Verluste erleiden – im Nullpunktfeld landen …
Verluste schmerzen uns sehr. Es ist schwierig, bei Verlusten darüber zu sprechen, was hieran „gut“ oder „der Gewinn“ sein könnte. Das Leben/unser Schicksal führt sicherlich NICHTS Schlimmes im Schilde, auch wenn es zunächst so scheint. Das Leben will stets nur unser Bestes, selbst in Momenten, in denen dies (wiederholt) NICHT zu erkennen ist.
Der Mechanismus DAHINTER ist der folgende: Mit unserem Verstand verfolgen wir als Menschen in der Regel bestimmte Lebensziele. Wir haben Vorstellungen vom Leben und Bilder, wie wir glauben, dass unsere Zukunft sein wird - und dann kommt es anders. Unsere Vorstellungen zerplatzen wie Seifenblasen …
Unser Ego braucht Ziele und Vorstellungen, um sich orientieren zu können. Doch wir Menschen sind MEHR als nur Ego. Solange wir uns NUR mit unserem Ego/Körper/Person identifizieren, verpassen wir das Beste. Wir verpassen die wahren Geschenke des Lebens, weil wir ständig alles selbst planen, machen und regeln wollen.
Wenn wir unseren Vorstellungen folgen, so kommen wir niemals im wahren Frieden an. Wir laufen wie der Esel der Karotte hinterher und erreichen sie nie. Wir laufen dem Leben hinterher und erreichen es nie. Wir sind in unseren Vorstellungen sowie in Vergangenheit und Zukunft gefangen und verpassen das JETZT.
Durch schmerzhafte Schicksalsschläge und Verluste verlieren wir unsere Vorstellungen. Sie werden vernichtet. Plötzlich ist nichts mehr von ihnen übrig. Dies schmerzt uns sehr - wirklich sehr! Unsere Vorstellungen loslassen zu müssen ist mit das Schmerzhafteste, was uns widerfahren kann …
Doch HINTER diesem schrecklichen Schmerz liegt für uns ein Geschenk bereit: unendliche Weite und ewiger Frieden. HINTER unserem Hadern, HINTER unserer Wut, HINTER unserem Frust und HINTER unserem Ärger. HINTER unserer Trauer. Denn wenn unsere Vorstellungen zerplatzt sind, dann „haben wir nichts mehr“. Wir sind orientierungslos - und DIES ist das Geschenk!
Denn plötzlich treten wir direkt ein ins NULLPUNKTFELD. Plötzlich haben wir NICHTS mehr. Alles ist fort. Und wir finden uns wieder im NICHTS. Und dieses Nichts IST das Nullpunktfeld. Es ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist plötzlich möglich!
Alles ist möglich, weil in diesem Nichts KEINE Vorstellungen mehr existieren. Es ist nichts mehr da, was uns einschränkt, fokussiert oder begrenzt.
Doch das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Die Geschenke liegen HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern, blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Dies ist ein Weg, der für viele Menschen neu, abenteuerlich und völlig unbekannt ist. Niemand weiß, wie es geht - weil dieser Weg ja eben JENSEITS aller Vorstellungen liegt. Deswegen kann auch kein Mensch vorher sagen, was uns erwarten wird.
Für alle Menschen, die einen schlimmen Verlust erlitten haben, wartet hinter der Trauer und den schmerzhaften Gefühlen eine erfüllende, reiche, schöne, inspirierende und bereichernde Zeit, in der wir schier über uns hinaus wachsen werden – bis jenseits aller bisherigen Vorstellungen …
Die Frage ist: Kann ich hierfür der Raum sein? -
Mit meinem NEIN verschließe ich mich meinen Gefühlen und auch dem Nullpunktfeld. Mit meinem JA öffne ich mich meinen Gefühlen und gelange DURCH meine Gefühle in die Leere des Nullpunktfeldes. Ich gebe mich dem Leben selbst bereitwillig hin. Es darf mich leben und ich werde zum stillen Zeugen, was das Leben Wundervolles mit mir vor hat …
Und es wird herrlich sein …
Das unermesslich großartige Geschenk HINTER diesem Pech, ist also eine neue WEITE. Das Nullpunktfeld ist das Feld des reinen, göttlichen Potenzials, aus dem heraus ALLES entstehen kann. Es ist das energetisch-feinstoffliche Feld der unendlichen Möglichkeiten!
Alles ist weg. Alle Vorstellungen sind verloren. - Und ALLES ist da. ALLES ist möglich!
Dies ist optimal für einen grandiosen Neubeginn!!!
Das freie Potenzial dieses Nichts erreichen wir erst, wenn wir DURCH den Schmerz unserer Trauer (des Verlustes) hindurch gehen. Das ALLES liegt HINTER der Trauer. Solange wir trauern und hadern blockieren diese Gefühle die unendlichen Möglichkeiten des Seins.
Es geht darum, Ja zum Jetzt zu sagen …
Die Zauberformel für energetisch-feinstoffliche Überraschungen und Wunder ist …
Ich erkenne und ich erkenne an, wie es ist …
Ich nehme an, was ist …
ES IST wie es ist …
ICH ERLAUBE es …
ICH FÜHLE ALLE zugehörigen Gefühle …
All dies halte ich nun bewusst in meiner flachen linken, nach oben geöffneten Hand.
Ich segne das Jetzt und verneige mich vor ihm …
Ich atme einmal bewusst tief ein …
Und greife jetzt mit meiner rechten Hand hoch ins Quantenfeld …
und wähle für mich (rein energetische) die optimale (formlose, unsichtbare, feinstoffliche) Lösung …
und mit meinem Ausatmen nehme ich diese Energie jetzt zu mir und halte sie nun in meiner fla-chen rechten, nach oben geöffneten Hand.
Meine Hände sind nun wie zwei Waagschalen einer Waage - das JETZT (in meiner linken Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (in meiner rechten Hand).
Und jetzt lasse ich das JETZT (meine linke Hand) und die optimale Lösung aus dem Quantenfeld (meine rechte Hand) bewusst miteinander verschmelzen (und führe die flachen Hände vor meinem Körper übereinander, die rechte Hand unter die linke) …
Und ich spreche innerlich:
„Ja, ich erlaube Veränderung und Wandel …
Ja, ich empfange gerne und bereitwillig das Neue …“
Ich lasse los und gebe frei …
Und mit meinen beiden Händen mache eine symbolische Geste als ob ich die miteinander verschmolzenen Energien hoch ins Feld schmeiße …
Und dann trete innerlich zurück und lasse geschehen …
Ich brauche nun NICHTS weiter zu tun, außer, uns NICHT einzumischen … - das Feld wirkt und wird alles Erforderliche arrangieren …
Geschehen lassen …
Überraschungen erlauben …
Achtsam weiter leben …
Und ich lasse mich einfach überraschen, was nun passiert …“
eine neue ordnung am 19. Februar 19
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