Herzensfeld-Impulse und Ego-Gedanken unterschieden
Wie kann ich unterschieden, ob ein Impuls ein Gedanke von meinem Ego oder ein wahrer Im-puls meines Herzensfeldes ist? Dies ist einfacher als wir denken. Wir müssen hierbei jedoch zwei Phasen unseres Seins bzw. Bewusstseinszustände unterscheiden, unsere „Ego-Identität“ und unsere „Seins-“ oder „Herzensfeld-Identität“ …
Momentan sind wir (die meisten Menschen) noch NICHT reines Herzensfeld. Wenn wir es bereits wären, dann hätten wir keine Probleme mehr in unserem Leben. Solange wir also Probleme haben, sind wir noch mit unserem Ego identifiziert. Wir können diese Phase bzw. diesen Zustand „Ego-Identifikation“ nennen.
Sind wir dann eines Tages sicher mit unserem Herzensfeld verbunden, haben wir unsere Ego-Identifikation hinter uns gelassen. Wir sind übergegangen in die Phase bzw. den Zustand der „Herz-Identifikation“. Diese Herz-Identifikation fühlt sich jedoch vollkommen anders an, denn das Herzensfeld ist feinstofflich und formlos (wie HABEN dann zwar noch ein Ego, doch wir identifizieren und nicht mehr mit ihm). Folglich identifizieren wir uns, wenn wir uns mit unserem Herzensfeld identifizieren, mit NICHTS (denn das Herzensfeld ist ja formlos). Dies wäre für unser Ego der blanke Horror. Es ist für unser Ego (das ja Form ist) schier unvorstellbar. Unser Ego KANN so etwas einfach NICHT. Doch als Herzensfeld fällt es uns leicht, uns mit NICHTS zu identifizieren.
In unserer momentanen Phase der „Ego-Identifikation“ spüren wir als Impulse überwiegend die Gedanken unseres Ego. Fast ALLES, was wir meinen tun zu müssen, ist Ego. Es sind sind Gedanken, Vorstellungen, Kinditionierungen, automatisierte, unbewusste Abwehrmechanismen, Glaubenssätze und verinnerlichte Muster. Wie kriegen wir nun diese lauten Ego-Gedanken von den leisen Herzensfeld-Impulsen, die auch jetzt schon hier und da immer mal wieder durchkommen, unterschieden? Der Schlüssel für die Unterscheidung ist unsere ANGST.
ALLES, was Angst ist oder uns Angst macht, ist Ego. Unser Herzensfeld hat KEINE Angst (und kennt keine Angst, denn es ist pure Liebe). Unser Herzensfeld weiß, dass es früher oder später ohnehin zum Zug kommen wird. Doch unser Ego hat ständig Angst, dass es zu kurz kommen könnte.
Ein Beispiel: Wir spüren in uns den Impuls, unsere Wohnung sauber machen zu wollen, aufzuräumen, zu putzen und klar Schiff zu machen. Wir spüren diesen Impuls einfach so aus uns selbst heraus. Ego-Gedanke oder Herzensfeld-Impuls? Die Antwort ist eindeutig: Wenn ich die Befolgung dieses Impulses bereitwillig aufschieben kann, ist es Herzensfeld!
IMMER, wenn wir bereit sind, einen Impuls aufzuschieben, IST dieser Impuls Herzensfeld. Dies ist sehr interessant, denn wir kennen dies speziell vom Lernen (Schule, Berufsausbildung, Studium, Fortbildungen). Und es gilt: IMMER, wenn wir bereit sind, unseren Impuls aufzuschieben, IST dies ein Impuls, der unserem Herzensfeld entsprungen ist.
Ein Gegenbeispiel, Beispiel 2: Wir spüren in uns den Impuls die Wohnung zu putzen und sauber zu machen, WEIL Besuch kommt. Ego-Gedanke oder Herzensfeld-Impuls? Die Antwort ist eindeu-tig: Ich habe Angst, der Besuch könnte schlecht von mir denken, wenn es bei mir aussieht wie bei Hempels unterm Sofa. Ich MUSS diesen Impuls schier zwanghaft befolgen (und KANN ihn NICHT aufschieben), sonst habe ich ein unerträglich schlechtes Gewissen. Dann ist die Sache klar: Es handelt sich um einen Ego-Gedanken. Es ist KEIN (reiner) Herzensfeldimpuls (bzw. der Herzensfeldimpuls wird von Ego-Gedanken überlagert).
JEDES Mal, wenn wir denken, wir MÜSSEN dieses oder jedes tun, SONST hat es negative Konse-quenzen, sonst hat es unangenehme Auswirkungen, sonst denken die Leute schlecht über uns, so werden wir von Ego-Gedanken geleitet (und in die Irre geführt).
Naja - was heißt „in die Irre geführt“? Ich folge dem Ego-Gedanken ja aus guten Gründen … - nämlich, um meine alten Programme zu erfüllen und um mich mit der Erfüllung dieser Programme gut, rechtschaffen, richtig und als ein guter Mensch zu fühlen. Ja, ich fühle innere, große FREUDE, wenn ich meine alten Programme treu und zuverlässig erfülle. Ich kann gegenüber meinem Ego ein gutes Gewissen haben (und dass ich meinem Herzensfeld gegenüber dann ein schlechtes Gewissen habe, das kehre ich unbewusst unter den Teppich).
Noch ein zweites sehr interessantes Phänomen: Wer kennt nicht das Gefühl eines schlechten Gewissens SICH SELBST gegenüber, z.B. wenn wir NICHT lernen, uns NICHT gesund ernähren und so weiter? HIER haben wir ein schlechtes Gewissen unserem eigenen Herzensfeld gegenüber, dem wir gerade eine Abfuhr erteilen, indem wir seinen Impuls in den Wind schlagen.
Ein schlechtes Gewissen SICH SELBST gegenüber ist Herzensfeld.
Ein schlechtes Gewissen DEN ANDEREN gegenüber ist also Ego.
Und dann gibt es noch das folgende Phänomen: Wir spüren beispielsweise den Impuls, den anderen (unseren Partner) gerne in den Arm nehmen nehmen zu wollen. Allein dass dies ein intuitiver Impuls ist, sagt noch nichts über seine Qualität aus, ob es ein Impuls vom Ego (= aus unseren Konditionierungen und Mustern heraus) oder ein Impuls unseres Herzensfeldes ist. Wie können wir WISSEN, ob durch uns die wahre Liebe spricht?
Wir machen einfach die Probe aufs Exempel und prüfen, ob wir mit einem unserem Verhalten die Angst auf den Plan gerufen kriegen.
a) Habe ich Angst, der andere könnte mich zurückweisen?
b) Habe ich Angst, der andere könnte mich nicht mögen?
c) Habe ich Angst vor Ablehnung?
d) Will ich dem andere zeigen/beweisen, dass ich ihn/sie liebe?
e) Beziehe ich es auf MICH, wenn der andere gerade keine Lust auf mich hat?
f) Kann ich es leicht akzeptieren, wenn der andere meine Umarmung gerade nicht mag?
g) Komme ich gut damit klar, wenn der andere „Wichtigeres“ auf dem Zettel hat?
h) Komme ich leicht damit zurecht, wenn der andere mir seine Aufmerksamkeit gerade NICHT schenken möchte?
i) Nehme ich es in keinster Weise persönlich, wenn der andere gerade nicht will?
j) Kann ich den anderen lassen?
Antworten a) bis e) sind Ego.
Antworten f) bis i) sind Herzensfeld.
Und schließlich kennen wir alle Situationen, da wissen wir schon vorher, dass der andere keine Lust hat (zum Beispiel in den Arm genommen zu werden) und uns ablehnen und zurückweisen wird. Doch woher wissen wird dies eigentlich so genau?
Die Gesetzmäßigkeiten sind …
a) dass ich mein Herzensfeld BIN,
b) dass ich dieses Herzensfeld NICHT fühlen (sondern nur SEIN) kann, da es formlos-feinstofflich ist,
c) dass ich empathisch bin,
d) dass ich empathisch fühle, wie es dem anderen geht,
e) dass ich dem anderen spiegel, wie es IHM geht,
f) dass ich dem anderen spiegel, was bei ihm unter dem Teppich liegt,
g) dass ich dem anderen sein Ego spiegel,
h) dass der andere mir mein Ego spiegelt,
i) dass der andere mein Ego fühlt,
j) dass der andere mir spiegelt, was bei MIR unter dem Teppich liegt.
Wenn ich nun einen Herzensfeld-Impuls spüre (z.B. den anderen in den Arm nehmen) und zu-gleich bei dem anderen ein „Nein“ sicher wahrnehme, dann nehme ich empathisch wahr, wass er/sie MICH NICHT will. Mit Bewusstheit kann ich hierbei erkennen, dass der andere (siehe Punkt h)) mir mein Ego spiegelt. Folglich ist es MEIN Ego das zu MEINEM Herzensfeldimpuls „Nein“ sagt. Und weil es ohnehin NEIN Ego ist, weiß ich dies auch schon vorher (ich weiß wie der andere sich verhalten wird, weil der andere mein Ego spiegelt und ich weiß (unbewusst), was mein Ego NICHT will).
Fazit: Ich erkenne, dass MEIN Herzensfeld und MEIN Ego inkohärent (sprich einander entgegengesetzt) sind/agieren. Um diesen meinen eigenen inneren Konflikt deutlich sichtbar zu machen, habe ich einen Anteil (mein Ego) ausgegliedert (outgesourced). Beim anderen kann ich mein eigenes „Nein“ klarer erkennen (wenn ich es denn als MEIN „Nein“ erkennen würde). So funktioniert offensichtlich unsere Schöpfung …
Klingt kompliziert … - ist aber eigentlich alles sehr einfach …
eine neue ordnung am 17. Januar 19
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Alles ist Freude
ALLES IST FREUDE!
Alles, was ist, ist aus der Energie der universalen Liebe hervorgegangen. Liebe und Frieden und Freude sind eins. Liebe und Frieden und Freude lenken unser Leben und führen und leuten uns.
Wenn wir nun in unserem Leben Probleme haben … - warum eigentlich? Wie konnten diese Probleme entstehen? Hier die Lösung …
Als Kind lebten wir in einer Abhängigkeitsbeziehung von unseren Eltern. Sie (und auch die Gesellschaft, die Erzieher, die Lehrer und andere Menschen) haben uns so manches verboten. Wir wurden als Kind dazu erzogen, unsere kindlichen, lebendigen Impulse zu unterdrücken (dass dies GUT ist, um einen dunklen Hintergrund für unser Lichtvolles SEIN entstehen lassen zu können, steht bereits an anderer Stelle beschrieben und erläutert, z.B. www.datgeitman.de/lichtschule_empatisch).
Diese Impulsunterdrückung haben wir dann verinnerlicht. Auf diese Weise haben wir uns NICHT mehr gegen unsere Eltern aufgelehnt, sondern uns gefügt (wie gesagt: dies ist für einen dunklen Hintergunrd sinnvoll und wichtig). Wir haben uns die Verbote zu Eigen gemacht und SELBSTVERBOTE (Selbstgeißelungen, Selbstunterdrückungen) daraus gemacht.
Und jetzt kommt der Clou: Es ist uns eine innere FREUDE, diese Verbote, Selbstverbote, Selbstunterdrückungen und Selbstgeißelungen zu erfüllen. Wenn (und solange) wir das tun, was wir gelernt haben, dass es gut und richtig ist, DANN FÜHLEN WR UNS GUT!
Selbst wenn wir uns an der Oberfläche mit dem, was wir gerade tun, schlecht fühlen, so fühlen wir uns doch TIEF IN UNSEREM INNEN GUT! Wir fühlen FREUDE.
Unser gesamtes Leben, ALL unser Tun und Handeln, wird von dieser „Freude dahinter“ bestimmt. Wir verhalten uns in JEDER Sitation so, dass uns die Erfüllung unseres tief versteckten inneren Programms eine tiefe, innere FREUDE bereitet.
Natürlich entzieht sich diese „Freude in der Tiefe“ unserem Bewusstsein, denn die Situationen an der Oberfläche im Alltag sind wahrlich oftmals alles andere als schön oder freudvoll. In uns ist also ein Programm aktiv, durch das wir uns daran erfreuen, wenn wir uns NICHT erfreuen. Und genau DIES siegelt unsere Kindheit wieder. Genau dies war zur Schattenproduktion wichtig.
Zur Aufdeckung unserer versteckten Glaubenssätze, die uns „heimlich Freude bereiten“, können wir uns jetzt selbst fragen …
Welche Freude lebe ich JETZT in diesem Moment?
Welchen Glaubenssatz bediene ich JETZT?
Zum Beispiel …
Meine Impulse zu unterdrücken ist wichtig.
Zähneputzen ist wichtig.
Höflich sein ist wichtig.
Rücksicht nehmen ist wichtig.
Meine eigenen Bedürfnisse hinten anstellen ist wichtig.
Mich als Opfer fühlen ist vertraut.
Mich selbst zu verraten ist wichtig.
Betrogen zu werden ist vertraut.
Unterdrückt zu werden ist vertraut.
Mich missverstanden zu fühlen ist vertraut.
Es geht also um „wichtig“ und „vertraut“.
Erkennen wir diese Zusammenhänge an, dann können wir JETZT eine neue Entscheidung treffen. Die ALTE Entscheidung war: „Die Erfüllung meiner (alten) Glaubenssätze bereitet mir FREUDE. Und auch die Erfüllung all meiner alten Muster, Konditionierungen, Abwehrmechanismen und verinnerchten Erziehungszielen bereiteten mir FREUDE.“
Meine neue Entscheidung im Sinne einer Neuen Ordnung (der neuen Ordnung meines Herzensfeldes) ist: „Meine FREUDE ist es, meine innere Stimme zu hören und den Impulsen meines Herzensfeldes zu folgen. Meine neue FREUDE ist JETZT, nach innen zu meinem Inneren Kind hin zu lauschen und auf meine natürlich Intuition und mein Bauchgefühl zu horchen. Meine FREUDE ist, meine inneren Impulse ernst zu nehmen, wertzuschaätzen und ihnen bereitwillig, freiwillig und gerne zu folgen mit Begeisterung, Leidenschaft und Enthusiasmus. Meine neue FREUDE ist, authentisch, echt und wahrhaftig zu sein entsprechend den Wünschen und Bedürfnissen meines Herzensfeldes.“
Erkenne ich an, dass ich IMMER MEINE FREUDE lebe, dann kann ich beobachten, WAS mir mit meinem alten Programm so alles FREUDE bereitete und ich kann es nun loslassen und mich neu entscheiden. Die neue Haltung wäre …
„Aahhh … - ist ja interessant, DIESE Gefühle bereiteten mir also FREUDE. Wer hätte das gedacht. Ich spüre JETZT, dass ich KEINE Freude mehr mit DIESER Art von Freude habe und entscheide mich neu. Ich entscheide: Ich bringe das alte, unbewusste Programm, dass mir diese schweren, problematischen, hnegativen Gefühle eingebrockt hat, jetzt zum Recyclinghof der Transformationsfabrik.
Und jetzt wähle ich für mich aus dem Quantenfeld im Space-Store des Universums eine NEUE FREUDE-QUALITÄT aus: Ich wähle FREUDE-FREUDE. Ich wähle FREUDE, die für mich mit positiven, leichten, lichtvollen, beschwingten, freudigen, wohltuenden Gefühlen einhergeht. Und ich wäh-le/entschiede, dass die Impulse meines Herzensfeldes mich zu Situationen geleiten dürfen, in denen ich diese FREUDE-FREUDE erleben und erfahren kann/darf. Gerne und bereitwillig lasse ich mich von den Impulsen meines Herzensfeldes führen, lenken und leiten. Dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe JETZT.“
Meine neue Haltung, die Haltung meiner inneren Neuen Ordnung (vergleiche das gleichnamige Buch „Eine Neue Ordnung“ vom Hierophant-Verlag) ist also: Ich horche in jedem Moment meines Lebens fein und sensibel nach innen, ich strecke meine Fühler aus in mein eigenes Herzensfeld und spüre und fühle sorgsam, welche Impulse ich von dort empfangen und wahrnehmen kann. Und diesen Impulsen folge ich dann bereitwillig, gerne und freiwillig mit Hingabe und Freude – denn meine Impulserfüllung IST ja meine neue FREUDE.
Ein Impuls ist hierbei nur solange wichtig, bis er von einem neuen Impuls abgelöst wird. Impulse sind IMMER nur Anschwunggeber. Sie stubsen uns an, JETZT ETWAS zu tun. Es geht NICHT darum, uns den Impuls zu Eigen zu machen und das Ziel, auf das dieser Impuls hinzeigt, tatsächlich zu errei-chen. Hier hinter versteckt sich nur wieder eine Falle.
Zu gerne identifiziert sich nämlich unser Ego mit den Impulsen und Zielen. Unser Ego macht sich die feinstofflichen Impulse zu Eigen und WILL dann die Ziele erreichen. Verhalten wir uns in dieser Weise, überhören wir nur die nächsten, neuen Impulse und befinden uns schon wieder (unbewusst und unversehens) zurück in der alten Leier. In JEDEM Moment gilt es, ein Impuls-Update zu machen und IMMER dem letzten, dem neuesten Impuls zu folgen - NICHT den Gedanken unseres Ego! Sondern den Impulsen unseres Herzensfeldes …!
Unsere Ego-Gedanken wollen weiterhin die alte Muster erfüllen/bedienen und uns die alte Freude (mit der SCHATTEN-FREUDE-Qualität) zurück schenken. Wir bemerken unseren Fehler schnell, indem wir einfach fühlen, wie wir uns gerade fühlen. Fühlen wir uns niedergeschlagen, haben wir wieder alte Muster bedient.
Allein die Impulse unseres Herzensfeldes führen uns in die positive FREUDE-FREUDE.
In der Anfangszeit/Übergangszeit fühlt sich die FREUDE-FREUDE in unserem System wie „falsch“ an, also „verkehrt“ in Bezug auf die alten Programme. Wir fühlen uns also beim FREUDE-FREUDE fühlen schlecht. Warum? Weil das ALTE Programm sich ja beim SCHATTEN-FREUDE fühlen GUT ge-fühlt hat (und alles, was NICHT Schatten-Freude ist, ist „sich schlecht fühlen“). Hier gilt es also „alles auf den Kopf zu stellen“. Je bewusster wir hierbei sind, desto souveräner können wir mit diesem Phänomen umgehen.
Wir können diesen Mechnismus auch die sogenannte „Erstverschlimmerung“ nennen. Es dient dazu, uns so lange wie irgendmöglich im „unbewussten Erfahrungen machen“ zu halten. - Nur wer bereit ist, DURCH diesen schmerz hindurch zu gehen und diesen Schmerz auszuhalten, ist starkt und kraftvoll genug, sich auch als Licht halten zu können. Die Erstverschlimmerung ist also ein gutes Zeichen.
Und wenn wir uns hier schlecht fühlen, so ist dies nur der Test, ob wir diese starke Energie des Schmerzes tatsächlich in der Lage sind zu händeln. Denn im Licht werden wir noch sehr viel kraftvol-lere Energien halten müssen, mit denen wir einen souveränen Umgang an den Tag legen sollten. Mit Licht-Energie können wir Wunder wirken und zwar im positiven wie auch im negativen Sinne. Die Erstverschlimmerung ist daher nur der Vorab-Check, ob wir der Versuchung tatsächlich widerstehen werden, unsere Schöpferkraft negativ zu nutzen. Wir müssen (vor unserem eigenen Herzensfeld selbst) beweisen, unseren Fokus sicher auf der lichtvollen Liebe halten zu können auch in Gegenwart der magnetisierenden Anziehungskraft der Dunkelheit. Wir müssen vor uns selbst bestehen, dass das Ego uns mit all seinen Verlockungen nicht mehr kriegt. Mit unserer Erstverschlimmerung befinden uns also genau auf dem richtigen Weg ins Licht!
Der Weg aus der SCHATTEN-FREUDE in die FREUDE-FREUDE kehrt also das Oberste zu unterst und das Unterste nach oben. Und ganz unten tief verborgen, da lag all die Jahre unser wahrhaftiges Lichtsein verborgen. Und das dürfen wir nun rauskramen und hervorholen …
eine neue ordnung am 16. Januar 19
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