Höflichkeit, Rücksichtnahme, Empathie
Uns ist beigebracht worden, Rücksicht aufeinander zu nehmen, höflich zum anderen zu sein, Zugeständnisse zu machen, Kompromisse einzugehen und die Erwartungen des anderen ernst zu nehmen. Wir spüren intuitiv, was den anderen verletzen könnte und verhalten uns als soziale Menschen entsprechend angepasst. So gelingt ein soziales Miteinander in harmonischer Weise - glauben wir …
Doch wir erkranken …
Wir leiden an körperlichen Symptomen …
Wir haben Rückenschmerzen und Verdauungsprobleme …
Wir haben die Nase voll, Kopfschmerzen und Hautausschlag …
Das soziale Miteinander IN UNS SELBST ist aus den Fugen geraten …
Und unser Außen, die Welt, die persönlichen und globalen Konflikte, spiegeln uns dies …
Warum? - Weil wir empathisch die Energie DES ANDEREN in uns aufgenommen haben.
Empathie ist KEINE isoliert zu betrachtende Eigenschaft, sondern unsere Gabe/Fähigkeit der Empathie muss in einem weiteren Zusammenhang gesehen werden. Empathie kann ein Segen sein und sich ebenso in einen Fluch umwandeln. Und wir können JETZT einen neuen Umgang mit unserer Fähigkeit der Empathie finden. Es spielen da nämlich noch weitere Aspekte mit rein …
In dem Moment, in dem wir auf jemand anderes Rücksicht nehmen, nehmen wir SEINE Energie IN UNS auf. „Rücksicht nehmen“ bedeutet „etwas nehmen“, und zwar das, wohin wir uns gerade umdrehen. Wir haben NICHT mehr unseren eigenen Weg und unsere eigenen Ziele im Blick, sondern wir nehmen die Bedürfnisse und Empfindsamkeiten des anderen wahr. Und indem wir sie wahrnehmen, NEHMEN wir sie FÜR WAHR. Wir nehmen die Empfindsamkeitsenergien DES ANDEREN IN UNS AUF.
Mit unserer Rücksichtnahme und unsere Höflichkeit öffnen wir unsere Tür den Energien unseres Gegenübers und sie dürfen frei und guten Gewissens in uns eintreten, einziehen und sich IN UNS häuslich nieder lassen.
Besonders in Partnerschaften ist dies prikär, denn hier nehmen wir Tag für Tag aufeinander Rücksicht. Folglich nehmen wir Tag für Tag die Energien des anderen empathisch in uns auf.
Und welche Energien sind dies?
Es sind die Ego-Energien des anderen.
Es sind die Vorstellungen, Erwartungen, Prägungen und Konditionierungen des anderen.
Es sind die Ego-Energien des anderen und damit die Fremdenergien seiner Ahnenreihe.
Und bereits als Kind haben wir gelernt, Rücksicht zu nehmen auf unsere Eltern (und auf die Gesellschaft). Und nur deshalb haben wir die Ego-Energien unserer Eltern (und des Kollektiv) IN UNS aufgenommen und identifizieren uns bis heute mit ihnen.
Rücksicht nehmen öffnet fremden Energien die Tür.
Nehmen wir auf die Natur Rücksicht, so darf die Energie der Natur in uns eintreten. Nehmen wir auf die konditionierten Empfindsamkeiten von Ego-Menschen Rücksicht, so dürfen genau DIESE Energien in uns eintreten. Und wenn wir auf uns selbst Rücksicht nehmen, DANN dürfen wir selbst in uns eintreten. Immer wenn wir auf unser Herzensfeld, auf unser Inneres Kind, auf unsere Selbstliebe Rücksicht nehmen, dann tritt genau DIESE unsere eigene Herzensfeld-Liebe in uns ein, schwingt in uns und erfüllt uns …!
RÜCKSICHT NEHMEN ist somit der Türöffner für dasjenige Energiefeld, auf das wir jetzt gerade unseren Fokus legen. Diese Energie darf jetzt in uns eintreten.
Narzissten und rücksichtslose Menschen nehmen keinerlei fremde Energien auf. Sie scheinen unberührbar zu sein. Ob dies nun die Lösung ist, sei einmal dahin gestellt. Zumindest tragen diese rücksichtslosen Menschen NICHT die energetische Last anderer mit sich herum.
Liebe Menschen scheuen sich, sich rücksichtslos zu verhalten, weil sie die Wut und die heftige Reaktion des Gegenübers befürchten. Sie wollen den anderen nicht verletzen. Doch vor allem vermeiden sie, durch die Reaktion des anderen, selbst verletzt zu werden. HIER an diesem Punkt steckt eine Menge Lernpotenzial FÜR UNS SELBST drin. Denn wenn der andere sich uns gegenüber rücksichtslos verhält, so bietet er uns eine perfekte Lernchance/Gelegenheit, über unser Höflichsein und immer Rücksichtnehmen hinaus zu wachsen. Wir dürfen lernen, endlich einmal auf den Putz zu hauen und dem anderen die Leviten zu lesen.
Wir selbst könnten auf seine Wut mit noch viel größerer Wut und Entrüstung reagieren, sodass dem anderen unsere Standpauke schier um die Ohren fliegt. Doch dies trauen wir uns meistens nicht, weil wir gut erzogen sind und weiterhin brav und artig sein wollen. Wir unterdrücken unsere Empörung und unsere Wut weiterhin, weil wir den anderen doch lieben.
Ja - wir lieben DEN ANDEREN. Doch in dem Moment, in dem wir unsere eigene Wut unterdrücken, lieben wir UNS SELBST eben NICHT. Wir können NICHT stolz AUF UNS sein. Vielmehr verlieren wir unsere Selbstliebe und Selbstachtung, wenn wir vor dem anderen kuschen und uns von ihm klein machen lassen.
Hier ist es an der Zeit, sich anzugewöhnen, auf ZWEI Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren. Unser Wutausbruch hat NICHTS damit zu tun, ob wir den anderen lieben oder nicht. Wir reagieren wütend auf sein VERHALTEN, NICHT auf Ihn als göttliches Wesen. Die Herzensfeldverbindung der Liebe darf weiterhin bestehen bleiben auch dann, wenn wir das Verhalten des anderes schärfstens kritisieren. Verhalten ist das eine. Verbundenheit auf Herzensfeldebene ist parallel hierzu das andere. Und beides KANN gleichzeitig und dabei durchaus unterschiedlich sein.
Ich nehme KEINE Rücksicht auf DICH.
Ich nehme Rücksicht auf MICH.
Auf MEIN Herzensfeld.
Auf die Wünsche und Bedürfnisse MEINES Inneren Kindes.
Auf die Impulse MEINER Selbstliebe.
Ich sage JA zu MIR.
Und der andere darf hieran wachsen.
Er/sie wird eine Lösung für sich finden.
Rücksichtnahme und ein höfliches Verhalten führen dazu, dass wir empathisch die Energien des anderen IN UNS aufnehmen. Bei einem einmaligen Kontakt macht dies nichts. Doch über einen längeren Zeitraum prägen uns dann diese Fremdenergien und WIR leiden die Probleme DES ANDEREN als körperliche Schmerzen und krankhafte Symptome.
Empathie KANN nur dann für uns zu einer Bedrohung werden, wenn wir rücksichtsvoll gegenüber anderen sind. Solange wir uns ein authentisches Verhalten in Herzensfeld-Selbstliebe erlauben und uns vollkommen FREI fühlen, solange tut uns der andere nichts und wir nehmen nichts auf. Doch bereits mit einem Gefühl von „ich habe ein schlechtes Gewissen dem anderen gegenüber“ öffnen wir den Energien des anderen unsere Türen und Tore und seine Energien ziehen als Fremdenergien BEI UNS ein.
Immer dann, wenn wir Schwierigkeiten haben, den anderen vor den Kopf zu stoßen, unser Gegenüber zu brüskieren oder zu verletzen, nehmen wir die Energie des anderen in uns auf. Immer dann, wenn wir schon vorher wissen, dass unser Verhalten unserem Gegenüber nicht passen wird und ihn enttäuschen oder schmerzen wird, öffnen wir durch unsere Empathie und Rücksichtnahme den Energien des anderen unsere Tür.
Dabei ist doch die Frage …
WEN enttäusche ich? Den anderen oder mich selbst?
WEM füge ich Schmerzen zu? Dem anderen oder mir selbst?
WESSEN Vorstellungen/Wünsche enttäusche ich? Meine eigenen oder die des anderen?
Wie können wir damit umgehen, wenn der andere es rücksichtlos oder unhöflich findet, wenn wir unsere Leidenschaft und unsere Freude so leben, wie wir nun mal Lust dazu haben? Wie finden wir einen guten Umgang damit, wenn der andere unser JA zu uns selbst als ein NEIN gegenüber sich empfindet? Wie können wir unsere Selbstliebe frei, authentisch und offen leben und auch noch mit einem GUTEN Gewissen? Denn sobald wir ein schlechtes Gewissen haben, sind wir schon wieder mit dem anderen verstrickt, nehmen Rücksicht und nehmen die Energie des andere empathisch in uns auf.
Hier ist also stringente Fokussierung auf sich selbst angesagt, sodass wir im Grunde genommen gar nicht mehr wahrnehmen und nicht mitbekommen, WIE der andere sich gerade fühlt. Wenn wir die Stimmung und die schlechte Laune des anderen doch wahrnehmen, so sind wir nicht konsequent bei uns selbst in unserer Selbstliebe geblieben.
Und hieran erkennen wir schon, wie leicht es uns fällt, uns ablenken zu lassen durch den anderen und durch das Außen. Und schwupp sind wir schon wieder mit fremden Fremdenergien voll und leiden an den verrücktesten Krankheitssymptomen. Alles selbst eingefangen durch Rücksichtnahme und Anteilnahme am Schicksal des anderen (was sich ja jeder selbst so ausgewählt hat).
JEDEN eigenen Atemzug bewusst wahrnehmen kann helfen. Und wenn wir nicht JEDEN Atemzug bewusst wahrnehmen, so doch wenigsten einige und mit der Zeit immer mehr.
ICH BIN MEIN ATEM …
Dies KANN eine meditative Alltagsübung sein, um MEHR Rücksicht auf uns selbst zu nehmen sowie auf die Wünsche und Bedürfnisse unseres Inneren Kindes, unseres Herzensfeldes und unserer Selbstliebe.
Und unsere eigene „Rücksichtslosigkeit“ den anderen gegenüber nehmen wir lediglich in unserem Gewahrsein perifer wahr. Auf diese Weise rücken wir uns selbst stärker in unseren Fokus und lassen das Außen außen sein.
Weniger Rücksichtnahme gegenüber anderen Egos und mehr Rücksichtnahme gegenüber der eigenen Herzensfeld-Selbstliebe KANN ein Impuls für eine innere neue Haltung sein, für eine innere NEUE ORDNUNG, für ein Leben aus unserer tiefsten Liebe heraus, für ein Zuhause-Sein in unserem eigenen Herzensfeld. Ein Impuls für Wandel und Transformation.
Und alles Weitere wird sich dann von alleine ergeben …
eine neue ordnung am 03. September 19
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Einen Umgang finden mit der Angst unseres Ego …
Wenn wir eine Blockade spüren …
Wenn etwas nicht klappt …
Wenn wir Probleme haben …
Wenn wir Schmerzen haben …
Wenn es uns schlecht geht …
Wenn wir spirituell NICHT weiterkommen …
… dann hat unser Ego Angst …
Als Herzensfeld-Menschen, als Menschen, die auf ihrem spirituellen Weg weiter in Richtung Licht/Liebe gehen möchten, geraten wir immer wieder ins Stocken (haben wir immer wieder Probleme).
Es geht nicht weiter.
Wir werden abgelehnt und zurückgewiesen.
Es tut weh.
Warum ist dies so?
Spiritualität (= unser Geist-Sein) und LIEBE tun dem Ego weh.
Unser Ego hat vergessen, was Liebe ist und dass es selbst Liebe ist. Deshalb hat unser Ego ANGST vor der Liebe und es hat ANGST vor der Ebene unseres Geistes. Geist und Liebe sind ihm unbekannt. Und Unbekanntes ängstigt uns.
Wenn wir unsere Selbstliebe, unser Geist-Sein und unser strahlendes, leuchtendes Licht-Sein entdecken, erfahren und wieder gewinnen möchten, so begegnen uns ZWEI Schwierigkeiten …
- unser eigenes Ego,
- die Egos der Menschen um uns herum.
Es ist „DIE Ego-Energie“, die uns blockiert. Hierbei legt uns unser eigenes Ego ebenso Steine in den Weg wie auch die Egos der anderen Menschen (unser Gegenüber, unser Partner, unsere Arbeitskollegen u.s.w.).
WAS ist eigentlich „unser Ego“?
Unser Ego ist, wenn wir geboren werden und noch Kind sind, wie ein „leerer Eimer“. Unser Ego ist von sich aus NICHTS - und damit göttlich und zugleich ALLES. Auch unser Ego IST das Feld des reinen Potenzials. Es kann JEDE Form annehmen (so wie ein Camäleon jede Farbe annehmen kann).
Wir sind ausgestattet mit der Gabe/Fähigkeit der Empathie und mit dieser Gabe/Fähigkeit fühlen und spüren wir DAS AUSSEN. Und DIESE Energie, die wir im Außen wahrnehmen, fühlen/spüren wir körperlich IN UNS. Unser Körper ist hierbei wie ein Radio-Empfangs-Gerät. Unser Körper ist ein „Messgerät“ und ein Resonanzkörper (wie ein Gitarrenkörper), der die im Aussen vorhandenen Energien misst, empfängt und verstärkt wiedergibt.
Wenn wir nun LANGE ZEIT immerzu dieselben Energien aufnehmen, dann passiert „etwas“. In unserer Kindheit nehmen wir zum Beispiel 18 Jahre lang die Energien von unserem Vater und von unserer Mutter auf. Jeden Tag „messen“ wir diese Energien und fühlen und spüren sie in uns. Und jeden Tag füllen wir unsere leeren Ego-Eimer mit diesen Energien auf. Unser Körper IST dieser leere Eimer. Und wenn er jeden Tag mit denselben Energien aufgefüllt wird, dann nimmt unser Körper die Eigenschaften eben dieser Energien an (wenn wir jeden Tag abgestandenes Wasser in einen Plastikeimer füllen, dann stinkt dieser Eimer sogar irgendwann, auch wenn er leer ist. Und wir können ihn putzen und schrubben wie wir wollen, er wird immer noch nach abgestandenem Wasser riechen).
Die Energien unserer Eltern und des Kollektiv sind FREMDENERGIEN in unserem System. Diese Fremdenergien sind als solche sehr hilfreich, um einen Schatten auszubilden und um zu erfahren, wer/was wir NICHT sind. Wir SIND in unserer Essenz reines Bewusstsein, formlose Energie, Licht und Liebe. Und wir füllen unseren Eimer mit Form-Energie voll. Und so glauben wir eines Tages, wir seien eine Form. Nur in diesem Spannungsfeld von Form und Formlosigkeit KÖNNEN wir Erfahrungen machen und Gefühle fühlen. Deswegen ist schon alles RICHTIG so, wie es ist.
Wollen wir heute zu unserer Formlosigkeit zurück finden, so hat die Form, die wir glauben zu sein, natürlich eine riesige Angst davor, denn sie wird sich auflösen. Und solange unser Form-Aspekt Angst vor der Formlosigkeit hat, wird die Form alles Erdenkliche dafür tun, diesen Transformationsprozess zu verhindern, zu stoppen und aufzuhalten. Und dabei ist die Form clever und findet kreative Lösungen für Blockaden.
Der Witz ist, dass wir jetzt erkennen können und dürfen, dass die Form ERHALTEN BLEIBEN DARF!
In der spirituellen Szene wollen die Menschen ihr Ego überwinden und hinter sich lassen und sich in Licht und Liebe umwandeln/transformieren. Sie wollen das Ego abstreifen und vergessen machen. Doch HIERUM geht es NICHT. Dieser Weg tauscht Äpfel gegen Birnen und wir haben nichts gewonnen. Dann hätten wir lediglich die eine Identifikation gegen eine neue Identifikation eingetauscht. Dies ist sinnlos.
Es geht darum, BEIDES zu sein.
Es geht darum, Ego UND Herzensfeld gleichzeitig zu sein.
Es geht darum, das „entweder … oder …“ in ein „sowohl … als auch …“ zu überführen.
Es geht darum, Form UND Formlosigkeit GLEICHZEITIG und nebeneinander/miteinander zu erlauben.
Indem wir die GLEICHZEITIGE Existenz von Form und Formlosigkeit erlauben, brauchen wir uns NICHT mehr für ETWAS entscheiden, sondern BEIDES darf sein. Wir werden uns der Existenz BEIDER Ebenen bewusst und erkennen BEIDE Ebenen an. In dieser bewussten Anerkennung BEIDER Ebenen erlangen wir Bewusstheit und finden Frieden. Unser (innerer und äußerer) Kampf hat ein Ende gefunden.
Und unser Ego, die Ebene von Form, braucht NICHT mehr um seine Existenz zu bangen. Wir wollen das Ego NICHT mehr abschaffen, sondern wir erhalten und behalten es gerne, um nun BEWUSST Erfahrungen machen und Gefühle fühlen zu können. Um nun BEWUSST das Leben auf BEIDEN Ebenen genießen zu können.
Im Umgang mit anderen Menschen können wir nun eine neue Botschaft nonverbal senden …
Du brauchst KEINE Angst zu haben.
Du darfst so bleiben, wie Du bist.
Niemand will Dich verändern.
Ich lasse Dich und liebe Dich auf beiden Ebenen Deines Seins.
Der (Glaubens)Krieg ist vorbei …
Frieden darf sich einstellen.
Die Liebe hat ihre Bedrohlichkeit für die Form und für unser Ego verloren.
Unser eigenes Ego darf bleiben.
Unser eigenes Ego darf seine Werte behalten.
Und wir wissen, dass wir diese Werte NICHT sind.
Wir wissen, dass wir unser Ego NICHT sind.
Und dennoch darf es da sein und bleiben.
Und auch der andere darf so bleiben wie er ist.
Auch der andere darf seine Werte behalten.
Wir finden einen guten Umgang mit den Werten und Vorstellungen des anderen.
Wir finden einen Ort, einen Platz und eine innere Haltung, die uns gut tut.
Wir können den anderen und sein Ego lassen.
Und so darf nun eine neue Zeit - die Zeit der Neuen Ordnung - der Ordnung der Liebe unseres Herzensfeldes - anbrechen. Wir dürfen uns selbst NEU erfahren, mit einem neuen Bewusstsein in Frieden mit allen Aspekten dieser Schöpfung.
Wir können JA sagen und uns fällt das JA sagen leicht.
Wir segnen das Jetzt und begegnen dem gegenwärtigen Augenblick mit Offenheit.
JA - ich segne das Leben, wie es JETZT ist …
Und Dankbarkeit und Frieden begleiten uns im Namen der universalen Liebe …
Und es ist Licht geworden und schön …
eine neue ordnung am 03. September 19
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Ich bin heil …
Probleme KÖNNEN NICHT auf derjenigen Ebene gelöst werden, auf der sie entstanden sind …
Wenn wir unsere Probleme lösen wollen, so müssen wir uns ÜBER sie erheben. Ein Knoten kann sich nicht selbst lösen. Es braucht eine Hand außerhalb des Knotens, die den Knoten löst.
Wir selbst SIND der Knoten und wir sind auch die Hand außerhalb. Diese multidimensionale Existenz ist das ganz Besondere unseres menschlichen Daseins. Wir sind das Problem und wir sind zugleich auch die Lösung. Solange wir uns mit dem Problem zu 100% identifizieren und solange wir sagen: „Dies ist UNSER Problem“, solange KÖNNEN wir das Problem NICHT lösen, denn wir selbst SIND der Knoten (das Problem).
Lösen können wir das Problem erst dann, wenn wir innerlich Abstand von „unserem“ Problem nehmen und uns selbst als Lösung wahrnehmen. Hier kreischt dann unser Ego natürlich sofort laut auf und wettert: „Das geht doch nicht. Das Problem ist wichtig. Du KANNST gar NICHT die Lösung sein. Du KANNST es gar NICHT selbst lösen.“
An diesem Punkt können wir uns jetzt der Quantenheilung bedienen. Eine ganz einfach Übung ist es, sich vor den Spiegel zu stellen und sich dabei vorzustellen, sein eigenes Inneres Kind auf dem Schoß bzw. im Arm zu haben und es liebevoll in den Armen zu wiegen. Und dann können wir anerkennen, dass unser Inneres Kind bereits vollkommen und heil IST. Es IST HEIL.
Es ist heil und es war schon immer heil. Unser Inneres Kind KANN gar NICHT etwas anderes sein als heil.
Und so können wir überrascht feststellen, dass wir als unser Inneres Kind bereits tatsächlich HEIL SIND. Und zwar auch dann, wenn unser Körper an irgendeiner Stelle krank ist. „Unser Kranksein“ ist also nur eine Einbildung, eine Täuschung, eine Illusion - denn letztendlich sind ALLE Erfahrungen Illusionen. Streng genommen gibt es gar keine Erfahrungen. ALLE Erfahrungen sind Fake, Mumpitz, eingebildet, Illusion und Täuschung. Das einzige, was tatsächlich existiert, ist ewiges Heil - das Paradies.
Die Erfahrungen, die Schmerzen und das Kranksein KÖNNEN nur deshalb existieren, weil wir unser Heilsein vergessen haben. WIR SIND die universale Liebe. Und diese universale Liebe KANN NICHT krank sein. Sie KANN NUR universale Liebe sein. Und die universale Liebe ist IMMMER HEIL.
Da können wir uns nun drehen und wenden wie wir wollen. Wir müssen erkennen und anerkennen, dass wir als universale Liebe immer schon heil sind und heil waren und niemals krank sein konnten.
Natürlich steht es uns frei und offen, uns solange krank und als Opfer und kaputt fühlen zu dürfen, wie wir es möchten, wie unser Ego Lust auf diese Erfahrung hat, wie wir Freude daran haben, unser Heilsein und unser Liebesein zu vergessen und auszublenden. - Es gibt überhaupt nichts anderes als Heilsein.
Allein unser Ego hat die Fähigkeit, sein Vergessen so kraftvoll auszudehnen, dass wir auch unser Heilsein, unser Gesundsein, unser Liebesein, unser Gottsein vergessen. Wir sind in uns selbst unser Gott. Und Gott KANN NICHT krank sein. Gott IST. Und Gottes SEIN ist die Schöpfung. Und diese Schöpfung ist heil und vollkommen. Also sind wir selbst: Ich BIN. Wir sind unsere eigene Schöpfung. Und wir sind heil und vollkommen.
Es gibt also NICHTS ZU TUN.
Wir brauchen nichts zu machen.
Wir sind bereits am Ziel angekommen.
Jedes Nicht-angekommen-sein ist lediglich eine Illusion und die Lust auf die Erfahrung des Weges. Und wir KÖNNEN diesen Weg NUR DANN ERFAHREN, wenn wir tatsächlich glauben, es gäbe ein Ziel, das wir noch NICHT erreicht hätten. Anders macht Erfahrungen machen keinen Sinn. Und ohne Erfahrungen KÖNNEN wir KEINE Gefühle fühlen. Und genau DIES möchte ja unsere Seele: Unsere Seele möchte Gefühle erfahren und Gefühle fühlen - mit unserem Körper. Und hierzu muss unser Körper vergessen haben, dass er nur eine Fiktion ist, dass es ihn gar nicht gibt, dass er lediglich manifestierte Energie ist, die sich jederzeit „in Luft auflösen kann“, dass auch unser Körper in seiner Essenz NICHTS ist (und dass unser Körper zu über 99,9% NICHTS ist hat sogar die Physik inzwischen nachgewiesen, denn der Raum zwischen den Atomen unseres Körpers ist überwiegend leerer Raum).
Es ist also an der Zeit, dass wir uns daran gewöhnen, unsere Sichtweise zu verändern. Nichts ist „in Stein gemeißelt“. Zu jedem Zustand, zu jeder Situation, zu jeder Krankheit, zu allem, was ist, gibt es eine Original-Blaupause, die heil und unberührt ist. Und dieses Original sind wir selbst auch in diesem Moment JETZT.
„Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …“
Solange wir an unsere körperlichen Gebrechen denken, SIND wir sie.
Sobald wir an unsere Original-Blaupause denken, SIND wir sie.
Zumindest in unserer Fantasie, in den feinstofflichen Imaginationswelten unserer inneren Seelenbilder sind wir es bereits JETZT. Auch im Manifestationsprozess spielt „die Trägheit der Masse“ eine Rolle. Körper bewegen sich langsamer als Gedankenblitze. Zugleich können wir mit diesen Erkenntnissen Spontanheilungen jeder Art und auch Wunder erklären und nachvollziehen. Wir brauchen uns nur innerlich mit dem Originalzustand im Quantenfeld zu verbinden, und schon sind wir dieses Original und haben die schmerzhafte irdische Manifestation für diesen Moment losgelassen. Kehren wir in Gedanken im darauf folgenden Augenblick wieder zu unserem Leid zurück, so manifestiert sich unser Leid erneut. NUR WENN wir in Gedanken bei dem Originalzustand und unserer Blaupause des Quantenfeldes SICHER BLEIBEN, reagiert unser Körper hierauf und Spontanheilungen werden zu unserem neuen Alltag. Wunder sind dann Normalität. Dies ist unsere NEUE ORDNUNG – die Ordnung unseres heilen Herzensfedes.
Die Geschichten von Harry Potter (Okklumentik - Die Kraft, den eigenen Geist steuern und bewusst lenken zu können) oder von Herr der Ringe (Die magnetische Anziehungskraft der Gedanken des Rings – des Ego) beschreiben sehr eindrucksvoll, wie irdisches Leben und Erfahrungen machen funktionieren. Es fällt uns Menschen schwer, unsere Geist, unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit, unsere Konzentration sicher, souverän und mit Leichtigkeit zu lenken und dort zu halten, wo wir unseren Fokus halten wollen. Immer wieder schweifen wir in Gedanken ab.
Mönche probieren dies abseits des Alltags durch Meditation. Und auch wir Alltags-Menschen versuchen unseren Geist zu beruhigen und zu fokussieren durch Übungen und Meditation. Doch die Schöpfung ist so angelegt, dass wir Erfahrungen machen sollen. Und hierfür ist Vergessen und Zerstreutsein und Abschweifen und Unfokussiertsein erforderlich. - Sonst wäre ja alle Menschen in Null Komma nix heil und zurück im Paradies und niemand würde mehr freiwillig eine schmerzhafte Erfahrung machen. Dann wäre das schöne Gefühle fühlen vorbei und unsere Seele würde in die Röhre gucken.
Es wird also lediglich einzelnen Menschen gelingen, diese neue Erfahrung des sich mit dem Original der Blaupause zu verbinden im Alltag hier und dort immer mal wieder zu machen.
. . .
Ich wiege mein Inneres Kind …
Mein Inneres Kind IST HEIL.
Also BIN ICH HEIL.
eine neue ordnung am 03. September 19
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Impulse zum Glücklich-Sein
Hier findest Du Impulse, Ideen und Anregungen, wie es Dir gelingt glücklich zu sein - und zwar in ganz einfacher Art und Weise …
Es ist eine Sammlung von positiven Erfahrungen und „persönlichen Erfolgsrezepten“, wie Glücklich-sein ganz leicht gelingt. Und auch Du kannst/darfst die Glücklich-Sein-Sammlung gerne mit Deinen eigenen Glücks-Bringer-Momenten bereichern und ergänzen …
WANN BIN ICH GLÜCKLICH …?
- Meditieren.
- Positiv denken.
- An etwas Schönes denken.
- Draußen in der Natur sein.
- „Ich bin gesund“ affirmieren.
- JA sagen zu dem, was jetzt ist.
- Bewusst tief ein und aus atmen.
- „Ich bin heil“ als Affirmation denken.
- Mit ganzem Herz bei einer Sache dabei sein.
- Das Jetzt (den gegenwärtigen Augenblick) segnen.
- Einer Tätigkeit nachgehen, die einen zutiefst erfüllt.
- Für negative Formulierungen (un-, los-, nicht) neue Worte finden.
- Selbstliebe praktizieren - z.B.: Ich liebe mich dafür, dass ich jetzt atme …
- Meinen Fokus bewusst lenken (zum Beispiel zum Licht) und ihn dort halten.
- Schöne Dinge tun (Walken, Joggen, in der Natur sein, inspirierende Menschen treffen).
- Bei „Ja, aber“ aufhorchen und das „Nein“ dahinter erkennen und „neu reinkommen“ …
- Sich um die eigenen Chakren kümmern (Chakra-Meditation, ihnen Aufmerksamkeit schenken).
- JA sagen, DASS ich jetzt etwas fühle, und das WAS (ich fühle) und WARUM (ich es fühle) und alles im Außen loslassen.
- Einmal NICHT auf die anderen Rücksicht nehmen, sondern sich selbst aus dem Herzen heraus leben.
- Mein Inneres Kind in meinen inneren Bilderwelten auf meinen Schoß nehmen und liebevoll in meinen Armen wiegen.
- Präsent sein im Jetzt. Das, was ich tue, mit Gegenwärtigkeit, Achtsamkeit und vollkommener Aufmerksamkeit verrichten.
- Kreativ sein (etwas Kreatives tun, z.B. malen, zeichnen, Musik machen, Gedichte schreiben, etwas bauen, etwas gestalten, komponieren, Geschichten schreiben).
- Eine neue innere Haltung einnehmen: „Ich bin glücklich, weil ich glücklich bin. Die äußeren Umstände haben mit meinem Glücklich-Sein nichts zu tun.“ (Wie schaffen es Menschen in einem Konzentrationslager, glücklich zu sein? Sie machen sich NICHT abhängig von den äußeren Umständen, sie lassen die äußeren Umstände los, sie lösen ihre Verknüpfung mit (ihre Abhängigkeit von) dem Außen. Sie geben dem Außen keine Gestaltungs-Macht mehr über ihr Leben, sondern sie nehmen ihre Macht wieder an sich und sind frei - innerlich frei, unabhängig und selbstbestimmt.)
Diese Liste lässt sich jederzeit noch ergänzen und fortführen …
eine neue ordnung am 03. September 19
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Alles ist eine Botschaft an mich selbst …
Wenn ich VERSTEHEN will …
wenn ich das Leben verstehen will …
wenn ich MICH verstehen will …
wenn ich den/die anderen verstehen will …
dann kann ich jetzt erkennen, dass gilt:
„Alles, was ich sage, ist eine Botschaft an mich selbst …!“
Wenn ich „etwas“ an „jemanden“ adressiere …
Wenn ich „jemandem“ „etwas“ zu sagen habe …
... dann ist der andere lediglich eine Projektionsfläche für einen Aspekt von mir selbst.
Ich habe gerade MIR etwas zu sagen.
Ich habe gerade MIT MIR ein Hühnchen zu rupfen.
Der andere ist lediglich Spiegel/Projektionsfläche.
Es geht NICHT um ihn.
Es geht allein um MICH.
Ich führe eigentlich ein Selbstgespräch.
Was ich dem anderen zusagen habe, gilt für mich selbst.
Verbiete ich dem anderen „etwas“, so verbiete ich mir selbst „etwas“.
Verbiete ich dem anderen „etwas“, so verbietet eine Vorstellung von mir selbst meinem Inneren Kind seine kreative Selbstverwirklichung.
Will ich den anderen belehren, so belehre ich mich selbst.
Weiß ich es besser als der andere, so weiß ein Aspekt in mir selbst BESSER, was EIGENTLICH gut und richtig für mich wäre, doch ich leben diesen Aspekt NICHT, sondern bediene weiterhin alte Vorstellungen.
Will ich „die Welt verändern“ oder „die Welt retten“, so will ich MEINE innere Welt verändern und meine innere Welt retten.
Habe ich Angst, dass „die Welt“ untergeht, so habe ich Angst, dass meine innere Welt (die Welt meines Herzensfeldes, die Welt meines Inneren Kindes) untergeht und stirbt (weil ich ständig auf das Außen fokussiert bin und mein Innen NICHT im Blick habe).
Alles, was ich nach außen sende, sende ich eigentlich DURCH das Außen zu mir selbst. Die Menschen und Situationen im Außen dienen mir lediglich als Kinoleinwand, auf der ich meinen eigenen Film, den ich gerade in mir selbst abspiele, erkennen kann.
„Erkenne Dich selbst im anderen“ ist die Kurzform.
Und …
Das gesamte Leben ist ein Selbstgespräch …
eine neue ordnung am 03. September 19
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Was ist eigentlich FREIHEIT?
Da wir Ego UND Herzensfeld sind, sind wir gleichzeitig unfrei (Ego) und frei (Herzensfeld).
Ego ist Form. Und Form BRAUCHT Form, um sich selbst zu erhalten. Unser Körper BRAUCHT Nahrung, Essen und Trinken.
Allein im Formlosen (auf der Ebene des Herzensfeldes, des Feinstofflichen, des Energetischen, der universalen Liebe) sind wir FREI.
Doch diese Freiheit KÖNNEN wir NICHT erfahren. Denn zum Erfahren BRAUCHEN wir einen Körper, der Erfahrungen machen KANN. Und schon sind wir wieder in der FORM gefangen und damit in der Unfreiheit angekommen.
WAHRE FREIHEIT KÖNNEN wir NUR über das Gegenteil von FREIHEIT erfahren. Wir KÖNNEN unser gesamtes göttliches SEIN NICHT als solches erfahren, sondern IMMER NUR über das Gegenteil.
HEIL erfahren wir über kaputt/krank.
EINSEIN erfahren wir über getrennt sein.
VERSCHMELZEN erfahren wir über Grenzen.
FREIHEIT erfahren wir über Abhängigkeit.
WIR SIND FREIHEIT.
Doch wir können unser Freiheit-Sein NUR über das Gegenteil, also über Abhängigkeit, ERFAHREN.
Wir KÖNNEN uns nur ERKENNEN, indem wir erkennen, wer oder was wir NICHT sind ...!
eine neue ordnung am 03. September 19
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Atlantis - Mythos oder Realität?
Atlantis ...
Der versunkene Kontinent …
Atlantis ist ein mysthisches Inselreich, das 400 Jahre vor Christus das erste Mal erwähnte wurde. Es war angeblich eine Seemacht, die infolge von unter seinen Herrschern aufgekommenen Ungerechtigkeit binnen „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ unterging - unter den Umständen einer gewaltigen Naturkatastrophe oder aufgrund göttlicher Absicht.
Wie auch alle Erzählungen und Geschichten der Bibel und anderer alter Schriften, so ist auch der Mythos von Atlantis heute mehr als Metapher zu verstehen. Bei Bildsprüchen kennen wir die Bedeutung …
Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen …
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein …
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus …
Diese Sprüche sind Metaphern, Parabeln und Gleichnisse …
Und ebenso verhält es sich mit …
Jesus ging über das Wasser …
Die Speisung der Zehntausend …
Der Lahme, der aufstand und wieder gehen konnte …
Der Blinde, der wieder sehen konnte …
Auch dies sind Parabeln, Metaphern und Gleichnisse. Diese Worte sind NICHT eins zu eins für wahr zu nehmen (Konkretismus), sondern transportieren in ihrer Bildsprache eine „versteckte“ Botschaft.
Darüber hinaus ist unser gesamtes Leben eine Parabel, eine Metapher, ein Gleichnis. Jedes Krankheitssymbol und jede Situation in unserem Alltag ist ein BILD.
Ich habe die Nase voll …
Mir platzt der Schädel …
Es juckt mich …
So geht es nicht mehr weiter …
Das bereitet mir Bauchschmerzen …
Ich kann nicht fest zupacken …
Ich habe Rückenschmerzen und kann die Last nicht mehr tragen …
Unser Körper spricht zu uns in seiner Bildsprache (in Metaphern) …
Und auch Alltagssituationen, Zufälle, Unfälle - sie alle sind Metaphern, Parabeln, Gleichnisse. Es sind BILDER, in denen das Leben, die Quelle, die Schöpfung, „Gott“ zu uns spricht.
Und der Mythos von Atlantis ist ebenso eine Metapher.
Atlantis ist hier.
Atlantis ist in uns.
Atlantis ist untergegangen, als wir (als Kind) unsere Selbstliebe untergehen ließen.
Atlantis ist untergegangen, als wir uns von unserem eigenen Herzensfeld getrennt haben.
Und die Bewohner von Atlantis sind unser Inneres Kind und ALLE Inneren Kinder.
Es gab „in Atlantis“ Streit zwischen den Herrschenden - JA - zwischen unserem Ego (Verstand) und unserer Liebe (unserem Herzen, unserer Intuition). Atlantis ist unsere Inkarnation. Der untergegangene Kontinent ist das Land unserer Liebe: unser Herzensfeld.
Das ist alles.
Wir können jederzeit zurück nach Atlantis, dann Atlantis ist IN UNS untergegangen. Wir haben lediglich den Weg dorthin vergessen. Doch wir haben heutzutage moderne Tauchschiffe und können bis nach Atlantis in uns selbst abtauchen bis in die tiefsten Tiefen unserer inneren Seelenbilderwelten hinein - am besten in Meditation. Dort - jenseits allen Verstandes und allen Denkens - werden wir Atlantis finden und in Liebe mit uns selbst sein in reiner Intuition - und HEUTE darüber hinaus mit einer neuen Bewusstheit.
Diese Bewusstheit hatten die Bewohner von Atlantis damals vor tausenden von Jahren NICHT. Zum Erlangen DIESER Bewusstheit war unsere Reise als Ego durch das Land des Vergessens notwendig. Heute dürfen wir nun uns selbst neu entdecken, befreien und wiedererkennen und unsere eigene, innere NEUE ORDNUNG leben - die Ordnung unseres Herzensfeldes.
Wir haben sie wiedergefunden.
Wir haben uns wie der Baron von Münchhausen selbst am Schopfe aus dem Ego-Sumpf gezogen.
Die 100 Jahre sind um und die Dornenhecke öffnet sich dem Prinzen bereitwillig.
Wir dürfen als Prinz und selbst als Dornröschen wachküssen.
Und unser Ego-Rumpelstilzchen tanzte seinen letzten Tanz ums Feuer und stampft auf und zerplatzt.
Alle Märchen und Geschichten vom Froschkönig über Räuber Hotzenplotz bis hin zu Harry Potter, dem Herr der Ringe und Krieg der Sterne sind wahr. Sie alle sind Metaphern, Parabeln und Gleichnisse. Sie alle erzählen immer und immer wieder dasselbe: Das Theaterstück, dass unser Ego auf der Bühne des Lebens aufführte über seine Reise des Vergessens und seine Qual, vom Licht der Liebe, aus der es eins gekommen ist, geblendet zu werden, sodass es ihm Jahrtausende lang Angst machte.
Altantis ist wieder da …
Und wie können dieses Land JETZT betreten und in ihm in Frieden SEIN …
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Was ist eigentlich FREIHEIT?
Da wir Ego UND Herzensfeld sind, sind wir gleichzeitig unfrei (Ego) und frei (Herzensfeld).
Ego ist Form. Und Form BRAUCHT Form, um sich selbst zu erhalten. Unser Körper BRAUCHT Nahrung, Essen und Trinken.
Allein im Formlosen (auf der Ebene des Herzensfeldes, des Feinstofflichen, des Energetischen, der universalen Liebe) sind wir FREI.
Doch diese Freiheit KÖNNEN wir NICHT erfahren. Denn zum Erfahren BRAUCHEN wir einen Körper, der Erfahrungen machen KANN. Und schon sind wir wieder in der FORM gefangen und damit in der Unfreiheit angekommen.
WAHRE FREIHEIT KÖNNEN wir NUR über das Gegenteil von FREIHEIT erfahren. Wir KÖNNEN unser gesamtes göttliches SEIN NICHT als solches erfahren, sondern IMMER NUR über das Gegenteil.
HEIL erfahren wir über kaputt/krank.
EINSEIN erfahren wir über getrennt sein.
VERSCHMELZEN erfahren wir über Grenzen.
FREIHEIT erfahren wir über Abhängigkeit.
WIR SIND FREIHEIT.
Doch wir können unser Freiheit-Sein NUR über das Gegenteil, also über Abhängigkeit, ERFAHREN.
Wir KÖNNEN uns nur ERKENNEN, indem wir erkennen, wer oder was wir NICHT sind ...!
eine neue ordnung am 02. September 19
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Impulse zum Glücklich-Sein
Hier findest Du Impulse, Ideen und Anregungen, wie es Dir gelingt glücklich zu sein - und zwar in ganz einfacher Art und Weise …
Es ist eine Sammlung von positiven Erfahrungen und „persönlichen Erfolgsrezepten“, wie Glücklich-sein ganz leicht gelingt. Und auch Du kannst/darfst die Glücklich-Sein-Sammlung gerne mit Deinen eigenen Glücks-Bringer-Momenten bereichern und ergänzen …
WANN BIN ICH GLÜCKLICH …?
- Meditieren.
- Positiv denken.
- An etwas Schönes denken.
- Draußen in der Natur sein.
- „Ich bin gesund“ affirmieren.
- JA sagen zu dem, was jetzt ist.
- Bewusst tief ein und aus atmen.
- „Ich bin heil“ als Affirmation denken.
- Mit ganzem Herz bei einer Sache dabei sein.
- Das Jetzt (den gegenwärtigen Augenblick) segnen.
- Einer Tätigkeit nachgehen, die einen zutiefst erfüllt.
- Für negative Formulierungen (un-, los-, nicht) neue Worte finden.
- Selbstliebe praktizieren - z.B.: Ich liebe mich dafür, dass ich jetzt atme …
- Meinen Fokus bewusst lenken (zum Beispiel zum Licht) und ihn dort halten.
- Schöne Dinge tun (Walken, Joggen, in der Natur sein, inspirierende Menschen treffen).
- Bei „Ja, aber“ aufhorchen und das „Nein“ dahinter erkennen und „neu reinkommen“ …
- Sich um die eigenen Chakren kümmern (Chakra-Meditation, ihnen Aufmerksamkeit schenken).
- Einmal NICHT auf die anderen Rücksicht nehmen, sondern sich selbst aus dem Herzen heraus leben.
- Mein Inneres Kind in meinen inneren Bilderwelten auf meinen Schoß nehmen und liebevoll in meinen Armen wiegen.
- Präsent sein im Jetzt. Das, was ich tue, mit Gegenwärtigkeit, Achtsamkeit und vollkommener Aufmerksamkeit verrichten.
- Kreativ sein (etwas Kreatives tun, z.B. malen, zeichnen, Musik machen, Gedichte schreiben, etwas bauen, etwas gestalten, komponieren, Geschichten schreiben).
Diese Liste lässt sich jederzeit noch ergänzen und fortführen …
. . . . . . . . . . . . .
Wenn Du Lust hast, mit Gleichgesinnten und mit weiteren Herzensfeld-Menschen ins Gespräch und in den Austausch zu kommen, so bist Du herzlich eingeladen, auf Facebook der geschlossenen, geschützten Gruppe "Kraft Selbstliebe Selbstvertrauen" beizutreten. Schau dort gerne einfach mal vorbei. Wir freuen uns ...
https://www.facebook.com/groups/642743726221484/
eine neue ordnung am 30. August 19
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Austausch mit Gleichgesinnten
Wenn Du Lust hast, zu spirituellen Themen mit Gleichgesinnten und mit weiteren Herzensfeld-Menschen ins Gespräch und in den Austausch zu kommen, so bist Du herzlich eingeladen, auf Facebook der geschlossenen, geschützten Gruppe "Kraft Selbstliebe Selbstvertrauen" beizutreten. Schau dort gerne einfach mal vorbei. Wir freuen uns ...
https://www.facebook.com/groups/642743726221484/
eine neue ordnung am 30. August 19
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Ich bin heil ...
Ich bin heil …
Probleme KÖNNEN NICHT auf derjenigen Ebene gelöst werden, auf der sie entstanden sind …
Wenn wir unsere Probleme lösen wollen, so müssen wir uns ÜBER sie erheben. Ein Knoten kann sich nicht selbst lösen. Es braucht eine Hand außerhalb des Knotens, die den Knoten löst.
Wir selbst SIND der Knoten und wir sind auch die Hand außerhalb. Diese multidimensionale Existenz ist das ganz Besondere unseres menschlichen Daseins. Wir sind das Problem und wir sind zugleich auch die Lösung. Solange wir uns mit dem Problem zu 100% identifizieren und solange wir sagen: „Dies ist UNSER Problem“, solange KÖNNEN wir das Problem NICHT lösen, denn wir selbst SIND der Knoten (das Problem).
Lösen können wir das Problem erst dann, wenn wir innerlich Abstand von „unserem“ Problem nehmen und uns selbst als Lösung wahrnehmen. Hier kreischt dann unser Ego natürlich sofort laut auf und wettert: „Das geht doch nicht. Das Problem ist wichtig. Du KANNST gar NICHT die Lösung sein. Du KANNST es gar NICHT selbst lösen.“
An diesem Punkt können wir uns jetzt der Quantenheilung bedienen. Eine ganz einfach Übung ist es, sich vor den Spiegel zu stellen und sich dabei vorzustellen, sein eigenes Inneres Kind auf dem Schoß bzw. im Arm zu haben und es liebevoll in den Armen zu wiegen. Und dann können wir anerkennen, dass unser Inneres Kind bereits vollkommen und heil IST. Es IST HEIL.
Es ist heil und es war schon immer heil. Unser Inneres Kind KANN gar NICHT etwas anderes sein als heil.
Und so können wir überrascht feststellen, dass wir als unser Inneres Kind bereits tatsächlich HEIL SIND. Und zwar auch dann, wenn unser Körper an irgendeiner Stelle krank ist. „Unser Kranksein“ ist also nur eine Einbildung, eine Täuschung, eine Illusion - denn letztendlich sind ALLE Erfahrungen Illusionen. Streng genommen gibt es gar keine Erfahrungen. ALLE Erfahrungen sind Fake, Mumpitz, eingebildet, Illusion und Täuschung. Das einzige, was tatsächlich existiert, ist ewiges Heil - das Paradies.
Die Erfahrungen, die Schmerzen und das Kranksein KÖNNEN nur deshalb existieren, weil wir unser Heilsein vergessen haben. WIR SIND die universale Liebe. Und diese universale Liebe KANN NICHT krank sein. Sie KANN NUR universale Liebe sein. Und die universale Liebe ist IMMMER HEIL.
Da können wir uns nun drehen und wenden wie wir wollen. Wir müssen erkennen und anerkennen, dass wir als universale Liebe immer schon heil sind und heil waren und niemals krank sein konnten.
Natürlich steht es uns frei und offen, uns solange krank und als Opfer und kaputt fühlen zu dürfen, wie wir es möchten, wie unser Ego Lust auf diese Erfahrung hat, wie wir Freude daran haben, unser Heilsein und unser Liebesein zu vergessen und auszublenden. - Es gibt überhaupt nichts anderes als Heilsein.
Allein unser Ego hat die Fähigkeit, sein Vergessen so kraftvoll auszudehnen, dass wir auch unser Heilsein, unser Gesundsein, unser Liebesein, unser Gottsein vergessen. Wir sind in uns selbst unser Gott. Und Gott KANN NICHT krank sein. Gott IST. Und Gottes SEIN ist die Schöpfung. Und diese Schöpfung ist heil und vollkommen. Also sind wir selbst: Ich BIN. Wir sind unsere eigene Schöpfung. Und wir sind heil und vollkommen.
Es gibt also NICHTS ZU TUN.
Wir brauchen nichts zu machen.
Wir sind bereits am Ziel angekommen.
Jedes Nicht-angekommen-sein ist lediglich eine Illusion und die Lust auf die Erfahrung des Weges. Und wir KÖNNEN diesen Weg NUR DANN ERFAHREN, wenn wir tatsächlich glauben, es gäbe ein Ziel, das wir noch NICHT erreicht hätten. Anders macht Erfahrungen machen keinen Sinn. Und ohne Erfahrungen KÖNNEN wir KEINE Gefühle fühlen. Und genau DIES möchte ja unsere Seele: Unsere Seele möchte Gefühle erfahren und Gefühle fühlen - mit unserem Körper. Und hierzu muss unser Körper vergessen haben, dass er nur eine Fiktion ist, dass es ihn gar nicht gibt, dass er lediglich manifestierte Energie ist, die sich jederzeit „in Luft auflösen kann“, dass auch unser Körper in seiner Essenz NICHTS ist (und dass unser Körper zu über 99,9% NICHTS ist hat sogar die Physik inzwischen nachgewiesen, denn der Raum zwischen den Atomen unseres Körpers ist überwiegend leerer Raum).
Es ist also an der Zeit, dass wir uns daran gewöhnen, unsere Sichtweise zu verändern. Nichts ist „in Stein gemeißelt“. Zu jedem Zustand, zu jeder Situation, zu jeder Krankheit, zu allem, was ist, gibt es eine Original-Blaupause, die heil und unberührt ist. Und dieses Original sind wir selbst auch in diesem Moment JETZT.
„Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …“
Solange wir an unsere körperlichen Gebrechen denken, SIND wir sie.
Sobald wir an unsere Original-Blaupause denken, SIND wir sie.
Zumindest in unserer Fantasie, in den feinstofflichen Imaginationswelten unserer inneren Seelenbilder sind wir es bereits JETZT. Auch im Manifestationsprozess spielt „die Trägheit der Masse“ eine Rolle. Körper bewegen sich langsamer als Gedankenblitze. Zugleich können wir mit diesen Erkenntnissen Spontanheilungen jeder Art und auch Wunder erklären und nachvollziehen. Wir brauchen uns nur innerlich mit dem Originalzustand im Quantenfeld zu verbinden, und schon sind wir dieses Original und haben die schmerzhafte irdische Manifestation für diesen Moment losgelassen. Kehren wir in Gedanken im darauf folgenden Augenblick wieder zu unserem Leid zurück, so manifestiert sich unser Leid erneut. NUR WENN wir in Gedanken bei dem Originalzustand und unserer Blaupause des Quantenfeldes SICHER BLEIBEN, reagiert unser Körper hierauf und Spontanheilungen werden zu unserem neuen Alltag. Wunder sind dann Normalität. Dies ist unsere NEUE ORDNUNG – die Ordnung unseres heilen Herzensfedes.
Die Geschichten von Harry Potter (Okklumentik - Die Kraft, den eigenen Geist steuern und bewusst lenken zu können) oder von Herr der Ringe (Die magnetische Anziehungskraft der Gedanken des Rings – des Ego) beschreiben sehr eindrucksvoll, wie irdisches Leben und Erfahrungen machen funktionieren. Es fällt uns Menschen schwer, unsere Geist, unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit, unsere Konzentration sicher, souverän und mit Leichtigkeit zu lenken und dort zu halten, wo wir unseren Fokus halten wollen. Immer wieder schweifen wir in Gedanken ab.
Mönche probieren dies abseits des Alltags durch Meditation. Und auch wir Alltags-Menschen versuchen unseren Geist zu beruhigen und zu fokussieren durch Übungen und Meditation. Doch die Schöpfung ist so angelegt, dass wir Erfahrungen machen sollen. Und hierfür ist Vergessen und Zerstreutsein und Abschweifen und Unfokussiertsein erforderlich. - Sonst wäre ja alle Menschen in Null Komma nix heil und zurück im Paradies und niemand würde mehr freiwillig eine schmerzhafte Erfahrung machen. Dann wäre das schöne Gefühle fühlen vorbei und unsere Seele würde in die Röhre gucken.
Es wird also lediglich einzelnen Menschen gelingen, diese neue Erfahrung des sich mit dem Original der Blaupause zu verbinden im Alltag hier und dort immer mal wieder zu machen.
. . .
Ich wiege mein Inneres Kind …
Mein Inneres Kind IST HEIL.
Also BIN ICH HEIL.
eine neue ordnung am 29. August 19
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Erfahrung ist die Interaktion von Formen
Auf unserem spirituellen Weg streben wir alle ins Licht. Überall können wir lesen: „In unserer Essenz sind wir Liebe.“ Ja, das stimmt. Doch der große Nachteil an diesem „Essenz-Dasein“ ist, dass die Energie unserer Essenz formlos ist. Als die Essenz unserer selbst sind wir formlose, feinstoffliche, unmanifestierte Energie. In unserer Essenz sind wir sozusagen NICHTS.
Dieses NICHTS ist zugleich ALLES. Es ist das Feld des universalen Potenzials, das allumfassende Feld reinen Bewusstseins, das Quantenfeld aller Möglichkeiten. Als diese Essenz, als dieses NICHTS, als dieses Bewusstseinsfeld, als dieses rein energetisch existierende formlose Quantenfeld, können wir KEINE Erfahrungen machen. Denn wir sind und wir haben NICHTS, WAS Erfahrungen machen könnte. Für Erfahrungen brauchen wir eine Form. Und hierzu haben wir einen Körper geschenkt bekommen.
Erfahrungen sind die Interaktionen zwischen Formen. Die eine Form kommuniziert mit der anderen Form. Ganz gleich ob ein Auto gegen einen Baum fährt oder ob wir uns einander Geschichten erzählen oder ob wir miteinander kuscheln und Sex haben, es passiert „etwas“. Formen interagieren miteinander. Formen „erzählen“ sich etwas. Formen gehen irgendwie miteinander um.
Auf der Ebene der universalen Liebe, auf der Ebene unserer Essenz, auf der Ebene von Gott sind keine Erfahrungen (mehr) möglich, denn der Körper (die Form), der (die) Erfahrungen machen, empfinden, fühlen, wahrnehmen, bewerten könnte, fehlt.
Sinnvoll ist es also, die Ebene unserer Essenz, unseres Daseins als reine Liebe, unseres SEINS als Gott, parallel zu unserer körperlichen Existenz zu entdecken und dabei BEIDE Ebene zu erlauben: das Formlose UND die Form. Es macht KEINEN Sinn, die Ebene der Formen gegen die Formlosigkeit auszutauschen. Wir können und dürfen uns vom „entweder… oder …“ verabschieden und wir dürfen das „sowohl … als auch …“ in unserem Leben begrüßen. Denn wenn wir unseren Körper, also unser Form-Sein, verabschieden, dann sind wir niemand mehr. Dann sind wir selbst wieder formloses NICHTS. Dann sind wir Energie OHNE Körper.
Viel mehr Sinn macht es, unseren Körper weiterhin zu behalten und zum Erfahrungen machen und zum Fühlen und Wahrnehmen zu benutzen - und parallel hierzu die formlose Ebene unserer Bewusstheit mit hinzu zu nehmen. Dann können wir weiterhin alles fühlen, brauchen unsere Gefühle aber nicht mehr so persönlich zu nehmen. Die Gefühle behalten dennoch ihre Qualität und auch ihre Intensität. Gleichzeitig können wir uns selbst bei Fühlen beobachten und zuschauen. Wir sind sozusagen auf der körperlichen Ebene Betroffene und identifizieren uns mit dem, was wir gerade fühlen. Und zugleich stehen wir über den Dingen und wir nehmen das, was wir persönlich nehmen, gar nicht mehr so persönlich.
Es geht BEIDES …!
Und so macht unser neues Leben neuen Spaß. Dies ist das Leben unserer eigenen NEUEN ORDNUNG - der Ordnung unseres Herzensfeldes. Denn jetzt können wir endlich auch unangenehme Gefühle freundlich willkommen heißen. Aus der Dimension unserer formlosen Existenz als universale Liebe heraus schauen wir uns selbst zu, wie Form mit Form umgeht und Erfahrungen macht und dabei Gefühle fühlt.
DIES ist dann tatsächlich ein erfülltes Leben, weil wir mehr FÜLLE in unserem Leben begrüßen/haben. Wir haben NICHT mehr NUR die Ebene unseres Ego, unseres Körpers, unserer Gedanken und Gefühle als Erlebnis, sondern wir schauen uns selbst beim Erleben des Lebens zu. - DIES ist erfüllend. Denn hierdurch nehmen wir unser eigenes Leben aus unserem Bewusstsein heraus wahr. Und diese Ebene unserer Bewusstheit ist GEIST. Wir leben jetzt also unser Ego und gleichzeitig auch unseren Geist!
Während wir bisher nur 50% gelebt haben und uns mit unserem Körper und unserem Ego vollkommen identifiziert hatten, erweitern wir jetzt unseren Horizont und erkennen, dass all dies lediglich 50% waren. Indem wir die Ebene unserer Existenz als Essenz (als universale Liebe, als Gott, als Geist) hinzunehmen, integrieren wir die bisher unbeachteten 50% unseres Daseins. Wir konnten diese 50% bisher NICHT sehen, weil sie formlos sind. Und unser Ego und unser Verstand können nur Form erkennen.
Jetzt, da wir uns der Ebene der Formlosigkeit öffnen, können wir uns selbst als formlos wahrnehmen, erkennen, anerkennen und annehmen. Als Menschen sind wir eben BEIDES: Form UND Formlosigkeit.
Und nun dürfen wir darauf gespannt sein, wie sich unser Leben verändert, wenn wir es aus unserer Formlosigkeit heraus aktiv gestalten. Dann gestalten wir nämlich bewusst NICHTS - und es geschieht ALLES - im Namen und im Sinne der universalen Liebe …
„Nicht MEIN Wille, sondern DEIN Wille geschehe …“ bekommt dann eine greifbare Bedeutung. Wir lassen bereitwillig den Willen unserer formlosen Herzensfeld-Liebe entscheiden und gestalten. Und … „dann werden wir schon sehen, was wir davon haben …“. Nämlich Gesundheit, Heil, Glück, Freude, Herrlichkeit, Erfolge, Reichtum und Fülle und Glückseligkeit. Natürlich wird auch hierbei „vieles anders kommen, als man denkt …“ Das, was kommt, wird anders sein, als wie wir es uns vorstell(t)en - schöner, herrlicher, liebevoller, freudvoller, paradiesischer, göttlicher …
Für Erfahrungen ist unsere Existenz als Form erforderlich.
Für Glückseligkeit ist unsere formlose Essenz erforderlich.
Und indem wir BEIDE Ebenen anerkennen, leben wir unsere allumfassende Selbstliebe.
„… und Neues darf nun in mein Leben schwappen, mich überraschen und mich reich und überreich mit glückseligen Gaben beschenken …“
„Ich gebe mich einfach hin und lasse mich überraschen …“
eine neue ordnung am 22. August 19
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Unser Körper bietet ein hohes Suchtpotenzial
Wenn wir uns mit Spiritualität beschäftigen, so bietet uns unser eigener Körper ein sehr hohes Suchtpotenzial (und damit ein sehr hohes Auf-der-Suche-sein-Potenzial), uns von uns selbst abzulenken. Spirit ist Geist. Spiritualität ist also die Lehre oder die Wissenschaft von unserem Geist-SEIN. Geist ist hierbei die Ebene der feinstofflichen, formlosen, universalen Liebe. Unser Geist bringt das universale Bewusstsein, das DURCH unseren Geist spricht, in dieser Welt zum Ausdruck.
Unser Geist spricht durch unsere Intuition, durch unsere inneren Impulse, durch Geistesblitze, durch Ideen und durch Eingebungen, die scheinbar aus dem NICHTS kommen. Dieses NICHTS, aus dem sie kommen, ist tatsächlich das formlose Bewusstseinsfeld beziehungsweise das Quantenfeld, also das energetische Feld des reinen Potenzial, das Feld aller Möglichkeiten, in dem noch NICHTS manifestiert ist und wo noch alle Möglichkeiten offen sind. Indem unser Geist „etwas“ benennt, schließt er zugleich alle anderen Möglichkeiten aus, denn er hat sich ja für „etwas“, für DIESEN Gedankenblitz entschieden. Unser Geist gibt die Information, die unser Geist vom aus dem universalen Bewusstseinsfeld erhalten hat, dann an unser Körper-Geist-Seele-System weiter und unser Ego bringt die Energie, die DURCH unseren Geistes uns als Mensch erreicht, dann weltlich zum Ausdruck, indem unser Ego Worte spricht, ein Bild malt, eine Reise plant, ein Musikstück komponiert, eine Arbeit verrichtet, kreativ etwas baut, eine Rolle einnimmt oder ein Spiel spielt. Auf diese Weise gelangt die göttliche/himmlische Energie ins Irdische.
Unser Körper hat hierbei eine ganz besondere Aufgabe: er fühlt. Unser Körper ist a) wie ein Radio-Empfangsgerät, dass energetische Schwingungen/Wellen empathisch wahrnehmen und empfangen kann, und b) ist unser Körper wie ein Gitarrenkörper und damit wie ein Resonanzkörper, der diese feinstofflich-formlosen energetischen Schwingungen/Wellen zum Ausdruck und somit zum Klingen bringt und sichtbar, fühlbar und erlebbar macht. Das Erleben unseres eigenen Körpers ist hierbei für uns ein faszinierendes Erlebnis mit Suchtpotenzial. Es macht uns einfach Spaß/Freude, unseren Körper zu fühlen, zu spüren, wahrzunehmen und erklingen zu lassen. Darum lieben wir Achterbahnfahrten. Darum machen wir Extremsportarten. Darum erklimmen wir die Gipfel dieser Erde, rudern einmal über den Atlantik, unternehmen eine Nordpolexpedition, liegen in der Sonne am Stand und haben guten Sex und wollen mehr davon. Wir probieren Mittel, Substanzen und Drogen aus und „spielen“ mit deren Wirkung und wie es unserem Körper damit geht.
Wir üben unseren Körper mit artistischen oder künstlerischen Darbietungen und probieren aus, was er alles kann. Wir trainieren unseren Körper und treiben ihn an zu sportlichen Höchstleistungen und schauen, was aus ihm rauszuholen ist. Warum? - Um Erfahrungen zu machen, um die erhebenden Gefühle von „auch das geht, auch das habe ich geschafft“ zu genießen. Adrenalin stachelt uns zu Maximal- und Extrem-Leistungen an.
Dieses „mit unserem Körper großartige Erfahrungen machen“ ist unser menschlicher Ausdruck unserer Selbstliebe hier auf der Erde. Die Worte SUCHT und SUCHE klingen sehr ähnlich. Wir Menschen sind süchtig im Suchen. Wir suchen uns selbst und wir versuchen uns in dieser oder jener Aktivität. Wir versuchen zwanghaft, uns im Außen und in unserem Körper zu erkennen, zu finden, zu lieben. Doch auch unser Körper ist AUSSEN. Wir sind eben NICHT unser Körper, sondern WIR SIND GEIST. Da führt nun mal kein Weg dran vorbei. Wir sind NICHT „etwas“, sondern WIR SIND reine ENERGIE. Wir sind formlose Energie. In unserer Essenz sind wir Liebe - und diese Liebe können wir nicht fassen, nicht anfassen, nicht „in eine Tüte packen“ und nicht herum tragen. Liebe ist unfassbar - und doch ist sie da.
Im Grunde genommen sind wir LICHT. Wir sind „versteinertes Licht“. Hierbei ist mit Licht NICHT das Sonnenlicht gemeint, sondern Prana - das Licht der Schöpfung, das Licht der universalen Liebe, aus dem alles Leben & Sein hervorgegangen ist.
Als Menschen finden wir unseren Körper so faszinierend, dass wir meinen, wir selbst seien unser Körper - und dabei vergessen wir, dass wir formloser Geist sind. Wir sind eigentlich einfach „nur“ Bewusstseinsenergie.
Je spiritueller wir werden und je weiter wir auf unserem Weg ins Licht voran schreiten, desto schwieriger ist es, im Weltlichen, im Körperlichen, im Irdischen zu verbleiben. Wir drohen abzuheben. Die „Gefahr“ ist groß, dass wir einfach wieder „heim fliegen“ ins Licht, dass wir „abheben“, den Bodenkontakt verlieren und selbst wieder „wie ein Engel“ werden. Deswegen MUSS sich das Leben immer wieder neue Tricks einfallen lassen, wie wir DOCH noch etwa Zeit unbewusst im Irdischen verbringen, sodass wir noch weitere Erfahrungen sammeln können.
Und so verändert sich unser Alltag und auch unser Sexverhalten. Im Alltag starren wir auf unser Handy, glotzen in die Glotze und lassen uns den lieben langen Tag beschallen. Wir spielen Computerspiele und sind von ihnen ganz hin und weg. Sie ziehen uns in ihren Bann. Handy, Fernsehen, Radio, CD, DVD, Internet und Computerspiele verschlucken uns schier.
Und auch beim Sex finden wir neue Abenteuer. Früher war rein-raus-fertig das Motto. Heute ist Tantra in aller Munde. Die Erfahrung von Ganzkörperorgasmen ist für uns gigantisch. Man kann darüber streiten, ob dies Prostitution auf einem höheren Niveau ist - zumindest lässt sich beobachten, dass es manche Paarbeziehungen zerrüttet. Es ist „Fremdgehen mal anders“.
Das „Original-Tantra“ fordert hierbei eine hohe geistige Reife. Wir erleben und erfahren körperlich höchst angenehme Lustgefühle und Freuden und sind dann aufgefordert, es beim „Petting“ zu belassen. Solange wir körperlich NICHT miteinander verschmelzen, können wir die körperlichen Freuden auf einem geistig hohen Niveau genießen. Doch auch dann entsteht in uns unweigerlich ein Suchtverlangen NACH MEHR. Wir wollen MEHR DAVON.
Problematisch ist es, wenn wir die geistige Reife noch NICHT besitzen, die für Tantra erforderlich ist, und wenn wir es körperlich so wunderbar schön finden, dass wir diese Lustgefühle auch mit unserem Ego genießen wollen. - Und dann ist unser Verlangen groß, auch körperlich miteinander zu verschmelzen, dass wir abrutschen in den Ego-Sumpf und Sex haben wollen. Dann haben wir es „nicht geschafft“ und sind in eine Abhängigkeit abgerutscht, die über kurz oder lang unseren Ego-Schmerzkörper nährt. Nachdem wir es schön hatten, plagen uns Schuldgefühle, ein schlechtes Gewissen oder die Sehnsucht nach Wiederholung. Dies sind wunderbar schmerzvolle Energien und solides Futter für unsere Ego-Schmerzkörper. Wir haben unsere Freiheit einmal mehr „an der Garderobe abgegeben“ und sind „wie immer“ eine Verbindlichkeit eingegangen.
Unser Geist war willig, doch unser Fleisch war zu schwach …
Natürlich lässt sich hierüber trefflich streiten und alle anderen Ansichten, Meinungen, Haltungen und Einstellungen sind ebenso RICHTIG. Hier muss jeder für sich selbst sein eigenes „RICHTIG“ (seine eigene Wahrheit) finden und definieren.
Entscheidend ist der Punkt, ob es uns gelingt, uns mit dieser neuen, sehr energiereichen Erfahrung über das Körperliche ins Geistige zu erheben. Oder ob wir „wie immer“ im Körperlichen verbleiben und unseren Geist wieder einmal verpassen. Wir fangen zwar als spiritueller Geist an und enden dann als in den Schattensumpf zurück gefallenes Ego. Wir produzieren unbewusst doch wieder Leid, Schmerz, Kummer, Sehnsucht, Verlangen und Abhängigkeiten - und damit Unfreiheiten. Wir haben das Ziel, Geist zu sein, einmal mehr verfehlt.
Knapp daneben ist auch vorbei …
Tantra-Fremdgehen ist zwar eine wundervolle Erfahrung, doch mit unserem Verlangen nach mehr zerrt und zerrüttet es Partnerschaft, Beziehung und Familien. Wir sprechen dann von „wir gehen unseren Weg“ und nennen es „Selbstverwirklichung“ und „Selbstliebe“, doch wir lieben eben NICHT UNS als GEIST, sondern wir lieben wieder einmal „etwas“, nämlich Formen: unseren Körper, unsere Gefühle sowie unsere „Lust auf mehr“, unser „Verlangen nach Wiederholung“. Und diese Wiederholungen gehen solange gut, bis schließlich auch die ständigen Wiederholungen nach 5-10 Jahren zur Gewohnheit geworden sind und Tantra dann nichts Besonderes mehr ist.
Und dann brauchen wir wieder einen neuen Kick, eine Dosissteigerung, eine Reiz-Erhöhung, damit wir nochmals wieder in den Genuss unserer körperlichen Wohlgefühle gelangen können. Es ist eine Spirale ohne Ende, die jedem Suchtverhalten und jedem Konsum- und Genussverhalten zugrunde liegt. Wir brauchen mit jedem Mal „MEHR“, um vergleichbare Glücksgefühle wie beim letzten Mal haben zu können.
Das Positive ist: Hierdurch findet Entwicklung statt. Hiermit entstehen Fortschritt und Wachstum. Auf diese Weise „geht es weiter“ und die Menschheit entwickelt, erfindet und entwirft immer wieder neue Angebote, Kicks, Sportgeräte, Freizeitaktivitäten und körperliche Erfahrungswelten. Letztendlich lässt sich unser Geist immer wieder eine neue Erfindung einfallen, die unser Verlangen nach MEHR dann befriedigt. Und so spielen Körper und Geist dann harmonisch zusammen. Und letztendlich treibt uns unser Schmerz zu neuen Lösungen, initiiert neue Ideen, generiert neue Impulse und setzt neue Potenziale frei.
Die Beurteilung oder Bewertung ist also fehlplaziert und darf einer neutralen Beobachtung weichen. Es ist alles gut und sinnvoll so, wie es ist und wie es sich entwickelt. Und jeder darf sich selbst frei entfalten und erfahren, wie er/sie es gerne möchte. Es gibt schlicht und einfach KEIN „falsch oder richtig“, sondern nur ein „so geht es … und so geht es auch …“. Und BEIDES hat seine Daseinsberechtigung, seinen Wert und seine Berechtigung.
Die einen MACHEN ihre körperlichen Erfahrungen …
Die anderen BEOBACHTEN die Erfahrungen der anderen …
Und für Entwicklung brauch es BEIDES.
Es braucht das UNBEWUSST ERFAHRENDE BEWUSSTSEIN.
Und es braucht auch das BEWUSST WAHRNEHMENDE BEWUSSTSEIN.
Wer sich unbewusst erfährt, KANN sich nicht bewusst reflektieren/beobachten. Hier macht es also Sinn, wenn Menschen sich gegenseitig wahrnehmen und wohlwollend beobachten und somit die Ebenen von Körper (unbewusst) und Geist (bewusst) BEIDE „bedienen“, leben und zum Ausdruck bringen. Erst DANN ist unsere Seele glücklich und zufrieden. Denn schließlich sind wir als Menschen Körper, Geist UND Seele. Und damit unsere Seele erfüllt und glücklich ist, müssen Körper und Geist jeweils IHRE Aufgaben erfüllen. Dies geht aber NICHT in EINEM Menschen, sondern es braucht ZWEI. Es braucht den Menschen, der die unbewusste körperliche Erfahrung macht. Und es braucht den zweiten Menschen, der diese Erfahrung beobachtet und geistig „verarbeitet“. Dann sind beide Menschen ein Dream-Team. Dann hat/macht Beziehung Sinn und Spaß auf einem neune Level. Dann übernimmt jeder das, was er am besten kann. Dann ergießt sich die Schöpfung ins Leben und fließt zugleich wieder in sich selbst zurück …
Dann haben wir den Torus der universalen Lebensenergie zu fassen, der den Energiefluss der schöpferischen Seins-Energie beschreibt.
Wir erklimmen auf diese Weise eine neue Bewusstseinsebene und erreichen das Torus-Bewusstsein. Dieses Torus-Bewusstsein geht noch über das Bewusstseins-Bewusstsein (= Bewusstheit) hinaus. Wir schauen sozusagen unserem eigenen Geist-Sein von oben zu. Denn die Torus-Energie ist der Energie-Kreislauf unserer geistigen Schöpferenergie. Indem wir uns dieses Zyklus und dieser Gesetzmäßigkeiten bewusst werden, stehen wir erneut „über den Dingen“ und damit in diesem Falle sogar „über unserem Geist“.
WAS wir dort jetzt sind, hat noch keinen Namen. Wir befinden uns jenseits unserer Körper-Geist-Seele-Existenz und schauen „dieser Erscheinung“ von oben zu. Dort sind wir OHNE unseren freien Willen, den wir als Mensch hatten und den wir zur Gestaltung unseres Lebens und unserer Erfahrungen benutzten. Wir haben uns damit sozusagen über unser eigenes Menschsein erhoben. Dort oben machen wir selbst KEINE Erfahrungen mehr, die wir persönlich nehmen. Vielmehr schauen wir den anderen zu, wie sie (noch) (unbewusst) Erfahrungen machen, in denen sie verhaftet sind und die sie persönlich nehmen. Unsere Erfahrung ist lediglich die empathische Teilnahme an den Gefühlen der anderen. Wir haben KEINE EIGENEN Gefühle mehr. Wir fühlen NICHTS mehr als persönlich. Dennoch nehmen wir war, wie in „unserem Körper“, der wir NICHT sind, Energien schwingen, die Gefühle (Töne, Klänge, Melodien) verursachen und auslösen.
Jede Identifikation mit diesen „Gefühlswallungen“ ist auf diesem Torus-Bewusstheits-Level aufgehoben. Wir beobachten unseren eigenen Körper und nehmen ihn bewusst als „außerhalb unseres Geistes“ wahr. Somit nehmen wir sozusagen „Platz neben Gott“, der alles beobachtet - jedoch „leider“ keinen eigenen Körper hat, um fühlen zu können. Der Körper Gottes ist die Gesamtheit ALLER Körper hier auf dieser Erde. Und wir selbst nähern uns diesem „All-Körper-Bewusstein“ nun an, denn es gilt …
„Wohin Du denkst, Energie Du lenkst.“
Und indem wir unsere Aufmerksamkeit zu einer beliebigen Situation hinlenken (zu einem beliebigen Körper, Menschen oder Ereignis), fühlen und spüren wir in Jetzt-Zeit empathisch genau diejenigen Energien in unserem „eigenen“ Körper, die der andere hat bzw. die der Situation/dem Ereignis zugrunde liegen. Der eigene Körper ist also tatsächlich kein eigenes „Etwas“, das etwas fühlt, sondern unser Körper ist ein „Radio-Empfangs-Gerät“, das in der Lage ist, beliebige Energien/Schwingungen zu empfangen und aufzunehmen und dann als Gefühle zu empfinden und zum Ausdruck zu bringen.
Hiermit wird unser eigenes Leben eine sehr unpersönliche Angelegenheit. Und auch unser Körper ist eine ganz unpersönliche „Maschine“. Er ist einfach nur ein Sensor, ein Messgerät, ein Energie-Empfänger. Wir sind Geist. Und als Geist können wir nichts fühlen oder erfahren, da wir als Geist formlos-feinstofflich sind. Um „etwas“ erfahren zu können oder um „etwas“ fühlen zu können, bedienen wir als Geist uns unseres Körpers. DER KANN „etwas“ fühlen, weil er Form ist. Nur Form KANN Form fühlen. Und WAS „unser“ Körper fühlt, fließt dann im Zusammenspiel von Körper und Geist ein in das Feld des universalen Bewusstseins.
Die Torus-Energie fließt zu sich selbst zurück und von dort aus wieder erneut ins Leben. Und wir sind der all diese Prozesse beobachtende „Über-Geist“ oder „Höhere Geist“, der unseren irdischen Geist, unseren Körper, all diese Zusammenhänge sowie all die Erfahrungen und Gefühle wahrnehmend beobachtet, wertschätzt, achtet und erlaubt. Dieser „Über-Geist“ braucht das, was ist, nicht einmal zu segnen, denn er hat KEINE Vorstellung von einem „ANDERS“.
Wir haben also die Dimension des Eu-JA erreicht. Wir haben die Ebene betreten, auf der wir JA sagen OHNE Gegenteil. Es gibt dort nichts anderes als JA. Ein NEIN existiert dort NICHT mehr. Es gibt auch keine Alternativen. Es gibt einzig und allein das, was jetzt ist.
Und dieses JA sind wir selbst in unserer Essenz.
Wir sind also heimgekehrt ins Paradies, zu dem es nie eine Alternative gab.
Es gibt dort nicht einmal einen Verstand, der etwas verstehen könnte, denn es gibt nichts zu verstehen. Was ist, das ist einfach. Punkt.
Und so erstreckt sich unser Bewusstseins-Horizont von unbewusstem Ego-Sein und von dunkelsten Schattenwelten bis hin zum Eu-JA, zum JA OHNE Gegenteil und zu Licht OHNE Schatten. Und wir als Menschen SIND ALLES. Wir sind all dies. Wir sind alles von dunkelster Dunkelheit bis hin zum lichtvollsten Licht OHNE jeden Schatten.
Wir alle …
Und auch Du …
eine neue ordnung am 22. August 19
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Kraft Selbstliebe Selbstvertrauen
Hallo!
Es gibt eine neue Gruppe „Kraft Selbstliebe Selbstvertrauen“ (https://www.facebook.com/groups/642743726221484/) für all diejenigen, die ihren spirituellen Weg gerne in Gemeinschaft und zusammen mit Gleichgesinnten gehen möchten.
Viele Menschen kennen das Gefühl, auf ihrem spirituellen Weg irgendwie alleine zu sein. Dies muss nicht sein. Deshalb wurde die neue Gruppe „Kraft Selbstliebe Selbstvertrauen“ gegründet. Herzlich willkommen sind all diejenigen Menschen, die Lust haben, sich mit Menschen, denen es ebenso ergeht, zu treffen, auszutauschen, Fragen zu klären und füreinander da zu sein.
Der Weg hin zu sich selbst und in Richtung Selbstliebe kann mitunter lang, steinig und holperig sein. Diese Gruppe spricht Menschen an, die sich auf ihrem Weg bisher manches Mal alleine und nicht wirklich verstanden fühl(t)en, und nun „mit frischem Wind durchstarten möchten …“ Liebevoller, wertschätzender Austausch sowie bereichernde, erfüllende Begegnungen dürfen sein. Jeder lernt für sich einiges dazu. Selbstliebe, Selbstvertrauen und gewonnene Kraft sind dann die Früchte.
Wir freuen uns, wenn auch Du mit dabei bist und wenn Du Lust hast, Dich positiv im Sinne der universalen Liebe mit einzubringen.
In diesem Sinne …
Bis bald …
Björn
eine neue ordnung am 20. August 19
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Der Spagat zwischen „lassen/erlauben“ und „Raum einnehmen“
Wie kann uns der Spagat zwischen „lassen/erlauben“ und „Raum einnehmen“ gelingen? Zum Beispiel in der Kindererziehung? Viele kennen den Spruch …
„Wahre Liebe lässt frei …“
Doch wenn wir als Mensch „wahre Liebe“ sein wollen, dann treten wir NICHT in Erscheinung, außer so wie Gott, der reine Liebe IST: formlos, unsichtbar, rein energetisch. Als „reine Liebe“ bleiben wir unerkannt. Als „reine Liebe“ nehmen wir keinen Raum ein. Wir machen uns NICHT bemerkbar und wir lassen alles (um uns herum) geschehen. Dies ist hin und wieder durchaus sinnvoll, nur machen wir selbst mit dieser Haltung/Einstellung KEINE Erfahrung - außer NICHTS ZU SEIN.
Denn die „reine Liebe“ ist NICHTS.
Sie ist formlose Energie.
Wir KÖNNEN uns als Mensch also bewusst als dieses NICHTS erfahren. Für unser Ego fühlt es sich dann so an, als würde es nicht beachtet werden. Und so ist es ja auch. Denn wir sind ja NICHTS. Was soll man da beachten? Wir erlauben alles und wir haben KEIN Profil, KEINE Persönlichkeit. Wir bieten KEINE Angriffsfläche.
Erfahren KÖNNEN wir uns NICHT als „reine Liebe“.
Erfahren KÖNNEN wir uns NUR als Ego.
Für Erfahrungen BRAUCHT es Form.
Wir MÜSSEN jemand sein.
Wir MÜSSEN etwas wollen.
Wir müssen etwas darstellen.
Nur wenn wir „etwas“ oder jemand sind, sind wir sichtbar, treten wir in Erscheinung, KÖNNEN wir Erfahrungen machen.
Als jemand mit einer Persönlichkeit und einem Ego „besitzen“ wir einen Raum. Als Mensch haben wir eine Aura, unseren energetischen Raum. Was in unserer Aura geschieht, das geht uns etwas an. Solange wir als Liebe alles erlauben, fühlen und erfahren wir selbst NICHTS - außer ewigem Frieden. Nur dann, wenn wir als Ego unseren Raum definieren und Vorstellungen von dem haben, was in diesem Raum passieren/geschehen DARF, fühlen und erfahren wir etwas anderes als ewigen Frieden, zum Beispiel Freude, Wut, Trauer, Angst, Frustration, Ärger, Groll, Hadern, Zweifel, Schuld, schlechtes Gewissen oder Glückseligkeit mit Gerührtsein und Freudentränen.
Als Ego können und dürfen wir entscheiden/definieren, WAS in unserem Raum geschehen darf, weil wir bestimmte Gefühle/Erfahrungen machen wollen. Dieser Raum KANN viele Formen annehmen …
- unser Wohnzimmer
- unser eigenes Zimmer Zuhause
- unser Haus
- unser Auto
- unser Garten
- unser Büro/unser Arbeitsplatz
- unsere Sportgruppe / Musikgruppe
- unsere Familie
- unsere Beziehung/Partnerschaft
- unser Hobbykeller
- unsere Facebook-Seite
- unsere Facebook-Gruppe
- und vieles mehr …
Einige Räume sind enger, andere sind weiter.
Einige Räume sind unsere ganz eigenen, privaten, persönlichen Räume.
Andere Räume teilen wir mit anderen Menschen.
Für diejenigen Räume, die wir teilen, müssen wir Kompromisse eingehen, einen Konsens finden, Übereinstimmungen erzielen. Solange es eine ungefähre Einigkeit gibt und solange die Wellenlänge stimmt, ist alles in bester Butter. Erst wenn die Abweichungen zu groß und die Vorstellungen zu unterschiedlich sind, trennen sich die Wege wieder. Warum? - Weil jeder von beiden andere Erfahrungen machen bzw. unterschiedliche Gefühle fühlen möchte.
Als „reine Liebe“ können wir alles erlauben - fühlen aber selbst NICHTS, außer Frieden. Als Ego können wir NICHT alles erlauben, wir müssen kontrollieren, reglementieren, einen Umgang miteinander finden und können uns selbst erkennen durch Abgrenzung oder Übereinstimmung.
Ich bin, wenn ich erkenne, wer ich NICHT bin.
In meinem Raum fühle ich mich wohl, wenn ich erkenne, mit wem oder mit welcher Energie ich mich UNWOHL fühle. Und dann KANN ich mich nur dann weiterhin wohl fühlen, wenn ich die Energie meines Unwohlseins freundlich aber bestimmt hinaus komplementiere. Tue ich dies NICHT, so verrate ich mich selbst, so verleugne ich meine eigene Selbstliebe, so werde ich meinem eigenen Inneren Kind untreu, das zwar reine Liebe ist, das aber in diesem Leben (in dieser Inkarnation) ganz bestimmte Erfahrungen machen und ganz bestimmte Gefühle fühlen möchte. Und hierbei bin ich als Mensch aufgefordert, mich zu erheben, das Wort zu ergreifen und für meine Herzensfeld-Wünsche und -Bedürfnisse einzustehen. Nur dann, wenn wir für unser Inneres Kind mit seinen Bedürfnissen und Wünschen aufrichtig einstehen, sind wir authentisch.
Und WIE stehen wir für uns ein? - Mit unserem Ego. Ja, lustiger Weise ist unser Ego genau HIERFÜR da. Unser Ego ist sozusagen der Leibwächter unseres Inneren Kindes und sollte für seine Wünsche und Bedürfnisse - sprich für unsere Selbstliebe - einstehen. Unser Ego ist sogar eigentlich genau hierfür zuständig, nämlich unsere Selbstliebe in dieser Welt klar und deutlich und für alle sichtbar zum Ausdruck zu bringen.
Das, was schief gelaufen ist, ist (und dies ist NICHT wirklich schief gelaufen, sondern dies ist Bestandteil der Schöpfung), dass wir als Kinder im Rahmen unserer Erziehung die Erwartungen und Vorstellungen unserer Eltern übernommen und verinnerlicht haben. Und als Folge dessen wurden die originalen Wünsche und Bedürfnisse unseres eigenen Inneren Kindes verdrängt. Und unser Ego hat sich seitdem für die Verwirklichung der Erwartungen und Vorstellungen unserer Eltern (sprich Prägungen, Konditionierungen, Normen, Regeln, Moralvorstellungen, Glaubenssätze etc.) eingesetzt. Unser Ego kämpft also seit unserer Kindheit für die Werte unserer Eltern, anstatt für die Werte unseres Herzens.
Nun - dies können wir jetzt erkennen und dann neu entscheiden …!
Wir sind, wenn wir erkennen, wer oder was wir NICHT sind.
Was sind wir NICHT? - Die Vorstellungen, Erwartungen und Werte unserer Eltern.
Was sind wir? - Unser Inneres Kind und unsere Selbstliebe.
Und jetzt dürfen unser Inneres Kind sowie unsere Selbstliebe Raum einnehmen in dieser Welt. Sie dürfen in Erscheinung treten. Und die NEUE Aufgabe unseres neuen Ego ist, FÜR UNSERE Selbstliebe (für unser Inneres Kind) einzutreten. Dies ist dann unsere NEUE ORDNUNG - die innere Ordnung unseres Herzensfeldes, in der unser Ego das tut, was es eigentlich zu tun hat: Für unsere eigene Herzensfeld-Liebe zu „kämpfen“, ihr Raum zu geben, ihr Raum zu verschaffen und ihr Ausdrucksmöglichkeiten zu ermöglichen.
Jeder Mensch hat in seinem Leben solche Räume, in denen ihm seine Selbstverwirklichung in Selbstliebe optimal möglich ist. Aufgabe ist es, den Raum dieser Selbstverwirklichung zu wahren, zu erhalten und die Energie hoch zu halten (in Liebe, in Freude). Denn nur innerhalb dieses Raumes KANN unser Inneres Kind lebendig sein, sich sicher fühlen und sich lebendig und frei entfalten.
Unser neues Ego ist der Aufpasser unseres Inneren Kindes. Unser neues Ego ist sein Sicherheitsdienst, sein Wächter, sein Papa/seine Mama. Dies ist ein guter Job für unser neues Ego, denn es braucht nur zu gucken, dass es unserem Inneren Kind GUT geht. Wie es den anderen Menschen geht, das ist jetzt NICHT mehr der Job unseres neuen Ego. Die anderen Menschen werden andere Lösungen finden, zum Beispiel indem deren Ego sich liebevoll um deren Wünsche und Bedürfnisse ihres Inneren Kindes kümmert. Und so kümmert sich jedes Ego um die Wünsche und Bedürfnisse des eigenen Inneren Kindes - und die Liebe, die alle Inneren Kinder und alle Herzensfelder miteinander verbindet, lebt, die Liebe wächst und gedeiht, die Liebe entfaltet sich und erblüht, die Liebe erstrahlt als Selbstliebe und erleuchtet die Welt, sodass das Leben selbst in neuer Pracht und neuem Glanze erstrahlen kann.
Und so gehen wir gemeinsam in Richtung Licht, in Richtung Selbstliebe, in Richtung einer Gemeinschaft von im Herzensfeld verbundenen Menschen, in Richtung einer Neuen Welt …
Wunderbar …
In Richtung einer Welt, in der jedes Ego der Verwirklichung der eigenen Herzensfeld-Selbstliebe dient (worin die Herzensfeld-Wünsche und -Bedürfnisse der „anderen“ Herzensfelder automatisch enthalten sind) …
Herrlich …
Eine mit Liebe gesegnete Welt …
eine neue ordnung am 19. August 19
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Solange wir hadern, sind wir Ego
Unser Alltag ist durch vielerlei Unwägbarkeiten gekennzeichnet.
Wir ärgern uns.
Wir sind traurig.
Wir sind wütend.
Wir haben Angst.
Wir sind bekümmert.
Wir machen und Sorgen.
Wir haben dieses oder jenes Problem.
Wir leiden.
Wir sind krank.
Unser Körper schmerzt.
Wir hadern mit dem Jetzt.
Diese Energie von HADERN ist eine MANIFESTATIONS-ENERGIE.
HADERN ist NEIN-sagen.
Und Nein manifestiert.
Unser freier Wille ist NICHT, dass wir uns dieses oder jenes in unserem Leben wünschen können oder wünschen sollten, sondern unser freier Wille ist einzig und allein, dass wir zu dem, was jetzt ist, NEIN oder JA sagen. Das, WAS ist und WIE es ist, ist, wie es nun mal ist. Und selbst wenn wir uns vornehmen, was wir wollen (was wir haben wollen oder was wir machen wollen), oder wenn wir planen, was wie laufen soll, so gilt doch immer wieder der Spruch …
„Oftmals kommt es anders als man denkt.“
Das Leben/das Schicksal beschenkt/überrascht uns mit immer wieder neuen Schicksalsschlägen, Ereignissen, Überraschungen, unverhofften Situationen und unerwarteten Dingen.
Plötzlich treffen wir bestimmte Menschen.
Überraschaschend erleiden wir einen Verlust.
Aus heiterem Himmel werden wir krank (oder jemand anderes wird krank).
Mit einem Male verändern sich die Rahmenbedingungen und wir müssen neu entscheiden.
Das Leben selbst gestaltet unser Leben.
Unser freier Wille ist, hierzu NEIN oder JA zu sagen.
Unser freier Wille ist, zu den zur augenblicklichen Situation dazugehörigen Gefühlen NEIN oder JA zu sagen. Doch oftmals fällt uns das JA-sagen schwer und wir sagen NEIN …
Solange wir NEIN sagen …
solange wir hadern …
solange wir uns ärgern …
solange wir frustriert sind …
solange wir es ANDERS haben wollen …
… solange wird sich nicht verändern …
… solange bleibt alles, wie es ist …
… solange können wir große Anstrengungen unternehmen und es tut sich NICHTS …
… erst wenn wir loslassen …
… erst wenn wir JA sagen …
… erst wenn wir uns hingeben …
… erst wenn wir unseren Widerstand und unseren Kampf aufgeben …
… verändert sich etwas …
… wendet sich das Blatt …
… vollziehen sich die ersehnten Veränderungen wie von alleine, obgleich wir es jetzt gar NICHT mehr WOLLEN.
Dieses Gesetz begegnet uns immer wieder und überall …
… bei unserer Berufswahl …
… bei der Partnersuche …
… im Alltag mit unserem Partner …
… im familiären Miteinander …
… bei unserer Wohnsituation …
… im Bereich Geld/Finanzen …
… im Umgang mit ungeliebten Mustern/Verhaltensweisen/Gewohnheiten …
Solange wir mit dem JETZT HADERN, bleibt das Jetzt wie es ist …
Erst wenn wir loslassen, ändert sich „alles“ ganz von alleine,
doch dann BRAUCHEN/WOLLEN wir es gar nicht mehr …
Und WIR können auch NICHT bestimmen, WAS sich WIE verändert.
Das Leben selbst hält die Zügel in der Hand und lässt Veränderung geschehen.
. . .
Hadern,
festhalten,
WOLLEN,
BRAUCHEN,
Vorstellungen,
Erwartungen,
sind alles Energien, die wir unserem Ego zurechnen können. Und das charakteristische für unser Ego ist sein Ego-Schmerzkörper. Unser Ego hat vergessen, dass es selbst aus der Liebe geboren wurde und dass es selbst Liebe ist. Aus diesem Vergessen heraus hat unser Ego seine Verbindung zu unserem Herzensfeld verloren und fühlt Mangel. Es steht in der Dunkelheit da uns hat keine Ahnung und keinen blassen Schimmer, was es hier soll. Also orientiert sich unser Ego am Außen, an der Welt der Dinge. Es macht nach. Es vergleicht sich mit anderen. Es strebt nach dem, wonach auch die anderen streben. Es ist Nachmacher, Mitmacher, Nachfolger und Mitläufer. Alles, was es ausmacht, hat es „künstlich“ (also kognitiv) gelernt. Unser Ego wird vom Verstand, vom Kopf, von unserem Denken gesteuert. All dies ist „künstliche Intelligenz“. Unsere wahre Intelligenz ist jedoch unser inneres Wissen, unser Spüren, unsere Intuition, unser Bauchgefühl, unsere Liebe. Doch unser Ego hat hierauf keinen Zugriff. Unsere Herzensfeld-Navigation ist unserem Ego fremd und Angst machend. Deswegen boykottiert und vernichtet es sie.
Hadern ist Ego.
Unser Ego wird IMMER Hadern mit allem möglichen, was und wie das Leben ist, denn unser Ego möchte es immer ANDERS haben, unser Ego strebt immer nach mehr, will wachsen, sich entwickeln, streben, Ziele erreichen und Fortschritt erzielen. Wollen wir unser Hadern auflösen, wollen wir unseren „Wunsch nach einem Anders“ transformieren, so wird uns dies niemals auf der Ego-Ebene und niemals in der Identifikation mit unserem Ego gelingen. Um das Hadern aufzulösen, müssen wir die Ebene/die Dimension wechseln. Wir müssen unser Ego verlassen bzw. wir müssen unsere 100%-Identifikation mit unserem Ego auflösen.
Denn wir sind mehr als nur Ego, Körper und Verstand.
Wir sind Ego UND Herzensfeld.
Wir sind Verstand UND Intuition.
Wir sind Denken/Fühlen UND Spüren.
Wir sind Angst UND Liebe/Zuversicht/Vertrauen.
Wir sind Nein UND Ja.
Und damit sind wir Hadern UND Erlauben.
Wir sind Festhalten UND Loslassen.
Wir sind Wollen UND Lassen.
Wir sind Kontrolle UND Hingabe.
Wir sind „es anders haben wollen“ UND Annahme.
Wir sind Ego UND Herz.
Und Dank unseres freien Willens sowie Dank unseres Bewusstseins KÖNNEN wir bewusst entscheiden, WER wir sein wollen und MIT WEM wir uns jetzt identifizieren möchten: mit Ego ODER mit unserem Herzensfeld. Dabei wird unser Ego IMMER seine typischen Charakterzüge und Eigenarten beibehalten (wir können und brauchen es NICHT zu verändern). Und auch unser Herzensfeld wird IMMER so sein und bleiben, wie es ist: LIEBE und JA.
Hadern ist ein NEIN und mit diesem NEIN materialisiert sich Form. Es gibt Extreme hierzu, die wir alle Kennen: Nierensteine zum Beispiel. Unsere Nieren sind unsere Ausscheidungsorgane. Über sie scheiden wir Schadstoffe aus. Wir schwemmen sie mit Hilfe von Flüssigkeit aus unserem Körper heraus. Doch durch hartnäckiges NEIN-Sagen wird dieser Loslass-und-Ausschwemm-Prozess behindert. Wir halten fest. Wir klammern uns an unsere Vorstellungen. Wir wollen nicht loslassen. Wir brauchen das Gefühl von Kontrolle und Macht. Und dann bilden sich IN UNS Steine: Nierensteine. Wir haben IN UNS SELBST mit unserem NEIN über die Jahre Steine erschaffen.
NEIN erschafft FORM.
JA lässt fließen.
Ein zweites Beispiel. Ich war im Urlaub auf der wunderschönen Nordseeinsel Sylt. Ich schaute über das Meer und badete in den Wellen. Es war grandios: tosende Brandung. Die sich hoch auftürmende und dann eindrucksvoll brechenden Wellen entstehen, wenn das Wasser in Richtung Land schwappt. Das Land ist für das Wasser ein Hindernis und damit ein NEIN. Dort, wo die Wasserwelle nicht weiter kommt (Wasser = Liebe), türmt sie sich zu einer eindrucksvollen, imposanten Form auf (und entfaltet mitunter eine heftig zerstörerische Kraft). NEIN erschafft Form.
Die universale Liebe ist im Energetischen feinstofflich und formlos. In der Welt der Dinge, im Irdischen, findet LIEBE ihre Entsprechung insbesondere in Wasser und Licht. Mit den typischen Eigenschaften von Licht und Wasser können wir die typischen Eigenschaften der universalen Liebe gut annähernd erfassen, begreifen und verstehen. Hierzu zählen zum Beispiel die Fließeigenschaften von Wasser. Wasser umspült Steine in einem Bachlauf, frisst eindrucksvolle Canyons ins Land, trägt Boden ab und höhlt Steinformationen aus.
Licht bleicht (die künstlich erschaffenen Farben aus). Licht erhellt und erwärmt. Das Zusammenspiel von Licht und Schatten ermöglicht uns Erfahrungen. Licht und Wasser zusammen ermöglichen (gemeinsam mit dem Boden, in dem Organismen wurzeln können) Wachstum.
Als mit einem Bewusstsein ausgestatteter Mensch können wir uns beobachten, welche Erfahrungen wir als Stein oder als Form oder welche Erfahrungen wir als Wasser und als Licht machen. Dabei sind wir alles gleichzeitig: WIR SIND Stein, Form, Wasser UND Licht. Wir umspülen uns selbst. Wir höhlen uns selbst aus. Mit der Liebe, die wir sind höhlen wir unser eigenes Ego, unsere Form, unsere Vorstellungen selbst aus und befreien und somit aus uns selbst heraus. Wir brauchen hierfür nichts von außen, denn wir sind Form und formlose Liebe BEIDES SELBST.
Als erwachter Mensch können wir also IN JEDER Situation leicht NEIN UND JA sagen und BEIDES sehen, erkennen, anerkennen und erlauben. Wir sind Ego und sagen NEIN. Und zugleich sind wir Herzensfeld/Liebe und sagen JA. Wir können damit aufhören, uns für Ego ODER Herzensfeld entscheiden zu wollen/zu müssen. Wir SIND UND BLEIBEN immer BEIDES gleichzeitig.
Insofern werden wir auch unser Hadern und damit unser NEIN niemals wirklich/tatsächlich auflösen (können), denn solange wir Mensch sind, haben wir ein Ego und damit leben wir unser NEIN. WAS wir aber jetzt neu zusätzlich tun können, ist, uns über unser Ego hinaus AUCH als Herzensfeld/als Liebe bewusst wahrzunehmen. Und aus unserem Herzensfeld heraus können wir JA sagen zu unserem Ego, das NEIN sagt.
HIERMIT haben wir unsere 100%-Identifikation mit unserem Ego aufgelöst und losgelassen. Fertig. Wir erkennen und wir erkennen an, dass wir Ego UND Herz SIND. Und wir erkennen und wir erkennen an, dass wir mit unserem Ego NEIN sagen und dass wir zugleich mit unserem Herzensfeld hierzu JA sagen.
BEIDES ist Wahrheit!
BEIDES ist richtig!
BEIDES sind wir!
Es gibt also NICHTS ZU TUN, außer, unser „BEIDES SEIN“ anzuerkennen.
. . .
Erkennen wir (tief in unserem Herzen sowie auch mit unserem Verstand) unser „BEIDES SEIN“ an, so begeben wir uns auf eine neue Ebene und „betreten“ eine neue Dimension: Wir selbst erheben uns über uns selbst hinaus, über unser „schlichtes Ego-Sein“, über unser weltliches Mensch-Sein, und werden selbst zum Quantenfeld. Ja. Wir selbst SIND dieses Quantenfeld. Und mit dem Anerkennen unseres „BEIDES SEIN“ sind wir selbst die Zweipunktmethode.
Wir können Bilder von Jesus anschauen, wie er da steht, wenn er die Menschen segnet. Er erhebt seine beiden Hände und bildet damit „zwei Punkte im Feld“. Jeder Segen, den Jesus sprach, ist Quantenheilung mit der Zweipunktmethode. Und diese Zweipunktmethode der Quantenheilung ist nichts anderes, als …
Anzuerkennen was jetzt ist …
und den Bezug herstellen zu dem energetischen Originalzustand reiner Liebe.
Quantenheilung hat unser „BEIDES SEIN“ zu einer Methode gemacht. Die Menschen nutzen diese Technik, um bewusst Heilung zu erwirken. Und es ist ganz leicht. Es ist ganz einfach. Und es kann JEDER - wirklich JEDER!
Hier bin ich als Ego.
Hier bin ich als Form.
Hier bin ich mit meinem Problem.
Und hier bin ich als Herzensfeld.
Hier bin ich als universale, formlose Liebe.
Hier bin ich in meinem energetischen Originalzustand.
Und ich segne das, was jetzt ist.
Und ich führe das, was jetzt ist, mit dem zusammen, was es in Liebe im Original wahrhaftig ist.
Und ich als Mensch trete zurück, lasse Verschmelzung geschehen und lasse das Feld wirken.
Hiermit hebe ich mein Ego-NEIN (meine persönliche Meinung, meine eigenen Vorstellungen, meine Erwartungen, meine Ansichten von falsch und richtig, meine Kontrolle) auf und gebe mich hin. Somit kann und darf nun Heilung geschehen.
Mein freier Wille ist es, dass „Gottes Wille“ geschehe.
Und ich bin das wahrnehmende Bewusstsein, das beobachtet, was nun geschieht.
Kein Hadern mehr …
Kein „etwas Bestimmtes wollen“ mehr …
Keine Kontrolle mehr …
Nur noch wahrnehmen …
und beobachten …
und annehmen …
und JA sagen …
und segnen …
Segnen ist somit das lichtvolle Pendant zu Hadern.
Hadern ist …
NEIN sagen,
abwehren,
zurückweisen,
ablehnen,
sich ärgern,
„will ich nicht haben“,
Trennung.
Segnen ist …
JA sagen,
Hingabe,
willkommen heißen,
erlauben,
annehmen,
sich freuen,
bejahend fühlen,
Verbundensein.
Hadern ist NEIN-sagen auf Ego-Ebene.
Segnen ist JA-sagen auf Herzensfeld-Ebene.
Solange wir hadern, lehnen wir ab.
Solange wir hadern, lehnen wir das Jetzt ab.
Solange wir hadern, lehnen wir das Leben ab (denn Leben gibt es nur im Jetzt).
Solange wir hadern, nehmen wir das Leben sehr persönlich.
Solange wir hadern, fühlen wir uns verletzt/missverstanden.
Sobald wir segnen, heilen wir (uns und auch andere).
Sobald wir segnen, sagen wir innerlich Ja zu dem, was jetzt ist.
Sobald wir segnen, kommen wir innerlich zur Ruhe.
Sobald wir segnen, segnen wir den jetzigen Augenblick.
Sobald wir segnen, nehmen wir nichts mehr persönlich.
Sobald wir segnen, heben wir Bewertungen und Beurteilungen auf.
Sobald wir segnen, haben wir unser Ego verlassen und sind Herzensfeld geworden.
Sobald wir segnen, transformieren wir jede Schuld in bereitwillige Annahme.
Sobald wir segnen, vergeben und verzeihen wir.
Sobald wir segnen, sagen wir JA zum Leben.
Auf diese Weise stellt sich JETZT Frieden ein …
Und WIR SELBST SIND FRIEDEN …
Indem wir den jetzigen Moment mit allem, was ist, bejahend segnen, heben wir das Hadern auf und transformieren es in Frieden und damit in Liebe.
Dieser Frieden ist DAS ERLAUBEN von EGO UND HERZ.
Dieser Frieden ist „selbst das Quantenfeld zu sein“.
Dieser Frieden ist „das Jetzt segnen“.
Frieden ist, indem ich das Jetzt segne, gleichzeitig zu vergeben und zu verzeihen.
Und dieser Frieden kann und darf sich nun von uns aus ausdehnen und in die Welt fließen. Dieser Frieden kann wie Wasser in die Welt fließen und strömen und plätschern und rauschen. Und dieser Frieden kann auch wie Licht die Welt erhellen, erleuchten, erwärmen, bescheinen und erstrahlen lassen - mit ALLEN ihren Anteilen …
Wir selbst SIND dieses Wasser …
Und wir selbst SIND dieses Licht …
Wir selbst SIND das Quantenfeld der universalen Liebe …
Und in jedem Moment, in dem wir hierzu JA sagen, findet Heilung statt, breitet sich Frieden aus, strömt, leuchtet und erstrahlt das Licht der Liebe …
Und womöglich ist es ein Ziel, ein Entwicklungsschritt, der für uns nun anstehende Schritt, vom Hadern zum Segnen zu gelangen, vom Ego ins Herzensfeld, vom „etwas persönlich nehmen“ ins „Lassen, Erlauben und Bejahen“.
Ich segne das Leben …
Ich segne meinen Partner …
Ich segne meine Eltern …
Ich segne meine Kinder …
Ich segne meinen Nächsten …
Ich segne alle Menschen …
Ich segne diese Welt …
Und dieses ICH, das segnet, ist eben NICHT unser Ego-Ich, mit dem wir uns identifizieren und das alles persönlich nimmt, sondern dieses ICH sind wir als ALLEINS, als universales Bewusstsein, als Quantenfeld, als formlose Energie, als Liebe, als Herzensfeld, das in Liebe mit allem Existierenden verbunden ist. Aus dem Ego heraus KÖNNEN wir NICHT segnen oder vergeben oder verzeihen. Unser Verstand/Kopf KANN diesen Schritt nicht tun. Segnen, vergeben und verzeihen ist etwas Heiliges, das wir nur aus unserer Herzensfeld-Liebe heraus leben können.
Möglicherweise ist es unsere Aufgabe, unser eigenes Heilig-Sein als unsere neue normale Normalität und damit als unsere innere NEUEN ORDNUNG anzuerkennen. Unser Ego kommt da kaum mit. Wenn Segnen unsere neue Wahrheit und Praxis ist, dann sind die Heiligen der vergangenen Jahrhunderte jetzt keine Ausnahme mehr, sondern dann dürfen wir alle uns als heilig und als Wunder wirkend erfahren. Heilig-Sein ist nichts Besonderes mehr, sondern es ist unser Normalzustand - JEDER kann und darf nun sein Heilig-Sein erkennen, anerkennen, erfahren und leben - jenseits von WOLLEN, jenseits von BRAUCHEN, jenseits von VORSTELLUNGEN - in der schlichten Annahme des JETZT, im JA sagen zu dem Moment des jetzigen Augenblicks, den wir bereitwillig, gerne und mit Freude bewusst segnen.
Probieren wir uns einfach einmal darin aus - in unserem Alltag …
Wenn wir die Arbeitskollegen segnen …
Wenn wir unseren Partner segnen …
Wenn wir uns selbst segnen …
Wenn wir die Menschen in der Schlange an der Kasse segnen …
Wenn wir zu all den Erscheinungen und Situationen in unserem Leben aus unserem Herzensfeld heraus in Liebe JA sagen …
Segnen ist also ganz einfach …
Ich sage aus meinem Herzensfeld heraus in Liebe JA zum Jetzt …
Wir können dann leicht und frei sagen: „Meinen Segen hast Du …“
Oder wir sagen: „Gesegnet seist Du …“
. . .
Nun gibt es in unserem Alltag natürlich noch einige Stolpersteine und kniffelige Punkte, zum Beispiel das Zusammenspiel von Segnen und Verantwortung. Ein Beispiel: Die Kinder waren am Wochenende bei Papa Horst. Mutter Susi schloss ihre aufgedrehten, quirligen Kinder Sonntagabend wieder in ihre Arme. Die Kinder haben viel zu erzählen, kommen gar nicht so richtig zur Ruhe und kommen am Montagmorgen nicht aus dem Bett. - Natürlich freu sich Susi, dass ihre Kinder ein tolles Papa-Wochenende hatten, doch die Folgen hat sie auszubaden. An diesem Punkt, wenn wir die Folgen/Konsequenzen für etwas tragen müssen, das wir gar nicht verursacht haben und auch gar nicht zu verantworten brauchen, fällt uns das Segnen schwer. Hier hebeln wir unser eigenen Heilig-Sein aus und fallen zurück ins Hadern und damit zurück ins Ego.
Es gibt unzählige weitere Beispiele …
wenn wir das Waschbecken von den Zahnpastaresten des Partners befreien müssen …
wenn wir mit der Unordnung der Kinder oder des Partners konfrontiert sind …
wenn unsere Kinder KEINE Jacke anziehen und wir sie am Krankenbett pflegen müssen …
wenn unsere Eltern Erwartungen haben und WIR diese Erwartungen erfüllen müssen …
wenn unsere Arbeitskollegin krank ist und wir deshalb Überstunden machen müssen …
wenn wir einen Unfall erleiden, bei dem der andere Schuld hat …
… immer, wenn ANDERE Menschen sich unvorteilhaft verhalten und WIR die Suppe auslöffeln müssen, immer, wenn WIR das Fehlverhalten der anderen ausgleichen müssen, dann fällt uns das liebevolle Segnen schwer. Dann hadern wir aus unserem Ego heraus. Und mit diesem Hadern, mit diesem „sich ärgern“, nähren wir wieder unseren Ego-Schmerzkörper …
Wir können also feststellen: Es gibt 1001 Stolpersteine und Fallstricke in unserem Alltag, die es uns leicht machen, NICHT tatsächlich und dauerhaft heilig zu sein.
Hier hilft nur eines: Die Erkenntnis und das Annehmen, dass wir selbst diese für uns unangenehme Situation in unser Leben BESTELLT haben. Unbewusst haben wir selbst dazu beigetragen, dass diese Situation überhaupt entstehen konnte. Letztendlich wäre diese Situation niemals entstanden, wenn wir uns NICHT dazu entschieden hätten, als Seele in diesem Menschenkörper zu inkarnieren. Wir selbst haben es also zu verantworten (und zwar ob wir dies nun wollen oder nicht), dass wir inkarniert sind und dass diese Situation, diese Erfahrung, dieses Mühsal, dieses „sich kümmern müssen“ und diese Unannehmlichkeiten in unser Leben getreten sind. Wir wollten es zwar nicht - aber zugleich wollte unser Unterbewusstsein es doch.
An dieser Stelle sind wir also aufgefordert, unser eigenes Unterbewusstsein zu segnen. Wir sind aufgerufen, zu erkennen und anzuerkennen, dass unser eigenes Unterbewusstsein alle möglichen Situationen in unserem Leben arrangiert, denen wir dann mit einem hadernden NEIN oder mit einem segnenden JA begegnen können. Und nur und genau HIER spielt jetzt unser FREIER WILLE eine Rolle: Wir KÖNNEN NICHTS dabei tun, WAS in unserem Leben (an Schicksalsschlägen und Zufällen) geschieht. Mit unserem freien Willen können wir jedoch entscheiden, ob wir NEIN oder JA sagen zu dem, was ist.
Wir können entscheiden, ob wir im Ego verhaftet bleiben, hadern und NEIN sagen. Oder wir können entscheiden, uns selbst ÜBER unser Ego zu erheben, Herzensfeld zu sein, das, was ist, nicht so persönlich zu nehmen, zu der Situation JA zu sagen, die Situation anzunehmen und damit das Jetzt zu segnen - auch wenn es mit Unannehmlichkeiten und Mühsal verbunden ist.
Die Weisheit hinter dem Groll über unfaire Lebensereignisse ist, anzuerkennen, dass unser Unterbewusstsein (und damit wir selbst) es genau so und nicht anders ausgesucht, arrangiert und in die Wege geleitet haben. Warum? - Um genau diese Gefühle zu fühlen, um an dieser Situation zu wachsen, um seelische Entwicklung zu ermöglichen, um frühere Traumata aus vergangenen Leben sowie aus unserer Kindheit aufzuarbeiten und aufzulösen, um über uns selbst hinaus zu wachsen.
Auf diese Weise kommen wir zu einem ganz wichtigen und ganz entscheidenden Punkt: Wir segnen nicht nur das Außen, all das, was uns in unserem Leben begegnet. Sondern wir segnen auch unser Innen, was unser Unterbewusstsein für uns arrangiert und womit es meint, uns beschenken zu „müssen“. Letztendlich segnen wir uns selbst. Letztendlich segnen wir IMMER unsere eigene Seele, die das jetzige Jetzt erschaffen hat. Und somit sagen wir mit unserem Segnen JA zu unserer Seele, die genau DIESE Erfahrung jetzt machen möchte.
Somit bedeutet segnen, sich selbst zu segnen und sich selbst anzunehmen mit all unseren unterbewussten Programmierungen und Glaubenssätzen. Indem wir uns segnen, lieben wir uns selbst auch dann, wenn wir uns selbst das Leben schwer machen. Segnen bedeutet also, die volle Selbstverantwortung für alles, was in unserem Leben geschieht, zu übernehmen und sich dabei selbst zu lieben. Hiermit ist Segnen die Einladung, Vorstellungen von einem anderen, schöneren, glücklicheren, leichteren Leben loszulassen und es unserem Unterbewusstsein zu überlassen, was unser Unterbewusstsein für richtig erachtet, wie ein „schönes, glückliches, leichtes Leben“ für uns aussieht. Hier erkennen wir die Worte: „Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe …“ und mit „Dein“ ist dann unser eigenes Unterbewusstsein gemeint, das von unserer Seele genau so ausgewählt wurde als wir inkarnierten.
„Nicht mein, sondern Dein Wille geschehe …“ bedeutet also, JA zu sagen und zu segnen, dass unsere Seele genau diese Erfahrungen mit allen dazugehörigen Gefühlen fühlen, erfahren und erleben möchte - warum auch immer … - Die Frage nach dem WARUM brauchen wir uns NICHT zu stellen. Unser Verstand wird keine befriedigende Antwort finden. Unsere Seele hat diesen Körper und diese Inkarnation ausgewählt, um auf ihrer Reise durch viele Menschenleben und mannigfaltige Inkarnationen jetzt DIESE Gefühle zu fühlen. Und unsere Aufgabe ist einzig und allein, das, was unsere Seele vor hat, zu segnen. Also tun wir ihr doch diesen Gefallen und segnen unser eigenes Leben und sagen JA …
„Ich segne, dass meine Seele es sich so ausgedacht hat …“
Und dann beobachten wir einfach, was um uns herum geschieht und ob sich etwas verändert und segnen auch diese Veränderungen …
eine neue ordnung am 15. August 19
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Wie spielen Ego und Alkohol zusammen?
Wenn wir feiern, trinken wir Alkohol …
Wenn wir gut drauf sein wollen, trinken wir Alkohol …
Wenn wir locker sein wollen, trinken wir Alkohol …
Warum eigentlich …?
Was macht Alkohol mit uns?
Alkohol ist ein Nervengift.
Alkohol betäubt und benebelt.
Alkohol stoppt unser Gedankenkarussell.
Alkohol bringt unser Ego zum Schweigen.
Mit Alkohol können wir endlich mal „die Sau raus lassen“.
Wir trauen uns Dinge, die wir uns sonst nicht trauen würden.
Wir legen unsere Hemmungen ab.
Wir kommen aus uns raus.
Der Mechanismus ist ein einfacher …
Alkohol benebelt unsere Sinne und verändert unsere Wahrnehmung.
Alkohol ist „der Sanitäter in der Not, unser Fallschirm und ein Rettungsboot …“
Alkohol nutzen wir als Hilfsmittel, um endlich einmal Ruhe zu haben von unserem plappernden Ego mit all seinen Vorstellungen, Erwartungen, Reglementierungen, Moralvorstellungen, Geboten und Verboten, Benimmregeln, guten Sitten und angepasstem Verhalten.
Unser Ego regiert uns den lieben langen Tag.
Unser Ego bestimmt über uns tagaus tagein.
Dabei ist unser Ego „ein leerer Eimer voll mit Fremdenergien“ (unserer Eltern sowie der Gesellschaft). Und diese Fremdenergien diktieren uns, was wir zu tun und zu lassen haben und wann wir uns wie zu verhalten haben. Unser ganzes Leben lang agieren wir fremdbestimmt. Unser Ego gibt den Ton an. Und Alkohol ist ein sehr wirksames Mittel, unser Ego endlich einmal zum Schweigen zu bringen, auszuschalten oder wenigstens leise zu drehen.
Wer ein selbstbestimmtes Leben führt authentisch, echt, wahrhaftig, kohärent, in Einklang bzw. in Übereinstimmung mit dem eigenen Inneren Kind, mit dem eigenen Herzensfeld, im Namen und im Sinne der universalen Liebe, der braucht keinen Alkohol. Er/sie braucht Alkohol einfach nicht, denn er/sie fühlt sich auch so frei und Herr/Dame seiner/ihrer Sinne. Er/sie hat einen freien Freien Willen. Er/sie fühlt sich in Einklang mit sich selbst. Er/sie ist sich selbst treu. Er/sie verrät sich nicht - auch dann nicht, wenn die anderen Menschen Erwartungen oder Vorstellungen an einen richten.
Jeder Mensch hat das Bedürfnis, sich selbst aus seinem Herzensfeld heraus zu leben. Frei sein. Locker sein. Gut drauf sein. Die meisten Menschen können nicht ohne Alkohol frei, locker und gut drauf sein. Sie müssen sich erst einen hinter die Binde kippen, bevor sie sich erlauben, auch mal peinlich zu sein.
„Peinlichkeit ist Lebensfreude …“
Wer kann hierzu JA sagen …?
Als Unterhaltungskünstler bin ich ständig peinlich - wenn man es denn vom Verstand her bewerten wollte. Und dieses Peinlich sein ist eben NICHT peinlich, sondern macht sehr viel Spaß. Andauernd ziehe ich mir die unterschiedlichsten Kostüme, Verkleidungen und Stelzenfiguren an (obwohl gar nicht Faschingszeit ist …). Ich biete ein buntes Unterhaltungsprogramm für Kinder (und Erwachsene) als Clown, Stelzenläufer, Jongleur, Zauberer für Kinder und Feuerkünstler. Das bereitet mir selbst und auch den Menschen sehr viel Freude. - Und doch gibt es auch unter Künstlern viele Kollegen, die sich vor jedem Auftritt erst einmal einen genehmigen müssen …
Bei jeder Feier, bei jedem Fest gehört für viele Menschen Alkohol einfach mit dazu. Mehr Menschen als wir denken trinken regelmäßig nicht nur im Urlaub (abends) ihr Feierabend-Bier oder einen Wein - um herunter zu kommen und weil es so gemütlich ist. Das Gemütliche am Alkoholkonsum ist, dass wir dann weniger Ego und mehr Herz, mehr Liebe, mehr wir selbst sind. Doch durch den Alkohol benebeln wir nicht nur unser Ego, unsere Sinne, unsere Wahrnehmung, unser Reaktionsvermögen, unser Denken, unseren Kopf und unseren Verstand, sondern wir benebeln auch unser Bewusstsein, unsere Liebe, unser Herzensfeld, unseren Geist und unsere eigene Spiritualität.
Zwar haben wir durch Alkohol endlich einmal etwas Ruhe von unserem Gedanken-Karussell fahrenden, in Dauerschleife auf Endlos-Repeat quasselnden Ego, doch wir begegnen uns eben leider NICHT wirklich selbst, weil wir mit Alkohol auch unseren Geist benebeln. Es ist irgendwie Sünde, wie hilflos wir unserem Ego gegenüberstehen und wie machtlos wir uns ihm ausgeliefert fühlen. Etwas Lebensfreude scheint nur mit etwas oder mit etwas mehr Alkohol möglich zu sein. Würden wir unser bewertendes, sanktionierendes, kontrollierendes Ego nicht mit Alkohol betäuben, so würde es uns mit seinen blöden Sprüchen/Kommentaren jede Fröhlichkeit/Lebensfreude gnadenlos zerstören und im Keime ersticken.
A l k o h o l . . .
Manchmal trinken wir Alkohol auch, um das Leben (unseren Alltag, Beruf, Familie, Partnerschaft) besser (oder überhaupt) ertragen zu können. Ohne Alkohol meinen wir, den Alltag nicht aushalten zu können. Wir würden krank oder laut (wütend, aggressiv) werden. Wir würden dem anderen ein paar Takte erzählen und ihm unsere Meinung geigen. Wir würden (könnten) den anderen nicht länger (ver)schonen, weil wir sonst platzen würden.
Alkohol federt ab, puffert und nimmt die Spannung raus. - Und wo sehen wir dann nach ein paar Jahren diesen Puffer? An unserem eigenen Körper. Wir haben fünf, zehn oder noch mehr Kilo zugelegt. Alkohol als Puffer hat sich bei uns selbst körperlich manifestiert. Warum? Weil wir es niemals gelernt haben, mit unseren Gefühlen einen angemessenen Umgang zu finden. Gefühle fühlen, annehmen, erlauben, bejahen - ohne sie gleich unkontrolliert auszuagieren. Erstmal fühlen und das Gefühle Fühlen aushalten und sogar genießen. Das Bild der „Transformationsfabrik“ kann hierbei (möglicherweise für den ein oder anderen) hilfreich sein.
Mit Alkohol versuchen wir unser Ego zu betäuben, unsere Moralvorstellungen zu sedieren, unsere Gedanken abzudimmen, unsere erlernten (konditionierten) Bewertungen auszuhebeln und unsere Gefühle in einer anderen Art und Weise zu erleben, zu erfahren - ja zu genießen. Wir erlauben uns, was wir uns sonst verbieten. Und wir können es uns erlauben, weil wir selbst nicht mehr ganz Herr/Dame unsere Sinne sind und uns hinterher gar nicht mehr so genau an alles erinnern können.
Jeder Alkoholkonsum ist somit ein Kurzurlaub vom Ego.
Jeder Alkoholkonsum ist eine Pause im Funktionieren.
Jeder Alkoholkonsum ist eine kurze Auszeit im „Spiel des Ego-Lebens“.
Und … - man gönnt sich ja sonst nichts …
Wir wäre es, sich all das, was wir uns MIT Alkohol erlauben, auch mal OHNE Alkohol zu erlauben? Und zwar bei klarem Bewusstsein, mit wachem Geist, allgegenwärtig, präsent und voll da.
Wir wäre es, wenn wir uns selbst „im Original“ ertragen könnten?
Wie wäre es, wenn wir uns selbst tatsächlich klar, echt und authentisch begegneten?
Wie wäre es, wenn wir erkennen und anerkennen, wer wir wahrhaftig sind?
Wie wäre es, wenn wir den Nebel lichten (wenn der Vorhang sich hebt)?
All das, was wir mit dem Alkohol betäuben, sind NICHT wir. All die Vorstellungen und Erwartungen, die wir mit dem Alkohol vernebeln, sind NICHT wir selbst. Sondern all dies sind erlernte und konditionierte Fremdenergien, die in unserem System schwingen, mit denen wir uns identifizieren und denen wir meinen, folgen zu müssen.
Doch wir müssen ihnen NICHT folgen!
Wir können und dürfen sie einfach rechts oder links (am Straßenrand) liegen lassen. Wir dürfen uns mit anderen Werten, Energien, Vorstellungen und Normen identifizieren. Wie wäre es zum Beispiel mit Liebe, Nächstenliebe, Selbstliebe und „Peinlichkeit ist Lebensfreude“? - Wer will schon ermessen, WAS peinlich ist? NICHTS ist peinlich, es sei denn, wir entscheiden, dass etwas doch peinlich ist. Welcher Baum würde unser Verhalten peinlich finden? KEINER! Denn ein Baum hat nicht unsere Bewertungsmaßstäbe. Also was soll der Tanz um die Selbstverleugnung? Leben wir uns doch frei OHNE Alkohol und MIT Bewusstsein!
JA, ICH DARF!
Ja, ich darf peinlich sein …
Ja, ich darf anders sein …
Ja, ich darf Freude haben so wie ICH es möchte …
Ja, ich darf abweichen von der Norm …
Ja, ich darf mich frei entfalten …
Ja, ich probiere mal ein „Ausgelassen sein OHNE Alkohol“ bewusst aus …
Ja, ich erlaube mir selbst, mir neu zu begegnen …
Soll mein Ego (oder die Egos der anderen) doch reden und kommentieren, was sie wollen. Ich lebe, schwinge, tanze und lache einfach in meiner Selbstliebe und erfreue mich an mir selbst. Die Sprüche der anderen beachte ich gar nicht - stattdessen beachte ich MICH, wie ich mir selbst begegne. Ich feiere mein eigenes Bewusstseins-Bewusstsein (meine Bewusstheit) und dies ist die größte, schönste und großartigste Party meines Lebens. Ich bin mit allen meinen vielen verschiedenen Anteilen, Gaben, Fähigkeiten, Talenten, Qualitäten und Gefühlen die gesamte lustige, fröhliche, bunte Party-Gesellschaft.
Ich bin meine eigene Welt.
Ich bin mein Himmelreich.
Ich bin mein eigener König/meine eigene Königin in mir.
Was ich mir erlaube, zählt.
Ich bin Körper, Geist und Seele.
Ich bin Vater, Sohn und heiliger Geist.
Ich brauche keine „geistigen Getränke“ mehr, die eh nur meinen klaren, sprituellen Geist vernebeln. Stattdessen genieße ich lieber mein klares Bewusstsein und tanze mit meinem Inneren Kind auf Wolke sieben.
Und so schlage ich meinem Ego jetzt ganz bewusst ein Schnippchen und trickse es aus. Viel zu lange hat es in mir den König/die Königin markiert. Viel zu lange hat es mein Leben regiert. Auch ohne Alkohol nehme ich jetzt wieder bewusst die Zügel in die Hand und lenke meinen Karren auf den Weg meiner Herzensfeld-Freude. Und DORT erlaube ich Erfahrungen der freudvollen Liebe, die ich bejahend und bewusst willkommen heiße. Wach. Klar. Bewusst.
Und so probiere ich mich nun neu aus, mit weniger Alkohol und mit mehr Bewusstheit. Und dann schau ich einfach mal, wohin mich diese neue Reise führt …
Ich erlaube und ich lasse mich überraschen …
eine neue ordnung am 13. August 19
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