Widerstand gegen Schmerz und Vergebung verweigern
Wir machen uns mit tausend Blockaden das Leben selbst ach so schwer. Da wollen wir weiterkommen. Da streben wir ins Licht. Da möchten wir uns wirklich selbst lieben. - Und dann hebeln wir selbst uns immer und immer wieder aus. Wir legen uns große Steine in den Weg, bauen Stolperfallen und Fallgruben und werfen uns Knüppel zwischen die Beine. Was für ein Irrsinn.

Wir schauen uns einmal beispielhaft die Lebenssituation von Irene an. Irene war ein herzensguter Mensch. Sie war freundlich, herzlich und liebenswürdig. Sie machte es immer allen recht, nahm gerne und bereitwillig Rücksicht auf die anderen und zauberte sich selbst und auch den anderen gekonnt ein Lächeln ins Gesicht. Nur mit sich selbst klappte das nicht ganz so gut. So oft fühlte sie sich als Opfer der äußeren Umstände, als Opfer der anderen, als Opfer der Erwartungen. Sie fühlte sich falsch verstanden. Und sie litt darunter, dass sie mit sich selbst nichts anzufangen wusste.

?Für die anderen da sein?, das war kein Problem. Doch für sich selbst da sein, das war ein großes Problem. Immer wieder konnte sie sich nicht entscheiden, zermarterte sich das Hirn, verfiel in Grübeleien und verhielt sich sich selbst gegenüber autoaggressiv - vor allem seelisch, indem sie schlecht über sich selbst dachte und sich tausend Schulgefühle und Vorwürfe machte.

Als Irene davon hörte, dass man Schmerzen auch auf der seelischen Ebene fühlen konnte, bemerkte sie, dass sie selbst dies eben überhaupt gar nicht so gut konnte. Seelische Schmerzen zu fühlen war für sie ein Gräuel. Sobald seelische Schmerzen auftraten, versuchte Irene, sie wegzumachen. Sie reagierte irgendwie. Sie suchte händeringend nach schnellen Lösungen. Sie haderte mit den seelischen Schmerzen. Sie sagte ?Nein? zu ihnen und sie wollte sie einfach nicht haben.

Und das Ende vom Lied war dann, dass sich genau diese seelischen Schmerzen eines Tages auf der körperlichen Ebene manifestierten - jedoch nicht in ihrem eigenen Leben, sondern in dem Leben ihres Partners Heinz, der ihr damit in wundervoller Weise den Spiegel vor die Nase hielt.

Irenes Kinder konnten nicht so gut friedlich miteinander spielen. Immer wieder stritten und zankten sie sich. Das nervte. Nur wenn andere Kinder mit dabei waren, dann spielten sie wunderbar zu dritt oder zu viert zusammen. Die anderen Kinder wirkten wie ein Katalysator. Dies entspannte die Situation.

Und Irene und Heinz kannten dieses Phänomen auch. Sie beide gerieten auch des Öfteren in Streit aneinander. Doch sobald ein Freund oder eine Freundin zu Besuch waren, wirkte auch dieser wie ein Katalysator und alles war bestens.

Irene erinnerte sich, wie sie selbst in ihrer Ursprungsfamilie ganz genau diese Katalysatorfunktion inne hatte. Da war ihr Bruder und da war ihre Mutter. Und wenn zwischen ihnen dicke Luft war, dann fungierte Irene als Katalysator. Warum funktionierte dies in ihrer Beziehung mit Heinz nicht?

In ihrer Ursprungsfamilie waren es drei Personen: Der Bruder (Ego), die Mutter (Ego) und Irene (Geist/Herz). Und in der Partnerschaft mit Heinz waren es nur zwei Personen: Irene (Ego) und Heinz (Ego). Und wer fehlte? - Es fehlte Irene als Geist/Herz. Nur ein Geist/Herz konnte Katalysatorfunktion übernehmen.

Manche Menschen kennen ihr Harmoniebedürfnis. Doch ein Harmoniebedürfnis ist keine Katalysatorfunktion auf der Ebene des Geistes (der Liebe, des Herzens), sondern ein Harmoniebedürfnis ist ?ein Bemühen zu schlichten? auf der Ego-Ebene. Derjenige mit einem Harmoniebedürfnis versucht etwas zu regeln, einzugreifen, zu vermitteln und Frieden zu stiften. Er hält die Spannungen nicht aus. Ein Katalysator-Geist-Mensch regelt im Weltlichen nichts, sondern beobachtet, bezeugt, erkennt an, bejaht und segnet - und dann erlaubt er und lässt alles geschehen. Ein Katalysator-Geist-Mensch regelt nur im rein Energetischen - oftmals unbewusst.

Und wie es der Zufall wollte, war das Auto von Heinz innerhalb von zwei Jahren das zweite Mal bei der Abgasuntersuchung durchgefallen. Warum? Weil der Katalysator kaputt war. Zufall? ? Nein, ein Spiegelbild von Irenes Energiesystem.

In Irenes System war der Katalysator kaputt und diese Energien hatte Heinz unbewusst aufgenommen und sie schlugen sich in seinem System nieder. Sie manifestierten sich exakt und präzise. Heinz? Auto hatte schlechte Abgaswerte. Der Katalysator war kaputt. So war die Weiterfahrt ausgeschlossen. Warum? Weil bei Irene im Seelischen die ?Abgaswerte? nicht stimmten.

Irene konnte sich hierin nun erkennen. Ihre Katalysatorfunktion konnte sie aktivieren, indem sie sich selbst als Geist erkannte. Nur ein Geist war in der Lage, ?über den Dingen zu stehen? und von weiter oben auf die Situation zu schauen. Und dies betraf in Irenes Fall insbesondere ihre Partnerschaft und die Erziehung ihrer Kinder. Da lagen Irenes Katalysatorqualitäten wahrlich brach.

Im Beruflichen hingegen und bei der Arbeit da war alles bestens. Im Kontakt mit den Kolleginnen und Kunden funktionierte Irene erstklassig als Katalysator. Nur zuhause im Privaten lief alles drunter und drüber [und bei anderen Menschen kann dies auch genau anders rum sein, z.B. dass im Beruflichen Probleme vorherrschen und dass im Privaten alles bestens ist].

Im Beruflichen gab es bei Irene immer wieder Situationen, da konnte sie den Schmerz der anderen fühlen und spüren - und erlauben und bei den anderen belassen. Das war überhaupt kein Problem und kinderleicht. Nur in ihrer Familie fiel es ihr so schwer. Und als sie sich dieses Thema in einer Meditation einmal etwas genauer anschaute, da krachte es auch schon im Gebälk und sie stieß auf einen Schlüsselsatz: Irene begegnete den Gefühl von ?Widerstand gegen Schmerz?.

Bei den Menschen, mit denen sie sich identifizierte (insbesondere ihre Kinder und ihr Partner) weigerte sie sich hartnäckig und vehement, seelischen Schmerz zu spüren. Sie wollte es einfach nicht. Sie lehnte es ab. Sie spürte ihren riesengroßen inneren Widerstand. Sie konnte es nicht. Es durfte nicht sein. Es war ein überwältigend großes Gefühl von ?Widerstand gegen Schmerz?.

Und hierdurch waren Liebe, Mitgefühl und Verstehen unmöglich und ausgeschlossen.

Ihrer Arbeitskollegin gegenüber konnte sie deren Schmerz leicht erlauben. Und folglich konnte sie einfühlsam mit ihr mitfühlen, sie empathisch verstehen und fühlte sich mit ihr liebevoll verbunden. Doch eben genau diese Nähe und Zugewandtheit verweigerte sie ihren eigenen Kindern und ihrem Partner - und sich selbst auch. Ja, sogar sich selbst gegenüber fühlte/spürte sie einen enorm großen ?Widerstand gegen Schmerz?. Und hierdurch war das Schmerzfühlen auf der seelischen Ebene ausgeschlossen. Und dadurch musste sich jeder Schmerz zwangsläufig auf der körperlichen Ebene manifestieren - zumeist im Außen beim Gegenüber - vorzugsweise die Kinder und der Partner, die dazu verdammt waren, den abgelehnten seelischen Schmerz auf der körperlichen, sichtbaren Ebene zu spiegeln.

?Wiederstand gegen Schmerz? war eine der Hauptblockadeenergien in Irenes System, mit der sie sich das Fühlen von seelischem Schmerz verweigerte. Und genau durch diese Verweigerung rief sie Schmerz auf der körperlichen Ebene hervor.

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Fühlen wir seelische Schmerzen bereitwillig, so gibt es hierbei etwas Wichtiges zu beachten. Wir können seelische Schmerzen auf der Ego-Ebene fühlen, doch dies ist a) kaum aushaltbar und deswegen reagieren wir b) sofort und wollen die seelischen Schmerzen wegmachen oder die Ursachen umgehend bekämpfen. c) Oftmals gehen seelische Schmerzen auf der Ego-Ebene mit den Gefühlen von Hadern, ?Nein? sagen, Ablehnung, Zurückweisung, Ärger, Wut, Trauer, Enttäuschung und Frustration einher. Seelische Schmerzen können wir auf der Ego-Ebene nicht aushalten. Dies ist einfach so.

Seelische Schmerzen können wir nur auf der Ebene unseres Geistes aushalten und ertragen - da sind sie leicht zu erlauben und gut zu händeln. Und der Clou ist: Wenn wir Geist sind und seelische Schmerzen erlauben, dann sagen wir ?Ja? zu ihnen, dann würdigen und wertschätzen und segnen wir sie. Und indem wir ?Ja? zum Schmerz sagen, fühlt sich der Schmerz beachten, mit unserer Aufmerksamkeit und Liebe gesegnet, gesehen und verstanden - und er löst sich freiwillig auf in Wohlgefallen. Er verschwindet einfach.

Natürlich nur, wenn wir Geist bleiben. Sobald wir wieder ins Ego runterrutschen und anfangen zu zweifeln und zu grübeln und nachzudenken, ist das Wunder auch schon zerstört.

Seelischen Schmerz bereitwillig und freiwillig auf der Ebene unseres Geistes fühlen und erlauben birgt in sich tatsächlich eine schier Wunder wirkende Kraft/Energie. Es lohnt sich, dies einmal auszuprobieren. Entscheidend ist unser klares, eindeutiges ?Ja?. Hierbei bedeutet dieses ?Ja? nicht, dass wir den Schmerz gut oder toll finden, sondern unser ?Ja? bezieht sich einzig und allein darauf, dass wir die Existenz der Schmerzenergie bereitwillig bezeugen, anerkennen, würdigen und segnen.

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Mit ihrer Blockadeenergie ?Widerstand gegen Schmerz? hatte Irene schon einen richtig dicken Brocken zu fassen bekommen. Und mit der Erkenntnis, dass sie seelischen Schmerz auf der geistigen Ebene zu fühlen verweigerte, arbeitete sie nun weiter. Irene fühlte jetzt ganz bewusst den seelischen Schmerz, den sie sich selbst zufügte, indem sie Widerstand gegen den Schmerz hatte. Und diese Energien ließ sie eine Weile in sich schwingen.

Und je länger sie diese Energien in sich schwingen ließ, desto Schmerz fühlte sie auf der seelischen Ebene. Irene fühlte, wie sie sich selbst das Leben schwer machte und ein schönes Leben verweigerte. Und dann plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Irene erkannte, dass sie nicht in der Lage war, sich selbst zu vergeben. Sie verweigert sich selbst jegliche Vergebung. Und hierdurch litt sie noch mehr Schmerz und hielt sich dauerhaft im Schmerz fest.

Jedem anderen Menschen konnte sie leicht vergeben. Die anderen konnten mit sich selbst und anderen umgehen, wie sie wollten. Das juckte sie überhaupt nicht. Und auch wie ihre Arbeitskolleginnen mit ihr umgingen, das kratzte Irene kein bisschen. Sie war leicht in der Lage, jegliche Energien - auch wenn es Angriffe und Kriegerklärungen waren - leicht so umzulenken, dass die anderen sich ihr gegenüber niemals schuldig zu fühlen brauchten. Kein Mensch konnte sich ihr gegenüber schuldig machen. Sie würde sich anderen gegenüber niemals als Opfer fühlen. Dafür sorgte Irene wirklich zuverlässig.

Doch im Privaten/Familiären war es eben genau anders herum. Dort nahm sie jede Gelegenheit wahr um sich als Opfer zu fühlen, um sich schlecht und schuldig zu fühlen, um sich falsch und verkehrt zu fühlen. Zuhause vergab sie weder ihrem Mann noch ihren Kindern. Zuhause nahm sie alles sehr persönlich. Zuhause verwandte sie alle Worte, Sätze und Verhaltensweisen der anderen gegen sich. [Und auch diese Verteilung zwischen privat und beruflich konnte bei anderen Menschen genau anders herum sein.]

Und in einer weiteren Meditation fühlte und spürte Irene in den Schmerz hinein, den sie sich selbst zufügte, indem sie ihren Kindern und ihrem Partner nicht vergeben konnte und immer wieder alles persönlich nahm. ?Vergebung verweigern? fühlte sich an wie in Stein gemeißelt.

Und natürlich waren dies nicht ihre eigenen, persönlichen Energien, sondern dies waren Fremdenergien/Schattenenergien in Irenes System, die sie von ihrer Mutter, von ihrem lieben Heinz und vom Kollektiv unbewusst aufgenommen hatte. Irene befolgte also die Anweisungen von Fremdenergien und machte die entsprechenden Erfahrungen.

Und beide Energien . . .

. . . Widerstand gegen Schmerz
. . . Vergebung verweigern

waren erstklassige Blockadeenergien, die Irene in perfekter Art und Weise ihr ?ins-Licht-gehen? bzw. ihr ?Erwachen? bzw. ihre Bewusstwerdung unmöglich machten. Diese Schattenenergien, Hindernisse, Blockaden, Steine im Weg, Widerstände und Mauern waren einfach unüberwindbar.

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Als Irene dies nun alles erkannte, überlegte sie, was sie nun damit machen könnte. Und sie entschied sich dafür, den damit verbundenen Schmerz auf der seelischen Ebene so gut wie möglich zu fühlen. Und sie fühlte den Schmerz der Stagnation, des Stecken-Bleibens, des auf-der-Stelle-Tretens, des nicht weiter Kommens, des Stehen-Bleibens, der nicht-Weiterentwicklung, der ?Bewusstlosigkeit? bzw. der Unbewusstheit. Und sie fühlte all diese frustrierenden Schmerzen voll Anerkennung, Würdigung und mit einem inneren: ?Ja, so ist es. Ja, so fühlen sich diese Schmerzen an.? Und sie segnete das Jetzt in seinem Sosein.

Und dann erkannte Irene, dass sie diese Energien von ?Widerstand gegen Schmerz? und ?Vergebung verweigern? bisher im Vordergrund gefühlt hatte. Ihr Leben im Privaten/Familiären war voll davon. Hingegen existierten die Gleichen Energien im Beruflichen lediglich im Hintergrund. Dort ging Irene gut mit sich um und darauf legte sie auch gesteigerten Wert.

Und prompt entschied sich Irene, die Blockadeenergien nicht einfach wegzumachen oder zu überwinden, sondern schlicht und einfach an einen anderen, an einen neuen Platz zu stellen. Und Irene stellte die Energien von ?Widerstand gegen Schmerz? und ?Vergebung verweigern? ganz bewusst auch im Privaten, im Familiären, in der Partnerschaft und Zuhause in den Hintergrund.

Im Vordergrund standen jetzt die Offenheit, seelischen Schmerz auf der Ebene des Geistes bereitwillig zu fühlen, sowie die Lust, sich selbst und anderen zu vergeben.

Die Frage war nur: Wo würden jetzt die Energien von ?Widerstand gegen Schmerz? und ?Vergebung verweigern? im Vordergrund auftreten, sichtbar in Erscheinung treten und weltlich-körperlich erfahren werden?

Und die Antwort war ganz einfach: Bei den anderen . . .

Irenes (schwierige, herausfordernde) Aufgabe war es nun, mit anzusehen, wie die anderen Menschen um sie herum - all die Menschen, die noch mit ihrem konditionierten Ego identifiziert waren - die Energien von ?Widerstand gegen Schmerz? und ?Vergebung verweigern? erfuhren, erlebten und erleiden mussten. Und Irenes Aufgabe war es, dies zu erlauben, dies zu beobachten und zu bezeugen, dies mit anzusehen ohne einzugreifen, dies zu bejahen, zu würdigen, wertzuschätzen und schließlich zu segnen.

Ein Ego wäre hierzu niemals in der Lage.
Für einen Geist ist dies leicht.

Und Irene stand an der Schwelle zu ihrem eigenen ?Heiligsein?, denn Jesus und andere Heilige waren genau deshalb heilig, weil sie konnten, was normale Menschen nicht konnten: den Schmerz der Menschen erlauben - und damit überwinden und heilen.

Wunder wirken ist kein Willensakt und keine Willensentscheidung. Wunderwirken können wir als Ego nicht - und wir werden es auch in Zukunft niemals können. Wunder wirken kann nur unser Geist, unser Herz. Und Wunder wirken ist nichts Besonders, sondern Wunder wirken ist nichts weiter als ?Ja? zu sagen an den Stellen, an denen unser Ego gewohnheitsmäßig ?Nein? sagen und hadern würde.

Wunder wirken funktioniert, wenn wir Geist sind und Schmerz auf der seelischen Ebene wahrnehmen, fühlen und spüren und wenn wir diesen Schmerz bejahen. Wunder wirken geschieht, wenn wir zugleich vergeben und all unsere Vorstellungen, die wir schmerzhaft loslassen müssen, tatsächlich loslassen und hingeben - zurückfließen lassen zur Quelle. Wunder wirken geschieht, wenn wir ?Ja? sagen zum seelischen Schmerz, zum Verbrennen unserer Vorstellungen - und all dies annehmen, vergeben, würdigen und in Liebe segnen.

Wunder wirken geht einher mit dem konsequenten Verzicht auf ein ?Nein? in Bezug auf Schmerzen. Wunder wirken kann nur geschehen, wenn wir als Geist uns über das ?Nein? unseres Ego erheben. Und unser Ego sagt fast immer ?Nein? zu allem und jedem. Es hat immer etwas zu meckern und anzumerken. Genau diese Schmerzen gilt es als Geist auf der seelischen Ebene zu fühlen - anstatt sie auf der Ego-Ebene abzulehnen oder auszuagieren.

?Widerstand gegen Schmerz? umwandeln in die Bereitwilligkeit, Schmerz seelisch zu fühlen.

?Vergebung verweigern? wandeln in ?Lust zu vergeben? - und damit in ?Lust zu lieben?.

Wer mag, kann dies nun einmal ausprobieren. Unser Leben bietet ja genügend Situationen und Möglichkeiten.

Versuch macht klug.
Probieren geht über studieren.
Learning by doing.

Einfach mal damit spielen und Erfahrungen sammeln. Es kann ja nichts schief gehen. Es geht ja einfach nur darum, unser Fühlen neu und mal anders zu erfahren, auszuprobieren und kennenzulernen.

Und je häufiger wir als Geist uns selbst ?von oben? bei all dem zuschauen, desto mehr stehen wir ?über den Dingen? und desto leichter wird unser Leben.

Und zwischendurch immer mal wieder bewusst atmen . . .

Bewusst einatmen . . .
Bewusst ausatmen . . .

Und schon indem wir bewusst atmen, sind wir ein bisschen mehr Geist als noch einen Moment zuvor.

Und so geht es dann Stück für Stück immer weiter . . .