Meditation Traumreise Kraftort und Krafttier
Eine kleine Traumreise zu Deinem Kraftort und Deinem Krafttier. Beides kann sich verändern, wenn sich Deine Lebenssituation verändert. Der Kraftort und das Krafttier dieser heutigen Meditation begleiten Dich solange, bis Du das Gefühl hast, eine neue Energie zu brauchen …
[Die Meditation ist in der Ich-Form geschrieben …]
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Ich richte meine Aufmerksamkeit jetzt nach innen und nehme meinen Atem bewusst wahr …
Ich nehme bewusst wahr, wie ich jetzt einatme … und ausatme …
Und jetzt stelle ich mir einen Teich vor. Ich stelle mir vor, wie ich an einem Teich stehe und vom Weg einen kleinen Kieselstein aufhebe. Ich betrachte den Kieselstein in meiner Hand. Und nun werfe ich diesen Kieselstein in hohem Bogen ins Wasser …
Es macht PLITSCH … und das Kieselsteinchen trullert durch das Wasser immer tiefer und tiefer …
Und ich schaue dem Kieselsteinchen zu, wie es immer tiefer und tiefer durch das Wasser trullert …
Und schließlich kommt das Kieselsteinchen am Grund des Sees an …
Und dort, an der Stelle, wo das Kieselsteinchen aufkommt, öffnet sich mir eine große, weite Tür in das Reich meiner Seelenbilderwelten …
Ich schreite durch die Tür und schaue, was ich in meinen See-lenbilderwelten erblicken kann. Welche Bilder erkenne ich vor mei-nem inneren Auge? Vielleicht eine Landschaft oder ein Weg …
Und ich atme diese Landschaft und diese Bilder einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer und voll Dankbarkeit in mich einsinken …
Und nun erlaube ich, dass ich in meinen Seelenbilderwelten zu meinem inneren Kraftort geführt/geleitet werden darf. Ganz sachte und in Ruhe gleite, schwebe, bewege ich mich durch meine inneren Seelenbilderwelten …
… und erreiche schließlich meinen inneren Kraftort.
Und diesen, meinen inneren Kraftort schaue ich mir nun genau an. Was hält mein Kraftort für mich bereit? Wie sieht dieser Ort aus? Welches innere Bild wird mir geschenkt als Symbol der Energie dieses Kraftortes?
Und ich atme diese Bilder meines Kraftortes einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken …
Und wenn ich soweit bin, dann erlaube ich, dass ich in meinen Seelenbilderwelten an diesem, meinem inneren Kraftort jetzt noch einen Begleiter, ein Tier oder ein gutes Wesen empfangen darf.
Welches Bild wird mir geschenkt als Symbol für meinen inneren Freund, meinen treuen Begleiter, meine lebendige, innere Kraft?
Und ich atme diese Bilder meines Begleiters einmal bewusst tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen noch tiefer in mich einsinken …
Dankbar verneige ich mich nun an meinem Kraftort für diese Geschenke …
Ich kenne nun meinen inneren Kraftort und ich kenne meinen guten Begleiter. An beide kann ich jederzeit denken. Zu ihnen kann ich jederzeit meine Gedanken und meinen Aufmerksamkeit lenken. Mit ihnen kann ich mich jederzeit mit guter, heilender, liebevoller, vitalisierender Energie auftanken. Und dies will ich gerne und oft tun …
Noch einmal atme diese Bilder meines Kraftortes und meines gu-ten Begleiters abschließend bewusst und tief in mich ein und lasse sie mit meinem Ausatmen dankbar noch tiefer in mich einsinken …
Und mit meinem nächsten Atemzug zähle ich mich bewusst zu-rück in die Welt, indem ich von fünf bis ein zähle …
Fünf … ich werfe einen letzten Blick auf meine inneren Bilder …
Vier … ich atme einmal bewusst tief ein und aus …
Drei … ich nehme meine Lungen wahr, wie sie sich heben und senken …
Zwei … ich nehme meinen Körper wahr, wie ich auf dem Stuhl sitze …
Eins … ich nehme mich bewusst wahr, wie ich im Hier und Jetzt am Computer sitze, diese Worte lese wieder im zurück bin im Leben ...
Tief in mir kann ich noch die Verbindung zu meinem inneren Kraftort und meinem guten Begleiter spüren. Diese Verbindung bleibt. Sie bleibt im Hintergrund bestehen und ich kann sie jederzeit in den Vordergrund holen, wenn ich es möchte.
Ich bin nun wieder hier in der Welt. Ich atme noch einmal be-wusst tief ein … und aus …
Und dann mache ich weiter mit meinem Alltag und schau mal, was so geschieht …
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Und immer wenn Du diesen jemand schnell wieder vergessen willst, dann denkst Du rasch lieber wieder an Deinen Kraftort und an Deinen guten Begleiter …
Und das kannst Du am besten JETZT sofort tun, dann bist Du gleich wieder dort, wo es Dir gut tut …
Ich habe Angst vor dem Alleinesein, was kann ich tun?
Wenn uns „alles“ (das Liebste) genommen wurde, wenn wir „alles“ (das Beste) verloren haben, dann stehen wir plötzlich vor einem NICHTS.
Dieses NICHTS ist zugleich ALLES, denn dieses NICHTS ist das Quantenfeld selbst. Es ist direkt das Feld des reinen Potenzials, das Feld aller Möglichkeiten. Und schwupp sind wir mitten drin.
Alleine sein hat sehr viel gemeinsam mit all-eins sein. Nur in unserem eigenen alleine sein können wir uns in unserem all-eins sein begegnen. Dies ist sehr wertvoll und wie ein Geschenk Gottes.
Solange wir immerzu jemanden um uns herum haben, sind wir ständig abgelenkt von uns selbst. Wir sind abgelenkt von unserer eigenen Göttlichkeit und unserer eigenen Spiritualität. Erst wenn wir das Alleinesein gut aushalten, können wir in Kontakt mit uns selbst kommen.
Denn wir sind gar nicht wirklich alleine. In uns, da vergetiert unser Inneres Kind schon seit Jahrzehnten vor sich hin. Wir haben es nie beachtet. Diese neue Lebenssituation ist wunderbar, denn jetzt haben wir zeit für Stille, Ruhe, Leere und Meditation. In dieser Stille können wir uns endlich mit usnerem Inneren Kind in unserem eigenen Herzensfeld in Kontakt kommen. Was für eine Gnade.
Wir brauchen keinen fremden Vorstellungen und Erwartungen mehr zu genügen, sondern dürfen einfach so ganz frei in Stille mit uns selbst SEIN.
In dem Moment, in dem sich usnere Vorstellungen (vom Leben) in Luft auflösen, in dem Moment wenn Formen, Aufgaben und Gewohnheiten aus unserem Alltagsleben verschwinden, „fallen“ wir in dieses NICHTS.
Für unser Ego ist dieser Zustand absolut schrecklich, furchtbar, unaushaltbar, denn unser Ego braucht Orientierung, braucht Formen, braucht Halt. Für unser Herzensfeld jedoch ist dieser Zustand himmlisch. Es ist endlich wieder zuhause in seiner Formlosigkeit, in seinem NICHTS, in seinen unendlichen Mögichkeiten, die alle noch unmanifestierte, reine Energie sind.
Wenn Du das „Geschenk“ HINTER dem Verlust-Schmerz zart erahnen kannst, wirst Du in Dir selbst unendlich wundervolle Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten erkennen und entdecken. Was es braucht, ist, Deine Erlaubnis, Dich selbst und Dein Inneres Kind mit seinen Qualitäten JETZT zu empfangen.
Du kannst innerlich sagen: „Ja, ich erlaube, mir spirituell zu begegnen und mich jetzt mit meinen Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten zu erfahren.“
Dieses JA signalisiert dem Quantenfeld, dass Du bereit bist, Dich von einer neuen Engergie erfüllen zu lassen, der Energie der wahren Selbstliebe. Und das, was auf DICH wartet, ist jetzt wahrhaftig grandios und wundervoll …
„Ja, ich bin jetzt bereit, das Neue bereitwillig, gerne und mit offenen Armen zu empfangen. Dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt …“
Und dann einfach kommen lassen …
Wie kann ich mit Besetzungen/Fremdenergien umgehen?
Besetzungen sind Energien, die „über uns bestimmen“ und uns wie fremd steuern. Wir sind dann „nicht mehr Herr unserer Sinne“. Unser Körper-Geist-Seele-System wird von einer fremden Macht beeinflusst und gelenkt.
Empfänglich für Besetzungen sind oftmals Menschen, die nicht in ihrer eigenen Herzensfeld-Selbstliebe sicher zuhause sind, sonder die sich bereitwillig um das Wohl anderer Menschen kümmern. Das eigene Wohl steht nicht so sehr im Vordergrund. Wichtiger ist ihnen, dass es der Mutter, dem Vater, dem Partner, der Kollegin oder der Freundin gut geht.
Wenn wir unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein NICHT bei uns selbst (bei unserem eigenen Inneren Kind in unserem Herzensfeld) haben, dann ist bei uns gerade niemand zuhause. Und wenn bei uns energetisch niemand zuhause ist, dann können Fremdenergien „bei uns einziehen“ und uns besetzen. (Es ist wie die Hausbesetzer in der Hafenstraße in Hamburg.)
Wir können diese Besetzung jetzt leicht wieder loswerden, indem wir folgende kleine Übung machen. Die Übung ist in der Ich-Form geschrieben …
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Ich atme einmal bewusst tief ein … und aus …
Und ich spüre, dass bei/in mir eine Fremdenergie ist, die mich besetzt. Und ich spreche jetzt innerlich zu dieser Energie: „Hallo Fremdenergie, ich habe Dich bemerkt!“
Ich zünde für Dich jetzt eine Kerze, ein Teelicht, an, das ich für Dich ausbrennen lasse. Du kannst die Kerzenflamme als Lichtkanal ins Lichtportal nutzen. Ich öffne diesen Lichtkanal ins Lichtportal jetzt ganz bewusst für Dich mit der Kraft meines Bewusstseins. Du kannst und darfst nun heimkehren ins Licht.
Jetzt richte ich meinen Fokus, meine Aufmerksamkeit und mein Bewusstsein ganz bewusst wieder auf mich selbst, auf mein Körper-Geist-Seele-System, auf mein Inneres Kind sowie auf mein Herzensfeld. Ich fülle mich mit meiner Selbstliebe und meiner Bewusstseinsenergie ganz und gar und vollständig aus. Ich breite meine Selbstliebe in mir aus bis in jede Zelle meines irdischen Körpers und bis in jedes Energiequant meines Energiekörpers. Ich liebe mich.
…
Du, liebe Fremdenergie, nehme ich lediglich in meinem Gewahrsein wahr. Du musst nun gehen, mich verlassen und Dir einen neuen Platz, einen neuen Ort suchen. Am besten Du gehst mit der Kerzenflamme durch den Lichtkanal ins Lichtportal und kehrst nun heim ins Licht.
Ich danke Dir, dass ich durch Dich darauf aufmerksam gemacht wurde, meinen Fokus, meine Aufmerksamkeit und mein Bewusstsein jetzt wieder ganz bewusst auf mich selbst zu lenken in mein Herzensfeld zu meinem Inneren Kind.
Ich sage Dir: Lebe wohl. Eine gute Reise ins Licht …
Und ich konzentriere mich jetzt voll und ganz auf mich und mein Inneren Kind in meinem Herzensfeld. Und ich atme jetzt ganz bewusst zu meinem Inneren Kind …
Und ich atme bewusst tief ein …
Und spüre wie sich diese Lebensenergie in mir ausbreitet …
Und ich atme bewusst aus …
Und ich lasse die Lebensenergie tiefer und immer tiefer in mich einsinken und mich ganz ausfüllen …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein …
Und spüre nochmals, wie sich diese Lebensenergie wohltuend in mir ausbreitet …
Und ich atme bewusst aus …
Und ich lasse die Lebensenergie tiefer und immer tiefer in mich einsinken und mich ganz ausfüllen …
Und so bin ich nun selig und in Selbstliebe mit mir und meinem Inneren Kind verbunden in meinem Herzensfeld …
Und so darf es nun sein und bleiben …
Danke …
Was kann ich tun, wenn ich unter einem Reizmagen leide?
Wir können JEDE körperliche Störung als ein psycho-somatisches Geschehen ansehen. Manchmal will uns unsere Seele/unser Herz etwas mitteilen, zum Beispiel, dass wir auf unserem Lebensweg mit unserem Verstand an einer Abzweigung vorbeigelaufen sind, wo unser Herz gerne abgebogen wäre (gerne eine andere Entscheidung getroffen hätte). Manchmal hätten wir vielleicht hier oder da lauter (und mit einem guten Gewissen) „Nein“ sagen müssen.
Diese Sichtweise ist nicht für jeden etwas – viele Menschen lehnen diese Seelenwelten ab. Doch wenn diese psycho-somatische Sichtweise für Dich interessant ist, so ergeben sich ganz neue Perspektiven und Erkenntnnisse.
Ein Reizmagen steht als Krankheits-Bild dafür, dass unser Magen als Verdauungsorgan sich daran reibt und ständig gereizt ist, was er so verdauen soll. Wir müssen unsere Mitmenschen „verdauen“. Wir unterdrücken unser eigenes Gereiztsein, wenn wir unseren Eltern (Vater, Mutter), unserem Partner oder unseren Geschwistern (oder auch unseren Arbeitskollegen) begegnen. Sie stoßen uns sauer auf. „Etwas“ stößt uns auf.
Meistens ist es so, dass unterschiedliche Vorstellungen (und Erwartungen) aufeinanderprallen. Und diesen Konflikt bekommen wir dann nicht verdaut. Die Probleme im Außen schlagen uns auf den Magen.
Es ist eben nicht nur die Liebe, die durch den Magen geht, sondern ALLE Gefühle müssen wir innerlich verdauen. Und was wir emotional nicht verdaut kriegen, macht uns dann krank …
Bei Interesse gebe ich sehr gerne weitere Infos, Impulse und Hinweise …
Was kann ich tun, wenn es mir schlecht geht?
Die Antwort auf unsere Fragen finden wir NIE im Außen, so sehr wir auch danach suchen. Alles, was wir im Außen sehen, ist das, worum es NICHT geht.
Worum es geht, finden wir allein in unerem Innen. Meditieren und Achtsamkeitsübungen sowie Atemübungen können hier sehr hilfreich sein. Schauen wir nach außen in unsere Umgebung, in unser Umfeld, in den Computer, zu den Menschen, auf unser Handy und in die Gruppen der sozialen Netzwerke, so muss uns dies verwirren, denn wir finden uns selbst dort nicht. Wir finden dort nur Fremdenergien, die wir ungeschützt aufnehmen und uns danach schlechter fühlen als vorher.
Es geht darum, aus dieser inneren Not zu lernen. Es geht darum, zu lernen den eigenen Fokus, die eigene Aufmerksamkeit und das eigene Bewusstsein bewusst nach innen zu lenken und dort sicher zu halten. Nach innen zu unserem Inneren Kind in unserem lichtvollen Herzensfeld.
Probiere es einmal aus, drei Tage lang bewusst nach innen zu schauen und alles im Außen nur perifer im Gewahrsein wahrzunehmen - es nicht so wichtig zu nehmen. Nimm nur Dein Inneres Kind in Deinem lichtvollen Herzensfeld wichtig. Und dann schau nach drei Tagen, wie es Dir geht.
Stell Dir den Raum Deines Herz-Chakras als den lichtdurchfluteten Kronsaal Deines inneren Schlosses vor und auf dem Thron sitzt Dein Inneres Kind. Behalte dieses Bild in Deinem Bewusstsein für drei Tage. Mach diese Erfahrung und schau dann, was Du danach neu entscheidest …
Übung: Licht-Prozent-Skala – die eigene Energie hochschrauben
Unser Wohlbefinden können wir am einfachsten erhöhen, wenn wir unsere Energie erhöhen. Dies geht sehr leicht mit dem Bild der sogenannten „Licht-Prozent-Skala“.
Egos befinden sich bei 30-45 Lichtprozent. Und jenseits von 80 Lichtprozent steigt unser Ego aus. Bei 90-100 Lichtprozent sind wir in unserem Herzensfeld angekommen.
Im Alltag kennen wir dies mit den Worten: „Ich steh da über den Dingen“. Oder wir sagen auch manchmal: „Der/das zieht mich jetzt aber ganz schön runter.“ Es gibt halt Gefühle, die SCHWER sind und niedrig schwingen (Angst, Schuld, schlechtes Gewissen, Mangel, Hadern). Und es gibt andere Gefühle, die LEICHT sind und hoch schwingen (Freude, Liebe, Begeisterung).
Der untere Bereich von 0 bis 10 Lichtprozent ist sozusagen REINE, unbewusste Erfahrung OHNE Bewusstsein, also OHNE die Fähigkeit, die eigenen Gefühle zu reflektieren oder sich ihrer bewusst zu sein.
Und der obere Bereich von 90 bis 100 Lichtprozent ist sozusagen reines Bewusstsein OHNE Erfahrung. Dann schweben wir förmlich über den Dingen und nichts macht uns mehr etwas aus. Wir nehmen nichts mehr persönlich.
Alles, was unterhalb von 30 Lichtprozent liegt, ist „schweres Ego“. Je mehr Licht oder Lichtenergie wir in unser Leben hineinlassen, desto leichter sind/werden wir, desto intensiver spüren wir unseren Spürsinn (unsere Intuition, unsere innere Stimme) und desto weniger müssen wir nachdenken.
Unser kognitives, verstandesmäßiges Denken hört bei rund 80 Lichtprozent auf (unser Ego kommt nur bis maximal 80 Lichtprozent mit). „Schrauben“ wir unser Energie-Level höher, auf über 80 Prozent, so kann unser Ego schlicht und einfach nicht mehr mitreden, nicht mehr mitdenken und nichts mehr kommentieren.
Unser Ankommen im reinen Sein beginnt bei circa 90 Lichtprozent. In dem Bereich von 90 bis 100 Lichtprozent erleben/erfahren wir hier auf der Erde unser Sein und unser Erleuchtetsein. Alles, was über 100 Lichtprozent hinausgeht, ist dann „im Jenseits“, im Himmel, also jenseits des Irdischen und jenseits von Bewusstsein, so wie wir es kennen. Bei über 100 Prozent wechseln wir hinüber von Be-wusstsein in Bewusstheit. Wir lassen gänzlich alle Formen (auch Gedankenformen und Gefühle) hinter uns im Irdischen zurück und erheben uns in das Feinstoffliche.
In diesem Feld es Feinstofflichen tun, machen und handeln wir dann rein intuitiv OHNE jedes Nachdenken ganz und gar und alleine aus unseren tiefen, inneren Herzensimpulsen heraus. Jenseits von 100 Lichtprozent leben wir rein nur noch unser Inneres Kind und sonst nichts mehr. Wir kennen KEINE Zweifel, kein Nachdenken und keine Ängste mehr
Die meisten Menschen bewegen sich sehr unbewusst auf dieser Licht-Prozent-Skala. Wir können uns aber auch bewusst auf dieser Skala bewegen. Und dies machen wir JETZT …
Unsere Energie verändern
Wir fühlen und spüren also jetzt einmal in unser Körper-Geist-Seele-System sowie in unser „Ich“ hinein und nehmen war, wo wir uns ungefähr einsortieren. Wie gesagt, die meisten Menschen schwingen so zwischen 30 und 45 Lichtprozent. Und dies nehmen wir für uns jetzt einfach als Startpunkt …
Und nun stellen wir uns „uns selbst“ vor sowie neben uns eine Anzeigetafel, auf der unser Lichtprozent-Anteil angezeigt wird (so ähnlich wie ein Fieberthermometer) mit einer Skala von 0 bis 100 Lichtprozent. Um unsere innere Lichtenergie JETZT zu erhöhen, erfolgt die Anleitung der nun folgenden Übung in der Ich-Form.
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Ich atme einmal bewusst tief ein … und aus …
Und richte meine Aufmerksamkeit innerlich aufs Licht. Hierzu schauen ich innerlich nach oben in den Himmel und sehe dort helles, gold-gelb-weißes, strahlendes Licht. Ich konzentriere mich jetzt bewusst auf dieses Licht und fokussieren es und atme es bewusst in mich ein …
Und lasse es sich mit meinem Ausatmen in mir ausbreiten und ausdehnen bis in alle meine Zellen …
Jetzt atme ich noch einmal ganz bewusst ganz tief ein und nehme bewusst „einen tiefen Schluck, einen kräftigen Atemzug voll Licht“ zu mir ...
Aahhh … - das tut gut …
Und mit meinem Ausatmen lasse ich diese wundervolle Lichtenergie, die nichts anderes als pure Lebensenergie ist, in meinem Körper-Geist-Seele-System bis in alle Zellen fließen …
…
Und ich atme noch ein weitere Mal ganz bewusst richtig schön tief ein und nehme nochmals „einen tiefen Schluck bzw. einen kräf-tigen Atemzug Licht“ zu mir ...
Und mit meinem Ausatmen lassen ich auch dieses Mal diese wundervolle, heilende Lebensenergie in meinem Körper-Geist-Seele-System bis in alle Zellen fließen …
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Und nun schaue ich einmal auf die Anzeige meiner Licht-Prozent-Skala, ob sich da etwas verändert hat. Vermutlich hat sich meine Schwingung bereits erhöht und liegt schon bei deutlich über 50 Lichtprozent. Dies ist super.
Ich kann dies jetzt auch körperlich und stimmungsmäßig daran merken, dass es mir einfach besser geht, dass ich mich gut fühle. Ich fühle, dass ich Freude in mir spüre und dass es mir leicht fällt, mir selbst ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern …
Und weil dies so schön ist, mache ich noch ein bisschen weiter. Ich „schraube“ meinen Lichtprozent-Anteil noch ein bisschen weiter nach oben in Richtung Leichtigkeit und Lebensfreude …
Ich richte meine Aufmerksamkeit daher nun wieder bewusst aufs Licht und schaue innerlich nach oben in den Himmel in Richtung des hellen, gold-gelb-weißen, strahlenden Lichts. Ich konzentriere mich bewusst auf dieses Licht und fokussiere es und atme es nun in mich ein …
und mit meinem Ausatmen lasse ich es in meinem Körper bis in alle Zellen strömen …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein, tanke mich mit Lichtenergie auf …
und lasse diese wundervolle Energie mit meinem Ausatmen bis in all meine Zellen fließen, sodass mein Körper immer lichtvoller, leichter und heller wird …
Und ich atme noch einmal bewusst tief ein, betanke mich mit purer Lichtenergie …
und lasse diese Energie mit meinem Ausatmen bis in alle Zellen fließen …
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Nun schaue ich innerlich nochmals rüber zu der Licht-Prozent-Skala und fühle und spüre in mich selbst hinein, wie es mir jetzt geht. Und ich fühle achtsam und prüfe feinfühlig …
… tut mir dies jetzt gut?
Und ich fühle, ob ich noch mehr Licht gut vertragen kann, oder ob es so erst einmal reicht …
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Und ich traue mich, noch einen letzten tiefen „Schluck Lichtenergie“ zu nehmen und sauge ihn mit meinem Einatmen in mich ein, bis ich wirklich randvoll bin, so wie es mir jetzt gut tut …
Und mit meinem Ausatmen fühle ich in mich hinein und sage innerlich: „Ja, so ist es jetzt gut …“
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Und nun spüre und fühle ich einmal bewusst in mich hinein und nehme mich in mir selbst als reines Licht wahr. Ich „bin“ ein feinstoffliches, formloses Medium. Ich bin pures Licht, reine Energie, Frieden, Freude, Wahrheit und Liebe. Und ich nehme mich in dieser energetischen Seins-Dimension meiner augenblicklichen Existenz bewusst war …
Ich als Licht befinde mich nun jenseits jeder Etikettierung, Bewertung, Kommentierung oder Beurteilung. Ich als Licht nehme einfach nur die Existenz von Formen (Dinge, Worte, Gedanken, Gefühle) wahr. Und ich erkenne, dass JEDE Form eine manifestierte Version der allumfassenden, formlosen, universalen Lebensenergie ist und in der Welt der Formen beliebig wie Bälle zum Spielen benutzt werden kann. Die Form selbst (das Wort selbst) ist hierbei einfach Energie. Seinen „Wert“ erhält die Form erst dadurch, dass dieser reinen Energie eine gewisse Bedeutsamkeit, Wertigkeit, Wichtigkeit oder Beschreibung „angezogen“ (aufgedruckt) wird.
Das Wort selbst ist nichts – nur Energie. Es ist wie ein Kind, das sich zu Fasching jedes x-beliebiges Kostüm anziehen kann und dann je nach Kostüm eine andere Wirkung, eine andere Ausstrahlung hat. Doch bleibt das Kind „unter“ dem Kostüm dasselbe „heilige Kind“, dieselbe Original-Energie.
Ich, als reine Lichtenergie, erkennen jetzt alle Worte, Begriffe, Dinge, Gedanken und Gefühle als ebenfalls reine Lichtenergie an, die in unterschiedlicher Energiefrequnz schwingen. Und auch ICH SELBST nehme MICH SELBST JETZT als formlose Energie an. Und ich erkenne, dass, wenn ich meine Energie auf der Licht-Prozent-Skala wieder herab senke, ich mir gleich selbst wieder in meinem Kostüm als Mensch begegne.
Doch das Wundervolle JETZT ist, dass ich von HIER „OBEN“ aus, aus meinem „reinen Licht sein“ heraus, JEDES beliebige Kostüm anziehen kann - auch ein Neues !!! Dies KANN ich aus dem Menschsein heraus NICHT. Hierzu muss ich mich erst einmal auf über 80 Lichtprozent „hochfahren“ (bis jenseits meines Ego) und kann dann DORT im Licht eine neue Entscheidung für eine neue Verkleidung (eine neue Rolle, ein neues Muster, neue Glaubenssätze, neue Ziele) wählen.
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Jetzt trete ich meine Rückreise wieder zurück ins Mensch-Sein ganz bewusst an. Und ich begebe mich wieder freiwillig, bereitwillig und gerne zurück in die Welt der Erfahrungen. Ich schlüpfe wieder in (m)ein Ego-Kostüm … - und wenn ich Lust habe auf ein anderes Kostüm, dann wähle ich ein anderes aus …
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Noch sehr viele weitere Hintergrundinformationen, Impulse, Anregungen und weiterführende Übungen findest Du in dem Buch „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ sowie kostenlos auf der Seite der Lichtschule unter www.datgeitman.de/lichtschule ...
Wie finde ich den richtigen Weg?
Wir folgen immer "etwas". JEDES Ziel ist immer nur ein Hinweisschild, ein Wegweiser.
Wie soll das Leben uns führen, lenken und leiten? Es kann selbst keine Wegweiser oder Hinweisschilder bemalen, beschriften oder aufstellen. Also muss es andere Wege finden uns zu lenken. Deswegen pflanzt das Leben Impulse, Ideen, Visionen, Träume, Wünsche und Gedanken in uns ein. Wir haben dann das Gefühl: DAS wollen wir erreichen …!
Doch es geht NICHT darum, das Ziel auch tatsächlich zu erreichen. Das Ziel markiert lediglich die Wegstrecke, in welche Richtung wir JETZT weitergehen sollen. Es geht NICHT darum, an dem Zielort, den wir vor Augen haben, tatsächlich anzukommen.
Ziele sind nur „Richtungsgeber“. Während wir uns auf dem Weg in Richtung Ziel befinden, erleben und erfahren wir lauter Dinge. Wir machen Erfahrungen und fühlen Gefühle. Und irgendwann, an irgendeiner Stelle kommen wir an eine Wegkreuzung, an der wir ABBIEGEN MÜSSEN!
Wir müssen abbiegen von unserem gewohnten Weg. Wir müssen unser Ziel loslassen. Wir müssen ein neues Ziel ins Auge fassen, weil wir von hier aus in eine NEUE Richtung weitergehen sollen.
Doch wir hätten DIESEN Punkt, DIESE Wegkreuzung niemals erreicht, wenn wir nicht so lange in die Richtung hin zu diesem „jetzt alten Ziel“ gegangen wären. Nun winken wir dem alten Ziel zu, verabschieden es, lassen es los und sagen tschüss. Es hat seine Aufgabe, seinen Dienst, seine Rolle, seine Funktion erfüllt.
Das NEUE Ziel weist uns nun unseren NEUEN Weg. Wir kennen ihn noch nicht. NEUE Erfahrungen, Gefühle, Erlebnisse und Energien warten auf uns. Wir dürfen uns freuen wie ein kleines Kind: Wir dürfen in froher Erwartung des Guten sein.
Und diesen NEUEN Weg gehen wie solange in die NEUE Richtung, bis wir auch auf diesem Weg wieder an eine Wegkreuzung gelangen, an der wir abermals abbiegen sollen in eine wiederum neue Richtung – hin zu einem noch wieder neuen Ziel. Dann winken wir abermals dem „alten neuen Ziel“ zu und lassen es los und fokussieren nun das „neue neue Ziel“. Und so geht es weiter und weiter und weiter.
Jeder Mensch, jedes Projekt, jedes Vorhaben, jede Ausbildung, jede Lebensphase, die auf einen Abschluss (z.B. auf eine Prüfung) abzielt (aber auch jeder Urlaub, wenn wir zu einem Urlaubsziel hinreisen) ist solch ein Ziel, um die Richtung für unseren Weg erkennen zu können. Und nach einer Zeit wechselt es dann wieder. Alte Menschen gehen und neue Menschen kommen. Projekte und Vorhaben verlieren an Bedeutsamkeit und andere Dinge gewinnen an Wichtigkeit. Das Leben ist ein stetiger Wandel.
Wir dürfen also alte Ziele, Visionen und Vorstellungen bereitwillig loslassen und dann neugierig schauen, welche Überraschungen (Ziele) das Leben für uns jetzt bereit hält.
Der Weg ist der Weg - es gibt kein Ziel …!
Es gibt NICHTS zu erreichen - wir sind hier, um das Jetzt zu erfahren …
Erfahrung oder Erkenntnis
Wozu dient mir mein Körper? Dient mir mein Körper dazu, Erfahrungen zu machen? Oder dient mir mein Körper dazu, zu (neuen) Erkenntnissen zu gelangen?
Die Welt der Erfahrungen ist die Ebene unseres Fühlen. Wir erleben (erfahren) „etwas“ und wir fühlen direkt und „just in time“ die dazugehörigen Gefühle. Diese Gefühle fühlen wir in/mit unserem Körper. Unser Körper funktioniert hierbei wie der Resonanzkörper einer Gitarre: Er macht die Gefühle schön groß, laut, sichtbar und intensiv fühlbar. Wir fühlen die vier Grundgefühle Freude, Wut, Trauer und Angst und alle Nuancen und Untergefühle.
Diese Welt des Fühlens spielt sich in den Dimensionen unseres Ego ab. Wir identifizieren uns mit dem, was passiert, wir nehmen es persönlich, wir beziehen es auf uns und wir identifizieren uns mit den Gefühlen, die wir fühlen. Erfahrungen machen ist Ego-Angelegenheit.
Anders verhält es sich mit der Ebene von Erkenntnis. Haben wir eine Erkenntnis, so „geht uns ein Licht auf“. Wir haben plötzlich einen Geistesblitz und erkennen „etwas“. Dem Erkennen KANN ein Fühlen vorausgehen. Doch die Erkenntnis selbst ist nicht das Fühlen auf körperlicher Ebene, sondern unsere Erkenntnis entspringt unserer Intuition auf geistiger Ebene. Unser Geist erkennt.
Und dieser Geist ist eben NICHT Ego. Ego ist das Denken bzw. der Verstand unseres Kopfes. Unser Geist hingegen ist „das Denken“ und „der Verstand unseres Herzensfeldes“. Unser Geist ist unsere Intuition, unsere innere Stimme, unser Spürsinn und unser Bauchgefühl - wenn wir dies denn in Worte gefasst kriegen. Meistens gelingt es uns NICHT, unser inneres Spüren in Worte zu fassen. Dann bleibt unser Geist sprachlos. Wir finden keine Worte für das, was wir „eigentlich“ meinen/ausdrücken wollen.
Wir können unseren Körper nun für beides benutzen: zum Fühlen und zum Erkennen. Hierbei ist die Reihenfolge meistens …
1 … eine Situation ist entstanden
2 … unser Ego bewertet die Situation mit seinen Gedanken
3 … wir fühlen Gefühle, die aus dieser gedanklichen Bewertung resultieren und mit unserem Verstand in Einklang schwingen
4 … wir können uns (wenn wir es denn können) innerlich über unser Denken und unsere Gefühle erheben und uns mit unserem Höheren Selbst (Herzensfeld) verbinden
5 … von dort „oben“ aus können wir die Situation reflektieren
6 … diese Reflektion/dieses Beobachten ist unser Geist
7 … unser Geist kann Zusammenhänge erkennen, die wir auf Ego-Ebene NICHT erkennen konnten
8 … Unser Geist gewinnt eine Erkenntnis
9 … wir wachsen über unser Denken, unser Fühlen und unseren eigenen Geist hinaus - wir erweitern unseren geistigen Horizont, wir blicken über den Tellerrand.
Manchmal genügt es, wenn wir andere aufmerksam beobachten, wie die sich fühlen und wie sie gerade reagieren und sich verhalten. Wir müssen nicht alles selbst fühlen. Etwas Abstand ist manchmal ganz hilfreich, um zu einer neuen Erkenntnis gelangen zu können.
Indem wir geistig rege und aktiv, wach, präsent und da sind, wächst unser Bewusstsein. Wir erweitern unseren Horizont und erlauben neue Optionen, Möglichkeiten und Wahrheiten. Wir werden uns des Alten bewusst (zum Beispiel des alten Musters) und können es nun „von oben“ anschauen und erkennen. Und somit können wir es leichter annehmen, integrieren und transformieren - und damit loslassen.
Dem Neuen begegnen wir mit einem neuen Geist, mit einem neuen Bewusstsein, mit einer neuen, inneren Haltung. Das Neue darf sein. Auch wenn das Neue vollkommen anders ist als das Alte, so darf es jetzt da sein, weil wir uns geistig über unsere eigene (Ego-)Kleingeistigkeit von gestern erhoben haben. Es ist uns gelungen, heute zu unserer eigenen inneren Ebene des in uns selbst existierenden Geistigen zurückzufinden. Hierbei ist Geist = Liebe.
Während unser Ego sich von der allumfassenden Liebe sowie von der Schöpfung und von unserem Herzensfeld getrennt fühlt, fühlt sich unser Geist mit der Liebe und der Schöpfung sehr eng verbunden. Unser Geist denkt und spricht die Worte der Schöpfung - und damit die Wahrheit der Liebe.
Wir haben also zwei Instanzen des Denkens in uns: der kognitive Verstand unseres Ego sowie der „intuitive Verstand“ unseres Herzensfeldes = Geist = Liebe.
Ich bin geistreich.
Ich bin geistvoll.
In mir wohnt ein guter Geist.
ICH BIN ein guter Geist.
Ich liebe es, geistig aktiv zu sein.
Ich öffne mich der geistigen Ebene in mir.
Geistvoll zu sein hat NICHTS mit Denken zu tun. Gedankenkreisen sind die Gedanken unseres Ego. Sie kreisen um Sorgen, Nöte, Probleme und Alltagskonflikte.
Geistvoll zu sein bedeutet vor allem eines: still zu sein. Wir müssen innerlich still sein, die lauten Gedanken unseres Ego müssen still sein und zur Ruhe kommen, damit wir die leisen, zarten, feinen Stimmchen und Impulse unserer inneren Stimme - unseres Geistes und unserer Intuition - auch tatsächlich wahrnehmen, hören uns verstehen können. Sie sind so zerbrechlich, leicht überhörbar und flüchtig. Husch … - sind sie auch schon wieder weg und unser lautes Ego hat „Wichtigeres“ zu erzählen, zu erledigen und zu tun.
Erfahrung oder Erkenntnis … - wir müssen uns nicht entscheiden, doch wir können über das „schlichte“ Erfahrungen-Machen hinausgehen und hinauswachsen, indem wir uns bewusst der Ebene unseres eigenen Geistes, unserer eigenen Geistigkeit öffnen. Geist sein und den eigenen Geist wahrnehmen hat - wie gesagt - NICHTS mit Denken zu tun. Geistvolle Gedanken sind NICHT Gedankenkarussell-Gedanken unseres Ego, sondern geistvolle „Gedanken“ sind innere Impulse, unsere Intuition und die Stimme/Worte/Impulse unseres Herzensfeldes.
Es lohnt sich sehr, sich DIESEM Herzensfeld-Geist zu öffnen und auf diese Weise der eigenen Geistigkeit Raum/Platz anzubieten und ihr mit Wertschätzung und Dankbarkeit zu begegnen. MIT GEIST ist der Weg der Bewusstwerdung sehr, sehr viel leichter und freudvoller, als wenn wir versuchen, mit dem Denken unseres Ego Schritte in Richtung Licht zu gehen. Unser Ego KANN es NICHT wirklich. Unserem Geist fällt dies sehr, sehr leicht …
Denn unser Geist ist ja selbst schon Licht …
Wie bringe ich mein Herzensfeld zum Ausdruck?
Wie können wir unser Herzensfeld zum Ausdruck bringen? Was müssen wir tun oder wie können/müssen wir uns verhalten, damit die Stimme unseres Herzens zu verstehen ist?
Unser Herzensfeld ist feinstofflich und formlos. Es ist ein rein energetisches Feld des Seins. Das Herzensfeld selbst kann keine Worte sprechen und keine Taten tun. Nur unser Ego bzw. unser Körper können Worte sprechen oder Dinge tun (Taten verrichten). ALLES, was wir an Worten sprechen oder an Taten tun, findet in der Welt der Formen bzw. auf der Ebene von Form statt.
Dies bedeutet: Unser Herzensfeld hat einen Impuls und sendet ihn an unseren Körper/Ego, damit dieser diesen Impuls in die Welt bringen möge. Das Ego spricht oder schreibt dann Worte (oder lässt Taten folgen).
Die Worte selbst sind hierbei jedoch NICHT die original Herzensfeldenergie, sondern diese Worte sind Ego-Energie, denn die Worte sind ja Form. Mit den Worten versucht das Ego dasjenige auszudrücken, was das Herzensfeld meint. In dieser „Übersetzung“ der feinstofflichen, formlosen Herzensfeldenergie in die Form von Worten findet bereits die erste Verfälschung der Botschaft statt.
Wenn wir als Ego dann mit unserem Körper Worte zu unserem Gegenüber sprechen, dann hört dort das Ego unseres Gegenübers unsere Worte. HIER findet nun die zweite Verfälschung der Botschaft statt, denn das Ego unseres Gegenübers hört Form - dabei geht es gar NICHT um die Form, sondern um die formlose, feinstoffliche Botschaft des Herzensfeldes. Doch WO bitteschön finden wir diese?
Die formlose, feinstoffliche Botschaft des Herzensfeldes finden wir „zwischen den Worten“. Daher sagen wir auch umgangssprachlich „zwischen den Zeilen lesen“. Dies ist schon ganz richtig, denn es kommt eben NICHT auf die Worte an (weil es NICHT auf die Form ankommt), sondern es kommt auf das Formlose an, auf die Herzensfeldbotschaft, die wir NICHT mit unseren Sinnen sehen, hören, riechen, schmecken, tasten oder wahrnehmen/erkennen können.
Die Herzensfeldbotschaft wird eher durch die STIMMUNG übermittelt als über die konkreten Worte. Worte sind Form. Und Stimmung ist formlos. Das Herzensfeld unseres Gegenübers kann sehr wohl die Stimmung spüren (wahrnehmen), wie sie „rüber schwappt“. Und nur dann, wenn unser Gegenüber in sich selbst mit seinem eigenen Herzensfeld verbunden ist, KANN er/sie die unsere Botschaft unseres Herzensfeldes auch tatsächlich erfassen (verstehen).
Die Reihenfolge ist also …
1 … Impuls unseres Herzensfeldes …
2 … der Impuls wird von unserem Ego in Form übersetzt (Worte) …
3 … das Ego unseres Gegenübers hört unsere Worte …
4 … das Herzensfeld unseres Gegenübers nimmt „die Stimmung zwischen den Zeilen“ wahr …
Ist unser Gegenüber innerlich NICHT mit seinem Herzensfeld verbunden (sondern von ihm getrennt, wie die meisten Menschen), dann versucht das Ego unseres Gegenüber uns zu verstehen. Doch dies KANN NICHT gelingen, weil Egos nun mal NICHT auf Herzensfeldebene kommunizieren KÖNNEN. Egos KÖNNEN NICHT „zwischen den Zeilen lesen“ und sie KÖNNEN NICHT die Herzensfeldstimmung zwischen den Worten erspüren. Hier sind also Missverständnisse vorprogrammiert.
Und deswegen KÖNNEN Egos Herzensfeld-Menschen auch nicht verstehen. Sie KÖNNEN es einfach nicht. Dies ist gar kein böser Wille. Die Schöpfung hat unser Ego einfach NICHT mit formlos-feinstofflichen Qualitäten ausgestattet.
Die Antwort auf die Frage: „Wie bringe ich mein Herzensfeld zum Ausdruck?“ lautet also: Gar nicht! Wir KÖNNEN unser Herzensfeld NICHT zum Ausdruck bringen, weil JEDER Ausdruck bereits Form und damit Ego ist. Die Energie unseres Herzensfeldes finden wir niemals in der Ausdrucksform selbst, sondern immer rechts und links, über oder unter, vor oder hinter der Form. Die Form selbst repräsentiert NICHT unser Herzensfeld, sondern ist ein Erzeugnis unseres Ego, mit dem sich unser Ego dann auch sehr gerne identifiziert. Allein schon hieran merken wir, dass die Ausdrucks-Form, mit der sich unser Ego identifiziert, nicht unser Herzensfeld sein KANN.
Und was müssen wir tun oder wie können/müssen wir uns verhalten, damit die Stimme unseres Herzens zu verstehen ist? NICHTS! Kein Ego wird die Stimme unseres Herzensfelds jemals verstehen KÖNNEN. Hiermit müssen wir uns (leider) abfinden. Und die Herzensfelder der anderen verstehen unser eigenes Herzensfeld sowieso schon gleich von Anfang an, da brauchen wir uns gar keine Gedanken drüber zu machen. Denn noch bevor unser Ego unser Herzensfeld zum Ausdruck gebracht hat, hat das Herzensfeld unseres Gegenübers uns bereits verstanden, weil alle Herzensfelder miteinander vernetzt und verbunden sind. Es gibt genau genommen nur das eine, große Herzensfeld. Dies bedeutet, wenn ich im Herzen etwas weiß, weiß es der andere automatisch auch (nur dessen Ego natürlich noch lange nicht). Und leider sind viele Menschen eben NICHT mit ihrem Herzensfeld verbunden.
Wir brauchen nichts zu tun und wir KÖNNEN als Herzensfeld NICHTS tun, denn ein Herzensfeld KANN keine Formen formen/bilden. Für Formen und für das Tun sind nun mal unsere Egos zuständig. Herzensfelder können nur SEIN.
Hiermit bleibt unser Herzensfeld IMMER unsichtbar. Und ALLES, was wir sehen können, IST NICHT Herzensfeld, sondern Ego. Somit ist ALLES, was ist, Ego. ALLES! Herzensfeld ist all dass, was wir NICHT sehen, was „zwischen den Formen schwingt“. Alles, was wir an Stimmung spüren, was unser Bauchgefühl ist und was die Stille und das Nichts füllt.
Eine Musik, eine Melodie entsteht erst durch die Stille/Pause zwischen den einzelnen Tönen (alle Töne auf einmal gespielt wären die gleichen Töne, jedoch ohne Reihenfolge und ohne Pausen dazwischen - und somit nur Murks). Die Stimmung der Musik entsteht durch die Pausen/Zwischenräume und genau DIES ist die Ebene unseres Herzensfeldes. HIER spricht die reine, göttliche Liebe zu uns. Die Töne sind Ego (Form). Die Stille ist Liebe (das formlose Nichts).
Und auch wenn wir Worte sprechen, so kommt es auf unsere „Wortmelodie“ an, auf unsere Betonung und die Stille zwischen unseren Worten. Alle Worte auf einmal gesprochen wäre nur Murks. Das Nacheinander entsteht durch die Lücken/Pausen zwischen den Worten und HIER entsteht die Stimmung sowie die eigentlich wichtige Botschaft unseres Herzensfeldes. Die Worte selbst sind OHNE Bedeutung. Lediglich auf der Ego-Ebene haben die Worte eine Relevanz. Auf der Herzensfeldebene sind allein die Pausen von Bedeutung, denn dort, jenseits der Formen, tritt die formlose Liebe in Erscheinung (aber natürlich unsichtbar, denn sie ist ja formlos).
(Manche Unternehmen machen sich diese Erkenntnis bereits zunutze und bewerten bei einer Fortbildung die Gespräche in den Pausen höher als den Vortrag und die Workshops.)
Wollen wir uns in unserem Alltag gegenseitig besser verstehen, so geht es also darum, vermehrt „zwischen den Zeilen zu lauschen“ und somit mit den Herzen „in der Stille zu lesen“. „Worte sind die schlechteste und fehlerbehaftetste Form der Verständigung.“ Die optimale Form der Verständigung ist Mentalkommunikation bzw. Telepatie. Aber da guckt unser Ego halt ziemlich dumm in die Röhre und dazu ist es meistens noch nicht bereit.
Die Wahrheit unseres Herzensfeldes (der Liebe) finden wir in der Stille zwischen den Worten. Horchen wir auf diese Stille und hören wir aufmerksam auf die Stimmung zwischen den Zeilen, dann werden wir uns gegenseitig sehr viel besser verstehen - wohl wissend, dass unser Ego hiervon (wie immer) NICHTS versteht.
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule_bjoern_geitmann
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 02.03.2019
Wer will eigentlich was? Haben Ego und Herz IMMER verschiedene Interessen?
Oftmals ziehen Ego uns Herzensfeld zwar am gleichen Strang, jedoch in entgegengesetzte Richtungen. Sie haben unterschiedliche (ja geradezu gegensätzliche) Interessen, Wünsche und Bedürfnisse.
Es gibt aber auch Situationen, in denen ziehen sie an einem Strang in dieselbe Richtung. Und dennoch KANN es sein, dass etwas nicht stimmt. Denn selbst wenn das Ego und unser Herz BEIDE DAFÜR sind, so sind sie doch oftmals aus ganz unterschiedlichen Gründen dafür. Das Ego verfolgt Ziel. Das Ego macht Sachen „UM … ZU …“ (um etwas zu erreichen). Und das Herz sagt: „Ich möchte HIER SEIN und das Jetzt erfahren. Ich will das JETZT fühlen.“
Hier können wir jetzt den super-duper-dreifach-Looping-Salto-Trick anwenden, mit dem wir ALLES auflösen können …
Ein Beispiel: Sinika hat ihren Eltern von ihrem großen Traum erzählt und dafür nur einen richtig blöden Spruch von ihrer Mutter geerntet, sodass ihr die Lust auf die Verwirklichung ihres Traumes gründlich vergangen ist. Der Witz ist nun: Es ging eben NICHT!!!!! um die Verwirklichung des Traumes als solches, sondern es ging darum, dass Sinikas VORHER erst nochmal genau diejenigen Gefühle fühlen, bejahen, annehmen und integrieren wollte, die ihre Eltern durch ihre Reaktion in ihr hervorgerufen haben.
Diese Gefühle sind Schmerzen, mit denen unser Ego seinen Schmerzkörper nährt. Und wir können dies nun VON OBEN aus unserem Herzensfeld heraus anschauen. „Ah, das ist ja interessant. Da benutzt mein Ego die Reaktion meiner Eltern, um Schmerzen zu fühlen. Bisher hatte ich mich über diese Schmerzen immer sehr geärgert. Doch jetzt schaue ich mir es von oben an, wie mein Ego da unten diesen Schmerzen leidet und wie ich als Herzensfeld hier oben einfach nur Zuschauer, Beobachter und Zeuge dessen bin.
Und es gelingt mir, mich darüber zu freuen, dass ich als Herzensfeld mit Gefühlen beliefert werde. Und weil ich LIEBE BIN, erlaube ich ALLE Gefühle. Das Ego darf fühlen was es will. Ich schau von hier oben einfach nur zu und erlaube das Gefühle-Fühlen des Ego.“
Wir brauchen die Sache dann NICHT mehr so persönlich zu nehmen. Wir haben unsere Ego-Identifikation aufgelöst. Und unser Herz kann und darf IM JETZT diejenigen Gefühle fühlen, die jetzt gerade da sind (unabhängig von der Qualität der Gefühle, ob sie negativ oder positiv sind). Unser Herzensfeld stelle KEINE Bedingungen (an die Gefühle).
IN JEDER Situation IST IMMER BEIDES da: 50% Negativität und 50% Positives. Die Waage des Lebens MUSS ausgeglichen und im Gleichgewicht sein. Anders geht es NICHT im Leben (im Himmel schon, aber NICHT in der Welt der Polarität/der Erfahrung). Es ist IMMER BEIDES DA!
WAS wir fühlen, das entscheiden wir allein mit unserem Fokus: WOHIN DU DENKST, ENERGIE DU LENKST. Schauen wir zu unseren Eltern, zum Ego unserer Eltern, zu unserem eigenen Ego, überhaupt zu einem Ego, so werden wir IMMER Negativität, Schwere und Schmerz fühlen.
Wollen wir Freude, Liebe, Licht, Leichtigkeit, Schönheit und Herrlichkeit fühlen, so MÜSSEN wir woanders hinschauen. Wir MÜSSEN DORT hingucken, wo es SCHÖN IST! Wir müssen unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein, unseren Fokus ganz bewusst auf das Schöne, auf das Licht, auf die Freude ausrichten. Nur wenn wir zur Freude hinschauen, können wir Freude fühlen. Anders geht es nicht.
Es ist IMMER beides da: Freud und Leid. Und EINES von beiden, Freud oder Leid, haben wir in unserem Bewusstsein und das andere haben wir in unserem Gewahrsein: ICH BIN, wohin ich schaue, wohin ich denke, wohin ich meine Aufmerksamkeit ausrichte (wohin ich meinen Fokus lenke). Und das andere ist auch IMMER da - aber eben nur in unserem Gewahrsein, NICHT in unserem Bewusstsein.
Den Fokus SICHER halten müssen wir üben wie Laufenlernen, Fahradfahren, Tennisspielen oder Flugzeugfliegen. Wir müssen es in JEDEM Moment bewusst praktizieren.
In Band 4 von dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ steht drin, dass wir nur dann bewusst sind, wenn wir JEDEN unserer Atemzüge bewusst wahrnehmen. Also sollten wir so viel wie möglich zu uns selbst nach innen horchen, zu unserem Inneren Kind und zu unserem Herzensfeld und unsere Eltern und die anderen nur im Gewahrsein wahrnehmen.
Ich habe MICH in meinem Bewusstsein …
Ich habe die anderen nur in meinem Gewahrsein …
Ich habe mein Herz in meinem Bewusstsein …
Ich habe mein Ego nur in meinem Gewahrsein …
Und dann fühle ich Freude IN MIR.
Und ich erlaube den Schmerz, dass er außerhalb von mir existieren darf …
eine neue ordnung am 27. Februar 19
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Weshalb spalten sich Seelenanteile ab?
In der spirituellen Szene hören wir immer wieder von „abgespaltenen Seelenanteilen“. Was hat das zu bedeuten? Wieso spaltet die Seele Anteile ab? Wie spürt man es? Wie kann man abgespaltene Seelenanteile zurückholen? Und kann das auch während man träumt passieren ?
Wir können unsere Existenz als Mensch in „Leben & Sein“ zusammenfassen. SEIN ist unser Herzensfeld, die Liebe ohne Gegenteil. Und LEBEN ist die Welt unseres Ego. Leben ist „Dynamik“, entstehen und vergehen, Pol und Gegenpol, Geburt und Tod, Anfang und Ende, der Raum für unsere Erfahrungen sowie die Welt der Formen.
Damit wir überhaupt Erfahrungen machen können, gibt es uns mit einem Ego, dass eine Form ist und sein „Liebe sein“ vergessen hat. Es nimmt sich als „getrennt von der allumfassenden Liebe“ wahr. In dieser Trennung unseres Ego von dem Feld des universalen Bewusstseins begegnen wir bereits der ersten Abspaltung: Unser Ego hat sich vom Sein abgespalten – zumindest subjektiv.
Und diese Abspaltung setzt sich in unserem Leben immer weiter fort. Aber nicht nur, denn wir sind ja nicht NUR Ego, sondern wir sind ja auch Sein, wir sind auch Herzensfeld, wir sind auch Liebe. Und damit sind wir auch verbunden. Wir sind also beides gleichzeitig: getrennt und verbunden. Auf Ego-Ebene sind wir abgetrennt und auf der Ebene unseres Herzensfeldes sind wir angebunden an die allumfassende, universale Liebe (nur dass viele Menschen sich in sich selbst als von ihrem eigenen Herzensfeld getrennt wahrnehmen).
Dass wir BEIDES SIND ermöglicht uns Erfahrungen. Denn das eine stellt den Hintergrund für das andere dar. Die Dunkelheit des Ego (vergessen, Mangel, Negativität, Schmerz) ist der Hintergrund für unser „Licht sein“ (sonst würden wir uns als Licht (als Kerzenflamme) gar nicht bewusst wahrnehmen können). Und unsere Liebe ist das Licht, mit dem überhaupt Schattenwurf und unterschiedliches Lichtstufen, Grautöne und Kontraste entstehen können. Ohne Licht wäre ja einfach nur alles gleichmäßig pechschwarz.
Unser Ego erschafft nun Erfahrungen, indem es „NEIN“ sagt. Unser Herzensfeld lebt die Liebe indem es „JA“ sagt. Mit unserem „JA“ kann und darf die Lebensenergie frei fließen. Mit unserem „NEIN“ bauen wir Staudämme, Hindernisse (im Bachlauf des Lebens) und Blockaden. Und das macht bekanntlich jedem Kind Spaß.
Unser „NEIN“ sowie unser „JA“ beziehen sich NIE auf die rein oberflächlichen Situationen und Ereignisse, sondern IMMER auf die hiermit verbundenen GEFÜHLE. Wir sagen also „NEIN“ oder „JA“ zu dem, was wir fühlen.
Wenn nun in unserem Leben Situationen entstehen, die extrem unangenehm und schmerzvoll sind, dann fühlen wir Gefühle, die wir ablehnen und NICHT (wahr)haben wollen. Solche Situationen können in diesem Leben auftreten/aufgetreten sein oder auch in einem früheren Leben. Es können zum Beispiel Situationen sein wie …
uns wurde Gewalt angetan …
wir wurden missbraucht …
wir wurden gefoltert …
wir mussten flüchten …
wir sind verhundert …
wir erleben Krieg …
oder
wir mussten miterleben, wie anderen Gewalt angetan wurde, zum Beispiel …
wir sind ein Kind und unserer Mutter wird uns weggenommen und auf dem Scheiterhaufen verbrannt …
Aber es können auch „Kleinigkeiten“ sein wie …
unser Freund ist weggezogen …
wir haben unser Kuscheltier verloren …
wir haben eine Ohrfeige bekommen …
wir erlebten Mobbing in der Schule …
In all diesen Situationen fällt es uns verständlicherweise schwer, die dazugehörigen Gefühle bereitwillig zu fühlen und bejahend anzunehmen. Jesus ist dies am Kreuz gelungen. Er erlangte durch sein „JA“ zu seinen Gefühlen und dem, was geschah, das ewige Leben. Und weil dies übermenschlich und heilig ist, erzählen wir uns seine Geschichte bis heute. Als „normale Menschen“ KÖNNEN wir dies NICHT.
Und immer, wenn wir starke negative Gefühle (Wut, Trauer, Angst, Schmerz etc.) NICHT bereitwillig annehmen (können), nicht „freudig“ bejahen (können), dann kehren wir diese Energie sowie das Ereignis (unsere Erinnerung) bei uns unter den Teppich. Das bedeutet: wir haben es abgespalten, um zu überleben. Ohne Abspaltung wären wir seelisch daran zugrunde gegangen. Wir sprechen daher auch von traumatischen Situationen.
Nun klingt „Trauma“ und „Traum“ ja schon sehr ähnlich. Und in der Tat haben sie etwas miteinander zu tun. Die Energie, die wir abgespalten und unter den Teppich gekehrt haben, ist ja nicht gänzlich weg. Sie ist ja nur verdrängt (und abgespalten). In unseren Träumen finden wir nun Ersatzerlebnisse und Ersatzbilder, die eine Annäherung an das Original darstellen, um die abgelehnten Gefühle in kleineren Häppchen (Portionen) nach und nach doch zu fühlen.
Das Ursprungsereignis hat sich sozusagen in ein Puzzle mit tausend Teilen zersplittert, und jetzt können wir jedes kleine Einzelteil nehmen und fühlen und dann an seinen Platz legen. Und so wird nach und nach das Bild wieder komplett. Und wenn dann alles fertig ist, dann können wir es ertragen, weil wir ja jedes einzeln auch bereits gefühlt und ertragen haben.
Das Dumme ist nur: Wenn wir während des Puzzelns noch immer wieder neue Erlebnisse haben, die wir auch wieder ablehnen, dann wird aus jedem Puzzleteil seinerseits wieder ein Puzzle. Wir müssen also zuerst die Puzzleteile zusammenpuzzlen, bevor wir diese dann an das Hauptpuzzle anlegen können.
Und weil wir das Gefühle-fühlen verlernt haben, sind heute MEHR Seelenanteile abgespalten denn je. Die meisten Menschen sind mehr tot als lebendig. Weit mehr als 50 Prozent ihrer Seelenanteile liegen unter dem Teppich und müssen gepuzzelt werden. Und je mehr Seelenanteile uns fehlen, desto geringer wird/ist unsere verbleibende Gefühle-fühlen-Kompetenz. Ein ungünstiger Negativ-Kreislauf …
Bis wir eines Tages sozusagen lebendig tot sind. Und unsere Welt spiegelt es uns. Wir ersticken das Leben auf dem Lande sowie im Wasser unter einem Teppich aus Plastikmüll. Wie im Innen, so im Außen. So wie wir es erschreckenderweise auf Youtube sehen können, genauso sieht es energetisch IN UNS SELBST aus. Wir ersticken unsere eigene Lebendigkeit (unsere Gefühle) unter einem Berg von Vorstellungen und Erwartungen, Glaubenssätzen und Konditionierungen, Prägungen und Fremdenergien, Regeln und Normen, Gesetzen und Bürokratie, Verstand und Logik, Denken und Argumenten, Wissenschaft und Forschung. Oder zusammengefasst: EGO.
Was fehlt sind: Lebendigkeit, Leichtigkeit, Gefühle, Freiheit, Freude und Kreativität.
Und was die Gefühle dabei am meisten runter drückt und unter dem Teppich hält, sind die Energien von Wut und Angst. Wut und Angst unseres Ego sitzen auf dem Teppich und lassen NICHTS aber auch überhaupt gar nichts an Gefühlen unter dem Teppich herauskommen. Und welche Gefühle sind dann noch UNTER dem Teppich, wenn Wut und Angst AUF dem Teppich sitzen? - Unsere TRAUER!
TRAUER ist genau dasjenige Gefühl, das KEIN Ego leben/fühlen mag. Jedes Ego verweigert die Trauer! Denn - so paradox es klingen mag - Trauer ist ein Gefühl von Lebendigkeit. Natürlich lässt uns ungelebte und verbotene Trauer schier versteinern. Doch erlaubte und frei und offen gelebte Trauer IST pure Lebendigkeit - nur eben auf der gegenüber liegenden Seite von Freude.
Die vier Grundgefühle unseres Ego sind: Freude, Wut, Trauer und Angst. Und die ZWEI Basisgefühle unsere Inneren Kindes sind Trauer und Freude. Wenn es nicht Freude fühlt, so ist es traurig. BEIDES, Trauer und Freude, IST Lebendigkeit. Beide Gefühle bringen die Lebendigkeit unseres Inneren Kindes zum Ausdruck. DORT, wo unser Inneres Kind seine Trauer NICHT ausdrücken darf, stirbt ein Seelenanteil von uns - bzw. wird ein Seelenanteil abgespalten.
Immer wenn unsere Eltern (oder die Gesellschaft oder die Situation) KEINEN RAUM für die Trauer unseres Inneren Kindes lassen (bereit stellen, erlauben), dann erstickt unsere Lebendigkeit und „etwas“ in uns stirbt.
Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen. – Mehr nicht.
Mehr ist nicht erforderlich!
Wut ist dann schon wieder, dass unser Ego NICHT traurig sein WILL.
Gelebte Trauer sind Tränen, die fließen.
Mehr ist nicht erforderlich!
Wenn wir unsere Trauer erlauben, leben und zum Ausdruck bringen, so leben wir uns selbst aus unserer tiefsten Tiefe heraus, aus unserer tiefsten Wahrheit heraus, aus unserer tiefsten Ehrlichkeit und Authentizität heraus. Die Tränen, die wir weinen, sind pure, fließende Lebensenergie.
Und alle Tränen, die wir unterdrücken und uns verbieten (oder verbieten lassen), stauen sich in uns an und wir gehen körperlich aus der Form. Wir nehmen zu, werden dick und lagern Wasser ein - lagern Tränen ein. Eingelagertes Wasser sind nicht geweinte Tränen. Und eingelagertes Fett ist ungelebte Wut-Energie. So können wir uns heute erkennen und besser verstehen, warum alle so ist, wie es ist …
Es war kein Raum da für unsere Gefühle …
Es war kein Raum da für unsere Trauer …
In unserer Gesellschaft ist kein Raum da für Emotionen …
Emotionen bedeutet E-Motion = Energie in Bewegung.
Wenn die Energie nicht frei fließt, dann staut sie sich wie in einem Stausee. (Den hier hinter liegenden Sinn kannst Du nachlesen in Band 4 von dem Buch „Eine neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“, es erscheint im Mai 2019
https://hierophant-buecher.de/buecher/neues-bewusstsein/72/eine-neue-ordnung-band-4).
Mit der Abspaltung von Gefühlen und damit von Seelenanteilen haben wir uns also noch mehr vergessen und verleugnet und selbst tot gemacht, als wir es als Ego ohnehin schon sind/waren. Für unsere innere „Wiedervereinigung“ brauchen wir nun NICHTS zu tun - außer, das Erinnern sowie das Erkennen zu erlauben.
OK - ich habe viele Gefühle abgespalten …
OK - ich bin fragmentiert …
OK - ich bin toter als ich dachte …
OK - ich habe mich ziemlich weit von mir entfernt …
OK - ich habe dies lange Zeit nicht bemerkt …
OK - mein „tot-sein“ war meine Alltagsnormalität …
Wir brauchen unsere abgespaltenen Seelenanteilen NICHT aktiv zurückholen. Es genügt, wenn wir uns heute das Fühlen erlauben. Indem wir hier, jetzt und heute bereitwillig „JA“ sagen zu ALL unseren Gefühlen in unserem Alltag …
im Zusammenleben mit unserem Partner …
bei der Erziehung unserer Kinder …
wenn wir unsere Eltern besuchen …
in Geselligkeit mit Freunden …
beim Einkaufen …
bei der Arbeit …
… erlösen wir step by step das Trauma unserer Vergangenheit und transformieren somit das Karma unseres Lebens.
Mehr ist wirklich NICHT zu tun! Wir brauchen NICHT zum Therapeuten zu laufen - das Leben ist unser Therapeut. Das Leben beschenkt uns mit dem, was JETZT für uns dran ist - automatisch und ganz von alleine. Wir können davor weglaufen und zum Therapeuten hinlaufen. Doch davon wird es nicht besser. Das Leben weiß es nun mal besser als der Therapeut.
Das Leben wird uns mit genau denjenigen Situationen beschenken, die uns Gefühle liefern, die JETZT gefühlt werden wollen. Es genügt, hierzu „JA“ zu sagen. Dann geht es ganz von alleine weiter. Hilfreich KANN hierbei das Bild (die Methode) der Transformationsfabrik sein (www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM, www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE, www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1).
„JA“ sagen zu unseren Gefühlen IM JETZT ist die Zauberformel.
Und NICHT Wut, NICHT Angst - sondern NUR Trauer oder Freude.
Fühle die Trauer UNTER der Wut.
Fühle die Trauer HINTER der Angst.
Wut und Angst deckeln unsere Trauer. Es geht NICHT um Wut und Angst und deren Freunde. Es geht allein um TRAUER.
„Traurig sein“ IST Lebendigkeit.
„Traurig sein“ ist ebenso lebendig wie „sich freuen“. Nur eben am anderen Ende der Skala. Und um uns GANZ fühlen zu können, müssen wir BEIDE Enden der Skala bereit sein zu fühlen, sonst KÖNNEN wir KEIN erfülltes Leben leben. Wahrhaft erfüllt KANN unser Leben nur sein, wenn wir uns trauen, die Trauer zu fühlen … - ja, zu genießen …
Denn wenn wir im Ego traurig sind, weil wir etwas verloren haben oder loslassen mussten, dann können wir gleichzeitig und parallel hierzu in unser Höheres Selbst hochsteigen und von dort oben aus unsere Freude fühlen, dass wir Trauer fühlen KÖNNEN …
Für können uns darüber freuen, dass wir das Gefühle-fühlen fühlen können. Unabhängig von der Qualität des Gefühls (an der Oberfläche) ist allein die Fähigkeit, fühlen zu können, für unsere Seele wahre, pure Freude. DIESE Freude ist die Eu-Freude (Freude OHNE Gegenteil) HINTER den Gefühlen an der Oberfläche.
Und nun wünsche ich Dir viel Freude beim Fühlen …
Freude oder Trauer …
Trauer und Freude …
erlauben, fühlen und genießen …
eine neue ordnung am 27. Februar 19
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Gott hat die Welt mit Liebe geflutet
Es gibt ein schönes Lied, in dem heißt es: „Gott hat die Welt mit Liebe geflutet.“ Und Du und ich, wir beide sind dieser GOTT. Wir beiden sind dieser Gott, der die Welt mit seiner Liebe flutet und Frieden einkehren lässt. Und weil wir es sind, die es Liebe regnen lassen, sind wir die Wolken und nicht die begossenen Pudel (Egos), die auf der Erde stehen und versuchen, sich mit einem Regenschirm vor dem Liebes-Regen Gottes zu schützen.
Ich freue mich sehr, dass auch Du zu denjenigen zählst, die es Liebe regnen lassen …
Dies ist dies nämlich die Geschichte von der Arche Noah. Gott lässt seine Liebe Tage und Wochen und Monate auf die Erde herabregnen. Das macht er sowieso schon immer. Hör Dir mal die Lieder an. Schau Dir die Kunst an. Denk an die vielen Bücher und Geschichten. Erinnere Dich an die großen Erzählungen und Kino-Filme. Überlege, was der Pastor in der Kirche predigt. Überall geht es immer um das eine: um die LIEBE. Doch es ist nicht unsere irdische Liebe zwischen zwei Menschen (zwischen zwei Egos) gemeint, nein, es ist unser göttliches LIEBE-SEIN gemeint.
Überall und permanent erinnert uns Gott an das, was wir vergessen haben. Und doch haben wir es seit Menschengedenken nicht verstanden. Wir konnten es nicht verstehen, weil wir unter dem Schleier des Vergessens lebten. JETZT – in unserer Zeit der Transformation - lässt es Gott immer stärker regnen. Es schüttet schon.
Im Sonnenjahr 2017 wurden wir bereits auf uns selbst zurückgeworfen. Durch die starke Sonnenenergie wurden wir dazu gezwungen, uns auf unsere Stärken, Fähigkeiten und Gaben zu besinnen. Und auch aus astrologischer Sicht treten unsere Eigenschaften und Eigenheiten, die uns durch die Sternenkonstellation zu unserer Geburt in die Wiege gelegt wurden, immer stärker, intensiver und deutlicher zutage.
Im Anschluss an dieses Jahr der „Rückbesinnung auf sich selbst“ begann am 21. März 2018 das Venus-Jahr. Wer heute nicht gut aufgestellt ist, wird elendig in der LIEBE ersaufen. Alle Egos sind dabei, elendig zu ertrinken.
Doch wer mutig ist, die Seins-Welten zu betreten, ist gerettet! Wer sich seiner eigenen Spiritualität und seinem SEIN öffnet, hat gute Karten, denn ihm/ihr macht die Liebe keine Angst mehr. Zwar wird unser Ego ersaufen mitsamt unseren Konditionierungen, Glaubenssätzen, Werten, Vorstellungen, Prägungen und Erwartungen, doch wir selbst in unserem Herzensfeld überleben.
Und wir können allen, die zu ertrinken drohen, ein Boot schicken oder einen Strohhalm reichen - unsere Liebe. Dabei gilt es jedoch, gut auf sich selbst aufzupassen, denn Ertrinkende ziehen mitunter den Retter mit unter Wasser. Es macht daher keinen Sinn, wenn wir als Ego andere ertrinkende Egos PERSÖNLICH retten wollen. Dies wäre lebensgefährlich (für unser Ego).
Es geht NICHT darum, die anderen zu RETTEN. Es genügt, geliebten Menschen diejenige Hilfestellung zufließen zu lassen, die sie brauchen, damit sie SICH SELBST retten können. Nicht wir retten die anderen, sondern jeder muss sich schon selbst retten (wollen). Wir können nicht helfen. Wir können allenfalls Unterstützung geben, also Hilfe zur Selbsthilfe.
Jeder trägt selbst die Verantwortung für sein Leben und für seine Rettung. Wir selbst tragen allein und die Verantwortung für uns selbst.
Wenn wir in unseren alten Ego-Modus zurückfallen sollten, werden wir weder uns selbst noch andere retten können. Natürlich haben Egos einen starken Willen und sie WOLLEN andere retten - doch die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass sie dabei selbst untergehen, weil sie zu viel an die anderen und zu wenig an sich selbst denken.
Unsere eigene Rettung sowie eines jeden Rettung ist „der Sprung auf die Arche“, der Schritt ins SEIN. Und die Arche ist nichts anderes als unser eigenes Herzensfeld. Doch wir können nichts mitnehmen in dieses feinstoffliche Energiefeld unseres Herzens. Im Herzensfeld sind alle Formen, Dinge, Sachen, Symbole, Werte, Ansichten und Regeln ohne Bedeutung. Wir können die Arche nur „nackt“ betreten.
Doch im Licht ist es zum Glück schön warm, dort brauchen wir die dicken Sachen auch gar nicht mehr …
eine neue ordnung am 25. Februar 19
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Was ist das, wenn ich mich, nachdem ich andere behandelt habe (anderen geholfen habe), immer so ausgelaugt fühle?
Es gilt: Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …
Dort, wo wir mit unserer Aufmerksamkeit (mit unserem Bewusstsein) sind, DORT findet ein Energieaustausch statt. Dort, wo wir „hindenken, geht UNSERE Herzensfeld-Liebe HIN. Und wir nehmen VON DORT die Energie der anderen auf (deswegen geht es den anderen danach ja auch so viel besser, weil dann haben WIR DEREN Energie).
Wir betanken uns also stets mit derjenigen Energie, wo wir gerade mit unserem Bewusstsein sind (wo unsere Aufmerksamkeit ist, wo unser Fokus ist).
All dies findet feinstofflich, mental, rein energetisch statt, sodass wir es mit unserem Ego-Verstand sowie mit unseren körperlichen Sinnen NICHT erfassen können.
Viele Menschen meinen nun, dass wir uns schützen müssen. Es gibt aber bessere Techniken als SCHUTZ. Weil: WAS würden wir schützen wollen? Wir können nur eine FORM schützen, sprich unser Ego - und unser Ego kann sich lieber in Wohlgefallen auflösen und in ein neues , dienendes Ego transformieren, als dass wir es in seiner alten Form noch länger schützen sollten …
Es gilt: WIR SIND ZWEI! Wir sind Ego und Herzensfeld. „Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …“ bedeutet nun: MEINE Herzensfeldenergie fließt dort HIN wohin ich denke. Und ich tanke meinen Körper auf mit derjenigen Energie auf, wo mein Fokus gerade ist. Bin ich mit meinem Fokus BEIM ANDEREN, so tanke ich mich mit seiner Energie auf. Bin ich mit meinem Fokus bei den Problemen des anderen, so tanke ich mich mit der Energie seiner Probleme auf.
Noch fragen, weshalb es Dir schlecht geht?
Es ist also alles klar. Gut.
Doch wie kannst Du Dich nun NEU verhalten?
Wenn Du jemandem etwas Gutes tun willst (wenn Du jemandem helfen willst oder jemanden behandeln willst), dann BLEIBST Du mit Deinem Fokus (mit Deinem Bewusstsein) jetzt einfach BEI DIR in DEINEM Herzensfeld!!! Und den anderen nimmst Du NUR in Deinem Gewahrsein (außerhalb von Dir) wahr.
Bewusstsein = Das BIN ICH.
Gewahrsein = Das ist außerhalb von mir (das bin ich NICHT).
Wenn wir jemand anderes behandeln und mit unserem Bewusstsein BEI IHM sind, dann nehmen wir UNS SELBST nur noch im Gewahrsein wahr - also außerhalb von uns. Und schwupp haben wir uns verloren (ohne dies zu bemerken).
Viel gesünder ist es, wenn wir uns selbst bewusst in unserem Bewusstsein wahrnehmen und DEN ANDEREN in unserem Gewahrsein außerhalb von uns.
Unser KÖRPER ist ZU ENG (wir als Person sind zu eng) um die Energien von Negativität, Blockaden und Problemen des anderen DURCH uns hindurch lassen zu können. Unser ICH ist zu engstirnig und zu kleinkariert. Unser Ich ist dafür auch nicht gedacht und NICHT gemacht, UM DIE ANDEREN zu erlösen. Unser ICH ist FÜR UNS da (damit WIR Erfahrungen machen könne) und für sonst niemanden.
Doch unser Herzensfeld ist weit und offen.
Wenn wir nun unser Bewusstsein bewusst auf unserem Herzensfeld ruhen haben, dann SIND WIR Herzensfeld (Liebe). Und dann kann die Energie des anderen (den wir „nur“ in unserem Gewahrsein haben) leicht DURCH uns (der wir Herzensfeld SIND) hindurch und abfließen. Wir nehmen dies NICHT persönlich! Wir sind der Lichtkanal ins Lichtportal und hierbei sind wir NICHT wir selbst als PERSON, sondern wir SIND LIEBE OHNE jede Identifikation.
Die Energie des anderen berührt uns als Person gar NICHT, denn sie fließt lediglich DURCH uns als Herzensfeld, als Energiefeld der allumfassenden Liebe. Unsere Person, unser Ego, unser ICH bleiben davon unberührt.
Und folglich nehmen wir auch NICHTS auf.
Und folglich brauchen wir uns auch NICHT zu schützen.
Denn WIR (als Person) sind gar nicht beteiligt.
Also bei jeder Behandlung:
Bewusstsein auf das eigene Herzensfeld ausrichten.
Den anderen „nur“ im Gewahrsein (außerhalb von uns) haben.
Viele sehr hilfreiche weitere Infos und wertvolle Impulse findest Du gratis unter
http://www.datgeitman.de/lichtschule.html und
http://www.datgeitman.de/lichtschule#Inhaltsuebersicht sowie in dem Buch „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ (Hierophant-Verlag).
eine neue ordnung am 21. Februar 19
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Hochsensibilität
Woran erkenne ich, ob ich hochsensibel bin? Und wie gehe damit um?
In unserer heutigen Zeit kommen immer mehr „Neue Kinder“ zur Welt. Sie werden geboren und bereichern unser Leben auf dieser Erde enorm. Wir brauchen sie, denn sie wissen besser als wir den Weg, den wir als Menschheit gehen sollen. Die „Neuen Kinder“ kommen in unserem heutigen, momentanen Erden-Alltag oftmals leider nicht so gut zurecht. Sie sind hochsensibel und haben übersinnliche Fähigkeiten. Damit sind sie mit den ganz normalen irdischen Dingen oftmals überfordert. Dies bemerken wir durch ihr „auffälliges Verhalten“.
Ärzte und andere Fachleute versuchen dann, Diagnosen zu stellen (die jedoch in der Regel NICHT im Zusammenhang mit einer Hochsensibilität gesehen werden). Manchmal kommt hierbei Autismus raus. Manchmal eine Hyperkinetische Störung. Manchmal ein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom. Manchmal allgemeine Verhaltensauffälligkeiten. Dann auch wieder Sprach- oder Sprechstörungen. Und oftmals auch Depressionen. Da machen Betroffenen dann Augen, Mund und Ohren zu, so wie die drei Affen: nichts sehen, nichts sagen, nichts hören - weil einfach alles viel zu viel ist. Sie machen zu und ziehen sich zurück. Da haben sie wenigstens ihre Ruhe.
Oftmals bleibt unterm Strich das Gefühl, dass wir als Eltern unsere eigenen Kinder gar nicht mehr so richtig verstehen, sowohl akustisch wie auch emotional-empathisch. Wir können ihr Leid nicht mitfühlen und nicht nachvollziehen. Und dies ist ein sehr unglückliches Gefühl für alle Mütter und Väter. Denn natürlich lieben wir als Eltern unsere Kinder. Doch wenn das Kind überhaupt nicht reagiert, nicht ansprechbar ist, sich an Ansagen, Regeln und Abmachungen nicht hält, dann reißt einem natürlich irgendwann der Geduldsfaden und man weiß nicht mehr ein noch aus.
Und auch wenn wir als Erwachsene selbst von unserer eigenen Hochsensibilität betroffen sind, so verstehen wir uns oftmals selbst NICHT mehr.
Wieso reagieren WIR so sensibel (und die anderen nicht)?
Wieso macht UNS dies oder das etwas aus (und den anderen nicht)?
Wieso fühlen wir uns verletzt (und die anderen nicht)?
Wieso haben wir solche ein dünne Haut (und die anderen nicht)?
Wieso nehmen wir alles immer so persönlich (und die anderen nicht)?
Wieso haben wir nicht so viel Spaß in Geselligkeit (und die anderen schon)?
Wieso ziehen wir uns lieber zurück (und die anderen nicht)?
Wieso ist für uns das Leben so anstrengend und so schwer (und für die anderen nicht)?
Wieso …? - Weil wir als hochsensible Menschen a) mit den Egos nicht klar kommen und weil wir b) die „falsche“ Wahrheit der Egos einfach nicht ertragen (können). Als hochsensible Menschen leben wir (ohne dass uns dies bewusst wäre) die Wahrheit der reinen, göttlichen Liebe, die Wahrheit des einen, universalen Herzensfeldes. DIES ist unsere eigene, innere Wahrheit. Und deswegen kommen wir dann mit den Ego-Wichtigkeiten und künstlichen Ego-Argumenten einfach nicht klar. Wir verzweifeln schier an der Welt und fühlen uns immer wieder nicht verstanden. (Dabei sind es „eigentlich“ DIE ANDEREN, die „DIE“ Wahrheit NICHT verstehen).
Das Schicksal der Hochsensibilität können wir sehr schön beim Familienstellen (in einer Familienaufstellung) betrachten und wichtige Erkenntnisse gewinnen. Da steht dann beispielsweise ein Stellvertreter für das hochsensible (feinfühlige, empfindsame, zurückgezogene) Kind (oder auch für den hellfühligen Erwachsenen) und es stehen weitere Stellvertreter für die Eltern des Betroffenen. Und irgendwann geht es dann nicht so recht weiter und es stockt. Es scheint irgendwie alles blockiert zu sein.
Und dann kommt der Anleiterin (oder einem Teilnehmer) plötzlich der Impuls, noch weitere Figuren und Stellvertreter mit aufzustellen. Und plötzlich stehen dann dort vier Engel - und schwupp die wupp, mit einem Male entspannt sich die ganze Situation. Zwar besteht zwischen dem Kind und seinen Eltern oftmals überhaupt kein wirklicher Herzens-Kontakt, keine Verbindung, kein „Draht“, doch in dem Moment, in dem die Engel (und himmlischen Wesen) hinzukommen, wird das Kind plötzlich lockerer, offener und fröhlicher. Es spürt wieder Leben/Lebensenergie in sich.
Es ist, wie wenn die himmlische Familie mit aufgestellt würde. Endlich erlebt das unglückliche, niedergeschlagene, erdrückt wirkende Kind ein befreiendes, erholsames, friedvolles, seliges Gefühl von „zu Hause sein“. Da ist Verbindung. Da ist Kontakt. Da besteht ein „Draht“. Da fließt die Liebe (und dies ist für alle spürbar). Dort ist eine Beziehung fühlbar – ja, ganz offensichtlich existent. Was für eine Erlösung und Erleichterung für das Kind. Endlich fühlt es sich verstanden. Endlich fühlt es sich gesehen. Endlich fühlt es sich erkannt. Endlich fühlt es wieder Liebe. Und dass dies geschieht, ist für das Kind wie ein kleines Wunder.
Hochsensible Kinder besitzen noch ihre reinen, himmlischen Wahrnehmungsfähigkeiten. Diese Fähigkeiten wurden bei ihnen NICHT verdeckt, verschüttet, zugekleistert oder zugemauert (anders als bei den anderen Menschen, die durch den „Kuss des Vergessens“ ihren Ursprung vergessen haben - siehe das Buch „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“).
Unsere Fähigkeit/Gabe der Hochsensibilität MUSS NICHT von Anfang an im Leben wach und aktiviert und präsent sein. Sie kann zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt während der Kindheit wie auch im Erwachsenenalter an Kraft (und Einfluss) gewinnen. Wie lange wir unsere hochsensiblen Gaben unbewusst und leidvoll erfahren und wann wir sie bewusst annehmen, integrieren und liebevoll wertschätzen, das geschieht entsprechend unserem Seelenplan.
Oftmals liegen unsere „übersinnlichen“ Fähigkeiten längere Zeit scheinbar wie im Nebel verborgen oder wie in einem Versteck sicher verschlossen. Doch so ist es nicht. Sie sind da. Doch in unserer sehr komplexen Welt ist unser Körper-Geist-Seele-System mit der Wahrnehmung VON ALLEM überfordert. Um auf der Erde überleben zu können, müssen wir selektieren. Und WAS wir selektieren und auswählen sollen, das lernen wir in unserer Kindheit durch unsere Erziehung.
Als Erwachsene wählen wir aus. Wir unterscheiden das Unwichtige vom Wichtigen und fokussieren, was uns (oder der Gesellschaft) wichtig und bedeutsam erscheint. In unserer Ego-Welt sind natürlich die Ego-Güter wichtig: höher, schneller, weiter, besser, schlauer, reicher, Statussymbole, Besitz, Ansehen, Ruhm und Ehre, Hab und Gut. Hierbei sehr hilfreich und dienlich ist natürlich unser inneres Ego-System des ständigen Bewertens und Urteilens.
Dieses ständige Beurteilen und Bewerten tun nun aber diese Neuen Kinder nicht. Für sie gilt unterm Strich nur eines: die Wahrheit der universalen Liebe. Darüber hinaus sind sie vollkommen reiz-offen. Sie haben keinen Filter eingebaut. Alle Energien, Reize, Gefühle und Gedanken regnen, nein hageln auf sie ein. Sie haben keinen Schutz und sie treffen keine Auswahl (denn im Zeichen der Liebe ist alles gleichwertig - da gibt es nichts auszuwählen). Im Grunde genommen haben sie KEIN ICH (siehe auch
http://www.datgeitman.de/lichtschule_ich.html). Und dieses allem schutzlos ausgeliefert sein macht sie dann wild und sie drehen durch.
Insofern ist ADHS, das Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom, nur aus menschlicher Sicht eine Störung. Aus spiritueller Sicht sind diese Kinder viel weiter als wir „abgestumpften Menschen“. Das, was wir als Aufmerksamkeitsstörung betiteln, ist die Fähigkeit der Kinder, nichts Spezielles etwas anderem vorzuziehen, weil sie nichts bewerten, sondern alles gleichwertig wahrnehmen. Sie fokussieren ihre Aufmerksamkeit nicht auf „etwas“. Wir nennen es Aufmerksamkeitsstörung und dieses Wort ist negativ belegt. Wir sollten es „Aufmerksamkeit-Offenheit“ nennen, das würde dem ganzen viel näher kommen und sehr viel mehr Liebe, Wertschätzung und Wohlwollen in sich tragen. Und dann würden wir automatisch verstehen und mit diesen Kindern empathisch mitfühlen, wie wichtig es ist, Stille genießen zu dürfen, Ruheräume zu haben und die totale, wahnwitzige Reizüberflutung endlich zu beenden.
Fernsehen ist für hochsensible Kinder „eigentlich“ der totale Horror (innerlich), weil sie tausend unreale völlig fiktive, hirnlose Sinneseindrücke verarbeiten müssen. Für diese Neuen Kinder (und auch für alle normalen gesunden, noch nicht abgestumpften Kinder) ist alles, was sie im Fernsehen sehen, echt, real, wirklich. Es geschieht tatsächlich! Sogar Zeichentrickfiguren sind für Kinder echt. Wir Erwachsenen sagen dann „so’n Quatsch“. Aber für (hochsensible) Kinder ist all das echt!
Und nun kommen wir zu uns selbst. Es gilt ja: „Wie im Außen so im Innen.“ Dies bedeutet, wenn wir Vater oder Mutter von einem hochsensiblen Kind sind, dann spiegelt uns dieses Kind lediglich unser eigenes Schicksal. Unsere eigene Seele dreht innerlich durch - doch wir bemerken dies nicht, weil wir uns selbst weggemacht und innerlich abgespalten haben. Anstatt uns um unseren eigenen inneren seelischen Zustand zu kümmern, kümmern wir uns um unser Kind. Doch dies spiegelt uns nur, wie es UNS SELBST seelisch geht.
Uns selbst können wir zum Beispiel in Meditation begegnen. Indem wir uns vorstellen, unser eigenes Inneres Kind auf unserem Schoß zu kuscheln, es herzlich zu umarmen, liebevoll zu wiegen und vollkommen für es da zu sein, gehen wir einen Schritt auf uns selbst zu. Wir begegnen und selbst in Selbstliebe.
Sind wir im innigen Kontakt mit unserem eigenen Inneren Kind erfüllt von unserer eigenen Selbstliebe, so ist für Fremdenergien in uns selbst KEIN Platz mehr. Wir richten unser Bewusstsein (unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit) zu uns nach innen aus, hin zu unserem Inneren Kind und füllen uns somit selbst vollständig mit unserer Selbstliebe aus.
Viele Menschen glauben/meinen bis heute, sich vor Fremdenergien schützen zu müssen. (Und da gibt es hierfür wirklich sehr viele sehr unterschiedliche Methoden, Techniken und Rituale). Und beim Familienstellen haben wir gelernt, den Koffer an unsere Eltern zurückzugeben. Diese beiden Verfahren sind durchaus wirkungsvoll, aber sie sind veraltet. Mit diesen beiden Techniken schützen wir uns als Person und kämpfen ums Überleben. Doch WER will geschützt werden und WER will überleben? Wir selbst als Form - wir selbst als Ego. Und DAS IST OUT!
Es geht mittlerweile darum, über uns als Person, mit der wir uns identifizieren, hinaus zu gehen. Es geht darum, dass wir uns über uns selbst erheben. Wir sind mehr als „nur“ unser Ego, mehr als unsere Identifikation, mehr als der Mensch mit dem Namen, mehr als die Person mit ihrer Lebensgeschichte.
Wir sind energetische Wesen, die sowohl im Feststofflichen (Körperlichen) zuhause sind wie auch im Feinstofflichen (Körperlosen, Formlosen). Unser Körper ist Form. Unsere Gedanken, Bilder, Vorstellungen und Identifikationen sind ebenfalls Formen. Es geht darum, dass wir uns über diese Form erheben - und zwar ganz bewusst - mit BewusstHEIT.
Mit der Kraft unseres Bewusstseins können wir unseren Fokus (unsere Aufmerksamkeit, unser Bewusstsein) wie mit einem Joystick lenken. Als hochsensibler Mensch können wir nun lernen, unseren Fokus sicher auf uns selbst auszurichten und dann auch unseren Fokus bei uns zu halten - in unserem Herzensfeld bzw. bei unserem Inneren Kind. Dies gelingt uns am besten, wenn wir unser Ein- und Ausatmen bewusst wahrnehmen oder indem wir beim Gehen unsere Füße ganz bewusst aufsetzen oder indem wir bei all unserem Tun, das, was wir gerade tun, achtsam, bewusst und mit Präsenz tun.
Unser BEWUSSTSEIN (unsere bewusste Aufmerksamkeit) ist bei/in uns selbst. Alles außerhalb von uns (unsere Umgebung) nehmen wir lediglich in unserem GEWAHRSEIN wahr (OHNE Fokussierung, so „by the way“).
Bewusstsein = ICH = innen.
Gewahrsein = Ich NICHT = außen.
Hier noch einmal das Problem: Hochsensiblen Menschen erging es in ihrer Vergangenheit oftmals so, dass sie das Außen mit ihrem Bewusstsein wahrnahmen und sich selbst lediglich in ihrem Gewahrsein. Auf diese Weise haben sie sich selbst nur „by the way“ wahrgenommen. Und sie haben die anderen im Außen „in sich“ wahrgenommen. Sie „wurden innerlich zu den anderen“ und haben deren seelische Schmerzen selbst körperlich gefühlt (siehe auch „Wenn Empathie weh tut“
http://www.datgeitman.de/lichtschule_schmerzen_empathie.html).
Es geht also darum, das, was außen ist, bewusst außerhalb im Gewahrsein wahrzunehmen. Und nur uns selbst bewusst in unserem Innen. Hierzu können wir unser Bewusstsein bewusst auf unseren Körper und unsere Atmung lenken, dann kommen wir ganz gut durchs Leben …
Wir schauen noch einmal in unseren Alltag …
Ein Beispiel: Wir sitzen irgendwo auf einer Feier und nehmen reizoffen intuitiv (und meistens unbewusst) die Energiefelder der anwesenden Gäste (Egos) war. Innerlich spüren wir jenseits von Sprache und Worten die Stimmungen, Energien, Gefühle und Vorstellungen der anderen. Doch wir als Person sind energetisch zu klein und zu eng, um diese fremden Fremdenergien DURCH uns freiwillig und bereitwillig hindurch zu lassen.
In dem Moment, wo wir sagen „Ich“, passiert nämlich schon der „Fehler“. Wenn wir zum Beispiel sagen:
„Ich spüre da so eine komische Energie.“
„Ich merke, da zieht jemand Energie.“
„Ich fühle, da ist jemand schlecht drauf.“
… denn ist die Blockade schon da,
… dann fließt es schon NICHT mehr!
Mit dem Gedanken „ICH“ identifiziere ICH mich bereits mit mir selbst als Person. Und es geht eben NICHT darum, ob ICH etwas fühle, spüre, merke oder wahrnehme, sondern es geht darum, schlicht und einfach festzustellen und zu beobachten: „Das ist …“ oder „Hier existiert …“ diese oder jene Energie. Es geht darum, die Existenz von Energie bewusst wahrzunehmen und bejahend zu erlauben. Es geht NICHT darum, dass ICH entscheide, OB diese Energie da sein sollte oder nicht - diese Energie IST ja DA. Sie existiert (ganz offensichtlich). Mein ICH hat da NICHTS zu bewerten, zu kommentieren oder zu tun.
NICHT ICH als Person (Ego) bin in dieser Situation von Bedeutung, sondern ICH als wahrnehmendes Bewusstsein, als Beobachter, als Observer (Herzensfeld). Dass ich die Energie wahrnehme hat NICHTS mit MIR zu tun. Ich brauche hierbei NICHTS persönlich zu nehmen. Es hat NICHTS mit MIR als PERSON zu tun! Meine Person ist vollkommen uninteressant hierbei. Mein Ego hat sich genau jetzt rauszuhalten!
Nur MEINE Energie kann in mir frei schwingen (und genau genommen nur die Energie „meines“ Herzensfeldes). Doch fremde Energien (Fremdenergien jeder Art) können niemals DURCH MICH ALS PERSON hindurch fließen. Sie können nur und ausschließlich DURCH mich als Herzensfeld, durch mich als LIEBE durchfließen. Dieses Durchlassen ist eine sehr unpersönliche Angelegenheit - es ist ein heiliger, göttlicher Akt. Und dies kann ich als Person (Ego) NICHT leisten. Nur ich als Herzensfeld kann dies erlauben.
Es braucht hierbei aber dennoch auch die Erlaubnis unsere Ego, dass unser Herzensfeld göttlich-heilig wirken darf. Das bedeutet: Auch unser Ego muss „JA“ dazu sagen, dass es selbst gerade mal die Klappe hält und dass unser Herzensfeld OHNE Ego frei wirken darf. Solange unser Ego „Nein“ sagt, bleiben die Fremdenergien in uns stecken. Sie bleiben einfach in uns als Person stecken und prägen unser weiteres Leben. Sie machen uns krank und beeinflussen unseren Alltag sowie unsere Entscheidungen, denn sie kommen nicht wieder heraus aus uns. Heraus kommen KÖNNEN sie nur mit dem „Ja“ von unserem Ego, dass unser Herzensfeld sie DURCHlassen darf.
Der neue Weg für hochsensible Menschen KANN nun also der folgende sein: Ich akzeptiere, dass ich als Person zu klein und zu eng bin, um Fremdenergien DURCH mich hindurch zulassen. Sobald ich bemerke, dass da Energien sind, die komisch sind und eher negativ schwingen, trete ICH als Person/Ego innerlich zurück und überlasse meinem Herzensfeld das Feld. Mein Herzensfeld darf dann außerhalb von mir als Person diese Fremdenergien wahrnehmen, erlauben und durch sich hindurch lassen und weiter durch den Lichtkanal ins Lichtportal (unser Herzensfeld IST dieser Lichtkanal). ICH als Person habe damit NICHTS zu tun. Es geht mich nichts an und ich will da auch nichts regeln.
Ein Beispiel: Wenn ich zum Beispiel irgendwo an der Kasse stehe und die merkwürdigen Energien der anderen Leute wahrnehme, dann trete ICH als Person/Ego innerlich zurück und bin nur noch als Energiefeld meines Herzensfeldes präsent. Und als dieses Feld der Liebe erlaube ich alles und lasse alles DURCH. Erst wenn ich wieder zuhause bin, schlüpfe ich wieder in meinen Körper und nehme als ICH, als Person mit einem Ego, wieder meinen Platz in meinem Energiefeld ein.
Nun könnte es passieren (verlocken), immer weg zu bleiben …
Und im Grunde genommen können wir dies auch ruhig tun, denn dies wäre/ist nichts anderes, als das eigene Ego zu überwinden. Die Formulierung „überwinden“ trifft jedoch den Nagel nicht ganz auf den Kopf. Es geht darum, unser altes Ego zu transformieren hin zu einem neuen Ego. Unser altes Ego sind wir als Person mit unserer Geschichte und all unseren Konditionierungen. All dies sind Fremdenergien in uns. Es sind also NICHT wir selbst. Wir können all diese alten Verhaltensmuster und Glaubenssätze jetzt also loslassen und verabschieden.
Und unser neues Ego ist das, was bleibt: NICHTS! Unser neues Ego ist lediglich Diener unseres Herzensfeldes. Denn irgendjemand muss unseren Körper ja lenken und steuern und sagen, wo er lang gehen soll. Und genau hierfür ist unser neues Ego zuständig. Unser Ego ist nur und ausschließlich ausführendes Organ. Es gebraucht unsere Körper so, wie unser Herzensfeld es sich wünscht. Und dann wir ein Schuh draus.
Wir sind dann aber kein ICH, keine Person, kein eigener Wille mehr, sondern unsere letzte freie Willensbekundung lautete dann: „Mein freier Wille als Ego ist es, der reinen, göttlichen Liebe bzw. „meinem“ Herzensfeld zu dienen und mich von ihm führen, lenken und leiten zu lassen.“ Und alles Weitere geschieht nun mit willenloser Hingabe an das Jetzt.
Als hochsensibler Mensch können wir uns nun also jedem Jetzt bereitwillig hingeben und ALLES jenseits von uns als Person DURCH uns als Herzens-Energiefeld DURCH lassen. Wir brauchen NICHTS auszuwählen und nichts zu filtern. Es genügt, bereitwillig das offene DURCH für alle Energie zu sein, die Fremdenergie sind … - und das ist viel …
Und auf diese Weise reinigen wir die Welt OHNE etwas zu tun, ohne unseren kleinen Finger zu heben - rein energetisch, indem wir „JA“ sagen zu unserem „Durch-Sein“.
„Da ist etwas - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Oh, da ist noch etwas - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Oh, da ist die Umweltverschmutzung - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Da ist Krieg und Folter - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
„Da sind Grenzübertretungen und Mobbing - ok, ich sage: „Ja, geh nur DURCH …“
Und ich lasse alles DURCH „mich“ als Herzensfeld hindurch …
All dies hat NICHTS mit meinen Werten als Person zu tun.
All dies hat NICHTS mit meinen Moralvorstellungen als Person zu tun.
All dies hat NICHTS mit meinen Ansichten und Vorstellungen als Person zu tun.
Ich sehe „etwas“ in dieser Welt - Und „ich“ sage: „OK - Ja, geh nur DURCH …“
Hiermit sage ich als universale Liebe im wahrsten Sinne des Wortes „Ja und Amen“ zu allem. Alles darf sein. Ich als Person kann mir jedes Urteil sparen, denn mit jedem Urteil, würde ich als Person das DURCH meines Herzensfeldes nur blockieren.
Sind die hochsensiblen Menschen sich ihrer Hochsensibilität bewusst, so stellen sie eine sehr machtvolle, sehr kraftvolle, extrem starke Bewusstseins-Kraft dar, die im Handumdrehen diese Welt verändern kann (und wird). 15-20 Prozent der Menschen gelten als hochsensibel. Das sind rund 1,5 MILLIARDEN Menschen auf dieser Erde. Stell Dir einmal vor, was geschieht, wenn diese Menschen „auf Durchzug schalten“ im Sinne von „negative Energien bereitwillig DURCHlassen“. WAS für ein enormes Kraftpotenzial liegt hier verborgen.
Der Clou ist, die Angst, sich schützen zu müssen, hinter sich zu lassen. Denn WER will geschützt werden? WEN woll(t)en wir schützen? Wir KÖNNEN nur Formen schützen. Das Formlose (Feinstoffliche) braucht keinen Schutz. Es wäre also eh nur unser altes Ego, das wir weiterhin schützen wollen könnten/würden. Und dieses alte Ego darf sich so oder so jetzt auflösen, transformieren und „vom Acker machen“. Sein Haltbarkeitsdatum ist längst abgelaufen. Seine Zeit ist wirklich um.
Es gibt also NICHTS Schützenswertes! Selbst wenn wir „etwas“ schützen WOLLTEN, es gibt tatsächlich nichts Schützenswertes! Da ist NICHTS, was des Schutzes bedürfte.
In diesem Sinne freue ich mich nun, gemeinsam mit Dir schutzlos Gutes zu tun und alles, was des Schutzes bedürfte, freiwillig, bereitwillig und gerne seinem Verfall, seinem Zerfall, seiner Endzeit, seiner Auflösung, seiner Transformation preiszugeben.
Schutz war vor-vor-gestern …
Liebe und Verbundenheit im Herzensfeld sind heute …
Dein …
Björn Geitmann
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule_bjoern_geitmann
www.datgeitman.de/lichtschule
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Schleswig, den 19.02.2019
eine neue ordnung am 19. Februar 19
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Verluste erleiden – im Nullpunktfeld landen …
Verluste schmerzen uns sehr. Es ist schwierig, bei Verlusten darüber zu sprechen, was hieran „gut“ oder „der Gewinn“ sein könnte. Das Leben/unser Schicksal führt sicherlich NICHTS Schlimmes im Schilde, auch wenn es zunächst so scheint. Das Leben will stets nur unser Bestes, selbst in Momenten, in denen dies (wiederholt) NICHT zu erkennen ist.
Der Mechanismus DAHINTER ist der folgende: Mit unserem Verstand verfolgen wir als Menschen in der Regel bestimmte Lebensziele. Wir haben Vorstellungen vom Leben und Bilder, wie wir glauben, dass unsere Zukunft sein wird - und dann kommt es anders. Unsere Vorstellungen zerplatzen wie Seifenblasen …
Unser Ego braucht Ziele und Vorstellungen, um sich orientieren zu können. Doch wir Menschen sind MEHR als nur Ego. Solange wir uns NUR mit unserem Ego/Körper/Person identifizieren, verpassen wir das Beste. Wir verpassen die wahren Geschenke des Lebens, weil wir ständig alles selbst planen, machen und regeln wollen.
Wenn wir unseren Vorstellungen folgen, so kommen wir niemals im wahren Frieden an. Wir laufen wie der Esel der Karotte hinterher und erreichen sie nie. Wir laufen dem Leben hinterher und erreichen es nie. Wir sind in unseren Vorstellungen sowie in Vergangenheit und Zukunft gefangen und verpassen das JETZT.
Durch schmerzhafte Schicksalsschläge und Verluste verlieren wir unsere Vorstellungen. Sie werden vernichtet. Plötzlich ist nichts mehr von ihnen übrig. Dies schmerzt uns sehr - wirklich sehr! Unsere Vorstellungen loslassen zu müssen ist mit das Schmerzhafteste, was uns widerfahren kann …
Doch HINTER diesem schrecklichen Schmerz liegt für uns ein Geschenk bereit: unendliche Weite und ewiger Frieden. HINTER unserem Hadern, HINTER unserer Wut, HINTER unserem Frust und HINTER unserem Ärger. HINTER unserer Trauer. Denn wenn unsere Vorstellungen zerplatzt sind, dann „haben wir nichts mehr“. Wir sind orientierungslos - und DIES ist das Geschenk!
Denn plötzlich treten wir direkt ein ins NULLPUNKTFELD. Plötzlich haben wir NICHTS mehr. Alles ist fort. Und wir finden uns wieder im NICHTS. Und dieses Nichts IST das Nullpunktfeld. Es ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist plötzlich möglich!
Alles ist möglich, weil in diesem Nichts KEINE Vorstellungen mehr existieren. Es ist nichts mehr da, was uns einschränkt, fokussiert oder begrenzt.
Doch das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Die Geschenke liegen HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern, blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Dies ist ein Weg, der für viele Menschen neu, abenteuerlich und völlig unbekannt ist. Niemand weiß, wie es geht - weil dieser Weg ja eben JENSEITS aller Vorstellungen liegt. Deswegen kann auch kein Mensch vorher sagen, was uns erwarten wird.
Für alle Menschen, die einen schlimmen Verlust erlitten haben, wartet hinter der Trauer und den schmerzhaften Gefühlen eine erfüllende, reiche, schöne, inspirierende und bereichernde Zeit, in der wir schier über uns hinaus wachsen werden – bis jenseits aller bisherigen Vorstellungen …
Die Frage ist: Kann ich hierfür der Raum sein? -
Mit meinem NEIN verschließe ich mich meinen Gefühlen und auch dem Nullpunktfeld. Mit meinem JA öffne ich mich meinen Gefühlen und gelange DURCH meine Gefühle in die Leere des Nullpunktfeldes. Ich gebe mich dem Leben selbst bereitwillig hin. Es darf mich leben und ich werde zum stillen Zeugen, was das Leben Wundervolles mit mir vor hat …
Und es wird herrlich sein …
Das unermesslich großartige Geschenk HINTER diesem Pech, ist also eine neue WEITE. Das Nullpunktfeld ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist möglich!
Dies ist optimal für einen grandiosen Neubeginn!!!
Das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Das ALLES liegt HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Es geht darum, Ja zum Jetzt zu sagen …
Die Zauberformel für energetisch-feinstoffliche Überraschungen und Wunder ist …
Ich erkenne und ich erkenne an, wie es ist …
Ich nehme an, was ist …
ES IST wie es ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …
All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand.
Ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …
Ich atme einmal bewusst tief ein …
Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …
und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …
und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.
Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).
Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …
Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“
Ich lasse los und gebe frei …
Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …
Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …
Ich brauche nun NICHTS weiter zu tun, außer, uns NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …
Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …
Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“
eine neue ordnung am 19. Februar 19
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Wie kann ich die Zeichen richtig verstehen?
Wenn ich die geistige Welt um Führung bitte, warum bekomme ich keine Antwort bzw. was mache ich falsch?
So geht es vielen Menschen. Sie bitten um ein Zeichen, um Führung, um Hinweise und dann erkennen sie die Zeichen nicht.
Ein Beispiel: Es ist Hochwasser. Ein Mann konnte sich auf das Dach seines Hauses retten. Die Feuerwehr kommt mit einem Rettungsboot. Der Mann sagt: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“ Nach zwei Stunden kommt ein zweites Rettungsboot. Der Mann sagt wieder: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“ Als die Nacht herein bricht, kommt noch ein drittes Mal die Feuerwehr mit einem Rettungsboot. Der Mann hat schon eine nasse Hose, doch er sagt: „Nein danke, ich vertraue auf Gott. Er wird mich retten.“
In der Nacht steigt das Wasser weiter und der Mann ertrinkt.
Oben an der Himmelstür steht der Mann vor Gott und klagt ihn an: „Ich habe mein Leben lang jeden Tag gebetet und war Dir immer treu. Wieso hast Du mich nicht gerettet?“ Und Gott antwortet: „Ich habe Dir dreimal ein Rettungsboot geschickt, doch wenn Du das von mir gesandte Boot nicht einsteigen magst, so ist dies Dein freier Wille.“
Manchmal haben wir ANDERE Vorstellungen von den Zeichen Gottes . Wir glauben, es müsste spektakulärer, wundersamer, außer-gewöhnlicher und nicht so simpel, profan, einfach und alltagsnah sein. Wir übersehen die Zeichen, die uns führen sollen.
Was können Zeichen sein …?
Es kann eine Bemerkung in einem Telefonat sein.
Es kann eine Anzeige in der Zeitung sein.
Es kann eine Idee, eine Eingebung sein.
Es kann ein innerer Impuls sein.
Es kann ein Unfall oder Missgeschick sein.
Es kann ein Verlust sein.
Es kann ein Gewinn sein.
Es kann die Enttäuschung einer Erwartung sein.
Es kann die Desillusionierung einer Vorstellung sein.
Es kann ein körperliches Zwicken oder Zwacken sein.
Es kann ein Streit sein.
Es kann eine besserwisserische Bemerkung des Partners sein.
Es kann sein, wie unser Kind sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, wie unser Partner sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, wie unser Kollege sich verhält und uns spiegelt.
Es kann sein, was unsere Eltern (mal wieder) von uns erwarten.
Es kann ALLES in unserem Alltag sein …
Der Unterschied, ob wir die Zeichen erkennen oder nicht, ist NICHT das Zeichen als solches, sondern UNSERE Energie, mit der wir achtsam und wachsam bereit sind wahrzunehmen. Wir selbst setzen das Zeichen, indem wir in uns selbst Erkenntnis erlauben.
Erkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung … Ja, dies sagt man so. Und das stimmt auch. Mit diesem „ersten Schritt“ ist die Erkenntnis auf der Ebene unseres Verstandes gemeint. Wenn unser Kopf etwas versteht (kapiert, gedanklich erfasst), dann ist schonmal ein Anfang gemacht.
Doch was ist dann der zweite Schritt?
Der zweite Schritt ist NICHT aktives Hadeln. Nur unser Ego würde im Außen aktiv werden, weil unser Ego ja nunmal außenorientiert ist. Was könnten wir anderes Tun als im Außen aktiv zu werden?
Der zweite Schritt muss nach INNEN gehen. Der zweite Schritt ist das VERSTEHEN auf der Ebene unseres Herzensfeldes. Dieses „Verstehen“ ist ein bereitwilliges „sich berühren lassen“. Dies bedeu-tet, wir sind bereit zu fühlen und uns emotional anrühren zu lassen. Dieses tiefere „Verstehen“ geschieht jenseits unseres Verstandes und jenseits unsers Denkens und ist gleich bedeutend mit „im Herzensfeld fühlen“. Wenn wir uns in unserem Herzen von dem, was ist, emotional berühren lassen, dann VERSTEHEN wir auf einer sehr tiefen emotionalen Ebene.
Haben wir auf dieser tiefen, emotionalen Herzensebene „verstanden“, dann brauchen wir nichts mehr zu tun, denn wir haben „es“ verstanden. Wir selbst werden „es“ nicht mehr versehentlich „falsch“ machen.
Mut braucht es möglicherweise, um im Innen unseren eigenen Gefühle zu begegnen und sie zu fühlen. Wenn wir innerlich (im Herzen) erlauben zu verstehen (zu fühlen), dann haben wir ALLES verstanden. Und dann brauchen wir auch nichts mehr zu tun oder zu regeln, sondern dann können wir plötzlich ALLES ERLAUBEN. Dann können wir die anderen (frei) LASSEN …
Zeichen „verstehen“ und Zeichen „erkennen“ klappt nur dann, wenn wir bereit sind, diese Zeichen zu fühlen. Nur wenn wir offen dafür sind, uns im Herzen von diesen Zeichen treffen und berühren (anrühren) zu lassen, werden wir die Zeichen leicht erkennen, an-nehmen, verstehen und begreifen. Es ist unsere innere Haltung von Offenheit, die dem Erkennen der Zeichen vorausgehen muss …
eine neue ordnung am 19. Februar 19
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Übung: den nächsten Schritt gehen …
Diese Übung ist extra für DICH, wenn Du das Gefühl hast, dass es an der Zeit ist, den nächsten Schritt zu gehen …
[Ich schreibe sie in der Ich-Form …]
---
Wer bin ich … und wenn ja wieviele …?
Und wie finde ich meine innere Freiheit?
Manches Mal ruhe ich so wundervoll in mir …
und dann gibt es wieder Momente, in denen finde ich mich einfach nicht wieder …
Ich bin immer „kurz davor …“
Ich fühle mich WOHL in der Natur.
Wenn ich draußen bin, dann BIN ICH.
Doch ich weiß nicht, was ich in dieser Welt SOLL?!?
Wer hat welche Erwartungen an mich?
Welche Vorstellungen soll/muss ich erfüllen?
Darf ich einfach so sein, wie ich BIN?
Wenn ich mit mir alleine bin - dann geht‘s schon.
Doch sobald ich mit anderen Menschen zusammen bin …
Was denken DIE von mir?
Ich horche in mich hinein, was ich will …
Ich horche in mich hinein, ob ich JETZT den nächsten Schritt gehen darf/gehen sollte?
Und ich atme einmal bewusst tief ein …
Und mit meinem Ausatmen horche ich noch tiefer in mich hinein …
Ja, ich erkenne, da gibt es irgendwie ZWEI Stimmen in mir.
Die eine sagt „Ja“ und die andere sagt „Nein“.
Ich fühle mich hin und her gerissen.
Soll ich oder soll ich nicht …?
Mein Herz sagt „Ja“ …
Und mein Verstand meldet Bedenken an …
Er sagt „Nein“ oder „vielleicht“ oder „es könnte etwas passieren“
Mein Kopf hat Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten …
Und DIESE Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängste nehme ich jetzt in mir wahr und ernst. Sie sind ja da. Ich spüre sie. Ich fühle sie. Ich erkenne sie.
Und ich erkenne sie jetzt an.
Ja sie sind da.
Ja, ich nehme sie wahr.
Ja.
Etwas hadernder Weise erkenne ich die Zweifel an.
Wäre schön, wenn sie NICHT da wären, doch sie sind nunmal da.
Ok, ich erkenne an: sie sind da …
Und ich atme jetzt einmal bewusst tief ein und nehme die Anwesenheit dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten jetzt bewusst in meinem Energiefeld wahr …
Und mit meinem Ausatmen lasse ich mein „JA“ zu der momentanen Existenz dieser Energie von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten tief in mich einsinken. Ich sage „Ja“ dazu und ich erkenne bereitwillig an, dass es diese Energien JETZT gibt, dass sie jetzt da sind, dass ich sie jetzt spüren, fühlen, wahrnehmen und erkennen kann. Ich bejahe ihre Anwesenheit, Existenz und Präsenz.
Und nun heiße ich diese Energien von Zweifel, Bedenken, Unsicherheiten und Ängsten an der Tür meines inneren Schlosses bewusst willkommen. In meiner Fantasie (in meinen inneren Bilderwelten) stelle ich mir mein Schloss vor (das mein Körper-Geist-Seele-System repräsentiert). Und an der Tür meines inneren Schlosses begrüße ich jetzt diese Gefühle/Energien. Sie dürfen zu mir eintreten. Sie dürfen ihren Begrüßungstaler in meine Schatzkiste legen und sich sogleich in meinem Kronsaal niederlassen. Dort dürfen sie essen und trinken und tanzen und lachen und es sich gut gehen lassen fiderallala …
Und wenn die Zeit gekommen ist, dann dürfen diese Energien in ihrem eigenen Rhythmus weiterziehen durch die Goldene Tür zu den Bussen zur Transformationsfabrik und sich dort umwandeln und transformieren …
All dies sehe ich nun vor meinem inneren Auge …
Und ich atme noch einmal tief ein … und sage „Ja“ und atme aus …
Ich erkenne und ich erkenne an, wie es jetzt ist …
Ich nehme all dies an …
ES IST wie es jetzt ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …
All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand. Ich betrachte es und ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …
Und ich atme einmal bewusst tief ein …
Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …
und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …
und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.
Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).
Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …
Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“
Ich lasse los und gebe frei …
Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …
Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …
Ich brauchen nun NICHTS weiter zu tun, außer, mich NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …
Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …
Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
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Ist es erforderlich, auch die Männer für die Spiritualität zu gewinnen?
Vielleicht SIND Männer ja bereits viel spiritueller als wie wir alle es immer meinen. Vielleicht ha-ben wir alle nur „falsche“ Vorstellungen davon, WIE man „richtig“ spirituell sein muss …
Ein Mann beim Angeln beispielsweise ist in der Stille und vollkommen im Jetzt präsent. Er kann Ruhe und „nichts tun“ sehr gut aushalten - ja sogar rundum genießen. - Klar, er ist sich seiner eigenen Spiritualität in diesem Moment nicht bewusst und er würde „Angeln“ auch niemals als spirituelle Praktik bezeichnen, doch er ist eins mit sich und der Situation. Er sagt „Ja“ zum jetzigen Moment. Dies ist für mich Meditation sowie auch Spiritualität.
Oftmals leiden die Frauen darunter, dass Männer a) ihnen keine Aufmerksamkeit schenken und b) keine Aufmerksamkeit brauchen. Auch hier sind die Männer bereits in Selbstliebe mit sich verbunden. Natürlich wirkt dies im Alltag oftmals egoistisch – doch vielleicht steckt da sehr viel mehr Herzenergie drin, als wir alle denken.
Frauen BRAUCHEN immer ganz viel, vor allem eines: Aufmerksamkeit. Männer können am Auto schrauben und sich dabei unterhalten, OHNE dass sie sich gegenseitig Aufmerksamkeit geben. Der Schrauber gibt seine Aufmerksamkeit seinem geliebten Oldtimer - NICHT seinem Kumpel. Und für den Kumpel ist dies völlig ok. Für eine Frau wäre dies wie eine Beleidigung.
Ich glaube, dass Männer zufriedener sind und stärker in ihrer Selbstliebe verankert sind, als wir alle meinen. Deswegen „brauchen“ sie auch diesen ganzen spirituellen Krams im Grunde nicht. Sie sind schon am Ziel - nur keiner hat es erkannt.
Natürlich haben auch viele Männer es nicht erkannt, denn sie verwechseln Selbstliebe mit der Liebe ihres Ego und seinem Streben nach Macht und Einfluss. Doch es gibt viele Männer, die sind gar NICHT machtgierig, sondern die sind ganz zufrieden in ihrer kleinen, heilen Welt.
Die Frauen haben, wenn sie Mutter geworden sind und ein Kind bekommen haben, die Entscheidung getroffen, dieses Kind zu versorgen (sonst würde es ja sterben). Frauen haben die Entscheidung getroffen, das Leben des Kindes für wichtiger zu nehmen als ihr eigenes Leben. Hier haben sie die Liebe zu ihrem Kind höher gestellt als ihre Liebe zu sich selbst.
Und diese Entscheidung haben Frauen NIE revidiert. Sie haben diese Entscheidung aufrecht erhalten bis heute. Sie nähren und säugen das Kind immer noch. Und wenn das Kind das ganze „bekümmert werden“ nicht mehr will, dann fühlen sich die Mütter verletzt und zurück gewiesen. Die Frauen definieren sich über und identifizieren sich mit der Fürsorge für andere.
Doch wer kümmert sich nun um SIE? Niemand. - Und da hoffen sie, dass der Mann es tut …
Der Mann sorgt sich Zeit seines Lebens um SICH. Genau dieser Punkt stößt ja den Frauen so auf. Doch wenn die Kinder nicht mehr gesäugt und genährt werden müssen, DÜRFEN die Frauen auch wieder SICH SELBST nähren und säugen und bekümmern und versorgen. Diese Entscheidung FÜR DIE EIGENE SELBSTLIEBE wurde von vielen Frauen vergessen. Hierdurch gehen sie selbst leer aus.
Eltern haben KEINE Verantwortung für ihre Kinder, sondern lediglich eine Fürsorgepflicht in dem Maße, wie die Kinder Fürsorge brauchen. JEDER Mensch trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Ver-antwortung: Mann und Frau und Kinder. Keiner KANN wissen, was für den anderen das Beste ist. Energien von „besser wissen“ sind/wären Fremdenergien im System des anderen.
Nun mag die Frau zum Mann sagen: Interessierst Du Dich denn gar nicht für mich?
Ja, ich als Mann interessiere mich für die Gesundheit meiner Kinder und deswegen sage ich ihnen, sie sollen eine Jacke anziehen, wenn sie raus gehen. Ist es gut, wenn wir uns in gleicher Weise für unsere Frau interessieren und sagen, was wir für sie für richtig halten? Mach dies. Zieh das an. Verhalte Dich so und so. Ich möchte, dass Du …
Hierdurch würden Abhängigkeiten und Verstrickungen entstehen wie zwischen Kindern und El-tern. Doch Partner sind frei. Niemand hat die Verantwortung FÜR den anderen. Jeder trägt für sein Leben SELBST die VOLLE Verantwortung.
Mein Business ist mein Business. Und Dein Business ist Dein Business. Und wenn wir uns begeg-nen, dann ist es wundervoll.
Männer begegnen SICH.
Sie machen es SICH recht.
Sie sehen zu, dass SIE zu IHREM Recht kommen.
Frauen stößt genau dies auf, weil der Mann hier etwas lebt, was sie sich selbst verbieten zu leben, weil sie immernoch in der Entscheidung der „Fürsorge FÜR andere“ festhängen.
Wenn die Kinder zehn sind ist wieder Selbstliebe dran – auch für Frauen/Mütter. Die Kinder profitieren sehr von der Freiheit, wenn die Mutter endlich wieder „ihr Ding“ macht und sich selbst in Selbstliebe begegnet. Wenn die Mutter ihre Liebe den pubertierenden Kindern immer noch auf-drängt, dann können sich diese nicht frei entwickeln, nicht frei entfalten.
Und noch tragischer: Die Selbstliebe der Kinder wird durch die Liebe der Mutter erstickt, denn die Kinder MÜSSEN die Liebe der Mutter nehmen, damit die Mutter nicht weint. Und somit können sie keine Beziehung ZU SICH SELBST aufbauen. Doch die Liebe der Mutter ist Fremdenergie im Sys-tem der Kinder. Die Mutter tut gut daran, ihre Liebe SICH SELBST als Selbstliebe zufließen zu lassen, damit die Kinder einen Zugang ZU IHRER Selbstliebe finden - und zwar mit GUTEM Gewissen.
Männer leben dies meistens automatisch. Sie sind in Selbstliebe mit sich verbunden. Auch wenn dies für das Umfeld manchmal egoistisch aussieht. Sogar die Herzensfeld-Liebe kann egoistisch und gnadenlos auf Egos wirken, wenn Egos mit ihr konfrontiert werden …
Frauen erfüllen oftmals Vorstellungen sowie die Erwartungen anderer, die sie meinen erfüllen zu müssen. Männer erfüllen ihre eigenen Erwartungen. Natürlich muss man hier schauen, ob die Männer die Erwartungen ihres Ego oder ihres Herzensfeldes erfüllen. Aber es gibt mehr Männer als man denken mag, die leben aus ihrem Herzensfeld heraus. Und ihre Logik und ihre Gedanken sind NICHT Kopf und Verstand, sondern Herzensfeld-Intuition und Liebe. Da mögen viele den Kopf schütteln und doch ist es so. Männer sind NICHT partout ein „Entwicklungsprojekt“ mit „Entwicklungsrückstand“. Sie sind mitunter auch Vorreiter und Fahnenträger in Sachen Selbstliebe und Spiritualität - nur eben manchmal ANDERS, als wie wir es uns in unseren inneren Bildern von „falsch“ und „richtig“ klischeehaft vorstellen …
Noch weitere Infos findest Du unter
https://transformationsfabrik.blogger.de/stories/2714722 und
http://www.datgeitman.de/lichtschule_viel_um_die_ohren.html
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Warum haben wir immer so viel um die Ohren?
Stress … Stress … Stress …
Warum „müssen“ wir immer so viel um die Ohren haben? Weshalb ist unser Zettel immer Rand voll? Aus welchem Grunde kommen wir niemals zur Ruhe? Und warum werden wir krank, wenn wir dann doch zur Ruhe kommen (zum Beispiel im Ur-laub)?
Wir können beispielsweise folgendes Phänomen erkennen: Wir haben Kopf-schmerzen. Und dann gehen wir nach draußen und machen etwas, zum Beispiel Gartenar-beit oder wir bauen ein Baumhaus für unsere Kinder. Mit Aufmerksamkeit und Konzentration sind wir voll bei der Sache. Wir überlegen, wie wir es machen/bauen wollen, welche Ar-beitsschritte erforderlich sind und welches Material wir brauchen. Unser Geist darf kreativ sein und „arbeiten“ - unser Inneres Kind darf spielen …
Und dann machen wir eine kleine Pause, gehen einmal auf die Toilette und bemerken plötzlich: Die Kopfschmerzen sind wieder da. Und wir erkennen: Die ganze Zeit, in der wir mit unserem Geist kreativ und am spielen waren, hatten wir KEINE Kopfschmerzen. Wir waren voll uns ganz auf unser Projekt, unser Vorhaben, das JETZT konzentriert.
Doch nun in der Pause macht auch unser Geist eine Pause. Unser Geist ist NICHT mehr fokussiert, sondern frei flottierend. Unsere Aufmerksamkeit ist NICHT auf das JETZT ausgerichtet, sondern wir machen eine Pause und bemerken, wie wir in Gedanken abschweifen. Unsere Gedanken schwirren unkoordiniert herum - frei flottierend eben.
Und DIESE Situation nutzt nun unser Ego, um unseren Schmerzkörper mit neuer Schmerz-Energie aufzutanken. Und wir sondieren (unbewusst) das Feld, was da gerade so im Angebot ist. Vielleicht zerbricht sich unser Partner gerade seinen Kopf darüber, was er aus seinem Leben machen will. Oder unsere Eltern sind sauer und hadern damit, dass wir ihren Vorstellungen nicht mehr entsprechen und ihre Erwartungen enttäuscht haben. Und die Energien DIESER seelischen Konflikte/Probleme DER ANDEREN nehmen wir dann in uns auf und fühlen sie körperlich. Und prompt haben wir Kopfschmerzen oder Bauchschmerzen oder Magenziehen oder Hautausschlag oder ein mulmiges Gefühl oder schlechte Laune.
Ein sehr wirkungsvolles Mittel, die Energien der anderen NICHT in uns aufzunehmen, ist, viel um die Ohren zu haben. Wenn und solange wir selbst etwas vorhaben, sind wir mit unserer Aufmerksamkeit ganz bei uns, ganz bei unserem Vorhaben/Projekt und sind NICHT offen für die Energien der anderen (was wir dann ja auch immer wieder zu hören kriegen). Und jetzt können wir verstehen, weswegen wir uns gerne so viel auf den zettel nehmen: Um uns auf diese Weise vor den Fremdenergien der anderen zu schützen.
Nun können wir beobachten, dass sich häufig Männer sehr viel auf den Zettel nehmen und die Frauen dann das Nachsehen haben. Nie hat der Mann Zeit für sie. Warum? - Weil der Mann KEINE Lust auf die Energien von IHREN seelischen Problemen hat. Denn es sind NICHT IHRE Energien, sondern es sind Fremdenergien in IHREM System. Dies bedeutet: Wenn der Mann sich Zeit FÜR SIE nimmt, dann sitzt er mit den Energien seiner Schwiegereltern am Tisch und seine eigene Frau ist energetisch nirgends zu sehen. Seine Frau beschäftigt sich in Gedanken unentwegt mit ihren Gefühlen sowie mit den Vorstellungen und Erwartungen, die sie meint erfüllen zu müssen. Und zwar in ihren Rollen als Mutter, als Ehe-frau/Partnerin, als Tochter/Schwiegertochter, als Arbeitnehmerin/Kollegin, als „guter Mensch“ und als moderne Frau. Doch wer sie EIGENTLICH ist, das bekommt niemand zu Ge-sicht.
Und weil sie eh „weg“ ist, deswegen kann dann auch er „weg“ sein. Und des-halb nimmt er sich viel auf den Zettel und hat eine Menge um die Ohren.
SIE möchte IHN an sich binden durch Ego-Liebe in Form von Abhängigkeit und „ihn brauchen“. SIE denkt, das würde ihm schmeicheln, doch das tut es NICHT. Ganz im Gegenteil: Es beraubt ihn seiner Freiheit. Und es schmeichelt ihm schon deshalb nicht, weil SIE gar nicht DA ist. Sie ist „weg“. Er würde lediglich mit ihren „VORSTELLUNGEN von Liebe“ zusammensitzen und Zeit erbringen, mit Fremdenergien. Er würde mit ihrem Ego zusammenhocken. Doch auf diese Ego-Liebe hat er KEINE Lust, denn unser Ego definiert Liebe über Abhängigkeit. Und Abhängigkeiten kann ER auf den Tod nicht ausstehen. ER braucht Freiheit.
Wie kommen wir aus dieser Nummer raus? - ER ist authentisch und kommt oftmals als rücksichtslos rüber. Doch er ist sich und seinem Inneren Kind einfach nur treu (auch wenn dies manchmal etwas anders aussieht - und Ausnahmen und auch Umkehrungen gibt es natürlich auch). Und sie ist rücksichtsvoll - vor allem ihren eigenen Eltern gegenüber, dass sie „nicht weinen müssen“. Deswegen befolgt sie lieb und nett immer noch die elterlichen Vorstellungen, Glaubenssätze, Prägungen, Konditionierungen, Versprechen und Muster.
Die Partnerschaft/Beziehung besteht nun darin, dass ER SIE auf ihre (elterlichen und gesellschaftlichen) Fremdenergien hinweist, indem er sie ständig und immer wieder triggert (wie gesagt: das Gleiche funktioniert auch genau anders herum). Wir triggern uns also gegenseitig und weisen uns auf die Fremdenergien hin, die da noch in uns herum wabern.
Solange wir unser eigenes Ding (innerhalb oder außerhalb von Familie) machen, sind wir mit unserem Fokus, unserer Aufmerksamkeit und unserem Bewusstsein BEI UNS SELBST. Sobald wir unserem kreativ spielenden, aktiven Geist eine Pause gönnen, stürzen die Fremdenergien von außen auf uns ein und wir werden krank (zum Beispiel auch im Familienurlaub - denn da haben wir nicht eigenes vor).
Erst WENN BEIDE in ihrem Herzensfeld angekommen sind und aus ihrem Herzensfeld heraus SICH SELBST leben, können wir uns gesund begegnen. Dies bedeutet: Wir müssen uns erfolgreich von unseren Eltern abgenabelt haben und unser Status als KIND hinter uns gelassen haben. Wir müssen uns vom Kind zum Erwachsenen erhoben haben und für uns selbst einstehen. Wir müssen „unsere Eltern NICHT mehr brauchen“. Erst dann sind wir erwachsen und frei von Fremd-energien. Erst dann sind wir ein autonomes Wesen in Interaktion. Erst dann sind wir anwe-send und DA und präsent im Hier und Jetzt. Und erst dann können wir uns auf der Ebene unseres Herzensfeldes in wahrer, freier Liebe begegnen.
Wahre Liebe lässt frei …!
Erst wenn wir uns FREI fühlen, dann IST es wahre Liebe …
Alles, was mit „brauchen“ und Abhängigkeit zu tun hat, ist Ego-Liebe. Und diese Ego-Liebe klebt. Sie ist sumpfig und morastig und schlammig und schwer. Und hiervor bringen wir uns in Sicherheit - ja hiervor flüchten wir, indem wir uns etwas auf unseren Zettel nehmen, was unser eigenes Inneres Kind, unser Herzensfeld beglückt, erfreut und ergötzt. Es ist KEIN weglaufen vor dem anderen, sondern ein „zu sich selbst hinlaufen“, ein „mit sich selbst Zeit erbringen“.
Auf diese Weise gehen viele Männer angeln und verbringen sehr viel Zeit mit sich selbst in ihrem Herzensfeld ganz in Stille, ganz in Ruhe, ganz zufrieden. Sie brauchen andere nicht zur Selbstbestätigung oder zum Austausch. Das „mit sich selbst sein“ genügt vollkommen.
Frauen sprechen gerne miteinander und schenken sich gegenseitig viel Aufmerksamkeit. Ja, schön. Doch noch besser wäre es, sie würden SICH SELBST (ihrem eigenen Inneren Kind) diese Aufmerksamkeit zufließen lassen. Da hätten wir alle wesentlich mehr von …
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“ und
„Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
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Bewusstsein und Gewahrsein …
Im Himmel/Paradies sind wir im reinen SEIN. Dort schwingt die Eu-Freude, die reine, göttliche Liebe OHNE Gegenteil.
Hier in der Welt, im LEBEN, leben wir in der Dualität. Das Leben ist wie eine Waage mit zwei Waagschalen, eine für Negativität und eine für Positives. Unser Ego füllt in JEDER Situation die Negativ-Wageschale mit Schmerz und Leid, Kummer und Frust. Unser Herzensfeld LIEBT immer, sieht immer das Gute und füllt die Positiv-Waagschale.
Je nachdem wo UNSER Fokus liegt, nehmen wir uns selbst (oder den anderen) als Ego ODER Herzensfeld wahr. Wir sind IMMER BEIDES. Mit unserem Fokus (mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserem Bewusstsein) wählen wir aus, was wir JETZT erfahren möchten: Ego-Schmerz oder Herzensfeld-Liebe/Freude. Es ist IMMER BEIDES da.
EINES haben wir in unserem Bewusstsein (im Innen). Und DAS ANDERE haben wir in unserem Gewahrsein (außerhalb von uns). ICH BIN, was ich in meinem Bewusstsein habe (in meiner Aufmerksamkeit, in meinem Fokus). Ich BIN NICHT, was ich in meinem Gewahrsein habe.
Und wenn ich DEN ANDEREN in meinem Bewusstsein wahrnehmen und mich selbst „nur“ in meinem Gewahrsein, dann BIN ICH der andere und SEINE Energie FÜHLE ICH IN MIR. Mich selbst fühle ich dann NICHT, denn ich habe mich ja „nur“ im Gewahrsein, als außerhalb von mir selbst.
Verwirrung entsteht dadurch, dass wir diesen Wechsel zwischen Ego und Herz, zwischen Innen und Außen, nicht klar und deutlich angezeigt bekommen, sondern es geschieht einfach. Nur mit unserer bewussten Achtsamkeit können wir dies beobachten und wahrnehmen.
Solange wir Schmerz wahrnehmen, sind wir erfüllt von Ego-Energien. Nur wenn wir in uns Frieden und Freude fühlen, so sind wir unser eigenes Herzensfeld.
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Wie können wir uns vor Fremdenergien und Energie-Absaugern schützen?
„Es geht“ - was Du Dir vorzustellen vermagst …!
Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.
Was wir uns in unserer Fantasie in unseren inneren Bilderwelten vorstellen KÖNNEN, DAS IST SO! Dass ist dort bereits feinstoffliche Realität!
Wir können uns vorstellen, was immer wir wollen: Dann ist das so!
Die Kraft unseres Geistes ist unermesslich.
Wir Menschen haben die Kraft unseres Geistes und unserer Fantasie immens unterschätzt. Unsere Fantasie (unsere inneren Bilder) SIND unsere WAHRHEIT! Sie bestimmen unser Leben. Sie führen, lenken und leiten uns. Sie bestätigen unsere Konditionierungen, Prägungen, Glaubenssätze und Vorstellungen oder sie hebeln sie aus und schmeißen sie auf den Müll (transformieren sie auf dem Recycinghof der Transformationsfabrik).
Allein mit der Kraft unseres Geistes können wir JETZT „Eine Neue Ordnung“ (die Ordnung unseres Herzensfeldes und der universalen Liebe) in uns installieren.
Wir können uns „wie wir lustig sind“ schützen mit Tarnumhängen, Transformationsfeuern, Schutzanzügen, Zaubersprüchen, Wasserfällen oder Kraftplätzen. Alles ist WAHR - denn alles entspringt unserem kreativen, lebendigen Geist. Und unser Geist ist unsere innere Stimme, die Stimme unseres Herzensfeldes, unseres Inneren Kindes, unserer Intuition, unserer Liebe, die wir sind.
Unser Geist ist/sind die „Gedanken“ (eher Impulse) unseres Herzensfelds - leicht, kreativ, frei und freudvoll. Ganz anders als die schweren Gedanken unseres Verstandes, wenn wir nachdenken und grübeln.
Wir können uns schützen wie wir wollen und wir können „mit dem anderen energetisch spielen“ wie wir wollen. Wir dürfen unserer Fantasie da wirklich völlig freien Lauf lassen - liebevoll im Namen und im Sinne der göttlichen Liebe ist dabei natürlich sinnvoll …
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Tag und Nacht sind invers …
Schlaf Kindchen schlaf …
Ich weiß nicht wie es Euch geht, aber ich beobachte bei mir und auch hier im World Wide Web, dass immer mehr Menschen sich zu spirituellen Themen äußern, wenn die Egos schlafen. Das ist doch erstaunlich …
Und wenn die Egos dann aufstehen und ihr Tagewerk verrichten, dann lassen wir unseren spirituellen Geist ruhen, denn er hat eh keinen Bock mehr, mit „den Egos da draußen in der Welt“ aneinander zu geraten.
Dies würde bedeutet, dass auch hier gilt (wie überhaupt in dem gesamten Erwachens-Prozess): Alles ist anders herum ...
Tag ist Ego und Nacht ist Seelenzeit.
Tag ist Dunkelheit und Nacht ist Licht.
Das Licht unserer Seele kann sich leichter und besser entfalten, wenn die Egos, das Leben sowie die Welt (der Dinge) Dunkelheit erleben/erfahren.
Und dies passt auch zu folgendem Bild …
Wenn ein Kind gezeugt/geboren wird, so tritt die Seele in den Menschenkörper ein (die Seele inkarniert). Die Geburt eines Kindes geht einher mit dem „Tod“ der Seele (bzw. wenn die Seele inkarniert, „stirbt“ sie im Sinne von: sie tritt ein in das Gefängnis unseres Körpers = Unfreiheit).
Wenn unser Menschenleben sich dann eines Tages dem Ende neigt, dann sterben wir, dann stirbt unser Körper - und unsere Seele kehrt wieder heim - sie wird wieder frei = sie wird neu geboren.
Die Geburt von Form bedeutet den Tod der Seele.
Das Sterben von Form bedeutet die Geburt der Seele.
Das bedeutet: Tod = Geburt und Geburt = Tod.
Geburt im Feststofflichen (in der Welt der Formen) = Tod des Feinstofflichen, des Formlosen.
Geburt im feinstofflichen Formlosen = Tod des Feststofflichen (der Form).
Dann wäre es nur logisch, dass die Nacht in der Welt der Formen Licht im Reich der Seelen (im Feld des Feinstofflichen ist). Und der Tag in der Welt der Formen ist Dunkelheit im Reich der Seele.
Bei Tage spüren wir in unserem Tagesbewusstsein unsere Intuition ohnehin deutlich schlechter als bei Nacht.
Sollte es also so sein, dass die „Lichtarbeiter“ nachts besser, leichter und sicherer als Seele leben können, weil dann alle Egos schlafen? Mit den schlafenden Ego-Körpern ruhen dann nämlich auch sämtlche gedanklichen, verstandesmäßigen und kopfgesteuerten Vorstellungen, Konditionierungen, Konzepte und Erwartungen.
Ja, die in der Nacht wachen Lichtarbeiter können sogar mit den Seelen der schlafenden Egos nun leicht kommunizieren, denn sie Seelen sind ja nachts frei - so wird ein Schuh draus …
Und wenn tagsüber die Egos wieder die weltlichen Regierungsgeschäfte übernehmen, dann machen die Lichtarbeiter weiser Weise eine Pause. Dies verhindert unnötige Konfrontationen mit Egos, die eh nichts lernen und nichts verstehen wollen.
Die Umkehr von Tag und Nacht sowie von hell und dunkel scheint also ganz normal zu sein. Die Nacht ist das Licht der Seelen. Und der Tag ist die Nacht der Seelen.
Paradox … - und doch scheint es irgendwie so zu sein …
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Wir haben „Angst vor dem verlassen werden“ - warum?
Wer kennt sie nicht, diese schreckliche „Angst vor dem verlassen werden“?
Woher kommt diese Angst?
Warum gibt es diese Angst?
Wie ist sie entstanden?
Welchen Sinn hat sie?
Wie können wir einen neuen Umgang mit ihr finden?
Die Anfänge dieser Ur-Angst führen einen jeden von uns zurück bis in unsere Kindheit. Als Babys, als Neugeborene, konnten wir ohne unsere Eltern NICHT überleben. Wir waren existenziell auf sie angewiesen. Und wir alle haben es erlebt und erlitten, dass niemand da war, dass niemand kam, wenn wir schrien, dass wir uns alleine fühlten, wenn wir Hunger oder Durst oder wenn die Windel voll waren.
Wir alle haben diese existenzielle „Abhängigkeit von anderen erfahren“. DIESES Grundmuster der Uneigenständigkeit, der Unfähigkeit, der Unselbständigkeit und des Mangels hat sich tief in unsere Körperzellgedächtnis eingefräst und prägt uns alle bis heute. Obgleich wir heute erwachsene Leute sind, fühlen wir in uns noch heute die Gefahr, des potenziellen „nicht versorgt werdens“.
Diese Angst ist eine der prägendsten Lernerfahrungen unseres Ego. Und diese Angst führt und lenkt und leitet die Handlungen, Aktionen und Pläne unseres Ego bis heute maßgeblich. Umgangssprachlich sagen wir dann: uns fehlt es an Urvertrauen. Wem hätten wir vertrauen sollen, wenn wir als kleines Würmchen Hunger und Durst spürten und die Windel voll waren? Ganz zu schweigen von unserem Grundbedürfnis nach körperlicher und seelischer Nähe und liebevoller Zuwendung.
Unsere heutigen Alltagsängste, die mit dieser Grundangst zusammenhängen, sind u.a. …
Unsere Angst vor dem verlassen werden …
Angst, unseren Partner zu verlieren …
Angst, dass unsere Beziehung zerbricht …
Angst, einen lieben/nahestehenden Menschen zu verlieren …
Angst vor dem Tod …
Angst, dass die Kinder eines Tages aus dem Haus gehen …
Angst, Vorstellungen und Erwartungen nicht zu erfüllen …
Angst, Vorstellungen und Erwartungen nicht erfüllt zu bekommen …
Angst, abgelehnt oder zurück gewiesen zu werden …
Angst, Dinge, Sachen, Besitz, Hab und Gut zu verlieren …
Angst, Ruhm und Ehre, Ansehen und Status einzubüßen …
Und diese Angst ist für uns heute eine große, unbewusste Motivation im Hintergrund, unser Leben so zu leben, wie wir es leben. Unser Leben so zu gestalten, wie wir es erschaffen haben. Denn die Energie von Angst strebt immer nach Ausgleich, Vermeidung und/oder eben nach Überwindung dieser Energie von Angst.
Aus Angst vor Verlust streben wir nach Sicherheit.
Aus Angst vor Verlust schließen wir Verträge ab.
Aus Angst vor Verlust scheffeln wir Geld.
Aus Angst vor Verlust tätigen wir Hamsterkäufe.
Aus Angst vor Verlust binden wir uns und heiraten.
Aus Angst vor Verlust schauen wir die Nachrichten mit mulmigen Gefühlen an.
Wir haben Angst, uns könnte etwas (weg)genommen werden.
Wir haben Angst, wir könnten etwas verlieren.
Wir haben Angst, etwas abgeben zu müssen.
Wir haben Angst, benachteiligt zu werden.
Wir haben Angst, dass unsere Träume zerplatzen.
Wir haben Angst, dass sich unsere Vorstellungen nicht erfüllen.
All dies ist heute unsere Realität. Und sogar wir als gestandene Erwachsene haben diese Ängste bzw. leiden unter solchen Ängsten, ganz so als wären wir noch abhängige Kinder.
Woher kommt nun diese Angst?
Warum gibt es diese Angst?
Wie ist sie entstanden?
Welchen Sinn hat sie?
Und wie können wir einen neuen Umgang mit ihr finden?
Der Ursprung unserer „Angst vor dem verlassen werden“ reicht weiter zurück als bloß in unsere Kindheit … noch viel weiter zurück … - noch viel, viel weiter …
Er reicht bis zurück in frühere Leben …
Und er reicht noch weiter zurück …
Ja, der Ursprung reicht zurück bis ganz an den Anfang …
Damals, als wir als Seele uns entschieden hatten, hier auf der Erde inkarnieren zu wollen, da fing alles an. Seitdem nimmt das Schicksal seinen Lauf (wir nennen dies dann manchmal „Karma“) …
Unser Ego hat vergessen, dass es selbst Liebe ist. Unser Ego hat vergessen, dass es aus der reinen, göttlichen Liebe hervorgegangen ist. Es hat vergessen, dass es, bevor es Ego wurde, eine Seele war, die sich dazu entschieden hat, den Weg des Vergessens zu erfahren.
Warum WOLLTE unsere Seele diese Reise des Vergessens unternehmen und erfahren?
Weil die Reise des Vergessens zugleich die Reise der Entwicklung der Bewusstwerdung ist. Es ist die Reise aus der Unbewusstheit über das Bewusstsein hin zu einem Bewusstseins-Bewusstsein = Bewusstheit. Es ist die Reise aus dem Paradies (von Adam und Eva) über den Apfel vom Baum der Erkenntnis mitten hinein ins Menschsein. Und jetzt (im Zeitalter der Transformation) aus dem Menschsein weiter zum zweiten Baum (zur Birne der Bewusstheit, siehe auch
https://www.youtube.com/watch?v=V7hxvszCrBM) und zurück ins Paradies, in den Himmel - jetzt jedoch mit dem Bewusstsein darüber, bewusst zu sein, sprich mit Bewusstheit.
Für diese Entwicklung war und ist zum einen das Vergessen erforderlich, sowie auch Gefühle und Schmerz. Denn ohne Schmerz KÖNNEN wir als Ego (das vergessen hat) nicht aus unserem Traum des Vergessens aufwachen.
Unser Ego hat also vergessen, dass es einst Liebe war. Und es hat vergessen, dass es die Liebe vergessen hat, UM Erfahrungen machen zu können. Genau DIES zeichnet ja seine Unbewusstheit aus. Doch weil unser Ego sich von der Liebe getrennt fühlt, hat es das Gefühl, verlassen worden zu sein. Und weil unser Ego die Dimension der allumfassenden, universalen, reinen, göttlichen Liebe NICHT kennt, nicht erkennt und nicht erfassen KANN (weil es vergessen hat, dass es selbst aus dieser hervorgegangen ist), weiß unser liebes Ego NICHT, woher sein verlassen-worden-sein-Gefühl herrührt. Unser Ego weiß nicht und erkennt nicht und erinnert sich nicht, von wem es verlassen worden ist.
Unser Ego kennt sozusagen seine „Mama“ nicht und hat sie niemals kennengelernt. Es ist OHNE Eltern als Waisenkind aufgewachsen und groß geworden. Und es hat all dasjenige „Zeugs“ gelernt, was ihm „die fremden Leute“ als GUT und WICHTIG angeraten haben. Somit ist unser Ego nun voll von Fremdenergien, die es NICHT ist. Doch es hat nichts anderes, denn es weiß ja nicht, dass es eigentlich Liebe ist.
Weil die „Kindheits-“ bzw. Lebens-Geschichte unseres Ego nun so ist, wie sie ist, basiert die Liebe unseres Ego hier in dieser Welt auf der Angst vor Verlust und Angst vor dem verlassen werden. Diese Angst kompensieren wir (als Ego-Menschen) dann durch 1001 Techniken, Methoden und unbewussten Verhaltensweisen, indem wir Abhängigkeiten und Verstrickungen organisieren. Wir schenken uns Liebes-Symbole, Bilder und Fotos, stecken uns einen Ring an den Finger als Zeichen/Symbol des Besitzanspruchs und erfinden weitere Handlungen, wie es uns gelingt, den anderen an uns zu binden. Und auch Dingen, edler Schmuck, elegante Kleider, eine neue Wohnzimmerausstattung, eine schicke neue Küche, eine Segeljacht, ein flottes Auto und sogar Sex und Kindern sind probate Mittel, den Partner an uns zu binden. Wir wollen den anderen in Anhängigkeit halten und an uns binden, um so die „Angst vor dem verlassen werden“ zu minimieren.
Es gibt sogar Menschen, die haben große Angst davor, erfolgreich zu sein, weil auch der Erfolg und das Glück eines Tages wieder gehen könnten. Und bevor sie DAS erleben müssen, verzichten sie lieber auf Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und ein schönes Leben.
Der entscheidende Punkt HIERBEI ist, ob wir uns mit dem Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und einem schönen Leben IDENTIFIZIEREN. Denn wir KÖNNEN nur etwas verlieren, mit dem wir uns als Ego zuvor identifiziert haben. Switchen wir hinüber in den Herzensfeldmodus, so können wir Geld, Reichtum, Fülle, Ansehen, Erfolg und ein schönes Leben sehr wohl haben und genießen - doch es ist nicht UNSER Leben, all das GEHÖRT uns nicht, wir besitzen es nicht, wir identifizieren uns auf Herzensfeldebene NICHT mit diesen Äußerlichkeiten. Wir fühlen und erfahren sie lediglich. Und wir haben schon vorher akzeptiert, dass sie eines Tages wieder gehen und uns verlassen werden …
Hier können wir also bereits eine erste Lösung für einen neuen Umgang mit der „Angst vor dem verlassen werden“ erkennen. Die Lösung liegt in einem Wechsel der Perspektive, in einer Verschiebung unseres Bewusstseins, in einer bewussten neuen Ausrichtung unserer Aufmerksamkeit (unseres Fokusses): weg vom Ego und HIN zu unserem Herzensfeld.
Solange uns dies jedoch NICHT gelingt, bleibt die „Angst vor dem verlassen werden“ noch etwas weiter bestehen. Als „Vorsichtsmaßnahme“, um nichts verlieren zu können, machen sich einige Menschen selbst „weg“. Sie sind einfach dissoziiert - „weg“. Sie sind geistig-seelisch NICHT präsent. Sie spuken in Gedanken ständig und andauernd in der Vergangenheit sowie in der Zukunft herum. Doch sie sind hier und jetzt im gegenwärtigen Augenblick kaum anzutreffen (und wenn doch, dann nur sehr kurz).
Die unbewusste Philosophie dieser Menschen ist so ähnlich wie ein kleines Kind, dass die Hände vor die Augen schlägt und sagt: „Ich bin versteckt.“ Die vermeintliche Schlauheit hier hinter ist: „Wenn ich nicht da bin, dann kann ich nichts verlieren!“ Und es geht noch weiter …
Diese Menschen haben Angst davor, sich selbst womöglich irgendwann irgendwo zu finden, weil sie eine riesengroße Angst davor haben, sich selbst dann auch eines Tages wieder verlieren zu können. Wer sich gefunden hat (so der Glaube des Ego), kann sich auch wieder verlieren. Wer sich niemals findet, kann sich auch niemals verlieren. Das „weg sein“ ist also eine todsichere Präventionsmaßnahme, um sich nicht verlieren zu können - einfach, indem man sich selbst niemals gefunden hat.
Wer niemals gelebt hat, kann niemals sterben …
Diese Menschen stecken echt in einer Zwickmühle fest. Sie leiden ständig unter ZWEI starken Ängsten. Sie haben Angst, sich zu finden. UND sie haben Angst, sich dann wieder zu verlieren. Und hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Beziehungsweise hier können wir jetzt plausibel erklären, weshalb sich viele Menschen NICHT finden wollen/KÖNNEN, weshalb viele Menschen sich zwar suchen, sich aber letztendlich NICHT begegnen und NICHT selbst erkennen wollen/mögen/können. Wer sich nicht erkannt hat, kann sich nicht verlieren. Eine super wasserdichte Selbstblockade.
Auch hier finden wir die Lösung in einem Perspektivwechsel. Solange wir uns mit unserem Ego identifizieren, haben wir (als Ego) Angst, uns (als Ego) zu verlieren. Erst wenn wir uns unserem Herzensfeld öffnen und erst wenn wir uns mit unserem Inneren Kind (das in unserem Herzensfeld zuhause ist) identifizieren, KÖNNEN wir uns NICHT mehr verlieren, denn unser Inneres Kind sowie unser Herzensfeld bleiben immer und ewig bestehen. Als Ego haben wir dies lediglich vergessen. Heute können wir uns nun hieran erinnern.
Unser Inneres Kind wie auch unser Herzensfeld KENNT die „Angst vor dem verlassen werden“ NICHT. Zwar ist unser Inneres Kind verlassen worden, doch es ängstigt sich nicht vor diesem Gefühl, denn es fühlt die damit verbundene Trauer bereitwillig. Es gibt sich diesem Gefühl von Traurigkeit breitwillig und mit Hingabe, Ja-sagend hin. Es ist ok. Und deswegen ist es auch nicht schlimm - nur traurig. Und das ist ok. Denn ALLE Gefühle sind ok - auch die Trauer. Auch sie darf sein.
Auf der Ebene unseres Inneren Kindes und des Herzensfeldes erfahren wir andere, leichtere Gefühle, nämlich Hingabe, die Freude am Fühlen, Lebendigkeit und „Ja sagen“. Mit diesen Gefühlen ist Heilung und Transformation leicht möglich (und auch die Auflösung sämtlicher Blockaden geschieht viel leichter als bis vorgestern noch gedacht, vergleiche hierzu „Eine Neue Ordnung – Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
https://www.youtube.com/watch?v=y-CWQpC6O7k sowie „Die Transformationsfabrik“ www.datgeitman.de/lichtschule_transformationsfabrik1, www.youtube.com/watch?v=pReLHTlRgmM, www.youtube.com/watch?v=mvaPOMziFcE).
Spannend ist es nun, von Menschen zu hören, die sich ihre „Angst vor dem verlassen werden“ bewusst gemacht und sie dann überwunden bzw. transformiert haben. Dies fühlt sich anfangs möglicherweise so an, wie ein „DURCH den Schmerz gehen“, doch schon bald leuchtet „ein Licht am Ende des Tunnels“ und es wird wieder heller. Anna-Sophie erzählte …
„Nachdem ich mir meiner „Angst vor dem verlassen werden“ so richtig bewusst geworden war, veränderte sich plötzlich alles. Ich hatte mit einem Male keine Angst mehr, irgendetwas oder irgendjemanden zu verlieren. Irgendwie verlor das Außen überraschend an Bedeutung - und auch an Reiz. Es büßte seine große Wichtigkeit ein. Man merkt, dass alles um einen herum plötzlich nicht mehr so wichtig ist. Stattdessen gewinnt die eigene, innere Wahrheit an Größe und Bedeutsamkeit. Irgendwie ist man plötzlich ehrlicher mit/zu sich selbst. Und es ist mit einem Male nicht mehr so wichtig, was die anderen sagen, zum Beispiel ob sie anderer Meinung sind oder der gleichen Meinung haben wie man selbst.
Außerdem hört man damit auf, ständig das Feld zu sondieren. Man fährt automatisch seine (tausend) Antennen ein, weil man sie nicht mehr braucht. Das Außen (die anderen) können einem nicht mehr gefährlich werden, denn, selbst wenn sie einen verlassen würden, hat man jetzt keine Angst mehr davor. Man fühlt sich überlebensfähig, auch ohne die anderen. Dies ist womöglich der Schritt vom Kind zum erwachsen Menschen.
Bisher hatte man sich zwar eingeredet, dass alles sein darf, aber irgendwie bemerkt man nun plötzlich, dass man sich damit nur in die eigene Tasche gelogen hatte. Jetzt, nachdem die Karten (die „Angst vor dem verlassen werden“) offen auf dem Tisch liegen, darf tatsächlich alles sein und zwar auch dann, wenn man es ganz klar doof und ätzend findet. Man kann erlauben, das etwas anders ist, als man es sich gewünscht hat oder erwartete. Es ist ok, wenn etwas anders kommt, als man es sich vorgestellt hatte. Dann fühlt man eben die hier zugehörigen Gefühle. Und das ist in Ordnung. Fühlen ist nicht mehr so schlimm.
Ich glaube, man geht damit irgendwie raus aus der Opferrolle - wie durch eine Tür. Ja genau, das Opfersein lässt man plötzlich hinter sich zurück. Und man spürt ganz klar jetzt nur noch die Verantwortung allein für sich selbst. Im Extrem könnte man sagen: Das Leben kann auch dann noch schön sein, wenn man verlassen wird, weil man es sich mit sich selbst durchaus auch schön haben kann. Hiermit erlangt man einen neuen Grad an innerer Freiheit sowie eine neue Dimension von Selbständigkeit, Autonomie und Selbstbestimmtheit. Man fühlt sich tatsächlich als ein autonomes Wesen in Interaktion. Man ist frei von jeder Abhängigkeit.
Kontakte sind Möglichkeiten, aber keine Abhängigkeiten und keine Notwendigkeiten mehr. Man „braucht“ die Kontakte nicht mehr, um die Not des „alleine seins“ abzuwenden oder zu vertuschen. Dies ist einfach wunderbar. Ein vollkommen neues, herrliches, schönes und freies Lebensgefühl.“
Wir können also erkennen, dass hinter dieser „Angst vor dem verlassen werden“ neue Energien bereits auf uns warten. Jeder, der seinen Fokus, seine Aufmerksamkeit sowie sein Bewusstsein jetzt bewusst auf sein Inneres Kind im eigenen Herzensfeld ausrichtet und die Aufmerksamkeit dort einigermaßen sicher hält, begegnet schon jetzt diesen neuen Energien von Freiheit, Weite, Freude, Licht, Liebe sowie unserer eigenen, inneren Schöpferkraft.
Dies ist die letzte Hürde, die wir nun bewusst meistern müssen: unsere Schöpferkraft. Denn unser Ego versteht unter Schöpferkraft, dass es als Ego erschafft und manifestiert. Und natürlich hat es dann Angst, auch dies wieder verlieren zu können. Unser Ego fürchtet sogar (und hat Zweifel), dass die eigene Schöpfung erst gar nicht Wirklichkeit wird. Solange wir diese Angst haben (dass uns unsere eigene Schöpferkraft verlassen könnte), machen wir uns selbst als Schöpfer lieber „weg“ (wir dissoziieren aus unserer Schöpferkraft). Wenn wir mit unserer Schöpferkraft „weg“ sind, können wir ja nicht enttäuscht werden. Unsere Schöpferkraft kann uns nicht verlassen. Wir können nicht enttäuscht werden. Auch dies ist die „Angst vor dem verlassen werden“. In diesem letzten Schritt geht es nun darum, KEINE Angst mehr davor zu haben, unsere eigene Schöpfung verlieren zu können. Erst dann können wir wirklich frei erschaffen.
Wie genau kann dieses neue, freie Erschaffen bzw. „Schöpfer sein“ nun funktionieren?
Als Ego haben wir ja klare Vorstellungen vom Manifestieren und vom Erschaffen. Wir denken an etwas, und dann ist es da …
Und so ist es auch …
Doch so ist es nicht …
Es gilt BEIDES …
Es ist so und es ist anders …
Wieder eine dieser wunderschönen Paradoxien unseres Lebens …
Die Frage ist also …
Wie funktioniert das Schöpfersein bzw. das Erschaffen wirklich?
Wie immer können wir davon ausgehen, dass es ANDERS funktioniert, als wie wir es uns in unserem Ego-Kopf vorstellen. Unser Ego Verstand, Denken und Köpfchen hat da klare Vorstellungen, wie Erschaffen laufen müsste. Und dann stellen sich auch schon die ersten Zweifel ein - und zwar berechtigter Weise, denn so, wie unser Ergo es sich vorstellt, wird es niemals klappen/ablaufen.
Es läuft also ANDERS …
Gut. - Wie?
Anders eben …
Wir können mit „NEIN“ und mit „JA“ erschaffen. Wie in der Computersprache gibt es 1 und 0. Mit „NEIN“ erschafft unser Ego. Unser Ego ist selbst Form, also kann es mit „NEIN“ Formen erschaffen. Auf diese Weise erschafft unser Ego mit seinem Hadern gegenüber ungeliebten Gefühlen sowie mit seinen Zurückweisungen gegenüber den Impulsen aus dem Quantenfeld/Herzensfeld Krankheit, Schmerz und Negativität. All dies können wir sehen und mit unseren Sinnen wahrnehmen. Es sind „künstliche“ Schöpfungen des Ego, denn das Ego glaubt ja, nicht Liebe zu sein und erschafft auf dieser Basis etwas, was glaubt, ebenfalls ohne Liebe (in dieser Welt bzw. in diesem Kosmos) auskommen zu können. Unser Ego erschafft also unterm Strich die Lieblosigkeit und alle Kinder und Kindeskinder dieser Energie, wie Hass, Krieg, Folter, Mord und Todschlag, Besitz, Grenzen, Abtrennungen, Wände, Bauten und Dinge jeder Art wie technische Entwicklungen, Fahrzeuge, Fernseher etc. pp.
All diese Dinge sind einst einem kreativen Ego-Geist entsprungen, der „NEIN“ zum Fühlen gesagt hat und stattdessen handfeste, materielle Dinge bevorzugte. Wenn wir in der Eisenbahn sitzen und chauffiert werden, dann fühlen und spüren wir weder unsere Füße/Beine noch den Weg, den wir zurücklegen. Wir haben uns also sehr weit vom Leben und vom Fühlen entfremdet - und dies ist unsere Normalität. Unsere Normalität ist, unseren Gefühlen fremd zu sein.
Auch in Bezug auf unsere Ernährung fühlen wir unsere Nahrung nicht mehr. Wir fahren mit dem Auto zum Supermarkt und kaufen mit dem Einkaufswagen die in Plastik eingeschweißten Nahrungsmittel ein. Kaum ein Mensch holt heute die Kartoffeln selbst vom Acker und steht bei Wind und Wetter draußen und FÜHLT, wie Nahrungsmittel wachsen und gedeihen. Unser Ego erschafft somit zwar bequeme und komfortable, aber zugleich tote Welten.
Spricht unsere innere Stimme zu uns einen Impuls, so überhören wir sie. Hören wir sie doch, so sagen wir „NEIN“ zu ihr, denn wir haben Wichtigeres zu tun: Arbeiten, Geld verdienen, Sachen kaufen, chatten, am Handy spielen, am Computer sitzen - bloß nicht LEBEN. Bloß nicht etwas tun, wobei wir wahre Gefühle fühlen würden, uns selbst oder anderen begegnen würden oder die lebendige Lebensenergie durch uns hindurch fließen lassen. Unser Ego erschafft und manifestiert Formen durch sein „Nein“ zur Schöpfung und zu den Impulsen der universalen Liebe.
Anders verhält es sich auf der Ebene unseres Herzensfeldes. Unser Herzensfeld sagt bereitwillig „Ja“ zur Schöpfung sowie zu den Impulsen der universalen, allumfassenden Liebe. Unser Herzensfeld erlaubt und gewährt. Es darf im Namen der reinen, göttlichen Liebe alles geschehen. Unser Herzensfeld sagt „Ja“ (weil es ja selbst die universale Liebe IST).
Und jetzt kommt eine interessante Schlussfolgerung: Weil unser Herzensfeld „Ja“ zu den Impulsen der universalen Liebe sagt, sagt es im Grunde genommen „Ja“ zu sich selbst. Dies ist wunderbar. Und unser Herzensfeld macht sich auch keinen Kopf darum, WAS die universalen Liebe für uns als Impulse vorgesehen hat, denn unser Herzensfeld erlaubt ja eh ALLES. Folglich braucht sich unser Herzensfeld auch KEINE EIGENEN Gedanken darüber zu machen, WAS es selbst gerne erschaffen oder manifestieren würde. Dies wäre geradezu absurd. Es selbst will nichts, weil es sich voll Vertrauen und Hingabe dem universalen Großen Ganzen hingibt frei nach dem Motto. „Das Feld wird schon wissen, was gut für mich ist.“
In Bezug auf unsere Qualitäten als Schöpfer können wir also bei unserem Herzensfeld feststellen …
Unser Herzensfeld gibt sich hin …
Unser Herzensfeld ist voll Vertrauen …
Unser Herzensfeld erlaubt und lässt geschehen …
Unser Herzensfeld fügt sich gerne und bereitwillig der übergeordneten Schöpfung …
Unser Herzensfeld ist ganz offen …
Unser Herzensfeld sagt „JA“ …
In Bezug auf unsere Qualitäten als Schöpfer können wir bei unserem Ego feststellen …
Unser Ego gibt sich seinen eigenen Vorstellungen hin …
Unser Ego traut nur sich selbst (denn es kennt die Liebe nicht) …
Unser Ego WILL etwas. Es will seinen eigenen Willen verwirklichen …
Unser Ego ordnet sich niemandem unter …
Unser Ego bewertet, kontrolliert, selektiert und wählt aus, …
Unser Ego sagt „NEIN“ zu allem außerhalb von ihm …
Und wir bemerken leicht, dass diesen beiden Aspekten unseres Daseins ganz unterschiedliche Energien zugrunde liegen. Und WIR selbst SIND BEIDES zusammen! Und je nachdem aus welchem Aspekt heraus wir Schöpfer sind (sein möchten) und wir erschaffen (und manifestieren), ziehen wir genau diejenige Energie in unser Leben, die unserem Erschaffen zugrunde liegt: Ego oder Herzensfeld.
Unterm Strich werden wir, wenn wir aus unserem Ego heraus etwas erschaffen, unabhängig davon WAS (welche Formen, Gefühle und Ereignisse) wir erschaffen, IMMER die Energie des Ego reproduzieren, also wieder neu erschaffen. Und die Energie unseres Ego ist nun mal …
hat seine ganz eigenen Vorstellungen …
traut niemandem …
will seinen eigenen Willen leben …
fehlende Hingabe …
bewerten, kontrollieren, selektieren, auswählen …
„NEIN“ sagen …
All dies führt über kurz oder lang zu Krankheit, Schmerz und noch mehr Negativität. Unser Ego braucht diesen Schmerz, um seinen Ego-Schmerzkörper ernähren und weiterhin am Leben erhalten zu können. Selbst wenn wir tolle und großartige Sachen/Dinge erschaffen/manifestieren/affirmieren, der Schmerz, wenn die Zeit dieser Form zu Ende geht (wenn die Form eines Tages stirbt - und ALLE Formen sterben irgendwann einmal) ist groß …
Schauen wir uns nun einmal die Alternative an: unser Herzensfeld. Was wäre, wenn wir bewusst aus unserem Herzensfeld heraus erschaffen würden? Die Energie wäre eine vollkommen andere, irgendwie positiver, leichter und schöner …
mit Hingabe …
voll Vertrauen …
erlauben und bereitwillig geschehen lassen …
im Einklang mit der universalen Schöpfung …
offen …
„JA“ sagend …
Dies fühlt sich doch echt gut an!
Ja, dies möchte ich jetzt haben …
Wer will dies haben? - Mein Ego! Na, das ist ja wunderbar. Und mein Herzensfeld ist es sowieso schon. Also bin ich es ganz und gar und durch und durch, wenn jetzt auch mein Ego dieses „Produkt“ einkauft. Besser geht es gar nicht …!
Doch wie genau funktioniert jetzt „meine“ Schöpfung?
Was muss ICH als Schöpfer tun?
Wie erschaffe ICH?
Auf Herzensfeld-Ebene gilt …
mit Hingabe …
voll Vertrauen …
erlauben und bereitwillig geschehen lassen …
im Einklang mit der universalen Schöpfung …
offen …
„JA“ sagend …
Das hört sich so … - passiv an, würde das Ego sagen …
Und mein neues Ego?
Mein neues Ego würde das, was für das alte Ego „passiv“ schien, völlig anders benennen, nämlich …
Aktiv empfangen …!
Ja - ich empfange aktiv „die Schöpfung“!
Ich empfange aktiv, was für mich gedacht ist.
Ich empfange all dies aktiv, bereitwillig, gerne und freiwillig.
Ich empfange aktiv, womit mich das Leben beschenken möchte.
Ich empfange aktiv meine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten.
Ja, dies ist mein freier Wille und mein freier Wille geschehe jetzt!
Ich erteile mir selbst die Erlaubnis zum Empfangen.
Ich erlaube mir, das Empfangen zu empfangen.
Und DIES … - und NUR DIES ist MEINE Schöpfung …!!!
Meine ganz persönliche Schöpfung als neues Ego ist …
>> Ich erteile mir selbst die Erlaubnis zum Empfangen.
Ich erlaube mir, das Empfangen jetzt zu empfangen. <<
Mehr ist nicht nötig.
Hiermit ist ALLES gesagt und getan.
Alles Weitere ergibt sich nun von ganz alleine.
Meine Schöpfung bedeutet für mich …
Ich empfange aktiv, was für mich gedacht ist.
Ich empfange aktiv die für mich bestimmte Schöpfung/Energie.
Ich empfange aktiv, womit mich das Leben beschenken möchte.
Ich empfange aktiv meine Gaben, Fähigkeiten, Talente und Qualitäten.
Ich empfange all dies jetzt aktiv, bereitwillig, gerne und freiwillig.
Hiermit ist MEIN Anteil am Schöpfungsprozess abgeschlossen. Ich bin fertig. Ich habe alles getan, was ich mit meinem freien Willen tun kann oder könnte. Jetzt ist das Leben selbst am Drücker. Jetzt darf die Energie aus dem Quantenfeld direkt in mein Leben einfließen und einströmen. Jetzt kann und darf ich mich auf eine Woge von Lebendigkeit und Lebensenergie einstellen. Wunderbar …!
Ich habe jetzt dem Leben selbst, dem Quantenfeld, dem Feld des universalen Bewusstseins breitwillig, freiwillig und gerne meine Schlosstür geöffnet. Ich habe „Ja“ gesagt und sage weiterhin „Ja“, dass pure Lebensenergie DURCH mich, DURCH meinen Körper in mein Leben sowie in diese Welt fließen und strömen darf. Hierfür übernehme ich die volle Verantwortung. Ich stehe zu meinem „JA“ aufrichtig, klar und treu. Und ich schaue, was nun passiert …
Ich bin offen für Überraschungen …
Ich erlaube Fügungen …
Ich rechne mit Zufällen und Synchronizitäten …
Ich erlaube Wunder und Übernatürliches …
Ich empfange bereitwillig Unvorstellbares …
Ein wahrhaft neues Leben beginnt jetzt …
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Die Ausgangsfrage lautete: Warum haben wir „Angst vor dem verlassen werden“? Die Zusammenhänge konnten wir aufklären, nachvollziehen und verstehen. Nichts von dem, was mir begegnen und widerfahren wird, wird mir gehören, deswegen kann ich auch nichts davon verlieren. Doch ich darf nun ALLES erfahren, fühlen und genießen.
Jeder Moment des Jetzt ist ein Geschenk des Himmels, des Lebens an mich als Mensch. Und ich empfange alle diesen vielen wundervollen Geschenke gerne und bereitwillig in dem einen, ewigen JETZT. Bereits jetzt fühle ich mich reich beschenkt und vollkommen erfüllt mit ALLEM - augenblicklich noch „nur“ innerlich, doch die äußere, sinnliche Wahrnehmung und das leibhaftige Fühlen dürfen nachfolgen und mich ebenfalls erfüllen und bereichern. Ich erlaube es …
Ich habe die Erlaubnis zum Empfangen erteilt.
Ich habe mir erlaubt, jetzt das Empfangen zu empfangen.
Ja, ich empfange …!
Und dieses Empfangen hat NICHTS mit einer Energie außerhalb von mir zu tun, sondern mit diesem Empfangen empfange ich mich selbst (in/mit meiner Herzensfeldenergie) ...
Ja, ich empfange jetzt MICH SELBST …!
Und so sei es …
Und so ist es …
Dies ist mein freier Wille …
Danke …
Björn Geitmann
Buchautor „Eine Neue Ordnung - Praxishandbuch zum spirituellen Erwachen“
und „Faszination menschliche Kommunikation – Liebe Dich selbst, sonst liebt Dich keiner …!
www.datgeitman.de/lichtschule
www.datgeitman.de/eno3
Schleswig, den 15.02.2019
eine neue ordnung am 18. Februar 19
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Aus Fehlern lernt man - stimmt das und wie gehe ich damit um?
Jeder Fehler ist eine Erfahrung. Wer von der Erfahrung noch nicht genug hat, erfährt es halt noch ein zweites (oder drittes) Mal.
Wir KÖNNEN Gelingen nicht erfahren (ebenso wenig wie wir „heil sein“ auch NICHT erfahren können). Wir können nur Fehler erfahren. Gelingen können wir allenfalls wertschätzen und honorieren, jedoch auch nur vor dem Hintergrund, dass Fehler und Misslingen hätten passieren können.
Ein Beispiel: Eine Rakete fliegt ins All. In JEDER Sekunden klappen mehr als zigtausend Einzelpro-grammierungen und Systemfunktionen. All diese Abläufe, die reibungslos ablaufen, erfahren wir NICHT. Sie laufen einfach wie am Schnürchen. Es ist KEINE Erfahrung.
Auch unser Autofahren wird erst dann zur Erfahrung, wenn wir mit dem Wagen mit einer Panne am Straßenrand liegen bleiben. Wir erfahren es nicht, wie die Kolben ihren Job machen, die Zündkerzen funken, die Räder rollen, die Abgase abgeleitet werden. Erst wenn der Auspuff ein Loch hat, haben wir eine Erfahrung.
Fehler sind Erfahrungen. Ohne Fehler keine Erfahrungen. Und ohne Erfahrungen kein Lernen. Und ohne Lernen keine Entwicklung. Und ohne Entwicklung kein Fortschritt …
Und jeder Fehler ist schmerzhaft. Dies bedeutet: Schmerzen sind Erfahrungen, aus denen wir lernen, um uns zu entwickeln für unseren Fortschritt. Ohne Schmerzen/Fehler KEIN Fortschritt.
Aua macht schlauer …
eine neue ordnung am 17. Februar 19
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