Krankheiten sind Postboten der Liebe …
Krankheiten nerven uns ...
Krankheiten tun weh ...
Krankheiten schmerzen ...
Krankheiten machen uns das Leben (nur unnötig) schwer ...

Wirklich?
Ist das so?

Was ist, wenn Krankheiten uns das Leben LEICHT machen wollen?
Und wenn wir nur die falsche Brille auf der Nase sitzen haben und dies nicht erkennen ...

Mit diesem Beitrag können wir eine neue Sichtweise finden, wie wir Krankheiten anders verstehen könnten - nämlich …

Krankheiten sind Postboten des Lebens/der Liebe …

Ein aktuelles Beispiel: Meine Tochter liegt mit Fieber und Kopfschmerzen im Bett. Sie konnte heute nicht zur Schule gehen. Nachdem die Kopfschmerzen am Vormittag nichtbesser wurden, frage ich sie, ob wir die Kopfschmerzen mal besuchen wollen. Meine Tochter hat eine lebendige Fantasie und war einverstanden.

Gemeinsam beginnen wir die Fantasiereise, schlupfen mental-energetisch durch ihre Nase in ihren Kopf und gehen weiter bis zu der Region, wo wir ihre Kopfschmerzen finden. Wie sehen sie aus? Wie sieht dieses Energiefeld, das die Kopfschmerz verursacht, aus? Ist es klein und pieksig? Oder ist die Energie viel zu groß, sodass es viel zu eng ist, wenn sie in einem Kopf eingesperrt wird? Wir fühlen und spüren und schauen gemeinsam …

Gemeinsam können wir auch feststellen/erkennen, dass die Energie feststeckt. Und so frage ich: Was braucht diese Energie, um abfließen zu können? Stell Dir vor, Du bist eine Fee und hast einen kleinen Zauberstab - was kannst Du für diese Energie zaubern, damit diese Energie aus Deinem Kopf raus fließen kann?

Doch halt! - bevor wir dies machen noch eine wichtige zweite Frage: Hat diese Energie von Kopfschmerzen vielleicht eine wichtige Aufgabe gehabt? Hält diese Energie möglicherweise eine wichtige Botschaft für uns bereit? - Und meine Tochter stellt sich vor, wie die Energie ihr einen Briefumschlag mit einer „geheimen Nachricht“ übergibt. Dann gibt mir meine Tochter ein Zeichen und deutet an, dass sie etwas trinken möchte …

Ich gehe in die Küche, hole ihr ein Glas frisches Wasser und gebe es ihr. Beim Übergeben des Wasserglases bitte ich darum, dass meine Tochter mir den Briefumschlag übergibt. Meine Tochter trinkt. Ich setze mich und bin still.

Und plötzlich kommt mir ein Einfall …

Wenn die Krankheit für meine Tochter wie ein „Postbote des Lebens“ ist, dann ist vielleicht auch meine eigene Krankheit, die ich gerade mit mir herum schleppe, ein Postbote des Lebens. Und vielleicht sollte ich bei mir selbst mal einen Brief abholen. Und plötzlich erkenne und begreife ich, dass GENAU DIES die Botschaft aus dem Brief war, den meine Tochter mir übergaben hatte. Was ich im Außen bei ihr leichter erkennen konnte als bei mir selbst, konnte/durfte/sollte ich nun bei mir selbst vollziehen.

Und so machte ich die gleiche Übung noch einmal, dieses Mal mit und in mir selbst. Und ich ging in mich selbst hinein zu der Stelle, wo mich mein eigenes Kranksein zwickt, nervt und peinigt. Und ich spreche mit der Krankheit, öffne meine Hände und nehme den Brief dankbar entgegen.

Den Brief nehme ich zu mir in mein Herz und die Botschaft lese ich mit meinem Herzen. Es sind keine Worte, doch ich verstehe innerlich die Energie/die Nachricht. Und mein Ego (mein ureigenes Ego) ist willig, meinem Herzen zu dienen und bei der Umsetzung der Botschaft aktiv und positiv mitzuwirken (auch über die Ansichten, Gewohnheiten und Vorstellungen meines uneigenen, konditionierten Ego hinweg).

Ich bewege alles in mir in meinem Herzen und erlaube, dass sich meine eigene Krankheit nun verabschieden darf. Ich habe den Brief angenommen, die Botschaft gelesen und spüre meine Bereitwilligkeit, zu kooperieren. Ich habe Lust mit dem Leben und mit der LIEBE positiv und gewinnbringend (im Sinne der Liebe) zusammenzuarbeiten. In meinen inneren Seelenbilderwelten winke ich der Krankheit hinterher. Mein eigener Postbote hat seinen Job nun endlich erfüllt und mir meinen Brief zugestellt. Nun kann er (der Postbote/die Krankheit) tatsächlich gehen …

. . .

Krankheiten sind Postboten des Lebens. Krankheiten sind Postboten der Liebe. Dass wir krank werden ist ein Zeichen dafür, dass wir den ersten Versuch, wie das Leben mit uns sprechen wollte, NICHT kapiert hatten. Wenn Kinder krank werden, so halten sie als Postboten einen Brief für ihre Eltern in ihren Händen. Wenn Partner krank werden, so halten sie einen Brief für ihren Partner in ihren Händen. Wir werden also immer FÜR DEN ANDEREN krank, niemals für uns selbst. Wir sind mit unserem Krankwerden immer Postboten für unsere Liebsten, für die uns nahestehenden Menschen. Und natürlich können wir auch krank sein und als Postboten dienen für unseren Chef oder unsere Arbeitskollegen oder unsere Freunde und Bekannten. Sie alle sind ja allein schon aufgrund unseres „krankheitsbedingten Ausfalls“ mit sich selbst konfrontiert.

Der Postbote kann (die Krankheiten können) kleine und große Briefe bringen: Fröhliche Urlaubsgrüße, Glückwunschkarten, lange Erzählschreiben und auch Rechnungen und Mahnungen. Und dann natürlich auch das Beförderungsschreiben und den neuen Arbeitsvertrag. Und der Postbote kann (die Krankheiten können) kleine Päckchen und große Pakete bringen mit kleinen und großen Überraschungsgeschenken.

Menschen versuchen nun, Krankheiten (Postboten) durch Medizin, Salben und Pillen wegzumachen. Hiermit versuchen wir so zu tun, als ob der Postbote bei uns NICHT klingeln würde. Doch der Postbote klingelt. Und die Päckchen stellt er ggf. beim Nachbarn ab. Doch dann verweigern wir eben auch DORT die Annahme. Wir wollen die Briefe/Botschaften des Lebens/der Liebe einfach nicht annehmen.

Und noch viel schlimmer ist impfen. Wenn wir uns impfen, dann verhält es sich so wie mit den kleinen Schildchen an den Ladengeschäften, auf denen ein Hund aufgemalt ist und wo drauf steht: „Wir müssen draußen bleiben“. Impfen ist so, als wenn wir an unserer Grundstücksgrenze ein Schild aufstellen würden: „Für Postboten betreten verboten.“ Was so viel bedeutet wie: „Für das Leben betreten verboten“. Was wiederum gleichbedeutend ist mit: „Für die LIEBE betreten verboten“.

Doch was soll der arme Postbote bzw. das „Postamt des Lebens“ bitteschön machen wenn sich die Briefe und Pakete dort auf dem Postamt ansammeln und aufstapeln? Irgendwann wird ein ganzer LKW voller Post in unser Leben einbrechen und uns schier überfahren. Und auch hiergegen versuchen wir Menschen uns zu sperren - überall bei Großveranstaltungen sichern wir das Gelände mit dicken Betonpollern ab, damit ja keine LKWs in unser Leben rein knallen.

Doch das Leben wird sich zu helfen wissen. „Wer nicht hören will, muss fühlen“. Und: „Alles Gute kommt von oben“. Das Leben wird „von oben“ kommen. „Gott hat die Welt mit Liebe geflutet“. Die Geschichte von der Arche Noah erzählt von dem großen Regen. Sie ist wahr. Sie ist bereits im Gange. Es regnet JETZT …

Weil wir die Kleinen Briefe immer wieder abgelehnt haben und auch die Großbriefe, Päckchen und Pakete - und weil wir uns auch gegenüber LKWs zu schützen wissen - MUSS das Leben zu neuen Mitteln greifen, um uns irgendwie doch noch zu erreichen. Von oben eben, durch die Luft, aus dem Himmel, durch die Naturgewalten. - Die sind dann nicht mehr so zimperlich und lassen sich nicht mehr so leicht zurückweisen oder „wegimpfen“ wie die kleinen Postboten.

Krankheiten und Schicksalsschläge SIND POSTBOTEN des Lebens/der Liebe. JEDER Moment ist ein Postbote des Lebens - jedes JETZT. Und immer wenn wir innerlich oder auch äußerlich NEIN sagen zum Jetzt, lehnen wie einen Brief, ein Paket eine Botschaft des Lebens/der Liebe ab. Allein mit unserem JA ZUM JETZT gelingt es uns, die Briefe und Geschenkpakete des Lebens/der Liebe anzunehmen.

Wir müssen sie so oder so annehmen. Unser freie Wille ist NICHT dazu da, DASS WIR entscheiden/wählen, WAS wir haben/annehmen WOLLEN und was nicht. Sondern unser freier Wille dient allein dazu, NEIN oder JA sagen zu dürfen und die damit verbundenen Erfahrungen dann zu machen. Die Briefe und Geschenkpakete dringen so oder so zu uns vor - entweder hübsch der Reihe nach eines nach dem anderen, oder alle auf einmal.

Hier können wir uns erinnern an das Bild vom Stausee (https://www.facebook.com/groups/2149096735310795/permalink/2497893333764465/). Wenn die Staumauer unseres NEIN-Sagen-Stausees eines Tages bricht, dann schwemmt die dahinter angestaute Energie (die angestauten Wassermassen bzw. die durch unser NEIN angestaute LIEBE) gnadenlos - wirklich vollkommen gnadenlos - ALLES hinfort - ALLE UNSERE VORSTELLUNGEN - OHNE Rücksicht auf Verluste - rigoros. Spätestens DANN STERBEN WIR - zumindest unsere Identifikation mit unserem konditionierten Ego und mit unseren Vorstellungen.

Krankheiten sind Postboten der Liebe, Postboten des Lebens - diese neue innere Haltung erleichtert es uns, einen neuen Umgang mit unseren Krankheiten zu finden.

. . .

Jetzt bleibt noch eine letzte Frage übrig: Wenn ICH krank bin (und somit mit meiner Krankheit als Postbote für einen anderen Menschen fungiere) und bemerken muss, dass der andere (z.B. unser Partner), einfach NICHT HÖREN/ERKENNEN WILL - was mache ich da jetzt?!?

… und so ergeht es ja vielen von uns - wirklich sehr vielen Menschen. Gerade sensible und spirituelle Menschen sind teilweise extrem damit konfrontiert, dass sie krank sind, „weil die anderen nicht auf uns hören wollen/können/mögen“. Es macht einen wirklich krank, die „Botschaft des Himmels“ NICHT adressiert zu kriegen. - Ja, dies macht krank. Und deswegen SIND WIR KRANK. Postbote sein macht krank.

Wir können nun mit Gelassenheit erkennen, dass wir - bevor wir die Erfahrung von Annahme machen - zunächst die Erfahrung von Ablehnung und Zurückweisung machen wollten. So ist die Reihenfolge RICHTIG herum. Anders herum (erst Annahme und danach dann Zurückweisung) macht keinen Sinn. Doch erst Ablehnung und Zurückweisung und im Anschluss daran Annahme und „willkommen geheißen werden“ und „mit offenen Armen begrüßt, empfangen und geliebt werden“ macht Sinn. Dann haben wir den Schatten bereits erfahren und er dient uns als dunkler Hintergrund. Vor diesem dunklen Hintergrund können wir nun das Licht bewusst und voll FREUDE genießen.

Wir haben also bewusst unbewusst diese Erfahrung von Ablehnung und Zurückweisung gewählt. Wir WOLLTEN ein Postbote sein, der seine Briefe und Pakete und Geschenke NICHT zugestellt kriegt. Wir wollten diese Erfahrung machen. Wir wollten fühlen und erleben, wie es sich anfühlt, wenn wir als Postbote des Lebens/der LIEBE blockiert, zurückgewiesen und abgelehnt werden.

JETZT können wir dies erkennen.
JETZT können und dürfen wir uns für neue Erfahrungen öffnen.
Und JETZT können und dürfen wir uns für neue Erfahrungen entscheiden.
JETZT können und dürfen wir ERLAUBEN, Annahme zu erfahren und zu fühlen.

Und indem wir diese Erlaubnis in uns selbst klar haben, wird uns das Leben mit anderen Postaufträgen raus in die Welt schicken. Wir werden Post nur noch an diejenigen Menschen verteilen, die bereit sind, die Briefe und Pakete, die wir ausliefern, gerne und breitwillig anzunehmen - ja die Leute freuen sich schon auf uns und winken bereits von weitem, wenn sie das Postauto kommen sehen.

Das Leben schickt uns mit anderen, neuen Aufträgen in die Welt. Oder das Leben schickt uns mit denselben Aufträgen in die Welt, wählt für uns aber neue Adressaten aus, sodass wir neue Erfahrungen machen können/dürfen.

Und hierzu können wir nun JA sagen …
JA … ich erlaube dies gerne, bereitwillig und aus ganzem Herzen …

Unsere Kommunikation und die Menschen um uns herum werden sich nun verändern, wandeln und Neues wird sich entwickeln. Das Leben fließt in neuen Bahnen und wir mit ihm. Wir selbst sind einerseits Postboten und zugleich natürlich auch Adressaten und Empfänger. Und wir müssen immer schön hellwach, aufmerksam und achtsam sein, welcher andere Mensch für uns als ein Postbote fungiert (jeder Mensch). Und welche Briefe/Pakete er/sie an uns zustellen möchte. Und hier ist dann unser JA gefragt.

Wir sind also ZWEI.
Wir sind Postbote UND Empfänger.

Und WIR sind und bleiben gesund, wenn wir unserem neuen Programm treu bleiben, ein Postbote zu sein, dessen Briefe/Pakete von den Menschen stets GERNE empfangen werden. Und die anderen Menschen in unserem Umfeld bleiben gesund, wenn WIR deren Briefe/Pakete, die das Leben UNS DURCH SIE zustellen möchte, bereitwillig, gerne und voll Freude annehmen.

So können/dürfen wir nun in einen neuen, wahren Win-win-Lebensabschnitt eintreten, in dem Glück, Freude und Liebe auf uns nur so herab regnen dürfen. Der Preis, den wir hierfür bezahlen müssen und der Schmerz, der hiermit unweigerlich verbunden ist, ist das Loslassen all unserer konditionierten Vorstellungen. Auf diese Weise bleibt die Waage des Lebens ausgeglichen, im Gleichgewicht, in Harmonie von Schatten und Licht.

Der Tanz des Lebens geht weiter - in eine neue Tanzrunde …

Alles ist gut. Und unser Leben ist auf eine neue Art und Weise reich und erfüllt …