Dienstag, 3. September 2019
Höflichkeit, Rücksichtnahme, Empathie
Uns ist beigebracht worden, Rücksicht aufeinander zu nehmen, höflich zum anderen zu sein, Zugeständnisse zu machen, Kompromisse einzugehen und die Erwartungen des anderen ernst zu nehmen. Wir spüren intuitiv, was den anderen verletzen könnte und verhalten uns als soziale Menschen entsprechend angepasst. So gelingt ein soziales Miteinander in harmonischer Weise - glauben wir …

Doch wir erkranken …
Wir leiden an körperlichen Symptomen …
Wir haben Rückenschmerzen und Verdauungsprobleme …
Wir haben die Nase voll, Kopfschmerzen und Hautausschlag …
Das soziale Miteinander IN UNS SELBST ist aus den Fugen geraten …
Und unser Außen, die Welt, die persönlichen und globalen Konflikte, spiegeln uns dies …

Warum? - Weil wir empathisch die Energie DES ANDEREN in uns aufgenommen haben.

Empathie ist KEINE isoliert zu betrachtende Eigenschaft, sondern unsere Gabe/Fähigkeit der Empathie muss in einem weiteren Zusammenhang gesehen werden. Empathie kann ein Segen sein und sich ebenso in einen Fluch umwandeln. Und wir können JETZT einen neuen Umgang mit unserer Fähigkeit der Empathie finden. Es spielen da nämlich noch weitere Aspekte mit rein …

In dem Moment, in dem wir auf jemand anderes Rücksicht nehmen, nehmen wir SEINE Energie IN UNS auf. „Rücksicht nehmen“ bedeutet „etwas nehmen“, und zwar das, wohin wir uns gerade umdrehen. Wir haben NICHT mehr unseren eigenen Weg und unsere eigenen Ziele im Blick, sondern wir nehmen die Bedürfnisse und Empfindsamkeiten des anderen wahr. Und indem wir sie wahrnehmen, NEHMEN wir sie FÜR WAHR. Wir nehmen die Empfindsamkeitsenergien DES ANDEREN IN UNS AUF.

Mit unserer Rücksichtnahme und unsere Höflichkeit öffnen wir unsere Tür den Energien unseres Gegenübers und sie dürfen frei und guten Gewissens in uns eintreten, einziehen und sich IN UNS häuslich nieder lassen.

Besonders in Partnerschaften ist dies prikär, denn hier nehmen wir Tag für Tag aufeinander Rücksicht. Folglich nehmen wir Tag für Tag die Energien des anderen empathisch in uns auf.

Und welche Energien sind dies?

Es sind die Ego-Energien des anderen.
Es sind die Vorstellungen, Erwartungen, Prägungen und Konditionierungen des anderen.
Es sind die Ego-Energien des anderen und damit die Fremdenergien seiner Ahnenreihe.

Und bereits als Kind haben wir gelernt, Rücksicht zu nehmen auf unsere Eltern (und auf die Gesellschaft). Und nur deshalb haben wir die Ego-Energien unserer Eltern (und des Kollektiv) IN UNS aufgenommen und identifizieren uns bis heute mit ihnen.

Rücksicht nehmen öffnet fremden Energien die Tür.

Nehmen wir auf die Natur Rücksicht, so darf die Energie der Natur in uns eintreten. Nehmen wir auf die konditionierten Empfindsamkeiten von Ego-Menschen Rücksicht, so dürfen genau DIESE Energien in uns eintreten. Und wenn wir auf uns selbst Rücksicht nehmen, DANN dürfen wir selbst in uns eintreten. Immer wenn wir auf unser Herzensfeld, auf unser Inneres Kind, auf unsere Selbstliebe Rücksicht nehmen, dann tritt genau DIESE unsere eigene Herzensfeld-Liebe in uns ein, schwingt in uns und erfüllt uns …!

RÜCKSICHT NEHMEN ist somit der Türöffner für dasjenige Energiefeld, auf das wir jetzt gerade unseren Fokus legen. Diese Energie darf jetzt in uns eintreten.

Narzissten und rücksichtslose Menschen nehmen keinerlei fremde Energien auf. Sie scheinen unberührbar zu sein. Ob dies nun die Lösung ist, sei einmal dahin gestellt. Zumindest tragen diese rücksichtslosen Menschen NICHT die energetische Last anderer mit sich herum.

Liebe Menschen scheuen sich, sich rücksichtslos zu verhalten, weil sie die Wut und die heftige Reaktion des Gegenübers befürchten. Sie wollen den anderen nicht verletzen. Doch vor allem vermeiden sie, durch die Reaktion des anderen, selbst verletzt zu werden. HIER an diesem Punkt steckt eine Menge Lernpotenzial FÜR UNS SELBST drin. Denn wenn der andere sich uns gegenüber rücksichtslos verhält, so bietet er uns eine perfekte Lernchance/Gelegenheit, über unser Höflichsein und immer Rücksichtnehmen hinaus zu wachsen. Wir dürfen lernen, endlich einmal auf den Putz zu hauen und dem anderen die Leviten zu lesen.

Wir selbst könnten auf seine Wut mit noch viel größerer Wut und Entrüstung reagieren, sodass dem anderen unsere Standpauke schier um die Ohren fliegt. Doch dies trauen wir uns meistens nicht, weil wir gut erzogen sind und weiterhin brav und artig sein wollen. Wir unterdrücken unsere Empörung und unsere Wut weiterhin, weil wir den anderen doch lieben.

Ja - wir lieben DEN ANDEREN. Doch in dem Moment, in dem wir unsere eigene Wut unterdrücken, lieben wir UNS SELBST eben NICHT. Wir können NICHT stolz AUF UNS sein. Vielmehr verlieren wir unsere Selbstliebe und Selbstachtung, wenn wir vor dem anderen kuschen und uns von ihm klein machen lassen.

Hier ist es an der Zeit, sich anzugewöhnen, auf ZWEI Ebenen gleichzeitig zu kommunizieren. Unser Wutausbruch hat NICHTS damit zu tun, ob wir den anderen lieben oder nicht. Wir reagieren wütend auf sein VERHALTEN, NICHT auf Ihn als göttliches Wesen. Die Herzensfeldverbindung der Liebe darf weiterhin bestehen bleiben auch dann, wenn wir das Verhalten des anderes schärfstens kritisieren. Verhalten ist das eine. Verbundenheit auf Herzensfeldebene ist parallel hierzu das andere. Und beides KANN gleichzeitig und dabei durchaus unterschiedlich sein.

Ich nehme KEINE Rücksicht auf DICH.
Ich nehme Rücksicht auf MICH.
Auf MEIN Herzensfeld.
Auf die Wünsche und Bedürfnisse MEINES Inneren Kindes.
Auf die Impulse MEINER Selbstliebe.
Ich sage JA zu MIR.

Und der andere darf hieran wachsen.
Er/sie wird eine Lösung für sich finden.

Rücksichtnahme und ein höfliches Verhalten führen dazu, dass wir empathisch die Energien des anderen IN UNS aufnehmen. Bei einem einmaligen Kontakt macht dies nichts. Doch über einen längeren Zeitraum prägen uns dann diese Fremdenergien und WIR leiden die Probleme DES ANDEREN als körperliche Schmerzen und krankhafte Symptome.

Empathie KANN nur dann für uns zu einer Bedrohung werden, wenn wir rücksichtsvoll gegenüber anderen sind. Solange wir uns ein authentisches Verhalten in Herzensfeld-Selbstliebe erlauben und uns vollkommen FREI fühlen, solange tut uns der andere nichts und wir nehmen nichts auf. Doch bereits mit einem Gefühl von „ich habe ein schlechtes Gewissen dem anderen gegenüber“ öffnen wir den Energien des anderen unsere Türen und Tore und seine Energien ziehen als Fremdenergien BEI UNS ein.

Immer dann, wenn wir Schwierigkeiten haben, den anderen vor den Kopf zu stoßen, unser Gegenüber zu brüskieren oder zu verletzen, nehmen wir die Energie des anderen in uns auf. Immer dann, wenn wir schon vorher wissen, dass unser Verhalten unserem Gegenüber nicht passen wird und ihn enttäuschen oder schmerzen wird, öffnen wir durch unsere Empathie und Rücksichtnahme den Energien des anderen unsere Tür.

Dabei ist doch die Frage …
WEN enttäusche ich? Den anderen oder mich selbst?
WEM füge ich Schmerzen zu? Dem anderen oder mir selbst?
WESSEN Vorstellungen/Wünsche enttäusche ich? Meine eigenen oder die des anderen?

Wie können wir damit umgehen, wenn der andere es rücksichtlos oder unhöflich findet, wenn wir unsere Leidenschaft und unsere Freude so leben, wie wir nun mal Lust dazu haben? Wie finden wir einen guten Umgang damit, wenn der andere unser JA zu uns selbst als ein NEIN gegenüber sich empfindet? Wie können wir unsere Selbstliebe frei, authentisch und offen leben und auch noch mit einem GUTEN Gewissen? Denn sobald wir ein schlechtes Gewissen haben, sind wir schon wieder mit dem anderen verstrickt, nehmen Rücksicht und nehmen die Energie des andere empathisch in uns auf.

Hier ist also stringente Fokussierung auf sich selbst angesagt, sodass wir im Grunde genommen gar nicht mehr wahrnehmen und nicht mitbekommen, WIE der andere sich gerade fühlt. Wenn wir die Stimmung und die schlechte Laune des anderen doch wahrnehmen, so sind wir nicht konsequent bei uns selbst in unserer Selbstliebe geblieben.

Und hieran erkennen wir schon, wie leicht es uns fällt, uns ablenken zu lassen durch den anderen und durch das Außen. Und schwupp sind wir schon wieder mit fremden Fremdenergien voll und leiden an den verrücktesten Krankheitssymptomen. Alles selbst eingefangen durch Rücksichtnahme und Anteilnahme am Schicksal des anderen (was sich ja jeder selbst so ausgewählt hat).

JEDEN eigenen Atemzug bewusst wahrnehmen kann helfen. Und wenn wir nicht JEDEN Atemzug bewusst wahrnehmen, so doch wenigsten einige und mit der Zeit immer mehr.

ICH BIN MEIN ATEM …

Dies KANN eine meditative Alltagsübung sein, um MEHR Rücksicht auf uns selbst zu nehmen sowie auf die Wünsche und Bedürfnisse unseres Inneren Kindes, unseres Herzensfeldes und unserer Selbstliebe.

Und unsere eigene „Rücksichtslosigkeit“ den anderen gegenüber nehmen wir lediglich in unserem Gewahrsein perifer wahr. Auf diese Weise rücken wir uns selbst stärker in unseren Fokus und lassen das Außen außen sein.

Weniger Rücksichtnahme gegenüber anderen Egos und mehr Rücksichtnahme gegenüber der eigenen Herzensfeld-Selbstliebe KANN ein Impuls für eine innere neue Haltung sein, für eine innere NEUE ORDNUNG, für ein Leben aus unserer tiefsten Liebe heraus, für ein Zuhause-Sein in unserem eigenen Herzensfeld. Ein Impuls für Wandel und Transformation.

Und alles Weitere wird sich dann von alleine ergeben …



Einen Umgang finden mit der Angst unseres Ego …
Wenn wir eine Blockade spüren …
Wenn etwas nicht klappt …
Wenn wir Probleme haben …
Wenn wir Schmerzen haben …
Wenn es uns schlecht geht …
Wenn wir spirituell NICHT weiterkommen …

… dann hat unser Ego Angst …

Als Herzensfeld-Menschen, als Menschen, die auf ihrem spirituellen Weg weiter in Richtung Licht/Liebe gehen möchten, geraten wir immer wieder ins Stocken (haben wir immer wieder Probleme).

Es geht nicht weiter.
Wir werden abgelehnt und zurückgewiesen.
Es tut weh.

Warum ist dies so?

Spiritualität (= unser Geist-Sein) und LIEBE tun dem Ego weh.

Unser Ego hat vergessen, was Liebe ist und dass es selbst Liebe ist. Deshalb hat unser Ego ANGST vor der Liebe und es hat ANGST vor der Ebene unseres Geistes. Geist und Liebe sind ihm unbekannt. Und Unbekanntes ängstigt uns.

Wenn wir unsere Selbstliebe, unser Geist-Sein und unser strahlendes, leuchtendes Licht-Sein entdecken, erfahren und wieder gewinnen möchten, so begegnen uns ZWEI Schwierigkeiten …

- unser eigenes Ego,
- die Egos der Menschen um uns herum.

Es ist „DIE Ego-Energie“, die uns blockiert. Hierbei legt uns unser eigenes Ego ebenso Steine in den Weg wie auch die Egos der anderen Menschen (unser Gegenüber, unser Partner, unsere Arbeitskollegen u.s.w.).

WAS ist eigentlich „unser Ego“?

Unser Ego ist, wenn wir geboren werden und noch Kind sind, wie ein „leerer Eimer“. Unser Ego ist von sich aus NICHTS - und damit göttlich und zugleich ALLES. Auch unser Ego IST das Feld des reinen Potenzials. Es kann JEDE Form annehmen (so wie ein Camäleon jede Farbe annehmen kann).

Wir sind ausgestattet mit der Gabe/Fähigkeit der Empathie und mit dieser Gabe/Fähigkeit fühlen und spüren wir DAS AUSSEN. Und DIESE Energie, die wir im Außen wahrnehmen, fühlen/spüren wir körperlich IN UNS. Unser Körper ist hierbei wie ein Radio-Empfangs-Gerät. Unser Körper ist ein „Messgerät“ und ein Resonanzkörper (wie ein Gitarrenkörper), der die im Aussen vorhandenen Energien misst, empfängt und verstärkt wiedergibt.

Wenn wir nun LANGE ZEIT immerzu dieselben Energien aufnehmen, dann passiert „etwas“. In unserer Kindheit nehmen wir zum Beispiel 18 Jahre lang die Energien von unserem Vater und von unserer Mutter auf. Jeden Tag „messen“ wir diese Energien und fühlen und spüren sie in uns. Und jeden Tag füllen wir unsere leeren Ego-Eimer mit diesen Energien auf. Unser Körper IST dieser leere Eimer. Und wenn er jeden Tag mit denselben Energien aufgefüllt wird, dann nimmt unser Körper die Eigenschaften eben dieser Energien an (wenn wir jeden Tag abgestandenes Wasser in einen Plastikeimer füllen, dann stinkt dieser Eimer sogar irgendwann, auch wenn er leer ist. Und wir können ihn putzen und schrubben wie wir wollen, er wird immer noch nach abgestandenem Wasser riechen).

Die Energien unserer Eltern und des Kollektiv sind FREMDENERGIEN in unserem System. Diese Fremdenergien sind als solche sehr hilfreich, um einen Schatten auszubilden und um zu erfahren, wer/was wir NICHT sind. Wir SIND in unserer Essenz reines Bewusstsein, formlose Energie, Licht und Liebe. Und wir füllen unseren Eimer mit Form-Energie voll. Und so glauben wir eines Tages, wir seien eine Form. Nur in diesem Spannungsfeld von Form und Formlosigkeit KÖNNEN wir Erfahrungen machen und Gefühle fühlen. Deswegen ist schon alles RICHTIG so, wie es ist.

Wollen wir heute zu unserer Formlosigkeit zurück finden, so hat die Form, die wir glauben zu sein, natürlich eine riesige Angst davor, denn sie wird sich auflösen. Und solange unser Form-Aspekt Angst vor der Formlosigkeit hat, wird die Form alles Erdenkliche dafür tun, diesen Transformationsprozess zu verhindern, zu stoppen und aufzuhalten. Und dabei ist die Form clever und findet kreative Lösungen für Blockaden.

Der Witz ist, dass wir jetzt erkennen können und dürfen, dass die Form ERHALTEN BLEIBEN DARF!

In der spirituellen Szene wollen die Menschen ihr Ego überwinden und hinter sich lassen und sich in Licht und Liebe umwandeln/transformieren. Sie wollen das Ego abstreifen und vergessen machen. Doch HIERUM geht es NICHT. Dieser Weg tauscht Äpfel gegen Birnen und wir haben nichts gewonnen. Dann hätten wir lediglich die eine Identifikation gegen eine neue Identifikation eingetauscht. Dies ist sinnlos.

Es geht darum, BEIDES zu sein.
Es geht darum, Ego UND Herzensfeld gleichzeitig zu sein.
Es geht darum, das „entweder … oder …“ in ein „sowohl … als auch …“ zu überführen.
Es geht darum, Form UND Formlosigkeit GLEICHZEITIG und nebeneinander/miteinander zu erlauben.

Indem wir die GLEICHZEITIGE Existenz von Form und Formlosigkeit erlauben, brauchen wir uns NICHT mehr für ETWAS entscheiden, sondern BEIDES darf sein. Wir werden uns der Existenz BEIDER Ebenen bewusst und erkennen BEIDE Ebenen an. In dieser bewussten Anerkennung BEIDER Ebenen erlangen wir Bewusstheit und finden Frieden. Unser (innerer und äußerer) Kampf hat ein Ende gefunden.

Und unser Ego, die Ebene von Form, braucht NICHT mehr um seine Existenz zu bangen. Wir wollen das Ego NICHT mehr abschaffen, sondern wir erhalten und behalten es gerne, um nun BEWUSST Erfahrungen machen und Gefühle fühlen zu können. Um nun BEWUSST das Leben auf BEIDEN Ebenen genießen zu können.

Im Umgang mit anderen Menschen können wir nun eine neue Botschaft nonverbal senden …

Du brauchst KEINE Angst zu haben.
Du darfst so bleiben, wie Du bist.
Niemand will Dich verändern.
Ich lasse Dich und liebe Dich auf beiden Ebenen Deines Seins.
Der (Glaubens)Krieg ist vorbei …

Frieden darf sich einstellen.
Die Liebe hat ihre Bedrohlichkeit für die Form und für unser Ego verloren.

Unser eigenes Ego darf bleiben.
Unser eigenes Ego darf seine Werte behalten.
Und wir wissen, dass wir diese Werte NICHT sind.
Wir wissen, dass wir unser Ego NICHT sind.
Und dennoch darf es da sein und bleiben.

Und auch der andere darf so bleiben wie er ist.
Auch der andere darf seine Werte behalten.
Wir finden einen guten Umgang mit den Werten und Vorstellungen des anderen.
Wir finden einen Ort, einen Platz und eine innere Haltung, die uns gut tut.
Wir können den anderen und sein Ego lassen.

Und so darf nun eine neue Zeit - die Zeit der Neuen Ordnung - der Ordnung der Liebe unseres Herzensfeldes - anbrechen. Wir dürfen uns selbst NEU erfahren, mit einem neuen Bewusstsein in Frieden mit allen Aspekten dieser Schöpfung.

Wir können JA sagen und uns fällt das JA sagen leicht.
Wir segnen das Jetzt und begegnen dem gegenwärtigen Augenblick mit Offenheit.

JA - ich segne das Leben, wie es JETZT ist …

Und Dankbarkeit und Frieden begleiten uns im Namen der universalen Liebe …

Und es ist Licht geworden und schön …



Ich bin heil …
Probleme KÖNNEN NICHT auf derjenigen Ebene gelöst werden, auf der sie entstanden sind …

Wenn wir unsere Probleme lösen wollen, so müssen wir uns ÜBER sie erheben. Ein Knoten kann sich nicht selbst lösen. Es braucht eine Hand außerhalb des Knotens, die den Knoten löst.

Wir selbst SIND der Knoten und wir sind auch die Hand außerhalb. Diese multidimensionale Existenz ist das ganz Besondere unseres menschlichen Daseins. Wir sind das Problem und wir sind zugleich auch die Lösung. Solange wir uns mit dem Problem zu 100% identifizieren und solange wir sagen: „Dies ist UNSER Problem“, solange KÖNNEN wir das Problem NICHT lösen, denn wir selbst SIND der Knoten (das Problem).

Lösen können wir das Problem erst dann, wenn wir innerlich Abstand von „unserem“ Problem nehmen und uns selbst als Lösung wahrnehmen. Hier kreischt dann unser Ego natürlich sofort laut auf und wettert: „Das geht doch nicht. Das Problem ist wichtig. Du KANNST gar NICHT die Lösung sein. Du KANNST es gar NICHT selbst lösen.“

An diesem Punkt können wir uns jetzt der Quantenheilung bedienen. Eine ganz einfach Übung ist es, sich vor den Spiegel zu stellen und sich dabei vorzustellen, sein eigenes Inneres Kind auf dem Schoß bzw. im Arm zu haben und es liebevoll in den Armen zu wiegen. Und dann können wir anerkennen, dass unser Inneres Kind bereits vollkommen und heil IST. Es IST HEIL.

Es ist heil und es war schon immer heil. Unser Inneres Kind KANN gar NICHT etwas anderes sein als heil.

Und so können wir überrascht feststellen, dass wir als unser Inneres Kind bereits tatsächlich HEIL SIND. Und zwar auch dann, wenn unser Körper an irgendeiner Stelle krank ist. „Unser Kranksein“ ist also nur eine Einbildung, eine Täuschung, eine Illusion - denn letztendlich sind ALLE Erfahrungen Illusionen. Streng genommen gibt es gar keine Erfahrungen. ALLE Erfahrungen sind Fake, Mumpitz, eingebildet, Illusion und Täuschung. Das einzige, was tatsächlich existiert, ist ewiges Heil - das Paradies.

Die Erfahrungen, die Schmerzen und das Kranksein KÖNNEN nur deshalb existieren, weil wir unser Heilsein vergessen haben. WIR SIND die universale Liebe. Und diese universale Liebe KANN NICHT krank sein. Sie KANN NUR universale Liebe sein. Und die universale Liebe ist IMMMER HEIL.

Da können wir uns nun drehen und wenden wie wir wollen. Wir müssen erkennen und anerkennen, dass wir als universale Liebe immer schon heil sind und heil waren und niemals krank sein konnten.

Natürlich steht es uns frei und offen, uns solange krank und als Opfer und kaputt fühlen zu dürfen, wie wir es möchten, wie unser Ego Lust auf diese Erfahrung hat, wie wir Freude daran haben, unser Heilsein und unser Liebesein zu vergessen und auszublenden. - Es gibt überhaupt nichts anderes als Heilsein.

Allein unser Ego hat die Fähigkeit, sein Vergessen so kraftvoll auszudehnen, dass wir auch unser Heilsein, unser Gesundsein, unser Liebesein, unser Gottsein vergessen. Wir sind in uns selbst unser Gott. Und Gott KANN NICHT krank sein. Gott IST. Und Gottes SEIN ist die Schöpfung. Und diese Schöpfung ist heil und vollkommen. Also sind wir selbst: Ich BIN. Wir sind unsere eigene Schöpfung. Und wir sind heil und vollkommen.

Es gibt also NICHTS ZU TUN.
Wir brauchen nichts zu machen.
Wir sind bereits am Ziel angekommen.

Jedes Nicht-angekommen-sein ist lediglich eine Illusion und die Lust auf die Erfahrung des Weges. Und wir KÖNNEN diesen Weg NUR DANN ERFAHREN, wenn wir tatsächlich glauben, es gäbe ein Ziel, das wir noch NICHT erreicht hätten. Anders macht Erfahrungen machen keinen Sinn. Und ohne Erfahrungen KÖNNEN wir KEINE Gefühle fühlen. Und genau DIES möchte ja unsere Seele: Unsere Seele möchte Gefühle erfahren und Gefühle fühlen - mit unserem Körper. Und hierzu muss unser Körper vergessen haben, dass er nur eine Fiktion ist, dass es ihn gar nicht gibt, dass er lediglich manifestierte Energie ist, die sich jederzeit „in Luft auflösen kann“, dass auch unser Körper in seiner Essenz NICHTS ist (und dass unser Körper zu über 99,9% NICHTS ist hat sogar die Physik inzwischen nachgewiesen, denn der Raum zwischen den Atomen unseres Körpers ist überwiegend leerer Raum).

Es ist also an der Zeit, dass wir uns daran gewöhnen, unsere Sichtweise zu verändern. Nichts ist „in Stein gemeißelt“. Zu jedem Zustand, zu jeder Situation, zu jeder Krankheit, zu allem, was ist, gibt es eine Original-Blaupause, die heil und unberührt ist. Und dieses Original sind wir selbst auch in diesem Moment JETZT.

„Wohin Du denkst, Energie Du lenkst …“

Solange wir an unsere körperlichen Gebrechen denken, SIND wir sie.
Sobald wir an unsere Original-Blaupause denken, SIND wir sie.

Zumindest in unserer Fantasie, in den feinstofflichen Imaginationswelten unserer inneren Seelenbilder sind wir es bereits JETZT. Auch im Manifestationsprozess spielt „die Trägheit der Masse“ eine Rolle. Körper bewegen sich langsamer als Gedankenblitze. Zugleich können wir mit diesen Erkenntnissen Spontanheilungen jeder Art und auch Wunder erklären und nachvollziehen. Wir brauchen uns nur innerlich mit dem Originalzustand im Quantenfeld zu verbinden, und schon sind wir dieses Original und haben die schmerzhafte irdische Manifestation für diesen Moment losgelassen. Kehren wir in Gedanken im darauf folgenden Augenblick wieder zu unserem Leid zurück, so manifestiert sich unser Leid erneut. NUR WENN wir in Gedanken bei dem Originalzustand und unserer Blaupause des Quantenfeldes SICHER BLEIBEN, reagiert unser Körper hierauf und Spontanheilungen werden zu unserem neuen Alltag. Wunder sind dann Normalität. Dies ist unsere NEUE ORDNUNG – die Ordnung unseres heilen Herzensfedes.

Die Geschichten von Harry Potter (Okklumentik - Die Kraft, den eigenen Geist steuern und bewusst lenken zu können) oder von Herr der Ringe (Die magnetische Anziehungskraft der Gedanken des Rings – des Ego) beschreiben sehr eindrucksvoll, wie irdisches Leben und Erfahrungen machen funktionieren. Es fällt uns Menschen schwer, unsere Geist, unseren Fokus, unsere Aufmerksamkeit, unsere Konzentration sicher, souverän und mit Leichtigkeit zu lenken und dort zu halten, wo wir unseren Fokus halten wollen. Immer wieder schweifen wir in Gedanken ab.

Mönche probieren dies abseits des Alltags durch Meditation. Und auch wir Alltags-Menschen versuchen unseren Geist zu beruhigen und zu fokussieren durch Übungen und Meditation. Doch die Schöpfung ist so angelegt, dass wir Erfahrungen machen sollen. Und hierfür ist Vergessen und Zerstreutsein und Abschweifen und Unfokussiertsein erforderlich. - Sonst wäre ja alle Menschen in Null Komma nix heil und zurück im Paradies und niemand würde mehr freiwillig eine schmerzhafte Erfahrung machen. Dann wäre das schöne Gefühle fühlen vorbei und unsere Seele würde in die Röhre gucken.

Es wird also lediglich einzelnen Menschen gelingen, diese neue Erfahrung des sich mit dem Original der Blaupause zu verbinden im Alltag hier und dort immer mal wieder zu machen.

. . .

Ich wiege mein Inneres Kind …
Mein Inneres Kind IST HEIL.

Also BIN ICH HEIL.



Impulse zum Glücklich-Sein
Hier findest Du Impulse, Ideen und Anregungen, wie es Dir gelingt glücklich zu sein - und zwar in ganz einfacher Art und Weise …

Es ist eine Sammlung von positiven Erfahrungen und „persönlichen Erfolgsrezepten“, wie Glücklich-sein ganz leicht gelingt. Und auch Du kannst/darfst die Glücklich-Sein-Sammlung gerne mit Deinen eigenen Glücks-Bringer-Momenten bereichern und ergänzen …

WANN BIN ICH GLÜCKLICH …?

- Meditieren.
- Positiv denken.
- An etwas Schönes denken.
- Draußen in der Natur sein.
- „Ich bin gesund“ affirmieren.
- JA sagen zu dem, was jetzt ist.
- Bewusst tief ein und aus atmen.
- „Ich bin heil“ als Affirmation denken.
- Mit ganzem Herz bei einer Sache dabei sein.
- Das Jetzt (den gegenwärtigen Augenblick) segnen.
- Einer Tätigkeit nachgehen, die einen zutiefst erfüllt.
- Für negative Formulierungen (un-, los-, nicht) neue Worte finden.
- Selbstliebe praktizieren - z.B.: Ich liebe mich dafür, dass ich jetzt atme …
- Meinen Fokus bewusst lenken (zum Beispiel zum Licht) und ihn dort halten.
- Schöne Dinge tun (Walken, Joggen, in der Natur sein, inspirierende Menschen treffen).
- Bei „Ja, aber“ aufhorchen und das „Nein“ dahinter erkennen und „neu reinkommen“ …
- Sich um die eigenen Chakren kümmern (Chakra-Meditation, ihnen Aufmerksamkeit schenken).
- JA sagen, DASS ich jetzt etwas fühle, und das WAS (ich fühle) und WARUM (ich es fühle) und alles im Außen loslassen.
- Einmal NICHT auf die anderen Rücksicht nehmen, sondern sich selbst aus dem Herzen heraus leben.
- Mein Inneres Kind in meinen inneren Bilderwelten auf meinen Schoß nehmen und liebevoll in meinen Armen wiegen.
- Präsent sein im Jetzt. Das, was ich tue, mit Gegenwärtigkeit, Achtsamkeit und vollkommener Aufmerksamkeit verrichten.
- Kreativ sein (etwas Kreatives tun, z.B. malen, zeichnen, Musik machen, Gedichte schreiben, etwas bauen, etwas gestalten, komponieren, Geschichten schreiben).
- Eine neue innere Haltung einnehmen: „Ich bin glücklich, weil ich glücklich bin. Die äußeren Umstände haben mit meinem Glücklich-Sein nichts zu tun.“ (Wie schaffen es Menschen in einem Konzentrationslager, glücklich zu sein? Sie machen sich NICHT abhängig von den äußeren Umständen, sie lassen die äußeren Umstände los, sie lösen ihre Verknüpfung mit (ihre Abhängigkeit von) dem Außen. Sie geben dem Außen keine Gestaltungs-Macht mehr über ihr Leben, sondern sie nehmen ihre Macht wieder an sich und sind frei - innerlich frei, unabhängig und selbstbestimmt.)

Diese Liste lässt sich jederzeit noch ergänzen und fortführen …



Alles ist eine Botschaft an mich selbst …
Wenn ich VERSTEHEN will …

wenn ich das Leben verstehen will …
wenn ich MICH verstehen will …
wenn ich den/die anderen verstehen will …

dann kann ich jetzt erkennen, dass gilt:

„Alles, was ich sage, ist eine Botschaft an mich selbst …!“

Wenn ich „etwas“ an „jemanden“ adressiere …
Wenn ich „jemandem“ „etwas“ zu sagen habe …
... dann ist der andere lediglich eine Projektionsfläche für einen Aspekt von mir selbst.

Ich habe gerade MIR etwas zu sagen.
Ich habe gerade MIT MIR ein Hühnchen zu rupfen.
Der andere ist lediglich Spiegel/Projektionsfläche.
Es geht NICHT um ihn.
Es geht allein um MICH.
Ich führe eigentlich ein Selbstgespräch.

Was ich dem anderen zusagen habe, gilt für mich selbst.

Verbiete ich dem anderen „etwas“, so verbiete ich mir selbst „etwas“.

Verbiete ich dem anderen „etwas“, so verbietet eine Vorstellung von mir selbst meinem Inneren Kind seine kreative Selbstverwirklichung.

Will ich den anderen belehren, so belehre ich mich selbst.

Weiß ich es besser als der andere, so weiß ein Aspekt in mir selbst BESSER, was EIGENTLICH gut und richtig für mich wäre, doch ich leben diesen Aspekt NICHT, sondern bediene weiterhin alte Vorstellungen.

Will ich „die Welt verändern“ oder „die Welt retten“, so will ich MEINE innere Welt verändern und meine innere Welt retten.

Habe ich Angst, dass „die Welt“ untergeht, so habe ich Angst, dass meine innere Welt (die Welt meines Herzensfeldes, die Welt meines Inneren Kindes) untergeht und stirbt (weil ich ständig auf das Außen fokussiert bin und mein Innen NICHT im Blick habe).

Alles, was ich nach außen sende, sende ich eigentlich DURCH das Außen zu mir selbst. Die Menschen und Situationen im Außen dienen mir lediglich als Kinoleinwand, auf der ich meinen eigenen Film, den ich gerade in mir selbst abspiele, erkennen kann.

„Erkenne Dich selbst im anderen“ ist die Kurzform.

Und …

Das gesamte Leben ist ein Selbstgespräch …



Was ist eigentlich FREIHEIT?
Da wir Ego UND Herzensfeld sind, sind wir gleichzeitig unfrei (Ego) und frei (Herzensfeld).

Ego ist Form. Und Form BRAUCHT Form, um sich selbst zu erhalten. Unser Körper BRAUCHT Nahrung, Essen und Trinken.

Allein im Formlosen (auf der Ebene des Herzensfeldes, des Feinstofflichen, des Energetischen, der universalen Liebe) sind wir FREI.

Doch diese Freiheit KÖNNEN wir NICHT erfahren. Denn zum Erfahren BRAUCHEN wir einen Körper, der Erfahrungen machen KANN. Und schon sind wir wieder in der FORM gefangen und damit in der Unfreiheit angekommen.

WAHRE FREIHEIT KÖNNEN wir NUR über das Gegenteil von FREIHEIT erfahren. Wir KÖNNEN unser gesamtes göttliches SEIN NICHT als solches erfahren, sondern IMMER NUR über das Gegenteil.

HEIL erfahren wir über kaputt/krank.
EINSEIN erfahren wir über getrennt sein.
VERSCHMELZEN erfahren wir über Grenzen.

FREIHEIT erfahren wir über Abhängigkeit.

WIR SIND FREIHEIT.
Doch wir können unser Freiheit-Sein NUR über das Gegenteil, also über Abhängigkeit, ERFAHREN.

Wir KÖNNEN uns nur ERKENNEN, indem wir erkennen, wer oder was wir NICHT sind ...!



Atlantis - Mythos oder Realität?
Atlantis ...

Der versunkene Kontinent …

Atlantis ist ein mysthisches Inselreich, das 400 Jahre vor Christus das erste Mal erwähnte wurde. Es war angeblich eine Seemacht, die infolge von unter seinen Herrschern aufgekommenen Ungerechtigkeit binnen „eines einzigen Tages und einer unglückseligen Nacht“ unterging - unter den Umständen einer gewaltigen Naturkatastrophe oder aufgrund göttlicher Absicht.

Wie auch alle Erzählungen und Geschichten der Bibel und anderer alter Schriften, so ist auch der Mythos von Atlantis heute mehr als Metapher zu verstehen. Bei Bildsprüchen kennen wir die Bedeutung …

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm …
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen schmeißen …
Wer anderen eine Grube gräbt, fällt selbst hinein …
Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus …

Diese Sprüche sind Metaphern, Parabeln und Gleichnisse …

Und ebenso verhält es sich mit …

Jesus ging über das Wasser …
Die Speisung der Zehntausend …
Der Lahme, der aufstand und wieder gehen konnte …
Der Blinde, der wieder sehen konnte …

Auch dies sind Parabeln, Metaphern und Gleichnisse. Diese Worte sind NICHT eins zu eins für wahr zu nehmen (Konkretismus), sondern transportieren in ihrer Bildsprache eine „versteckte“ Botschaft.

Darüber hinaus ist unser gesamtes Leben eine Parabel, eine Metapher, ein Gleichnis. Jedes Krankheitssymbol und jede Situation in unserem Alltag ist ein BILD.

Ich habe die Nase voll …
Mir platzt der Schädel …
Es juckt mich …
So geht es nicht mehr weiter …
Das bereitet mir Bauchschmerzen …
Ich kann nicht fest zupacken …
Ich habe Rückenschmerzen und kann die Last nicht mehr tragen …

Unser Körper spricht zu uns in seiner Bildsprache (in Metaphern) …

Und auch Alltagssituationen, Zufälle, Unfälle - sie alle sind Metaphern, Parabeln, Gleichnisse. Es sind BILDER, in denen das Leben, die Quelle, die Schöpfung, „Gott“ zu uns spricht.

Und der Mythos von Atlantis ist ebenso eine Metapher.

Atlantis ist hier.
Atlantis ist in uns.
Atlantis ist untergegangen, als wir (als Kind) unsere Selbstliebe untergehen ließen.
Atlantis ist untergegangen, als wir uns von unserem eigenen Herzensfeld getrennt haben.
Und die Bewohner von Atlantis sind unser Inneres Kind und ALLE Inneren Kinder.

Es gab „in Atlantis“ Streit zwischen den Herrschenden - JA - zwischen unserem Ego (Verstand) und unserer Liebe (unserem Herzen, unserer Intuition). Atlantis ist unsere Inkarnation. Der untergegangene Kontinent ist das Land unserer Liebe: unser Herzensfeld.

Das ist alles.

Wir können jederzeit zurück nach Atlantis, dann Atlantis ist IN UNS untergegangen. Wir haben lediglich den Weg dorthin vergessen. Doch wir haben heutzutage moderne Tauchschiffe und können bis nach Atlantis in uns selbst abtauchen bis in die tiefsten Tiefen unserer inneren Seelenbilderwelten hinein - am besten in Meditation. Dort - jenseits allen Verstandes und allen Denkens - werden wir Atlantis finden und in Liebe mit uns selbst sein in reiner Intuition - und HEUTE darüber hinaus mit einer neuen Bewusstheit.

Diese Bewusstheit hatten die Bewohner von Atlantis damals vor tausenden von Jahren NICHT. Zum Erlangen DIESER Bewusstheit war unsere Reise als Ego durch das Land des Vergessens notwendig. Heute dürfen wir nun uns selbst neu entdecken, befreien und wiedererkennen und unsere eigene, innere NEUE ORDNUNG leben - die Ordnung unseres Herzensfeldes.

Wir haben sie wiedergefunden.
Wir haben uns wie der Baron von Münchhausen selbst am Schopfe aus dem Ego-Sumpf gezogen.
Die 100 Jahre sind um und die Dornenhecke öffnet sich dem Prinzen bereitwillig.
Wir dürfen als Prinz und selbst als Dornröschen wachküssen.
Und unser Ego-Rumpelstilzchen tanzte seinen letzten Tanz ums Feuer und stampft auf und zerplatzt.

Alle Märchen und Geschichten vom Froschkönig über Räuber Hotzenplotz bis hin zu Harry Potter, dem Herr der Ringe und Krieg der Sterne sind wahr. Sie alle sind Metaphern, Parabeln und Gleichnisse. Sie alle erzählen immer und immer wieder dasselbe: Das Theaterstück, dass unser Ego auf der Bühne des Lebens aufführte über seine Reise des Vergessens und seine Qual, vom Licht der Liebe, aus der es eins gekommen ist, geblendet zu werden, sodass es ihm Jahrtausende lang Angst machte.

Altantis ist wieder da …
Und wie können dieses Land JETZT betreten und in ihm in Frieden SEIN …