anfangs (bei unserer Geburt/Zeugung) wie ein leerer Eimer, in den dann unsere Eltern und die Gesellschaft nach und nach Werte, Normen und Energien hinein gefüllt haben. Indem wir uns mit diesen FREMDEN WERTEN DER ANDEREN identifizier(t)en, ist unser ICH entstanden. Und so identifiziert sich Sabine, wenn sie ICH sagt, mit den Werten ihrer Eltern, insbesondere ihrer Mutter. Und Herbert identifiziert sich, wenn er ICH sagt, mit den Werten seiner Eltern, insbesondere seines Vaters. Auf diese Weise passiert es, dass energetisch gesehen Herberts Vater Sabines Mutter liebt. Und Sabines Mutter liebt Herberts Vater. Die Werte der Eltern lieben die Werte der Schwiegereltern und umgekehrt.

Möchte Herbert Sabine von Herzen lieben, so KANN er als Ego Sabines Stadtmauer NICHT durchdringen. Damit wird er Sabines HERZ niemals berühren KÖNNEN. Und dies ist gut so. Denn was sollte/könnte auch Herberts konditioniertes Ego (also das Energiefeld von Herberts Vater) bei Sabines Herz zu suchen haben?

Herbert KANN Sabine NUR mit seinem GEIST lieben/begegnen. Als GEIST KANN Herbert LEICHT durch die massive Stadtmauer hindurch schweben. Doch da er dann GEIST ist, ist er feinstofflich und formlos - reine Energie - und LIEBE wird NICHT zu einer ERFAHRUNG. Es bleibt FORMLOSE LIEBE.

So liebt Herbert im Geiste Sabine - formlos.
Und Sabine liebt Herbert im Geiste - formlos.
Und diese Liebe bleibt OHNE jede ERFAHRUNG.

WAS zur ERFAHRUNG wird, ist die Liebe/Begegnung auf der Ebene ihrer konditionierten Egos. Doch hier begegnen sich eben NICHT Herbert und Sabine von Herzen, sondern mit ihren konditionierten Egos, sprich mit den Vorstellungen und Werten ihrer Eltern.

In diesen Erkenntnissen können wir nun die tiefe Wahrheit des Lieds der Königskinder durchscheinen sehen. „Sie können einander nicht finden, denn das Wasser war viel zu tief.“ Es ist das Meer unserer Ego-Vorstellungen, das schier unüberbrückbar scheint, sodass Herzensfeld-Begegnungen ausgeschlossen sind. Doch so muss es zum Glück nicht bleiben …

. . . . . .

Wir haben ja schließlich ZWEI Egos. Wir haben ein KONDITIONIERTES Ego, mit dem wir die Welt im Außen erfahren. Und wir haben ein UREIGENES Ego, das bereitwillig unserem Herzensfeld dient. Und viele Menschen sind auch schon in gutem Kontakt mit ihrem ureigenen Ego. Sie leben sich selbst jenseits aller Konditionierungen zum Beispiel immer dann, wenn sie meditieren, ein Bild malen, Tagebuch schreiben, in Ruhe im Garten gärtnern, alleine im Wald oder am Strand spazieren gehen oder einfach in Stille sind. Immer wenn wir alleine für uns und gedankenleer sind, fällt es uns leicht, uns selbst aus uns selbst heraus zu leben (und zu lieben). Nur sobald ein anderer Mensch hinzu kommt oder sobald wir an einen anderen Menschen denken, legen wir den Schalter um und springen VOR unsere Stadtmauer und begegnen dem anderen IN DER WELT. Und dann begegnen sich eben die konditionierten Egos. Diesen Energiewechsel/Energiesprung bekommen wir meistens NICHT bewusst mit. Er ist uns zu einer unbewussten Alltagsroutine geworden.

Wir können uns selbst also sehr wohl jenseits unseres konditionierten Ego mit unserem ureigenen Ego leben, lieben und zum Ausdruck bringen, eben INNERHALB unserer Stadt, wenn wir geschützt, ganz alleine für uns und gedankenleer sind. Wir haben also durchaus Erfahrungen, wie wir uns selbst lieben. Doch wie können nun die Königskinder zueinander finden?

. . . . .

Hier ist die eine Stadt (Herzensfeld von Herbert).
Dort ist die andere Stadt (Herzensfeld von Sabine).
Und zwischen beiden Städten befindet sich das MEER der Ego-Vorstellungen.

Eine Begegnung scheint auf den ersten Blick unmöglich zu sein.
Doch es gibt eine Lösung.

In unserer Fantasie, in unseren Seelenbilderwelten, in den Daseinsdimensionen des Mental-Energetischen, in unseren Bewusstseinswelten bzw. in unserem Geist ist ALLES möglich. Dort können sich auch die Städte aus sich selbst heraus bewegen. Und wenn sich die Städte aus sich selbst heraus bewegen können, dann können sich die Städte auch begegnen.

Ja, die Städte können sogar miteinander verschmelzen.
Die Stadtmauern können miteinander verschmelzen.
Beide Städte (Herzensfelde) könn(t)en EINS werden.
Dann haben beide Städte zusammen nur noch EINE gemeinsame Stadtmauer im Außen.

Dies ist für beide Städte (Herzensfelder) gefahrlos, denn beide Städte (Herzensfelder) schwingen ja IN LIEBE.

Beide Städte SIND LIEBE.
Es gibt KEINE Unterschiede.
Es gibt KEINE verschiedenen Werte.
Es gibt KEINE unterschiedlichen Vorstellungen.
Die Werte und Vorstellungen der universalen Liebe sind immer und überall dieselben.

Freilich KENNEN wir aus unseren zwischenmenschlichen Begegnungen NUR Unterschiedlichkeiten und Andersartigkeiten. Doch diese Verschiedenheiten sind ja eben charakteristisch für „die Welt da draußen“, für die Welt unserer konditionierten Egos, für die Welten unserer Vorstellungen. Es ist uns bisher FREMD, GLEICHHEIT ZU ERFAHREN und zu erleben. Wir KONNTEN Gleichheit bisher NICHT erleben/erfahren, weil wir konditionierte Egos sind und weil konditionierte Egos nun mal unterschiedlich SIND.

Herbert und Sabine könn(t)en also ihre Städte (Herzensfelder) mitsamt ihrer Stadtmauern miteinander verschmelzen lassen. Dann sind sie EINS. Sie sind zusammen EINE große STADT. Und INNERHALB dieser einen Stadt können sie nun sich selbst mit ihrem UREIGENEN EGO leben, ausleben und lieben. Das, was sie zuvor bereits alleine in ihrer Herzensfeld-Stadt mit sich selbst erlebt haben, könn(t)en sie nun zu zweit miteinander erleben - jenseits all der Konditionierungen und Vorstellungen ihres konditionierten Ego und des Außen.

Und natürlich können Herbert und Sabine jederzeit ihre gemeinsame Stadt verlassen und durch ihre Stadtmauer in die Öffentlichkeit treten und dort als konditioniertes Ego mit den anderen Menschen (konditionierten Egos) in Kontakt treten. Dies bleibt ihnen weiterhin möglich und erlaubt - und ist auch durchaus sinnvoll.

Jetzt können sich Herbert und Sabine in ihrer OASE DER LIEBE zu zweit liebevoll einrichten und es sich gut gehen lassen. Sie könn(t)en sich auch von der Außenwelt abschotten und Außenkontakte reduzieren. Sie könn(t)en aber auch nach außen hin das Signal aussenden, dass weitere Menschen herzlich willkommen sind, wenn diese Lust haben, auf der Herzensfeld-Ebene mit ihnen (mit ihrer Herzensfeld-Stadt) zu verschmelzen. So könn(t)en also mehr und immer mehr Menschen zu einer immer größer werdenden Herzensfeld-Stadt verschmelzen und anwachsen. Die Herzensfeld-Stadt ( = die LIEBE) könnte sich ausdehnen. Innerhalb der Stadtmauern gelten die Regeln der universalen Liebe (des Herzensfeldes). Und außerhalb der Stadtmauern gelten die Regeln und Gesetze, Werte und Normen der Egos (mit ihren Vorstellungen).

Auf diese Weise würden Herbert und Sabine ebenso wie wir alle in ZWEI Welten leben und sich dieser ZWEIWELTENHEIT bewusst sein. Wir leben ohnehin SCHON IMMER in diesen zwei Welten/Dimensionen, nur bisher eben UNBEWUSST. Es ist also nichts Neues, sondern lediglich eine Bewusstwerdung/Erkenntnis dessen, was ohnehin schon immer existiert(e).

Und wenn mehr und immer mehr Menschen mit dieser einen großen Herzensfeld-Stadt verschmelzen und sich innerhalb dieser Stadt in Liebe mit ihren ureigenen Egos begegnen, dann wächst diese Stadt weiter und immer weiter bis irgendwann so gut wie alle Menschen, Städte, Herzensfelder in Liebe miteinander verschmolzen sind. Und irgendwann steht da dann nur noch ein einziges konditioniertes Ego außerhalb der Stadtmauer. Und wenn schließlich auch dieses letzte Ego sich in die Herzensfeld-Stadt integriert hat, dann gibt es im Außen KEIN konditioniertes Ego mehr, keine Vorstellungen mehr, keine Fremdenergien mehr und keine Ego-Werte, Normen, Regeln und Gesetze mehr. Und DANN kann und darf die Stadtmauer fallen. Sie wird nicht mehr gebraucht. Sie hat sich überlebt. Sie hat ihren Sinn und Zweck lange genug erfüllt. Ihr Haltbarkeitsdatum ist abgelaufen. Sie löst sich einfach ganz von alleine in Wohlgefallen auf.

Jetzt gibt es nur noch HERZ.
ALLES IST HERZ.
ALLES IST LIEBE.
Wir sind zurück im Paradies.

. . . . .

Dies klingt nun sehr schön und glücklich und erstrebenswert, doch letztendlich ist dies NICHT unser Ziel - zumindest nicht für unser Leben hier auf dieser Erde. Denn wenn im Außen KEIN konditioniertes Ego mehr existiert, dann gibt es niemanden mehr, der von außen die Stadt des Herzens wahrnehmen könnte. Wir würden dann also wieder in eine Unbewusstheit zurückfallen. Das Licht könnte sich als Licht nicht mehr wahrnehmen, weil es nirgendwo mehr Schatten geben würde. Der Gegenpol würde fehlen. Die Dualität/Polarität wäre aufgehoben. Hierdurch könnte Licht sich NICHT mehr als LICHT erfahren/fühlen. Und auch wir als HERZ/LIEBE könnten uns NICHT mehr bewusst als HERZ/LIEBE erfahren, weil es kein Nicht-Herz und keine Nicht-Liebe mehr gäbe.

UM die ERFAHRUNG von HERZ, LICHT und LIEBE weiterhin zu ermöglichen, MUSS also mindestens EIN konditioniertes Ego IMMER außerhalb der Stadtmauer verbleiben. Wir BRAUCHEN „diesen Feind“, diesen Schatten, diesen Gegenpol, UM ERFAHRUNGEN machen und um GEFÜHLE FÜHLEN zu KÖNNEN.

Die Auflösung der Stadtmauer und die Heimkehr ins Paradies bleiben also ein Gedankenspiel, eine Vorstellung, eine Vision, die NICHT real-wirklich erreicht werden sollen - zumindest nicht hier auf dieser Erde. Ob es dann in einer anderen Inkarnation und in anderen Daseinsdimensionen sinnvoll ist, das kann ja möglich sein.

Wir können unseren Weg der EINSWERDUNG also bis zum letzten konditionierten Ego gehen. In dem Moment, in dem wir den letzten Schattenanteil in uns selbst integrieren, werden wir sterben und dann irgendwo anders wieder aufwachen - in einem neuen Leben in einer vollkommen anderen Dimension. Dies ist für uns NICHT vorstellbar, denn dort gelten absolut andere Rahmen- und Lebensbedingungen. Das Leben hier auf der Erde ist gebunden an FORMEN sowie an das ENTSTEHEN UND VERGEHEN von diesen Formen. Die Dualität und die Polarität gehören hier einfach mit dazu. Vielleicht gibt es irgendwo ein anderes Dasein - doch ob dies dann ein LEBEN mit ENTSTEHEN UND VERGEHEN ist - wer weiß, wir müssen uns überraschen lassen.

Für uns gilt es nun, uns selbst als Stadt unseres Herzensfeldes wahrzunehmen mit einer dicken, großen, mächtigen Stadtmauer drum herum. Und wir können und dürfen ALS HERZENSFELD-STADT mit anderen Herzensfeld-Städten VERSCHMELZEN. Manche Menschen kennen dies bereits, wenn sie beispielsweise ihrem Seelenpartner, ihrer Zwillingsseele oder ihrer Dualseele begegnet sind. Hier muss man nur gut aufpassen, welche Werte wir INNERHALB und welche Werte wir AUSSERHALB unserer Stadtmauern leben. Vermischen wir hier die Ebenen, so erleiden wir leicht sehr große Schmerzen.

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Grundsätzlich gibt es in der Begegnung mit einem anderen Menschen ZEHN Möglichkeiten, WIE wir uns begegnen können. Stellen wir uns vor, dass sich Herbert und Sabine begegnen, so kann folgendes geschehen …

1) Herbert ist außerhalb seiner Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) und begegnet Sabine, die ebenfalls außerhalb ihrer Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) ist.

2) Herbert ist außerhalb seiner Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) und begegnet Sabine, die innerhalb ihrer Stadtmauer ( = Herz) ist.

3) Herbert ist innerhalb seiner Stadtmauer ( = Herz) und begegnet Sabine, die außerhalb ihrer Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) ist.

4) Herbert ist innerhalb seiner Stadtmauer ( = Herz) und begegnet Sabine, die ebenfalls innerhalb ihrer Stadtmauer ( = Herz) ist. Doch dies bleibt Geist (feinstofflich) und wird NICHT zu einer Erfahrung.

5) Sabine ist außerhalb ihrer Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) und begegnet Herbert, der ebenfalls außerhalb seiner Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) ist.

6) Sabine ist außerhalb ihrer Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) und begegnet Herbert, der innerhalb seiner Stadtmauer ( = Herz) ist.

7) Sabine ist innerhalb ihrer Stadtmauer ( = Herz) und begegnet Herbert, der außerhalb seiner Stadtmauer ( = konditioniertes Ego) ist.

8) Sabine ist innerhalb ihrer Stadtmauer ( = Herz) und begegnet Herbert, der ebenfalls innerhalb seiner Stadtmauer ( = Herz) ist. (Bei Nr. 4 und 8 leben Herbert und Sabine BEIDE ihr HERZ-SEIN innerhalb ihrer eigenen Stadtmauern, sodass eine ERFAHRUNG VON BEGEGUNG fehlt. Beide lieben sich und beide fühlen sich dennoch alleine.)

9) Herbert ist innerhalb seiner Stadtmauer ( = Herz) und Sabine ist ebenfalls in ihrer Stadt (in ihrem Herzen). Sabine verschmilzt/fusioniert bewusst mental-energetisch mit Herberts Stadt. Dies aktiviert umgehend im Seelischen, dass auch Herbert mental-energetisch mit Sabine verschmilzt/fusioniert. Beide Städte werden eins, sodass nun eine ERFAHRUNG VON BEGEGUNG stattfindet. Beide erleben mit ihrem UREIGENEN Ego, dass und wie sie sich lieben. Beide fühlen sich von Liebe durchflutet.

10) Natürlich geht es auch anders herum, dann ist Sabine innerhalb ihrer Stadtmauer ( = Herz) und Herbert ist in seiner Stadt (in seinem Herzen). Herbert verschmilzt/fusioniert bewusst mental-energetisch mit Sabines Stadt. Dies aktiviert umgehend im Seelischen, dass auch Sabine mental-energetisch mit Herbert verschmilzt/fusioniert. Beide Städte werden eins, sodass nun eine ERFAHRUNG VON BEGEGUNG stattfindet. Beide erleben mit ihrem UREIGENEN Ego, dass und wie sie sich lieben. Beide fühlen sich von Liebe durchflutet. Und beide konditionierten Egos haben gerade mal überhaupt gar nichts zu melden und stehen einfach wie begossene Pudel draußen vor den Stadttoren.

Den Zustand von Nr. 9 und 10 erleben/erfahren wir als GLÜCKSEELIGKEIT. Manche Menschen kennen dies, wenn sie ihrer Zwillingsseele/Dualseele bzw. ihrem Seelenpartner begegnen. Dann haben wir das unendlich beglückende Gefühl, einfach durch und durch LIEBE ZU SEIN. Raum und Zeit geraten in Vergessenheit. Der andere spiegelt unser eigens HERZ-SEIN. LIEBE tritt mit LIEBE in Resonanz. Es scheint uns so, als würden wir den anderen schon seit Ewigkeiten kennen (und höchstwahrscheinlich ist dies auch tatsächlich so, dass wir dem anderen bereits in vielen Inkarnationen in Liebe begegnet sind).

Schrecklich ist es für uns, wenn wir unserem Seelenpartner ZU FRÜH begegnen. Denn wenn wir unserem Seelenpartner begegnen, BEVOR wir ALLE unsere Konditionierungen aufgelöst/transformiert haben, dann erledigt unser Seelenpartner für uns „knallhart“ diesen Job und erweist sich als ein erstklassiger „ARSCH-ENGEL“. Schmerz ist gnadenlos und hilft uns bei unserer Transformation. Je mehr Schmerz, desto mehr Druck haben wir, uns verändern ZU MÜSSEN. Hhierbei geht es einzig und allein um DAS LOSLASSEN UNSERER EGO-VORSTELLUNGEN. Es geht darum, dass wir die erlernten, konditionierten, verinnerlichten, unbewusst von unseren Eltern übernommenen Vorstellungen - mit denen wir uns bis heute identifizieren - loslassen. Der Loslass-Schmerz ist nur deshalb so groß/gewaltig, weil unsere Vorstellungen UNSERE IDENTIFIKATION/IDENTITÄT sind. Und wer lässt schon gerne freiwillig und bereitwillig sein ICH - sein Bild von sich selbst - los?

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Was machen wir nun mit all diesen Erkenntnissen?

Wir können schauen: WER SIND WIR? Sind wir gerade konditioniertes Ego? Oder sind wir bereits im Herzensfeld angekommen? Hierbei geht es NICHT darum, wer wir gerne sein MÖCHTEN. Sondern es geht darum, in welcher Energie wir tatsächlich/wahrhaftig JETZT schwingen. EHRLICHKEIT sich selbst gegenüber erleichtert uns unsere Transformation/unseren Fortschritt. Meistens werden wir feststellen müssen, dass wir selbst nach wie vor konditioniertes Ego sind. Daher lieber einmal mehr zugeben, immer noch im Ego festzustecken, als sich immer wieder selbst einen in die Tasche zu lügen, dass wir schon Herz seien.

Und die zweite Frage ist: WEM BEGEGNEN WIR? Meistens werden wir im Außen konditionierten Egos begegnen. Und solange wir selbst noch nach wie vor konditioniertes Ego SIND, könnten wir Herzensfeld-Menschen nicht einmal als solche erkennen, weil wir diese Welt ganz so wie immer durch unsere eigene Ego-Brille betrachten. Herzensfeld-Menschen erscheinen uns (solange wir ein konditioniertes Ego sind) dann häufig in der Form von „Arsch-Engeln“ - also Menschen, die uns triggern und furchtbar ärgern, nerven und wütend machen.

Die gute Nachricht hierbei ist: Wenn uns ein „Arsch-Engel“ begegnet, dann können wir selbst uns bereits jetzt als ein Herzensfeld-Mensch erkennen, nur dass unser Herzensfeld-Kontakt noch durch einige letzte Vorstellungen/Ego-Konditionierungen blockiert ist. Genau HIER ist jetzt der „Arsch-Engel“ unser Experte/Fachmann und hilft wie ein Elektriker, die alten Leitungen rauszuwerfen und eine neue Elektrik zu installieren. Wir können also jedem „Arsch-Engel“ nur dankbar sein, dass er „unsere Knöpfe drückt“ und (unbewusst) gewillt ist, uns von unseren letzten Störungen/Fremdenergien zu befreien. Zum Umgang mit „Arsch-Engeln“ findest Du eine gute Übung auf der folgenden Seite: http://www.datgeitman.de/arsch-engel01.html. Noch weiterführende Informationen zum Thema „Arsch-Engel“ findest Du in einem Extra-Beitrag auf der folgenden Seite: http://www.datgeitman.de/lichtschule_arsch-engel.html.

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Um eine Stadtfusion/Stadtverschmelzung zu ermöglichen, müssen wir zunächst BEI UNS SELBST beginnen/anfangen. Nur wenn wir selbst von unserem konditionierten Ego BEWUSST in unser Herzensfeld wechseln, KÖNNEN wir überhaupt andere Herzensfeld-Menschen wahrnehmen, OHNE dass uns diese ängstigen würden. Solange wir selbst konditioniertes Ego sind, MUSS uns JEDER Kontakt mit einem Herzensfeld-Menschen ängstigen, kränken, schmerzen und leiden lassen, weil wir selbst noch in der Energie unseres konditionierten Ego schwingen. Dann blendet uns das Licht der Liebe einfach zu grell.

Dies erscheint beinahe paradox, denn dies bedeutet, dass uns Ego-Kontakte sehr viel angenehmer sind als Kontakte zu Herzensfeld-Menschen, solange wir selbst Ego SIND. Und dies ist auch tatsächlich so. Und es ist sogar logisch. Denn wenn wir selbst uns mit unserem konditionierte Ego identifizieren und relativ niedrig schwingen (also relativ „dunkel“ sind bzw. auf der Lichtprozentskala so bei 30-40 Prozent), freuen wir uns, wenn wir Gleichgesinnten begegnen. „Gleich zu Gleich gesellt sich gern.“ Je größer, lichtvoller und leuchtender die LIEBE daher kommt, desto kleiner, mikrieger und minderwertiger nehmen wir uns selbst im Vergleich wahr. Und dies ist natürlich NICHT so schön.

Wenn wir neue Erfahrungen von LIEBE machen wollen, müssen wir uns also an unsere eigene Nase fassen und zunächst bei uns selbst anfangen. Ein Engel KANN uns NICHT retten. Er würde uns, wenn er uns erscheint solange wir Ego sind, nur ängstigen. Es liegt an uns selbst, Stufe für Stufe die Leiter ins Licht empor zu klettern. Und die gute Nachricht ist: ES GIBT diese Möglichkeit …

Allein durch das Annehmen und Bejahen all dieser Erkenntnisse wird sich etwas in unserem Leben verändern/wandeln. Unser aktives Zutun ist NICHT erforderlich. Bewusstes Annehmen, Bejahen und Erlauben dieser Worte/Zeilen/Energien/Erkenntnisse genügt. Alles weitere geschieht nun von alleine.

Um das WIE kümmert sich das Leben höchstpersönlich …

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Um leicht in unser eigenes Herzensfeld finden zu können, folgt nun noch eine weitere Übung. Hierbei geht es darum, es uns bewusst zu erleichtern, mit unserem UREIGENEN Ego in unserer Stadt (in unserem Herzensfeld) zu sein und zu verweilen. Die Ebene des MACHENS/TUNS gehörte zu unserem KONDITIONIERTEN Ego. Zu unserem UREIGENEN Ego gehört das SEIN. Und dies kann zum Beispiel ein IN STILLE MIT UNS SELBST SEIN sein.

Übung: Gehe in Deinem Geiste zu einem Ort, an dem Du Dich von Herzen wohl fühlst. Dies kann ein beliebiger Ort sein. Es ist ein Ort der FREIHEIT, des WOHLBEFINDENS und der LIEBE. Es ist ein Platz/Ort/Kraftplatz, an dem all die Werte, Normen, Regeln, Gesetze, Verhaltensvorschriften, Vorstellungen, Rollenklischees, Erwartungen und Moralvorstellungen der konditionierten Egos außer Kraft gesetzt sind. Es gibt viele solcher Orte, zum Beispiel in der Natur, in einem Wald, an einem See, in den Bergen oder am Meer. Für Sabine ist dieser Ort ihr bunt angemalter Bauwagen, der bei ihr im Garten steht und den sie selbst wunderschön eingerichtet hat. Und für Herbert sind es gleich zwei Orte, zum einen ein dicker, großer Baum in einem Wald, den er gerne besucht, um ihn zu umarmen. Und zum zweiten ist es für Herbert sein Künstleratelier, in dem er gedankenleer „Farben auf Leinwand spielen lässt“. Auf diese Weise werden durch Herbert wunderschöne, eindrucksvolle, inspirative Herzensfeld-Bilder geboren, die er mit der Energie seines Herzens und mit Unterstützung seines ureigenen Ego dieser Welt schenkt.

Welches ist DEIN Platz/Dein Ort?
Wo bist Du FREI?
Wo triffst/begegnest Du Deinem Inneren Kind?
Wo kann/darf Dein Inneres Kind FREI sein und frei spielen?
(OHNE dass sich Deine Gedanken oder Dein Verstand einmischen)

Dieser Platz/Ort/Kraftort ist ein guter Startpunkt, um BEWUSST in unserer eigenen inneren Stadt (in unserem Herzensfeld) zu sein. Wir können diesen Ort irdisch-weltlich-real aufsuchen und uns dort aufhalten. Und wir können diesen Ort auch mental-energetisch in unserem Geiste aufsuchen. Für unser Gehirn macht es keinen Unterschied (höchsten für unsere Sinne - riechen, sehen, tasten, fühlen, hören/lauschen).

Wenn wir uns (real oder im Geiste) an diesem „Platz unseres Herzens“ befinden, so SIND WIR IN UNSEREM HERZENSFELD. WIR SIND LIEBE. Und von dort aus KÖNNEN wir als LIEBE uns mit jedem beliebigen Menschen IN LIEBE von Herz zu Herz verbinden. Dies ist dann eine VERBINDUNG IN LIEBE. Diese „Verbindung der Liebe“ findet zunächst noch keinen weltlichen Ausdruck. Es ist lediglich ein Spüren. Es ist ein geistiges, mental-energetisches Erleben im Feinstofflichen. Je häufiger wir diese „Verbundenheit in Liebe“ bewusst und bejahend aktiv in uns leben/spüren/schwingen lassen, desto realer und wirklicher wird dies für uns. Und irgendwann können wir kaum unterscheiden, was real-weltliches und was mental-geistiges Erleben ist. Und unsere weltlichen Begegnungen mit dem betreffenden Menschen werden von dieser Energie der Liebe automatisch konkret geprägt sein. Es kann nicht anders sein, denn wir leben diese Liebe auf allen Ebenen immerzu und ständig. Und wenn wir schließlich in uns selbst dem anderen NUR NOCH jenseits aller Konditionierungen, Vorstellungen, Prägungen und Vorerfahrungen IN LIEBE begegnen, so werden wir irgendwann auch im Außen KEINE Begegnungen mehr mit irgendwelchen Ego-Anteilen erleben.

Die Verschmelzung von Städten/Stadtmauern beginnt also IN UNS SELBST. Und die Stadtverschmelzung dehnt sich von unserem Herzensfeld-Ort aus zu allen Menschen, an die wir IN LIEBE denken und mit denen wir uns wohlwollend IN LIEBE verbunden fühlen. Das Außen folgt dann mit einer zeitlichen Verzögerung (Trägheit der Masse in dieser Welt) dem Innen nach …

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Und noch eine zweite Ergänzung, die wir noch anschließen können …

Es geht hierbei um eine Erweiterung zu unserem konditionierten Ego. Unserem konditionierten Ego haftet als Schatten ja immer so ein dunkler Beigeschmack an. Da unser konditioniertes Ego FREMDENERGIE ist, assoziieren wir, dass wir diese Fremdenergien loswerden müssten. Doch hier können wir nun neue Wege beschreiten …

Es ist nämlich sinnvoll, dass wir unser konditioniertes Ego weiterhin erlauben und sogar bestehen lassen. In der Vergangenheit (im Laufe der Menschheitsgeschichte) hatte sich unser konditioniertes Ego so sehr ausgedehnt und so groß gemacht, dass es sich über unseren Geist erhoben und unser Herz unterdrückt hat. Unser Verstand regierte über unsere Gefühle und über unsere Liebe.

Mit den gewonnenen Erkenntnissen können wir uns jetzt als GEIST bewusst ÜBER unser konditioniertes Ego erheben und ihm Einhalt gebieten. Wenn wir als GEIST unserem konditionierten Ego souverän, stark, klar und machtvoll Einhalt gebieten, dann bildet die KRAFT UNSERES GEISTES unsere Stadtmauer und wir erlauben nur noch das, was uns als Geist/Herz/Liebe gefällt bzw. gut tut. Alles andere unterbinden wir - und zwar mit Autorität und konsequent. Unser konditioniertes Ego DARF somit weiterhin bestehen bleiben und uns als Mensch dienen. Die einzige Voraussetzung hierfür ist, dass wir als GEIST souverän und sicher sogar über alle Zweifeln und Einsprüche unseres konditionierten Ego gebieten.

Der Witz an der Erlaubnis der Existenz unseres konditionierten Ego ( = Schatten) ist, dass sich das letzte konditionierte Ego NICHT aufzulösen braucht, um glückselige Herrlichkeit zu erlangen, sondern so viele Städte wie möchten verschmelzen miteinander und einige konditionierte Egos bleiben weiterhin bestehen und bleiben weiterhin Schatten/Gegenpol und ermöglichen hierdurch weiterhin weltliche, körperliche, sinnliche ERFAHRUNGEN - in diesem Falle dann sogar die weltliche Erfahrung von göttlicher Herrlichkeit! Wir können das Paradies BEWUSST erfahren und genießen. Das konditionierte Ego muss lediglich versprechen, fortan unserem GEIST bereitwillig zu dienen und auf Extra-Würste und Heimlichkeiten strickt zu verzichten.

Unser FREIER WILLE, den wir bisher mit unserer Identifikation als Mensch = als konditioniertes Ego verbanden, erlischt also bzw. geht über auf uns als GEIST. Hiermit sind wir bestimmender, gebietender GEIST, der die Liebe unseres Herzensfeldes durch unser UREIGENES EGO in unserer EINEN STADT OHNE STADTMAUERN zum Ausdruck bringt, wobei unser KONDITIONIERTES EGO die Gegenpolenergien verkörpert mit der Fähigkeit, sie bereitwillig ruhen, schlafen und lediglich als Potenzial (als Möglichkeit im Feld) existieren zu lassen. Das konditionierte Ego ist einverstanden, Dinge, die möglich aber nicht sinnvoll sind, zu unterlassen (dies war in der zurückliegenden Menschheitsgeschichte NICHT der Fall - da wollte das konditionierte Ego immer ALLES, was MÖGLICH ist, auch tatsächlich erfahren und ausprobieren, selbst wenn es seine eigene Zerstörung/Vernichtung bedeutete.)

Alles steht nun Kopf. Unser Geist „verbannt“ die Dunkelheit ins Formlose, in das Feld der Möglichkeiten, in das Quantenfeld des universalen Potenzials. Und erlebbar und erfahrbar sind nun LIEBE, LICHT, FREUDE, FRIEDEN, HERRLICHKEIT und GLÜCKSELIGKEIT.

Auch dies ist eine Welt der Erfahrungen.
Auch dies ist Leben.
Auch dies ist Mensch-Sein auf Erden.
Nur jetzt eben unter einem völlig neuen Stern.
Unter dem Stern der lichtvollen, positiven, göttlichen LIEBE.

. . . . .

Es waren zwei Königskinder,
die hatten einander so lieb,
sie haben einander gefunden,
das Wasser war niemals zu tief,
das Wasser war niemals zu tief …

Mit unserem GEIST sind wir LEICHT in der Lage ALLE Grenzen und Blockaden zu überwinden. In unserem GEIST ist schon jetzt die NEUE ORDNUNG - eine Welt OHNE Mauern - Realität. Es ist ein Leben und Begegnen in LIEBE. Die Gleichmacherei ist vorbei. Stattdessen wird jede Unterschiedlichkeit und Andersartigkeit gewürdigt, geachtet, wertgeschätzt und in LIEBE bejaht und angenommen.

Männer wertschätzen und würdigen Frauen.
Frauen würdigen und wertschätzen Männer.
Menschen würdigen und wertschätzen die Natur.
Menschen würdigen und wertschätzen Pflanzen und Tiere.
Menschen würdigen und wertschätzen Menschen mit Behinderungen.
Menschen würdigen und wertschätzen Kinder und Alte, Kranke und Gesunde.
Menschen würdigen und wertschätzen Menschen aller Kulturen und Religionen.

Konkurrenz und das sich-vergleichen sind vorbei.
Wettbewerb und Gewinnstreben haben abgedankt.

Miteinander.
Soziale Würdigung.
Mitgefühl und Empathie.
Anteilnahme und Nächstenliebe.

L I E B E . . .

Wir Menschen lassen uns von unserem Herzen führen, lenken und leiten. Die Liebe unseres Herzens ist unser GOTT. Diesem Stern folgen wir intuitiv. Wir selbst sind in unserem Herzen dieser Gott, der im Namen der Liebe immer WEISS, was falsch und was richtig ist.

Schwarmwissen,
Schwarmintelligenz,
Telepathie,
Mentalkommunikation,
Intuition,
inneres Wissen …

all dies sind die neuen Qualitäten unserer neuen Zeit, unserer NEUEN ORDNUNG - der Ordnung unseres Herzensfeldes.

Eine Neue Ordnung.
Eine neue Welt.
Ein neues ICH.

ICH - das sind wir jetzt als universales Bewusstsein, als Herzensfeld, als die eine, große Seele, als Gott - als der Gott, der jeder Mensch in seinem eigenen Herzen ist. Wir können den Turmbau zu Babel, als alle Menschen verwirrt in 1000 Richtungen mit 1000 verschiedenen Sprachen auseinander liefen, zu den Akten legen. Die Reise unseres Ego ist zu Ende. Der Apfel vom Baum der Erkenntnis, von dem Eva abgebissen hatte und mit dem wir unser SELBSTBEWUSSTSEIN erlangten, hat seinen Dienst (Bewusstwerdung) erfüllt. Mit der „Birne der Bewusstheit“ vom zweiten Baum gelangen wir nun zurück ins Paradies - jedoch auf einer neuen, höheren Bewusstseinsebene - nämlich mit BEWUSSTHEIT ( = mit einem Bewusstseins-Bewusstsein). Es ist uns gelungen, zu erkennen, dass wir ein Bewusstsein haben und als Bewusstsein existieren.

WIR SIND GEIST.

Und als dieser Geist erleben wir nun ganz bewusst die Erfahrungen, die unser Körper macht, erfährt und fühlt. Dieses harmonische Zusammenspiel von Geist und Körper ergötzt unsere Seele, sodass nun wahrlich der Himmel auf Erden unser täglich Erleben geworden ist.

Jeder Mensch wird die Schritte dieser Entwicklung in seinem ganz eigenen Tempo gehen. Doch auf geistiger Ebene ist all dies bereits JETZT Wirklichkeit - auch wenn im Weltlichen nach wie vor alles eine Frage der ZEIT ist …

Und DU darfst mit und ohne Zeit dort SEIN, wo Du möchtest. Mit der Kraft Deines Bewusstseins/Geistes hast Du die FREIHEIT DER WAHL, in Deinem Tempo weiterzugehen …